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Update-Anleitung WebClient

Stand: Juli 2017

E-ConsentPro 2.5

Update-Anleitung E-ConsentPro WebClient 2.5 1

Inhalt

1 Über dieses Dokument 2

2 Überblick über die Update-Verfahren 3

2.1 Entscheidungshilfe – welches Verfahren wann verwenden? 3

2.2 Entscheidungshilfe – HTTPS einsetzen oder nicht? 5

3 Verfahren 1 – Standard-Update ohne Rechnerwechsel 6

4 Verfahren 2 – Update mit Rechner wechsel 12

5 Hinweise für die Umstellung auf HTTPS 20

6 Anhang: Daten und Einstellungen sichern 21

6.1 Einschränkungen 21

6.2 Vorbereitung 21

6.3 Sicherung durchführen 22

7 Anhang: Proxy-Einstellungen ändern 23

8 Kontakt und Support 25

Update-Anleitung E-ConsentPro WebClient 2.52

1 Über dieses DokumentDiese Anleitung erklärt, wie Sie eine E-ConsentPro WebClient-Installation auf Version 2.5 aktualisieren.

Die Anleitung gibt einen Überblick über die verschiedenen Update-Verfahren, unterstützt Sie bei der Entscheidung für das geeignete Verfahren und erklärt Schritt für Schritt, wie Sie bei den einzelnen Verfahren vorgehen.

Darstellungsmittel

In diesem Dokument werden folgende Darstellungsmittel verwendet:

Darstellungsmittel Bedeutung

Beispieltext Hervorhebung von Fließtext sowie Namen von Elemen-ten der Bedienoberfläche wie Schaltflächen, Fenster, Felder, o. ä.

Beispieltext Namen von Dateien, Parametern, o. ä.

Beispieltext Variable Benutzereingabe. Der Text ist durch konkrete Werte zu ersetzen.

1. Schritt Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Reihenfolge ausführen

Hinweis: Tipps und zusätzliche Informationen

Achtung: Aktionen, die zu Datenverlust oder Fehlern führen kön-nen


2 Überblick über die Update-VerfahrenFür ein Update auf Version 2.5 gibt es verschiedene Verfahren. Das geeignete Verfahren hängt von der ursprünglich installierten E-ConsentPro-Ordnerstruktur ab.

Zusätzlich müssen Sie entscheiden, ob Sie künftig die Verbindung über HTTPS absichern möchten. Beachten Sie hierzu die Entscheidungshilfe zu HTTPS.

2.1 Entscheidungshilfe – welches Verfahren wann verwenden?

Abbildung 1: Welches Verfahren wann verwenden?

Wie erkenne ich die installierte Ordnerstruktur?

Wichtig für die Wahl des Update-Verfahrens ist nicht die in der Anwendung angezeigte Versionsnummer, sondern ob die ursprünglich installierte E-ConsentPro-Ordnerstruktur geeignet ist, ein Standard-Update durchzuführen.

1. Prüfen Sie in der Windows Systemsteuerung unter Programme und Features, ob ein Eintrag E-ConsentPro 2.2.x, 2.3.x oder 2.4.x zu finden ist.

2. Prüfen Sie, ob die neue Ordnerstruktur vorliegt.

Die neue Ordnerstruktur liegt vor, wenn alle Basiskomponenten (Tomcat, Java, CouchDB) im selben Installationsordner liegen, z.B. in C:\E-ConsentPro.

Das lässt sich am einfachsten prüfen, indem Sie die Eigenschaften der Dienste E-Con-sentPro und E-ConsentPro Database anzeigen und prüfen, ob beide ausführbare Dateien im selben Stammordner liegen.

3. Wenn Sie Frage 1 und 2 mit JA beantworten, können Sie Verfahren 1 „Standard-Update ohne Rechnerwechsel“ verwenden.

Wenn Sie eine der beiden Fragen mit NEIN beantworten, müssen Sie Verfahren 2 „Update mit Rechnerwechsel“ verwenden.


Beispiel

Bei Prüfung 1 finden Sie in der Systemsteuerung den Eintrag „E-ConsentPro Version 2.2.0“.

Bei Prüfung 2 ermitteln Sie den Standardordner C:\E-ConsentPro für beide Dienste:

Abbildung 2: Dienst E-ConsentPro

Abbildung 3: Dienst E-ConsentPro Database

In diesem Fall haben Sie eine passende Grundlage mit aktueller Ordnerstruktur, da beide Pfade mit C:\E-ConsentPro beginnen. Sie können also Verfahren 1 „Standard-Update ohne Rechnerwechsel“ verwenden.


2.2 Entscheidungshilfe – HTTPS einsetzen oder nicht?Wir empfehlen HTTPS in folgenden Fällen:

• wenn Sie die mobile Patientenaufklärung nutzen

• wenn Sie mit einer Installation standortübergreifend arbeiten und die Standorte nicht über eine gesicherte Verbindung wie VPN miteinander verbunden sind.

