verena fischer die schnelle stunde kunst klasse 1/2 · der band „die schnelle stunde kunst“...
Embed Size (px)
TRANSCRIPT

Verena Fischer
Die schnelle Stunde Kunst Klasse 1/2
10 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung
Verena Fischer
Grundschule
Die schnelle Stunde
Kunst
Klasse 1/2
33 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Verrena Fis
Grundsch
Die schnnelle Stundde
Kunst
Klasasse 1/2
33 originelle Unterricchtsstunden ganz ohne Voorbereitung
DDownloadauszug DDownloadauszug
aus dem Originaltittel:
s
hu
e11///////222222
ssccchchc ere
hhhhhhuuuuluuu e

Die schnelle Stunde Kunst Klasse 1/2
10 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung
http://www.auer-verlag.de/go/dl7779
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Die schnelle Stunde Kunst Kl. 1–2
ungen ga

1
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,wer in der 1. und 2. Klasse Kunst unterrichtet, weiß, dass es sich bei „schnellen Stunden“ in diesen Jahrgangs-stufen oft um Einheiten handelt, die durchaus 45 Minuten, jedoch meist 90 Minuten Unterrichtszeit beanspru-chen, da die kleinen Künstler erst mit der Zeit bei den Materialvorbereitungen etc. schneller werden. Für die „schnellen Stunden“, die Sie in diesem Werk finden, müssen Sie wenig Zeit in die Vorbereitung investieren, da die Stundenverläufe und Arbeitsanleitungen Ihnen eine schnelle Übersicht bieten und die meisten verwen-deten Materialien bereits in der Schule vorhanden sind und nicht erst besorgt werden müssen. Zudem stehen Ihnen zusätzliche Vorlagen für einen schnellen Einsatz im Unterricht zur Verfügung. Im Fach Kunst lässt es sich jedoch nicht ganz vermeiden, wenigsten einige kleine Vorbereitungen bezüglich des Materials zu treffen, damit die Schüler selbstständig kreativ tätig werden können und nicht ausschließlich mit vorgegebenen Malvorlagen arbeiten. „Schnell“ bedeutet auch, von unterrichtlicher Seite aus betrachtet, dass keine zusätzliche, lang andau-ernde, inhaltliche Auseinandersetzung mit der Thematik für den Lehrer1 vonnöten ist, sondern dass alles schnell methodisch und didaktisch im Unterricht umsetzbar ist. Die „schnellen Stunden“ bieten auch für Referendare, Quereinsteiger oder Mobile Reserven kreative Unterrichtsideen, auf die sie schnell zugreifen können. Um die Ideen optimal auf die Bedürfnisse Ihrer Klasse abzustimmen, können die Themenbereiche und einzelnen Stun-den natürlich auch abgewandelt werden. Im Buch finden Sie hierzu auch viele Varianten, Differenzierungsmög-lichkeiten und weiterführende Informationen zum jeweiligen Thema.
Der Band „Die schnelle Stunde Kunst“ für die 1. und 2. Klasse bietet viele kreative Ideen, die die Kreativität und die Freude am Gestalten und künstlerischen Tun der Kinder fördern. Die Unterrichtsvorschläge behandeln viele verschiedene kreative Techniken, die auch experimentelles Gestalten und unerwartete Ergebnisse zulassen. Die Kinder lernen Bilder berühmter Künstler kennen, die Themen unterstützen die kreative Neugierde der Kinder und ermöglichen durch den Einsatz verschiedener Farben und Techniken individuelle Erfolgserlebnisse. Auch die Reflexion kommt nicht zu kurz! So werden die Kreativ- und Selbstkompetenzen der Schüler gefor-dert und gefördert. Die 33 kreativen Unterrichtsideen können im Rahmen von Projektwochen, offenen Unter-richtsprinzipien oder im regulären Kunstunterricht eingesetzt werden.
Ein Gerüst an „Icons“ dient der Orientierung und führt zu einem schnellen Überblick:
Klassenstufe TippsWeiterführende Informationen
Dauer Vorbereitung Material
Durchführung Lernziel Varianten
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Umsetzung der Unterrichtsideen mit Ihrer Klasse.
Verena FischerKunstlehrerin an einer Montessori-Grundschule sowie einer Mittelschule
1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Lehrer auch immer Lehrerin gemeint, ebenso verhält es sich mit Schüler und
Schülerin etc.
Durchf
uer
g un
Tipps
tzt wer
rt zu einem sch
SelbRahmen vden.
nellen Ü
nikekomp
n Proj
kreativndividuelletenzen der
von Projektwoch
, dschläge behanete Ergebnisse z
Neugierde deErfolg
tützechn
ativität uln
assen.
htsprin
Ein Gerüst an
dert. Die 3en oder im re
„Icons“ die
, dmter Küns
ch den Einsammt nicht zu kurz! S
33 kreativen Untulären
n Tun der ie auch experim
er kennen, dieversch
jewei
2. Klainder
entel
hierzu aun Thema.
sse bietet vieördern
e schnee Themenbeh viele Varian
rgegne zusä
st, sonderbieten auch fzugreifen könnereiche un

