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Kirchenradweg in Sachsen Radwanderpass

thetrisTHEmatic Transnationalchurch Route developmentwith the Involvement oflocal Society

I. Der regionale Kirchenradweg01 Kirchenradweg in Sachsen...........................................02 Herzlich Willkommen am Kirchenradweg!.....................

I.01 Kirchen entlang 01 Ev.-Luth. Kirche Koselitz...............................................02 Ev.-Luth. Kirche Frauenhain.........................................03 St. Georgen-Kirche Zabeltitz........................................04 Ev.-Luth. Kirche Görzig.................................................05 Ev.-Luth. Kirche Walda.................................................06 Ev.-Luth. Kirche Wildenhain.........................................07 Dorfkirche Skassa........................................................08 Schlosskirche Seußlitz.................................................09 Ev.-Luth. Kirche St. Wenzel Lommatzsch....................10 Ev.-Luth. Kirche Prausitz..............................................11 Schlosskirche Jahnishausen........................................12 Trinitatiskirche Riesa....................................................13 Klosterkirche Riesa.......................................................14 Ev.-Luth. Kirche Riesa-Gröba.......................................15 Dorfkirche Borna...........................................................16 Klosterkirche Oschatz...................................................17 St. Aegidien-Kirche Oschatz.........................................18 Dorfkirche Terpitz..........................................................

I. Kirchenradweg in Sachsen InhaltsverzeichnisSeite 01 Seite 02

19 Ev.-Luth. Kirche „Corporis Christi“ Strehla.......20 Ev.-Luth. Kirche „Sankt Laurentius“ Lorenzkirch21 Ev.-Luth. Kirche „St. Katharina“ Kreinitz.........22 Ev.-Luth. Kirche „St. Jacobus“ Jacobsthal......23 Schlosskirche Tiefenau...................................

II. THETRIS01 Einleitung........................................................

II.01 Etappenbeschreibung Etappe 01 | Rundroute Koselitz........................... Etappe 02 | Zabeltitz - Diesbar-Seußlitz............... Etappe 03 | Diesbar-Seußlitz - Lommatzsch........Etappe 04 | Lommatzsch - Riesa.........................Etappe 05 | Riesa - Oschatz................................ Etappe 06 | Oschatz - Kreinitz..............................Etappe 07 | Kreinitz - Koselitz...............................

II.02 Tipps und Hinweise 01 Platz für eigene Entdeckungen.......................02 Wichtige Adressen......................................... 03 Tipps und Hinweise.........................................

KirchenradwegDer Kirchenradweg verbindet 23 Kirchen auf einer Gesamtstrecke von 121 km. Sie entscheiden, wohin die Reise geht. Je nach Kondition, Entde-ckerlust und Laune kürzen Sie den eingeschla-genen Kurs ab, schwenken auf einen anderen ein oder lassen sich von den Kirchen am Weg zu langen Pausen verführen.

Quelle: Digitaler Kartographischer Service, Doris Kordisch

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Einleitung 01 Ev.-Luth. Kirche Koselitz

„Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir, mein Gott.“ Augustinus, um 400 n. Chr.

Treten Sie ein in dieses Gotteshaus. Lassen Sie sich ein auf die Stille und auf diesen Raum, der durch die Gebete mehrerer Generationen geprägt worden ist.Atmen Sie durch. Lesen Sie ein gutes Wort für sich. Sprechen Sie ein Gebet. Und gehen Sie gestärkt weiter mit der Erfahrung, dass Gott da ist. Für Sie. Seien Sie gesegnet!

Die Ende 19. Jahrhunderts errichtete Kirche ist an drei Seiten von Holzemporen umgeben und besitzt einen massiven Turm, der im oberen Teil achteckig wird. Sehenswert ist zudem das 2,40 Meter breite Altargemälde „Die drei Marien am Grabe“ des Dresdner Akademieprofessors Johann Karl Roesler. Am 19. Juli 1998 wurde die Orgel in einem Festgottesdienst geweiht. Es ist das Erstlingswerk von Hermann Lahmann aus Leipzig, der 1957 diese Orgel als Übungsorgel in der Hochschule für Musik und Theater gebaut hat. Der damalige Kantor unserer Kirchgemein-de Helmut Schröer, der im Hauptberuf Orgelbauer ist, hat diese Orgel für die Koselitzer Kirche umgestaltet.

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Stempel erhältlich:Eiskaffee Tege Dorfstraße 30 01609 Koselitz

GPS:

51.380384 13.425444Geöffnet:von April bis Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr

Web: www.kirche-gröditz.de

Wir freuen uns sehr, dass Sie unsere Region und ihre Kirchen kennenlernen möchten und laden Sie ein, bei einer Tour durch unberührte Natur die kleinen und großen Wunder entlang des Kirchenradweges zu entdecken.

Unsere Kirchen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Architektur, dem Baumaterial und ihrer Geschichte. Sie erzählen auch von Menschen, die sich früher und heute für deren Erhalt und ihre Gemeinde einsetzen und diese damit so besonders machen. 23 Kirchen erzählen ihre Geschichte, die immer auch mit der

Historie des Ortes und der Region verbunden ist. Der Elberadweg, der zu den beliebtesten Radrouten Deutschlands gehört, verleiht dem Kirchenradweg eine rechts- und eine linkselbische Route.Wir wünschen Ihnen einen erlebnisreichen, interes-santen Ausflug, an den Sie sich gern erinnern und der Lust auf weitere Entdeckungen in unserer Region macht.Viel Spaß beim Sammeln und Entdecken!

Herzlichst,Ihre Arbeitsgruppenmitglieder aus den Landkreisen Meissen und Nordsachsen

Hinweis: Dieser Radpass hilft Ihnen, sich auf der 121 Kilometer langen Strecke zu orientieren und stellt die Besonderheiten aller Kirchen einzeln vor. Für jede besuchte Kirche erhalten Sie einen Stempel, den Sie ebenfalls in diesem Heft sammeln können. Ab drei Stempeln bekommen sie dann in den Tourist-Informationenam Radweg eine Überraschung! Der Radpass ist in allen im Anhang aufgeführten Tourist-Informationen erhältlich. Fragen Sie auch nach der Radkarte zum Kirchenradweg!

Herzlich Willkommen am Kirchenradweg!

Mehr Informationen unter: www.thetris.eu

Teilnehmende Tourist-Informationen: Haus des Gastes Seußlitz, Zabeltitz-Information, Landgasthof Kreinitz, Strehla-Information, RIESA INFORMATION, Oschatz-Information (Alle Adressen finden Sie auch im Anhang.

Internationaler Kirchenradweg

02 Ev.-Luth. Kirche Frauenhain 03 St. Georgen-Kirche Zabeltitz

„Wie lieb sind mir deine Wohnungen, HERR Zebaoth! Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des HERRN; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.“

(aus dem 84. Psalm)

Seien Sie herzlich willkommen in der Kirche Frauenhain. Kom-men Sie zur Ruhe, atmen Sie durch, tanken Sie Kraft. In der

Stille, im Gebet, im Durchwandern dieses Hauses, im Lesen der Texte können Sie Gott und kann Gott Ihnen nahe kommen. Er berühre und segne Sie!

