tutor- oder lernpatensystem? - realschule lemgo · fragen, wie man das distributivgesetz richtig...
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8. Jahrgang/Ausgabe 19; Januar 2017
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern, sehr geehrte Freunde und
Förderer der Realschule,
das Kalenderjahr neigt sich dem Ende,
das Neue will werden. Die Eltern vieler
Grundschulkinder stehen vor einer wichti-
gen Entscheidung. An welcher Schule soll
das Kind angemeldet werden?
In der Tat, das Mittelzentrum Lemgo lie-
fert innerhalb der Schullandschaft Lippes
ein breit aufgestelltes Portfolio. Haupt-
schule, Realschule, Gymnasium und Kreis-
gesamtschule. An der Peripherie wird das
Bild durch Gemeinschaft- und Sekundar-
schule abgerundet. Da ist die Wahl nicht
einfach.
Um die Entscheidung zu erleichtern, ha-
ben die weiterführenden Schulen im No-
vember in einer zentralen Veranstaltung
die Eltern informiert. In einem ersten Bau-
stein wurden sie mit den Profilen der
Schulen vertraut gemacht. Eine gute
sachliche Grundlage wurde vorbereitet,
die Entscheidungsfindung zu erleichtern.
Ein zweiter Baustein wird von den Grund-
schullehrkräften geliefert. Sie erstellten
Empfehlungen, aus denen ausführlich der
Leistungstand, das Arbeits– und Sozial-
verhalten der Grundschulkinder hervor-
geht.
Die in der nächsten Zeit anstehenden
„Tage der offenen Tür“ werden das Bild
abrunden. Warum dieser Aufwand?
Ziel des Verfahrens muss sein, dass die
Kinder nach der Grundschule an der
Schulform angemeldet werden, wo sie
Erfolge feiern können, wo sie sich gemäß
ihren Fähig– und Fertigkeiten am besten
entwickeln. Innerhalb der Informations-
kette kommt daher den Grundschullehr-
kräften und ihren Empfehlungen eine be-
sondere Bedeutung zu. Als Schulleiter bin
ich immer wieder überrascht, mit welcher
Sorgfalt und Akribie die Grundschulkolle-
ginnen hier ihre Arbeit machen.
Ich wünsche allen, die in
der Sache entscheiden,
dass sie sich von dieser
Sorge anstecken lassen.
Haben Sie eine gute Zeit.
Norbert Fischer
Individuelle Förderung hat immer eine
Zielrichtung: Sie will die Möglichkeiten
der Kinder ausschöpfen und den un-
terschiedlichen Lernvoraussetzungen
Rechnung tragen. Schule muss heute
unterschiedliche Herangehensweisen
bereitstellen, will sie den Kindern ge-
recht werden. Die Frage ist, wie rea-
giert die Realschule Lemgo auf diese
Herausforderung?
In den letzten Jahren haben sich zwei
Bausteine unseres Förderkonzeptes als
wichtige Säulen der Förderung herausge-
stellt. Zu nennen sind da das Tutoren–
und das Lernpatensystem. Während das
eine fehlende Kenntnisse und Fertigkeiten
in den Fächern Deutsch, Mathematik und
Englisch in den Fokus nimmt, beschäftigt
sich das andere eher mit den Strukturen
des Lernens und wie man das Lernen
verbessern kann. Zwei konstruierte Bei-
spiele mögen das zeigen.
Max schafft es einfach nicht, in der Lern-
zeit Material, Bücher und Hefte geordnet
bereitzustellen. Seine Arbeitsumgebung
wirkt wenig strukturiert. Bevor er ans
Lernen kommt, vergeht viel Zeit, weil er
sich immer wieder ablenken lässt, viel
herumkramt und die Aufgaben wenig ge-
zielt und nachhaltig angeht. Wenn er die-
se Phase hinter sich hat und endlich ans
Arbeiten kommt, fällt es ihm nicht so
schwer, die geforderten Aufgaben zu erle-
digen, nur an diesen Punkt zu kommen,
das dauert und dauert.
So wie es Max geht, geht es auch ande-
ren Schülerinnen und Schülern und die
Lernpaten helfen, wie man das Lernen auf
den Punkt bringt. Sie sollen unsere neuen
5.Klässler unterstützen, ihr Lernen zu
organisieren.
Ute wiederum hat versäumt, in den letz-
ten Mathematikstunden genauer nachzu-
fragen, wie man das Distributivgesetz
richtig anwendet. Nach außen gibt sie
sich sicher, doch je mehr es auf die Klas-
senarbeit zugeht, macht sich eine Unsi-
cherheit breit, die ihr gar nicht gefällt.
Wenn sie jetzt jemanden hätte, der ihr
noch einmal in aller Ruhe an wenigen
Beispielen erklärt, wie das Gesetz so rich-
tig funktioniert, dann wäre das Problem
erledigt und sie könnte der nächsten Ma-
thematikarbeit gelassen entgegen sehen.
