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UniInstitutional European Real EstateJahresbericht zum 30. September 2013
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Die Aushändigung dieses Jahresberichtes an neue Anleger erfolgt unter Beifügung des separaten Verkaufsprospektes.
Fotos in diesem Bericht:Vantaa, Äyritie 16, „Pilke“ und Vantaa, Äyritie 18, „Hehku“
Jahresbericht*zum 30. September 2013 des UniInstitutional European Real Estate
Dieser Bericht wird auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt. Dieses Zertifizierungs-system für Holz- und Papierprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft ist interna-tional anerkannt und von der Bundesregierung und dem EU-Parlament empfohlen.
Inhalt
1 Bericht der Geschäftsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
1.1 Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr . . . . . . . . . . .5
1.1.1 Immobilien- und Kapitalmärkte . . . . . . . . . . . . . . .5
1.1.2 Risikobericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
1.1.3 Anteilwert und Ertragsausschüttung . . . . . . . . . .11
1.1.4 Fondsvermögen (netto) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
1.1.5 Immobilienvermögen, Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . .14
1.1.6 Latente Steuern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
1.1.7 Immobilienaktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
1.2 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
1.3 Zahlen, Daten, Fakten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
1.3.1 Entwicklung des Fondsvermögens (netto) . . . . . .20
1.3.2 Erläuterungen zur Entwicklung des Fondsvermögens (netto) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
1.3.3 Zusammengefasste Vermögensaufstellung. . . . . .22
1.3.4 Erläuterungen zur zusammengefassten Vermögensaufstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
1.3.5 Vermögensaufstellung Teil I . . . . . . . . . . . . . . . . .28
1.3.6 Vermögensaufstellung Teil II . . . . . . . . . . . . . . . .48
1.3.7 Vermögensaufstellung Teil III . . . . . . . . . . . . . . . .48
1.3.8 Ertrags- und Aufwandsrechnung . . . . . . . . . . . . .52
1.3.9 Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56
1.3.10 Bestand der Liquidität/Kredite . . . . . . . . . . . . . . .58
1.3.11 Übersicht: Renditen, Bewertungen, Immobilieninformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
1.3.12 Verwendungsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
2 Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers . . . . . . . . . .69
3 Steuerliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
4 Organe und Abschlussprüfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozent angaben usw.) auftreten.
* Zeitraum 1.10.2012 – 30.9.2013
UniInstitutional European Real Estate auf einen Blick
Wertpapier-KennNr.: 980 554 A1H9KC
ISIN: DE0009805549 DE000A1H9KC2
Kennzahlen zum 30.9.2013 Gesamt Anteilklasse UniInstitutional
European Real Estate
Anteilklasse UniInstitutional
European Real Estate FK
Fondsvermögen (netto): EUR 1.999,3 Mio. EUR 1.958,6 Mio. EUR 40,7 Mio.
Immobilienvermögen gesamt (brutto) 1): EUR 2.112,1 Mio. • davon direkt gehalten: EUR 1.157,6 Mio. • davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 2): EUR 954,5 Mio.
Anzahl direkt gehaltener Immobilien: 28
Anzahl Immobilien-Gesellschaften: 28 3) 4) 5)
Gebundene Mittel (gesamt) 6): EUR 224,0 Mio.
Gesamtliquidität: EUR 364,0 Mio.
Freie Liquidität: EUR 140,0 Mio.
Fremdfinanzierungsquote: 23,1 %
Vermietungsquote nach Mietertrag (Stichtag): 96,1 %
Umlaufende Anteile: 37.946.854 809.474
Ausgabepreis: EUR 51,61 EUR 51,56
Anteilwert (Rücknahmepreis): EUR 51,61 EUR 50,30
Renditekennzahlen
Bruttoertrag 7): 6,8%
Nettoertrag 7): 5,7%
Wertveränderung 7): – 0,9 %
Liquidität: 0,7%
Anlageerfolg 8): 2,6 % 2,4 %
Sonstige Kennzahlen
Ankäufe 9): 2
Verkäufe 9) : 1
Mittelaufkommen einschließlich Ertragsausgleich: EUR – 22,2 Mio. EUR – 22,7 Mio. EUR 0,5 Mio.
Total Expense Ratio (TER): 0,575 % 0,726 %
Vermietungsquote nach Mietertrag (Durchschnitt): 96,0 %
Ausschüttungsstichtag: 5.12.2013 5.12.2013
Ausschüttung je Anteil: EUR 2,05 EUR 1,90
Anlageerfolg je Anteil: EUR 1,32 EUR 1,21
Anlageerfolg (Fünf-Jahres-Betrachtung) 8): 3,1 % p. a. 2,5 % p. a. (Auflegung 1.7.2011)
Steuerpflichtig je Anteil im Betriebsvermögen (ESt-pfl.): EUR 1,1494 EUR 0,9835
Steuerpflichtigje Anteil im Betriebsvermögen (KSt-pfl.): EUR 1,1700 EUR 1,0107
KESt je Anteil im Betriebsvermögen 10): EUR 0,2944 EUR 0,2527
Rücknahmepreis per 28.12.2012: EUR 49,66 EUR 48,451) Bestand inkl. Projekte zum Sachverständigenwert.2) Zum anteiligen Sachverständigenwert.3) Davon zwei Immobilien-Gesellschaften mit zwei Immobilien.4) Davon eine Immobilien-Gesellschaften mit drei Immobilien.5) Davon eine Immobilien-Holding, die Anteile an zwei Immobilien-Gesellschaften hält.6) Liquidität, die für geplante Objektankäufe, nächste Ausschüttung und laufende Bewirtschaftung
sowie die gesetzliche Mindestliquidität von 5 % vorgehalten wird.
7) Direkt gehaltene Immobilien und Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften. 8) Berechnungsverfahren des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. 9) Bestandsübergang erfolgt. Siehe „Verzeichnis der Ankäufe und Verkäufe von Immobilien
und Immobilien-Gesellschaften“.10) Einzelheiten ab Seite 70 unter „Steuerliche Hinweise“.
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1.1 Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr
1.1.1 Immobilien- und Kapitalmärkte In den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 zeichnete sich eine perspektivische Erholung zahlreicher Volkswirtschaften ab. Die Flächennachfrage auf den Immobilienmärkten zeigte sich aber oftmals noch schwach, sodass die Mietpreise vielerorts eine Seitwärtsbewegung machten.
Deutsche Büromärkte
Die Büroflächennachfrage in Deutschland steht weiterhin auf einem robusten Fundament. Aufgrund des schwächeren ersten Quartals konnte aber im ersten Halbjahr 2013 auf den größten Büromärkten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und München das hohe Vermietungsvolumen des Vorjahres erwartungs-gemäß nicht erreicht werden. Die Leerstandsquote über die fünf Büro metropolen ist dennoch im Jahresvergleich von 10,1 % auf 9,6 % zurückgegangen. Auch die durchschnittlich um 3,4 % gestie-gene Spitzenmiete verdeutlicht die Fortsetzung der positiven Ent-wicklung auf den deutschen Büromärkten im ersten Halbjahr 2013. Angesichts des nach wie vor bestehenden Nachfrageüberhangs bei modernen Büroflächen ist davon auszugehen, dass die Spit-zenmieten auch in den kommenden Quartalen steigen werden.
Europäische Büromärkte
Das nach wie vor herausfordernde wirtschaftliche Umfeld war auch auf den europäischen Büromärkten spürbar. Die durch-schnittliche Leerstandsrate über die großen europäischen Büro-märkte stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 leicht an. Die Spitzenmieten gaben vor diesem Hintergrund im Jahresvergleich im Schnitt der Märkte etwas nach. Einem Anstieg der Spitzenmie-ten in London, Luxemburg und Stockholm mit Werten zwischen 2,3 und 5,0 % standen Mietpreisrückgänge in Budapest, Madrid und Warschau gegenüber. Viele west- und nordeuropäische Büro-märkte zeigten sich aber in der ersten Jahreshälfte 2013 stabil. Auf den europäischen Büromärkten wird sich die zweigeteilte Entwicklung fortsetzen. Während sich die westeuropäischen Kern-märkte relativ stabil entwickeln und vereinzelt Mietpreissteige-rungen möglich sind, werden die Mieten in den europäischen Peripheriestaaten voraussichtlich noch etwas nachgeben.
Europäische und deutsche Einzelhandelsmärkte
Im ersten Halbjahr 2013 haben sich die Einzelhandelsmärkte in Europa relativ robust entwickelt. Vor dem Hintergrund teilweise wieder leicht sinkender Arbeitslosenzahlen sowie leicht aufwärts
Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,
der UniInstitutional European Real Estate hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2012/2013 ein erneut positives Ergebnis erzielt. Der Anlageerfolg unseres europäisch ausgerichteten institutionellen Fonds lag für die zurückliegenden zwölf Monate zum 30.9.2013 für die Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate bei 2,6 % (Vorjahr 2,6 %) und für die Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK bei 2,4 % (Vorjahr 2,4 %) (Berechnungsverfahren des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e. V.).
In einem weiterhin herausfordernden konjunkturellen Umfeld, das sich in einigen Märkten belastend auf die Dynamik auswirkte, stand der Fonds mit seinem klaren auf die europäischen Kern-märkte ausgerichtetem Profil auf einem soliden Fundament und zeigte eine im Vergleich zu anderen Anlageklassen geringe Wert-schwankung. Per saldo ergab sich für den Fonds in den vergan-genen zwölf Monaten ein Mittelaufkommen einschließlich Ertrags-ausgleich in Höhe von EUR – 22,2 Mio. Im vorherigen Geschäfts-jahr hatte das Mittelaufkommen bei EUR 336,1 Mio. gelegen. Das Netto-Fondsvermögen sank gegenüber dem Beginn des Geschäftsjahres von EUR 2.053,8 auf EUR 1.999,3 Mio. Dies entspricht einer Reduk tion von 2,7 %. Um den Anlegern, insbe-sondere vor dem Hintergrund der aktuell sehr niedrigen Liqui-ditätsverzinsung, auch weiterhin eine attraktive Performance bieten zu können, wurde die Ausgabe neuer Anteile ab dem 23.7.2012 vorübergehend ein gestellt. Die Ausgabe neuer Antei- le wird wieder aufgenommen, sobald die Ankaufssituation wei- terer Investments einen zeitnahen Liquiditätsabfluss gewähr-leiset. Aufgrund seiner guten Mittelausstattung war und ist der Fonds in der Lage, Anteilschein-Rückgaben jederzeit zu bedienen und zugleich an den Chancen zu partizipieren, die sich derzeit an den nationalen und europäischen Immobilienmärkten ergeben.
Die zukunftsorientierte Struktur des Fonds wurde im abgeschlos- senen Geschäftsjahr durch den Ankauf von zwei Objekten in
den Segmenten Büro und Logistik mit einem Gesamtinvestitions-volumen von EUR 85,4 Mio. weiter ausgebaut. Mit der Logistik-immobilie in Of tringen gelang dem Fonds der Markteinstieg in der Schweiz. Die im Jahr 2008 errichtete, 31.155 m2 umfassende Immo bilie ist vollständig und langfristig an ein bonitätsstarkes Logistik-Unternehmen vermietet. Darüber hinaus sicherte sich der Fonds mit dem Firmensitz des schwedischen Baukonzerns Skanska in Helsinki (Finnland) ein weiteres zu 100 % vermietetes Objekt mit langfris tigem Ertragspotenzial. Das „Skanska HQ“ wurde erst im Januar 2012 fertiggestellt und ist für seine nachhal tige Bau-weise mit dem LEED-Zertifikat in der höchsten Stufe „Platin“ ausgezeichnet. Zudem hat das Fondsmanagement im Berichts-zeit raum in Tokio (Japan) eine Marktgelegen heit für den Verkauf des Wohnobjektes „Meguro“ genutzt.
Zum Berichtsstichtag weist das Portfolio mit 56 direkt gehaltenen Immobilien und Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften eine breite Diversifikation über 18 Ländermärkte mit einem deutlichen Schwerpunkt von rund 98 % seines Immobilienvermögens in Eu - ropa auf. Die Streuung der Fondsimmobilien über die Haupt nut-zungs arten Büro (58 %), Einzelhandel (20 %) und Hotel (rund 10 %) soll das Portfoliorisiko zusätzlich reduzieren.
Die Vermietungsquote nach Mietertrag lag zum Berichtsstichtag bei 96,1 % und damit 0,6 Prozentpunkte über dem bereits guten Niveau des Vorjahres (95,5 % am 30.9.2012). Die erfolgreichen Vermietungsaktivitäten im Immobilienbestand des Fonds machen uns zuversichtlich, dass die Vermietungsquote stabilisiert und durch den Ankauf von weiteren gut vermieteten Gewerbeimmo-bilien in Europa sogar gesteigert werden kann.
In diesem Zusammenhang weisen wir gern auf das aktuelle Scope-Rating vom 6.6.2013 hin. Hierin wurde der UniInstitutional European Real Estate mit der Ratingnote „AA“ ausgezeichnet und verbesserte damit sein gutes Vorjahresrating („A“) um eine Ratingstufe.
Als verantwortlich handelndes Unternehmen haben wir das Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf die Investitionen und das Manage-ment der Fondsimmobilien zum festen Bestandteil unserer Ge- schäftsstrategie gemacht. Im Sinne der Werthaltigkeit der Immo-bilien-Assets haben wir entsprechende Managementsysteme entwickelt und umgesetzt, in die wir sowohl die Nutzer der Fonds-objekte als auch unsere Dienstleister einbeziehen. Unser Ziel ist die systematische Weiterentwicklung unseres Bestandsportfolios unter Aspekten der ökologischen, soziokulturellen und wirtschaft-lichen Nachhaltigkeit. Unsere Fortschritte wollen wir neben dem jährlichen Corporate Social Responsibility-Bericht der Union Investment Gruppe auch mit dem vorliegenden Fondsbericht transparent gestalten.
Über die Entwicklung des UniInstitutional European Real Estate im zurückliegenden Geschäftsjahr 2012/2013 werden wir Sie im Folgenden informieren.
1 Bericht der Geschäftsführung
Geschäftsführung Union Investment Real Estate GmbH v. li. n. re. Dr. Heiko Beck, Dr. Frank Billand, Dr. Reinhard Kutscher (Vorsitzender), Volker Noack
13,6
13,4
13,8
12,0
9,710,8
11,110,6
7,410,3
11,510,0
10,3
8,2
8,9
9,4
8,2
7,9
5,7
6,86,9
7,07,0
5,6
Quelle: Jones Lang LaSalle, Property Market Analysis, CB Richard Ellis.
n 1. Halbjahr 2012 n 1. Halbjahr 2013
Büroleerstandsquoten wesentlicher Investitionsstandorte des UniInstitutional European Real Estate (in %)
0 % 5 % 10 % 15 % 20 %
Amsterdam
Barcelona
Frankfurt/Main
Helsinki
Brüssel
Warschau
Mexiko-Stadt
Stockholm
Hamburg
München
Oslo
Paris
Stuttgart
15,515,0
Quelle: Property Market Analysis, Property & Portfolio Research, Jones Lang LaSalle, eigene Berechnungen.1) Index-Basisjahr 1999.2) Stand: Juni 2013.
Spitzenmietpreisentwicklung1) für Büroflächen
250
200
150
100
50
n Index Europa n Index Deutschland n Index USA n Index Asien
1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2)
1,3 Prozentpunkte. Die Zimmerpreise konnten fast überall zule-gen. Da allerdings in Düsseldorf messekalenderbedingt ein deut-licher Rückgang der Auslastungsquote zu verzeichnen war, er - höhte sich der RevPAR im Durchschnitt der deutschen Immobi-lienhochburgen nur leicht um 0,3 %. Aufgrund des verbesserten Wirtschaftsausblicks dürfte eine leichte Steigerung des RevPAR sowohl auf den europäischen als auch auf den deutschen Hotel-märkten möglich sein.
Außereuropäische Immobilienmärkte
Der Büromarkt in Mexiko-Stadt hat sich im bisherigen Jahresver-lauf 2013 ebenfalls positiv entwickelt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Leerstandsrate trotz einer merklichen Büroflächenausweitung zurückgegangen. Die Mieten sind im gleichen Zeitraum um etwa 2 % gestiegen. In den kommenden Quartalen wird das Mietpreis-wachstum jedoch durch weitere Neubaufertigstellun gen begrenzt.
Immobilien-Investitionsmärkte
Die globalen Investitionsmärkte haben sich im ersten Halbjahr 2013 positiv entwickelt. Das Transaktionsvolumen im Bereich Gewerbeimmobilien lag mit EUR 173 Mrd. um 12 % über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Das zweite Quartal 2013 war dabei mit einem Handelsvolumen von EUR 93 Mrd. besonders umsatzstark. Das Transaktionsvolumen auf den europäischen Immobilienmärkten belief sich im ersten Halbjahr 2013 auf EUR 58 Mrd., ein Zuwachs von 14 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insbesondere Deutschland, Frankreich, Groß-britannien und Schweden standen dabei im Fokus der Investoren.
In Deutschland wurden im ersten Halbjahr 2013 Gewerbeimmo-bilien im Wert von EUR 13,1 Mrd. gehandelt, 37 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die gewerblichen Immobilienmärkte auf dem amerikanischen Kontinent waren im ersten Halbjahr 2013 welt-weit die umsatzstärksten Investitionsmärkte. Mit einem Transak-
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gerichteter Einzelhandelsumsätze haben sich die Mieten für Ein-zelhandelsflächen weitgehend stabil gezeigt oder sind sogar leicht gestiegen. Die Nachfrage nach Ladenlokalen in den 1a- Lagen sowie in gut positionierten Shopping-Centern war weiter-hin stabil. In den von der Finanzmarktkrise stärker betroffenen Ländern, wie Italien oder Spanien, machten die Einzelhandels-mieten in den 1a-Lagen eine Seitwärtsbewegung.
In Deutschland, das im ersten Halbjahr 2013 eine relativ gute konjunkturelle Entwicklung aufwies, waren ausländische Ketten bei der Anmietung neuer Ladenlokale sehr aktiv. Der Flächen-umsatz lag in den ersten sechs Monaten 2013 in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die meisten Flächen wurden an Textilanbieter vermietet. Vor diesem Hintergrund stiegen die Ein-zelhandelsmieten in den großen deutschen Metropolen spürbar. Der Ausblick für die europäischen Einzelhandelsmärkte hat sich verbessert. Die Mietpreise in den 1a-Lagen werden sich in den kommenden Quartalen voraussichtlich weitgehend stabil ent-
wickeln, teilweise ist auch ein leichtes Mietpreissteigerungspotenzial vorhanden. Auf dem deutschen Markt für Einzelhandelsflächen wer- den sich die Mietpreise weiterhin positiv entwickeln.
Europäische und deutsche Hotelmärkte
Die europäischen Hotelmärkte zeigten im ersten Halbjahr 2013 eine unterschiedliche Entwicklung. Die Belegung der Hotels in den europäischen Metropolen sowie die Zimmerpreise blieben im Durchschnitt der Standorte nahezu unverändert. Der erzielte Zim-merertrag (RevPAR) erhöhte sich daher im Jahresvergleich ledig-lich um durchschnittlich 0,3 %. In London und Paris zeigte sich eine positive Entwicklung beim RevPAR, während in Brüssel und Wien jeweils eine leicht negative Tendenz zu beobachten war. Der deutsche Hotelmarkt entwickelte sich im ersten Halbjahr 2013 positiv. Die Auslastungsquote in den deutschen Immobilien-hochburgen erhöhte sich im Jahresvergleich um durchschnittlich
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Im Einzelnen werden folgende Risiken behandelt:
Adressenausfallrisiken
Zur Ermittlung der Durchschnittsbonität der Kreditinstitute wur- den Ratings der drei großen Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch herangezogen. Liquiditätsanlagen sowie Forde-rungen aus Devisentermingeschäften bestanden im vergangenen Geschäftsjahr bei insgesamt zwölf Kreditinstituten, deren Durch-schnittsbonität lag durchgängig zwischen A + und BBB. Zwei Institute hatten ein Rating mit BBB + bzw. BBB. Das dort ange-legte Volumen liegt zum Berichtsstichtag bei 0,03 % des Netto-Fondsvermögens.
Bei Mietvertragsabschluss wird jeder Mieter einer Bonitätsprüfung unterzogen. Bezüglich der zehn größten Mieter im Bestand erfolgt zudem ein regelmäßiges Monitoring. Der Anteil dieser Mieter an der gesamten Fondsmiete zum jeweiligen Monatsultimo lag im
abgelaufenen Geschäftsjahr bei durchschnittlich 33,7 % (berech - net nach Jahresnettomietertrag der direkt und indirekt gehaltenen Immobilien).
Zinsänderungsrisiken
Die Zinsänderungsrisiken betreffen die Fremdfinanzierungen bei auslaufenden Zinsbindungen, die Bewertung der Devisentermin-geschäfte sowie die Kapitalanlage.
Bei Abschluss neuer oder Prolongation bestehender Fremdfinan-zierungen wird neben der aktuellen Zinshöhe je Laufzeit und der Investitionsstrategie insbesondere auf das Gesamtbild der Zins-festschreibungen im UniInstitutional European Real Estate geach-tet. Zur Steuerung der kurzfristig endenden Zinsbindungen verfügt Union Investment über eine täglich aktualisierte Übersicht aller Zinsfestschreibungen. Die Darlehensrestlaufzeiten sind breit di - versifiziert.
tionsvolumen in Höhe von EUR 69 Mrd. wurde das Ergebnis des Vorjahres um 6 % übertroffen. Nach wie vor bevorzugen Investo-ren überwiegend etablierte und sichere Immobilienmärkte, die sich durch eine vergleichsweise höhere Liquidität und geringere Risiken auszeichnen. Sie investieren überwiegend in hochwertige und langfristig vermietete Immobilien, was bereits zu einem deut-lichen Preisanstieg in diesem Segment geführt hat.
Geld- und Kapitalmarkt
In der ersten Hälfte des beendeten Geschäftsjahres verzeichneten die eu ropäischen Rentenmärkte zum Teil kräftige Kurssteigerun-gen, nachdem es zu einer spürbaren Beruhigung in der europä-ischen Staatsschuldenkrise kam. Für zwischenzeitliche Turbulenzen sorgten ein weiteres Mal die Ratingagenturen, allen voran Moody’s. Die US-Bonitätswächter bescheinigten sowohl Frankreich als auch Spanien eine schlechtere Kreditwürdigkeit. Für Unruhe an den Märkten sorgten auch die Verhandlungen über weitere Finanz-hilfen für Griechenland im November 2012 sowie die Wahl in Italien im Februar 2013. Das insgesamt freundliche Bild hatte aber weiterhin Bestand.
Vor allem die Staaten Südeuropas nutzten die höhere Risikobereit-schaft der Investoren, um neue Anleihen zu emittieren. Insgesamt fand eine Umschichtung von den als sicher geltenden Anleihen aus Kerneuropa in Schuldverschreibungen der Euro-Peripherielän-der statt. Ursache hierfür war auch ein Kurswechsel der Staaten-gemeinde. Bislang wurde primär Wert auf das Erreichen der fest-gelegten Sparziele gelegt. Das Beispiel Griechenland hat aber gezeigt, dass ein zu harter Sparkurs das Wachstum stark hemmen kann. Auf diese Weise ist es einem Krisenland nur schwer möglich, aus eigener Kraft seine Staatsverschuldung abzubauen. Als sicher geltende Anleihen aus den Kernstaaten wie Deutschland, Frank-reich und den Niederlanden blieben bis April gefragt, mussten dann aber Kursverluste hinnehmen. Hierfür waren einerseits gute Konjunkturdaten verantwortlich. So fand der Euro-Raum im zwei-ten Quartal 2013 wieder aus der Rezession heraus.
Auf der anderen Seite belastete die US-Geldpolitik das Geschehen schwer. Im Mai stellte die US-Notenbank Fed ihre monatlichen Anleihekäufe auf den Prüfstand. Die Rendite für zehnjährige deut-sche Bundesanleihen stieg daraufhin zwischenzeitlich auf mehr als 2,1 %. Kurz vor Ende des Berichtszeitraums kam es dann überra-schend aber doch noch nicht zu der erwarteten Reduzierung der Anleihekäufe. Bundesanleihen konnten im Anschluss zumindest einen Teil ihrer Verluste wieder aufholen. Dank der starken Zuge-winne bei Papieren aus den Peripherieländern verteuerten sich europäische Staats anleihen, gemessen am iBoxx Euro Sovereign Index, im Berichtszeitraum um 4,1 %.
Die US-Renditen wurden von den Plänen der US-Notenbank Fed noch stärker beeinflusst und kletterten bis auf knapp 3,0 %, ehe dann auch dort zum Ende des Berichtszeitraums noch einmal eine Korrektur einsetzte. Von konjunktureller Seite zeigten sich die USA weiterhin robust. Zuletzt spitzte sich der Streit um einen neuen US-Haushalt und um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze zu, sodass die Risikobereitschaft der Anleger etwas abnahm. Am Ende verblieb, gemessen am JP Morgan US Global Bond Index, dennoch ein Kursverlust von 2,6 %.
Gestützt von freundlichen Aktienmärkten waren Unternehmens-anleihen durchweg gefragt. Schuldverschreibungen aus den auf- strebenden Volkswirtschaften verzeichneten anfangs hohe Mit- telzuflüsse und Kursgewinne, litten aber ab Mai stark unter den steigenden US-Zinsen und standen seitdem mehrheitlich unter Abgabedruck.
1.1.2 Risikobericht
Das Risikomanagement ist integraler Bestandteil der Manage-mentprozesse und hilft, Risiken möglichst frühzeitig zu erkennen und daraus resultierende Gefahren für das Sondervermögen abzu-wenden. Union Investment hat zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung und Überwachung der Risikosituation der Sonderver-mögen ein umfangreiches Risikomanagementsystem im Einsatz.
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Hinweise zu den Anteilklassen
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate
UniInstitutional European Real Estate FK
ISIN DE0009805549 DE000A1H9KC2
Auflegungstermin 2.1.2004 1.7.2011
Fondswährung EUR EUR
Ausgabeaufschlag (tatsächlich) 5,00 % (0,00 %) 5,00 % (2,50 %)
Rücknahmeabschlag (tatsächlich) 4,00 % (2,00 %),entfällt seit dem 1.1.2013
4,00 % (2,00 %),entfällt seit dem 1.1.2013
Verwaltungsvergütung (tatsächlich) 1,00 % (0,45 %) 1,00 % (0,60 %)
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1.1.3 Anteilwert und Ertragsausschüttung
Der Anteilwert (Ausgabe- und Rücknahmepreis) eines UniInsti-tutional European Real Estate-Anteils beträgt zum 30.9.2013 EUR 51,61 (seit dem 1.1.2013 entfällt ein Rücknahmeabschlag). Unter Berücksichtigung der am 13.12.2012 erfolgten Ausschüt-tung in Höhe von EUR 2,15 je Anteil beläuft sich der Anlageer-folg im Geschäftsjahr auf EUR 1,32 je Anteil. Dies entspricht einem Zwölf-Monats-Erfolg von 2,6 % (Berechnungsverfahren des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.). Für das Geschäftsjahr 2012/2013 werden am 5.12.2013 EUR 2,05 je Anteil ausgeschüttet.
Die bei der Verwaltung des Sondervermögens innerhalb des Be- richtszeitraums angefallenen Kosten werden als Quote zum durch-schnittlichen Netto-Fondsvermögen ausgewiesen („Total Expense Ratio“ – TER). Für das vergangene Geschäftsjahr beträgt die TER 0,58 %.
Der Anteilwert (Rücknahmepreis) eines UniInstitutional European Real Estate FK-Anteils beträgt zum 30.9.2013 EUR 50,30 (seit dem 1.1.2013 entfällt ein Rücknahmeabschlag), der Ausgabepreis be- trägt EUR 51,56. Unter Berücksichtigung der am 13.12.2012 erfolg-ten Ausschüttung in Höhe von EUR 2,00 je Anteil beläuft sich der
Anlageerfolg im Geschäftsjahr auf EUR 1,21 je Anteil. Dies entspricht einem Zwölf-Monats-Erfolg von 2,4 % (Berechnungs-verfahren des BVI Bundesverband Investment und Asset Ma na - ge ment e.V.). Für das Geschäftsjahr 2012/2013 werden am 5.12.2013 EUR 1,90 je Anteil ausgeschüttet.
Die bei der Verwaltung des Sonder vermögens innerhalb des Be richtszeitraums angefallenen Kosten werden als Quote zum durchschnittlichen Netto-Fondsvermögen ausgewiesen („Total Expense Ratio“ – TER). Für das vergangene Geschäftsjahr be- trägt die TER 0,73 %.
