uebungsklausur fuer 60min_alte studienordnung

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  Technische Universität Chemnitz  Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl BWL VI – Personal und Führung  Wiederholungsklausur “Einführung in die BWL“ SoSe 2007 – 27. Jul i 2007 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Studiengang (Bitte zwingend ausfüllen) Bachelorstudiengang  Diplom-/Magisterstudiengang  Semester  Erreichbare Punkte: Teil A: 40 Teil B: 20 gesamt: 60 Ergebnis Allgemeine Hinweise 1. Die Prüfung dauert 60 Minuten. 2. Andere Hilfsmittel als Schreibzeu g sin d n icht g estattet. 3. Zur sicheren Erkennung sind sämtliche Blätter mit Name und Matrikel-Nummer zu versehen und am Ende der Prüfung zusammenzuheften. Bitte geben Sie unbedingt an, ob Sie im Bachelor- oder Diplom-/Magisterstudiengang und in welchem Semester Sie studieren, da diese Information zwingend erforderlich für die Korrektur ist. 4. Es sind insgesamt 24 Fragen zu beantworten – 14 Fragen sind allgemeine Wissensfragen (Teil A), 10 Fragen beziehen sich auf die Fallstudie (Teil B). 5. Die Wissensfragen sind in offener Frageform formuliert. Für die Beantwortung der Wissensfragen ist der freie Platz unter der jeweiligen Fragestellung zu nutzen. Reicht dieser nicht aus, kann die letzte Seite des Prüfungsbogens genutzt werden, machen Sie dies unter Angabe der Aufgabennummer kenntlich! 6. Die maximal zu erreichende Punktzahl bei einer Wissens frage ist hinter der Fragestellung vermerkt. 7. Die Fragen zur Fallstudie sind nach dem Multiple-Choice-Verfahren formuliert, d. h. zu jeder Frage werden 5 Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Dazu folgende Hinweise: a. Es gibt pro F rage eine richtige Antwo rtkombination. Diese setzt sich aus einer (z. B. a) ode r mehreren korrekten Teilantworten (z. B. b, e) zusammen. b. Die Antworten sind durch Ankreuzen der entsprechenden Kästchen zu kennzeichnen. c. Die ri chtige A ntwortkombination wird mit 2 Punkten bewertet. d. Liegt bei einer Antwortkombin ation nur ein Fehler vor (z. B. eine richtige Antwort ist nicht angekreuzt oder  eine falsche Antwort ist angekre uzt) wird die Frage mit 1 Punkt bewertet. e. Fragen mit mehr als einem Fehler werden mit 0 Punkten bewertet. f. Fragen, bei denen keine Antwort angekreuzt wurde, werden als nicht beantwortet und demnach mit 0 Punkten bewertet. 8. Total könnten in der Prüfung 60 Punkte erzielt werden. 40 Punkte sind maximal bei den Wissensfragen, 20 Punkte bei der Fallstudie zu erzielen. Viel Erfolg!

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5/14/2018 Uebungsklausur Fuer 60min_alte Studienordnung - slidepdf.com

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 Technische Universität Chemnitz Fakultät für WirtschaftswissenschaftenLehrstuhl BWL VI – Personal und Führung 

Wiederholungsklausur “Einführung in die BWL“SoSe 2007 – 27. Juli 2007 

Name:

Vorname:

Matrikel-Nr.:

Studiengang (Bitte zwingendausfüllen)

Bachelorstudiengang  

Diplom-/Magisterstudiengang  

Semester

 

Erreichbare Punkte: Teil A:  40 Teil B:  20 gesamt : 60

Ergebnis

Allgemeine Hinweise

1. Die Prüfung dauert 60 Minuten.

2. Andere Hilfsmittel als Schreibzeug sind nicht gestattet.

3. Zur sicheren Erkennung sind sämtliche Blätter mit Name und Matrikel-Nummer zu versehen und amEnde der Prüfung zusammenzuheften. Bitte geben Sie unbedingt an, ob Sie im Bachelor- oder

Diplom-/Magisterstudiengang und in welchem Semester Sie studieren, da diese Informationzwingend erforderlich für die Korrektur ist.

