unter der staleke 177
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Heimatzeitung für die Samtgemeinde Hagen Bemerkenswertes Berichte BegebenheitenTRANSCRIPT
1177 Unter der Staleke 1-2010 177 | Frühjahr 2010
STALEKEUnter der
www.staleke.de
Heimatzeitung für die Samtgemeinde Hagen
B e m e r k e n s w e r t e s | B e r i c h t e | B e g e B e n h e i t e n
900 Jahre Uthlede[Seite 8 und 20]
Schule sind wir[Seite 5 und 25]
Schatzgrube „Weißer Berg“ [Seite 38]
Jetzt regelmäßige
Beratung ab 29. April!
Wo? Im RATORT.
ÜBERSCHULDET ?
2 177 Unter der Staleke 1-2010
Die nächste Ausgabe erscheint amDonnerstag, dem 3. Juni 2010
Anzeigenschluss ist Freitag, der 7. Mai 2010
Heimatzeitung der Samtgemeinde Hagen27628 Hagen im Bremischen, Lärchenweg 2b, Tel. (0 47 46) 64 60
E-Mail: [email protected]
Schriftleitung: Hansdieter Kurth, Meike Döscher, Ursula Heß, Theresa Lange, Michaela Lohaus, Gerhard Segelken
Ehrenredakteur: Heinz-Dieter Storm
Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Telefon (0 47 46) 94 64-0, Telefax (0 47 46) 94 64-94
Auflagenhöhe: 5.500 Exemplare – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Samtgemeinde Hagen verteilt.
Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH, Weißenberger Straße 12, 27628 Driftsethe, Telefon (0 47 46) 94 64-0, Telefax (0 47 46) 94 64-94, E-Mail: [email protected]
Titelfoto: Und dräut der Winter noch so sehr mit trotzigen Gebärden, und streut er Schnee und Eis umher – es muss doch Frühling werden! Emanuel Geibel (1815 – 1884)
Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf das Konto 4 810 377 200 bei der Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland, BLZ 292 657 47, Hagen, erbeten. Für unverlangt eingereichte Manuskripte keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl verpflichtet. Jede Mitar-beit ist ehrenamtlich und unbesoldet; veröffentlichte oder unveröffentlichte Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exem-plar kostenlos an jeden Haushalt abgegeben.
STALEKE Impressum
Die Feuerwehr rätWarum Atemschutzgeräte? ................................................ 61
Land und LeuteMoin, moin, leeve Lüüd! ..................................................... 4Spender und Gewinner bei der Eiswette ............................ 4Analphabetismus besiegt: Tim-Thilo Fellmer ..................... 6Uthlede feiert ein ganzes Jahr Geburtstag ........................... 8Steuer-Tipp: Die Einkommensteuererklärung 2009 ......... 13Hoope: Not auf der „Arche Noah“ ................................... 16Faszination Wappenkunde ................................................ 26„in motion – Hagen bewegt“ –Planungen auf Hochtouren ............................................... 32Elfi Wedmann: „Visitenkarte der Waldschule“verabschiedet ..................................................................... 35Naturorientierte Naherholung am „Weißen Berg“ ........... 38Deponie in Driftsethe: Nein, danke! ................................. 39Dankeschön für Ortsheimatpflegerund Vorsitzende von Heimatvereinen ............................... 43Mehr als nur ein Weihnachtsmarkt ................................... 46Bilder von Ilse-Marie Scherff im Rathaus ......................... 48Wirtschaftssenioren helfen Existenzgründernund Unternehmern ............................................................ 54Das Amt Hagen vor 150 Jahren ......................................... 59
Aus dem RathausGrußwort der Samtgemeindebürgermeisterin .................... 3Standesamt Hagen ............................................................... 9Neues von den Feuerwehren ............................................. 29Richtlinien über Ehrungen in der Samtgemeinde Hagen .... 60
Gewerbe und DienstleistungSponsorenseite ..................................................................... 725. April 2010 – Hagener Staudenmarkt ........................... 10Frasch – die Hagener Bäckerei .......................................... 19„Alter Dorfkrug“: neue Leitung ......................................... 23Zahnarztpraxis von Grund auf erneuert ........................... 28Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum .......................... 34Maßschneiderei in Rechtenfleth ...................................... 40Es war einmal ... Gasthaus „Waldesruh“ ........................... 47Die „Fitness-Scheune“ in Bramstedt ................................. 51
Schule, Beruf und ZukunftSchule sind wir! ................................................................... 5Dritter Unternehmer-Stammtisch sehr innovativ ............. 11Aufregende Ausbildung im Musical-Theater .................... 15Hagener Grundschule heißt jetzt„Grundschule an der Staleke“ ........................................... 25Erneut als „Bewegungs-KiTa“ ausgezeichnet .................... 36„Die Reichspogromnacht“ – eine gelungene Facharbeit .. 57
Für Senioren/-innenVeranstaltungsplan 2010 – sehr abwechslungsreich ......... 24DRK bietet an: Gymnastik für Bewegungseingeschränkte ..37
Recht im AlltagFragen zum Erbschein? ..................................................... 21
GesundheitAnmerkungen eines Hausarztes ........................................ 18
Fakten aus alten AktenNeues aus der Schwedenzeit (Teil 3) ................................ 52
SerieDie „Moorschule“ in Offenwardermoor (Teil 4) ............... 49
VereinslebenAllianz-Cup ausgetragen .................................................... 14Alte Weihnachtsbäume „vergoldet“................................... 22
Neue Ausstellung in der Burg Hagen ................................ 33Von Mädchenmannschaften zu„Samtgemeinde-Juniorinnen“ ............................................ 42Tag der offenen Tür bei Hagener Schützen ....................... 61
VerschiedenesMarderhunde – immer öfter anzutreffen ........................... 12Uthlede: Zum runden Geburtstag viel Spaß ..................... 20Jetzt als Druckversion: Hagener Schulchronik ................. 41Buch Rechtenfleth: Nachtrag Nr.4 .................................... 45Fahrverbot bei 30 km/h? ................................................... 56Buch-Tipp: „Seniorin jagt die Verbrecher“ ....................... 58Gesucht: Helfer/-innen für den Betreuungs-und Sanitätsdienst.............................................................. 62
VeranstaltungenVeranstaltungen / Samtgemeinde...................................... 30
Telefon-Übersicht .............................................................. 63
STALEKE Inhaltsverzeichnis
Staleke – Das ist die mittelhochdeutsche Bezeichnung der Hagener für ihre Ge-richtseiche. Sie schmückte das Siegel des ehemaligen Amtes Hagen und ziert jetzt das Gemeindewappen. Das Wort „Staleke“ taucht erstmals in einer lateinischen Urkunde auf. Darin ist festge-
schrieben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8. März 1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt verkauft hat. Unter dieser Eiche hielten die Stoteler als Herren über Hagen Gericht und leiteten wohl bis 1363 Volksversammlungen. Der Standort der Staleke: auf dem heutigen Schulgelände; ver-mutlich im Durchgang zwischen dem ehemaligen Forsthaus und dem 1969 fertiggestellten Neubau der Mittelpunktschule.
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Gaststätte Mensingdirekt am Weserdeich
Gutbürgerliche KücheSpezialitäten:Brataal, Grünkohl und Fischgerichte,
Kaffee und Kuchen.
Täglich ab 10.00 Uhr geöffnet – Dienstags Ruhetag durchgehend warme Küche
BAB-Abfahrt Hagen – Richtung Sandstedt27628 Sandstedt-Rechtenfleth
Lindenbruchstraße 16 · Telefon (0 47 02) 2 94
Clubzimmer bis 40 Personen, Saal bis 125 Personen, Gartenterrasse.
Geeignet für Hochzeits- und Familienfeiern sowie Vereinsfeste und Betriebsausflüge.
Liebe Mitbürger/-innenIch hoffe, Sie sind gut in das neue Jahr 2010 ge-startet. Der extreme Winter 2010 wird sicherlich in die Geschichte eingehen. Alle Kommunen in Niedersachsen, genau wie die Samtgemeinde Hagen, sind mit dem Winterdienst an ihre Grenzen gekommen. Streusalz entwickelte sich
zum begehrtesten Produkt und wurde teuer gehandelt.Im Großen und Ganzen hat der Winterdienst bis auf wenige Ausnahmen bei uns in der Samtgemeinde aber gut geklappt. Ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich bei all den Landwirten bedanken, die auf eigene Faust in den Dörfern die Straßen frei geschoben haben. Ein herzliches Dankeschön auch an all diejenigen, die über ihre eigene Straßenräumpflicht hinaus den Schneeschieber in die Hand genommen oder den Rasenmähertrecker umfunktioniert haben.Das Jahr 2010 ist bisher recht erfolgreich gestartet. Wir sind dabei, eine neue Krippengruppe im Kindergarten Löwenzahn einzurichten und arbeiten darauf hin, für die Schulkinder im neuen Schuljahr ein Hortangebot vorhalten zu können!Ein besonderes Ereignis ist sicherlich die Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Bramstedt gewesen. Es ist das erste neu gebaute Feuerwehrgerätehaus seit Bestehen der Samtgemeinde. Darauf bin ich sehr stolz! Vor allem aber bin ich stolz darauf, dass dieses Projekt ein gutes Beispiel dafür ist, dass eben nicht alles schlechter wird, wenn die Samtgemeinde zuständig ist. Dieses Feuerwehrgerätehaus ist ein Zeichen da-für, dass wir gemeinsam stark sind, dass wir gemeinsam in der Lage sind, zukunftsfähige, innovative und nachhaltige Infra-strukturen in unseren Mitgliedsgemeinden zu schaffen. Und es zeigt auch, dass das ehrenamtliche Engagement bei größeren Verwaltungseinheiten eben nicht verloren geht. Unsere Feuerwehrkameraden haben in über 6000 freiwil- ligen Arbeitsstunden ihren Beitrag zu dem neuen Feuerwehr-gerätehaus geleistet. Ihnen gilt mein besonderer Dank, denn nur mit diesem herausragenden ehrenamtlichen Engagement sind wir in der Lage gewesen, das neue Feuerwehrgerätehaus zu bauen.Mein Dank gilt an dieser Stelle auch der „Rentnergang“ aus Bramstedt, die zum wiederholten Mal die Samtgemeinde mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz unterstützt hat. Der größte Teil der Pflasterarbeiten ist durch sie erledigt worden.Aktuell beschäftigen wir uns in der Verwaltung mit dem neuen Projekt „Neugestaltung des Buswendeplatzes in Hagen (ZOB)“. Die Vorbereitungen laufen hier bei uns auf Hochtouren. Die Samtgemeinde Hagen hat hier gemeinsam mit der Ge-meinde Hagen die einmalige Chance, das gesamte Areal von der Einfahrt zum Amtsplatz bis hinunter zu den Schulen und zu unserer schönen Burg neu zu gestalten. Es handelt sich da-bei um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Landkreis Cuxhaven, der Samtgemeinde Hagen und der Gemeinde Hagen. Die För-derquote beträgt für diese Maßnahme bis zu 96,5 %.Angesichts unserer finanziellen Haushaltssituation sind Investi- tionen in dieser Größenordnung für uns nur noch möglich, wenn wir von einer hohen Förderquote profitieren können. Darum ist es wichtig, dass wir diese einmalige Gelegenheit nutzen!
STALEKE Aus dem Rathaus Besonders freue ich mich darüber, dass wir im Mai wieder Gäste aus unserer Partnergemeinde Pluznica erwarten. Über den Unternehmerinnen-Stammtisch ist die Idee entstanden, Unter-nehmerinnen aus Pluznica anlässlich der Unternehmerinnen-messe in Langen in diesem Jahr einzuladen. In der Zeit vom 7. – 11. Mai 2010 erwarten wir eine Delegation von ca. 15 Damen aus Pluznica. In diesem Jahr ist auch „in motion – Hagen bewegt“ ange-sagt. Hierfür laufen die Planungen bei unserer Jugendpflege wieder auf Hochtouren. „in motion – Hagen bewegt“ findet dieses Jahr am Sonntag, 13. Juni, statt. Eine ausführliche Vor-ankündigung wird noch über die lokale Presse erfolgen. Es wird Sie an diesem Tag wieder ein abwechslungsreiches und vor allem kostenloses Programm erwarten. Am besten Sie notieren sich den Termin schon einmal. Abschließend möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Gemeinde Uthlede in diesem Jahr ihr 900-jähriges Be-stehen feiert. Ich gratuliere sehr herzlich dazu. Im Januar hatte ich die Gelegenheit, an der Auftaktveranstaltung in der Kirche von Uthlede teilzunehmen und war beeindruckt von dem großartigen Engagement und dem Ideenreichtum.Ich wünsche Ihnen, dass der Winter nicht so lang verharrt und bald die ersten Frühlingsboten erscheinen.
Ihre
Susanne PuvogelSamtgemeindebürgermeisterin
„Alles braucht seine Zeit!“ Um große Aufgaben zu erfüllen, musst du entschlossen sein. Um kleine Aufgaben zu erfüllen, musst du aufmerksam sein. Um schwierige Aufgaben zu erfüllen, musst du geduldig sein. n Unbekannter Verfasser
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Moin, moin, leeve Lüüd!Hans un Grete wulln no de Stadt. Inkoopen. Man as dat jümmer so weer: Waldi, de ole Da-ckel mutt mit. Dat weer all jümmer so: Wenn dat mit dat Auto losgüng, denn speel he verrück. Autoföhrn weer
sien Bestes – so old as he ock weer.No jo, bi den Gerätemarkt wor he an den Fohrradstänner anbun-nen. Un as Hans un Grete waller ut den Markt rutkemen, leeg Waldi platt up de Eer. He weer afreist in den „Hundehimmel“. De beide ween jo erst verbast, man denn seeg Grete: „Hol man een Karton, un denn nehm wi em mit no Huus.“ Hans hol sick un den Loden een leddigen Karton. Waldi do rin un Grete seeg: „Breng den man in’t Auto. Wie möt noch dör’n Supermarkt.“ Man bi’t Auto har he keen Slötel, de harr Grete in de Hand-tasch. So stell he den Karton mit de Upschrift „Plasma-Stereo“ achter dat Auto, un denn af no Grete in’n Supermarkt. As de beiden denn mit den vullen Inkoopswogen an ehr Auto keemen, weer de Karton weg. Un dee fun siek ok nich wedder an.Wat hett de Deef woll vör Oogen mokt, as he den dooden Waldi funnen hett?Un dor mutt ick weer an use Oma denken, de all jümmers seeg: „Unrecht Good gedeiht nich.“ n Heinrich Claassen (†)
STALEKE Land und Leute
Spender und Gewinner bei der Hagener Eiswette
Bei der 39. Hagener Eiswette gab es dank der Spendenfreudigkeit von Ge-schäftsleuten, Vereinen und Bürgern viele Gewinner. August Meyer konnte sein Glück kaum
fassen. Der Driftsether gewann den Superpreis der Versteigerung: die Ausrichtung einer Party für zehn Personen mit Grillfleisch und 30 Liter Bier, gestiftet von Rahden’s Landhaus in Hagen. Tombola:
1. Preis: Helga Hinken, Driftsethe (Präsentkorb von neukauf 7
Schomacker)2. Preis: Alea Korn, Hagen (Personenwaage, Firma Pape) 7
3. Preis: Familie Schippel (Schneehaus-Dekoration, Haus- 7
haltsstudio No. 103)Zahlreiche Wetten waren im vergangenen Jahr von den Be- 7
suchern abgegeben worden. Alle, die getippt hatten: „De Aue steiht“, lagen 2010 richtig und nahmen an der Ver- losung teil. Hauptpreis: Evelin Peters, Bramstedt (Gutschein über 7
50 Euro, Optiker Graue)2. Preis: Maike Otten, Hagen (Gutschein über 50 Euro, 7
Andrea Prager)3. Preis: Ingrid Murawski, Hagen (Gutschein über 50 Euro, 7
Reisebüro Koch)4. Preis: Renate Fuchs, Hagen (Servierschale, Immobilien- 7
büro Thaler)
5. Preis: Matthias Niemeyer, Hagen (Gutschein Fahrschule 7
Dunkelberg)6. Preis: Stefan Siegmeyer (Gutschein). 7
Insgesamt wurden 300 Tombola-Preise ausgeschüttet. n Ursula Hess
Das kommt nur selten vor: Erst zum 8. Mal innerhalb von 39 Jahren war
die Aue zugefroren – „de Aue steiht“; klar bewiesen vom Eiswettschneider
Hartmut Pape.
STALEKE Land und Leute
Das Eiswett-Komitee bedankt sich ganz herzlich bei folgenden Spendern:alte amtsapotheke, antik- und trödel-Stübchen, autohaus küver, autohaus Mann, Bäckerei ahlers, Bäckerei Frasch, Bauernschänke Bramstedt, Baumarkt Holze, Blumen-Bohlmann, Blumen-döscher, Brillen-Optik Graue, „die tasche“, druckerei rasch, Fahrschule dunkelberg, Fit & Sun, Fliesen-Borchers, Friseur Figaro, Friseur HaarScharf, Friseur Haar-studio Söhl, Friseur Hennig, Fußböden korn, rW-Genossenschaft, „akro-polis“, Hagener Sanitätshaus, Haushaltsstudio no. 103, Hautnah by Iris, „Hol ab“, Holzhandel Wehmeyer, klimek-Bürgermarkt, kosmetikstudio „Ulrike“, kreissparkasse, landfrauenverein Bramstedt, „life Style“, Michaelis Hannelore, nordsee-Zeitung, naturkostladen, Pam Pam, Pape eisenwaren, Papier & Co., Partyservice erven, „Petras diner“, Piraten-burg, Prager andrea, Prager dieter, rahden’s landhaus, reisebüro koch, Schlachterei Wiecke, Schneiderei Cakmak, Schomacker neukauf, Schuh-haus Wetjen, Senioren-Schlösschen, „Sin(n)fonie“, thaler Immobilien, tischlerei kobbenbring, VGH-Versicherung, Volksbank, Wein Wittenberg, Wochenmarkt Gonska.
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Schule sind wir!HAGEN. Auf Einladung der drei Fördervereine für Hagener Schulen (Grundschule, Hermann-Allmers-Schule und Waldschule) kam Prof. Dr. Annelie Keil in die Hermann-Allmers-Schule. Vor ca. 80 Zuhörern referierte die bekannte So-
ziologin zum Thema „Schule sind wir“. Dabei geriet ihr Vor-trag zu einer packenden Mischung aus wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen, eigenem Erleben und zugespitzten Formulierungen.„Wenn wir die Schule verlassen, wissen wir zwar, was wir wer-den wollen, aber nicht, wer wir sind.“ Dieses Zitat des Schrift-stellers Josef Wassermann (1873 – 1934) stand am Anfang ihres Vortrages. Und sie leitete daraus die Frage ab: „Wie kriegen wir das Wir in der Schule hin?“Um diese Frage zu beantworten, entwarf sie ein Bild „ihrer“ Schule, dem Lern- und Lebensort für alle Beteiligten. Und Be-teiligte sind Schüler, Lehrer und Eltern. Erst deren unvorein-genommener Trialog macht eine lebendige Schule, die offen für Veränderungen ist.Diese Schulkultur lässt sich nach Meinung der emeritierten Universitätslehrerin in fünf Bereichen („Klima“) erreichen:Das physische Klima: Es entwickelt sich am besten, wenn je-der für den gesamten Schulbereich die Verantwortung trägt und für sein eigenes, körperliches Wohlbefinden verantwortlich ist.Das geistige Klima: Das könnte sich deutlich verbessern, wenn neben Eltern- auch Schülersprechtage eingerichtet wür-
den, Ratssitzungen in der Schule stattfänden, Lese- oder Sing-paten willkommen wären. Wichtig sei auch die Art und Weise der Konfliktbewältigung: Sind Schuldzuweisungen die Regel oder konstruktives Streitschlichten (Motto: entschärfen ohne zu verletzen)?Das soziale Klima ließe sich entspannen, wenn Unterschiede – arm/reich, sportlich/unsportlich, deutsch/Migrant usw. – nicht als Last, sondern von allen als Chance empfunden würde. Und dabei könnte eine gemeinsame Schulkleidung ebenso hilfreich sein wie eine selbsttragende Nachhilfestrukur.Das spirituelle (überreligiöse) Klima spiegelt den Geist einer Schule wider. Was ist das Besondere „unserer“ Schule? – diese Schlüsselfrage gibt Auskunft über das unverwechselbare Profil der Schule.Das emotionale Klima: Das ist der wichtigste Bereich, denn hier gelte es, die Schüler neugierig auf nächste Ziele, auf schaffbare Aufgaben und auf das Leben nach der Schule zu machen. Diese Neugier könne es schaffen, die „Trägheit des Herzens“ – O-Ton von Frau Keil: das „emotionale Analphabetentum“ – zu über-winden und das Herz / Gefühl zur Mitarbeit zu mobilisieren.Insgesamt sei die Schule ein psychosoziales Unternehmen mit einer Vielzahl an Charakteren, Interessen, Entwicklungsstufen und Herkünften. Und in diesem Unternehmen hätten Lehrer und Schüler ihre gesellschaftlich erwartbaren Funktionen; die einen als Instruktoren, Forscher und Mediatoren, die anderen als Lernende und Suchende. Auch die Eltern trügen Verantwor-tung für das „Wir-Gefühl“ in einer Schule: Sie müssen wissen, was für ein Kind sie in dieses Unternehmen geben (Talente, Stärken und Schwächen). Und schließlich: Selbst „das ganze Dorf“ präge das Gefüge einer Schule mit. n Hansdieter Kurth
STALEKE Schule, Beruf und Zukunft
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Fenster ● Türen ● Rolläden ● Markisen Insektenschutz ● Glasarbeiten
Am Dorfteich 11 • 27628 Hagen-KassebruchTelefon (0 47 46) 81 54 • Telefax (0 47 46) 7 26 02 86
Wolfgang SpaetheBauelemente
Analphabetismus besiegt: Tim-Thilo FellmerHAGEN. Mitte Februar hat der Schriftsteller Tim-Thilo Fell-mer (TTF) in den drei Grundschulen unserer Samtgemeinde und bei den Landfrauen im Burg-Café aus seinem Buch „Fuffi der Wusel“ vorgelesen.
Das ist eine spannende Geschichte über das Anderssein, über eine „dicke“ Freundschaft und darüber, wie stark Freunde wer-den können, wenn sie nur fest einander vertrauen.Aber was so als moralisierendes Kinderbuch daher kam, ist in Wahrheit die harte Lebensgeschichte von TTF selbst. Auch er war anders: Er konnte bis zu seinem 25. Lebensjahr nicht schreiben und nicht rechnen. Er war Analphabet, obwohl er zur Schule gegangen ist und eine Lehre als Kfz-Mechaniker gemacht hat. Wie das geht? „Ich habe geschummelt, Ausre-den erfunden und gelogen.“ Und er hat sein Anderssein als Klassen-Clown und durch Leistungssport überspielt, um nicht als totaler Versager zu gelten.Dann aber wurde der Leidensdruck für ihn zu groß! Immer wie-der musste er feststellen, dass er vieles entbehrte: keine Spiele spielen und keine Briefe schreiben, Fahrpläne und Beipackzet-tel für Medikamente konnte er nicht lesen, Bücher blieben ihm verschlossen und bei Anträgen brauchte er immer Hilfe.
Deshalb versuchte er, sein Leben zu ändern: Kurse bei der Volkshoch- schule und viele, viele Einzelunterrichte brachten nach 12 endlosen Jahren den
hart erarbeiteten Erfolg: Heute beherrscht der 42-Jährige spie-lend die unverzichtbaren Kulturtechniken Lesen und Schrei-ben. Zudem ist er ein erfolgreicher Schriftsteller geworden, dessen drittes Buch in Kürze erscheinen wird, und er arbeitet erfolgreich als „Botschafter für Alphabetisierung“.Diese Auszeichnung verlieh ihm der „Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.“, der vom Bundes-ministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Und im Rahmen des Weltalphabetisierung-Jahrzehnts der UNO war er in Südafrika an einem inter-kulturellen Bildungsprojekt für
Jugendliche – Schwerpunkt Fußball – beteiligt. Hier kam er mit Günther Thielking, Leiter der Bramstedter Grundschule und Ausbilder für Schiedsrichter im Niedersächsischen Fußballverband, zusammen. Dieser lud Herrn Fellmer zu der Lesereise in die Samtgemeinde ein.Dass die Alphabetisierungs-Arbeit von TTF und anderer Botschafter aber auch in Deutschland unent- behrlich ist, beweist die Tatsache, dass es in unserem Land der Dichter und Denker über 4 Millionen Anal-phabeten gibt.Das Buch „Fuffi der Wusel“ ist
Herrn Fellmers Erstling. Er hat 4 ½ Jahre daran gearbeitet. Es war auf Anhieb ein Erfolg, denn eine zweite Auflage ist kürz-lich erschienen. Buch (ISBN 978-3-9813031-1-7) und Doppel-CD (ISBN 978-3-9813031-0-0) sind bei Papier & Co. oder über www.TTF-Verlag.de zu bestellen; sie kosten 11.50 bzw. 16.95 Euro. n Hansdieter Kurth
Tim-Thilo Fellmer liest aus seinem Buch – aus seinem Leben
STALEKE Land und Leute
Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.Anschrift: Berliner Platz 8, 48143 Münster Telefon (02 51) 4 90 99 60 Email: [email protected] www.alphabetisierung.de
KOMPAKT
Aus Analphabet wird Buchautor
Spannend und witzig illu-
striert – „Fuffi der Wusel“
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Rechtsanwalts- und NotarkanzleiHorn & Dr. Gorski
Jürgen HornRechtsanwalt und Notar a. D.
LandwirtschaftsrechtVerwaltungsrechtGrundstücksrechtBetreuungsrecht
Kaufrecht
Falk Scheibe-In der Stroth
ErbrechtEhe- und Familienrecht
ArbeitsrechtMietrecht
Verkehrsrecht
Dr. Michael GorskiRechtsanwalt und Notar
VertragsrechtAgrarrechtErbrechtStrafrecht
Ordnungswidrigkeitenrecht
Mareike Piotter
VerwaltungsrechtSozialrecht
VersicherungsrechtBaurechtArztrecht
Amselweg 2 (Ecke Amtsdamm)27628 Hagen
Telefon (0 47 46) 80 51 · Telefax (0 47 46) 63 [email protected]
Rechtsanwalt und MediatorFachanwalt für Familienrecht
Fachanwalt für Erbrecht
Rechtsanwältin Fachanwältin für SozialrechtDipl.-Verwaltungswirtin (FH)
Pullover für Sandstedts „Alte Herren“SANDSTEDT. 20 Alte Herren spielen in Sandstedt Fuß-ball. Im TSV. 20 Pullover hat Andreas Dullweber, Inhaber von „Fit&Sun“, Hagen, ihnen vor Kurzem gespendet und damit seine enge Verbundenheit mit den Kickern aus der Marsch sichtbar gemacht.
