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URMEDIZIN Heilungen, die unglaublich klingen Februar/März Nr. 1/2007 4,50 Österreich 5,00/Italien 5,30 Belgien/Luxemburg 5,20 Spanien 5,70 B19137 www.biomagazin.de SANFTE MEDIZIN LEBENSKUNST ERNÄHRUNG FITNESS Kompaktes Gesundheitswissen HEILPILZE Starke Medizin bei Allergien SCHÖNE ZÄHNE Sanfte Methoden der Gebiss- regulierung CHOLESTERIN Endlich Durchblick in der Diskussion 32 24 44 10 86 TANZEN SIE SICH FREI ! Wie sich Konflikte lösen lassen NEUE GERÄTEMEDIZIN HILFT CHRONISCH KRANKEN ENERGIE- THERAPIE 52 GESUNDHEIT FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE

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Page 1: TANZEN SIE ENERGIE- THERAPIE - biomagazin.de · Der Russe George Lakhovsky (1870 – 1943) griff seine Ideen erneut auf. Er sagte damals voraus, dass „die Wissenschaft eines Tages

URMEDIZIN

Heilu

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Februar/März

Nr. 1/2007

€€€€€ 4,50

Österreich € 5,00/Italien € 5,30Belgien/Luxemburg € 5,20

Spanien € 5,70 B19137www.biomagazin.de

SANFTE MEDIZIN • LEBENSKUNST • ERNÄHRUNG • FITNESS

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swiss

en

HEILPILZEStarke Medizinbei Allergien

SCHÖNEZÄHNESanfteMethodender Gebiss-regulierung

CHOLESTERINEndlichDurchblickin der Diskussion

32

24

44

10

86

TANZEN SIESICH FREI !

Wie sichKonflikte

lösen lassen

NEUE GERÄTEMEDIZINHILFT CHRONISCH KRANKEN

ENERGIE-THERAPIE

52

GESUNDHEIT FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE

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Liebe Leserin,lieber Leser,

Sie haben es sicher auch gehört und gelesen: Der

Krankenstand in deutschen Betrieben ist derzeit auf

dem niedrigsten Stand seit vielen Jahren. Wunder-

bar, sagen die einen – die anderen warnen: Dieses

Phänomen ist allein auf die Angst vor dem Verlust des Ar-

beitsplatzes zurückzuführen. Vielleicht ist es aber einfach

auch so, dass sich die Menschen auf das ihnen innewohnen-

de Heilungspotenzial besinnen. Dass ihnen – möglicher-

weise unter dem Druck der Verhältnisse – bewusst wird: Der

beste Manager meiner Gesundheit bin tatsächlich ich selbst.

Dieser Trend zeigt sich deutlich auch auf dem Bücher-

markt. In den Neuerscheinungen, die den Menschen Hilfen

zur Selbsthilfe aufzeigen. So zum Beispiel das Trias-Hand-

buch „Richtig selbst behandeln“. Viele haben es schon am

eigenen Leib erfahren, dass „Notfall“-Tropfen aus der Bach-

Blüten-Therapie bei Schockzuständen verblüffend wirksam

sind – oder auch Ginkgo-Extrakte bei Schwindelanfällen.

Dass sich Salbeitee beim Schwitzen in den Wechseljahren

bewährt hat oder ein Tee aus Johanniskraut oder Melisse

bei Unruhezuständen.

Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, lautet ein altes Sprich-

wort. Mit anderen Worten: Mit sanften Mitteln und Metho-

den der Gesundheit auf die Sprünge helfen – das ist der

neue Trend. Wobei auch hier gilt: Viele Wege führen nach

Rom. Jeder muss den für sich richtigen und stimmigen Weg

zur Heilung finden.

In dieser BIO stellen wir Ihnen den Gesundheitspionier

Franz Konz und seinen Weg zur Selbstheilung vor. Viel ge-

lobt, aber nicht unumstritten. Sicher nicht jedermanns Sa-

che, die Ernährung ganz auf Rohkost – auf Wildkräuter,

Samen, Nüsse und Früchte – umzustellen, wie es Franz

Konz propagiert. Doch ist es nicht wenigstens einen Versuch

wert, wenn nichts mehr anderes helfen will? Wenn die Me-

dizin – ob Naturheilkunde oder Schulmedizin – mit ihrem

Latein am Ende ist?

Franz Konz, einst Steuerinspektor und durch seinen Bestsel-

ler „1000 ganz legale Steuertricks“ bekannt geworden, hat

sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf der Krankheit gezo-

gen. Der heute 80-Jährige erfreut sich einer beneidenswerten

Gesundheit. Und das, obwohl oder gerade weil ihm ein

Krebsleiden einst schwer zu schaffen machte. Denn fast

immer sind es ja solche Schicksalsschläge, die den Men-

schen zwingen, das Leben neu zu überdenken.

Tausende haben es ihm inzwischen nachgemacht und

sind genesen – oft von als unheilbar bezeichneten Leiden.

Sicher, so ein abrupter Richtungswechsel im Lebensstil ist

nicht jedermanns Geschmack. Und doch kommt man nicht

umhin, einem 80-Jährigen Bewunderung zu zollen, der sei-

nen eingeschlagenen Weg mit soviel Mut und unerschütter-

licher Überzeugung vertritt. Immerhin: Die erstaunlichen Er-

folge, die er mit seiner neuen Gesundheitslehre, der Urme-

dizin, verzeichnen kann, geben ihm Recht und verweisen

seine Kritiker in die Schranken.

Wir freuen uns, Ihnen mit dieser BIO wieder eine Fülle von

neuen aber auch bewährten Anregungen zum Gesundblei-

ben und Gesundwerden präsentieren zu können.

Einen schwungvollen, frohen Start ins Frühjahr wünscht

Ihnen von ganzem Herzen

Ihre

Monica Ritter

Buchtipp: Dr. med. S. Faber, Dr. med. Ch. Marzi, E.-A. Meyer:

„Richtig selbst behandeln“. Auf einen Blick – Medizinwissen

zum Nachschlagen. TRIAS, ISBN 3-8304-3253-4, € 24,95.

(Erhältlich bei www.ritter24.de)

Monica Ritter,

Chefredakteurin

und Herausgeberin

Der neue Trend:So helfe ich mir selbst

editorial

Franz Konz mit seiner Frau

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INHALT

Zähne undGesundheit

Ganzheitliches Wohlbefindenund Zähne hängen eng zusammen.