Beide Beispiele zeigen auf, dass das Ler-
nen nicht nur gelernt werden will, man
muss das Lernen auch organisieren.
An der Realschule stellen wir immer wie-
der fest, Kinder brauchen Strukturen, um
besser lernen zu können und das kann
durch Lernpaten vermittelt werden.
Andererseits brauchen Kinder auch Hilfe,
wenn Inhalte nicht auf Anhieb verstanden
worden sind. Dann können die Tutoren
angefordert werden. Katarina Bittles,
Schulsozialarbeiterin der Realschule, hat
auf diese Anforderung schon reagiert und
hält Namen von Schülerinnen und Schü-
lern der oberen Klassen bereit, die dann
in die Bresche springen und Nachhilfe
erteilen. Gibt eine Fachlehrkraft einen
Hinweis, können die Eltern informiert
werden und entscheiden.
So gehen Lernpaten– und Tutorensystem
Hand in Hand, um „unseren Jüngsten“ zu
helfen. Den Rest müssen die Kinder
selbst erledigen. Aber Hilfen geben, das
geht immer.
Norbert Fischer
Tutor- oder Lernpatensystem? Welches System fördert mein Kind am nachhaltigsten?
Distributivgesetz anwenden oder Wortar-ten bestimmen, das ist die Frage.
2
Gute Sache rechtfertigt außerordentliches Engagement Realschule unterstützt Waisenhaus in der Ukraine mit 1.000 Euro
Mit einiger Verspätung setzt das Flugzeug
auf der Landebahn auf. Wir sind auf dem
Flughafen Kiew-Boryspil gelandet. Man
erwartet uns schon. Noch sind wir nicht
am Ziel der Reise, dem Ort Dumantsy in
der Cherkasy-Region. Von Kiew aus folgt
eine dreistündige Fahrt über holprige
Straßen, die meine Bandscheiben außer-
ordentlich fordern.
20.00 Uhr Abends. Wir sind angekommen
und nicht allein. Die Gruppe aus Gotha ist
mit dem Auto angereist und schon einen
Tag früher eingetroffen. Gemeinsames
Abendessen im „Waisenhaus“ mit der
Gothaer Gruppe. Kennenlernen. Sich über
die Erfahrungen der Anreise austauschen.
Erste Gespräche mit den Verantwortli-
chen vor Ort. Das gemeinsame Thema:
Die Entwicklung des Kinderheims. Das
„Waisenhaus“, wie es vor Ort genannt
wird, ist nach dem Vorbild der SOS-
Kinderdörfer organisiert, wie wir es aus
Deutschland kennen.
Drei Familien in drei getrennten Wohnun-
gen leben im Haus. Bis zu vier Pflegekin-
der sind in den Familien untergebracht.
Weitere Familien werden außerhalb des
Heimes unterstützt. Alle Familien müssen
in den nächsten Tagen besucht werden.
Der Stand der Dinge wird abgeglichen.
Wurde alles so durchgeführt, wie im letz-
ten Jahr vereinbart und verabredet?
Nach dem Abendessen beziehe ich Quar-
tier. Ich komme bei einer der Familien
unter. Die Kinder rücken zusammen, da-
mit ein Zimmer für mich frei wird. Nach
der langen Anreise bin ich erschöpft, ge-
he früh schlafen. In der Nacht gegen 4.00
Uhr morgens werde ich wach. Ich sehe
aus dem Fenster. Direkt über mir am
Nachthimmel das Sternbild des großen
Wagens, der leuchtende Polarstern am
Ende der Deichsel des kleinen Bären.
Ganz nah und außergewöhnlich hell weist
er den Weg. So klar habe ich das Stern-
bild noch nie am Himmel gesehen. Ich
lege mich wieder hin und schlafe beruhigt
ein. Wir sind auf dem Land, in tiefer Pro-
vinz.
7.30 Uhr– morgens beim Frühstück wer-
den die Planungen für den Tag abgegli-
chen. 10.00 Uhr Rajonverwaltung, 12.30
Uhr Bürgermeister Chutery, 13.30 Uhr
Besuch einer Familie außerhalb des
„Waisenhauses“, 14.30 Uhr Mittagessen,
16.00 Uhr Begehung „Waisenhaus“,
17.30 Uhr Besichtigung Hauswerkstätten,
19.00 Uhr Abendessen. Anschließend
Gespräche zu Projektideen und An-
schlussmöglichkeiten. Ähnlich werden die
nächsten zwei Tage verlaufen.
Warum diese strapaziöse Reise nach
Dumantsy in der Ukraine mit Flugzeug
und Auto, zu einem Projekt, 2000 Kilome-
ter von Lemgo entfernt? Die Antwort ge-
staltet sich einfach. Die Schulkonferenz
hat entschieden: Ein Teil der Gelder des
letzten Sponsorenlaufes soll in Hilfspro-
jekte fließen. Das Waisenhausprojekt
Dumantsy wird mit 1.000 € unterstützt.