1.1.4 Fondsvermögen (netto)
Zum Berichtsstichtag 30.9.2013 haben 455 Anleger in der Anteil-klasse UniInstitutional European Real Estate EUR 1.958,6 Mio. an- gelegt, in der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK haben 116 Anleger EUR 40,7 Mio. angelegt. Zu den Kunden zählen Banken, Versicherungen, Versorgungswerke, Industrieunterneh- men sowie Non-Profit-Organisationen. Das An lage volumen je An- leger beträgt durchschnittlich rund EUR 4,3 Mio. in der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate und durchschnittlich rund EUR 0,4 Mio. in der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK.
10
Ein Großteil der Liquidität im UniInstitutional European Real Estate wird im Wertpapier-Spezialfonds UIN-Fonds Nr. 577 gehalten. Das Fondsmanagement von Union Investment begleitet und über-wacht zeitnah die Anlagepolitik und Steuerung des Fonds. Das Zinsänderungsrisiko innerhalb des UIN-Fonds wird vom verant-wortlichen Portfoliomanager gesteuert.
Darüber hinaus werden im Rahmen von Stresstests die Auswir-kungen der Forderungen bzw. Verbindlichkeiten aus Devisenter-mingeschäften sowie der UIN-Fonds auf die Bewertung des Fonds monatlich überwacht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag das Stresstestergebnis bei einem potenziellen Verlust von maximal 0,15 % des Netto-Fondsvermögens.
Währungsrisiken
Der UniInstitutional European Real Estate verfolgt grundsätzlich eine risikoarme Währungsstrategie, bei der Währungsrisiken für Vermögenspositionen in Fremdwährung weitgehend abgesichert werden. Die Absicherung der Währungspositionen erfolgt durch den Abschluss von Devisentermingeschäften sowie durch die Fremdkapitalaufnahme in der Investitionswährung.
Zur Steuerung der Währungsrisiken wird täglich die offene Devi-senposition ermittelt und überwacht. Monatlich erfolgt darüber hinaus ein Währungsstresstest der offenen Positionen.
Die offenen Währungspositionen im UniInstitutional European Real Estate beliefen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf maximal 1,23 % des Netto-Fondsvermögens zum jeweiligen Monatsultimo. Der maximale potenzielle Verlust im Stressfall über alle Währungen lag im Berichtszeitraum bei 0,18 % des Netto-Fondsvermögens.
Sonstige Marktpreisrisiken
Durch eine breite geografische und sektorale Streuung ist das Portfolio gut diversifiziert, um wirtschaftliche Schwankungen in einzelnen Ländern oder Branchen abfangen zu können.
Schwerpunkt des Immobilienportfolios bezogen auf das ge- samte Liegenschaftsvermögen des Fonds ist Europa mit einem
Anteil zwischen 93,8 % und 97,8 % zum Ende des Geschäfts- jahres.
Das Portfolio in Deutschland ist im Laufe des Geschäftsjahres von 40,4 % auf 39,2 % gesunken, bleibt aber das größte Länder-portfolio. Der Anteil lag im Geschäftsjahresverlauf bei maximal 40,8 %. Die zweitgrößte Länderallokation ist mit rund 13 % Frankreich.
Hinsichtlich der sektoralen Struktur des Fonds ist der Anteil der drei größten Branchen an der Fondsmiete im Geschäftsjahr von 40,1 % auf zuletzt 38,0 % reduziert worden. Der Anteil der größ- ten Branche Konsumgüter lag zum Stichtag bei 18,3 %.
Operationelle Risiken
Im Berichtszeitraum waren keine nennenswerten operationellen Risiken im Fonds zu verzeichnen.
Liquiditätsrisiken
Liquiditätsrisiken bestehen im UniInstitutional European Real Estate im Wesentlichen bei fälligen Darlehen sowie aus starken unvorhergesehenen Mittelabflüssen. Zur Vermeidung von Liqui-ditätsrisiken wurde im Berichtszeitraum stets ein über den gesetz-lichen Anforderungen liegender Anteil am Netto-Fondsvermögen in liquiden Mitteln gehalten.
Der Fonds verfügte im Geschäftsjahresverlauf über ein Liquiditäts-polster zwischen 7,0 % und 13,3 % zum jeweiligen Monatsultimo und konnte jederzeit die Rücknahme von Anteilen bedienen. Zum Berichtsstichtag liegt die freie Liquidität bei 7,0 %.
Ein Großteil der Liquidität wurde im Wertpapier-Spezialfonds UIN-Fonds Nr. 577 verwaltet. Der Fonds investiert vorrangig in Papiere mit einer hohen Bonität und geringem Risiko. Eine hohe Liquidierbarkeit der Wertpapier-Spezialfonds-Anteile war im Berichtszeitraum stets gegeben.
Im Geschäftsjahresverlauf flossen aus dem Fonds netto inkl. Wiederanlage und Ertragsausgleich EUR 22,2 Mio. ab.
Anteilklasse Datum 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 5 Jahre p. a.
5 Jahre 10 Jahre seit Auflegung
UniInstitutional European Real Estate 2) 30.9.2013 2,6 5,2 8,6 3,1 16,2 k.A. 44,7
UniInstitutional European Real Estate FK 3) 30.9.2013 2,4 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 5,7
1) Nach Berechnungsverfahren des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e. V. 2) Wertentwicklung der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate seit Auflegung des Fonds Von vergangenen Wertentwicklungen kann nicht auf zukünftige geschlossen werden. am 2.1.2004: 44,7 %. 3) Wertentwicklung der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK seit Auflegung des Fonds
am 1.7.2011: 5,7 %.
Wertentwicklung 1) (in %)
30.9.2013 Mio. EUR
30.9.2012 Mio. EUR
30.9.2011 Mio. EUR
30.9.2010 Mio. EUR
Immobilien (direkt gehalten) 1.157,6 1.115,0 901,1 856,9
Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 1) 519,5 503,4 533,7 516,2
Liquiditätsanlagen 364,0 509,6 349,3 420,3
Sonstige Vermögensgegenstände 237,7 216,2 200,3 153,4
./. Verbindlichkeiten und Rückstellungen 279,5 290,4 245,8 254,3
Fondsvermögen (netto) 1.999,3 2.053,8 1.738,6 1.692,5
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate
Fondsvermögen (netto) 1.958,6 2.013,0 1.737,3 1.692,5
Umlaufende Anteile (Mio. Stück) 37,9 38,4 32,7 31,5
Anteilwert (EUR) 51,61 52,44 53,20 53,68
Ausschüttung je Anteil (EUR) 2,05 2,15 2,10 2,10
Tag der Ausschüttung 5.12.2013 13.12.2012 15.12.2011 16.12.2010
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
Fondsvermögen (netto) 40,7 40,8 1,3
Anteilklasse wurde am 1.7.2011 aufgelegt.
Umlaufende Anteile (Mio. Stück) 0,8 0,8 0,03
Anteilwert (EUR) 50,30 51,09 50,44
Ausschüttung je Anteil (EUR) 1,90 2,00 0,55
Tag der Ausschüttung 5.12.2013 13.12.2012 15.12.2011
1) Beteiligungen zum anteiligen Gesellschaftswert.
Entwicklung des UniInstitutional European Real Estate im Mehrjahresvergleich
1312
leisten – sind derartige, sich über die Haltezeit des Objektes auf-bauende latente Steuern auf Veräußerungsgewinne bereits beim UniInstitutional European Real Estate in voller Höhe in die Rück-stellungen eingestellt bzw. wertmindernd in den jeweiligen Betei-ligungen an den Immobilien-Gesellschaften berücksichtigt.
1.1.7 Immobilienaktivitäten
Im Berichtszeitraum wurde der Immobilienbestand des UniIns ti-tutional European Real Estate durch den Erwerb von je einem Büro- und Logistikobjekt im Gesamtvolumen von EUR 85,4 Mio. weiter ausgebaut. Zudem nutzte das Fondsma na gement eine Marktgele-genheit in Japan für den Verkauf eines Wohnobjektes. Die Vermie-tungsquote des Fonds nach Mietertrag liegt zum Berichtsstichtag bei 96,1 % und damit 0,6 Prozentpunkte über über dem Wert zum Beginn des Geschäftsjahres (95,5 %).
Immobilienentwicklungen (Bestandsübergang noch nicht erfolgt)
Brüssel, „Motel One Hotel“Die Optionsvereinbarung für den Erwerb des Objektes „Motel One Hotel“ in Brüssel wurde im Dezember 2011 unterzeichnet. Die Kaufoption wird mit der Fertigstellung des Objektes ausgelöst. Der UniInstitutional European Real Estate wird im Rahmen des noch zu vollziehenden Gesellschaftskaufes 100 % der Gesell-schaftsanteile der Royale 120 SA und der Royale 120 New Buil-ding SA erwerben. Die Vorvermietungsquote beträgt 100 %. Das Objekt wird ein Hotel mit 490 Zimmern beinhalten. Zusätzlich sind eine Einzelhandelsfläche und eine Tiefgarage mit 199 Stellplät-zen vorgesehen. Das Objekt wird über eine Gesamtmietfläche von 14.285 m2 verfügen. Die Ausbauten der Hotelzimmer be - gannen im September 2013. Die Fertigstellung des Projektes ist unverändert für das erste Quartal im Jahr 2014 geplant.
Ankäufe (Bestandsübergang erfolgt)
Helsinki, „Skanska HQ“Am 21.8.2013 sicherte sich der Fonds im Rahmen eines Share-Deals einen weiteren Büroneubau in Finnland. Die im Januar 2012 fertiggestellte und mit dem Nachhaltigkeitszertifikat LEED in „Platin“ ausgezeichnete Immobilie ist vollständig und langfristig
an den bonitätsstarken schwedischen Baukonzern Skanska ver-mietet. Dieser nutzt das 9.129 m2 Mietfläche umfassende Objekt in der Innenstadt von Helsinki als Zentrale seiner finnischen Hol-ding. Das „Skanska HQ“ gehört zum Bürokomplex Manskun Rasti im innerstädtischen Büroteilmarkt Ruskeasuo. Dieser ist über eine Hauptstraße direkt an die Innenstadt und das Geschäftszentrum Helsinkis angebunden. Die Fertig stellung des aus vier Gebäuden bestehenden Komplexes mit 34.219 m2 Bürofläche ist für das Jahr 2015 geplant. Der wirtschaftliche Übergang erfolgte zeitgleich mit der Vertragsunterzeichnung am 21.8.2013.
Oftringen, Industriestrasse 11Im Rahmen eines Asset-Deals wurde am 25.4.2013 der Kaufvertrag für eine 31.155 m2 Gesamtmietfläche umfassende Logistik-Immo-bilie in Oftringen (Schweiz) unterschrieben. Mit der zu 100 % lang-fristig an ein bonitätsstarkes Logistik-Unternehmen vermieteten Immobilie gelang dem Fonds der Markteinstieg in der Schweiz. Die Immobilie aus dem Jahr 2008 verteilt sich auf vier Hallen mit Büro-trakt und einer Tiefgarage. Die Gemeinde Oftringen liegt für eine Logistik-Immobilie strategisch ideal an der Autobahn A1 zwischen Zürich und Bern und damit an der wichtigsten Transportachse der Schweiz. Der Übergang in den Bestand erfolgte am 1.5.2013.
Verkäufe (Bestandsübergang erfolgt)
Tokio, „Meguro“Am 11.4.2013 erfolgte aufgrund sich bietender Marktchancen der Verkauf des Wohnobjektes „Meguro“ in der japanischen Haupt-stadt Tokio. Das Objekt wurde für den Fonds im Jahr 2007 ange-kauft und war zum Verkaufszeitpunkt zu rund 82 % an diverse Wohnungsmieter vermietet. Der wirtschaftliche Übergang erfolgte am 29.5.2013.
Vermietungssituation
Die Vermietungsquote nach Mietertrag befindet sich zum Berichts-stichtag 30.9.2013 auf einem sehr attraktiven Niveau. Sie ist im Vergleich zum Vor jahreszeitraum um 0,6 Prozentpunkte von 95,5 % auf 96,1 % gestiegen.
Insgesamt konnten im vergangenen Fondsgeschäftsjahr rund 68.000 m2 neu- und nachvermietet werden. Von dieser Fläche entfallen rund 20.300 m2 auf Neuvermietungen, für die rest-
Das Netto-Fondsvermögen verringerte sich gegenüber dem Beginn des Geschäftsjahres von EUR 2.053,8 Mio. auf EUR 1.999,3 Mio. Die Anzahl der umlaufenden Anteile reduzierte sich für die Anteil-klasse UniInstitutional European Real Estate von 38.385.567 am 30.9.2012 auf 37.946.854 am 30.9.2013 und erhöhte sich für die Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK von 798.769 am 30.9.2012 auf 809.474 am 30.9.2013.
1.1.5 Immobilienvermögen, Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften
Das direkt gehaltene Immobilienvermögen erhöhte sich um 3,8 % von EUR 1.115,0 Mio. auf EUR 1.157,6 Mio. Es setzt sich zum 30.9.2013 aus 28 Immobilien zusammen. Weiterhin werden 28 Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften mit einem Wert von EUR 519,5 Mio. gemäß Vermögensaufstellung gehalten.
Unter Einbeziehung der durch Immobilien-Gesellschaften gehal-tenen Immobilien (zum anteiligen Sachverständigenwert) beträgt der Durchschnittswert der fertigen Objekte zum Berichtsstichtag EUR 38,4 Mio. nach EUR 38,3 Mio. zum Stichtag 30.9.2012. Der Wert je Quadratmeter Nutzfläche aller fertigen Immobilien beträgt am Geschäftsjahresende durchschnittlich EUR 2.400.
Der Nutzflächenbestand der direkt gehaltenen Immobilien so- wie der durch Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften gehal-tenen Immobilien (jeweils anteilig) erhöhte sich von insgesamt 840.534 m2 auf 880.219 m2. Zum Berichtsstichtag liegt die Ver-
mietungsquote bei 96,1 % des Mietertrages oder 97,3 % der Gesamtnutzfläche.
Hinweise zu einzelnen Objekten:
Oslo, „Campus Nydalen“Durch eine Neuvermietung und das damit verbundene Aufmaß erhöhte sich die Nutzfläche um 347 m².
Helsinki, „Alberga A“Nach dem Eigentumsübergang musste eine Flächenkorrektur vorgenommen werden. Dadurch verringerte sich die Nutzfläche um 303 m².
1.1.6 Latente Steuern
Die Rückstellungen in der Vermögensaufstellung beinhalten eine Risikovorsorge für latente Steuern. In den meisten Län- dern außerhalb Deutschlands, in denen der UniInstitutional European Real Estate Immobilien hält, sind im Falle der Veräuße-rung des Objektes Steuern auf den Veräußerungsgewinn zu zah-len. Bemessungsgrundlage hierfür ist die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem durch die jährlichen Abschreibungen ver-minderten steuerlichen Buchwert. Diese Steuerpflicht entsteht zwar erst im Falle und mit Veräußerung des jeweiligen Objektes, bildet jedoch bereits heute einen wertmindernden Faktor, der in der Vermögensaufstellung nicht unberücksichtigt bleiben darf. Aus diesem Grund – und um eine Gleichbehandlung aller An - leger über die gesamte Halteperiode der Objekte zu gewähr-
14 15
Aufteilung der Verkehrswerte nach Größenklassen 1) (in %)
größer EUR 200 Mio. 0 Objekte
EUR 150 bis 200 Mio.1 Objekt
EUR 100 bis 150 Mio.2 Objekte
EUR 50 bis 100 Mio.12 Objekte
EUR 25 bis 50 Mio.14 Objekte
EUR 10 bis 25 Mio.18 Objekte
bis EUR 10 Mio. 8 Objekte
1) Fertiger Bestand, keine Projekte, inkl. über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien zum anteiligen Sachverständigenwert. Die Zuordnung der über Immobilien-Gesellschaften gehaltenen Immobilien in die entsprechende Größenklasse erfolgt anhand ihres Gesamtverkehrswertes. Bei der Berechnung der prozentualen Verteilung im Portfolio wird nur der im Eigentum des Fonds stehende jeweilige Beteiligungsgrad herangezogen.
0
7,8
11,2
36,4
26,6
15,8
0 % 10 % 20 % 30 % 40 %
2,2
älter als 20 Jahre (1992 und früher)
15 bis 20 Jahre(1997 bis 1993)
10 bis 15 Jahre(2002 bis 1998)
5 bis 10 Jahre(2007 bis 2003)
jünger als 5 Jahre(2008 und später)
n Objektalter gemäß Sachverständigengutachten 1)
n Zeitraum nach letztem Umbau gemäß „Vermögensaufstellung Teil I“ 2)
1) Fertiger Bestand, keine Projekte, inkl. über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien zum anteiligen Sachverständigenwert.
2) Fertiger Bestand, keine Projekte, inkl. über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien zum anteiligen Sachverständigenwert (ohne Immobilien-Gesellschaften, die ausschließlich Grundstücke halten).
Aufteilung der Verkehrswerte nach wirtschaftlicherAltersstruktur (in %)
7,2
13,56,4
26,528,3
38,2
0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 %
12,814,6
0
52,5
Leerstandsangaben einzelner Objekte 1)
Lfd. Nr.
Objekt Anteil am Bruttosoll- mietertrag 2) des Objektes
in % zum 30.9.2013
Anteil am Bruttosoll- mietertrag 2) des Objektes
in % zum 30.9.2012
Leerstehende Mietfläche
in m2
Anteil am Bruttosoll- mietertrag 2) des Fonds
in % zum 30.9.2013
31 Brüssel, „Corporate Village Service Center“ 38,66 62,00 3.508 0,41
1) Objekte mit mehr als 33 % Leerstandsrate.2) Mehrwertsteuer nicht enthalten.
16 17
visch soll der Fonds als rein europäisches Produkt aufgestellt werden. Entsprechend wird das Fondsmanagement im Zuge des weiteren Ausbaus des Fonds keine Investments in Nord- und Südamerika oder Asien/Pazifik verfolgen. Die bestehenden Invest-ments außerhalb Europas sollen, analog der Desinvestition beim Objekt „Meguro“ in Tokio (Japan), bei sich ergebenden Markt-gelegenheiten vermögensschonend und interessewahrend abge-baut werden.
Hinsichtlich der Risikodiversifizierung soll nahezu ausschließlich an etablierten Standorten mit geringem Länderrisiko investiert werden. Die diesbezügliche Zielvorgabe liegt bei mindestens 70 %. In begrenztem Umfang erfolgt eine Beimischung von pros-perierenden Immobilienstandorten mit höherem Länderrisiko, für die aufgrund laufender Marktanalysen eine besonders gute Entwicklungschance prognostiziert wird. Analog der Verfügbar- keit auf den gewerblichen Immobilienmärkten stehen für den UniInstitutional European Real Estate Büroobjekte und hochwer-tige Shopping-Center im Fokus der Akquisitionstätigkeiten. Darü-ber hinaus wird das Portfolio durch die Beimischung von Hotel-immobilien sowie in geringerem Umfang auch durch Beimischung weiterer Nutzungen wie Logistikimmobilien diversifiziert.
Die Investitionsentscheidungen des Managements fokussieren auf die Erzielung von ordentlichen Mieterträgen. Zur Gewährleistung des stetigen Mietertrages werden vornehmlich Objekte mit boni-tätsstarken Mietvertragspartnern und möglichst langfristigen
Miet vertragslaufzeiten erworben. Investitionen in Projektentwick-lungen sind in begrenztem Umfang zulässig, wenn potenzielle Risiken aus der Erstvermietung oder den Baukosten vertraglich weitgehend abgesichert sind.
Wir freuen uns, den erfolgreichen Weg des Fonds auch weiterhin mit Ihnen beschreiten zu dürfen.
Hamburg, im November 2013
Union Investment Real Estate GmbH
Die Geschäftsführung
Dr. Kutscher(Vorsitzender)
Dr. Beck Dr. Billand Noack
lichen rund 47.700 m2 konnten die bestehenden Mietverträge verlängert werden. Die Immobilien zeigten sich im Geschäftsjahr trotz eines herausfordernden Marktumfelds wett bewerbsfähig.
Erfreuliche Vertragsverlängerungen und die Reduzierung von vorhandenem Leerstand konnten u. a. im Logistikpark „Ten Brinke Logistikpark Bremerhaven“ in Bremerhaven und in den Objekten „Schwedler Carré“ in Frankfurt/Main, „Las Palmas“ in Rotterdam und „Rembrandt Tower“ in Amsterdam (beide in den Niederlan- den) sowie im Objekt „Wentzinger Hof“ in Freiburg erzielt werden.
Die Bindung der Bestandsmieter stand neben dem Abbau vorhan-dener Flächenleerstände im Vordergrund der Vermietungsaktivitä-ten. Um dieses Ziel zu erreichen, sind bei auslaufenden Verträgen aufgrund des hohen Konkurrenzangebotes und teilweise gesunke-ner Marktmieten Mietanreize wie mietfreie Zeiten und Ausbaukos-tenzuschüsse für die Mieter erforderlich. Dieser Aufwand reduziert kurzfristig die Erträge des Fonds, sichert jedoch mittel- und lang-fristig die Ausschüttungsbasis durch Erwirtschaftung von ordent-lichen Mieterträgen.
1.2 Ausblick
Zins- und Devisenkursentwicklungen
Für die ersten Monate des neuen Gechäftsjahres 2013/2014 ge- hen wir von weiterhin leicht steigenden Renditen bei als sicher geltenden Staatsanleihen aus. Ein Großteil der Bewegung dürfte aber bereits hinter uns liegen. Die Gefahr eines Crashs am An - leihemarkt stufen wir jedoch als gering ein. Neben der strukturell hohen Nachfrage nach Papieren mit sehr guter Bonität spricht auch die weltweit moderate Inflationsentwicklung dagegen. Anders als noch zum Beginn des Jahres 2013 sind die Realrenditen nicht mehr negativ. Die sich abzeichnende konjunkturelle Erholung im Euro-Raum und auch der stabile Aufschwung in den USA spre-chen zwar für höhere Renditen, doch der nahezu geschlossene Kreditkanal in Europa verhindert derzeit eine dynamischere Ent-wicklung am Zinsmarkt. Für Unternehmensanleihen könnte das Umfeld etwas schwieriger werden.
Wir erwarten, dass die Länderrisiken wieder differenzierter wahr-genommen werden. Allerdings dürfte die hohe Überschussliqui-dität an den Finanzmärkten dem entgegenwirken und die Nach-frage hoch halten. In Summe sehen wir daher eine Seitwärtsbewe-gung. Bei Anleihen aus den Schwellenländern hat sich das funda-mentale Bild etwas eingetrübt. Nach dem Abverkauf der letzten Wochen sehen wir auch hier eine Seitwärtsbewegung.
Die Notenbankaktivitäten sind von Land zu Land verschieden. Zu- letzt mussten vor allem Zentralbanken von Staaten mit hohen Leis- tungsbilanzdefiziten die Zinsen anheben und am Devisenmarkt intervenieren, um ihre Währungen zu stabilisieren. Dieser Trend könnte vorerst noch anhalten. Den Wechselkurs des Euro zum US-
Dollar sehen wir kurzfristig unverändert. Mit Blick auf die kommen-den Monate gehen wir von einem leicht festeren US-Dollar aus.
Nachhaltigkeit
Verantwortungsbewusstes und ressourcenschonendes Wirtschaf-ten ist auch in der Immobilienbranche zur Voraussetzung gewor-den, um Werte dauerhaft zu sichern und zu steigern. Die Entwick-lung des Immobilien-Portfolios erfolgt daher systematisch unter Aspekten der Nachhaltigkeit. Die ganzheitliche Betrachtungsweise der Immobilieninvestments über den gesamten Lebenszyklus mit dem Fokus auf die ökonomische Qualität, die Umweltwirkung sowie die funktionalen und soziokulturellen Aspekte hat das Ziel, den Anteil von nachhaltigen Immobilien im Bestand des Fonds kontinuierlich auszubauen.
Diesem ganzheitlichen Qualitätsverständnis entsprechend, haben wir unsere Prozesse an Standards ausgerichtet, die im ZIA-Leitfa-den „Nachhaltigkeit in der Immo bilienwirtschaft – Kodex, Berichte und Compliance“ des ZIA Zen traler Immobilien Ausschuss e. V. festgelegt sind. Zudem haben wir als Unterzeichner der „United Nations Principles for Responsible Investment“ (UN PRI) wesent-liche Grundsätze für verantwortungsbewusstes Wirtschaften in unser Handeln integriert.
Unsere Handlungsgrundsätze haben wir in unserer „Leitlinie für verantwortliches Investieren“ (VI) zusammengefasst und Anfang 2013 eingeführt. Sie befasst sich mit investitionsspezifischen Aspekten unter Berücksichtigung internationaler Standards wie u. a. dem United Nations Global Compact (UNGC). Darüber hinaus tragen wir unseren verschiedenen Selbstverpflichtungen wie z. B. der UN PRI darin Rechnung.
Im Rahmen eines zertifizierten Umweltmanagementsystems hat Union Investment sich dazu über alle Geschäftsbereiche hinweg verpflichtet, ihre Umweltleistung unter Einhaltung der gesetz-lichen Mindestanforderungen konti nuierlich zu verbessern.
Portfoliostrategie
Der breit diversifizierte Fonds UniInstitutional European Real Estate weist eine ausgewogene und insofern risikoarme Streuung nach Regionen, Standorten, Nutzungsarten sowie Mietern auf. Zur Ver- meidung von größeren Länderrisiken besteht zudem eine maxi-male Anlagegrenze von 40 % für einzelne Länder mit Ausnahme von Deutschland. Die Anlagegrenze hier liegt bei 45 %. Deutsch-land ist mit einem Anteil von rund 39 % am Immobilienbestand zum Berichtsstichtag auch das bedeutendste im Fonds investierte Einzelland.
Der Fonds ist am Ende des Geschäftsjahres zu rund 98 % in Euro-pa und nur noch zu 2 % außerhalb Europas investiert. Perspekti-
Regionale Verteilung des Immobilienvermögens 1)
100
80
60
40
20
0Europa Welt (ohne Europa)
1) Bestand zum Berichtsstichtag inklusive Projekte zum Sachverständigenwert und über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien zum anteiligen Sachverständigenwert.
n Ziel-Korridor n Ist-Verteilung
Portfolioanteil in % Ziel: 70 – 100 % Ziel: bis 30 %
98 %
2 %
19
1.3 Zahlen, Daten, Fakten
1.3.1 Entwicklung des Fondsvermögens (netto)
1.3.2 Erläuterungen zur Entwicklung des Fondsvermögens (netto)
1.3.3 Zusammengefasste Vermögensaufstellung
1.3.4 Erläuterungen zur zusammengefassten Vermögensaufstellung
1.3.5 Vermögensaufstellung Teil I 1.3.6 Vermögensaufstellung Teil II 1.3.7 Vermögensaufstellung Teil III
1.3.8 Ertrags- und Aufwandsrechnung
1.3.9 Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung
1.3.10 Bestand der Liquidität/Kredite
1.3.11 Übersicht: Renditen, Bewertungen, Immobilieninformationen
1.3.12 Verwendungsrechnung
1818
20 21
1.3.2 Erläuterungen zur Entwicklung des Fondsvermögens (netto)
Die Entwicklung des Netto-Fondsvermögens zeigt auf, welche Geschäftsvorfälle während der Berichtsperiode zu dem neuen, in der Vermögensaufstellung des Fonds ausgewiesenen Vermögen geführt haben. Es handelt sich also um die Aufgliederung der Differenz zwischen dem Vermögen zum Beginn und zum Ende des Geschäftsjahres.
1) Es handelt sich um die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2011/2012 (siehe Jahresbericht des Vorjahres: Position Aus-schüttung in der Tabelle „Verwendungsrechnung“).
2) Die „Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen“ und die „Mit-telabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen“ ergeben sich aus dem jeweiligen Rücknahmepreis multipliziert mit der Anzahl der ausgegebenen bzw. zurückgenommenen Anteile. Im Rück-nahmepreis sind die aufgelaufenen Erträge je Anteil enthalten. Der Mittelzufluss (netto) ist hier ohne die Ertragsausgleichsbe-träge dargestellt und zeigt damit nur die Vermögensverände-rung im Geschäftsjahr.
3) Der ausgewiesene „Ertragsausgleich“ enthält auch den Aus-gleichsposten für bis zum Ausschüttungsstichtag ausgegebene bzw. zurückgenommene Anteile. Dieser ist im Mittelaufkom-men einschließlich Ertragsausgleich nicht enthalten.
