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V3E Generalversammlung vom 28.05.10 in Zürich „Wärmekraftkopplung – Die dezentrale Lösung!“. Situationsanalyse Chancen am Markt Technologie und Anwendungen Vorteile der dezentralen WKK Fazit. ReferentDaniel Dillier, Vizepräsident V3E. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
V3E GV vom 28.05.10 1
V3E Generalversammlung vom 28.05.10 in Zürich
„Wärmekraftkopplung – Die dezentrale Lösung!“
• Situationsanalyse • Chancen am Markt• Technologie und Anwendungen• Vorteile der dezentralen WKK
• Fazit
Referent Daniel Dillier, Vizepräsident V3E
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Fazit: Beitrag der WKK für die Gesellschaft
1. WKK leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz.
2. WKK leistet einen grossen Beitrag zur dezentralen Versorgungssicherheit.
3. WKK leistet einen namhaften Beitrag zur CO2 Reduktion( und zwar nicht erst im Jahr 2030, sondern jetzt ! ).
4. WKK und Gas ist bereits heute eine gute Energielösung.
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Wärme-Kraft-Kopplung WKK
Situationsanalyse
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Ziele V3E
Filippo LeuteneggerNationalratPräsident V3E
Ziele laut Statuten
• bis 2030 die dezentrale erzeugte Stromproduktion mittels Wärme-Kraft-Kopplung ( WKK ) auf 2000 MWel. ansteigt
• die dezentrale Energieerzeugung …… ……ein anerkannter Stellenwert im Produktionsmix…… zur Deckung des Schweizer Strombedarfs…..
• …die Substitution installierter alter Oel-, Gas- undHolzkessel durch moderne WKK-Anlagen……… einen anerkannten Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leistet……
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Wie werden die Ziele realisiert ?• durch Ausbau erneuerbarer Biogasanlagen (KEV)• durch klare Rahmenbedingungen und faire Strom-Rückliefertarife • durch Substitution der alten Oel- und Gaskessel • durch Ausbau der Kombination WKK mit Wärmepumpen • durch Zubau von wärmegeführten und -dimensionierten WKK Anlagen• durch neue Energiekonzepte der Städte, Gemeinden, Kantone• durch Substitution weiterer Wärmerzeuger für Nah- und Fernwärmenetze• etc.
Was macht V3E ?• politische Aufklärungsarbeit im Parlament und Bund• pflegt enge Zusammenarbeit mit BFE und Energie Schweiz• Vorträge und Öffentlichkeitsarbeit• Unterlagen, Fachhefte, Webseite, etc.• Aus- und Weiterbildung, Information, Qualitätsmanagement• publiziert „Best Pratice“ Beispiele von Energieanlagen • Kommissionsarbeiten
Umsetzung der Ziele
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Quelle: Referat M. Piot, BFE, anlässlichder WKK-Fachtagung vom 10.11.09
Nationalrat überweist im März 2010die Motion mit 115 JA zu 48 NEIN0 Enthaltungen
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BFE Energieperspektiven 2035
Stromangebotsvarianten in der Schweiz gemäss BFE:
• Grundversorgung mitWasserkraft
• Zentrale Versorgung mit Kernkraftwerke ( Var. A gemäss BFE Perspektiven 2035 )Gaskombikraftwerke ( Var. B gemäss BFE Perspektiven 2035 )Kombination ( Var. C gemäss BFE Perspektiven 2035 )
• Dezentrale Versorgung mit Wärme-Kraft-Kopplung ( Var. D gemäss BFE Perspektiven
2035 )Erneuerbare Energien ( Var. E gemäss BFE Perspektiven 2035 )
• Stromimport ( Var. G gemäss BFE Perspektiven 2035 )Die Zukunft kann nur die Kombination sein = Nutzung aller Potentiale!
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Stromerzeugung und Stromverbrauch / Stromlücke ab …
Quelle: Folie aus Referat M. Piot, BFE, anlässlichder WKK-Fachtagung vom 10.11.09
heute 2030
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10`000 Feuerungen (> 350 kW) +
Durchschnittsalter 19 Jahre
= Total 13`000 MW th. Heizleistung
70% Oel30% Gas
Stand 2007
WKK Wärme Potential: Substitution fossiler Feuerungen, CO2 Reduktion (Quelle: BFE „Potential erneuerbarer Energien in grösseren fossilen Feuerungen, Jan. 2007, Seite 22)
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Anlagentechnologie CO2
in g pro kWh elektr.
CO2
in g pro kWh therm.
Kohle-Kraftwerk 1000 Nur Strom
Stromimport: UCTE-Mix 430 Nur Strom
Kombianlage/GuD mit Erdgas 360 360 Wärme und Strom
BHKW mit Oel 350 350 Wärme und Strom
Heizkessel mit Oel 300 Nur Wärme
Brennwert Gaskessel 220 Nur Wärme
BHKW mit Erdgas 250 250 Wärme und Strom
BHKW mit Biogas 0 0 Wärme und Strom
Heizkessel mit Holz 0 Nur Wärme
Solarthermie 0 Nur Wärme
Anlagentechnologien und CO2 Emissionen (Quelle: V3E intern)
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Wärme-Kraft-Kopplung WKK
Chancen am Markt
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J F M A M J J A S O N D
Basel Bern St. Gallen
Heizgradtage pro Monat (langjähriges Mittel 1991 – 2000)
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Stromimport Stromimport
Stromexport
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Basel Bern St. Gallen
Das ist die Chance für wärmegeführte Wärme-Kraft-K
opplung!
