ver ffentlichung ra2011 mitteilungsblatt · 01/2011 - 12/2011 01/2011 - 12/2011 01/2010 - 12/201 0...
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Rechnungsabschluss
zum 31.12.2011
Karl-Franzens-Universität Graz
Universitätsplatz 3, 8010 Graz
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INHALTSVERZEICHNIS
Bestätigungsvermerk
I. Bilanz zum 31.12.2011
II. Gewinn- und Verlustrechnung vom 1.1.2011 bis 31.12.2011
III. Anlagenspiegel
IV. Angaben und Erläuterungen
Bestätigungsvermerk
Bestätigungsvermerk
Bericht zum Rechnungsabschluss
Wir haben den beigefügten Rechnungsabschluss der
Karl-Franzens-Universität Graz,Graz,
für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2011 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Dieser Rechnungsabschluss umfasst die Bilanz zum 31. Dezember 2011, die Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 2011 endende Geschäftsjahr sowie die Angaben und Erläuterungen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Rechnungsabschluss und für die Buchführung
Die gesetzlichen Vertreter der Universität sind für die Buchführung sowie für die Aufstellung eines Rechnungsabschlusses verantwortlich, der ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Universität in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften und den Regelungen des UG 2002 sowie der Univ.RechnungsabschlussVO vermittelt. Diese Verantwortung beinhaltet: Gestaltung, Umsetzung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems, soweit dieses für die Aufstellung des Rechnungsabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Universität von Bedeutung ist, damit dieser frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist, sei es aufgrund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern; die Auswahl und Anwendung geeigneter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden; die Vornahme von Schätzungen, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen.
Verantwortung des Abschlussprüfers und Beschreibung von Art und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung
Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Rechnungsabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, dass wir die Standesregeln einhalten und die Prüfung so planen und durchführen, dass wir uns mit hinreichender Sicherheit ein Urteil darüber bilden können, ob der Rechnungsabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen hinsichtlich der Beträge und sonstigen Angaben im Rechnungsabschluss. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung seiner Einschätzung des Risikos eines Auftretens wesentlicher Fehldarstellungen, sei es aufgrund von beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlern. Bei der Vornahme dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung des Rechnungsabschlusses und die Vermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Universität von Bedeutung ist, um unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen geeignete Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Universität abzugeben. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Rechnungsabschlusses.
Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichende und geeignete Prüfungsnachweise erlangt haben, sodass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt.
Bericht zur Prüfung des Rechnungsabschlusses zum 31. Dezember 2011Karl-Franzens-Universität Graz Seite 3
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 3
I. Bilanz zum 31.12.2011
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Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 5
II. Gewinn- und Verlustrechnung vom 1.1.2011 bis 31.12.2011
01/2011 - 12/2011 01/2011 - 12/2011 01/2010 - 12/2010
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1. Umsatzerlöse
a) Erlöse aufgrund von Globalbudgetzuweisungen des Bundes 147.382.253,99 149.376b) Erlöse aus Studienbeiträgen 2.871.920,54 2.621c) Erlöse aus Studienbeitragsersätzen 14.420.546,63 15.633d) Erlöse aus universitären Weiterbildungsleistungen 2.316.025,11 979e) Erlöse gemäß § 27 UG 15.210.468,40 15.181f) Kostenersätze gemäß § 26 UG 8.914.224,64 9.177g) Sonstige Erlöse und andere Kostenersätze 4.200.791,95 5.496
195.316.231,26 198.462
2. Veränderung des Bestands an noch nicht abrechenbaren
Leistungen im Auftrag Dritter 200.549,33- -104
3. Sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung zum Anlagevermögenmit Ausnahme der Finanzanlagen 2.648,99 10
b) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 2.531.039,94 2.373c) Übrige 1.250.811,92 1.344
davon aus der Auflösung von Investitionszuschüssen 1.206.032,97 1.210
3.784.500,85 3.727
4. Aufwendungen für Sachmittel und sonstige bezogene Herstellungsleistungen
a) Aufwendungen für Sachmittel 155.774,92- -55b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 288.326,13- 0
444.101,05- -55
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 104.800.112,77- -104.577davon Refund. an den Bund für der Universität zugew. Beamtinnen und Beamte 35.767.026,05- -36.901
b) Aufwendungen für externe Lehre 99.544,34- -163c) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche
Vorsorgekassen 1.411.944,04- -1.372
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Gewinn- und Verlustrechnung
01/2011 - 12/2011
davon Refund. an den Bund für der Universität zugew. Beamtinnen und Beamte - -26
d) Aufwendungen für Altersvorsorgung 7.757.317,51- -6.638davon Refund. an den Bund für der Universität zugew. Beamtinnen und Beamte 6.430.974,44- -6.665
e) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie
vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge 18.179.428,12- -17.295davon Refund. an den Bund für der Universität zugew. Beamtinnen und Beamte 2.251.928,83- -2.340
f) Sonstige Sozialaufwendungen 235.058,61- -233132.483.405,39- -130.279
6. Abschreibungen 8.965.696,52- -9.402
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Einkommen und vom Ertrag fallen 9.323,18- -56b) Übrige 56.405.532,17- -57.097
56.414.855,35- -57.153
8. Zwischensumme aus Z 1 bis 7 592.124,47 5.195
9. Erträge aus Finanzmitteln und Beteiligungen 1.413.792,48 934
10. Aufwendungen aus Finanzmitteln und aus Beteiligungen 234.946,60- -44
11. Zwischensumme Z 9 bis 10 1.178.845,88 891
12. Ergebnis der gewöhnlichen Universitätstätigkeit 1.770.970,35 6.086
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 206.934,98- -123
14. Jahresüberschuss 1.564.035,37 5.963
15. Auflösung von Rücklagen
a) Auflösung Rücklage - -- -
16. Zuweisung zu Rücklagen
a) Strategische Reserve gem. Vorgabe Universitätsrat - -184b) Rücklage für Gebäudeausstattung und -sicherheit 775.000,00- -1.339c) Rücklage für Ziel- und Leistungsvereinbarung und Innovation - -975d) Rücklage für Entwicklungsplan und Personalkostensteigerungen 500.000,00- -2.557e) Sonstige Rücklagen 225.000,00- -822
1.500.000,00- -5.877
17. Jahresgewinn 64.035,37 86
18. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 976.442,58 891
19. Bilanzgewinn 1.040.477,95 976
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Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 7
III. Anlagenspiegel
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Seite
8
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 9
IV. Angaben und Erläuterungen
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 10
Angaben und Erläuterungen
zum Rechnungsabschluss per 31.12.2011
der
Karl-Franzens-Universität Graz
A. Rechtsgrundlagen
Der vorliegende Rechnungsabschluss der Karl-Franzens-Universität Graz (kurz: KFUG)
wurde gemäß den Vorschriften des Universitätsgesetzes 2002 (UG, BGBl I Nr. 120/2002 idF
BGBl I Nr. 111/2010), der Verordnung über den Rechnungsabschluss der Universitäten
(Univ. RechnungsabschlussVO, BGBl II Nr. 292/2003 idF BGBl II 349/2010) sowie den
relevanten Bestimmungen des Unternehmensgesetzbuches (UGB) erstellt.