Die Männer spielen in der 1. Kreisklasse (Staffel 5) und haben sich in der ersten Halbserie prächtig geschlagen: Der 2. Platz war der Lohn für ihr monatelanges Rennen, Schwitzen und Kämpfen. Kampf war aber auch auf einem anderen Feld gefor-dert: Der Fußballplatz war in den vergangenen Jahren wegen der Deicherhöhung stark in Mitledenschaft gezogen. Und erste viel Eigenarbeit sowie finanzielle Anstrengungen machten den Platz wieder bespielbar. n Hansdieter Kurth
Neue Trikots für 2. DamenIn der dritten Saison spielt sie zusammen – die 2. Damenmannschaft des Hagener Sportvereins. Und jetzt hat Henning Feuß, Versicherungsagent der Victoria-Versicherungs-Gesellschaft, die 14 Frauen mit einem schicken grün-schwarzen Tri-
kot ausgestattet. Die „2. Damen“ spielen in der zehn Mann-schaften umfassenden 1. Kreisklasse und belegen nach 15 Spiel- tagen einen sicheren Mittelplatz. n Hansdieter Kurth
Regenjacken für die E2-JugendHAGEN. Genau zur richtigen Jahreszeit bekamen die Fuß-baller der E2 vom FC Hagen/Uthlede die richtige Bekleidung: Tolle Regenjacken spendete die Fa. Getränke-Supermarkt Schilling aus Bremen-Burg. Damit können die Jungs noch einige Zeit draußen trainieren und sind wetterunabhängiger.
Spieler und Betreuer freuen sich riesig und bedanken sich herzlich bei der Sponsorin Melanie Schilling.Wir freuen uns immer über neue Mitspieler des Jahrganges 1999. Wer möchte kann gern mal vorbeischauen oder sich bei Jens Grafelmann, Telefon (0 47 46) 72 57 49, melden. Wir trai-nieren in der Winterzeit in der Halle in Uthlede am Dienstag von 16.30 – 18.00 Uhr. n Jens Grafelmann
STALEKE Sponsorenseite
Zu der von Trainer Norbert Mehrtens (r.), Albstedt, betreuten Mannschaft
gehören Alke Rock, Angela und Jessica Osterloh, Anja Rohn, Annabell We-
gener, Antje Mues, Aylin und Ebru Yeni, Gabi Schwenkler, Lena Westphal,
Martina Saage, Renate Kirsten, Silke Laartz-Baumgarten und Tina Thiem
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Ihr Partner in allen GesundheitsfragenT. Sauerland · S. Meine 27628 HagenTel. (0 4746) 9510 60 Fax (0 4746) 9510 61
seit 25 Jahren
Uthlede feiert ein ganzes Jahr lang Geburtstag
17. Januar 2010, zweiter Sonntag nach Epiphanias (Fest der Erscheinung Gottes in der Welt als Christus).Viele Bürger/-innen des Dorfes haben sich in der St. Nicolai-Kirche zur Eröffnung des Jubi-läumsjahres eingefunden. Sie alle waren Zeuge einer Feier, in der ein dankbarer Rückblick auf
900 Jahre und ein verheißungsvoller Ausblick auf das Jubi- läumsjahr (s.S. 20) ebenso begeisterte wie musikalische Beiträge und warmherzige Dankesworte an die zahlreichen Spender -innen und Helfer/-innen.Ein Schwerpunkt des knapp zweistündigen „Jubiläums-Star-ters“ waren die Schilderungen des Autorenteams Freya und Otto Baur, Dr. Dietrich Diederichs-Gottschalk, Hans-Dieter Lüerssen, Gerhard Oetjen, Bürgermeister Günter Tietje und Conny Trowitzsch über ihre Arbeit, innerhalb von nur 1 ½ Jahren ein Buch über ihr Dorf zu schaffen, das „für alle Generationen“ lesenswert ist.Sein Titel: „Von Utlidi 1110 nach Uthlede 2010“.
Das Autorenteam hat mit beachtlicher Unterstützung von Bürgern, die Fotos und Erlebnisberichte beigesteuert haben, und von Firmen ein Buch vorgelegt, das dem Leser eine Zeit-reise durch neun Jahrhunderte mit viel Abwechslung beschert, ihn hier und da nachdenklich macht, aber häufig auch zum Schmunzeln bringt.
Die Zeitreise beginnt mit einer Rund-fahrt um den Ort und gibt von ver-schiedenen Punkten den Blick frei auf charakteristische Merkmale des Ortes – zum Beispiel auf den Uthleder
Höhenzug oder das Schöpfwerk mit seinem Pappelwäldchen. Gleichzeitig lernt man ein Stück Samtgemeinde Hagen kennen.Die Reise durch 900 Jahre endet in der Gegenwart – mit einem Ausblick auf die Zukunft der politischen und Kirchengemeinde Uthlede. Pfiffiges Stilelement hier: der reale, zweisprachige Dialog zwischen Bürgermeister – natürlich „op Platt“ – und dem Pastor – natürlich in „kirchenamtlichen Hochdeutsch“.
Dazwischen liegen 14 Kapitel, die das Wachsen, Werden und den Wandel des Dorfes auf dem halbinselförmigen Geestvor-sprung ausführlich und reich illustriert darstellen. Besonders ansprechend ist dabei der Wechsel von Auszügen aus alten Protokollbüchern, Urkunden und Zitaten Alteingesessener, wodurch die Lebendigkeit des Buches verstärkt wird. Und dass viele alte Fotos mit den Namen der abgelichteten Per-sonen versehen sind, verleiht dem Buch zusätzlich persönliche Bezüge und erhöht den Wiedererkennungswert einzelner Ge-schehnisse.Kurz: Die gedruckte Zeitreise durch Uthledes Geschichte ist ein unverzichtbarer Baustein in der Galerie von Chroniken, Lesebüchern, Jubiläumsschriften, Schulchroniken und spezi-ellen Häuserchroniken aus den Ortschaften und über Vereine in unserer Samtgemeinde.
Nachfolgend einige Beispiele dazu:Hagen und Stotel – die Geschichte der beiden Häuser und 7
Ämter (1901)Sandstedt (Loseblatt-Sammlung, 1985) 7
Wittstedt – Ein Dorf im Wandel der Zeit (Bd. 1, 2000) 7
Samtgemeinde Hagen – Heimat zwischen Marsch, Moor 7
und Moränen (2002)Wulsbüttel – Interessantes von gestern und heute (2004) 7
Harrendorfer Dorfchronik (Loseblatt-Sammlung; o. Jg.) 7
Bramstedt im Wandel der Zeit (2009) 7
Rechtenfleth – die Geschichte eines alten Marschendorfes 7
(2009) n Hansdieter Kurth
Anm.: Die STALEKE wird das „runde“ Uthleder Jubiläum durch das Jahr
begleiten.
STALEKE Land und Leute
Dialog zwischen Bürgermeister und Pastor
Titel: „Von Utlidi 1110 nach Uthlede 2011“Preis: 24.80 Euro; 2. Auflage: 150 Stück
Verkaufsstellen: Lebensmittelmarkt Bellmer, die VoBa-Geschäftsstelle in Uthlede
KOMPAKT
Die „glorreichen Sieben“ – sie haben die Geschichte ihres Dorfes zwar
nicht in Stein gemeißelt, aber auf Papier gebannt.
Foto
: Ott
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20.12.2009 Valentin Ischtschuk, Markenmoor 9, Bramstedt-Wittstedt
20.12.2009 Kurt Paul Friedrich Michaelis, Barkhof 4, Hagen im Bremischen-Kassebruch
22.12.2009 Hinrich Friedrich Wilhelm Steckann, Hauptstraße 15, Sandstedt-Offenwarden
24.12.2009 Walter Otto Friedrich Müller, Wiesbadener Straße 11 a, Bremen
26.12.2009 Else Amande Luise Wintz geb. Gebler, Ortsstraße 2, Bramstedt-Wittstedt
27.12.2009 Ludwig Hinrich Hüllen, Parkstraße 3, Hagen im Bremischen28.12.2009 Lieselotte Dora Marie Klipp geb. Hillmer, Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen02.01.2010 Heiko Helmut Manfred Mehrtens, Borner Straße 12, Wulsbüttel03.01.2010 Gerhard Adelbert Willms, Mühlenteich 48,
Hagen im Bremischen04.01.2010 Hans Georg Berthold Schwoge, Peitengang 7,
Wulsbüttel09.01.2010 Stephanie Maria Hahn geb. Goldmann, Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen09.01.2010 Heinrich Diedrich Mehrtens,
Dorfring 12, Driftsethe16.01.2010 Meta Brandt geb. Fenske,
Parkstraße 3, Hagen im Bremischen16.01.2010 Arnold Johann Hinrich Mehrtens,
Heerweg 8, Wulsbüttel-Albstedt16.01.2010 Renate Frieda Schnars geb. Böhl,
Surwisch 16, Sandstedt18.01.2010 Helmut Johann Hinrich Harenburg,
Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen19.01.2010 Sophie Meta Vogel geb. Pape,
An der Bundesstraße 12, Hagen im Bremischen26.01.2010 Ilse Hannelore Jobs geb. Claus, Wulsbüttel-Albstedt26.01.2010 Hans Heinrich Otten,
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Uthlede/Tannendorf 25, Driftsethe04.02.2010 Karl Hermann Blendermann,
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22.10.2009 Hinrich Behrje, Eichenkamp 6, Wulsbüttel25.10.2009 Beta Gesine Hollweg geb. Kroog, Vorm Dorf 1,
Driftsethe15.11.2009 Harald Krupsky, In de Hörn 3, Hagen im Bremischen-Kassebruch26.11.2009 Rainer Bernd Hermann Dietrich, Am Berg 9, Hagen im Bremischen27.11.2009 Berta Wilhelmine Friederike Segelken
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12.12.2009 Edmund Albert Palait, Am Steingrab 22, Wulsbüttel-Lehnstedt
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25. April 2010 – Hagener Staudenmarkt
Staudenmarkt und verkaufsoffener Sonntag, dazu der „Flohmarkt für jedermann“, ein reiches Kinderprogramm, eine Life-Band und natürlich alles, was „Leib und Seele“ zusammenhält. Mit dieser Großver-
anstaltung startet der Gewerbeverein Hagen in den Frühling; schon zum siebten Mal und immer in der zweiten Hälfte des launigen Monats April. „Bisher hatten wir immer schönes Wet-ter“, erinnert sich Andreas Dullweber, Veranstaltungsmanager des Staudenmarktes. Und er hofft natürlich auf eine Neuauf-lage des Sonnen-Tages, weil mit den wärmenden Sonnen-strahlen auch viele Besucher/-innen aus „umzu“ nach Hagen kommen werden.
Und ganz gleich, aus welcher Richtung sie auch kommen – so-fort sind sie mittendrin in dem bunten Trubel auf dem Amts-damm, auf dem Wochenmarkt, im Kreuzungsbereich Amts-damm – Auf der Wurth und in der Lindenallee. Und kostenlose Fahrten zum Gewerbepark mit informativer Gewerbeschau, Vorführungen alter Handwerkskunst und Kinderprogramm verbinden die beiden Veranstaltungsbereiche.Inzwischen hat sich der Staudenmarkt des Gewerbevereins neben dem Herbstmarkt von Gewerbeverein und Gemeinde Hagen zur zweiten großen Gewerbeschau entwickelt. Und beide Veranstaltungen weisen den Zentralort der Samtgemeinde als lebensfähiges und zukunftsfähiges Gemeinwesen aus.n Hansdieter Kurth
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Mit viel mehr als nur Stauden lockt der 4. Hagener Staudenmarkt
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„Ich suche zwei Azubis“, rief Gerhard Wüst, Seniorchef des gleichnamigen Druckhauses in Driftsethe.„Welchen Schulabschluss?“, so die prompte Gegenfrage von Klaus Wirth, dem Vorsitzen-
den des Vereins „Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissen-schaft“. „Realschule“. Darauf Hajo Stührenberg, Direktor der Hermann-Allmers-Schule: „Sie hören von mir.“ Volltreffer!Dieses einfache Beispiel zeigt in glasklarer Deutlichkeit, wo-rauf es dem neugegründeten Verein ankommt: Jugendliche mit und ohne Schulabschluss in eine regionsspezifische Ausbil-dung bzw. Arbeit zu vermitteln oder für ein Studium in der Region zu interessieren, um sie dann als qualifizierte Arbeits-kräfte – vielleicht sogar als Familiengründer – hier zu binden.Geschehen ist diese „Jobbörse auf Zuruf“ beim dritten Unter-nehmer-Stammtisch Anfang Dezember, zu dem Samtgemeinde-Bürgermeisterin Susanne Puvogel Unternehmer/-innen, Päda-
gogen und Ratsmitglieder eingeladen hatte. Und die Runde hat einmal mehr gezeigt, was die kurze, bedeutungs-schwere Aussage „Schule sind wir“ auch bedeutet (vgl. S. 5).
Schwerpunkt dieser Gesprächsrunde in den Räumen der hie-sigen Raiffeisen-Warengenossenschaft war die Präsentation des vor etwa einem Jahr gegründeten Vereins durch Klaus Wirth, der auch Bürgermeister der Einheitsgemeinde Schiffdorf ist.Um das obengenannte Ziel zu erreichen, hat der Verein ein ganzes Maßnahmenbündel erarbeitet:
Schon in der Schule sollen den Schüler(-innen)-n die An- 7
forderungen der Arbeitswelt, der Wirtschaft und der Wis-senschaft näher gebracht werden.In ausgewählten Betrieben (Mitglieder oder Kooperations- 7
partner) sollen sie den Ausbildungs- oder Berufsalltag ken-nen und sich so selbst richtig einschätzen lernen.
Unternehmen und Institutionen gehen mit ihren Prakti- 7
kums- oder Ausbildungsplätzen in die Schulen. Innerhalb und außerhalb des Schulbetriebes werden ihnen 7
Berufsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven aufgezeigt.Pädagogen werden in Betrieben weitergebildet. 7
Unternehmen tauschen ihre spezielle Nachfrage nach Fach- 7
kräften untereinander aus.Um auch eine optimale Wirkung zu erreichen, kommt es darauf an, dass Unternehmen, Institutionen und Schulen beiderseits der Weser in stän-digem und selbsttragendem Kontakt
stehen, um die jungen Leute in der Schule abzuholen, sie pass-genau in das Arbeitsleben einzugliedern und auch danach zu begleiten. Organisatorisch will der Verein sein hochgestecktes Ziel so erreichen:
Errichtung einer ständigen Transferstelle bei den Berufsbil- 7
denden Schulen in Schiffdorf, die auch von der Handwerks-kammer Bremen, der Volksbank Bremerhaven-Cuxland, von der Müller-Ditzen AG und verschiedenen Bildungsein-richtungen getragen wird.Schaffung von Beiräten aus Vertretern von Schulen, Wirt- 7
schaft und Wissenschaft.
Anm.: Ausbildungsverträge sind bis Ende Februar aus ver-schiedenen Gründen nicht zustande gekommen. n Hansdieter Kurth
STALEKE Schule, Beruf und Zukunft
Komplexes Maß-nahmenbündel vorgestellt
Dauerhafte Transferstelle eingerichtet
Reges Interesse fanden die Ideen von Schiffdorfs Bürgermeister Klaus
Wirth bei den etwa 50 Zuhörer/-innen
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Marderhunde sind hier immer öfter anzutreffenUTHLEDE. Jäger können, sofern sie lange genug ein Re-vier betreuen, schon frühzeitig Veränderungen in der Fauna feststellen. So wie zum Beispiel Hans Dageförde aus Uthlede, der schon 33 Jahre lang Mitpächter eines Reviers nahe seines Wohnortes ist (Spülfeld in der Nähe der BAB am Lehnstedter Damm). Er ist derjenige, der im September 2004 erstmals einen Waschbär in hiesiger Region gefangen hat. Und er hat Ende des vergangenen Jahres in seinem Revier einen Marderhund geschossen. „Das war der erste Abschuss in diesem Bereich“, so Herr Dageförde.
Aber nicht nur die Ausbreitung dieses scheuen Allesfressers war für ihn ein unwiderlegbarer Beleg ständiger Veränderungen in der Natur, sondern auch ein Beweis für die „Verarmung des Wildbestandes“. Denn der Hasen- und Rebhuhnbestand hat sich ganz erheblich verringert; deutlich mehr geworden sind hingegen Krähen, Damwild, Silberreiher und Gänse in vielen Arten. Messbar zugenommen hat ebenfalls der Bestand an Wildschweinen, die es „vor zehn Jahren in unserer Gegend überhaupt noch nicht gegeben hat“.Der Marderhund – auch Enok genannt – ähnelt äußerlich einer Mischform aus Marder und Hund. Seine Gesichtszeich-nung gleicht eher einem Waschbär. Der nachtaktive „sibirische Waschbär“ (so eine gängige, aber falsche Bezeichnung) bevor-zugt Wälder, Gebiete mit viel Unterholz und neuerdings auch die ausgedehnten Maisfelder. Er lebt paarweise und zieht sich mit Vorliebe in alte Fuchsbauen zurück, wo er als einzige Spe-zies seiner Art auch Winterruhe hält. Ursprünglich in Ostasien beheimatet, führte man ihn vor allem wegen seines dichtes Winterfells (das Sommerfell ist deutlich lichter) nach Westrussland ein. Von hier aus verbreitete er sich allmählich nach Westeuropa: In Mecklenburg-Vorpommern kommt er bereits häufig vor – in Brandenburg sogar schon häufiger als der Fuchs. Deshalb darf der Vierbeiner auch bejagt werden. Allesfresser, der er ist, liebt er Mäuse, Vögel, Kröten und Schnecken, aber auch Nüsse, Beeren und Obst verachtet er nicht. Selbst Aas – hier vor allem Fallwild – ist ihm eine wohlschmeckende Nahrung. n Hansdieter Kurth
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Steuer-Tipp: Die Einkommen-steuererklärung 2009HAGEN. Es ist mal wieder so weit! Das Jahr 2009 ist vorbei und bis zum 31.05.2010 ist die Abgabe der Einkommensteuer- erklärung 2010 beim Finanzamt fällig.Und mal wieder sehen die Formulare anders aus als im Vor-jahr. Als Erleichterung für die Steuerbürger gedacht, führt dies jedoch bei den meisten wahrscheinlich erst einmal zu Verwirrung:Es beginnt bereits damit, dass Sie die Zeile für die Unter-schrift auf der Seite 1 vergeblich suchen. Sie ist jetzt auf Seite 4 des Mantelbogens, also ans Ende gerutscht. Die gezahlten Versicherungsbeiträge sind nicht wie gewohnt auf Seite 3 einzutragen, hierfür gibt es plötzlich eine ganz eigene Anlage Vorsorgeaufwendungen. Dafür sind nun die außerge-wöhnlichen Belastungen und die Dienst- und Handwerker- leistungen auf Seite 3 geltend zu machen. Spendenbeiträge tragen Sie dagegen auf Seite 2 ein.Aber nicht nur im Aufbau der Vordrucke hat sich einiges ge-ändert, es sind auch Gesetzesänderungen zu beachten.Allen voran steht: 2009 ist das erste Jahr, in dem die Ab-geltungssteuer gilt. Wie Sie sicherlich inzwischen wissen, ist die Besteuerung Ihrer Zinseinkünfte mit dem von der Bank durchgeführten Steuerabzug von 25 % zzgl. Solidaritätszu-schlag und ggf. Kirchensteuer erledigt. Grundsätzlich müs-sen Zinseinkünfte daher nicht mehr in der Steuerklärung angegeben werden. Aber wie immer gibt es auch hier Aus-nahmen von der Regel.Sind Ihre anderen Einkünfte so gering, dass Ihr persön-licher Steuersatz unter 25 % liegt? Dann sollten Sie Ihre Zinseinkünfte auf jeden Fall erklären, denn dann wird die abgeführte Abgeltungssteuer auf Ihre Steuerfestsetzung an-gerechnet, und es kommt dadurch zu einer Steuererstattung.Sind Sie Mitglied in einer Kirchengemeinschaft? Die Bank ist verpflichtet auch Kirchensteuer zur Abgeltungssteuer ab-zuführen. Tut sie das nicht, weil sie keine Information von Ihnen über Ihre Kirchenzugehörigkeit hat, machen Sie sich der Hinterziehung von Kirchensteuer strafbar, wenn Sie die Zeile 6 der Anlage KAP nicht beachten.Außerdem werden die Zinseinkünfte zur Berechnung des Spendenhöchstbetrages und der zumutbaren Eigen- belastung bei Geltendmachung von außergewöhnlichen Belastungen benötigt. Dazu sind die entsprechenden Zeilen 57 und 72/73 zu beachten.Was ist sonst noch neu?Unter anderem wurde die Steuerermäßigung für die Inan-spruchnahme von Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf 20 % von 6.000 Euro verdoppelt. Das gilt für in 2009 geleistete Auf-wendungen für Leistungen, die nach dem 31.12.2008 er-bracht wurden.Die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Beschäftigungsver-hältnisse und haushaltsnahe Dienstleistungen wurde auf 20 % der Aufwendungen, maximal 4.000 Euro jährlich erhöht.n Gudrun Grotheer, Steuerberaterin, Hagen
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Allianz-Cup ausgetragenHAGEN. Der Boden bebte, als 80 Nachwuchs-kicker in die Hagener Kreissporthalle stürmten. Die Freude auf das bevorstehende Fußballturnier der F-Jugend war unüberhörbar. Die Trainer des gastgebenden Vereins FC Hagen/Uthlede, Gerd
und Andreas Schwertfeger, hatten acht Mannschaften aus der Region zum Allianz-Cup eingeladen. Jedem Team wurde der Name einer Bundesliga-Mannschaft zugelost. Die Zuschauer auf den Tribünen fieberten mit, sahen spannende Begegnungen und geizten nicht mit Beifall. Am Ende hatten die jungen Kicker aus Bokel, die den Namen des amtierenden deutschen Meisters VFL Wolfsburg trugen, die Nase vorn. Jubelnd ris-sen sie die Arme hoch und hielten ihre Pokale in die Höhe. Besonderen Grund zur Freude hatte der Bokeler Justin Knie-riem. Er wurde als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet. Die Fußballer aus Beverstedt (Borussia Mönchengladbach) belegten nicht nur den zweiten Turnierplatz, sondern sie stell-ten mit Noah Koch (sechs Tore) auch den besten Torschüt-zen. Auf den dritten Platz kam das Team aus Loxstedt (Bayer Leverkusen). Vierter wurde die Mannschaft des FC Hagen/Uthlede 1 (SV Werder Bremen). Der TSV Wehdel (Borussia Dortmund) kam auf den 5. Platz. Die JSG Heerstedt/Hollen/Lunestedt erkämpfte sich Platz 6. Der FC Hagen/Uthlede 2 (Bayern München) belegte Rang 7. Schlusslicht wurde die SG Sellstedt/Bramel (Schalke 04). Jeder Spieler erhielt einen klei-nen Pokal oder eine Medaille. Die Turnierleiter Jens Kobben-bring und Yannik Leinfels zeigten sich sehr zufrieden mit dem reibungslosen Verlauf der Sportveranstaltung. Als Sponsoren unterstützten die Allianz-Versicherung Frank Brede, Michael Krams (Messebau) sowie die Bäckereien Starke und Frasch das Jugendturnier. n Ursula Hess
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So jubeln Sieger: Die Mannschaft aus Bokel gewann das Fußballturnier in
der Hagener Sporthalle. Justin Knieriem (Mitte) wurde als bester Torwart
ausgezeichnet.
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Aufregende Ausbildung im Musical-Theater BremenHAGEN. Zwei aufregende, aber hoch interessante Tage er-lebten Friseurmeisterin Stephanie Knoch, Inhaberin des Sa-lons „Figaro“ in Hagen, und ihre Auszubildende im letzten Lehrjahr, Anna Brüggestrat. Beide waren zu Gast im Musical-Theater Bremen und wurden in die Welt der „Sissi“, Haupt-darstellerin im Musical „Elisabeth“, eingeführt. Der Grund: Die 20-jährige Azubi hat für ihre im Juni anstehende Gesel-lenprüfung das Thema “Musical-Gala“ gewählt. Dann will sie eigenständig die kunstvolle Sissi-Frisur zaubern und – natür-lich – mit einer guten Note abschließen. Ihr größter Wunsch war es deshalb, im Rahmen einer Ausbildungsunterweisung die kunstvolle Haarpracht der „Sissi“ zu frisieren. „Meine Chefin, selbst begeisterter Musical-Fan, hat daraufhin an das Bremer Theater geschrieben und tatsächlich von der leitenden Maskenbildnerin Erika Sternberg eine positive Antwort erhal-ten,“ berichtet Anna Brüggestrat strahlend.
Erika Sternberg, für das gesamte Mas-kenbild des Musicals verantwortlich, gab wertvolle Profi-Tipps. Zwei Tage bereitete sie Anna und Stephanie
Knoch als Modell auf die Prüfung vor. Es wurde geflochten, gesteckt und toupiert, was das Zeug hält. Das haarige Kunst-werk konnte sich sehen lassen. Ihr eigenes Haar, das bei der Modellfrisur noch blond war, will die Friseurmeisterin zum eigentlichen Prüfungstag ihrer Auszubildenden im Juni dunkel färben, „damit dann alles perfekt aussieht“. Der Blick hinter die Kulissen des Musical-Theaters war für die Friseurinnen ab-solut beeindruckend. „Für uns ist es eine Traumwelt, obwohl es hinter der Bühne nicht immer stressfrei zugeht,“ schilderten die Frauen ihre Eindrücke. n Ursula Hess
Generalprobe für die Gesellenprüfung gelungen: Für die kunstvoll
gesteckte Sissi-Frisur der Auszubildenden Anna Brüggestrat (kleines Foto)
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Unsere Lieblingsfarbe ist bunt!