Das Geld wird dem Projektleiter Dr. Fred
Salomon übergeben. So ist sichergestellt,
dass der Betrag direkt vor Ort ankommt.
Doch da ist noch ein Wunsch der Projekt-
verantwortlichen in Dumantsy. Die Real-
schule möge einen Vertreter schicken,
der sich vor Ort einen Eindruck vom Pro-
jekt verschafft und in Lemgo berichten
kann. Die Ukraine ist kein Mitglied der
europäischen Gemeinschaft, Reisekosten
können nicht bewilligt werden. Dennoch,
die Reise ist uns wichtig. Ich kalkuliere.
Kosten, die mir entstehen, sind über-
schaubar. Ich willige ein, die Reise kommt
zustande.
Was bleibt am Ende? Eine anstrengende
Woche, in der ich Menschen kennenlerne,
die sich für eine gute Sache außeror-
dentlich engagieren. Ausdruck dieser
Einsatzfreude sind Gespräche, die immer
wieder bis in die Nacht geführt werden,
um Positionen zu überdenken bis das
Ergebnis in der Sache stimmt. So wächst
in mir die Erkenntnis: Was können Men-
schen alles bewirken, wenn sie in Freude
und in guter gegenseitiger Abstimmung
unterwegs sind. Diese Erkenntnis nehme
ich mit. Norbert Fischer
Gruppenfoto mit Mitgliedern der Stadtverwaltung, Projektleitung des Waisenhauses, Mitgliedern der Reisegruppe aus Gotha und Lemgo vor dem Rathaus der Stadt.
Gastfamilie Shlionchak mit Pflegekindern
Zusammen etwas in der Gemeinschaft
tun — das ist uns ein wichtiges Ziel. 2014
zu den „Karl-May-Festspielen“ nach Elspe.
Zum Jubiläum 2010 Besuch des
„StarlightExpress“ in Bochum. Neben der
anteiligen Finanzierung der Fahrten blieb
immer etwas übrig, um für soziale Zwecke
zu spenden. Erinnert sei auch an Kletter-
wand, Schulhofausstattung, Volleyballfeld
und Bolzplatz, deren Finanzierung über
Sponsorenläufe möglich wurde.
Diese Tradition greifen wir im Juni 2017
wieder auf. Die Bundesjugendspiele im
Sommer werden mit dem Sponsorenlauf
gekoppelt. Und für welchen Zweck sam-
meln wir diesmal? Der Ertrag soll in die
technische und sächliche Ausstattung der
Unterrichtsräume fließen. Und als Ge-
meinschaftsaktion planen wir kurz vor
den Sommerferien eine Sternwanderung
mit anschließenden Abschlussfest auf
dem Schulhof. Stephan Krause
Neuer Sponsorenlauf im Juni
Zusammen mit der Augustinergemein-
de Gotha fördert die St. Nicolai-
Gemeinde Lemgo das langjährige Part-
nerschaftsprojekt „Waisenhaus“ in der
Ukraine. Die Realschule leistete im
Schuljahr 15/16 mit einer Spende aus
dem Sponsorenlauf einen Beitrag zur
Unterstützung. Nun erfolgte eine
Stippvisite vor Ort durch Schulleiter
Norbert Fischer. Ein kurzer Reisebe-
richt.
3
Sägen – Stechen – Zuschlagen AG Werken in Klasse 5 arbeitet mit frischem Holz
Nach der Mittagspause haben unsere
Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7.
Klassen im Ganztag an drei Nachmittagen
noch Unterricht. Mathe, Sport, Geschich-
te, Physik. Oder eben eine Arbeitsgemein-
schaft. Eine davon, die AG Werken der 5.
Klassen, trifft sich mittwochs um 14 Uhr
im Werkraum unserer Schule. Und beilei-
be nicht nur Jungs.
„Es geht um elementare Erfahrungen mit
Materialien und Werkzeugen“, meint Ha-
rald Erdmann, Leiter der Arbeitsgemein-
schaft. Die Feinmotorik wird nebenbei
gefördert. Die Werkstoffe sind nachhaltig.
Zum Beispiel beim Schnitzen mit Natur-
holz. Frisches Lindenholz liegt auf einer
der Werkbänke, die Kinder können es
kaum erwarten sich einen Stock, einen
...kommt das Christuskind. So lautet der
Beginn eines bekannten Weihnachtslie-
des, das von vielen Menschen unter dem
Weihnachtsbaum gesungen wird. Viele
Kinderaugen strahlen dann, erinnert das
Lied doch auch daran, dass unter dem
Baum eine Menge Geschenke liegen, die
das Christkind oder der Weihnachtsmann
gebracht haben.