Die Ende des 14. Jahrhunderts im gotischen Stil errichtete Kirche wird im Inneren vom Jugendstil geprägt. Der spätgotische geschnitzte, vergoldete und bemalte Holzflügelaltar stammt aus dem 16. Jahrhundert. Er zeigt Maria mit dem Jesuskind, umge-ben von Petrus, Paulus, dem Evangelisten Johannes und Maria Magdalena. Unter der Nordempore sind drei Epitaphe (ca. 1600 bis 1700) aufgestellt. Charakteristisch für die Jugendstilfassung sind die Blumenornamente, die Evangelistensymbole an der Decke sowie der Himmel über dem Altar mit Christuslamm und weihnachtlicher Engelsbotschaft. Zu den drei Glocken der Kirche gehört Sachsens älteste Glocke (12. Jahrhundert).

Jesu Wort: Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschre-cke nicht und fürchte sich nicht.(Johannes 14,27) möge Sie auf Ihrer Reise begleiten.

Diese Kirche ist ein Kleinod und umfängt jeden Besucher mit ih-rem Charme. Alles möchte zu Ihnen sprechen. Ihre Augen, Ihre Ohren, Ihr Herz darf gespannt sein. Der Kirchenraum beginnt zu erzählen, wenn Sie nur zuhören und die Gedanken wandern las-sen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit … und wenn Sie wie-der hinausgehen, dann möge der Segen Gottes mit Ihnen sein.

Der Namensgeber der im 16. Jahrhundert erbauten spätgoti-schen Kirche ist Georg, der Schutzpatron der Ritter, Reiter und Pferde, der Soldaten und Wanderer. Unter dem Chorraum be-findet sich eine Gruft, in der Mitglieder der Familie Pflugk, die die Kirche bauen ließ und der Leichnam von Graf Wackerbarth, einem der bedeutendsten Minister am Hof August des Starken, ihre letzte Ruhe fanden. Die Gesetzestafeln des Moses im Un-terbau der Kanzel zeigen im Unterschied zur historischen Über-lieferung elf statt zehn Gebote.

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Stempel erhältlich:in der Kirche

GPS:

51.353981 13.497599Geöffnet:von April bis Oktober,täglich von 10 bis 16 Uhr

Web: www.kirchenbezirk-meissen-grossenhain.de

Stempel erhältlich:Christian Sachse Feinbäckerei Hauptstraße 67 01619 Röderaue/Frauenhain

GPS:

51.388002 13.473204Geöffnet:von April bis Oktober, täglich 10 bis 17 Uhr

Web: www.kirche-frauenhain.de

Internationaler KirchenradwegInternationaler Kirchenradweg

Vielleicht möchten Sie unsere Kirche besichtigen. Sie werden entdecken, was Sie zu bergen hat. Sie erzählt in Architektur und Kunst, Licht und Klang, vom christlichen Glauben. Ger-ne können wir unser Gotteshaus für Sie öffnen. Angaben zum Schlüssel finden Sie im Schaukasten. Der Spruch: Lobe den

Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2) möge Ihnen Hoffnung und Anregung sein.

Die Kirche wurde Mitte des 16. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut. Sie besteht aus einem rechteckigen Chor, einem etwas breiteren Schiff und dem Westturm. Am Taufstein verweist die Jahreszahl 1564 auf das Jahr der Kirchenweihe. Der Haupt-

schmuck des Gotteshauses sind die Reste eines gotischen Flü-gelaltars. Wir haben Gottes Spuren festgestellt auf unsern Men-schenstraßen, Liebe und Wärme in der kalten Welt, Hoffnung, die wir fast vergaßen. Zeichen und Wunder haben wir gesehn in längst vergangenen Tagen. Gott wird auch unsre Wege gehn, uns durch die Fluten tragen.

Text: M. Scouarnec

Bereits außen zeigt diese Kirche ihr Alter. Ein mächtiger Dach-reiter und ungewöhnliche „Augen“ weisen auf unterschiedliche Bauetappen hin aber auch auf die Verbindung zwischen Mensch und Natur. Gerne können Sie unsere Kirche besichtigen. Denn dafür haben unsere Vorfahren Zeit, Geld und Kraft investiert, dass Andere darin zur Ruhe kommen, dass Sie Heimat finden bei Jesus Christus. Vielleicht finden auch Sie diesen Moment, auf Ihrer Fahrt. Jesu Wort: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20) möge Sie begleiten. Anga-

ben zum Schlüssel finden Sie in unserem Schaukasten.Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt? Dass das Leben nicht verging, soviel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering in der trübsten Zeit. Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht. Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.

(Shalom Ben Chorin)

Sehenswert in der im 15. Jahrhundert erbauten Kirche ist der Flügelaltar mit spätgotischer Schnitzarbeit (16. Jahrhundert). Ergänzt wird dieser durch einen bebilderten Renaissanceauf-satz (um 1637). An den originalen Eichentüren der Kirche be-finden sich noch die handgeschmiedeten gotischen Beschläge.

04 Ev.-Luth. Kirche Görzig 05 Ev.-Luth. Kirche WaldaSeite 07 Seite 08

Stempel erhältlich:an der Informationstafelvor der Kirche, in der Kirche St.-Georgen in Zabeltitz

GPS:

51.319828 13.494169Geöffnet:zu den Gottesdiensten, Informationen vor Ort verfügbar


Stempel erhältlich:an der Informationstafel vor der Kirche und in der Kirche St.-Georgen in Zabeltitz

GPS:


Web: www.kirchenbezirk-meissen-grossenhain.deInternationaler Kirchenradweg Internationaler Kirchenradweg

Von weit her sind Turm und Kirche sichtbar. Ein mächtiges Kreuz weist hin auf eine Architektur der Großzügigkeit mit viel Raum für Klarheit und Stille. Hier haben Sie Zeit um inne-zu-

halten, los-zu-lassen, ab-zu-legen, durch-zu-atmen. Möge Ihnen der Besuch an Leib und Seele gut tun. Mit dem Spruch: Ich dan-ke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das er-kennt meine Seele. (Psalm 139,14) wün-schen wir Ihnen Got-

tes Segen. Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart. Der bedeutendste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenüber-steht. Das notwendigste Werk ist stets die Liebe.

(Meister Eckart)

Die Wildenhainer Kirche wurde im 19. Jahrhundert gebaut. Sie trägt neoromanische und neogotische Stilelemente. Sehenswert ist der steinerne Altar mit dem großen Holzkreuz in der Apsis. An der Ostwand der Nordempore befindet sich noch das Hauptbild des ursprünglichen Holzaltars. Der Turm der Kirche ist 39 Meter hoch. Kanzel und Taufstein sind aus Sandstein. Die konzertfähi-ge Orgel der Fa. Kreuzbach hat zwei Manuale und 24 Register.

Geh mit Gottes Segen. Er halte schützend seine Hand über dir, be-wahre deine Gesundheit und dein Leben und öffne dir Augen und Ohren für die Wunder der Welt. Er schenke dir Zeit, zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt. Er schenke dir Muße, zu schauen, was deinen Augen wohl tut. Er schenke dir Brücken, wo der Weg zu enden scheint und Menschen, die dir in Frieden Herberge gewähren. Der Herr segne, die dich begleiten und dir begegnen. Er halte Streit und Üb-les fern von dir. Er mache dein Herz froh, deinen Blick weit und deine Füße stark. Der Herr bewahre dich und uns.