Not auf der „Arche Noah“Sie heißen „Püppi“, „Bonito“, „Chita“ oder „Nico“. Sie sind Aras, Graupapageien, Amazo-nen oder Kakadus. Sie wurden oft misshandelt, waren lange krank oder litten bis zur Selbstverstümmelung unter
dem artfremden Alleinsein. Aus ihrer angestammten Heimat in Afrika, Mittel- oder Südamerika nach Deutschland zu „Lieb-habern“ verbracht, leben derzeit rund 40 Großpapageien in der „Papageienstation Arche Noah“ (PAN) in Hoope. „Sie alle sind vorgeschädigt und bedürfen lebenslanger Pflege“, beschreibt Margrit Reinhardt den Zustand ihrer bunten Pfleg-linge. Und Tochter Sarah ergänzt: „Sie müssen aufwändig ver-sorgt und behandelt werden, verursachen jede Menge Staub, und als ständige Verdauer setzen sie viel Kot ab.“
Die PAN ist die erste staatlich anerkannte Auffangstation für Papageien in Deutschland. Die hier „gelandeten“ und kosten-los aufgenommenen Krummschnäbel sind überwiegend durch Einzelhaltung in Wohnungen geschädigt. Deshalb werden sie nicht vermittelt. In der Hooper Gnadenstation leben sie ihrer Größe entsprechend in unterschiedlich großen Innen- und Außenvolieren, die mit therapeutischem Farbspielzeug ausge-stattet sind. Obwohl von robustem Wesen, vertragen die gefie-derten Exoten keinen Frost, so dass sie die zurückliegenden Winterwochen in beheizbaren Innenvolieren zubringen mus-sten. Alle? „Nein, unsere beiden in Deutschland aus dem Ei geschlüpften Weißbauchpapageien dürfen auch bei Frost raus. Sie sind die einzigen bekannten Papageien, die liegend schla-fen. Darum nächtigen sie in einen hoch angebrachten, beheiz-baren Schlafkasten. Auch im Sommer, denn nur in dem Kasten sind sie vor Räubern sicher.“Die bis zu 1 kg schweren Großpapageien können bis zu 120 Menschen-Jahre alt werden. Sie führen eine Einehe, suchen sich ihre Partner selbst aus. „Deshalb ist eine von Menschen-willen herbeigeführte Partnerschaft nur selten erfolgreich“, weiß die Papageien-Expertin. Einige ihrer gefiederten Schütz-linge leben schon mehr als 20 Jahre in der PAN und haben sich an ihre andersartige Umgebung gewöhnt, die sich aber durch besondere Zuwendung der beiden Frauen auszeichnet.
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Margrit Reinhardt „serviert“ dem 22-jährigen Ara Bonito die lebens-
wichtige, vitaminreiche Kost
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Dennoch ist Vorsicht im Umgang mit den Pfleglingen auch für sie oberstes Gebot. Das gilt sowohl für die regelmäßige Krallen-, Schnabel- und Gefiederpflege als auch für die aufwändigen Fütterungen täglich.
„Staatlich anerkannt ist unser Tierheim. Aber nicht staatlich gefördert“, stellt Frau Reinhardt auf Nachfrage lakonisch fest. Der Grund? „Nun, Papageien sind Exoten und keine hei-mischen Tiere. Sie unterliegen daher nicht der staatlichen Ob-hut. Folglich sind wir auf Spenden angewiesen. Gerade jetzt, wo wir unserer Hauptsponsor verloren haben.“ So helfen bei-
spielsweise zwei Bremerhavener ganz großzügig mit Körnerfutter sowie mit Obst und Gemüse. „Auch Geldspen-den von bislang 18 Paten sind sehr hilfreich.“ Was der Platz in der Ar-
che kostet? „Gut 60 Euro im Monat für einen Papagei“, so die schnelle Antwort. Futter, Kosten für den Fachtierarzt in Oldenburg, für Medikamente und Heizung seien die größten Ausgaben. Ob die Spenden denn ausreichen? „Nein, natürlich nicht! Uns fehlen monatlich etwa 1.000 Euro.“ Deshalb seien Patenschaften für die PAN allgemein oder für einen Papagei allein wirklich eine große Hilfe. „Aber das Beste für die Papa-geien wäre es überhaupt, wenn man sie in ihrer Heimat ließe.“Informationen aus erster Hand über die PAN bekommt man beim Staudenmarkt des Hagener Ge-werbevereins am 25. April: Die PAN ist in der Nähe von „LebensWert“ zu finden. n Hansdieter Kurth
Die Pflege der Zehen und Krallen – hier durch Sarah Jürgens – ist
besonders wichtig, weil sie „das Ess-Besteck“ der Papageien sind.
Staatlich an-erkannt, nicht gefördert
Staudenmarkt: Die PAN stellt sich vor
Papageienstation Arche Noah (staatl. anerkanntes Tierheim)
Leitung: Margrit und Ralf Reinhardt
Anschrift: Mühlenweweg 13, Hoope (an der L 135) Sprechstunde: Mo. und Mi. von 10.00 – 11.00 Uhr Telefon und Telefax: (0 47 95) 95 47 77 Email: [email protected] www. papageienstation.de Spendenkonto des gemeinnützigen Fördervereins PAN Fond e.V. : Volksbank Stade (BLZ: 241 910 15) Konto: 100 4994 000
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Anmerkungen eines Hausarztes: Bluthochdruck – oft hausgemacht!
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Das gilt in der Medizin auch, zum Beispiel bei der Behandlung der „großen Volkskrankheiten“.Schauen wir uns das doch mal genauer an und zwar am Beispiel des hohen Blutdruckes.
Bluthochdruck ist eine miese, hinterhältige Krankheit. Sie wird häufig von ihrem „Besitzer“ über Jahre gar nicht wahr-genommen und kann in dieser Zeit unbehelligt alle möglichen Schäden anrichten.So führt Bluthochdruck zu einer Überbelastung des Herzmus-kels. Je höher der Blutdruck ist, desto mehr Druck muss das Herz aufbringen, um gegen diesen Druck anzupumpen. Die Herzwand verdickt sich, die Blutversorgung des Herzmuskels verschlechtert sich. Gleichzeitig werden die Wände der Schlag-adern geschädigt. Diese sind von Natur aus elastisch. Wirkt nun aber über Jahre auf die Aderwände ein erhöhter Druck ein, so verändern sich die Wände – sie „härten sich ab“. Diese verhärteten Wände sind starrer und steifer als zuvor; je starrer
aber die Aderwände werden, desto mehr steigt der Blutdruck an und desto mehr wird das Herz belastet – ein Teufelskreis, der tödliche Folgen haben kann; vor allem, wenn Rauchen und Übergewicht dazukommen.
Nun gibt es heute viele hervorragende Medikamente gegen hohen Blutdruck. Sollte Ihr Arzt Ihnen welche verschrieben haben, nehmen Sie sie – bitte! – regelmäßig ein. Regelmäßig und dauerhaft! Das ist deswegen so wichtig, weil diese Medi-kamente den hohen Blutdruck nicht heilen, sondern nur Tag für Tag runterdrücken können.Blutdruckmedikamente – das ist für die meisten Menschen heute der „Königsweg“ nach Rom. Es ist ja auch so einfach! Mund auf, Tablette rein, mit Wasser runterspülen – fertig! Es ist so einfach, dass niemand über seinen Blutdruck nachdenkt. Dabei fällt hoher Blutdruck keineswegs vom Himmel. In den meisten Fällen ist er ein hausgemachtes Problem, dem man mit einfachen Änderungen im Lebensstil häufig durchaus beikom-men kann. „Ach Gott“, werden Sie denken, „der Charlet will uns doch wohl nicht in Turnschuhen in den Wald schicken?“„Will er doch!“ Und er ist auch nicht gemein, sondern hat eine Menge Gründe dafür!
„Ausdauertraining erhöht die Sauerstoffzufuhr, senkt den Blut-druck, senkt und stabilisiert den Puls, kurbelt den Stoffwechsel an und hat dabei – richtig dosiert – keinerlei Nebenwirkung.“
Das sagt Professor Hollmann, bekannter Herzspezialist und langjähriger Betreuer der deutschen Olympiamannschaft. Und genau über diesen anderen Weg nach Rom, über diese „Pille ohne Nebenwirkungen“ wollen wir im nächsten Heft sprechen. n Dr. med. Hans-Ulrich Charlet
Wenn schon Medikamente, dann regelmäßig und dauerhaft
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Frasch – die Hagener BäckereiVor fast fünf Jahren hat das Bäckermeister-Ehe-paar Murat und Olga Frasch die Hagener Bäckerei am Amtsdamm Nr. 9 übernommen.Schon bald waren sie im Ort gut bekannt – unter
anderem durch ein gebackenes Kunstwerk für den 25. Hagener Herbstmarkt: das großformatige Gemeindewappen aus ver-schiedenen Früchten.Vor einem Dreiviertel Jahr nun sind sie innerhalb Hagens um-gezogen. Die neuen Backbetriebs- und Geschäftsräume be-finden sich jetzt im Haus Amtsdamm Nr. 41. „Der Umzug hat sich 100%ig gelohnt“, frohlockt Meisterin Olga und denkt da-bei an die nette Kundschaft. Zwar habe der etwa einjährige, in sehr viel Eigenarbeit vollbrachte Umbau des alten, im Jahre erbauten Gebäudes sehr viel Mühe gekostet. Aber die tiefgrei-fende Entkernung des Hauses und seine Modernisierung hät-ten den markanten Backsteinbau in Hagens Ortsmitte zu einem
freundlichen Bäckerei-Fachgeschäft und einem einladenden Café gemacht. Natürlich hat der Umzug einige Neuer-ungen mit sich gebracht:
Jetzt sind sechs Frauen ständig im Verkauf tätig. 7
Jetzt lernen zwei Azubis – Yannik Popanski (Driftsethe) 7
und David Lehmann (Bramstedt) – bei Meister Murat das Bäckerhandwerk und stehen schon früh in der Backstube.Jetzt locken knapp 20 Sitzplätze zum Genuss frischer Back- 7
waren und leckeren Frühstücks – in authentischer Backstuben- Atmosphäre: warm, wohlriechend und freundlich.Jetzt ist ein größerer Verkaufswagen unterwegs, um Men- 7
schen in Sandstedt, Uthlede, Driftsethe und in den Hagener Ortsteilen mit Backwaren, Zeitungen und Grundnahrungs-mitteln zu versorgen.Jetzt ist das Angebot an Broten und Gebäcken noch reich- 7
haltiger.Jetzt stehen sie Schlange: Väter, Ehemänner und Kinder 7
in den Morgenstunden von Wochenenden und Feiertagen nach frischen Brötchen für ein gemeinsames Frühstück zu Hause.
Nicht verändert hat sich Bewährtes:Verkaufsfahrerin Rita Siering ist – wie schon seit Jahren – 7
verlässlich „auf Tour“, um den Menschen in einigen Dörfern unserer Samtgemeinde das Leben zu erleichtern.Qualität, Vielfalt und Frische der Frasch’schen Backwaren 7
genügen höchsten Ansprüchen.Handarbeit und Sorgfalt in der Herstellung von Broten, 7
Klein- und Feingebäck sind die Markenzeichen des kleinen Betriebes geblieben.
Und – die Firma ist der einzige Hagener Bäcker (nicht: Bäcker in Hagen!): Die Eigentümer wohnen hier, der Firmensitz ist Hagen, der Betrieb ist ausschließlich in Hagen ansässig.
( Liebe Leser/-innen. Gern hätte ich Ihnen das Baujahr des markanten Hauses genannt. Aber der Vorbesitzer, Herr J. Holze, verweigerte dazu die heimatkundlich relevante Aus-kunft.) n Hansdieter Kurth
STALEKE Gewerbe und Dienstleistung
Eine starke Gemeinschaft in der Bäckerei Frasch – Verkäuferinnen, Azubis,
der Geselle, die Meisterin und der Meister
Bäckerei, Konditorei und Café FraschInhaber: Murat und Olga Frasch
Anschrift: Amtsdamm 41, Hagen Öffnungszeiten: Mo. von 6.00 – 17.00 Uhr, Di. – Fr. von 6.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 6.00 – 17.00 Uhr und So. 7.30 – 17.00 Uhr Telefon (0 47 46) 91 97 91, Telefax (0 47 46) 91 97 92
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Sonntag, der 24. um 12.00 Uhr: Heringsessen des Sozialver- 7
bandes in der Gaststätte Würger.Samstag, der 30. um 14.00 Uhr: Zum Boßeln mit neun 7
Mannschaften und 90 Mitspielern durch die Feldmark lädt die Freiwillige Feuerwehr ein. Start: Feuergerätehaus.Sonntag, der 31. um 10.00 Uhr: Gottesdienst zur Uthleder 7
Reformation durch regionale Lektoren; St. Nicolai-Kirche.November:
Samstag, der 6.: Kindergarten und Grundschule laden ein 7
zum Familienspaß „Manege frei – aus Kindern werden Artisten“. Ort: Schulhof.
Dezember:Sonntag, der 5. um 15.00 Uhr: Besinnliches Adventskonzert 7
der Uthleder Chöre in der Kirche.Januar:
Sonntag, der 16.: Neujahrsempfang der Gemeinde mit fröh- 7
lichem Rückblick auf das bunte Jubiläumsjahr. Ort: Kirche und Heimathaus. n Hansdieter Kurth
Anm.: s. Bericht auf Seite 8
Uthlede: Zum runden Geburtstag viel Spaß …
Ein ganzes Dorf feiert den 900. Geburtstag – ein ganzes Jahr lang! Nach diesem verheißungsvollen Motto hat das Uthleder Festkomitee (Henning Dageförde und Team) ein Ganzjahresprogramm entworfen, das viele Besucher/-innen aus nah
und fern anlocken dürfte.
April: Samstag, der 3. um 19.00 Uhr: Die Freiwillige Feuerwehr 7
lädt ein zum Osterfeuer mit Stockbrotbacken. Neu ist der Fackellauf für Kinder zum gemeinsamen Anzünden des Feuers auf dem Osterfeuerplatz.
Mai: Samstag, der 1. um 11.00 Uhr: Traditionelles Maibaum auf- 7
stellen durch den Heimatverein mit buntem Treiben am Heimathaus.Freitag, der 14. um 15.00 Uhr: Grillfest für Senioren mit 7
Geschichten aus der „Guten alten Zeit“ durch den DRK-Ortsverband. Ort: Gemeindehaus in Uthlede.Sonntag, der 23. um 14.00 Uhr: Findlingsenthüllung auf 7
dem Buswendeplatz. Der Heimatverein stellt die spannende Frage: Wie schwer ist der „Uthleder Jubiläumsfindling“? Wertvolle Preise sind zu gewinnen.
Juni:Alle WM-Spiele der Deutschen Nationalmannschaft wer- 7
den auf Großleinwand in „Wulffs Scheune“, Achterstraße, gezeigt.18. – 20. Juni: Großes Festwochenende in der Uthleder 7
Schützenhalle. Viele interessante Unterhaltungs- und Mit-machveranstaltungen von und mit Bürger(-innen)-n stehen auf der Agenda des Festkomitees (Näheres in den aktuellen Ankündigungen).
Juli:Samstag, der 3. um 19.00 Uhr: Das italienische Gartenfest 7
„900 m Makkaroni“ findet in der Gaststätte „La Fontana“ statt.Samstag, der 17. ab 10.00 Uhr: Zum Kinder- und Familien- 7
fest „Flieger, grüß mir die Sonne …“ lädt der Segelflugverein auf den Segelflugplatz (Offenwarder Helmer) ein.
August:1. Wochenende: Schützenfest 7
Zum 1. Sommerfest der Chöre laden die Uthleder Chöre 7
herzlich ein; Motto: „Wo man singt, da lass dich ruhig nie-der …“ (Näheres in den aktuellen Ankündigungen)
September:Sonntag, der 5. um 14.00 Uhr: Historisches Backfest am 7
Heimathaus mit vielen Attraktionen.Samstag, der 18. um 14.00 Uhr: „Wie kommt der Hund aufs 7
Pferd“? Auf das Gut Hohenheide laden der Hundesport-verein und die Voltigiergruppe zum fröhlichen Familienfest herzlich ein.
Oktober:Sonntag, der 10.: Nehmen am Erntefest 90 Fußgruppen bzw. 7
Wagen teil? Das wäre zu schön zum 900. Geburtstag!
STALEKE Verschiedenes
21177 Unter der Staleke 1-2010
Rechtsgrundlage ist § 2353 des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch)„Zuständigkeit des Nachlassgerichts, Antrag: Das Nach-lassgericht hat dem Erben auf Antrag ein Zeugnis über sein Erbrecht und, wenn er nur zu einem Teil der Erb-schaft berufen ist, über die Größe des Erbteils zu er- teilen (Erbschein)“.
Sie haben ein Testament einer verstorbenen Person in Verwahrung?Nach dem Tod einer Person ist jedes Schriftstück, welches sich inhaltlich als Testament des Erblassers darstellt, vom Nachlass-gericht zu eröffnen. Jede Person, die ein solches Schriftstück in Besitz hat, ist gemäß § 2259 BGB verpflichtet, dieses – ohne besondere Aufforderung – im Original dem Nachlassgericht abzuliefern.Die Eröffnung eines Testaments oder eines Erbvertrags erfolgt grundsätzlich von Amts wegen sobald das Gericht Kenntnis vom Tod des Erblassers erlangt. Ggfls. kann jedoch auch ein Antrag auf Testamentseröffnung gestellt werden. Über die Er-öffnung der letztwilligen Verfügung wird ein Protokoll erstellt. Hierbei prüft das Gericht nicht die Gültigkeit der letztwilligen Verfügung.Zur Eröffnung der Verfügung von Todes wegen kann das Ge-richt einen Termin bestimmen, zu dem die Beteiligten zu laden sind. Zwecks Verfahrensbeschleunigung unterbleibt die Ladung jedoch in der Regel. Die Beteiligten werden durch Übersendung einer beglaubigten Kopie der letztwilligen Verfügung und des Eröffnungsprotokolls benachrichtigt, und zwar nicht nur die im Testament genannten Erben, sondern alle Personen, die als ge-setzliche Erben in Betracht kommen. n Helmut Patschke, Rechtsanwalt und Notar
Fragen zum Erbschein?Sie haben geerbt. Wenn Sie nun über das Erbe verfügen wollen, wird in vielen Fällen ein Erb-schein benötigt, damit Sie sich im Geschäftsver-kehr als Erbe ausweisen können. Das kommt vor allem in Betracht, wenn
kein Testament vorhanden ist, also die gesetzliche Erbfolge 7
eingetreten ist, ein Grundstück zum Nachlass gehört und nur ein privat- 7
schriftliches und kein notarielles Testament vorliegt, der Inhalt des Testamentes nicht eindeutig ist. 7
An wen muss ich mich wenden?An einen Notar Ihrer Wahl, der den Erbscheinsantrag be-urkundet. Den Erbschein stellt das Nachlassgericht (Amts- gericht) aus, wenn dort der Erbscheinsantrag eingegangen ist.
Welche Unterlagen werden benötigt?Der Erbschein muss besonders beantragt werden. Ein ein-faches Schreiben reicht nicht aus. Da eine eidesstattliche Ver-sicherung über die Richtigkeit der notwendigen Angaben ab-zugeben ist, müssen Sie sich persönlich an einen Notar oder an das Nachlassgericht wenden. Bei einem Erbschein nach gesetzlicher Erbfolge muss die Erb-folge durch Personenstandsurkunden (Geburtsurkunden, Ster-beurkunde, Heiratsurkunde, Auszüge aus dem Familienbuch) für alle in Betracht kommenden Angehörigen belegt werden. Bitte vergessen Sie nicht Ihren Personalausweis.
Welche Gebühren fallen an?Wenn Sie den Erbschein nur für die Berichtigung des Grund-buchs benötigen, sollten Sie dies von vornherein mitteilen. Der Erbschein wird dann nur dem Grundbuchamt übersandt und Sie sparen Gebühren. Diese werden dann nur nach dem Wert des Grundstücks berechnet, nicht nach dem Wert des gesamt-en Nachlasses.Sonst gilt: Die Gebühren berechnen sich nach dem Wert des gesamten Nachlasses. Im Einzelnen:
Wert 10.000 Euro: Gebühren 64,26 Euro Wert 50.000 Euro: Gebühren 157,08 Euro Wert 100.000 Euro: Gebühren 246,33 Euro
Das Nachlassgericht erhebt Gebühren in gleicher Höhe für die Erteilung des Erbscheins.
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Alte Weihnachtsbäume „vergoldet“HAGEN. Überall in unserer Samtgemeinde hatten sich im Januar die Jugendfeuerwehren daran gemacht, ausgediente Weihnachtsbäume einzusammeln. Die einen holten sie ab fürs Osterfeuer, die anderen entsorgten sie und baten für diese Dienstleistung um Spenden. Das war so in Albstedt, Driftsethe, Kassebruch, Sandstedt und Uthlede. Auch der Nachwuchs der Hagener Wehr da war nicht untätig! Gemeinsam mit zehn Aktiven und elf Angehörigen der Reser-vistenkameradschaft 26 / SG Hagen (RK) haben fast alle ihre Jugendlichen (13 Jungen und 1 Mädchen) einen ganzen Tag lang in Hagen und Dorfhagen die „Tännelein mit den bun-ten Kerzelein“ (Christian Morgenstern) eingesammelt. Lars Aufderheide, Leiter der Hagener Jugendwehr, hatte dazu drei Traktoren mit Anhängern und ein Gespann des Bauhofs aufge-boten, um die angemeldete Menge ausgedienter Nadelbäume auch aufnehmen zu können. Rund 250 Nordmanntannen, Rot- und Blaufichten sowie Omoriken kamen zusammen. Sie alle sind in mehreren Fahrten zum Kompostwerk nach Sandstedt transportiert worden. Dort, bei der Fa. Grube – Land- und Um-welttechnik – fand der ehemals grüne Festtagsschmuck seine letzte Ruhestätte: kostenlos und umweltschonend.„Unsere Sammelaktion wird von Jahr zu Jahr besster ange-nommen“, zog Aufderheide eine positive Bilanz. Er freute sich auch darüber, dass immer weniger Bäume „wild“ entsorgt werden – zum Beispiel durch Wegwerfen in die Straßengräben
oder Ablegen vor den Fahrzeughallen der Freiwilligen Feuer-wehr. Und seine Freude bezog sich auch darauf, dass die enge Zusammenarbeit mit der RK 26 im Laufe der Zeit zu einer festen Größe geworden ist.Mit den in der Sammelaktion aufgekommenen Geldern wird sich die Hagener Jugendfeuerwehr einen schon länger ge-hegten Wunsch erfüllen: ein großes Zelt. Außerdem soll ein gut Teil der Spenden in die Arbeit mit den 10- bis 16-Jährigen fließen; zum Beispiel für den Besuch des Klimahauses.Die Ausbildung in den Jugendfeuerwehren ist abwechslungs-reich und interessant – ein steter Wechsel von praktischen, the-oretischen und gemeinschaftsfördernden Aktionen. Ansprech-partner für die Hagener Jugendwehr ist Lars Aufderheide; Tele- fon (0 47 46) 31 17 16 und Mobil (01 60) 41 30 90. n Hansdieter Kurth
Mit Feuer und Flamme waren die Jugendlichen des Hagener Feuerwehr-
Nachwuchses dabei, alte Weihnachtsbäume einzusammeln
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„Alter Dorfkrug“: neue LeitungKönnte das gedrungene, Reeth gedeckte Haus er-zählen, viele Geschichten von Freudenfesten und Trauerfeiern, von Durchreisenden und Stamm- gästen könnte es zum Besten geben! Denn der „Alte Dorfkrug“ in Dorfhagen an der 1832 fertig
gestellten Straße Bremen-Lehe hat viel gesehen und gehört.Und jetzt würde er von der neuen Leitung, von Nguyen Xuan-Ahn und Silvio Kaller, erzählen. Die beiden haben es sich zum Ziel gesetzt, die gute alte, bürgerliche Küche zu soliden Preisen wieder aufleben zu lassen und mit traditionellen Veranstal-tungen Gäste aus „umzu“ anzulocken.
Zur Küche: Fleisch- und Fischgerichte, „Hits für Kids“ und Nu-delgerichte sind ebenso selbstverständlich wie ein preiswerter Mittagstisch. Aber die speziellen Genießer-Aktionen von Mitt-woch (Rustikales Schlemmerbüffet) bis Sonnabend (Interna- tionales Büffet) schon weniger; und erst recht ist die „Schnitzel- parade“ am Donnerstag, bei der „das größte Schnitzel der Region“ geordert werden kann, eine Attraktion der Extra-Klasse!Als „traditionelle Veranstaltungen“ stehen derzeit auf dem Programm: der „Tanz in den Mai“, das „Vatertags-Grillfest“ und das 1. Dorfhagener Sommerfest am 19. und 20. Juni.Das unübersehbare Haus an der L 135 bietet in der Gaststube und im Kaminzimmer, im Club- und im Tagungsraum (hier ist die „DDR“ – die „Du Darfst Rauchen“-Zone) insgesamt ca. 100 Gästen gemütliche Plätze. Und der jetzt erweiterte Park-platz beseitigt alle Raumnöte.Damit sich die Kundschaft des „Alten Dorfkrug“ aber auch zu Hause der Leistungskraft der Küche bedienen kann, hat Silvio Kaller einen Catering-Service für Familienfeiern eingerichtet.Der 38-Jährige ist in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) geboren und hat eine Lehre als Metzger absolviert. Seit 1991 ist er deutsch-landweit in der Gastronomie tätig gewesen. n Hansdieter Kurth
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Veranstaltungsplan 2010 – sehr abwechslungsreichHAGEN. Für die neun verbleibenden Monate des Jahres hat der Seniorenbeirat folgende Veranstaltungen geplant:
April:7. und 21., jeweils ab 10.00 Uhr: Weiterbildung für ältere, aktive Kraftfahrer in Kooperation mit der Fahrschule Jürgen Dunkelberg, Hagen, und der Polizei Schiffdorf. Ort: Fahrschu-le Dunkelberg; Anmeldung erforderlich; kostenfrei.27., ab 15.30 Uhr: „Wi snackt platt“. Lustiger Vortrag von Her-mann v. Glahn; Ort: Seniorenschlösschen.Mai: 4., 14.30 Uhr: „Beiderseits des Stromes – Unterweser zwischen Bremen und Bremerhaven“; Vortrag von Wilko Jäger, Meyen-burg (mit Kaffee und Kuchen); Ort: Rathaus; Anmeldung erfor-derlich; kostenfrei.Juni:2., 8.30 – 14.30 Uhr: Schiffsfahrt von HB-Vegesack nach Bremerhaven ab Buswendeplatz Hagen; Anmeldung erforder-lich; Kosten: 18 Euro / Person.20. um 14.00 Uhr: Sommerlicher Seniorentanz, Ort: Bauern-schänke Ahrens, Bramstedt; Anmeldung erforderlich.August:25., 7.00 Uhr: Ganztagesfahrt nach Friedrichstadt, die „Hol-länderstadt“ am Zusammenfluss von Eider und Treene. Mit-tagessen und Stadtführung; Anmeldung erforderlich; Kosten: 43 Euro / Person.September:7., ab 15.30 Uhr: „Wi snackt platt“. Gedichte, Geschichten, Unterhaltung; Ort: Seniorenschlösschen.17., 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Festzelt auf dem Hagener Herbstmarkt.17. – 19., Hagener Herbstmarkt, Info-Stand mit der Samt- gemeinde Hagen im Gewerbezelt.Oktober:20., 14.30 Uhr: Herbstversammlung; Ort: Seniorenschlösschen.November:27., 14.00 Uhr: Weihnachtlicher Seniorentanz; Ort: „Pellka“, Wulsbüttel; Anmeldung erforderlich.
