ueber die papierfabrication aus der rinde des maulbeerbaumes
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SVIfI . L'cbei- d i e P n p i e v f n h r i c a l i o n n u s d e r n i i i d e
d e s i7lciulBeerb auntes. V o n
G i R A R D u n d D E PRiDAVAL. (Conipt. rend. T. VI, p . i45.)
Man hat schon seit langer Zcit vorgeschlagen, den Rrci der Maulbcerbaumrinde statt des Lumpenzeuges bei der Papicr- fabrication anauwenden ; aber bis jctzt ist dieses Verfahren niemals im Grossen angewandt morden, da es an einem ein- fachen und iikonomischen Verfahren fehlte, um von tlem fasc- rigen Theile der Maulbeerbaumrinde die Bruchsttcke der Epi- dermis zu trennen, welche niemals ihre braune Farbe verlieren und die Weisse des Papiers beeintriictitigen. Diese Schwierig- Iieit verschwand bei cinem neuen von den Verfassern angc- wandten Fabrieationsverfahren , welches folgendes ist :
Die Rinden, z u irgend einer Jahreszeit gesammelt, merden mit einer eoncentrirten Kalkmilch gcwaschen und dann getrock- net; man Iiisst sie alsdann durch die Miihle gehen, dltrnuf durch die Beutelkammer, welche von der Epidermis den Splint und die faserige Substanz trennt. Diese letztere wird durch das Windrad von dcm Holm geschiedcn, und dann hat man nichts mehr niithig, als zu blcichen, urn dieselben soglcich zur Papierfabrication anmenden zu Iriinnen.
Der Academie wurden 6 Proben des Papieres vorgelegt.
XIX. L it e r n r is c h e X u c 1' 10 e is 16 n ge n.
Annalen dar Pliarnsacic. Octbr. 1838. rebe** die Constitution cler HippursilurP. Von F i b l i n g . (Dnrch
Belinudlung mit Bleiliyperovyd giebt die IIippursGure Ueizza- mid, wiilirend die Siiure C, 112 03 f nq., 11n1 dereu Beslnnd- theile das Beumniid sich vou d e r Hippurslire unterscheidet, oxgdirt wird iind KohleusBure liefert.)
~ e O b ~ l C ~ k t 2 L l l ~ e n iibcr das l-erhnltrn der ~ e r r o c ~ n n v e i - b i n i ~ u n g ~ . Von C r i m p b e ZZ. (Biutlaugensalz, an der Luft geschmolzen, liefert cynnsnrires Ii;rli, daa durch Aikohol aiffigezogen wird.