Text: Gerhard Engelsberger

Vom Rokoko geprägt ist der Baustil der im 18. Jahrhundert errichteten Dorfkirche Skassa. Die gesamte In-nenausstattung der Kirche ist im Ori-ginal erhalten. Der Altar ist ein ein-facher steinerner Tisch, hinter dem sich das Altarblatt befindet. Darauf wurde das Abendmahl des Herrn halb erhaben in Stein gefertigt und vergoldet.

06 Ev.-Luth. Kirche Wildenhain 07 Dorfkirche SkassaSeite 09 Seite 10


GPS:

51.28868 13.47566

Geöffnet:von Ostern bis zum Reformationstag

Web: www.kirchspiel-grossenhain.de


GPS:

51.307854 13.474814Geöffnet:von April bis Oktober,täglich von 8 bis 18 Uhr



Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.

Psalm 26,8

Seien Sie herzlich willkommen und lassen Sie sich mit hinein nehmen in Andacht und Geschichte dieser Kirche. Lassen Sie die geistliche Ausstrahlung und architektonische Schönheit die-ses Gotteshauses auf sich wirken. Gehen sie gestärkt Ihren Weg weiter. Bleiben Sie Gott befohlen!

Auf den Grundmauern der Klosterkirche aus dem 13. Jahrhun-dert wurde die Schlosskirche Seußlitz ab 1726 unter der Leitung von George Bähr, dem Baumeister der Dresdner Frauenkirche, im ländlichen Barock neu errichtet. Sehenswert sind Grabplat-ten aus dem 13. Jahrhundert sowie der Sarkophag des früheren Schlossbesitzers Graf Heinrich von Bünau und dessen Schwie-gertochter. Der Kirchenraum lädt zum Verweilen ein.

Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein;ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein!Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht.Ich bin, Herr, zu dir gekommen, komme du nun auch zu mir.Wo du Wohnung hast genommen, da ist lauter Himmel hier.Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein.

Evangelisches Gesangbuch

Um 1180 wurde die erste Steinkirche im romanischen Stil erbaut. Die große gotische Kirche, die weitgehend bis heute erhalten ist, wurde 1514 geweiht. Der Westturm ist noch romanisch geprägt.Die Kirche St. Wenzel ist eine Saalkirche mit gotischem Gewölbe im Chor. Sie hat eine hölzerne Kanzel aus der Renaissance sowie einen spätbarocken Himmelfahrtsaltar von 1714. Die Kayser-Orgel entstand 1814.

08 Schlosskirche Seußlitz 09 Ev.-Luth. Kirche St. Wenzel Lommatzsch Seite 11 Seite 12

Stempel erhältlich: in der Kirche

GPS:

51.196747 13.308127

Geöffnet:von Ostern bis zum Reformationstag donnerstags: 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr sonnabends/sonntags: 14 bis 17 Uhr

Web: www.kirche-lommatzsch.de

Stempel erhältlich:Haus des GastesTourist-Information An der Weinstraße 1 01612 Seußlitz

GPS:


Web: www.kirchspiel-grossenhain.deInternationaler Kirchenradweg

Gebet aus Freude am GotteshausEin Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause als wohnen in der Gottlosen Hütten. Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild, der Herr gibt Gnade und Ehre. Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. Herr Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verläßt!

Psalm 84, 11-13

Prausitz besitzt nachweislich seit 1346 eine Kirche. Das heutige Bauwerk wurde 1778 errichtet. Sehenswert sind die reichhal-tige Innenausmalung aus dem Jahr 1895 und die vier großen Bleiglasfenster zur Christgeburt, zur Taufe Jesu, zur Auferste-hung Jesu und zu Pfingsten. Der Altar mit reichhaltiger Sym-bolik stammt ebenfalls aus dem Jahr 1895. Die Jehmlich-Orgel entstand um 1860.

In der Vorwendezeit von beherzten Anhängern vor dem Verfall bewahrt, ist die historische Kirche danach in alter Schönheit zu neuem Leben erwacht. Mehrmals im Jahr lädt der Schloss-kirchenverein zu Kunstausstellungen und Konzerten ein (Aus-hang). Sie sind herzlich willkommen!

Die Schlosskirche wurde 1790 errich-tet, nachdem ihre Vorgängerin nach einem Brand 1754 abgerissen werden musste. Die ovale Form des Grund-risses erinnert an einen Skarabäus, den als Glückbringer geltenden göttli-chen Käfer, und ist ungewöhnlich für die Bauzeit der Kirche. In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts drohte der Schlosskirche der Abriss, aber ein Verein setzte sich für ihren Erhalt ein. Seit 1994 gehört die Schlosskirche der Stadt Riesa. Der Förderverein „Histo-rische Schlosskirche Jahnishausen e.V.“ unterstützt noch immer die weite-re Rekonstruktion des Bauwerkes.

10 Ev.-Luth. Kirche Prausitz 11 Schlosskirche JahnishausenSeite 13 Seite 14

Stempel erhältlich:an der Informationstafelvor der Kirche

GPS:


Web: www.jahnishausen.de

Stempel erhältlich:im Pfarramt HirschsteinHauptstraße 26 01594 Hirschstein

GPS:

51.257870 13.312026Geöffnet: zu den Gottesdiensten, Informationen vor Ort verfügbar


Mögen sich die Wege vor deinen Rädern ebnen, mögest du den Wind im Rücken haben, möge die Sonne warm dein Gesicht be-scheinen, möge Gott seine schützende Hand über dich halten. Mögest du in deinem Herzen dankbar bewahren die kostbare Er-innerung der guten Dinge in deinem Leben. Das wünsche ich dir, dass jede Gottesgabe in dir wachse und sie dir helfe, die Herzen jener froh zu machen, die du liebst. Möge freundlicher Sinn glän-zen in deinen Augen, anmutig und edel wie die Sonne, die aus den Nebeln steigend, die Luft im Elbtal erwärmt.

frei nach einem alten irischen Segen

Die Trinitatiskirche wurde von 1895 bis 1897 im neoromanischen Stil als Zentralturm-Anlage auf kreuzförmigem Grundriss errich-tet. Der 75 Meter hohe Turm prägt das Stadtbild von Riesa. Allein schon die durch die Vormittagssonne hell leuchtenden Altarfenster lohnen einen Besuch dieser Kirche.

Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen las-sen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn‘s ihr wohlgeht, so geht‘s auch euch wohl.

Jeremia 29,7

Die in den Jahren von 1244 bis 1261 im gotischen Stil errichtete Kirche wurde von 2009 bis 2011 umfassend modernisiert und ist heute für vielfältige Veranstaltungen nutzbar. Das 1609 vom Bildhauer Christoph Reichert aus Belgern geschnitzte Altarbild wurde bei der grundlegenden Erneuerung dieser Kirche 1909 in einen vom Architekten Richard Schleinitz entworfenen aufwän-digen, portalgleichen Holzrahmen gesetzt. Der 2011 restaurierte Altar ist eine sehenswerte Besonderheit unserer Kirche.