2
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
1. und 2. Klasse
Malunterlage
• weißes Zeichenpapier (DIN A3)• Bleistift, Holzfarbstifte• Tonpapier in verschiedenen Farben• weißes Papier (DIN A4)• Schere, Kleber• Laminierfolien im Format DIN A3 und ein Lami-
niergerät• Kopie der Arbeitsanleitung „So gestaltest du flä-
chige Buchstaben“ (auf DIN A3 hochkopiert für die Tafel) oder als DIN-A4-Kopie für alle Schüler
2– 3 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
Die Schüler sollen eine eigene Mal- und Bastelunterlage (Format: DIN A3) mit eindeutigem Wiedererkennungswert gestalten. Diese Unterlagen können im Klassenzimmer aufbewahrt und für zukünftige Arbeiten hervorgeholt werden.
Die Arbeitsanleitung „So gestaltest du flächige Buchstaben“ muss im Vorfeld für die Schüler kopiert oder für die Tafel auf DIN A3 vergrößert werden. Auch müssen vom Lehrer Laminierfolien im Format DIN A3 und ein Laminiergerät besorgt werden.
• Der Lehrer erläutert den Kindern das Stundenvorhaben. Anschließend werden gemeinsam die einzelnen Arbeitsschritte besprochen.
1. Gestaltung des Bildes• Der Lehrer erklärt, dass die Schüler ein DIN-A3-Papier für die Malunterlage nach ihrem per-
sönlichen Geschmack gestalten dürfen. Darauf kann zum Beispiel ein Ferienerlebnis oder ein zum Thema passendes Motiv mit Holzfarben gemalt werden (Farbkleckse, Pinsel, Stifte etc.).
2. Herstellung der Namen aus Tonpapier• Auf weißem DIN-A4-Papier versuchen die Kinder ihren Namen flächig darzustellen. Dafür wird
den Schülern die Anleitung zur Gestaltung von flächigen Buchstaben erklärt und an der Tafel an-geheftet (auf DIN A3 hochkopiert). Die Anleitung kann auch an alle Schüler ausgegeben werden.
• Die Schüler gestalten nun nach der Anleitung die Buchstaben für ihren Namen.• Die einzelnen Buchstaben werden im Anschluss mit der Schere ausgeschnitten. So entstehen
passende Schablonen.• Auf den bunten Tonpapieren wird jeder Buchstabe platzsparend aufgelegt, mit Bleistift aufge-
zeichnet und ausgeschnitten. • Die bunten Buchstaben werden auf dem individuell gemalten Bild leserlich und beliebig posi-
tioniert und im Anschluss aufgeklebt.• Abschließend laminiert der Lehrer die fertigen Werke mit DIN-A3-Laminierfolien. So entstehen
schöne, individuelle Malunterlagen, die immer wieder im Unterricht eingesetzt werden können.
•
zum
2. H
n A
Gestaltung dDer Lehrer erklä
nlichen GescThem
äutert rbeitssc
es Bildrt, d
er kopieruch müssen miniergerät beso
dern proc
chige Buchstaer für die Tafelom Lehrer La
orgt
rt und
en auf
N A-Kopie für alle
rmat:
t du flä-opiert fü
hüler
mD
ür zukünftig
Die Arbeitsanmuss im Vo
n eine eigent eindeutigem Wierlagen können im
Arbeiten
Mal- und Baererke
niergerät• Kopie der A
chige Buchdie Tafe
(eberolien im Form
beitsan
DIN A
edenen FarbA4)
at DIN

3
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Name: Datum:
So gestaltest du flächige Buchstaben
1 Schreibe deinen Namen leicht mit Bleistift vor.
2 Umkreise nun jeden Buchstaben. Der Abstand zu den inneren Linien
sollte immer ungefähr gleich sein.
3 Schneide deine flächigen Buchstaben aus. Jetzt kannst du sie als
Schablone nutzen.
1
2
3
Name: Datum:
Malunterlage
Schne
S
bstan zu den innereise
llte imme
e nun jeden Bu
unge

4
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Die Schüler lernen den Künstler Gerhard Richter und dessen Werk Kölner Domfenster kennen. Nach dem Entwurf eines persönlichen Fensterrahmens, werden die Schüler auch ihr Fenster mit bunten Farbquadraten ausgestalten.
Die Arbeitsanleitung „Mein Glasfensterentwurf“ und die Vorlage „Beispiel-rahmen“ können entweder für alle Schüler kopiert werden oder an der Tafel / am Overheadprojektor den Schülern als Spickzettel dienen.
• Der Lehrer berichtet der Klasse: Gerhard Richter wurde im Jahr 1932 geboren und zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Neben verschiedensten Zeichnungen und Malereien zählt auch das Kölner Domfenster zu seinen Werken. (Hier kann ein Bild des Fensters gezeigt werden.) Das gesamte Werk besteht aus 11.500 Glasquadraten in 72 Farben. Die Entste-hung dauerte einige Jahre.
• Der Lehrer gibt das Stundenziel bekannt: „Auch wir werden heute einen Entwurf für ein eigenes Glasfenster gestalten. Dafür führen wir verschiedene Schritte aus!“
1. Fensterrahmen zeichnen• Den Fensterrahmen erstellt jedes Kind ganz individuell. Zur Hilfe zeigt der Lehrer den Beispiel-
rahmen auf Folie. Ob er das Fenster rund, eckig, mit vielen Sprossen oder mit wenigen zeichnet, wird ganz dem Schüler überlassen. Allerdings gilt ein Kriterium: Das Fenster muss das DIN-A4-Papier ausfüllen, damit noch genügend Platz für die Glasquadrate bleibt.
2. Quadrate vorzeichnen• Zu Beginn ist eine Begriffsklärung zur geometrischen Form „Quadrat“ nötig, da sicher nicht alle
Schüler wissen, was ein Quadrat ist. Mit dem Bleistift zeichnen die Schüler ihren Entwurf freihand oder mit Lineal vor. Leichtes Vorzeichnen ist hier wichtig, damit am Ende keine Bleistiftlinien mehr sichtbar sind.
3. Farbgestaltung• Die farbige Gestaltung der einzelnen Quadrate wird mit Holzfarbstiften ausgeführt. Wie beim
Künstler Gerhard Richter müssen jedoch nicht 72 Farben Verwendung finden. Jedoch sollen die Schüler darauf achten, dass die Farben harmonisch zueinander angeordnet werden.
1. und 2. Klasse
2 – 3 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
• evtl. Bild vom Kölner Domfenster von Gerhard Richter (im Internet oder in Kunstbildbänden zu finden)
• evtl. eine Fotografie vom Künstler Gerhard Richter• Malunterlage• weißes Zeichenpapier (DIN A4)• Bleistift, Holzfarbstifte• Kopie der Arbeitsanleitung „Mein Glasfenster-
entwurf“ für alle Schüler• Kopie der Vorlage „Beispielrahmen“ auf Folie
Gerhard Richter und das Kölner Domfenster – Mein eigener Glasfensterentwurf
Gl
1. Fen• Den Fe
rahmew
rteehrer gibt
asfenster gestalt
terrahmen znsterr
Das geeinige J
das Stuen. Da
e: Gerhard20. und 21. JaKölner DomfensteWerk b
t werdkzettel dienen
hter wurde im rrhund
Vorlage „n oder an d
eispieler Taf
mfendie Sc
steerrer
rah
K, wer
nst
f Folie
am
• Db
rbeitsanlemen“ könnenOverheadpro
Lehrer
nstleEntwurf eine
er mit bunten Farb
tung „Mein Glasntwede
Gerhard Richtepersönliche
adra
und
Kopie der entwurf“ fü
Kopie der V
ichenpapieolzfarbstifteArbeitsanleitur alle S
mfenstbildb
vom Künstle
r (DIN A4)

