unsere gemeinde · „das ist ein geschenk und das muss auch immer so bleiben“, dachte sie zum...

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Unsere Gemeinde Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Schafbrücke September bis November 2016

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Unsere GemeindeGemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Schafbrücke

September bis November 2016

2 3Unsere Gemeinde 3/2016 Unsere Gemeinde 3/2016

Zu diesem Heft

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein sommerliches Bild zweier Alt-Hipipes begrüßt Sieauf dem Titel des Gemeindebriefes. Nach viel Regenund Kühle ist ja doch der Sommer mit Sonne undWärme gekommen, da passt das Bild.Im Kirchenraum wurde es so warm, dass ich im Got-tesdienst schon mal Talar und Sakko ausgezogenhabe.

Übrigens: Roland Helm und Detlev Schönauer, un-sere beiden Titel-Boys, gastieren am 11. Septemberam Lorenzberg mit ihrem Programm „The Summerof Love“ - Karten sichern!Dazu kommen viele weitere Veranstaltungen, vonRocking Lorenz bis Blues, von Bachkantaten bisWeihnachtsmusik - denn der Advent sendet schonseine Vorboten.

Doch an Advent und Winter will ich noch nicht den-ken, sondern weiter die Sonne genießen.

Vielleicht tun Sie das auch - und lesen im Garten die-sen Gemeindebrief.

Viel Vergnügen dabei!

Jörg Metzinger

Inhalt

Zu diesem Heft 2

Angedacht 4

Literaturgottesdienst 6The Summer of Love 8Leib-Tempel-Gottesdienst 9Blauer Sonntag 10Blues- und Bettag 10Advent 10Freiheit 11Glaubensgespräche 12Rocking Lorenz 11 13Männerpilgern 14

Kurz berichtet 16

Adressen 17Gruppen und Kreise 18Gottesdienste 19

4 5Unsere Gemeinde 3/2016 Unsere Gemeinde 3/2016

Die Sintflutvon Barbara Wehlen-Leibrock

Es gab Tage in diesem Frühling, da war Leon noch nicht wach und esregnete schon. Das blieb den ganzen Tag so und auch die ganze Nacht.Leon fragte sich, wo das viele Wasser eigentlich herkam, das den Tag unddie Nacht sich ergoss. Waren die Flüsse vielleicht in einer Kreisbewegungwieder in das Firmament zurückgeflossen und stürzten dann in Bächen aufdie Erdbewohner ein? Oder war es Vorzeichen einer biblischen Sintflut?

„Denn siehe ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden.Alles was auf Erden ist, soll untergehen“ (1. Mose 6,17f).

Leon ging es nicht gut. Es war deprimierend: Kein Strassencafè, kein Pro-menieren in der Sonne. Er saß vor dem Fernseher und versank in Selbst-mitleid.Es klingelte. Unwillig stand Leon auf und ging zur Tür. Da stand Sarah,die Studentin von gegenüber. Sie war völlig aufgelöst. In ihrem Zimmerwar alles durchnässt. Durch das Dachfenster hatte es hereingeregnet, wäh-rend sie für einige Tage bei einer Freundin war.„Typisch Sarah“, dachte Leon, „da regnet es seit Tagen - und sie vergißtdie Fenster...“„Kannst du mir helfen?“, fragte Sarah, „ich muss die Teppiche raustragenund die aufgeweichten Möbel.“Leon hatte zwar keine Lust, aber war auch zu träge, Nein zu sagen.Als sie nach drei Stunden fertig waren, verabschiedete sich Sarah. Sie wolltewieder bei ihrer Freundin im Trockenen übernachten. Verlegen standen sichdie beiden gegenüber.„Danke. Tschüss dann“, sagte sie langsam und ging.„Schade“, dachte Leon. Eigentlich war Sarah richtig nett.

Obwohl Leon den Abend allein weiter vor dem Fernseher verbrachte undes immer noch in Strömen regnete, war er nicht mehr schlecht gelaunt.Eigentlich ging es ihm richtig gut. Seine Sachen waren trocken. Und Sarahwohnte gegenüber. Er würde sie wiedersehen. Bald.