12 Trinitatiskirche Riesa 13 Klosterkirche RiesaSeite 15 Seite 16

Stempel erhältlich:im Vorraum der Kirche undin der Stadtverwaltung Riesa Rathausplatz 1 01589 Riesa

GPS:


Web: www.kirche-riesa.de

Stempel erhältlich:in der geöffneten Kirche

GPS:

51.300046 13.303054

Geöffnet:von April bis Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr


„Musst du durchs Wasser gehen, so bin ich bei dir; auch in reißenden Strömen wirst du nicht ertrinken. Musst du durchs Feuer gehen, so bleibst du unver-sehrt; keine Flamme wird dir etwas anhaben können. Denn ich bin der Herr, dein Gott; ich bin dein Retter.“

Jesaja 41,2

Diese Kirche wurde durch die Elbehoch-wasser 2002 und 2013 überflutet und beschä-

digt. So wie die vom Propheten Jesaja versproche-ne Rettung des Volkes Israel damals Wirklichkeit geworden war, so wurden auch diese Kirche und viele umliegende Häuser aus den Wassern gerettet und wieder hergerichtet.

Die barock ausgestattete Kirche wurde 1168 erstmals als „Kir-che zu Groben“ erwähnt. Sehenswert sind die Grabplatten der Adelsfamilie von Nitzschwitz aus dem 16. und frühen 17. Jahr-hundert sowie Holzschnitzereien des Dresdner Bildschnitzers/Porzellangestalters Johann Christoph Ludwig Lücke.

„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“

Matthäusevangelium 28,20

Diese Zusage, die der auferstandene Jesus Christus seinen Jün-gerinnen und Jüngern gibt, bestimmt auch das Leben in der Bor-naer Kirche. Direkt über der Eingangstür sind diese Worte an der Turmfassade zu lesen. Sie gelten allen, die diese Kirche betreten, um hier nach der Nähe Gottes zu suchen.

Die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Kirche hat eine roma-nische Grundform, wurde aber 1606 bis 1611 mit Formen der Spätgotik erweitert und umgebaut. Zu den Besonderheiten zählen ein Sandsteinaltar mit Marmor- und Alabasterelementen sowie eine der ältesten evangelischen Kanzeln Sachsens (um 1550). Die Loge des Bornitzer Rittergutsbesitzers zeigt die Hälfte einer eisernen Fußfessel.

14 Ev.-Luth. Kirche Riesa-Gröba 15 Dorfkirche BornaSeite 17 Seite 18

Stempel erhältlich:Landbäckerei KrauspeAlte Schulstraße 604758 Borna

GPS:


Web: www.kirche-liebschuetz-berg.de


GPS:

51.321680 13.285034

Geöffnet:von April bis Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr


„In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen“ Johannes 14, 2a

An einem strategisch güns-tig gelegenen Ort erbaut. Treffpunkt der Kirchgemein-de und der Bürgerschaft.„Dann kommen Güte und Treue zusammen, Recht und Frieden küs-sen einander. Die Treue spießt aus der Erde hervor und das Recht blickt vom Himmel herab.“

Psalm 85, 11f

Die Klosterkirche wurde in den Jahren 1246 bis 1248 im goti-schen Stil erbaut. Der Turm entstand um 1429, die Turmhaube erst um 1600. Die Einwölbung der Kirche und der Anbau der Annenkapelle, die ursprünglich eine Taufkapelle war, stammen aus der Zeit um 1500.

Der Kirchenbau diente früher als Heumagazin, als Lazarett im 7-jährigen Krieg und bis 1892 als Reithalle der Ulanen. Die Kir-che erhielt 1248 den Namen „Unser lieben Frauen“ und wird heute als Winterkirche genutzt.

„Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahr-heit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen respektiere.“

Psalm 86, 11

Von Weitem sind die zwei Türme sichtbar. Bei Tag und bei Nacht. Sie bilden das Wahrzeichen der Stadt und prägen die Silhouette des Stadtbildes. Orientierung: Geographisch wie innerlich. Der Kirchenraum lädt zum Verweilen ein.

Die heutige St. Aegidien-Kirche Oschatz wurde nach dem Stadt-brand 1842 im neogotischen Stil durch den Nürnberger Baumeis-ter Prof. Alexander Heideloff wieder errichtet (1846-49). Vorgän-gerbauten werden bereits seit dem 10. Jahrhundert erwähnt. Die

Kirche hat zwei 75 Meter hohe Türme. Im Südturm kann die historische Türmerwohnung besichtigt werden.Kunstvolle Glasmalereien zieren das Innere des Gotteshauses. Der Altar zeigt in der Predella das Abendmahl Jesu. Darüber erhebt sich - als außergewöhnliche Lösung - statt eines Mittel-schreines ein großes Bleiglasfenster. Die Orgel baute der säch-sische Orgelbaumeister Carl Gottlieb Jehmlich.

16 Klosterkirche Oschatz 17 St. Aegidien-Kirche OschatzSeite 19 Seite 20

Stempel erhältlich:Ev.-Luth. Kirchgemeinde, Kirchplatz 2, 04758 OschatzOschatz-Information, Neumarkt 2, 04758 Oschatz

GPS:

51.297904 13.107546Geöffnet:von Ostern bis zum Reformationstag

Web: www.kirche-oschatz.de

Stempel erhältlich:Ev.-Luth. Kirchgemeinde, Kirchplatz 2, 04758 OschatzOschatz-Information, Neumarkt 2, 04758 Oschatz

GPS:

51.298302 13.105264Geöffnet:von November bis Ostern, Informationen vor Ort verfügbar

Web: www.kirche-oschatz.de

„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauer-gewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet.“

Psalm 30,12

Viele Jahre lang bot die Kirche von außen einen traurigen An-blick: die Fassade zerschlissen und grau, der Dachreiter kurz vor dem Einsturz. Mit der Unter-stützung vieler Förderer ist es schließlich gelungen: das Trau-ergewand ist abgelegt, die Kirche erstrahlt in neuem Glanz - zur Freude derer, die hier nach Ver-gewisserung und Trost suchen.

Die barocke Dorfkirche wurde in den Jahren 1711/1712 errichtet und am 1. Advent 1712 geweiht. Sie besteht aus einem Lang-haus, das anstelle des Kirchturms einen Dachreiter trägt. Hinter dem für seine Zeit typischen und die Kirche prägenden Kanzel-altar befindet sich die Sakristei. Das älteste Stück der Terpitzer Kirche ist der Taufstein aus Sandstein aus dem 14. Jahrhundert. Eine Besonderheit sind die zwei Emporen, die die Zahl der Sitz-plätze in der relativ kleinen Kirche erhöhen.

Die Stadt Strehla und unsere Kirche liegen am Ökumenischen Pilgerweg der Via Regia und werden von vielen Pilgern besucht. Wir laden Sie ein, dieses Pilgergebet zu Ihrem Gebet zu ma-chen:

Herr, je weiter ich gehe, desto länger wird der Weg. Ich stolpere über Dornen, über ein Feld, auf dem man erstickte die Stimme der Befreiung. Aber ich stehe wieder auf und bin nicht allein.Du begleitest meine Schritte. Auf der Erde wird gesät werden der Friede, der uns geschenkt wird bei jedem Brechen des Brotes. Deinen Schritten will ich folgen. Frieden will ich verteilen. Und wenn die Welt die gute Nachricht von Jesus Christus kennt, wird sie endlich verwandelt sein in Frieden und Heil. Amen.

Basisgemeinden der Weltkirchen

Die spätgotische dreischiffige Hallenkirche wurde 1209 erst-mals erwähnt. Sie verfügt über ein langgestrecktes Chorhaus und einen mächtigen Turmsockel zwischen Langhaus und Chor. Ihre jetzige Gestalt bekam die Kirche „corporis christi“ nach den Hussitenkriegen am Ende des 15. Jahrhunderts. Der Altarraum mit dem Altar und der Kanzel, sowie Epithaphen der Familie von Pflugk, den Strehlaer Schloßherren, stammen aus dem 16. Jahrhundert.