Setzen Sie HTTPS nicht ein, wenn Sie aktuell den Schnittstellenadapter für die dateiba-sierten Schnittstellen VDDS oder BDT/GDT verwenden. Hier sind weitere Anpassungen nötig, die nicht in Version 2.5 enthalten sind.

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Hinweise für die Umstellung auf HTTPS auf Seite 20.


3 Verfahren 1 – Standard-Update ohne Rechner-wechselBei Verfahren 1 aktualisieren Sie die E-ConsentPro Web-Anwendungen und alle Basis-komponenten (CouchDB-Datenbank, Apache Tomcat und Java) auf dem bestehenden Rechner.

Verfahren 1 besteht aus folgenden Hauptschritten:

• Daten sichern

• Update auf demselben Rechner installieren und dabei die bestehenden Daten über-nehmen

Hinweise: • Zum Ausführen der nachfolgenden Schritte müssen Sie auf Betriebssystemebene

als Windows-Administrator mit vollen Administratorrechten angemeldet sein.• Führen Sie das Update direkt am Installationsrechner und dort auf einer lokalen

Partition aus. Ein Update von einem anderen Rechner aus oder auf einem Shared Drive kann die Installation beschädigen.

Schritt 1 – Systemvoraussetzungen prüfen:

Die Systemvoraussetzungen sind in einem separaten Dokument zusammengestellt. Prüfen Sie, ob auf dem bestehenden Rechner ausreichend Plattenplatz verfügbar ist und alle weiteren Systemvoraussetzungen erfüllt sind.

Schritt 2 – Installationsdateien bereitlegen:

1. Wenn Sie keine aktuellen Installationsdateien haben, fordern Sie diese bei Thieme Compliance an. Senden Sie z.B. eine E-Mail an den Support [email protected] und fügen Sie einen Screenshot des Fensters Info Über E-ConsentPro bei. So können die richtigen Downloads anhand Ihrer Lizenz-nummer und Installationsvariante schnell ermittelt werden.

2. Legen Sie die Installationsdatei Komplett-Update_2.5.0.zip, die Sie per Down-load-Link heruntergeladen haben, auf dem bestehenden Rechner ab. Extrahieren Sie die enthaltenen Dateien.

Schritt 3 – Wartungsfenster planen:

• Planen Sie ein großzügiges Wartungsfenster für das Update ein.

• Planen Sie auch ausreichend Zeit für die Übernahme individueller Einstellungen und für das Testen der Anwendung nach dem Update ein.


Schritt 4 – Aufklärungsbögen online aktualisieren:

1. Öffnen Sie den aktuell installierten E-ConsentPro WebClient z.B. mit:

http://localhost:8082/ecp/ecp

2. Melden Sie sich als Administrator an. Wenn Sie die Standardeinstellungen verwen-den, geben Sie den Nutzernamen admin ohne Kennwort ein.

3. Wählen Sie die Menüoption Datei > Bogenaktualisierung.

4. Lassen Sie die Option Online (setzt Internetverbindung voraus) aktiviert.

Hinweis: Wenn die technischen Voraussetzungen für eine Online-Aktualisierung nicht gegeben sind: Brechen Sie die Bogenaktualisierung ab und fahren Sie mit Schritt 5 fort.

5. Klicken Sie auf Weiter und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

Ihre Lizenz wird geprüft und verlängert. Zudem werden neue und geänderte Aufklä-rungsbögen heruntergeladen. Je nach Umfang kann dieser Vorgang längere Zeit in Anspruch nehmen.

6. Klicken Sie auf Fertigstellen.

7. Melden Sie sich mit der Menüoption Datei > Abmelden ab.

Schritt 5 – Anwendung für Benutzer sperren/Dienste stoppen:

1. Öffnen Sie die Windows Diensteverwaltung.

2. Stoppen Sie die Dienste des alten Systems:

○ zuerst den Dienst E-ConsentPro

○ anschließend den Datenbank-Dienst E-ConsentPro Database

3. Stellen Sie die Dienste auf deaktiviert.

Schritt 6 – Datensicherung durchführen:

Die Datensicherung ist im Anhang: Daten und Einstellungen sichern auf Seite 21 beschreiben.


Schritt 7 – Neue E-ConsentPro-Version installieren:

1. Starten Sie die Installation mit Rechtsklick auf E-ConsentPro_web_setup-2.5.0.exe und der Option Als Administrator ausführen.

2. Führen Sie die Installation aus.

Falls Sie eine Installation mit HTTPS wählen, beachten Sie die entsprechenden Ergän-zungen.

Nur bei HTTPS: Prüfen Sie während der Installation im Fenster E-ConsentPro Netz-werkkonfigurationen die Portnummern und passen Sie diese bei Bedarf an. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.

Die Datenbanken des alten Systems sind damit im neu installierten System integriert. Alle Einstellungen, die Sie in E-ConsentPro vorgenommen haben, stehen Ihnen wieder zur Verfügung.