4. Es sind insgesamt 24 Fragen zu beantworten – 14 Fragen sind allgemeine Wissensfragen (Teil A),10 Fragen beziehen sich auf die Fallstudie (Teil B).

5. Die Wissensfragen sind in offener Frageform formuliert. Für die Beantwortung der Wissensfragen istder freie Platz unter der jeweiligen Fragestellung zu nutzen. Reicht dieser nicht aus, kann die letzteSeite des Prüfungsbogens genutzt werden, machen Sie dies unter Angabe der Aufgabennummerkenntlich!

6. Die maximal zu erreichende Punktzahl bei einer Wissensfrage ist hinter der Fragestellung vermerkt.

7. Die Fragen zur Fallstudie sind nach dem Multiple-Choice-Verfahren formuliert, d. h. zu jeder Fragewerden 5 Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Dazu folgende Hinweise:

a. Es gibt pro Frage eine richtige Antwortkombination. Diese setzt sich aus einer (z. B. a) odermehreren korrekten Teilantworten (z. B. b, e) zusammen.

b. Die Antworten sind durch Ankreuzen der entsprechenden Kästchen zu kennzeichnen.

c. Die richtige Antwortkombination wird mit 2 Punkten bewertet.

d. Liegt bei einer Antwortkombination nur ein Fehler vor (z. B. eine richtige Antwort ist nichtangekreuzt oder eine falsche Antwort ist angekreuzt) wird die Frage mit 1 Punkt bewertet.

e. Fragen mit mehr als einem Fehler werden mit 0 Punkten bewertet.

f. Fragen, bei denen keine Antwort angekreuzt wurde, werden als nicht beantwortet unddemnach mit 0 Punkten bewertet.

8. Total könnten in der Prüfung 60 Punkte erzielt werden. 40 Punkte sind maximal bei denWissensfragen, 20 Punkte bei der Fallstudie zu erzielen.

Viel Erfolg!

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2  Klausur „Einführung in die BWL“ 

Teil A – Wissensteil: 

1. Was versteht man unter Wertschöpfung? (2 Punkte)

2. Erläutern Sie, was unter den Begriffen Produktionsfaktoren undProduktivität verstanden wird. (2 Punkte)

3. Nennen Sie 3 Prinzipien der „wissenschaftlichen Betriebsführung“.

(3 Punkte)

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Klausur „Einführung in die BWL“ 3

 

4. Wie lauten die Annahmen entscheidungslogischer Ansätze? Nennen Siemindestens 3 davon. (3 Punkte)

5. Welche Alternative würden Sie aus der unten stehenden Ergebnismatrixwählen, wenn Sie nach

a) der Entscheidungsregel „Maximaler Gesamterwartungswert“ (2 Punkte),

b) nach der Entscheidungsregel „Minimax-Regel“ (1 Punkt) und

c) nach der Entscheidungsregel „Maximax-Regel“ (1 Punkt) vorgehen?

Lösung zu a): Die Wahl fällt auf Alternative…….. 

Lösung zu b): Die Wahl fällt auf Alternative…….. 

Lösung zu c): Die Wahl fällt auf Alternative……... 

Ergebnismatrix

Eintrittswahr-scheinlich-

keit si Al-terna-tive ai 

Eintrittswahr-scheinlichkeitS1 = 40%

Eintrittswahr-scheinlichkeitS2 = 30% 

Eintrittswahr-scheinlichkeitS3 = 20% 

Eintrittswahr-scheinlichkeitS4 = 10% 

Alternative A1  100 200 400 800

Alternative A2  200 400 500 100

Alternative A3  300 400 100 300

Alternative A4  200 500 600 200

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4  Klausur „Einführung in die BWL“ 