Auch Fehlstellungen undKieferanomalien sollten deshalbbehandelt werden. Dies kann auf„sanfte“ Weise geschehen und hilft

Körper und Seele

52

44

1'2007GANZHEITSMEDIZINDie Heilkraft der UrmedizinFranz Konz und sein revolutionäresGesundheitskonzept. Der heute80-Jährige ist selbst das beste Beispiel,dass auch scheinbar „Unheilbare“genesen können 10

Entgiftungsprogrammkurierte RollstuhlpatientinEin Erfahrungsbericht, der zeigt:Es ist nie ein einziger Faktor,der zur Krankheit führt 40

Zähne und GesundheitSanfte Methoden der Gebissregulierung.Warum auch der Patient gefordert ist,damit wirkliche Heilung möglich wird 44

SchwingungsmedizinMit modernen Geräten gegenhartnäckige Leiden – die große Übersicht 52

NATURHEILKUNDEDas Geheimnis der MedizinalpilzeAsiatische Heilpilze sind eines der bestenMittel, um das Immunsystem zu stärken.Wie sie bei Allergien, Erschöpfung undAbwehrschwäche helfen können 24

Senf und Meerrettich – die sanftenAntibiotikaScharfmacher, die Keime killen.Sie machen Bronchien und Nase frei,fördern die Verdauung und stärkenHerz und Nieren 68

FORSCHUNGDie neuesten Erkenntnisseüber CholesterinAlles, was man über Cholesterinwissen sollte. Mit einfachen Tipps,wie man es ohne Chemie senken kann 32

LEBENSHILFEJutta Speidel – das aktuelle InterviewBIO sprach mit der Schauspielerin,die für Mütter und Kinder in Notein Zuhause schuf 20

Tanzen Sie sich frei!Tanzen hat Heilungscharakter,schafft Lebensfreude undSelbsterkenntnis. Viele Problemelösen sich wie von selbst 86

Vom Umgang mit der EinsamkeitAlleinsein als Quelle der Kraft. EinWeltumsegler, eine Nonne,ein Astronaut und anderePersönlichkeiten erzählen,wie es das Leben bereichern kann 94

EnergietherapienNeue Gerätemedizin hilft

chronisch Kranken. ElektrischeSchwingungen können unserenZellen wieder zu ihrer normalen

„Betriebsenergie“ verhelfen.Schmerzen und Beschwerden

verschwinden. Aber auch in derDiagnostik bewähren sich die

modernen Geräte

ReinkarnationstherapieRückführungen in frühere Inkarnationenlösen Probleme der Gegenwart.Das Verblüffende: Man muss nicht andie Wiedergeburt glauben 104

BIO-WELLNESSWeil´s Spaß macht, gesund zu sein● Wellness-Painting: Wie man sich

Stress und Kummer von der Seelemalen kann 74

● Bad Salzuflen: Mit Thermalsole dieAtemwege befreien 78

● Bad Bergzabern: Idylle fürGestresste und Erschöpfte 78

● Zu gewinnen: Zwei Wellnesstagemit Bio-Vollwertkost im RING Gesund-heitszentrum Hartberg in Österreich 79

● Wohlfühlfaktor Badewanne:Eine Auswahl der bestenWellnessbäder für zu Hause 80

● Neu auf dem Markt – für Sie entdeckt 81

RUBRIKENEditorial 3

Interessant und aktuell 6

Rat und Hilfe 8

Das BIO-Quiz 64

Medizin und Forschung 66

Neue Bücher 82

Aktuelle CDs 83

Chinesisches Horoskop 84

Anders reisen 114

BIO-Forum 116

Die Seite für die Seele 121

Messen, Kongresse, Events 124

Leserbriefe 126

Vorschau/Impressum 130

Achtung: Auf Seite 123 finden Siealles Wissenswerte zum BIO-ABO

und über Ihr Buchgeschenk

Bitte beachten: Interessante undhilfreiche Hinweise zu neuen

Angeboten aus den BereichenNahrungsergänzung, medizinischeGeräte und Wellness auf Seite 93

Sie finden BIO im Internet unter:www.biomagazin.de

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Einsamkeit– Chance

statt StigmaDass Einsamkeit auch

positive Seiten hat,schildern unter anderem

ein Astronaut, einWeltumsegler und eineNonne. Sie zeigen, wie

man Kraft aus demAlleinsein schöpfen und

daran sogar Gefallenfinden kann

Heilpilze –starke Medizinbei AllergienAsiatische Pilze wie Maitake,Coriolus, Reishi oder Agaricus könnendie Immunkraft stärken und denZellhaushalt ins Gleichgewicht bringen.Bei Allergien wird das Immunsystemharmonisiert. Die große Heilkraft derMedizinalpilze hat sich bei denverschiedensten Leiden und alsKrankheitsprophylaxe bewährt

32

Cholesterin:worauf

es wirklichankommtViele Fragen gilt es zu

beantworten, wenn es umdas Cholesterinproblem

geht. Dieser Bericht schafftendlich Durchblick in derDiskussion. Wann mussCholesterin tatsächlich

gesenkt werden? WelcheLaborwerte sind wirklich

wichtig? Die wahrenRisikofaktoren und neuestenErkenntnisse sowie wichtige

Tipps zur Selbsthilfe

94

24

Kleieduschbad – schützt die Haut schon beim Duschen und Baden gegen Aus-trocknung. Mit Bio-Weizenkleieextrakt, wertvollen natürlichen Inhaltsstoffen der Milch, Bio-Pflanzenöl und Bio-Shea-Butter.

Kleiebalsam – unterstützt die Haut-regeneration und ist optimal für die tägliche Pflege. Mit Bio-Weizen-kleieextrakt, hochwertigen Wirkstoffen der Heilpflanze Arnika sowie dem Haut-schutzvitamin E und Bio-Shea-Butter.

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Jede Zelle, jedes Organ –unser ganzer Körper ist vonEnergie beseelt. Gerät sieaus dem Gleichgewicht,kann der Mensch erkranken.Mit Hilfe energetischerTherapien lässt sich dieSelbstheilung aktivieren

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ganzheitsmedizin

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Links: Geräte wie dieses,die Magnetfelder imNanosekundenbereicherzeugen, können dasSpektrum der Ganzheits-medizin bereichern

Rechts: Die in dieserKabelschlaufe erzeugteEnergie erscheint mit Hilfeeiner Metallkette alsBlitzgewitter

Stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Medi-

zin? Einer biophysikalischen Denkweise, die sich

zunehmend durchsetzt in modernen ganzheitli-

chen Therapiekonzepten? Der Münchner Heilprak-

tiker und Buchautor, Reinhold D. Will, befindet sich jedenfalls

in bester Gesellschaft, wenn er sagt: „Diese Medizin bezieht

die Tatsache mit ein, dass der menschliche Körper Energie-

Materie ist und von Energie beseelt wird. Alle seine Funktio-

nen – vom Stoffwechsel angefangen bis zur Aufrechterhal-

tung von Elektrolyt-, Wasser- und Säure-Basen-Haushalt –

laufen materiell ab, doch sie werden von Informationen ge-

steuert und geregelt. Die neue Medizin zieht deshalb Mate-

rie, Energie und Information in ihre Lehre mit ein.“

VON ANTJE BACHMANN

ENERGIE-

NEUE GERÄTEMEDIZINHILFT CHRONISCH KRANKEN

DIE GROSSE ÜBERSICHT

Die Ganzheitsmedizin setzt in zunehmendem Maße auf die bioelektrischeGerätetherapie. Dieser Report gibt einen Überblick über verschiedene Methodender Energiemedizin. Was sie bewirken und wo man sie erfolgreich einsetzen kann

THERAPIEN

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Die große Übersicht: Energietherapien

Dr. med. Richard Krassnigg, Präsident der

Internationalen Medizinischen Gesellschaft

für Elektroakupunktur nach Voll e.V. (EAV),

kann dies mit Blick auf die neuesten For-

schungserkenntnisse bestätigen: „Die bisheri-

ge Denkweise der Schulmedizin ist molekular.

