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2018 2 Baden-Württemberg [TBW] Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT] Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd Baden-Württemberg 42. Staufenpokal Bayern Bayernpokal-Finale Hauptgruppen/Senioren Mainfranken tanzt Hessen Sportlerehrung Hünfelder Herbstball Rödermark-Pokal Rheinland-Pfalz Discofox-Spaßturnier Jugendmannschaftspokal Klausurtagung Impressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport- verbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Redaktion: Daniel Reichling, Tanzwelt Verlag (Leitung). Melissa Finger (TBW), Mila Scibor (LTVB), Cornelia Straub (HTV), Christine Reichenbach (TRP), Oliver Morguet (SLT). Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel Titel-Foto: Thomas Estler Titel-Gestaltung: Daniel Reichling Baden-Württemberg 42. Staufenpokal Bayern Bayernpokal-Finale Hauptgruppen/Senioren Mainfranken tanzt Hessen Sportlerehrung Hünfelder Herbstball Rödermark-Pokal Rheinland-Pfalz Discofox-Spaßturniere Jugendmannschaftspokal Klausurtagung Impressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport- verbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Redaktion: Daniel Reichling, Tanzwelt Verlag (Leitung). Melissa Finger (TBW), Mila Scibor (LTVB), Cornelia Straub (HTV), Christine Reichenbach (TRP), Oliver Morguet (SLT). Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel Titel-Foto: Thomas Estler Titel-Gestaltung: Daniel Reichling Grigorij Gelfond und Katarina Bauer Grigorij Gelfond und Katarina Bauer

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20182

Baden-Württemberg [TBW]Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT]

Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd

Baden-Württemberg42. Staufenpokal

BayernBayernpokal-FinaleHauptgruppen/SeniorenMainfranken tanzt

HessenSportlerehrungHünfelder HerbstballRödermark-Pokal

Rheinland-PfalzDiscofox-SpaßturnierJugendmannschaftspokalKlausurtagung

Impressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegelsfür die Landestanzsportverbände imGebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport-verbände Baden-Württemberg, Bayern,Hessen, Rheinland-Pfalz, SaarlandRedaktion: Daniel Reichling, Tanzwelt Verlag (Leitung). Melissa Finger (TBW), Mila Scibor(LTVB), Cornelia Straub (HTV), ChristineReichenbach (TRP), Oliver Morguet(SLT).Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanz spiegelTitel-Foto: Thomas EstlerTitel-Gestaltung: Daniel Reichling

Baden-Württemberg42. Staufenpokal

BayernBayernpokal-FinaleHauptgruppen/SeniorenMainfranken tanzt

HessenSportlerehrungHünfelder HerbstballRödermark-Pokal

Rheinland-PfalzDiscofox-SpaßturniereJugendmannschaftspokalKlausurtagung

Impressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegelsfür die Landestanzsportverbände imGebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport-verbände Baden-Württemberg, Bayern,Hessen, Rheinland-Pfalz, SaarlandRedaktion: Daniel Reichling, Tanzwelt Verlag (Leitung). Melissa Finger (TBW), Mila Scibor(LTVB), Cornelia Straub (HTV), ChristineReichenbach (TRP), Oliver Morguet(SLT).Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanz spiegelTitel-Foto: Thomas EstlerTitel-Gestaltung: Daniel Reichling

Grigorij Gelfond undKatarina Bauer

Grigorij Gelfond undKatarina Bauer

Mit knappem Vorsprung gewannen MantasBruder/Anastasia Shamis vor HaraldRybka/Sarah Rybka-Schmidt den Staufenpo-kal. Ein hochwertiges und in jeder Hinsichtmitreißendes nationales Standardturnier inden Tänzen Langsamer Walzer, Wiener Wal-zer, Tango, Slow Foxtrott und Quickstep sa-hen die Ballgäste am Samstag in der ausver-kauften Göppinger Stadthalle.

Spannender Zweikampf

42. Staufenpokal in Göppingen

Jochen Bossert, Vorsitzender des aus-richtenden Tanzclub Staufen Göppingen,richtete im Rahmen seiner Eröffnungsrededie Botschaft an das hochkarätige Startfeld,ihre beste Leistung abzurufen, wünschte

dabei viel Glück und der Wertungsrichterinund den Wertungsrichtern ein unbestech-liches Auge sowie eine glückliche Hand. Erzeigte sich hocherfreut, ein solch hochklas-siges sportliches Ereignis, welches mittler-

weile fester Bestandteil im Turnierplan desDeutschen Tanzsportverbandes ist, in Göp-pingen ausrichten zu dürfen. Zudem wieser darauf hin, welche außergewöhnlicheund wertvolle, vom Uhinger Künstler JörgF. Zimmermann geschaffene Glastrophäees für das Siegerpaar zu gewinnen gibt undgratulierte Ernst Schäffler zu seinem 25-jäh-rigen Jubiläum als Turnierleiter beim Stau-fenpokal, der vom TC Staufen einen großenGeschenkkorb dafür erhielt.

Die Blue Stars eröffneten den Ball-abend mit einem Wiener Walzer, wonach

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Baden-Württemberg

FINALE1. Mantas Bruder/

Anastasia Shamis, TSC Astoria Stuttgart

2. Harald Rybka/Sarah Rybka-Schmidt, TC Rot-Weiss Casino Mainz

3. Marcel Maison/Christiane Roth, TC Blau-Orange Wiesbaden

4. Philipp Kozlowski/Greta Palotas, 1. TSZ Freising

5. Maximilian Schmidtke/Anja Viereck, TSC Savoy München

6. Thomas Lang/Alina Fürsattel, TSC Rot-Gold Casino Nürnberg

Sieger des Staufenpokals: Mantas Bruder/

Anastasia Shamis.

auf der Tanzfläche durch das tanzbegeister-te Göppinger Publikum sofort Hochbetriebherrschte. Das Parkett im Großen Saal ge-hörte danach den Turnierpaaren, die ErnstSchäffler von den TanzsportfreundenMeersburg, ebenfalls zu einem Wiener Wal-zer einzeln vorstellte und mit dem Hinweis,dass in diesem Jahr bereits der 42. Staufen-pokal ausgetragen wird, das Turnier eröff-nete. Zudem wünschte er den Paaren vielErfolg. In je zwei zuvor ausgelosten Grup-pen bestritten die Turnierpaare, die ver-deckt gewertete Vorrunde.

Es zeichnete sich ein enges Rennen umPlatz eins ab. Mit einer glänzenden Vorstel-lung ließen die späteren Erst- und Zweit-platzierten keinen Zweifel daran aufkom-men, beim Kampf und die Trophäe ganzvorne mit dabei zu sein. Dies erkannte dasbereits fachkundige Publikum, welches dieVorstellungen mit entsprechendem Ap-plaus belohnte. Die Top-Ranglistenplatzie-rung der Paare hielt, was sie vor Turnierbe-

ginn versprach. Zum Ende der Vorrundewar den Turnierpaaren nun eine Ver-schnaufpause vergönnt, während die vonden Zuschauern ausgefüllten Tanzsportto-to-Zettel eingesammelt wurden. Wer diedrei Erstplatzierten in der richtigen Reihen-folge tippte, konnte tolle Preise gewinnen.

Mit ihrer eigens für den Staufenpokalkreierten Choreographie beanspruchtenBenjamin Ehrlich/Ramona Ensle vom 1. TSCKrichheim/Teck das Parkett: Unter demMotto „Disney und Musical“ präsentiertensie den ersten Teil ihrer Lateinshow, die ih-resgleichen sucht, was das Göppinger Pu-blikum mit begeisterndem Applaus hono-rierte.

Keine Pause konnte sich die Turnierlei-tung gönnen, denn die hatte die Nieder-schriften der Wertungsrichter auszuwertenund gab nun die mit Spannung erwarteteEntscheidung bekannt, welche sechs Tur-nierpaare sich für das Finale qualifiziert hat-ten.

Absolut fesselnden und spannendenTanzsport gab es in der offen gewertetenEndrunde zu bewundern, in der sich Man-tas Bruder/Anastasia Shamis knapp vor Ha-rald Rybka/Sarah Rybka-Schmidt durch-setzten und den begehrten, von der StadtGöppingen gestifteten Pokal und denScheck in Höhe von 300,- Euro mit nachHause nahmen. Platz drei und 100,- EuroTrainingszuschuss ging an Marcel Maison/Christiane Roth, die deutlich hinter demmit 200,- Euro dotierten zweiten Platz lan-deten. Letztendlich entschied sich das„Kopf-an-Kopf-Rennen“ beim Tango, beidem die Sieger eine berauschende Leis-

tung zeigten, was die Wertungsrichter ent-sprechend honorierten.

