ver fahren s technik

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TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG Die Ressourcenuniversität. Seit 1765. BACHELOR MASTER VERFAHRENSTECHNIK www.tu-freiberg.de INGENIEURWISSENSCHAFTEN p BERATUNG TU Bergakademie Freiberg Zentrale Studienberatung Akademiestraße 6 09599 Freiberg Tel. 03731 39-2083, -3827, -3469 Fax 03731 39-2418 E-Mail: [email protected] www.neuepioniere.de www.facebook.com/neuepioniere www.schuelervz.net/tu-freiberg www.youtube.com/neuepioniere p FACHBERATUNG Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik Prof. Dr. Urs Peuker Karl-Kegel-Bau, Agricolastr. 1, Zi. 58 09599 Freiberg Tel. 03731 39-2916 Fax 03731 39-2947 E-Mail: [email protected] STUDIENABLAUF BACHELOR 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester 7. Semester Höhere Mathematik für Ingenieure I 9 LP Höhere Mathematik für Ingenieure II 7 LP Einführung Recht 3 LP Grundlagen BWL 6 LP Mechanische Verfahrenstechnik 10 LP Fach- praktikum 10 LP Einführung Informatik 7 LP Thermische Verfahrenstechnik 9 LP Grundlagen Werkstoff- technik 4 LP Reaktionstechnik 10 LP Technisches Darstellen 3 LP Freies Wahlmodul 3 LP Strömungs- mechanik I 5 LP Bachelor- arbeit 15 LP Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie 10 LP Technische Thermodynamik 8 LP Umwelttechnik 9 LP Physikalische Chemie 6 LP Automatisie- rungssysteme 4 LP Elektrotechnik 5 LP Energiewandlung 4 LP Physik für Ingenieure 8 LP Maschinen- und Apparateele- mente 5 LP Elemente der Verfahrens- technik 4 LP Fluidenergie- maschinen 4 LP Fluid/Feststoff-, Fluid/Fluid- Systeme 5 LP Technische Mechanik 9 LP Messtechnik 4 LP Verfahrenstechnik 8 LP Statistik/Numerik für Ingenieure 7 LP Englisch für Ingenieure 4 LP Studienarbeit 5 LP Pflichtmodul; Freies Wahlmodul; Wahlpflichtmodul; LP = Leistungspunkte STUDIENABLAUF MASTER 1. Semester 2. Semester 3. Semester Vertiefungsrichtung 48 LP – Chemische Verfahrenstechnik – Energieverfahrenstechnik – Mechanische Verfahrenstechnik – Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und Naturstoffverfahrens- technik Planung und Projektierung verfahrens- technischer Anlagen 3 LP Masterarbeit 30 LP Forschungs- und Entwicklungs-, Projekt- management I 6 LP Technikgeschichte des Industriezeitalters 3 LP Pflichtmodul; LP = Leistungspunkte TU BERGAKADEMIE FREIBERG – EINE GUTE WAHL Fakten zur Universität • 1765 gegründete älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt • 5.700 Studenten • 78 Euro Semesterbeitrag • 54 Studiengänge an 6 Fakultäten • 53 Mio Euro Drittmittel 2012 – drittmittelstärkste Universität der • neuen Bundesländer (Drittmittel pro Professor) • 36 internationale Hochschulpartnerschaften, zahlreiche Doppelabschlussprogramme • Campusuniversität – kurze Wege zwischen Hörsaal, Studentenwohnheimen, Mensa, Bibliothek und Stadtzentrum • Eigenes Forschungs- und Lehrbergwerk Studentenleben • Niedrige Lebenshaltungskosten • Günstiger Wohnraum in Studentenwohnheimen des Studentenwerks und zahlreiche Angebote städtischer Wohnungsanbieter • Abwechslungsreiches Freizeitangebot vom Hochschulsport über Theater, Kino, Kneipen bis hin zu Konzerten extra für Studenten • Studentische Initiativen, z.B. Racetech Racing Team, Uniwind, ... WARUM VERFAHRENSTECHNIK IN FREIBERG STUDIEREN q Gütesiegel des Fakultätentags Maschinenbau- und Verfahrenstechnik q deutschlandweit einmaliges verfahrenstechnisches Profil q modernste Ausstattung von Labors und PC-Pools mit ausreichender Kapazität q beste Berufsaussichten durch eine praxisnahe Ausbildung, kurze Studiendauer und intensive Betreuung q umfangreiche Forschungskooperationen mit Industriepartnern