3. Stellen Sie vor weiteren Anpassungen sicher, dass die Datenbankmigration abge-schlossen ist.

Hinweis: Beim Start der neuen E-ConsentPro-Version wird geprüft, ob die Daten-bank die nötigen Ergänzungen enthält. Fehlende Teile und Anpassungen werden mithilfe eines Migrationsjobs ergänzt.Die Dauer der Migration hängt davon ab, welche Version Sie bisher verwendet hatten und wie groß die Datenbank ist. In der Regel dauert der Vorgang nur wenige Minuten.Wenn Sie den E-ConsentPro Server-Dienst vor Abschluss der Migration beenden, wird die Migration von vorne gestartet, sobald der Dienst wieder gestartet wird. Starten Sie deshalb keinesfalls den Dienst neu, bevor die Migration abgeschlossen ist.

Den Status der Migration können Sie wie folgt prüfen:

○ Öffnen Sie E-ConsentPro z.B. mit http://hostname_oder_ip:8082/ecp/ecp.

Auch wenn Sie HTTPS beim Update gewählt haben, empfehlen wir, diese Kontrolle mit HTTP durchzuführen.

○ In der ersten Phase der Migration wird anstelle des Login-Fensters ein komplett graues Browser-Fenster angezeigt.

○ In der zweiten Phase der Migration wird das Login-Fenster angezeigt. Beim Anmelden erhalten Sie jedoch die Meldung, dass die Migration noch nicht abge-schlossen ist.

○ Nach Abschluss der Migration ist ein normales Anmelden möglich.


Schritt 8 – ecp.config ändern:

1. Öffnen Sie die Datei ecp.config im Installationsordner des neuen Systems, z.B. in C:\E-ConsentPro, mit einem Texteditor.

2. Fügen Sie folgende Einträge hinzu, falls diese nicht vorhanden sind:

pdf.rendering.software=AUTO

Dieser Eintrag steuert die Druckaufbereitung. Da der Internet Explorer andere Anforderungen als andere Browser hat, ist AUTO als Standard vorbelegt, um einen Mischbetrieb zu ermöglichen.

Mögliche Optionen:

○ AUTO: Je nach aufrufendem Browser wird der Adobe Reader ODER die PDF.JS-Bibliothek, die mit ausgeliefert wird, zur Druckaufbereitung genutzt.

○ ADOBE: NUR das Adobe Reader Browser-Plugin wird für die Druckaufbereitung verwendet. Dieses ist ausschließlich für den Internet Explorer erforderlich.

○ PDFJS: NUR die PDF.JS-Bibliothek, die mit ausgeliefert wird, wird für die Druck-aufbereitung verwendet. Diese wird vom Internet Explorer nicht unterstützt.

3. Empfohlen für Kliniken: Damit Sie künftig keine Benachrichtigung zu neuen Soft-ware-Versionen in E-ConsentPro erhalten und damit nicht versehentlich außerhalb eines geplanten Wartungsfensters ein Update angestoßen wird, fügen Sie folgenden Parameter hinzu, falls er noch nicht vorhanden ist:

webupdate.enabled=false

4. Speichern Sie die Konfigurationsdatei.

Schritt 9 – Proxy-Einstellungen hinzufügen:

Wenn Sie bisher Proxy-Einstellungen verwendet hatten, kontrollieren Sie, ob diese noch aktuell sind. Die Vorgehensweise finden Sie im Anhang: Proxy-Einstellungen ändern auf Seite 23.


Schritt 10 – Kodierung auf UTF-8 umstellen:

Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn Sie den Direktdruck von E-Consent-Pro einsetzen und den Firefox-Browser verwenden.

1. Öffnen Sie die Datei server.xml mit einem Texteditor, z.B. mit Wordpad.

Die Datei liegt im Ordner C:\E-ConsentPro\tomcat\conf.

2. Ändern Sie im HTTP Connector und zusätzlich im HTTPS Connector die Kodierung auf UTF-8.

Beispiel für den HTTP Connector vor der Änderung:

<Connector port=“8082“ protocol=“HTTP/1.1“ URIEncoding=“ISO-8859-1“

connectionTimeout=“20000“

compression=“on“

compressionMinSize=“2048“

compressableMimeType=“text/html,text/xml,text/

javascript,application/json“

redirectPort=“8445“ />

Nach der Änderung (geänderter Parameter hervorgehoben):

<Connector port=“8082“ protocol=“HTTP/1.1“ URIEncoding=“UTF-8“








Schritt 11 – Dienst neu starten:

Wenn Sie in den vorherigen Schritten Konfigurationsdateien (ecp.config, server.xml) oder die Proxy-Einstellungen geändert haben: Starten Sie in der Windows Diensteverwal-tung den Dienst E-ConsentPro neu.


1. Melden Sie sich im E-ConsentPro WebClient mit einem Administratorprofil an. Wenn Sie die Standardeinstellungen verwenden, geben Sie den Nutzernamen admin ohne Kennwort ein.

2. Starten Sie die Bogenaktualisierung mit der Menüoption Datei > Bogenaktualisie-rung und der Option Online (setzt Internetverbindung voraus).