Für das Rechnungswesen der Universitäten ist gemäß § 16 UG der erste Abschnitt des
dritten Buches des Unternehmensgesetzbuches sinngemäß anzuwenden. Die gemäß § 16
Abs 2 UG erlassene Univ. RechnungsabschlussVO enthält detailliertere Bestimmungen für
die Gliederung des Rechnungsabschlusses, die Bewertung der Vermögensgegenstände und
Schulden, die Prüfung des Rechnungsabschlusses und die Aufnahme entsprechender
Erläuterungen.
B. Erläuterungen der Bilanzierungs- und Bewertungs-methoden
I. Allgemeine Grundsätze
Der Rechnungsabschluss zum 31.12.2011 wurde unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst
getreues Bild der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der KFUG zu vermitteln, aufgestellt.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 11
Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte gemäß den
Vorgaben der §§ 1, 2 und 3 Univ. RechnungsabschlussVO sowie den Bestimmungen des
Unternehmensgesetzbuches.
Die Erstellung des Rechnungsabschlusses erfolgte unter Beachtung der Grundsätze der
Vollständigkeit und der ordnungsgemäßen Bilanzierung.
Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der
Grundsatz der Einzelbewertung beachtet. Bei der Bewertung wurde eine Fortführung des
Universitätsbetriebes unterstellt, da im § 12 UG eine Finanzierungsverpflichtung des Bundes
normiert ist.
Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am
Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken
und drohenden Verluste, die bis zum 31.12.2011 oder früher entstanden sind, wurden
berücksichtigt.
Die Bewertung der per 31.12.2011 vorhandenen Vermögensgegenstände erfolgt
grundsätzlich nach den Bestimmungen des ersten Abschnitts des dritten Buches des
Unternehmensgesetzbuches mit Ausnahme des Postens „Wissenschaftliche Literatur und
andere wissenschaftliche Datenträger“, für den gemäß § 7 Abs 2 Univ.
RechnungsabschlussVO das Anschaffungspreisprinzip gültig ist.
Für die Abschreibung des abnutzbaren Anlagevermögens, insbesondere im Hinblick auf die
Abschreibungsdauer gleichartiger Vermögensgegenstände, gelangen bei der Erstellung des
Rechnungsabschlusses einheitliche Grundsätze zur Anwendung.
II. Anlagevermögen (Aktivum A.)
1. Immaterielle Vermögensgegenstände (Aktivum A.I.)
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungs- oder
Herstellungskosten bewertet und wurden, soweit abnutzbar, entsprechend der
betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer (3 bis 8 Jahre) linear abgeschrieben.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 12
Die bis 31.12.2011 erworbenen geringwertigen Vermögensgegenstände
(Einzelanschaffungswert jeweils unter EUR 400,00) wurden im Zugangsjahr voll
abgeschrieben und in der Entwicklung des Anlagevermögens als Zugang und Abgang
behandelt. Die geringwertigen Vermögensgegenstände werden im Anlagenspiegel nicht
gesondert ausgewiesen.
Das Wahlrecht zur Aktivierung von selbst erstellten Rechten und Lizenzen gemäß § 5 Abs 1
Univ. RechnungsabschlussVO wurde nicht in Anspruch genommen.
2. Sachanlagen (Aktivum A.II.)
Der Wertansatz von erworbenen Sachanlagen erfolgte generell zu Anschaffungs- oder
Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen entsprechend der den
Gegenständen zugeordneten Nutzungsdauer. Vermögensgegenstände, die unentgeltlich der
Universität zugewendet worden sind, wurden mit dem beizulegenden Wert gemäß § 202 Abs
1 UGB bewertet und - soweit abnutzbar - entsprechend der betriebsgewöhnlichen
Nutzungsdauer linear abgeschrieben.
Bis zum 31.12.2011 erworbene geringwertige Vermögensgegenstände
(Einzelanschaffungswert jeweils unter EUR 400,00) wurden im Zugangsjahr voll
abgeschrieben und in der Entwicklung des Anlagevermögens als Zugang und Abgang
behandelt. Die geringwertigen Vermögensgegenstände werden im Anlagenspiegel nicht
gesondert ausgewiesen.
Festwerte gemäß § 209 Abs 1 UGB wurden nicht verwendet.
Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer wurde den unternehmensrechtlichen Grundsätzen
entsprechend festgesetzt. Folgende Nutzungsdauern wurden der Wertermittlung für den
Rechnungsabschluss zum 31.12.2011 prinzipiell zugrunde gelegt:
Jahrevon bis
Technische Anlagen und Maschinen 5 10 Wissenschaftliche Literatur und andere wissenschaftliche Datenträger 5 5 Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 10
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 13
Für Zugänge in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres wurde eine volle Jahresabschreibung,
für Zugänge in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres wurde eine halbe
Jahresabschreibung angesetzt.
Die Bewertung der wissenschaftlichen Literatur und anderen wissenschaftlichen
Datenträgern (Bibliothek) erfolgte gemäß § 7 Abs 2 Univ. RechnungsabschlussVO. Von den
Wahlrechten, Festwerte gemäß § 209 Abs 1 UGB zu verwenden bzw. geringwertige
Vermögensgegenstände in diesem Bereich sofort als Aufwand geltend zu machen, wurde
nicht Gebrauch gemacht.
Die unter dem Posten „andere Bibliotheksbestände“ ausgewiesenen nicht abschreibbaren
Bibliotheksbestände wurden zum 31.12.2011 in Höhe des zum 31.12.2010 bilanzierten
Wertes zuzüglich der Zugänge bis zum 31.12.2011 angesetzt. Außerplanmäßige
Abschreibungen wurden keine vorgenommen.
Unter dem Posten „Sammlungen“ wurden die (nicht abschreibbaren) Kunstgegenstände der
Universität ausgewiesen. Diese Kunstgegenstände wurden zum 31.12.2011 in Höhe des
zum 31.12.2010 bilanzierten Wertes zuzüglich der Zugänge bis zum 31.12.2011 angesetzt.
Außerplanmäßige Abschreibungen wurden keine vorgenommen.
Die geleisteten Anzahlungen für Sachanlagen wurden in Höhe der tatsächlich geleisteten
Anzahlungen angesetzt. Die Anlagen in Bau wurden mit den bis zum Bilanzstichtag
angefallenen Anschaffungs- und Herstellungskosten angesetzt.
3. Finanzanlagen (Aktivum A.III.)
Die Bewertung der Beteiligungen erfolgte anhand der Anschaffungskosten bzw. anhand des
von der Universität aufgebrachten Stammkapitals.
Wertpapiere des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten oder mit ihrem
niedrigeren beizulegenden Wert zum Bilanzstichtag angesetzt.
