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Treffpunkt Wilhelm-Hansmann-Haus Heft 9 • Im April 2007 Am 13. Januar fand der Neujahrs- empfang für die ehrenamtlichen Hel- fer statt, ohne welche die Arbeit im Hansmann-Haus kaum denkbar wäre. 145 Frauen und Männer waren gekommen und wurden mit einem Glas Sekt begrüßt. Man nahm im gro- ßen Saal Platz, wo Herr Pohlmann als Vertreter der Stadt - der OB ließ grü- ßen! - und Beauftragter für Senioren- arbeit allen dankte, die sich so in die Gesellschaft einbringen. Er sprach besonders die rege Hilfsbereitschaft für die Demenzgruppen in den acht städtischen Begegnungsstätten an: über 100 Freiwillige hatten sich gemel- det! Manfred König, stellvertretener Vorsit- zende des Fordervereins, dessen ers- ter Vorsitzender Herr Kompe erkrankt war, dankte ebenfalls allen Ehrenamt- lichen. Herr Kidess, Leiter des WHH, schloss sich dem Dank und der Würdigung an. Er erwähnte besonders den Preis, den die Videogruppe von Herrn Neu- mann bekommen hatte, und das Team Zum Jahresbeginn ein Dank an die Aktiven! des „Treffpunkt“, das nun schon 8 Ausgaben der Hauszeitung erstellt hat. Mit diesem und dem Förderverein sei immer wieder eine gute Zusammen- arbeit gegeben. Er stellte die Mit- arbeiterinnen des Seniorenbüros vor, das im WHH ein Zuhause gefunden hat, und dankte allen für die Geduld während der Umbauphase. Dann kündigte er das Programm auf der Bühne an: Helga Wolf, (s. den aus- führlichen Bericht zu ihrem Zarah- Leander-Nachmittag in Nr. 8), würde uns ein musikalisches Theaterstück bieten, das Leben und Gesang der gro- ßen Sängerin näher bringt. Wie wir im Interview später erfuhren, hat sie zu- sammen mit André Chrost – der u.a. für den „guten Ton“ verantwortlich ist - den Text selbst erarbeitet und ge- staltet. Und Wert darauf gelegt, auch eher unbekannte Lieder vorzutragen. Wieder wurde sie dabei von dem Pia- nisten Vladimir Gortikow einfühlsam begleitet. Die Zuschauer dankten die lange Aufführung mit viel Applaus. Inzwischen war oben im Gymnastik- saal ein üppiges Buffet aufgebaut wor- den, und die Gäste stürzten sich mit Begeisterung darauf. Ein schöner Tag mit vielen Gesprä- chen, Musik und kulinarischen Ge- nüssen, die Ehrenamtlichgeben den Dank gern zurück! Gisa M. Zigan

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TreffpunktWilhelm-Hansmann-Haus Heft 9 • Im April 2007

Am 13. Januar fand der Neujahrs-empfang für die ehrenamtlichen Hel-fer statt, ohne welche die Arbeit imHansmann-Haus kaum denkbarwäre. 145 Frauen und Männer warengekommen und wurden mit einemGlas Sekt begrüßt. Man nahm im gro-ßen Saal Platz, wo Herr Pohlmann alsVertreter der Stadt - der OB ließ grü-ßen! - und Beauftragter für Senioren-arbeit allen dankte, die sich so in dieGesellschaft einbringen. Er sprachbesonders die rege Hilfsbereitschaftfür die Demenzgruppen in den achtstädtischen Begegnungsstätten an:über 100 Freiwillige hatten sich gemel-det!Manfred König, stellvertretener Vorsit-zende des Fordervereins, dessen ers-ter Vorsitzender Herr Kompe erkranktwar, dankte ebenfalls allen Ehrenamt-lichen.Herr Kidess, Leiter des WHH, schlosssich dem Dank und der Würdigungan. Er erwähnte besonders den Preis,den die Videogruppe von Herrn Neu-mann bekommen hatte, und das Team

Zum Jahresbeginn ein Dank an die Aktiven!

des „Treffpunkt“, das nun schon 8Ausgaben der Hauszeitung erstellthat.Mit diesem und dem Förderverein seiimmer wieder eine gute Zusammen-arbeit gegeben. Er stellte die Mit-arbeiterinnen des Seniorenbüros vor,das im WHH ein Zuhause gefunden

hat, und dankte allen für die Geduldwährend der Umbauphase.Dann kündigte er das Programm aufder Bühne an: Helga Wolf, (s. den aus-führlichen Bericht zu ihrem Zarah-Leander-Nachmittag in Nr. 8), würdeuns ein musikalisches Theaterstückbieten, das Leben und Gesang der gro-ßen Sängerin näher bringt. Wie wir imInterview später erfuhren, hat sie zu-sammen mit André Chrost – der u.a.für den „guten Ton“ verantwortlichist - den Text selbst erarbeitet und ge-staltet. Und Wert darauf gelegt, aucheher unbekannte Lieder vorzutragen.Wieder wurde sie dabei von dem Pia-nisten Vladimir Gortikow einfühlsambegleitet. Die Zuschauer dankten dielange Aufführung mit viel Applaus.Inzwischen war oben im Gymnastik-saal ein üppiges Buffet aufgebaut wor-den, und die Gäste stürzten sich mitBegeisterung darauf.Ein schöner Tag mit vielen Gesprä-chen, Musik und kulinarischen Ge-nüssen, die Ehrenamtlichgeben denDank gern zurück! Gisa M. Zigan