4) Der „Ordentliche Nettoertrag“ ist aus der Ertrags- und Auf-wandsrechnung ersichtlich, siehe dazu Seite 52 – 55.
5) Die aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder vertraglicher Ver-einbarungen im Zuge des Erwerbs von Immobilien und Immo-bilien-Gesellschaften entstandenen Kosten sind für Beurkun-
dungen, die ab dem 1.10.2008 erfolgten, gem. § 79 (1) InvG zu aktivieren und anschließend über die geplante Haltedauer der Immobilie/Immobilien-Gesellschaft, längstens jedoch über zehn Jahre, linear abzuschreiben. Die Abschreibung erfolgt ohne Minderung des Ausschüttungsergebnisses im Vermögens-bestand des Sondervermögens und mindert diesen daher.
6) Die „Realisierten Gewinne“ sind das Ergebnis aus den im Zuge von Immobilienverkäufen im Berichtsjahr entstandenen Gewin-nen. Der Veräußerungsgewinn ergibt sich aus der Differenz von Verkaufserlösen und den steuerlichen Buchwerten vor Ertrags-ausgleich. Die „Realisierten Verluste“ sind das Ergebnis der Veräußerung von Liquiditätsanlagen im Berichtsjahr. Der Veräu-ßerungsverlust ergibt sich aus der Differenz zwischen den durchschnittlichen Ankaufskursen und den Kursen beim Ver-kauf. Die „Realisierten Gewinne/Verluste“ beinhalten weiter-hin Gewinne und Verluste aus Devisenkurssicherungsgeschäf-ten. Nähere Aufstellung dazu siehe Seite 26 –27 und 50.
7) Die „Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste“ ergibt sich bei den Immobilien und Beteiligungen an Immo-bilien-Gesellschaften aus Wertfortschreibungen und Verände-rungen der Verkehrswerte im Geschäftsjahr. Die „Nettoverän-derung der nicht realisierten Gewinne/Verluste“ ergibt sich bei den Liquiditätsanlagen aus den Kurswertveränderungen des im Bestand befindlichen Wertpapier-Spezialfonds. Die Netto-veränderungen beziehen sich auch auf die in Fremdwährung gehaltenen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten. Bei De visenkursveränderungen ist die Differenz aus der Bewertung der Fremdwährungsbestände mit dem Kurs zum Beginn und – ohne das Ergebnis der Wertfortschreibung – mit dem Kurs zum Ende der Berichtsperiode enthalten. Die Nettoverän de- rungen umfassen auch Bewertungen aus Devisenkurssiche-rungsgeschäften sowie nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Vorjahren der im Berichtszeitraum veräußerten Objekte.
1.3.1 Entwicklung des Fondsvermögens (netto)
Fondsvermögen(gesamt)
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
EUR EUR EUR EUR EUR EUR
Wert des Sondervermögens zum Beginn des Geschäftsjahres
2.053.787.535,78 2.012.926.042,46 40.861.493,32
1. Ausschüttung für das Vorjahr 1) – 84.126.507,10 – 82.528.969,05 – 1.597.538,05
2. Mittelzufluss (netto) 2) – 21.198.385,79 – 21.717.644,10 519.258,31
• Mittelzuflüsse aus Anteilschein - Verkäufen
645.066,37 100.802,03 544.264,34
• Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen
– 21.843.452,16 – 21.818.446,13 – 25.006,03
3. Ertragsausgleich 3) – 683.368,63 – 693.729,42 10.360,79
• Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich – 971.724,73 – 983.349,52 11.624,79 • Ausgleichsposten für bis zum
Ausschüttungs tag ausgegebene bzw. zurückgegebene Anteile
288.356,10 289.620,10 – 1.264,00
4. Ordentlicher Nettoertrag 4) 67.695.855,19 66.388.761,21 1.307.093,98
4. a) Abschreibung Anschaffungsnebenkosten 5) – 2.927.846,80 – 2.868.692,89 – 59.153,91
• davon bei Immobilien – 2.039.156,64 – 1.997.948,83 – 41.207,81 • davon bei Beteiligungen an
Immobilien-Gesellschaften– 888.690,16 – 870.744,06 – 17.946,10
5. Realisierte Gewinne 6) 12.102.914,60 11.858.276,69 244.637,91
6. Realisierte Verluste 6) – 33.779.585,48 – 33.098.042,52 – 681.542,96
7. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne / Verluste 7)
8.437.365,00 8.323.972,22 113.392,78
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres
1.999.307.976,77 1.958.589.974,60 40.718.002,17
Fußnoten 1) bis 7) siehe Seite 21.
22 23
1.3.3 Zusammengefasste Vermögensaufstellung
Aktiva
Fondsvermögen (gesamt) Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
EUR EUR EUR Anteil am Fonds-vermögen (netto) in %
EUR EUR EUR EUR EUR EUR
I. Immobilien (s. Seite 28 – 33)
1. Mietwohngrundstücke — — —
(davon in Fremdwährung — — —)
2. Geschäftsgrundstücke 1.157.589.087,13 1.134.013.570,48 23.575.516,65
(davon in Fremdwährung 117.489.087,13 115.096.298,80 2.392.788,33)
3. Gemischtgenutzte Grundstücke — — —
(davon in Fremdwährung — — —)
4. Grundstücke im Zustand der Bebauung — — —
(davon in Fremdwährung — — —)
5. Unbebaute Grundstücke — 1.157.589.087,13 57,90 — 1.134.013.570,48 — 23.575.516,65
(davon in Fremdwährung — — —)
(insgesamt in Fremdwährung 117.489.087,13 115.096.298,80 2.392.788,33)
II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften (s. Seite 31 – 45)
1. Mehrheitsbeteiligungen 490.065.905,23 480.085.199,35 9.980.705,88
(davon in Fremdwährung 116.728.577,71 114.351.277,86 2.377.299,85)
2. Minderheitsbeteiligungen 29.451.198,96 519.517.104,19 25,98 28.851.394,40 508.936.593,75 599.804,56 10.580.510,44
(davon in Fremdwährung — — —)
(insgesamt in Fremdwährung 116.728.577,71 114.351.277,86 2.377.299,85)
III. Liquiditätsanlagen (s. Seite 48, 58)
1. Bankguthaben 35.941.337,15 35.209.354,09 731.983,06
(davon in Fremdwährung 8.512.628,70 8.339.259,91 173.368,79)
2. Investmentanteile 318.490.002,00 312.003.618,83 6.486.383,17
(davon in Fremdwährung — — —)
3. Wertpapiere 9.586.112,55 364.017.451,70 18,21 9.390.881,31 356.603.854,23 195.231,24 7.413.597,47
(davon in Fremdwährung — — —)
(insgesamt in Fremdwährung 8.512.628,70 8.339.259,91 173.368,79)
IV. Sonstige Vermögensgegenstände (s. Seite 48 – 49)
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 15.526.454,89 15.210.245,00 316.209,89
(davon in Fremdwährung 690.213,03 676.156,13 14.056,90)
2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 174.045.089,10 170.500.478,14 3.544.610,96
(davon in Fremdwährung 27.841.427,06 27.274.407,13 567.019,93)
3. Zinsansprüche 587.522,58 575.556,79 11.965,79
(davon in Fremdwährung — — —)
4. Anschaffungsnebenkosten
• bei Immobilien 17.714.625,53 17.353.848,55 360.776,98
• bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 7.242.035,41 7.094.543,74 147.491,67
(davon in Fremdwährung 1.879.052,91 1.840.784,01 38.268,90)
5. Andere 22.598.568,45 237.714.295,96 11,89 22.138.332,37 232.873.004,59 460.236,08 4.841.291,37
(davon in Fremdwährung 4.969.885,37 4.868.668,40 101.216,97)
(insgesamt in Fremdwährung 35.380.578,37 34.660.015,67 720.562,70)
Summe Aktiva I. – IV. 2.278.837.938,98 113,98 2.232.427.023,05 46.410.915,93
24 25
1.3.4 Erläuterungen zur zusammengefassten Vermögensaufstellung
Immobilien
Der Wert der direkt gehaltenen „Immobilien“ erhöhte sich im Be- richtszeitraum im Wesentlichen durch den Ankauf eines Ob jektes um EUR 42,6 Mio. auf EUR 1.157,6 Mio. Die darin enthaltenen Aus-landsobjekte entfallen mit EUR 86,6 Mio. auf die Niederlande, EUR 76,4 Mio. auf Frankreich, EUR 69,0 Mio. (GBP 57,7 Mio.) auf Groß-britannien, EUR 64,3 Mio. auf Spanien und EUR 48,4 Mio. (CHF 59,2 Mio.) auf die Schweiz. Die im Bestand befindlichen Immo- bilien wurden turnusmäßig bewertet; sie werden mit den vom Sach-verständigenausschuss ermittelten Werten (Verkehrswerte) ausge-wiesen. Beim Ankauf einer Immobilie oder Immo bilien-Ge sellschaft ab dem 1.10.2008 wird in den ersten drei Monaten ab Erwerb der Kaufpreis anstelle des Sachverständigenwertes ausgewiesen.
Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften
Bei den „Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften“ erhöhte sich der Wert durch Wertfortschreibungen und durch den Kauf der Immobilien-Gesellschaft „Kiinteistö Oy Helsingin Kathy“ um EUR 16,1 Mio. auf EUR 519,5 Mio. Die Beteiligungen werden mit dem anteiligen Gesellschaftswert ausgewiesen.
Die Zusammensetzung des Immobilienver mögens sowie Angaben zu den prozentualen Beteiligungswerten können der „Vermögens-aufstellung Teil I“, nähere Angaben zu den erfolgten Immobilien-transaktionen der Übersicht „Verzeichnis der Ankäufe und Ver-käufe von Immobilien und Immobilien-Gesellschaften“ entnom-men werden.
Liquiditätsanlagen
Die unter „Liquiditätsanlagen“ ausgewiesenen „Bankguthaben“ verringerten sich im Berichtszeitraum um EUR 17,9 Mio. auf EUR 35,9 Mio. Die Termingelder wurden von EUR 2,3 Mio. auf EUR 2,4 Mio. leicht erhöht. Der Bestand an Investmentanteilen verringerte sich um EUR 130,9 Mio. auf EUR 318,5 Mio. Hierbei handelt es sich um Anteile am Wertpapier-Spezialfonds UIN-Fonds Nr. 577 der Union Investment Institutional GmbH. Im abgelaufenen Geschäfts jahr vergrößerte sich der Bestand an Wertpapieren um EUR 3,2 Mio. auf EUR 9,6 Mio. Von den liquiden Mitteln in Höhe von EUR 364,0 Mio. sind EUR 100,0 Mio. für die gesetzlich vorge-schriebene Mindestliquidität, EUR 82,8 Mio. für die Ausschüttung, EUR 23,8 Mio. für Restverbindlichkeiten aus Liegenschaftser-werben, Instandhaltungsmaßnahmen, Bankkautionen und fällig werdende Verbindlichkeiten sowie EUR 17,5 Mio. für Immobilien-investitionen vorgesehen. Die freie Liquidität beträgt zum Berichts-stichtag EUR 140,0 Mio. und entspricht damit 7,0 % des Netto-Fondsvermögens.
Sonstige Vermögensgegenstände
Die „Sonstigen Vermögensgegenstände“ erhöhten sich um EUR 21,6 Mio. auf EUR 237,7 Mio.
Die „Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung“ enthal-ten EUR 14,0 Mio. abzurechnende Betriebskosten sowie Mietfor-derungen in Höhe von EUR 0,7 Mio. Den „Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung“ stehen Vorauszahlungen der Mieter in Höhe von EUR 11,8 Mio. gegenüber.
Die „Forderungen an Immobilien-Gesellschaften“ beinhalten Dar-lehen an die „SCS Atrium Boulogne“ in Höhe von EUR 66,7 Mio.,an die „UIR Nydalen AS“ in Höhe von EUR 27,8 Mio. (NOK 226,0 Mio.), an die „Zebra Tower Sp. z o.o.“ in Höhe von EUR 18,0 Mio., an die „Kiinteistö Oy Helsingin Kathy“ in Höhe von EUR 16,9 Mio., an die „OPCI UIR 1 SPPICAV“ in Höhe von EUR 12,9 Mio. sowie an die Gesellschaften „Casal Bertone s.a.s. di UIR Italia 2 s.r.l.“ in Höhe von EUR 8,7 Mio., an die „Caprese S.A.“ in Höhe von EUR 7,5 Mio., an die „UIR Le Président 1 S.A.“ in Höhe von EUR 7,4 Mio., an die „Kiinteistö Oy Vantaan Tikkurilantie 136“ in Höhe von EUR 4,6 Mio. und an die „UIR Monarch GmbH & Co KG“ in Höhe von EUR 3,5 Mio.
Bei der Position „Anschaffungsnebenkosten“ handelt es sich um noch nicht abgeschriebene gesetzliche sowie vertragliche Neben-kosten des Erwerbes für Objekte und Immobilien-Gesellschaften,
bei denen die Beurkundung ab dem 1.10.2008 erfolgte. In der Position „Andere Sonstige Vermögensgegenstände“ werden im Wesentlichen Vorlaufkosten für Immobilien-Gesellschaften in Höhe von EUR 10,0 Mio., Forderungen aus Grundstücksverkäufen in Höhe von EUR 5,6 Mio., Forderungen aus der Absicherung des in Fremdwährung gehaltenen Immobilienvermögens durch Devisen-kurssicherungsgeschäfte in Höhe von EUR 5,2 Mio. und EUR 1,2 Mio. Forderungen aus Lieferung und Leistungen ausgewiesen.
Verbindlichkeiten
Die „Verbindlichkeiten aus Krediten“ belaufen sich auf EUR 174,5 Mio. und GBP 25,0 Mio. und wurden zur teilweisen Kauf-preisfinanzierung, zur steuerlichen Optimierung der Auslandsob-jekte sowie zur Kursabsicherung des Fremdwährungsobjektes in Großbritannien aufgenommen. Die in den Immobilien-Gesellschaf-ten gehaltenen Darlehen belaufen sich anteilig auf EUR 253,5 Mio. und SEK 260,0 Mio. Diese sind nicht Bestandteil der Vermögens-aufstellung und wurden mit Vermögensgegenständen der Immobi-lien-Gesellschaft besichert, für die ein Rückgriffsrecht auf das Son-dervermögen in Höhe von EUR 138,7 Mio. besteht. Die „Verbind-lichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben“ resultieren aus Sicherheits- und Garantieeinbehalten. Die „Verbindlichkeiten aus Grundstücksbewirtschaftung“ setzen sich überwiegend zu- sammen aus Vorauszahlungen auf Heiz- und Nebenkosten in Höhe von EUR 11,8 Mio., aus Verbindlichkeiten aus Barkautio-
Passiva
Fondsvermögen (gesamt) Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
EUR EUR EUR Anteil am Fonds-vermögen (netto) in %
EUR EUR EUR EUR EUR EUR
V. Verbindlichkeiten aus (s. Seite 48 – 49)
1. Krediten – 204.455.041,28 – 200.291.099,84 – 4.163.941,44
(davon in Fremdwährung – 29.915.041,28 – 29.305.790,14 – 609.251,14)
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben – 1.738.066,44 – 1.702.668,90 – 35.397,54
(davon in Fremdwährung – 418.996,73 – 410.463,43 – 8.533,30)
3. Grundstücksbewirtschaftung – 14.482.710,83 – 14.187.755,01 – 294.955,82
(davon in Fremdwährung — — —)
4. Anderen Gründen – 4.707.877,23 – 225.383.695,78 – 11,27 – 4.611.997,93 – 220.793.521,68 – 95.879,30 – 4.590.174,10
(davon in Fremdwährung – 187.317,61 – 183.502,57 – 3.815,08)
(insgesamt in Fremdwährung – 30.521.355,62 – 29.899.756,05 – 621.599,61)
VI. Rückstellungen – 54.146.266,43 – 2,71 – 53.043.526,77 – 1.102.739,66
(davon in Fremdwährung – 4.847.813,44 – 4.749.082,66 – 98.730,78)
Summe Passiva V. – VI. – 279.529.962,21 – 13,98 – 273.837.048,45 – 5.692.913,76
Fondsvermögen (netto) 1.999.307.976,77 100,00 1.958.589.974,60 40.718.002,17
Anteilwert (EUR) 51,61 50,30
Umlaufende Anteile (Stück) 37.946.854 809.474
Unter Fremdwährung sind sämtliche Nicht-Euro-Positionen zu verstehen. Devisenkurs per 30.9.2013.
Übersicht Währungsrisiko (in TEUR) Übersicht Währungsrisiko (in TEUR)
Offene Währungspositionen zum Berichtsstichtag
Anteil am Fondsvermögen (netto) pro Währungsraum in %
Offene Währungspositionen zum Berichtsstichtag
Anteil am Fondsvermögen (netto) pro Währungsraum in %
CAD 1.041,3 0,1 NOK 2.003,5 0,1
CHF 1.750,4 0,1 PLN 154,6 0,0
GBP 3.290,6 0,2 SEK 1.693,6 0,1
JPY 4.220,4 0,2 USD 872,4 0,0
KRW 125,9 0,0
2726
Devisenkursabsicherung
Vermögenswerte: CAD 1,4 Mio.(0,1 % des Fondsvermögens (netto))
Vermögenswerte: CHF 62,1 Mio.(2,5 % des Fondsvermögens (netto))
Vermögenswerte: JPY 5.557,1 Mio.(2,1 % des Fondsvermögens (netto))
Vermögenswerte: NOK 496,3 Mio.(3,1 % des Fondsvermögens (netto))
Vermögenswerte: SEK 334,7 Mio.(1,9 % des Fondsvermögens (netto))
Vermögenswerte: USD 10,2 Mio.(0,4 % des Fondsvermögens (netto))
Vermögenswerte: GBP 59,7 Mio.(3,6 % des Fondsvermögens (netto))
Vermögenswerte: KRW 182,4 Mio.(0,0 % des Fondsvermögens (netto))
Vermögenswerte: PLN 0,7 Mio.(0,0 % des Fondsvermögens (netto))
CHF-Bestand (frei) 3 %
JPY-Bestand (frei) 10 %
NOK-Bestand (frei) 3 % SEK-Bestand (frei) 4 %
USD-Bestand (frei) 12 %
CAD-Bestand (frei) 100 %
Kredite 42 %
Devisentermingeschäfte 97 %
Devisentermingeschäfte 90 % Devisentermingeschäfte 97 % Devisentermingeschäfte 96 %
Devisentermingeschäfte 88 %
Devisentermingeschäfte 53 %
GBP-Bestand (frei) 5 %
KRW-Bestand (frei) 100 % PLN-Bestand (frei) 100 %
nen in Höhe von EUR 2,2 Mio. und aus Mietvorauszahlungen in Höhe von EUR 0,3 Mio. Die „Verbindlichkeiten aus anderen Grün-den“ resultieren aus Steuerverbindlichkeiten gegenüber den Finanzbehörden in Höhe von EUR 3,0 Mio. und aus der Absiche-rung des Fremdwährungs-Immobilienvermögens durch Devisen-kurssicherungsgeschäfte in Höhe von EUR 1,7 Mio.
Rückstellungen
Die „Rückstellungen“ wurden unter anderem für Verkaufskosten in Höhe von EUR 9,2 Mio., für noch vorzunehmende Bauleistun-
gen in Höhe von EUR 3,9 Mio. und für Erwerbskosten in Höhe von EUR 0,2 Mio. gebildet. Weiterhin beinhalten die Rückstel-lungen eine Risikovorsorge für bei Veräußerung von Auslands-objekten ggf. anfallende Verkaufsteuern in Höhe von 100 % der latenten Steuer verbindlichkeiten in Höhe von EUR 33,0 Mio. und Rückstellungen für anfallende ausländische Ertragsteuern in Höhe von EUR 0,7 Mio.
28 29 30
1.3.5 Vermögensaufstellung Teil I
Lfd.
Nr.
Lage des Grundstückes Objektbeschreibung Art
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5)
Anteil am Fondsvermögen (netto)
Lfd.
Nr.
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Direkt gehaltene Immobilien im Inland
Deutschland
1 36251 Bad Hersfeld, Amazonstraße 1, „Amazon“ 2gesch. Logistikgebäude– Bauteil I –
1gesch. Logistikgebäude– Bauteil II –
LG LG (92),B/P, B/S
7/2009(Bauteil I)
10/2009(Bauteil II)
2009
2009
66.007(Bauteil I)
36.013(Bauteil II)
102.861 102.861 — n — 45,5 0,0 — — — — 2,86 7,14 1.538 1.320 291 5 1.675 0,08 41.800 41.800.000,00 2,09 1
2 27580 Bremerhaven, Überseering 22,„Ten Brinke Logistikpark Bremerhaven“
3gesch. Bürogebäude, 1gesch. Logistikgebäude LG LG (81),B/P
12/2008 2007/2008 44.488 25.980 25.980 — — 44,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 19.300 19.300.000,00 0,97 2
3 64293 Darmstadt, Bratusstraße 7/Robert-Bosch-Straße 13,„Europa Arcaden BA II“
6gesch. Bürogebäude, 2 Untergeschosse,Tiefgarage
B B/P 4/2011 2009 2.718 8.641 8.641 — n n — 65,5 0,2 1.277 9,2 1.203 1.447 1,13 5,59 808 325 115 6 863 0,04 19.800 19.800.000,00 0,99 3
4 63303 Dreieich, Im Steingrund 4, 6, 8, 10, „Red Square“ 3gesch. Bürogebäude, Staffelgeschoss B B/P (84),B/S
1/2004 2003 12.248 10.089 10.089 — n — 49,5 8,6 1.386 3,4 1.448 1.075 — — — — — — — — 20.000 20.000.000,00 1,00 4
5 01069 Dresden, Prager Straße 7 3gesch. Geschäftsgebäude E H/G 12/2005 1968–1970/2003–2004
1.523 2.758 2.758 — n n n n — 49,5 6,4 1.115 6,0 1.448 1.034 — — — — — — — — 24.200 24.200.000,00 1,21 5
6 65760 Eschborn, Elly-Beinhorn-Straße 7–21,„Fachmarktzentrum Seerose“
1gesch. Fachmarktzentrum E H/G 12/2008 2008 20.935 6.980 6.980 — n — 54,5 0,0 1.045 8,0 972 1.049 — — — — — — — — 15.500 15.500.000,00 0,78 6
7 60327 Frankfurt/Main, Den Haager Straße 5, „Mövenpick Hotel“ 8gesch. Hotel, Tiefgarage H H (88),H/G
9/2008 2006 3.377 15.583 15.583 — n n n n 45,9 62,5 0,3 — — — — — — — — — — — — 65.400 65.400.000,00 3,27 7
8 60314 Frankfurt/Main, Ferdinand-Hepp-Straße 1, „Schwedler Carré“ 7gesch. Bürogebäude, 1 Staffelgeschoss,Tiefgarage
B B/P (87),H/G
9/2009 2009 3.203 8.483 8.483 — n n — 65,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 22.400 22.400.000,00 1,12 8
9 79106 Freiburg, Wentzinger Straße 17–19, „Wentzinger Hof“ 7gesch. Bürogebäude, Tiefgarage B B/P (78),H/G
12/2008 2008–2010 4.049 7.559 7.559 — n — 66,5 1,7 1.183 3,9 1.235 1.198 — — — — — — — — 20.400 20.400.000,00 1,02 9
10 22523 Hamburg, Hörgensweg 5/Holsteiner Chaussee,„Fachmarktzentrum Eidelstedt“
1gesch. Fachmarktzentrum E H/G 1/2007 1967/1974/2004/2008
46.899 14.869 14.869 — n n — 28,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 33.900 33.900.000,00 1,70 10
11 2035520459
Hamburg, Hütten 82, Neuer Steinweg, Zeughausmarkt,„Motel One“
7- u. 10gesch. Hotel m. Zwischengeschoss,Tiefgarage
H H 9/2010 2010 1.573 12.190 12.190 — n n n n — 56,5 0,0 — — — — 2,65 7,65 1.666 983 267 6 1.844 0,09 37.300 37.300.000,00 1,87 11
12 20251 Hamburg, Lehmweg 17, 17 a, 18/Straßenbahnring 3, 11, 13,„Falkenried Piazza“
Gebäudeensemble bestehend aus 6gesch.Bürogebäude, 2 Untergeschosse, Tiefgarage u. 4gesch. Bürogebäude, Tiefgarage
B B/P (90),H/G
12/2005 2003/2004 7.157 15.813 15.813 — n n — 60,5 3,1 3.059 2,9 2.994 2.989 — — — — — — — — 51.000 51.000.000,00 2,55 12
13 20097 Hamburg, Wendenstraße 21 a, 21 b, „Haus am Mittelkanal“ 6gesch. Bürogebäude, 1 Untergeschoss,Tiefgarage
B B/P 3/2005 2003 3.923 15.724 15.724 — n n — 59,5 0,2 2.001 1,7 2.150 2.068 — — — — — — — — 33.400 33.400.000,00 1,67 13
14 81379 München, Perchtinger Straße 5 5gesch. Bürogebäude, Tiefgarage B B/P 12/2005 2003 4.000 7.422 7.422 — n n n — 59,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 15.700 15.700.000,00 0,79 14
15 76461 Muggensturm, Heinkelstraße 13 2gesch. Logistik- und Bürogebäude,1 Untergeschoss
LG LG (90),B/P
4/2008 1976/2004 84.649 58.710 58.710 — — 33,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 39.200 39.200.000,00 1,96 15
16 17033 Neubrandenburg, Mirabellenstraße 2, „Bethanien-Center“ 1gesch. EKZ E H/G 12/2011 1994 127.318 43.903 43.903 — n 47,4 33,5 0,0 — — — — 2,80 4,96 2.103 701 283 7 2.316 0,12 57.000 57.000.000,00 2,85 16
17 66111 Saarbrücken, Trierer Straße 1, „Europa-Galerie“ 3gesch. EKZ, 1 Untergeschoss E H/G 7/2012 2008–2010 16.151 29.728 29.728 — n n n n n n — 56,5 4,2 9.595 7,0 10.060 9.422 9,44 5,77 7.435 2.002 839 8 8.590 0,43 164.000 164.000.000,00 8,20 17
18 31319 Sehnde, Hannoversche Straße 34, „Delticom“ 1–3gesch. Logistik- und Bürogebäude LG LG 7/2011 2010 107.516 60.390 60.390 — — 47,5 0,0 — — 2,12 6,28 1.304 817 213 6 1.655 0,08 35.100 35.100.000,00 1,76 18
19 70173 Stuttgart, Industriestraße 6, „Colorado“ 4gesch. Bürogebäude, 1 Staffelgeschoss,Tiefgarage
B B/P 8/2004 2003 7.251 11.276 11.276 — n — 59,5 0,1 1.747 2,0 1.465 1.766 — — — — — — — — 23.700 23.700.000,00 1,19 19
20 70182 Stuttgart, Kernerplatz 9, 10 / Willy-Brandt-Straße 30,„Hotel Le Meridien“
6gesch. Hotel, 2 Untergeschosse, Tiefgarage H H (97),H/G
3/2005 1988/2004 14.389davon 49,4/100 Mieteigentums-
anteile
25.204 25.204 — n — 44,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 36.600 36.600.000,00 1,83 20
21 70563 Stuttgart, Wankelstraße 14, „STEP 9“ 6gesch. Bürogebäude, 2 Untergeschosse,Tiefgarage
B B/P 12/2008 2002/2003 2.827 5.234 5.234 — n — 60,5 5,3 787 1,7 819 1.034 — — — — — — — — 13.400 13.400.000,00 0,67 21
22 67547 Worms, Langgewann 2, „Logistic-Warehouse“ 1–3gesch. Logistik- und Bürogebäude LG LG (91),B/P
4/2008 2008 63.472 32.177 32.177 — — 44,5 0,0 1.819 4,7 1.795 1.118 — — — — — — — — 23.700 23.700.000,00 1,19 22
31 32 33
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Direkt gehaltene Immobilien im Ausland mit Euro-Währung
Frankreich
23 75008 Paris, 57/59, 28, boulevard Malesherbes, rue de Laborde,„Malesherbes“
7- u. 10gesch. Bürogebäude, Tiefgarage B B/P (89),W
6/2004 19. Jh./1997
1.409 7.219 6.707 512 n n n n 38,7 53,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 76.400 76.400.000,00 3,82 23
Niederlande
24 5657 Eindhoven, Flight Forum 3000–3450/Cluster 4, „Aeroplaza“ 3gesch. Bürogebäude B B/P 11/2007 2007 2.775 17.407 17.407 — n n 57,2 63,5 4,6 2.710 3,7 2.513 2.512 — — — — — — — — 36.600 36.600.000,00 1,83 24
25 3072 Rotterdam, Wilhelminakade 300–334, „Las Palmas“ 6gesch. Bürogebäude, 1 Untergeschoss B B/P (60),H/G
3/2008 1953/2003–2007
4.320 19.763 19.763 — n n n 50,0 63,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 50.000 50.000.000,00 2,50 25
Spanien
26 08019 Barcelona, c/Josep Pla 2 (Diagonal Mar),„Torre Diagonal Litoral B-3“
14gesch. Bürogebäude, Tiefgarage B B/P (91),H/G
5/2008 2004 1.766 18.467 18.467 — n n n 65,3 60,5 16,7 3.065 2,0 4.163 2.715 — — — — — — — — 64.300 64.300.000,00 3,22 26
Direkt gehaltene Immobilien im Ausland mit anderer Währung
Großbritannien
27 M903RA
Manchester, Chicago Avenue,„Radisson Blu Hotel Manchester Airport“
7gesch. Hotel, 3 Staffelgeschosse, Tiefgarage– Erbbaurecht –
H H 4/2004 1998 12.440 24.712 24.712 — n n n 43,3 61,5 0,0 — — — — — — — — — — — — 69.044 69.043.915,28 3,45 27