Anmeldungen nehmen alle Mitglieder des Seniorenbeirats entgegen. Die ständigen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender (Kasten) auf S. 30. n Hansdieter Kurth
STALEKE Für Senioren/-innen
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Jeden Donnerstag:
von 7.30 – 13.30 Uhr
Hagener Grundschule heißt jetzt: „Grundschule an der Staleke“
„Schule sind wir!“ Das war der Titel des auf-rüttelnden Vortrages von Prof. Dr. Annelie Keil, den sie Ende Oktober auf Einladung der drei Fördervereine der Hagener Schulen gehalten hatte (vgl. S. 5) Aufrüttelnd deswegen, weil für eine intakte
Schule das Zusammenwirken von Lehrern, Schülern, Eltern und Dorfgemeinschaft unumgänglich sei. Einen großen und zukunftsweisenden Schritt zum „Wir“ hat die Hagener Grund-schule am 30. Oktober getan. An diesem Tage hat sie sich
den neuen Namen „Grundschule an der Staleke“ gegeben 7
dem Leitbild „… gemeinsam lernen und lachen“ verpflichtet 7
und erstmals eine „Schul-Hymne“ intoniert: „Grundschul-Zeit“ 7
nach der Melodie „Life is Life“ (Opus / E. Pfleger) und nach dem Text von Musiklehrerin Antje Kagelmann.
Klar, dass dieser bedeutende Tag außergewöhnlich gefeiert worden ist. Die Turnhalle an der Grundschule war mit ca. 300 Teilnehmern gut gefüllt. Sie alle wurden Zeuge eines wunder-baren Programms von Kindern für Kinder, Eltern, Großeltern und Gäste.Wie präsent der Namensgeber – die Staleke, als „uralt, heil’ger Baum“ (so Hermann Allmers in seinem 1882 verfassten Ge-dicht „Bauerngericht unter der Staleiche zu Hagen“) – bei Kindern und Lehrerinnen ist, bewiesen die Begrüßungsworte von Schulleiterin Kathrin Meyer-Joost. Die Staleke spendet uns Schatten im Sommer, schützt uns vor Regen und Sturm im Winter, ist Treffpunkt, wenn es heißt: „Wir treffen uns unter der Staleke“ und „Spielkamerad“ für unsere Kinder.Samtgemeinde-Bürgermeisterin Susanne Puvogel verband ihren Dank für die geglückte Namensgebung mit der Hoffnung, dass die Kinder eine schöne Schulzeit auf dem schönen Schul-hof erleben mögen. Auf dem Schulhof, der in den zurückliegenden drei Jahren kindgerecht und naturnah umgestaltet worden sei. Zudem sei er ein beispielhaftes Gemeinschaftsprojekt von Eltern, Lehrern, Schülern und Kommunalpolitik, das durch Geld- und Sachspenden, Eigenleistungen, durch öffentliche Zuschüsse und Arbeit während einer Projektwoche zustande gebracht werden konnte.
STALEKE Schule, Beruf und Zukunft Hansdieter Kurth, Schriftleiter der Heimatzeitung „Unter der STALEKE“ übergab eine Bildtafel, die die Staleke in Bildern von 1900, 1930 und vom Frühjahr 2009 zeigt. Dabei gab er Kindern und Eltern einen Überblick über die 800-jährige Ge-schichte des Hagener Symbols.Ein besonderes „Taufgeschenk“ hatten Marjorie Bullenkamp und Thea Segelken mitgebracht: ein sehr aufwändiges, aus Holz gefertigtes Modell der Staleke (vgl. S. 26), wie es nach 1815 als Wappen des hannoverschen Amtes Hagen geschaffen worden ist.Mit dem gemeinsamen Singen der neuen Schul-Hymne schloss eine Schulfeier, die für kurze Zeit ein tiefes „Wir-Gefühl“ er-zeugt hatte – ein Gefühl, das seine Wirkung über den Tag hinaus bewahren dürfte.Halt! Da war doch noch etwas! Aus Witterungsgründen konnte die von der Schulelternschaft gespendete kleine „Eke“ erst einige Wochen später gepflanzt werden; nicht auf dem Schul-hof, sondern vor dem denkmalgeschützten „Forsthaus“. Vor dem Haus also, in dem 1930 Hagens neue „Volksschule“ ein-geweiht worden ist und über dessen Haupteingang seit damals folgender Vierzeiler die Kinder noch heute zum Lernen auffor-dert. Vielleicht sogar schon zum „… gemeinsamen lernen und lachen?“
Wo an der Stalek man das Recht einst pflegte,wo dann das Herz des Amtes Hagen war,von wo der Förster später seine Wälder hegte,da lerne jetzt, du liebe junge Schar.“n Hansdieter Kurth
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Faszination WappenkundeHAGEN. Was haben der Herbstmarktumzug vom 19. Sep-tember und die Namensgebung der Hagener Grundschule am 30. Oktober gemeinsam?Nun, an beiden Tagen ist das Wappen des alten Amtes Hagen in Großformat gezeigt worden – mal als „Kühlerfigur“ des Motivwagens „Staleke“, mal als „Taufgeschenk“ für die Schule.
Angefertigt hat das Wappen Frau Marjorie Bullenkamp, Hagen. Bis dahin mit Wappen und Siegeln, Schilden und Zier-stücken überhaupt nicht befasst, hat die Mutter von vier Kin-dern innerhalb eines Monats Außerordentliches geschaffen: ein detailgetreues, heraldisch einwandfreies Wappen in maß-stabsgerechter Vergrößerung.Begonnen hat das alles mit einem „Klar, ich mach das!“ Diese schnelle Zusage gab sie in einem Gespräch mit Thea und Ger-hard Segelken. Das Hagener Ehepaar ist der Heimatzeitung seit Langem eng verbunden und wollte nun gemeinsam mit einem Team den dritten Herbstmarktumzug dazu nutzen, die Zeitung „Unter der Staleke“ originell und besonders publikumswirk-sam zu präsentieren. Das war Mitte August.Und dann hieß es nur noch: arbeiten, arbeiten!
Unendliches Googeln in der Heraldik nach der Symbol- 7
haftigkeit von Eichbäumen, Kronen, Farben und MetallenSuchen nach vergleichbaren Anschauungsobjekten – u.a. 7
auf dem weitläufigen Dachboden der Burg (Amtswappen)Recherchieren in ergänzender Fachliteratur (Blüten von 7
Eichbäumen).
Nach der Theorie – die Praxis: Wetterbeständiges Material musste her (hier: eine 9-lagige Siebholzplatte). Danach die Projektion des Wappens auf das Trägermaterial, Aufzeichnen, Aussägen, Fräsen, Grundieren und Ausmalen. Und das alles unter Beachtung der strengen heraldischen Regeln – zum Bei-spiel: Gold und Silber muss in jedem Wappen vorkommen; aber diese „Metalle“ dürfen sich nicht berühren!Kurz: Frau Bullenkamp machte auch die Nacht zum Tag und hat dabei so manche Widrigkeit gemeistert – zum Beispiel das Millimeter genaue Aussägen der Blattzinken in der Krone,
ohne diese voneinander zu trennen. Heute schmückt das auf-wändig gefertigte Wappen den Eingangsbereich der „Grund-schule an der Staleke“.
Nach der Erschaffung des Königreichs Hannover (1814) lebte das alte Amt Hagen in seiner ursprünglichen Form so wieder auf, wie es seit Ende des
30-jährigen Krieges verfasst war. Etwa um diese Zeit entstand auch das Wappen des Amtes, das in dieser Form bis 1866 be-standen hat.
Beschreibung: Der ungeteilte, schwarzgerän-derte Schild in Silber zeigt einen beblätterten Eichbaum mit kräftigem Stamm in Braun, einer grünen Krone mit acht goldenen Eicheln. Der aus starkem Wurzelwerk gewachsene Stamm
ist vollständig von einem zweilattigen Zaun eingefasst. Auf dem Schild eine goldene Krone, die über dem mit Edelsteinen geschmückten, goldenen Reif fünf (sichtbare) Zinken in Blatt-form (weibliche Blüten der Steineiche) zeigt.Bedeutung: Allgemein steht die Eiche in der Heraldik für Kraft und Beständigkeit. Hier ist sie der Staleke nachempfunden – also der bereits 1248 urkundlich erwähnten Gerichtseiche (s.S.2). Die ausladende Krone steht für den Schutz des unter dem Baume gesprochenen Rechtes. Diesen Schutz verstärkt der Zaun – als Symbol für unabhängige Rechtsprechung. Die in Blüte stehenden Früchte verweisen auf die Fortdauer des geschützten Rechtes.Überlieferungen darüber, was die Krone bedeutet, sind nicht erhalten; Vermutung ist aber, dass sie als offene Reifkrone zu den königlichen Kronen zählt und das Amt Hagen als Teil des Königreichs Hannover ausweist. n Hansdieter Kurth
Quellen: „Wappenkunde“, Verf.: Ottfried Neubecker, Battenberg-Verlag,
München. 1979; „Das Bremer Wappen“, Verf.: Fritz Lohmann, Edition
Temmen, Bremen, 2010.
STALEKE Land und Leute
Marjorie Bullenkamp (r.) und Thea Segelken überreichen der Grundschule
an der Staleke das alte Amtswappen
Beschreibung und Bedeutung
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Zahnarztpraxis von Grund auf erneuertHAGEN. Nach 21 Jahren wurde die Zahnarztpraxis Dr. Feld-mann / Dr. Korf umfangreich renoviert. Nicht nur das Innere ist einer Verjüngungskur unterzogen worden, sondern auch der Eingangsbereich.
Im Vordergrund stand besonders die technische Neuausstat-tung in den Praxisräumen. Zwei neue Behandlungsstühle und die Digitalisierung werden die Behandlungsabläufe erleich-tern. Die Patientendaten können jetzt in allen Behandlungs-räumen und im angeschlossenen Praxislabor am PC aufge- rufen werden. Außerdem wurde die Röntgenanlage digitalisiert. Nun kann die Strahlenbelastung der Patienten beim Röntgen erheblich dadurch reduziert werden, dass die Zeit für die Auf-nahmen selbst verkürzt wird – ohne Qualitätseinbußen bei den Röntgenbildern!Die Bilder oder die digitalen Fotografien können dem Pati-enten sofort am PC-Bildschirm erklärt werden. Ein umfang-reiches Bildbearbeitungsprogramm erleichtert zudem das zahnärztliche Arbeiten.Zuerst wird dem Patienten aber die Neugestaltung sämtlicher Praxisräume auffallen. Die Wand- und Bodenbeläge sowie Sanitäranlagen wurden erneuert. Durch die Entfernung von Wänden und Schränken konnten vor allem der Flur und die Rezeption großzügiger gestaltet werden. Sämtliche Lichtan-lagen in LED-Technik unterstützen das „neue Gesicht“ der Praxis. Die Patienten sollen sich wohlfühlen! Und die neueste Technik soll den Zahnärzten Dr. Joachim Feldmann, Dr. Petra Korf und Herr Jens-Olaf Hosenfeldt dabei helfen, ein optimales Behandlungsergebnis bei allen Patienten zu erzielen.Die Praxis in der Parkstraße ist nach wie vor dem zahnärzt-lichen Notdienst des Landkreises Cuxhaven angeschlossen; die Behandlungszeiten für Notfälle sind regelmäßig in den Tageszeitungen nachzulesen. n Hansdieter Kurth
Dres. Petra Korf und Joachim Feldmann können nun ihre Patienten in der
vollständig renovierten Praxis behandeln
STALEKE Gewerbe und Dienstleistung
Am 13. Juni 2010 ist es wieder soweit!
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Neues von den FeuerwehrenFür die Mitglieder aller Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde wurden Allwetterjacken ange-schafft. Einen großen Teil dieser Kosten trugen die Samt-gemeinde und der im Jahre 2006 gegründete
„Förderverein der Jugendfeuerwehren in der Samtgemeinde“. Dessen Arbeit unterstützt die Samtgemeinde mit einer jähr-lichen Zuwendung.Die Bramstedter Ortswehr bezog am 5. Dezember ein völlig neues Gebäude – den ersten Neubau eines FGH seit Bestehen der Samtgemeinde über-haupt!
Rund 370.000 Euro kostete dieser Bau, der mit Hilfe eines er-heblichen Eigenanteils der Bramstedter Wehr (90.000 Euro: das entspricht über 6000 Arbeitsstunden) erstellt wurde.Bereits 2001 gab es erste Überlegungen, hier ein neues FGH zu bauen. Der Grund: Das bisherige Haus aus dem Jahr 1953 entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen der Feuer-wehrunfallkasse (FUK) Niedersachsens. Im Juni 2002 sicherte sich die Samtgemeinde das Grundstück. Am 10. Oktober 2008 wurde der Grundstein gelegt und bereits im Dezember 2008 Richtfest gefeiert.In Driftsethe wurde das aus dem Jahr 1914 stammende Gebäude durch einen Anbau erweitert und durch Umbauten moder-nisiert. Möglich wurden diese Maßnahmen durch die Bereit-schaft der Driftsether Wehr, im hohen Maße Eigenleistungen zu erbringen – zum Beispiel Erd-, Maler- und Pflasterarbeiten. Außerdem bezuschusste das Amt für Geoinformation, Land-entwicklung und Liegenschaften Otterndorf (GLL Otterndorf/AfL Bremerhaven) die Modernisierung des Hauses aus Mitteln der Dorferneuerung mit knapp 60.000 Euro.
Die Harrendorfer Ortswehr erhielt 2009 ein Tragkraftspritzen-Fahrzeug. Und am FGH wurden verschiedene Instandset-zungen durchgeführt, die die Feuerwehrkameraden in Eigen-leistung erbracht hatten, so dass die Samtgemeinde fast nur die Materialkosten aufbringen musste.Im Rechtenflether FGH werden zur Zeit Umbaumaßnahmen durchgeführt. Sie wurden begonnen, nachdem der Kinder-spielkreis in die ehemalige Grundschule nach Wersabe umge-zogen ist und die frei gewordenen Räume der Ortswehr zur Verfügung gestellt wurden.Für Umbaumaßnahmen am FGH in Uthlede wurde kürzlich ein Bauantrag gestellt.
Ein echter Neubau ist das kürzlich in Betrieb genommene Feuerwehr-
gerätehaus in Bramstedt
Der ortsprägende charakter des Feuerwehrgerätehauses in Driftsethe ist
nach dem umbau erhalten geblieben
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30 177 Unter der Staleke 1-2010
STALEKE Veranstaltungen
19.03.-28.03. Frühling 2010 – Ferienfrei-zeit, Anmeldung und Infos unter (04 21) 3 39 87 72 oder [email protected], Schullandheim Dreptefarm Wulsbüttel
21.02.-02.05. Ausstellung „Die Steinpalme“, Ägyptische Bildteppiche, Kultur- u. Hei-matverein „Burg zu Hagen im Brem.e.V.“ Burg zu Hagen, in den Öffnungszeiten
01.04. Preisskat FF Driftsethe Feuerwehrhaus, 20.00 Uhr
01.04. Osterschießen der Damen, SchV Uthlede, Schießhalle 19.30 Uhr
02.04. Zuchtschau aller Windhundrassen Windhundspezialausstellung Wulsbüttel-Hoope (neben Birkenring, ehem B6), 10.00 Uhr
03.04.+04.04. Leistungscoursing: Sonntag, Windhundgeländerennen, Nordcup 2010, Windhundclub Weser e.V., 09.00 Uhr
02.04. Osterfeuer, FF Harrendorf, Finnaerberg, 19.00 Uhr
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03.04. Osterfeuer, Verein für Brauchtums-pflege, Sandkuhle Offenwarden, 19.30 Uhr
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Lohe, 19.30 Uhr03.04. Osterfeuer, FF Lehnstedt, Ecke
Schulstraße/Waldstraße, 19.30 Uhr03.04. Osterfeuer, FF Wittstedt03.04. Osterfeuer, TSV Bramstedt,
Brennplatz, 19.30 Uhr03.04. Osterturnier: Agility-Hundesport
Weser-Ems-Hoppers, Club für britische Hütehunde, Wulsbüttel /Hoope, Hunde-Spaßplatz, (Birkenring), 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr
05.04. Ostereiersuchen für die Kinder, DGH Wittstedt, 10.00 Uhr
08.04. Vortrag „Moderne Abenteuer“, von Prof. Dr. Gunther Krause, Kultur- und Heimatverein „Burg zu Hagen i. Brem. e.V“., Burg zu Hagen, 19.00 Uhr
09.04. RK-Abend, RK26 / SG Hagen Sportheim Bramstedt, 19.00 Uhr
10.04. Frühjahrsschiessen, SchV. Gackau, Schießstand
10.04. Volkstanz- und Walzer- pokalturnier, Landjugend Driftsethe Mehrzweckhalle, 15.00 Uhr
10.04. Frühjahrsschießen, SchV Finna, Schützenhaus Finnaerberg, 13.30 Uhr
10.04. Dorfsäuberungsaktion, HV Lehnstedt e.V., 9.30 Uhr
10.04. Flohmarkt rund ums Kind, SchV Hagen, Spielkreis Lehnstedt, Schützenhaus, 14.00 Uhr
10.04. Frauenfrühstück, Vortrag: „Nur Engel dürfen dick sein – Vom Schönheitswahn und wahrer Schönheit“ Landfrauenverein Bramstedt Gaststätte Rebien, Lohe, 9.30 Uhr
10.04. Landespokalschießen Teil 1, RK 26 / SG Hagen, Eggestedt, 07.30 Uhr
12.04. „Kurs auf Entspannung“ für Einsteiger, Praxis „Energie und Leben“, Tel.: (0 47 46) 7 27 99 97, Driftsethe, Am Sandberg 9, 10x montags ab 19.30 Uhr
13.04. Autogenes Training, Grundstufe; Praxis „Energie und Leben“, Tel.: (0 47 46) 7 27 99 97, Driftsethe, Am Sandberg 9, 10x dienstags ab 19.30 Uhr
14.04. Spielenachmittag, HV Bramstedt Niedersachsenhaus, 15.00 Uhr
14.04. Vortrag: „Hundesport – Emotionales Lernen – das Blauer-Hund- Konzept“, Blauerhund.de, „Kartuffelhus Pellka“ Wulsbüttel, 20.00 bis ca. 22.00 Uhr
14.04. Seniorennachmittag, DRK OV Hagen, Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde, 15.00 Uhr
16.04. JHV, DRK OV Albstedt Schießstand, 19.00 Uhr
16.04. Seniorennachmittag, Seniorenkreis Wulsbüttel, Gemeindehaus Wulsbüttel, 15.00 bis 17.00 Uhr
17.04. Frühjahrsschießen, SchV Uthlede Schießhalle, 13.00 Uhr
17.04. Saisonstart Renn-Trecker-Club (RTC) Driftsethe, Auf’m Büh-Ring in Driftsethe, 14.00 Uhr
17.04. Frühjahrsschießen, SchV Albstedt Schießstand, 13.00 Uhr
21.04. Radler Klönschnack zum Saisonstart mit Radtourenleitern E. Pethe + H. Heisse, „Kartuffelhus Pellka“, Wulsbüttel, 19.00 Uhr
24.04. Frühjahrsschießen, SchV. Driftsethe, Mehrzweckhalle, 14.00 Uhr
24.04. Sicherheitspolitisches Seminar der KrsGrp Bremen, RK 26/SG Hagen, BSAG Bremen, 09.30 Uhr
24.04. Frühjahrsschießen, SchV Bramstedt, Christian-Büsing-Halle, 14.00 Uhr
25.04. Konzert Horn/Klavier, Maria Teiwes und Tayuko Nakao, Kultur- und Heimatverein „Burg zu Hagen i. Brem. e.V.“ Burg zu Hagen, 20.00 Uhr
25.04. 7. Staudenmarkt mit Unterhaltungs-programm und verkaufsoffener Sonntag, Gewerbeverein Hagen, Hagen, Amts-damm / Gewerbegebiet, ab 11.00 Uhr
25.04. Frühwanderung, HV Bramstedt ab Niedersachsenhaus, 06.00 Uhr
25.04. Begleithundeprüfung, Weser-Ems-Hoppers, Club für britische Hütehunde, Wulsbüttel / Hoope, Hunde-Spaßplatz (Birkenring)
25.04. Frühjahrswanderung, TSV Uthlede, 10.00 Uhr
29.04. Anradeln zum Saisonbeginn, Geführte Radtour mit E. Pethe, ca. 25 km, Einkehrmöglichkeit, Tel. (04746) 93 16 19, Parkplatz Amtsdamm Hagen (gegenüber der Kirche), 13.00 Uhr
30.04. Maibaumaufstellen, Landjugend Driftsethe, Mehrzweckhalle, 18.30 Uhr
30.04. Maibaumpflanzen, FF Kassebruch, Dorfgemeinschaftshaus, 19.30 Uhr
30.04. Tanz in den Mai, SchV Uthlede, Schützenhalle, 20.00 Uhr30.04. Maibaumpflanzen, SV Witstedt
Schützenhalle, DGH Wittstedt, 19.00 Uhr
01.+02.05. Obedience – Hundeturnier „Die hohe Kunst des perfekten Gehorsams“; Deutsche Meisterschaft 2010, Weser-Ems-Hoppers, Club für britische Hüte-hunde, Sandstedt / Sportplatz (vor dem Deich), Eintritt frei, 09.00 bis 18.00 Uhr
01.05. Maifeier, Verein für Brauchtumspfle-ge, Denkmal Offenwardermoor, 09.45 Uhr
01.05. Maibaumaufstellen, HV Uthlede Heimathaus Uthlede, 11.00 Uhr
01.05. Backfest, HV Lehnstedt e.V., bei Illjes, 14.00 Uhr
RK = Reservistenkameradschaft, SchV = Schützenverein, FF = Freiwillige Feuerwehr, JHV = JahreshauptversammlungGV = Generalversammlung, HV = Heimatverein
STänDiGe TeRMineJeden Montag (außer in den Ferien) von 13.45 bis 15.15 Uhr: Seniorenbeirat SG Hagen – Computer- kurs für Senioren (kostenfrei), Hermann-Allmers-Schule. | Jeden Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr: RATORT, Tel. (0 47 46) 87 90 30 | Jeden 2. und 4. Dienstag/ Monat von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr: Sprechstunde des SoVD, Kreisverband Cuxhaven im Rathaus; Anfragen für die Terminvergabe richten Sie bitte an die SoVD in Hemmoor; Tel.: (0 47 71) 25 47 werk-tags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr | Jeden 2. Donnerstag/Monat ab 19.00 Uhr: Literaturkreis, NEST-WERK; Burg zu Hagen | Jeden 2. und 4. Donnerstag/Monat von 14.30 bis 17.30 Uhr: Spielenach-mittag des Seniorenbeirats SG Hagen des Seniorenbeirats SG Hagen, Landbäckerei Ahlers (bitte Spiele mitbringen) | Jeden 1. Freitag/Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr: Klönschnack des Senio-renbeirats SG Hagen; Seniorenschlösschen | Jeden 2. Freitag/Monat von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr: Sprechzeit der Koordinierungsstelle „Frau und Wirtschaft“; Wintergarten des Rathauses. Bei Bedarf Tel.: (0 47 21) 599-619 | Jeden letzten Donnerstag/Monat ab 15.00 Uhr: Schuldnerberatung, RA-TORT und Innere Mission; Wintergarten des Rathauses | Jeden letzten Freitag/Monat ab 14.30 Uhr: Spielenachmittag, NESTWERK; WeserOase, Sandstedt, LVA-Beratungen finden nicht mehr im Rathaus Hagen statt! Bitte wenden Sie sich direkt an die Auskunfts- und Beratungsstelle der LVA in 27568 Bre-merhaven, Bgm.-M.-Donandt-Platz 13, Tel. (04 71) 94 75 30Alle Veranstaltungen auch unter www.hagen-cux.de und www.burg-zu-hagen.de!