Aber was ist, wenn es zu Weihnachten
nichts gibt? Was ist, wenn da keine Ge-
schenke liegen und man sich kein Stück
Schokolade schmecken lassen kann?
Was zunächst einmal sehr unwahrschein-
lich klingt, ist leider in einigen Ländern in
vielen Familien traurige Realität. Um Kin-
dern in diesen Ländern dennoch zu Weih-
nachten ein Lächeln aufs Gesicht zu zau-
bern, gibt es die Aktion „Weihnachten im
Schuhkarton“ der Organisation
„Geschenke der Hoffnung“. Auch in die-
sem Jahr hat unsere Schule wieder an
dieser tollen Aktion teilgenommen und es
sind 73 Geschenkekartons von Schülern
und Lehrern gemeinsam gepackt worden.
Diese wurden an Kerstin Ostermeier, der
Leiterin von „Weihnachten im Schuhkar-
ton“ in Lemgo, übergeben.
Wohin diese Pakete dieses Jahr gehen,
kann man noch nicht sagen. Sicher ist
nur: Jeder Karton wird bei einem Kind
ankommen, für das es das einzige Ge-
schenk in diesem Jahr sein wird. Für das
nächste Jahr gibt es Überlegungen, den
Kindern in der Ukraine eine Freude zu
machen. Aber wichtig allein ist: Auch in
diesem Jahr wieder Kinderaugen leuchten
zu sehen.
Alle Jahre wieder…
Thorsten Holling
gestochen und zugeschlagen. Doch es
herrschen klare Regeln. Nummer 4 – die
letzte und wichtigste – heißt: Halte immer
beide Hände hinter der Schneide! Wer
nicht daran denkt, macht Bekanntschaft
mit dem scharfen Stecheisen. Der Lehrer
braucht gar nichts zu sagen. Weitere An-
weisungen sind auch nicht notwendig und
die Erfahrungen der letzten Jahre haben
gezeigt: Ernsthafte Verletzungen hat es
allerdings in Jahrzehnten auch nicht gege-
ben.
Es macht Spaß, den Kindern zuzusehen,
wie sie begeistert dabei sind. Und trotz
der Arbeit mit den Werkzeugen ist es
ruhig im Raum. Die Kinder sind motiviert
und konzentriert und mit viel Freude da-
bei. Stephan Krause
Kerstin Ostermeier (links) holte die Geschenkkartons ab. Bei der Übergabe halfen Reli-gionslehrerin Janina Herzberg (rechts) sowie Sarah, Lena, Mikail, Angelina und Angelika.
Mia konzentriert bei der Arbeit.
Alle Jahre wieder… Eine gelungene Weihnachtspäckchenaktion unter dem Motto „Weihnachten im Schuhkarton“
Ast auszusuchen und zu bearbeiten. Und
dann: Voller Begeisterung wird gesägt,
4
Mit dem Bus zur Schule – aber richtig
Raus aus dem Klassenzimmer, rein in den Stadtbus
START-Stipendiatin Dilan Kalasch
Ehemalige Realschülerin nun im zweiten Jahr
Mit dem Schulwechsel von der Grund-
zur Realschule erhöht sich auch die
Zahl derjenigen Jungen und Mädchen,
die mit dem Bus zum Heldmanskamp
„anreisen“. Um Gefahrenpotenziale
erkennbar zu machen und diese mög-
lichst zu vermeiden ist die „Busschule“
eine schöne Tradition geworden.
Gleich zu Beginn des Schuljahres konnten
wir die Moderatoren der Busschule begrü-
ßen: Jürgen Blum vom Ingenieurbüro Blum
-Lesemann, Michael Thierauf von unserem
Kooperationspartner Stadtwerke sowie
Joachim Bergemann von der örtlichen
Polizei hatten sich wieder auf den Weg
gemacht, unsere Schülerinnen und Schü-
ler der fünf 5. Klassen sensibler und
schlauer zu machen.
Bereits das Warten auf den Bus an der
Haltestelle will gelernt sein. Gerade im
Nahbereich der Busse herrscht ein hohes
Unfallrisiko, denn Kinder können noch
nicht einschätzen, wie viel Platz ein Bus
beim Heranfahren an die Haltestelle be-
nötigt. Viele Kinder wissen auch nicht,
dass der Fahrer sie nicht immer sehen
kann. Der sogenannte „Tote Winkel“ –
jetzt ist er unseren Schülern bekannt.
Geübt wurde auch das richtige Verhalten
beim Anfahren des Busses (kein Drän-
geln, kein Schubsen!) oder bei einer recht
abrupten Bremsung. Ebenso wie man
„richtig“ ein- bzw. aussteigt. Nicht zu ver-
nachlässigen sei auch die Höflichkeit, die
eben auch dazu gehöre, wenn so viele
Menschen sich einen so kleinen Raum
wie einen Bus teilten, zumal in der mor-
gendlichen „Rushhour“.