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Auch im WHH wurde, wie jedes Jahr,wieder kräftig geschunkelt und gefei-ert. Zwei Veranstaltungen standen aufdem Programm, von der Karnevals-gesellschaft „Rot-Gold“ Do-Wickede1967 und von „Kiek es drin“ aus DO-Lütgendortmund gestaltet.„Rot-Gold“ hat in diesem Jahr 40-jährigen Geburtstag, gefeiert wurdeam 3. März in der Aula am Grü-ningsweg in Dortmund-Asseln.Am 12. Februar trat „Rot-Gold“ imWilhelm-Hansmann-Haus auf, Präsi-dent Werner Matheoschat führte hu-morvoll durch das Programm.Bereits die erste Darbietung war einHighlight: Die kleine Denise alsFunkenmariechen und Sängerin. Aberauch die anderen Kinder, z. B. Sascha,Michelle, Jasmin, die Jugend- undJuniorengarde, zeigten zum Teil büh-nenreife Leistungen. Man sah ihnennicht an, wie viel Mühe und Anstren-gung hinter ihnen lag, jetzt strahltenalle, freuten sich über ihren Erfolg,und ihre gute Laune übertrug sich aufdie Zuschauer.Aber was wäre Karneval ohne Rosiund Erna und ihre Gesangseinlagemit Playback? Von den anderen Dar-bietungen der „etwas Älteren“ gefielvor allem das Männerballett, das tem-peramentvolle Sambarhythmen aufsParkett legte.Als dann das Prinzenpaar erschien,Seine Tollität Jörg I. und Ihre Lieblich-keit Petra I., später das Kinderprinzen-paar Nico I. und Vanessa II, gab es

Dortmund – Helau im WHH

und mit dem Hula-Tanz, bei dem dasPublikum mit einbezogen wurde.Auch hier erschienen die Prinzen-paare und es wieder wurden Ordenverteilt: Für die älteste Dame, die sichals „Paula“ vorstellte und 86 Lenzezählt, und für den ältesten Herrn, Borisv. Siwochin, 83 Jahre alt. Diesmalkonnte auch noch ein Orden an einGeburtstagskind von 55 Jahren, PaulLüdow, verliehen werden.Das Publikum ließ sich von der aus-gelassenen Karnevalsstimmung gernanstecken und schunkelte begeistert.Hoffen wir, dass beide Gruppen auchim nächsten Karneval wieder imWHH erscheinen! Helga Saielli

auch Orden, für die älteste Dame imSaal, die am Rosenmontag 90 wird,und für den ältesten Herrn (83).Zwei Tage später hatte dann „Kiek esdrin“ seinen Auftritt, unter Leitungdes zweiten Vorsitzenden ManfredLottermoser und seiner AssistentinSabine Herlinghaus. Natürlich zogenauch hier die Kindergruppen mit ih-ren ausgezeichneten Leistungen dieBewunderung auf sich, die Jugend-garde und vor allem die „Kuhgruppe“mit ihren lustigen Kostümen. Heiter-keit gab es, als die jüngste Teil-nehmerin vor lauter Lampenfieber ihrAlter nicht mehr wusste, aber bei demzarten Alter von drei Jahren ist das zuverzeihen.Besonderen Beifall fanden die „Bier-brummer“ mit ihren alten Schlagern

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KARNEVAL

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„Im Grunde glauben wir doch alle aneinen Gott“.Das sagten tolerante Menschen inunserer Jugendzeit, denn darum ginges damals. Von anderen christlichenGlaubensrichtungen oder gar vonnichtchristlichen Religionen hattenwir in der Schule oder in Reiseberich-ten gehört, aber insgesamt waren un-sere Kenntnisse darüber sehr dürftig.Inzwischen hat sich die Situationdurch die enorm angewachseneMobililät vollkommen verändert. An-gehörige der verschiedensten Religio

mit seiner Unzahl von Gottheitenkönnte auch wiederum als Mo-nothoismus angesehen werden, weilalle diese Gottheiten einen Aspekt desunfassbaren göttlichen Wesens ver-körpern.Schon jetzt steht fest, dass dieser Vor-trag doch nur das Wichtigste heraus-stellen konnte, und dass auch die fol-genden Treffen noch lange nicht aus-reichen werden, umfassend über die-ses Thema zu informieren, es werdennoch viele Treffen notwendig sein!

Helga Saielli

Die Weltreligionen„Ist der liebe Gott katholisch oder evangelisch?

nen, in der Mehrheit Nichtchristen,sind unsere Nachbarn geworden. Wirkönnen nicht mehr umhin, uns mitihren Glaubensvorstellungen ausein-anderzusetzen.Marlies Haarmann, langjährige Mit-arbeiterin des Caritasverbandes undIslambeauftragte der katholischenStadtkirche, hielt am 18. 1. 2007 einensorgfältig ausgearbeiteten Vortragüber die bedeutendsten Weltreligio-nen. Interessant war, wie viel Gemein-sames in diesen so verschiedenen Re-ligionen steckt, sogar der Hinduismus

Am 23. Januar begleitete UrsulaGraeve von der Ausflugs-AG desFördervereins/WHH etwa 20 Perso-nen in die evangelische St. Marien-kirche, der ältesten der vier mittelal-terlichen Stadtkirchen Dortmunds.Der Baubeginn dieser spät-romanischen, dreischiffigen Basilikadatiert um 1170.Brigitte Steinert führte uns alsReferentin kompetent und ausführlicherklärend durch die im letzten Kriegschwer beschädigte und inzwischenliebevoll restaurierte Kirche. Wir er-hielten wertvolle Informationen zurKirchen- , Stadt- und Glaubensge-schichte.