APRIL 2010
MAI 2010
31177 Unter der Staleke 1-2010
02.05. Anangeln, ASV Driftsethe, Drepte, 7.00 Uhr
03.05.-07.05. Fahrt nach Mecklenburg, SoVD OV Hagen
06.05. DRK Blutspende, OV Hagen, Grund-schule Hagen, 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
07.05.-09.05. Landesbiwak „Starker Roland“, RK 26/SG Hagen, Schwanewede
08.05. Mai-Hegefischen, ASV Hagen e.V., Drepte, 16.00 bis 19.00 Uhr
08.05.-12.05. Jahresfahrt nach Berlin, SoVD OV Wulsbüttel-Uthlede
09.05.-01.08. Ausstellung: „Fritz Dehn und Maria Dehn-Misselhorn“, Kultur u. Hei-matverein „Burg zu Hagen i. Brem. e.V.“, Burg zu Hagen, in den Öffnungszeiten
12.05. Seniorennachmittag, DRK OV Hagen, Gemeindehaus der ev-luth. Kirchengemeinde, 15.00 Uhr
12.05. Spielenachmittag, HV Bramstedt, Niedersachsenhaus, 15.00 Uhr
13.05. Himmelfahrtstag auf dem Burghof mit Ringreiten, Kinder- und Musikpro-gramm, Kaffee & Kuchen, Kultur- und Heimatverein „Burg zu Hagen i. Brem. e.V.“ und Reitverein Hagen, Burg zu Hagen, EINTRITT FREI, 14.30 bis 18.30 Uhr
13.05. Hafenfest in Sandstedt mit Floh-markt, WSV Sandstedt, Sandstedter Hafen, ab 09.30 Uhr
14.05. RK-Abend, RK26/SG Hagen, Sportheim Bramstedt, 19.00 Uhr
19.05. Vortrag: „Hundesport – Clicker- training“ – Theorie & Praxis in Training und bei Problemverhalten, Blauerhund.de, „Kartoffelhus Pellka“ Wulsbüttel, 20.00 Uhr
19.05. Von Kirchturm zu Kirchturm, Feierabend-Radwanderung zur St. Jacobi-Kirche, Bramstedt; Kirchenführung mit H. Heisse, Parkplatz Amtsdamm Hagen (gegenüber der Kirche), 18.00 Uhr
20.05. Tannengrün für Pfingsten holen, HV Bramstedt, Niedersachsenhaus, 18.00 Uhr
21.05. Seniorennachmittag, Seniorenkreis Wulsbüttel, Gemeindehaus Wulsbüttel, 15.00 – 17.00 Uhr
21.05. Bäumepflanzen aller Vereine für die Neubürger Wittstedt, DGH Wittstedt, 17.00 Uhr
21.05. Schmücken des Heimathauses, Kranzbinden / Aufbauen, HV Bramstedt, Niedersachsenhaus, 19.00 Uhr
21.05.-25.05. Pfingsten 2010 – Ferienfrei-zeit, Anmeldung und Infos unter (04 21) 3 39 87 72 oder [email protected], Schullandheim Dreptefarm Wulsbüttel
22.05. Pfingstbaumpflanzen mit Tanz in der Scheune, Dorfjugend Lehnstedt, Am Brink, 19.30 Uhr
22.05. Pfingstbaumpflanzen, FF Lohe, Feuerwehrhaus, 19.30 Uhr
22.05.-23.05. Schützenfest, SchV Finna u.U., Schützenhaus Finnaerberg, 13.00 Uhr
23.05. Pfingstkonzert „ Unter’m Maibaum“, Mehrzweckhalle, Driftsethe, 11.00 Uhr
23.05. Fahrradtour, Landjugend Driftsethe, ehem. Schule, 15.00 Uhr
23.05. Pfingstfest, HV Bramstedt, Niedersachsenhaus, 17.00 Uhr
24.05. Fahrradtour nach Kramelheide – Kunst im Park – Hagen-Stubben- Kramelheide-Stubben-Hagen, ca. 40 km, Einkehrmöglichkeit, mit E. Pethe, Park-platz Amtsdamm Hagen (gegenüber der Kirche), 13.00 Uhr
25.05. Reinigungsdienst, HV Bramstedt Niedersachsenhaus, 18.00 Uhr
29.05. Vorschießen, SchV Wittstedt Schützenhaus
29.05. Pape-Jugend-Angeln, ASV Hagen e.V., Schrager Teich, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
29.05.-30.05. Schützenfest, SchV Gackau, Schießstand
30.05. Frühschoppen mit Pfingstbaum- versteigerung, Bürgerverein un FF Wulsbüttel, Feuerwehr Wulsbüttel 11.00 bis 16.00 Uhr
30.05. Pfingstbaumfest mit Blasmusik, FF Wulsbüttel, Wulsbüttel, 11.00 Uhr
03.06.do.: Sportabzeichen, TSV Uthlede, Kreissportplatz Hagen, 18.00 Uhr
04.06. K-Abend, RK26/SG Hagen Sportheim Bramstedt, 19.00 Uhr
05.06. Wertungsschießen und 1. Ausb-Tag. Teilnahme am Schützenumzug Wittstedt, RK 26/SG Hagen, Eggestedt, Wittstedt, 07.00 bis 12.00 Uhr
05.06.-06.06. Hauptschützenfest, SchV Witt-stedt, Wittstedt, Schießstand, ganztägig
06.06. Spartenleitertreffen, TSV Uthlede, 11.00 Uhr
09.06. DRK Seniorennachmittag, OV Hagen, Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde, 15.00 Uhr
09.06. Spielenachmittag, HV Bramstedt Niedersachsenhaus, 15.00 Uhr
12.06. Königsbier, SchV. Gackau, Gaststätte Rebien, Lohe
12.06. „Boogie-Rock-Swing“, Swinging Fifties, Kultur und Heimatverein „Burg zu Hagen i.Brem. e.V.“, Burg zu Hagen, 20.00 Uhr
12.06.-13.06. Agilityturnier-Hundesport, Weser-Ems-Hoppers, Club für britische Hütehunde, Wulsbüttel / Hoope, Hunde-Spaßplatz (Birkenring), 09.00 bis 18.00 Uhr
12.06.-19.06. Sportwoche, Driftsether Sportverein, Driftsethe
13.06. Fahrradtour Schützendamen, SchV Driftsethe, Mehrzweckhalle, 13.00 Uhr
13.06. Vereinsangeln, ASV Hagen Drepte, 07.00 Uhr bis 10.00 Uhr
16.06. Von Kirchturm zu Kirchturm, Feierabend-Radwanderung zur St. Lucia-Kirche, Wulsbüttel; Kirchenführung, mit H. Heisse, Parkplatz Amtsdamm Hagen (gegenüber der Kirche), 18.00 Uhr
18.06. Halbtagesfahrt, Seniorenkreis Wulsbüttel, ab Gemeindehaus, 13.00 bis 18.00 Uhr
19.06. 2. AusbTag, RK 26/SG Hagen Schwanewede, 07.30
19.06. Sommerfest beim Cafè-Restaurant „Alter Dorfkrug“, Infos unter Tel. (0 47 46) 72 78 88, Dorfhagen, An der Bundesstraße 1
19.06. Kleinfeld-Jux-Turnier im Rahmen der 900-Jahr-Feier Uthlede, TSV Uthlede, 13.00 Uhr
19.06.-20.06. Fantastisches Mittelalter, Hoffest mit Gauklern, Rittern u. Markt-frauen – eine Zeitreise ins Mittelalter Mittelaltergruppe „liberi-effera“, Platz zwischen Burg und Piratenburg,
12.00 Uhr bis 22.00 Uhr20.06. Mit dem Rad über die Köhlbrand-
brücke, ab Bhf.Sellstedt / Geestenseth bis Buxtehude u.z. Rückfahrt: Fähre nach Finkenwerder / Buxtehude oder mit S-Bahn nach Buxtehude, Tel.: (01 60) 7 09 63 05, Kosten für Bahnfahrt, Rucksack-Verpflegung empfohlen, Leitung: H. Heisse, 07.50 Uhr
20.06. Pokalangeln, ASV Driftsethe, Teich, 07.00 Uhr
24.06. Vorschießen, SchV Driftsethe Mehrzweckhalle, 18.00 Uhr
25.06.-27.06. Fahrturnier; zugleich Lan-desmeisterschaften des LV Hannover und Ländervergleichswettkampf der Nordländer, Fahr-und Reitverein Drift-sethe, Driftsethe, 09.00 bis 17.00 Uhr
25.06.-27.06. Schützenfest Hagen, Hagener SchV von 1848, Hagen, Schützenhaus
26.06.-09.07. Sommer 2010 – Ferienfreizeit, Anmeldung und Infos unter (04 21)3 39 87 72 oder [email protected], Schulland-heim Dreptefarm Wulsbüttel
26.06. Backofenanheizen, HV Bramstedt Niedersachsenhaus, 07.00 Uhr
27.06. Backfest: Brot & Butterkuchen aus dem Steinbackofen, HV Bramstedt, Niedersachsenhaus, 14.30 Uhr
27.06. Fahrradtour, HV Lehnstedt, Spielkreis, 09.45 Uhr
29.06. AGSHP-Schießen, RK 26/SG Hagen, Schwanewede
29.06. Vorschießen, SchV Driftsethe, Mehrzweckhalle, 18.00 Uhr
30.06. Fahrradtour zum Abser Siel: Hagen-Sandstedt-Ovelgönne-Roden-kirchen-Hagen, ca. 45 km, Fährkosten, Einkehrmöglichkeit, Leitung: E. Pethe Parkplatz Amtsdamm Hagen (gegenüber der Kirche), 13.00 Uhr
Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit,Änderungen vorbehalten!
STALEKE Veranstaltungen
JUNI 2010
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„in motion – Hagen bewegt“ – Planungen auf Hochtouren
Am Sonntag, dem 13. Juni ist es endlich soweit … „in motion – Hagen bewegt“ startet wieder durch!Diese Veranstaltung soll in erster Linie junge Menschen zum Ausprobieren und Erleben von
Bewegung motivieren, Selbstbewusstsein fördern und Grenz- erfahrungen ohne Gewalt und Drogenkonsum bieten. Aber vor allem ist „in motion – Hagen bewegt“ ein Sport-Event mit einem attraktiven und kostenlosen Angebot an (Fun-) Sportarten und Wettbewerben vor allem für Kinder und Jugendliche, eigentlich aber auch für alle! Am 1. Juli 2006 fand es erstmalig im Bereich des Buswendeplatzes und des Kreis-sportplatzes statt und konnte am 8. Juni 2008 mit seiner Neuauflage an den Erfolg von 2006 anknüpfen.Damit aber auch 2010 wieder ein so
Spiele, Sport und Spaß – auch dieses Mal wird „in motion – Hagen bewegt“
viele Besucher anziehen
STALEKE Land und Leute
in motion – fest in Hagen etabliert!
großartiger Erfolg wird, der über die Samtgemeindegrenzen hinaus Jugendliche und Erwachsene anzieht, brauchen die Veranstalter wie in den Vorjahren auch viele Vereine, Grup-pen, Gewerbetreibende und Privatpersonen, die sich an Pla-nung und Durchführung beteiligen. „in motion – Hagen bewegt“ bietet den Bürgern Hagens einen „Markt der Möglichkeiten“. An diesem Tag treffen Angebote (Vereine, Gruppen, Institutionen etc.) und Interesse/Nach-frage (Einwohner Hagens und Umgebung) aufeinander und können sich austauschen. Aber auch „Auswärtige“ sind ein-geladen, an diesem Tag einfach mal „vorbei zu schauen“ und sich einen schönen Tag oder ein paar angenehme Stunden zu machen.Ein Organisationsteam mit bewährten Mitstreitern aus den Vorjahren um die verantwortliche Jugendpflegerin Martina Feldmann-Bienhoff konnte sich bereits Ende letzten Jahres formieren. Dazu zählen die Sprecher der verschiedenen Arbeitsgruppen wie Stephanie Allmers (Rahmenprogramm), Kerstin Grahl (Schulen), Lars Aufderheide (Logistik), Leo
Mahler (Finanzen) und Jan Hoor-mann (Sportangebote).Die Organisatoren würden sich aber über neue Gesichter mit frischen Ideen und Anregungen sehr freuen.
Gerade im Bereich der Sportangebote und des Rahmenpro-gramms sind aktuelle Angebote erwünscht! Der Einstieg in die verschiedenen Arbeitsgruppen ist jederzeit möglich.Aber auch am 13. Juni muss auf viele ehrenamtliche Helfer zurückgegriffen werden, die die Veranstaltung tatkräftig unter-stützen. Wir freuen uns über JEDEN, der uns an diesem Tag helfen kann, auch wenn es sich dabei nur um eine Stunde handelt!Zur Zeit beschäftigt sich das Organisa- tionsteam intensiv mit der Sponsoren- suche, denn auch in diesem Jahr möchten wir unseren Besuchern wieder ein paar „kleine feine Attraktionen“ bieten. Der obligatorische Kletterfelsen ist dabei natürlich wieder mit im Programm! Aber auch die 4er-Bungee-Anlage wird in diesem Jahr nicht fehlen. Erste Angebote für das Rahmen- programm stehen schon, und der Bereich „Sportangebote“ be- findet sich gerade in Kontakt mit den örtlichen Vereinen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es bei der Jugendpflege Hagen; Telefon (0 47 46) 72 64 06 oder unter www.hagen-in-motion.de n Martina Feldmann-Bienhoff
Neue Ideen und Anregungen willkommen
Kletterfelsen und Bungee-
Springen dabei
33177 Unter der Staleke 1-2010
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Neue Ausstellung in der Burg Hagen
Aus Harrania, einem kleinen Dorf zwischen den Pyrami-den von Gizeh und Sakara, stammen die Teppiche dieser Ausstellung.Direkt am Webstuhl entste-hen die ersten kleinen Stücke der jungen Weber, zunächst noch ohne bildliche Darstel-lung. Bald werden sie sicherer und versuchen es mit einem Vogel, einem Blatt, mit Pflan-zen und Blumen. Die Webar-beiten werden feiner, reicher im Detail und gewinnen zu-nehmend an Bewegung und Form. Die Weber entwickeln alle ihre persönliche aus-drucksvolle Bildsprache.
Es wird keine Zeichnung angefertigt und nach keiner Vorlage gearbeitet. Die Bilder ergeben sich unmittelbar während der Arbeit am Webstuhl. Die bäuerliche Umwelt, das Dorfleben mit seinen Gebräuchen und Festen und gemeinsame Ausflüge in den Zoo liefern die Motive und kommen in den ungewöhn-lichsten Farben und Formen in den Teppichen zum Ausdruck. Die Tapisserien sind ausnahmslos einmalige, aus den Eigen-heiten und Möglichkeiten von Material und Arbeitstechniken entstandene Werke.Die feingesponnene Schafwolle wird ausschließlich mit Natur-farben gefärbt. Blau mit Indigo, Gelb mit Wau (Reseda), Rot mit Krapp, Cochnille, Sandelholz sowie Beige und Braun-töne mit Henna. Krapp und Reseda wachsen im Garten bei der Werkstatt. Die Weber haben bei der Auswahl der Farben volkommene Freiheit, die sanften, harmonischen Töne verhin-dern ein Verzetteln in bloße Farbigkeit. Extra für die Ausstel-lung in der Burg Hagen wurde in Harrania ein Teppich nach dem orientalischen Märchen „Die Steinpalme“ gewebt. Im Rahmen der Ausstellung findet am Sonntag, dem 21. März 2010, um 15 Uhr eine Märchenstunde für Kinder und Erwach-sene in der Burg statt mit einem anschließenden kleinen Kurs in Spinnen und Weben. n Jutta Siegmeyer
STALEKE Vereinsleben
Die Steinpalme – ägyptische Bild-
teppiche aus der Webschule
El Awadly in Harrania bei Kairo –
21. Februar bis 2. Mai 2010
34 177 Unter der Staleke 1-2010
1995 wechselte der heute 52-jährige Martin Kühr-ner (MK III.) in den väterlichen Betrieb . Als Mann der 4. Generation „krempelte er den Laden gründlich um“: Tankstelle raus, Haus und Betrieb wurden gründlich mo-dernisiert und der heute bekannte Reifendienst er- öffnet. Dank seines sel-tenen Berufs Vulkani-seur hat sich MK III. eine auskömmliche „Nische“ geschaffen: die Reparatur von Markenreifen jeder Art. Und zwar so, dass sie danach ohne Ein-
schränkungen weiter benutzt werden können; dank der von ihm perfekt angewendeten Heiß-Vulkanisation gilt das auch für Breit- und Hochgeschwindigkeits-reifen. Damit bietet er insgesamt eine höchst preiswerte Alternative zum Reifen-Neukauf.Am 2. April nun – Karfreitag – feiert die alteingesessene Uth-leder Firma ihren 100. Geburtstag. Ein Empfang mitallerlei Überraschungen soll die Erinnerung an die bewegte Unter-nehmensgeschichte wach halten. n Hansdieter Kurth
STALEKE Gewerbe und Dienstleistung
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum100 Jahre: Reifendienst KührnerUTHLEDE. Firmengründungen in einer Zeit, in der es „Wirt-schaftswunder-lich“ ständig bergauf geht, sind recht problem-los. Firmen aber auch durch Höhen und Tiefen auf Kurs zu halten – das ist ungleich schwieriger. Aber noch schwieriger ist es, eine Firma trotz Kriege, Inflation, Besatzungszeit und rasant sich ändernder Kundenwünsche über mehrere Generationen als Familienbetrieb und an einem Ort zu erhalten. Dies alles ist der Handwerker-Familie Kührner in Uthlede gelungen!1910 erwarb Martin Kührner (MK I.) von der Familie Claus die Schmiede und das dazugehörige Grundstück in der heutigen Ellhornstraße 14.1919 übernahm Sohn Wilhelm den Betrieb als Folge des Ab-lebens vom Firmengründer und dem Soldatentod von dessen ältesten Sohn Martin. Unverhofft nun zum Chef geworden, führte Wilhelm den Betrieb bis 1954 weiter. In diese wahrhaft turbulente Zeit fallen verschiedene Geschäftserweiterungen – zum Beispiel ab 1925 der Verkauf von „Benzin vom Fass“, um die Bedürfnisse des allmählich wachsenden Automobil-verkehrs und der Technisierung in der Landwirtschaft zu be-dienen. Und – wie auch in anderen Ortschaften der heutigen Samtgemeinde – bekam Uthlede durch ihn einen Fahrradver-kaufs- und –reparaturbetrieb. Kurz: Wilhelm Kührner nutzte die Chancen, die sich aus dem dringenden Mangel der Zeit ergaben!1954 bis 1994 war die Zeit von Martin Kührner II. Sofort nach Betriebsübernahme richtete er eine Esso-Tankstelle ein.
Als diese Mineralöl-Gesellschaft ihre Station im Jahre 1969 hier aufgab, führte MK II. den Tankstellenbetrieb als „Freie“ bis zu seinem Ausscheiden aus dem kleinen Unternehmen fort. In den 60er Jahren betrieb er zudem für kurze Zeit ein Mietwagen-Unternehmen. Dennoch: Seinem Schmiedehand-werk ist er treu geblieben. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die Produktpalette des Betriebes beträchtlich erweitert hat: kunst-volle Eisengitterzäune und Türen, Schutzgitter für Fenster und Kamine wurden immer beliebter.
15 Jahre lang betrieb Martin Kührner auch die Esso-Tankstelle im Ort, die
bis 1996 als „Freie“ weiter bestanden hat
„Der letzte Zeuge“ von Martin Kührners
(II.) Schmiedekunst: eine Gartentür – prä-
sentiert von Martin Kührner III. (l.) und
seinem Sohn Martin
2. April – Empfang zum Jubiläum
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Termine 2010 (wir bitten um Voranmeldung für die Brunch-Termine)
19. März Konzert 20 Uhr „Trianti“ | 4. und 5. April Osterbrunch 10.30 Uhr9. Mai Muttertagsbrunch 10.30 Uhr | 13. Mai Vatertag 11.00 Uhr
Biergartenöffnung und Musik von Günter Finken23. und 24. Mai Pfingstgrillen und Kaffee & Kuchen im Biergarten
Lädchen:Mo.-Sa.
10-18 Uhr
Wellness:Fr. 16-21 Uhr
oder nach Vereinbarung
Gastronomie:Sa. 18-23 Uhr
So. 14.30-22 Uhr
Öffnungszeiten
Land & Stil · Inh. Cornelia Sagurna | Betriebsleiterin Heike HoreisAn der Bundesstr. 7, 27628 Dorfhagen,
Telefon +49 (47 46) 72 75 75, Telefax +49 (47 46) 72 75 13,[email protected] | www.landundstil.de
Elfi Wedmann: „Visitenkarte der Waldschule“ verabschiedet
HAGEN. Als Elfi Wedmann am 1. Februar 1982 in der Waldschule anfing, liefen die Vor-bereitungen für den ersten „Tag der offenen Tür“ an ihrer neuen Arbeitsstelle auf vollen Touren. Und der damalige Interims-Schulleiter, Günter Siegmeyer, hatte soeben den „Perspektivplan“
zur Qualitätssicherung der Hagener Privatschule vorgestellt. Darin hieß es u.a.:
Vollständige Unterrichtsversorgung – 32 Stunden – mit 7
Musik, Religion, Chemie und – mehr als bisher – LateinKein Unterrichtsausfall zwischen der 1. und 6. Stunde 7
Sie begann als „Schreibkraft“ mit sechs Wochenstunden, ohne Telefon, und abgeschnitten vom „Leben mittendrin“, denn be-vor die Schüler/-innen zu ihr gelangen konnten, mussten sie erst das Zimmer des gestrengen Schulleiters durchqueren.Jetzt – nach 28 Jahren – ist sie als „Visitenkarte der Waldschule“ ehrenvoll und dankbar verabschiedet worden; als „persönliche Sekretärin der Schulleitung“ mit eigenem, großzügigem Büro, umgeben von neuester Bürotechnik, direkt erreichbar für alle Schüler/-innen und Lehrer/-innen, als „Seelentröster“ und als „Oma-Ersatz“. Kurz: als Vollzeit-Kraft, der nichts Mensch-liches fremd geblieben ist!
Mit Klaus Tetzner, Schulleiter seit 1987, hat sie fast ein Vierteljahrhun-dert zusammen „gekämpft“. „Wir sind ein Zweier-Team geworden“, erinnert
er in seinen sehr persönlich eingefärbten Abschiedsworten an 23 Jahre durchgestandenen Höhen und Tiefen.Zu den „amtlichen“ Höhen zählen sicherlich die
Neugestaltung des Schulhofes (1987) 7
Einweihung des Neubaus mit großer Aula, zeitgemäßen 7
Sanitärräumen und funktionalem „Kunstraum“ (1997)Eröffnung der Zweigstelle in Beverstedt (1999) 7
Fertigstellung und Bezug des kompletten Neubaus sowie 7
Einrichtung der gymnasialen Oberstufe unddie stets wachsende Schülerzahl. 7
Als „persönliche, miterlebte“ Höhen geltendie neun Änderungen ihres Arbeitsvertrages (von „Schreib- 7
kraft“ zur „Vollzeit-Sekretärin“) und die damit verbundene, stets gestiegene Wertschätzung ihrer Arbeitder „Rückzug“ vom „Schraubenlager“ (ehem. Lehrerhaus) 7
in das neue Schulgebäude mit seinem modernen Sekreta-riatdas jahrelange, hohe Ansehen bei Schülern und Lehrern 7
die besondere Vertrauensstellung bei der Schulleitung und 7
die Zeugenschaft bei den Quantensprüngen „ihrer“ Schule: 7
Eröffnung der Zweigstelle in Beverstedt (1999) und die Ein-führung der gymnasialen Oberstufe (2009).
In einer großen Feierstunde haben am 25. Februar außer Klaus Tetzner Christine Symons als Dienstälteste und Sprecherin
des Kollegiums, Burkhard Teuber, Vorsitzender des Schul- vereins, und Hans-Jürgen Michaelis, Vorgänger von Herrn Teuber von 1982 bis 2001, die „junge“ Ruheständlerin warm- herzig verabschiedet. Sie alle würdigten Frau Wedmann als zuverlässige und selbstständige Sekretärin, die „ich nie sauer gesehen habe“ (O-Ton Frau Symons).
Was sie als Nächstes tun wird, weiß die passionierte Fahrrad-fahrerin noch nicht. „Aber ich könnte ein Buch schreiben“, deutet sie geheimnisvoll lächelnd an. Ihre Nachfolgerin ist Renate Knappe, die sie seit etwa einem Jahr planvoll einarbeiten konnte. n Hansdieter Kurth
STALEKE Land und Leute
Zweier-Team mit Schulleiter
Ein Bild „ihrer“ Schule als Dankeschön – christine Symons überreichte Elfi
Wedmann dieses Gemälde des Kunstlehrers Michael Alpers.
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Erneut als „Bewegungskinder-garten“ ausgezeichnet HAGEN. Die beiden Hagener Kindergärten „Löwenzahn“ und „Pusteblume“ freuen sich über die Verlängerung des hochwertigen Zertifikats „Bewegungskindergarten“. Das be-deutsame Markenzeichen, gültig bis zum 31. Dezember 2011, nahmen die Leiterinnen Bettina Brauer („Löwenzahn“) und Hannelore Hemme („Pusteblume“) voller Stolz in Empfang. Christa Baxmann von der Niedersächsischen Turnerjugend Hannover überreichte die Plaketten während einer Feierstunde, an der auch Eltern teilnahmen.
„Beide Kindergärten haben bestens qualifizierte Erzieherinnen und bieten zudem hervorragend ausgestattete Be-wegungsräume,“ lobte Frau Baxmann die beiden Einrichtungen.
Das Qualitätssiegel „Bewegungs-Kita“ ist eingebunden in das Gesamtprojekt „Bewegter Kindergarten“ der Landesregierung Niedersachsen. Die Zertifizierung erhielten die Hagener Ein-richtungen bereits im September 2007. „Im Landkreis Cuxhaven sind sie die einzigen, die entsprechende Voraussetzungen er-füllen. Mit entscheidend ist das Engagement und der Fortbil-dungswille der Erzieherinnen,“ erläuterte die Beraterin des Turnerbundes. 85 Lerneinheiten in Hannover absolvierten Lei-terin Bettina Brauer und Janette Tschira („Löwenzahn“) sowie Christina Mennicke und Marion Schnaars („Pusteblume“). Für alle weiteren Mitarbeiterinnen standen Zwei-Tages-Seminare auf dem Programm. „Das Konzept des Bewegungskindergar-tens betrachtet Wahrnehmung und Bewegung als elementare Erkenntnis- und Ausdrucksmöglichkeiten des Kindes. Damit sollen Grundlagen für das Lernen in der Schule geschaffen werden,“ sagte Christa Baxmann. Schwerpunkte seien ange-leitete Bewegungsstunden, die psychomotorische Förderung von Kindern, bewegungsfreundliche Räume, geeignete Spiel- und Außenflächen, Spiele mit Alltagsmaterialien und vieles mehr. „Wir wollen den Kindern Freude an der Bewegung ver-mitteln. Das ist ganz wichtig,“ brachte es Bettina Brauer auf den Punkt. Im „Löwenzahn“ werden 86 Kinder betreut, 75 sind es in der „Pusteblume“. n Ursula Hess
STALEKE Schule, Beruf und Zukunft
„Wenn ich froh bin, springe ich ganz hoch …“ Die Mädchen und Jungen
der Hagener Kindergärten freuen sich mit den Erzieherinnen über
die Verlängerung des Markenzeichens „Bewegungskindergarten“.
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DRK bietet an: Gymnastik für BewegungseingeschränkteHAGEN. Ein paar Bewegungen mit dem rechten Bein nach vorne, ein paar mit dem linken Bein. Das klappt prima. Dann heißt es: Arme mit dem Theraband strecken. „Auseinander-drücken und halten“, kommt das Kommando von Marita Todzi. Die 13 Frauen im Alter von 69 bis 84 Jahren folgen ihren An-weisungen prompt. „Seit einigen Jahren bietet die DRK-Ortsgruppe Hagen ko-stenlose Kurse in Gymnastik für Bewegungseingeschränkte“, erklärt die ausgebildete Übungsleiterin Marita Todzi. Und er-gänzt: „Spaß an Bewegung wird hier groß geschrieben.“ Jeder, der sich in normalen Gymnastikkursen nicht wohlfühlen würde, könne daran teilnehmen. Hier leiste man nur das, was ihm per-sönlich möglich sei. „Es geht darum, eine gewisse Beweglich-keit zu erhalten“, so Frau Todzi weiter.