5
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Name: Datum:
Mein Glasfensterentwurf
1 Fensterrahmen zeichnen 00 Zeichne einen Fensterrahmen. Er soll dein
DIN-A4-Blatt ausfüllen. Du kannst das Fenster
rund, eckig, mit vielen oder wenigen Sprossen
zeichnen.
2 Quadrate vorzeichnen 00 Zeichne mit Bleistift viele Quadrate in dein
Fenster. Drücke nur ganz leicht auf.
Du kannst mit oder ohne Lineal arbeiten.
3 Farbgestaltung 0 Male die einzelnen Quadrate mit Holzstiften
farbig aus. Achte darauf, dass die Farben
zueinander passen.
Beispielrahmen
1
2
3
Gerhard Richter und das Kölner Domfenster – Mein eigener Glasfensterentwurf
eispielraahhme
ch
er pas
Quadrate m
auf, dass d
it Ho
en.
Fa0
ka
rbgest
leistift
Drücke nur
nst mit oder o
enviele Quad
anz
ster
ossen

6
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
1. und 2. Klasse
1– 2 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
Die Schüler lernen das Spiel „Tangram“ kennen. Im spielerischen Umgang werden die verschiedenen geometrischen Formen thematisiert.
Das Arbeitsblatt „Das Tangram“ muss für alle Schüler ko-piert werden. Der Lehrer sollte auf jeden Fall eine Vorlage kopieren und ein Tangram für sich ausschneiden. Dieses wird zur Einführung benötigt. Die Tangram-Vorlage kann auf farbigen Karton kopiert werden. So bleibt sie länger erhalten, wenn die Kinder damit spielen. Gerne können verschiedenfarbige Kartons oder feste Papiere verwendet werden. Dadurch haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Teile mit dem Nachbarn zu tauschen, sodass sie einen mehrfarbigen Spielsatz haben. Auch ein Lösungszettel für das Tangram sollte im Vorfeld vom Lehrer erstellt werden.
• Lehrer und Schüler treffen sich zu Beginn im Sitzkreis. Der Lehrer beginnt zum Beispiel: „Heute habe ich euch etwas mitgebracht …“ und zeigt ein Tangram-Teil in die Runde. Die Kinder sollen nachei-nander sagen, um welche geometrische Form es sich handelt (Dreieck, Quadrat, Parallelogramm).
• Die Schüler sollen dann erraten, um was es in der heutigen Stunde geht. Wenn es niemand weiß, erklärt es der Lehrer: „Heute beschäftigen wir uns mit dem Tangram. Das ist ein chinesisches Legespiel und ist wahrscheinlich eines der ältesten Spiele der Welt. Es ist über 2000 Jahre alt.“
• Die Schüler bekommen das Arbeitsblatt und schneiden ihre sieben Tangram-Teile sauber aus.• Jeder Schüler bekommt eine Legeaufgabe (thematisch passend vom Lehrer) und fängt an zu tüfteln.
Die Auf lösung erfolgt durch einen Lösungszettel, der im Vorfeld vom Lehrer erstellt werden muss. • Nun darf jedes Kind eine Figur seiner Wahl legen und muss dabei folgende Kriterien beachten:
– alle Teile müssen verwendet werden, – die Teile müssen ohne Lücken aneinandergelegt werden.
• Dann werden die entstandenen Figuren aufgeklebt und evtl. mit Holzfarben zu einem Bild ver-vollständigt.
Differenzierung: Schüler, die fertig sind, können aus einem DIN-A4-Papier ein Kuvert bzw. eine Tüte basteln, in der sie ihre Tangram-Teile aufbewahren können.
• Malunterlage• Schere• Kleber• Holzfarbstifte• Kopie des Arbeitsblattes „Das Tangram“ für alle
Schüler auf buntes, festes Papier
Das Tangram
Aufgabe Lösung
• Die wei
de
Lehrer und Scich euch etwas m
nder sagen, Schül
pielsatzn.
hüler tritgeb
ötigtert werdeedenfarbige Kkeit, ihre Teile m
Auch
eiden. Tangram-VorlaSo bleibt sie län
artonsi
o-age
ge
beabe Lösung
k
iert werdenkopieren undDieses wird z
nn auf f
piemgang w
ormen them
sblatt „Das TangramDer Lehr
Ta
„Tangram“ kerden die versc
isiert.
nen.
Arbeitsblatuf buntes, fes
tes „Das Tanges Pap