Besichtigung der Ev. St. MarienkircheDamit der sehr wertvolle Marienaltardes Meisters Konrad von Soest ausdem Jahre 1420 Mittelpunkt des goti-schen Hauptchores blieb, wurde dieWiederverglasung der Fenster äußerstzurückhaltend gestaltet (EntwürfeProf. J. Schreiter; 1970). Sie sollten abereine theologische Aussage beinhalten.So künden die Chorfenster – in derabstrakten Kunstsprache unserer Zeit- vom christlichen Glauben und demGeborgensein in Gott.Beeindruckt hat uns auch die Gol-dene Muttergottes von Dortmund, gear-beitet um 1230 aus Holz. Maria, ma-jestätisch aufrecht sitzend, schautJesus nicht an.

Diese Zeit legte Wert auf Distanz zuChristus, der keinem verfügbar ist,auch nicht seiner Mutter.Die kostbaren Skulpturen, Altarauf-sätze und andere Kunstwerke bliebendank bedeutender Engagements, Stif-tungen und Schenkungen, erhalten.Beim Rundgang durch diese Kirchewurde deutlich, dass diejenigen, diedas Gotteshaus bauten, umbauten,renovierten und wertvoll ausstatteten,einen Ort der Verkündigung, Ruhe,Erbauung und des Friedens schaffenwollten. Irmtraud Kuhnt

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Am Mittwoch, dem 7. Februar 2007,fährt eine Gruppe interessierter Frau-en und Männer aus dem Wilhelm-Hansmann-Haus in die Carl-Holt-schneider-Straße 8a. Dort befindet sichdie Abu Bakr Moschee, eine der vierMoscheen in Dortmund. Der ImamAhmad Aweimr führt uns zunächstdurch die Anlage mit den verschiede-nen Räumen und gibt Erklärungendazu.

Im Gebetsraum, der vom Frauenraumgetrennt ist, befinden sich die Gebets-nische und die Vortragskanzel. DieGebetsnische wird in der Regel vomVorbeter, dem Imam, eingenommen; erbetet das vor, was dann von der Ge-meinde nachgebetet wird. Von derVortragskanzel aus wird gepredigt;sie kann mit der Kanzel in christli-chen Kirchen verglichen werden. DiePredigt in Moscheen kann gesell-schaftliche, kulturelle, wissenschaft-liche und religiöse Themen beinhal-ten. Nach dem Rundgang begeben wiruns in einen Vortragsraum. Hier wer-den wir mit Kaffee, Tee und Gebäckverwöhnt. Der eigentliche Zweck ist

Besichtigung der Abu Bakr Moscheeallerdings, uns die Inhalte musli-mischer Verhaltensweisen näher zubringen. Ahmad Aweimr erklärt unsdie fünf Säulen des Islam:Das Glaubensbekenntnis (Sha-haada): Dies ist die erste Säule des Is-lam: „Ich bezeuge, dass es keinen Gottgibt außer Allah, und Mohammed istsein Prophet.“Das Gebet (Salaat): Alle Muslimesind verpflichtet, fünfmal am Tag zubestimmten Zeiten zu beten, allein odermit anderen zusammen. Es wird er-wartet, dass alle am Freitag um dieMittagszeit zum Gottesdienst in dieMoschee kommen. Das Almosengeben (Zakkaat): Almo-sen werden an Arme, Bedürftige,Schuldner, Gefangene und Reisendegegeben. Dem Koran ist die Höhe nichtso wichtig wie die Art und Weise desAlmosengebens.Das Fasten (Saum): Während desMonats Ramadan (der neunte Monatdes Mondjahres) sind alle Muslimeverpflichtet, während des Tages zufasten. Sie müssen sich tagsüber vonEssen, Trinken, Rauchen und von Se-

xualität enthalten.Nach Sonnenunter-gang ist all daswieder erlaubt.Die Pilgerreise(Hadj): Jeder Mos-lem muss minde-stens einmal im Le-ben eine Pilgerreisenach Mekka ma-chen. Alte undKranke dürfen ei-nen Stellvertreterschicken. DiesePilgerreisen sinddas ganze Jahrüber möglich, aberdie meisten Musli-me machen dieseReise im zwölftenMonat.In der folgendenDiskussion mit Ah-mad Aweimr stelltsich heraus, dassJesus, Adam, Noah,

Abraham und Johannes der Täufervon den Muslimen ebenfalls als Pro-pheten anerkannt werden, wobeiallerdings nach seiner AuffassungMohammed der letzte Prophet warund damit alle anderen überholt wur-den.Die Unterschiede der realen Verhält-nisse in der Welt zu den religiösenBekenntnissen erklärt AhmadAweimr mit dem interessengeleitetenEinfluss der Politik auf das tatsächli-che Verhalten der Menschen. Im Zu-sammenhang mit dieser Aussagemacht Ahmad Aweimr darauf auf-merksam, dass „Dschihad“ wörtlichübersetzt „Anstrengung, Einsatz“ be-deutet. Friedliebende Muslime leitendaraus ab:

� Anstrengung des Herzens = täg-liches Bemühen um aufrichtigenGlauben,

� Anstrengung der Zunge = Er-munterung der Guten und Zu-rechtweisung der Bösen,

� Anstrengung der Hand = sozialeAktion

Nur Toleranz im Verhalten der Reli-gionen untereinander, das ist die Mei-nung aller Teilnehmer, kann garantie-ren, dass ein friedliches Zusammen-leben möglich wird.

