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V ITA M ATTIAQUA V ITA M ATTIAOUA IN WIESBADEN LEBEN 1|2011 ERLEBNIS PUR! EINLADUNG INS OPELBAD Saisoneröffnung am 1. Mai SEITE 4 Wiesbadens Thermalquellen Gespräch mit Jörg Höhler – Seite 6

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V I T A M A T T I A Q U A

VITA MATTIAOUAI N W I E S B A D E N L E B E N 1 | 2 0 1 1

ERLEBNIS

PUR!

EINLADUNG INS OPELBAD Saisoneröffnung am 1. Mai SEITE 4

Wiesbadens ThermalquellenGespräch mit Jörg Höhler – Seite 6

VitaM_rz.q 06.04.2011 15:10 Uhr Seite 1

M A T T I A Q U A

Wir stellen vor:mattiaqua

QUELLEN, BÄDER, FREIZEIT

Der Name mattiaqua geht auf die Römer zu-rück: Aquae Mattiacae nannten diese ihreSiedlung an der Stelle des heutigen Wies-badens - nach dem germanischen Stammder Mattiaker, der dort lebte. Schon für die

Römer waren die heißen Quellen und ihre Heilkräfte ein-fach das „Maximum“.

Diesem Erbe getreu ist es als Eigenbetrieb der Landes-hauptstadt Wiesbaden unsere Aufgabe, die großen viel-schichtigen Möglichkeiten der Quellen und Bäder unddarüber hinaus des Freizeiterlebens in attraktive Ange-bote umzusetzen, Stätten in denen sich unsere Gäste vonder ersten bis letzten Minute wohlfühlen.

Kaum eine andere Stadt in Europa kann ihren Bürgerneine solche Fülle an herrlichen Vorschlägen für Gesund-heit und Fitness, Lebensqualität und Freizeit machen.

Ob es um das „schönste Freibad der Welt“ auf Wiesba-dens Hausberg, das Opelbad, mit seiner grandiosen Aus-sicht geht, die Kaiser-Friedrich-Therme im Herzen derStadt mit ihrem einmaligen Luxus oder das ThermalbadAukammtal mit seinem hochkarätigen Health- and Well-nessangebot – mattiaqua sorgt dafür, dass dort allesdurch Top-Managements reibungslos funktioniert.

Genauso ist es mit den Freibädern Maaraue, Kallebad,Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen und Hallenbad Kost-heim, die den Besuchern von Frühjahr bis Herbst bis insKleinste gepflegt Urlaubsfeeling bereiten.

Und auch die beiden Freizeitgelände Unter den Eichenmit dem wundervollen alten Baumbestand und die Rett-bergsaue, das Inselparadies direkt vor der Haustür, ge-hören zu mattiaqua.

Last aber not least müssen die Brunnen und Quellen ge-nannt werden, die seit der Antike Wiesbadens Ruf alsStätte von Regeneration und Gesundung waren, auch siewerden von mattiaqua betreut.

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Wiesbaden

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Thermalbad Aukammtal

mattiaqua: THERMEN,

FREI- UND HALLENBÄDER

Freibad Maaraue

Freibad Kallebad

Frei- und HallenbadKleinfeldchen

Hallenbad Kostheim

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Kaiser-Friedrich-Therme

Opelbad Neroberg

FreizeitbadMainzer Straße

Der Koch-brunnenam Kranz-platz

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T H E M E N | E D I T O R I A L

Liebe Wiesbadenerinnen und Wiesbadener,liebe Gäste unserer Stadt

THEMEN

IMPRESSUMHerausgeber:mattiaqua – Eigenbetrieb für Quellen,Bäder, Freizeit in WiesbadenVerantwortlich: Jutta Schinzel, mattiaquaRedaktion, Texte: Itu Tiarks, WiesbadenGrafische Gestaltung: Muskat-Design.deDruck und Produktion:Druckerei Wurm GmbH, WiesbadenFotonachweis siehe Rückseite

Wiesbadens ThermalquellenGespräch mit Jörg Höhler über Historie und Bedeutung ➔ Seite 6

Die Saison kann beginnen!Ihre Spaß- und Wohlfühl-Freizeitoasenstellen sich vor ➔ Seite 8

Schwimmen macht uns fit und froh!Hier die Infos … ➔ Seite 10

Sommertipp„Thermalbad Aukammtal Außenbereich“ ➔ Seite 12

Führung durch die Kaiser-Friedrich-ThermeKommen und Staunen ➔ Seite 14

VITA MATTIAQUA-GewinnrätselMit tollen Preisen ➔ Seite 15

GROSSE Ferien mit mattiaquaWasserspieltagefür die Kleinenund Ausspannenfür die Großen

➔ Seite 7

Opelbad – das schönste Freibad der WeltEinladung zur Eröffnung am 1. Mai

➔ Seite 4mattiaqua lädt Sie ein zu

einem vergnüglichen, infor-mativen Spaziergang durchdas Jahr 2011 in unseremwunderschönen Wiesbaden.

Unsere Stadt verfügt überden großen Schatz der Ther-men, die zu den heißestenund wirksamsten Heilquel-len Mitteleuropas zählen.Ich freue mich, dass es unsgelingt, diesen Schatz in ei-ner breiten Palette von Möglichkeiten so aufzubereiten,dass alle von ihrer Kraft profitieren können.

Nichts liegt mir mehr am Herzen als die Gesundheit unddas Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger, dazu gehörtvor allem auch die Lebensqualität, die das Dasein schönmacht.

„VITA MATTIAQUA“ unterrichtet Sie heute zum Auf-takt der Frühjahr-/Sommersaison und dann wieder imHerbst darüber, wo und wie Spaß, Sport, Fitness und Er-holung am intensivsten zu erleben sind und wo und wieman auf besonders angenehme Weise Gutes für Gesundheitund Schönheit tun kann.

Der Untertitel unseres kleinen Magazins umreißt mitzwei Worten einen großen Teil der Bandbreite dessen, wasunsere Stadt so lebens- und liebenswert macht: „Erlebnispur“. Genau das ist es, was mattiaqua in den von ihr be-triebenen und betreuten Bädern und Freizeiteinrichtungenbietet und VITA MATTIAQUA Ihnen nahebringen will.