7
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Name: Datum: Das Tangram
Das Tangram
Arbeitsschritte:
1 Schneide das Tangram mit deiner Schere sauber aus.
2 Bringe das übrige Papier gleich zum Müll und kontrolliere,
ob du wirklich sieben Teile hast.
3 Warte auf die Legeaufgabe deines Lehrers.
1 2
3 ers.
aus
trollie

8
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Den Schülern soll die unendliche Weite des Weltalls bewusst werden. In der heutigen Stunde werden sie ihr persönliches Weltall gestalten. Der Fantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt.
• Die Schüler befinden sich im Sitzkreis. Der Lehrer fragt: „Wer kann mir denn einen Planeten nennen?“
• Im Kreis werden gemeinsam bekannte Planeten besprochen. Auch sammeln die Schüler ge-meinsam Merkmale der Planeten (groß, klein, bunte Gase, heiß, dampfend, eiskalt etc.).
• Die Schüler sollen ihre Planeten im Anschluss auf weißem Papier aufzeichnen und dann mit Farbstiften ausgestalten. Um perfekte runde Formen zu erzeugen, gehen sie im Klassenzimmer auf die Suche nach Gegenständen mit runder Grundfläche (Glas, Tasse, Klebestift etc.).
• Die Planeten werden abschließend ausgeschnitten und beliebig auf das schwarze Tonpapier geklebt. So entsteht ein ganz individueller Blick ins Weltall.
• Es bieten sich für die Stunde „Mein Weltall“ mehrere Differenzierungsmöglichkeiten an:
1. Differenzierungsmöglichkeit• Fertigen Schülern können kleine Stücke Aluminiumfolie zur Verfügung gestellt werden.
Mit diesen werden noch glitzernde Elemente (entfernte Sterne als Punkte oder Hervorheben von Planetensegmenten) in das Werk eingefügt.
2. Differenzierungsmöglichkeit• Auf einem großen, schwarzen Tonkarton kann noch ein gemeinsames Klassenkunstwerk entste-
hen. Jeder Schüler darf seinen Teil (Planet, Milchstraße, Stern etc.) dazu beitragen, gestalten und anschließend aufkleben. Das Werk wird im Klassenzimmer aufgehängt.
• Malunterlage• schwarzes Tonpapier (DIN A4)• Bleistift• Holzfarbstifte• Schere• Kleber• evtl. Aluminiumfolie
Mein Weltall
Diese Unterrichtsstunde ist ein reines Fantasiethema. Die Schüler dürfen sich natürlich an die bekannten Planeten halten, jedoch kann auf die unglaubliche Größe und die unerforschten Gebiete im Weltraum hingewiesen werden. Was dort liegt, werden wir vielleicht nie herausfinden, darum stellen wir es uns heute einfach vor.
• DieFarb
ülen?“
Im Kreis werdemeinsam Merkm
Schüler
befind
n gem
Sitz
ekannteöße und die ulleicht nie heraus
asiethema. Dineten halten, jed
erforschten Gfinde
hüler doch
setzt.
Diese Unterdürfen sich
e unendeutigen Stun
stalten. Der Fantasie
che Weite dese werd
d
evtl. Alum niumfolie
N A4)