Schritt 13 – Aufruf im Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ändern:

• Wenn Sie E-ConsentPro über Ihr KIS starten, müssen Sie dort gegebenenfalls den Aufruf anpassen, z.B. die HTTPS-URL mit der neuen Portnummer angeben.

• Wenn die Benutzer E-ConsentPro direkt im Web-Browser aufrufen, teilen Sie den Benutzern gegebenenfalls die neue HTTPS-URL mit.

Schritt 14 – Apps für die mobile Aufklärung aktualisieren:

Wenn Sie E-ConsentPro mobile verwenden (mit oder ohne Videos): Prüfen Sie, ob eine aktuellere Version der Apps Anamnese mobil und Aufklärung mobil verfügbar ist, und installieren Sie diese.

Schritt 15 – Anwendung testen:

1. Testen Sie die neue Anwendung und prüfen Sie, ob alle Funktionen wie gewohnt arbeiten.

2. Achten Sie insbesondere auch darauf, ob Umlaute in übergebenen Patientendaten korrekt angezeigt werden. Prüfen Sie im Zweifelsfall, ob die aus dem KIS übergebe-nen Patientendaten mit ISO-8859-1 kodiert sind.


4 Verfahren 2 – Update mit Rechner wechselBei Verfahren 2 ziehen Sie die E-ConsentPro Web-Anwendungen auf einen anderen Rechner um und spielen dort die aktuelle Version ein.

Verfahren 2 besteht aus folgenden Hauptschritten:

• Daten sichern

• altes System deinstallieren

• Update auf neuem Rechner installieren mit Übernahme der bestehenden Daten

Hinweise: • Zum Ausführen der nachfolgenden Schritte müssen Sie auf Betriebssystemebene

als Windows-Administrator mit vollen Administratorrechten angemeldet sein.• Führen Sie das Update direkt am Installationsrechner und dort auf einer lokalen

Partition aus. Ein Update von einem anderen Rechner aus oder auf einem Shared Drive kann die Installation beschädigen.

Schritt 1 – Systemvoraussetzungen prüfen:

Die Systemvoraussetzungen sind in einem separaten Dokument zusammengestellt. Prüfen Sie, ob auf dem bestehenden Rechner ausreichend Plattenplatz verfügbar ist und alle weiteren Systemvoraussetzungen erfüllt sind.

Schritt 2 – Installationsdateien auf dem neuen Rechner bereitlegen:

1. Wenn Sie keine aktuellen Installationsdateien haben, fordern Sie diese bei Thieme Compliance an. Senden Sie z.B. eine E-Mail an den Support [email protected] und fügen Sie einen Screenshot des Fensters Info Über E-ConsentPro bei. So können die richtigen Downloads anhand Ihrer Lizenz-nummer und Installationsvariante schnell ermittelt werden.

2. Legen Sie die Installationsdatei Komplett-Update_2.5.0.zip, die Sie per Download-Link heruntergeladen haben, auf dem neuen Rechner ab. Extrahieren Sie die enthaltenen Dateien.

Schritt 3 – Wartungsfenster planen:

• Planen Sie ein großzügiges Wartungsfenster für das Update ein.

• Planen Sie auch ausreichend Zeit für die Übernahme individueller Einstellungen und für das Testen der Anwendung nach dem Update ein.



1. Öffnen Sie den aktuell installierten E-ConsentPro WebClient z.B. mit:

http://localhost:8082/ecp/ecp

2. Melden Sie sich als Administrator an. Wenn Sie die Standardeinstellungen verwen-den, geben Sie den Nutzernamen admin ohne Kennwort ein.

3. Wählen Sie die Menüoption Datei > Bogenaktualisierung.

4. Lassen Sie die Option Online (setzt Internetverbindung voraus) aktiviert.

Hinweis: Wenn die technischen Voraussetzungen für eine Online-Aktualisierung nicht gegeben sind: Brechen Sie die Bogenaktualisierung ab und fahren Sie mit Schritt 5 fort.

5. Klicken Sie auf Weiter und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

Ihre Lizenz wird geprüft und verlängert. Zudem werden neue und geänderte Aufklä-rungsbögen heruntergeladen. Je nach Umfang kann dieser Vorgang längere Zeit in Anspruch nehmen.

6. Klicken Sie auf Fertigstellen.

7. Melden Sie sich mit der Menüoption Datei > Abmelden ab.

Schritt 5 – Anwendung für Benutzer sperren/Dienste stoppen:


2. Stoppen Sie die Dienste des alten Systems:

○ zuerst den Dienst E-ConsentPro (früher Apache Tomcat)

○ anschließend den Datenbank-Dienst E-ConsentPro Database (früher Apache CouchDB)

3. Stellen Sie die Dienste auf deaktiviert.

Schritt 6 – Datensicherung durchführen:

Die Datensicherung ist im Anhang: Daten und Einstellungen sichern auf Seite 21 beschreiben.


Schritt 7 – Altes System deinstallieren:

Achtung: Erstellen Sie unbedingt eine Datensicherung gemäß Schritt 6, bevor Sie das alte System deinstallieren. Sonst sind Ihre bestehenden Daten und individuellen Einstellungen unwiederbringlich verloren.

