v3.00 91 – vfr communication 091 – sprechfunkzeugnisse bzf i und bzf ii complete bzf-guide 1
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091 – Sprechfunkzeugnisse
BZF I und BZF II
Complete BZF-Guide
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1 – Gesetzliche Grundlagen
Complete BZF-Guide
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Die ICAO
18 ICAO-Anhänge
Anhang 1: Lizenzierung von LuftfahrtpersonalAnhang 2: LuftverkehrsregelnAnhang 3: FlugwetterdiensteAnhang 4: LuftfahrtkartenAnhang 5: MaßeinheitenAnhang 6: Betrieb von LuftfahrzeugenAnhang 7: Nationalitäts- und Registrierungskennzeichen von LuftfahrzeugenAnhang 8: Lufttüchtigkeit von LuftfahrzeugenAnhang 9: ErleichterungenAnhang 10: FlugfernmeldedienstAnhang 11: FlugverkehrsdiensteAnhang 12: Such- und Rettungsdienst (SAR)Anhang 13: FlugunfalluntersuchungAnhang 14: FlugplätzeAnhang 15: FlugberatungsdiensteAnhang 16: Umweltschutz und FluglärmAnhang 17: Schutz vor illegalen EingriffenAnhang 18: Transport gefährlicher Güter
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Das ICAO-Alphabet
ICAO-Alphabet
A – Alpha N – NovemberB – Bravo O – OscarC – Charlie P – PapaD – Delta Q – QuebecE – Echo R – RomeoF – Foxtrott S – SierraG – Golf T – TangoH – Hotel U – UniformI – India V – VictorJ – Juliett W – WhiskeyK – Kilo X – X-RayL – Lima Y – YankeeM – Mike Z – Zulu
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Die JAA – JAR FCL 1
Abschnitt H – LehrberechtigungenJAR-FCL 1.300 bis JAR-FCL 1.415Abschnitt I – PrüferJAR-FCL 1.420 bis JAR-FCL 1.460Abschnitt J – Erforderliche theoretische Kenntnisse und Verfahren für die Durchführung von theoretischen Prüfungen für die Lizenz für Berufs- und Verkehrspiloten sowie InstrumentenflugberechtigungenJAR-FCL 1.465 bis JAR-FCL 1.495Abschnitt K – Lizenz für Verkehrsflugzeugführer in Mehrkopfigen Flugbesatzungen (Multi Crew Pilot Licence (MPL(A)))JAR-FCL 1.500 bis JAR-FCL 1.535
Abschnitt A – Allgemeine BedingungenJAR-FCL 1.001 bis JAR FCL 1.080Abschnitt B – FlugschülerJAR-FCL 1.085 bis JAR-FCL 1.095Abschnitt C – Lizenz für Privatpiloten (PPL(A))JAR-FCL 1.100 bis JAR-FCL 1.135Abschnitt D – Lizenz für Berufspiloten (CPL(A))JAR-FCL 1.140 bis JAR-FCL 1.170Abschnitt E – Instrumentenflugausbildung (IR(A))JAR-FCL 1.174 bis JAR-FCL 1.210Abschnitt F – Klassen- und MusterberechtigungenJAR-FCL 1.215 bis JAR-FCL 1.262Abschnitt G – Lizenz für Verkehrspiloten (ATPL(A))JAR-FCL 1.265 bis JAR-FCL 1.295
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Eurocontrol
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Nationale Luftfahrtverwaltung
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Luftfahrt Bundesamt
Das LBA teilt sich in vier Abteilungen mit jeweils Aufgabenspezifischen Referaten ein:
Z (Zentrale Dienste)T (Technik und Umweltschutz)B (Betrieb)L (Luftfahrtpersonal)
• Überwachung von Musterprüfungen und Musterzulassungen
• Lärmzulassung• Sammlung von Nachrichten über Luftfahrtpersonal und
Luftfahrtgerät sowie dessen Auskunftserteilung• Ausgabe von Lufttüchtigkeitsanweisungen• Überwachung von Luftsportverbänden• Genehmigung und Aufsicht von deutschen
Luftfahrtunternehmen• Zulassung des Luftfahrtgerätes zum Luftverkehr
(Verkehrszulassung)• Erlaubniserteilung für Verkehrs- und
Berufsflugzeugführer, Verkehrs- und Berufshubschrauberführer sowie Erteilung von Berechtigungen für diesen Personenkreis
• Abnahme von theoretischen und praktischen Prüfungen für das genannte Luftfahrtpersonal
• Genehmigung und Überwachung von Flugschulen
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Landesluftfahrtbehörden
• Betreuung und Ausübung der Luftaufsicht von Flugplätzen
• Erteilung, Verlängerung, Erneuerung von Erlaubnissen (PPL(A)) einschließlich verschiedener Berechtigungen.
• Luftrechtliche Genehmigungen und Erlaubnisse, insbesondere Genehmigungen von Luftfahrtunternehmen und von Luftfahrtveranstaltungen, Erlaubnisse für Flugschulen.