Die Busschule ist lehrreich und macht
zudem viel Spaß. Stephan Krause
Alle fünf Klassen (hier die 5a) wurden umfassend geschult, u.a. vom Polizeihauptkom-missar Joachim Bergemann (links am Bus).
Nach einer langen Fahrt mit der Bahn
kam ich endlich in Neuss an – für diejeni-
gen, die nicht wissen wo Neuss liegt: eine
Stadt neben der Weltmetropole und
Hauptstadt des Landes NRW, nämlich
Düsseldorf. Nun kommen wir zu den wirk-
lich wichtigen und interessanten Dingen.
Nachdem ich im Hotel angekommen war,
trafen alle Stipendiaten aus NRW zusam-
men und wir begrüßten uns alle herzlich.
Wir hatten uns viel zu erzählen. Anlässlich
der Veränderung von der START-Stiftung,
haben die Landeskoordinatoren ein klei-
nes Kolloquium dazu veranstaltet. Denn
START unterstützt nun nicht mehr Schü-
ler/innen, die das Abitur anstreben, sich
engagieren und einen Migrationshinter-
grund haben, sondern Schüler/innen, die
max. 5 Jahre in Deutschland leben und
motiviert sind Bildung nachzugehen. Di-
rekt im Anschluss kamen unsere neuen
Stipendiaten an, die wir sehr herzlich be-
Einladung: Tag der offenen Tür – 21. Januar 2017 Für die einen steht die Entscheidung, auf welche weiterführende Schule sie nach der Primarstufe wechseln werden, schon lange
fest. Andere tun sich schwerer. Damit alle Dritt- und Viertklässler sich selbst ein Bild von unserer Schule machen können, stehen im
Januar unsere Türen weit offen. Mit unseren Schülerinnen und Schülern die Gebäudeteile erkunden, der Musikklasse oder Band zu
zu hören und vieles andere mehr steht auf dem Programm. Ab 10 Uhr geht es richtig rund am Heldmanskamp. Also: Seid dabei!
Stephan Krause
grüßten, schließlich gehören sie jetzt
auch zu unserer START-Familie. Nach
einem leckeren Abendessen fingen wir
mit unserer Seminarreihe „Projekt-
management“ an. Das Seminar beinhalte-
te, dass wir Mini-Projekte erstellten, ver-
schiedene Aspekte des Projektmanage-
ments wie Selbstmanagement und Öffent-
lichkeitsarbeit behandelten und auch ins-
gesamt eine tolle Zeit haben. Ich liebe
diese Seminarwochenenden, weil es ein-
fach toll ist in den verschiedenen Kulturen
mitzumischen und mit anderen Menschen
aus den verschiedensten Regionen in
Kontakt zu treten.
Samstags gab es den „Bunten Abend“, wo
uns viele Stipendiaten ihre Talente prä-
sentierten und uns eine klasse Show bo-
ten. Am Sonntag war das Seminar zu En-
de. Nach dem Mittagessen machten wir
uns fertig und fuhren nach einer großen
Abschiedsrunde nach Hause.
START bedeutet mir so viel. START hat
mir ermöglicht einen Arbeitsplatz anzu-
schaffen, sodass ich zuhause ideal lernen
kann. Doch das Schönste an START sind
die Menschen, mit denen ich diese Erleb-
nisse und Erfahrungen teilen darf.
Eure Dilan Kalasch
5
Vom Römer zum Germanen Lehrerfortbildung nach Osnabrück und Kalkriese
Aaron Petig hat den richtigen EM-Riecher
Mit Sachverstand, Portugal und Glück zum Tippsieger
Lernen am außerschulischen Lernort
führte das Kollegium unserer Realschule
im September in die niedersächsische
Stadt des „Westfälischen Friedens“. In
Kleingruppen wurden das Museum Indust-
riekultur, der Dom mit Diözesanmuseum
oder das Felix-Nussbaum-Haus besucht.