Hinweis bei Rechnerwechsel: Das alte System darf nicht als Notfall-System beste-hen bleiben. Dies ist durch die Lizenzvereinbarung nicht abgedeckt.Wenn Sie ein zweites System zur Ausfallsicherheit betreiben möchten, wenden Sie sich bitte an unseren Vertrieb. Wir finden eine für Sie passende Lösung und prüfen, ob gegebenenfalls eine Zweitlizenzierung nötig ist.

1. Öffnen Sie die Windows Systemsteuerung.

2. Starten Sie die Dienste des alten Systems:

○ zuerst den Datenbank-Dienst E-ConsentPro Database (früher Apache CouchDB)

○ anschließend den Dienst E-ConsentPro (früher Apache Tomcat)

3. Deinstallieren Sie die Anwendung E-ConsentPro vom alten Rechner.

Hinweis: Deinstallieren Sie Java nur dann, wenn Java nicht von anderen Anwendun- gen benötigt wird.Wenn Sie Apache Tomcat auch für andere Anwendungen nutzen und deshalb installiert lassen möchten, empfehlen wir Ihnen, E-ConsentPro auf einem anderen Rechner zu installieren.

4. Löschen Sie manuell angelegte Ordner wie C:\ecp einschließlich ihres Inhalts.

5. Öffnen Sie die Windows Diensteverwaltung und prüfen Sie, ob folgende Dienste entfernt wurden:

○ der Apache Tomcat-Dienst namens Apache Tomcat , falls Sie Apache Tomcat gelöscht haben

○ der Datenbank-Dienst namens Apache CouchDB oder E-ConsentPro Database

6. Falls die Dienste nicht entfernt wurden, starten Sie den Rechner neu.


Schritt 8 – Neue E-ConsentPro-Version installieren:

1. Kopieren Sie die Datenbank-Dateien Ihres alten Systems (accesscontrol.couch, ecp.couch, ecp_signature.couch und kis.couch) in den Ordner, in dem die Datei E-ConsentPro_web_setup-2.5.0.exe liegt.

Überschreiben Sie dabei gegebenenfalls bereits vorhandene gleichnamige Dateien.

2. Starten Sie die Installation mit Rechtsklick auf E-ConsentPro_web_setup-2.5.0.exe und der Option Als Administrator ausführen.

3. Führen Sie die Installation aus.

Falls Sie eine Installation mit HTTPS wählen, beachten Sie die entsprechenden Ergän-zungen.

Nur bei HTTPS: Prüfen Sie während der Installation im Fenster E-ConsentPro Netz-werkkonfigurationen die Portnummern und passen Sie diese bei Bedarf an. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.

Die Datenbanken des alten Systems sind damit im neu installierten System integriert. Alle Einstellungen, die Sie in E-ConsentPro vorgenommen haben, stehen Ihnen damit wieder zur Verfügung.

4. Stellen Sie vor weiteren Anpassungen sicher, dass die Datenbankmigration abge-schlossen ist.

Hinweis: Beim Start der neuen E-ConsentPro-Version wird geprüft, ob die Daten-bank die nötigen Ergänzungen enthält. Fehlende Teile und Anpassungen werden mithilfe eines Migrationsjobs ergänzt.Die Dauer der Migration hängt davon ab, welche Version Sie bisher verwendet hatten und wie groß die Datenbank ist. In der Regel dauert der Vorgang nur wenige Minuten.Wenn Sie den E-ConsentPro Server-Dienst vor Abschluss der Migration beenden, wird die Migration von vorne gestartet, sobald der Dienst wieder gestartet wird. Starten Sie deshalb keinesfalls den Dienst neu, bevor die Migration abgeschlossen ist.

Den Status der Migration können Sie wie folgt prüfen:

○ Öffnen Sie E-ConsentPro z.B. mit http://localhost:8082/ecp/ecp.

Auch wenn Sie HTTPS beim Update gewählt haben, empfehlen wir, diese Kont-rolle mit HTTP durchzuführen.

○ In der ersten Phase der Migration wird anstelle des Login-Fensters ein komplett graues Browser-Fenster angezeigt.

○ In der zweiten Phase der Migration wird das Login-Fenster angezeigt. Beim Anmelden erhalten Sie jedoch die Meldung, dass die Migration noch nicht abge-schlossen ist.

○ Nach Abschluss der Migration ist ein normales Anmelden möglich.


Schritt 9 – ecp.config ändern:

1. Öffnen Sie die Datei ecp.config im Installationsordner des neuen Systems, z.B. in C:\E-ConsentPro, mit einem Texteditor.

2. Fügen Sie die nachfolgenden Einträge hinzu, falls diese nicht vorhanden sind.

pdf.rendering.software=AUTO

Dieser Eintrag steuert die Druckaufbereitung. Da der Internet Explorer andere Anforderungen als andere Browser hat, ist AUTO als Standard vorbelegt, um einen Mischbetrieb zu ermöglichen.