• Sicherheitskontrollen bei Fluggästen auf den Flughäfen, sowie Zuverlässigkeitsüberprüfungen
• Fluglärmbeschwerden
• Erteilung von Erlaubnissen zum Abwerfen von Futtermitteln für das Wild und zum Schleppen von Gegenständen
• Erteilung von Erlaubnissen zum Wiederstart nach einer Notlandung aufgrund von Kraftstoffmangel (nicht notwendig beispielsweise bei dem Wiederstart nach Hilfeleistung bei einem schweren Verkehrsunfall)
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Weitere Organisationen
• Deutsche Flugsicherung (DFS)– Die Flugverkehrskontrolle (Luftverkehrslenkung) im deutschen
Luftraum (mit Ausnahme der Eurocontrol-Bereiche)– Die Sicherstellung einer flüssigen Abwicklung des Luftverkehrs– Die Errichtung von und die technische Aufsicht über
Funknavigationsanlagen– Die Herausgabe von Kartenmaterial– Die Veröffentlichung von Flugsicherungsinformationen
• Deutscher Wetterdienst (DWD)– Ermittlung, Aufbereitung und Weiterleitung von Wetterinformationen
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Nationale Rechtsgrundlagen
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LuftVG
Erster Abschnitt – Luftverkehr § 1-5 Luftfahrzeuge und Luftfahrtpersonal§ 6-19d Flugplätze§ 20-24 Luftfahrtunternehmen und
-veranstaltungen§ 25-27 Verkehrsvorschriften§ 27a-27f Flughafenkoordinierung,
Flugsicherung und Flugwetterdienst§ 27g-28a Vorzeitige Besitzeinweisung und
Enteignung§ 29-32c Gemeinsame Vorschriften
Zweiter Abschnitt – Haftpflicht§ 33-43 Haftung für Personen und Sachen, die nicht
im Luftfahrzeug befördert werden§ 44-52 Haftung für Personen und Gepäck, die im
Luftfahrzeug befördert werden§ 53-54 Haftung für militärische Luftfahrzeuge§ 55-57 Gemeinsame Vorschriften für die
Haftpflicht
Dritter Abschnitt – Straf- und Bußgeldvorschriften§ 58-63 Straf- und Bußgeldvorschriften
Vierter Abschnitt – Luftfahrtdateien§ 64-70 Luftfahrtdateien
Fünfter Abschnitt – Übergangsregelungen§ 71-73 Übergangsregelungen
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LuftVO
Erster Abschnitt – Pflichten der Teilnehmer am Luftverkehr§ 1-5c Pflichten der Teilnehmer im Luftverkehr Zweiter Abschnitt – Allgemeine Regeln§ 6-27a Allgemeine Regeln Dritter Abschnitt – Sichtflugregeln§ 28-34 Sichtflugregeln Vierter Abschnitt – Instrumentenflugregeln§ 35-42 Instrumentenflugregeln Fünfter Abschnitt – Bußgeld- und Schlussvorschriften§ 43-45 Bußgeld- und Schlussvorschriften AnlagenAnlage 1: Vorschriften über die von Luftfahrzeugen zu führenden LichterAnlage 2: Signale und ZeichenAnlage 3: Halbkreis-FlughöhenAnlage 4: Luftraumklassifizierung und Flugsicherungsbetriebs diensteAnlage 5: Bedingungen für Flüge nach Instrumenten- und SichtflugregelnAnlage 6: Verzeichnis von meldepflichtigen Ereignissen bei Betrieb, Instandhaltung und Herstellung von LuftfahrzeugenAnlage 7: Verzeichnis der meldepflichtigen Ereignisse im Zusammenhang mit Flugnavigationsdiensten
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Telekommunikationsgesetz
Teil 1 – Allgemeine Vorschriften
Teil 2 – Marktregulierung
Teil 3 – Kundenschutz
Teil 4 – Rundfunkübertragung
Teil 5 – Vergabe von Frequenzen, Nummern und Wegerechten
Teil 6 – Universaldienst
Teil 7 – Fernmeldegeheimnis, Datenschutz, Öffentliche Sicherheit
Teil 8 – Bundesnetzagentur
Teil 9 – Abgaben
Teil 10 – Straf- und Bußgeldvorschriften
Teil 11 – Übergangs- und Schlussvorschriften
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FlugfunkV
§ 1-2 Allgemeines§ 3 Voraussetzungen für den Erwerb von Flugfunkzeugnissen§ 4-11 Prüfung§ 12-15 Anerkennungen und Zweitschriften§ 16 Entziehung eines Flugfunkzeugnisses§ 17 Gebühren und Auslagen§ 18-19 Zurückziehen von Anmeldungen und Verlegung eines
Prüfungstermins§ 20 Übergangsbestimmungen§ 21 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
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Entfernungen
• Horizontale Entfernungen– Nautische Meilen [NM]
• Horizontale Sichten– Bis 5 km in Metern, ab 5 km in Kilometern
• Vertikale Entfernungen– Fuß [ft], teilweise Meter [m]
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Geschwindigkeiten
• Horizontale Geschwindigkeiten– Knoten [kt]
• Vertikale Geschwindigkeiten– Fuß pro Minute [ft/Min.], teilweise Meter pro
Sekunde [m/s]
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Sonstiges
• Gewichte– Kilogramm [kg]– Englische Pfund [lbs]
• Treibstoff– Liter [l]– Kilogramm [kg]– Imperiale Galone [Imp. Gal.]