Der zweite Teil der Lateinshow warjetzt angesagt, bei dem die Protagonistenmit viel Gefühl ihr ganzes Können unter Be-weis stellten, was die begeisterten Gästelautstark feierten und nachhaltig eine Zu-gabe forderten, die auch nicht lange aufsich warten ließ.

Jochen Bossert, Vorsitzender des TCStaufen Göppingen gratulierte allen Tur-nierteilnehmern und überreichte den Stau-fenpokal an das strahlende Siegerpaar. „Wirsind überaus glücklich, dieses Turnier beieiner solch großartigen Atmosphäre ge-wonnen zu haben“, verkündete die über-glückliche Anastasia Shamis nach dem Sie-gertanz, bei dem es sich erwartungsgemäßum einen Tango handelte. Ernst Schäfflerbeendete das Turnier mit den Worten: „Eswar wieder einmal ein tolles Staufenpokal-Turnier und es hat mir großen Spaß ge-macht. Ich hoffe sie alle im nächsten Jahran dieser Stelle wiederzusehen.“

Da in diesem Jahr nur vier richtigeTippzettel eingingen, entschied sich der TCStaufen, diesmal alle vier Gewinner auszu-zeichnen. Als Tanzsportkenner erwiesensich dabei neben dem Göppinger ChristianPaukner und Manfred Lamparter aus Böh-menkirch, der aus Kuchen stammendeWerner Schuster und die SchorndorferinMargret Mahr. Die vier Tanzsportkennerdurften aus der Hand von Jochen Bossertund Iris Seiser vom Orgateam Sachpreiseund je eine Flasche Staufenpokal-Sekt,„Sonderedition 2017“ entgegennehmen.

Rüdiger Ehrlich

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Baden-Württemberg

Marcel Maison/Christiane Roth wur-den Dritte des Turniers.

Der Staufenpokal 2018 fin-det am 17. November inder Stadthalle Göppingenstatt. Weitere Informationen:www.staufenpokal.de.

Lateinshow mit Benjamin Ehrlich/Ramona Ensle.

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Baden-Württemberg/Gebiet Süd

Ausschreibung derTBW-Meisterschaften 2019

02.02.2019 Kinder D/C | Junioren I/II D-B Latein03.02.2019 Jugend D-A Latein | GM Senioren I Kombination 09.02.2019* Hauptgruppe S-Latein09./10.02.2019* Senioren I/II D-S Latein | Senioren III A/S Latein04./05.03.2019 Senioren II D-S Standard | Senioren IV B-S Standard07./08.09.2019* Senioren III D-S Standard07./08.09.2019* HGR II D-S Standard | HGR II D-S Latein14.09.2019 Hauptgruppe B/A Latein15.09.2019 Hauptgruppe D/C Latein21./22.09.2019 Kinder D/C | Junioren I/II D-B | Jugend D-A Standard28./29.09.2019 Hauptgruppe D-S | Senioren I D-S Standard

*Die LMs werden vorzugsweise an einen Ausrichter vergeben. Sie sollten bevorzugt an zwei Tagen ausgerichtet werden. Werden die LMs an verschiedene Ausrichter vergeben, können sie nicht am gleichen Tag stattfinden.Die LM Jugend Latein und die GM Senioren I werden geschachtelt durchgeführt. Bewerbungen schicken Sie bitte in zweifacher Ausfertigung bis spätestens 31.01.2018 an die TBW-Geschäftsstelle, Paul-Lincke-Str. 2, 70195 Stuttgart.

Ausschreibung TurniereTBW-Trophy 2019Serie Hauptgruppe und Hauptgruppe II

19./20.01.2019 16./17.02.2019 16./17.03.201930./31.03.2019 06./07.04.2019 11./12.05.201901./02.06.2019 15./16.06.2019 29./30.06.2019

Es sollen drei Qualifikationswochenenden stattfinden. Die Vergabe erfolgt in Abstim-mung mit den Seniorenterminen. Am Verbandstag und an Wochenenden der Traditions-turniere finden keine Trophy-Turniere statt. Weitere Termine nach Absprache. Hauptgrup-pe und Hauptgruppe II, jeweils D bis S, Standard und Latein, zwei oder drei Turnierflächen,wahlweise zwei Veranstaltungsorte mit zwei Flächen. Doppelstartmöglichkeit muss ge-währleistet sein.

Serie Senioren18./19.05.2019 08./09.06.2019 22./23.06.201920./21.07.2019 05./06.10.2019 12./13.10.201926./27.10.2019 09./10.11.2019 16./17.11.2019

Es sollen drei Qualifikationswochenenden stattfinden. Die Vergabe erfolgt in Abstim-mung mit den Hauptgruppenterminen. Am Verbandstag und an Wochenenden der Tra-ditionsturniere finden keine Trophy-Turniere statt. Weitere Termine nach Absprache. Dop-pelstartmöglichkeit muss gewährleistet sein.

Block 1: SEN I, II, III D/C Standard | SEN I, II D/C LateinBlock 2 SEN I, II, III, IV B/A Standard Block 3: SEN I, II, III, IV S-Standard | SEN I, II B/A/S Latein | SEN III A/S LateinAusrichtung auf zwei Flächen möglich. Bei drei Flächen können alle Turniere (Block 1,

2 und 3) durchgeführt werden. Informationen zur Bewerbung und Durchführung findenSie auf www.tbw.de >Termine > Ausschreibungen.

Ausschreibungder Gebietsmeis-terschaften 2019

Ausgeschrieben werden die Gebiets-meisterschaften DTV / Bereich Süd, Veran-stalter sind die Landestanzsportverbände

Startberechtigt sind alle Paare der je-weiligen LTV mit entsprechender DTV-Startberechtigung:

09./10.03.2019 Junioren II B09./10.03.2019 Jugend A09./10.03.2019 Hauptgruppe S

Die Turniere sollen von einem Ausrich-ter an einem Tag durchgeführt werden.

Bewerbungen bis 1. Juli 2018 an Mi-chael Gewehr, Vogelsprung 6, 76835 Flem-lingen.

Ausschreibungsbedingungen:Die Turnierleitung wird vom ausrich-

tenden Club gestellt.Die Chairperson wird von den Sport-

warten der beteiligten LTV benannt.Es wird je 1 Wertungsrichter von den

beteiligten LTV benannt.Die Vergütung wird vom Ausrichter

übernommen und entspricht der DTV-Spe-senordnung für den Deutschland-Cup.

Bei Veranstaltungen, die nach 18.00Uhr beginnen bzw. enden, ist den WR undder Chairperson grundsätzlich eine Über-nachtung (DZ m. Frühstück) anzubieten.

Evtl. vom Veranstalter angebotene Trai-ningskostenzuschüsse für die Paare kön-nen bei der Vergabe der Veranstaltung/enberücksichtigt werden.

In der Bewerbung sind anzugeben:- Veranstaltungstermin- Veranstaltungsort- Turnierbeginn / Turnierablauf- Größe, Form und Belag der Tanzfläche- Art der Musik- Art der Veranstaltung

Die Vergabe erfolgt durch die Sport-warte der beteiligten LTV. Nach erfolgtemZuschlag kann ein Turnier nicht mehr zu-rückgegeben werden.

Die Turniere der Junioren II und der Ju-gend müssen spätestens um 19.00 Uhr be-ginnen und sind ohne größere Unterbre-chungen durchzuführen.

Für jeden beteiligten LTV sind 4 Ein-trittskarten kostenfrei bereitzustellen.