Eine Besonderheit ist die tönerne Kanzel aus der Zeit um 1565. Dieses einzigartige Werk sächsischer und deutscher Hand-werkskunst von dem Strehlaer Künstler und Handwerker Mel-chior Tatzen.

18 Dorfkirche Terpitz 19 Ev.-Luth. Kirche „Corporis Christi“ StrehlaSeite 21 Seite 22

Stempel erhältlich:Strehla-InformationAm Schloßpark 101616 Strehla

GPS:


Web: www.kirche-strehla.de


GPS:

51.328750 13.126329

Geöffnet:zu den Gottesdiensten, Informationen vor Ort verfügbar

Web: www.kirche-liebschuetz-berg.de

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Die um das Jahr 1000 n. Chr. ursprünglich als Kapelle im ro-manischen Stil errichtete Kirche wurde 1238 in einer Urkunde des Domstiftes zu Naumburg erstmals erwähnt. Die Sandstein-kanzel stammt aus dem Jahr 1624, der Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert. Namensgeber der Kirche war Sankt Laurentius, der Schutzpatron der Handelsreisenden.

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Die Kirche Kreinitz wurde 1894/95 im neogotischen Stil gebaut. Allerdings gab es einen bereits vor 1667 erwähnten Vorgänger-bau an der Elbefurt am südlichen Ausgang des Dorfes. Das Kruzifix stammt noch aus dem Vorgängerbau. Das Wap-penschild zeigt das Wappen derer von Pflugk. Die Kirche besitzt eine „Zwillingsschwester“ in Sao Paulo/Brasilien, die am 15. No-vember 1911 geweiht worden ist.

20 Ev.-Luth. Kirche Lorenzkirch 21 Ev.-Luth. Kirche „St. Katharina“ KreinitzSeite 23 Seite 24


GPS:

51.373886 13.255943


Web: www.kirchspiel-zeithain.de


GPS:



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Die auf den Fundamenten eines wegen Baufälligkeit abgeris-senen Vorgängerbaus errichtete Kirche wurde 1782 geweiht. Das Innere wird geprägt durch den Kanzelaltar mit gekoppelten ionischen Säulen, der aus der Zeit um 1729 stammt. Der höl-zerne Tauftisch wurde 1779 von einem unbekannten Künstler geschaffen. Jacobsthal mit seiner Kirche ist ein alter Wallfahrts-ort aufgrund einer früheren heiligen Wasserquelle in der Nähe des Dorfes.

„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“

1 Korrinther, 13,13 - Paulus in der Bibel

Im italienisch-französischen Barock wurde 1710 die Schlosskir-che Tiefenau als Kapelle des früheren Schlosses zu Tiefenau erbaut. Sie wird auch als „Perle von Tiefenau“ bezeichnet, denn sie ist eine kleine Kostbarkeit sächsischer Hofbaukunst. Sie besitzt einen Kanzelaltar mit zwei imitierten Marmorsäulen und eine dreigeteilte Patronatsloge. Eine Besonderheit ist die Orgel, die in der Werkstatt Gottfried Silbermanns entstand.

22 Ev.-Luth. Kirche „St. Jacobus“ Jacobsthal 23 Schlosskirche TiefenauSeite 25 Seite 26


GPS:

51.39100 13.39811Geöffnet:nach vorheriger telefonischer Absprache unter Tel.: 03525 / 762202 Kirchspiel Zeithain


Stempel erhältlich:an der Informationstafel vor der Kirche

GPS:

51.380036 13.279447



mit diesem Radwegepass wird Ihnen unser Kirchenrad-weg vorgestellt, auf dem Sie den Dreiklang von Land-schaft, Geschichte und Kultur hautnah erleben können. Er gehört zum internationalen Projekt THETRIS, dessen Hauptanliegen es unter anderem ist, die Potenziale lokaler Kirchen und Denkmäler deutlich zu machen und damit die Entwicklung ländlicher Gebiete zu fördern. Das THETRIS-Projekt vereint elf Partner- regionen in acht mitteleuropäischen Ländern: Ungarn, Deutschland, Italien, Österreich, Polen, Slowenien, Slowakei und der Tschechischen Republik.

Die Route, auf der Sie jetzt unterwegs sind, erstreckt sich über die beiden Landkreise Meißen und Nord-sachsen. 23 Kirchen erzählen ihre Geschichte, die im-mer auch mit der Historie des Ortes und der Region verbunden ist. Der Elberadweg, der zu den belieb-

II. 01 Einleitung II. 02 EtappenbeschreibungSeite 27 Seite 28

1. Rundroute Koselitz 18 km

2. Zabeltitz - Diesbar-Seußlitz 17 km

3. Diesbar-Seußlitz - Lommatzsch 10 km

4. Lommatzsch - Riesa 18 km

5. Riesa - Oschatz 18 km

6. Oschatz - Kreinitz 18 km

7. Kreinitz - Koselitz 22 km

Hinweis: Fragen Sie nach der Radwanderkarte zum Kirchenradweg. Diese ist in allen Tourist-Informationen am Radweg erhältlich (Sie finden alle Adressen im Anhang.)

testen Radrouten Deutschlands gehört, verleiht dem Kirchenradweg eine rechts- und eine linkselbische Route.

Der große Trumpf ist die einzigartige Natur. Ich möchte Sie ermuntern, sich auf Unbekanntes, scheinbar Unspektakuläres einzulassen. Sie werden das Bemerkenswerte, Abenteuerliche und Außergewöhn-liche finden – verbunden mit Ruhe und Erholung im Elb- und Jahnatal, in der Röderaue, in der Lommatz-scher und Großenhainer Pflege.

In diesem Sinne wünsche ich allen Radtourenfreunden tolle Erlebnisse, viel Spaß und Freude beim Entde-cken unserer Heimat.

Ihr Hans-Jochen Gramann, Kreisradwegewart

Liebe Radfahrerinnen und Radfahrer,

Die folgenden Etappenwerden beschrieben

Übrigens ist der Kirchenradweges von Koselitz bis Seußlitz Teil der internationalen THETRIS-Route, die außerdem acht Länder verbindet. Betrachten Sie die Etappen als Vorschlag für ihre eigene Planung, da Zwischeneinstiege von überall aus möglich sind. Sie entscheiden, wohin die Reise geht. Je nach Kondition, Entdeckerlust und Laune kürzen Sie den eingeschlagenen Kurs ab, schwenken auf einen anderen ein oder lassen sich von Sehenswürdigkeiten und vor allem von den Kirchen zu langen Pausen verführen.

Etappe 01 | Rundroute Koselitz Etappe 02 | Zabeltitz bis Diesbar-SeußlitzSeite 29 Seite 30

Tipp: Für die Kleinen: Entdecke das Bauernmuseum in Zabeltitz, wo auch kindgerechte Führungen angeboten werden sowie das Grüne Klassenzimmer mit Taststrecke in Raden.