Viel Freude wünscht Ihnen

Dr. Helmut MüllerOberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden

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O P E L B A D

Das klingt übertrieben,ist aber angesichts des-sen, was es zu bietenhat, eine höchst erfreu-liche Tatsache. Schon

der Weg hinauf auf den Neroberg,den Hausberg Wiesbadens, an des-sen bewaldetem Hang das Opelbadliegt, macht Spaß. Wie Goethe schonschrieb: „Man bedarf in Wiesbadennur einer Viertelstunde des Steigens,um in alle Herrlichkeiten der Welt zuschauen.“ Ein besonderes Vergnü-gen ist es, wenn man an ihrer Talsta-tion in die Nerobergbahn steigt, ei-ner wasserkraftbetriebenen Zahnrad-bahn, die zu ihrer Inbetriebnahme imSeptember 1888 als Wunder der

Liebe Kundinnenund Kunden!

■ Wenn Sie Kontakt mit matti-aqua haben – meist geschiehtdas ja telefonisch – hören Sieunsere Stimmen. Wir sind Ihreganz persönlichen Ansprech-partnerinnen.Wir sorgen dafür, dass IhreWünsche und Anliegen, Anre-gungen und Verbesserungsvor-schläge sowie eventuelle Be-schwerden (was erfahrungsge-mäß glücklicherweise sehr sel-ten vorkommt) an die richtigenStellen gelangen und promptbearbeitet werden.Bei uns läuft alles zusammen.Auch an dem, was Sie von mat-tiaqua sehen – Pressenotizen,Anzeigen, Broschüren, Flyerund Internetauftritte – arbeitenwir mit. Das Gleiche gilt für dieVeranstaltungen in den mattia-qua angeschlossenen Bädernund Freizeiteinrichtungen.Der persönliche Kontakt mit Ih-nen hilft mattiaqua, den Pulsder Zeit zu spüren, so Ihre Er-wartungen zu erfüllen und inpunkto „Bäder und Freizeit“ fürSie ins Schwarze zu treffen.

ES SIND FÜR SIE DA:

Jutta SchinzelTelefon 31-8078

Kirsten ReuterTelefon 31-8079

mattiaquaGustav-Stresemann-Ring 1565189 [email protected]

Unser Opelbad – Das schönste Freibad dSCHWIMMSPASS ÜBER DEN DÄCHERN DER LANDESHAUPTSTADT

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O P E L B A D

Technik galt, heute noch genausoaussieht wie damals und noch genauwie damals vier Minuten braucht, bissie oben ist.

Es gibt viele Besonderheiten überdas Opelbad zu berichten, übrigenseines der ersten Freibäder Deutsch-lands: Nicht nur der Blick über dieStadt ist einmalig, vor allem die La-ge könnte nicht schöner sein. DasBad ist umrahmt von Weinbergenund einer ausgedehnten Waldfläche.Die Architektur der 1933 in der kla-ren Formensprache des Bauhauseserrichteten, der Stiftung des Ge-heimrates Dr. Wilhelm Opel zu ver-dankenden Badeanstalt: auch heutenoch bemerkenswert.

d der WeltDT

Das Areal mit seinen 14.500 Qua-dratmetern besteht in erster Linie ausvon Bäumen umstandenen Wiesen.Ihm sieht man den Ehrgeiz der Bad-leitung an, einen stets gleichmäßi-gen Grünteppich auszubreiten. Undwenn das blaugrüne, kristallklareWasser (moderne Solartechnik hältdie Wassertemperatur auf einemgleichmäßigen Niveau von mindes-tens 24° C) gegen einen blauenHimmel steht, kann man wirklichvon einem Badeparadies sprechen.

In diesem Jahr feiert das „Bad aufdem Berge“ seinen 77. Geburtstag.Seine tolle Lage ist zwar ein sicheresKapital, aber dieses kommt erst zumTragen durch das, was das mattia-qua-Team leistet - das bedeutet andieser Stelle Badleitung sowie Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter desOpelbades. Ihr Einsatz führt dazu,dass den Gästen von nah und fernein immer top-gepflegtes Ambientezur Verfügung steht, in dem sie denAlltagsstress völlig vergessen können.

Das Restaurant Wagner mit seinerSonnen-Glasveranda ist unabhängigvom Besuch des Freibades zugäng-lich und wird wegen seiner kulinari-schen Genüsse nicht nur von den Ba-degästen geschätzt. Es wurde in allenBereichen renoviert und präsentiertsich in neuer top-moderner, exquisi-ter Gestaltung und Möblierung.

Neben den vielen attraktiven täg-lichen Angeboten des Opelbadesgibt es in diesem Jahr wieder etwasganz Besonderes: Meisterkurse imOpelbad: Olympiagewinnerin Dr.Jutta Weber-Meeuw sowie Europa-meister Volkert Meeuw geben wich-tige Tipps und Tricks zum entspann-ten Schwimmen. Und von Juni bisAugust kann man am Aqua-Joggingteilnehmen. ■

EinladungHerzlich Willkommen zumSaisonbeginn!

Sonntag 1. Maivon 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Ganz gleich, ob Sie als Badegästekommen oder nur zum Schauen –wir freuen uns auf Sie!

Ihr Opelbad

Zur Feier des Tages: Eintritt freiund kostenlose Nutzung der finni-schen Sauna!

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Wiesbadens ThermalquellenGESPRÄCH MIT JÖRG HÖHLER ÜBER HISTORIE UND BEDEUTUNG

B ei einem Besuch in der mattiaqua-Zentraleführte VITA MATTI-QUA ein aufschluss-reiches Gespräch mit

Betriebsleiter Jörg Höhler über dieWiesbadener Thermalquellen – einFlug durch die Geschichte. Dabeiwurde deutlich, welch große Verant-wortung durch die Aufgabe derBetreuung bei mattiaqua liegt.

