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Januar 2019

Ve r k l i c ke r

Segelclub Eckernförde

I n h a l tTitelbild: Dr. Bodo Biedermann

Ausgabe Januar 2019 ▪ 1

Vorwort ................................................................................................................ 2Aus dem Vorstand ................................................................................................4

Nachfolger für das Design und Layout des Verklickers gesucht ........................7Außerordentliche Generalversammlung 14.09.2018 ........................................8Informelle Mitgliederversammlung 23.11.2018 ...............................................9Der Obmann für Hafen und Anlagen ...............................................................13

Gestatten ... ........................................................................................................16Aus dem Clubleben ............................................................................................20

Grillfest in Grauhöft 2018 ................................................................................20Absegeln im September .................................................................................22Mittwochsregatten 2018 .................................................................................25Vorglühen 2018 ...............................................................................................32

Veranstaltungen .................................................................................................35Seglerball 2019 ................................................................................................35Veranstaltungen Winter 2018/2019 ................................................................39Alles Bingo ......................................................................................................41

Bändsel (JA) ........................................................................................................42J-70 verbleibt in der 2. Bundesliga ..................................................................42J-70 IDM Friedrichshafen ................................................................................44SCE-Jugendsegler sind erfolgreich. .................................................................48Landesjugendmeisterschaft 2018 aus Sicht der Teilnehmer ...........................49Einweihung d. Jugendraumes im alten Gebäude des SCE ...............................52Der Jugendwart meldet sich mit dem Bändsel ................................................54

Hätten Sie's gewusst? .......................................................................................58Quiz – Wettfahrtregeln Segeln – Quiz .............................................................58

Op'n Törn ............................................................................................................66Regatten .............................................................................................................74

X-MAS-Race 2018 ............................................................................................74Lieschens Bordküche ..........................................................................................76

Süßkartoffel-Karottensuppe, gefülltes Brot, Kohlrabicurry mit Reis ...............76Aus der SCE-Kombüse ........................................................................................80Bücherschapp .....................................................................................................82

Transatlantik ...................................................................................................82Adressen .............................................................................................................84Zu guter Letzt .....................................................................................................86Impressum ..........................................................................................................87Pinnwand ............................................................................................................88

V o r w o r tLiebe Mitglieder,

vor genau neun Jahren habe ich mein letztes Vorwort für den Verklicker geschrieben (dachte ich), doch weit gefehlt, ich sollte mich täuschen und schreibe heute wieder als 1. Vorsitzender (bis März 2019) ein Vor-wort für den Verklicker vom Januar 2019.

Gerade einmal zwei Monate im Amt (das Vorwort muss bis Mitte No-vember 2018 abgeliefert werden), was schreibt man da, welche The-men sind wichtig?

Mein väterlicher Freund Rolf Soltau war es, der mich vor 19 Jahren (2000) mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln davon überzeug-te, mich als 1. Vorsitzender zur Wahl zu stellen.

Ich habe mich dann zur Wahl im Jahr 2001 auf vier Aussagen be-schränkt (mehr ging vor Aufregung auch nicht):1. Im Falle meiner Wahl kann ich hier und heute auf das aufbauen,

was mein Vorgänger in den letzten neun Jahren geschaffen hat.2. Die Strukturen des Vereins sind hervorragend und bedürfen keiner

Änderung.3. Mein persönliches Ziel ist es, den Segelsport und die Gemeinschaft

weiterhin zu fördern.4. Ich wünsche mir, genau wie meinem Gegenkandidaten, einen fairen

Wahlkampf.

Eine für mich persönlich wichtige Aussage zum Ablauf meiner Wahl-periode aus dem Vorwort vom Januar 2010 kann ich heute nur noch einmal besonders betonen: „An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Vorstandsmitgliedern, die mich seit 2001 begleitet haben, ganz herzlich für die tolle, erfrischende und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedan-ken.“

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Doch wie sah es im September 2018 aus! Ich habe einen Scherbenhau-fen vorgefunden.

Der bisherige Vorstand war zerstritten und vier Vorstandsmitglieder wa-ren zurückgetreten.

Seit fast einem Jahr war nichts mehr passiert. Alle Projekte lagen auf Eis.

Bereits im März 2018 wurde ein Entwurf für die Satzung vorbereitet, aus dem hervorging, dass der Vorstand nur noch aus zwei bis drei Per-sonen bestehen sollte. Mit dieser neuen Satzung und allen damit zu-sammenhängenden Vorgängen (z.B. Abwahl des Vorstandes) sollte ein moderner SCE aufgestellt werden!?!?

Vielleicht mag ich ja altmodisch sein. Für mich ist und bleibt der SCE in erster Linie immer noch ein Sportverein und ein nicht nur profitables Wirtschaftsunternehmen.

Genau deshalb müssen sich die Interessen aller Mitglieder im Vorstand wiederfinden.

Bei einem zwei- bis dreiköpfigen Vorstand und einem Geschäftsführer ist das absolut nicht möglich.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass wir Mitglieder uns alle ein wenig in die ehrenamtliche Tätigkeit mit einbringen müssen.

Das Ehrenamt ist nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft und sollte besonders durch die Mitglieder nicht nur gefor-dert, sondern von ihnen auch gefördert werden.

Euer Ralf Dethlefs1. Vorsitzender


Wir haben die traurige Pflicht mitzuteilen, dass folgendes Clubmitglied verstorben ist:

Lothar Steuer, seit 01.06.1993 Mitglied im SCE, am 27.11.2018 im Alter von 78 Jahren.