• Temperatur– Grad Celsius [°C]– Grad Fahrenheit [°F]
• Luftdruck– Hektopascal [hPa]– Zoll an der Queksilbersäule [inHg]
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2 – Veröffentlichungen und Dienste
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ICAO-Luftfahrtkarten
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AIP VFRAbschnitte der AIP VFR
SUP – Supplements (Ergänzungen) GEN – General Information (Allgemeine Informationen)GEN 1 Nationale Regelungen und AnforderungenGEN 2 Tabellen und AbkürzungenGEN 3 DiensteGEN 4 Gebühren für Flugplätze und Flugsicherungsdienste ENR – Enroute Information (Streckeninformationen)ENR 1 Allgemeine Regeln und VerfahrenENR 2 ATS-LuftraumENR 3 ATS-StreckenENR 4 Funknavigationsanlagen/-systemeENR 5 NavigationswarnungenENR 6 Streckenkarte AD – Aerodromes (Flugplätze)AD 1 Flugplätze - EinführungAD 2 FlugplätzeAD 3 Hubschrauberlandeplätze
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Sichtflugkarten
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Flugplatzkarten
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Nachrichten für Luftfahrer (NfL)NfL I
Anordnungen und wichtige Informationen bezüglich der Durchführung des FlugbetriebsLuftraumstrukturFlugplätzeFlugbeschränkungen und GefahrenFlugsicherungsbetriebsdiensteFlugwetterdienstEinflugbestimmungenLuftverkehrsvorschriftenSuch- und RettungsdienstFlugsicherungsverfahrenLuftfahrt-Karten
NfL IIAnordnungen und wichtige Informationen bezüglich Luftfahrtgerät und LuftfahrtpersonalLuftfahrttechnische BetriebeBetrieb von LuftfahrzeugenRegistrierung von LuftfahrzeugenLufttüchtigkeitMusterzulassungAusbildung und Lizenzierung von LuftfahrtpersonalFlugunfalluntersuchungFliegertauglichkeit
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VFReBulletin
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AIC
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Luftverkehrsdienste
• Flugberatungsdienst (AIS)
• Fluginformationsdienst (FIS)
• Flugverkehrskontrolldienst (ATC)
• Flugplatzinformationsdienst (AFIS)
• Verkehrsflussregelung (ATFM)
• Flugfernmeldedienst
• Flugalarmdienst
• Such- und Rettungsdienst (SAR)
• Flugwetterdienst
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Flugberatungsdienst (AIS)
• NOTAM-Office• PIB• Aeronautical
Service Centre (AIS-C)
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Fluginformationsdienst (FIS)
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Flugverkehrskontrolldienst (ATC)
Priorität
• Flüge in Notsituationen
• Such- und Rettungsdienst
• Krankentransportflüge
• Flüge der Luftverteidigung
• Regierungsflüge
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Flugplatzinformationsdienst (AFIS)
• Erteilung von Verkehrshinweisen, insbesondere für Start, Landung und Rollvorgänge
• Erteilung von Informationen bezüglich der Betriebsregelungen und möglichen Gefahrenquellen sowie des Flugplatzzustandes
• Alarmierung von Rettungsdiensten
• Benachrichtigung der zuständigen Flugsicherungsstelle bei überfälligen Luftfahrzeugen
• Erteilung von Informationen bezüglich ausgefallener Navigationsanlagen
• Erteilung von den Flugbetrieb gefährdenden Wetterinformationen
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Weitere Dienste
• Flugfernmeldedienst• Flugalarmdienst• Such- und Rettungsdienst (SAR)• Verkehrsflussregelung• Flugwetterdienst
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Alarmstufen
INCERFA (Ungewissheitsstufe)• Innerhalb von 30 Minuten nach einer fälligen Meldung ist noch keine Nachricht über das Luftfahrzeug eingegangen.• Ein Luftfahrzeug ist innerhalb von 30 Minuten nach der Ankunftszeit, die der Flugverkehrskontrollstelle übermittelt
wurde oder nach der errechneten späteren Ankunftszeit, noch nicht angekommen.
ALERFA (Bereitschaftsstufe)• Die bei der Ungewissheitsstufe eingeleiteten Nachforschungen sind erfolglos geblieben.• Ein Luftfahrzeug hat eine Luftverkehrskontrollfreigabe für die Landung erhalten und ist nicht innerhalb von 5
Minuten nach der voraussichtlichen Landezeit gelandet und es besteht keine Sprechfunkverbindung.• Das Luftfahrzeug ist von einem widerrechtlichen Eingriff betroffen oder bedroht.• Es ist eine Meldung über die Beeinträchtigung der Betriebssicherheit des Luftfahrzeuges eingegangen, ohne dass
eine Notlandung erforderlich geworden ist.
DESTRESFA (Notstufe)• Durch die bisher durchgeführten Maßnahmen konnte keine Sprechfunkverbindung hergestellt werden und weitere
Nachforschungen legen es nahe, dass sich das Luftfahrzeug in einer Notlage befindet.• Es liegt eine Meldung vor oder es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass das Luftfahrzeug eine Notlandung
durchgeführt hat.• Der mitgeführte Treibstoffvorrat wird als verbraucht oder für die sichere Beendigung des Fluges unzureichend
angesehen.