Man glaubt, ein bestimmtes Molekül erzeugt

eine bestimmte Reaktion im Körper. Die Me-

diziner gucken nur auf die Chemie, nie auf

die Physik. Doch genau dort liegt die zukünf-

tige Erweiterung des medizinischen Wissens.“

Auch die Chemiker erkennen immer mehr,

dass es Chemie ohne Physik nicht gibt. Dass

im Körper viele Prozesse ablaufen, die

letztendlich physikalische Prozesse sind.

Schon Ende des 19. Jahrhunderts träumte

der berühmte Erfinder, Forscher und Elektroin-

genieur Nikola Tesla (1856 – 1943) davon,

Menschen von Krebs zu heilen. Er experimen-

tierte mit so genannten longitudinalen Stoß-

wellen. In der Tat war er damit in der Krebs-

therapie verblüffend erfolgreich, widmete

sich dann aber wieder seinen bahnbrechen-

den Erfindungen im Bereich der Elektrizität.

Der Russe George Lakhovsky (1870 – 1943)

griff seine Ideen erneut auf. Er sagte damals

voraus, dass „die Wissenschaft eines Tages

nicht nur die Natur von Mikroben anhand ih-

rer Strahlung, die sie erzeugen, erkennen

kann, sondern dass auch eine Methode zur

Beseitigung von Erkrankungen durch Strah-

lung entdeckt werden wird“.

Erst seit wenigen Jahren sind Technik und

Ingenieurswesen so weit ausgereift, dass

man sich an die Verwirklichung der thera-

peutischen Ideen von Nikola Tesla machen

konnte. Jan Röhrig, ehemaliger Topmanager

in der Elektroindustrie, machte das alte Wis-

sen zulassungsfähig. Als „Neue Regenerative

Medizin“ beziehungsweise „Nicht-invasive In-

duktionstherapie“ beschreibt er das Thera-

piekonzept des von ihm entworfenen Gerä-

tes. Es erobert soeben erfolgreich den deut-

schen wie auch den weltweiten Markt.

Der Nano-Puls-Generator arbeitet mit 220

bis 260 Megahertz (ein Hertz ist die Maßein-

heit für die Zahl der Schwingungen in einer

Sekunde). Diese werden gepulst im Mikrose-

kundenbereich übertragen. Diesen ultrakur-

zen Impuls empfinden die meisten Menschen

wie ein schwaches Klopfen. Entscheidend

dabei: Durch das extrem kurze und schnelle

Einwirken hoher Energien entstehen nicht

einmal thermische Effekte wie beispielsweise

Hautrötungen. Es werden auch keine Elektro-

den aufgelegt. Vielmehr wird durch den ma-

gnetischen Energiepuls das körpereigene En-

ergiefeld auf das Niveau angehoben, das

für eine gesunde Körperfunktion nötig ist.

Extrem kurzlebige Stromstöße könnten auch

nach Meinung von US-Forschern zur medizini-

schen Allzweckwaffe werden. Die „Nanopul-

se“ sollen Geschwüre schrumpfen, Wunden

heilen und Fettpolster schmelzen lassen“, be-

richtete der SPIEGEL online am 5. Februar

2004 unter Bezugnahme auf einen Bericht im

Wissenschaftsmagazin „New Scientist“.

Gesunde Zellen besitzen ein Zellmembran-

Potenzial von 80 bis 100 Millivolt. Ist eine Zel-

le erkrankt oder degeneriert, so bedeutet

dies, dass sich ihr Membran-Potenzial redu-

ziert. Die extrem kurzen Nanopulse, so die

Forscher, sind in der Lage, das elektrische Po-

tenzial der Zelle wieder aufzuladen und

dadurch Heilungsprozesse in Gang zu brin-

gen. Da beinahe alle körperlichen Erkrankun-

Der Berliner Unfallchirurg Dr. Burkhard Lenkbehandelt sein Knie mit einem Nano-Puls-Generator. Die sprühenden Funken wurdenabsichtlich mit einer Metallkette ausgelöst.Normalerweise sieht der Patient keine Blitze

Reinald Habel, Arzt aus Braunschweig,wendet den Nano-Puls-Generator inbestimmten Fällen auch beistoffwechselbedingten depressivenVerstimmungen an

Augenärztin Dr. IngundeBunke hat bei Augen-problemen guteErfahrungen mit der Nano-Puls-Therapie gemacht

gen mit dem bioenergetischen Stoffwechsel

der Zelle zu tun haben, könne die Nicht-in-

vasive Induktionstherapie bei vielen Krank-

heiten eingesetzt werden.

Nanopulse statt Operation

Der Berliner Unfallchirurg Dr. med. Burkhard

Lenk erlebt mit dem Nano-Puls-Generator

nach eigener Aussage täglich spektakuläre

Dinge. Und weil die Nachfrage nach dieser

Therapie so groß ist, hat er sich inzwischen

ein zweites Gerät in die Praxis gestellt. In der

Tat operiert er kaum noch. Stattdessen „be-

strahlt“ Dr. Lenk beispielsweise die degenera-

tiv verschlissene Schulter eines Patienten fünf

Mal. Danach geht es der Schulter bestens.

Auch verschleißbedingte Knorpelschäden

am Knie reagieren positiv auf die Therapie:

Nach seiner Erfahrung werden sie nach fünf

bis zehn Behandlungen in 90 Prozent der

Fälle wieder gebessert. Hartnäckige Wundin-

fektionen behandelt der Unfallchirurg auf

diese Weise ebenfalls oft erfolgreich.

Auch der Braunschweiger Arzt für Natur-

heilverfahren, Reinald Habel, ist von dieser

Therapiemöglichkeit beeindruckt. „Ich kenne

kein Gerät, das so schnell wie dieses einer

Zelle wieder zu ihrer normalen Betriebsener-

gie verhelfen kann“, sagt er. Die Behandlung

helfe sogar auch bei bestimmten Formen der

Depression, beispielsweise, wenn sie stoff-

wechselbedingt ist.

Andere Kollegen hatten schon Erfolge bei

Alzheimer, Parkinson, MS und Krebs. Beson-

ders bemerkenswert ist auch, dass Zahnher-

de, die sich mit kaum einer der herkömmli-

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ganzheitsmedizin

chen Therapien beseitigen las-

sen – oft aber Ursache für viele

andere Krankheiten sind – auf

die Nanoimpulse ansprechen.

Hier könnte sich möglicherweise

eine verlässliche und wenig auf-

wändige Alternative zum Zähne-

ziehen bieten.