6. Wodurch sind Aufbau- und Ablauforganisation gekennzeichnet und inwelchem Verhältnis stehen sie zueinander? (3 Punkte)

7. Erläutern Sie, welche Grundsatzentscheidungen hinsichtlich des Absatzesgetroffen werden müssen. (3 Punkte)

8. Nennen Sie zwei Methoden, die zur Gestaltung des sozialen Prozesseseingesetzt werden können. (2 Punkte)

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Klausur „Einführung in die BWL“ 5 9. Die Produktionsformen haben sich im Zeitverlauf vom Handwerk bis zum

Fabriksystem entwickelt. Skizzieren Sie stichpunktartig die damiteinhergehende Veränderung der Arbeitsteilung. (4 Punkte) 

10. Erläutern Sie das Instrument der ABC-Analyse, welches innerhalb desgüterwirtschaftlichen Prozesses eingesetzt wird. (3 Punkte) 

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6  Klausur „Einführung in die BWL“ 

11. Erläutern Sie die wesentlichen gesetzlichen Grundlagen der Unternehmens-mitbestimmung. (3 Punkte)

12. Wie lautet die goldene Bilanzregel, die ja zu den horizontalen Finanzierungs-regeln gehört? (3 Punkte)

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Klausur „Einführung in die BWL“ 7 13. Welche Elemente umfasst das strategische Analyseinstrument

„Wettbewerbsanalyse“ nach Porter? Nennen Sie mind. 3 Elemente (3 Punkte)

14. Wie kann „Führung“ generell definiert werden? (2 Punkte)

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8  Klausur „Einführung in die BWL“ Teil B: Fallstudie

Beantworten Sie bitte die entsprechenden Multiple-Choice-Fragen! 

„Die erste und die letzte Fahrt“

Es geht um die Geschichte des einstigen Automobilherstellers "Fahrt". Alles begann damit, dass

ein ehrgeiziger Ingenieur namens Henry Fahrt gemeinsam mit einigen handwerklichausgebildeten Freunden nach Feierabend oder an Wochenenden in der Garage seines Hausesin mühevoller Tüftelarbeit Automobile baute. Fahrts Garage war mit dafür erforderlichenWerkzeugen sehr gut ausgestattet. Bei den Autos handelte es sich um Einzelstücke, diezunächst von wohlhabenden Bürgern in Auftrag gegeben wurden.

Nach einiger Zeit meldeten sich immer mehr Interessenten, um sich bei Fahrt ein Auto zubestellen. Fahrt und seine Freunde konnten sich somit ganz der Autoherstellung widmen. DieHandwerker wurden gegen gute Bezahlung von Fahrt eingestellt. Indes war die Garage inFahrts Haus viel zu klein geworden.

Fahrt selber war so überwältigt von der Nachfrage nach seinen Fahrzeugen, dass er zu der

Überzeugung gelangt war, alle Welt müsse mit seinen Automobilen versorgt werden. Sein Zielwar es, diese Vision Realität werden zu lassen. Um nun aber in sehr viel größerem Maße Autosherzustellen zu können, so wusste Fahrt, musste ein völlig neues Produktionskonzeptentwickelt werden. Und dies gelang: Fahrt konstruierte das legendäre Modell "W", das sichnach genauer Vorlage passgenauer Teile von jedermann einfach zusammen bauen ließ. Dieswar die Voraussetzung, um große Fabrikhallen zu errichten, in denen Autos vom Modell "W" inkleinsten Arbeitsschritten am Fließband vollständig standardisiert gefertigt wurden. Die Autoswaren vollständig identisch und hatten mit den in der Garage verschraubten Liebhaberstückennichts mehr gemeinsam. Nicht einmal die Farbe variierte, sie war weiß.