Das sei eine gute Vorsorge, um zum Beispiel bei den glatten Straßen der vergangenen Wochen Stürze zu vermeiden. Denn wer raste, der roste und Stürze seien vorprogrammiert. „Seit wir hier Gymnastik machen, fühlen wir uns nicht mehr so unsicher auf den Beinen“, bestätigten die Teilnehmerinnen. Neben normalen Dehn- und Streckübungen mit dem Thera-band, die ganz einfach umgesetzt werden können, werden sämtliche Gelenke schonend gekräftigt. „Für unsere Gymnastikgruppen suchen wir noch interessierte Frauen oder Männer, die regelmäßig mitmachen wollen“, sagt Marita Todzi. Dabei könnten sie wählen, ob sie lieber diens-tags Vormittag oder montags Nachmittag ihre Gymnastik ab-solvieren möchten. Turnzeug oder ähnliches sei nicht notwen-dig, bequeme Kleidung reiche aus. „Die Teilnahme macht Spaß und ist auf jeden Fall für die Teilnehmer kostenfrei“, betonte Frau Todzi. n Meike Döscher
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Naturorientierte Naherholung am „Weißen Berg“
DRIFTSETHE. „Schatzgrube Weißer Berg“ – diese griffige Bezeichnung steht für die Absicht von Samtgemeinderat und –verwaltung sowie des Driftsether Rates, sich die bürgerfreundliche Gestaltung eines Teils ihres „Hoheitgebietes“
nicht aus der Hand nehmen zu lassen. Alle drei Gremien wol-len mit einer diesbezüglichen pfiffigen Planung das etwa 20 ha große Kerngebiet mit den beiden Sandgruben an der Kreis-straße 51 Hagen – Sandstedt und das umliegende Gelände zwischen BAB und den Ortschaften Driftsethe – Kassebruch – Hagen für eine naturorientierte Naherholung erschließen. Dadurch soll die Wohnqualität in der Samtgemeinde gestärkt und das Freizeitangebot hierzulande weiter verbessert werden. Und dem interessierten Bürger drängt sich dabei die Frage auf, ob diese wirklich guten Ideen letztlich nicht dem Vorhaben der Fa. Bodo Freimuth, Bülkau, zu verdanken sind, die in ihrer Sandgrube eine unkontrollierbare Bauschuttdeponie der Klasse 1 einzurichten beabsichtigt.
Unlängst hat das von der Samtgemein- de beauftragte Planungsbüro „Instara“ aus Bremen seine ansprechenden Vor-stellungen öffentlich dargelegt:Die naturgegebenen Landschaftsfor-
men Marsch, Moor, Geest und Drepte-Niederung sowie Land-schafts- und Naturschutzgebiete (Weißer Berg bzw. Königs-moor) sollen in ihrer Einzigartigkeit bewusst gemacht werden; dazu gehören auch besondere Elemente wie Alleen, Wall- hecken und Grabensysteme.
Die touristischen Gegebenheiten – z.B. überregionale und regionale Rad- und Wanderwege – sollen miteinander ver-knüpft werden.Die kulturhistorischen Denkmale – z.B. Mausoleen, Hügelgräber oder Ehrenmale – werden als „Kulturschätze“ aufgewertet.
Alle diese „Schätze“ werden ab „Einstiegspunkte“ (öffent-liche Parkplätze) mit Fuß-, Rad- oder Reitwegen verbunden, wodurch eine „Landschaftsschatzsuche“ ermöglicht werden wird.An besonderen Plätzen werden Info-Tafeln aufgestellt. In ex-tra ausgewiesenen „Erlebnis-Landschaften“ wie dem Grienen-bergsmoor oder dem – noch – Sandabbaugebiet „Weißer Berg“ können die Besucher/-innen – und hier vor allem Kinder – die Regeln des Abbaus oder die Verwendung der jeweiligen Roh-stoffe kennen lernen. Verschiedene Sandsportflächen, ein Lehrpfad, ein Aussichtsturm und ein Grillplatz werden die „Schatzgrube Weißer Berg“ vervollständigen.
Um die Planung verwirklichen zu können, bleiben mindestens zwei Jahre Zeit. Die „Atempause“ ist mög-lich geworden, weil der Driftsether Rat eine „Veränderungssperre“ beschlossen
hat. Das bedeutet, dass die Betreiber der beiden Sandgruben auf dem „Weißen Berg“ die derzeit genehmigte Nutzung der Gru-ben (Sandabbau und Bodenablagerungen) in diesem Zeitraum nicht ändern dürfen.Wann allerdings Besucher/-innen nach den einzelnen „Schät-zen“ tatsächlich suchen können, ist ungewiss. Aber: „Das Gute ist, dass die Verwirklichung der Ideen nicht viel kostet, weil vieles nur noch ausgebaut werden muss“, machte Driftsethes Bürgermeister Heiner Schöne in vorsichtigem Optimismus.n Hansdieter Kurth
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Deponien in Driftsethe: Nein, danke!DRIFTSETHE. „Wir müssen schnellstens etwas tun“, mit diesen Worten aus dem Publikum endete eine Informationsver-anstaltung am Freitag, dem 12. März, im Hagener Schützenhaus.
Eingeladen hatten die beiden Bürger-Initiativen „Bürger-Initiative gegen die Bauschuttdeponie in Driftsethe“ und die „Bürger- Initiative M.U.T.“ (Mit us tosamen). Fast 200 interessierte Bürger- innen und Bürger wollten sich über die geplanten Bauschutt-deponien der Firmen Freimuth und Mehrtens informieren.Bernd Ricker, der Gründer der „Bürger-Initiative gegen die Bauschuttdeponie in Driftsethe“, eröffnete den Informations-abend mit seinen Beweggründen gegen die Deponien. „Bau-schutt ist doch nicht so schlimm“, erzählte er. Bis er begann, selbst Informationen zu recherchieren. Je mehr Informationen er bekam, desto schlimmer wurden seine Bedenken.Die Firma Freimuth hat eine Bauschuttdeponie der Klasse I be-antragt. Was das im einzelnen bedeutet, hat der Driftsether Dipl.-Ing. und Verfahrenstechniker André Eding fundiert erklärt. In eine Deponie der Klasse I dürfen Bauschutt, gering belastete Böden und Dämmmaterialien eingelagert werden. Laut Vortrag von Herrn Eding ist der Begriff »Bauschutt« etwas verwirrend. Unter Bauschutt verstehen viele Ziegelabbruch, Zement, Beton, Holz oder Metall – Stoffe, die bei einem Hausabbruch anfal-len. Die meisten dieser Stoffe – gut 85 bis 90 Prozent – werden jedoch recycelt oder finden eine andere Verwertung. Die rest-lichen 10 bis 15 Prozent sind nicht mehr verwertbar und müssen eingelagert werden. Das sind unter anderem Gipskarton, Glas- und Steinwolle sowie Asbest. Letztere Stoffe sind krebs- erregend. Das große Problem in dieser Einlagerung besteht da-
rin, dass Asbest in sogenannten »BigBags« (Nylonsäcken) trans-portiert wird. Diese Säcke können durch scharfe Steinkanten beschädigt werden. Auch der Transport auf der Lkw-Ladefläche der meist oben offenen Säcke ist nicht unproblematisch.Im Anschluss an den Eingangsvortrag nahm BI-Sprecherin Gitta Brede die genannten Schadstoffklassen und -mengen zum Anlass, weiter auszuführen: „Nach §2, Absatz 9 der Ab-fallablagerungs-Verordnung kann die zuständige Behörde bei Deponien der Klasse I „im Einzelfall eine Überschreitung der Zuordnungswerte zulassen“ – und zwar bis zum Dreifachen des jeweiligen Zuordnungswertes für Deponieklasse II. Das bedeute, man sei dann – obwohl faktisch eine Deponie der Klasse I bestehe, auf dem besten Wege zur Deponieklasse III, nämlich der „überirdischen Ablagerung gefährlicher Abfälle – und das, ohne die vorgeschriebene Deponieabdichtung.“In einem Artikel aus der STALEKE Nr. 176 (Winter 2009) be-schreibt Herr Rohde die Gefährlichkeit dieses Stoffes. Asbest-fasern sind nahezu unsichtbar und können durch Wind meh-rere Kilometer weit verteilt werden.Der Hagener Arzt Dr. Hans-Ulrich Charlet skizzierte anhand eines fiktiven Patienten das Erkrankungsbild eines Mannes, der vor einigen Jahren Asbestfasern eingeatmet hatte. Der Zeit-raum von der Einwirkung bis zur Erkrankung (Karenzzeit) be-trug bei diesem Patienten etwa 25 Jahre. Die vielen Zuhörer waren sichtlich bewegt und auch schockiert.Heino Fromme, Ingenieur aus Driftsethe, erläuterte anschließ-end die Problematik des Transportverkehrs. Im Falle einer Realisierung rechne man mit zusätzlichen 200 Lkw pro Tag, die sich aufgrund der Maut durch Hagen bewegen werden. In diesen Zahlen ist nicht der Abbau der 30 ha großen Sandfläche gegenüber der Deponie eingerechnet.Udo Allmers (Kreistagsabgeordneter) erläuterte anschließend die Aktivitäten der Politik. Man habe den Landkreis Cuxha-ven aufgefordert, Vorranggebiete für Deponien auszuweisen, damit private Unternehmer nicht beliebig Deponien in die Landschaft pflanzen könnten. Der Antrag der Hagener sei im Kreistag aber kurzerhand von der Tagesordnung genommen und so habe man nichts erreichen können.Zum Abschluss der Veranstaltung riefen beide Bürger-Initiaven zu einer Unterschriften-Aktion auf, die von allen Interessierten sehr gut angenommen wurde. n Axel Wüst
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Informationen finden Sie im Internet unter www.driftsethe-
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mit Garnrollen und Reißverschlüssen in allen Variationen. Und in einem passgenauen Einbauschrank verstecken sich Stoffe und vielfarbige Tafte. „Ich finde alles“, versichert sie dem staunenden Besucher.Frau Hahnel hat sich am 1. April 2004 in ihrem Elternhaus selbstständig gemacht – im Nebengewerbe, denn hauptberuf-lich arbeitet sie in ihrem Handwerk „auf der anderen Weser-seite“. In Rechtenfleth jedoch – als eigene „Herrin“ – hat sie sich mittlerweile eine beträchtliche Stammkundschaft aufge-baut. Hauptsächlich aus „umzu“, aber auch Maßkunden aus Bremen wissen ihre Qualitätsarbeit hoch zu schätzen. Doch Maßschneiderei ist nicht der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit, der liegt vielmehr in der Änderung jedweder Bekleidung, Gardi-nen, Decken usw.Neben ihrer beruflichen Tätigkeit macht sie viele Dinge, die „gut für Rechtenfleth sind“. So hat sie den 1. Weihnachtsmarkt des Dorfes organisiert (s.S. 46), und Woche für Woche steigt sie über eine schmale Leiter auf den Boden des Feuerwehrgeräte-hauses hinauf, um das Uhr- und Schlagwerk der Turmuhr, des Rechtenflether Zeitzeichens, aufzuziehen. Und immer wieder die richtige Zeit einzustellen, ist Sache ihres Lebensgefährten Frank Witthus. n Hansdieter Kurth
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Jetzt als Druckversion: Hagener Schulchronik
HAGEN. Die 192 Seiten starke Hagener Schul-chronik liegt jetzt als Druckversion vor. Die Vor-sitzende des Kultur- und Heimatvereins „Burg zu Hagen im Bremischen“, Jutta Siegmeyer, hat in den zurückliegenden zwei Jahren das in bisweilen
schwer zu entziffernde Schriftwerk transkribiert und so für alle Interessierten lesbar gemacht.Niedergeschrieben von den Hagener Ersten Lehrern Heinrich F.W. Hittmeyer (1884-1923) und Ernst Kesselhut (1923-1956) sowie dem ersten Hagener Schuldirektor Helmut Lindenblatt (1956-1964), umfasst die DIN-A4-förmige Druckversion 131 Seiten. Sie gibt zeitnahe Auskunft über Hagener Geschehnisse in folgenden Kapiteln:
Die Schulgemeinde Hagen bis zum Jahre 1894 7
Hagen um die Wende des Jahrhunderts (1894 – 1914) 7
Hagen währende des Weltkrieges (1914 – 1918; abgedruckt 7
in den Ausgaben der STALEKE Nr. 171 – 174)Hagen nach dem Weltkriege 7
Die Einweihung der Schule (ehem: Oberförsterei) 7
1. September 1939 7
Danach werden die Jahre bis 1964 einzeln in zeitlicher Ab- 7
folge behandeltKlar ist, dass die jeweiligen Lehrer, per Gesetz aus den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts dazu verpflichtet, auch über den Handel und Wandel „ihres“ Schulortes berichtet haben.
So berichtet der Lehrer Hittmeyer zum Beispiel über die Gründung der Hagener Genossenschaftsmolkerei
auf dem Börsten im Jahre 1902: „Merkwürdigerweise zeigten in der Frage (Anm.: Bau der Molkerei) einige Gemeinden – vor-nehmlich Bramstedt und Driftsethe – eine so offensichtliche Antipathie gegen Hagen, dass die Nennung dieses Ortsnamens oft schon genügte, eine vernünftige Erwägung durch die Ge-fühlserregung auszuschließen.“Und über den 1. Mai 1933 schreibt Lehrer Kesselhut so: „Am 1. Mai, dem Tage der nationalen Arbeit, wurde ebenso wie am Tage von Potsdam (Anm.: Garnisonskirche am 21. März 1933; Konstituierung des am 5. März 1933 „gewählten“ Reichstages in Gegenwart des altem Reichspräsidenten Hindenburg) ein Umzug durch den Ort veranstaltet. … Der Zug endete auf dem Platz vor der Schule. Hier wurde dann eine Hitler-Eiche ge-pflanzt. Der Gemeindevorsteher (heute Bürgermeister) nahm die Eiche in Pflege.“Die Druckversion kann in den Öffnungszeiten der Burg zu Ha-gen bei den dortigen Aufsichtskräften, Telefon (0 47 46) 60 43, ausgeliehen werden. n Hansdieter Kurth
Zwei Leseproben
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Von Mädchenmannschaften zu „Samtgemeinde-Juniorinnen“
BRAMSTEDT . „Du bist sportlich oder möch-test es werden?“ Und: „Du bist 100% Samt-gemeinde?“ Dann komm zu uns und werde „Fuß-Ballerfrau“ oder „Fuß-Ballermann“ in der Samtgemeinde Hagen.
So wirbt die Spielgemeinschaft Wittstedt-Driftsethe-Bramstedt um Jugendspieler/-innen für den Aufbau von Samtgemeinde-Mannschaften. Ermutigt von der unerwartet großen Resonanz, die die Frauen und Männer um Enno Winkler vor gut einem Jahr mit ihrer Idee erfahren hatten, Mädchen in der Samt- gemeinde für den Fußball zu begeistern, wollen sie jetzt „eins draufsatteln“: Samtgemeinde-Mannschaften des gesamten Juniorenbereichs ins Spiel bringen.
Dazu planen sie im Sommer ein Samt-gemeinde-Turnier von Jungen und Mädchen zwischen fünf und 18 Jah-ren – also aus den Geburtsjahrgängen
1992 – 2005. Dabei sollen nicht Vereine gegeneinander antre-ten, sondern Kinder und Jugendliche aus den sechs Mitglieds-gemeinden.Die Veranstalter erhoffen sich von ihrer Initiative eine neue Begeisterungswelle für den Mädchenfußball im Hinblick auf die Fußball-WM der Frauen 2011 in Deutschland, ein Plus an Interesse für den Breitensport Fußball überhaupt und eine Stärkung des grenzüberschreitenden Wir-Gefühls als Samtge-meinde.Zur Erinnerung: Seit April 2009 gibt es Mädchenfußball in der Samtgemein-de. Und inzwischen haben sich die Fußball spielenden Mädchen als „JSG Staleke“ einen guten Namen gemacht. Ursprünglich mit 17 Kickerinnen gestartet, nehmen mittlerweile rd. 60 Juniorinnen in insgesamt vier Teams am regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb teil. Sie kommen nicht nur aus der
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Auftakt-Turnier im Sommer
Die zwei Samtgemeinde-Juniorinnen-Mannschaften mit ihren Betreuer/-
innen (v.l.): Angelika Flathmann, uwe Ritter, „Kalle“ Großkopf und Enno
Winkler (es fehlen Nicole Naujoks und Gisela Ritter).
Spielgemeinschaft Wittstedt-Driftsethe-BramstedtAnsprechpartner: Enno Winkler
Trainingsort: Sportanlage TSV Bramstedt Trainingszeiten: D-Juniorinnen: di. von 16.30 – 18.00 Uhr und do. von 18.00 – 19.30 Uhr B/C-Juniorinnen: di. von 18.00 – 19.30 Uhr und do. von 18.30 – 20.00 Uhr Telefon (0 47 46) 15 58
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Am 13. Juni 2010 ist es wieder soweit!
43177 Unter der Staleke 1-2010
Während die Heimatpfleger die „stillen Arbeiter“ sind, sorgen die Vorsitzenden der Heimatvereine für sichtbare Aktivitäten in ihren Ortschaften.Der Albstedter Hans-Heinrich Schmonsees beteiligt sich mit dem Heimatverein bei allen Veranstaltungen im Dorf, der Verein erstellt gerade zwei Anschlagtafeln und will die Friedhofswege neu pflastern. Heinrich Schmidt aus Offen-wardenermoor pflegt das Denkmal und organisiert jährlich zwei Feste. Hermann Heisse aus Bramstedt macht moder-ne Heimatforschung: Er veranstaltet geführte Radtouren mit Besichtigungen. Sein Verein hält das Niedersachsenhaus in Ordnung, sammelt Exponate und stellt sie dort aus. Sein Traum: „Ich möchte gern ein kleines Heimatmuseum er- richten.“ n Karin Köster
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Dankeschön für Ortsheimat- pfleger und Vorsitzende von HeimatvereinenHAGEN. Die Ortsheimatpfleger und die Vorsitzenden der Heimat- und Kulturvereine der Samtgemeinde ließen sich das Essen von Susanne Puvogel gut schmecken: Die Samt-gemeindebürgermeisterin hatte die Ehrenamtlichen ins Rathaus geladen und servierte ihnen Selbstgekochtes. „Ich möchte die Arbeit der Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, besonders würdigen. Sie alle investieren viel Zeit“, lobte Frau Puvogel. Die Rezepte für den Jägertopf und die Nachspeise, den Apfeltraum, stammen aus den Kochbüchern der Landfrauen.„Wir arbeiten im stillen Kämmerlein“, schilderte Horst Schmon-sees, der seit 25 Jahren Ortsheimatpfleger in Wittstedt ist, seine Wahrnehmung vom Ehrenamt. Mittlerweile beherbergt er 30 Ordner, angefüllt mit Dokumenten und Bildern von der Ge-schichte seines Dorfes. Momentan ist er damit beschäftigt, die Chronik fortzuführen und das Material per EDV zu erfassen.„Alles, was alt ist: Sammeln, Archivieren und für die Nachwelt erhalten“, benannte Jonni Käsehage die Aufgaben der Heimat-pflege. Der Bramstedter verfügt über ein umfangreiches Archiv, in dem sich Urkunden, Bilder und Aufzeichnungen befinden. „Mancher will wissen, wie alt sein Haus ist – man kann jeder-zeit alles nachschlagen.“ Chroniken und alte Aufzeichnungen sind auch für Dorfjubiläen interessant. Gemeinsam mit dem Heimatverein hat Käsehage im vergangenen Jahr das Buch „Bramstedt im Wandel der Zeit“ herausgebracht.Heimatpflegerin und 1. Vorsitzende des Kultur- und Heimat-vereins „Burg zu Hagen i. Brem.“, Jutta Siegmeyer, war die ein-zige Frau in der Männerriege. Sie bedauerte, dass in Hagen kein Archiv vorhanden ist. Sie sichtet vorhandenes Material, schreibt es ab und gibt es ins Archiv nach Otterndorf, wo die alten Dokumente des Landkreises verwahrt werden. Die vor etwa hundert Jahren verwendete Sütterlinschrift stellt für sie kein Problem dar: In Kursen hat sie sich die „Übersetzung“ angeeignet.
STALEKE Land und Leute
Selbstgekochtes servierte Susanne Puvogel: Das war ihr Dank für die
stille Arbeit der Heimatpfleger und für die oft aufwändigen Mühen der
Vorsitzenden von Heimatvereinen
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„RECHTENFLETH – Die Geschichte eines alten Marschendorfes“
Das Erscheinen des historischen Lese-buches über den kleinen Marschenort hat vielerorts eine bemerkenswertes Interesse geweckt. Diese Tatsache macht es erforderlich, in unregelmäßigen Abständen hier in der STALEKE Nachträge herauszubringen. Diese können ausgeschnitten und direkt in das Buch eingelegt werden.
Nachtrag Nr. 4:„Schicksale der Familien Heine und Nitschke“
Nach der Hochzeit von Johanne und Johann (16.11.1901) wohnten sie in der Heimatstadt von Johan ne, Bremen – Neustadt. Hier wurde 1902 Sohn
Her mann geboren. Johann hatte eine gute Ar beit bei der Firma Carl Franke, und offensicht-lich haben wir hier eine sehr zufrie-dene Familie vor uns. Dann kommt der Ruf aus Rechtenfleth. Johann wird im elterlichen Betrieb benö tigt und folgt mit seiner Fa milie dem vä-terlichen Ruf. Für Johanne ist diese Ent scheidung sehr schwer. Nun hat sie gerade ihr kleines Reich in Bremen aufge baut, nach 20 Jahren bei Pflegeeltern lebt sie nun in ih rer eigenen Familie. Und jetzt soll sie alles aufgeben um bei den Schwiegereltern einzuziehen? 1905 wird Tochter Erna geboren, die jedoch im selben Jahr wieder verstarb. 1911 kommt Hanna zur Welt, aber da ist Johanne schon Witwe, denn drei Monate zu vor ist ihr Mann Johann beim Bau der Eisenbahn Farge-Wulsdorf einem Herzschlag erlegen. 1913 stirbt auch ihr Schwiegervater, die
Schmiede wird geschlossen und Jo-hanne muss nun zusammen mit ihrer Schwiegermut ter Anna die beiden Kinder Hanna und Hermann und sich selbst versorgen.
Anna und Johanne mussten sich nun alles, was sie be nötigten, irgendwie erarbeiten: Einen Nutzgarten, Klein tierhaltung, Ver-mietung an Sommergäste und Arbeiten im Haushalt bei der Familie Achgelis, die das Haus von Hermann Allmers geerbt hatte. Dazu kam die Zeit des 1. Weltkrieges und die nachfol-gende Inflation, die das Leben sehr schwer machten. So beka-men sie für die Hausarbeit bei Achgelis monatlich 50 Mark, am 2.11.1923 wurden daraus bereits 124.150.000.000 Mark und am 15.11.1923 kam dann noch eine Nachzahlung von 3.000.000.000.000 Mark. Das Geld war also abso lut nichts mehr wert. Anna starb 1937 im Alter von 86 Jahren.Der Sohn Hermann machte nach der Schule zwischen 1916 und 1919 eine Schmiedelehre in Neuenlande und wäre gerne ausgezogen, die Welt zu entdecken. Die häuslichen Verhältnisse
ließen das aber nicht zu. Er musste mit seinem Verdienst Mut-ter, Schwiegermutter und Schwester unterstützen. Daher kam er auch nicht über Cuxhaven hinaus, denn von dort konnte er
immer recht schnell nach Hause, um dort zu helfen1938 heiratete Hermann Elise Steg-mann aus Wersabe, 1939 wurde ihr Sohn Detlef ge boren. Ab dieser Zeit wurde Her mann Pendler zwischen Rech tenfleth und Bre merhaven, wo er auf der NORD SEE arbeitete. Zu Hause hatte sich die Kleintierhal-
tung auf Kühe und Schweine ausgedehnt. Der 2. Weltkrieg und die Zeit da nach machten es notwendig, Torf zum Heizen selbst zu stechen, das Heu für die Kühe zu bearbeiten, den Ge-müsegarten wesentlich zu erweitern. Hermann war sehr gefragt im Dorf als Alleskönner. Reparaturen von Radi os, Heuaufzü-gen, Pumpen und sonstigen Maschinen wurden nach Feiera-bend von ihm durchgeführt. Her mann starb 1979 im seinem Haus, sei ne Frau Elise 1993 im Altersheim in Hagen. Beide sind im Familien grab Heine in Rechtenfleth bestattet.Hanna wuchs, wie ihr Bruder Hermann, in Rechtenfleth auf. Beide gingen dort zur Schule beim Lehrer Beckhu sen. Nach der Schule 1926 ging Hanna dann in „Stellung“, das heißt als Haushaltshilfe. Wir wissen leider nicht, wo sie jeweils gearbei-tet hat. Vermutlich eine Zeit mit Dora Tienken in Hagen und mit Sicherheit bei Johann Dietrich Trüper in Rekum. Dieser war mit Trina Margarete Dust verheiratet, eine Schwester unse rer Urgroßmutter. Hanna erzählte, dass sie hier sechs Tage die Wo-che arbeiten musste und nur sonntags frei hatte. Sie war auch bei Schlachter meister Erbe in Blumenthal beschäftigt. Hier hat-te sie besonderes Glück: Sie freundete sich mit der Tochter Else an, die gehörlos war. Diese Freundschaft hielt ihr ganzes Le-ben an. Elses Vater war sehr erfreut über die ses Verhältnis und sorgte dafür, dass die beiden verrei sen konnten, z.B. ins Allgäu. Während ihrer Zeit in Re kum und Blumenthal lernte sie Hein-rich Karl Nitschke kennen, den sie 1936 in Sandstedt heiratete. Heute hat die Familie Heine Rechtenfleth verlassen. Haus und Schmiede sind nicht mehr in ihrem Besitz. Hermann Heine (1902-1979) lebte als Pend ler zwischen Rechtenfleth und Bre-merhaven. Hanna Heine (1911-1988) siedelte nach ihrer Hei-rat in Blu menthal über, kehrte aber nach ihrem Tod für immer nach Rechtenfleth zurück. Sie wurde im Familiengrab Her-mann Heine beigesetzt. Ihr Sohn Jürgen lebt heute in Madrid.Detlef ging 1959 aus beruflichen Gründen nach Ham burg.
Seine Söhne leben in Berlin und Stuttgart. Das Haus wurde 2008 ver-kauft.Geblieben ist das Fami-liengrab Heine auf dem Rechten flether Friedhof und geblieben sind unse-re regelmäßi gen Besuche dort, bei denen wir uns gerne derer erin nern, die wir kennenlernen durf-ten: Johanne, Hermann, Lissi und Hanna (Schluss). n Detlef Heine und Jürgen Nitschke#
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Zwei Witwen und zwei Kinder in schwerer Zeit
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Mehr als nur ein Weihnachtsmarkt
Mehr als 3.000 Besucher, 1.700 Euro Spenden fürs Hermann-Allmers-Haus vom Veranstalter und den Wersabeer Landfrauen, zufriedene Aussteller/-innen und glückliche Veranstalterinnen. Der 1. Weihnachtsmarkt in
Rechtenfleth hat alle Erwartungen übertroffen und „nach har-ter Arbeit die Freude auf den 2. Weihnachtsmarkt geweckt“, so das optimistische Resümee von Insa Hahnel, bei der alle Fä-den für den Markt zusammengelaufen sind. Und auch wieder zusammenlaufen werden! Denn schon für den 10. Mai hat sie zum ersten Vorbereitungstreffen eingeladen.