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3 – Verkehrsvorschriften
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Luftraumklassifizierung
Die Luftraumklassen unterscheiden sich nach:
• Art der erlaubten Flüge
• Höchstgeschwindigkeit
• Vorgeschriebener Sprechfunkverkehr
• Erforderliche Freigaben
• Umfang der Flugverkehrsdienste
• Staffelung (Einhaltung von Mindestabständen)
• Mindestwetterbedingungen (für VFR)
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Luftraum G
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Luftraum F
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Luftraum F
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Luftraum E
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Luftraum D
Zu übermittelnde Flugdaten:
• Luftfahrzeugkennung
• Luftfahrzeugmuster
• Position
• Flugstrecke
• Flughöhe
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Kontrollzone (CTR)
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Sonder VFR
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Luftraum C
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Besondere Lufträume
• Sperrgebiete (ED-P)
• Flugbeschränkungsgebiete (ED-R)
• Gefahrengebiete (ED-D)
• Gebiete mit besonderen Aktivitäten
• Tieffluggebiete
• Gebiete mit Transponderverpflichtung (TMZ)
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Flugbeschränkungsgebiete
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Gefahrengebiete
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Tieffluggebiete
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Transponderverpflichtung (TMZ)
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Ausweichrangfolge
1. Motorgetriebene Luftfahrzeuge, die schwerer als Luft sind
2. Schleppzüge
3. Luftschiffe
4. Segelflugzeuge
5. Hängegleiter und Gleitsegel
6. Ballone
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Ausweichregeln
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Ausweichregeln
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Ausweichregeln
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Sicherheitsmindesthöhen
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Geschlossene Wolkendecken
• Die Flughöhe muss wenigstens 1.000 ft AGL betragen
• Die Mindestwetterbedingungen des Luftraums E müssen erfüllt sein
• Der beabsichtigte Flugweg muss eingehalten werden
• Es ist sichergestellt, dass der Anflug und die Landung auf dem Zielflugplatz unter Sichtflugbedingungen durchgeführt werden kann
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Zusammenstoß-Warnlicht
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Positionslichter
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Flugplan
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Flugplan
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Flugplanaufgabe
• Flüge, welche über die Grenzen der BRD hinausgehen (Ausnahme: Für Flüge ziviler Luftfahrzeuge nach Sichtflugregeln von und nach den Unterzeichnerstaaten des Schengener Abkommens muss nur ein Flugplan aufgegeben werden, wenn die Vorschriften des betroffenen Landes dies verlangen oder während des Fluges der Luftraum eines Landes berühren, das nicht diesem Abkommen beigetreten ist)
• Flüge bei Nacht, welche über die Flugplatzumgebung hinausführen• Flüge in Flugbeschränkungsgebiete, sofern dies angeordnet ist• IFR-Flüge• Flüge mit einem Flugregelwechsel• Kunstflüge im kontrollierten Luftraum und über Flughäfen mit
Flugverkehrskontrolle• Wolkenflüge mit Segelflugzeugen
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Start- und Landemeldung
Folgende Angaben müssen in einer Startmeldung enthalten sein:
• Luftfahrzeugkennung
• Startflugplatz
• Startzeit
• Zielflugplatz
Folgende Angaben müssen in einer Landemeldung enthalten sein:
• Luftfahrzeugkennung
• Startflugplatz
• (sofern abweichend: im Flugplan
angegebener Zielflugplatz)
• Landeflugplatz
• Landezeit
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Flugplatzverkehr
• Flughäfen
• Landeplätze
• Segelfluggelände
• Militärische Flugplätze
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Flugplatzaufbau
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Platzrunde
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Markierungen
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Pisten- und Rollwegmarkierungen
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PAPI
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Lichtsignale
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Lichtsignale
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Lichtsignale
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Bodensignale
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4 – Meteorologische Einflüsse
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Druck
𝑃=𝐹𝐴
[𝑃 ]=𝑁𝑚2
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Druckverlauf
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Barometrische Höhenstufe
Höhe ft/hPa m/hPa
Meereshöhe (MSL) 30 8
18.000 ft / 5.500 m 60 16
36.000 ft / 11.000 m 120 32
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Höhenangaben
Bezeichnung Bezugsdruckfläche Angezeigte Höhe
QFE Luftdruck in Platzhöhe Am Boden: 0In der Luft: Höhe über Flugplatz
QNH Luftdruck in MSL(reduziert nach ICAO-Standard)
Am Boden: Elevation (Flugplatzhöhe)In der Luft: Höhe über MSL
Standard (QNE) 1013,25 hPa Flugfläche (FL)
QFFLuftdruck in MSL
(reduziert nach tatsächlicher Atmosphäre)
Nicht verwendet
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Höhenangaben
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Vom Hoch ins Tief
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Höhenmessereinstellung
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Halbkreisflughöhen
1. Halbkreis 2. Halbkreis
Magnetischer Kurs über Grund 000-179
Magnetischer Kurs über Grund 180-359
IFR VFR IFR VFRFL 110 FL 115 FL 100 FL 105FL 090 FL 095 FL 080 FL 085FL 070 FL 075 FL 060 FL 065
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GAFOR
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GAMET / AIRMET
• In SECTN1 wird zunächst das signifikante Wetter für den FIR beschrieben. Hierzu gehören:– Bodenwind über 30 kt– Gewitter– Berge vollständig oder teilweise in Wolken– Bewölkung mit 5-8/8 unterhalb 1.000 ft– Mäßige oder starke Vereisung– Mäßige oder starke Turbulenzen– Leewellenbildung– Falls bestimmte Kriterien erfüllt sind, werden auch Detailinformationen
gegeben.• In SECTN2 stehen ergänzend allgemeine Wetterinformationen wie
Lage und Bewegung von Druckzentren und Fronten.