Schweiz
28 4665 Oftringen, Industriestrasse 11 4gesch. Logistik- und Bürogebäudeteile, Tiefgarage
LG L/G (92), B/P
5/2013 2008 55.000 31.155 31.155 — n n n n — 44,5 0,0 — — — — 0,80 1,67 221 581 — 10 802 0,04 48.445 48.445.171,85 2,42 28
Zwischensumme direkt gehaltene Immobilien 1.157.589.087,13 57,90
Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien im Inland
Deutschland
29 „UniInstitutional European Real Estate V GmbH“, HamburgGesellschaftskapital: 21.101,68 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 23.4.2012Die Gesellschaft ist Komplementärin bei• „UIR Monarch GmbH & Co KG“, Hamburg (siehe Nr. 45)
20.761,54 — 29
Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien im Ausland mit Euro-Währung
Belgien
30
1050
„UIR Le Président 1 S.A.“, BrüsselGesellschaftskapital: 5.133.363,22 EUR 6)
Beteiligung: 99,99 %erworben am: 31.12.2004Gesellschafterdarlehen: 7.400.000,00 EURBrüssel, Avenue Louise 104–106 –108, „Le Président“ 7gesch. Büro- u. Geschäftsgebäude,
3 Staffelgeschosse, 4 Untergeschosse– Erbbaurecht –
B B/P (81),H/G
12/2004 1988/2003 917 6.276 6.276 — n n
—
— 39,3 0,0 — — — —
—
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—
— 16.000
8.113.161,07 0,41 30
31
1935
„Caprese S.A.“, BrüsselGesellschaftskapital: 2.864.106,59 EUR 6)
Beteiligung: 99,99 %erworben am: 4.10.2006Gesellschafterdarlehen: 7.500.000,00 EURBrüssel, Da Vincilaan 2, „Corporate Village Service Center“ 5gesch. Bürogebäude, Tiefgarage
– Erbbaurecht –B B/P (73),
H/G10/2006 2002 5.415 8.342 8.342 — n n n
—
— 58,5 38,7 679 2,0 1.425 609
—
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Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien im Ausland mit Euro-Währung
Belgien
32 „Airport Garden Services and Business Center S.A.“, BrüsselGesellschaftskapital: 393.105,35 EUR 6)
Beteiligung: 99,67 %erworben am: 4.10.2006
(siehe Nr. 31)– Erbbaurecht –
— — 10/2006 — 1.317 — — —
—
— — — — — — —
—
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—
—
4.136
3.780.820,99 0,19 32
33 „UIR Le Président 2 S.A.“, BrüsselGesellschaftskapital: 341.357,10 EUR 6)
Beteiligung: 99,99 %erworben am: 28.12.2004
(siehe Nr. 30)– Erbbaurecht – — — 12/2004 — — — — —
—
— — — — — — —
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
1.000
996.013,86 0,05 33
Finnland
34
02600
„Kiinteistö Oy Alberga Talo A“, HelsinkiGesellschaftskapital: 19.260.233,24 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 28.12.2010Espoo, Bertel Jungin Aukio 3,„Alberga Talo A“
8gesch. Büro- u. Geschäftsgebäude,1 Untergeschoss, Tiefgarage
B B/P (82),H/G
12/2010 1967/2012 1.891 9.109 9.109 — n n n n
—
46,6 67,5 0,0 2.333 5,4 2.351 2.250
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—
1.279
—
139
—
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—
1.027
—
0,05
— 36.500
22.158.746,60 1,11 34
35
00280
„Kiinteistö Oy Helsingin Kathy“, VantaaGesellschaftskapital: 20.019.415,05 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 21.8.2013Gesellschafterdarlehen: 16.900.000,00 EUR Helsinki, Nauvontie 18, „Skanska HQ“ 8gesch. Bürogebäude, 3 Untergeschosse,
TiefgarageB B/P 8/2013 2012 1.985 9.129 9.129 — n n n n n 43,0 69,0 0,0 — — — —
0,4
0,21
1,98
0,57
—
211
405
—
7
2
10
10
398
210
0,02
0,01 37.243
20.613.176,50 1,03 35
36
01510
„Kiinteistö Oy Plaza Pilke“, HelsinkiGesellschaftskapital: 9.454.629,78 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 14.12.2010Vantaa, Äyritie16, „Pilke“ 9gesch. Büro- u. Geschäftsgebäude,
1 Untergeschoss, TiefgarageB B/P (82),
H/G3/2011 2010/2011 1.813 4.736 4.736 — n n n n
—
47,8 67,5 0,0 1.211 2,2 1.173 1.038 —
8,70
—
29
—
783
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—
5
—
605
—
0,03
— 18.200
11.107.511,41 0,56 36
37
01510
„Kiinteistö Oy Plaza Hehku“, HelsinkiGesellschaftskapital: 12.246.980,17 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 19.12.2011Vantaa, Äyritie 18, „Hehku“ 9gesch. Bürogebäude, 1 Untergeschoss,
TiefgarageB B/P 12/2011 2011 1.937 5.755 5.755 — n n n n
—
45,5 68,5 0,0 1.455 2,5 1.415 1.386
0,83
—
6,88
—
24
—
806
—
82
—
7
—
689
—
0,03
—
22.000
13.645.680,46 0,68 37
38
1510
„Kiinteistö Oy Vantaan Tikkurilantie 136“, HelsinkiGesellschaftskapital: 4.948.421,90 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 30.4.2008Gesellschafterdarlehen: 4.600.000,00 EURVantaa, Tikkurilantie 136,„Tikkurilantie 136 – Logistics Centre“
2gesch. Logistik- u. Bürogebäude,1 Untergeschoss
LG LG 4/2008 2004 15.214 6.574 6.574 — n n
—
— 40,5 0,0 — — — —
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
— 9.400
5.947.635,39 0,30 38
Frankreich
39
92652
„SCS Atrium Boulogne“, ParisGesellschaftskapital: 44.307.279,35 EUR 6)
Beteiligung: 99,99 %erworben am: 28.4.2006 / 31.3.2008Gesellschafterdarlehen: 66.700.000,00 EURBoulogne-Billancourt, 6, place Abel Gance, „Atrium“ 10gesch. Bürogebäude, 1 Staffelgeschoss,
TiefgarageB B/P 4/2006/
3/20081991/2009 4.233 22.188 22.188 — n n n n
—
— 57,5 0,0 — — — —
—
—
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% d
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(net
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in E
UR
in %
Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien im Ausland mit Euro-Währung
Frankreich
40
94200
„OPCI UIR 1 SPPICAV “, ParisGesellschaftskapital: 15.532.041,74 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 6.11.2007Gesellschafterdarlehen: 12.903.662,04 EURIvry-sur-Seine, 19, boulevard Vaillant Couturier,„Atrium Rive Gauche“
9gesch. Bürogebäude bestehend aus 2 Büro-gebäudekomplexen, 2 Untergeschosse,Tiefgarage
B B/P 11/2007 2007/2008 1.933 10.715 10.715 — n n n
—
47,7 63,5 0,0 3.775 2,9 3.169 3.104
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
— 51.100
14.719.182,75 0,74 40
Italien
41
00159
„Casal Bertone s.a.s. di UIR Italia 2 s.r.l.“, MailandGesellschaftskapital: 11.207.862,88 EUR 6)
Beteiligung: 99 % 7)
erworben am: 18.2.2011Gesellschafterdarlehen: 8.700.000,00 EURRom, Via Alberto Pollio, 50, Centro Commerciale Auchandi Casal Bertone „Casal Bertone“
1gesch. EKZ, 2 Untergeschosse– Teileigentum –
E H/G 3/2011 1964/1998 26.465 9.867 9.867 — n n n n
—
56,2 44,5 0,0 — — — —
0,73
2,45
4,52
5,30
16
1.440
710
1.013
76
218
6
6
554
1.690
0,03
0,08 46.300
13.297.235,36 0,67 41
42 „UIR Italia 2 s.r.I.“, MailandGesellschaftskapital: 22.450,12 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 8.2.2011• Die Gesellschaft hält 1,0 % an der „Casal Bertone s.a.s.
di UIR Italia 2 s.r.l.“, Mailand (siehe Nr. 41) — — — — — — — —
—
— — — — — —
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
10.000,00 0,00 42
Luxemburg
43
2540
„K-Point S.A.“, LuxemburgGesellschaftskapital: 11.899.300,00 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 14.9.2012Luxemburg-Kirchberg, 18 –20 rue Edward Steichen, „K-Point” 6gesch. Bürogebäude, Tiefgarage B B/P (82),
H/G9/2012 2008/2012 2.344 9.830 9.830 — n n n
—
48,5 64,5 0,0 — — — —
1,14
—
4,02
—
18
—
1.123
—
103
—
10
—
1.038
—
0,05
— 65.200
30.825.313,14 1,54 43
Niederlande
44
1096
„Rembrandt Tower C.V.“, AmsterdamGesellschaftskapital: 30.643.833,86 EUR 6)
Beteiligung: 60 %erworben am: 26.10.2006Amsterdam, Amstelplein 1, „Rembrandt Tower“ 36gesch. Büroturm, 1 Untergeschoss,
TiefgarageB B/P 10/2006 1994 5.536 30.757 30.757 — n n n
—
56,4 51,5 28,1 6.523 4,0 9.329 5.994
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
— 87.600
29.451.198,96 1,47 44
45
2595
„UIR Monarch GmbH & Co KG“, HamburgGesellschaftskapital: 37.745.574,79 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 11.1.2011Gesellschafterdarlehen: 3.500.000,00 EURDen Haag, Prinses Beatrixlaan 5 –11, „De Monarch“ 18gesch. Bürogebäude, 1 Untergeschoss,
TiefgarageB B/P (77),
H/G2/2012 1967/2012 — 17.047 17.047 — n n n n
—
44,2 62,5 0,0 — — — —
0,70
1,20
1,86
1,76
15
1.196
690
—
78
110
6
6
573
1.034
0,03
0,05 67.900
38.532.435,17 1,93 45
Österreich
46
3500
„Bühl Einkaufscenter Aktiengesellschaft“, WienGesellschaftskapital: 5.279.134,33 EUR 6)
Beteiligung: 99,90 % 7)
erworben am: 30.8.2005Krems,Wiener Straße 96 –102, „Bühl Center“ 3gesch. EKZ, 1 Untergeschoss, Tiefgarage E H/G (96),
W8/2005 1970/1996 13.974 20.209 20.130 79 n n n n n
—
23,2 40,5 1,6 3.785 3,2 3.805 3.809
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
— 49.200
37.708.198,95 1,89 46
40 41 42
Lfd.
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Lage des Grundstückes Objektbeschreibung Art
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Anschaffungsnebenkosten gesamt
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Anteil am Fondsvermögen (netto)
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to)
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UR
in %
Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien im Ausland mit anderer Währung
Japan
47
a)
b)
c)
111–0042
166–0004
154–0023
„Union Investment Real Estate 1 TMK“, TokioGesellschaftskapital: 23.147.409,25 EUR 6)
Beteiligung: 100 % davonerworben am: 22.6.2007• 36,79 % direkt gehalten• 63,21 % indirekt gehalten über Holding-Gesellschaft„Tokyo Residential One Pte. Ltd.“
Tokio, Taito-ku, Kotobuki 3–11–1, „Dia Palace Kuramae“
Tokio, Siginami-ku, Minami 2–25–14, „Asagaya“
Tokio, Setagaya-ku, Wakabayashi 1–10–1, „Wakabayashi“
(siehe Nr. 55)
13gesch. Wohngebäude
4gesch. Wohngebäude
6gesch. Wohngebäude, 2 Untergeschosse,Tiefgarage
W
W
W
W
W
W
7/2007
10/2007
10/2007
2006
2007
2007
465
691
530
1.757
1.078
717
—
—
—
1.757
1.078
717
n n
n
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—
—
—
—
72,5
73,5
73,5
4,5
9,0
26,3
533
379
269
0,8
0,9
0,4
560
378
273
492
348
247
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
8.788
6.061
4.371
4.695.339,98 0,23 47
a)
b)
c)
48
a)
b)
145–0065
144–0051
„Union Investment Real Estate 2 TMK“, TokioGesellschaftskapital: 23.767.367,45 EUR 6)
Beteiligung: 100 % davonerworben am: 22.6.2007• 50,78 % direkt gehalten• 49,22 % indirekt gehalten über Holding-Gesellschaft„Tokyo Residential One Pte. Ltd.“
Tokio, Ota-ku, Higashi Yukigaya 3–29–2, „Yukigaya“
Tokio, Ota-ku, Nishi Kamata 6–36–12, „Kamata”
(siehe Nr. 55)
5gesch. Wohngebäude
12gesch. Wohngebäude
W
W
W
W
10/2007
10/2007
2007
2007
497
541
947
2.603
—
—
947
2.603
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—
—
—
73,5
73,5
29,9
17,4
256
792
0,4
0,6
317
933
241
770
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
4.856
14.697
5.146.913,89 0,26 48
a)
b)
Mexiko
49
11910
„UIR Diamante S.A. de C.V.“, Mexiko-StadtGesellschaftskapital: 9.296.370,24 EUR 6)
Beteiligung: 99,99 %erworben am: 18.5.2007Toluca 2430, Av. Carretera, „EDS Building“ 6gesch. Bürogebäude, Tiefgarage B B/P 6/2007 1999 2.640 4.961 4.961 — n
—
— 44,5 0,0 — — — —
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
— 7.482
7.524.438,69 0,38 49
Norwegen
50
442
„UIR Nydalen AS“, OsloGesellschaftskapital: 28.906.438,84 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 28.10.2005Gesellschafterdarlehen: 27.841.427,06 EUROslo, Sandakerveien 116, Building D,„Campus Nydalen“
6gesch. Büro- u. Geschäftsgebäude, Tiefgarage B B/P (58),H/G
2/2006 2005 4.000 16.756 16.756 — n n n
—
— 61,5 20,5 3.232 8,0 3.876 2.878
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
— 58.393
32.604.313,91 1,63 50
51 „UIR Sandakerveien AS“, OsloGesellschaftskapital: 12.437,73 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 6.2.2006(hält ein Recht an dem Grundstück Nydalen) (siehe Nr. 50) — — — — — — — —
—
— — — — — — —
—
—
—
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—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
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—
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43 44 45
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Anschaffungsnebenkosten gesamt
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Anteil am Fondsvermögen (netto)
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(net
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UR
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Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien im Ausland mit anderer Währung
Polen
52 „Rondo Office Project Sp. z o.o.“, WarschauGesellschaftskapital: 20.151.253,28 EUR 6)
Beteiligung: 100%erworben am: 18.5.2011• 100 % an „Zebra Tower Sp. z o.o.“, Warschau (siehe Nr. 53)
— 1,54 8,98 174 1.367 156 6 1.194 0,06 23.394.472,92 1,17 52
53
01–001
„Zebra Tower Sp. z o.o.“, WarschauGesellschaftskapital: 18.453.921,86 EUR 6)
Beteiligung: 100 % indirekt gehalten über„Rondo Office Projekt Sp. z o.o.“erworben am: 18.5.2011Gesellschafterdarlehen: 18.000.000,00 EURWarschau, Mokotowska 1, „Zebra Tower“
(siehe Nr. 52)
17gesch. Büroturm, Tiefgarage– Erbnießbrauchrecht –
B B/P 5/2011 2010 3.464 18.285 18.285 — n n n n n
—
49,4 67,5 0,0 5.284 4,3 5.155 5.311 — — — — — — — — 79.000
— — 53
Schweden
54
17154
„UIR Päronet 8 AB“, StockholmGesellschaftskapital: 35.764.894,00 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 20.5.2010Solna, Korta Gatan 2 –12, Solna Strandväg 13 –15,Torggatan 5 – 9, „Päronet 8“
7gesch. Bürogebäude, Tiefgarage B B/P 7/2010 1976/2008–2009
6.727 21.438 21.438 — n n n
—
45,9 46,5 0,0 — — — —
1,70
—
5,03
—
15
—
1.689
—
163
—
5
—
1.162
—
0,06
— 65.371
37.623.839,47 1,88 54
Singapur
55 „Tokyo Residential One Pte. Ltd.“, SingapurGesellschaftskapital: 26.539.710,19 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 15.12.2009• 63,21 % an „Union Investment Real Estate 1 TMK“, Tokio• 49,22 % an „Union Investment Real Estate 2 TMK“, Tokio
(siehe Nr. 47)(siehe Nr. 48)
— — — — — — — — — 29.121.540,05 1,46 55
Türkei
56
a)
b)
34010
35340
„UIR Mediaturk Birinci Gayrimenkul Yatirim A.Ş.“, IstanbulGesellschaftskapital: 26.504.646,03 EUR 6)
Beteiligung: 100 %erworben am: 28.6.2007 / 25.6.2013Istanbul-Beylikdüzü, Büyükçekmence-Yakuplv Mah,„Media Markt“Izmir, Inciralti mah. Mithatpasa cd. No. 1, „Media Markt“
2gesch. Fachmarktzentrum, 1 Untergeschoss
2gesch. Fachmarktzentrum, Tiefgarage
E
E
H/G
H/G
6/2007
2/2009
2008
2009
10.282
5.009
7.679
5.475
7.679
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—
—
34,5
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—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
18.100
14.000
38.545.257,75 1,93 56
Zwischensumme Immobilien-Gesellschaften 519.517.104,19 25,98
Immobilienvermögen gesamt in EUR 1.677.106.191,32 83,88
Alle immobilienbezogenen Angaben basieren auf 100 %.1) Mietanteil in % des gesamten Mietertrages der Immobilie, sofern über 25 %. Es erfolgt
keine gesonderte Prozentangabe bei Vorliegen nur einer Nutzungsart.2) Unter Berücksichtigung von Mietgarantien.3) Es erfolgt aus Datenschutzgründen keine Angabe, wenn in der betreffenden Immobilie
aktuell nur ein Mieter ansässig ist oder wenn die Mieteinnahmen aus der Immobilie zu 75 % oder mehr von einem einzigen Mieter stammen.
4) Auswertung auf Basis der bestehenden Mietverträge. Bei Mietverträgen mit unbefris-teter Laufzeit (z. B. Wohnungen) wird eine Restlaufzeit von zwei Jahren angenommen.
5) Beim Ankauf einer direkt gehaltenen Immobilie oder einer Immobilie, die über eine Immobilien-Gesellschaft gehalten wird, wird in den ersten drei Monaten nach Erwerb der Kaufpreis anstelle des Sachverständigenwertes ausgewiesen.
6) Bilanzielles Eigenkapital.7) Wirtschaftliche Beteiligung 100 %.
Zeichenerklärung:TE = Teileigentum
Art des Grundstückes:B = BürogebäudeE = EinzelhandelG = Gewerbepark H = HotelLG = LogistikW = Wohnungen
Art der Nutzung:B/P = Büro/PraxenB/S = Büro-/ServicegebäudeG = Gewerbepark H = HotelH/G = Handel/Gastronomie K = KinoLG = LogistikT = TankstellenW = Wohnungen
46 47
48
Übertrag aus Vermögensaufstellung Teil I Anteil amFondsvermögen
(netto) in %
Immobilienvermögen gesamt 1.677.106.191,32 83,88
49
1.3.7 Vermögensaufstellung Teil IIIFondsvermögen (gesamt) Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
EUR EUR EUR Anteil am Fonds vermögen
(netto) in %
EUR EUR EUR EUR EUR EUR
I. Sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 15.526.454,89 0,78 15.210.245,00 316.209,89
(davon in Fremdwährung 690.213,03 676.156,13 14.056,90) davon Betriebskostenvorlagen 14.061.657,55 13.775.280,05 286.377,50 davon Mietforderungen 666.739,95 653.160,68 13.579,27
2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 174.045.089,10 8,71 170.500.478,14 3.544.610,96 (davon in Fremdwährung 27.841.427,06 27.274.407,13 567.019,93)
3. Zinsansprüche 587.522,58 0,03 575.556,79 11.965,79 (davon in Fremdwährung — — —)
4. Anschaffungsnebenkosten 24.956.660,94 1,25 24.448.392,29 508.268,65
• bei Immobilien 17.714.625,53 17.353.848,55 360.776,98
• bei Beteiligung an Immobilien-Gesellschaften 7.242.035,41 7.094.543,74 147.491,67 (davon in Fremdwährung 1.879.052,91 1.840.784,01 38.268,90)
5. Andere 22.598.568,45 1,13 22.138.332,37 460.236,08
(davon in Fremdwährung 4.969.885,37 4.868.668,40 101.216,97) davon Forderungen aus Anteilumsatz — — — davon aus Sicherungsgeschäften — — —
II. Verbindlichkeiten aus
1. Krediten – 204.455.041,28 – 10,23 – 200.291.099,84 – 4.163.941,44
(davon in Fremdwährung – 29.915.041,28 – 29.305.790,14 – 609.251,14) davon kurzfristige Kredite (§ 53 InvG) — — —
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben – 1.738.066,44 – 0,09 – 1.702.668,90 – 35.397,54 (davon in Fremdwährung – 418.996,73 – 410.463,43 – 8.533,30)
3. Grundstücksbewirtschaftung – 14.482.710,83 – 0,72 – 14.187.755,01 – 294.955,82 (davon in Fremdwährung — — —)
4. anderen Gründen – 4.707.877,23 – 0,24 – 4.611.997,93 – 95.879,30
(davon in Fremdwährung – 187.317,61 – 183.502,53 – 3.815,08) davon aus Anteilumsatz — — — davon aus Sicherungsgeschäften — — —
III. Rückstellungen – 54.146.266,43 – 2,71 – 53.043.526,77 – 1.102.739,66 (davon in Fremdwährung – 4.847.813,44 – 4.749.082,66 98.730,78)
Zwischensumme – 41.815.666,25 – 2,09 – 40.964.043,86 – 851.622,39
Fondsvermögen (netto) 1.999.307.976,77 100,00 1.958.589.974,60 40.718.002,17
Anteilwert (EUR) 51,61 50,30
Umlaufende Anteile (Stück) 37.946.854 809.474
1.3.6 Vermögensaufstellung Teil IIKäufe
nominal EUR bzw. Stück in Tausend
Verkäufenominal EUR bzw. Stück in Tausend
Bestand nominal EUR bzw. Stück in Tausend
Kurswert EUR(Kurs per
30.9.2013)
Anteil amFondsvermögen
(netto) in %
I. Bankguthaben 35.941.337,15 1,80
II. Investmentanteile UIN-Fonds Nr. 577 1) 2)
(ISIN: DE0007196370)970,5 3.714,0 6.938,8 318.490.002,00 15,93
III. Zertifikat UII Shopping Nr. 1 (ISIN: DE000DZ2LKV3)
30,0 — 91,0 9.586.112,55 0,48
Zwischensumme 364.017.451,70 18,21
1) Die Verwaltung ist für die Anleger des UniInstitutional European Real Estate kostenneutral. 2) Es wurden keine Ausgabe- und Rücknahmeabschläge bezahlt.
Sicherungsgeschäfte mit Finanzinstrumenten
Nominal in Währung
Kurswert Verkauf in EUR
Kurswert Stichtag in EUR
Vorläufiges Ergebnis in EUR
CHF 60.000.000,00 48.668.612,79 49.156.966,75 – 488.353,96
GBP 32.000.000,00 37.266.410,59 38.262.416,26 – 996.005,67
JPY 5.000.000.000,00 39.006.169,03 37.905.192,04 1.100.976,99
NOK 480.000.000,00 62.428.877,67 58.886.041,27 3.542.836,40
SEK 320.000.000,00 36.761.310,52 36.791.533,11 – 30.222,59
USD 9.000.000,00 7.022.503,69 6.666.123,50 356.380,19
Sicherungsgeschäfte gesamt 231.153.884,29 227.668.272,93 3.485.611,36
51
Verfahren bei der Vermögensbewertung
Bewertung von Immobilien, Bauleistungen, Beteiligungenan Immobilien-Gesellschaften und Liquiditätsanlagen
Immobilien werden bei Erwerb und danach nicht länger als drei Monate mit dem Kaufpreis, anschließend mit dem zuletzt vom Sachverständigenausschuss festgestellten Wert angesetzt. Dieser Wert wird für jede Immobilie alle drei Monate ermittelt. Die Bewertungen werden möglichst gleichmäßig über das Quartal verteilt, um eine Ballung von Neubewertungen zu bestimmten Stichtagen zu vermeiden. Treten bei einer Immobilie Änderungen wesentlicher Bewertungsfaktoren ein, so wird die Neubewertung gegebenenfalls zeitlich vorgezogen. Ferner ist innerhalb von zwei Monaten nach der Belastung eines Grundstückes mit einem Erb-baurecht vom Sachverständigenausschuss der Wert des Grund-stückes neu festzustellen. Bauleistungen werden, soweit sie bei der Bewertung der Immobilien nicht erfasst wurden, grundsätzlich zu Herstellungskosten angesetzt.
Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften werden mit dem Wert angesetzt, der sich aus der monatlichen Bewertung der Immobilien-Gesellschaften ergibt. Der Wert der Beteiligung an der Immobilien-Gesellschaft wird quartalsweise durch einen Abschlussprüfer im Sinne des § 319 Abs. 1 Satz 1 und 2 des Handelsgesetzbuchs ermittelt. Die in den Vermögensaufstellungen ausgewiesenen Immobilien werden bei Erwerb und danach nicht länger als drei Monate mit dem Kaufpreis und anschließend mit dem Wert angesetzt, der von dem Sachverständigenausschuss der Kapitalanlagegesellschaft festgestellt wurde.
Hinsichtlich Liquiditätsanlagen gilt: Vermögensgegenstände, die an Börsen gehandelt werden oder in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, sowie Bezugsrechte für das Sonder ver-mögen werden zum jeweiligen Kurswert bewertet, sofern nach-folgend unter „Besondere Bewertungsregeln” nicht anders ange-geben. Vermögensgegenstände, die weder an Börsen gehandelt werden noch in einen anderen organisierten Markt einbezogen
sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Ein-schätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berück-sichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist, sofern nachfolgend unter „Besondere Bewertungsregeln” nicht anders angegeben.
Besondere Bewertungsregeln für einzelne Vermögensgegenstände
Bankguthaben und Forderungen, z. B. abgegrenzte Zins an-sprüche, werden grundsätzlich zum Nennwert, Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Investmentanteile werden zum Rücknahmepreis angesetzt.
Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände werden unter Zugrundelegung des im EuroFX-System ermittelten Devisenkurses der Währung in Euro umgerechnet. Sofern keine EuroFX-Devisenkurse gestellt werden, wird auf das Mittags-Fixing der Reuters AG um 13:30 Uhr zurückgegriffen.
Sicherungsgeschäfte sind zum Berichtsstichtag auf Basis aktueller Devisenkurse bewertet. Jedes im Bestand befindliche Geschäft ist mit dem Wiedereindeckungsbetrag angesetzt, der notwendig wäre, um ein identisches Geschäft am Berichtsstichtag abschlie-ßen zu können.
Aus verschiedenen Bestandteilen bestehende Vermögens ge - gen stände (zusammengesetzte Vermögensgegenstände) sind jeweils anteilig nach den vorgenannten Regelungen zu bewerten.
Von den besonderen Bewertungsregeln kann in Ausnahmefällen abgewichen werden, sofern die Gesellschaft unter Berück sich ti-gung der Marktgegebenheiten dies im Interesse der Anleger für erforderlich hält.