Soweit unternehmensrechtlich zulässig, wurden Zuschreibungen vorgenommen.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 14
III. Umlaufvermögen (Aktivum B.)
1. Vorräte (Aktivum B.I.)
Die noch nicht abrechenbaren Leistungen im Auftrag Dritter (Aktivum B.I.2.) wurden mit dem
niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und beizulegendem Wert zum
Bilanzstichtag angesetzt. Die Herstellungskosten wurden gemäß § 203 Abs 3 UGB auf Basis
von Einzelkosten ermittelt. Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie soziale
Aufwendungen im Sinne des § 203 Abs 3 vorletzter Satz UGB wurden nicht einbezogen.
Direkt zurechenbare Fremdkapitalzinsen im Sinne des § 203 Abs 4 UGB werden ebenso
nicht einbezogen.
Bei der Ermittlung des Bilanzansatzes wurde das Niederstwertprinzip angemessen
berücksichtigt; auf eine verlustfreie Bewertung wurde Bedacht genommen. Risiken wurden
durch entsprechende Wertberichtigungen berücksichtigt.
2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (Aktivum B.II.)
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert
abzüglich Wertberichtigungen für erkennbare Einzelrisiken angesetzt. Pauschalwert-
berichtigungen wurden keine vorgenommen.
3. Wertpapiere und Anteile des Umlaufvermögens (Aktivum B.III.)
Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden zu Anschaffungskosten oder mit ihrem
niedrigeren beizulegenden Wert zum Bilanzstichtag angesetzt.
IV. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten (Aktivum C.)
Unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten wurden Ausgaben vor dem Bilanzstichtag
ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Stichtag sind.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 15
V. Eigenkapital (Passivum A.)
1. Universitätskapital (Passivum A.1.)
Das Universitätskapital wurde mit dem Betrag zum Zeitpunkt der Ausgliederung per
1. Jänner 2004 angesetzt. Von der Möglichkeit einer Erhöhung bzw. Herabsetzung des
Universitätskapitals wurde nicht Gebrauch gemacht.
2. Rücklagen (Passivum A.2.)
Als Rücklagen wurden Beträge ausgewiesen, die im laufenden Geschäftsjahr oder in einem
früheren Geschäftsjahr aus dem Jahresüberschuss gebildet worden sind.
3. Bilanzgewinn/-verlust (Passivum A.3.)
Der Bilanzgewinn/-verlust setzt sich aus dem Jahresergebnis und dem Gewinn- bzw.
Verlustvortrag zusammen.
VI. Investitionszuschüsse (Passivum B.)
Nicht rückzahlbare Investitionszuschüsse wurden in Höhe der geleisteten Zuschüsse für
Investitionen in das Anlagevermögen angesetzt. Die Auflösung der Investitionszuschüsse
erfolgte, entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer bzw. der Abgänge der
jeweiligen Vermögensgegenstände, ertragswirksam im Posten „Übrige“ sowie unter dem
Davon-Vermerk „davon aus der Auflösung von Investitionszuschüssen“ gemäß § 2 Z 4 lit c
der Univ. RechnungsabschlussVO.
VII. Rückstellungen (Passivum C.)
1. Rückstellungen für Abfertigungen (Passivum C.1.)
Zur Berechnung der Rückstellungen für Abfertigungen wurden in Abhängigkeit vom
jeweiligen berufsrechtlichen Status 22 Personengruppen definiert, für die die zu erwartenden
Ansprüche individuell ermittelt worden sind. Der Anfallszeitpunkt für die Abfertigungen wurde
in Abhängigkeit vom jeweiligen berufsrechtlichen Status sowie unter Berücksichtigung von
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 16
Befristungen individuell definiert. Auf Basis dieser zukünftigen Ansprüche wurde nach
finanzmathematischen Grundsätzen unter Anwendung eines Rechnungszinssatzes von
3,0 % die Rückstellung berechnet. Ein Fluktuationsabschlag wurde nicht berücksichtigt. Die
Berechnung erfolgte in sinngemäßer Anwendung des Fachgutachtens des Fachsenats für
Unternehmensrecht und Revision des Institutes für Betriebswirtschaft, Steuerrecht und
Organisation der Kammer der Wirtschaftstreuhänder betreffend die Grundsätze
ordnungsgemäßer Bilanzierung von Abfertigungsverpflichtungen nach den Vorschriften des
Rechnungslegungsgesetzes (KFS RL 2 sowie KFS RL 2/3).
2. Sonstige Rückstellungen (Passivum C.2.)
In den sonstigen Rückstellungen wurden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle im
Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und der Höhe und/oder dem Grunde
nach ungewisse Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger
kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind.
Die Ermittlung der Jubiläumsgeldrückstellungen erfolgte ebenfalls auf Basis der individuell
zu erwartenden Ansprüche, die sich aus den einschlägigen Bestimmungen des Dienst- und
Gehaltsrechts ergeben. Die Berechnung der Rückstellung erfolgte finanzmathematisch unter
Anwendung eines Rechnungszinssatzes von 3,0 %. Ein Fluktuationsabschlag wurde nicht
berücksichtigt.
Zur Berechnung der Rückstellungen für noch nicht verbrauchte Urlaubstage,
Zeitguthaben, Kollegiengelder, Lehr- und Begutachtungsabgeltung wurden die
Ansprüche je MitarbeiterIn auf Basis der jeweils geltenden dienst- und gehaltsrechtlichen
Bestimmungen individuell ermittelt und rückgestellt.
Aufgrund des OGH–Erkenntnisses vom 25. Jänner 2006 (9 ObA 129/04t-6) war es
erforderlich, für daraus drohende Personalansprüche eine Rückstellung zu dotieren. Infolge
des OGH-Urteils vom 30. August 2007 (8 ObA 3/07k-06) werden für Personen, die früher
dem Universitätsabgeltungsgesetz unterlegen sind, seit 2007 keine Rückstellungen mehr
gebildet. Da per 31.12.2011 nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung mit keinen
Inanspruchnahmen mehr zu rechnen ist, wurde die verbleibende Rückstellung zur Gänze im
Jahr 2011 aufgelöst.
Alle Personalrückstellungen wurden inklusive Lohnnebenkosten angesetzt.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 17
Für drohende Nachzahlungen von Pensionskassenbeiträgen aufgrund des
Kollektivvertrages für Zeiten zwischen 01.01.2004 bis 30.09.2009, bzw.
Zusatzkollektivvertrages für ProfessorInnen, die im Zeitraum vom 01.10.2001 bis 31.12.2003
angestellt waren, wird eine Rückstellung ausgewiesen.
Für per 31.12.2010 drohende Personalansprüche iZm dem Inkrafttreten des
Kollektivvertrages wurde eine Rückstellung ausgewiesen. Diese wurde im Jahr 2011 zur
Gänze aufgelöst.
Die Rückstellungen für Überweisungsbeträge gemäß § 311 ASVG wurden auf Basis von
Vergangenheitsdaten sowie auf Basis der erwarteten Entwicklung der Anzahl an
beigestellten Beamten vorsichtig geschätzt. Der Ansatz dieser Rückstellung ist erforderlich,
da sowohl hinsichtlich des Rechtsgrundes als auch hinsichtlich der Höhe zukünftiger
Zahlungen der KFUG Ungewissheit besteht.