Vereinswertung

1. TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (572 Punkte)

2. Gelb-Schwarz-Casino München (265 Punkte)

2. TSG Bavaria Augsburg (206 Punkte)

Hauptgruppe D-Standard

1. Tobias Eichinger/Tanja Esche, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Simon Werner/Karolin Schmidt, Gelb-Schwarz-Casino München

2. Julian Peschel/Serena Pfeufer, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Hauptgruppe C-Standard

1. Thorsten Stolze/Julia Ruile, TTC München

2. Richard Stromer/Regina Baumeister, TSG Bavaria Augsburg

3. Jonas Fischer/Janina Thierack, TSC Residenz Ludwigsburg

Hauptgruppe B-Standard

1. Markus Winner/Corinna Endisch, TSA d. Regensburger Turnerschaft

2. Thorsten Stolze/Julia Ruile, TTC München

3. Julian Gross/Hannah Bosch, TSG Fürth

Hauptgruppe A-Standard

1. Rene Morczinek/Irina Pecheritsa, TSC Rot-Gold-CasinoNürnberg

2. Philip Kozlowski/Greta Palotas, 1. TSZ Freising

3. Thomas Lang/Alina Fürsattel, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Hauptgruppe D-Latein

1. Amadeus Brud/Lea Hacke, TSG Bayreuth

2. Julian Peschel/Serena Pfeufer, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Fabian Göppel/Kathrin Depner, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Hauptgruppe C-Latein

1. Sandro Pietrus/Chiara-Marie Werner, TSG Ritmo Regensburg

2. Patrick Säckler/Carina Lieblein, TSG Bavaria Augsburg

3. Kilian Geßele/Jaqueline Harfst, Gelb-Schwarz-Casino München

Hauptgruppe B-Latein

1. Lennart Ditmann/Canan Klingseisen, TSG Ritmo Regensburg

2. Philipp Schmidbauer/Christina Jana Scheid,TSG Bavaria Augsburg

3. Ismael Agchar/Maren Dreger, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Hauptgruppe A-Latein

1. Nicolas Brauner/Anna Grünwald, Gelb-Schwarz-Casino München

2. Ulrich Lauerer/Sandra Paunovic, TTC München

3. Marcel Hammrich/Anastasia Aronova, TTC Erlangen

Hgr II D-Standard

1. Tobias Eichinger/Tanja Esche, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

get. 2. Antonio de Rosa/Sarah Kellner, TTC Rot-Gold Tübingen

get. 2. Oliver Goßler/Eva Trocha, TSG Fürth

Hgr II C-Standard

1. Thorsten Stolze/Julia Ruile, TTC München

2. Moritz Reiser/Antonia Schwarz, TTC München

3. Pascal Stenzel/Daniela Hey, Gelb-Schwarz-Casino München

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Bayern

Hgr II B-Standard1. Thorsten Stolze/Julia Ruile,

TTC München

2. Alexander Stifter/BettinaRossmeisl, TTC München

3. Marc Schrabback/Delia Sambas, TSC Rot-WeißKarlsruhe

Hgr II A-Standard1. Daniel Petzold/Barbara

Sandmeier, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Tobias hackl/Marion Oldorff,TSC dancepoint Königs-brunn

3. Thorsten Dürr/StepahineGünzl-Dürr, CRT Rosen-heim

Hgr II D-Latein1. Joachim Knoll/Carina

Linhardt, TSG Bayreuth

2. Michael Günnel/ElisabethTraun, TSC SilberschwanZwickau

3. Thorsten Friedrich/RamonaDomanits, TSG Fürth

Hgr II C-Latein1. Benjamin Wamsler/Raphaela

Stork, TSA Schwarz-Gold d.ESv Ingolstadt

2. Nikolai Welnhofer/ColettaBraun, TC Blau-Gold Regensburg

3. Christian Ey/Melanie Achmüller, Gelb-Schwarz-Casino München

Hgr II B-Latein1. Dominik Häring/Julia

Hofmann, Gelb-Schwarz-Casino München

2. Sebastian Bauer/MariekeHeinrich, TC Rot-GoldWürzburg

3. Andriy Kryshtopin/Maike Lichtenfels, Gelb-SchwarzCasino München

Hgr II A-Latein1. Martin Zoellner/Christina

Schmeichel, TTC München

2. Pablo Minuzzi/Ida-Maria Jahn,TSG Bayreuth

3. Andreas Ebert/Ulrike Mittermeier, Gelb-Schwarz-Casino München

... das ist die Bilanz der Bayernpokal-Se-rie Hgr/Hgr II 2017. Das Finale fand wie inden letzten Jahren Anfang Dezember beider TSA Blau-Silber d. ASV Neumarkt statt.

Etwa 100 Paare haben sich an diesemTag im Kampf um die letzten Punkte für daseigene und das Vereinspunktekonto derKonkurrenz gestellt. Im Gegensatz zumletzten Jahr, als die Vereinswertung erstzum Schluss des Finaltags entschiedenwurde, hatte in diesem Jahr der 2016 nochmit einem Punkt unterlegene TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg ein ausreichendgroßes Polster aufgebaut, so dass bereits zuBeginn des Tages der Sieger der Vereins-wertung feststand.

In den einzelnen Klassen wurde natür-lich weiterhin um beste Platzierungen undPunkte getanzt, denn in jeder Klasse winktedem Sieger ein Pokal und dem erst- bisdrittplatzierten Paar ein toller Exklusiv-Weltmeister-Workshop mit Emanuel Vale-ri/Tanja Kehlet (Standard) oder Martino Za-nibellato (Latein).

Den größten Anreiz, an der Abschluss-veranstaltung in Neumarkt teilzunehmen,hatten jedoch die Paare der HauptgruppenA und B. Nach der neuen Regelung, die indiesem Jahr in Kraft trat, erhalten die bes-ten drei A-Paare sowie das beste B-Paar fürein Jahr den Gaststatus im BayerischenLandeskader und dürfen an den Kader-maßnahmen mit dem Landestrainer SvenTraut teilnehmen. Ein toller Anreiz und einegute Förderungsmöglichkeit für Nach-wuchspaare. Umso unverständlicher, dasseinige Paare dieser Klassen an der Ab-schlussveranstaltung nicht teilnahmen unddamit diese Möglichkeit verpassten.

16 Klassen wurde an diesem Turniertagabgewickelt, wie immer mit der Besonder-heit der doppelten Siegerehrung. Zunächstnatürlich die für das jeweilige Turnier, da-nach die für die gesamte Turnierserie. DerDirektor Leistungssport Bernd Lachenmai-er rechnete fleißig die Punkte aus, bereitetedie Urkunden vor und übergab diese zu-

sammen mit den Workshop-Gutscheinen,neu designten Medaillen und Pokalen andie Paare.

Die letzte Siegerehrung galt am Abendder Vereinswertung, das letzte anwesendePaar des TSC-Rot-Gold-Casino Nürnbergnahm den riesigen Pokal entgegen. Er fin-det einen Ehrenplatz im Clubheim des Ver-eins neben seinem „Bruder“ aus der U18-Wertung, die eine Woche zuvor ebenfallsder TSC RGC Nürnberg gewonnen hat.

Im nächsten Jahr findet das Finale desBayernpokals Hgr/Hgr II im Süden statt,

6 Turniere –63 Vereine –

338 Paare

Alle Ergebnisse onlineunter Veranstaltungen/Bayernpokal auf ltvb.de

den Zuschlag für diese Prestige-Veranstal-tung erhielt für 2018 das Gelb-Schwarz-Ca-sino München.

Mila Scibor

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Bayern

421 Paare der Senioren I-III aus 111 Vereinengingen in fünf Turnieren der Bayernpokal-Serie2017 an den Start. Die Finalveranstaltung war(wie seit Jahren schon) auf zwei Tage aufgeteilt.Im Rahmen des Mittelfränkischen Wochenen-des übernahm die TSG Fürth am 2. Dezemberdie D- und C-Klassen, die B- und A-Klassen tra-fen sich einen Tag später im TSC Rot-Gold-Casi-no Nürnberg.

5 Turniere – 111 Ver-eine – 421 Paare

Bayernpokal-Finale der Senioren

Komplette Ergebnisse desBayernpokals finden Sieunter Veranstaltungen/Bayernpokal auf ltvb.de

Bernd Lachenmaier und Turnierleiter Alexander Heidowitzsch liefern sich einBesenrennen. Beide Fotos: blitznicht.de

Die neu designten Medail-len für den Bayernpokal.

Beide Vereine sind erfahrene Veranstal-ter, die jedes Jahr das Bayernpokal-Finaleausrichten, die Turniere liefen daher an bei-den Tagen wie am Schnürchen. NachdemBernd Lachenmaier, Direktor Leistungs-sport, am Samstag die Auswertung desBayernpokal-Finales Hgr/Hgr II in Neumarktübernahm, kümmerte sich der Bayernpo-kal-Beauftragte Michael Prinzhorn um dieAuswertungen, Urkunden, Medaillen undPokale bei der TSG Fürth. Am Sonntag trafman beide beim RGC Nürnberg, wo die B-und A-Klassen durchgeführt wurden unddie abschließende Siegerehrung der Ver-einswertung vorgenommen wurde.