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SIGMET
• Besonders gefährliche Wettererscheinungen– Gewitter– Starker Hagel– Starke Vereisungsgefahr– Turbulenz
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VOLMET
• Bremen 127,400 MHz• Frankfurt 1127,600 MHz• Frankfurt 2135,775 MHz• Schönefeld128,400 MHz
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METAR
• Flughafen (ICAO-Ortskennung)• Beobachtungszeit (UTC)• Wind (Windrichtung/Geschwindigkeit in KT)• Bodensicht (in m), bei weniger als 1.500 m Sicht zusätzlich die
Pistensicht (RVR)• Wetter (Wettererscheinungen / Niederschläge)• Wolken (Bedeckungsgrad und Höhe in 100 ft)• Temperatur / Taupunkt• QNH (in hPa oder inHg)• Zusätzliche Informationen (z.B. vergangenes Wetter) / ggf. Pistenzustand• Trend (Entwicklungsvorhersage für die nächsten 2 Stunden)
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„CAVOK“
• Sicht 10 km oder mehr• Keine Wolken unterhalb 5.000 ft GND oder
unterhalb der niedrigsten Sektormindesthöhe• Keine Gewitter (Cb)• Kein sonstiges signifikantes Wetter
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Wolken-Bedeckungsgrad
• FEW– vereinzelt, few: 1-2 Achtel
• SCT – aufgelockert, scattered: 3-4 Achtel
• BKN– durchbrochen, broken: 5-7 Achtel
• OVC– bedeckt, overcast: 8 Achtel (geschlossene
Wolkendecke)
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TAF
• TEMPO– Zeitweise Abweichung vom gemeldeten
Grundzustand• PROB– Die Wahrscheinlichkeit für eine Abweichung vom
Grundzustand– PROB30 oder PROB40
• BECMG/FM– Ein neuer Grundzustand stellt sich ein
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METAR / TAF
EDDG Münster/Intl METAR EDDG 031820Z 11015G25KT 9999 BKN035 00/M05 Q1009 NOSIG=
EDDG Münster/IntlTAF EDDG 171100Z 1712/1812 02008KT 9999 FEW015 BKN025 PROB30 TEMPO 1804/1808 3000 MIFG BECMG 1810/1812 28005KT=
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ATIS
„This is Münster-Osnabrück, Information Charlie at 1820 Zulu. Runway in use 07, Transition Level 70. Taxiway Bravo closed. Wind 110 degrees 15 knots, gusts up to 25 knots. Visibility more than ten kilometers, Clouds broken 3500, temperature zero, dew point minus five, QNH 1009. Trend NOSIG.”
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5 – Funknavigation
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Die Sinusschwingung
Wellenlänge λ (lambda): Die Stecke in Ausbreitungsrichtung, nach der sich eine vollständige Schwingung (mit positivem und negativem Ausschlag) wiederholt.
Amplitude: Die maximale Auslenkung der Schwingung vom Nullpunkt aus gesehen.
Schwingungsdauer t: Die Zeit, die eine Welle für genau eine Schwingung benötigt.
Frequenz f: Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde. Die Angaben der Frequenz erfolgen in der Einheit Hertz (Hz), was einer Schwingung pro Sekunde entspricht.
Phasenwinkel: Der Winkel, der das zeitliche oder räumliche Fortschreiten der Sinusschwingung von einem Punkt aus beschreibt. Schwingen zwei Felder mit Wellenbergen und Wellentälern synchron, schwingen sie „in Phase“.
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Elektromagnetisches Feld
Je größer die Wellenlänge, umso niedriger die Frequenz.
Je kleiner die Wellenlänge, umso größer die Frequenz.
𝑐=𝜆∙ 𝑓 ⇔ 𝜆=𝑐𝑓 ⇔ 𝑓= 𝑐
𝜆
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Frequenzspektrum
Bezeichnung Frequenz Wellenlänge Funknavigatorische AnlageVLF 3-30 kHz 100-10 km Omega 10-14 kHz VLF-COM 10-30 kHzLF / LW 30-300 kHz 10-1 km Decca 70-135 kHz Loran C 100 kHz NDB Ab 200 kHzMF / MW 300-3.000 kHz 1.000-100 m NDB Bis 1.750 kHzHF / KW 3-30 MHz 100-10 m VHF / UKW 30-300 MHz 10-1 m Marker 75 MHz ILS-LLZ 108-112 MHz VOR 108-118 MHz VDF 118-136 MHzUHF 300-3.000
MHz 10-1 dm UDF 225-400 MHz ILS-GP 329-335 MHz DME 962-1.213 MHz SSR-Interrogator 1.030 MHz SSR-Transponder 1.090 MHz
SRE (Überwachungsradar) 1.250-1.350 MHz
GPS 1.227-1.575 MHz
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Frequenzspektrum
Bezeichnung Frequenz Wellenlänge Funknavigatorische AnlageSHF 3-30 GHz 10-1 cm MLS 5-15 GHz Doppler ~8,8 GHz
PAR (Präzisionsanflugaradar) ~ 9 GHz
EHF 30-300 GHz 10-1 mm ASDE (Flughafenrundsichtradar) Bis 37,5 GHz
V3.00
91 – VFR Comm
unication
95
Modulationsarten
• Amplitudenmodulation• Frequenzmodulation• Impulsmodulation
V3.00
91 – VFR Comm
unication
96
Wellenarten
V3.00
91 – VFR Comm
unication
97
Wellenausbreitung
Frequenzband Ausbreitung bei Tag Ausbreitung bei Nacht
Lang- und Mittelwellen Bodenwelle Boden- und
Raumwelle
Kurzwellen Überwiegend als Raumwelle; geringer Bodenwellenanteil
Ultrakurzwellen Direkte WelleQuasioptische Ausbreitung
𝐷 [𝑁𝑀 ]=1,23׿
V3.00
91 – VFR Comm
unication
98
Störfaktoren Raum- und Bodenwellen
• Überlagerungen (Fading)• Dämmerungseffekt (Twilight Effect)• Brechung• Reflexion• Beugung• Absorption• Elektrische• Entladungen
V3.00
91 – VFR Comm
unication
99
Störfaktoren Direkte Wellen
• Sendeleistung• Flughöhe• Hindernisse
V3.00
91 – VFR Comm
unication
100
Peilungen
V3.00
91 – VFR Comm
unication
101
Funkseitenpeilung (Relative Bearing)
Das Relative Bearing (RB) ist der Winkel zwischen der Flugzeuglängsachse und der Linie Luftfahrzeug – Bodensender.