50
Verzeichnis der Ankäufe und Verkäufe von Immobilien und Immobilien-Gesellschaften 1)
Lfd.
Nr.
Projekt / Objekt / Immobilien-Gesellschaft O
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% 5)
Ankäufe
Direkt gehaltene Immobilien im Ausland mit anderer Währung
28 Oftringen, Industriestrasse 11 — 5/2013 — — 48,0 — 100,0 100,0 6,0
Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien im Ausland mit Euro-Währung
35 „Kiinteistö Oy Helsingin Kathy“, VantaaHelsinki, „Skanska HQ“ n
8/20138/2013
——
—— 37,4
100,0— 100,0 100,0 6,2
Verkäufe
Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien im Ausland mit anderer Währung
„Union Investment Real Estate 2 TMK“, Tokio 6)
Tokio, „Meguro“ —6/2007
10/2007—
5/2013—4,0 3,9
100,0— — — —
1) Sämtliche Objekte/Beteiligungen wurden von Unternehmen/Personen erworben, die in keiner Weise mit der Union Investment Gruppe/Union Investment Real Estate GmbH gesellschaftlich verbunden sind.
2) Bei Ankauf/Verkauf.3) Bei Immobilien-Gesellschaften wird der anteilige Sachverständigenwert der Immobilie ausgewiesen.
4) Einschließlich Mietgarantie.5) Kalkulierte Nettoanfangsrendite auf Basis der Wirtschaftlichkeitsberechnung unter Zugrunde legung
der Gesamtinvestition bei Ankauf ohne Fremdfinanzierung in jeweiliger Währung.6) Immobilien-Gesellschaft hält zwei weitere Immobilien und verbleibt im Bestand.
Devisenkurse per Stichtag: 30.9.2013 1)
Britisches Pfund 1 EUR = GBP 0,8357
Japanischer Yen 1 EUR = JPY 132,0000
Kanadischer Dollar 1 EUR = CAD 1,3922
Koreanischer Won 1 EUR = KRW 1.449,3900
Norwegische Krone 1 EUR = NOK 8,1174
Polnischer Zloty 1 EUR = PLN 4,2135
Schwedische Krone 1 EUR = SEK 8,6583
Schweizer Franken 1 EUR = CHF 1,2220
US-Dollar 1 EUR = USD 1,3499
1) Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände werden unter Zugrundelegung des im EuroFX-Systems ermittelten Devisenkurses des Vortages der Währung in Euro umgerechnet.
Sofern keine EuroFX-Devisenkurse gestellt werden, wird auf das Mittags-Fixing der Reuters AG um 13:30 Uhr zurückgegriffen.
Erläuterungen zu Finanzinstrumenten Käufe (Kurswert) in TEUR
Verkäufe (Kurswert) in TEUR
Käufe und Verkäufe, die während des Berichtszeitraums abgeschlossen wurden 355.568,99 362.851,19
Realisierte Gewinne und Verluste aus Devisenkurssicherunggeschäften
Gewinne in EUR
Verluste in EUR
Devisentermingeschäfte 11.515.862,92 4.410.167,26
Non-Deliverable-Forwards 252.411,05 75.909,04
Summe 11.768.273,97 4.486.076,30
52 53
1.3.8 Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge und Aufwendungen (gesamt) Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller — — —
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) — — —
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 234.669,05 229.933,26 4.735,79
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) — — —
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 11.730,30 11.493,53 236,77
(davon in Fremdwährung 3.623,87 3.551,38 72,49)
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 6.412,08 6.283,01 129,07
(davon in Fremdwährung 3.595,07 3.523,35 71,72)
7. Erträge aus Investmentanteilen 6.942.881,88 6.801.761,65 141.120,23
8. Erträge aus Wertpapierdarlehens- und -pensionsgeschäften — — —
9. Abzug ausländischer Quellensteuer — — —
10. Sonstige Erträge 8.842.996,33 8.664.468,32 178.528,01
(davon in Fremdwährung 1.487.100,20 1.457.110,18 29.990,02)
11. Erträge aus Immobilien 73.770.525,15 72.284.497,80 1.486.027,35
(davon in Fremdwährung 7.043.903,46 6.901.861,92 142.041,54)
12. Erträge aus Immobilien-Gesellschaften 12.498.858,71 12.245.068,13 253.790,58
(davon in Fremdwährung 390.894,43 383.003,97 7.890,46)
13. Eigengeldverzinsung (Bauzinsen) — — —
(davon in Fremdwährung — — —)
Summe der Erträge 102.308.073,50 100.243.505,70 2.064.567,80
II. Aufwendungen
1. Bewirtschaftungskosten – 10.252.227,62 – 10.045.934,21 – 206.293,41
• Betriebskosten – 1.289.077,99 – 1.264.387,97 – 24.690,02
(davon in Fremdwährung – 7.533,93 – 7.382,61 – 151,32)
• Instandhaltungskosten – 3.309.532,78 – 3.242.388,26 – 67.144,52
(davon in Fremdwährung — — —)
• Kosten der Immobilienverwaltung – 2.553.895,83 – 2.502.346,36 – 51.549,47
(davon in Fremdwährung — — —)
• Sonstige Kosten – 3.099.721,02 – 3.036.811,62 – 62.909,40
(davon in Fremdwährung – 39.901,02 – 39.093,87 – 807,15)
2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten – 872.402,19 – 854.825,44 – 17.576,75
(davon in Fremdwährung – 872.402,19 – 854.825,44 – 17.576,75)
3. Ausländische Steuern – 2.250.272,87 – 2.204.632,43 – 45.640,44
(davon in Fremdwährung – 641.226,20 – 628.225,78 – 13.000,42)
4. Zinsen aus Kreditaufnahmen – 9.646.918,86 – 9.452.331,94 – 194.586,92
(davon in Fremdwährung – 1.797.553,64 – 1.761.299,61 – 36.254,03)
5. Verwaltungsvergütung – 9.879.139,54 – 9.620.261,51 – 258.878,03
6. Depotbankvergütung – 815.223,38 – 798.824,76 – 16.398,62
7. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten – 200.381,22 – 196.309,19 – 4.072,03
8. Sonstige Aufwendungen – 695.652,63 – 681.625,01 – 14.027,62
• Sachverständigenkosten – 647.035,65 – 633.984,53 – 13.051,12
(davon in Fremdwährung — — —)
Summe der Aufwendungen – 34.612.218,31 – 33.854.744,49 – 757.473,82
III. Ordentlicher Nettoertrag 67.695.855,19 66.388.761,21 1.307.093,98
54 55
Erträge und Aufwendungen (gesamt) Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 12.102.914,60 11.858.276,69 244.637,91
• aus Immobilien — — —
(davon in Fremdwährung — — —)
• aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 334.640,63 327.884,71 6.755,92
(davon in Fremdwährung 334.640,63 327.884,71 6.755,92)
• aus Liquiditätsanlagen — — —
(davon in Fremdwährung — — —)
davon aus Finanzinstrumenten — — —
• Sonstiges 11.768.273,97 11.530.391,98 237.881,99
(davon in Fremdwährung 11.768.289,76 11.530.407,45 237.882,31)
2. Realisierte Verluste – 33.779.585,48 – 33.098.042,52 – 681.542,96
• aus Immobilien — — —
(davon in Fremdwährung — — —)
• aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – 23.234.837,15 – 22.765.021,93 – 469.815,22
(davon in Fremdwährung – 18.742.070,50 – 18.363.749,16 -378.321,34)
• aus Liquiditätsanlagen – 6.058.672,03 – 5.936.744,62 – 121.927,41
(davon in Fremdwährung — — —)
davon aus Finanzinstrumenten — — —
• Sonstiges – 4.486.076,30 – 4.396.275,97 – 89.800,33
(davon in Fremdwährung – 4.486.076,30 – 4.396.275,97 – 89.800,33)
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften – 21.676.670,88 – 21.239.765,83 – 436.905,05
Ertragsausgleich – 683.368,63 – 693.729,42 10.360,79
V. Ergebnis des Geschäftsjahres 45.335.815,68 44.455.265,96 880.549,72
Total Expense Ratio (TER) Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate in % des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens: 0,575 %Total Expense Ratio (TER) Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK in % des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens: 0,726 %Transaktionsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens gem. § 41 Abs. 2 S. 4 InvG: 0,158 %Transaktionskosten: 11.481.613,28 EUR
Angaben zu den Kosten gemäß § 41 Abs. 4 und 5 InvG:Der Kapitalanlagegesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Depotbank und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu. Die Kapitalanlage-gesellschaft gewährt aus der an sie gezahlten Verwaltungsgebühr an Vermittler, z. B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als sogenannte „Vermittlungsfolgeprovisionen“. Die Vertragsbedingungen des Fonds sehen ab dem 1.7.2013 eine Pauschalgebühr in Höhe von 0,125 % vor. Für das abgelaufene Geschäftsjahr wurde der Fonds mit TEUR 625 belastet. Davon wurden unter anderem die Kosten der Beteiligungssteuerung, der Fondsadministration und der Depotbank sowie die Kosten der Wirtschaftsprüfer für die Prüfung des Sondervermögens beglichen.
1.3.9 Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge
Die „Zinsen aus Liquiditätsanlagen“ verringerten sich um EUR 0,3 Mio. auf EUR 0,02 Mio. Bei den „Erträgen aus Investment-anteilen“ in Höhe von EUR 6,9 Mio. handelt es sich um die Aus-schüttung des Wertpapier-Spezialfonds UIN-Fonds Nr. 577 sowie den auf den Wertpapier-Spezialfonds entfallenden Zwischenge-winnertrag und Zwischengewinnaufwand. Insgesamt erhöhten sich die Erträge aus Liquiditätsanlagen gegenüber dem Vorjahr um EUR 1,3 Mio.
Die „Sonstigen Erträge“ in Höhe von EUR 8,8 Mio. beinhalten EUR 6,8 Mio. Zinsen aus Darlehen an Immobilien-Gesellschaf-ten, EUR 0,8 Mio. aus der Auflösung von Rückstellungen, EUR 0,5 Mio. aus „Sonstigen Erträgen“ der Bewirtschaftung sowie EUR 0,4 Mio. aus der Berichtigung des Vorsteuerabzugs gemäß § 15 UStG.
Die „Erträge aus Immobilien“ erhöhten sich gegenüber dem Vor-jahr um EUR 8,7 Mio. auf EUR 73,8 Mio. Davon entfallen auf die im Ausland gelegenen Immobilien: EUR 5,7 Mio. (GBP 4,8 Mio.)
auf Objekte in Großbritannien, EUR 5,7 Mio. auf ein Objekt in den Niederlanden, EUR 5,6 Mio. auf Objekte in Frankreich, EUR 3,1 Mio. auf ein Objekt in Spanien und EUR 1,3 Mio. (CHF 1,6 Mio.) auf ein Objekt in der Schweiz.
Die „Erträge aus Immobilien-Gesellschaften“ verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 55,8 Mio. auf EUR 12,5 Mio. Der starke Rückgang im Vergleich zum Vorjahr resultiert aus den nicht so zahlreich und in geringerer Höhe stattgefunden Ausschüttungen.
Aufwendungen
Die in den „Bewirtschaftungskosten“ enthaltenen Betriebskosten verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 0,3 Mio. auf EUR 1,3 Mio. Sie beinhalten die bei der Gesellschaft entstande- nen Aufwendungen gemäß § 11 Abs. 4 BVB.
Für die aktive Bestandspflege sowie zur Verbesserung der nach-haltigen Vermietbarkeit wurden Instandhaltungsmaßnahmen in Höhe von EUR 3,3 Mio. durchgeführt.
Die „Kosten der Immobilienverwaltung“ betragen nach Erstattung von Mietern aufgrund vertraglicher Vereinbarungen EUR 2,6 Mio. Die Gesamtkosten vor Erstattung von Mietern betragen EUR 3,5 Mio.
Sie enthalten bei der Gesellschaft entstandene Aufwendun- gen gemäß § 11 Abs. 4 BVB (bis zum 30.6.2013) und gemäß § 11 Abs. 6 BVB (ab dem 1.7.2013) in Höhe von EUR 1,6 Mio. Bei den „Sonstigen Kosten“ in Höhe von EUR 3,1 Mio. handelt es sich im Wesentlichen um Aufwand für Steuer- und Zinsnach-zahlung in Höhe von EUR 1,1 Mio., Beratungskosten in Höhe von EUR 0,8 Mio., Vermietungskosten in Höhe von EUR 0,1 Mio., Vorsteuerberichtigungen in Höhe von EUR 0,5 Mio. und Werbe-kosten in Höhe von EUR 0,1 Mio.
Die Position „Ausländische Steuern“ weist einen Aufwand in Höhe von EUR 2,3 Mio. aus.
Die „Zinsen aus Kreditaufnahmen“ erhöhten sich um EUR 0,3 Mio. auf ins gesamt EUR 9,6 Mio.
Die von der Gesellschaft für die Fondsverwaltung erhobene „Ver-waltungsvergütung“ beträgt insgesamt EUR 8,9 Mio., davon entfallen EUR 8,7 Mio. auf die Anteilklasse UniInstitutional Euro-pean Real Estate. Dies entspricht 0,45 % p. a. des durchschnitt-lichen Netto-Fondsvermögens der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate und bleibt wieder erheblich unter dem nach den Vertragsbedingungen möglichen Entnahmesatz von 1,0 %. Für die Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK wurde eine Fondsverwaltungsvergütung von 0,6 % erhoben, welche ebenfalls unter dem nach den Vertragsbedingungen möglichen Entnahmesatz von 1,0 % liegt. Weiterhin wurde das Sondervermögen bis zum 30.6.2013 mit den Kosten für die Fondsadministration gemäß den Vertragsbedingungen in Höhe von EUR 0,3 Mio. belastet. Ab dem 1.7.2013 erfolgte durch Änderun-gen der Vertragsbedingungen die Umstellung auf eine Pauschal-vergütung (§ 11 Abs. 4 BVB), die u. a. auch die Fondsadministra-tion bein haltet. Bis zum 30.9.2013 wurden EUR 0,6 Mio. an Pau-schalvergütung an die Gesellschaft entrichtet. Die der Gesellschaft zugeflossene Vergütung für den Erwerb sowie den Bau und Umbau von Immobilien beträgt EUR 3,2 Mio.
Total Expense Ratio (TER)
Die Gesamtkosten der Verwaltung des Sondervermögens ohne Transaktionskosten belaufen sich auf EUR 11,6 Mio. Bezogen auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate ergibt sich eine Total Expen-se Ratio (TER) von 0,58 %. Für die Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK ergibt sich eine Total Expense Ratio (TER) von 0,73 %.
Die TER ist eine Kennzahl, die Aufschluss darüber gibt, welche Kosten bei einem Fonds jährlich anfallen. Berücksichtigt werden Management-, Verwaltungs- und andere Kosten, z. B. Kosten für Wirtschaftsprüfer, Sachverständigenausschuss, Pauschalvergütung und Depotbankgebühren. Durch die Angabe der TER besteht die Möglichkeit, eine Kostentransparenz mit internationalem Standard zu schaffen. Die Berechnungsmethode basiert auf der vom BVI
Bundesverband Investment und Asset Management e. V. empfoh-lenen Methode.
Veräußerungsgeschäfte
Die „Realisierten Gewinne“ aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften betragen EUR 0,3 Mio. und resultieren aus der Auflösung von Verkaufsrückstellungen.
Die „Realisierten Verluste“ aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften betragen EUR 23,2 Mio. Der mit der Veräuße-rung der Immobilie „SMTB Building“ in Seoul (Südkorea) aus der Immobilien-Gesellschaft generierte Gewinn wurde bereits im Geschäftsjahr 2010/2011 ertragswirksam ausgewiesen. Im Zuge der erst später durchgeführten Liquidation der Immobilien-Gesellschaft „HSB Property TWO Investment Asset Securitization Co. Ltd.“, Seoul (Südkorea), kam es im abgelaufenen Geschäfts-jahr 2012/2013 zu einem negativen Veräußerungsergebnis auf- grund der bereits in Vorjahren generierten Wertveränderungen. Dieser Buchungsvorgang war durch den steuer- und gesell-schaftsrechtlich bedingten Zeitversatz zwischen der Veräuße-rung der Immobilie und der Liquidation der Gesellschaft erfor-derlich und hatte keinen Einfluss auf die Anteilpreisermittlung des Fonds. Die Immobilie „SMTB Building“ hat über die Halte-dauer einen durchgehend positiven Wert beitrag zum Fondser-gebnis geleistet und konnte zu einem Preis über dem letzten Sachverständigenwert veräußert werden. Die „Realisierten Verluste“ aus Liquiditätsanlagen (Wertpapier- Spezialfonds UIN-Fonds Nr. 577) in Höhe von EUR 6,1 Mio. sind die Differenz zwischen den durchschnittlichen Ankaufskursen und den Kursen beim Verkauf.
In dem „Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften“ sind gemäß Investment-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung „Sonstige realisierte Gewinne“ in Höhe von EUR 11,8 Mio. und „Sonstige realisierte Verluste“ in Höhe von EUR 4,5 Mio. aus im Berichts zeitraum fällig gewordenen Währungskurssicherungsge-schäften enthalten. Diesen stehen Wertänderungen der Vermö-gensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen aus Wäh-rungskursschwankungen in Höhe von EUR – 23,8 Mio. sowie Wertänderungen der laufenden Währungskurssicherungsgeschäfte in Höhe von EUR 8,4 Mio. gegenüber. Für den UniInstitutional European Real Estate ergibt sich im vergangenen Geschäftsjahr ein Währungs einfluss von EUR – 8,1 Mio.
Ertragsausgleich
Bei dem „Ertragsausgleich“ in Höhe von EUR – 0,7 Mio. handelt es sich um den Saldo aus den vom Anteilerwerber im Ausgabe-preis zu entrichtenden aufgelaufenen Fondserträgen und den bei Rückgabe von Anteilen im Rücknahmepreis zu erstattenden Ertragsanteilen.
5756
58 59
Kreditvolumen (direkt)
Kreditvolumen (direkt) in % des Verkehrswertes
aller Fonds-immobilien
Kreditvolumen (indirekt über Immobilien-
Gesellschaften) 2)
Kreditvolumen (indirekt über Immobilien-
Gesellschaften) in % des Verkehrs-
wertes aller Fondsimmobilien
Kreditvolumen (gesamt)
Kreditvolumen (gesamt) in % der
Verkehrswerte aller Fonds-immobilien
ø-Zins in % p. a.
EUR-Kredite (Ausland) 117.540 5,6 253.519 12,0 371.059 17,6 4,6
EUR-Kredite (Inland) 57.000 2,7 0 — 57.000 2,7 4,0
GBP-Kredite 3) 29.915 1,4 0 — 29.915 1,4 6,1
SEK-Kredite 3) 0 — 30.029 1,4 30.029 1,4 4,0
JPY-Kredite 3) 0 — 0 — 0 — —
Summe 204.455 9,7 283.548 13,4 488.003 23,1 4,5
In dem Wertpapier-Spezialfonds UIN-Fonds Nr. 577 wird ein Groß-teil der Liquiditätsanlagen des UniInstitutional European Real Estate verwaltet. Dadurch wird das professionelle Portfoliomanage-ment der Union Investment Gruppe genutzt, um auch für die liquiden Mittel des UniInstitutional European Real Estate opti- male Ergebnisse zu erzielen. Die Verwaltung ist für die Anleger des UniInstitutional European Real Estate kostenneutral.
Im Berichtszeitraum vom 1.10.2012 bis 30.9.2013 wurden keine Wertpapiertransaktionen für Rechnung der von Union Investment verwalteten Publikumsfonds mit im Konzernverbund stehenden oder über wesentliche Beteiligungen verbundene Unternehmen ausgeführt.
Zur anteiligen Finanzierung von Immobilienerwerben wurden Kredite in Höhe von EUR 488,0 Mio. mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 4,5 % p. a. aufgenommen. Das entspricht einer 23,1 %igen Fremdfinanzierungsquote der Immobilienwerte.
1.3.10 Bestand der Liquidität/Kredite
Durchschnittskupon 1,63 %
Durchschnittsrendite 0,59 %
Durchschnittliche Restlaufzeit 1,6 Jahre
Kennzahlen UIN-Fonds Nr. 577 Gesamtübersicht Kredite (in TEUR) 1)
1) Die Gesellschafterdarlehen des Fonds an die Immobilien-Gesellschaften sind in der Tabelle und in den Darstellungen nicht enthalten.
2) Bei den Immobilien-Gesellschaften bestehen insgesamt Bankdarlehen in Höhe von TEUR 138.729, die im Sinne des § 69 Abs. 2 InvG für Rechnung des Sondervermögens gewährt wurden.
3) Die Fremdwährungsdarlehen wurden mit den Devisenkursen vom 30.9.2013 bewertet.
Struktur der Liquiditätsanlagen
Mio. EUR Performance 1) ø-Zins
Täglich fällige Gelder 33,5 — 0,05 %
Termingelder 2,4 — 0,27 %
UIN-Fonds Nr. 577 318,5 0,63 % —
Zertifikat UII Shopping Nr. 1 9,6 1,06 % —
100 % = EUR 364,0 Mio. (Gesamtliquidität)Anteil am Fondsvermögen (netto): 18,2 %Fondsvermögen (netto): EUR 1.999,3 Mio. Termingelder 0,67 %
Zertifikat UII Shopping Nr. 1 2,63 %
Täglich fällige Gelder 9,21 %
UIN-Fonds Nr. 577 87,49 %
1) Performance seit 1.10.2012 nach dem Berechnungsverfahren des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.
Aufteilung des Kreditvolumens (gesamt) nach verbleibender Zinsfestschreibung (in %)
Aufteilung des Kreditvolumens (gesamt) nach verbleibender Darlehensrestlaufzeit (in %)
Anlagestruktur und Bonitätsstruktur UIN-Fonds Nr. 577
Anlagestruktur
Floater 40,9 %
Pfandbriefe 24,6 %
Festverzinsliche Anleihen 32,2 %
Kasse/Termin- gelder 2,3 %
n AAA: Beste Qualität, geringes Ausfallrisiko.n AA: Hohe Qualität, aber etwas größeres Risiko als die Spitzengruppe.n A: Gute Qualität, viele gute Investmentattribute, aber auch Elemente, die
sich bei veränderter Wirtschaftsentwicklung negativ auswirken können.n BBB: Bietet hinreichenden Schutz vor Zahlungsausfall, allerdings können widrige
Wirtschaftsbedingungen oder sich ändernde Verhältnisse die Fähigkeit des Schuldners schwächen, finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
Bonitätsstruktur
AAA 32,7 %AA 30,3 %
A 31,9 %
BBB 5,1 %
>10 Jahre
7 –10 Jahre
5 – 7 Jahre
2 – 5 Jahre
1 – 2 Jahre
< 1 Jahr
13,3
31,3
13,7
22,7
0 % 10 % 20 % 30 % 40 %
19,0
0 >10 Jahre
7 –10 Jahre
5 – 7 Jahre
2 – 5 Jahre
1 – 2 Jahre
< 1 Jahr
19,5
47,0
0
12,2
0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 %
21,3
0
60 61
1.3.11 Übersicht: Renditen, Bewertungen, Immobilieninformationen
Erläuterungen zur Renditeberechnung
Die Darstellung der Renditekennzahlen erfolgt für das abgelau-fene Geschäftsjahr des Gesamtfonds unter Zugrundelegung des Muster-Jahresberichtes des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.
Die jeweilige Bezugsgröße zur Berechnung der entsprechen - den Kennzahl ist in der Tabelle „Kapitalinformationen in EUR“ (siehe oben) ausgewiesen. Es handelt sich hierbei um anhand von 13 Monatsendwerten berechnete Durchschnittszahlen
und nicht um die jeweiligen Stichtagswerte zum 30.9.2013. In den Durchschnittszahlen haben neben den Sachverständigen- werten der Immobilien auch die zurechenbaren Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Rückstellungen der Immobilien Eingang gefunden.
Zur Renditeermittlung der im Fonds gehaltenen Liquidität wer- den die erzielten Erträge und Wertveränderungen aus Liquidi-täts anlagen zu dem durchschnittlichen Liquiditätsbestand ins Verhältnis gesetzt.
Der Bruttoertrag der Direktinvestments und der Immobilien- Gesellschaften beträgt im Berichtszeitraum 6,8 % (Vorjahr: 6,9 %). Nach Abzug des Bewirtschaftungsaufwandes ergibt sich ein Netto ertrag von 5,7 % (Vorjahr: 5,8 %).
Der Bruttoertrag in den Immobilien-Gesellschaften verringerte sich leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 6,9 %; bei den Direktin-vestments verringerte dieser sich ebenfalls um 0,1 Prozentpunkte auf 6,7 %.
Ausländische Ertragsteuern und Rückstellungen für latente Steuern minderten im Berichtszeitraum das Ergebnis vor Darlehens-aufwand um 0,4 Prozentpunkte (Vorjahr: – 0,5 Pro zentpunkte).
Renditekennzahlen in %
Kapitalinformationen in EUR (Durchschnittszahlen) 1)
Gesamt
Direkt gehaltene Immobilien 1.115.316.341,78
Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien 838.983.224,78
Immobilien gesamt 1.954.299.566,56
Liquidität 478.427.307,97
Kreditvolumen – 432.838.801,20
Durchschnittliches Fondsvermögen (netto) 1.999.888.073,33
1) Anhand von 13 Monatsendwerten berechnete Durchschnittszahlen.
Für den eigenkapitalfinanzierten Teil der direkt und der indirekt über Immo bilien-Gesellschaften gehaltenen Objekte in Fremd-währungen ergaben sich unter Berücksichtigung der Devisen kurs-sicherungs geschäfte währungsbedingte Wertänderungen in Höhe von – 0,3 % (Vorjahr: – 0,3 %).
Die Immobilien-Gesamtrendite des UniInstitutional European Real Estate beträgt für den Berichtszeitraum 3,9 % (Vorjahr: 3,7 %).
Die Liquiditätsrendite beträgt 0,7 % (Vorjahr: 1,5 %). Als Haupt-ursache für die weiterhin niedrige Liquiditätsrendite ist die noch immer hohe Unsicherheit an den Staatsanleihenmärkten sowie die äußerst geringe Performance des Euro-Geldmarktes zu nennen.
Unter Berücksichtigung der Fondskosten ergibt sich eine Fondsren-dite von 2,6 % gegenüber einer Fondsrendite von 2,6 % im Vorjahr. Für die Anteilsklasse FK ergibt sich eine Fondsrendite von 2,4 % für das Geschäftsjahr (Anlageerfolg nach Berechnungsverfahren des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e. V.).
Direktinvestments Immobilien-Gesellschaften
Ges
amt
Deu
tsch
land
Sons
tige
s
Aus
land
gesa
mt
Finn
land
Japa
n
Sons
tige
s
Aus
land
gesa
mt
I. Immobilien
Bruttoertrag 6,5 7,4 6,7 7,5 2,4 7,0 6,9 6,8
Bewirtschaftungsaufwand – 0,6 – 0,9 – 0,7 – 1,0 – 1,4 – 1,9 – 1,7 – 1,1
Nettoertrag 5,9 6,5 6,0 6,5 1,0 5,1 5,2 5,7
Wertveränderungen 0,3 – 2,3 – 0,4 0,0 – 1,9 – 1,8 – 1,6 – 0,9
Ausländische Ertragsteuern 0,0 – 0,4 – 0,1 – 0,7 – 0,2 – 0,5 – 0,5 – 0,3
Ausländische latente Steuern 0,0 0,2 0,1 0,0 0,0 – 0,2 – 0,2 – 0,1
Ergebnis vor Darlehensaufwand 6,2 4,0 5,6 5,8 – 1,1 2,6 2,9 4,4
Ergebnis nach Darlehensaufwand 6,3 2,9 5,7 6,4 – 1,1 1,6 1,9 4,2
Währungsänderung 0,0 – 0,1 0,0 0,0 – 2,8 – 0,6 – 0,6 – 0,3
Gesamtergebnis in Fondswährung 6,3 2,8 5,7 6,4 – 3,9 1,0 1,3 3,9
II. Liquidität 0,7
III. Ergebnis gesamter Fonds vor Abzug der Fondskosten 3,2
IV. Ergebnis gesamter Fonds nach Abzug der Fondskosten (Anlageerfolg nach Berechnungsverfahren des BVI) 2,6
Ergebnis Anteilklasse nach Abzug der Fondskosten (Anlageerfolg nach Berechnungsverfahren des BVI)
• UniInstitutional European Real Estate 2,6
• UniInstitutional European Real Estate FK 2,4
Geographische Aufteilung der Verkehrswerte 1)
Region/Länder Verkehrswerte 1)
in Mio. EUR in %
Hamburg 155,6 7,4
München 15,7 0,7
Rhein-Main 143,1 6,8
Saarbrücken 164,0 7,8
Stuttgart 73,7 3,5
Sonstige deutsche Städte 260,7 12,3
Deutschland gesamt 812,8 38,5
Belgien 33,7 1,6
Finnland 123,3 5,8
Frankreich 276,5 13,1
Großbritannien 69,0 3,3
Italien 46,3 2,2
Japan 38,8 1,8
Luxemburg 65,2 3,1
Mexiko 7,5 0,4
Niederlande 242,1 11,5
Norwegen 58,4 2,8
Österreich 49,2 2,3
Polen 79,0 3,7
Schweden 65,4 3,1
Schweiz 48,4 2,3
Spanien 64,3 3,0
Türkei 32,1 1,5
Ausland gesamt 1.299,3 61,5
Immobilienvermögen gesamt (brutto) 2.112,1 100,0
1) Bestand inkl. Projekte zum Sachverständigenwert und über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien zum anteiligen Sachverständigenwert.