„Ein Betrübter hat nie einen guten Tag,aber ein guter Mut ist ein tägliches Fest“ (Sprüche 15, 15)

6 7Unsere Gemeinde 3/2016 Unsere Gemeinde 3/2016

Zum zweiten Mal in diesem Jahr fand Ende Juli einLiteraturgottesdienst statt - ein sommerlicherLiteraturgottes-dienst, in dessen Mittelpunkt Hanns-Josef Ortheils Buch „Die Moselreise. Roman einesKindes“ stand. Es handelt sich um ein Reisetagebuch,das Ortheil als Elfjähriger verfasst hat, als er mit sei-nem Vater im Sommer 1963 zwei Wochen lang über-wiegend zu Fuß unterwegs war von Koblenz nachTrier.

Dass das langsame Reisen, das Wandern, das Pil-gern eine gerade-zu magische Wirkung haben kön-nen, diese Erfahrung haben Menschen immer wiedergemacht. Weggehen, um zu sich zu kommen, in dieFremde ziehen, um sich selbst kennenzulernen: Esbraucht dafür, das zeigt diese schöne Geschichte, nichteinmal einen Grenzübertritt oder gar eine Weltreise.Warum in die Ferne schweifen – sieh, das Gute liegtso nah! Der kleine Hanns-Josef fragt seinen Papa dennauch, „warum er denn immer an Flüssen entlang ge-wandert sei, und Papa hat geantwortet, dass an schö-nen Flüssen be-sonders schöne Orte und Städte lie-gen würden und dass der Anblick eines schönen Flus-ses sehr beruhige und sehr tief in die Seele gehe. AnFlüssen und am Meer seien die Menschen meistensauch etwas ruhiger und besonnener, und das gefalleihm eben, wenn Menschen ruhig und besonnen undnicht nervös und durchgerädert seien.“

Literatur im GottesdienstDie Moselreise von Hanns-Josef Ortheil

Entscheidend ist sicher auch die Einstellung, mit derjemand reist. So hat der Elfjährige notiert: „DieMenschenströme, die durch die Orte laufen, heißenTouristen. Papa mag nicht, wenn einer zu ihm sagt,er sei ein Tourist. ‚Sind Sie ein Tourist?‘, hat ihnvorgestern jemand gefragt, und Papa hat geantwor-tet: ‚Sehe ich etwa so aus?‘ Papa sagt, wir seien kei-ne Touristen, sondern Wanderer und damit genaueBeobachter, und das sei etwas anderes als Touristen.Touristen, sagt Papa, wandern nicht und beobachtenauch nicht genau, Touristen lassen sich irgendwohinfahren und schauen dann, wo sie den nächsten Apfel-kuchen mit Sahne bekommen.“

Sicher darf man beim Reisen und beim Wandern auchmal einen Apfelkuchen essen, aber das, worauf esdem Vater hier offenbar ankommt, ist, das Reisen alsChance zu nutzen: nicht zu warten, dass die Welt zueinem kommt, sondern selbst in die Welt zu ziehen,mit der Offenheit, sich auf Fremdes einzulassen. Weildieses bewusste Reisen, und insbesondere vielleichtdas Wandern, reifen lässt. Und weil es eine Rückbe-sinnung auf das einfach Leben ermöglicht. Im 11.Jahrhundert etwa gab es eine Reformbewegung un-ter Mönchen, die „zurück auf die Straße“ gegangensind. In machen Klöstern hatte sich nämlich ein Stre-ben nach Luxus und Bequemlichkeit breitgemacht,das nichts mehr mit dem Vorbild von Jesus zu tunhatte – der ja nicht zufällig ein Wanderprediger war.„Man steigt nicht zweimal in denselben Fluss“, hatder Philosoph Heraklit gesagt. Und damit gemeint,dass alles in ständiger Veränderung ist. Das Wan-dern entlang eines Flusses mag hier in doppelter Hin-sicht als Symbol stehen: dafür, dass eben „alles fließt“und wir lernen müssen, uns in diesem Fluss des Le-

bens zu bewegen. Und dafür, dassman selbst nicht unverändertbleibt, wenn man nach einer Zeitder Abwesenheit, der Reise, nachHause zurückkehrt. Das Reisen alsWeg, auf dem na die Kunst zu le-ben lernt und verfeinert.