JÖRG HÖHLER: Man könnte sa-gen, dass die Geschichte Wies-badens die Geschichte ihrerQuellen ist. Von den römischenBädern bis heute haben unsereQuellen die Geschicke der Stadtbestimmt und oft ihr Überlebengerettet.REDAKTION: In der Schule habenwir gelernt, dass die ältesten his-torischen Beweise für die Anwe-senheit von Menschen an den heißenQuellen Wiesbadens bis zur Eiszeitzurückgehen.JÖRG HÖHLER: Ja. ArchäologischeFunde belegen, dass zum Beispieldie Adlerquelle schon seit mindes-tens 25.000 Jahren an der gleichenStelle aus der Erde kommt.REDAKTION: Geschichtlich hört manvon den Quellen erstmals im Zusam-menhang mit den Römern, für die sieeine sehr große Rolle spielten ...JÖRG HÖHLER: Für die Römer wardie gesundheitliche Betreuung der in

unserer Region stationierten Solda-ten Hauptschwerpunkt ihrer „Bade-kuren“. Die Rehabilitation und dersportmedizinische Charakter, wieman heute sagen würde, standen imVordergrund. Galenus (129 - 199 n.Chr., der Leibarzt des römischenKaisers Marc Aurel. Die Red.) lobtbesonders den Wechsel vom heißen

Thermalwasser in ein Kaltwasser-becken. Er vergleicht es mit derStählung des Eisens, das glühend inskalte Wasser getaucht wird. Auchwir werden abgekühlt und auf dieseWeise „spannkräftig“ gemacht.REDAKTION: Leider können wir jajetzt nur im Sauseschritt ins Mittel-alter eilen!JÖRG HÖHLER: Das Mittelalter wardie Zeit der Badherbergen, derenBecken als Gemeinschaftsbäderdienten, und zwar Alten und Jungen,Armen und Reichen, Männern und

Frauen, Kranken und Gesundengleichzeitig. Es scheint allerdings,dass damals mehr das Wohlgefühldurch das warme Wasser im Vorder-grund stand. Die Bäderheilkundesetzte sich erst ganz allmählichdurch.REDAKTION: Ab wann kann mandenn vom Wiesbadener „Kurleben“

reden?JÖRG HÖHLER: Das neuzeitlicheWiesbadener Kur- und Badele-ben entwickelte sich aus Wur-zeln, die bis in 17. Jahrhundertzurückreichen. Dem gräflich-nassauischen Hof-Medikus Dr.Philippus Weber aus Idstein ha-ben wir eine ausführliche Be-schreibung der Bedeutung derWiesbadener Quellen zu verdan-ken. „Nach tiefsinnigem Nach-denken“ und Beobachtungen anseinen Patienten schrieb er, dassdas Geheimnis der Quellen des

weitberühmten „Wißbad“ in der„wunderbaren Vermischung“ vonden beiden Elementen Feuer undWasser bestehe.REDAKTION: Das hört sich aber nochnicht nach „Kurbetrieb“ an.JÖRG HÖHLER: Ein deutlicher Wan-del vollzog sich während der Wendevom 18. zum 19. Jahrhundert. Es kamzu einer Art Modernisierung. Mitwenigen Ausnahmen wurden Einzel-bäder in den üblichen Badehäuserneingeführt. Für die Zeit um 1820wird die Anzahl der Wiesbadener

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Badhäuser mit 23 bis 26 angegeben. Eine besonders große Rolle spieltevon jeher der Kochbrunnen. Es wur-de über Wiesbadens Grenzen hinausbekannt, wie gut die Trinkkuren denKurgästen taten. Mitte der 1820erJahre wurden „3.000 Krüge jährlich“nach außerhalb verschickt.REDAKTION: Das ist auch die Zeit, inder bekanntermaßen Goethe zur Kurin Wiesbaden weilte.JÖRG HÖHLER: Richtig. Und mankann die Geschichte der KurstadtWiesbaden im 19. Jahrhundert viel-leicht am besten verstehen, wennman sich an Goethe hält. Er schreibtschon etwas früher, bei einem Be-such im Jahr 1814, dass sich bei3.500 Wiesbadener Einwohnern dieBadeliste auf 3.000 Gäste beläuftund dass man von allen Seiten hefti-gen „Zudrang“ beobachtet. Das 19.Jahrhundert brachte den AufstiegWiesbadens zur Weltkurstadt!REDAKTION: Eine bemerkenswerteEntwicklung ...JÖRG HÖHLER: Das 19. Jahrhundertwar auch das Jahrhundert der Natur-wissenschaften. Herkunft, Zusam-mensetzung und heilende Wirkungvon heißen Quellen wurden er-forscht. Sie blieben nicht länger einGeheimnis der Natur, das die antikenNaturphilosophen kaum lüftenkonnten. Und auch die mittelalter-lichen und frühzeitlichen Wissen-schaftler schafften nur kleine Schrit-te. Erst die Untersuchungen von

Fresenius in den Jahren 1850 bis1866 brachten die Kenntnis der phy-sikalischen Eigenschaften und derchemischen Zusammensetzung. Sieerreichten einen Standard, der bisheute Gültigkeit hat.REDAKTION: Leider können wirauch über Wiesbadens „Kurbadge-schichte“ nur in Riesenschritten be-richten. Wie ging es weiter?JÖRG HÖHLER: Also nur kurz dazu:Mit dem Untergang der damaligen„Gesellschaft“ nach dem ErstenWeltkrieg änderte sich auch dasWiesbadener Kurleben. Bis dahinwar es eine Art Amüsierbetrieb aufhohem Niveau gewesen. Das änder-te sich total durch die Umstellungauf die „Klinifizierte Kur“, die sichauch heute noch bekanntlich in zahl-reichen großen, teils städtischenKur- und Spezialkliniken abspielt.REDAKTION: Wir sollten auch kurzüber das Wesen und die Qualität derQuellen sprechen. Wie kommt eszum Beispiel zu den hohen Tempe-raturen?JÖRG HÖHLER: Man nimmt an, dassin unserer Gegend die Temperaturzum Erdinneren hin je 30 bis 35 Me-ter um 1° C zunimmt. Das bedeutet,