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Page 1: Ver Fahren s Technik

technische universität bergakademie freiberg

die ressourcenuniversität. seit 1765.

BACHELOR MASTER

vERfAHREnSTECHnik

www.tu-freiberg.de ingenieurWissenschaftenp BeratungTU Bergakademie Freiberg Zentrale Studienberatung Akademiestraße 609599 FreibergTel. 03731 39-2083, -3827, -3469Fax 03731 39-2418E-Mail: [email protected]

www.neuepioniere.dewww.facebook.com/neuepionierewww.schuelervz.net/tu-freibergwww.youtube.com/neuepioniere

p FaCHBeratungFakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und EnergietechnikProf. Dr. Urs PeukerKarl-Kegel-Bau, Agricolastr. 1, Zi. 5809599 FreibergTel. 03731 39-2916Fax 03731 39-2947E-Mail: [email protected]

studienaBlauF BaCHelor

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester 7. Semester

Höhere Mathematik für Ingenieure I 9 LP

Höhere Mathematik für Ingenieure II 7 LP

Einführung Recht 3 LP

Grundlagen BWL 6 LP

Mechanische Verfahrenstechnik 10 LP

Fach- praktikum 10 LP

Einführung Informatik 7 LP

Thermische Verfahrenstechnik 9 LPGrundlagen

Werkstoff- technik 4 LP

Reaktionstechnik 10 LP

Technisches Darstellen 3 LP

Freies Wahlmodul 3 LP

Strömungs- mechanik I 5 LP

Bachelor- arbeit 15 LP

Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie 10 LP

Technische Thermodynamik 8 LP Umwelttechnik

9 LPPhysikalische Chemie 6 LP

Automatisie-rungssysteme 4 LPElektrotechnik

5 LP Energiewandlung 4 LPPhysik für Ingenieure

8 LPMaschinen- und Apparateele-mente 5 LP

Elemente der Verfahrens-technik 4 LP

Fluidenergie- maschinen 4 LP

Fluid/Feststoff-, Fluid/Fluid- Systeme 5 LPTechnische Mechanik

9 LPMesstechnik

4 LP

Verfahrenstechnik 8 LPStatistik/Numerik

für Ingenieure 7 LP

Englisch für Ingenieure 4 LP

Studienarbeit 5 LP

 Pflichtmodul;  Freies Wahlmodul; Wahlpflichtmodul; lP = leistungspunkte

studienaBlauF Master1. Semester 2. Semester 3. Semester

Vertiefungsrichtung 48 LP

– Chemische Verfahrenstechnik – Energieverfahrenstechnik– Mechanische Verfahrenstechnik – Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und Naturstoffverfahrens- technik

Planung und Projektierung verfahrens-technischer Anlagen 3 LP

Masterarbeit 30 LP

Forschungs- und Entwicklungs-, Projekt- management I 6 LP

Technikgeschichte des Industriezeitalters 3 LP

 Pflichtmodul; lP = leistungspunkte

TU BERGAKADEMIE FREIBERG – EINE GUTE WAHL

Fakten zur Universität• 1765 gegründete älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt • 5.700 studenten• 78 euro semesterbeitrag• 54 studiengänge an 6 Fakultäten• 53 Mio euro drittmittel 2012 – drittmittelstärkste universität der • neuen Bundesländer (drittmittel pro Professor)• 36 internationale Hochschulpartnerschaften, zahlreiche doppelabschlussprogramme• Campusuniversität – kurze Wege zwischen Hörsaal, studentenwohnheimen, Mensa,

Bibliothek und stadtzentrum• eigenes Forschungs- und lehrbergwerk

Studentenleben• niedrige lebenshaltungskosten• günstiger Wohnraum in studentenwohnheimen des studentenwerks und zahlreiche

angebote städtischer Wohnungsanbieter• abwechslungsreiches Freizeitangebot vom Hochschulsport über theater, Kino, Kneipen

bis hin zu Konzerten extra für studenten• studentische initiativen, z.B. racetech racing team, uniwind, ...