Renditekennzahlen im Mehrjahresvergleich in %
2013 2012 2011 2010
I. Immobilien
Bruttoertrag 6,8 6,9 6,0 7,2
Bewirtschaftungsaufwand – 1,1 – 1,1 – 0,9 – 1,5
Nettoertrag 5,7 5,8 5,0 5,8
Wertveränderungen – 0,9 – 1,2 – 0,1 – 0,8
Ausländische Ertragsteuern – 0,3 – 0,4 – 0,4 – 0,2
Ausländische latente Steuern – 0,1 – 0,1 – 0,1 – 0,2
Ergebnis vor Darlehensaufwand 4,4 4,1 4,5 4,6
Ergebnis nach Darlehensaufwand 4,2 4,0 4,6 4,5
Währungsänderung – 0,3 – 0,3 0,1 0,0
Gesamtergebnis in Fondswährung 3,9 3,7 4,7 4,5
II. Liquidität 0,7 1,5 1,0 0,6
III. Ergebnis gesamter Fonds vor Abzug der Fondskosten
3,2 3,2 3,7 3,5
IV. Ergebnis gesamter Fonds nach Abzug der Fondskosten (Anlage er folg nach Berechnungs-verfahren des BVI)
2,6 2,6 3,1 3,0
V. Ergebnis Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate nach Abzug der Fondskosten (Anlage er folg nach Berechnungs-verfahren des BVI)
2,6 2,6 3,1 3,0
VI. Ergebnis Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK nach Abzug der Fonds-kosten (Anlage er folg nach Berechnungs verfahren des BVI)
2,4 2,4 Anteilklasse wurde am 1.7.2011 aufgelegt.
Aufteilung der Verkehrswerte nach Art des Grundstückes 1)
Büro EUR 1.225,8 Mio.
Einzelhandel EUR 422,2 Mio.
Logistik EUR 217,0 Mio.
Hotel EUR 208,3 Mio.
Wohnen EUR 38,8 Mio.
Immobilienvermögen gesamt (brutto) EUR 2.112,1 Mio.
Wohnen 1,8 %
Logistik 10,3 %
Einzelhandel 20,0 %
Büro 58,0 %
Hotel 9,9 %
1) Bestand inkl. Projekte zum Sachverständigenwert und über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien zum anteiligen Sachverständigenwert.
62 63
6564
Immobilien Direktinvestments Immobilien-Gesellschaften 1) Gesamt
Deutschland Ausland mit Euro-Währung
Ausland mit anderer Währung
Direkt investments gesamt
Ausland mit Euro-Währung Ausland mit anderer Währung Immobilien- Gesellschaften
gesamt 2)Belgien Finnland sonstiges Ausland Japan sonstiges Ausland
Gutachterliche Verkehrswerte Portfolio 812.800.000 227.300.000 117.489.087 1.157.589.087 33.735.742 123.342.721 595.299.949 38.772.727 163.345.917 954.497.056 2.112.086.143
Gutachterliche Bewertungsmieten 3) 53.308.701 14.201.208 7.648.543 75.158.452 2.636.917 8.085.842 41.773.758 2.461.602 11.372.431 66.330.550 141.489.002
Positive Wertver änderungen laut Gutachten 10.400.000 — — 10.400.000 — — 1.000.000 — — 1.000.000 11.400.000
Sonstige positive Wertveränderungen 1.133.394 497.875 2.826.715 4.457.983 660.692 4.018.531 6.084.134 18.945.966 13.458.918 43.168.241 47.626.225
Negative Wertveränderungen laut Gutachten – 6.700.000 – 7.400.000 – 2.635.283 – 16.735.283 – 2.648.776 — – 6.899.999 – 13.486.174 – 9.377.658 – 32.412.606 – 49.147.889
Sonstige negative Wertveränderungen – 383.784 — – 16.185 – 399.968 – 501.549 — – 5.107.659 — – 6.248 – 5.618.117 – 6.018.085
Wertveränderungen laut Gutachten insgesamt 3.700.000 – 7.400.000 – 2.635.283 – 6.335.283 – 2.648.776 — – 5.899.999 – 13.486.174 – 9.377.658 – 31.412.606 – 37.747.889
Sonstige Wertver änderungen insgesamt 749.610 497.875 2.810.530 4.058.015 159.143 4.018.531 976.475 18.945.966 13.452.669 37.550.125 41.608.139
1) Anteilig gemäß Beteiligungsgrad. 2) In der Spalte „Immobilien-Gesellschaften gesamt“ ist eine inländische Immobilien-Gesellschaft enthalten (siehe dazu lfd. Nr. 29 in der Vermögensaufstellung Teil I, Seite 31 bis 33).
3) Projekte anteilig Bautenstand.
Informationen zu Wertveränderungen (stichtagsbezogen in EUR)
Vermietungsinformationen – Ertrag nach Nutzungsarten 1) (in %)
Direktinvestments Immobilien-Gesellschaften Gesamt
Deutschland Ausland Finnland Japan sonstiges Ausland
Büro 23,9 55,9 74,4 — 71,5 50,0
Handel/Gastronomie 32,7 0,9 1,2 — 19,8 20,1
Logistik 22,0 12,9 8,9 — — 10,9
Hotel 14,1 20,5 — — — 8,7
Kfz 3,3 4,8 11,6 1,8 5,4 4,8
Wohnen — 0,5 — 97,6 0,0 1,7
Lager 2) 2,2 0,4 2,3 — 0,9 1,4
Service 0,2 — — — — 0,1
Sonstige 1,6 4,1 1,6 0,6 2,4 2,3
1) Jahresnettomietertrag. 2) Hallen, Archive, Keller.
Direktinvestments Immobilien-Gesellschaften Gesamt
Deutschland Ausland Finnland Japan sonstiges Ausland
Leerstandsquote
Wohnen — 0,0 — 14,9 100,0 3) 14,3
Lager 4) 11,0 0,0 0,0 — 9,5 9,1
Büro 1,6 6,2 0,0 — 7,8 5,7
Kfz 3,2 2,4 0,0 59,9 4,7 3,6
Handel/Gastronomie 2,2 19,0 0,0 — 1,0 1,9
Hotel 0,0 0,0 — — — 0,0
Logistik 0,0 0,0 0,0 — — 0,0
Service 0,0 — — — — 0,0
Sonstige 9,0 0,0 0,0 0,0 0,1 2,0
Vermietungsquote 98,4 96,1 100,0 84,3 93,9 96,1
1) Jahresbruttomietertrag.2) Nach Ertrag.
3) Eine unvermietete Wohnung in Österreich. 4) Hallen, Archive, Keller.
Vermietungsinformationen – Leerstandsangaben 1) und Vermietungsquoten 2) (in %)
Direktinvestments Immobilien-Gesellschaften Gesamt
Deutschland Ausland Finnland Japan sonstiges Ausland
unbefristet 0,2 — — — 0,3 0,2
2013 1,1 0,5 — 48,0 4,3 2,8
2014 9,1 25,4 11,7 26,1 4,8 10,6
2015 6,7 15,7 9,2 25,5 2,4 7,0
2016 5,2 1,4 11,0 0,4 10,0 6,6
2017 1,2 19,3 5,9 — 18,8 11,1
2018 3,5 — 13,0 — 31,7 14,1
2019 14,1 — — — 3,4 6,7
2020 20,5 0,9 1,9 — 1,4 8,6
2021 1,3 — 14,9 — 9,6 5,0
2022 1,4 2,1 1,3 — 9,3 4,5
2023+ 35,7 34,7 31,1 — 4,0 22,8
1) Jahresnettomietertrag.
Restlaufzeit der Mietverträge 1) (in %)
Die fünf größten Neuvermietungen 1) ab 1.10.2012 (mit Mietflächen > 500 m2)
Lfd. Nr. Objekt Mieter Mietbeginn Mietfläche in m2
31 Brüssel, „Corporate Village Service Center” Ideal Standard International BVBA 1.2.2013 1.284
24 Eindhoven, „Aeroplaza” PNO Consultants B.V. 1.12.2012 1.033
31 Brüssel, „Corporate Village Service Center” Recyclingunternehmen 2) 1.9.2013 933
9 Freiburg, „Wentzinger Hof” Gastronomiebranche 2) 15.3.2013 600
12 Hamburg, „Falkenried Piazza” Dienstleistungsunternehmen 2) 1.1.2013 594
1) Angaben unabhängig vom Beteiligungsgrad. 2) Aus Datenschutzgründen wird der Mieter nicht genannt.
66 67
Lfd. Nr. Objekt Mieter Mietfläche in m2
1 Bad Hersfeld, Amazonstraße 1 Einzelhandel 2) 102.861 3)
18 Sehnde, „Delticom” Delticom AG 60.390
15 Muggensturm, Heinkelstraße 13 Spedition 2) 58.580
16 Neubrandenburg, „Bethanien-Center” Einzelhandel 2) 43.903
28 Oftringen, Industriestrasse 11 Spedition 2) 31.155
2 Bremerhaven, „Ten Brinke Logistikpark Bremerhaven” Comet Feuerwerk GmbH 25.980 4)
20 Stuttgart, „Hotel Le Meridien” Starman Hotels Deutschland GmbH 24.839
27 Manchester, „Radisson Blu Hotel Manchester Airport” SAS Hotel Manchester Ltd. 24.712
39 Boulogne-Billancourt, „Atrium” Télévision Française 1 (TF1) 22.188
54 Solna, „Päronet 8” Staatliche Institution 2) 21.438
1) Nur direkt gehaltene Immobilien und mehr als 99 %-Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften. 2) Aus Datenschutzgründen wird der Mieter nicht genannt.
3) Zuzüglich 1.027 m2 Außenfläche.4) Zuzüglich 10.000 m2 Außenfläche.
Aufstellung der zehn größten Mieter (nach Mietfläche) 1)
Aufstellung der zehn größten Mieter (nach Ertrag) 1)
1) Jahresnettomietertrag, nur direkt gehaltene Immobilien und mehr als 99 %-Beteiligungen 2) Aus Datenschutzgründen wird der Mieter nicht genannt. an Immobilien-Gesellschaften.
Die zehn größten Mieter
Télévision Française 1 (TF1), Paris
Dienstleistungsunternehmen 2), Paris
SAS Hotel Manchester Ltd., Manchester
Staatliche Institution 2), Solna
Staatliche Institution 2), Den Haag
Einzelhandel 2), Neubrandenburg
Dienstleistungsunternehmen 2), Luxemburg-Kirchberg
Hotel 2), Frankfurt/Main
Bauunternehmen 2), Rotterdam
Gallerie Commerciali Italia S.p.A., Rom
Sonstige 65,9 %
Die zehn größten Mieter 34,1 %
68 6969
An die Union Investment Real Estate GmbH, Hamburg
Die Union Investment Real Estate GmbH, Hamburg, hat uns beauftragt, gemäß § 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens UniInstitutional Euro-pean Real Estate für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2012 bis 30. Septem ber 2013 zu prüfen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
Die Aufstellung des Jahresberichtes nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft.
Verantwortung des Abschlussprüfers
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchge-führten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzu-geben.
Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenom-men. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt wer-den. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die
Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beur-teilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rech-nungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentli-chen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlage-gesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Prüfungsurteil
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonne-nen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den gesetzlichen Vorschriften.
Eschborn/Frankfurt am Main, 28. November 2013
Ernst & Young GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft
Heist Meyer Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
2 Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers
1.3.12 Verwendungsrechnung
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
insgesamt in EUR je Anteil in EUR insgesamt in EUR je Anteil in EUR
I. Berechnung der Ausschüttung
1. Vortrag aus dem Vorjahr 50.664.292,21 1,34 704.577,56 0,87
2. Ergebnis des Geschäftsjahres 44.455.265,96 1,17 880.549,72 1,09
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) 33.098.042,52 0,87 681.542,96 0,84
II. Zur Ausschüttung verfügbar 128.217.600,69 3,38 2.266.670,24 2,80
1. Einbehalt gemäß § 78 InvG oder § 12 Abs. 2 BVB – 3.578.820,31 – 0,09 – 74.400,47 – 0,09
2. Der Wiederanlage zugeführt gemäß § 12 Abs. 5 BVB 0,00 0,00 0,00 0,00
3. Vortrag auf neue Rechnung – 46.847.729,68 – 1,24 – 654.269,17 – 0,81
Gesamtausschüttung 77.791.050,70 2,05 1.538.000,60 1,90
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate
Das „Ergebnis des Geschäftsjahres“ beläuft sich auf EUR 44,5 Mio. Einschließlich des Vortrages aus dem Vorjahr in Höhe von EUR 50,7 Mio. sowie der Zuführung aus dem Sondervermögen in Höhe von EUR 33,1 Mio. ist ein Betrag von EUR 128,2 Mio. für die Ausschüttung verfügbar.
Von dem für die Ausschüttung zur Verfügung stehenden Betrag für die Anteilklasse werden EUR 3,6 Mio. gemäß § 12 Abs. 2 BVB einbehalten, EUR 46,9 Mio. auf neue Rechnung vorgetragen und EUR 77,8 Mio. bzw. EUR 2,05 je Anteil ausgeschüttet.
Am 5.12.2013 erfolgt die Ausschüttung von EUR 2,05 je Anteil.
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
Das „Ergebnis des Geschäftsjahres“ beläuft sich auf EUR 0,9 Mio. Einschließlich des Vortrages aus dem Vorjahr in Höhe von EUR 0,7 Mio. sowie der Zuführung aus dem Sondervermögen in Höhe von EUR 0,7 Mio. ist ein Betrag von EUR 2,3 Mio. für die Ausschüttung verfügbar.
Von dem für die Ausschüttung zur Verfügung stehenden Betrag für die Anteilklasse werden EUR 0,1 Mio. gemäß § 12 Abs. 2 BVB einbehalten, EUR 0,7 Mio. auf neue Rechnung vorgetragen und EUR 1,5 Mio. bzw. EUR 1,90 je Anteil ausgeschüttet.
Am 5.12.2013 erfolgt die Ausschüttung von EUR 1,90 je Anteil.
Bis zum 19.12.2013 wird i.d.R. allen Anlegern bei der Verwahrung ihrer Fondsanteile in einem genossenschaftlichen BankDepot ein Wiederanlagerabatt von 1,5 %, bezogen auf den Ausgabepreis, eingeräumt.
Für die im UnionDepot verwahrten Anteile erfolgt die Wieder - anlage der Ertragsausschüttung automatisch und kostenfrei. Die Depotinhaber erhalten hierüber eine Depotabrechnung.
Hamburg, den 28. November 2013
Union Investment Real Estate GmbH
Die Geschäftsführung
Dr. Kutscher(Vorsitzender)
Dr. Beck Dr. Billand Noack
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen entspricht der Höhe der realisierten Verluste aus der Veräuße rung von Investment anteilen, Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften und Sonstigem (siehe S. 54 – 55, Ertrags- und Aufwandsrechnung).
70 71
Grundsätzliche Angaben zur Besteuerung privater Anleger
Steuerliche Folgen von Ausschüttungen/Thesaurierungen
Die steuerpflichtigen Erträge des Sondervermögens stellen beim Privatanleger Einkünfte aus Kapitalvermögen dar. Diese unterliegen grundsätzlich einem Steuerabzug von 25 % (zzgl. 5,5 % Solidari-tätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Bei der Ermittlung dieser Ein-künfte ist ein sog. Sparer-Pauschbetrag von EUR 801,– (für zusam-men veranlagte Ehegatten EUR 1.602,–) zu berücksichtigen. Wer- bungskosten in Zusammenhang mit Einkünften aus Kapitalvermö-gen sind grundsätzlich mit dem Sparer-Pauschbetrag abgegolten.
Die Steuer wird regelmäßig von der depotführenden Stelle (bei In-landsverwahrung) einbehalten und hat grundsätzlich Abgeltungs-wirkung, sodass Einkünfte aus Kapitalvermögen regelmäßig nicht in der Einkommensteuererklärung anzugeben sind. Bei der Vor-nahme des Steuerabzugs werden durch die depotführende Stelle grundsätzlich bereits Verlustverrechnungen vorgenommen und ausländische Quellensteuern angerechnet.
Wenn der persönliche Steuersatz geringer ist als der Abgeltung-steuersatz von 25 %, können die Einkünfte aus Kapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung angegeben werden. Das Fi-nanzamt setzt in diesem Fall die Einkommensteuer mit dem niedri-geren persönlichen Steuersatz fest und rechnet den Steuerabzug auf die Steuerschuld an (sog. Günstigerprüfung). Angaben in der Steuererklärung müssen außerdem gemacht werden, sofern für die Einkünfte aus Kapitalvermögen kein Steuerabzug vorgenom-men wurde (weil z.B. ein Gewinn aus der Veräußerung von Invest-mentanteilen in einem ausländischen Depot erzielt wurde). Zudem sind ggf. Angaben für Kirchensteuerzwecke erforderlich, auch wenn der Steuerabzug von 25 % bereits erfolgt ist.
Inländische und ausländische Dividenden aus (Immobilien-)Kapi-talgesellschaften, die vom Sondervermögen ausgeschüttet oder thesauriert werden, sowie Zinsen, Mieterträge aus inländischen Immobilien und Gewinne aus dem Verkauf inländischer Immobi-lien innerhalb der Zehn-Jahres-Frist sind in voller Höhe steuer-pflichtig und unterliegen dem Abgeltungsteuersatz von 25 % (zzgl. 5,5 % Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer).
Mit Neuregelung des Investmentaufsichtsrechts durch das Gesetz zur Umsetzung der AIFM-Richtlinie (AIFM-UmsG) wurde am 22.7.2013 das Investmentgesetz (InvG) durch das Kapitalanlage-gesetzbuch (KAGB) ersetzt. Die erforderlichen Anpassungen des Investmentsteuergesetzes (InvStG) sollten zeitlich mit Inkrafttreten des KAGB durch das Gesetz zur Anpassung des Investmentsteuer-gesetzes an das AIFM-UmsG (AIFM-StAnpG) vorgenommen wer-den. Die Umsetzung des AIFM-StAnpG ist allerdings in der 2013 endenden Legislaturperiode gescheitert. Das Bundesministerium der Finanzen hat mit Erlass vom 18.7.2013 klargestellt, dass das InvStG in der am 18.7.2013 geltenden Fassung weiter auf Invest-mentvermögen im Sinne des InvG anwendbar ist. Dies soll für be-stehende und ab dem 22.7.2013 neu aufgelegte Investmentver-mögen gelten. Dies entspricht der Auffassung, dass sich das InvStG durch den Verweis auf die Definitionen des Investmentvermögens und der Investmentanteile i.S.d. InvG deren Inhalt in der zuletzt gültigen Fassung zu Eigen gemacht hat und somit die Aufhebung des InvG lediglich bewirkt, dass der Verweis auf die De finitionen des InvG nicht mehr als dynamischer, sondern als sta tischer Ver-weis anzusehen ist. Die Regelungen des InvStG sind somit auf den
UniInsitutional European Real Estate für dessen Geschäftsjahr vom 1.10.2012 bis 30.9.2013 weiterhin anwendbar.
Hinweis auf nachträglich veröffentlichte Aktiengewinne aufgrund des Gesetzes zur Umsetzung des EuGH-Urteils vom 20.10.2011 in der Rechtssache C-284/09
Aufgrund des Gesetzes zur Umsetzung des EuGH-Urteils vom 20.10.2011 in der Rechtssache C-284/09 („Streubesitzdividen-den“) wird für den Zeitraum ab dem 1.3.2013 anstelle des bis-herigen einheitlichen Aktiengewinns ein Aktiengewinn EStG (für betriebliche Anleger im Sinne des § 3 Nr. 40 EStG) sowie ein Aktiengewinn KStG (für körperschaftsteuerpflichtige Anleger) berechnet. Eine Veröffentlichung der beiden Aktiengewinne fin- det seit dem 1.7.2013 statt. Die für den Zeitraum 1.3.2013 bis 30.6.2013 berechneten beiden Aktiengewinne werden nachträg-lich bis spätestens 31.12.2013 auf der Internetseite der Union Investment Gruppe unter http://www.union-investment.de/ ver-öffentlicht.
3 Steuerliche Hinweise
Steuerliche Hinweise der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate Steuerliche Hinweise der Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
Steuerliche Erfassung PrivatvermögenEUR (je Anteil)
Betriebsvermögen ESt-pfl. AnlegerEUR (je Anteil)
Betriebsvermögen KSt-pfl. AnlegerEUR (je Anteil)
Anlageerfolg 1,3200 1,3200 1,3200
Einkommensteuerliche Behandlung der Ausschüttung
Betrag der Ausschüttung 1) 2,0607 2,0607 2,0607
Investmentsteuerliches Ergebnis (steuerlich zufließende Erträge) 2) 1,4656 1,4656 1,4656
hierin enthalten
• DBA-steuerfreie ausländische Einkünfte 3) 0,2881 0,2881 0,2881
• �Steuerfreier Teil der dem Teileinkünfteverfahren i.S.d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegenden Erträge bzw. steuerfreie Erträge i.S.d. § 8b Abs. 1 und 2 KStG
0,0000 0,0281 0,0075
• �steuerfreie Gewinne aus dem An- und Verkauf inländischer und ausländischer Grundstücke außerhalb der Zehn-Jahres-Frist
0,0000 0,0000 0,0000
• �steuerfreie Gewinne aus dem An- und Verkauf von Kapitalgesellschaften bei Erwerb vor dem 1.1.2009
0,0000 — —
Steuerpflichtige ausgeschüttete und ausschüttungsgleiche Erträge 1,1775 1,1494 1,1700
Kapitalertragsteuer (KESt) 4)
Bemessungsgrundlage 1,1775 1,1775 1,1775
Anzurechnende/zu erstattende KESt (25 %) 0,2944 0,2944 0,2944
1) Der ausgewiesene Betrag je Anteil in Höhe von EUR 2,0607 kommt am 5.12.2013 zur Ausschüttung. Gemäß den Bestimmungen des Investmentsteuergesetzes sind in den An-gaben zur Ausschüttung gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. a) der Betrag der Barausschüttung je Anteil in Höhe von EUR 2,0500 zuzüglich des Betrages gezahlter ausländi-scher Quellensteuern je Anteil in Höhe von EUR 0,0107 und abzüglich des Betrages erstatteter ausländischer Quellensteuern je Anteil in Höhe von EUR 0,0000 auszuweisen.
2) Das investmentsteuerliche Ergebnis (steuerlich zufließende Erträge) setzt sich aus den investmentsteuerlichen ausgeschütteten Erträgen je Anteil in Höhe von EUR 1,2105 und ausschüttungsgleichen Erträgen je Anteil in Höhe von EUR 0,2505 zusammen.
3) Bestimmte aus dem Ausland zufließende, aufgrund der jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen (Freistellungsmethode) im Inland nicht nochmals zu versteuernde Erträge unterliegen beim betrieblichen Anleger dem Progressionsvorbehalt in Höhe von EUR 0,0318 je Anteil. Dies bedeutet, dass die steuerfreien Einkünfte bei der Festsetzung des individuel len Steuersatzes, der auf die Einkünfte des jeweiligen Anlegers anzusetzen ist, zu berücksichtigen sind.
4) Die auf den einzelnen Anleger entfallende Kapitalertragsteuer (§ 7 InvStG) wird wie folgt errechnet: Die in der Ausschüttung enthaltenen kapitalertragsteuerpflichtigen Erträge je Anteil in Höhe von EUR 1,1775 sind zunächst mit der Anzahl der am Ausschüttungstag (5.12.2013) beim Anleger vorhandenen Anteile zu multiplizieren; hieraus sind 25 vom Hundert Kapitalertragsteuer zu errechnen.
Steuerliche Erfassung PrivatvermögenEUR (je Anteil)
Betriebsvermögen ESt-pfl. AnlegerEUR (je Anteil)
Betriebsvermögen KSt-pfl. AnlegerEUR (je Anteil)
Anlageerfolg 1,2100 1,2100 1,2100
Einkommensteuerliche Behandlung der Ausschüttung
Betrag der Ausschüttung 1) 1,9105 1,9105 1,9105
Investmentsteuerliches Ergebnis (steuerlich zufließende Erträge) 2) 1,2155 1,2155 1,2155
hierin enthalten
• DBA-steuerfreie ausländische Einkünfte 3) 0,2048 0,2048 0,2048
• �Steuerfreier Teil der dem Teileinkünfteverfahren i.S.d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegenden Erträge bzw. steuerfreie Erträge i.S.d. § 8b Abs. 1 und 2 KStG
0,0000 0,0271 0,0000
• �steuerfreie Gewinne aus dem An- und Verkauf inländischer und ausländischer Grundstücke außerhalb der Zehn-Jahres-Frist
0,0000 0,0000 0,0000
• �steuerfreie Gewinne aus dem An- und Verkauf von Kapitalgesellschaften bei Erwerb vor dem 1.1.2009
0,0000 — —
Steuerpflichtige ausgeschüttete und ausschüttungsgleiche Erträge 1,0107 0,9835 1,0107
Kapitalertragsteuer (KESt) 4)
Bemessungsgrundlage 1,0107 1,0107 1,0107
Anzurechnende/zu erstattende KESt (25 %) 0,2527 0,2527 0,2527
1) Der ausgewiesene Betrag je Anteil in Höhe von EUR 1,9105 kommt am 5.12.2013 zur Ausschüttung. Gemäß den Bestimmungen des Investmentsteuergesetzes sind in den An-gaben zur Ausschüttung gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. a) der Betrag der Barausschüttung je Anteil in Höhe von EUR 1,9000 zuzüglich des Betrages gezahlter ausländi-scher Quellensteuern je Anteil in Höhe von EUR 0,0105 und abzüglich des Betrages erstatteter ausländischer Quellensteuern je Anteil in Höhe von EUR 0,0000 auszuweisen.
2) Das investmentsteuerliche Ergebnis (steuerlich zufließende Erträge) setzt sich aus den investmentsteuerlichen ausgeschütteten Erträgen je Anteil in Höhe von EUR 1,1920 und ausschüttungsgleichen Erträgen je Anteil in Höhe von EUR 0,2305 zusammen.
3) Bestimmte aus dem Ausland zufließende, aufgrund der jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen (Freistellungsmethode) im Inland nicht nochmals zu versteuernde Erträge unter liegen beim betrieblichen Anleger dem Progressionsvorbehalt in Höhe von EUR 0,0393 je Anteil. Dies bedeutet, dass die steuerfreien Einkünfte bei der Festsetzung des individuel len Steuersatzes, der auf die Einkünfte des jeweiligen Anlegers anzusetzen ist, zu berücksichtigen sind.
4) Die auf den einzelnen Anleger entfallende Kapitalertragsteuer (§ 7 InvStG) wird wie folgt errechnet: Die in der Ausschüttung enthaltenen kapitalertragsteuerpflichtigen Erträge je Anteil in Höhe von EUR 1,0107 sind zunächst mit der Anzahl der am Ausschüttungstag (5.12.2013) beim Anleger vorhandenen Anteile zu multiplizieren; hieraus sind 25 vom Hundert Kapitalertragsteuer zu errechnen.
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sellschaften, die vom Sondervermögen ausgeschüttet oder thesau-riert werden, zu 60 % steuerpflichtig (sog. Teileinkünfteverfahren). Der Werbungskostenabzug ist ebenso auf 60 % beschränkt.
Zinsen und Mieterträge aus inländischen Immobilien sind in voller Höhe steuerpflichtig. Dies gilt unabhängig davon, ob diese Erträge ausgeschüttet oder thesauriert werden.