Die Rückstellung für Schwerpunktsetzung enthält im Wesentlichen abzugrenzende
Globalbudgeteinnahmen für Personalmaßnahmen zur Verbesserung der
Betreuungsrelationen an der KFUG.
Die Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen wurden auf Basis von detaillierten
Einzelerhebungen je Gebäude ermittelt und abgeschätzt. Diese entfallen ausschließlich auf
Instandhaltungsmaßnahmen (zB Bodensanierungen, Malerarbeiten, Innenfenster- und
Türensanierungen, Sanierung von Nassräumen). Zukünftige Ausgaben für
aktivierungspflichtige Investitionen wurden – den unternehmensrechtlichen Grundsätzen
entsprechend – nicht rückgestellt. Es wurden ausschließlich Instandhaltungen rückgestellt,
die bereits in der Vergangenheit verursacht worden sind und von der KFUG als Mieter selbst
zu tragen sind.
Die per 31.12.2010 ausgewiesene Rückstellung für noch nicht abgerechnete
Instandhaltungen wurde aufgrund der erhaltenen Schlussrechnung im Jahr 2011 in Höhe
der tatsächlichen Inanspruchnahme verbraucht. Die Differenz zwischen rückgestelltem
Betrag und tatsächlichem Aufwand wurde ohne Inanspruchnahme aufgelöst.
Für bereits per 31.12.2011 zugesagte, aber noch nicht zur Gänze ausbezahlte Stipendien,
die hinsichtlich der Höhe oder des Zeitpunkts der Auszahlung unbestimmt sind, wurde
erstmals im Rechnungsabschluss 2011 eine Rückstellung passiviert.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 18
Sämtliche Rückstellungen wurden, soweit sie nicht verwendet worden sind und der Grund
ihrer Bildung weggefallen ist, über sonstige betriebliche Erträge aufgelöst.
VIII. Verbindlichkeiten (Passivum D.)
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag unter Bedachtnahme auf den
Grundsatz der Vorsicht angesetzt. Erhaltene Anzahlungen wurden unter den
Verbindlichkeiten gesondert ausgewiesen.
Für bereits per 31.12.2011 zugesagte, aber noch nicht zur Gänze ausbezahlte Stipendien
wurde erstmals im Rechnungsabschluss 2011 eine Verbindlichkeit passiviert.
IX. Passive Rechnungsabgrenzungsposten (Passivum E.)
Als passive Rechnungsabgrenzungsposten wurden Einnahmen vor dem Bilanzstichtag
ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag sind.
Die unter den passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Abgrenzung von
Projekten der Forschungsförderung („subventionierte Forschung“) erfolgt für jedes Projekt
einzeln auf Basis des bis zum Bilanzstichtag erzielten Einnahmen-Überhangs pro Projekt. Da
im Rahmen von Projekten der Forschungsförderung kein Aktivum („noch nicht abrechenbare
Leistungen im Auftrag Dritter“) geschaffen wurde, erfolgte eine stichtags- und
periodenbezogene korrekte Abgrenzung über die passive Rechnungsabgrenzung.
Teile der Globalbudgeteinnahmen betreffend die Neubesetzung sowie die Weiterführung von
Professuren wurden periodengerecht über die passive Rechnungsabgrenzung abgegrenzt.
Für Bildungsprogramme wurde ebenfalls eine stichtags- und periodenbezogene Abgrenzung
angewandt.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 19
C. Erläuterungen zur Bilanz zum 31.12.2011
I. Anlagevermögen (Aktivum A.)
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens und die Aufgliederung der
Jahresabschreibung nach einzelnen Posten sind im Anlagenspiegel ersichtlich.
1. Immaterielle Vermögensgegenstände (Aktivum A.I.)
Die immateriellen Vermögensgegenstände umfassen zum Großteil entgeltlich erworbene
Datenverarbeitungsprogramme und Nutzungsrechte.
2. Sachanlagen (Aktivum A.II.)
Der Posten „Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der
Bauten auf fremdem Grund“ (Aktivum A.II.1.) entfällt iHv EUR 850.081,88 (Vorjahr
EUR 850.081,88) auf bebaute bzw. unbebaute Grundstücke und iHv EUR 1.649.524,50
(Vorjahr EUR 1.695.960,92) auf Gebäude.
Der Posten „technische Anlagen und Maschinen“ (Aktivum A.II.2.) lässt sich wie folgt
aufgliedern:
Zusammensetzung Stand zum Stand zumBeträge in EUR 31.12.2011 31.12.2010Techn.-wiss. Anlagen und Maschinen 1.923.528,45 2.124.741,29 Laboranlagen 11.198.822,22 9.023.801,82 Energieversorgungsanlagen 38.390,14 35.609,76 Sonstige Maschinen 7.413,12 11.248,95 Summe 13.168.153,93 11.195.401,82
Unter dem Posten „wissenschaftliche Literatur und andere wissenschaftliche
Datenträger“ (Aktivum A.II.3.) werden Gegenstände ausgewiesen, die in den letzten
5 Jahren vor dem Bilanzstichtag angeschafft worden sind. Diese wurden entsprechend der
Bestimmung des § 7 Abs 2 Univ. RechnungsabschlussVO abgeschrieben. Nach Ablauf von
5 Jahren werden die Bestände im Anlagenspiegel vereinfacht als Abgang behandelt.
Festwerte gemäß § 209 Abs 1 UGB werden nicht verwendet.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 20
Die nicht abschreibbaren Bibliotheksbestände werden unter dem Posten „andere
Bibliotheksbestände“ (Aktivum A.II.4.) ausgewiesen. Darunter befinden sich ausschließlich
Bestände, die nach 1800 erschienen sind. Bestände mit Erscheinungsdatum vor 1800 sowie
handschriftliche Gelehrtennachlässe wurden nicht angesetzt.
Unter dem Posten „Sammlungen“ (Aktivum A.II.5.) werden die (nicht abnutzbaren)
Kunstgegenstände der KFUG ausgewiesen.
Der Posten „andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung“ (Aktivum A.II.6.)
lässt sich wie folgt aufgliedern:
Zusammensetzung Stand zum Stand zum Beträge in EUR 31.12.2011 31.12.2010 Ausstattung zur Erschließung der Künste 1.541,40 2.055,20 Büroausstattung 1.592.371,56 1.476.175,84 Hörsaal- und Unterrichtsraumausstattung 332.218,18 359.185,47 EDV-Anlagen 2.147.838,79 2.380.656,82 Kraftfahrzeuge und sonstige Fahrzeuge 46.340,17 67.707,64 Sonstige Ausstattung 3.269.183,45 3.114.660,90 Summe 7.389.493,55 7.400.441,87
Die geleisteten Anzahlungen und Anlagen in Bau (Aktivum A.II.7.) in Höhe von
EUR 315.547,33 (Vorjahr EUR 431.343,29) entfallen iHv EUR 11.929,68 (Vorjahr
EUR 25.904,88) auf Anlagen in Bau und iHv EUR 303.617,65 (Vorjahr EUR 401.898,41) auf
wissenschaftliche Literatur und andere wissenschaftliche Datenträger.