WARUM VERFAHRENSTEcHNIK IN FREIBERG STUDIEREN

q Gütesiegel des Fakultätentags Maschinenbau- und Verfahrenstechnik q deutschlandweit einmaliges verfahrenstechnisches Profil q modernste Ausstattung von Labors und Pc-Pools mit ausreichender

Kapazität q beste Berufsaussichten durch eine praxisnahe Ausbildung,

kurze Studiendauer und intensive Betreuung q umfangreiche Forschungskooperationen mit Industriepartnern

Ab Wintersemester 2013/14

auch mit DIPLOM !

Page 2: Ver Fahren s Technik

verFaHrensteCHniKverfahrenstechnik (process engineering) ist die ingenieurwissenschaft von der physikali-schen, chemischen und biologischen stoffwandlung unter besonderer Beachtung von Wirt-schaftlichkeit und nachhaltigkeit. erdöl zu Benzin, Kunststoffen und vielen anderen Produk-ten; Kohle, Öl, gas, Wind und nachwachsende rohstoffe zu energie; Milch zu Joghurt; Hopfen, Malz und Wasser zu Bier; Kartoffeln und getreide zu alkohol; entfernung von schadstoffen aus Wasser, abgas und Boden sind nur einige Beispiele für solche stoffwand-lungsprozesse.

interdisziplinarität und internationalität sind wesentliche Merkmale der verfahrenstechnik, die viele Berührungspunkte zu den naturwissenschaften, zum Maschinen- und anlagen-bau, zur Mess- und automatisierungstechnik, zur Biotechnologie, zur landwirtschaft und lebensmitteltechnik, aber auch zur Medizin, raumfahrt und tiefseeforschung hat.

KURZINFo ZUM BAcHELoRSTUDIUM

Zugangsvoraussetzung: abitur oder fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte ZugangsberechtigungBeschränkung: keineRegelstudienzeit: 7 semesterAbschluss: Bachelor of scienceBeginn: Wintersemester, sommersemester*

* das studium beginnt in der regel zum Wintersemester. auf Basis individueller studienplä-ne kann auch eine immatrikulation zum sommersemester erfolgen.

STUDIENKoNZEPT

das spezielle verfahrenstechnische Profil der Freiberger universität ist in dieser Form ein-malig in deutschland und sehr praxisorientiert. darüber hinaus ist das verhältnis von grundlagenwissen und anwendungsbereiten Kenntnissen so ausgewogen, dass ein erfolg-reicher start in das Berufsleben genauso garantiert ist wie die voraussetzung für ständige Weiterbildung.

STUDIENABLAUF

der siebensemestrige Bachelor befähigt die absolventen weltweit für das studium der ver-fahrenstechnik oder angrenzender Fachgebiete bzw. für anspruchsvolle aufgaben in der industrie. neben mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen grundlagen beinhaltet die ausbildung als schwerpunkte mechanische, thermische und reaktionstechni-sche sowie spezialvorlesungen aus dem großen gebiet der verfahrenstechnik. im 5. und 6. semester absolvieren die studierenden ein vertiefungsfach ihrer Wahl. Möglich sind Chemische verfahrenstechnik, energieverfahrenstechnik, Partikeltechnologie, aufberei-tungstechnik sowie umwelt- und naturstoffverfahrenstechnik.

die Praxisnähe wird unter anderem durch das mindestens sechswöchige grundpraktikum gewährleistet. es sollte möglichst bereits vor Beginn des studiums absolviert werden, kann aber auch bis zum 5. Fachsemester in den vorlesungsfreien Zeiten abgeleistet werden. im 7. semester ist zudem ein neunwöchiges Fachpraktikum Pflicht. den abschluss bildet die Bachelorarbeit mit Kolloquium.