dass das rund 67° C heiße Wasseraus einer Tiefe von mindestens 2.000Metern aufsteigt.REDAKTION: Wie man in Wiesbadenbeobachtet, sind die hiesigen Quel-len besonders ergiebig ...JÖRG HÖHLER: Die Schüttung zumBeispiel des Kochbrunnens – er istunsere Hauptquelle – beträgt 300 bis350 Liter in der Minute, ähnlich er-giebig ist die Adlerquelle. Insgesamtliefern die Wiesbadener Quellen täg-lich rund 2 Millionen Liter Thermal-wasser.REDAKTION: Wie kann man dieHeilkraft der Quellen kurz beschrei-ben?JÖRG HÖHLER: Es handelt sich um Natrium-Chlorid-Quellen, soge-nannte Kochsalzquellen. Heilkräftigsind sie vor allem bei rheumatischenErkrankungen, auch bei Bandschei-benschäden und bei Schwierigkeitenmit den Atemwegen.Es gibt eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten: Bade-kuren, Bewegungstherapie, Trinkku-ren, Atem- und Wassergymnastik,Schwimmen in Thermalwasserbe-cken und Bewegungsbäder ...REDAKTION: Für mattiaqua ist dieBetreuung der Quellen eine beson-ders wichtige Aufgabe ...JÖRG HÖHLER: Wir verstehen uns alsHüter eines wertvollen Gutes undtun alles, um diese der Gesundheitdes Menschen förderliche Kostbar-keit zu bewahren. ■

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Jörg Höhler,mattiaqua-Betriebsleiter

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Die Saisonkann

beginnen!IHRE SPASS- UND

WOHLFÜHL-FREIZEITOASENSTELLEN SICH VOR

mattiaqua freut sich, zu der Lebensqualität in unsererschönen Stadt entscheidend

beitragen zu können.In unseren fünf Freizeitoasen

wurde gestrichen und überholt,gescheuert und geputzt,

gewienert und blankgerieben,damit alles im Frühlingsglanzerstrahlt. Nun freuen wir unsauf Ihren Besuch (und hoffen

auf gutes Wetter ...).

„Urlaub“ im FreibadKleinfeldchen

■ Ein zentral gelegenes, wunder-volles Erlebnisterrain mit tollenMöglichkeiten im Rahmen Sportund Spiel für die ganze Familie:Supergroßes Schwimmerbecken (sie-ben Bahnen à 50 Meter), Nicht-schwimmer- und Kinderbecken,Sprungbecken mit 10-Meter-Turm,Großwasser- und Speed-Rutsche,Strömungskanal, Whirl-Liegen, Bo-denblubber und Massagedüsen - ein-fach herrlich!

Der Schriftzug „Jump for my Love“auf dem Boden des Sprungturmbe-ckens spricht für die fröhliche, locke-re Atmosphäre im „Kleinfeldchen“.

In den Sommerferien kann mantäglich den 10-Meter-Adrenalin-sprung machen, und überhaupt wirddas Bad in dieser Zeit zu einem rich-tigen Erlebniszentrum.

Wer nicht verreist, kann im„Kleinfeldchen“ richtig Urlaubmachen, das heißt je-den Tag Spaß habenund etwas Schöneserleben ...

(Bei schlechtem Wet-ter: Auch das Hallen-bad Kleinfeldchenbietet einen top-modernen Bade-betrieb.)

Für jeden etwas imKallebad

■ Hier kann man beides haben:Ruhe und Trubel – ganz wie manmöchte. Ruhe und Stille zum Seele-Baumeln findet man auf der großen,baumumstandenen Liegewiese, aufder Sonnenterrasse und im separatenFKK-Bereich. Aber Sie können auchviel für Ihre Fitness tun: Es gibtSpielfelder für Basketball, Beach-Volleyball und Badminton, und na-türlich können Sie auch Tischtennisspielen.

Trubel herrscht im 1.000-Quadrat-meter-Riesenschwimmerbecken mitSprungbucht. Spaß für alle ist ange-sagt. Kleine Badegäste können sichim Wasserspielbereich richtig austo-ben. Für sie gibt es das Planschbe-cken, die heißgeliebte Elefantenrut-sche, die „Archimedische Spirale“und vor allem einen – Matschspiel-

platz. In den Sommerferiensind sogar Wasserungeheu-

er als Spielgefährten da.Sie sehen: Das Kalle-

bad funktioniert nachdem Prinzip „Für jeden

Etwas“ und ist eine rundeSache. Denn auch Gau-menfreunden sind ange-sagt. Gastronomie undKiosk können sich sehen

und schmecken lassen.

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Reizvoll und grandios:Freibad Maaraue

■ Die Halbinsel Maaraue – vonMain, Floßhafen und Rhein umspült– ist etwas ganz Besonderes. Das vonmattiaqua betreute, größte FreibadWiesbadens liegt im Südteil – mit ei-ner 60.000 Quadratmeter-Liegeflä-che. Das Ganze ist so reizvoll, dassman, wenn man zum ersten Mal dortist, aus dem Staunen nicht heraus-kommt, mal ganz abgesehen von derbezaubernden Landschaft.

Es gibt ein Basketballfeld, zwei Beach-Volleyball-Felder, eine Boc-cia-Bahn, Tischtennisplatten, Schach-tische und ein überdachtes Bad-minton-Feld, wo weitere Tischten-nisplatten stehen. Einfach grandios!

Grandios ist auch die 3.700 Qua-dratmeter-Wasserfläche des Schwim-merbeckens mit großer Rutsche so-wie einer kleineren und einem Was-serpilz im Kinderbecken.

Ein wunderschöner Urlaubstag imFreibad Maaraue ist gesichert, dieKombination von idyllischer Umge-bung plus toller Sportmöglichkeitenplus Restaurant plus Sportgeschäft –unschlagbar.

Freiheitsgefühl auf derRettbergsaue

■ Mitten im Rhein liegt die 68Hektar große, drei Kilometer langeRettbergsaue, zu 90 Prozent Natur-schutzgebiet mit reicher Vogel- undPflanzenwelt. Aber der übrige Teilsteht kostenlos zur Verfügung.

Ein wirklich idyllischer Platz ohneAuto- und Motorradverkehr (auchfür Hunde verboten). Mit weißenSandstränden, herrlichem Baumbe-stand, Vogelgezwitscher – Freiheits-gefühl! Ideal zum Grillen (bitte ei-genen Grill mitbringen), Campenund Zelten gegen Gebühr.