9
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Den Schülern soll die Wirkung von Formen und Farben verdeutlicht werden. Zudem stehen As soziationen, die wir mit ihnen verbinden, im Fokus. Ein Gemälde wird gestaltet, welches diesen Sachverhalt abbildet.
Die Arbeitsanleitung „Sommer trifft Winter“ muss im Vorfeld für alle Schüler kopiert werden.
• Durch folgende Arbeitsschritte entsteht das Kunstwerk:
1. Farbe und Form• Der Lehrer fragt die Schüler: „Welche Farben verbindet ihr mit dem Sommer und welche mit dem
Winter? (Stichwort – warme und kalte Farben)“. Die Schüler nennen ihre Assoziationen. • „Gibt es auch Formen, die wir mit dem Sommer
verbinden oder speziell dem Winter zuordnen kön-nen?“ Schüler und Lehrer erarbeiten gemeinsam an der Tafel Farben und Formen, die intuitiv dem Sommer oder dem Winter zugeordnet werden können. Hier kann auch über Beispiele gesprochen werden. Zum Beispiel sind Eiszap-fen und Eiskristalle kantig und spitz. Im gemein-samen Dialog wird dieses Thema erarbeitet.
2. Gestaltung• Ein DIN-A3-Papier wird durch einmaliges Falten in zwei gleich große Bereiche eingeteilt. Der Falz
soll nur als Orientierung für eine Grenze stehen, muss aber nicht exakt eingehalten werden.• Mit dem Bleistift wird links der Sommer und rechts der Winter durch spezifische Formen darge-
stellt. Jede Form soll eine klare Begrenzung haben, damit sie später ausgemalt werden kann. • Mit Wasserfarben werden dementsprechende Farben angemischt und die Formen werden damit
sauber ausgemalt. (Sommer: Die Farbe anrühren, bis sie Blasen wirft und auf dem Papier richtig kräftig wirkt. Winter: Die Farbe auch lasierend (viel Wasser mit wenig Farbe) auftragen.)
• Wenn die Farbe trocken ist, werden die Begrenzungen der Flächen mit einem dicken, schwarzen Filzstift nachgefahren. So entsteht ein eindrucksvoller Effekt und unsaubere Ränder verschwinden unter der schwarzen Linie.
• Malunterlage• weißes Zeichenpapier (DIN A3)• Bleistift, dicker Filzstift (schwarz)• Wasserfarben• Malkittel, Becher, Pinsel, Lappen• Kopie der Arbeitsanleitung „Sommer trifft Winter“
für die Schüler
Sommer trifft Winter – Spiel mit Form und Farbe
SommerFarben: Rot, Gelb, Orange, Lila …Formen: rund, wellig …
WinterFarben: Hellblau, Weiß …Formen: eckig, spitz, Zickzack …
gesfen
Schüan der Tafel Fdem Sommer o
erden könneproch
rmeder spezieer und
arben der d
r: „Welche Faund kalte Farbenr mit dem SomWinter
rb
as Kunstw
ben verbinden)“. D
feld
erk:
ür alle Schüler kopi
n. Zudem stehstaltet, welches
heniesen
1•
• Durch folg
. Farbe un
sanleitung „Somme
e A
on Formhnen verbinde
if
en und, im Fo
Farben ve
für die Sch
Becher, PinArbeitsanleitüler
IN A3)t (schwarz)
sel, Lappenung S

10
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Name: Datum:
Sommer trifft Winter – Spiel mit Form und Farbe
Sommer trifft Winter – So geht es!
1 Falte dein DIN-A3-Papier in der Mitte, sodass zwei gleich große
Bereiche entstehen.
2 Zeichne mit deinem Bleistift
links den Sommer und rechts
den Winter durch bestimmte
Formen. Achte auf klare
Begrenzungen deiner Formen!
3 Male die Formen mit
Wasserfarben aus: 0 Sommer: warme, kräftige
Farben (wenig Wasser) 00 Winter: kalte, lasierende
Farben (mehr Wasser)
4 Fahre nach dem Trocknen
die Linien mit einem schwarzen
Filzstift nach.
1
2
3
4
Sommer
warme Farben
für den Sommer
kalte Farben
für den Winter
Winter
r: karben (me
enig W
alte,
hr W
äftige
er)
nde
mmer
Ma
Wa0
3 ale die Fo
Formen!
eich

11
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Die Schüler lernen mit Wasserfarben lasierend zu malen. Ein Gestaltungstipp, um Wolken realis-tisch darzustellen wird ihnen in dieser Stunde ebenfalls nahegebracht. Außerdem werden in dieser Stunde Linien nicht mithilfe von Strichen dargestellt, sondern mit Schnüren aufgeklebt.
Die Arbeitsanleitung „Drachen in der Luft“ muss im Vorfeld für die Schüler kopiert werden.
1. Wolkenbild erstellen• Die Schüler bereiten ihre Plätze vor, decken die Tische ab usw.• Nun wird der Himmel mit einer blauen Farbe lasierend angemalt. „Lasierend“ bedeutet wenig
Farbe mit viel Wasser, sodass der Himmel auch wirklich schön luftig wirkt. Es dürfen keine Pinsel-spuren mehr zu sehen sein. Die verschiedenen Blautöne müssen ineinander verschwimmen.
• Die Wolken werden gestaltet, wenn der blaue Hintergrund bereits getrocknet ist. Mit Deckweiß aus dem Malkasten werden die Wolken auf den Himmel gemalt.
Um die Wolken möglichst echt aussehen zu lassen, werden sie am unteren Rand dunkler darge-stellt. Denn auch am echten Wolkenhimmel kann man diesen Schatten beobachten, da die Sonne ja von oben auf die Wolken scheint. Mit ein klein wenig Schwarz oder Grau aus dem Malkasten ist dieser Effekt schnell gezaubert.
2. Einen Drachen erstellen• Mit dem Bleistift wird eine Drachenform auf das Bild gezeichnet. • Der Drachen hängt normalerweise an einer Schnur. Unser Drachen besteht komplett aus
Schnur- und Wollresten. Wie die Schüler das Innere des Drachens gestalten, ist ganz individuell. Gerne können Muster oder sogar ein Gesicht gelegt werden.
Mit dem Flüssigkleber erst eine Spur ziehen und dann die Schnur auf das Bild legen. Darauf achten,dass nicht zu viel Kleber verwendet wird, sonst wirkt das Bild schnell unsauber. Ab und zu die Hände waschen, um den Kleber loszuwerden.
• Die Schleifen, welche am Drachenschwanz befestigt sind, werden auch mit kleinen Wollfäden gestaltet. Und schon fliegt der Drachen am wolkigen Himmel.
Drachen in der Luft
• Malunterlage• weißes Zeichenpapier (DIN A3)• Wasserfarben• Malkittel, Becher, Pinsel, Lappen• Schere, Flüssigkleber• Wollfäden, dicke Schnüre• Kopie der Arbeitsanleitung „Drachen in der Luft“
für die Schüler
Umstellt. ja vond
mee Wolken
aus dem Malk
die Wolken mDenn
Wassehr zu se
werdensten w
ätze vor, deckiner blauen Farbs der Die v
uss im V
n die
orfeld für d
ndern
e Schü
gstipp,. Auß
mit Schnüre
um Wolken rem werden in
n auf
esegebr
er
1
Die Arbeitsan
Wolken
Wassn wird ihnen
de Linien nicht mi
tung „
erfarben lasieren dieser Stun
lfe vo
d z
Kopie der für die Sch
,üssigkleber, dicke SchnArbeitsanleitu
ler
IN A3)
nsel, Lappen
re