WAS KoMMT NAcH DEM BAcHELoR

Mit dem Bachelor erwerben die studierenden einen ersten berufsqualifizierenden ab-schluss. empfohlen wird jedoch, das studium mit der ausbildung zum Master fortzusetzen. der auf dem Bachelorstudiengang aufbauende (konsekutive) dreisemestrige Masterstudi-engang verfahrenstechnik ist forschungsorientiert und bildet die studenten in diesen Wahl-gebieten aus:

CHeMisCHe verFaHrensteCHniK • technologische gestaltung chemischer und biochemischer Prozesse • auswahl/dimensionierung von Chemie- und Bioreaktoren, apparate zur stofftrennung• Herstellung chemischer rohstoffe und neuer Materialien aus Biomasse • produktionsintegrierter umweltschutz

energieverFaHrensteCHniK• Wege und technologien der energiebereitstellung • stoffliche und energetische nutzung von fossilen und nachwachsenden energieträgern

sowie abfällen

• Maßnahmen zur emissionsminderung und energieeinsparung sowie einsatz regenerativer energien

MeCHanisCHe verFaHrensteCHniK • grundlagen und Prozesse, apparate und anlagen für die Zerkleinerung/Feinmahlung,

Klassierung, sortierung, Fest-Flüssigtrennung, Wirbelschichtgranulierung, lagerung, dosierung und den transport

• schwerpunkt ist die Partikeltechnologie (Herstellen, verarbeiten und Charakterisieren feiner und feinster Partikel – Körner, tropfen und Blasen) und die aufbereitung fester mineralischer rohstoffe

tHerMisCHe verFaHrensteCHniK, uMWelt- und naturstoFFverFaHrensteCHniK • Modellierung thermischer Prozesse, thermische trenntechnik, Wärme- und stoff-

übertragung• Prozesse und verfahren zur umweltgerechten Produktion, zur vermeidung von poten-

ziellen schadstoffen sowie für die stoffliche verwertung von Prozessnebenprodukten• technik der Wasser-, luft- und Bodenreinigung mit biologischen, physikalischen und

chemischen verfahren • Messen und Bewerten von umweltdaten

BERUFSBILDER UND EINSATZMöGLIcHKEITEN

• Forschung und entwicklung sowie Projektierung, Betrieb und instandhaltung von verfahrenstechnischen apparaten und anlagen u.a. in der Chemischen industrie, energiewirtschaft, Keramik-, glas- und Baustoffindustrie, Bergbau und aufbereitung, abwasserreinigung, Müllbeseitigung und -aufbereitung, luftreinhaltung, lebensmittel-industrie, Heizungs- und Klimatechnik, Biotechnologie, Maschinen- und anlagenbau

• Management und logistik• ingenieurbüros• lehre und Forschung: z.B. Hochschule, Fraunhofer-gesellschaft, Max-Planck-institute• öffentlicher dienst: z.B. Behörden, tUv, Kommunen, ver- und entsorgungsbetriebe,

stadtwerke• Wirtschafts- und Berufsverbände, Beratertätigkeit• freiberufliche tätigkeit: z.B. gutachter, industrieberater, Patentanwalt

Keine Entwarnung bei Ingenieurlückeim Januar 2011 gab es 72.100 offene ingenieurstellen. im vergleich zum vorjahresmo-nat zeigt der aktuelle vdi-/iW-ingenieurmonitor eine erhöhung von mehr als 50 Pro-zent der vakanzen auf. die sogenannte ingenieurlücke als differenz aus offenen stellen und arbeitslosen bezifferte sich auf rund 49.000 Personen. vdi-/iW-ingenieurmonitor 2/2011