Die „Moselreise“ ist aber auch einwunderbares Dokument einesKinderglaubens und eines mit gro-ßer Ernsthaftigkeit geführten Dia-logs zwischen einem Erwachsenenund einem Kind über Fragen vonReligion und Kirche. In den Glau-bensgesprächen, die wir in denletzten Monaten hier in unsererKirchengemeinde geführt haben,ist uns auch noch einmal sehr be-wusst geworden, wie wichtig es ist,Kinder gut zu begleiten in Glau-bensfragen – damit später ein gu-ter Abschied von genau diesemKinderglauben gelingt und ein er-wachsener Glaube möglich wird,der die frühen Bilder von Gott gutintegriert.

Ja, Reisen bildet Herz und Ver-stand, und Reisen nährt Leib undSeele. Wir dürfen dankbar sein,wenn wir reisen können. Oder unsdurch ein gutes Buch mit auf dieReise nehmen lassen können.

Veronika Kabis

8 9Unsere Gemeinde 3/2016 Unsere Gemeinde 3/2016

Detlev Schönauer und Roland Helm laden am Sonntag, den 11. September 2016, 16 Uhr zu „Musik undKlamauk in Jacques’ Bistro“. Einlass ist ab 15 Uhr.Wird man älter, werden immer mehr Erinnerungen an die „Gute alte Zeit“ wach: als die Welt noch ordentlichin „gut“ und „böse“ eingeteilt war, als es noch richtig gute Musik gab und als die Welt scheinbar noch inOrdnung war. An diese Zeit erinnern Detlev Schönauer als „Jacques’ Bistro“ und der Musiker und Entertai-ner Roland Helm in ihrem kurzweiligen Musik- und Kabarett-Happening „Summer of Love“. Der Blick gehtdabei von der „Bridge over troubled water“ bis hoch „über die Wolken“ und wenn dann noch „Marmor, Steinund Eisen bricht“, egal ob „Yesterday“ oder in „San Francisco“ - es werden schöne musikalische Erinnerun-gen wach, bei dem sich das Publikum gerne mit einbringen darf. Kabarettbeiträge zur und auch aus der„guten alten Zeit“, in der vermeintlich noch alles in Ordnung war runden den Ausflug in die Vergangenheitab. Karten für 18 Euro und Kartenvorbestellung über das Gemeindebüro der Kirchengemeinde, Telefon:0681-83090190 (Anrufbeantworter).

The Summer of Love:Zwei Alt-Hippies schwelgen in NostalgieMusik, Kabarett und humorvolle Infos zu den 60ern und 70ern

Der Leib als Tempel GottesSommerlicher Gottesdienst im August

Das Duo „Mr. & Mrs. Pete“ (PetraDesort & Peter Welschhans) ge-stalteten den Gottesdienst zumThema „Der Leib als Tempel Got-tes“ im August mit popiger Musiku.a. Titel von Joan Osborne undRobbie Williams. Die launige Pre-digt von Pfarrer Jörg Metzingernahm Bezug auf Jahreszeit undklimatische Bedingungen:Im Sommer wird er freigelegt. Aufdass er wirkt, andere beeindruckt.Am liebsten soll er braun glänzen,er wird geschmückt mit Ketten,Ringen, und vor allem: Tattoos.Knappe Stoffteile unterstützen ge-

lungene Rundungen und kaschie-ren weniger perfekte Stellen. DerKörper, neudeutsch: der Body.(nachzulesen auf der Homepageder Kirchengemeinde)Dazu gestaltete Küsterin BetinaSpeicher mit unterschiedlich ge-formten Flaschen den Altar. DieWerbung über facebook brachte ei-nige Spontan-Besucher in den Got-tesdienst.