3. Finanzanlagen (Aktivum A.III.)
Die von der KFUG gehaltenen Beteiligungen lassen sich wie folgt darstellen:
Zusammensetzung Anteil Anschaffungs- Nennwert Buchwertin % kosten 31.12.2011
ACIB GmbH 12,00% 24.000,00 24.000,00 24.000,00
Science Park Graz GmbH1) 20,63% 3.610,25 3.610,25 3.610,25
Servicebetrieb ÖH - Uni Graz GmbH 5,00% 20.500,00 10.000,00 20.500,00
Uni for Life - Seminarveranstaltungs GmbH 100,00% 35.000,00 35.000,00 35.000,00
Research Center Pharmaceutical
Engineering GmbH 20,00% 20.000,00 20.000,00 20.000,00
Kompetenznetzwerk Wasserressourcen GmbH 10,00% 20.000,00 20.000,00 20.000,00 Summe 123.110,25 1) Die Stammeinlage wurde zur Hälfte geleistet.
Beträge in EUR
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 21
Die lt. § 11 Z 5 Univ. RechnungsabschlussVO geforderten Daten zu den Beteiligungs-
unternehmen lassen sich wie folgt darstellen:
Zum Unternehmen Rechtsform Sitz Eigenkapital Ergebnis
ACIB GmbH 1) GmbH Graz 1.832.285,53 314.084,66
Science Park Graz GmbH 2) GmbH Graz 215.623,85 142.055,91-
Servicebetrieb ÖH - Uni Graz GmbH 3) GmbH Graz 934.815,74 66.966,35
Uni for Life - Seminarveranstaltungs GmbH 4) GmbH Graz 262.035,12 5.824,96
Research Center Pharmaceutical
Engineering GmbH 5) GmbH Graz 923.526,19 438.320,45
Waterpool Competence Network GmbH6) GmbH Graz 85.461,63 33.058,16-
1) Wirtschaftsjahr vom 01.01.2010-31.12.2010 2+5) Wirtschaftsjahr vom 01.07.2010-30.06.2011
Für 2011 liegt noch kein geprüfter Jahresabschluss vor. 3) Wirtschaftsjahr vom 01.09.2010-31.08.20114) Wirtschaftsjahr vom 01.01.2011-31.12.2011 6) Rumpfwirtschaftsjahr von 01.07.2010-31.12.2010
Für 2011 liegt noch kein geprüfter Jahresabschluss vor.
Beträge in EUR
Für 2011 liegt noch kein geprüfter Jahresabschluss vor.
Unter den Finanzanlagen sind weiters sonstige Wertpapiere des Anlagevermögens mit
einem Buchwert iHv EUR 22.470.877,95 (Vorjahr EUR 18.059.320,38) ausgewiesen.
II. Umlaufvermögen (Aktivum B.)
1. Vorräte (Aktivum B.I.)
Die in der Bilanz ausgewiesenen Vorräte iHv EUR 2.129.167,88 (Vorjahr EUR 2.327.997,19)
entfallen iHv EUR 2.093.449,19 (Vorjahr EUR 2.300.312,96) auf noch nicht abrechenbare
Leistungen aus Forschungsaufträgen gegenüber Dritten.
2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (Aktivum B.II.)
Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände
weisen folgende Zusammensetzung und Fristigkeit auf:
zum 31.12.2011
1. Forderungen aus Leistungen 367.189,02 367.189,02 - -
2. Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände 22.848.246,31 22.593.389,38 254.856,93 -
23.215.435,33 22.960.578,40 254.856,93 -
Forderungen und sonstigeVermögensgegenstände
Forderungsspiegel Gesamtbetrag
Restlaufzeiten
bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 JahreBeträge in EUR
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 22
Die Forderungen aus Leistungen wurden iHv EUR 6.025,29 (Vorjahr EUR 31.895,51)
einzelwertberichtigt.
Die sonstigen Forderungen beinhalten keine aktiven Antizipationen, d.h. Erträge, die erst
nach dem Abschlussstichtag zahlungswirksam werden.
3. Wertpapiere und Anteile des Umlaufvermögens (Aktivum B.III.)
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens beinhalten sonstige Wertpapiere
iHv EUR 11.000.000,00 (Vorjahr EUR 11.000.000,00) und Sparbücher mit einer Einlage von
EUR 137.850,08 (Vorjahr EUR 166.155,17).
III. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten (Aktivum C.)
Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten entfallen im Wesentlichen auf die Vorauszahlung
von Mieten, Lizenzgebühren, Versicherungen, sonstige Fremdleistungen und Stipendien.
IV. Eigenkapital (Passivum A.)
Im Geschäftsjahr 2011 wurde ein Jahresgewinn von EUR 64.035,37 (Vorjahr
EUR 85.715,88) erzielt. Dieser lässt sich auf Basis des Jahresüberschusses in Höhe von
EUR 1.564.035,37 (Vorjahr EUR 5.962.715,88) unter der Berücksichtigung der Zuweisungen
zu Rücklagen iHv EUR 1.500.000,00 (Vorjahr EUR 5.877.000,00) ermitteln. Von den
Rücklagendotierungen entfallen EUR 0,00 (Vorjahr EUR 184.000,00) auf die Erfüllung der
mit dem Universitätsrat vereinbarten Budgetziele, EUR 775.000,00 (Vorjahr
EUR 1.339.000,00) auf die Rücklage für Gebäudeausstattung und –sicherheit, EUR 0,00
(Vorjahr EUR 975.000,00) auf die Rücklage für Ziel- und Leistungsvereinbarung und
Innovation, EUR 500.000,00 (Vorjahr EUR 2.557.000,00) auf die Rücklage für
Entwicklungsplan und Personalkostensteigerungen und EUR 225.000,00 (Vorjahr
EUR 822.000,00) auf sonstige Rücklagen.
Die gebundenen Rücklagen enthalten jene Mittel, die auf Basis interner
Budgetvereinbarungen bereits zugesagt wurden.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 23
Das Eigenkapital beträgt zum 31.12.2011 EUR 45.005.010,17 (Vorjahr EUR 43.440.974,80).
