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Verkehrsentwicklungsplan 2030
Ideenwerkstatt
zum ÖPNV
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Doku Ideenwerkstatt VEP 2030 Stadt Bietigheim-Bissingen
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Ort, Datum
Technisches Rathaus, Stadt Bietigheim-Bissingen
Samstag, 01.12.2018, 13:30 – 17:45 Uhr
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Teilnehmer
33 angemeldete Teilnehmer aus der Bürgerschaft sowie 10 spontan Entschlossene nahmen
an der Ideenwerkstatt teil.
Name Funktion
Bürgermeister Kölz Bürgermeister Stadt Bietigheim-Bissingen
Fachlicher Input durch:
Frau Schwarz Amtsleiterin Stadtentwicklungsamt Bietigheim-Bissingen
Herr Menekse Busunternehmen Spillmann, Geschäftsführer
Herr Hähnle Busunternehmen Spillmann
Herr Eckert Büro Praxl + Partner
Moderation durch:
Stephanie Utz SINNWERKSTADT (Inhaberin)
Susanne Nutz SINNWERKSTADT
Franziska Jost SINNWERKSTADT
Blick ins Plenum
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Tagesordnung
Begrüßung und Vorstellung der bisherigen Schritte durch Herrn Bürgermeister Kölz
Informationen zum Ablauf der Ideenwerkstatt durch Frau Utz
Vorstellung der Rahmenbedingungen und des Konzepts 2020 durch das
Busunternehmen Spillmann
Vorstellung der Konzepte 2025 und 2030 durch das Büro Praxl + Partner
Festlegung der gemeinsamen Ziele für den ÖPNV durch Frau Schwarz
Gruppenarbeit: Erarbeitung Anregungen und Ideen mit anschl.
Präsentation
Bewertung der Ideen durch Bepunktung
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1. Begrüßung und Rückblick
1.1 Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Kölz
Bürgermeister Kölz begrüßte die Teilnehmer der Ideenwerkstatt und gab einen kurzen
Überblick zum Ablauf des Verfahrens.
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Zeitlicher Ablauf der Bürgerbeteiligung zum VEP
1.2 Begrüßung durch die Moderatorin Stephanie Utz und Vorstellung des
Moderatorenteams, Informationen zum Workshopablauf
Die Moderatorin Stephanie Utz gab eine kurze Einführung zum Workshopablauf und stellte
die Moderatoren Franziska Jost und Susanne Nutz vor.
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1.3 Vorstellung der bisherigen Schritte
Frau Schwarz informierte über die Ziele und Kriterien aus dem Verfahren.
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1.4 Vorstellung der bisherigen Festlegungen und Ausblick in die Zukunft
Herr Hähnle vom Busunternehmen Spillmann stellte in einem kurzen Referat die bisherigen
Festlegungen vor. Herr Menekse zeigte den Ausblick in die Zukunft auf.
1.5 Vorstellung der bisherigen Planungen
Herr Eckert vom Büro Praxl + Partner informierte über die bisherigen Planungen.
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1.6 Festlegung der gemeinsamen Ziele
Folgende Bewertungstabelle zu den Zielen und Maßnahmen ÖPNV wurde im Plenum
gemeinsam als Grundlage für die Ideen beschlossen.
Oberziel: Steigerung der Attraktivität des Busverkehrs
Einzelziel Kriterien
Kurze Fahrzeiten Kurzer / direkter Linienverlauf
Wenig Halte
Verfügbarkeit Hoher Takt / häufige Abfahrten z.B.
Montag bis Freitag zu den Hauptverkehrszeiten
Montag bis Freitag zwischen den Hauptverkehrszeiten (ca. 9-16 Uhr)
Anschlusssicherung / keine zeitlichen Angebotslücken z.B.