Auch die Hannoveraner Au-

genärztin Dr. Ingunde Bunke ist

von den Anwendungen über-

zeugt. So erlebt sie beispiels-

weise bei Patienten mit trockener

und feuchter Makuladegenerati-

on, Hornhautdystrophie, Horn-

hautödem oder Monokelhäma-

tomen eine deutlich verbesser-

te Sehfähigkeit. Dr. Bunke: „Mit

der Nicht-invasiven Induktions-

therapie macht es wieder richtig

Spaß, Mediziner zu sein, weil

man wirklich helfen kann und

nicht nur Symptome dämpft.“

Elektroakupunkturnach Voll rettetedas Leben deskleinen Mädchens

Dr. med. Richard Krassnigg war,

so seine Worte, „ein ganz ge-

radliniger Schulmediziner“. Doch

dann geschah etwas, das sein

Weltbild aus den Angeln hob.

Ein Mädchen aus dem Familien-

kreis erkrankte lebensbedrohlich.

Es bekam, so Krassnigg, „schwers-

te Medikamente“ verschrieben.

Das Mädchen litt seit seinem

fünften Lebensjahr unter rätselhaf-

ten Symptomen. Als die Kleine im

Sommer in einem Planschbecken

im Garten saß, schwoll sie plötz-

lich unförmig an. Für alle eine be-

ängstigende Situation. Seitdem

hatte Miriam (Name von Redakti-

on geändert) keine Ruhe mehr.

Immer wieder quoll sie so auf. Mit

ernsten, massiv beeinträchtigen-

den Begleitsymptomen.

Weder Dr. Krassnigg noch die

aufgesuchten Kollegen konnten

Dr. Richard Krassniggist Präsident der Inter-nationalen Gesellschaftfür Elektroakupunkturnach Voll, kurz EAV

Jahrelang littein Mädchen

an bedrohlichenKrankheits-

symptomen. Erstdie Elektro-

akupunktur nachVoll deckte die

Ursache auf: eineMilchallergie

sich einen Reim auf das Krank-

heitsbild machen. Das einzige,

was man bislang wusste: Miriam

schien unter einer mysteriösen

„Kälteallergie“ zu leiden. Da sie

unbedingt Hilfe brauchte, sollten

chemische Keulen ausprobiert

werden. Doch die Eltern entschie-

den sich, andere Wege zu finden.

Was Dr. Krassnigg schließlich

entdeckte, veränderte sein Leben

und rettete das von Miriam. Auf

der Suche nach besseren Diag-

nose- und Therapiemöglichkei-

ten, war er verblüfft, was die bis-

lang von ihm mit Argwohn be-

trachtete Elektroakupunktur nach

Voll, kurz EAV, leisten konnte. Mit

ihrer Hilfe wurde eine völlig über-

raschende Ursache für Miriams

Leiden gefunden: Das Mädchen

hatte eine hochgradige Milchall-

ergie. Sobald sie eine lactosefreie

Diät einhielt, verschwand die Käl-

teallergie mit all ihren bedrohli-

chen Begleiterscheinungen.

Die Erkenntnis, dass das Mäd-

chen ohne die EAV möglicher-

weise nicht überlebt hätte, brach-

te Dr. Krassnigg zu seinem neuen

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Die große Übersicht: Energietherapien

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ganzheitsmedizin

Wirkungsfeld. Heute ist er Präsident der Inter-

nationalen medizinischen Gesellschaft für

Elektroakupunktur nach Voll. Viele Patienten

hat er seitdem von hartnäckigen Beschwerden

befreien können, was ihm mit dem Wissen des

reinen Schulmediziners nicht gelungen wäre.

Hier fühlt man sich unwillkürlich an den tra-

gischen Fall von Hannelore Kohl und ihre mys-

teriöse Lichtallergie erinnert. Oder auch an

andere publizierte Einzelfälle der Schulmedi-

zin, wo Menschen ungewöhnliche und rätsel-

hafte Krankheitsbilder produzierten. Ist nicht

längst zu vermuten, dass komplexere Untersu-

chungsmethoden wie die Elektroakupunktur

nach Voll auch dort Hilfe bringen könnten?

Eine geniale Idee:Diagnostik mitHilfe von Akupunktur-punkt-MessungFür die Naturheilkunde war die Geburtsstun-

de der Elektroakupunktur in den fünfziger

Jahren ein bedeutendes Ereignis. Der Plo-

chinger Landarzt Dr. med. Reinhold Voll hatte

damals die geniale Idee: Wenn es stimmte,

dass – ausgehend von der chinesischen Aku-

punktur – jedes Organ entsprechend seinem

Gesundheitszustand mehr oder weniger En-

ergie erzeugt oder verbraucht, müsste es

doch irgendwie möglich sein, diese Energie

an den Akupunkturpunkten zu messen?

Zusammen mit dem Diplomingenieur Dr.

Werner konstruierte Dr. Voll das so genannte

Dermatron-Gerät. Damit wird an definierten

Akupunkturpunkten der elektrische Hautwider-

stand gemessen. Den ermittelten Messwert

zeigt das Gerät als eine Zahl zwischen 0 und

100 an. Der mittlere Zeigerwert von 50 gilt in

der EAV als „gesunder“ Wert. Niedrige Werte

sollen degenerative Tendenzen anzeigen,

sehr hohe Werte dagegen entzündliche. So

können auf diese Weise Rückschlüsse auf das

energetische Potenzial des Organs bzw. sei-

nes Regelkreises gezogen werden, das zu

dem gemessenen Akupunkturpunkt gehört.

Ein besonderes Phänomen bei dieser Mes-

sung ist der so genannte Zeigerabfall. Hierbei

steigt der Zeiger zunächst unmittelbar an, um

danach heftig abzufallen. Dieses Ereignis soll

akute Gesundheitsprobleme oder eine Herd-

belastung anzeigen. Der österreichische Re-

gierungsobersanitätsrat, Dr. med. Horst Leon-

hardt, schrieb dazu: „Ein von Gift- oder Ab-

baustoffen chronisch belastetes Organ rea-

giert zunächst auf jeden Reiz mit einer über-

schießenden Energie. Diese kann aber nicht

gehalten werden und wird sehr bald von ei-

ner Übermüdung und Erschlaffung gefolgt.“

So arbeitet die Elektroakupunktur nach Voll

bis heute nach folgendem Grundprinzip: Sie

misst den elektronischen Widerstand der Aku-

punkturpunkte, die auf den als Meridiane be-

zeichneten Energieleitbahnen liegen. Dass es

diese – von Schulmedizinern oft angezweifel-

ten – Meridianbahnen wirklich gibt, konnte

der ganzheitlich arbeitende Arzt Dr. Klaus-Pe-

ter Schlebusch kürzlich eindrucksvoll bewei-

Bei der EAV wird derelektrische Hautwiderstand

an bestimmten Akupunktur-punkten gemessen

Das Messprinzip derEAV: Der Patient hälteine Elektrode in derHand. Mit demMessgriffel wird dannder Widerstandzwischen der Elektrodeund dem Akupunktur-punkt gemessen. DieseVorgehensweise giltauch für das Austestenvon Medikamenten

Das Meridiansystem zieht sich wie einelektrisches Netz über den ganzen

Körper. Werden die Körpermeridianegereizt, können sie mittels einer

Wärmebildkamera sichtbar gemachtwerden. Rechtes Bild: Hier wurde der

Magenmeridian mit einer brennendenZigarre über der rechten Brustseite

gereizt. Das Bild unten zeigt denMagenmeridian im Kopfbereich nach

emotionaler Irritation und einerGesichtslähmung.