Die Rettbergsaue erstreckt sichüber ein Areal, das zu den Stadtge-bieten Biebrich und Schierstein ge-hört. Es gibt in beiden eine große,bunte Palette an Sport- und Freizeit-angeboten: Spielflächen für Basket-ball, Volleyball, Federball, Tischten-nis, Bodenschach, Freiluftkegelbahn,Kinderspielplatz und Bolzplatz, umnur einiges zu nennen. Hunger undDurst stillt ein gut sortierter Kiosk.

Zu erreichen ist die Rettbergsaueentweder mit der Fähre „Tamara“,die beim Biebricher Schloss anlegt,oder über den Fußgängerüberweg ander Autobahnbrücke Schierstein. Inder Hauptsaison ist täglich von 09:00bis 19:45 Uhr geöffnet.

■ Es ist praktisch ein riesengroßergepflegter Park, in dem man überallgehen, stehen, sitzen und liegen darf,wo man will – einfach wundervoll.34.000 Quadratmeter Rasenflächeund Spielanlage! Von herrlichem alten Baumbestand gesäumt, erge-ben sich lauschige Plätzchen zumTräumen und abgeschiedene stille Ruhezonen. Den hübschen Namen„Lufti“, der das Gelände auszeich-net, trägt es zu Recht. Man kann hierdurchatmen und fühlt sich richtig mitder Natur verbunden.

In dieser grünen Oase mit einemganz speziellen Charme finden Sing-les und Familien genau das, was siesich wünschen: Familienbad, sepa-rate FKK-Bereiche für Damen undHerren, FKK-Familienbad, Kneipp-Wassertretbecken sowie einen Sport-bereich mit vier befestigten Badmin-ton-Feldern, Tischtennisplatten undBoccia-Bahn. – Und auch die Gas-tronomie kann sich sehen lassen!

„Lufti“ ist von den ersten Früh-lingssonnenstrahlen an und dann denganzen Sommer über einer der be-liebtesten Anziehungspunkte Wies-badens – besonders weil es so großist, dass man sich nicht stört, auchwenn viele dieses Wissen teilen ...

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Durchatmen im „Lufti“Unter den Eichen

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Wussten Sie, dass man sich schonseit mehr als 300 Jahren mit derTechnik des Schwimmens ausein-

andersetzt? Bereits 1696 erschien inParis das Buch „L’art de nager“ („Die Kunst des Schwim-mens“) und 100 Jahre später (1798) brachte J. C. Fried-rich GutsMuths ein Schwimmbuch heraus, das als weg-weisend dafür gilt, das Schwimmenlernen zu me-thodisieren. Aus diesen Anfängen haben sich die verschiedenen Schwimmstile und Unterrichtsmetho-den entwickelt, die wir heute kennen.

Schwimmen ist anerkanntermaßen die Sportart, die fürKörper, Geist und Seele die beste ist – und zwar in jedem Alter. mattiaqua sorgt in seinen Frei- und Hallenbädern fürein umfassendes Angebot, es auf schönste Weise zu erlebenund auf angenehmste Art zu erlernen.

BabyschwimmenErlebnis auch für die Eltern

Wasser ist für die Kleinsten einherrliches Element, ab dem drittenLebensmonat nehmen die allermeis-ten begeistert am „Babyschwim-men“ teil. Sie lernen zwar nicht rich-tig schwimmen, sondern es kommtauf gymnastische Bewegungen undÜbungen im Wasser an.

Babyschwimmen ist einfach einErlebnis - nicht nur für die Winzlin-ge, sondern auch für die Eltern.Flach auf den elterlichen Handtellergelegt, gibt es ein begeistertes Plan-schen und Krabbeln – Erlebnis pur!Den erfahrenen Betreuerinnen und

Jeden Sonntag von 10:00 Uhr bis12:30 Uhr kann man – ausgerichtetauf die Ess- und Schlafgewohnhei-ten des Babys – kommen und gehenwann man möchte.

Von der „Wasser-gewöhnung“ zum„Seepferdchen“Wassergewöhnung

Die ideale Vorbereitungfür einen Schwimmkursund besonders geeig-net für Kinder ab demdritten Lebensjahr, die

wenig oder keine Er-fahrung mit dem Ele-

ment Wasser haben undvielleicht sogar ängstlich sind. Beiden netten Schwimmlehrerinnen und-lehrern in den mattiaqua-Bädernwerden die Kleinen mit den Eigen-schaften des Wassers vertraut ge-macht. Es geht um viel Spaß bei derEntwicklung der Schwimm-Grund-fertigkeiten Tauchen, Atmen, Sprin-gen, Gleiten und Fortbewegung.

SeepferdchenNächste Etappe ist schon ein rich-

tiger Schwimmkurs, er kann zumSchwimmabzeichen „Seepferdchen“führen, dem offiziellen Schwimm-abzeichen in Deutschland mit demkrönenden Abschluss des Überrei-chens des Schwimmabzeichens alsAufnäher für die Badehose.

„Ertrinken gehört bei Kindern nachwie vor zu den häufigsten Unfallur-sachen. Nur wer frühzeitig Kinderdazu anhält, Schwimmen zu lernen,kann ihnen einen Schutz anbieten“,sagt Franziska von Almsick.

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Schwimmen machtuns fit und froh!

HIER DIE INFOS WIE UND WO ...

Betreuern im Frei- und HallenbadKleinfeldchen liegt das Babyschwim-men ganz besonders am Herzen,und sie haben natürlich das Thema„Schwimmnachwuchs“ im Auge.Bevor es losgeht mit dem „Unter-richt“ wird ein ausführliches Infoge-spräch geführt.

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Aqua-JoggingDas Fitness-Wunder

Nicht nur etwas für Senioren! ImGegenteil. Der Bewegungsablauf desAqua-Joggings ähnelt stark dem desJoggings an Land. Aufgrund der ho-hen Dichte des Elements Wasser istes eine echte Alternative. Es ist er-wiesen, dass ein Sportler mittelsAqua-Jogging seine aerobe Leis-tungsfähigkeit kräftig steigern kann.