Schon nach kurzer Zeit war Fahrts Unternehmen auf mehrere Hundert Mann gewachsen. Diemeisten Arbeitskräfte waren ungelernte Landarbeiter, die in die Städte strömten und nun für die

Verrichtung von Tag aus Tag ein und desselben Arbeitsschrittes am Fließband gutes Geldverdienten. Fahrts handwerklich ausgebildete Freunde wurden zu Oberaufsehern. Sie machtengenaue Arbeitsvorgaben und überwachten und kontrollierten die Arbeiter nach strengstenRegeln. Die Führung folgte der Prämisse, alle Einmischungsversuche der Arbeitskräfte inbetriebliche Abläufe und Verstöße gegen die Fabrikordnung auf das Schärfste zu sanktionieren.

Durch Fahrts Fabrikkonzept ließen sich enorme Rationalisierungserfolge realisieren, so dassder Preis für das Modell „W“ so stark fiel, dass fast jedermann sich ein Auto leisten konnte.Fahrts Konzept schien aufzugehen: Schon nach wenigen Jahren hatte er zahlreiche Fabrikenerrichtet, die Produktion war auf mehrere Hunderttausende PK“W“s pro Jahr angestiegen, unddie Zahl der Beschäftigten belief sich auf mehrere Tausend Arbeitnehmer.

Nun sollte aber Fahrt nicht der einzige Automobilhersteller bleiben. Es etablierten sich mehrere

kleine Anbieter auf dem Automobilmarkt, die mit ihren unterschiedlichen, qualitativhochwertigen Modellvarianten aufwarteten. Als Fahrt die neuen Konkurrenten zögerlich zurKenntnis nahm, belächelte er sie und versuchte sich dieser kleinen ‘Unannehmlichkeit' durchweitere Rationalisierung und Preissenkung des Modells "W" zu entledigen. Doch diesmal gingdie Rechnung nicht auf. Fahrts Umsatz nahm von Jahr zu Jahr drastisch ab. Er reagierte mitEntlassungen und weiteren Preissenkungen. Doch der Umsatz sank weiter.

Erst als Fahrts Umsatz auf ein Viertel zurückgegangen war, konstruierte er eine Modellreihedes Typs "Z". Der Typ „Z“ wurde in mehreren Produktvarianten bzw. Produkttypen angeboten.Dies erforderte erhebliche Umstellungen in der Produktion: Es wurden Fertigungsplattformenerrichtet, an denen die Arbeitskräfte umfassendere Aufgaben verrichteten und für die Qualitätder Produkte im gesamten Produktionsablauf verantwortlich waren. Doch die Arbeitskräfte, die

über Jahre hinweg immer nur ein und denselben Arbeitsschritt verrichtet hatten, schafften dieseUmstellung nicht. Sie hatten nie gelernt, was Qualitätsbewusstsein heißt und konnten sich nichtdie Verrichtung mehrerer Arbeitsschritte merken. Die Handwerker und Aufseher hingegenwaren völlig überfordert, die zahlreichen Qualitätsmängel nachzubessern, so dass kaum einModell "Z" verkauft wurde. Fahrt schloss, als das letzte Modell "W" vom Band lief.

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Klausur „Einführung in die BWL“ 9

 

Fragen zur Fallstudie („Die erste und die letzte Fahrt“)

1. Wie verändert sich die Fertigungsorganisation im Unternehmen Fahrt?

  a) von der Gruppenfertigung zur Fließfertigung zur Baustellenfertigung

  b) von der Werkstattfertigung zur Fließfertigung zur Gruppenfertigung  c) von der Baustellenfertigung zur Gruppenfertigung zur Werkstattfertigung