Bild und Text: Lothar Bödeker

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Manfred König (80) als stellvertreten-der Vorsitzender des Fördervereinskann auf eine sehr lange, intensiveund interessante Verbundenheit mitdem WHH zurückblicken. Im Ge-spräch mit ihm habe ich viel erfahrenüber seine berufliche Tätigkeit undsein ehrenamtliches Engagement fürdas WHH. Er war 36 Jahre bei derStadt Dortmund tätig und 10 Jahrelang auch Bezirksvorsteher in Dort-mund Innenstadt-Ost.Er erzählte begeistert, dass er schonfrüh beruflich mit dem WHH zu tun

Ehrenamtliches Engagement im Wilhelm-Hansmann-HausMit diesem Beitrag möchten wir, wie in Ausgabe Nr. 8 des Treffpunkt, allen ehrenamtlich Mitwirkenden des WHHherzlich danken für ihren unermüdlichen freiwilligen Einsatz in vielen Bereichen des Hauses. Es sind so viele Helfendeunterwegs, dass wir auch diesmal nur einige wenige Ehrenamtliche namentlich vorstellen können.

ist voll des Lobes für die helfendenFrauen, die ihr gern und unermüdlichzur Seite stehen. Sie sind, gemeinsammit einigen weiteren Frauen, ein ein-gespieltes Team und verstehen sichsehr gut. Selbst gehen sie auch in AGsoder Kurse. Else Dietrichs schwärmtvom Handarbeiten und trägt sehrschönen, selbst gefertigten Perlen-schmuck. Allen Frauen ist es wichtig,über ihre ehrenamtliche TätigkeitAußenkontakte zu haben. VictorKidess (Leiter des WHH) kam wäh-rend unseres Gespräches vorbei undmeinte: „Ein Superteam“. Ohne diese„Heinzelmännchen des WHH“ könn-ten die Veranstaltungen wohl nicht soprima und reibungslos ablaufen.

Keine Feier, keine Veranstaltung desWHH, findet statt ohne die Hilfe desTeams von Rita Lemkemeier (zweitev. lks.). Sie ist im Haus zuständig fürInformation, Hauswirtschaft, Beschaf-fung und Dekorationen und wird beider praktischen Arbeit schon langjäh-rig durch ein Team Ehrenamtlicherunterstützt. Helga Kesting (77), ElseDietrichs (79) und Christel Duhmesind seit mehr als 10 Jahren dabei underzählten begeistert und ausführlichvon ihren wechselnden Einsatz-bereichen. Bei Feiern dekorieren sie,decken die Tische ein, bedienen, räu-men auf und sind beim „Trödel“ vonmorgens bis spät am Nachmittag aufden Beinen. Rita Lemkemeier

gehabt hat – er hatte Einblick in diePlanung und Finanzierung des Hau-ses. Zu der damaligen Zeit wollte manin Dortmund ein soziales Zentrum,eine Begegnungsstätte moderner Artschaffen. Da solche Gebäude nachPersonen benannt wurden, erhielt esden Namen Wilhelm-Hansmann-Haus und wurde in städtischer Trä-gerschaft geführt.Manfred König kannte aufgrund sei-ner langjährigen verantwortungsvol-len beruflichen Tätigkeit die finanzi-ellen und verwaltungstechnischen

Notwendigkeiten für das Schaffen ei-ner funktionsfähigen Begegnungs-stätte, insbesondere durch sein per-sönliches „Netzwerk“ innerhalb desRates der Stadt Dortmund und derDogewo. Manfred König und GerhardKompe gehörten zur DortmunderRatsfraktion, ahnten die zukünftige fi-nanzielle Not des WHH und wolltendas Haus finan-ziell absichern. Siegründeten daher gemeinsam mit eini-gen anderen Mitgliedern am 9. Juli1987 den Förder-verein des WHH. Diefinanzielle Basis wurde durch einegroßzügige Spende der Dogewo gelegt.Als „Kenner der Materie und Mannder ersten Stunde“ hat Manfred Kö-nig zum Beispiel am Aufbau, an derKurs- und Angebotsplanung, aktivmitgewirkt. Das Wilhelm-Hansmann-Haus ist ein Teil seines Lebens, denner war ihm bereits über die Planungverbunden, als es noch gar nicht stand.Manfred König ist dankbar und freutsich auch heute über jedes (auch neue)Mitglied des Fördervereins. Jeder Euro,der als Beitrag oder Spende kommt,fließt wieder ins Hansmann- Haus zu-rück.Manfred König, danke für Ihr Enga-gement!