Fotos: Dr. Klaus-Peter Schlebusch

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Die große Übersicht: Energietherapien

sen. Mithilfe einer Wärmebildkamera gelang

es ihm, solche Meridianverläufe im Körper

sichtbar zu machen und so zu zeigen, ob ein-

zelne Meridiane über- oder untererregt sind.

Dr. Horst Leonhardt attestierte der Elektro-

akupunktur nach genauer Prüfung: „Damit

wurde dem Arzt eine sichere und auch nach

klinischen Methoden einwandfrei nachweis-

bare Diagnosemöglichkeit in die Hand ge-

geben. Sie ist völlig schmerzlos und doch be-

deutend genauer und feinfühliger als alle

bisher bekannten Labormethoden.“

Warum die sorgfältigeTestung so wichtig istDr. Krassnigg beginnt mit seinen Akupunktur-

punkt-Messungen an den Händen und Füßen.

Sie sind Anfangs- und Endpunkte des Meridi-

ansystems. Der Mediziner testet bei einem Pa-

tienten rund 120 Punkte. So findet er heraus,

wo sich die gegenwärtige Problematik kon-

zentriert. Dann geht er, entsprechend der indi-

viduellen Auffälligkeiten, zu anderen Mess-

punkten am Körper. Nach einer ausführlichen

Vorab-Anamnese und einer weiteren, die Tes-

tung begleitenden Anamnese, entscheidet er

sich, welche Medikamente er testen will.

Dr. Krassnigg: „Ich muss unter Tausenden

Medikamenten eine Auswahl treffen. Hier

fängt die Individualität des Testers an. Ich

muss zudem herausfinden, welches Medika-

ment in der Lage ist, die meisten der kritischen

Messpunkte in den Griff zu bekommen."

Daher stehen auf der Empfehlungsliste

der EAV-Gesellschaft nur Ärzte und Zahn-

ärzte mit einer zweijährigen Zusatzausbil-

dung in EAV. Man muss sich insbesondere

mit Akupunktur und Homöopathie sehr gut

auskennen. Jeder Patient sollte sich zunächst

nach der Qualifikation des EAV-Therapeuten

erkundigen, den er konsultieren will. Denn

von der Qualifikation des Behandlers hängt

der Erfolg der Therapie ab.

Man muss leider sagen, dass es viele Tes-

ter gibt, die sehr oberflächlich arbeiten,

meistens nur die Punkte an den Fingerkuppen

kontrollieren. Die auch keine eingehende

Anamnese durchführen. Bei einer derartigen

Testung ist ein Behandlungserfolg eher un-

wahrscheinlich. So werden weder die Haupt-

beschwerden im Körper genau lokalisiert

noch kann das exakt passende Mittel her-

ausgefunden werden. Denn an den entspre-

chenden Stellen wird ja gar nicht getestet.

Eine richtig durchgeführte EAV-Untersu-

chung kann jedoch sehr qualifizierte Aussa-

gen machen. Sie hat sich bei den unterschied-

lichsten Problemen bewährt. Beispielsweise

bei Umweltvergiftungen, Zahnerkrankungen,

Beherdungen, Infekten, orthomolekularen De-

fiziten, Allergien und Hormonstörungen.

Die EAV ist eine Diagnosemethode, bei der

das krankhafte Geschehen im Körper indivi-

duell und nachvollziehbar aufgeschlüsselt

wird. Dadurch, dass auch die passenden

Medikamente ausgetestet werden können, ist

die Behandlung oft besonders effektiv. Ein

weiterer Vorzug der EAV: Man kann mit ihr

immer genau überprüfen, ob eine Therapie

wirklich anschlägt und wann sie gegebenen-

falls verändert werden muss.

Wie eine Umwelt-vergiftung mit Hilfe vonEAV entschlüsselt wurde

Lisa, eine Studentin, tourte mit dem Rucksack

durch Venezuela. Dabei zog sie sich zwei

schwere Erkältungen zu, von denen sie sich in

Deutschland nicht mehr erholte. Dazu muss

man wissen: Länder in Lateinamerika sind

stark mit Pestiziden, Fungiziden und Herbizi-

den belastet. Bananenarbeiter haben dort

wegen der giftigen Spritzmittel beispielsweise

nur eine Lebenserwartung von 30 Jahren.

Zudem sind die Flüsse voller Schwermetalle.

Das Trinkwasser wird deshalb oft aus ihrem

Oberlauf gewonnen.

Dr. Krassnigg vermutete, dass sich Lisa auf

ihrer Reise eine Umweltvergiftung zugezogen

hatte. Seine Testungen bestätigten dies. Mit

Organpräparaten wurden ihre Abwehrkräfte

gestärkt. Zur Ausleitung verschrieb er ihr die

im Test gefundenen Gifte in homöopathi-

scher Form bis sie wieder gesund war.

Mit dem Zapper gegenViren und Bakterien

Der Zapper ist ein Gerät zur Selbsthilfe. Tau-

sende in aller Welt haben sich damit erfolg-

reich behandelt. Die amerikanische Biophysi-

kerin, Physiologin und Naturheilkundlerin, Dr.

Hulda Regehr Clark, kam Anfang der neunzi-

ger Jahre zu der Erkenntnis, dass Krankheiten

auf Parasiten – zumeist in Verbindung mit

Umweltgiften – zurückzuführen sind.

Zudem wies sie nach, dass die Frequenz

der elektrischen Sendeenergie menschlicher

Zellen im Hochfrequenzbereich – zwischen

1520 bis 9460 Kilohertz (Kinder) – liegt. Die-

ses Phänomen nannte sie „Biostrahlung“. Die

Forscherin fand auch heraus, dass Parasiten,

Bakterien, Viren und Pilze im Körper ebenfalls

individuelle Frequenzen senden. Diese sind

deutlich niedriger (77 bis 900 Kilohertz). Das

brachte Dr. Clark auf die Idee, diese mikros-

kopisch kleinen Angreifer mit einem Fre-

quenzgenerator zielgenau im Körper abzu-

töten. Wie die Erfahrung lehrt, gelang dies

erstaunlich erfolgreich.

Für den einfacheren Gebrauch entwickel-

te sie den so genannten Zapper. Er arbeitet

mit gepulstem Gleichstrom. Seine Frequen-

zen, so Dr. Clark, können bei nur 9 Volt Bat-

teriestrom das gesamte Spektrum kleinster

Auch Belastungen durchUmweltgifte können mit

Hilfe der Elektro-akupunktur nach Voll

aufgedeckt werden

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ganzheitsmedizin

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5

Organismen abtöten. Gefährliche Neben-

wirkungen gibt es bei richtiger Anwendung

keine. Die meisten Patienten nehmen die

Durchströmung gar nicht wahr.