10 11Unsere Gemeinde 3/2016 Unsere Gemeinde 3/2016

Waltraud war eine sehr ordentliche Frau. In ihrer Wohnung hatte alles seinen Platz und ihr Leben funktio-nierte nach einem durchgetakteten Plan. Jeden Morgen, jeden Mittag und jeden Abend aß sie zur selben Zeitund je nach Wochentag gab es immer dasselbe.Auch für ihren Tod hatte sie vorgesorgt. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden. Minutiös hatte siefestgelegt, welche Orgelstücke bei ihrer Beerdigung zu spielen waren und welche Blumen auf dem Sargliegen sollten.

Der Tod kam zu ihr an einem wunderschönen Tag, an dem die Baggerseen überfüllt waren und die Grillfeuerschon angezündet waren.„Würde ich es noch mal so machen?“, fragte sie sich in ihren letzten Minuten.Ihr Leben hatte ihr gefallen, sie hatte sich die Freiheit genommen, so zu leben wie sie wollte.Sie war ein Ordnungsfanatiker, na und!

Als sie geboren wurde, war die Freiheit des Einzelnen keine Selbstverständlichkeit. „Ein freier Christen-mensch ist ein freier Mensch über alle Dinge und niemandem untertan“, hatte 1520 schon Luther gesagt.Sie war mit auf die Barrikaden gegangen, als es um die Emanzipation ging, hatte gegen Atomkraftwerkedemonstriert und kein Problem mit gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Viele Jahrzehnte warenvergangen und heute konnte in ihrem Land jeder so leben wie er wollte und den Glauben ausüben, den erwollte.„Das ist ein Geschenk und das muss auch immer so bleiben“, dachte sie zum Schluss.Aufgeschrieben hatte sie dies nicht, denn da war sie sich sicher, dass die Freiheit das letzte war, was dieMenschen sich nehmen lassen würden.

Barbara Wehlen-Leibrock

Von der Freiheit eines Christenmenschen

„Blauer Sonntag“ heißt es am 13. November um 18Uhr in der Evangelischen Kirche am Lorenzberg inSaarbrücken-Schafbrücke: Ivo Max Müller lädt sei-ne Musikerfreunde ein. Zu hören ist ein bluesig-jazziges Programm mit abwechslungsreicher Musikund mit viel Spaß und Unterhaltung. Mit dabei sindGernot "Junior" Scheerer (Harp), Reverend JörgMetzinger (Git), Fritz Schröder (Git), Jörg Jenner(Bass) und Pia Östreich (Drums).www.ivo-mueller.deKarten für 10 Euro und Kartenvorbestellung überdas Gemeindebüro der Kirchengemeinde, Telefon:0681-83090190 (Anrufbeantworter).

Blauer Sonntag:Ivo Müller & friends mit Blues und Jazz

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Endlich ist es soweit, zum Elften Mal sind Jugendbandszu Gast auf dem Lorenzberg: „Bermudadreieck“ und„Vampires on Tomato Juice“ sowie zwei weitere Bands,die noch nicht feststehen.

Karten kosten 4• im VVK – persönlich über dieBands und die Organisatoren sowie im Gemeindebüroerhältlich – und 5• an der Abendkasse.

Wie gehabt steht die Förderungder Bands im Vordergrund.1 • pro Karte pro Band.

Einlass ist um 19:00 UhrBeginn ist um 20:00 Uhr

Weitere Infos auf der Facebook-Veranstaltungsseite „Rocking Lorenz XI“.

Rocking Lorenz 11Am 29. Oktober bebt wieder der Lorenzberg

Glaubensgespräche„Abschied vom Kinderglauben“

Am 26. April wird ein neues An-gebot der Kirchengemeinde vom 1.Halbjahr fortgesetzt. An vier Ter-minen sind Interessierte wiedereingeladen, sich mit ihrer Glau-bensbiografie auseinanderzu-setzen.Ziel der Reihe ist es, religiöseSprachlosigkeit zu überwinden,

Spiritualität als alltagstaugliche,„normale“ Lebensdimension neuzu entdecken und die eigene Reli-gion als Kraft-Ressource zu erfah-ren.Dem Vorbereitungsteam um Vero-nika Kabis ist es dabei wichtig, beiden Themen einfache kreative Me-thoden aus der Biografiearbeit in

der Gruppe anzuwenden. Es wirddaher keine Fachvorträge von Re-ferenten und anschließender Dis-kussion geben!