Manfred König beim Neujahrsempfang

Seite 7Treffpunkt Wilhelm-Hansmann-Haus

Seit 2002 findet immer am 8. März imDortmunder Rathaus der Inter-nationale Frauentag statt, und jederRaum war diesmal belegt. Schonlange vor Beginn der Veranstaltungströmten aus allen Teilen der StadtFrauen jeden Alters herbei. Über 600Teilnehmerinnen wollten an den 13Foren und am Begleitprogrammteilnehmen und teilhaben, denn derInternationale Frauentag hat nichtsvon seiner Aktualität verloren. Bei derAuswahl der Forumsthemen hatteunter anderem der „DemographischeWandel“ unter dem Aspekt einerfrauengerechten Stadtentwicklungeine wichtige Rolle gespielt.Oberbürgermeister Dr. GerhardLangemeyer, beeindruckt von derFülle der Gäste im Haus, begrüßte alleFrauen in der „Bürgerinnenhalle“ desRathauses. Sein besonderer Dank galtdem Frauenbüro der Stadt Dortmund

tungen gehörte der Abschluss amAbend dem rassigen Flamenco.Dieser Frauentag im Rathaus brachteschon jetzt Vorfreude auf die Ver-anstaltung im Jahr 2008. I. Kuhnt

und hier der Gleichstellungsbe-auftragten Brigitte Wolfs und den über100 helfenden ehrenamtlich undhauptamtlich engagierten Frauen.Nach den Forumsveranstal-

OB Dr. Gerhard Langemeyer und die Gleichstellungsbeauftragte Brigitte Wolfs

über die geplanten Angebote sowiezur Einteilung der Begleitungen. Weraus dieser Ausflugs-AG eine Be-sichtigung oder Fahrt begleitet,erwartet in der Regel die Gäste imFoyer des WHH. Gemeinsam begibtman sich dann zum „Ziel“. Im erstenHalbjahr 2007 wurden zum Beispielmehrere Besichtigungen unter demMotto „Weltreligionen“ angeboten.Ab Herbst 2007 bis ins Jahr 2008 wirdes um den Schwerpunkt „Indu-strieroute, Industriekultur“ gehen, daEssen 2010 Kulturhauptstadt wird.Schon lange vor einer Be-sichtigung,vor einer Fahrt, erhalten dieEhrenamtlichen informativeUnterlagen, erfahren, welche Streckenzum Beispiel mit den öffentlichenVerkehrsmitteln zurück-zulegen sind,wer vor Ort An-sprechpartner ist undvieles mehr. Während der gesamtenFahrt stehen sie dann für dieMitfahrenden bereit für allemöglichen Rückfragen, sammelnEintrittsgelder ein, kümmern sich beiProblemen um angemesseneLösungen und: sie bleiben immerguter Laune. Ihnen allen sei auch hierder Dank ausge-sprochen, und wirwünschen allzeit gutes Reisen. Irmtraud Kuhnt

Viele Gäste des WHH freuen sichalljährlich über das interessanteAngebot an Besichtigungen undStudienfahrten des Hauses sowieüber die Ausflugsfahrten, die derFörderverein des WHH anbietet.Ohne die dreizehn ehrenamtlichen

Begleiterinnen und Begleiter derAusflugs-AG könnten all dieseFahrten nicht durchgeführt werden.Unter der Leitung von AlexaDiekneite, stellvertretende Leiterindes WHH, trifft sich diese Gruppezweimal im Jahr zur Information

Ehrenamtliche „auf Tour“

Von links: Alexa Diekneite, Ursula Graeve, Fritz Wippermann, Erika Szebsdat, Anne-marie Kosner, Inge Fischer, Wilma Achenbach, Marita Bierhaus.

Internationaler Frauentag im Rathaus – 8. März 2007

Seite 8Treffpunkt Wilhelm-Hansmann-Haus

FrauengesprächskreisAlle Gesprächsteilnehmer suchenimmer den Bezug zur Realität, wennder Zusammenhang zwischen Ver-antwortung und anderen Begriffenuntersucht wird. Da wird dann auchin der eigenen Erinnerung gekramtund so manche Anekdote erzählt,heiter oder auch traurig.Zum Schluss macht Erika Kremserdarauf aufmerksam, dass inter-essierte Frauen immer willkommensind; wie gesagt: jeden Dienstag von16.30 bis 18.30 Uhr.

Bild und Text: Lothar Bödeker

Die Volksmusikgruppe sucht drin-gend Verstärkung. Das hat einen ein-fachen Grund. Das Durchschnittsalterliegt bei 75 Jahren. Wenn man dieGruppe sieht, würde man es nichtglauben. Aber es ist so.Es wird überall musiziert, wo es Spaßmacht. Ob bei hauseigenen Veranstal-tungen, wie „Bunte Nachmittage“oder „Besinnliche Stunden im Ad-vent“. Einmal in der Woche werdendie Besucher der Tagespflege miteinem bunten Melodienreigen erfreut.Auch außerhalb des Hauses wirdeifrig musiziert. Bei Gemeindever-anstaltungen oder in Seniorenheimen.Die Gruppe spielt ungezwungen undohne Noten.