Nachdem in Bayern alle Ausrichter vonLTVB-Veranstaltungen (zu denen der Bay-ernpokal natürlich gehört) einen Anspruchauf Digis haben, wurde dieses Wochenen-de für den Digi-Beauftragten Dr. MarkusMühlbacher eine logistische Herausforde-rung. Da diese Hilfsmittel den Turnierablaufdeutlich vereinfachen und beschleunigen,will natürlich keiner darauf verzichten. ZumGlück ist der LTVB gut aufgestellt, zudemkonnte Markus Mühlbacher durch Zukaufvon Netzwerkhardware aufrüsten, so dassalle Vereine von den Digis profitieren konn-ten.

Die letzte Siegerehrung – die Vereins-wertung – erfolgte am Sonntag aufgrundeiniger großer Startfelder im Laufe des Ta-ges mit Verspätung. Vom Verein des Erst-platzierten, TSC Savoy München, war leiderniemand mehr anwesend. Vom zweitplat-zierten TSC Unterschleißheim war jedochmit einem der Wertungsrichter ein Vertre-ter da, der freudestrahlend den Pokal fürseinen Verein entgegennahm.

Mila Scibor

Vereinswertung

1. TSC Savoy München (166 Punkte)

2. TSC Unterschleißheim (157 Punkte)

3. TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Senioren I D-Standard

1. Oliver Goßler/EvaTrocha, TSG Fürth

2. Armin Weishaupt/Judith Weishaupt, ATK Suebia Stuttgart

3. Rico Micklisch/Grit Micklisch, TTC Rot-Gold Tübingen

Senioren I C-Standard

1. Michael Pechloff/Alexandra Ludsteck-Pech-loff, TSA d. TSV Unterhaching 1910

2. Andreas Kratzl/Gudrun Prohaska, TSC Unterschleißheim

3. Björn Röger/Anja Urban, Tanzzentrum Ludwigshafen

Senioren I B-Standard

1. Achim Sonntag/Antje Sonntag, TSC Pocking

2. Björn Buschmann/Anke Buschmann, TSC Tölzer Land

3. Michael Pechloff/Alexandra Ludstecj-Pech-loff, TSA d. TSV Unterhaching 1910

Senioren I A-Standard

1. Michael Forster/Karin Büttner, TSC Savoy München

2. Daniel Petzold/Barbara Sandmeier, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Jörg Kanwischer/Heidi Hartmann, TSG Bayreuth

Senioren I D-Latein

1. Harald Roos/Elke Roos, TOPTC Rot-Gold Schwäbisch Hall

2. Markus Zimmer/Sabine Zimmer, TSC Tölzer Land

3. Andreas Weigl/Andrea Rösler, TC Blau-Gold Regengsburg

Senioren I C-Latein

1. Oliver Goßler/Eva Trocha, TSG Fürth

2. Claudius Adrian/Andrea Fischer-Adrian, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Ernest Matus/Monika Matus, VTSC Casino Dornbirn

Senioren I B-Latein

1. Michael Schidlo/Dr. Katalin Schidlo-Zajzon,TC Freiburg

get. 2. Wolfgang Kober/Nataliya Melny-chenko, TSC EDEN Graz

get. 2. Henner Steinbring/Anja Wilhelm, VTG Grün-Gold Recklinghausen

get. 2. Alfred Fischer/Heike Fischer, Danceteam Lahr

get. 2. Frank Müller/Christine Gielow, TSA d. TV Stockdorf 1911

Senioren I A-Latein

1. Stefan Göttlinger/Melanie Friedrich, Gelb-Schwarz-Casino München

2. Stefan Lehr/Dr. Nora Falke, TSC dancepoint Königsbrunn

3. Björn Buschmann/Anke Buschmann, TSC Tölzer Land

Senioren II D-Standard

1. Eugen Cosma/Bianca-Roxana Cosma, 1. TSZ Freising

2. Andreas Koerk/Bettina Kork, 1. TSZ Freising

3. Van Nhac Nguyen/Phuon Mai Truongova,Czech Republik

Senioren II C-Standard

1. Andreas Kratzl/Gudrun Prohaska, TSC Unterschleißheim

2. Wolfgang Seidler/Gabirela Seidler, VTSC Dornbirn

Senioren II B-Standard

1. Wolfgang Lünebach/Rita Lünebach, TSC Unterschleißheim

2. Alexander Khutorni/Olena Khutorni, TSA Schwarz-Gelb Rottweil

3. Roman Skyba/Dr. Jana Skybova, Astra Prague

Senioren II A-Standard

1. Ingo Bauer/Sandra Fürsattel, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Ulrich Exinger/Monika Exinger, TSC Pocking

3. Maik Umbach/Silke Umbach, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Senioren II D-Latein

1. Harald Roos/Elke Roos, TOPTC Rot-Gold Schwäbisch Hall

get. 2. Prof. Dr. Jörg Böttcher/Irene Böttcher,TC Blau-Gold Regensburg

get. 2. Josef Urmann/Janina Urmann, TC Blau Gold-Regensburg

get. 2. Richard Czierpke/Kamilla Czierpke, TSC Tölzer Land

Senioren II C-Latein

1. Vitali Malsam/Tatjana Malsam, TC Blau-Gold Regensburg

2. Raimund Fischerauer/Johanna Fischerauer,TSA d. TG Landshut 1861

3. Svatomir Kovacek/Zuzana Hapakova, Amicia Dance Praha

Senioren II B-Latein

1. Werner Wolf/Babette Wolf, Blau-Gold-Casino München

2. Roman Skyba/Dr. Jana Skybova, Astra Prague

3. Ralf Lindgren/Claudia Schall, TSA d. TSV Schmiden

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swing& step

Bayern

Senioren II A-Latein1. Rigobert Wagner/Simone

Wagner, TSC Rot-Weiß Öhringen

2. Michael Hinnendahl/AnnetteBarbara Hahne-Hinnen-dahl, TSC Dortmund

3. Alfred Fischer/Heike Fischer,Danceteam Lahr

Senioren III D-Standard1. Kurt Hufnagel/Gabriele Huf-

nagel, TSC Alemana Puch-heim

2. Dieter Prey/Siliva Prey, TSCdancepoint Königsbrunn

3. Andreas Räth/Dorit Gilster,TSC Rhythmus Bamberg

Senioren III C-Standard1. Gerhard Funk/Marion Funk,

TSZ Augsburg

2. Josef Urmann/Janina Urmann,TC Blau-Gold Regensburg

3. Klaus Heigl/Erna Schluck, TSGDa Capo Ebersberg

Senioren III B-Standard1. Adalbert Sobzynski/Dr. Teresa

Eckert-Sobzynski, TSCSavoy München

2. Hubert Aichinger/Gabriele Aichinger, TSG Da CapoEbersberg

get. 3. Korush Namdari Zandi/Lucia Gehl, TSC Savoy München

get. 3. Gerhard Funk/MarionFunk, TSZ Augsburg

Senioren III A-Standard1. Adalbert Sobzynski/Dr. Teresa

Eckert-Sobzynski, TSC Savoy München

2. Hubert Buresch/Sabine Buresch, TSA d. Regensburger Turnerschaft

3. Wolf-Dieter Unger/SusanneUnger, TSA Saphir im TuSHolzkirchen

Senioren III A-Latein1. Jürgen Pfeiffer/Maria Pfeiffer,

TSC Pocking

2. Werner Tietze/Elisabeth Sollinger, TSA d. TV Stockdorf 1911

3. Ralph Müller/Kerstin Müller,TSZ Blau Gold Berlin

Der Turnierkalender bietet fast jedesWochenende mehrere Möglichkeiten fürPaare diverser Altersgruppen und Leis-tungsklassen. Viele Paare bevorzugen beiihrer Turnierplanung große etablierte Tur-niere, so dass kleinere offene Turniere oftunter dem Meldezahlenrückgang leiden.

Von diesem Trend ließen sich die Ver-antwortlichen des TC Rot-Gold Würzburgund Kitzinger TC nicht entmutigen und rie-fen eine neue Turnierveranstaltung „Main-franken tanzt“ ins Leben. Bereits die ersteAusgabe im November dieses Jahres verlieferfolgversprechend, sodass eine Fortset-zung für 2018 bereits feststeht.