Die Termine (19-21h)

Montag, 5. September:„Mein Jesus - Dein Jesus“Montag, 19. September:„..für unsere Sünden“?Mittwoch, 5. Oktober:„Kathogelisch“Donnerstag, 27. Oktober:Dietrich Bonhoeffer, Die letzteStufe, Filmabend mit Diskus-sion

Die Abende können natürlichauch einzeln besucht werden,Kosten entstehen den Teilneh-menden keine.

Rückfragen beantworten Ve-ronika Kabis und JörgMetzinger aus dem Vor-bereitungsteam.

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Statio Dominus MundiMännerpilgern nach Wustweiler

Sonntag, 18.09.16, Rückfragen und Anmeldung beiJörg Metzinger, Telefon 0681-83090191 (AB)

Die Statio Dominus Mundi ist ein moderner Sakralbau,der einer bedeutenden Sammlung christlich motivierterAltmeistergemälde einen außergewöhnlichen Rahmenbietet. Die Botschaft der Statio Dominus Mundi ist je-doch weitreichender. Die Statio ist Ausdruck der tiefenreligiösen Überzeugung der Erbauer, dem Unternehmer-ehepaar Edmund und Ursula Meiser. Fest verwurzeltim römisch-katholischen Glauben war es seit vielen Jahr-zehnten für die Eheleute Meiser ein zentrales Anliegen,ein nach außen sichtbares Zeugnis ihrer christlichenÜberzeugung abzulegen. Mit dem Bau der Statio in denJahren 2000-2002 wurde dieser Wunsch zur Wirklich-keit. Besondere Bedeutung für die gesamte FamilieMeiser haben auch heute noch die regelmäßig stattfin-denden Eucharestiefeiern im kleinen privaten Kreis.Die Statio Dominus Mundi ist aber auch regelmäßigfür die Öffentlichkeit zugänglich und lädt ausdrücklichalle Mitmenschen zu einem Besuch ein. Sie wird somitimmer wieder zu einem Ort der persönlichen Begeg-nung. Darüber hinaus soll ein Aufenthalt in der Statioanregen zum Innehalten und zum Selbstreflektieren, zumGlauben und zum Beten und zu guter Letzt auch umStation zu machen, dem ursprünglichen Sinn des latei-nischen Begriffes Statio entsprechend.Die in Südwestdeutschand nahezu einmalige Altmeister-sammlung und das moderne Bauwerk des bedeutendenMünchner Architekten Alexander Freiherr von Branca

bilden einen würdigen Rahmen für die Konzeption derStatio. Die Erbauer erhoffen sich dadurch, den Besu-chern der Statio die wertvolle Verbindung aus Kunstund Glaube und den spannungsreichen Dialog aus Tra-dition und Gegenwart näher bringen zu können.(Auszüge von der Internetseite der Statio)

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Kontakt

„Bestattungshaus Schweitzer“Ihr Fachberater in allen Bestattungsfragen

Unsere langjährige Erfahrung garantiert Ihnen professionelle Hilfevon der Vorsorge bis zum Trauerfall.

Wir sind für Sie da, wann immer Sie uns brauchen.Saarbrücken-Scheidt, Saarbrücken-Eschberg, Brebach-Fechingen

Tel.: 0681 - 81 31 32

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GemeindebüroSilke Ries-KieferAm Lorenzberg 1066121 SB-SchafbrückeTelefon: 0681/83090190Email: [email protected]öffnet: Di+Do 11h bis 14hPfarrer

Jörg MetzingerAm Lorenzberg 866121 SB-SchafbrückeVormittags nur schlecht zu errei-chen wegen ReligionsunterrichtTelefon: 0681/83090191mobil: 0177/8309019Email: [email protected]: 08. bis 24.10.2016

VermietungsanfragenAlbert WeibertDas Gemeindezentrum kann ge-mietet werden!mobil: 0152/28557002

BankverbindungVerwaltungsamt des Kirchen-kreises Saar-WestVereinigte Volksbank eGBLZ 590 920 00Konto 3030420054IBAN: DE91590920003030420054BIC GENODE51SB2