  d) von der Fließfertigung zur Werkstattfertigung

  e) gar nicht

2. Welche Fertigungstypen kommen in der Unternehmensgeschichte Fahrt vor?

  a) Massenfertigung

  b) Sortenfertigung

  c) Serienfertigung

  d) Einzelfertigung

  e) Just-in-Time-Zulieferung

3. Wie lässt sich die mit dem Modell „W“ verfolgte Strategie kennzeichnen?

  a) Fahrt hat keine Strategie

  b) Nischenstrategie

  c) Qualitätsführerschaft

  d) Preisführerschaft

  e) Wachstumsstrategie

4. Auf welches Instrument des Marketing-Mix verlässt Fahrt sich beim Modell „W“hauptsächlich?

  a) Produkt-Mix

  b) Preis-Mix

  c) Distributions-Mix

  d) Kommunikations-Mix

  e) Marktsegmentierung

5. Der Führungsstil im Unternehmen Fahrt lässt sich kennzeichnen als

  a) demokratischer Führungsstil

  b) partizipativer Führungsstil

  c) Führungsstil, der auf persönliche Interaktion statt struktureller Führung basiert

  d) Delegativer Führungsstil

  e) autoritärer Führungsstil

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10  Klausur „Einführung in die BWL“ 

6. Die Offenheit des Systems gegenüber der Umwelt ist im Unternehmen Fahrt aus derPerspektive des Systemansatzes nach Ulrich/Probst folgendermaßen gekennzeichnet:

  a) Es ist eine hohe Offenheit des Unternehmens gegenüber der Umwelt erkennbar.

  b) Die Errichtung der ersten Fabrikanlage lässt eine hohe Offenheit gegenüber denUmweltsignalen erkennen.

  c) Es ist eine hohe Offenheit gegenüber Konkurrenten erkennbar.

  d) Mit Zunahme der Erfolge des Modells „W“ sinkt die Offenheit gegenüber der Umwelt.

  e) Die Einführung des Modells „Z“ lässt die völlige Geschlossenheit gegenüber derUmwelt erkennen.

7. Unter der Perspektive des Systemansatzes nach Ulrich/Probst gelten folgende Aussagenzur Komplexität:

  a) Zum Zeitpunkt der Errichtung der ersten Fabrik zur Fertigung des Modells „W“ ist dieseine Maßnahme, um auf die gestiegene Komplexität in der Umwelt zu reagieren.

  b) Die Fertigungsorganisation für Modell „W“ ist generell geeignet, um einer hohenKomplexität der Umwelt gerecht zu werden.

  c) Die Fertigungsorganisation für Modell „W“ ist ein typisches Beispiel für komplexebetriebliche Strukturen.

  d) Neue Wettbewerber und veränderte Kundenwünsche führen zu einer Steigerung derKomplexität in der Unternehmensumwelt.

  e) Durch die Errichtung einer neuen Fertigungsorganisation für Modell „Z“ wird dieKomplexität des Unternehmens reduziert.

8. Was lässt sich über die Arbeitsteilung und das Management sagen?

  a) Der Grad der Arbeitsteilung ist im Verlauf der Zeit gleich geblieben.

  b) Es gab eine strikte Arbeitsteilung zwischen Planung und Disposition und derAusführung.

  c) Der Koordinationsbedarf stieg über den Zeitverlauf.

  d) In der Zeit, bevor Fahrt Konkurrenz bekam, gab es eine fortschreitende Arbeitsteilung.

  e) Das Management hat zusammen mit den Landarbeitern am Fließband gearbeitet.

9. Worin liegen die Gründe für das Scheitern des Unternehmens Fahrt?

  a) Mangelnde Berücksichtigung der Entwicklungen in der Unternehmensumwelt (z. B.Konkurrenten, Kundenbedürfnisse)

  b) Zu schwache Unternehmenskultur

  c) Probleme der Liquidität und Kapitalzuführung

  d) Zu gering qualifizierte Arbeitskräfte

  e) Zu geringe Produktionshöhe

10. Welche Maßnahmen hätten das Überleben des Unternehmens Fahrt sichern können?

  a) Just-in-Time-Zulieferung

  b) Parallele Veränderung in der Produktgestaltung, der Fertigungsorganisation und derMitarbeiterschulung.

  c) Übergang zu einer Mehrlinien-Leitungsstruktur  d) Einführung flexibler Arbeitszeiten

  e) Markt- und Konkurrenzanalysen