Mila Scibor

Turniere in Würzburg und Kitzin-gen begeistern Paare aus ganzDeutschland

Am 25. und 26. November fand die ers-te Ausgabe der neuen Turnierveranstal-tung „Mainfranken tanzt“ statt. ZahlreichePaare zog es an den Untermain, um mit derstarken Konkurrenz aus dem In- und Aus-land um Punkte und Platzierungen zu wett-eifern. Den Auftakt machte der TC Rot-Gold

Würzburg am Samstag, der sich über großeStartfelder in den meisten Klassen freuendurfte. In der Senioren III B-Klasse gingengar 17 Paare an den Start. Auch die Turnierebeim Kitzinger TC am Sonntag warendurchweg gut besucht. Die Höhepunktebeider Tage setzten die drei S-Klassen derSenioren II und III Standard sowie der Se-

nioren II Latein. Zudem sorgten zahlreicheZuschauer für eine großartige Stimmung,sodass die Vereine auf ein gelungenes De-but ihrer Kooperation zurückblicken kön-nen, welche im November 2018 ihre Fort-setzung finden wird.

Alexander Gillich

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Bayern/Hessen

Neues Turnier:Mainfranken tanzt

Alle Ergebnisse finden Siein der Rubrik „Ergebnisse“auf ltvb.de.

Siegerehrung der Senioren III S- bzw. Senioren II S-Standard. Foto: Lisa Klopf

Am Ende eines Wettkampfjahres lädtder Hessische Tanzsportverband seine er-folgreichsten Sportler zu einer kleinen Eh-rungsfeier ein. Chaotische Straßenverhält-nisse rund um Frankfurt hielten niemandenvon der Teilnahme ab. Im Dorint Hotel inSulzbach am Taunus begrüßte HTV-Präsi-dent Jörg Hillenbrand mit leichter Verzöge-rung die erfolgreichen Sportler, Vereinsvor-stände und Beauftragten. Nach einem köst-lichen Buffet würdigte er die Erfolge derSportlerinnen und Sportler, die es in Finalsvon Deutschen Meisterschaften oder

Die Paare der Standard-sektion haben 2017 gro-ße Erfolge auf internatio-nalem Parkett gefeiert. Foto: Straub

Sportlerehrung im HTV

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Hessen

Deutschland-Pokalen geschafft hatten. Ei-nige von ihnen hatten sich zusätzlich beiWeltmeisterschaften ganz vorne in die Er-gebnislisten eingetragen. Zum ersten Malwaren auch die Paare des HTV-Teams ein-geladen. Sie waren auf zahlreichen, inter-national renommierten Turnierveranstal-tungen am Start und hatten es so manchesMal bis in die Finals geschafft. Mit einemkleinen Präsent und einem Trainingskos-tenzuschuss gingen sie reichlich beschenktnach Hause.

Cornelia Straub

Die geehrten Tänzerinnen und TänzerStandard/Latein, Rock´n´Roll sowie Jazz-und Modern Dance:

Rock’n’Roll/Boogie-Woogie

Christopher und Chiara Pütz, TV 1873 Wehen

Jörg und Gisela Burgemeister, 1. Langenselbol-der Rock’n’Roll Club von 1975

Jazz- und Modern Dance

Jugendformation „coco“, TSA d. TG Bobstadt

Kinderformation „neo“, TSA d. TG Bobstadt

Marilena Seng, TSA d. VTG Lorsch

Samira Hubl/Antonia Prüßmeier, Jazztanzclubim TV Großostheim

Kinderformation „micando“, Jazztanzclub imTV Großostheim

Lara-Emely Englert/Ella Walter, Jazztanzclubim TV Großostheim

Small-Group "djenga" Jazztanzclub im TV Gro-ßostheim

Daliah Szmigiel, TSA d. Verein für Tanz undGymnastik Lorsch

Leon Morosch, Turngemeinde Bobstadt 1925

Standard und Latein

Mikael Tatarkin und Anja Pritekelj, TZ Heusen-stamm

Daniel Alberg und Angelika Streich, Schwarz-Rot-Club Wetzlar

Marc Reif/Maria Grigarenko, TC Blau-OrangeWiesbaden

Sören Tiegel und Sylwia Kuta, TC Der Frankfur-ter Kreis

Thorsten Zirm und Sonja Schwarz, TSZ Blau-Gold Casino Darmstadt

Michael und Beate Lindner, TSZ Blau-Gold Ca-sino Darmstadt

Hans und Petra Sieling, TSC Fulda

Heinz-Josef und Aurelia Bickers, TSC Röder-mark, PD Masterclass II Standard

Grigorij Gelfond und Katarina Bauer, TC Blau-Orange Wiesbaden

Das Präsidium des HTV hatte wieder zur Sportlerehrung geladen. Selbst dasgrößte Verkehrschaos hielt kaum einen davon ab zu kommen. Für das Präsidi-um ist das Treffen die beste Gelegenheit, seine Sportler und Beauftragten inentspannter Atmosphäre bei einem lockeren Gespräch näher kennenzulernen.Foto: Panther

Am meisten Spaß bei derErstellung der Erinne-rungsfotos hatten offen-sichtlich die Lateinpaare.Foto: Straub

Auch die Jazz- und Modern Dance-Fraktion konnte ihre Erfolgsserie in 2017wieder fortsetzen. Foto: Straub

Jörg und Giesela Burge-meister hatten es nacheiner längeren Verlet-zungspause geschafft,international wieder Anschluss zu finden. Foto: Straub

Auch beim Abtrocknender Schweißperlen sinddie Spitzenpaare desHTV zukünftig zu erken-nen. Neben dem kleinenTrainingskostenzuschusserhielt jeder ein mit demHTV-Logo besticktes ro-tes Handtuch. Foto: Straub

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Hessen

Ein ganz besonderes gesellschaftlichesEreignis ist der Hünfelder Herbstball, derseit fast 30 Jahren traditionell von denTanz-Freunden Fulda ausgerichtet wird.Trotz veränderter Rahmenbedingungenschafften es die Tanz-Freunde, wieder ei-nen Ball auf die Beine zu stellen, der in derRegion seinesgleichen sucht. In der festlichdekorierten, ausverkauften HünfelderStadthalle Kolpinghaus wurde den Besu-chern ein Querschnitt durch die vielfältigeWelt des Tanzens auf allerhöchstem Niveaupräsentiert.

Nach der Begrüßung der Ballgästedurch den Vorsitzenden der Tanz-FreundeDirk Andrä und den Grußworten desSchirmherrn, Bürgermeister Dr. StefanSchwenk, begann der sportliche Teil desAbends. Mit den Dankesworten an denneuen Hauptsponsor „Coface“ und die vie-len Helfer startete Turnierleiter Arno Dü-cker das Senioren I Sonderklassenturnier inden Standardtänzen. In der Vorrundekämpften acht namhafte Paare aus demgesamten Bundesgebiet um den Einzug indas Finale, für das sich sechs Paare qualifi-

zierten. Mit 23 von 25 möglichen Einsen si-cherten sich unangefochten Carsten undAlexandra Petsch (Schwarz-Weiß-ClubPforzheim) den ersten Platz auf dem Sie-gertreppchen, gefolgt von Peter und Miri-am Pfeiffer (Braunschweig Dance Compa-ny) auf dem zweiten Platz. Den dritten Platzbelegten Matthias Diehl/Nicole Rennhack(TC Blau-Orange Wiesbaden).

Als Kontrastprogramm zum Standard-turnier begeisterte eine Show der Deut-schen Meister Lukas und Christina Moosund der Hessenmeister Patrick Nos/KyraKnickel im Rock’n’Roll. Die beiden Paarepräsentiertem dem staunenden Publikum

im passendem Outfit die Entwicklung vomBoogie-Woogie bis zum heutigenRock’n’Roll mit waghalsiger Akrobatik.

Ein ausgesprochener Augenschmauswar die Lateindarbietung von Lars Pastor/Natalia Szypulska (Grün-Gold-Club Bre-men), die in der Professional Division unterden weltbesten 20 Paaren gelistet sind. Imersten Teil ihrer Show zeigten sie alle La-teinturniertänze in höchster Vollendung.Im zweiten Teil brachte das ausdruckstarkeTanzpaar mit seiner atemberaubenden Kür„My Way“ den Saal endgültig zum Kochen.Ohne eine Zugabe durften die beiden La-teiner die Tanzfläche nicht verlassen.