PrädikantinVeronika KabisEmail: [email protected]: 0681/8590194

KüsterinBetina Speichermobil: 0159/03458180

Das erste Krippenspieltreffenfindet wie immer am Samstag vordem 1. Advent statt, also am 26.November um 14 Uhr in der Kir-che am Lorenzberg. Alle Kinderund Jugendliche aber auch erwach-sene Helfer, die bei der Gestaltungdes Heiligabendgottesdienstes mit-machen wollen, sind eingeladen.Die Goldene Konfirmation wirddieses Jahr im Gottesdienst am 6.November gefeiert. Eingeladensind alle Konfirmandinnen undKonfirmanden, die vor 50 Jahren,also 1966, in Schafbrücke einge-segnet wurden.Die „Stuttgarter Erklärungs-bibel“ als App empfiehlt Gemein-demitglied Stephan Schäfer fürSmartphone oder Tablet. Damitfindet man zu jedem Abschnitt desBibeltextes die wichtigsten For-schungsergebnisse. Fundierte his-torische und theologische Kom-

mentare er-schließen dieBibel, ohne da-bei die Lektüre

Kurz berichtet

unterbrechen zu müssen.www.mac-bibel.de/die-bibel-fuers-iphone-ipad/Gleich zweimal kulinarisch ver-wöhnt werden die Besucherinnenund Besucher von Gottesdiensten imOktober: nach dem Erntedank-gottesdienst am 2. Oktober kochentraditionell wieder die „Männer amHerd“ und am 30. Oktober nach demThema-Gottesdienst zu DietrichBonhoeffer die „Bonnes femmes“für die Gemeinde.Ein Kennenlerntreffen für Mäd-chen und Jungs, die 2018 konfir-miert werden, und deren Eltern fin-

det am Donnerstag, den 15. Sep-tember um 19.30 Uhr in der Kir-che am Lorenzberg statt. Wer kei-ne Einladung bekommen hat, abermeint, dazuzugehören: bitte imGemeindebüro oder bei PfarrerJörg Metzinger nachfragen.Trauer-Kantaten von Bach undTelemann sind am Ewigkeits-sonntag, 20. November 2016, um17 Uhr am Lorenzberg zu hören.Studenten der Hochschule fürMusik Saar und Gäste musizierenunter der Leitung von SimonGraeber. Der Eintritt ist frei, Spen-den sind willkommen.

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Sonntag, 4.9., 11hAbendmahl. Pfarrer JörgMetzinger. Musik: WolfgangWehnerSonntag, 11.9., 11hPfarrer Jörg MetzingerMusik: Ulrich SchreiberSonntag, 18.9., 11hPfarrer i.E. Christian BauerMusik: Roland GebhardtSonntag, 25.9., 11hPrädikantin Veronika KabisMusik: Ulrich SchreiberSonntag, 2.10., 11hErntedankPfarrer Jörg Metzinger. Musik:Wolfgang Wehner & BernhardWittmann. Anschließend Mittages-sen, zubereitet vom Kochclub„Männer am Herd“Sonntag, 9.10., 11hPfarrer Bert Missal. Musik: PetraDesort & Peter WelschhansSonntag, 16.10., 11hPrädikantin Ute DeckerMusik: Simon GraeberSonntag, 23.10., 11hPfarrer Peter SorgMusik: Marina Kavtaradze

Die Kinder beginnen sonntags mitden Erwachsenen im Kirchenraumund gehen vor der Predigt mit demKindergottesdienst-Team in eineneigenen Raum.Sonntag 04.09., 11 UhrSonntag 11.09., 11 UhrSonntag 18.09., 11 UhrSonntag 25.09., 11 UhrSonntag 02.10., 11 Uhr

In den Herbstferien ist kein Kin-dergottesdienst.

Sonntag 30.10., 11 UhrSonntag 06.11., 11 UhrSonntag 13.11., 11 UhrSonntag 20.11., 11 UhrSonntag 27.11., 11 UhrSonntag 04.12., 11 Uhr

Für kleinere Kinder ist im Gottes-dienstraum neben der Orgel eineSpielecke eingerichtet.