12
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Name: Datum:
Drachen in der Luft – So geht es!
1 Hintergrund 00 Male den Himmel mit wässriger
blauer Farbe, sodass er schön luftig
wirkt. Nutze verschiedene Blautöne.
2 Wolken 00 Warte, bis der Hintergrund getrocknet
ist. Male jetzt die Wolken mit Deck-
weiß auf. Tipp: An der unteren Wol-
kenseite vorsichtig mit grauer oder
schwarzer Farbe Schatten malen.
3 Drachen 0 Zeichne mit Bleistift eine Drachenform auf das Bild. Lege den
Drachen mit bunten Schnüren aus. Wenn du zufrieden bist, ziehe
eine dünne Spur mit Flüssigkleber und klebe die Schnüre auf.
4 Schleifchen am Drachenschwanz 00 Knote oder klebe kleine Schleifchen
aus Wolle an den Drachenschwanz.
Fertig ist dein Drachen in der Luft!
1
2
3
4
Drachen in der Luft
Spu
eine Dr
Schnüren a
Flüssigkleb
chenform a
aus.
f
D0
3
wa
achenZeichne
p: An d
e vorsichtig m
rzer Farbe Sch
und g
Wolken mit
er unteren
t gra
etroc
Deck
W
cknet

13
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
gVe
rena
Fis
cher
: Die
sch
nelle
Stu
nde
Kuns
t 1
/ 2©
Aue
r Ve
rlag
Bunte Fischfamilie
1. und 2. Klasse
2 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
Die Schüler lernen die Technik Spaltschnitt kennen und gestalten anhand der neu gewonnenen Erkenntnisse eine bunte Fischfamilie.
Der Lehrer bereitet für jeden Schüler einen blauen Fotokarton und die Kopie der Fischvorlage vor. Außerdem wird ein Tisch mit bunten Tonpapier resten hergerichtet.
• Erklärung Spaltschnitt: Für diese Technik benötigt man zwei Papiere in mög-lichst kontrastreichen Farben. Ein Motiv wird auf einem der bunten Papiere aufgezeichnet, hier die Fischform. Der Fisch wird in mindestens drei Teile zer-schnitten. Auf dem blauen Papier wird der Fisch wie ein Puzzle wieder zusam-mengelegt. Anschließend werden die Segmente leicht auseinandergezogen, sodass ein Spalt entsteht. Durch den Spaltschnitt entsteht ein eindrucksvoller grafischer Effekt auf der Fläche. Keines der Teile wird weggeworfen.
• Folgende Arbeitsschritte sind auszuführen: – Zuerst eine Fischvorlage ausschneiden. – Dann die Vorlage auf farbiges Tonpapier legen und mit dem Bleistift um-
fahren.Achtung: Die Vorlage am Rand anlegen, damit Material gespart wird!
– Den bunten Fisch mit der Schere ausschneiden. – Die ausgeschnittene Fischform durch mindestens zwei Schnitte zerteilen. Info: Die Schüler auf
die unterschiedlichen Arten den Fisch zu zerteilen aufmerksam machen und auf die daraus entstehende Wirkung auf dem Untergrundpapier: vertikal, horizontal, schräg, wellig, Anzahl der Schnitte etc. hinweisen.
– Die Teile des Fischs auf dem blauen Karton in ursprünglicher Form zusammenlegen. – Die Teile so auseinanderziehen, dass ein Spalt entsteht. – Die einzelnen Fischsegmente nun aufkleben. – Alle Schritte wiederholen, bis eine bunte Fischfamilie entstanden ist.
Natürlich können die Schüler auch eigene Vorlagen für ihre Fische skizzieren.
Auch Meerespflanzen, Steine oder am Grund liegende Muscheln können aus Papier im Spaltschnitt entstehen.
• Malunterlage• blauer Fotokarton im Format DIN A3 oder größer• bunte Tonpapierreste• Bleistift, Schere, Kleber• Kopie der Vorlage „Bunte Fischfamilie“ für alle
Schüler (evtl. am Kopierer auf DIN A3 vergrößern)
D– D
rst eiDann die Vfahren.Achtung: Dg
en bu
aufrbeitssche Fischorlage
Papier wwerden die S
urch den Spaltshe. Keines der
auszuss
d auf eFisch wird in der Fisch wie e
gmente leichchni
man zweinem der bu
indestenn Pu
htet
apiereten P
Kopie
ei Papiere in mög
er Fischvorlagn unrich
nnenen
Erklärunglichst kontraufgezeichschnitten
für jedenein Tisch mit
Spaltschnitt: Fütreiche
lie.
Schüler einen unten
nitt ket nen und gest
,Vorlage „Bvtl. am Kopie
mat D
erunte Fischfam
rer auf

14
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Name: Datum:
Bunte Fischfamilie