V3.00
91 – VFR Comm
unication
102
Rechtweisende Peilungen (TB)
QUJ = TB to the stationQTE = TB from the station
Das QUJ (TB to the station) ist der Winkel zwischen der Linie Luftfahrzeug – geografisch Nord und der Linie Luftfahrzeug – Bodensender.
QUJ = TH + RB
Das QTE (TB from the station) ist der Winkel zwischen der Linie Bodenstation - geographisch Nord und der Linie Bodensender – Luftfahrzeug.
V3.00
91 – VFR Comm
unication
103
Missweisende Peilungen (MB)
QDM = MB to the stationQDR = MB from the station
Das QDM (MB to the station) ist der Winkel zwischen der Linie Luftfahrzeug – magnetisch Nord und der Linie Luftfahrzeug – Bodensender.
QDM = MH + RB
Das QDR (MB from the station) ist der Winkel zwischen der Linie Bodenstation - magnetisch Nord und der Linie Bodensender – Luftfahrzeug.
V3.00
91 – VFR Comm
unication
104
Erweitertes Kursschema
TC + WCA TH + RB = QUJ (TB to the station)- VAR +/- 180° = QTE MH + RB = QDM (MB to the station)- DEV +/- 180° = QDR CH
V3.00
91 – VFR Comm
unication
105
VDF
V3.00
91 – VFR Comm
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106
Bodenkomponenten
V3.00
91 – VFR Comm
unication
107
NDB
V3.00
91 – VFR Comm
unication
108
Bordkomponenten
V3.00
91 – VFR Comm
unication
109
RBI
V3.00
91 – VFR Comm
unication
110
RBI-Navigation
V3.00
91 – VFR Comm
unication
111
UKW-Drehfunkfeuer (VOR)
V3.00
91 – VFR Comm
unication
112
Radiale
V3.00
91 – VFR Comm
unication
113
ICAO-Karte
V3.00
91 – VFR Comm
unication
114
CDI-Anzeigegerät
V3.00
91 – VFR Comm
unication
115
Kursablage
V3.00
91 – VFR Comm
unication
116
Orientierung und Interpretation
V3.00
91 – VFR Comm
unication
117
SSR-Funktionsprinzip
V3.00
91 – VFR Comm
unication
118
Bodenantenne
V3.00
91 – VFR Comm
unication
119
Bedien- und Anzeigegerät
V3.00
91 – VFR Comm
unication
120
Transpondercodes
Code Bedeutung
7000
Einstellung für VFR-Verkehr. Diese Einstellung ist unterhalb von 5.000 ft MSL, bzw. 3.500 ft GND (der tatsächlich höhere Wert ist entscheidend) empfohlen, darüber vorgeschrieben.
7500 Flugzeugentführung7600 Funkausfall7700 Notfall
V3.00
91 – VFR Comm
unication
121
GPS-Positionsbestimmung
V3.00
91 – VFR Comm
unication
122
GPS-Komponenten
• Bodensegment– Hauptkontrollstation– Überwachungsstation– Datenübertragungsstation
• Bordsegment– Empfangsantenne– Empfänger– Anzeige- und Bediengerät
• Raumsegment– Satelliten
V3.00
91 – VFR Comm
unication
123
GPS-Bodenstationen
V3.00
91 – VFR Comm
unication
124
Raumsegment
V3.00
91 – VFR Comm
unication
125
Bordsegment
V3.00
91 – VFR Comm
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126
6 – Sprechfunkverfahren
Complete BZF-Guide
V3.00
91 – VFR Comm
unication
127
Flugfunkzeugnisse
• Beschränkt gültiges Sprechfunkzeugnis II
• Beschränkt gültiges Sprechfunkzeugnis I
• Allgemein gültiges Sprechfunkzeugnis (AZF)
V3.00
91 – VFR Comm
unication
128
Herstellen der Sprechfunkverbindung
Einleitungsanruf:1) Rufzeichen der anzusprechenden Funkstelle2) Rufzeichen der rufenden Funkstelle
Beispiel: Paderborn TURM, DEBZF
Antwort:1) Rufzeichen der anzusprechenden Funkstelle2) Rufzeichen der antwortenden Funkstelle
Beispiel: DEBZF, Paderborn TURM
V3.00
91 – VFR Comm
unication
129
Bestätigen einer Meldung
• VERSTANDEN / ROGER• Wiederholung
– Flugverkehrskontrollfreigaben (konditionelle Freigaben sind wörtlich mit der Bedingung zu wiederholen)
– Anweisungen, die in Verbindung mit Bewegungen auf der Piste stehen (Rollen, Starten, Landen, Halten, Überqueren)
– Betriebspiste– Höhenmessereinstellungen– SSR-Codes (Transponder)– Höhenanweisungen (bei Flughöhen in Relation zum Standardluftdruckwert 1.013,2
hPa werden dem Wert die Worte FLUGFLÄCHE / FLIGHT LEVEL vorangestellt, bei Flughöhen in Relation zum QNH folgt dem Wert das Wort FUß / FEET.