Länge:18 km Steigungslevel: leicht

Route: Koselitz-Frauenhain-Raden-Zabeltitz-Görzig-Koselitz

Gesamtanstieg:29 m Gesamtgefälle:29 m

Offene Kirchen am Radweg:Ev.-Luth. Kirche Koselitz, Ev.-Luth. Kirche Frauenhain, St. Georgen-Kirche ZabeltitzWeitere Kirchen zu entdecken: Ev.-Luth. Kirche Görzig

Sehenswertes:

Koselitz: Denkmal für gefallene Sowjetsoldaten im II. Weltkrieg, Heide- und Irrgarten am Schafberg, Schauanlage zur Teufelssage Frauenhain: Bootfahren auf dem Inselteich, Fischtreppe an der ehemali-gen Mühle, Minigolfanlage, Waldfriedhof mit GruftRaden: Ausstellung zur DDR-Geschichte, Backscheune, Getreide- und Sägemühle, Grünes Klassenzimmer Zabeltitz: Barockgarten mit Schlossensemble, Bauernmuseum

Landschaften:

Koselitz-Tiefenauer Teichgebiet, Quellmoor Runze (Raden), Naturschutzgebiet Röderauwald

Abstecher/Rundroute möglich über:

Information:

Zabeltitz-Information, Am Park 1, 01561 Großenhain, Tel.: 03522 / 523325Internet: www.grossenhain.de/zabeltitz-information.html

Restaurant/Cafe und Übernachtung in:

Koselitz, Frauenhain, Raden, Zabeltitz, Görzig

Länge:17 km Steigungslevel: mittel

Route: Zabeltitz-Walda-Wildenhain-Skassa- Diesbar-Seußlitz


Offene Kirchen am Radweg:St. Georgen-Kirche Zabeltitz, Ev.-Luth. Kirche Wildenhain, Schlosskirche SeußlitzWeitere Kirchen zu entdecken: Ev.-Luth. Kirche Walda, Ev.-Luth. Kirche SkassaAbstecher/Rundroute möglich über:

Röderradroute Ökumenischer Pilgerweg

Mühlenroute Elberadweg

Tipp: Probieren Sie regionale Produkte in Zabeltitz (Imkerei Woitaß, in Wildenhain (Heppners Bauernhof und Hofladen) und in Skassa (Bioladen in der Neumühle)! Für die Kleinen: Entdecke den Naturlehrpfad in der Nähe des Ba-rockgartens Zabeltitz und frage nach kindgerechten Führungen in der Schlosskirche Seußlitz (Anmeldung im Haus des Gastes).

Sehenswertes:

Zabeltitz: Barockgarten mit Schlossensemble, Bauernmuseum Walda: Keramikbrunnen am Kirchenradweg, Rittergut, Schlossmühle, Fischtreppe, Turbinenhaus (techn. Denkmal), Parkanlage, Storchen-nest (direkt an der Kirche)Skassa: A.F.Zürner Gedenkstätte, Neumühle SkassaGoltzscha: Naturbad Diesbar-Seußlitz: Archäologischer Lehrpfad, Barockschloss Seußlitz (1205) mit Park und Lusthaus „Heinrichsburg“, Winzerhaus, „Luisen-burg“, wechselnde Ausstellungen im Haus des Gastes

Landschaften:

Naturschutzgebiet „Seußlitzer Grund“ und „Röderauwald“, Weingüter im Meißner Elbtal

Information:

Zabeltitz-Information, Hauptstraße 23, 01561 Großenhain Tel.: 03522 / 523325, Internet: www.grossenhain.de Haus des Gastes, An der Weinstraße 1a, 01612 Diesbar-Seußlitz, Tel.: 035267 / 50909, Internet: www.nuenchritz.de

Restaurant/Cafe:

Zabeltitz, Wildenhain, Skassa, Diesbar-Seußlitz

Übernachtung in:

Zabeltitz, Wildenhain, Skassa, Diesbar-Seußlitz

Achtung: Bitte steigen Sie bergab vom Rad. Durch das Gefälle und das vor Ort befindliche Granit-Natursteinpflaster ist Vorsicht geboten.

Hohe Straße

Röderradroute Mühlenroute

Floßkanalroute

Übernachtung in:

Koselitz, Zabeltitz


Etappe 03 | Diesbar-Seußlitz bis Lommatzsch Etappe 04 | Lommatzsch bis RiesaSeite 31 Seite 32

Tipp: Die Überfahrt mit der Personenfähre von Diesbar-Seuß-litz nach Niederlommatzsch bietet eine schöne Abwechslung. Auch eine Schifffahrt ist in Niederlommatzsch buchbar ( www.elbklause.de). Probieren Sie regionale Produkte in Wölkisch (Hofladen)! Für die Kleinen: Frage nach kindgerechten Führungen in der Schlosskirche Seußlitz (Anmeldung im Haus des Gastes).


Route: Diesbar-Seußlitz-Niederlommatzsch-Lommatzsch


Offene Kirchen am Radweg:Schlosskirche Diesbar-Seußlitz, Kirche St. Wenzel Lommatzsch

Sehenswertes:

Diesbar-Seußlitz: Archäologischer Lehrpfad, Barockschloss Seußlitz (1205) mit Park und Lusthaus „Heinrichsburg“, Winzerhaus, „Luisen-burg“, wechselnde Ausstellungen im Haus des Gastes Niederlommatzsch: Fähre über die Elbe nach Diesbar-Seußlitz Lommatzsch: Nachbildung der Postmeilensäule auf dem Markt, Rat-haus (1550-1555, Renaissance-Stil), Schaubergkeller Areal (Länge: 123m, Tiefe: 7m), Stadtmuseum mit je einem Zimmer zu Ehrenbürgern (z.B. Terence Hill), Schützenhaus (1806)

Landschaften:

Naturschutzgebiet Seußlitzer Grund, Weingüter im Meißner ElbtalAbstecher/Rundroute möglich über:

Information:

Haus des Gastes-Tourist-Information, An der Weinstraße 1a, 01612 Diesbar-Seußlitz, Tel.: 035267 / 50909, Internet: www.nuenchritz.de

Länge:18 km Steigungslevel: mittel

Route: Lommatzsch-Dörschnitz-Pahrenz-Prausitz-Böhlen-Jahnishausen-Pausitz-Riesa


Offene Kirchen am Radweg:Kirche St. Wenzel Lommatzsch, Ev.-Luth. Kirche Prausitz, Trinitatiskirche Riesa, Klosterkirche Riesa, Ev.-Luth. Kirche Riesa-GröbaWeitere Kirchen zu entdecken: Schlosskirche Jahnishausen, Ev.-Luth. Kirche „St. Jacobus“ JacobsthalAbstecher/Rundroute möglich über:

Elberadweg

Tipp: Unternehmen Sie einen lohnenswerten Abstecher in das Schloss Hirschstein und in den Schlosspark Jahnishausen.