InstrumentaleVolksmusik

Wer also Mandoline oder Mundhar-monika spielt, sollte mal Kontakt mitGünter Steinröder aufnehmen (Tele-fon: 0231-45 17 28) oder jeden Don-nerstag hier im Haus um 10.45 Uhr,im Saal 2. Das Musizieren macht al-len Freude und erfreut auch die vielenZuhörer bei den Musikveranstal-tungen. Gustel Gawlik

Heute ist Dienstag, der 20. Februar2007; wie jeden Dienstag trifft sichheute der Gesprächskreis „Frauen inder Lebensmitte“ im Wilhelm-Hans-mann-Haus im Raum 19. Ich habemich eingeladen, um zu erkunden,was sich hinter dem etwasundifferenzierten Begriff „Gesprächs-kreis“ verbirgt. Ich werde sehr freund-lich begrüßt. Schon bald erfahre ichnach den einführenden Worten vonErika Kremser, dass die Teilneh-merinnen in ihren Gesprächen nacheinem vorher festgelegten Planvorgehen. So haben sie in derVergangenheit unter anderem fol-gende Themen diskutiert: Alterung derGesellschaft, Zufriedenheit, Glück;immer mit dem Bemühen, unter-schiedliche Auffassungen auf einenNenner zu bringen. Im laufendenQuartal werden unter dem Oberbegriff„Alte Werte neu entdecken“ folgendeThemen behandelt: Gerechtigkeit,Verantwortung, Pflichtbewusstsein,Respekt und Anstand, Mitgefühl undSolidarität, Courage, Treue und Ver-lässlichkeit, Ehrlichkeit und Fairness.Heute steht das Thema „Verant-wortung“ auf der Tagesordnung.Hanne Berndt hat Literaturauszügeaus dem Internet gesammelt und trägtdiese als Stichworte für die anschlie-ßende Diskussion vor. Schon amAnfang der Diskussion wirdEinverständnis darüber festgestellt,

dass individuelles „Sich-Verantwort-lich-Fühlen“ und „Verantwortlich-Sein“ im Sinne des Gesetzes und derdaraus folgenden Schuldfeststellungnicht immer übereinstimmen. ImLaufe der Diskussion werden unteranderem folgende Zusammenhängeuntersucht:Verantwortung und Kompetenz� Bei der Zuordnung von Aufgaben

auf Personen oder Institutionengehört die notwendige Kompetenzdazu; nur dann kann Verantwort-lichkeit entstehen.

Verantwortung und politischesVerhalten

� die Bürger sind durch ihr Wahl-verhalten mitverantwortlich für dieHandlungen der Regierung.

� Hitler wurde gewählt !!!Verantwortung und Erziehung� Eltern sind sowohl moralisch als

auch gesetzlich mitverantwortlichfür das Verhalten ihrer minderjäh-rigen Kinder, soweit sie sich in ih-rem Einflussbereich befinden.

Verantwortung und Freiheit� keine Verantwortung ohne Ent-

scheidungsfreiheit.Delegieren von Verantwortung� In vielen Hierarchien werden pre-

käre Aufgaben und damit auch dieVerantwortung von oben nachunten verschoben. Das Ergebnis:„Die Kleinen werden gehängt unddie Großen lässt man laufen.“

Seite 9Treffpunkt Wilhelm-Hansmann-Haus

dere Kräuter. Auch Riesling-Senf gibtes, insgesamt 10 Geschmacksrichtun-gen, direkt ab Mühle an der Rohr-meisterei in Schwerte oder, wenn mangenau hinschaut, auch auf Märktenund in anspruchsvollen Läden.Die Körner werden mit Walzen ge-schrotet, kommen in ein Maischefass,in das die anderen Zutaten eingerührtwerden, dann wird die Masse zwi-schen großen uralten Mahlsteinen kaltzerrieben, bis der sämige Senfbrei inein Holzfass läuft.Dass man aus Senfmehl Umschlägeund Fussbäder machen kann, die ge-gen Erkältungen helfen, wissenvielleicht noch manche älteren Leser.Dass eine Wurst ohne Senf nichtschmeckt, weiß jeder. Aber dass es nurnoch vier dieser historischen Senf-mühlen in ganz Deutschland gibt,wird nicht so bekannt sein. Auch, dassman auf Rapsfeldern als zweite Aus-saat im Sommer echte Senfpflanzensehen kann, die dann als Gründün-gung untergepflügt werden, wirdnicht jedem aufgefallen sein.Ein interessanter und lehrreicher Aus-flug, der da am 27. Februar vom WHHausging!

Bild und Text: Gisa M. Zigan

Als er den gewohnten Senf für seineMutter nicht mehr kriegte, übernahmder Maschinenbaustudent FrankPeisert kurzentschlossen die alteSchwerter Senfmühle von der FamilieAdrian und stellt ihn nun seit rundsieben Jahren selbst her. Woraus? AusSenfsaat, gelb aus Europa, braun aus

Persien oder neuerdings vom Bio-bauern in Witten, Wasser, Salz undEssig. Keine Verdickungsmittel, künst-lichen Aromen oder Geschmacksver-stärker kommen hinzu, nur nach denWünschen der Kunden, die so etwasnoch zu schätzen wissen, Zusätze wieHonig, Knoblauch, Estragon und an-