Montag bis Freitag abends
am Wochenende tagsüber
am Wochenende abends
Pünktlichkeit keine Verzögerungen (durch z.B. Anlegen von separaten Busspuren, Busbevorrechtigung an Signalanlagen etc.)
genügend Kapazität (durch z.B. zusätzliche Busse, Anpassung des Betriebsablaufs)
Gute Umsteige-möglichkeiten
Mehrere Übergangsmöglichkeiten Bus – Bahn
Optimale Übergangszeiten
Möglichst gute Gebietser-schließung
dichtes Liniennetz / gute Erreichbarkeit durch z.B.
neue Außerortsziele
neue Innerortsziele
neue Verbindungen
Intermodalität Umsteigemöglichkeiten auf andere Verkehrsmittel
Fahrradmitnahme möglich
Barrierefreiheit Bushaltestellen für Blinde und Gehbehinderte ohne fremde Hilfe nutzbar (durch z.B. Busbordsteine, Blindenführung)
Stressfreier Ein- und Ausstieg mit Unterstützung durch den Busfahrer (z.B. Seniorenbus)
Hoher Komfort Busse mit hohem Qualitätsstandard
hohe Aufenthaltsqualität beim Bahnhof
leicht verständliche Wegweisung beim Bahnhof
Preisliche Attraktivität
Unterstützung durch öffentliche Hand
Unterstützung durch Unternehmen (z.B. durch Firmenticket)
VVS-Angebote müssen bekannt sein
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2. Erarbeitung von Anregungen und Ideen in Gruppenarbeit
In den Gruppen wurden Anregungen und Ideen erarbeitet, welche zunächst innerhalb der
Gruppe (schwarze Punkte) und im Anschluss im Plenum (grüne Punkte) mittels Punkte-
abfrage auf deren Priorität / Dringlichkeit bewertet wurden. Im Folgenden sind die
Ergebnisse inkl. der Bepunktung aufgeführt.
2.1 Gruppe 1
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Die Teilnehmer der Ideenwerkstatt bei der Bewertung der Ideen/Anregungen
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3. Zusammenfassung der Ergebnisse der Gruppenarbeit
Als priorisierte Themenfelder sind folgende Ideen von allen Teilnehmern (schwarze Punkte)
bewertet worden:
Ideen zu Ticketpreisen:
Preissenkung mit Schlüssel
Preisreduzierung
generelle Vergünstigung
BiBi genau an Zonengrenze des VVS-Plans
Preisgünstiges Stadtticket
Verfügbarkeit:
Expressbus zum Bahnhof
Expressring
Expresslinien von Satelliten zum Bahnhof
mehr Umsteigeknoten
Bauliche Ideen:
Integrierte Busbeschleunigung Abwägung im Einzelfall, baulich; Steuerung LSA
Busspuren massiv ausbauen
ZOB vergrößern und barrierefrei
stressfreier Ein- und Ausstieg
mehr Schnellbahnlinien
Komfort:
Bessere Busse
Beleuchtung
Bessere Anfahrbarkeit (Kassler Bord)
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Bessere Fahrgastinformation:
Abstimmung S-Bahn und Bus bei Verspätung
Info Ankunft an S-Bahn und Bushaltestellen (ähnlich wie Stuttgart)
Bus- und Linienkennzeichnung insb. einfache Kennzeichnung, z.B. Farbcode
mehr Infos über Buslinien, ÖPNV Angebot und Tarife und Preisvergleiche usw.
Auslagen an zentralen Stellen z.B. Stadtbüro, Vereine, Krankenhaus, Betriebe
Pünktlichkeit:
Parkverbot an allen Straßen mit Busverkehr
Begrenzung PKW-Verkehr
Kostenpflichtiges Parken
Verkehrsabhängige Busfahrpläne
4. Ausblick und Verabschiedung
Mit einem Ausblick über die weiteren Schritte und dem Dank an die Teilnehmer
verabschiedete Bürgermeister Kölz um 17.45 Uhr alle Anwesenden.
SINNWERKSTADT
Stephanie Utz
Regensburg, 14.12.18
Anlagen
- PPT SINNWERKSTADT
- PPT Busunternehmen Spillmann
- PPT Praxl + Partner