Mieterträge aus ausländischen Immobilien sind für betriebliche Anleger aufgrund von bestehenden Doppelbesteuerungsabkom-men in der Regel steuerfrei (sog. Freistellungsmethode). Sofern in einem Doppelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise die An-rechnungsmethode vereinbart oder kein Doppelbesteuerungsab-kommen geschlossen wurde, sind die Mieterträge in Deutschland, unter Anrechnung der im Ausland gezahlten Steuer, steuerpflich-tig. Dies gilt auch für Mieterträge aus Grundstücken, die von aus-ländischen Personengesellschaften gehalten werden.
Veräußerungsgewinne, die das Sondervermögen aus dem Verkauf inländischer und ausländischer Immobilien nach Ablauf von zehn Jahren seit Anschaffung erzielt, sind steuerlich unbeachtlich, so-lange sie nicht ausgeschüttet werden. Die Gewinne werden erst bei Ausschüttung steuerpflichtig. Ob eine Besteuerung ausländi-scher Immobilienveräußerungsgewinne in Deutschland stattfindet, richtet sich nach dem jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen.
Gewinne aus der Veräußerung inländischer und ausländischer Im-mobilien innerhalb der Zehn-Jahres-Frist sind bei Thesaurierung bzw. Ausschüttung steuerlich auf Anlegerebene zu berücksichti-gen. Gewinne aus dem Verkauf inländischer Immobilien sind in vollem Umfang steuerpflichtig. Ob eine Besteuerung ausländischer Immobilienveräußerungsgewinne in Deutschland stattfindet, rich-tet sich nach dem jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen.
Thesaurierte Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Termingeschäften gelten nicht als zugeflossen. Eine steuerliche Berücksichtigung erfolgt erst im Zeitpunkt der Ausschüttung. Da-bei sind Veräußerungsgewinne aus Aktien für den einkommen-steuerpflichtigen betrieblichen Anleger zu 40 % und für den kör-perschaftsteuerpflichtigen Anleger effektiv zu 95 % steuerfrei, sofern der Anleger § 8b KStG anwenden kann (5 % gelten als nicht abzugsfähige Betriebsausgaben). Gewinne aus Terminge-schäften sind hingegen in voller Höhe steuerpflichtig.
Erträge aus der Beteiligung an inländischen und ausländischen Immobilien-Personengesellschaften sind steuerlich bereits mit Ende des Wirtschaftsjahres der Personengesellschaft auf der Ebe-ne des Sondervermögens zu erfassen. Sie sind nach allgemeinen steuerlichen Grundsätzen zu beurteilen.
Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind nicht steuerbar. Dies bedeutet für einen bilanzierenden Anleger, dass die Substanzauskehrungen in der Handelsbilanz ertragswirksam zu vereinnahmen sind, in der Steuerbilanz aufwandswirksam ein pas-
siver Ausgleichsposten zu bilden ist und damit technisch die histo-rischen Anschaffungskosten steuerneutral gemindert werden. Al-ternativ können die fortgeführten Anschaffungskosten um den anteiligen Betrag der Substanzausschüttung vermindert werden.
Steuerliche Folgen der Veräußerung von Anteilscheinen
Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen im Betriebsvermögen sind für betriebliche Anleger in dem Umfang steuerfrei, in dem es sich um noch nicht zugeflossene oder noch nicht als zugeflossen geltende ausländische Mieten sowie realisierte und nicht realisier-te Gewinne des Sondervermögens aus ausländischen Immobilien handelt, sofern Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungs-abkommens auf die Besteuerung verzichtet (sog. Immobilienge-winn).
Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen im Betriebsvermö- gen sind für Körperschaften, die § 8b KStG anwenden können, zudem effektiv zu 95 % steuerfrei, soweit die Gewinne aus noch nicht zugeflossenen oder noch nicht als zugeflossen geltenden Dividenden und aus realisierten und nicht realisierten Gewinnen des Sondervermögens aus inländischen und ausländischen (Immo-bilien-)Kapitalgesellschaften herrühren und soweit diese Dividen-den und Gewinne bei Zurechnung an den Anleger steuerfrei sind (sog. Aktiengewinn). Von einkommensteuerpflichtigen betriebli-chen Anlegern sind diese Veräußerungsgewinne zu 60 % zu ver-steuern.
Progressionsvorbehalt
Wenn ausländische Mieterträge und Gewinne aus der Veräuße-rung von Immobilien nach dem entsprechenden Doppelbesteue-rungsabkommen freigestellt sind, werden sie in der Regel bei der Höhe des deutschen Einkommensteuersatzes berücksichtigt (Pro-gressionsvorbehalt).
Im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2009 erfolgte für Direktan-lagen die Abschaffung des Progressionsvorbehaltes für Vermie-tungseinkünfte aus EU-/EWR-Staaten. Mit dem Jahressteuergesetz 2010 erfolgte eine Angleichung für Fondsanlagen an die Regelung für Direktanlagen durch die Änderung des § 4 Abs. 1 Satz 2 InvStG. Diese Regelung findet Anwendung bei natürlichen Personen, die ihre Anteile im Betriebsvermögen halten, sowie für natürliche Per-sonen, die eine Veranlagung zur tariflichen Einkommensteuer wählen (Günstigerprüfung).
Freistellungsauftrag und Nichtveranlagungs- Bescheinigung
Hat der inländische steuerpflichtige Anleger seinem depotführen-den Kreditinstitut (UnionDepots oder inländische Wertpapierde-
Zum Fondsvermögen gehören Grundstücke, die im Ausland bele-gen sind. Mieterträge hieraus sind in der Regel im Ausland zu ver-steuern und fließen aufgrund der bestehenden Doppelbesteue-rungsabkommen im Inland regelmäßig steuerfrei zu (sog. Frei stel- lungsmethode). Die steuerfreien Erträge wirken sich ab dem Ver-anlagungszeitraum 2009 auch nicht auf den anzuwendenden Steuersatz aus (kein Progressionsvorbehalt). Sofern in einem Dop-pelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise die Anrechnungsme-thode vereinbart oder kein Doppelbesteuerungsabkommen ge-schlossen wurde, sind die Mieterträge in Deutschland, unter An- rechnung der im Ausland gezahlten Steuer, steuerpflichtig. Dies gilt auch für Mieterträge aus Grundstücken, die von ausländischen Personengesellschaften gehalten werden.
Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer Immobili-en, deren Veräußerung durch das Sondervermögen nach Ablauf von zehn Jahren nach Anschaffung erfolgt, sind beim Anleger steuerfrei.
Steuerfrei bleiben außerdem Gewinne aus dem Verkauf ausländi-scher Immobilien innerhalb der Zehn-Jahres-Frist, auf deren Be-steuerung Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsab-kommens verzichtet hat. Die steuerfreien Erträge wirken sich ab dem Veranlagungszeitraum 2009 auch nicht auf den anzuwen-denden Steuersatz aus (kein Progressionsvorbehalt). Sofern im be-treffenden Doppelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise die Anrechnungsmethode vereinbart oder kein Doppelbesteuerungs-abkommen geschlossen wurde, gelten die Aussagen zur Behand-lung von Gewinnen aus dem Verkauf inländischer Immobilien in-nerhalb von zehn Jahren seit Anschaffung analog. Die in den Her- kunftsländern gezahlten Steuern können ggf. auf die deutsche Einkommensteuer angerechnet werden.
Thesaurierte Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Gewinne aus Termingeschäften gelten nicht als zugeflossen. Bei Ausschüttung sind die Gewinne grundsätzlich steuerpflichtig und unterliegen bei Inlandsverwahrung dem Steuerabzug von 25 % (zzgl. 5,5 % Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Ausge-schüttete Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Gewinne aus Termingeschäften sind steuerfrei, wenn die Wertpa-piere vor dem 1.1.2009 erworben bzw. das Termingeschäft vor dem 1.1.2009 eingegangen wurde.
Erträge aus der Beteiligung an inländischen und ausländischen Immobilien-Personengesellschaften sind steuerlich bereits mit Ende des Wirtschaftsjahres der Personengesellschaft auf der Ebe-ne des Sondervermögens zu erfassen. Sie sind nach allgemeinen steuerlichen Grundsätzen zu beurteilen.
Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind nicht steuerbar. Substanzauskehrungen, die der Anleger während seiner Besitzzeit erhalten hat, sind allerdings dem steuerlichen Ergebnis aus der Veräußerung der Investmentanteile hinzuzurechnen, d. h. sie erhöhen den steuerlichen Veräußerungsgewinn des Anlegers, wenn dieser die Investmentanteile nach dem 31.12.2008 erworben hat.
Steuerliche Folgen der Veräußerung von Anteilscheinen
Werden Anteile an einem Sondervermögen, die nach dem 31.12.2008 erworben wurden, von einem Privatanleger veräußert, unterliegt der Veräußerungsgewinn dem Abgeltungsteuersatz von 25 % (zzgl. 5,5 % Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Bei einer Veräußerung von vor dem 1.1.2009 erworbenen Anteilen ist ein Veräußerungsgewinn bei Privatanlegern steuerfrei.
Bei der Ermittlung des Veräußerungsgewinns aus Anteilen, die nach dem 31.12.2008 erworben wurden, sind die Anschaffungs-kosten um den Zwischengewinn im Zeitpunkt der Anschaffung und der Veräußerungspreis um den Zwischengewinn im Zeitpunkt der Veräußerung zu kürzen, damit es nicht zu einer doppelten steuerlichen Erfassung von Zwischengewinnen kommt. Der Ge-winn aus der Veräußerung nach dem 31.12.2008 erworbener An-teile ist zudem um die noch im Fondsvermögen enthaltenen the-saurierten Erträge, die vom Anleger bereits versteuert wurden, zu kürzen, damit es auch deswegen nicht zu einer Doppelbesteue-rung kommt. Der Gewinn ist insoweit steuerfrei, als er auf die während der Besitzzeit im Sondervermögen entstandenen, noch nicht auf der Anlegerebene erfassten, nach DBA-steuerfreien Erträ-ge zurückzuführen ist (sog. besitzzeitanteiliger Immobiliengewinn). Substanz aus schüttungen erhöhen den Veräußerungsgewinn.
Bei nach dem 31.12.2008 erworbenen Anteilen werden steuerfrei ausgeschüttete Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Gewinne aus Termingeschäften, die vor dem 1.1.2009 erwor-ben bzw. eingegangen wurden, bei Veräußerung der Anteile nach-versteuert. Über die Umsätze sowie die Veräußerungsgeschäfte wird dem Anleger eine Bescheinigung ausgestellt.
Grundsätzliche Angaben zur Besteuerung einesbetrieblichen Anlegers (ESt-pflichtig bzw. § 8b KStG ist anwendbar)
Steuerliche Folgen von Ausschüttungen/Thesaurierungen
Bei Anlegern, die ihre Anteile im Betriebsvermögen halten, werden die Erträge steuerlich als Betriebseinnahmen erfasst.
Vor dem 1.3.2013 dem Sondervermögen zugeflossene oder als zu-geflossen geltende Dividenden aus inländischen und ausländischen (Immobilien-)Kapitalgesellschaften sind bei Körperschaften grund-sätzlich steuerfrei (5 % der Dividendeneinnahmen gelten als nicht abzugsfähige Betriebsausgaben). Aufgrund der Neuregelung zur Besteuerung von Streubesitzdividenden sind nach dem 28.2.2013 dem Sondervermögen zugeflossene oder als zugeflossen geltende Dividenden inländischer und ausländischer (Immobilien-)Kapital-gesellschaften bei Körperschaften steuerpflichtig.
Bei einkommensteuerpflichtigen betrieblichen Anlegern sind inlän-dische und ausländische Dividenden aus (Immobilien-)Kapitalge-
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pots) rechtzeitig vor der Ausschüttung einen in ausreichender Höhe ausgestellten Freistellungsauftrag oder eine Nichtveranla-gungs-Bescheinigung (NV-Bescheinigung) vorgelegt, kann vom Steuerabzug Abstand genommen werden. Die NV-Bescheinigung wird auf Antrag vom zuständigen Wohnsitz-Finanzamt ausge-stellt.
Kirchensteuer
Erfolgt die Erhebung der Einkommensteuer bereits durch eine inländische depotführende Stelle (Abzugsverpflichteter) mittels Steuerabzug, wird die darauf entfallende Kirchensteuer nach dem Kirchensteuersatz der Religionsgemeinschaft, der der Kirchensteu-erpflichtige angehört, als Zuschlag zum Steuerabzug erhoben. Allerdings wird die Kirchensteuer für den Anleger nur dann ein- behalten und abgeführt, wenn dem Abzugsverpflichteten bis spä-testens 31.12. des Vorjahres ein schriftlicher Antrag des Anlegers vorliegt, in dem dieser seine Religionszugehörigkeit benennt. Sollte aufgrund eines fehlenden Antrags kein Kirchensteuereinbe-halt durch die auszahlende Stelle vorgenommen worden sein, ist die Kirchensteuer im Wege der Einkommensteuerveranlagung nachzuerklären. Bei gemeinschaftlich gestellten Anträgen von Ehegatten wird in der Regel von einer hälftigen Aufteilung der Vermögenswerte ausgegangen. Nur wenn den Vermögenswerten rechtlich eine andere prozentuale Verteilung zu Grunde liegt, ha-ben die Ehegatten in dem Antrag zu erklären, in welchem Ver-hältnis der auf jeden Ehegatten entfallende Anteil der Kapitaler-träge zu den gesamten Kapitalerträgen der Ehegatten steht, damit die Kirchensteuer entsprechend diesem Verhältnis aufge-teilt, einbehalten und abgeführt werden kann. Die Abzugsfähig-keit der Kirchensteuer als Sonderausgabe wird bereits beim Steuerabzug berücksichtigt.
Zwischengewinnbesteuerung
Zwischengewinne sind die im Verkaufs- oder Rückgabepreis enthal-tenen Entgelte für vereinnahmte oder aufgelaufene Zinsen, die vom Sondervermögen noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert und in-folgedessen beim Anleger noch nicht steuerpflichtig wurden (etwa mit Stückzinsen aus festverzinslichen Wertpapieren vergleichbar). Die vom Sondervermögen erwirtschafteten Zinsen und Zinsansprü-che sind bei Rückgabe oder Verkauf der Anteile durch Steuerinlän-der einkommensteuerpflichtig. Der Steuerabzug auf den Zwischen-gewinn beträgt 25 % (zzgl. 5,5 % Solidaritätszuschlag und ggf. Kir- chensteuer). Der bei Erwerb von Anteilen gezahlte Zwischengewinn kann im Jahr der Zahlung beim Privatanleger einkommensteuerlich als negative Einnahme abgesetzt werden („Zwischengewinnauf-wand“). Er wird auch beim Steuerabzug steuermindernd berück-sichtigt. Der Steuerabzug unterbleibt darüber hinaus im Rahmen ei-nes Freistellungsauftrags oder bei Vorlage einer NV-Bescheinigung. Steuerausländer sind auch hier vom Steuerabzug grundsätzlich aus-genommen. Bei betrieblichen Anlegern ist der gezahlte Zwischenge-winn unselbständiger Teil der Anschaffungskosten, die nicht zu kor-rigieren sind. Bei Rückgabe oder Veräußerung der Investmentanteile bildet der erhaltene Zwischengewinn einen unselbständigen Teil des Veräußerungserlöses. Eine Korrektur ist nicht vorzunehmen. Bei der Ermittlung des Zwischengewinns bleiben Erträge aus Vermietung und Verpachtung sowie aus der Bewertung und Veräußerung der Objekte unberücksichtigt. Der Zwischengewinn wird bei jeder An-teilwertfeststellung ermittelt und bewertungstäglich veröffentlicht.
Immobilien- und Aktiengewinn
Die Regelungen zum Aktiengewinn und Immobiliengewinn waren bis zum 31.12.2008 nur für Anleger, die ihre Anteile in einem Be-
triebsvermögen halten, anzuwenden. Seit dem 1.1.2009 sind die Regelungen zum Immobiliengewinn auch für Anleger, die ihre An-teile im Privatvermögen halten, anzuwenden. Der Fonds-Immobili-engewinn beinhaltet noch nicht zugeflossene oder noch nicht als zugeflossen geltende ausländische Mieten sowie realisierte und nicht realisierte Wertveränderungen ausländischer Immobilien des Sondervermögens, sofern Deutschland aufgrund eines Doppelbe-steuerungsabkommens auf die Besteuerung verzichtet hat. Die Kapitalanlagegesellschaft veröffentlicht den Fonds-Immobilienge-winn bewertungstäglich als Prozentsatz des Wertes des Invest-mentanteils (Rücknahmepreis).
Der Fonds-Aktiengewinn beinhaltet die dem Anleger noch nicht zugeflossenen oder noch nicht als zugeflossen geltenden Dividen-denerträge aus inländischen und ausländischen (Immobilien-)Kapi-talgesellschaften (für Körperschaften werden nur die Dividen dener- träge berücksichtigt, die dem Sondervermögen vor dem 1.3.2013 zugeflossen sind oder als zugeflossen gelten), realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste aus der Beteiligung des Sonderver-mögens an (Immobilien-)Kapitalgesellschaften. Die Kapitalanlage-gesellschaft veröffentlicht den Fonds-Aktiengewinn (ab 1.3.2013 aufgrund der oben erwähnten Gesetzesänderung zur Besteuerung von Streubesitzdividenden zwei Aktiengewinne getrennt für Körper-schaften und einkommensteuerpflichtige betriebliche Anleger – ge-gebenenfalls erfolgt die getrennte Veröffentlichung erst nachträglich) bewertungstäglich als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.
Am Tag des Kaufs und Verkaufs der Anteile (sowie evtl. zum Bi-lanzstichtag) hat der Anleger die ausgewiesenen Prozentsätze mit dem jeweiligen Rücknahmepreis (Anteilpreis) zu multiplizieren, um einen absoluten Anleger-Immobilien- bzw. Anleger-Aktiengewinn zu ermitteln. Die Differenz aus beiden Größen stellt den steuerlich relevanten besitzzeitanteiligen Immobilien- bzw. Aktiengewinn
des Anlegers dar. Für alle Anleger mindert der absolute besitzzeit-anteilige Anleger-Immobiliengewinn den Gewinn aus der Veräuße-rung der Investmentanteile. Für körperschaftsteuerpflichtige Anle-ger, die § 8b Abs. 1 und 2 KStG anwenden können, ist ein Gewinn aus der Veräußerung der Investmentanteile, soweit er aus dem ab-soluten besitzzeitanteiligen Anleger-Aktiengewinn resultiert, in voller Höhe steuerfrei; allerdings gelten 5 % dieser steuerfreien Gewinne als nichtabzugsfähige Betriebsausgaben. Für einkom-mensteuerpflichtige Anleger, die ihre Anteile im Betriebsvermögen halten, ist der Gewinn aus der Veräußerung der Investmentanteile, soweit er aus dem besitzzeitanteiligen Anleger-Aktiengewinn re-sultiert, zu 40% steuerfrei. Betriebliche Anleger sollten vor Berück-sichtigung des Immobilien- und Aktiengewinns in ihrer Steuerer-klärung Rat bei ihrem steuerlichen Berater einholen.
Erbschaftsteuer
Die Ermittlung der steuerlichen Werte für ein Nachlassvermögen erfolgt auf der Grundlage des am Todestag des Erblassers gelten-den Rücknahmepreises.
Verkehrsteuern
Erwerb und Veräußerung der Anteilscheine unterliegen nicht der Grunderwerbsteuer.
Besteuerung von Immobilien in Österreich
Nach dem österreichischen Immobilien-Investmentfondsgesetz (ImmoInvFG) unterliegen nicht in Österreich ansässige Anleger
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mit den aus einem Immobilienfonds stammenden österreichischen Immobiliengewinnen der beschränkten Steuerpflicht in Österreich.
Der UniInstitutional European Real Estate hält das in Krems (Öster reich) befindliche Einkaufszentrum über eine österreichische Grundstückskapitalgesellschaft („Bühl Einkaufscenter Aktienge-sellschaft“, Wien), die in Österreich als eigenes Steuersubjekt be-handelt wird. Wertveränderungen aus dem Investment sind jedoch nach ImmoInvFG als Aufwertungsgewinne bzw. -verluste steuer-lich rele vant. Im Geschäftsjahr 2012/2013 hat sich der Wert der Liegenschaft im Vergleich zum Geschäftsjahr 2011/2012 um EUR 700.000,00 vermindert. Sachverständigenkosten können auf-wandswirksam abgezogen werden. Im Geschäftsjahr 2012/2013 sind Sachverständigenkosten in Höhe von EUR 8.973,63 angefal-len. Es ergibt sich somit ein steuerpflichtiger Gesamtverlust von EUR 708.973,63 bzw. ein steuerpflichtiges Ergebnis von EUR – 0,0183 je Anteil. Aufgrund des negativen steuerlichen Ergebnis-ses ist somit keine Abzugsteuer einzubehalten und abzuführen.
Auf Antrag des Anlegers ist eine Veranlagung möglich. Eine An-tragsveranlagung könnten beispielsweise Anleger in Erwägung ziehen, die weitere in Österreich steuerpflichtige Einkünfte erzie-len und das negative steuerpflichtige Ergebnis aus der Beteiligung am UniInstitutional European Real Estate mit positiven Einkünften verrechnen können.
3 %-Steuer in Frankreich
Seit dem 1.1.2008 unterfallen deutsche Immobilien-Sondervermö-gen grundsätzlich dem Anwendungsbereich einer französischen Sondersteuer (sog. 3 %-Steuer), die jährlich auf den Verkehrswert der in Frankreich belegenen Immobilien erhoben wird. Das franzö-sische Gesetz sieht für ausländische Sondervermögen unter be-stimmten Voraussetzungen die Befreiung von der 3 %-Steuer vor. Nach Auffassung der französischen Finanzverwaltung sind deut-sche Immobilien-Sondervermögen nicht grundsätzlich mit franzö-sischen Immobilien-Sondervermögen vergleichbar, so dass sie nicht grundsätzlich von der 3 %-Steuer befreit sind.
Um von dieser Steuer befreit zu werden, muss das Sondervermö-gen nach Auffassung der französischen Finanzverwaltung jährlich eine Erklärung abgeben, in welcher der französische Grundbesitz zum 1.1. eines jeden Jahres angegeben wird und diejenigen An-teilinhaber benannt werden, die zum 1.1. eines Jahres an dem Sondervermögen zu 1 % oder mehr beteiligt waren.
Damit das Sondervermögen seiner Erklärungspflicht nachkommen und damit eine Erhebung der französischen 3 %-Steuer vermieden werden kann, bitten wir Sie, wenn Ihre Beteiligung am Sonderver-mögen zum 1.1. eines Jahres eine Quote von 1 % erreicht bzw. überschritten hat, uns eine schriftliche Zustimmungserklärung zur Offenlegung des Beteiligungsverhältnisses gegenüber den franzö-sischen Steuerbehörden zuzusenden.
Diese Benennung hat für Sie weder finanzielle Auswirkungen noch löst sie eigene Erklärungs- oder Meldepflichten für Sie gegenüber den französischen Steuerbehörden aus, wenn Ihre Beteiligung am Sondervermögen zum 1.1. weniger als 5 % betrug und es sich hierbei um die einzige Investition in französischen Grundbesitz handelt.
Falls Ihre Beteiligungsquote am 1.1. 5 % oder mehr betrug, oder Sie weiteren Grundbesitz mittelbar oder unmittelbar in Frankreich hielten, sind Sie aufgrund der Beteiligung an französischen Immo-bilien gegebenenfalls steuerpflichtig und müssen für die Steuerbe-freiung durch die Abgabe einer eigenen Erklärung gegenüber den französischen Steuerbehörden Sorge tragen.
Für verschiedene Anlegerkreise können jedoch allgemeine Befrei-ungstatbestände greifen, so z. B. für börsennotierte Gesellschaf-ten, bestimmte Versorgungswerke usw. Darüber hinaus fallen na-türliche Personen grundsätzlich nicht in den Anwendungsbereich der französischen 3 %-Steuer. In diesen Fällen bedarf es also kei-ner Abgabe einer eigenen Erklärung. Für weitere Informationen
über die Befreiungstatbestände empfehlen wir, sich bei Bedarf mit einem (auf französisches Steuerrecht spezialisierten) Steuerberater in Verbindung zu setzen.
Rechtliches und steuerliches Risiko
Für die Geschäftsjahre 2007/2008 bis 2009/2010 wurde eine steuerliche Außenprüfung durchgeführt. Die Feststellungen aus dieser Außenprüfung wurden in diesem Geschäftsjahr umgesetzt.
Eine Änderung fehlerhaft festgestellter Besteuerungsgrundlagen des Sondervermögens für vorangegangene Geschäftsjahre (z.B. aufgrund von steuerlichen Außenprüfungen) kann für den Fall ei-ner für den Anleger steuerlich grundsätzlich nachteiligen Korrek-tur zur Folge haben, dass der Anleger die Steuerlast aus der Kor-rektur für vorangegangene Geschäftsjahre zu tragen hat, obwohl er unter Umständen zu diesem Zeitpunkt nicht in dem Sonderver-mögen investiert war. Umgekehrt kann für den Anleger der Fall eintreten, dass ihm eine steuerlich grundsätzlich vorteilhafte Kor-
rektur für das aktuelle und für vorangegangene Geschäftsjahre, in denen er an dem Sondervermögen beteiligt war, durch die Rückgabe oder Veräußerung der Anteile vor Umsetzung der ent-sprechenden Korrektur nicht mehr zugutekommt. Zudem kann eine Korrektur von Steuerdaten dazu führen, dass steuerpflichtige Erträge bzw. steuerliche Vorteile in einem anderen als eigentlich zutreffenden Veranlagungszeitraum tatsächlich steuerlich veran-lagt werden und sich dies beim einzelnen Anleger negativ aus-wirkt.
Ermittlung der Zinserträge
Es wird darauf hingewiesen, dass in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen Zinserträge im Sinne des § 4h Abs. 3 Satz 3 EStG in Höhe von EUR 0,1728 je Anteil für die An-teilklasse UniInstitutional European Real Estate und EUR 0,1458 je Anteil für die Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK enthalten sind. Der Ausschüttungsbeschluss gem. § 12 InvStG datiert vom 4.12.2013.
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate
Nr.
PrivatvermögenEUR (je Anteil)
Betriebsvermögen
Kapitalgesellschaften EUR (je Anteil)
Personengesellschaften EUR (je Anteil)
1. Barausschüttung am 5.12.2013 2,0500 2,0500 2,0500
2. Betrag der Ausschüttung i.S.d. § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 1a InvStG 2,0607 2,0607 2,0607
3. In dem Betrag der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,2355 0,2355 0,2355
4. In dem Betrag der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 0,0000 0,0000 0,0000
5. Ausgeschüttete Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 InvStG 1,2150 1,2150 1,2150
6. Ausschüttungsgleiche Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 InvStG 0,2505 0,2505 0,2505
7. In den ausschüttungsgleichen Erträgen enthaltene nicht abziehbare Werbungskosten 0,0159 0,0159 0,0159
In dem Betrag der Ausschüttung / ausgeschütteten Erträge und/oder Thesaurierung sind u. a. enthalten:
8. Dividenden i.S.d. § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 1) — 0,0075 0,0702
9. Realisierte Gewinne i.S.d. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 1) — 0,0000 0,0000
10. Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsschranke) — 0,1728 0,1728
11. Steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 1 InvStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung
0,0000 — —
12. Erträge i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 2 InvStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung 0,0000 — —
13. Steuerfreie Gewinne aus dem An- und Verkauf inländischer und ausländischer Grund-stücke außerhalb der Zehn-Jahres-Frist
0,0000 — —
14. Einkünfte, die aufgrund von Doppelbesteuerungsabkommen steuerfrei sind – 0,2881 0,2881 0,2881 darin enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen — — 0,2563
15. Steuerpflichtiger Betrag 2) 3) 1,1775 1,1700 1,1494
16a. Ausländische (um die einbehaltene Quellensteuer erhöhten) Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer berechtigen (Dividenden mit Zufluss vor 1.3.2013) 1)
0,0350 0,0350 0,0350
16b. Ausländische (um die einbehaltene Quellensteuer erhöhten) Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer berechtigen (Dividenden mit Zufluss nach 28.2.2013) 1)
0,0228 0,0228 0,0228
17. Ausländische (um die einbehaltene Quellensteuer erhöhten) Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer berechtigen (Zinsen)
0,0330 0,0330 0,0330
18. Ausländische Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive Quellensteuer) (Dividenden) 1)
0,0000 0,0000 0,0000
19. Ausländische Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive Quellensteuer) (Zinsen)
0,0000 0,0000 0,0000
20. Anrechenbare ausländische Quellensteuer: 0,0225 0,1536 0,1536 davon auf Dividenden entfallend (Zufluss vor 1.3.2013) 0,0067 0,1378 0,1378 davon auf Dividenden entfallend (Zufluss nach 28.2.2013) 0,0077 0,0077 0,0077 davon auf Zinsen entfallend 0,0081 0,0081 0,0081
21. Fiktive ausländische Quellensteuer: 0,0000 0,0000 0,0000 davon auf Dividenden entfallend 0,0000 0,0000 0,0000 davon auf Zinsen entfallend 0,0000 0,0000 0,0000
22. Nach § 34c Abs. 3 EStG abzugsfähige Quellensteuer: 0,0000 0,0000 0,0000 davon auf Dividenden entfallend 0,0000 0,0000 0,0000 davon auf Zinsen entfallend 0,0000 0,0000 0,0000
23. Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 1 und 2 InvStG
0,3548 0,3548 0,3548
24. Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 3 InvStG
0,8227 0,8227 0,8227
25. Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 1 S. 5 InvStG, soweit in Zeile 23 enthalten
0,0615 0,0615 0,0615
26. Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung 0,5158 0,5158 0,5158
27. Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer abzüglich der in diesem Geschäftsjahr oder für frühere Geschäftsjahre erstatteten Quellensteuer
0,0107 0,0107 0,0107
1) Der Ausweis erfolgt in Höhe von 100 %.2) Abweichungen in der Summe sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.3) Dividendenerträge und realisierte Veräußerungsgewinne aus Aktien wurden im Falle der Personen-
gesellschaften zu 60 % berücksichtigt, für Kapitalgesellschaften wurden sie in voller Höhe als steuerfrei berück sichtigt.