„Verdauung, Gesundheit und ewige Jugend?“

Senf aus Schwerte kann helfen

Eine Januarwoche lang war das Fo-yer des Hansmann-Hauses mitSchmuckstücken aus einer unserervielen Gruppen dekoriert: Patchwork-decken in unterschiedlichen Formen,in zartem Pastell, in kräftigen Rot-tönen, einen Blumenstrauß abbildendoder aus Sternen zusammen gesetzt.Gerade die letzteren waren etwas Be-sonderes, hatten sich doch so die 11Teilnehmerinnen gegenseitig Ge-schenke gemacht. Jeder hatte für dieanderen jeweils einen Stern gepatchtund mit ihren Initialen versehen, sokonnte für jede eine ganz persönlicheDecke zusammengesetzt werden, einwunderschönes Geschenk zum Jah-resende. In diese AG unter der Leitungvon Anni Sehner sollten aber Neulin-ge nur nach Vorarbeit in Kursenkomm, die AG ist etwas für wirklicheKönnerinnen. Erwerben kann man

erklärten Technik und Herstellung derdreilagigen Decken, für diesen Artikeltaten das Frau Doris Schwichtenbergund Frau Gerda Schultz. G. M. Zigan

diese Kunstwerke erst wieder amSeniorentag oder beim nächstenWeihnachtsbasar. Jeden Tag waren 2Damen aus dem Kurs anwesend und

Stich für Stich – Schöne Patchworkarbeiten

Seite 10Treffpunkt Wilhelm-Hansmann-Haus

Bei dem Benefizabend zugunsten vonterre des hommes in der DASADortmund wurde vom Konzertchor„CONFIDO VOCALE“ unter der

Veranstalter war Werner Schabsky,ATLAS-Schuhfabrik Gebr. SchabskyGmbH &Co. KG. Die Veranstaltungerbrachte insgesamt 16.200 Euro.Bei der Geldübergabe in der DASAwaren anwesend der Dirigent desChors „CONFIDO VOCALE“ BodoSaborowski, Choristin Claudia Temp(stellvertretend für den Chor), Chri-stel Pechtl, terre des hommes Ar-beitsgruppe Dortmund, Ilse Schab-sky, ATLAS-Schuhfabrik und derSchirmherr der Veranstaltung, der dasGeld überreichte, Prof. Hans-JürgenBieneck, Präsident der BauA, (im Bildv.l.).Dieser Betrag wird wie in den Vor-jahren Werkstattschulen in Ko-lumbien zugutekommen, die zu der„terre des hommes“-Kampange„Schule statt schuften“ gehören.Mehr als 32.000 Euro sind bislang inDortmund für die Schul-Kampangegespendet worden. Gustel Gawlik

Leitung von Bodo Saborowski das„Deutsche Requiem“ in der Lon-doner Fassung von Johannes Brahmsaufgeführt.

Geldübergabe in der DASA an terre des hommes

Was kürzlich in Aplerbeck begann,setzt sich über die Stadtbezirks-grenzen fort.Ab März 2007 werden sich achtDamen und Herren in der östlichenInnenstadt als Lesepaten engagieren.Das erste Treffen zur Planung ihresEinsatzes fand am 22. Februar 2007im Wilhelm-Hansmann-Haus imSeniorenbüro Innenstadt-Ost statt.Ziel der Lesepaten ist es, über Texte,die sie vorlesen, mit Menschen instationären Einrichtungen insGespräch zu kommen. Sie werdenHeiteres und Besinnliches vortragen.Die Mitglieder der Schreibgruppe„Die Federweis(s)en“ (federführendGisa Margarete Zigan) lesen eigeneTexte, Gedichte und Erzählungen.Alle Lesepaten wünschen sich einenregen Austausch mit ihren Zu-hörern.Der Einsatz variiert indi-viduellzwischen zwei Stunden

wöchentlich und einem Nachmittagim Monat.In vier der fünf stationären Ein-richtungen im Stadtbezirk Innen-stadt-Ost finden nun regelmäßige

Lesungen statt. Für die Fünfte werdennoch Paten gesucht. Inter-essiertekönnen sich gern an dasSeniorenbüro I-Ost wenden: Telefon 50-2 96 90. Seniorenbüro Innenstadt-Ost

Lesepatenschaften: Ein Projekt für Senioren undPflegebedürftige zieht weite Kreise

Seite 11Treffpunkt Wilhelm-Hansmann-Haus

Schon seit vielen Jahren treffen sichaktive Videofilmer im Hansmann-Haus, um gemeinsam ihrem Hobby zufrönen, Erfahrungen auszutauschenund über neueste Techniken zu dis-kutieren. Ein Hobby, welches erst rich-tig lebt und wesentlich mehr Freudebereitet, wenn gemeinsam Projekteerörtert und über Videofilme diskutiertwird. Der Tenor liegt also auf „gemein-sam“. Sehr wichtig und erwähnens-wert ist es, dass das Wilhelm-Hans-mann-Haus uns dazu die Möglichkeitgibt. Wir können die hauseigenen Ge-räte nutzen, brauchen somit kaum ei-genes Equipment von zu Hause mit-nehmen, was gewichtsmäßig auchsehr umständlich wäre.Uns lag eine kleines Drehbuch vor,selbst geschrieben, eine Persiflage, diewir umzusetzen hatten. Ein Film er-zählt ja immer – oder meistens – eineGeschichte. Übrigens: einen Spielfilmzu drehen ist das Größte in unseremHobbybereich.Vorbereitungen wurden getroffen,Rollen verteilt, festgelegt, wer was ver-antwortlich betreut. Da geht es um die