V. Investitionszuschüsse (Passivum B.)
Die Investitionszuschüsse haben sich bis zum 31.12.2011 wie folgt entwickelt:
Stand Auflösung Zuführung Umbuchung Stand1.1.2011 31.12.2011
I. Immaterielle Vermögensgegenstände1. Konzessionen und ähnliche Rechte
und Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen 135,06 53.280,10 35.285,12 120.000,00 102.140,08Zwischensumme 135,06 53.280,10 35.285,12 120.000,00 102.140,08
II. Sachanlagen1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
Bauten, einschl. der Bauten auf fremdem Grund - - - - - a) Grundwert - - - - - b) Gebäudewert - - - - -
2. Technische Anlagen und Maschinen 5.005.589,88 1.011.498,15 2.973.612,94 -120.000,00 6.847.704,673. Wissenschaftliche Literatur und andere
wissenschaftliche Datenträger - - - - - 4. Andere Bibliotheksbestände - - - - - 5. Sammlungen - - - - - 6. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-
ausstattung 561.120,86 141.254,72 129.552,86 - 549.419,007. Geleistete Anzahlungen - - - - - Zwischensumme 5.566.710,74 1.152.752,87 3.103.165,80 -120.000,00 7.397.123,67
III. Geringwertige Vermögensgegenstände/Aufwand - - - - - Zwischensumme - - - - -
Summe 5.566.845,80 1.206.032,97 3.138.450,92 - 7.499.263,75
Beträge in EUR
VI. Rückstellungen (Passivum C.)
Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt:
RückstellungsspiegelBuchwert
zum01.01.2011
Auflösung ohneInanspruchnahme
Verbrauch DotierungBuchwert
zum 31.12.2011
Beträge in Euro
Abfertigung 6.756.484,27 - 647.714,56 882.263,09 6.991.032,80 Sonstige Rückstellungen 42.446.821,66 3.309.857,56 8.643.075,04 5.950.227,55 36.444.116,61
noch nicht verbrauchte Urlaube 10.944.251,16 - 1.659.712,03 1.924.112,51 11.208.651,64 Jubiläumsgelder 9.055.095,65 - 896.963,77 891.223,29 9.049.355,17 Zeitguthaben 422.881,29 - 230.226,83 237.416,91 430.071,37 Kollegien-, Lehr- und Begutachtungsabgeltung 920.486,73 - 71.559,15 91.978,71 940.906,29 Personalansprüche Differenz zu VBG 2004 1.560.000,00 1.560.000,00 - - - Nachzahlung für Pensionskasse KV Regelung 1.190.597,87 379.953,97 26.618,72 215.122,29 999.147,47 Personalaufwand für Inkrafttreten KV 395.000,00 323.662,00 71.338,00 - - Überweisungsbeiträge gem. § 311 ASVG 1.660.000,00 139.645,75 190.354,25 - 1.330.000,00 Schwerpunktsetzung 3.291.756,00 - - 94.774,00 3.386.530,00 unterlassene Instandhaltungen (Summe) 5.131.086,52 21.919,03 563.812,35 73.854,00 4.619.209,14 noch nicht abgerechnete Instandhaltung 3.406.441,56 745.730,54 2.660.711,02 - - Übrige Rückstellungen 4.469.224,88 138.946,27 2.271.778,92 2.421.745,84 4.480.245,53
Summe 49.203.305,93 3.309.857,56 9.290.789,60 6.832.490,64 43.435.149,41
Die übrigen Rückstellungen entfallen iHv EUR 186.895,75 (Vorjahr EUR 0,00) auf
Rückstellungen für Stipendien, die heuer erstmals gebildet wurden.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 24
VII. Verbindlichkeiten (Passivum D.)
Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Zusammensetzung und
Fristigkeit auf:
zum 31.12.2011
1. Verbindlichkeiten geg. Kreditinstituten 559.152,96 105.806,71 453.346,25 - -
2. Erhaltene Anzahlungen 3.695.922,39 854.203,75 2.841.718,64 - - 3. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen u. Leistungen 2.252.012,16 2.252.012,16 - - - 4. Sonstige Verbindlichkeiten 8.322.043,84 8.322.043,84 - - -
davon aus Steuern 1.186.540,97 1.186.540,97 - - - davon im Rahmen der
sozialen Sicherheit 1.894.932,97 1.894.932,97 - - - Verbindlichkeiten gesamt 14.829.131,35 11.534.066,46 3.295.064,89 - -
VerbindlichkeitenspiegelGesamtbetrag
Restlaufzeiten dinglich besichertbis 1 Jahr 1 - 5 Jahre über 5 Jahre
Beträge in EUR
Die sonstigen Verbindlichkeiten entfallen iHv EUR 990.944,62 (Vorjahr EUR 262.466,10) auf
solche gegenüber dem Bund im Zusammenhang mit Refundierungen für die Universität
zugewiesenen Beamte sowie iHv EUR 1.812.371,70 (Vorjahr EUR 2.397.607,65) auf
Treuhandverbindlichkeiten im Zusammenhang mit Projekten der Forschungsförderung und
iHv EUR 780.303,00 (Vorjahr EUR 0,00) auf Verbindlichkeiten gegenüber Stipendiaten.
Unter den sonstigen Verbindlichkeiten ist weiters die Abgrenzung der Kapitalertragssteuer
für Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens iHv EUR 111.047,00 (Vorjahr
EUR 70.153,00) ausgewiesen. Im Vorjahr wurde die Abgrenzung unter dem Posten 1.
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ausgewiesen.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 25
VIII. Passive Rechnungsabgrenzungsposten (Passivum E.)
Die in der Bilanz ausgewiesenen passiven Rechnungsabgrenzungsposten lassen sich wie
folgt aufgliedern:
Zusammensetzung Stand zum Stand zumBeträge in EUR 31.12.2011 31.12.2010Lehrgangsgebühren 98.595,98 81.286,25 Projekte (Forschungsförderung) 3.694.345,69 4.304.153,99 Studienbeiträge 716.454,08 696.947,29 Studienbeitragsersatz Bund 2.662.000,00 2.670.546,63 Paket Lehre 681.286,00 523.990,00 Einrichtung Humboldstrasse 46 - 1.400.000,00 Konjunkturpaket II - 850.000,00 NAWI Graz gem. LV § 13 UG 02 2.247.239,73 1.572.738,73 Generalsanierung Mozartgasse 14 - 59.600,00 Kollektivvertrag 1.213.141,00 1.299.723,00 Schwerpunkt Betreuungsrelation 4.409.360,00 2.981.064,00 Ersatz Entwicklungsplan 2.828.250,00 1.953.138,00 Bildungsprogramme 1.055.802,38 1.233.017,00 Human-NMR 1.250.000,00 - MINT/Masse 1.904.560,00 - Generalsanierung Univ. Platz 1 30.000.000,00 - Sonstige 252.337,51 445.247,00
Summe 53.013.372,37 20.071.451,89
Um eine periodenreine Darstellung der Umsatzerlöse zu erzielen, wurden Einnahmen, die
erst im Folgejahr als Erträge zu verbuchen sind, über den passiven
Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt.