Nach einem Mittagssnack teilten sich die
Lehrerinnen und Lehrer in zwei Gruppen
auf dem Varusschlachtgelände in Kalkrie-
se. Eine Gruppe erhielt eine Führung für
Erwachsene, die andere evaluierte das
Kinderprogramm. Mit viel Humor und
Motivation erhielten wir viele tolle Eindrü-
cke, die sich lohnen weiter gegeben zu
werden. Lippische Römer in Kalkriese
sind nach wie vor eine Seltenheit. Das
Gelände erlaubt sehr gut nachzuvollzie-
hen wie die Schlacht zwischen den Ger-
manen um den Cheruskerfürsten Armini-
us und den drei römischen Legionen un-
ter Varus abgelaufen sein könnte. Allein
die Tatsache, dass die Schlacht nicht im
Teutoburger Wald stattgefunden haben
soll, trübte ein wenig die Stimmung. Aller-
dings ergänzt die detailreiche Ausstellung
den Lehrplan prima. Vom Turm aus hat-
ten wir einen tollen Ausblick, schon das
allein wäre eine Reise wert, weitere Ange-
bote der Aussteller, z.B. auch ein cooler
Klettergarten, sind sicher gute zusätzliche
Argumente für eine Klassenfahrt nach
Kalkriese. Stephan Krause
Auch wenn die Fußballeuropameister-
schaft schon ein wenig her ist: Diese Aus-
gabe der RS aktuell kann nicht ohne ei-
nen (weiteren) wahren Sieger auskom-
men. 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
(heimlich waren auch einige Erwachsene
d a be i ) t i p p te n f l e iß i g u n te r
www.kicktipp.de/rslemgo die Spiele von
der Vorrunde bis ins Finale und wetteten
auch auf Gruppensieger oder Halbfinal-
teilnehmer. Viel Spaß hat es auf jeden
Fall gemacht. Und nicht nur Spaß, son-
dern auch Erfolg hatte unser Mitschüler
Aaron Petig (8b). Als „Fred_Frettchen“
sammelte er satte 92 Punkte ein, vier
mehr als der Zweitplatzierte (und 29 mehr
als der Verfasser dieser Zeilen). Als einer
von Fünf setzte er zudem vor dem Finale
auf den späteren Europameister Portugal.
Als Belohnung für so viel Sachverstand
bekam er seitens unserer Schule nun
einen Kinogutschein im Wert von 20 Euro
überreicht.
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß
beim Einlösen.
Stephan Krause
Impressum/V.i.S.d.P. Städtische Realschule Lemgo
Kleiststr. 11, 32657 Lemgo
Auflage: 2000 Stück
Das Lehrerkollegium der Realschule bereit zur Schlacht „im Teutoburger Wald“. Die Feldzeichen sind zugewiesen. Der gallische/keltische/germanische Heerbann kann kommen.
Irgendwie passte alles zusammen: das
Wetter war sehr gut, die kulturpäda-
gogischen Punkte trafen den Ge-
schmack und die „Hauptattraktion“
Kalkriese beeindruckte die Kollegin-
nen und Kollegen. Mit neuen Eindrü-
cken ausgestattet dürfen wir ge-
spannt sein, welche Klasse in den
kommenden Jahren einmal einen Ta-
gesauflug nach Osnabrück unterneh-
men wird…
6
Wir vertreten eure Meinung!
Schülervertretung erstellt ehrgeizige Jahresplanung
Das SV-Team der Schule besteht aus 14
Mitgliedern der Jahrgangsstufen 9 und 10.
Wir treffen uns ein Mal in der Woche und
sprechen über sämtliche Probleme und
Vorschläge, die uns von Schülern genannt
werden.
Auch für dieses Jahr haben wir uns eini-
ges vorgenommen. Bereits vor unserem
alljährlichen SV-Tag Mitte November wur-
den einige Sachen geplant, wie die Niko-
lausaktion für die gesamte Schule und
Lesenacht der internationalen Klasse
Leckere Speisen und ein Matratzenlager
Ende Oktober trafen sich die Schüler und
Schülerinnen der internationalen Klasse
am frühen Abend zur Lesenacht in ihrem
Klassenraum. Schnell waren alle Tische
und Stühle zur Seite geschoben und mit-
hilfe vieler Decken, Kissen und Luftmat-
ratzen eine gemütliche Leseatmosphäre
geschaffen. Die Schülerinnen und Schüler
lasen nicht nur für sich, sondern sich
auch gegenseitig vor. Während es sich die
Kinder im Klassenraum behaglich ge-
macht hatten, nutzten die Eltern im Ne-
benklassenzimmer die Gelegenheit mit
der pensionierten Staatsanwältin Gisela
Brinkforth-Pekoch und einer Dolmetsche-
rin Fragen zum Schulsystem zu klären.
Die Jugendlichen hatten gemeinsam mit
den Lehrerinnen Meike Koch und Tanja
Kis, sowie der Schulsozialarbeiterin Kata-
rina Bittles ein reichhaltiges Buffet mit
Speisen aus aller Welt zusammen gestellt.
Doch es wurde nicht nur gelesen und
gegessen, sondern auch eine schöne
Nachtwanderung unternommen. Bis in die
Sie hatten ihren Spaß bei der Lesenacht: Martyna, Asade, Masoum, Belinda, Yaisa und Nataly.
das Weihnachtsbacken mit den Fünft-
klässlern. Doch auch am SV-Tag selber
wurden viele Ideen hin und her geworfen.
Von Fotowettbewerben zu Filmnächten
über Wandertage und sämtliche Verände-
rungen, die die Schule im Allgemeinen
betreffen. Zusätzlich haben einige von
uns, wie eigentlich jedes Jahr, den Klas-
sensprechern der Klasse 5 erzählt, was
denn eigentlich so ihre Aufgaben im
Schulalltag sind.
frühen Morgenstunden waren die Jungen
und Mädchen aktiv und deshalb fiel das
Frühstück am Freitagmorgen dann sehr
verschlafen aus. Aber es hat sich ge-
lohnt!