Erinnern wir uns kurz an den 1. Advent 2009: Das Hermann-Allmers-Haus war Schauplatz des weihnachtlichen Trubels. 23 Aussteller/-innen aus „umzu“ zeigten im Hof regionales Kunst-handwerk, halfen mit beim Auf- und Abbau des Marktes und hatten 750 schöne und neuwertige Preise für die Tombola ge-sammelt. Für das reichhaltige Kuchenbüfett gaben die Wersa-beer Landfrauen ihr Bestes, Petra Wulff-Haun stimmte mit Weihnachtsgeschichten auf das heilige Fest ein, die Musik-AG der „Grundschule an der Staleke“ erfreute mit musikalischer Kurzweil und Führungen durch das geräumige Haus des pro-minenten Bewohners setzten kulturhistorische Akzente.
Und: Viele Besucher versprachen, im Sommer wiederzukommen, um das Marschendorf mit seinen touristischen Attraktionen besser kennenzulernen.Damit hat es der Weihnachtsmarkt auf
Anhieb geschafft, die Besucher aus nah und fern und das Her-mann-Allmers-Haus mit seinem vor allem der Wissenschaft verpflichteten Betreiber – der Hermann-Allmers-Gesellschaft – einander näher zu bringen.Bleibt also festzuhalten: 2009 war für Rechtenfleth ein gutes Jahr, denn das Weserschwimmen am 22. August und der Weih-nachtsmarkt haben dem Ort an der Unterweser zwei pub- likumswirksame Attraktionen beschert und die Samtgemeinde Hagen für die touristische Naherholung beträchtlich aufgewer-tet. n Hansdieter Kurth
STALEKE Land und Leute
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2009 – ein gutes Jahr für Rechtenfleth
Am 13. Juni 2010 ist es wieder soweit!
47177 Unter der Staleke 1-2010
Es war einmal … Gasthaus „Waldesruh“
Seit 1. Januar dieses Jahres ist das bekannte Gasthaus „Waldesruh“ in Harrendorf geschlos-sen. Vor allem gesundheitliche Gründe haben Rosi Götze veranlasst, die 1934 von ihrem Groß-vater Martin eröffnete und von ihrem Vater Lud-
wig über mehrere Jahrzehnte (1953 – 2009) geführte Gaststätte zu schließen. Die letzte Besitzerin möchte auf dem Wege über die STALEKE, deren Anzeigenkunden die Besitzer lange Zeit gewesen sind, einen besonderen Dank aussprechen
allen ehemaligen Mitarbeiterinnen, die den guten Ruf des 7
Hauses auch über die Samtgemeinde hinaus getragen habenallen Gästen, die des „Waldes Ruh“ gesucht und im „Wal- 7
desruh“ auch gefunden habenallen Handwerkern und Lieferanten, die über lange Jahre 7
hinweg Lieferaufträge und Handwerksarbeiten zuverlässig erledigt haben.
Statt eines ausführlichen Rückblickes nachfolgend einige beeindruckende Fotos über das Werden und Wachsen des Har-rendorfer Hauses.Die Fotos verdanken wir Gretlies Tietjen, Schwester von Ludwig Götze. n Hansdieter Kurth
Anm.: vgl. auch STALEKE Nr. 114.
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1929: Das Haus am Waldrand – der Kern der späteren Gesamtanlage
„Waldesruh“ zwischen 1936 und 1953 (Postkarte)
1972: Wohn- und Gasthaus mit soeben fertig gestelltem clubraum
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Bilder von Ilse-Marie Scherff schmücken das Rathaus HAGEN. Mit einem Tuschkasten zum 6. Geburtstag fing alles an. Damals setzte sich die kleine Ilse-Marie sofort in die Stube an den Tisch und malte ein Bild. „Das habe ich jetzt noch immer vor Augen,“ lacht die Uthlederin. Inzwischen ist Frau Scherff längst eine bekannte Hobbykünstlerin, deren Ausstel-lungen in der Begegnungsstätte Schwanewede (2009) und im Hagener Rathaus (2009/10) eine große Beachtung gefunden haben.Doch bis dahin – Ausstellungen als Einzelkünstlerin – war es ein weiter Weg: Basteln, Scherenschnitte, Makramee-Kunst, Näharbeiten und Fensterschmuck sowie künstlerische Lei-terin bei Kursen von „Arbeit und Leben“ waren „Testfelder“, die sie aber nie von ihrem Talent – dem Malen – abbringen konnten. Und diese Gottesgabe hat sie 2005 in einem inten-siven Malkurs mit Pastellkreide und in einem fast einjährigen Lehrgang (2007/08) beim „Künstler Anatoli“ in Bremerhaven vervollkommnet.Mittlerweile zaubert sie auch in Aquarell, Kohle und Öl. In hauchzarter Pastellkreide und kräftigem Acryl präsentieren sich dagegen ihre rd. 40 Bilder, die derzeit im Rathaus zu be-sichtigen sind und auch gekauft werden können. (Einzelheiten dazu können an der Information des Rathauses erfragt wer-den). Und all ihre Bilder – Landschaftsmotive mit dem Mar-kenzeichen „3 fliegende Vögel“ und Blumen sprechen ein und dieselbe Sprache: die Liebe zur Natur.
Ilse-Marie Scherff ist in Sandstedtermoor aufgewachsen, in Sandstedt und Hagen zur Schule gegangen und lebt seit 1968 in Uthlede.Ihre Ausstellung ist die vierte ihrer Art überhaupt, in der regi-onale Hobbykünstler/-innen im Hagener Rathaus ihre Werke zeigen. Die Bilder von Frau Scherff sind noch bis zum 23. April zu sehen. Dann folgt die Wanderausstellung „Klimaschutz“; sie endet am 23. Mai. n Hansdieter Kurth
STALEKE Land und Leute
Ilse-Marie Scherff vor ihren Lieblingsbildern: Landschaften in Pastellkreide
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Die „Moorschule“in Offenwardermoor (Teil 4)
Wenngleich der Schulbetrieb nach dem Krieg schon im Okto-ber 1945 wieder aufgenommen wurde, so konnte doch von Regel-mäßigkeit keine Rede sein. Denn bis zum 1. Januar 1947 unterrich-teten hier drei Vertretungslehrer (s. Übersicht) – und das auch nur tageweise! Erst mit Paul Kamke kehrte Normalität in die Schule
zurück. Allerdings musste er bei den 31 Schülern (19 Jun-gen, 12 Mädchen) erhebliche Mängel feststellen. So fand er die Disziplin stark gelockert und der Wissensstand der älteren Schüler ist gesunken. Zudem waren Lehrmittel und Schulbe-darfsartikel sehr rar geworden, und die gesamte Schulbiblio- thek verschwunden. Doch der Lehramtsanwärter ließ sich nicht entmutigen: Schrittweise – wie im ganzen Land auch – gings bergauf, und „einige Schüler wussten gar nicht, was mit uns geschah“. Auch ohne Rohrstock!Dank des vorbildlichen Mittuns der Eltern fand nach langer Zeit wieder eine Weihnachtsfeier statt. Gedichte, Lieder und ein Theaterstück begeisterten Eltern, Schüler und Gäste so sehr, dass diese Darbietungen tags darauf wiederholt wurden1948: Der erste Nachkriegs-Elternabend und Spenden für die neue Schulbibliothek setzten den Weg in die Normalität fort. Höhepunkt des Jahres aber waren die Erfolge der Schüler/-innen beim Schulwettkampf in Hagen am 14. September. Von den 14 teilnehmenden Schulen
gewinnt Heini Holler den Dreikampf 7
siegt die Staffel im 4 x 50-Lauf 7
erkämpft die Volleyball-Mannschaft den 2. Platz 7
gewinnt die Schule selbst die Urkunde „Beste Schule“, weil 7
sie mit dem besten Schuldurchschnitt antrat (geringstes Fehl an Schülern)
1949: Der Lehrer gründet den Sportverein Offenwardermoor und wird prompt dessen Vorsitzender. Gemeinsam mit einigen Eltern startet er zum 1. Schulausflug überhaupt. Ziel ist Polle im Weserbergland. Dabei gings zunächst mit Pferd und Wagen vom Bauer Kathmann nach Stubben.
Mittlerweile hat sich der Schulbetrieb konsolidiert: Schulausflüge Elterna-bende, Weihnachtsfeiern gehören nun zum Schulalltag. Doch ständige Re-paraturarbeiten, Anbauten und auch
neues Mobiliar sorgen immer wieder für Aufregungen. So zum Beispiel der Einbau eines neuen Fußbodens im Klassenraum. Das führt 1951 zu mehrwöchigem Notunterricht – ja gerade-zu in ein Schulabenteuer. Denn nun wird eine Kutsche zum Klassenzimmer! Sie steht im überdachten Schießstand und ist notdürftig mit Bänken ausgestattet worden.Im gleichen Jahr – 1951 – werden erstmals Bedenken laut, die den Fortbestand der einklassigen Schule in Frage stellen. Denn am 1. Mai sind nur noch 18 Jungen und Mädchen in der Schule – das ist der tiefste Stand seit 1878. Und „ein Anstieg
der Zahl ist nicht in Sicht“, sieht Lehrer Ernst Kamke voraus. Doch da liegt er falsch! Denn in den nächsten Jahren pendelt die Schülerzahl um die 22 – mit dem Höchststand von 27 im Jahr 1965 / 66. Erst im Schuljahr 1968 / 69 sinkt sie auf 16 und liegt unter dem amtlichen Existenzminimum von 18 Schülern.In den folgenden Jahren bis zum Schulneubau von 1957 / 58 reihen sich die Ereignisse des Schulalltags in bunter Reihenfol-ge aneinander. Hier nur Herausragendes:1954: Bei den Bundesjugendspielen in Hagen gewinnt die klei-ne, aber feine Schülergruppe aus Offenwardermoor das von 13 Mannschaften bestrittene Volleyball-Turnier und den Staf-fettenlauf.1956 führt Lehrer Kurt Zöllner die Arbeitsgemeinschaft „Schachspielen“ ein, und wenig später zeigen einige Ältere bei einem Schachturnier schon ansehnliche Fertigkeiten.
1957 wird nach sechsjähriger Unter-brechung wieder Handarbeitsunter-richt gegeben; Unterrichtende ist Ella Hohorst.
Frischen Wind hat der im Jahre 2008 verstorbene Paul Kamke in die
„Moorschule“ gebracht. Schüler und Ort haben ihm viel zu verdanken –
zum Beispiel den Sportverein und die Theatergruppe
Kutsche wird vorübergehend Klassenzimmer
Musische Fächer waren die Stärken des Vertriebenen und DDR-Flüchtlings
Kurt Zöllner. Er hat hier bis zu seinem 68. Lebensjahr unterrichtet
STALEKE Serie
1958 – der überfäl-lige Schulneubau
50 177 Unter der Staleke 1-2010
Zu leichter Innenausbau, Inanspruchnahme für nichtschulische Zwecke während des Krieges, Zeiten mangelnder Pflege u. a. m. brachten es mit sich, dass das Gebäude allmählich verfiel und „den Erfordernissen der heutigen Zeit nicht mehr entsprach“. So der Zustandsbericht über das 80 Jahre alte Schulgebäude durch den Lehrer Zöllner. Und der Mann aus der DDR fährt fort: „Da unsere kleine Schulgemeinde nicht in der Lage ist, die Kosten für den Um- oder Neubau allein aufzubringen, wurde
nach etwa dreijährigen Verhandlungen mit Uthlede am 8. Juni 1956 ein Schul-zweckverband gegründet.“ Sein erster Vorsitzender – Fritz Schmidt und wenig später – Diedrich Strahlmann. Der Ver-
band entschied sich im Konsens mit der Landesregierung, dem Landkreis Wesermünde und den beiden politischen Gemeinden Uthlede und Offenwarden für einen Neubau. Dank der tatkräf-tigen Mithilfe der Bevölkerung aus beiden Gemeinden konnte am 30. Oktober 1957 das Richtfest gefeiert werden. Aber erst im Juli des Folgejahres – drei Monate später als vorgesehen – wur-de die 94.000 DM teure Schule eingeweiht. Sie war die letzte neugebaute, einklassige Schule im Landkreis: überschaubar, sehr persönlich und direkt. So recht nach dem Geschmack auch des neuen Lehrers Hermann Schimtenings, den die Kinder gern mit „Schimp mi nix“ gefoppt hatten.Und der Unterricht? Während der Bauzeit wurden die Kin-der in einem großen, freundlichen Zimmer des Hofes Arend Blohm unterrichtet.
Doch die Freude über das neue Gebäude erhielt schon bald einige Dämpfer: Senkungsschäden am Gebäude, Streitigkeiten um die Mängelhaftung und die unumgänglichen Reparaturen erregten die Schulelternschaft ebenso wie den Verband und die Bevölkerung. Dennnoch: Der Neubau beflügelte den Schul-betrieb außerordentlich!
Geldspenden ermöglichten den Kauf einer neuen Nähmaschi- 7
ne für den Handarbeitsunterricht und eines Radios, mit dem der Schulfunk zum festen Bestandteil des Unterrichts wurdeAusflüge in den Harz und an die Elbe zur Zonengrenze 7
brachten bunte Farbtupfer in den Schulalltag ebenso wie Wandertage, Schulfilm-Vorführungen, Radfahrprüfungen in Hagen oder die alljährlichen BundesjugendspieleUnd: Zum ersten Mal gab es für die „Moorschüler“ Schwim- 7
munterricht. Im Hallenbad von Schwanewede lernten alle Jungen und Mädchen der 5. bis 8. Klasse schwimmen; einige von ihnen errangen sogar den „Fahrtenschwimmer“ (wird
fortgesetzt). n Hansdieter Kurth
Wer hätte das gedacht?Mutter Kathmann war die „gute Seele“ der Schule. Als Putzfrau 1955 / 57 und 1958 / 69 begann ihr Schultag stets um sechs Uhr morgens mit dem Ofenheizen. Nach dem Melken zu Hause kehrte sie in die Schule zurück, um das Feuer zu kontrollieren. Regelmäßig musste sie zudem den Fußboden einölen, damit er strapazierfähig blieb.In das Jahr 1958 fällt ihr schönstes Erlebnis: Zur Ein-weihung des Schulneubaus hatte sie die Frontseite „ihrer neuen Schule“ mit einer Ehrengirlande herausgeputzt, die die Kinder zusätzlich mit Sträußen aus Sumpfdotter-blumen verziert hatten.
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Die „Fitness-Scheune“ in Bramstedt
Vor wenigen Tagen hat Roland Jüttner, Physio-therapeut und Reha-Sporttrainer in Bramstedt, die „Fitness-Scheune“ eröffnet. Nach dreijähriger, konkreter Planungs- und Bau-zeit hat er auf dem Gelände neben seiner Praxis
ein modernes Haus zur Wiederherstellung bzw. zum Erhalt einer guten körperlichen Gesamtverfassung für alle Alters-schichten „gezaubert“. Auf rund 400 m2 ist ein vollständiger Neubau mit folgenden drei Bereichen entstanden:
Fitness-Halle mit ca. 40 Geräten für gesundheitsorientiertes 7
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Selbstverständlich gehören geräumige Umkleiden, verschie-dene Duschen, ein behindertengerechter Ein- und Ausgang, eine Kinderspiel-Ecke und ein Steh-Café bzw. eine Saft-Bar dazu.Das bisherige Fitness-Studio wird Teil des großzügigen Reha-Bereiches, so dass Training und Gesundheitssport jetzt auf zwei Ebenen möglich sind. Und die werden in gewohnter Gründlichkeit und im bisherigen Umfang fortgeführt. Fortge-führt wird natürlich auch die 1993 von Herrn Jüttner eröffnete Praxis für Physiotherapie. Sie hat er seit dem zielstrebig vergrö-ßert (Fitness-Studio im Obergeschoss) und erweitert (Kosmetik- und Fußpflegestudio von Andrea Jüttner-Büsenga).
Mit der Eröffnung der „Fitness-Scheune“ hat er ein lang ge-hegtes Vorhaben Wirklichkeit werden lassen – sehr zur Freude seiner zahlreichen Kunden und Patienten.Einzelheiten zu Kursen, Preisen, Sondervorhaben usw. können unter folgender unveränderten Telefon-Nummer erfragt werden: (0 47 46) 8673 oder [email protected] n Hansdieter Kurth
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Am 13. Juni 2010 ist es wieder soweit!
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Geht es Ihnen auch manchmal so? Beim Frühjahrsputz oder Aufräumen findet man den alten Karton oder den Ordner mit den Dokumenten aus Großvaters oder gar Urgroßvaters Zeit wieder, und man bekommt Lust, darin zu stöbern. Alte Briefe, Verträge, Stammbücher, Kochrezepte und vieles andere kom-men zum Vorschein. Nur leider ist alles handschriftlich und in deutscher Schrift verfasst und daher mühsam zu entziffern. Dann ist der Spaß schnell vorbei! Für solche Fälle finden Sie Hilfe beim Kultur- und Heimatverein: Tel. 04746 / 397 (J. Siegmeyer) Wir transkribieren (umschrei-ben in Druckschrift ) und deuten Ihre Dokumente.
Der schwedische Reichs-rat Schering Rosenhane war, wie wir in der letz-ten Ausgabe der „Stale-ke“ gesehen haben, von 1646 bis zu seinem Tode 1663, also 17 Jahre lang, Herr über Haus und Amt Hagen. Nachdem feststeht, dass er mehrmals auf seinem Gut Hagen gewesen ist, 1653 sogar mehrere Monate lang mit seiner Familie hier verweilte, stellt sich nun die Fra-ge, wie intensiv er sich um die Verwaltung des Amtes gekümmert hat. Unmittelbar nach sei-ner Abreise im Oktober
1653 verfasste er ein Memorial, das in 38 Punkten genaue Vor-schriften für den Amtmann enthält.Dieses handschriftliche Dokument liegt in Kopie im Staatsarchiv in Stade und war, obwohl in deutscher Sprache, nicht leicht zu entziffern, aber es hat sich gelohnt, denn es ergaben sich daraus einige wichtige Neuigkeiten für die Geschichte Hagens.Es beginnt:Memorial wonach der amptmanauff Hagen sich zue richten hatt.„Nach dem Ich den Amptman Albertus Mathießen habe com-mittiret (beauftragt) undt anverordert mein Ampt Hagen zu verwalten, So muß er darzu allen fleiß undt treue wie einem Ehrlichen undt getreuen diener wohl anstehet, anwenden undt 1. …“.Mindestens seit 1645 ist jener Albert Mathießen Amtmann in Hagen und Rosenhane gegenüber, der die Donation 1646 bekam, für die Verwaltung und die Gerichtsbarkeit im Amte verantwortlich. Das ist keine leichte Aufgabe, denn Rosenhane als erfahrener Verwaltungsfachmann kennt sich gut aus und regelt alles bis ins Kleinste.Die Hauptaufgaben des Amtmanns sind:
das Eintreiben der Kontribution (Kriegssteuer) und aller an- 7
deren Abgaben der Untertanen in Geld oder in Naturalien und die rechtzeitige Übersendung an Rosenhane.(Mißernten, Teuerung, Einquartierung von Soldaten, 7
Kriegshandlungen, Zahlungsunwilligkeit der Untertanen
und unklare Rechtsverhältnisse erschwerten diese Aufgabe erheblich.)die Durchführung der unteren Gerichtsbarkeit, die Rosen- 7
hane als Gerechtigkeit für Hagen verliehen worden war, nicht aber für die freien Dämme Cassebruch, Meyenburg und Schwanewede, dort galt das Patronatsrecht und die Jurisdiktion derer von Wersebe. Der Amtmann musste zwei Gerichtstage in der Woche halten. 7
(Die Gerichtsbarkeit bedeutete durch verhängte Straf- und Verwaltungsgelder auch eine gute Einnahmequelle.)Vor allen Dingen fordert Rosenhane eine saubere Buchfüh- 7
rung aller ein- und ausgehender Gelder sowie Protokolle über alle Vorgänge, Abschriften der ausgehenden Briefe und Sammlung aller eingehenden Briefe und Dekrete, z.B. von der Regierung in Stade. (Da scheint es bisher sehr gehapert zu haben.)Es soll ein „Inventarium“ des Amtes erstellt werden, also 7
alle Güter und Rechte, die zum Amt gehören, aufgelistet werden und alle meierpflichtigen Personen erfasst werden, damit sich die Einnahmen erhöhen.die Oberinspektion über Deiche 7
Der Amtmann ist verantwortlich für beide Vorwerke, Hagen 7
und Bruch. (Das ist für uns neu, dass es außer in Hagen auch ein Vorwerk Bruch gab, das dem Amt verpflichtet war. Bei beiden Vorwerken setzt sich Rosenhane für eine Verbesserung der Landwirtschaft und eine effektivere Nutzung ein, entsprechend seiner „Ökonomia“, ein Lehr-buch für junge Adelsmänner in der Gutsverwaltung mit Anregungen für Gartenanlagen und effektiven Landbau, welches er selbst verfasst hat.)Schäferei, Fischerei, die Jagd, Wind- und Wassermühlen, 7
Holzungen und Aufforstungen, Ochsenhandel, Hand- und Spanndienste, Pferdezucht – alle, alles wird angesprochen.
Ein Beispiel: „Die Vorwerke müßen auch beßer eingerich-tet werden, undt zuforderst der Ackerbau, undt auff daß der Acker beym Vorwerk zu Hagen, kann in vollkommenen Bau gebracht undt woll abgeerntet werden, So bin ich zufrieden, daß der Amptman gegen künftiges Vorjahr vier gute Stuten einkaufft, die darzu neben der Meyer dienste können gebrau-chet werden. Undt weil ein Bescheler allda vorhanden, So kann man die Stuten bespringen laßen, undt dem Amtsknecht Johan die zu warten geben, daß sie woll gefuttert undt von niemnadt mißbraucht werden, auf daß man von dieselben und ihren füllen nachgehends einigen nutzen und profit Jährlich zu erwarten haben kan.“Oder auch: „Demgeleichen könnte der Amptman auch eins versuchen, die Brauerey, auf art und weise wie es in meiner gegenwarth angefangen, anzustellen, und daß Bier denen Crü-gern zur probe außthun.“Auch möchte er Naturalien nach Schweden gesandt haben: „Die Mastschweine müßen zu rechter Zeidt geschlachtet, woll gesaltzet undt geräuchert werden, davon eine parthey zusambt mit den fetten geräucherten gänsen nacher Schweden gesandt werden sollen.“ Ebenso ordert er „repphüner und krammets-vögel, 4 tonnen Lachße und etzlich fäschen (kleine Fässer) Neunaugen aus der Weser, eingesaltzen oder geräuchert und Hechte aus den Fischteichen.“Am interessantesten aber sind die Bemerkungen zur Burg in diesem Memorial:
Memorial wonach der amptman
auff Hagen sich zue richten hatt
STALEKE Fakten aus alten Akten
53177 Unter der Staleke 1-2010
§ 29: „ Daß große wohnhauß muß woll conserviert werden, undt weil aber regen an etzlichen örthern sehr durchschläget, alß muß selbiges woll gebeßert werden. Die obersten gemä-cher (also der Vortragssaal und das Foyer oben) bleiben gantz zu, undt der Saal (Kapelle) allein zur predigt undt keinen andern dingen gebrauchet, darumb der Priester den schlüssel kann bey sich haben undt den Saal allzeidt rein undt sauber halten laßen; die unterste gemächer mag der Amptman vor frembde leute offen behalten, die privaten im hauße aber müßen gantz zugeschlagen werden. Undt muß der Amptman seine leute dar-zu halten, daß daß Hauß undt der Hoff wert undt rein werde gehalten. In daß neue Amtshauß kann er sonsten mit seinem gesinde wohnen.“
Das ist nun für uns Hagener eine sensationelle Aussage, gingen wir doch bisher davon aus, dass das Amtshaus im Dorf erst etwa 1704 erbaut wurde, und nun wird es hier schon 1653 als neues Amtshaus erwähnt. Hier muss die Geschichte korrigiert werden. Trotzdem bleiben viele Fragen offen. Wer hat den Bau veran-lasst? Wer hat ihn bezahlt? Rosenhane? Darüber muss noch genauer geforscht werden.Das Obergeschoss der Burg bis auf die Kapelle gehörte zu den privaten Gemächern der Familie Rosenhane. Sicherlich aufge-
teilt in viele kleinere Räume, die im Winter leichter zu heizen waren und die ja auch für die vielköpfige Familie und ihre Be-diensteten benötigt wurden.
Weiter bemerkt Rosenhane in § 28: „die beiden gardten am Hoffe müßen woll in acht genommen werden, undt nachdem der eine vom gärdner wird eingerichtet und besetzet, so muß der amptman jemandt bedingen, der ihn nachgehends darbey mainteniret (unterstützt) und reinhelt; der küchen garde muß auch woll gehalten undt frische beume in der abgangenen stelle gesetzet, undt umb dir Beume gegraben undt gewäßert werden, die graben umb undt durch den garden müßen auch von neuem auffgegraben werden, daß daß waßer woll ablauffen kann.“Also Schering Rosenhane kümmert sich äußerst intensiv um sein Gut Hagen, der Ton ist aber nie fordernd und herrisch, sondern immer wieder finden wir Bemerkungen wie, alles solle „in güte und diskretion“ behandelt werden und der Amtmann soll „niemandt dabey über gebühr graviren.“Allerdings duldet er auch keine Schlamperei und möchte über alle Unregelmäßigkeiten immer informiert werden, und die ein-genommen Gelder sind jährlich pünktlich nach Schweden zu schicken.Die Nachforschungen in den Archiven haben noch weitere in-teressante Einzelheiten aus dem Wirken Schering Rosenhanes ergeben, worüber in den nächsten Ausgaben der „Staleke“ be-richtet wird. n Jutta Siegmeyer
Hagener Geschichte muss
korrigiert werden
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Der Heimatbund „Männer vom Morgenstern“ bietet un-ter dem Motto „Auf den Spuren Schering Rosenhanes in Südschweden“ eine Reise zu unserem Thema an:Sonnabend, 10. Juli, bis Sonntag, 18. Juli 2010 : Auf den Spuren Schering Rosenhanes (1609 – 1663) in Südschweden. Auf unserer Reise wollen wir u.a. seinen Spuren im Großraum Stockholm folgen (Geburtsort, Be-sitztümer, Grab). Außerdem werden wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Stockholm, Göteburg und auf der Insel Öland (Glasreich!) besichtigen. Die An- und Abreise erfolgt per Fähre (Hinfahrt über Frederikshavn-Göteburg; zurück über Trelleborg-Travemünde).Abfahrt: 5.00 Uhr ab Bremerhaven-Hbf. Leitung: Sönke Hansen. Kosten: ca. 1.100 Euro im Doppelzimmer / bzw. Kabine.