– Steuerkurs- und Geschwindigkeitsanweisungen– Bei Frequenzwechsel die Frequenz
V3.00
91 – VFR Comm
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130
Standortmeldungen
• Luftfahrzeugkennung
• Luftfahrzeugmuster
• Position
• Flughöhe
• Überflugzeit der angegebenen Position
V3.00
91 – VFR Comm
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131
Meldungsarten
1. Notmeldungen
2. Dringlichkeitsmeldungen
3. Peilfunkmeldungen
4. Flugsicherheitsmeldungen
5. Wettermeldungen
6. Flugbetriebsmeldungen
7. Staatstelegramme
V3.00
91 – VFR Comm
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132
Dringlichkeitsverkehr
1. Art der Schwierigkeit oder Beobachtung2. Andere, für die Hilfestellung wichtige
Informationen3. Absichten des Luftfahrzeugführers (falls
zutreffend)4. Angaben über Standort, Kurs und Flughöhe
(falls zutreffend)
V3.00
91 – VFR Comm
unication
133
Notverkehr
1. Art der Notlage
2. Absichten des Luftfahrzeugführers
3. Art der gewünschten Hilfe
4. Angaben über Standort, Kurs und Flughöhe
V3.00
91 – VFR Comm
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134
Übermittlung von Werten
Ziffer oder Zeichen Deutsch Englisch
0 Null Siro1 Ein(s) Woan2 Zwo Tuh3 Drei Tri4 Vier Fohr5 Fünf Feif6 Sechs Six7 Sieben Sewen8 Acht Äit9 Neun Neiner, Komma . Dessimel/ Schrägstrich Deiägonel
Übermittlung von Hundertern und Tausendern
200 ZWO HUNDERT8000 ACHT TAUSEND5700 FÜNF TAUSEND SIEBEN HUNDERT16 400 EINS SECHS TAUSEND VIER HUNDERT
Übermittlung von VHF-Frequenzen
118,000 EINS EINS ACHT KOMMA NULLONE ONE EIGHT DECIMAL ZERO
118,025 EINS EINS ACHT KOMMA NULL ZWO FÜNFONE ONE EIGHT DECIMAL ZERO TWO FIVE
118,005 EINS EINS ACHT KOMMA NULL NULL FÜNFONE ONE EIGHT DECIMAL ZERO ZERO FIVE
118,010 EINS EINS ACHT KOMMA NULL EINS NULLONE ONE EIGHT DECIMAL ZERO ONE ZERO
V3.00
91 – VFR Comm
unication
135
Übermittlung von Sichtwerten
In Metern Bei einer Sicht von weniger als 5 Kilometern
In Kilometern Bei einer Sicht von 5 Kilometern oder mehr, aber weniger als 10 Kilometern
Als eine Sicht von 10 Kilometern
Bei einer Sicht von 10 Kilometern oder mehr (in Ausnahmefällen werden auch höhere Sichten genannt)
V3.00
91 – VFR Comm
unication
136
Rufzeichen von Luftfunkstellen
• Staatszugehörigkeitszeichen und Eintragungszeichen (Ggf. kann hier noch der Luftfahrzeughersteller oder das Luftfahrzeugmuster vorangestellt werden)
• Die im Sprechfunk verwendete Bezeichnung eines Luftfahrtunternehmens gefolgt vom Eintragungszeichen
• Die im Sprechfunk verwendete Bezeichnung eines Luftfahrtunternehmens gefolgt von der Flugnummer
• Ein maximal siebenstelliges Rufzeichen für militärische Luftfahrzeuge
V3.00
91 – VFR Comm
unication
137
Abkürzen von Rufzeichen
Abgekürzte Rufzeichen
DABCD DCD oder DBCD
Cessna DEABC Cessna BC oder Cessna ABC
Arrow DESJZ Arrow JZ oder Arrow SJZ
Condor ABCD Condor CD oder Condor BCD
Lufthansa 401 keine Kurzform
V3.00
91 – VFR Comm
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138
Rufzeichen von Bodenfunkstellen
Deutsche Bezeichnung Englische Bezeichnung Funktion CONTROL Bezirkskontrolle ohne Radar APPROACH An- und Abflugkontrolle ohne Radar RADAR Flugverkehrskontrolle mit Radar DEPARTURE Abflugkontrolle mit Radar ARRIVAL Anflugkontrolle mit Radar DIRECTOR Endanflugkontrolle mit Radar PRECISION Endanflugkontrolle mit PräzisionsradarTURM TOWER FlugplatzkontrolleROLLKONTROLLE GROUND Flugverkehrskontrolle auf dem Rollfeld DELIVERY Übermittlung von Anlass- und StreckenfreigabenINFORMATION INFORMATION Fluginformationsdienst durch die DFS
VORFELD APRON Bewegungslenkung auf dem Vorfeld durch den Flughafenunternehmer
INFO INFO Flugplatzinformationsdienst durch Luftaufsichtspersonal oder Flugleiter
DISPATCH Übermittlung von Flugbetriebsmeldungen einer Luftverkehrsgesellschaft
