teilleistungs- schwächen anzeichen, auswirkungen und förderungen im mathematischen bereich
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Teilleistungs-Teilleistungs-schwächenschwächen
Anzeichen, Auswirkungen und
Förderungen im mathematischen
Bereich
Kreislauf des Kreislauf des MisserfolgsMisserfolgs
Misserfolg im Rechnen
vermindertes
Selbstwertgefühl
allgemeine Schulunlust
aufgrund von Angst , Blamage,
Leistungsdruck...
allgemeines Versagen in anderen Gegenständen
Die Entwicklung des Denkens und Lernens gleicht dem Wachstum
eines Baumes ...
Die Wurzeln des Baumes gleichen den
Nervenverbindungen
im Gehirn...
Entwicklung des mathematischen
Denkens
• konkretes Handeln mit Gegenständen
• bildliche Darstellung mit grafischen Zeichen
• Darstellung und Umsetzung mit Ziffern und Zeichen
• Automatisierung und Anwendung
StörungsbilderStörungsbilder
1. Im Zählen 1 2 3....5...4 .. 6..
2. In der spontanen
Mengenauffassung ****
3. Im Lesen und Schreiben 23 145
4. In der Mengenkonstanz
5. In der Formkonstanz
6. Bei Gleichheits- und
Ordnungsrelationen
mehr ? weniger ?7.Bei Zahlenbeziehungen
Vorgänger / Nachfolger8. Im Zahlenbereich bis 20
9. Bei den Grundoperationen
123 156 762.12 436: 4
545 - 46
10. Im Dezimalsystem
11. Bei Sachaufgaben
12. Bei Analogien und
Rechenvorteilen
12 +9 +8 =
14. Bei visuellen und räumlichen
Darstellungen
13. In der Abstraktion
15. Bei der
Begriffsverinnerlichung
hoch viel voll halb doppelt
Ursachen für Ursachen für DyskalkulieDyskalkulie
• Wahrnehmungs-, Orientierungs- oder sensorische Integrationsstörung
• Prä-, peri und postnatale Ursachen
• Milieunahe Faktoren - „künstliche Lebensweise“
• Schulische Faktoren• Psychosoziale Ursachen• Verknüpfung belastender
Faktoren
KindEltern
Geschwister
Lebensbedingungen
Gesellschaft Normen
Schule
Anforderungen
DIAGNOSEDIAGNOSE
Beobachtung des Kindes in seinem Lebensumfeld
• Motorik• Zeitwahrnehmung• Raumorientierung• Spielverhalten• Verhalten im Alltag• Selbstwertgefühl und
Selbstorganisation
Fehleranalyse im mathematischen Bereich
FÖRDERUNGFÖRDERUNG
• Psychomotorische Übungen• Förderung der sensorischen
Integration• Alltagsaufgaben
Alltagsgestaltung• Spielpflege• gezielte mathematische
Förderung
Durchführung der FörderungFörderung
• Lernerfolge sollen sofort möglich sein
• vom Konkreten zum Abstrakten
• Stufen nach Piaget• kleinste Schritte• Strukturhilfen• Ermutigung und
Anerkennung• Kontinuität• Wiederholung
FörderplanFörderplan konkret:
Dominik S.Diagnose: Visuomotorik:
Teilleistungen:visuelles Gedächtnis auditive Differenzierung
Serialität Probleme beim Kreuzen der Mittellinie;
Intermodalität Rechenschwäche
Schwerpunkt der Stunde: Festigung des Zahlenraums 10Gang der Behandlung
Aufmerksamkeitsübung(en):Schreibbewegungstherapie (Schwungübungen)Mengen schlagen: auf einem Xylophon werden
Zahlenkärtchen von 1 bis 10 geklebtdas Kind soll Anzahl der Schläge hörendas Kind soll auf bestimmte Ziffer
schlagen Funktionsübung(en):
TANGRAM (nachlegen und auswendig legen):Optische Raumlage - Gedächtnisübung
Symptombereich:Festigung der Zahlen von 1 bis 10 an Hand der Sandpapierzahlen und Glasperlen – mit Berücksichtigung der geraden und ungeraden Zahlen
Anmerkung(en) + Materialien:XylophonTangramSandpapierzahlenGlasperlen
Mögliche Wünsche oder Bitten eines Mögliche Wünsche oder Bitten eines Kindes mit Rechenschwächen...Kindes mit Rechenschwächen...
Ich will nicht dumm sein – und auch nicht faul.Ich will verstehen, was du verstehst.
Kannst du verstehen, was ich nicht verstehe ?Kannst du meine Lösungen studieren und sehen, warum sie anders sind ?Lass mir Zeit, damit ich probieren kann, was du von mir willst.Lass mich nicht auswendig lernen, was ich noch nicht verstanden habe.Gib mir Strukturen, woran ich mich orientieren kann,Lenke mich nicht ab, durch deine Hektik und Ungeduld.Sieh auch meine Fantasie, Kreativität und meine Ideen.Mache mir Mut, dass ich trotzdem so bin wie die anderen Kinder.
Lass mich nicht allein.