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Unternehmensphilosoph ie Unternehmensphiloso phie

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Page 1: Unternehmensphilosophie. Ablauf: Interviewauszug von Hella Jongerius Übersicht ihrer Werke und Arbeitgeber Vitra generell Unternehmensphilosophie Vitra

Unternehmensphilosophie

Unternehmensphilosophie

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Ablauf:

• Interviewauszug von Hella Jongerius• Übersicht ihrer Werke und Arbeitgeber• Vitra generell• Unternehmensphilosophie Vitra• Werke bei Vitra• Einblick Droog Design• Einblick Belux• Sammlung Ihrer Werke

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Auf die Aussage, dass sie berühmt sei, entgegnete Hella Jongerius:

„Berühmt, wo soll ich denn bitte schön berühmt sein?“

„Wenn ich berühmt sein sollte, dann höchstens im Niemandsland.“

• Ist eine Frau mit Sinn für Schönheit des Besonderen• Drängt sich nicht in den Vordergrund und ist bescheiden

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• Hatte den Spitznamen „Misfit“ (Außenseiter/Sonderling), weil sie schon immer das Unperfekte perfekt fand.

• Den Sprung im Teller, den Fingerabdruck auf der Tonvase oder das Klebeband, das eine Vase zusammenhält

Diese Details verleihen einem Objekt Charakter

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• Als sie Mitte 20 war, wollte sie kreativer arbeiten, aber nicht zu frei

• Sie suchte trotzdem Grenzen

• Auf die Frage was Design sei, antwortete sie:

„Design ist es Traditionen, Formen und Muster aufzugreifen und sie ins Heute zu übersetzen.“

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Vitra generell:• Vitra AG ist ein Schweizer Unternehmen für die Herstellung und den Handel mit Wohn- und

Büromöbeln mit der Zentrale in Birsfelden, Basel-Landschaft, Schweiz. • Eigenständige Filialen in 14 Ländern gehören zur Unternehmensgruppe. • Am deutschen Standort in Weil am Rhein befindet sich seit 1989 auch das Vitra Design

Museum.

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Werke:• 1994: Soft Urn und Soft Vase, Serien von Gefässen aus Polyurethan für Droog Design• 1996: Pushed Washtub, ein Waschbecken aus Polyurethan für Drooog Design• 1997: Bath Mat, für Droog Design• 1998: B-set, ein Porzellangeschirr, für Royal Tichelaar Makkum• 1999: Möbel für die Firma Capellini in Mailand: Kasese Foam Chair, Sheep Chair und Felt j Stool• 2000: Princess, Serie von Vasen für eine Ausstellung im Museum Het Princesshof,Leeuwarden• 2002: Crystal Frock, Hängeleuchter aus Kristall in Form eines Überkleides für Swarovski• 2002: Repeat, eine Reihe von Stoffen für Polsterbezüge für Maharam, New York City• 2004: Entwürfe für Porzellan und Tierfiguren in Porzellanschüsseln für die Porzellanmanufaktur

Nymphenburg, München• 2005: PS Jonsberg, Vasen für IKEA, Schweden• 2005: Polder, Sofas für Vitra• 2006: Worker, Sessel für Vitra, Birsfelden bei Basel• 2007: Blosssom Lamps, für die Firma Belux, Basel• 2007: Layers, eine Reihe von Stoffen für Polsterüberzüge für die Firma Maharam, New York City• 2007: Office Pets, Limited Edition für Vitra, Basel• 2007: Shippo Teller, emaillierte Kupferteller für die japanische Firma „Cibone“, Tokio• 2007: Pocupine Table, massives Buchenholz, Lack, Seide, farbige Bleistifte, 54×72×57 cm für

Vitra• 2009: A Tribute to Camper• 2009: Frog Table, Walnussstisch teilweise mit Emailfarbe glasiert, limitierte Stückzahl

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Arbeitgeber:• Droog Design• Royal Tichelaar Makkum• Capellini• Swarowski• Porzelanmanufaktur Nymphenburg• IKEA• Vitra• Belux• Cibone

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Unternehmensphilosophie Vitra: Die Vitra Home Collection ist kein

Einrichtungsprogramm, das einen einheitlichen Stil propagiert.

• sieht die Einrichtung als Collage, als Sammlung von Produkten und Gegenständen.

• Nicht verstanden als zufälliges Sammelsurium, sondern als ein bewusstes Arrangement.

Verändert sich im Laufe der Zeit durch Vorlieben und Lebensumstände des Besitzers.

• Veraltetes verschwindet, Neues kommt hinzu.

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• Immer steht die Persönlichkeit im Zentrum:

• So wie jeder Mensch einen eigenen Geschmack, einen eigenen Stil hat, so soll die Einrichtung diesen Unterschieden Ausdruck geben.

• Die Vitra Home Collection ist ein Fundus von einzigartigen Produkten, aus welchem sich die individuelle Collage ergänzen und verschönern lässt.

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• Kissen „Repeat“ (2002) Vitra

• Nehmen die historische Dessins aus Firmenarchiven auf und übersetzen diese in die heutige Zeit.

• Mit Ironie variiert Jongerius die historischen Vorlagen in neuen Farben und Kombinationen.