START oder SCHULE Ausbildung von LuftfahrernSEGELFLUG SegelflugbetriebRÜCKHOLER Segelflugbegleit- und RückholbetriebVERFOLGER Freiballonbegleit- und RückholbetriebWETTBEWERB Wettbewerbsveranstaltungen
V3.00
91 – VFR Comm
unication
139
Redewendungen
Deutsch Englisch Bedeutung
BESTÄTIGEN SIE ACKNOWLEDGE Teilen Sie mit, dass die Meldung empfangen und verstanden wurde
POSITIV AFFIRM Ja
GENEHMIGT APPROVED Erlaubnis für das vorgeschlagene Verfahren erteilt
TRENNUNG BREAKIch zeige hiermit die Trennung zwischen Teilen der Meldung an (zu benutzen, wenn keine klare Meldung zwischen dem Text und anderen Teilen der Meldung erkannt werden kann)
TRENNUNG TRENNUNG BREAK BREAK Ich zeige hiermit die Trennung zwischen Meldungen an, die in einer hochbelasteten
Verkehrssituation an verschiedene Luftfahrzeuge übermittelt werden
AUFGEHOBEN CANCEL Die zuvor übermittelte Freigabe ist aufgehoben
CHECK CHECK Prüfen Sie ein System oder ein Verfahren (in keinem anderen Zusammenhang zu verwenden; normalerweise wird keine Antwort erwartet)
FREI CLEARED Genehmigung, unter festgelegten Bedingungen zu verfahren
BESTÄTIGEN SIE CONFIRM Ich erbitte Bestätigung der Freigabe, Anweisung, Handlung oder Information
RUFEN SIE CONTACT Stellen Sie Funkverbindung her mit…
KORREKT CORRECT Wahr oder Richtig
BERICHTIGUNG CORRECTION Bei der Übermittlung ist ein Fehler unterlaufen, es muss richtig heißen…
V3.00
91 – VFR Comm
unication
140
RedewendungenDeutsch Englisch Bedeutung
IGNORIEREN SIE DISREGARD SelbsterklärendWIE VERSTEHEN SIE MICH? HOW DO YOU READ? Wie ist die Verständlichkeit meiner SendungBLEIBEN SIE / BEHALTEN SIE … BEI MAINTAIN Behalten Sie z.B. die benannte Flughöhe bei, oder im übertragenden Sinne, z.B. bleiben
Sie VFRICH WIEDERHOLE I SAY AGAIN Ich wiederhole zur Klarstellung oder BetonungMONITOR MONITOR Hören Sie (Frequenz / Kanal) abNEGATIV NEGATIVE Nein / Erlaubnis nicht erteilt / Das ist nicht richtigNON RNAV NON RNAV Angabe wenn Flächennavigationsausrüstung fehlt
KOMMEN OVER Meine Übermittlung ist beendet und ich erwarte Ihre AntwortAnmerkung: Im Sprechfunkverkehr im UKW-Bereich normalerweise nicht genutzt
ENDE OUT Die Übermittlung der Meldung ist beendet; ich erwarte keine AntwortAnmerkung: Im Sprechfunkverkehr im UKW-Bereich normalerweise nicht genutzt
WIEDERHOLEN SIE WÖRTLICH READ BACK Wiederholen Sie alles oder den bezeichneten Teil dieser Meldung wörtlich
FREIGABEÄNDERUNG RECLEARED Es hat sich eine Änderung gegenüber Ihrer letzten Freigabe ergeben, diese neue Freigabe ersetzt die vorherige Freigabe oder Teile davon
MELDEN SIE REPORT Geben Sie mir die folgende Information
V3.00
91 – VFR Comm
unication
141
Redewendungen
Deutsch Englisch BedeutungERBITTE REQUEST Ich möchte wissen / Ich beantrage
VERSTANDEN ROGERIch habe Ihre letzte Meldung vollständig erhaltenAnmerkung: Unter keinen Umständen zu benutzen, wenn die Art der Meldung eine wörtliche Wiederholung, POSITIV oder NEGATIV als Antwort erfordern würden
WIEDERHOLEN SIE SAY AGAIN Wiederholen Sie alles oder den folgenden Teil Ihrer MeldungSPRECHEN SIE LANGSAMER SPEAK SLOWER Vermindern Sie Ihre SprechgeschwindigkeitSQUAWK SQUAWK Schalten Sie den Transponder auf Mode / Code
STANDBY STANDBY
Warten Sie und ich werde Sie rufenAnmerkung: Die rufende Station wird normalerweise erneut Funkverbindung herstellen, falls sich die Verzögerung über einen längeren Zeitraum erstreckt; STANDBY ist keine Zustimmung oder Ablehnung
NICHT MÖGLICH UNABLE Ich kann Ihrer Anfrage, Anweisung oder Freigabe nicht Folge leistenAnmerkung: Wird normalerweise durch eine Begründung ergänzt
WILCO WILCO Ich verstehe Ihre Meldung und werde entsprechend handeln
WORTE DOPPELT WORDS TWICE
Aufforderung: Die Verständigung ist schwierig; bitte senden Sie jedes Wort oder jede Gruppe von Worten doppeltInformation: Da die Verständigung schwierig ist, wird jedes Wort oder jede Gruppe von Worten in dieser Meldung doppelt gesendet