Gottesdienste Gottesdienstefür Kinder

KIRCHENCAFÉIm Anschluss an die Gottesdienstesind die Besucher eingeladen ins„Kirchencafé am Lorenzberg“.

Gruppen & Kreise

CuisineEs treffen sich die Kochclubs„Bonnes Femmes“ und „Männeram Herd“ sowie die „Mobile Koch-truppe“ (geschlossene Gruppen).

Im Internetwww.schafbruecke.de sowie inFacebook in der Gruppe „Kircheam Lorenzberg“Evangelische Kirche an der Saar:www.evks.de

Weitere MusikgruppenIm Gemeindezentrum proben dasKammerorchester Saar, derKinderchor Cantabile, derOratorienchor Saarbrücken,Hendrik Huck Trio, die Bands TwoBalls Lost, Kelso, Notting Hill undSurrender The Crown.

Frauenkreismonatlich donnerstags, 15 Uhr22.9. St. Theresia27.10. Lorenzberg24.11. St. TheresiaVeronika Kabis, Telefon: 8590194Anne Pörsch, Telefon: 814324Freier-Malerei-Kurs

zweiwöchig mittwochs, 17 UhrKontakt übers Gemeindebüro

PresbyteriumJörg Adam (stellvertretender Vor-sitzender), Sabine Bauer, SusanneCommerçon-Mohr, Stefanie Dejon,Nikolai Halbach, Birgit Lorenz(Kirchmeisterin), Steffen Lang(Baukirchmeister), Jörg Metzinger(Vorsitzender), Tanja Praefcke

Männergruppemonatlich donnerstags, 19.30 Uhr8.9./6.10./10.11.18.9.: Ausflug zur „Statio DominusMundi“ in Wustweiler (Treff- undZeitpunkt bei Anmeldung)Jörg Metzinger, Telefon: 83090191

Redaktion GemeindebriefSusanne Commerçon-Mohr, JörgMetzinger (V.i.S.d.P.), VeronikaKabis, Barbara Wehlen-Leibrock.Fotos: Gabriel Knappe, KerstinKrämer (Titel) Jörg Metzinger.Auflage: 1200; Verteilung: Ehren-amtliche & Konfis. Redaktions-schluss: 15/10/16

Kindergottesdienst-Teamnach VereinbarungStefanie Dejon, Christine RübKontakt übers Gemeindebüro

Hausaufgabenbetreuungmo, di, mi, fr 15-17 UhrHartwig Genkel, Marianne Hequet

Posaunenchor Schafbrückedonnerstags, 19.30 UhrSteffen Lang, Telefon: 9357055

Sufi-Meditationsamstags, 16 UhrTermine auf www.schafbruecke.deAISA SaarLorLux

Gemeindemitglieder inRadio oder InternetBarbara Wehlen-Leibrock:27.08., 24.09. und 05.11.2016 aufww.evangelisch-im.saarland.de

Sonntag, 30.10., 11hJörg Metzinger & Team. Thema:Dietrich Bonhoeffer. Musik: Ul-rich Schreiber. Anschließend Mit-tagessen, zubereitet vom Kochclub„Bonnes femmes“Sonntag, 6.11., 11hGoldkonfirmationAbendmahl. Pfarrer Jörg Metzinger.Musik: Ulrich SchreiberSonntag, 13.11., 11hPfarrer Jörg Metzinger. Musik:Oratorienchor Saarbrücken, Lei-tung: KMD Annemarie RuttloffMittwoch, 16.11.m 19hBlues- und Bettag. Pfarrer JörgMetzinger. Musik: Chris KramerSonntag, 20.11., 11hTotensonntag.Pfarrer Jörg Metzinger.Musik: Kammerorchester SaarSonntag, 27.11., 11hErster Advent. Pfarrer Jörg Met-zinger. Musik: Roland Helm TrioSonntag, 4.12., 11hZweiter Advent.Pfarrer Jörg Metzinger. Musik:Oratorienchor Saarbrücken, Lei-tung: KMD Annemarie Ruttloff

Gottesdienst-Teamnach VereinbarungPlanungstreffen:Veronika Kabis, Telefon: 8590194

Konfi-Treffendienstags, 16-18 Uhr

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