Hinweis: Die Steuerbescheinigung gem. § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 InvStG ist im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
Die ausgewiesene anrechenbare Quellensteuer beinhaltet nicht die fiktive ausländische Quellensteuer. Die ausgewiesenen ausländischen Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer be-rechtigen, beinhalten die ausländischen Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive Quellensteuer). Für Kapitalgesellschaften ist zu beachten, dass nach § 8b Abs. 3, 5 KStG 5 % der Veräußerungsgewinne nach § 8b Abs. 2 KStG bzw. 5 % der Erträge nach § 8b Abs. 1 KStG als nicht abzugsfähige Betriebsaus-gaben zu qualifizieren und damit steuerlich hinzuzurechnen sind. Dies ist in der vorliegenden Mitteilung „Besteuerung der Erträge“ nicht berücksichtigt. Die steuerlichen Besonderheiten der §§ 3 Nr. 40 EStG sowie 8b Abs. 7 und 8 KStG sind auf Anlegerebene zu beachten.
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
Nr.
PrivatvermögenEUR (je Anteil)
Betriebsvermögen
Kapitalgesellschaften EUR (je Anteil)
Personengesellschaften EUR (je Anteil)
1. Barausschüttung am 5.12.2013 1,9000 1,9000 1,9000
2. Betrag der Ausschüttung i.S.d. § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 1a InvStG 1,9105 1,9105 1,9105
3. In dem Betrag der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,2766 0,2766 0,2766
4. In dem Betrag der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 0,0000 0,0000 0,0000
5. Ausgeschüttete Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 InvStG 1,1920 1,1920 1,1920
6. Ausschüttungsgleiche Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 InvStG 0,0235 0,0235 0,0235
7. In den ausschüttungsgleichen Erträgen enthaltene nicht abziehbare Werbungskosten 0,0235 0,0235 0,0235
In dem Betrag der Ausschüttung / ausgeschütteten Erträge und/oder Thesaurierung sind u. a. enthalten:
8. Dividenden i.S.d. § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 1) — 0,0000 0,0679
9. Realisierte Gewinne i.S.d. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 1) — 0,0000 0,0000
10. Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsschranke) — 0,1458 0,1458
11. Steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 1 InvStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung
0,0000 — —
12. Erträge i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 2 InvStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung 0,0000 — —
13. Steuerfreie Gewinne aus dem An- und Verkauf inländischer und ausländischer Grund-stücke außerhalb der Zehn-Jahres-Frist
0,0000 — —
14. Einkünfte, die aufgrund von Doppelbesteuerungsabkommen steuerfrei sind – 0,2048 0,2048 0,2048 darin enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen — — 0,1655
15. Steuerpflichtiger Betrag 2) 3) 1,0107 1,0107 0,9835
16a. Ausländische (um die einbehaltene Quellensteuer erhöhten) Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer berechtigen (Dividenden mit Zufluss vor 1.3.2013) 1)
0,0000 0,0000 0,0000
16b. Ausländische (um die einbehaltene Quellensteuer erhöhten) Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer berechtigen (Dividenden mit Zufluss nach 28.2.2013) 1)
0,0232 0,0232 0,0232
17. Ausländische (um die einbehaltene Quellensteuer erhöhten) Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer berechtigen (Zinsen)
0,0260 0,0260 0,0260
18. Ausländische Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive Quellensteuer) (Dividenden) 1)
0,0000 0,0000 0,0000
19. Ausländische Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive Quellensteuer) (Zinsen)
0,0000 0,0000 0,0000
20. Anrechenbare ausländische Quellensteuer: 0,0118 0,1161 0,1161 davon auf Dividenden entfallend (Zufluss vor 1.3.2013) 0,0000 0,1025 0,1025 davon auf Dividenden entfallend (Zufluss nach 28.2.2013) 0,0058 0,0076 0,0076 davon auf Zinsen entfallend 0,0060 0,0060 0,0060
21. Fiktive ausländische Quellensteuer: 0,0000 0,0000 0,0000 davon auf Dividenden entfallend 0,0000 0,0000 0,0000 davon auf Zinsen entfallend 0,0000 0,0000 0,0000
22. Nach § 34c Abs. 3 EStG abzugsfähige Quellensteuer: 0,0000 0,0000 0,0000 davon auf Dividenden entfallend 0,0000 0,0000 0,0000 davon auf Zinsen entfallend 0,0000 0,0000 0,0000
23. Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 1 und 2 InvStG
0,2797 0,2797 0,2797
24. Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 3 InvStG
0,7310 0,7310 0,7310
25. Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 1 S. 5 InvStG, soweit in Zeile 23 enthalten
0,0679 0,0679 0,0679
26. Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung 0,4419 0,4419 0,4419
27. Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer abzüglich der in diesem Geschäftsjahr oder für frühere Geschäftsjahre erstatteten Quellensteuer
0,0105 0,0105 0,0105
1) Der Ausweis erfolgt in Höhe von 100 %.2) Abweichungen in der Summe sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.3) Dividendenerträge und realisierte Veräußerungsgewinne aus Aktien wurden im Falle der Personen-
gesellschaften zu 60 % berücksichtigt, für Kapitalgesellschaften wurden sie in voller Höhe als steuerfrei berück sichtigt.
Hinweis: Die Steuerbescheinigung gem. § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 InvStG ist im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
Die ausgewiesene anrechenbare Quellensteuer beinhaltet nicht die fiktive ausländische Quellensteuer. Die ausgewiesenen ausländischen Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer be-rechtigen, beinhalten die ausländischen Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive Quellensteuer). Für Kapitalgesellschaften ist zu beachten, dass nach § 8b Abs. 3, 5 KStG 5 % der Veräußerungsgewinne nach § 8b Abs. 2 KStG bzw. 5 % der Erträge nach § 8b Abs. 1 KStG als nicht abzugsfähige Betriebsaus-gaben zu qualifizieren und damit steuerlich hinzuzurechnen sind. Dies ist in der vorliegenden Mitteilung „Besteuerung der Erträge“ nicht berücksichtigt. Die steuerlichen Besonderheiten der §§ 3 Nr. 40 EStG sowie 8b Abs. 7 und 8 KStG sind auf Anlegerebene zu beachten.
Besteuerung der Erträge für das Geschäftsjahr 2012 / 2013
für die in der Bundesrepublik Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Anteilinhaber.
78 79
80 81
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate
Zwischengewinne
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
Zwischengewinne
Datum in EUR Datum in EUR Datum in EUR Datum in EUR
01.10.2012 0,25 04.01.2013 0,09 05.04.2013 0,09 09.07.2013 0,09
02.10.2012 0,25 07.01.2013 0,09 08.04.2013 0,09 10.07.2013 0,09
04.10.2012 0,26 08.01.2013 0,09 09.04.2013 0,09 11.07.2013 0,09
05.10.2012 0,26 09.01.2013 0,08 10.04.2013 0,09 12.07.2013 0,09
08.10.2012 0,25 10.01.2013 0,08 11.04.2013 0,09 15.07.2013 0,09
09.10.2012 0,26 11.01.2013 0,08 12.04.2013 0,09 16.07.2013 0,09
10.10.2012 0,26 14.01.2013 0,08 15.04.2013 0,09 17.07.2013 0,09
11.10.2012 0,26 15.01.2013 0,08 16.04.2013 0,09 18.07.2013 0,09
12.10.2012 0,26 16.01.2013 0,08 17.04.2013 0,09 19.07.2013 0,09
15.10.2012 0,26 17.01.2013 0,08 18.04.2013 0,09 22.07.2013 0,09
16.10.2012 0,26 18.01.2013 0,08 19.04.2013 0,09 23.07.2013 0,09
17.10.2012 0,26 21.01.2013 0,09 22.04.2013 0,09 24.07.2013 0,09
18.10.2012 0,26 22.01.2013 0,09 23.04.2013 0,09 25.07.2013 0,09
19.10.2012 0,26 23.01.2013 0,08 24.04.2013 0,09 26.07.2013 0,09
22.10.2012 0,26 24.01.2013 0,08 25.04.2013 0,09 29.07.2013 0,09
23.10.2012 0,26 25.01.2013 0,09 26.04.2013 0,09 30.07.2013 0,09
24.10.2012 0,26 28.01.2013 0,09 29.04.2013 0,09 31.07.2013 0,09
25.10.2012 0,26 29.01.2013 0,09 30.04.2013 0,09 01.08.2013 0,09
26.10.2012 0,26 30.01.2013 0,09 02.05.2013 0,09 02.08.2013 0,09
29.10.2012 0,26 31.01.2013 0,09 03.05.2013 0,09 05.08.2013 0,09
30.10.2012 0,26 01.02.2013 0,09 06.05.2013 0,09 06.08.2013 0,09
31.10.2012 0,26 04.02.2013 0,09 07.05.2013 0,09 07.08.2013 0,09
01.11.2012 0,26 05.02.2013 0,09 08.05.2013 0,09 08.08.2013 0,09
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82 83
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Immobiliengewinne
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Immobiliengewinne
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24.10.2012 14,0607 28.01.2013 2,2368 29.04.2013 1,9094 31.07.2013 2,0828
25.10.2012 14,0631 29.01.2013 2,2372 30.04.2013 1,9096 01.08.2013 2,0848
26.10.2012 14,0633 30.01.2013 2,2399 02.05.2013 1,9140 02.08.2013 2,0891
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03.01.2013 2,1792 04.04.2013 1,8895 08.07.2013 2,0394
Datum in % Datum in % Datum in % Datum in %
01.10.2012 3,8980 04.01.2013 2,1406 05.04.2013 1,8587 09.07.2013 2,0044
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84 85
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate
Aktiengewinne 1)
Anteilklasse UniInstitutional European Real Estate FK
Aktiengewinne 1)
Datum ESt. KSt. Datum ESt. KSt. Datum ESt. KSt. Datum ESt. KSt.
in % in % in % in %
01.10.2012 14,1418 — 04.01.2013 – 0,4597 — 05.04.2013 – 0,4456 – 0,4655 09.07.2013 – 0,6477 – 0,638502.10.2012 14,1210 — 07.01.2013 – 0,4543 — 08.04.2013 – 0,4860 – 0,5053 10.07.2013 – 0,6058 – 0,596404.10.2012 14,0798 — 08.01.2013 – 0,4739 — 09.04.2013 – 0,5028 – 0,5215 11.07.2013 – 0,6432 – 0,633705.10.2012 14,0833 — 09.01.2013 – 0,4629 — 10.04.2013 – 0,5176 – 0,5358 12.07.2013 – 0,6347 – 0,625108.10.2012 14,0981 — 10.01.2013 – 0,4752 — 11.04.2013 – 0,5184 – 0,5361 15.07.2013 – 0,6407 – 0,630709.10.2012 14,0925 — 11.01.2013 – 0,5370 — 12.04.2013 – 0,5075 – 0,5245 16.07.2013 – 0,6287 – 0,618610.10.2012 14,1075 — 14.01.2013 – 0,5697 — 15.04.2013 – 0,4887 – 0,5041 17.07.2013 – 0,6238 – 0,614411.10.2012 14,0917 — 15.01.2013 – 0,5412 — 16.04.2013 – 0,5013 – 0,5162 18.07.2013 – 0,6025 – 0,601712.10.2012 14,0763 — 16.01.2013 – 0,5504 — 17.04.2013 – 0,5300 – 0,5441 19.07.2013 – 0,5973 – 0,596415.10.2012 14,0678 — 17.01.2013 – 0,5769 — 18.04.2013 – 0,5323 – 0,5457 22.07.2013 – 0,5832 – 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Datum ESt. KSt. Datum ESt. KSt. Datum ESt. KSt. Datum ESt. KSt.
in % in % in % in %
01.10.2012 2,7754 — 04.01.2013 – 0,4697 — 05.04.2013 – 0,4491 – 0,4619 09.07.2013 – 0,6465 – 0,639702.10.2012 2,7560 — 07.01.2013 – 0,4641 — 08.04.2013 – 0,4894 – 0,5020 10.07.2013 – 0,6045 – 0,597804.10.2012 2,7160 — 08.01.2013 – 0,4836 — 09.04.2013 – 0,5061 – 0,5183 11.07.2013 – 0,6418 – 0,635105.10.2012 2,7206 — 09.01.2013 – 0,4725 — 10.04.2013 – 0,5208 – 0,5326 12.07.2013 – 0,6333 – 0,626608.10.2012 2,7394 — 10.01.2013 – 0,4848 — 11.04.2013 – 0,5215 – 0,5329 15.07.2013 – 0,6390 – 0,632409.10.2012 2,7351 — 11.01.2013 – 0,5465 — 12.04.2013 – 0,5105 – 0,5215 16.07.2013 – 0,6270 – 0,620410.10.2012 2,7515 — 14.01.2013 – 0,5789 — 15.04.2013 – 0,4915 – 0,5013 17.07.2013 – 0,6228 – 0,615411.10.2012 2,7363 — 15.01.2013 – 0,5504 — 16.04.2013 – 0,5041 – 0,5134 18.07.2013 – 0,6014 – 0,602812.10.2012 2,7218 — 16.01.2013 – 0,5595 — 17.04.2013 – 0,5327 – 0,5414 19.07.2013 – 0,5961 – 0,597515.10.2012 2,7163 — 17.01.2013 – 0,5859 — 18.04.2013 – 0,5350 – 0,5431 22.07.2013 – 0,5819 – 0,583316.10.2012 2,7146 — 18.01.2013 – 0,6057 — 19.04.2013 – 0,5578 – 0,5653 23.07.2013 – 0,5701 – 0,571617.10.2012 2,6940 — 21.01.2013 – 0,6002 — 22.04.2013 – 0,5595 – 0,5653 24.07.2013 – 0,5706 – 0,572018.10.2012 2,5194 — 22.01.2013 – 0,5855 — 23.04.2013 – 0,5600 – 0,5651 25.07.2013 – 0,5756 – 0,577019.10.2012 2,5388 — 23.01.2013 – 0,5618 — 24.04.2013 – 0,5817 – 0,5862 26.07.2013 – 0,6079 – 0,609422.10.2012 2,5106 — 24.01.2013 – 0,5850 — 25.04.2013 – 0,5755 – 0,5794 29.07.2013 – 0,5875 – 0,588923.10.2012 2,5118 — 25.01.2013 – 0,6255 — 26.04.2013 – 0,5538 – 0,5571 30.07.2013 – 0,6116 – 0,613024.10.2012 2,5139 — 28.01.2013 – 0,6304 — 29.04.2013 – 0,5412 – 0,5427 31.07.2013 – 0,6129 – 0,614325.10.2012 2,4881 — 29.01.2013 – 0,6057 — 30.04.2013 – 0,5356 – 0,5365 01.08.2013 – 0,6162 – 0,617626.10.2012 2,5097 — 30.01.2013 – 0,6412 — 02.05.2013 – 0,5318 – 0,5325 02.08.2013 – 0,6476 – 0,649129.10.2012 2,5367 — 31.01.2013 – 0,7280 — 03.05.2013 – 0,5367 – 0,5374 05.08.2013 – 0,6255 – 0,627030.10.2012 2,5329 — 01.02.2013 – 0,7545 — 06.05.2013 – 0,5559 – 0,5564 06.08.2013 – 0,6108 – 0,612331.10.2012 2,5184 — 04.02.2013 – 0,7508 — 07.05.2013 – 0,5561 – 0,5565 07.08.2013 – 0,6098 – 0,611301.11.2012 2,5195 — 05.02.2013 – 0,7416 — 08.05.2013 – 0,5566 – 0,5570 08.08.2013 – 0,5863 – 0,587802.11.2012 2,5362 — 06.02.2013 – 0,7510 — 10.05.2013 – 0,5467 – 0,5470 09.08.2013 – 0,5707 – 0,572305.11.2012 2,5669 — 07.02.2013 – 0,7685 — 13.05.2013 – 0,5423 – 0,5424 12.08.2013 – 0,5546 – 0,556206.11.2012 2,5755 — 08.02.2013 – 0,6688 — 14.05.2013 – 0,5560 – 0,5561 13.08.2013 – 0,5718 – 0,573507.11.2012 2,5782 — 11.02.2013 – 0,6663 — 15.05.2013 – 0,6709 – 0,6709 14.08.2013 – 0,5643 – 0,566008.11.2012 2,6106 — 12.02.2013 – 0,6884 — 16.05.2013 – 0,6733 – 0,6732 15.08.2013 – 0,5683 – 0,570009.11.2012 2,6241 — 13.02.2013 – 0,6614 — 17.05.2013 – 0,6586 – 0,6585 16.08.2013 – 0,5865 – 0,588212.11.2012 2,6171 — 14.02.2013 – 0,6164 — 21.05.2013 – 0,6495 – 0,6490 19.08.2013 – 0,5983 – 0,600013.11.2012 2,6040 — 15.02.2013 – 0,6159 — 22.05.2013 – 0,6459 – 0,6454 20.08.2013 – 0,6065 – 0,608214.11.2012 2,5856 — 18.02.2013 – 0,6388 — 23.05.2013 – 0,6369 – 0,6363 21.08.2013 – 0,6291 – 0,630815.11.2012 2,5427 — 19.02.2013 – 0,6257 — 24.05.2013 – 0,6503 – 0,6494 22.08.2013 – 0,6381 – 0,639716.11.2012 2,5505 — 20.02.2013 – 0,6302 — 27.05.2013 – 0,6538 – 0,6520 23.08.2013 – 0,6554 – 0,657119.11.2012 2,5465 — 21.02.2013 – 0,6088 — 28.05.2013 – 0,6651 – 0,6630 26.08.2013 – 0,6618 – 0,663420.11.2012 2,5359 — 22.02.2013 – 0,6075 — 29.05.2013 – 0,6727 – 0,6702 27.08.2013 – 0,6289 – 0,630521.11.2012 2,5233 — 25.02.2013 – 0,6237 — 31.05.2013 – 0,6635 – 0,6607 28.08.2013 – 0,6165 – 0,618122.11.2012 2,5117 — 26.02.2013 – 0,5575 — 03.06.2013 – 0,6468 – 0,6438 29.08.2013 – 0,6143 – 0,615923.11.2012 2,5205 — 27.02.2013 – 0,5560 — 04.06.2013 – 0,6506 – 0,6476 30.08.2013 – 0,6326 – 0,634226.11.2012 2,5127 — 28.02.2013 – 0,7090 — 05.06.2013 – 0,6430 – 0,6399 02.09.2013 – 0,6264 – 0,628127.11.2012 2,5029 — 01.03.2013 – 0,6887 – 0,6829 06.06.2013 – 0,6455 – 0,6424 03.09.2013 – 0,6090 – 0,610728.11.2012 2,5237 — 04.03.2013 – 0,6775 – 0,6714 07.06.2013 – 0,6196 – 0,6164 04.09.2013 – 0,6099 – 0,740829.11.2012 2,5076 — 05.03.2013 – 0,6690 – 0,6631 10.06.2013 – 0,6664 – 0,6613 05.09.2013 – 0,6394 – 0,770330.11.2012 2,4778 — 06.03.2013 – 0,6633 – 0,6575 11.06.2013 – 0,6673 – 0,6621 06.09.2013 – 0,6003 – 0,731203.12.2012 2,4848 — 07.03.2013 – 0,6626 – 0,6568 12.06.2013 – 0,6449 – 0,6396 09.09.2013 – 0,6152 – 0,746104.12.2012 2,4907 — 08.03.2013 – 0,7164 – 0,7106 13.06.2013 – 0,6095 – 0,6041 10.09.2013 – 0,5887 – 0,719705.12.2012 2,4856 — 11.03.2013 – 0,6899 – 0,6841 14.06.2013 – 0,5916 – 0,5862 11.09.2013 – 0,5784 – 0,709406.12.2012 2,4895 — 12.03.2013 – 0,6834 – 0,6776 17.06.2013 – 0,5802 – 0,5746 12.09.2013 – 0,5697 – 0,700607.12.2012 2,5146 — 13.03.2013 – 0,6740 – 0,6683 18.06.2013 – 0,6229 – 0,6173 13.09.2013 – 0,5760 – 0,706910.12.2012 2,5249 — 14.03.2013 – 0,7028 – 0,6971 19.06.2013 – 0,5968 – 0,5911 16.09.2013 – 0,5669 – 0,697711.12.2012 2,5021 — 15.03.2013 – 0,7173 – 0,7116 20.06.2013 – 0,6505 – 0,6446 17.09.2013 – 0,8619 – 0,916312.12.2012 2,4926 — 18.03.2013 – 0,6631 – 0,6575 21.06.2013 – 0,6723 – 0,6664 18.09.2013 – 0,8520 – 0,906413.12.2012 – 0,4477 — 19.03.2013 – 0,6708 – 0,6653 24.06.2013 – 0,7077 – 0,7014 19.09.2013 – 0,8527 – 0,907014.12.2012 – 0,4804 — 20.03.2013 – 0,6615 – 0,6559 25.06.2013 – 0,6836 – 0,6772 20.09.2013 – 0,8918 – 0,946117.12.2012 – 0,4761 — 21.03.2013 – 0,6679 – 0,6624 26.06.2013 – 0,6804 – 0,6739 23.09.2013 – 0,8791 – 0,933218.12.2012 – 0,4842 — 22.03.2013 – 0,6820 – 0,6764 27.06.2013 – 0,6752 – 0,6686 24.09.2013 – 0,8872 – 0,941319.12.2012 – 0,5031 — 25.03.2013 – 0,6810 – 0,6751 28.06.2013 – 0,6902 – 0,6833 25.09.2013 – 0,9129 – 0,966920.12.2012 – 0,4731 — 26.03.2013 – 0,4247 – 0,4384 01.07.2013 – 0,6827 – 0,6758 26.09.2013 – 0,9258 – 0,979921.12.2012 – 0,4571 — 27.03.2013 – 0,3889 – 0,4026 02.07.2013 – 0,6787 – 0,6718 27.09.2013 – 0,9298 – 1,077027.12.2012 – 0,5027 — 28.03.2013 – 0,4161 – 0,4293 03.07.2013 – 0,6689 – 0,6620 30.09.2013 – 0,9105 – 1,057128.12.2012 – 0,4889 — 02.04.2013 – 0,3792 – 0,3923 04.07.2013 – 0,6701 – 0,663202.01.2013 – 0,5007 — 03.04.2013 – 0,3746 – 0,3876 05.07.2013 – 0,6497 – 0,642803.01.2013 – 0,4611 — 04.04.2013 – 0,4213 – 0,4342 08.07.2013 – 0,6860 – 0,6792
1) Ab 1.3.2013 Aktiengewinn ESt. 1) Ab 1.3.2013 Aktiengewinn ESt.
Kapitalanlagegesellschaft
Union Investment Real Estate GmbHPostfach 30 11 9920304 Hamburg
Valentinskamp 70 / EMPORIO20355 Hamburg
Gezeichnetes undeingezahltes Kapital am 31.12.2012EUR 10,226 Mio.Haftendes Eigenkapital am 31.12.2012EUR 23,619 Mio.
Depotbank
DZ BANK AGDeutsche Zentral-GenossenschaftsbankFrankfurt am MainAm Platz der Republik60325 Frankfurt/Main
Gezeichnetes undeingezahltes Kapital am 31.12.2012EUR 3.160 Mio.Haftendes Eigenkapital am 31.12.2012EUR 14.241 Mio.
Abschlussprüfer
Ernst & Young GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaftMergenthalerallee 3–565760 Eschborn/Frankfurt am Main
Geschäftsführung
Dr. Reinhard Kutscher (Vorsitzender)Dr. Heiko BeckDr. Frank BillandVolker Noack
Mitglieder der Sachverständigenausschüsse
Dipl.-Ing. Hermann Altmeppen,öffentlich bestellter undvereidigter Sachverständiger,Braunschweig
Detlev Brauweiler,öffentlich bestellter undvereidigter Sachverständiger,Offenbach
Peter Hihn,öffentlich bestellter undvereidigter Sachverständiger,Stuttgart
Dipl.-Ing. Heinrich W. Kaiser,München (bis 31.12.2012)
Dipl.-Ing. Florian Lehn,öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,München (seit 1.1.2013)
Dipl.-Ing. Martin von Rönne,öffentlich bestellter undvereidigter Sachverständiger,Hamburg
Dipl. Kaufm. Manfred Sterlepper,öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,Frankfurt/Main (seit 1.1.2013)
Dipl.-Ing. Eberhard Stoehr,öffentlich bestellter undvereidigter Sachverständiger,Berlin
Dipl.-Ing. Stefan Wicht,öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,Mainz (seit 1.1.2013)
Dipl. Betriebswirt Stephan Zehnter,öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger,München (seit 1.1.2013)
Gesellschafter
DZ BANK AGDeutsche Zentral-GenossenschaftsbankFrankfurt am Main,Frankfurt/Main
Union Asset Management Holding AG,Frankfurt/Main
WGZ BANK AGWestdeutscheGenossenschafts-Zentralbank,Düsseldorf
Aufsichtsrat
Jens Wilhelm,Vorsitzender,Mitglied des Vorstandes derUnion Asset Management Holding AG,Frankfurt/Main
Hans Joachim Reinke,stellv. Vorsitzender,Vorsitzender des Vorstandesder Union Asset Management Holding AG,Frankfurt/Main
Prof. Dr. Raimond Maurer,Lehrstuhl für Investment,Portfolio Management und Alterssicherung(Fachbereich Wirtschaftswissenschaften),Johann Wolfgang Goethe-Universität,Frankfurt/Main
86
4 Organe und Abschlussprüfer
87
„Rembrandt Tower“, Amsterdam„Europa Arcaden BA II“, Darmstadt
„Mövenpick Hotel“, Frankfurt / Main„De Monarch“, Den Haag
„Hotel Le Meridien“, Stuttgart „Corporate Village Service Center“, Brüssel
„Zebra Tower“, Warschau „Torre Diagonal Litoral B-3“, Barcelona
Direkt gehaltene Immobilienund Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften
Belgien: 4Deutschland: 23Finnland: 5Frankreich: 3Großbritannien: 1Italien: 2Japan: 2 1)
Luxemburg: 1Mexiko: 1Niederlande: 4Norwegen: 2Österreich: 1Polen: 2Schweden: 1Schweiz: 1Singapur: 1 2)
Spanien: 1Türkei: 1 3)
1) Davon eine Immobilien-Gesellschaft mit drei Immobilien und eine Immobilien-Gesellschaft mit zwei Immobilien.
2) Eine Immobilien-Holding, die Anteile an zwei Immobilien- Gesellschaften hält.
3) Davon eine Immobilien-Gesellschaft mit zwei Immobilien.
Investitionsstandorte des UniInstitutional European Real Estate
8888 89
Union Investment Real Estate GmbHValentinskamp 70 / EMPORIO20355 HamburgTelefon: + 49 - 40 - 34919 - 0Telefax: + 49 - 40 - 34919 - 4191E-Mail: [email protected]: www.union-investment.de
0002225 12.13/900