J F M A M J J A S O N D
Heizgradtage pro Monat (langjähriges Mittel 1991 – 2000)
Stromimportüberschüsse pro Monat 2006, 2007, 2008
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Chance WKK + WP: mit erneuerbarer CO2 freier Umweltenergie
3 Teile Energie aus der Umwelt
Quellen:- Luft- Boden- Wasser *- Abwärme - Kälteanlagen - Kanalisation - Tunnel* kantonale Gesetze
4 Teile Gebäudeheizung
Ziel:- Raumwärme- Luftverteilsysteme- Brauchwarmwasser
1 Teil Antriebsenergie:- Strom aus WKK
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Chance WKK : dezentrale Einspeisung am Ort des Bedarfs
Auf tiefster Netzebene; keine Übertragungs- verluste
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Chance WKK: Ist Teil der Netze der Zukunft
Präsentation von BFE am VSE Symposium im Mai 2009.
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Wärme-Kraft-Kopplung WKK
Technologie undAnwendungen
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Stirling / Verbrennungsmotor1 bis 5 kWel. / Wirkungsgrad el 14 % bis 25 %4 bis 13 kWth / Wirkungsgrad th ? %Feldtest
WKK - Technologien
Brennstoffzelle1 kWel. / Wirkungsgrad el. 20 bis 35 %1 kWth. / Wirkungsgrad th. ? %Feldtest
Microgasturbine100 kWel. / Wirkungsgrad el. 26 bis 31%120 kWth. / Wirkungsgrad th ? %Serienreife erlangt
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Gasmotor300 bis 4‘000 kWel. / Wirkungsgrad el 40 % bis 45 %400 bis 4000 kWth. / Wirkungsgrad th 50 % bis 45 %Serienreife erlangt, kurzfristig lieferbar
WKK - Technologien
Gasmotor5 bis 300 kWel. / Wirkungsgrad el 28 % bis 40 %8 bis 400 kWth / Wirkungsgrad th 60 % bis 50 %Serienreife erlangt, kurzfristig lieferbar
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Gasturbine50 bis 150 MWel. / teilweise WärmenutzungWirkungsgrad el. 30 bis 35 %Serienreife
Kombianlage / Gas und Dampf ( GuD )250 bis 400 MWel. / teilweise WärmenutzungWirkungsgrad el. 58 % bis 60 %Serienreife
WKK - Technologien
V3E GV vom 28.05.10 22
Wellness, Reha-Kliniken, Residenzen
Sport- und Freizeitstätten
WKK-Anwendungen
Biogasanlagen
Hotels, Spitäler, AltersheimeVerwaltung, DienstleistungBildung, Infrastruktur, Industrie
Kläranlagen
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Wärme-Kraft-Kopplung WKK
Vorteile der dezentralen WKK
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Quelle: Folie aus Referat M. Piot, BFE,anlässlich der WKK-Fachtagungvom 10.11.09
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Vorteile der dezentralen WKK aus der Sicht V3E
+ Hocheffiziente Wärme- und Stromerzeugung am Ort des Bedarfs
+ keine Übertragungsverluste Einspeisung auf tiefster Netzebene
+ WKK hat max. Wirkungsgrade dank hoher Brennstoffausnutzung
+ Nutzung der gesamten Energie nämlich für Wärme und Strom
+ CO2 Reduktion bei Substitution alter fossiler Kesselanlagen
+ Günstiger wie viele neue erneuerbare Energien
+ Politisch umsetzbar Lösungen sind sofort einsetzbar
+ Einsatz von erneuerbaren Energien wie Biogas, Holzgas, Klärgas, etc.
+ Eigene Versorgungssicherheit z.B. für EW, Stadtwerke, etc.
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Vorteile der dezentralen WKK aus der Sicht V3E
+ kurze Anfahrdauer, grosse Betriebsflexibilität, hoher Leistungsgradient
+ Wertschöpfung im Betrieb, Arbeitsplätze vor Ort
+ Notstromfähig
+ Finanzierbar (Leasing, Kredite oder Contracting)
+ Ausgereifte Serientechnologie, einfache Bedienung und Unterhalt
+ Einsetzbar bei Modernisierung und Erweiterungen von Energieanlagen
+ Kurze Lieferzeit und innerhalb 6 Monaten betriebsbereit
+ Lange Lebensdauer ( Grosse Revision erst nach 60`000 Betriebsstunden d.h. bei 4000 Betriebsstunden pro Jahr nach 15 Jahren )
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Wärme-Kraft-Kopplung WKK
Fazit
V3E GV vom 28.05.10 28
Fazit: Beitrag der WKK für die Gesellschaft
1. WKK leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz.
2. WKK leistet einen grossen Beitrag zur dezentralen Versorgungssicherheit.
3. WKK leistet einen namhaften Beitrag zur CO2 Reduktion ( und zwar nicht erst im Jahr 2030, sondern jetzt ! ).
4. WKK und Gas ist bereits heute eine gute Energielösung.
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Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
Verband Effiziente Energie Erzeugung I V3E
Stephan Peterhans, Geschäftsführer
Dorfstrasse 27, Postfach
CH – 8305 Dietlikon
www.v3e.ch I [email protected]