Um alle Erreger abzutöten, sollte man

jeweils dreimal sieben Minuten „zappen“, mit

mindestens zwanzig Minuten Pause zwischen

jeder Anwendung. Das hat folgenden Grund:

Mit dem ersten Zappen werden zunächst Pa-

rasiten (wie Darmegel, Hakenwurm oder Pank-

reasegel) getötet. Daraufhin werden Bakterien

und Viren frei, denen der Parasit als Zwischen-

wirt gedient hat. Darunter können Grippeviren

oder der Epstein-Barr-Virus sein. Würde man

nicht erneut zappen, könnten beispielsweise

Erkältungsbeschwerden auftreten.

Die winzigen Angreifer werden erst in der

zweiten Runde getötet. Dabei treten aus den

absterbenden Bakterien wiederum Viren aus.

Man beseitigt sie im dritten Zapp-Durchlauf.

Oft wird dazu geraten, dreimal am Tag diese

drei Runden zu zappen.

Die verschiedenenMöglichkeiten der TherapieDieses standardisierte Zappen wird noch

heute von Hulda Regehr Clark empfohlen.

Inzwischen wurden weltweit aber auch an-

dere Methoden von Clark-Therapeuten ent-

wickelt: So werden auch Zapper angebo-

ten, die programmierte Chipkarten verwen-

den. Auf ihnen sind – je nach Bedarf – bei-

spielsweise ganz bestimmte Parasiten- oder

Krankheitsfrequenzen gespeichert, die dann

entsprechend den Beschwerden angewen-

det werden.

Möglich ist es auch, mit speziellen Elektro-

den zu zappen, die man an der Problem-

stelle befestigen kann. Treten beispielsweise

Zahnschmerzen auf, kann man die Elektro-

den am Kiefer anbringen. Um die Leber zu

zappen, würde man die Elektroden rechts

vorne und hinten am Bauch platzieren. So

wird die Leber direkt von den passenden

Frequenzen durchströmt.

Empfindliche Patienten sollten erst an einer

Körperstelle vorsichtig ausprobieren, ob ihre

Haut das Zappen verträgt. Denn mitunter

kann sich die betreffende Hautstelle röten

und erhitzen. Problematisch kann es auch

sein, die Elektroden direkt am Kopf oder in

der Brustgegend zu platzieren. Auch hier

sollte man behutsam vorgehen.

Vielen Patienten ist davon abzuraten, die

übliche Länge beim Zappen zu überschrei-

ten. Es könnte sonst eine Ausleitung provo-

ziert werden, die den Körper überfordert.

Hat man das Gefühl, dass das Zappen in-

effektiv ist, kann dies verschiedene Gründe

haben. Möglicherweise erfordert das Gesund-

heitsproblem dann eine vielseitigere Vorge-

hensweise. In solchen Fällen rät Dr. Clark

gleichzeitig zu einer Kräuterkur – zu Darm-,

Nieren- und Leberreinigungen. Aber auch zu

Zahnsanierungen und einer gezielten Eliminie-

Die amerikanische Biologin undBiophysikerin Dr. Hulda Clarkentwickelte die inzwischenweltbekannte Zapper-Therapie

Mit dem Zapper kann sichjeder zu Hause selbst behandeln

Nach derLehrmeinung vonDr. Hulda Clarkkönnen Parasiten,wie dieser Leber-egel, für denMenschen sehrbelastend sein.Hier die Physio-login bei derBehandlung

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Die große Übersicht: Energietherapien

5

ganzheitsmedizin

rung von Umweltgiften inklusive schädlicher

Kosmetika. Es lohnt sich dann, näher in die

komplexe Clark-Therapie einzusteigen.

Der Zapper im Labortest

David P. Amrein, Heilpraktiker im Dr. Clark-

Zentrum im schweizerischen Münchenbuch-

see, kennt Hulda Regehr Clark seit Jahren

persönlich. Eines seiner Ziele ist es, die Clark-

Therapie weiter wissenschaftlich zu unter-

mauern. Dazu beauftragte er 2003 den Bio-

chemiker Professor Henry Lai, der an der Uni-

versity of Washington in Seattle forscht. Die-

ser zappte im Labor unter kontrollierten Be-

dingungen auch Leukämiezellen. Da die

Clark-Therapie bei Krebs ebenfalls mit positi-

ven Resultaten eingesetzt wird, lag es nahe,

hier zu prüfen, ob sich die Wirkung wissen-

schaftlich nachweisen ließe.

Das Ergebnis war eindeutig: Die Krebszel-

len schrumpften sichtbar unter der Stromthe-

rapie. Nach 24 Stunden Dauerzappen gab

es bereits 42 Prozent weniger Krebszellen als

bei den nicht gezappten Vergleichszellkultu-

ren. „Wir hoffen, dass weitere Studien dies

bestätigen“, fasst David P. Amrein eines der

Forschungsergebnisse zusammen.

In einer anderen Studie im Jahr 2004

konnte der Biochemiker Carlos Segura von

der englischen University of Reading zeigen,

dass die Aktivität von Bakterienpopulationen

deutlich abnimmt, wenn sie gezappt werden.

Was Patienten überZapper-Anwendungenberichten

Heilpraktiker David P. Amrein hat einige Fall-

beispiele von Patienten zusammengestellt, die

fast ausschließlich nur den Zapper benutzten.

Eveline litt an Borreliose (Folgen von Ze-

ckenbiss), Schilddrüsen- und Zahnproblemen

und produzierte als Resultat ein chronisches

Müdigkeitssyndrom. Obwohl sie die Zähne

sanierte, die Ernährung verbesserte, eine

baubiologische Sanierung durchführte und

noch eine Menge weiterer Therapien aus-

probierte, erlebte sie keine durchgreifende

Besserung ihres Zustandes. Dann probierte

sie zwei Wochen lang den Zapper aus. Der

Erfolg war durchschlagend: Sie ist seitdem

völlig beschwerdefrei.

Die junge Cynthia litt unter Lupus (Hautge-

schwüren) und verwendete sechs Wochen

lang den Zapper. Ihre Nierenwerte verbes-

serten sich in dieser Zeit deutlich. Cynthia

konnte seitdem alle Medikamente (Steroid-

hormone etc.) absetzen und verwendet jetzt

nur noch den Zapper.

John litt seit 32 Jahren unter rätselhaften

Schweißausbrüchen. Kurz vor einem Opera-

tionstermin probierte er aus Spaß den Zapper.

Fassungslos registrierte er, dass seine Schweiß-

ausbrüche quasi über Nacht verschwanden.

Den OP-Termin konnte er absagen.

Patrizia litt seit 1971 unter Fibromyalgie.

1998 wurde sie als Invalidin anerkannt. Sie

konnte nicht mehr für sich selber sorgen und

hatte dauernde Schmerzen. Zu 85 Prozent

des Tages lag sie im Bett. Als sie das erste

Mal zappte, fühlte sie sich hundeelend. Doch

am nächsten Tag war sei wie verwandelt.