Jedoch auch für ganz Untrainierteist Aqua-Jogging ideal, und nichteinmal Schwimmkenntnisse sind er-forderlich. Das hundertprozentig ge-lenkschonende Workout findet inflachem Wasser statt und vor allem:Aqua-Jogging in vergnügten Grup-pen macht viel Spaß!

KraulenDie richtige Technik zählt!

Große „Krauler“ wie Paul Bieder-mann, Michael Phelps und Ian Thorpe haben uns in eindrucksvollen Szenen auf dem Bildschirm einenEindruck davon vermittelt, wie esgeht: Die Kopfhaltung ist das Ge-heimnis der perfekten Wasserlage.Sie tunneln durchs Wasser, haltenden Kopf extrem weit unter Wasserund drehen den ganzen Körper abder Schulter zur Seite. Der Oberkör-per rotiert bei jedem Zug ab der Hüf-te, um den Druck des Zugarms zuverstärken. Die Kraft kommt in er-ster Linie aus den Armen. Zu vielBeinkick kostet Kraft und machtnicht schneller.

Es ist ganz klar: Beim Kraulen istdie Technik ausschlaggebend! Dasganze Jahr über finden – getreu die-ser Devise – im Frei- und Hallenbad

Kleinfeldchen Kurse für Anfängerund Fortgeschrittene statt. VersierteTrainer- innen und Trainer sorgendafür, dass sich keine Fehler ein-schleichen und dass man wirklichzum perfekten „Krauler“ wird.

Schwimmkursefür ErwachseneEinfühlsam und kompetent

Ihnen soll es nicht so gehen,wie dem unglückseligen Professor in nebenstehendem Ringelnatz-Ge-dicht, der den Spott seines Brudersüber sich ergehen lassen muss, dersich offenbar für ihm angetaneSchmach rächen will. Die Taktvor-gabe mag ja irgendwie stimmen,aber einer Lehrmethode solcher Artwill wohl niemand ausgeliefert sein.Daher der Tipp: Schnell zu einemErwachsenen-Schwimmkurs anmel-den! Wenn sie so sachkundig undeinfühlsam ablaufen, wie es bei dennetten Schwimmmeisterinnen und –meistern in den mattiaqua-Frei- undHallenbädern geschieht, sind sie dasreine Vergnügen. Und es ist ein gutesGefühl, wenn man es – endlich! –kann. Im Freizeitbad Mainzer Straßefinden die Kurse außerhalb des öf-fentlichen Badebetriebes statt, völligunbeobachtet und ganz in Ruhe. ImÜbrigen: Es ist nie zu spät. ■

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Zum Schwimmen! (Die Brüder)

Plumps! Nun liegst du endlich drin,Nun hat es wirklich nicht mehr Sinn,Noch länger den Denker und Dichter zu mimen,Sonst gibt’s mal was mit dem ledernen Riemen!

Lacht mal den Onkel aus, ihr Kinder!Wißt ihr’s?Das ist der ErfinderDes drahtlosen Schwebeklistiers,

Der Panslapopel, der große Mann!Wie Seidenpapier liegt die Hose an.Der Doktor phil. und der Doktor jur.- - Ja, pruste du nur!

Wie eifrig du spuckstUnd das Gespuckte noch einmal verschluckst.Du „Autor“ von „ Das Leben von Stosch!“ – –Eine Qualle bist du,ein schleimiger Frosch,Ein wulstiger, schwulstiger,schwappliger, nasser.Und willst der VerfasserDer Biographie sein!Ziehe das Knie ein!Nach aufwärts die Beine!Du Stubenhocker!Hier sind ein paar SteineAm Ufer recht locker. – –Sieht aus wie Blaukraut mit Sommersprossen.Na? Eins, zwei, drei – vier, fünf,die Hände geschlossen!Und: Eins, zwei, drei – vier, fünf,noch besser, viel besser!Ich werde dir was von wegen Professor!Los: eins, zwei, drei – vier, fünf. Du Schlumpsack, nur weiter!Wird’s? Eins, zwei, drei – vier, fünf. Nun `ran an die Leiter!Du ausgeschwängertes Schwielenschwein!Ein Wort – und ich stoße dich nochmals hinein.

JOACHIM RINGELNATZ

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Thermalbad AukammtWIESBADENS GESUNDHEITSOASE

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T H E R M A L B A D

fühlt man sich im Badepara-dies angekommen. Die Außen-saunen „Feuer-Sauna“, „Loft-Sauna“ und „Hüttensauna“haben für passionierte Sauna-fans Begeisterungseffekt. Be-sonders genussvoll sind die Sonnen-bäder nach dem Saunen. „NahtloseBräune“ ist hier das Prinzip.

Und es gibt eine Menge schönerDetails zu erleben: Eine Erlebnis-dusche spendet tropischen Regenoder Eisregen, auf der großzügig be-messenen Wiese vermitteln beque-me Liegen Luxusgefühl, um ein be-sonders schönes Exemplar eines„Götterbaumes“ sind Sitzbänke an-geordnet. Vom „Wintergarten“ aus

hat maneinen herrlichen Blick, und ein klei-ner Teich, an dem man in völligerRuhe träumen kann, komplettiertdieses Freizeitangebot der absolutenExtraklasse.

Und außerdem: Da Saunieren undSonnen durstig machen, gibt es dieAqua-Saunabar mit einer vielseiti-gen Auswahl gesunder Drinks undfür Hungrige kleine Snacks auf derKarte. ■

D as wunderschöne Badwird mit Recht alsWiesbadens Wahrzei-chen bezeichnet. Esbietet die einzigartige

Kombination der Nutzung der Ther-malquellen mit einem außerordent-lich attraktiven Ambiente.

In Anbetracht der Frühjahrs-/Som-mersaison, in der wir uns befinden,berichten wir hier in erster Linie überden Außenbereich. Harmonisch inden Hang geschmiegt ist er eine grü-ne Oase mitten in der Großstadt – einidealer Platz zum Abschalten undEntspannen.