Tanja Kis
Die SV und unsere Verbindungslehrer
Nicole Werning und Stephan Krause ste-
hen euch bei Problemen zur Seite und
beantworten eure Fragen. Zu finden sind
wir mittwochs in der 2. großen Pause in
unserem SV-Raum im Hauptgebäude,
zwischen Mediothek und dem Computer-
raum.
Lena Glock & Lena Vogt
Von euch für euch - das neue SV-Team (von links) Jana Rhiemeier (9c), Louisa Dre-wel (9c), Mia Rot-haus (9a), Tamina Shirin (9a), Lena Vogt (10a), Jana Studjonow (9c), Jonas Sauer (9c), Lena Glock (10d), Lilly Brand (10a), Henrike Poswa (10d), Sven Weh-meier (9a), Jessica Beckmann (10d)und Matthias Du-pont (10d). Es fehlt: Pia Stein-meier (10d).
7
„Komm wie du bist!“
Kreishandwerkerschaft sucht neue Azubis – auch bei uns
Ende Oktober waren die vier neunten
Klasse unserer Realschule in den
„Komm wie du bist“-Bus der Kreis-
handwerkerschaft eingeladen, der auf
unserem Schulhof Station machte.
Hauptsächlich ging es um die Berufs-
orientierung.
Unsere Klasse wurde in drei Wahlgruppen
aufgeteilt. In der ersten Gruppe saßen
Schüler mit einem Auszubildenden im 2.
Lehrjahr zum Dachdecker um den Tisch
im Info-Bus. Er erzählte uns von seiner
Ausbildung und beantwortete unsere Fra-
gen. Bei der zweiten Gruppe hatten wir
die Möglichkeit an Laptops zu gehen und
Berufsrichtungen des Handwerks zu erfor-
schen. Ziel war es nämlich zu wissen, wo
wir als Neuntklässler das Schülerprakti-
kum machen wollen und wo unsere Inte-
ressen liegen. In der 3. Gruppe durften
wir uns alle mit Berufskleidung
„verkleiden“ und spaßige Bilder machen.
Es ging sehr harmonisch zu. Wir hatten
Der Info-Bus der Kreishandwerkerschaft lud die Schülerinnen und Schülern unserer 9.Klassen ein, hier die 9c.
viel Spaß bei der ganzen Sache und wa-
ren sehr interessiert an den Möglichkei-
ten, die dort angeboten wurden. Vor al-
lem natürlich diejenigen, die sich noch
nicht so sicher sind, was sie im Praktikum
oder auch in noch fernerer Zukunft arbei-
ten wollen.
Jana Studjonow, 9c
Wenn die Chemie stimmt
Zwei Realschulgruppen im Wettbewerb zur „Nachhaltigkeit“
Im Schuljahr 15/16 hat die Realschule
mit zwei Gruppen an dem von Dechemax
ausgerichteten Chemiewettbewerb teilge-
nommen. Einmal die Gruppe „Destillation“
mit den Teilnehmern Jana, Nora, Sven und
Arne und die Gruppe „Rundkolben“ mit
den Teilnehmerinnen Jasmin, Angelina,
Michelle und Lena.
Der Wettbewerb fand zum Thema
„Nachhaltigkeit“ statt. In der ersten Run-
de gab es jeden Donnerstag neue Aufga-
ben, die bis zum nächsten Mittwoch ge-
löst werden mussten. So musste man z.B.
herausfinden, welche Kunststoffe aus
natürlichen Rohstoffen bestehen und ob
sie deshalb automatisch biologisch ab-
baubar sind. Auch das Recycling auf der
ISS war Thema. Von sechs Aufgaben durf-
te man höchstens zwei falsche Lösungen
haben.
In der zweiten Runde
wurde es praktisch:
Es gab drei Experi-
mente, die in einer
bestimmten Zeit
durchgeführt und
ausgewertet werden
mussten. Zum Bei-
spiel wurde die Auf-
gabe gestellt, aus
Kartoffelstärke Plas-
tik herzustellen.
Beide Gruppen haben
die zweite von zwei
Runden erreicht, für
eine Platzierung hat
es aber leider nicht
gereicht.
Aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.
Und nach dem Wettbewerb ist bekannt-
lich vor dem Wettbewerb. Wiederholung
erwünscht.
Arne Stock/Claudia Brohl
Chemie macht Spaß: Nora, Jana, Sven, Arne, Angelina+Michelle.