Sehenswertes:

Lommatzsch: Nachbildung der Postmeilensäule auf dem Markt, Rat-haus (1550-1555, Renaissance-Stil), Schaubergkeller Areal (Länge: 123m, Tiefe: 7m) , Stadtmuseum mit je einem Zimmer zu den Ehren-bürgern (z.B. Terence Hill), Schützenhaus (1806) Pahrenz: Turmholländer-Windmühle (techn. Denkmal)Prausitz: Schulmuseum und Heimatstube Jahnishausen: Schloss mit Schlosspark Riesa: Eisenskulptur Immendorff’s Elbquelle, Erlebnisgastronomie im Riesenhügel, Gläserne Manufaktur im Nudelcenter der Teigwaren Riesa GmbH, Stadtmuseum, Stadtpark mit Freitreppe, Tierpark und Kloster Riesa

Landschaften:

Lommatzscher Pflege, Auenwald Jahnishausen, Landschaftsschutzgebiet Riesa-Strehlaer Elbaue

Information:

RIESA INFORMATION, Hauptstraße 61, 01589 Riesa , Tel.: 03525 / 529420, Internet: www.tourismus-riesa.de

Übernachtung und Restaurant/Cafe:

Diesbar-Seußlitz, Niederlommatzsch, Lommatzsch

Übernachtung und Restaurant/Cafe:

Lommatzsch, Pahrenz, Prausitz, Riesa

Elberadweg

Lommatzscher Rundweg

Obstblütenweg

Schleinitzer RundwegLommatzscher Rundweg

ObstblütenwegSchleinitzer Rundweg

Jahnatal-RadrouteHirschsteiner Mühlenradweg

Etappe 05 | Riesa bis Oschatz Etappe 06 | Oschatz bis KreinitzSeite 33 Seite 34

Tipp: Eine Fahrt mit dem „Riesaer Stahlmax“ entlang des Ein-kaufsboulevards ist ein Erlebnis. Probieren Sie regionale Produk-te aus dem Hofladen in Borna. Der „Wilde Robert“ (Schmalspur-dampfeisenbahn) fährt an ausgewählten Fahrtagen von Oschatz nach Mügeln bis Glossen und befördert auch Fahrräder.


Route: Riesa-Canitz-Bornitz-Borna-Schmorkau-Oschatz


Offene Kirchen am Radweg:Trinitatiskirche Riesa, Klosterkirche Riesa, Ev.-Luth. Kirche Riesa-Gröba, Dorfkirche Borna, St.-Aegidien-Kirche OschatzWeitere Kirchen zu entdecken: Klosterkirche Oschatz

Sehenswertes:

Riesa: Eisenskulptur Immendorff’s Elbquelle, Erlebnisgastronomie im Riesenhügel, Freizeitbad Riesa-Weida, Gläserne Manufaktur im Nudel-center der Teigwaren Riesa GmbH, Hallenschwimmbad, Stadtmuseum, Stadtpark mit Freitreppe, Tierpark und Kloster RiesaCanitz: Segelflugplatz Riesa-Canitz Oschatz: O-Schatz-Park (eintrittsfreier Familien-, Tier- und Freizeitpark), Freizeit- und Erlebnisbad Platsch, Stadt-und Waagenmuseum, Türmer-wohnung im Südturm der St.-Aegidien-Kirche, wüstes Schloss Osterland

Landschaften:

Landschaftsschutzgebiet Riesa-Strehlaer Elbaue, Gebiet rund um die DöllnitzAbstecher/Rundroute möglich über:

Information:

RIESA INFORMATION, Hauptstraße 61, 01589 Riesa , Tel.: 03525 / 529420, Internet: www.tourismus-riesa.deOschatz-Information, Neumarkt 2, 04758 Oschatz, Tel.: 03435 / 970242, Internet: www.oschatz-erleben.de

Restaurant/Cafe:

Riesa, Bornitz, Borna, Oschatz

Mulde-Elbe-Radroute Elberadweg

Länge:18 kmSteigungslevel: leicht

Route: Oschatz-Terpitz- Zaußwitz- Strehla- Lorenzkirch- Kreinitz


Offene Kirchen am Radweg:St. Aegidien-Kirche Oschatz, Ev.-Luth. Kirche St. Katharina KreinitzWeitere Kirchen zu entdecken:Klosterkirche Oschatz, Dorfkirche Terpitz, Ev.-Luth. Kirche „Corporis Christi“ Strehla, Ev.-Luth Kirche „St. Laurentius“ Lorenzkirch Abstecher/Rundroute möglich über:

Tipp: Der „Wilde Robert“ (Schmalspurdampfeisenbahn) fährt an ausgewählten Fahrtagen von Oschatz nach Mügeln bis Glos-sen und befördert auch Fahrräder. Die Überfahrt mit der Perso-nenfähre von Strehla nach Lorenzkirch bietet eine schöne Ab-wechslung. Fragen Sie in der Tourist-Information in Strehla nach Schlossbesichtigung mit Zugang zum Trinkstübchen.

Sehenswertes:

Oschatz: O-Schatz-Park (eintrittsfreier Familien-, Tier- und Freizeitpark), Freizeit- und Erlebnisbad Platsch, Stadt-und Waagenmuseum, Türmer-wohnung im Südturm der St.-Aegidien-Kirche, wüstes Schloss OsterlandStrehla: Denkmal der Begegnung (II. Weltkrieg), Freibad, Postmeilen-säule am Markt, regionales Museum, Schloss mit großem Park (dort wächst die älteste Robinie Europas), hydraulischem Widder und Streu-obstwiese, Tierpark Lorenzkirch: Barockes Budenhaus, Klosterhof und Pfarrhaus, Zertifi-kat: „Sachsens schönste Dörfer“ Kreinitz: Denkmal für gefallene Sowjetsoldaten im II. Weltkrieg, „Museum der Begegnung“ im Landgasthof Kreinitz

Landschaften:

Landschaftsschutzgebiete Riesa-Strehlaer Elbaue und Kreinitzer Busch, Naturschutzgebiete Elbniederterrasse Zeithain und Gohrischheide

Information:

Oschatz-Information, Neumarkt 2, 04758 Oschatz, Tel.: 03435 / 970242, Internet: www.oschatz-erleben.deStrehla-Information, Am Schlosspark 1, 01616 Strehla, Tel.: 035264 / 90739, Internet: www.strehla.deLandgasthof Kreinitz, Schenkgasse 1, 01619 Kreinitz, Tel.: 035264 / 97324, www.landgasthof-kreinitz.deÜbernachtung und Restaurant/Cafe

Oschatz, Strehla, Lorenzkirch, Kreinitz

Übernachtung in:

Riesa, Oschatz

RIO-RadwegGohrischheiderundweg Ökumenischer Pilgerweg

Mulde-Elbe-Radroute Elberadweg RIO-Radweg

Etappe 07 | Kreinitz bis Koselitz 01 Platz für eigene EntdeckungenSeite 35 Seite 36

Tipp: Für die Kleinen: Entdecke den Heide-und Irrgarten in Koselitz und/oder besuche das Tiergehege in Jacobsthal.


Route: Kreinitz-Jacobsthal-Zeithain-Tiefenau-Koselitz


Offene Kirchen am Radweg:Ev.-Luth. Kirche St. Katharina Kreinitz, Ev.-Luth. Kirche KoselitzWeitere Kirchen zu entdecken:Ev.-Luth. Kirche „St. Jacobus“ Jacobsthal, Ev.-Luth. Schlosskirche Tiefenau

Sehenswertes:

Kreinitz: Denkmal für gefallene Sowjetsoldaten im II. Weltkrieg, „Mu-seum der Begegnung“ im Landgasthof Kreinitz Jacobsthal: TiergehegeZeithain: Sächsisches Feuerwehrmuseum, Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain Tiefenau: Rosengarten, Silbermannorgel in der Schlosskirche Koselitz: Heide- und Irrgarten, Schauanlage zur Teufelssage

Landschaften:

Landschaftsschutzgebiete Riesa-Strehlaer Elbaue und Kreinitzer Busch, Gohrischheide und Elbniederterrasse Zeithain, Naturschutzge-biete Röderauwald, Koselitz-Tiefenauer Teichgebiet

Abstecher/Rundroute möglich über:

Information:

Landgasthof Kreinitz, Schenkgasse 1, 01619 Kreinitz, Tel.: 035264 / 97324, www.landgasthof-kreinitz.deZabeltitz-Information, Am Park 1, 01561 Großenhain, Tel.: 03522 / 523325 Internet: www.grossenhain.de/zabeltitz-information.html

Restaurant/Cafe:

Kreinitz, Zeithain, Tiefenau, Koselitz

Übernachtung in:

Kreinitz, Zeithain

Gohrischheiderundweg

ElberadwegMühlenroute Floßkanalroute

Röderradroute

Datum: .................................................................. Gefahrene Strecke: ............................