• Materialien:Federn und Polyurethanschaum. Stoffe: Maharam, New York

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Sofa Polder (2005) Vitra

• Sechsfarbig• Soft rot, Tonus rot, Orientrot, Tronus 3 rot, Spirit rot, Steelcut orange,

Lazio Koralle• Kein Knopf passt zum anderen

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Polder Sofa Leder (2005) Vitra• Hella Jongerius wählte für das Sofa sechs aufeinander abgestimmte Kombinationen

von Farben und Stoffqualitäten und akzentuiert diese mit High-Tech-Garn und grossen Knöpfen aus natürlichen Materialien.

• Material:Holzrahmen mit Gurtpolsterung, Rückenkissen: Polyurethanchips und Microfaser, Struktur und Sitzkissen: Polyurethanschaum und Polyesterwatte, Armlehne mit Sandgewicht, Knöpfe aus Naturmaterialien.

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Bovist (2005) Vitra:

• Die sympathische Form und den guten Sitzkomfort erhält Bovist durch die seitlich vielfach abgenähten Hüllen und eine Füllung aus kleinen Kunststoffkugeln.

• Grossflächige Stickereien verleihen dem aus verschiedenfarbigen Stoffen genähten Bezug einen besonderen grafischen Reiz und an einem Griff aus gestricktem Garn kann Bovist ganz einfach in der Wohnung neu platziert werden.

• Materialien:Stoffbezug 70% Viscose / 30% Leinen, Füllung aus Kunststoffkugeln

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Worker (2006) Vitra:

• Zusammenspiel von betont handwerklichen und technologischen Elementen• Die gediegene, handwerklich-rustikale Anmutung des Sessels manifestiert sich

einerseits im kompakten Sitzpolster und andererseits im sichtbar gelassenen Untergestell,dass an eine Fachwerkkonstruktion erinnert.

• Für Modernität und zeitgenössische Technologie stehen hingegen sowohl die komplex geformten, CNC-gefrästen hölzernen Armlehnen, als auch die polierten Aluminiumbügel.

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Office Pets, Limited Edition für Vitra (2007):

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Porcupine Desk(2007) Vitra:

• Der kleine Tisch aus Holz setzt dabei bewusst einen Kontrast zum Material Kunststoff und zeigt auch mit seiner asymmetrischen Form Charakter.

• Auf der Tischplatte ist das Motiv einer Glückskette mit Tiermotiven und anderen Gegenständen aufgedruckt

• Materialien:Beine und Tischplatte Weissbuche massiv. Farbige Lackierung auf Wasserbasis.

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The Worker Sofa (2008) Vitra

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Einblick Droog Design:

• Hinter Droog (deutsch: trocken) verbirgt sich eine besondere und experimentelle Idee:

• Droog Design ist ein Projekt, eine Designagentur und -vertrieb, wo junge Talente entdeckt und gefördert werden.

• Die beiden Gründer wollen mit Droog Design die Mechanismen der Designindustrie offen legen und erweitern.

• Sie wollen Talente gezielt fördern und die Schaffensbedingungen des Design erneuern und sich damit über das eingefahrene Designer-Produzenten-Verhältnis hinwegsetzen.

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Einblick Belux:

• BELUX ist ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen, das eng mit international renommierten Designern und Architekten zusammenarbeitet.

• Diese Kooperation zielt auf die Entwicklung innovativer Lichtlösungen und neuartiger Leuchtenkonzepte.

• Dabei steht BELUX seit je für formal ausgereifte, technisch durchdachte und entsprechend langlebige Qualitäts- Produkte.

• Steht für Langlebigkeit und keine Wegwerfartikel (wie Hella Jongerius)

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Weitere Werke von Hella Jongerius:

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1994: Soft Urn und Soft Vase, Serien von Gefässen aus Polyurethan für Droog Design

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1996: Pushed Washtub, ein Waschbecken aus Polyurethan für Drooog Design

Page 24: Unternehmensphilosophie. Ablauf: Interviewauszug von Hella Jongerius Übersicht ihrer Werke und Arbeitgeber Vitra generell Unternehmensphilosophie Vitra

1997: Bath Mat, für Droog Design

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1998: B-set, ein Porzellangeschirr für Royal Tichelaar Makkum

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1999: Möbel für die Firma Capellini in Mailand: Kasese Foam Chair, Sheep Chair und Felt Stool

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2000: Princess, Serie von Vasen für eine Ausstellung im Museum Het Princesshof,Leeuwarden

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2002: Crystal Frock, Hängeleuchter aus Kristall in Form eines Überkleides für Swarovski

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2004: Entwürfe für Porzellan und Tierfiguren in Porzellanschüsseln für die Porzellanmanufaktur Nymphenburg, München

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2005: PS Jonsberg, Vasen für IKEA, Schweden

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2007: Blosssom Lamps, für die Firma Belux, Basel

Page 32: Unternehmensphilosophie. Ablauf: Interviewauszug von Hella Jongerius Übersicht ihrer Werke und Arbeitgeber Vitra generell Unternehmensphilosophie Vitra

2007: Layers, eine Reihe von Stoffen für Polsterüberzüge für die Firma Maharam, New York City

Page 33: Unternehmensphilosophie. Ablauf: Interviewauszug von Hella Jongerius Übersicht ihrer Werke und Arbeitgeber Vitra generell Unternehmensphilosophie Vitra

2007: Shippo Teller, emaillierte Kupferteller für die japanische Firma „Cibone“, Tokio

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2009: Frog Table, Walnussstisch teilweise mit Emailfarbe glasiert, limitierte Stückzahl (8):

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Ein Referat von Alexandra Barth und Dana Merchel