Mögliche Optionen:

○ AUTO: Je nach aufrufendem Browser wird der Adobe Reader ODER die PDF.JS-Bibliothek, die wir mit ausliefern, zur Druckaufbereitung genutzt.

○ ADOBE: NUR das Adobe Reader Browser-Plugin wird für die Druckaufbereitung verwendet. Dieses ist ausschließlich für den Internet Explorer erforderlich.

○ PDFJS: NUR die PDF.JS-Bibliothek, die wir mit ausliefern, wird für die Druckauf-bereitung verwendet. Diese wird vom Internet Explorer nicht unterstützt.

3. Empfohlen für Kliniken: Damit Sie künftig keine Benachrichtigung zu neuen Soft-ware-Versionen in E-ConsentPro erhalten und damit nicht versehentlich außerhalb eines geplanten Wartungsfensters ein Update angestoßen wird, fügen Sie folgenden Parameter hinzu, falls er noch nicht vorhanden ist:

webupdate.enabled=false

4. Speziell bei Einsatz der mobilen Aufklärung ist es wichtig, das bisher genutzte Pass-wort für die Datenbankverschlüsselung zu übernehmen:

signature.kis.password=passwort

Öffnen Sie die Datei ecp.config in der Sicherung des bisherigen Systems. Übertra-gen Sie das bisher genutzte Passwort der beiden Einträge per Kopieren und Einfügen in Ihr neues System. Überschreiben dabei die Standardeinträge des neuen Systems.

5. Prüfen Sie in der Datei ecp.config des alten Systems, ob es Anpassungen gibt, die im neuen System fehlen, z.B. Einträge für die HL7-Schnittstellenkommunikation. Übernehmen Sie die Anpassungen in Ihr neues System. Passen Sie die Einträge ggf. an das neue System an.

6. Falls Sie bei der Installation einen anderen HTTP-Port als 8082 für den Aufruf von E-ConsentPro eingetragen haben, müssen Sie den abweichenden Port in ecp.config angeben.

Hinweis: Dieser Schritt ist ein Ausnahmefall und nur dann notwendig, wenn Sie einen anderen HTTP-Port als 8082 bei der Installation eingetragen haben.


Benötigter Eintrag:

econsentpro.port=Ihre_Portnummer

Beispiel:

econsentpro.port=8081

7. Falls Sie eine eigene Startseite für E-ConsentPro definiert haben, fügen Sie folgenden Eintrag hinzu. Ersetzen Sie die URL durch die gewünschte Startseite:

startpage.url=http://www.thieme-compliance.de


Schritt 10 – Proxy-Einstellungen hinzufügen:

Wenn Sie bisher Proxy-Einstellungen verwendet hatten, kontrollieren Sie, ob diese noch aktuell sind. Die Vorgehensweise finden Sie im Anhang: Proxy-Einstellungen ändern auf Seite 23.

Achtung: Fügen Sie die Proxy-Einstellungen hinzu, ohne die bestehenden Java-Optionen zu überschreiben. Das System lässt sich sonst nicht starten.

Schritt 11 – Kodierung auf UTF-8 umstellen:

Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn Sie den Direktdruck von E-Consent-Pro einsetzen und den Firefox-Browser verwenden.

1. Öffnen Sie die Datei server.xml mit einem Texteditor, z.B. mit Wordpad.

Die Datei liegt im Ordner C:\E-ConsentPro\tomcat\conf.

2. Ändern Sie im HTTP Connector und zusätzlich im HTTPS Connector die Kodierung auf UTF-8.

Beispiel für den HTTP Connector vor der Änderung:

<Connector port=“8082“ protocol=“HTTP/1.1“ URIEncoding=“ISO-8859-1“








Nach der Änderung (geänderter Parameter hervorgehoben):

<Connector port=“8082“ protocol=“HTTP/1.1“ URIEncoding=“UTF-8“








Schritt 12 (optional) – Videos einbinden:

Wenn Sie Zusatzvideos von Thieme Compliance GmbH erworben haben, verfügen Sie über ein entsprechendes Auslieferungsmedium (Download-Link oder USB-Stick).

Kopieren Sie diese Video-Dateien in den Video-Ordner des neuen Systems C:\E-ConsentPro\tomcat\webapps\videos. Überschreiben Sie dabei bereits bestehende Video-Dateien durch Ihre Originale, falls eine Warnung des Betriebssystems erscheint.

Schritt 13 – Einstellungen für den Schnittstellenadapter anpassen:

Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie mit dateibasierten Schnittstellen wie VDDS oder BDT/GDT arbeiten und dafür den Schnittstellenadapter von E-ConsentPro WebClient verwenden.

Die Anleitung für das Einrichten des Schnittstellenadapters liegt als eigenständiges Dokument mit bei.

Schritt 14 – Dienst neu starten:

Wenn Sie in den vorherigen Schritten Konfigurationsdateien (ecp.config, server.xml) oder die Proxy-Einstellungen geändert haben: Starten Sie in der Windows Diensteverwal-tung den Dienst E-ConsentPro neu.