15
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Die Schüler sollen einen Paradiesvogel zeichnen und sein Federkleid mit Mustern aus ausschließlich schwarzen Strichen füllen. Dabei ist Ideenreichtum gefragt. Recht schnell wird ein eindrucksvoller Schwarz-Weiß-Kontrast sichtbar. Diese grafischen Muster sind die Vorstufe zum Thema Schraffur.
Die Arbeitsanleitung „Paradiesvogel“ muss im Vorfeld für alle Schüler kopiert werden.
• Zu Beginn der Unterrichtsstunde fragt der Lehrer die Schüler im Sitzkreis: „An was erkenne ich einen Paradiesvogel?“ Mögliche Schülerantworten können hier sein: bunte Federn, langer Schwanz etc.
• Die Schüler sollen auf einem DIN-A4-Zeichenblatt einen solchen Vogel vorzeichnen. – Je nach Vogelform kann das Blatt im Hoch- oder Querformat verwendet werden. – Den Vogel nur ganz leicht mit Bleistift vorzeichnen. – Der Vogel soll das ganze Blatt ausfüllen.
• Ein weiteres Treffen im Kreis soll die Art der Ausgestaltung des Vogels klären. • Der Lehrer zeigt den Schülern einen dünnen, schwarzen Filzstift: „Wir wissen nun wie ein Para-
diesvogel aussieht, haben für die Ausgestaltung seines Federkleids aber nur einen einzigen Stift zur Verfügung.“
• Gemeinsam wird das Thema erarbeitet: Da nur ein einziger Stift zur Verfügung steht, können verschiedene Muster eingezeichnet werden.
• Gemeinsam wird erarbeitet: Was gibt es für Muster?• Auf dem Arbeitsblatt erfindet jeder Schüler zwei unterschiedliche Muster. Diese werden an der
Tafel für den weiteren Gestaltungsprozess aufgehängt und besprochen. Dann gestaltet jedes Kind seinen individuellen Paradiesvogel fertig.
• Malunterlage• weißes Zeichenpapier (DIN A4)• Bleistift• schwarzer, dünner Filzstift• Kopie der Arbeitsanleitung „Paradiesvogel“ für die
Schüler
Paradiesvogel
• Gevers
• G
erer Lehrer z
diesvogel aussiVerfügung.“
meinsam
soll dass Treffe
igt deht, ha
m DIN-A4-das Blatt im Ht mit Bleistift voBlatt soll d
ntworten k
chenblatt eineoch- o
ie Schüler iönnen hier
chü
m Sitzkin
kopiert we
wird ein eindruzum Thema Sc
erden.e Sc
sschließliucksvolle
affur.
•
Zu Beginneinen ParadSchwanz eDie Sch
ung „Paradie
der Unteog
ist Idetbar. Diese gr
vogel“
zeichnnreich
fischen
n und sein Feum gefragt
Arbeitsanle
IN A4)
lzstifeitung „Paradi

16
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Name: Datum:
Paradiesvogel
1 Zeichne den Vogel mit Bleistift auf deinem
Zeichenblatt vor.
2 Teile den Vogelkörper in Flächen ein.
3 Gestalte nun den Vogel mit einem dünnen,
schwarzen Bleistift und verschiedenen
Mustern aus. Fällt dir kein Muster mehr ein?
Gehe zur Tafel und hole dir eine Idee dort ab.
4 Zum Schluss die Bleistiftstriche wegradieren.
1
3
4
Paradiesvogel
Fülle jedes der beiden Felder mit einem anderen Muster, das du dir
selbst überlegt hast:
Fül
selbs
e jedes de
t übe
s die B
b
kein Mu
e dir eine
tstr
dünn
edenen
er mehr ein
dee
en,
?
sc
Mu
Ge
3 estalte nu
hwarzen
stern a
n den
Vogelkörper in Fläch

17
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Die Schüler sollen Seifenblasen genau betrachten und dadurch erkennen, wie diese auf einer Fläche räumlich wirkend dargestellt werden können.
Der Lehrer besorgt Seifenblasen für die Unterrichtsstunde. Es fällt den Schülern viel leichter, die Blasen zu beschreiben und auf dem Papier wiederzugeben, wenn sie diese zuvor aktiv betrachten können.
• Zu Beginn werden die Schüler an das Thema herangeführt. Die Schüler sitzen mit dem Lehrer im Sitzkreis. Der Lehrer hält die Seifenblasen bereit.
• Die Kinder sollen nun genau beobachten, was sie gleich sehen werden.• Der Lehrer pustet nun Seifenblasen in den Kreis. Die Schüler beobachten die Seifenblasen dabei
genau. • Der Lehrer fragt: „Wie würdest du eine Seifenblase beschreiben?“ Mögliche Schülerantworten
können dabei sein: rund, glänzend, hat verschiedene Farben etc.
Klärung der Arbeitsschritte• Es werden Gegenstände mit einer runden Grundform im Klassenzimmer gesucht. • Mithilfe des Bleistifts werden nun unterschiedlich große Kreise auf den Zeichenkarton gemalt. • Im Anschluss werden die Seifenblasen mit Wachsmalkreiden ausgestaltet.
Differenzierung: Alle Kinder, die ihre Arbeit bereits fertiggestellt haben, dürfen sich am großen Klassen-Seifenblasenschwarm beteiligen. Auf einem dunklen (schwarzen, grauen oder braunen) Karton in der Größe DIN A2 oder DIN A1 darf jedes Kind eine Seifenblase malen. Die Arbeitsschritte bleiben gleich wie bei den Einzelarbeiten.
1 (evtl. 2) Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
• Malunterlage• Gegenstände mit runder Grundfläche (Gläser,
Klebestifte, Flaschen etc.)• Bleistift• bunte Wachsmalkreiden• schwarzer oder brauner Zeichenkarton (DIN A4) • Seifenblasen
Seifenblasen
• • De
gen• D
Beginn wim Sitzkreis. DDie Kinder solle
r Lehrer
erden r Leh
önnen.
en für die Untedem Papier wie
ten undäche räumlich
rrichtsd
w
Die Schüler sodadurch erkewirkend dar
en Seife
Seifenblas
chsmalkreioder braunen
Grundetc.)
denr Zeich