Auch eine Toxoplasmose im linken Auge heil-

te fast ganz aus.

Einsatzgebietefür den ZapperGenerell lässt sich der Zapper besonders gut

bei Infektionskrankheiten, Erkältungen, Grip-

pe, Polyarthritis, Fibromyalgie und Schmerz-

zuständen einsetzen. Wer erkältungsfrei

durch das Jahr kommen will, sollte unmittel-

bar nachdem sich erste Symptome zeigen,

regelmäßig zappen.

Mit der Clark-Therapie kann man leider

keine Zahnherde wegzappen, weil der

Strom dort nur schwer hingelangt. Allerdings

hat sie bei Zahnherderkrankungen den Vor-

teil, dass die Bakterienstreuung in den übri-

gen Körper damit immer wieder wegge-

zappt werden kann.

Übrigens konzentriert sich Frau Dr. Clark,

die in Mexiko, nahe San Diego, eine Klinik

führt, inzwischen auf die Therapie schwerst-

kranker Menschen. Ihre Forschungsschwer-

punkte sind Krebs und Aids. Obwohl die

Wissenschaftlerin bis heute härteste Anfein-

dungen zu überstehen hatte, ist sie selbst

ein Aushängeschild für ihre Ratschläge: Mit

ihren 79 Jahren ist sie noch immer topfit und

die tagtägliche Arbeit in ihrem Zentrum

scheint ein regelrechter Jungbrunnen für die

unermüdliche Forscherin zu sein.

Während des Zappenskann man sogar

seinem Hobbynachgehen

Auch Folgen von Borreliose, die vonZecken übertragen wird, können mit

einem Zapper bekämpft werden

Heilpraktiker David P. Amreinaus der Schweiz ist ein erfahrenerAnwender der Clark-Therapie

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«Zukunfts-Chance Gesundheit»

Alpenparlament

Gunther Hausmann«Hören über die Haut», «Glykonährstoffe - TheMissing Link», «Gesunde Atemluft - Quelle derLebenskraft»

Josua Kohberg«Zellintelligenz - einfach zum Ziel» (2 Folgen)

Dr. Dr. sc. Dietmar Cimbal«Energie-Informationsfelder (Steuerungsprozessedes Lebens)», «Bioscan-Verfahren und ihre An-wendungsmöglichkeiten»

Andreas Clauss«CO2-Schwindel», «Globalismus»

Dr. Elfrida Müller-Kainz«Was Krankheiten uns sagen», «Lebensgesetzeunser Rettungsanker und Wegweiser»

Harry Heutschi«Sozialversicherungen als Krankheitserreger»,«Willkür der Justiz»

Martin Frischknecht, El. Ing. HTL«Neuste Erkenntnisse der QuickZap-Frequenz-technik»

Katharina Schmutz«Das vielfältige Leben jenseits der Atome», Neue-ste Erkenntnisse über das Leben der Zellen»,«Die Nahrung unserer alpinen Vorfahren und derglobalisierten Nachfahren»

Anita Petek«Impfen, Gesundheitsprophylaxe oder Profitgier»

Armin Risi«Evolutionstheorie: Ist der Mensch ein Tier?»

Uwe Karstaedt«Die Säulen der Gesundheit», «Moderne Hilfenfür die Gesundheit», «Alte Weisheiten für die Ge-sundheit»

Günter Oberschmid«Heilkräuter und ihre Wirkung- Theorie undPraxis»

Dr. Beatrice Steingaszner«Schachmatt den negativen Gedanken»

Dr. Siegfried Tischler«Wie aus Abfällen Fischfutter entsteht», «Wie Mo-notheismen entstanden und was sie heute sind»,«Der Untergang der Wirtschaft»

Dr. Michael W. Trogisch«Moderne Krebstherapie heute - Spannungsfeldzwischen Hightech und Naturheilverfahren»,«Sinnvolle Selbstbehandlungen bei chronischenErkrankungen und Krebs»

Günter Albert Ulmer«Ziele und Richtungen des Alpenparlamentes»,«Radioaktivität und Gesundheit», «Wie wichtig istGesundheitsvorsorge - Wie Krankheiten verhin-dern?»

Podiums-Diskussion mit allen Referenten

ALPENPARLAMENT, Breiten 67, CH-3636 Forst BE (Schweiz) • Tel. +41 33 356 25 56 • Fax +41 33 356 40 56 • www.alpenparlament.com

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Die große Übersicht: Energietherapien

Die Bioresonanztherapiefördert Regulations-und SelbstheilungskräfteDieses Heilverfahren ist eine eigenständige

Entwicklung auf der Basis der Elektroaku-

punktur. Einer ihrer beiden Erfinder, der Arzt

Dr. med. Franz Morell, hatte vor rund zwanzig

Jahren die Idee, die Störschwingungen im

kranken Organismus durch ihre spiegelbildli-

che Drehung um 180 Grad zu reduzieren (In-

vertierung). Zusammen mit dem Ingenieur E.

Rasche entwickelte er diese ursprünglich als

MORA-Therapie bekannte Behandlungsform.

Der Patient wird sozusagen mit seinen kör-

pereigenen Schwingungen behandelt.

Diese werden als elektromagnetische Fre-

quenzen vom Bioresonanzgerät – dem The-

rapieziel entsprechend modifiziert – und

über Kabel und Elektroden an den Patienten

zurückgegeben. Aber auch Toxine und Aller-

gene im Körper können mit Hilfe dieses Reso-

nanzprinzips ausgeleitet werden.

Bei seinen Forschungen legte Dr. Morell die

Annahme zugrunde, dass der menschliche

Körper ein Energiefeld besitzt, das elektro-

magnetische Schwingungen abgeben, aber

auch aufnehmen kann. Diese Energiemuster

verändern sich ständig. So beispielsweise

auch durch Krankheiten.

Jeder Mensch produziert also sein ureige-

nes, persönliches Schwingungsfeld. Es be-

steht aus gesunden, harmonischen und pa-

thogenen, disharmonischen Schwingungen.

Das Ziel der Bioresonanztherapie ist, die dis-

harmonischen Schwingungen abzubauen, in-

dem sie dem Patienten spiegelbildlich umge-

kehrt, also invertiert, zurückgegeben werden.

Dr. Morell kam auf diese Idee, als er sich

an folgendes physikalisches Gesetz erinnerte,

das besagt: Schwingungen werden durch ihr

exaktes Spiegelbild beeinflusst. Er wandte

dieses Gesetz erstmalig in der Medizin an.

Der Heilpraktiker Reinhold D. Will wendet

die Bioresonanztherapie seit zwölf Jahren in

seiner Praxis an. Besonders erfolgreich be-

handelt er Allergien, Darmmykosen, Migräne,

chronische Erschöpfung, allergische Erkran-

kungen und Rheuma. Aber auch bei Neuro-

dermitis, Infektionskrankheiten und bei der

Raucherentwöhnung hat sich dieses Verfah-

ren als hilfreich erwiesen. Es kann sowohl bei

akuten wie auch bei chronischen Erkrankun-

gen eingesetzt werden.