um Kaffee und Kuchen. Catering,darfich erwähnen, die Versorgung derVideocrew mit Verpflegung. (Naja, wirAmateure nutzen gelegentlich die glei-chen Ausdrücke wie die Profis!)Viel Spaß hatten wir bei der Erstellung,also dem Dreh. Zusätzlich wurde einsogenanntes „making of“ gedreht,welches letztlich nicht den eigentli-chen Film zeigt, sondern das Chaoswährend und beim Drehen. Super ge-worden. Der Film wurde geschnitten– alles digital –, gemeinsam beurteiltund diskutiert.Wir wollen natürlich unsere Erzeug-nis der Öffentlich zeigen, so ist derFilm des öfteren im „florian tv“ gelau-fen und wurde letztlich zum Wettbe-werb eingereicht.Ja, und das war eine schöne Sache.Wir wurden nach Düsseldorf einge-laden zum Interview und zur Vorstel-lung. In dem Wettbewerb haben wireinen guten fünften Platz belegt bei244 Einreichungen. Ein schöner Mo-ment – und dadurch konnten wiruns als Videogruppe Wilhem-Hans-mann-Haus präsentieren.Da wir als aktive Gruppe bekannt sind– natürlich in der Szene –, außerdemKontakt zu anderen Hobbyisten pfle-gen, wurde über uns und das WHHschon im WDR 3-Fernsehen berichtet.

Bild und Text: Ekkehard Neumann

Großer Erfolg für eine Videogruppe des WHHEinen Preis errang die Videogruppe des Wilhelm-Hansmann-Hauses im Wett-bewerb „Moderne Seniorenarbeit: Vermittelt und vernetzt mit Neuen Medien“für den Film „Bitte Kaffee“ und das „Making of“ dazu. Der Landeswettbewerbwar ausgeschrieben im Rahmen „NRW: Neues Lernen 2006“. Ekkehard Neu-mann berichtet von der Arbeit der Videogruppe.

Beleuchtung, den perfekten Ton,Kameraführung, Bildkontrolle, Regieund das sogenannte Casting. Also dasSuchen nach Protagonisten odereben Schauspielern. Wir benötigtenfür unseren Videofilm noch unbedingtjemanden, der für das Catering zustän-dig war. Na klar, auch das wurde ge-löst, schließlich geht es in der Story

Das ließ Benno Cornelius sich nichtnehmen: Freitags von 9.30 bis 10.30Uhr ist Gymnastikstunde im WHH inder Gruppe von Annelie Schulz! Auchan seinem 80. Geburtstag! Sein hohesAlter sieht man dem quirligen Bennonicht an. Immer vorne weg macht erso manchem Jüngeren aus der Grup-pe noch etwas vor. Mit einer Über-raschung für ihn ließ Frau Schulz anseinem Ehrentag die Sportstundeenden. Sie hatte die Musikgruppe desWHH gebeten, ein Ständchen fürBenno zu bringen, das diese auchfreundlicherweise ausführte, zur

Am 80. Geburtstag Gymnastik im WHH

Freude aller Teilnehmer. Ein Danke-schön dafür!

Bild und Text: Theo Pappert

Seite 12Treffpunkt Wilhelm-Hansmann-Haus

Rätsellösung aus Heft 8„Weihnachtsbasar“

1. Silvia Scheerer2. Horst Strott3. Elke Recks

(Die Gewinner des Preisrätsels werdenschriftlich benachrichtigt)

Lösungswort: Titel eines Vortrages im Mai 2007Einsendeschluß: 1. Juli 2007

Preisrätsel1. Preis: 30,- Euro2. Preis: 20,- Euro3. Preis: 10,- Euro

Senkrecht: 1 im Auftrag (Abk.) 2 frühgeschichtliches Tier 3 Erlaubnis zum Autofahren 4 kleiner Computer 5 Zeichen für Tellur 6 Antwort auf contra 7 Mittel zum Eincremen 8 geometrischer Körper 9 Vogelwelt12 Stadt in Finnland17 tierisches Produkt18 runder flacher Körper20 flach, nicht hoch21 Hauptstadt Japans22 Deutscher Nachrichtendienst25 Fluß in Westdeutschland27 Abkürzung für Abitur28 tierisches Haar31 Abschiedsgruß32 Halbton unter g34 Stadt in Thailand35 Kfz-Kennzeichen v. Hildesheim

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19 streng23 vertrocknet24 Brennstoff für Grillparty26 Stadt in Thüringen29 Elektrokardiogramm30 diese Stelle33 Gegenteil von Groß36 Ausruf des Erstaunens37 Bundesland im NO Deutschlands

Waagerecht: 7 deutsche Landeshauptstadt 9 Kfz-Kennzeichen von Olpe10 Auswärtiges Amt (Abk.)11 deutsche Nordseeinsel13 Produkte aus Holz14 Kfz-Kennzeichen v. Gelsenkirchen15 amerikanische Goldmünze16 Abk.: Drucksache

IMPRESSUM:Herausgeber: Förderverein Wilhelm-Hansmann-Haus e. V.V.i.S.d.P.: Lothar Bödeker, Hainallee 17,

44139 Dortmund, Tel. 0231-572181Stellvertr.: Gisa M. ZiganLayout: Albert GrohFotos: Gustel GawlikBerichte: L. Bödeker, G. Gawlik, I. Kuhnt, H. Saielli, g: M. ZiganWilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, Telefon 0231-5023358Artikel werden von den Verfassern mit vollem Namen oder durch Kürzel gekennzeichnet.Der volle Name des Kürzels ist dem Verantwortlichen (V.i.S.d.P.) bekannt.Hinweis: Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Beiträge je nach Platzbedarf zukürzen, ohne jedoch den Sinn des Artikels zu verändern.Die Zeitung erscheint vierteljährlich.