Im großen Thermalwasser-Außen-becken (450 m2) mit Sprudelliege

SOMMERTIPPAUSSENBEREICH

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sentiere wie Krokodil und Krake sowie Schlauchreifen, Wassermat-ten, Baumstämme, Jive-Boards undvieles andere. Die Rutschen habenHochkonjunktur, und in Crashkur-sen kann man spielend Schwimmenlernen. – An den beliebten Vorlese-tagen, die das Jugendamt der StadtWiesbaden veranstaltet, wird esmucksmäuschenstill in der Runde ...

A uch für Erwachsene kön-nen die Ferien GROSS seinin den mattiaqua-Freibädern

und Freizeiteinrichtungen, und diemüssen ja nicht unbedingt in denSchulferien liegen. Wie hat der inden 70er und 80er Jahren gefeierteSchmusesänger Vico Torriani ge-sagt: „Wer seinem Passbild ähnlichzu sehen beginnt, sollte schleunigstUrlaub machen.“ Und den kann man

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S O M M E R F E R I E N

mtal

Wasserspieltage für die Kleinen …

K alendersprüche beinhaltentatsächlich ja fast immer ei-ne Wahrheit, über die man

nachdenken sollte. Aber es gibt ei-nen, der auch nicht den allergerings-ten Wahrheitsgehalt hat: „Wenn diegroßen Ferien zu Ende gehen, wen-den sich Millionen glückstrahlen-der Gesichter der Schule zu – die Gesichter der Mütter.“ Das stimmtwirklich nicht, jedenfalls nicht fürWiesbadener Mütter. Denn – inWiesbaden gibt es die Wasserspiel-tage in den mattiaqua-FreibädernMaaraue, Kleinfeldchen und Kalle-bad. Und das bedeutet „glücklicheKinder“, die auf die netteste Weisebeschäftigt sind, die sie sich selbst(und ihre Mütter) nur wünschen kön-nen: Da gibt es „aufgeblasene“ Rie-

Alle mattiaqua-Informationen:

www.wiesbaden.de/baeder

i

■ ÜBER DEN INNENBEREICHdes Thermalbades Aukamm-tal mit 435 m2 großemSchwimmbecken und 80 m2

Aktionsbecken und den vielenAngeboten für Fitness und Schön-heit berichten wir in der nächsten Ausgabe von VITA MATTIAQUA,wenn die Tage dunkler und käl-ter werden. Aber natürlich sindauch sämtliche Einrichtungen desInnenbereichs inklusive drei Sau-naversionen, Dampfbad und Well-nessbereich das ganze Jahr überfür Sie geöffnet.

!ja immer mal einschieben, wenn essich einrichten lässt, und sei es auchnur für einen Tag. Auf den VITAMATTIAQUA-Seiten 8 und 9 fin-den Sie zu diesem Thema lohnendeTipps und Vorschläge.

Das Thermalbad Aukammtal kann einrichtiges Ferienparadies sein …

GROSSE Ferienmit mattiaqua

… und Ausspannen für die Großen

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K A I S E R - F R I E D R I C H - T H E R M E | G E W I N N R Ä T S E L

E ineinhalb Stunden voller Überraschungen undEindrücke. Außerhalb der Öffnungszeiten erlebtman das wundervolle, luxuriöse Ambiente des

irisch-römischen Bades, das aus der Epoche des spätenJugendstils stammt und durch eine ganz besondere Op-tik der Raumgestaltung bezaubert. Sie ist in den einzel-nen Bereichen individuell und einzigartig, steckt volleraußergewöhnlicher Details und ergibt dennoch ein stim-miges Ganzes.

Und auch die technischen Einrichtungen sind faszinie-rend. Die Kaiser-Friedrich-Therme ist zentrale Sammel-stelle der wichtigsten Quellen Wiesbadens. Im Gebäudebefinden sich zwei große Behälter für das Thermal-wasser von Kochbrunnen, Salmquelle, Adlerquelle undSchützenhofquelle, das zum Teil für die Nutzung zu Ba-dezwecken aufbereitet und an andere Stellen weitergelei-tet wird, so zum Beispiel zum Thermalbad Aukammtal.

1 Diese Sportart steht bei mattia-qua im Mittelpunkt, und man kannsie von ganz Klein bis ganz Groß invielen Varianten in unseren Bädernlernen und trainieren.2 Das schönste Freibad der Welt!

Auf den Seiten 4/5 wird darüber be-richtet.3 Gleichzeitig reizvoll und gran-

dios ist unser Freibad, das auf einerHalbinsel liegt....(Seite 9).4 Diese manuelle Behandlung

des Körpers zwecks Lockerung undKräftigung der Muskeln wird in ver-

schiedenen Versionen im Thermal-bad Aukammtal und in der Kaiser-Friedrich-Therme angeboten.5 Am 1. Mai feiert unser Opel-

bad seinen Auftakt zur Sommersai-son. Eintritt frei, denn Sie sind herz-lich ...! (siehe Kästchen auf Seite 5).6 Von ihnen wird oft gesprochen,

wenn von der Geschichte Wiesba-dens die Rede ist (auch unter Punkt8 dieses Rätsels).7 Richtig durchatmen kann man

„Unter den Eichen“. Gesucht ist dernette, ganz spezielle Name des Frei-

zeitgeländes. Auf Seite 5 wird darü-ber berichtet.8 So hieß bei den Römern ein

Element, das heute ein Teil unseresNamens ist.9 „Die schönste Zeit des Jahres“:

Auch bei mattiaqua kann man sie invollen Zügen genießen.10 Der Name von Wiesbadens„Hausberg“ ist hier gesucht.11 Diesen Begriff finden Sie im

orangefarbenen Punkt auf der Titel-seite von VITA MATTIAQUA - ganzpur!

VITA MATTIAQUA-Gewinnrätsel

Schlechtes Wetter? Macht nichts!

FÜHRUNG DURCH DIE KAISER-FRIEDRICH-THERME

?

LÖSUNGSWORT:

KOMMEN UND STAUNEN! Führungenfinden jeden ersten Freitag im Monat um 8:30 Uhr statt (Anmeldungen über Telefon: 06 11 - 3170 60).

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?

■ Im FREIZEITBAD MAINZERSTRASSE kann man neben Aqua-Gymnastik und Aqua-Jogging auchAqua-Cycling praktizieren, das heißtRadfahren im Wasser als Ergänzungder angebotenen Aqua-Fitness mitGeräten. Außerdem gibt es einenSaunabereich und einen Sonnengar-ten mit richtiger Freizeitatmosphäre.