54 177 Unter der Staleke 1-2010
Zum Kreis der Wirtschaftssenioren haben sich knapp 20 Männer aus den vier Kommunen Beverstedt, Hagen, Loxstedt und Schiffdorf zu-sammengeschlossen. Aus unserer
Samtgemeinde gehören dazu Hinrich Harbers (Wulsbüttel), Artur Schomacker (Hagen) und Herbert Sitte (Bramstedt). Seit ihrem Bestehen haben die Wirtschaftssenioren neun Frauen und Männern „auf die Beine“ geholfen; mal bei einer Existenzgründung, mal bei einer Geschäftserweiterung. Und die Branche? „Da gibt es keine Festlegung“, so Dieter Pleyn, 1. Gemeinderat in Loxstedt.Übrigens: „Mentor“ ist ein Name aus der griechischen Mytho-logie. Mentor war der beste Freund von Odysseus. Er sollte dessen Sohn, Telemach, während Odysseus’ Abwesenheit zur Seite stehen und ihn beschützen. Heute ist „Mentor“ zum Sinnbild eines älteren, wohlwollenden Beraters geworden.n Hansdieter Kurth
Wirtschaftssenioren helfen Existenzgründern und Unternehmern
Im Juni 2009 hat sich das Netzwerk „Wirtschaftssenioren Wesermünde“ gegründet. Führungskräfte aus Wirtschaft und Bankenwesen haben sich zusammengetan, um ihre Erfahrun-gen aus einem langen Berufsleben Existenzgründer(-innen)-n und Unternehmer(-innen)-n zur Verfügung zu stellen. Ehren-amtlich, kostenlos und ohne eigene kommerzielle Interessen.Wie dieses „Mentoring“ gehen kann, zeigt das Beispiel Ralf Baumann, Stotel. Der 39-jährige Kfz-Meister hat jetzt die Tankstelle des Ortes mit Kfz-Werkstatt und Shop von sei-nem früheren Lehrherren übernommen. Diese Übernahme hat der Jungunternehmer gründlich vorbereitet. Teilnahme
an Existenzgründungsseminaren, et-liche Gespräche mit Banken, Bespre-chungen bei der Kreisverwaltung um KuM-Fördermittel und – natürlich –
ausführliche Meinungsaustausche mit dem Vorbesitzer führten zu einem ausgereiften Betriebskonzept. Das hat er von zwei Wirtschaftssenioren „kritisch durchleuch-ten“ lassen – von einem Bankexperten und von Hinrich Har-bers, dem in diesem Fall kompetenten Branchen-Fachmann. „Erst von ihnen habe ich praxistaugliche Tipps und Entschei-dungshilfen bekommen – zum Beispiel den Tipp, mich auf Reparaturen im mittleren Preissegment zu spezialisieren.“ Außerdem sei er bei der finanziellen Antragsprozedur effektiv begleitet worden.
Ergebnis: Seit Jahresanfang ist Ralf Baumann – lang hat er’s herbeigesehnt! – sein eigener Herr. Er hat vier Kräfte eingestellt – auf Stundenbasis. Das Angebot des Shops in der Tankstelle hat er deutlich erweitert, ein modernes Diagnosegerät für alle gängigen Pkw-Fabrikate ist angeschafft, eine Selbst-Waschan-lage steht kurz vor der Vollendung und ein anderer Ersatzteil-Lieferant sorgt für pünktlichen und verlässlichen Nachschub.
STALEKE Land und Leute
Blumen zum Neustart: Dieter Pleyn (l.) überbringt Stephanie und Ralf
Baumann die Glückwünsche der Loxstedter (Einheits-) Gemeindeverwaltung
Konzept muss vorhanden sein
Wirkungskreis über Kommunal-grenzen
Netzwerk „Wirtschaftssenioren Wesermünde“Ansprechpartner: Dieter Pleyn und die vier Bürgermeister
Das nächste öffentliche Treffen des Kreises: 20. April um 19.30 Uhr in der Gaststätte Wichern, Altluneberg Telefon (0 47 44) 48 12 Email: [email protected] www.wirtschaftssenioren-wem.de
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Fahrverbot bei 30 km/h?HAGEN. In fast allen Ortschaften unserer Samtgemeinde gilt die „30er Zone“; außer auf den Durchfahrtstraßen – zum Bei-spiel auf der Ellhornstraße in Uthlede.Aber hier und da ist auch ein „verkehrsberuhigter Bereich“ – die „Spielstraße“ – eingerichtet worden; zum Beispiel der „Grüne Weg“ in Hagen zwischen Amtsdamm und Gartenstraße. Hier gilt ausnahmslos die Schrittgeschwindigkeit – also eine Fahrgeschwindigkeit von vier bis sieben km/h. Solche kri-tischen Geschwindigkeiten sind sehr schnell erreicht und kön-nen wegen des beträchtlichen Gefährdungspotenzials für an-dere Verkehrsteilnehmer den Autofahrer(-innen)-n erhebliche Konsequenzen bringen.
Das zeigt folgendes Beispiel: Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 32 km/h (also bei einer rd. 450%igen Geschwindigkeits-überschreitung) drohen
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100 Euro Bußgeld 7
drei Punkte in Flensburg und 7
ein Fahrverbot. 7
Warum ist das so?Alle (!) Verkehrsteilnehmer sind gleichberechtigt, dürfen 7
sich gegenseitig aber nicht gefährden oder behindern.Weil aber die als „Spielstraße“ gekennzeichnete Straße eine 7
besondere Schutzzone ist, dürfen sich Fußgänger – und vor allem Kinder und Alte – hier sicher fühlen.Der Anhalteweg eines PKW ist viel zu lang, um Kollisionen 7
mit den „schwächeren“ Fußgängern auch wirklich verhin-dern zu können – zum Beispiel bei 30 km/h beträgt er ca. 13 Meter und noch knapp acht Meter bei 20 km/h.
Warum gilt das besonders für die „Gartenstraße“?Sie hat keine Bürgersteige, so dass Fußgänger die gesamte 7
Straße benutzen müssen.Hinzu kommen Baumtore und Parkflächen, auf denen 7
PKW gewollte Hindernisse sind, um den „Durchmarsch“ zu hemmen.Dieser Teil der „Gartenstraße“ ist wegen der Gemeinschaft- 7
spraxis Dres. Charlet, Dorsch und Lutfi besonders belebt.Bewohner/-innen der Altenwohnungen Parkstraße / Erlen- 7
weg benutzen diese Straße regelmäßig für ihre Besorgungen im Hagener Orstkern.
Also liebe Autofahrer/-innen: Entdecken Sie für sich die Lang-samkeit in der „Spielstraße“. n Hansdieter Kurth
STALEKE Verschiedenes
Otto BaurDr. med. Hans-Ulrich Charlet
Heinrich Claassen (†)Martina Feldmann-Bienhoff
Jens GrafelmannGudrun Grotheer
Detlef HeineKarin Köster
Heinrich MunkJürgen Nitschke
Björn OttenReNo Helmut Patschke
Heiko SeibtJutta SiegmeyerGretlies Tietjen
Axel Wüst
SpendeJens Lehmann
Jan und Doortje MehrtensHeiko Seibt
Für IHRE Mitarbeit & Spende
danken wir!
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„Die Reichspogromnacht“ – eine gelungene Facharbeit
HAGEN. Andreas Becker, Schüler im Gymna-sium Osterholz-Scharmbeck , hat sich im Semi-narfach dafür entschieden, eine Facharbeit über die Reichspogromnacht am 9./10. November 1938 zu schreiben.
Nach mehrmonatigen Recherchen im Internet, in allgemein zu-gänglicher Fachliteratur, in Zeitungen und in der Heimatzeit-ung „Unter der Staleke“ hat der 19-Jährige im September vori-gen Jahres eine 17-seitige Abhandlung vorgelegt, die sowohl die Entstehung dieses nationalsozialistischen Furors gegen die Juden als auch seine Auswirkungen im Reich und – dies ganz besonders – im Bereich der heutigen Samtgemeinde Hagen be-handelt. Einprägsam formuliert, flüssig im Stil und ohne elitäre Fremdwörter!
Andreas Becker beginnt mit der anti_semitischen Politik der NS-Macht- haber allgemein. Sehr schnell – und sehr ausführlich – kommt er dann
zum Auslöser der Reichspogromnacht, dem Mord an dem deutschen Botschaftsangehörigen und NSDAP-Mitglied Ernst vom Rath in Paris, ausgeführt von Herschel Grynszpan, einem deutschen Juden, der sich illegal in der französischen Haupt-stadt aufhielt. Nach gründlicher Abwägung von Umständen und Motiven kommt Andreas Becker zu dem Schluss: „…, dass eher persönliche als politische Beweggründe hinter dem Attentat lagen, … und …, dass ein homosexuelles Be-ziehungsdrama die Ursache … war.“Als mittelbare Folgen der Reichspogromnacht in der heutigen Samtgemeinde führt er an:
den Brand der Hagener Synagoge, 7
die Zerstörung von Gräbern auf dem jüdischen Friedhof 7
Hagen unddas Schicksal der Sandstedter Familie Gottschalck. 7
Und Erwähnung finden auch die sieben jüdischen Männer und Frauen aus der jüdischen Gemeinde Hagen, die die National-sozialisten im Zuge der „Endlösung der Judenfrage“ deportiert und im KZ Theresienstadt ermordet haben.Nach einer Bewertung des vorhandenen Quellenmaterials (… wenige Informationen über die Regionalgeschichte …) kommt der Autor zu folgenden Schlussfolgerungen:
Die Juden hatten in der Synagogengemeinde Hagen einen 7 guten Ruf, da sie als hilfsbereit und zuvorkommend galten …… schon ziemlich erschreckend herauszufinden, was vor 7
gut 70 Jahren in Deutschland abgelaufen ist. Man kann sich gar nicht vorstellen und nicht begreifen, wie es so weit kommen konnte und wie sich Juden gefühlt haben müssen.
Der Facharbeit schließt sich ein zweiseitiges Literaturverzeichnis und ein sechsseitiger Anhang mit Fotos und Textkopien an. n Hansdieter Kurth
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Seniorin jagt die VerbrecherDRIFTSETHE. Ihre Heldin ist 67, lebt in einer Seniorenwohnanlage und liebt es, Mordfälle aufzu- klären. Martha Millers ist die Hauptfigur in Karin Kösters Krimi „Kein Mord wie jeder andere“.Eine typische Oma ist Martha Millers aber nicht.
Im Gegenteil: Witzig, vorlaut und dank regelmäßiger Jogging-runden fit wie ein Turnschuh, geht die Seniorin in Bremerha-ven auf Verbrecherjagd. Allerdings ist ihr Sohn, der als Krimi-naloberkommissar eigentlich für die Lösung des Falls zuständig ist, alles andere als glück-lich über das Engagement seiner Mutter. „Ich wollte eine außergewöhnliche Heldin schaffen“, sagt die Autorin aus Driftsethe.Die nächste Lesung in Hagen findet statt am 7. Mai 2010 um 10.00 Uhr im Rahmen des „Klönschnacks“ im Seniorenschlösschen.Karin Köster schreibt als freie Mitarbeiterin für die Nordsee-Zeitung und betreibt das „Kreative Schreibbüro“ in Driftsethe. Dort erstellt sie Werbetexte, Gedichte und Ansprachen für Feier- lichkeiten sowie professionelle Bewerbungen. Vor zehn Jahren erschien ihr erstes Buch „Männer unerwünscht“. „Der passte genau in die Hera-Lind-Zeit“, sagt die Autorin. Ihr „Superweib“ ist eine 25-Jährige, die – auf der Suche nach dem Traummann – in einer Frauen-Wohngemeinschaft auf dem Land landete. Viel Lob für ihre amüsanten Schilderungen erntete sie damals.„Das Lesen meiner Bücher soll Spaß machen. Auch beim Krimi sollen die Leser/-innen viel zu lachen haben“, sagt Karin Köster, die ihre Heldin in reichlich schräge Situationen bringt. Den Tatort Bremerhaven kennt sie genau, denn dort wuchs sie auf.Seit elf Jahren lebt sie in Driftsethe – mit Mann, drei Kindern, vier Pferden und zwei Hunden. In der Schublade ihres Büros liegen weitere fertige und angefangene Werke. Gerade hat sie ein Kinderbuch geschrieben. Und der nächste Krimi mit Senioren-Schnüfflerin Martha Millers ist auch fast fertig.
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Das Amt Hagen vor 150 Jahren Im Jahr 1859 umfasste das Amt Hagen 35 Ge-meinden mit 1.639 Wohngebäuden, in denen 9.479 Personen wohnten. Hagen war damit das zweitkleinste Amt in der Landdrostei Stade. Im kleinsten Amt Dorum
lebten nur 9.278 Leute in 14 Gemeinden. All diese Daten überlieferte uns Heinrich Ringklib, Kalkulator im Statistischen Büro von Hannover, der erstmals nach der Justizreform 1852 eine „Statistische Übersicht der Eintheilung des Königreichs Hannover nach den Verwaltungs- und Gerichtsbezirken“ vor-legte. Das Buch erlebte mehrere Auflagen. Für uns interessant ist die dritte, neu bearbeitete Auflage von 1859.Das Amt Hagen, der Hauptort nannte sich damals noch Dammhagen, teilte sich in drei Teile:
Marschbezirk (Osterstader Marsch) 7
Süderosterstade 7
Geestbezirk. 7
Zum Geestbezirk rechnete man 24 Gemeinden, deren größte Dammhagen* (590 Einwohner, 102 Häuser) und Bokel (552 / 101) waren. Die meisten Orte hatten nur 20 bis 40 Häuser. Die kleinsten Gemeinden auf der Geest waren das Dorf Wohlthö-fen (Anm.: heute ein Ortsteil von Axstedt) mit drei Häusern und 19 Bewohnern. Nicht viel größer war Schwegen. Hier wohnten in sieben Häusern 50 Menschen.
Das kleinste Dorf in der Osterstader Marsch war Büttel. Hier standen nur 13 Häuser, in denen 68 Leute lebten.In Uthlede mit dem einstelligen Hof
„Cleve“ (auch „Klif“ genannt) zählte man 1859 in 126 Wohn-häusern beträchtliche 716 Einwohner (vgl. „Uthlede-Buch, S. 109 / 110). In sechs weitern Orten wohnten in der Marsch (Neuenlande, Rechtenfleth, Sandstedt, Offenwarden, Wersabe und Aschwarden) jeweils mehr als 400 Einwohner. Auf der Geest hatte nur Driftsethe mehr als 450 Einwohner.Viele kleine Orte, die in der Statistik von 1859 aufgeführt wur-den, sind heute nicht mehr bekannt. n Heinrich Munk
*Anm.: Der für Hagen früher mehr oder fast ausschließlich übliche Name
Dammhagen wird jetzt nur noch selten gehört; auch von den Behörden
wird er … nicht mehr gebraucht (Quelle: Hagener Schulchronik; Druckaus-
gabe S. 2).
uthlede war das größte Dorf
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Samt gemein de Ha gen, nicht aber die Rats zuge hörig keit in ei ner Mit glieds gemein de der Samt gemein de Ha gen oder in sei nen an de ren Ge mein de-/Samt gemein de rat.
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Tag der offenen Tür bei den Hagener SchützenHAGEN. Um ihren Sport einmal zu zeigen, veranstalten die Hagener Schützen am 29. Mai 2010 im Schützenhaus einen Tag der offenen Tür. Neben einem bunten Beiprogramm mit Kaffee und Kuchen, Armbrustschießen für Kinder, Dart – für alle die kein Gewehr anfassen möchten, sind Jung und Alt ein-geladen, mit Pfeil und Bogen, Lasergewehr, Luftpistole, Luftge-wehr oder Kleinkalibergewehr auf dem modernen Schießstand im Schützenhaus den Schießsport näher kennen zu lernen.
Unter Anweisung und Hilfe der langjährigen Schützen kön-nen sich Kinder, Damen und Herren üben, auf die bis zu 50 Meter weit weg stehenden Zielscheiben zu schießen. Die Kin-der dürfen dabei mit einem Lasergewehr auf Ziele schießen, die bei einem Treffer aufleuchten. Erwachsene können sich dagegen schnell mit einem Blick auf den Monitor der compu-ter-gesteuerten Zielscheiben informieren, wie gut ihre Treffer liegen. n Heiko Seibt, Schrift- und Pressewart
Wer Interesse am Schießen hat, kann sich gern hier informieren: Hagener Schützenverein von 1848 e.V., 1. Vorsitzender Reiner Denker, Buchenweg 27, 27628 Hagen, Tel.: (0 47 46) 2 73.
STALEKE Vereinsleben
Wie zu erkennen, bietet der Schützenverein neben dem sportlichen
und traditionellem Schießen auch Geselligkeit und Teilhabe am dörflichen
Geschehen
Warum Atemschutzgeräte?Bei Brandeinsätzen und Einsatzübungen der Freiwilligen Feuer- wehren in der Samtgemeinde ist immer zu beob achten, dass sich Feuerwehrleute mit Atemschutzgerä ten ausrüsten. An die-ser Stelle soll diese Frage nun beantwortet werden. Unter Atemschutz versteht man hauptsächlich Geräte zum Schutz von Personen vor Atem- und Umweltgiften. Die mei-ste Verbreitung finden sie bei den Feuerwehren. Sie sollen die Geräteträger vor allen be kannten und unbekannten Umwelt-einflüssen schützen, die über Mund, Augen oder Nase aufge-nommen werden könnten.Die Einsatzbereiche der Atemschutzge rätes sind v.a. Woh-nungs- und Zim merbrände, Fahrzeugbrände, Gefahrgut- Unfälle, Austritt von Gasen. Man unterscheidet zwischen
umluftunabhängigem Atemschutz und 7
umluftabhängigem Atemschutz. 7
Es gibt daher verschiedene Arten von Atemschutzgerä ten. Die-se können je nach Schadstoffart und -konzen tration mit ver-schiedenen Filtern bestückt werden.Bei der Brandbekämpfung ist der Atemschutz ein wesentlicher Bestandteil des Eigen schutzes geworden. Dementsprechend gut muss die Schulung der Atemschutzgeräte-Träger sein und eine zuverlässige Wartung der Geräte erfolgen. Deshalb ist dieses Sachgebiet finanziell sehr aufwändig geworden. Denn nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Folge-kosten müssen berücksichtigt werden.
Der umluftunabhängige Atemschutz wird bei Bränden benö-tigt, wo giftige Dämpfe auftreten können, oder auch bei Gas- und biologischen Unfällen. Der Atemschutzträ ger bekommt seine vollständige Atemluft aus einer Pressluftflasche. Auf die-se Weise ist er umluftunabhän gig. Ein Atemschutzgeräteträger muss folgende Bedingun gen erfüllen:
einen ärztlichen Nachweis zur gesundheitlichen Tauglichkeit 7
eine Zusatzausbildung mit schriftlicher, mündli cher und 7
praktischer Abschlussprüfung mehrmalige Übungen pro Jahr; u. a. in einer Testanlage bei 7
der Feuerwehrtechnischen Zen trale in Schiffdorf. Hier wird der Geräteträger auf seine körperliche und psychische Tau- glich keit geprüft. Es sollte auch jeder Geräteträger zum Ersthelfer ausge bildet 7
sein. n Jan-Christian Voos, Pressewart der Freiwilligen Feuer wehren in der Samtgemeinde Hagen
Schwere körperliche Arbeit verrichten die Feuerwehrleute unter ihren
Atemschutzgeräten
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Gesucht: Helfer/-innen für den Betreuungs- und SanitätsdienstDas Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Wesermünde e.V. stellt für den Bevölkerungsschutz im Großschadens- oder Katastrophenfall einen Einsatzzug bereit. Hierfür benötigen wir viele Frauen und Männer, die Spaß daran haben, sich in einem tollen Team den interessanten Aufgaben des Betreu-ungs- und/oder Sanitätsdienstes zu stellen. Alle Einsatzkräfte leisten ihren Dienst ehrenamtlich.
Welche Aufgaben erwarten Sie?Unverletzt Betroffene des Schadens unterbringen bzw. Not- 7
unterkünfte (z.B. Zelte) betreibenBetroffene mit dem Notwendigsten versorgen (z.B. Kleidung) 7
Zubereitung von Speisen und Getränken für Betroffene und 7
EinsatzkräfteVersorgung von Verletzten und Erkrankten sowie Mit- 7
wirkung bei deren ärztlicher VersorgungTransport von Betroffenen, Verletzten und Erkrankten im 7
GroßschadensfallMedizinische Absicherung (z.B. bei Veranstaltungen oder 7
Einsätzen der Feuerwehren)Mitwirkung beim Beseitigen von Schäden durch Dekon- 7
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PFLEGEEINRIcHTuNGENPflege-Hotline 0 18 02/00 08 72Allan, Häusliche Pflege 0 47 46/7 21 25DRK-Pflegeheim 0 47 46/9 46 30Müller, Pflegedienst 0 47 02/52 11 24Senioren-Schlösschen 0 47 46/94 92-0Sozialstation Beverstedt/Hagen 0 47 46/93 10 73
RATHAuSSamtgemeinde Hagen 0 47 46/87-0Samtgemeindebücherei 0 47 46/93 86 51 donnerstags von 17.00 Uhr–19.00 Uhr (Okt.–Apr.) donnerstags von 17.30–19.00 Uhr (Mai–Sept.)Grahl, Gleichstellungs-beauftragte 0 47 95/9 50 82RATORT 0 47 46/87 90 30
ScHIEDSMäNNERSchwertfeger, Gerd 0 47 46/13 37Skorniakow, Arno 0 47 46/95 00 51
ScHuLDNERBERATuNGForum Schuldnerberatung 01 51/16 63 59 64Inn. Mission, U. Reichhardt 0 47 43/2 76 05 59
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REcHTSANWäLTE/NOTAREEickhoff & Otten 0 47 46/72 54 04Horn & Partner 0 47 46/80 51Karla Mombeck 0 47 02/52 02 53Helmut Patschke 0 47 46/80 08
STEuERBERATERGrotheer, Gudrun 0 47 46/94 66-0
TAxIAlpha-Taxi 0 47 48/82 09 50 AST (Sammeltaxi) 04 71/30 03-5 55Gödeke Taxi 0 47 46/60 00
DIENSTLE ISTuNGAllianz Versicherung 0 47 46/95 01 25Becker, Immobilien 0 47 46/9 49 80Brandt, Stephan 04 7 46/42 64 46Cornelisse, Blumen 0 47 46/72 61 90Däter, Handwer 01 74/9 80 92 45„Die Tasche“ 0 47 46/72 75 27„Die Pfote’n“ 0 47 46/72 67 70„Die Pfote’n“, Hundesch. 0 47 46/72 57 64Druckhaus Wüst 0 47 46/94 64 0Dunkelberg, Fahrschule 0 47 46/7 24 44Figaro Frisör 0 47 46/2 42Family-Shop Hagen 0 47 46/7 20 59Frank, Hausgeräte 0 42 96/7 47 90 00GO/ON, Veranstaltungen 04 71/14 28 90 86Graue, Optik 0 47 46/66 69Grube, Land & Umweltt. 0 47 02/92 92 00„HaarScharf“, Hartmann 0 47 46/72 67 68Heesemann, Bestattung 0 47 46/15 50Hennig, Frisör 0 47 46/67 77immobilien-kontor-nord 0 47 02/52 06 10Klaus, W., Floristik 0 42 96/74 84 80Köster, Schreibbüro 0 47 46/72 51 34Kreissparkasse, Immob. 0 47 46/94 99 60LBR, Lohnsteuerberatung 0 47 46/72 54 55
„Lifestyle“, Mode 0 47 46/93 16 33Luz, Hundephysiotherap. 0 47 46/93 16 38LVM Versicherungen 0 47 46/93 19 50Matec 0 47 46/91 99-16Meyer, „Wollstuuv“ 0 47 46/72 59 08Menger, Fotografie 04 71/3 09 84 54Müller, Fahrschule 0 47 46/72 64 65Niko-Systems 0 47 91/98 56 50Obermann, Schmuck 0 47 46/4 66Piratenburg 0 47 46/93 81 15Rasch, Werbung 0 47 46/94 60 90Riko-Reisen, Kolleck 0 47 46/72 58 20Rohlfs, Stickstube 0 42 96/74 82 43Service-Punkt 0 47 46/93 87 21Sin(n)fonie 0 47 46/72 76 10Strauch, Fahrschule 0 47 02/51 03Sonnekalb-Bürotechnik 04 21/66 26 90Tiepelmann, Friseur 04 71/3 33 80Tierpension Wittstedt 0 47 46/7 24 30Von Hollen, FeWo 0 47 02/3 85VGH-Vers., Baumgarten 0 47 46/93 10 01VGH-Vers., Mehrtens 0 42 96/4 56VGH-Vers., Laartz 0 47 46/70 07Volksbank, Hagen 0 47 46/9 49 10Voss No 103, Haushaltsw. 0 47 46/95 00 14Werner, Gartenpflege 0 47 48/82 19 61
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Tietje, Zimmerei 0 47 46/64 14Wehmeyer, Holzhandel 0 47 46/15 65Wendelken, Kfz 0 47 46/5 70Werkstatt für Malerei 04 21/69 08 39 23WETARA, Kernbohrungen 0 47 46/72 69 65 Wiechmann, Gärtner 0 47 02/10 14Winsemann, Elektro 0 42 09/91 90 49Wrieden, Montagen 0 47 46/82 78
GASTSTäTTEN/IMBISSE„Bauernschänke“ 0 47 46/60 61Land & Stil 0 47 46/72 75 75„Lindenschänke“ 0 47 46/63 04„Pellka“, Wulsbüttel 0 47 46/72 67 67Rahden’s Landhaus 0 47 46/91 93 94Trattoria 0 47 46/93 84 33Weider Hof 0 47 02/2 94Weseroase 0 47 02/60 89 92Zur Goldenen Aue 0 47 48/5 22
LEBENSMITTELTanjas Bauernhof-Eis 0 47 95/95 45 14Bukow, Imkerei 0 47 46/64 58Hofladen Klaus 0 47 95/6 07Frasch, Bäckerei 0 47 46/91 97 91Meisenbeiss, Biokäse 0 47 46/93 10 39Schomacker, EDEKA 0 47 46/95 10 06Schöwe, Schlachterei 0 47 02/2 67Starke Bäcker 04 21/6 98 69-14
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