1. Melden Sie sich im E-ConsentPro WebClient mit einem Administratorprofil an. Wenn Sie die Standardeinstellungen verwenden, geben Sie den Nutzernamen admin ohne Kennwort ein.

2. Starten Sie die Bogenaktualisierung mit der Menüoption Datei > Bogenaktualisie-rung und der Option Online (setzt Internetverbindung voraus).


Schritt 16 – Aufruf im Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ändern:

• Wenn Sie E-ConsentPro über Ihr KIS starten, müssen Sie dort gegebenenfalls den Aufruf anpassen, z.B. die HTTPS-URL mit der neuen Portnummer angeben.

• Wenn die Benutzer E-ConsentPro direkt im Web-Browser aufrufen, teilen Sie den Benutzern die neue URL mit.

Schritt 17 – Apps für die mobile Aufklärung aktualisieren:

Wenn Sie E-ConsentPro mobile verwenden (mit oder ohne Videos): Prüfen Sie, ob eine aktuellere Version der Apps Anamnese mobil und Aufklärung mobil verfügbar ist, und installieren Sie diese.

Schritt 18 – Anwendung testen:

1. Testen Sie die neue Anwendung und prüfen Sie, ob alle Funktionen wie gewohnt arbeiten.

2. Achten Sie insbesondere auch darauf, ob Umlaute in übergebenen Patientendaten korrekt angezeigt werden. Prüfen Sie im Zweifelsfall, ob die aus dem KIS übergebe-nen Patientendaten mit ISO-8859-1 kodiert sind.


5 Hinweise für die Umstellung auf HTTPSMit einer HTTPS-Verbindung werden die übermittelten Daten verschlüsselt übertragen. Dies setzt voraus, dass am Anwender-PC das benötigte Zertifikat bekannt ist und diesem vertraut wird. Sonst erhält der Benutzer zunächst eine Sicherheitsabfrage und müsste das Zertifikat selbst importieren. Standard-Benutzern fehlen hierzu oft die Rechte und Kenntnisse.

Wir empfehlen deshalb folgendes Vorgehen:

1. Sie können die Anwender-PCs per Softwareverteilung für das HTTPS-Zertifikat vorbe-reiten. Das benötigte HTTPS-Zertifikat können Sie bei unserem technischen Support anfordern.

2. Installieren Sie erst dann die neue Version von E-ConsentPro am Server und stellen Sie erst dann die Kommunikation mit dem Server von HTTP auf HTTPS um.

3. Wenn Sie E-ConsentPro über Ihr KIS starten, müssen Sie dort gegebenenfalls den Aufruf anpassen, z.B. die HTTPS-URL mit der neuen Portnummer angeben.

4. Wenn die Benutzer E-ConsentPro direkt im Web-Browser aufrufen, teilen Sie den Benutzern die neue HTTPS-URL mit.

5. Wenn Sie E-ConsentPro mobile verwenden, stellen Sie den Aufruf der Apps auf den Mobilgeräten auf HTTPS um.

Achtung: Wenn Sie eine bestehende Installation auf HTTPS umstellen möchten, ist nicht nur ein Update am E-ConsentPro Server nötig, sondern auch eine Vorbereitung der Arbeitsplätze.Ebenso müssen Sie ggf. am Server den HTTPS Connector Port, den Sie während des Updates definieren, in der Firewall freigeben. Standardmäßig wird der HTTPS-Port 8445 verwendet.

6. Wenden Sie sich für weitergehende Fragen an unseren technischen Support und fordern Sie dort die gesonderte Dokumentation für HTTPS an.


6 Anhang: Daten und Einstellungen sichernDieser Anhang enthält eine Anleitung, welche Daten und Einstellungen Ihres bestehen-den Systems gesichert werden müssen und wie Sie dabei vorgehen.

6.1 EinschränkungenDie folgenden Daten und Einstellungen sind in der Anleitung nicht berücksichtigt.

Firewall

Die Anleitung umfasst keine Firewall-Einstellungen und andere Anpassungen, die direkt am bisherigen Installationsort hinterlegt wurden, z.B. Ausnahmeregeln in der Firewall. In der Regel handelt es sich um folgende Einstellung:

Port 8082 eingehend (HTTP-Port für den Aufruf von E-ConsentPro)

Ablageorte

Die Anleitung umfasst keine Ablageorte für E-ConsentPro mobile, die Sie manuell konfi-guriert haben.

Ablageort Pfad Bemerkung

Export-Ordner Im Mandanten konfiguriert unter Admin > Zugriffsverwaltung > Digitaler Workflow > PDF Export.

Voreinstellung: C:\Windows\TEMP

In diesem Ordner liegen die elektronisch un-terschriebenen PDF/A-Dokumente.

6.2 VorbereitungBevor Sie Daten und Einstellungen sichern, stoppen Sie die Dienste des bestehenden Systems. So können die Dateien sicher kopiert werden und befinden sich nicht im Zugriff.