D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung vom 1.1. 2011 bis 31.12.2011
1. Umsatzerlöse
Im Jahr 2011 wurden Umsatzerlöse iHv EUR 195.316.231,26 (Vorjahr EUR 198.462.274,80)
erzielt. EUR 147.382.253,99 (Vorjahr EUR 149.376.291,63) entfallen auf
Globalbudgetzuweisungen des Bundes.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 26
Die in den Umsatzerlösen in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Erlöse
gemäß § 27 UG setzen sich wie folgt zusammen:
Zusammensetzung 01.01.-31.12.2011 01.01.-31.12.2010Beträge in EUR
Erlöse aus Forschungsleistungen 8.233.703,08 7.804.600,89 Erlöse aus universitärer Weiterbildungsleistungen 66.989,70 48.202,00 Dienstleistungen 1.797.739,56 1.423.974,31 Erlöse Vermietung 120.604,49 125.056,48 Verkaufserlöse (ohne Anlagenverkäufe) 105.409,33 155.565,34 Kostenersätze 425.571,84 304.314,31 Sachzuwendungen - 330.000,00 Geldzuwendungen 4.361.849,43 4.888.624,71 Sonstige Erlöse 98.600,97 100.771,24 Summe 15.210.468,40 15.181.109,28
Die Zusammensetzung der unter den Umsatzerlösen in der Gewinn- und Verlustrechnung
ausgewiesenen sonstigen Erlöse und Kostenersätze kann der nachfolgenden Tabelle
entnommen werden:
Zusammensetzung 01.01.-31.12.2011 01.01.-31.12.2010Beträge in EUR
Dienstleistungen 1.062.457,78 1.072.309,64 Erlöse Vermietung 450.730,78 467.275,66 Verkaufserlöse (ohne Anlagenverkäufe) 31.268,92 18.079,73 Kostenersätze 1.801.819,70 2.033.840,75 Sachzuwendungen 170.131,71 141.479,06 Geldzuwendungen 605.249,11 464.219,47 Sonstige Erlöse 79.133,95 1.298.829,91 Summe 4.200.791,95 5.496.034,22
2. Veränderung des Bestandes an noch nicht abrechenbaren Leistungen im
Auftrag Dritter
Die Bestandsveränderung betrifft im Wesentlichen noch nicht abrechenbare Leistungen aus
Forschungsaufträgen gegenüber Dritten.
3. Sonstige betriebliche Erträge
Hinsichtlich der Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen wird auf den unter Kapitel
C.VI. dargestellten Rückstellungsspiegel verwiesen.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 27
Die übrigen sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen die Auflösung der
Investitionszuschüsse iHv EUR 1.206.032,97 (Vorjahr EUR 1.210.249,55).
4. Personalaufwand
Der Personalaufwand per 31.12.2011 beläuft sich auf insgesamt EUR 132.483.405,39
(Vorjahr EUR 130.279.191,69). Davon entfallen insgesamt EUR 44.449.929,32 (Vorjahr
EUR 45.932.738,21) auf Refundierungen an den Bund für der Universität zugewiesene
Beamte. Im Personalaufwand weiters enthalten sind Dotierungen für Personalrückstellungen
– nach Abzug von Rückstellungsverbräuchen – von insgesamt EUR 506.932,98 (Vorjahr
EUR 3.463.133,02), davon entfallen EUR 234.548,53 (Vorjahr EUR 340.614,07) auf
Rückstellungen für Abfertigungen sowie EUR 272.384,45 (Vorjahr EUR 3.122.518,95) auf
sonstige Personalrückstellungen.
Der an den Bund gemäß § 125 Abs 12 UG zu leistende Beitrag zur Deckung des
Pensionsaufwandes der dienstzugewiesenen Beamten iHv EUR 6.430.974,44 (Vorjahr
EUR 6.664.637,94) wird unter den Aufwendungen für Altersvorsorge ausgewiesen. Unter
demselben Posten wird die Dotation der Rückstellung für drohende Nachzahlung von
Pensionskassenbeiträgen erfasst.
5. Abschreibungen
Die Abschreibungen iHv EUR 8.965.696,52 (Vorjahr EUR 9.402.431,29) beinhalten iHv
EUR 927.412,68 (Vorjahr EUR 1.374.540,83) die Sofortabschreibungen von bis zum
31.12.2011 erworbenen geringwertigen Vermögensgegenständen. Außerplanmäßige
Abschreibungen mussten keine vorgenommen werden.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 28
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen übrigen sonstigen betrieblichen
Aufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:
Zusammensetzung 01.01.-31.12.2011 01.01.-31.12.2010Beträge in EUR
Verbrauch von Energie 4.542.769,69 4.149.780,48 Instandhaltung Gebäude 1.781.282,77 2.257.303,32 Betriebskosten Gebäude 493.706,64 324.360,91 sonstige Instandhaltungen und Reinigung durch Dritte 3.754.342,95 6.763.486,72 Reiseaufwendungen und -spesen 2.727.239,60 2.247.938,07 Nachrichtenaufwand 682.341,49 653.029,70 Mieten Gebäude 22.688.451,46 21.615.386,91 sonstige Miet-, Leasing- u. Lizenzgebühren 4.037.397,92 3.111.380,32 Leihpersonal und Werkverträge 1.310.427,02 1.224.002,91 Stipendien, Aus- u. Fortbildung sowie ähnliche Förderungen 4.042.282,99 2.814.220,79 übrige 10.345.289,64 11.936.255,78 Summe 56.405.532,17 57.097.145,91
7. Erträge und Aufwendungen aus Finanzmitteln und Beteiligungen
Die Erträge aus Finanzmitteln entfallen auf Zinserträge aus der Veranlagung von liquiden
Mitteln sowie auf solche aus Sparbüchern. Die Aufwendungen aus Finanzmitteln entfallen
iHv EUR 12.863,05 (Vorjahr EUR 7.009,81) auf Verluste aus dem Abgang von Wertpapieren
des Anlage- und Umlaufvermögens, iHv EUR 142.844,94 (Vorjahr EUR 35.996,04) auf
Zinsaufwendungen sowie iHv EUR 79.238,61 (Vorjahr EUR 741,38) auf Abschreibungen auf
Finanzanlagen.
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen ausschließlich auf
Kapitalertragsteuern (KESt) aus der Veranlagung von Finanzmitteln.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 29
E. Sonstige Angaben
I. Frühwarnbericht
Nach § 16 Univ. RechnungsabschlussVO hat das Rektorat einen Frühwarnbericht
aufzustellen, wenn in der nach § 2 Univ. RechnungsabschlussVO aufgestellten Gewinn- und
Verlustrechnung ein Jahresfehlbetrag ausgewiesen wird und entweder die Eigenmittelquote
weniger als 8 vH oder der Mobilitätsgrad weniger als 100 vH beträgt.
Die Kennzahlen gemäß § 16 Univ. RechnungsabschlussVO weisen folgende Werte auf:
Eigenmittelquote gem. § 16 Abs 2: 32,5%
Mobilitätsgrad gem. § 16 Abs 3: 145,7%
Die Berechnungen der Kennzahlen wurden gemäß § 16 Abs 2 und 3 Univ.
RechnungsabschlussVO durchgeführt.
Da im Jahr 2011 ein Jahresüberschuss erzielt wurde und die relevanten Kennzahlen nicht
unterschritten wurden, ist kein Frühwarnbericht zu erstellen ist.
II. Wirtschaftsgüter, für die Verfügungsbeschränkungen oder Zweckwidmungen gegenüber Dritten bestehen
Unter den Sammlungen (Aktivum A.II.5.) sind Gegenstände (Vorlass Gerhard Roth, Vorlass
Barbara Frischmuth, Vorlass Klaus Hoffer, Nachlass Helmut Eisendle, Vorlass Reinhard P.