Es war ein perfekter Abend im Zeichendes Tanzsports und den Tanz-Freunden istes erneut gelungen, einen Ball zu organi-sieren, bei dem bis in die frühen Morgen-stunden zur Musik der hervorragendenTurnierband „Los Chiccos“ getanzt wurde.Eine rauschende Ballnacht, die allen in bes-ter Erinnerung bleiben wird, ging aber wie-der einmal viel zu schnell vorbei.

Elisabeth Dücker

Zauberhafte BallnachtWeltklasse-Tanzen beim Hünfelder Herbstball

Nach einem sportlichen Wettbewerb wurden die besten Paare der Senio-ren I S-Standard geehrt.

Lukas und Christina Moos und dasHessenmeisterpaar, Patrick Nos/KyraKnickel zeigten in ihrer Darbietung ei-nen Querschnitt durch den Rock’n’Roll

Als Höhepunkt des Un-terhaltungsprogrammszeigten Lars Pastor undseine Partnerin NataliaSzypulska Lateintanzenin höchster Vollendung.

alle Fotos:Elisabeth Drücker

Das ist ein mit dem Vereinslogo ge-schmackvoll gestalteter Glaspokal und denträgt den Namen Rödermark-Pokal. 2017hatten sich zahlreiche Paare in die Startlis-ten eingetragen. Viele von ihnen kommenregelmäßig in das vorweihnachtlich ge-schmückte Clubhaus. Mit großen Sorgen-falten beobachteten die Veranstalter dieWettervorhersage. Ausgerechnet für den 3.Dezember war der erste große Schnee an-gekündigt. Und er kam! Zirka zehn Zenti-meter lagen auf den Straßen, doch nur we-nige Paare ließen sich von der Teilnahme anden Adventsturnieren abhalten.

Senioren III A-Standard

Zusätzlich zu den widrigen Straßenver-hältnissen grassierte eine Grippewelle undließ das Teilnehmerfeld der Senioren III A-Standard von zehn auf sechs Paare

schrumpfen. Die Vorsitzende CorneliaStraub ließ als erfahrene Turnierleiterineine Vorrunde in zwei Gruppen tanzen, sodass die Paare ausreichend Platz für ihrePräsentation hatten. Das Publikum verfolg-te dankbar das Geschehen auf der Fläche.In der Endrunde mussten die Paare ihre

Floorcraft unter Beweis stellen. Mit sechsPaare galt es, so gut wie möglich auszuwei-chen, um so die fließenden Bewegungenauf der Tanzfläche nicht zu stoppen. Diesgelang in einem Tanz mal besser oder malweniger gut. So kann man die sehr engeEntscheidung bei geschlossener Wertunginterpretieren. Da in allen Klassen Heim-paare am Start waren, war die Geräuschku-lisse entsprechend gut und spornte allePaare zu Höchstleistungen an. Reiner undRenate Wagenhäuser testeten nach länge-rer krankheitsbedingter Abwesenheit zumersten Mal wieder ihre Leistungsfähigkeit.Noch reichte es nur zum sechsten Platz.Das Heimpaar Roland und Karin Schlöglsetzte sich erfolgreich den Gästen aus demSaarland, Alfred und Rosemarie Steffen, zurWehr und belegte den vierten Platz. Platzdrei ging an Walter Ralle/Sabine Rechner-Ralle. An der Spitze lieferten sich zwei hes-sische Paare einen mehr als spannendenZweikampf. Nach vier Tänzen lagen beidePaare gleichauf. Im Quickstep kam es zur3:2-Entscheidung, aus der Peter Hauptlo-renz/Kerstin Pfeiffer als Siegerpaar hervor-ging. Dennoch freuten sich Thomas AchimWeidmann/Christiane Metz-Weidmannüber den zweiten Platz.

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Hessen

Viele Vereine haben traditionelle Turnierveran-staltungen in ihrem Veranstaltungskalender.Beim TanzSportClub Rödermark sind dies, dieam 1. Adventssonntag im Jahr stattfindendenAdventsturniere. Drei Turniersieger in den Se-nioren III A- und S-, sowie in der Senioren IV S-Klasse werden gesucht. Dem Siegerpaar winktein ganz besonderer Pokal. Der Bürgermeisterder Stadt stiftet als Schirmherr der Veranstal-tung den Rödermark-Pokal.

Rödermark-Pokaldreimal vergeben

SEN III A1. Peter Hauptlorenz/

Kerstin Pfeiffer, TSC Tanz u.s.w. Frankfurtam Main (7)

2. Thomas Achim Weid-mann/Christiane Metz-Weidmann, WTC Friedberg(8)

3. Walter Ralle/Sabine Rechner-Ralle, TSC Grün-Gold Casino Ludwigshafen (16)

4. Roland und Karin Schlögl,TanzSportClub Rödermark(22)

5. Alfred und RosemarieSteffen, TSC Rubin Saarlouis (23)

6. Reiner und Renate Wagenhäuser, TSC Barbarossa Biebergemünd (29)

alle Fotos:Cornelia Straub

Immer ein schönes Bild: Die erfolgreichen Paare auf dem Siegerpodest und Da-men freuen sich über die „Euphorbia pulcherrima“, auch als Weihnachts- oderAdventsstern bekannt.

Senioren III S-Standard

Fünf Paare der Senioren III Sonderklas-se verzauberten das begeisterte Publikum.Ins Clubhaus des TSC Rödermark kommenviele Zuschauer, die sich ein Tanzsporttur-nier zum ersten Mal anschauen. Sie stau-nen nicht nur über die glitzernde Kleidungder Damen, sondern ihre Reaktionen be-weisen auch, dass sie das hohe Niveau derDarbietungen wertzuschätzen wissen. DenAkteuren auf der Fläche bleibt das nichtverborgen und es spornt sie zu ganz be-sonderen Leistungen an. Was ihnen bei ge-schlossener Wertung in der Endrunde aller-dings verborgen blieb, war die Tatsache,dass die Wertungsrichter die Bestnoten aufdrei unterschiedliche Paare verteilten. AmEnde hatten Roland Lein/Dr. Karin Antonden besten Durchschnitt und nahmen ausden Händen der sechsfachen Weltmeisteraus Rödermark, Heinz-Josef und Aurelia Bi-ckers, den Rödermark-Pokal entgegen. Zurgroßen Freude der TSC-Clubmitgliederkonnten Herbert und Erika Frieß ihrenHeimvorteil nutzten und verwiesen ihrestarken Kontrahenten, Jörg und Petra Holz-häuser, auf den dritten Platz. Platz vier gingan ein weiteres Paar des TSC Rödermark.Johann und Catherine Hartmann beginnensich allmählich in der höchsten Turnierklas-se zu etablieren und kamen dem Spitzen-trio am nächsten. Platz fünf ging an FranzLang/Monika Kleinschmitt.

Senioren IV S-Standard

Mit acht von zwölf gemeldeten Paarenmusste in der Senioren IV S-Standard eineVorrunde über das Erreichen der Endrundeentscheiden. Sechs Paare aus vier verschie-denen Bundesländern bewiesen, wie be-liebt diese Veranstaltung über die GrenzenHessens hinaus ist. Um den fünften Platzkam es zu einer engen Entscheidung. Imletzten Tanz lagen Peter und Monika Neu-maier knapp vor Horst Balouschek/Hanne-lore Moog und besiegelte damit das Ergeb-nis. Samuele und Brunhild Di Lucente be-legten in allen Tänzen den vierten Platz. Dr.Wolfgang Thomann/Dr. Roswitha Gülpershatten in allen Tänzen auch Zweien, dochdie Mehrzahl ihrer Bewertungen sah sie aufdem dritten Platz. Mit neun Einsen beleg-ten Friedhelm und Rose-Maria Bender denzweiten Platz. Der Sieg ging unter großemBeifall der Zuschauer an Heinz und IlseLändner, die dafür sorgten, dass wenigs-tens ein Rödermark-Pokal zu Hause blieb.