18
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
2. Klasse
Die Schüler sollen lernen, wie eine 3D-Klappkarte (auch Pop-up-Karte genannt) gebastelt wird und ihre gewonnenen Erkenntnisse dann anhand einer eigenen Karte umsetzen. Dieses Thema passt hervorragend zu Festen wie dem Mutter- oder Vatertag sowie Weihnachten, Ostern und zu ande-ren Festen.
Der Lehrer schneidet bunten Tonkarton auf die Größe DIN A5 zu. Daraus werden die Karten ge-faltet. Außerdem beschafft der Lehrer bunte Tonpapier- und Tonkartonreste für die aufzuklebenden Motive. Zusätzlich muss die Arbeitsanleitung „So gestaltest du deine 3D-Klappkarte“ für die Schüler kopiert werden.
• Zu Beginn den Tonkarton im Format DIN A5 in der gewünschten Farbe wählen und einmal falten.• Auf der geknickten Seite werden zwei Einschnitte mit dem Bleistift vorgezeichnet. Der Abstand
der Einschnitte zueinander beträgt 1 cm oder mehr. Der erste Einschnitt selbst ist circa 2–3 cm tief und liegt an einer beliebigen Position. Je tiefer der Einschnitt ist, umso höher sitzt später das Papiermotiv.
• Jetzt die aufgezeichneten Linien mit der Schere einschneiden. • Dann die Karte auffalten und die entstandene Lasche nach innen falten.• Jetzt geht es daran, die Motive, welche beim Aufklappen der Karte zum Vorschein kommen
sollen, zu entwerfen und anschließend zu basteln. Hier ein paar Beispiele: – Gegenständliche Motive wie Blumen, Sonne etc. – Geschriebenes wie „Gutschein“, „Einladung“ etc.
• Für jedes Motiv wird eine neue Klapplasche angefertigt und das Motiv wird anschließend darauf aufgeklebt. Achtung: Wenn das Motiv zu groß ist, schaut es evtl. über den Rand hinaus, wenn die Karte geschlossen ist.
• Wird die Karte zugeklappt, zeigt sie in der Anzahl der Klapplaschen unschöne Ein schnitte. Diese müssen natürlich kaschiert werden.
• In der Länge der Karte wird darum der Kartenrücken mit einem weiteren Tonpapier- oder Kartonstück verstärkt.
• Am Ende wird die Karte beschriftet. Dafür werden mit dem Lineal dünne Bleistiftlinien gezogen, damit die Schrift schön gerade wird. Nach dem Beschriften der Karte werden diese Linien wieder wegradiert.
• Die Schüler dürfen beliebig viele Karten in dieser Art und Weise gestalten.
• Malunterlage• Bleistift• Schere• Kleber• buntes Tonpapier / Tonkarton• Mäppchen• Kopie der Arbeitsanleitung „So gestaltest du
deine 3D-Klappkarte“ für die Schüler
3D-Klappkarte
• • Jetz
solle
liepiermotiv.
Jetzt die aufgeDann die Karte
zt geht e
e zueingt an ei
eichn
m Format DINrden zwei Einsceträggen
onpapiung „So gesta
A5 in h
DIN A5 er- und Ton
est du de
u. Daraarton
tzen. Dachten
5 zu Daraus werd
nnt) gebastelt wDieses Thema p
stern und zute
ie We
rd und
du
k
r Lehrer saltet. Außerd
Motive. Zusätopiert werd
ntniFesten wie
chneidet buntenm besch
ie eine 3D-Klase dann anhanem Mutter- o
pkarteein
ppKopie der deine 3D-K
npapier / TnArbeitsanleitu
appkar
onkarton

19
Vere
na F
isch
er: D
ie s
chne
lle S
tund
e Ku
nst
1 / 2
© A
uer
Verla
g
Name: Datum:
So gestaltest du deine 3D-Klappkarte
1 Falte den Karton (DIN A5) einmal und zeichne
an der geknickten Seite an beliebiger Stelle
zwei Einschnitte im Abstand von ca. 1 cm vor.
Schneide mit der Schere ca. 2 – 3 cm ein.
2 Falte die Karte auf und drücke die Lasche
nach innen.
3 Gestalte aus Tonpapier nun Motive,
die du auf die Laschen kleben
möchtest. Schneide für jedes Motiv
eine Lasche.
4 Klebe die Motive mit Klebestift auf die Laschen.
5 Schneide ein passendes Stück Tonpapier ab und
klebe es auf. So kannst du die Laschen verstecken.
6 Nun kannst du auf deine Karte schreiben.
2
4
6
3D-Klappkarte
be die Mo ive m
ein
Gestalte
die du auf
möchtest.
ne
e aus To
die L
pa
d drücke die La
and
ere ca. 2
al un
liebiger S
on ca. 1 c
– 3 cm e

Impressum
© 2016 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerberdes Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauchund den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder fürdie Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehendeNutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Linksoder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAPLehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), dieauf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen.
Autorin: Verena FischerCoverillustration: Julia FlascheIllustrationen: Kristina Klotz, Icon in der Kopfzeile: Julia Flasche
www.auer-verlag.de
er Veehrerfachvechte vorb
als Ganzess ist b
lagrlage GmbH
lten.