Gruber, Vorlass Werner Schwab) mit einem Buchwert iHv EUR 1.225.420,64 (Vorjahr
EUR 1.225.420,64) ausgewiesen, für die aufgrund von Schenkungsverträgen ein
Veräußerungsverbot besteht.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 30
III. Verpflichtung aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen
Laut § 11 Z 4 Univ. RechnungsabschlussVO ergeben sich aus der Nutzung (Miete) von
folgenden in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen (Aktivum A.II.) für das nächste
Geschäftsjahr bzw. für die folgenden 5 Jahre Verpflichtungen iHv:
Gegenstand und Bezeichnung Verpflichtung für das Verpflichtung für dieBeträge in EUR folgende Jahr (2012) nächsten 5 JahreMietverträge Gebäude (BIG) 20.125.381,00 106.717.979,00 Mietverträge Gebäude (andere Vermieter) 2.403.742,00 12.598.780,00 Mietverträge sonstige 595.727,29 3.100.188,73 Summe 23.124.850,29 122.416.947,73
IV. Stiftungen
Die Universität hat folgenden Stiftungen als Stifter Vermögen zugewendet:
Jahr der Sitz Stiftungs- ErgebnisErrichtung kapital Vorjahr
Gandolph-Doelter-Stipendien-Stiftung 1) 1985 8010 Graz 72.672,83 3.470,87Dr. Heinrich Jörg-Stiftung 1992 8010 Graz 124.829,94 -458,151) Da für das Jahr 2011 noch kein Ergebnis vorliegt, wurde jenes für das Jahr 2010 angeführt.
Beträge in EUR
Die angeführten Stiftungen unterliegen dem Bundes-Stiftungs- und Fondsgesetz (BGBl Nr.
11/1975 idF BGBl Nr. 111/2010) und sind daher gemeinnützig.
V. Verpflichtungen zur Verlustabdeckung bei Gesellschaften, Stiftungen und Vereinen gemäß § 10 UG
Zum Bilanzstichtag bestanden keine Verpflichtungen zur Verlustabdeckung bei
Gesellschaften, Stiftungen und Vereinen gemäß § 10 UG.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 31
VI. Gesellschafterzuschüsse und sonstige Zuwendungen an Gesellschaften, Stiftungen und Vereine gemäß § 10 UG
Im Geschäftsjahr wurden an folgende Gesellschaften, Stiftungen und Vereine gemäß § 10
UG Gesellschafterzuschüsse und sonstige unentgeltliche Zuwendungen von jeweils mehr als
EUR 10.000,- geleistet:
Name des Rechtsträgers Rechtsgrund der Zahlung Betrag
Österreichische Universitätskonferenz (Verein) Mitgliedsbeitrag 26.400,00
Science Park GmbH Gesellschafterzuschuss 20.000,00 Summe 46.400,00
Beträge in EUR
VII. Angaben gemäß §§ 26 und 27 UG
1. Ergebnisse aus Tätigkeiten gemäß §§ 26 und 27 UG
Die Ergebnisse aus den Tätigkeiten gemäß §§ 26 und 27 UG wurden gemäß § 12 Abs 4
Univ. RechnungsabschlussVO ermittelt.
Das Ergebnis gemäß § 26 UG beträgt EUR -18.542,61 (Vorjahr EUR -21.843,60). Das
negative Ergebnis ergibt sich im Wesentlichen aufgrund der Dotierung von
Personalrückstellungen.
Das Ergebnis gemäß § 27 UG beträgt EUR -1.664.107,94 (Vorjahr EUR 946.877,29). Das
negative Ergebnis resultiert im Wesentlichen aus der Periodisierung in den Kategorien
Bildungsprojekte und Forschungsförderung. In einer periodenübergreifenden Betrachtung
ergeben sich keine Fehlbeträge. Die Kategorie Auftragsforschung zeigt ein positives
Ergebnis.
2. Risikoangaben zu §§ 26 und 27 UG Tätigkeiten
Aus der gesetzlichen treuhändischen Verwaltung von Projekten gemäß § 26 UG und aus
Tätigkeiten gemäß § 27 UG sind keine besonderen Risiken für die Universität bekannt.
Rechnungsabschluss KFUG zum 31.12.2011 Seite 32
VIII. Angaben zu den Lehrgängen gemäß § 56 UG
Die Erträge und Aufwendungen aus Lehrgängen und ähnlichen Veranstaltungen sind der
nachfolgenden Übersicht zu entnehmen:
Zusammensetzung 01.01.- 01.01.-31.12.2011 % 31.12.2010 %
Umsatzerlöse 1.865.786,02 1,00 1.785.700,51 1,00
+ Sonstige betriebliche Erträge 512,80- 0,00- 1.795,79 0,00
= 1.865.273,22 1,00 1.787.496,30 1,00
- Aufwendungen für Sachmittel u. so. bezog. HK 386.003,24- 0,21- - -
- Personalaufwand 1.142.630,72- 0,61- 395.894,58- 0,22-
- Abschreibungen 9.194,24- 0,00- 6.711,53- 0,00-
- Sonstige betriebliche Aufwendungen 265.282,70- 0,14- 1.134.798,62- 0,63-
= Betriebserfolg 62.162,32 0,03 250.091,57 0,14
Beträge in EUR
Gesamtleistung
IX. Angaben zum Universitätssportinstitut gemäß § 40 UG
Das Ergebnis, das per 31.12.2011 auf das Universitätssportinstitut entfallen ist, kann der
nachfolgenden Tabelle entnommen werden:
Zusammensetzung 01.01.- 01.01.-31.12.2011 % 31.12.2010 %1.864.800,00 0,67 1.842.400,35 0,67
+ - - 70,00- 0,00-
+ 915.140,91 0,33 907.975,26 0,33
= Umsatzerlöse 2.779.940,91 0,99 2.750.305,61 1,00
+ Sonstige betriebliche Erträge 24.214,52 0,01 8.035,79 0,00
= Gesamtleistung 2.804.155,43 1,00 2.758.341,40 1,00
- Sachmittel 48.378,00- 0,02- 43.761,23- 0,02-
- Personalaufwand 1.898.051,53- 0,68- 1.867.401,95- 0,68-
- Abschreibungen 100.957,49- 0,04- 75.804,89- 0,03-
- Sonstige betriebliche Aufwendungen 600.902,82- 0,22- 559.294,97- 0,20-
= Betriebserfolg 155.865,59 0,06 212.078,36 0,08
Beträge in EUR
Globalbudgetzuweisung - USI
Sonstige UmsatzerlöseErlöse aus universitären Weiterbildungsleistungen
X. Bezüge der Mitglieder des Rektorats und des Universitätsrates
Die Gesamtbezüge (Gehälter, Aufwandsentschädigungen, Versicherungsentgelte,
Provisionen und Nebenleistungen jeder Art) der Mitglieder des Rektorats betrugen im
Rechnungsjahr EUR 667.166,39 (Vorjahr EUR 456.757,62) und jene des Universitätsrates
EUR 45.600,00 (Vorjahr EUR 45.600,00).