Cornelia Straub

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Hessen

SEN III S1. Roland Lein/

Dr. Karin Anton, TC Rot-Gold Würzburg (6)

2. Herbert und Erika Frieß,TanzSportClub Rödermark(10)

3. Jörg und Petra Holzhäuser,Tanz-Sport-Club Fischbach(14)

4. Johann und CatherineHartmann, TanzSportClubRödermark (20)

5. Franz Lang/Monika Kleinschmitt, 1. Maintaler TSC Blau-Weiß(25)

SEN IV S1. Heinz und Ilse Ländner,

TanzSportClub Rödermark(6)

2. Friedhelm und Rose-MariaBender, Tanzsport-ZentrumMosbach (9)

3. Dr. Wolfgang Thomann/Dr. Roswitha Gülpers, TSC Ingelheim (15)

4. Samuele und Brunhild Di Lucente, TC Blau-Orange Wiesbaden (20)

5. Peter und Monika Neumaier, TC Schwarz-Weiß Reutlingen (27)

6. Horst Balouschek/Hannelore Moog, TSC Rot-Silber Ruppichteroth (28)

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Dr. Hans-Jürgen BurgerTC Blau-Orange WiesbadenMichaela ConradTSC Schwarz-Weiß-Blau TSGNordwest FrankfurtPeter EsmannTSG Rot-Silber Saulheim u.UmgebungSusann LorenzRot-Weiss-Klub KasselArne SchmidtTanz-Sport-Club Fischbach

Traditionell ziehen die Siegerpaare der Senioren IV S-Standard zur Siegereh-rung eine weihnachtliche Kopfbedeckung an und haben dabei großen Spaß.

Die stilvollen „Rödermark-Pokale“ sind bei den Adventurnieren begehrte Ob-jekte.

Zwei von drei Paare der Senioren III S-Klasse durften sich über eine besondereUnterstützung freuen, denn sie tanzten vor heimischem Publikum.

Am Tag nach dem KaiserslautererHerbstturnier nutzte der ausrichtendeTanz-Club Rot-Weiß die Gelegenheit, umeinen Breitensport- und Discofox-Spaß-wettbewerb zu veranstalten. Die Halle warbereits bestuhlt, die Fläche musste nur ent-sprechend angepasst werden. Bedauerli-cherweise meldeten sich für beide Wettbe-werbe nur sehr wenig Paare. Absagen waraber für die Ausrichter keine Option.

Drei Paare aus Trier, Pforzheim und Pir-masens gingen bei den BreitensportNewcomern an den Start. Eins davon ohneVereinszugehörigkeit, was bei Breiten-sportwettbewerben durchaus erlaubt underwünscht ist. Bei den Routiniers tratensechs Paare aus Neuwied, Pforzheim, Saul-heim und Öhringen an. Nahezu ausnahms-los wurde bestätigt, dass in den Vereinendie Breitensportgruppen durchaus Zulaufhaben, die Paare jedoch ungern an Wettbe-werben teilnehmen.

Die Frage ist, wie kann man die Paaredazu motivieren, an Breitensportwettbe-werben teilzunehmen? Es zählt der Spaßam Tanzen, ein schöner Nachmittag in gu-ter Gesellschaft. Nebenbei wird eben nochbewertet. Gerade dieser Situation, die fürden einen oder anderen mit Stress undAufregung verbunden ist, möchten sich dieWenigsten stellen. Die Vereine, die nochBreitensportwettbewerbe anbieten, wür-

den sich über mehr Teilnehmer sicher freu-en.

Die Newcomer Marc Hummel/KristinaBeuerle gingen mit gutem Beispiel voran.Sie begannen mit dem Tanzen vor acht Jah-ren in einer Tanzschule. Bei den beidensteht der Spaß am Tanzen im Vordergrund,was man auf jeden Fall gesehen hat. Mitt-lerweile haben sie vier Breitensportwettbe-werbe getanzt und bedauern ebenfalls,dass es kaum Startmöglichkeiten gibt.Hummel/Beuerle tanzten als einziges Paaralle zehn Tänze. Die wettbewerbserfahre-nen Paare, die alle einer Altersgruppe an-gehörten, bevorzugten die Standardtänze.Lediglich drei Paare zeigten ihr Können inden lateinamerikanischen Tänzen und wur-den dafür mit extra Applaus belohnt.

Am Nachmittag stand der Discofox-Spaßwettbewerb auf dem Programm. Al-lerdings waren die Teilnehmerzahlen rück-läufig, so dass nur zehn Paare an den Startgingen. Diese kamen aus Baden-Württem-berg, Hessen, Rheinland-Pfalz und derSchweiz. In einer Sichtungsrunde tanztenalle Paare gemeinsam und wurden von denWertungsrichtern Peter Bosch, Heidrunund Joachim Becker nach ihren Leistungenin die Klassen Sport und Spezial eingeteilt.

Die Sportklasse bestand aus vier Paa-ren und wurde von Markus Gemmer/Fried-rike Emrich vom RSV Seeheim gewonnen.

Als Sieger durften sie anschließend in derSpezialklasse mittanzen. Marc Hummel/Kristina Beuerle, die zu den Besten im Dis-cofox zählten, konkurrierten unter ande-rem mit Oliver Ecknauer/Tina Ehrensperger,die extra aus der Schweiz angereist warenund ebenfalls viele Blicke auf sich zogen.

Im Finale waren sich die Wertungsrich-ter uneinig. Eine Stichrunde musste ge-tanzt werden, um die Sieger zu ermitteln,was das Ganze noch spannender machte.Hummel/Beuerle siegten mit 2:1 Bestno-ten. „Der Tag war für mich voller Emotionenund Spannung”, sagte Kristina Beuerle.„Nachdem wir das Schweizer Paar gesehenhatten, wussten wir, dass die Konkurrenzgroß ist und der Sieg erkämpft werdenmuss. Wir sahen das Paar im April in Landaubeim Discofoxturnier, wo sie als Siegernach Hause gingen. Somit wussten wir,dass sie sehr gut sind und es schwer seinwird, zu gewinnen. Es war unser erster Sieg,ein sehr großes Erlebnis, an das ich immergern zurückdenken werde.”

Ihr Tanzpartner Marc Hummel fügtehinzu: „Der Tag war einfach nur mega. Vielsteht und fällt natürlich mit der Musik, aberbei uns lief es einfach so gut wie noch nie.Beim letzten Discofoxturnier hatten wir dieSpezialklasse knapp verfehlt. Wir habenuns also schon mit Erreichen der höchstenKlasse ein gutes Stück verbessert. In einemStechen dann noch zu gewinnen, war ein-fach nur der Hammer!”

Christine Reichenbach

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Rheinland-Pfalz

Wenig Paare, viel Spaß am Tanzen

Gute Laune bei den Discofoxern. Foto: Reichenbach

links: Die Sieger der Spe-zialklasse Discofox: MarcHummel/Kristina Beuerlefreuten sich riesig überihren ersten Sieg im Dis-cofox. Foto: Reichenbach

Die Teams zeigten unterschiedlicheTanzrichtungen wie Standard, Latein, Salsa,Hip-Hop, Jazz- und Modern Dance sowieRock’n’Roll. Die Reihenfolge in der Vorrun-de wurde ausgelost, den Anfang machtedie Standardformation des gastgebendenTSC Ingelheim. Die Wertungsrichter PeterEsmann, Markus Mengelkamp und Dr. An-dreas Nothdurft hatten die Aufgabe, fünfKriterien zu bewerten: Musikalität, tänzeri-sche Leistung, Kreativität, Performance undden Schwierigkeitsgrad. Ein- und Aus-marsch, Aufmachung und das Erschei-nungsbild der Tänzer sowie die Qualität derMusikwiedergabe mussten außer Acht ge-lassen werden. Nach einer halbstündigenPause durften alle Mannschaften erneutzeigen, was in ihnen steckt.

Sieger des TRP-Pokals der Kategorie Ju-gend I wurden die „Latin Stars” vom TSCCrucenia Bad Kreuznach, die ihre Choreo-graphie mit Latein-, Salsa- und Bachata-Ein-flüssen erstmals Ende Oktober beim Cruce-

nia Ball präsentierten. Die Mannschaft, be-stehend aus drei Turnierpaaren und zweiMädchenpaaren, entschloss sich daraufhin,

beim Jugendmannschaftspokal an denStart zu gehen. Die Paare tanzten sehr syn-chron und mit jeder Menge Spaß. Auf Platzzwei tanzte die jüngste Mannschaft, dasTeam „ELITE” aus Winnweiler. Für die Jungsund Mädels im Alter von 7 bis 13 Jahrenwar der Auftritt nach nur zwei MonatenVorbereitungszeit eine Premiere. Obwohlsie sehr aufgeregt waren, machten sie ihreSache sehr gut und die Trainerinnen stolz.