Besondere Erlebnisse am Radweg: .................................................................................

..............................................................................................................................................

Meine Entdeckungen auf der Strecke: .............................................................................

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Besondere Begegnungen am Radweg: ...........................................................................

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Was mir in der/den Kirche/-n besonders gefallen hat: ...................................................

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Mein Geheimtipp: ...............................................................................................................

02 Wichtige Adressen 03 Tipps und HinweiseSeite 37 Seite 38

KirchenbezirkeEv.-Luth. Kirchenbezirk Meißen-Großenhain Freiheit 9, 01662 Meißen, Tel.: 03521 / 453017 Internet: www.kirchenbezirk-meissen-grossenhain.de

Ev.-Luth. Kirchenbezirk Oschatz-Leisnig Kirchplatz 3, 04703 Leisnig, Tel.: 034321 / 13 607 Internet: www.kirchenbezirk-leisnig-oschatz.de

Tourist-Informationen:Diesbar-Seußlitz Haus des Gastes-Tourist-InformationAn der Weinstraße 1, Tel.: 035267 / 50909 Internet: www.nuenchritz.de

Kreinitz Landgasthof Kreinitz/Tourist-Information Schenkgasse 1, Tel.: 035264 / 97324 Internet: www.landgasthof-kreinitz.de

Oschatz Oschatz-Information Neumarkt 2, Tel.: 03435 / 970242 Internet: www.oschatz-erleben.de

Riesa RIESA INFORMATION Hauptstraße 61, Tel.: 03525 / 529420 Internet: www.tourismus-riesa.de

Strehla Strehla-Information Am Schlosspark 1, Tel.: 035264 / 90739 Internet: www.strehla.de

Zabeltitz Zabeltitz-Information Am Park 1, Tel.: 03522 / 523325Internet: www.grossenhain.de/zabeltitz-information.html

Radverleihstation am KirchenradwegZabeltitzParkschänke Zabeltitz, Hauptstraße 7, Tel.: 03522 / 504100

Fahrradservice:

Öffentlicher Personennahverkehr:

Information für die An-/Abreise mit dem Bus:

Bus -Haltestellen am Kirchenradweg gibt es im Landkreis Meißen:Riesa, Pausitz, Jahnishausen, Dörschnitz,Lommatzsch, Nieder-lommatzsch, Diesbar-Seußlitz, Wildenhain, Zabeltitz, Koselitz, Tiefenau, Zeithain, Jacobsthal, Kreinitz, Lorenzkirch, StrehlaFahrradmitnahme nur begrenzt möglich!

VVO-Servicestelle am Kirchenradweg: in Riesa am Busbahnhof und in der RIESA INFORMATIONFahrausweise können bequem beim Busfahrer gekauft werden

FahrradBUSSE: von April-Oktober werden an an Wochen-end- und Feiertagen Busse mit Fahrradanhänger eingesetz, die für bis maxinal 20 Fahrräder Platz bieten. Linien 407,441-433 auf der Strecke (hin und zurück): Meißen-Nünchritz-Riesa-Strehla-Mühlberg

Weitere Informationen: Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO): Tel.: 0351 / 8526555 www.vvo-online.de

Verkehrsgesellschaft Meißen GmbH (VGM): Tel.: 03521 / 741663 www.vg-meissen.de

Bus -Haltestellen am Kirchenradweg gibt es im Landkreis Nordsachsen (Fahrradmitnahme nicht möglich): Zaußwitz, Terpitz, Oschatz, Schmorkau, Borna, Canitz (Achtung: Es dür-fen keine Fahrräder mit transportiert werden.)

MDV Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH: www.mdv.de

Omnibus-Verkehrsgesellschaft mbh „Heideland“ (OVH): www.ov-heideland.de

Information für die An-/Abreise mit der Bahn:

Bahnhöfe am Kirchenradweg gibt es in: Riesa, Oschatz, Zabeltitz

Weitere Informationen: DB Vertrieb GmbH: Internet: www.bahn.de

Fähren: Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Fährzeiten und informieren Sie sich:

Fährbetrieb Niederlommatzsch:www.elbklause.de Tel.: 03521 / 741650

Personenfähre Strehla: www.strehla.de Tel.: 035264 / 90347

GroßenhainFahrrad Brogly Waldaer Straße 19 Tel.: 03522 / 502793

RiesaRadspektrum Wolf Niederlagstraße 15 Tel.: 03525 / 514708

Zweiradservice Seifert Großenhainer Straße 21 Tel.: 03525 / 734886

OschatzZweiradtreff Fritzsche Reithausstr. 7 Tel.: 03435 / 926088

StrehlaZweiradshop Krautwald Riesaer Straße 42 Tel.: 035264 / 22445

Elbe Gepäcktransport BarthTorgauer Straße 20 Tel.: 035264 / 9860

Mehr Informationen: www.thetris.eu

thetris

Dieser Radpass wurde im Rahmen des Projektes THETRIS entwickelt und beinhaltet alle am Kirchenradweg im Landkreis Meißen und Landkreis Nordsachsen teilnehmenden Kirchen.

Das Projekt THETRIS wird durch das Central Europe Programm unterstützt, das durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert wird.

Impressum

Herausgeber ZTS GmbH Industriestraße A11 01612 GlaubitzV.i.S.d.P.: Jana Barth

Satz und Druck

Dresdner Straße 2201558 Großenhainwww.pixley.de

FotosElbe Röder Dreieck e.V.; Ev.-Luth. Pfarramt Borna; Ev.-Luth. Pfarramt Lommatzsch; Ev.-Luth. Pfarramt Skassa; Ev.-Luth. Pfarramt Wildenhain-Walda-Bauda; fototraum ND; Katharina Georgie; Katharina Grübler Rainer Grellmann; RIESA INFORMATION; Schrift und Design Gerwien; Silvio Dittrich; Steffen Hruska; Oschatz-Information; Tourismusverband Sächsisches Elbland e. V., Rainer Weisflog

Redaktionsschluss 15. August 2014; Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

THETRIS- Thematische transnationale Entwicklung einer Kirchenroute unter Einbeziehung der ländlichen GesellschaftHauptanliegen im Projekt THETRIS ist die Förderung der Entwicklung ländlicher Gebiete und die Nutzung des Potentials lokaler Kirchen und Denkmäler. Die Projektpartner erarbeiteten gemeinsam Analysen, innovative und übertragbare Strategien sowie eine Kirchenroute zur Einbindung der Gemeinde, um das damit verbundene materielle und immaterielle Erbe vor Ort zu bewahren.

thematic transnational church route development with the ... · der elberadweg, der zu den...

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