Der Behandlungserfolg hängt oft auch

davon ab, inwieweit krankheitsauslösende

Blockade- und Störfaktoren (beispielsweise

Umweltgifte) gefunden und eliminiert

werden können. Hier spielen Wissen

und Feingefühl des jeweiligen Thera-

peuten eine entscheidende Rolle. Da-

her wehrt sich Reinhold Will resolut

gegen die Vorstellung, der Behandler

sei nur noch ein Testtechniker. „Es geht

hier um Menschen aus Fleisch und

Blut, mit einer Seele und einer indivi-

duellen Krankheitsgeschichte. Ein The-

rapeut, der diese Aspekte nicht be-

achtet, wird auch mit dem besten Ge-

rät nur wenig befriedigende Erfolge

erzielen.“ Außerdem hat jedes Gerät

besondere Stärken, aber auch Schwä-

chen. Diese muss der Behandler erken-

nen und durch ergänzende Konzepte

ausgleichen können.

Befreit von gefährlichenPilzen und Viren

Reinhold Will berichtet von zwei Fällen aus

seiner Praxis: Lisa Lang (v. Red. geändert), 52

Jahre, litt seit vielen Jahren an chronischem

Husten und Asthmaanfällen. Besonders,

wenn sie sich körperlich anstrengte, plagte

sie starke Atemnot. Eine ausführliche Befra-

gung ergab, dass Lisa direkt an einem Fluss

wohnt. Die dortige Feuchtigkeit hatte dazu

geführt, dass manche Räume in ihrem Haus

stark verpilzt sind. Der Bioresonanztest zeigt

eine hohe Belastung des Lungenmeridians

durch die Pilze Aspergillus niger, Aflatoxin

und Candida crusei. Außerdem besteht eine

Hausstauballergie.

Nach nur einer Behandlung mit den inver-

tierten Pilz- und Hausstaubschwingungen er-

lebte Lisa eine sofortige Besserung. Zwei wei-

tere Therapiesitzungen machten sie be-

schwerdefrei. Damit der Therapieerfolg an-

hält, musste sie das Haus sanieren. Nun blieb

ihre Gesundheit stabil.

Jan, 24 Jahre, kommt völlig erschöpft in

die Praxis. Die Anamnese ergibt, dass er

zwei Wochen zuvor – nach einem Australi-

enaufenthalt – Pfeiffersches Drüsenfieber

entwickelt hat. Der Bioresonanztest ergab,

dass es sich tatsächlich um eine Infektion mit

dem Epstein-Barr-Virus handelte. Wie der

Heilpraktiker erklärt, sind Epstein-Barr-Viren

sehr häufig die Hauptursache für hartnäcki-

ge Erschöpfungszustände.

Nach nur drei Schwingungsbehandlun-

gen sowie der Gabe einiger immunsteigern-

der Präparate ist Jan topfit und kann wieder

seinem anstrengenden Beruf als Casting-

Agent nachgehen.

Bei Herzschrittmachern,anderen implantierten Gerätenoder Metallen sollten Sieunbedingt Rücksprache mitdem Behandler halten, bevorSie eine der hier aufgeführtenTherapien beginnen.

Auch Zahnmetalle im Mundkönnen ungewollt energetisiertwerden. Auch bei Schwanger-schaften ist es ratsam denFachmann zu befragen.

Wichtigzu wissen

Auch die Bioresonanztherapiebietet die Möglichkeit, den

Ursachen für eine Erkrankungauf den Grund zu gehen

Heilpraktiker Reinhold D. Will ausMünchen wendet die Bioresonanz-therapie beispielsweise bei Allergien,Rheuma oder Migräne an

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ganzheitsmedizin

632007/1

ganzheitsmedizin

Die Vitalfeld-Therapie hilft beiTherapieresistenzenWährend die Bioresonanzthera-

pie elektromagnetische Wellen in

einer maximalen Höhe von 150

Kilohertz erzeugt, arbeitet die Vi-

talfeld-Therapie bis in den für uns

Menschen zunächst kaum vor-

stellbaren Gigahertz-Frequenzbe-

reich hinein. Ihr Schwerpunkt liegt

auf der Behandlung chronischer

Erkrankungen und Therapieresis-

tenzen. Denn viele Patienten lei-

den auf zellulärer Ebene unter ei-

nem starken Energiemangel, den

es zuerst zu beheben gilt. Erst

wenn das Energieniveau deutlich

angehoben ist, wird der Patient

regulationsfähig und kann von

pathologischen Belastungen be-

freit werden.

Als Vitalfeld wird die Summe

aller körpereigenen elektromag-

netischen Energien definiert, die

nur in lebenden, vitalen Organis-

men auftreten und dort ein elek-

tromagnetisches Feld bilden. Um

einen Strahlungsmangel auszu-

gleichen, wurde die Vitalfeld-

Therapie entwickelt. Hierbei ver-

suchte man zu verstehen, wie

der Energieaufbau in der Natur

stattfindet, um ihn dann soweit

wie möglich zu simulieren.

Buchtipps & Infos

· Reinhold D. Will: „Bioresonanztherapie“, Oesch-Verlag, ISBN3-0350-5031-7, € 12,90

· Hulda Regehr Clark: „Heilung ist möglich“ (enthält auch dieAnleitung für den Bau eines Zappers), Knaur-Verlag, ISBN: 3-426-76152-1, € 15,05(Beide Bücher erhältlich bei www.ritter24.de)

· Dr. Giesela von Braunschweig: „Heilen, aber wie?“, R.G.Fischer Verlag, 2005

· Weitere Informationen zu diesem Bericht können Interessier-te beim BIO-Leserservice anfordern: Telefon 08158-8021, E-Mail:[email protected]

So besteht beispielsweise das

Licht der Sonne aus elektromag-

netischer Strahlung. Die darin

enthaltenen Energien sind für

das Leben auf dieser Erde essen-

ziell. Bei der Vitalfeld-Therapie

werden die für den Energieauf-

bau wichtigen Anteile der natür-

lichen Umgebungsstrahlung tech-

nisch nachgebildet und in kon-

zentrierter Form auf den Patien-

ten übertragen. Ohne Umwege

kann so die elektromagnetische

Energie direkt von den Zellen

aufgenommen werden.

Die Zukunft all dieser Energie-

therapien hat gerade erst be-

gonnen. Es wird spannend zu be-

obachten, wie sie sich weiter ent-

wickeln wird. Hoffen wir, dass die

Erforschung rasch voranschreitet

und möglichst viele Patienten

davon profitieren können. Wir

werden in BIO regelmäßig über

die neuen Erkenntnisse berichten.

Das Licht der Sonne besteht auselektromagnetischer Strahlung.In der Vitalfeld-Therapie geht mandavon aus, dass ein Strahlungs-mangel der Zellen durch zugeführteEnergie ausgeglichen werden kann

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