Neun „Fireladies” aus Gustavsburgüberzeugten mit einem ausdrucksstarkenMedley, choreographiert von Ornella DiDato, und holten damit den Sieg bei der Ju-gend II. Die Show beinhaltete verschiedeneStilrichtungen wie Videoclipdance, Hip Hopund Jazz. Zweite wurden die „White Devils”,eine achtköpfige Rock ‘n’ Roll Formation ausDarmstadt. Das „team unique” vom TSCNeuwied nahm bereits im vergangenenJahr am Jugendmannschaftspokal teil.Frontmann Gabriel Hermes fiel wegen ei-ner Knieverletzung aus, so dass seine fünf

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Rheinland-Pfalz

Der TRP Jugendmannschaftspokal und derMannschaftspokal der Formationen fand er-neut in Ingelheim statt. Neun Mannschaften,zwei mehr als im Vorjahr, stellten sich der Kon-kurrenz in den Kategorien Jugend I, Jugend IIund Erwachsene.

Viel Kreativität, tolle Performance

TRP Jugendmannschaftspokal

Mit rassigen Rhyth-men auf Platz eins:

„Latin Stars” aus BadKreuznach.

Die „Fireladies” überzeugten mit Bewegungspräzision und vielen Bildern.

alle Fotos:Christine Reichenbach

Damen ohne ihn auskommen mussten.„Normalerweise ist die Gruppe größer”,sagte Hermes. „Wir haben kurzfristig einkleines, aber feines Team zusammenge-stellt und die Choreo entsprechend ange-passt.” Die Crew hat bereits an einigenWettbewerben teilgenommen und freutsich, im nächsten Jahr mit mehr Leuten anden Start zu gehen. Sie tanzten in der Ge-samtwertung auf Platz drei und erhieltenfür ihre Leistung den TRP Pokal der JugendII, da die Erst- und Zweitplatzierten nichtaus Rheinland-Pfalz kamen. Platz vier gingan die Jazz- und Modern Dance Gruppe„Dancing Stars” vom TC Rot-Weiss CasinoMainz. „Von 20 Mädchen, wovon vieleschon seit dem Kindergarten dabei sind,konnten nur sieben starten”, bedauerteTrainerin Petra Regner. Viele Kinder und Ju-gendliche waren wegen Schulveranstal-tungen verhindert. Dies betraf nicht nur dieMainzer, sondern auch andere Mannschaf-ten, die mit verminderter Teilnehmerzahlaufliefen. Die „Dancing Stars” tanzten zu ei-

nem gefühlvollen Lied und schafften es,mit weichen, fließenden Bewegungen dieStimmung der Musik zu transportieren.

Bei den Erwachsenen gewann die La-teinformation aus Saulheim nicht nur dasTurnier, sondern auch den TRP Pokal. DieFormation wird kommende Saison in der

Oberliga an den Start gehen. „Da wir nurdie Minimalbesetzung von sechs Paarenhaben, darf wirklich nichts dazwischen

kommen”, so die Trainer Stephanie Höll undMatthias Heineck. „Besser wären natürlichacht Paare.” Der Sieg war für das sympathi-sche Team mit seinem Trainerduo eine ge-lungene Generalprobe. Bis zum Beginn derLiga sollte jedoch im Bereich Technik nochein wenig mehr gearbeitet werden.

Platz zwei ging an die IngelheimerStandardformation, die sich Anfang 2008für einen Auftritt anlässlich des Galaballszum 30-jährigen Vereinsbestehen zusam-menfand. In der Konstellation war es dererste Auftritt der acht Paare. Die Ingelhei-mer Lateinformation, bestehend aus sie-ben Paaren, präsentierte eine Choreografie,die erst wenige Wochen zuvor fertiggestelltwurde. Ein Paar der Formation bekam vierMonate zuvor Nachwuchs. Acht Wochennach der Geburt gab der Arzt das Ok, dassdie Mutter wieder trainieren dürfe. Damitstand einem Start in Ingelheim nichts mehr

entgegen. Eine Dame fiel wegen einer Ver-letzung aus. Glücklicherweise sprang ihreSchwester ein. Sie musste innerhalb einerWoche die Choreo lernen, damit der Herrmittanzen konnte. Auch für die Lateinfor-mation war es nach der Neuformierung dererste offizielle Auftritt. Trotz der Widrigkei-ten brachte das Team eine gelungene Per-formance auf die Fläche und tanzte damitauf Platz drei.

Michael Kramer, Vorsitzender des TSCIngelheim: „Sehr gerne richten wir in Ingel-heim den TRP-Mannschaftspokal der Brei-tensportformationen für den Tanzsportver-band Rheinland-Pfalz aus. Die Begeiste-rung der Zuschauer für die gezeigten Leis-tungen der Formationen hebt diese op-tisch schönste Disziplin des Tanzsports be-sonders hervor. Wir würden uns sehr freu-en, wenn sich dieser Wettbewerb als festerBestandteil des Tanzsportjahres etablierenwürde.”

Christine Reichenbach

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Rheinland-Pfalz

Fünf Ladys des „team unique“ rockten das Haus und tanzten auf Sieg.

Die Saulheimer Latein-formation startet kommende Saison in der Regionalliga.

Mit einem Puzzle lässt sich die Wartezeit leicht überbrücken.

Mitte November fiel der Startschuss fürdie dreitägige Klausturtagung des TRP imHotel Braun in Kirchheimbolanden. Nacheinem gemeinsamen Abendessen traf sichdas erweiterte Präsidium zur Sitzung undBesprechung allgemeiner Punkte und The-men aus dem Verband.

Zwei neue Gesichter weilten unter denAltbekannten: Mark Turpin, Gymnasialleh-rer für Englisch und Geschichte, derzeit tä-tig an der IGS Wörrstadt, wurde zum neuenBeauftragten für Schulsport berufen. Er lei-tete bereits Tanz AGs, ist Trainer einer Stan-dardformation und bringt 16 Jahre Tanzer-fahrung mit. Hervorragende Bedingungen,um den Schulsport weiter nach vorne zubringen. Der Zweite im Bunde ist HartmutBrosell, der den bisherigen Beauftragtenfür DTSA, Bernd Andres, nach zwölf Jahrenablöst. Der ehemalige Berufsoffizier, TrainerC Breitensport und Inhaber der DTSA-Ab-nehmerlizenz hat sich sofort bereiterklärt,das Amt zu übernehmen. Als Abteilungslei-ter der TSA des Postsportvereins Remagenhat er bereits einige DTSA-Abnahmen or-ganisiert und durchgeführt. Zeit und Er-reichbarkeit sind neben fundiertem Wissenwichtige Attribute für einen Nachfolger.Hartmut Brosell bringt dies alles mit undfreut sich auf die neue Herausforderung.

Nach Beendigung des offiziellen Teilsfand an der Hotelbar bis weit nach Mitter-nacht ein reger Gedankenaustausch statt.Am Samstag standen fünf große Themen-blöcke im Fokus: Organisation, Sport, Ver-band, Lehre und Lizenzen. Dabei wurden

unter anderem die Möglichkeiten zur Ex-pansion umfangreich erörtert. Nach derersten Klausurtagung im letzten Jahr,bleibt die Agenda 2020 ständiger Begleiterdes Präsidiums, um den Verband fit für dieZukunft zu machen. Der Sonntag war ei-nem kleinen Team vorbehalten, das sichmit dem Onlinesystem der Verbandsver-waltung auseinandergesetzt hat.

Christine Reichenbach

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Rheinland-Pfalz

TRP geht in Klausur

TRP-Präsident Matthias Hußmann (M.) mit den neuen Beauftragten für Schul-sport, Mark Turpin (l.), und dem DTSA-Beauftragten Hartmut Brosell. Foto: Reichenbach

Thomas Rhinow erläutert den Präsi-diumskollegen dieNeuheiten in der

Lehre auf der Klausur-tagung des TRP.

Foto: Reichenbach

Ausschreibung der TRP-Meisterschaften 2019

09.02.2019 * Kinder D/C | Junioren I/II D-B | Jugend D-A Latein10.02.2019 * HGR D-S Latein 16./17.02.2019 Hgr II D-S | Senioren I/II D-S | Senioren III A/S Latein02./03.03.2019 Senioren I D-A | Senioren II D-S | Senioren IV B-S Standard07.09.2019 * Kinder D/C | Junioren I/II D-B | Jugend D-A Standard08.09.2019 * HGR D-S | HGR II D-S Standard14./15.09.2019 Senioren I S | Senioren III D-S Standard

* Die Turniere werden bevorzugt an einen Ausrichter vergeben. Weitergehende Informationen für eine Bewerbung siehe TRP-Homepage.