8
Schülersprecherin Alexandra Bittner Jahrgangsbeste
Realschule Lemgo entlässt 106 Schülerinnen und Schüler – 57 Q-Vermerke
Im Rahmen einer stimmungsvollen
Feierstunde entließ die Realschule
Lemgo im Sommer die Schülerinnen
und Schüler der 10. Klassen. 97 Pro-
zent erhielten die Fachoberschulreife,
54 Prozent oder 57 Jungen und Mäd-
chen den begehrten Qualifikationsver-
merk, der zum Besuch einer gymnasia-
len Oberstufe berechtigt. Jahrgangs-
stufenbeste war Schülersprecherin
Alexandra Bittner mit der Traumnote
1,1. Sie und 10 weitere Schülerinnen
und Schüler erhielten zudem Buchprä-
sente für eine Durchschnittszensur
unterhalb der 2,0.
Schulleiter Norbert Fischer begrüßte nach
dem Einzug der Entlassschüler diese und
die anwesenden Gäste im vollbesetzten
PZ der Schule. Er bedankte sich bei den
Eltern, den Kolleginnen und Kollegen so-
wie allen am Schulleben Beteiligten die
ihren Teil dazu beigetragen hätten die
Jugendlichen auf ihrem Weg vom Kind
zum jungen Erwachsenen zu begleiten.
Intensiv setzte er sich mit dem Motto der
Jahrgangsstufe „Mehr Bildung wäre arro-
gant“ auseinander.
In weiteren Worten schauten Schulpflegs-
schaftsvorsitzender Manfred Miske, Klas-
senlehrer Thomas Kusch für die Kollegen
und die Schülerinnen Alexandra Bittner
sowie Sara Niemann Filep auf die gemein-
same Schulzeit zurück und wagten einen
Ausblick auf die Zeit nach der Realschule.
Untermalt wurde die Feier durch die Mit-
glieder der Schülerband „The Owls“. Au-
ßerdem zeigte die Jahrgangsstufe Fotos
und einige bewegte Bilder aus den sechs
Jahren, die viel Beifall erhielten.
Zum Ende hin vergab der Förderverein
Buchpreise für die besten Schülerinnen
und Schüler. Es sind Ramona Petz (10a,
1,9), Jessica Matthies (1,5), Melanie Re-
bant (1,8) und Jessica Tschipegin (1,7,
alle 10b), Sabrina Golabek (1,5) und Nad-
ja Rottschäfer (1,9, beide 10c) sowie aus
der 10d Alexandra Bittner (1,1), Anita-
Arpik Dojan (1,8), Sunke Gagelmann
(1,5), Tobias Linde (1,9) und Lina Unver-
zagt (1,5). Zudem erhielten zahlreiche
Schülerinnen und Schüler ihre Zertifikate
aus Prüfungen zu DELF (Französisch),
Wirtschaftsenglisch und dem europäi-
schen Computerführerschein ECDL.
Stephan Krause
Seitens des Fördervereins vergaben Manfred Miske (links) und Christine Linde (rechts) Buchpreise an die Erfolgreichsten des diesjährigen Entlassjahrgangs. Insge-samt erzielten 11 Schülerinnen und Schüler einen Durchschnitt unterhalb der 2,0. 106 Jungen und Mädchen wurden entlassen, 57 erhielten den Q-Vermerk.
Knobeln, Rechnen, Raten
20 Schülerinnen und Schüler bei der „langen Nacht der Mathematik“
Bei der langen Nacht der Mathematik
wurde auch in diesem Jahr gerechnet, bis
die Schädel rauchten. 20 Schüler und
Schülerinnen aus den Jahrgängen 7 bis
10 wagten sich daran, die schwierigen
Aufgaben, die extra für diesen Abend ins
Internet gestellt wurden, anzugehen.
Im Vordergrund standen der Spaß am
Knobeln und Kombinieren und die gegen-
seitige Hilfe. In Teams wurde um jeden
Lösungsweg gemeinsam gerungen. Wenn
es einmal nicht so rund lief, gab man sich
gegenseitig die nötige Motivation, weiter-
zumachen. Und nach vielen Stunden gab
es dann immer wieder Anlass zum Jubeln,
als mehr und mehr richtige Lösungen
angezeigt wurden. Und irgendwann hat-
ten beide Teams (die „Großen“ und die
„Kleinen“) „Level 2“ erreicht.
Alla Fromme und Thomas Menking, die
diese lange Nacht der Mathematik beglei-
teten, organisierten einen gelungenen
Abend mit gemeinsamem Buffet und eine
spannende Nacht mit ganz viel Mathe und
Spaß. Toll, dass sich unsere Schüler zu so
einer Aktion in ihrer Freizeit begeistern
lassen und sich einen Freitagabend und
die Nacht „um die Ohren schlugen“. Müde
aber glücklich.
Und das noch in der Schule!!!
Thorsten Holling
Dass Mathe Spaß machen kann, ist nicht nur Insidern bekannt. Ihnen auf jeden Fall: Sarah, Lena und Joana waren dabei.