■ Das HALLENBAD KOSTHEIMverfügt über einen 4.000 qm großenAußenbereich mit weitläufiger Lie-gewiese, der – je nach Wetterlage –bis Oktober geöffnet ist. Man kannBeach-Volleyball und Tischtennisspielen, und für die Kinder gibt es einen tollen Wasser-Spielplatz. Aufdem Dach des Gebäudes befindetsich eine weiträumige Saunaland-

Ein original römischer

Schönheits-Tipp■ DIE GERMANEN des Stammesder Mattiaker machten auf die alten Römer nicht nur Eindruckwegen ihrer geballten Kraft undGesundheit, sondern auch wegenihrer wunderschönen rotblondenHaare. Dass die Römerinnen, diegerne alle möglichen Modetrendsmitmachten, die importierten mat-tiakischen Kugeln (aus dem zu Kugeln geformten rötlich-gelben Sinter der mattiakischen QuellenWiesbadens) nutzten, um zu er-blonden, wurde viel belächelt. Soist das ja auch heute noch mit vie-len ausgefallenen Modeerschei-nungen.Aber mehr noch wurden die römischen Männer wegen ihrer Eitelkeit von den Autoren der damaligen Zeit auf den Arm genommen. So berichtet MarcusValerius Martialis (ca. 40 bis 104 n. Chr.), dass viele Männersich, wenn sie in die Jahre kamen,ihre grauen Haare lieber ausrupfenund sich kahl scheren ließen, umnicht ihr wahres Alter preiszuge-ben. Er empfahl ihnen, sie sich mitden mattiakischen Kugeln blond zufärben, was viele, solchem Spotttrotzend, auch begeistert taten.Übrigens: Wenn der Kochbrunnenwieder gereinigt wird (11. bis12.05), können sich Interessentengemäß Info in der Lokalpresse Sin-terbrocken abholen. Denn auchheute noch werden sie zum Blon-dieren eingesetzt.

schaft mit drei Saunen. Besonders zuerwähnen ist der Mutter-Kind-Be-reich, der mit seinen 32°C Wasser-temperatur langes Badevergnügengarantiert.

■ Das FREI- UND HALLENBADKLEINFELDCHEN zieht alle Re-gister im Rahmen Aqua-Gymnastikund einer Fülle von Fitness-Angebo-ten. Im Außenbereich gibt es Spiel-felder für Basket- und Volleyball sowie Tischtennisplatten und einegroße Liegewiese zum Erholen undEntspannen.

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T I P P S

mattiaqua-TIPP

AUCH FÜR MÄNNEREntdecken Sie die gepflegten Wiesbadener Hallenbäder

Wenn Sie richtig raten, ergeben dieAnfangsbuchstaben der 11 gesuchtenWörter einen sehr angenehmen Zu-stand, den mattiaqua Ihnen bis zumHerbst gerne vermitteln möchte.Einsendeschluß für Ihre E-Mails([email protected]) oderPostkarten (an mattiaqua, Gustav-Stresemann-Ring 15, 65189 Wiesba-den) ist der 30. Juni 2011. Bei mehreren richtigen eingereich-ten Lösungen entscheidet das Los.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. DIE GEWINNE: Viele schöne Stun-den bei mattiaqua im Frei- und

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Freizeitbad Mainzer Straße

Hallenbad Kleinfeldchen, FreibadKallebad, Freibad Maaraue oderHallenbad Kostheim.

1. PREIS: eine Fitness-Karte für unser Opelbad 2011/2012 2. und 3. PREIS:je eine Halbjahreskarte 4. bis 10. PREIS: jeweils fünf Frei-karten für die Bäder und jeweils fünfFreikarten für einen Aqua-Fitness-Kurs im Kleinfeldchen, zum Bei-spiel Aqua-Jogging, Wassergymnas-tik und Aquarobic.

Viel Spaß!

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mattiaqua:Sport, Fitness, SchönheitWAS UND WO AUF EINEN BLICK

KÜRZEL: O – Opelbad | FZB – Freizeitbad MainzerStraße | HEB – HenkellkunsteisbahnHBK – Hallenbad Kostheim | K – Kallebad | KLF– Kleinfeldchen | KFT – Kaiser Friedrich-ThermeL – Lufti | M – Maaraue | THB – Thermalbad Aukammtal | RA – Rettbergsaue

Aqua-Cycling FZB

Aqua-Fitness THB, HBK

Aqua-Jogging FZB, KLF, O

Aquarobic KLF

Aqua-Rückenfit THB

Babyschwimmen THB, FZB, KLF

Badminton K, M, L, RA

Basketball KLF, K, M, RA

Beachvolleyball HBK, KLF, K, M, RA, O

Boccia K, M, L

Bodenschach M, RA, O

Bolzplatz mit Toren RA

Erwachsenenschwimmkurse FZB, KLF

Flachwassergymnastik HBK

Flossenschwimmen HBK

FKK THB, KFT, K, L

Frauenschwimmen HBK, KLF

Freiluftkegeln RA

Grillfläche RA

Heilgymnastik HBK

Inlining HEB

Kinderspieltage FZB, KLF, K

Kinderschwimmkurse KLF

Kneipp-Wassertreten L

Kosmetik THB, KFT

Kraulkurse FZB, KLF

Massagen THB, KFT, FZB, HBK

Physio-Therapeutische Wassergymnastik THB

Rückenwellness THB, HBK

Sauna THB, KFT, HBK, FZB, KLF, O

Schwangerschaftsgymnastik FZB, KLF

Tischtennis HBK, KLF, K, M, L, RA, O

Wassergymnastik THB, FZB, KLF

Wellness THB, KFT

Das schönste Freibadder Welt – unser

Opelbad: Schwimmspaßüber den Dächern der

Landeshauptstadt

DETAILLIERTE INFOS: www.wiesbaden.de/baederFOTONACHWEIS: Harald Kaster, Andreas Schlote, Wiesbaden Marketing GmbH, mattiaqua, fotolia.com (8|10|11|13)

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