2. Stoppen Sie folgende Dienste:

○ zuerst den Dienst E-ConsentPro (früher Apache Tomcat)

○ anschließend den Datenbank-Dienst E-ConsentPro Database (früher Apache CouchDB)


6.3 Sicherung durchführenErstellen Sie Sicherungskopien der nachfolgend aufgelisteten Daten.

Datenbank- und Konfigurationsdateien – neue Ordnerstruktur

Ordner Bemerkung

C:\E-ConsentPro Enthält alle Einstellungen und Daten, z.B. Datenbank, Tomcat, Java

Hinweis: Legen Sie die Sicherungskopien außerhalb des Installationsordners ab, am besten auf einem anderen Laufwerk.

Datenbank- und Konfigurationsdateien – alte Ordnerstruktur

Ordner Bemerkung

C:\Programme\

E-ConsentProDatabase

Datenbank-Installationsordner

C:\Programme\Apache Software

Foundation\Tomcat 7.0

Tomcat-Installationsordner

C:\ecp\etc Ordner mit Konfigurationsdateien

Ordner, die Sie manuell angelegt haben

Hinweis: Legen Sie die Sicherungskopien außerhalb des Installationsordners ab, am besten auf einem anderen Laufwerk.

Proxy-Einstellungen sichern

1. Öffnen Sie das Fenster Configure Tomcat oder Monitor Tomcat und dort den Reiter Java.

2. Kopieren Sie Ihre Proxy-Einstellungen aus dem Bereich Java Options und speichern Sie diese in einer Textdatei, z.B.

-Dhttps.proxyHost=Hostname_Ihres_Proxy-Servers

-Dhttps.proxyPort=Port_Ihres_Proxy-Servers

-Dhttps.nonProxyHosts=localhost|127.0.0.1|Weitere_Hosts

[-Dhttps.proxyUserName=[myDomain/]myProxyUsername]

[-Dhttps.proxyPassword=Kennwort]


7 Anhang: Proxy-Einstellungen ändernE-ConsentPro ermöglicht es Ihnen, die Aufklärungsbögen online – d. h. über das Internet – zu aktualisieren. Dazu verbindet sich E-ConsentPro mit folgender Adresse:

https://ecp-update-prod.thieme.de:443

Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, um diese Adresse zu erreichen, müssen Sie diesen in den Java-Einstellungen von Apache Tomcat angeben.

Hinweis: Zum Ausführen der nachfolgenden Schritte müssen Sie auf Betriebssys-temebene als Windows-Administrator mit vollen Administratorrechten angemeldet sein.

So ändern Sie die Proxy-Einstellungen:

1. Öffnen Sie das Programm Monitor E-ConsentPro.

2. Wählen Sie den Reiter Java.

3. Fügen Sie im Feld Java Options folgende Zeilen hinzu, ohne bestehende Einträge zu überschreiben. Angaben in eckigen Klammern [ ] sind optional.

-Dhttps.proxyHost=Hostname_Ihres_Proxy-Servers

-Dhttps.proxyPort=Port_Ihres_Proxy-Servers

-Dhttps.nonProxyHosts=localhost|127.0.0.1|Weitere_Hosts

[-Dhttps.proxyUserName=[myDomain/]myProxyUsername]

[-Dhttps.proxyPassword=Kennwort]

Achtung: Übernehmen Sie die exakte Schreibweise der Angaben.

Weitere Informationen:

• -Dhttps.nonProxyHosts

Liste der Rechner, die nicht über den Proxy-Server kontaktiert werden sollen. In der Regel sind dies die Rechner Ihres lokalen Netzwerks.

Der Parameter muss mindestens die Angaben localhost und 127.0.0.1 ent-halten. Sie können die IP-Adressen oder Hostnamen weiterer Rechner des lokalen Netzwerks angeben.

Die einzelnen Angaben werden mit einem Strich | voneinander getrennt. Zwischen den Angaben dürfen keine Leerzeichen stehen.

• -Dhttps.proxyUserName, -Dhttps.proxyPassword

Diese Parameter geben Sie nur ein, wenn der Proxy-Server eine Authentifizierung erfordert.


Wenn Sie eine NTLM2-Authentifizierung verwenden, geben Sie die Domäne vor dem Nutzernamen an: Domäne/Proxy_Nutzername. Ansonsten entfällt die Angabe der Domäne.

Achtung: Einstellungen für http können zu Problemen führen. Tragen Sie deshalb ausschließlich die in Ihrer Netzwerkumgebung benötigten Einstellungen für https ein.

4. Klicken Sie auf Übernehmen.

Hinweis: E-ConsentPro bezieht seine Aktualisierungsdaten von einem zertifikats-gesicherten Aktualisierungsserver. Das Zertifikat des Aktualisierungsservers wird beim Import der Lizenzdatei in E-ConsentPro importiert. Die Adresse des Aktualisierungsservers lautet:https://ecp-update-prod.thieme.de


8 Kontakt und SupportUnser Kundenservice und technischer Support ist gerne für Sie da:

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07/2017

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