Aufnahmen:

Ordentliche Mitglieder:

Zum 01.10.2018Rainer Bexkens, Günter Kaelke, Anja Römisch, Sven Wulf

Jugendliche Mitglieder:

Zum 01.10.2018Florian Herrmann

Wir verweisen auf § 4, Abs. 2 der Clubsatzung.

Austritte:

Ordentliche Mitglieder:

Zum 31.12.2018Holger Achtenberg, Björn Dethlefs, Heinrich Flucke, Eberhard Gebel, Rouven Grandt, Dr. Lutz Heinze, Dr. Matthias Höfig, Jan Knecht, Ursula Knecht, Inka Kording, Bodo Kriesel, Dr. Tom Martin, Dr. Manfred Paulsen, Ingrid Peters, Rainer Peters, Dr. Heiko Stock, Barbara Trapp, Dr. Ulrich Wälzholz, Dr. Jürgen Westphal

A u s d e mV o r s t a n d

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Die Hallenordnung für die Bootslagerhallen des SCE

wurde geändert.

Bitte tauschen Sie die beiden anliegenden Seiten gegen die Seiten 11-3 und 11-4 im blauen Ordner aus.

Fördermitglied:

Zum 31.12.2018Christian Loffing

Jugendliche Mitglieder:

Zum 31.03.2018Torben Hoffmann, Johann Nürnberg, Oskar Nürnberg, Johanna Uhlmann, Max-Ole von Waldow

Zum 30.09.2018Hanna Rübesamen, Ole Rübesamen

Zum 31.12.2018Iven Anton Fromm, Finn Luca Hartmann, Gunnar Hermeler, Aleke Köhn, Jonne Köhn, Annalisa Ludewig, Ole Schenck, Piet Johannes Windbichler


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Nachfolger für das Design und Layout des Verklickers gesucht

Schon im September-Verklicker habe ich angekündigt, dass der Januar-Verklicker 2020 nach 18 Jahren der letzte sein wird, den ich gestalte.

Leider hat sich niemand gemeldet, der meine Aufgabe übernehmen möchte. Deshalb nochmals mein Appell an alle, die gerne am PC arbei-ten und damit ihren Clubdienst ableisten können:Melden Sie sich beim SCE.

Es ist eine Aufgabe, die Spaß macht, man kann seine Kreativität ausle-ben und etwas Produktives für den Club tun. Ich würde meinen Nach-folger gerne einarbeiten.

Des Weiteren suchen wir noch Mitglieder für das Verklickerteam, die gerne schreiben oder fotografieren.

Ich hoffe sehr, dass sich doch noch das eine oder andere Mitglied des SCE meldet, denn es wäre schade, wenn der Verklicker nicht mehr er-scheinen würde.

Petra Biedermann


Außerordentliche Generalversammlung 14.09.2018

Tagesordnungspunkt 1: Der zweite Vorsitzende J. Bolthausen begrüßt die Anwesenden. Es sind 276 stimmberechtigte Mitglieder zur Ver-sammlung erschienen.

Tagesordnungspunkt 2: Die Fragen der Mitglieder zu den Vorgängen im Vorstand werden beantwortet. Herr Bolthausen tritt von seinem Amt zurück. Der erste Kassenwart Herr Hülsen übernimmt die Leitung der Versammlung.

Tagesordnungspunkt 3: Anträge: Die Antragsteller ziehen Punkt 2, Än-derung der Satzung, zurück.

Tagesordnungspunkt 4 Wahlen: Zuerst wird über den Antrag auf Ab-wahl des gesamten Vorstandes abgestimmt. Eine große Mehrheit stimmt gegen die Abwahl des Vorstandes.

Neuwahl des ersten Vorsitzenden. Vorschlag Ralf Dethlefs, weitere Vor-schläge gibt es nicht. Herr Dethlefs wird mit sehr großer Mehrheit ge-wählt und nimmt die Wahl an. Unter seiner Leitung wird die Versamm-lung fortgeführt.

Neuwahl des zweiten Vorsitzenden. Herr Jan-Michael Otto wird vorge-schlagen, auch hier gibt es keine weiteren Vorschläge. Herr Otto wird gewählt und nimmt die Wahl an.

Der erste Vorsitzende Herr Dethlefs schließt die Versammlung und be-dankt sich bei den Mitgliedern für die Teilnahme.

Ehrhard Rost meldet sich zu Wort und tritt von seinem Amt als Obmann für Öffentlichkeitsarbeit zurück.

Sabine Manß1.Schriftwart

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Informelle Mitgliederversammlung 23.11.2018

Der erste Vorsitzende Ralf Dethlefs begrüßt die Anwesenden und fasst noch einmal die Vorgänge der letzten Monate zusammen. Der Umgang innerhalb des Vorstandes war des SCE nicht würdig. Es sind Arbeiten liegen geblieben, da in den letzten Monaten im Vorstand mehr gegenei-nander als miteinander gearbeitet wurde. Jetzt arbeiten die Vorstands-mitglieder wieder respektsvoll, vertrauensvoll und freundschaftlich zusammen.

Herr Dethlefs bezieht ganz klar Stellung für die Mitarbeiter des SCE. Sie leisten gute Arbeit und haben das volle Vertrauen des Vorstandes.

Neue EDV: Der Vertrag mit Michael Schulz wurde aufgelöst. Nach An-gaben von Herrn Schulz ist die EDV zu 70% fertig. Mit den Restarbeiten hat der Vorstand eine Fachfirma beauftragt. Vorstand und Mitarbeiter fühlen sich hier gut aufgehoben.

Projekte:Halle 6: Es wurden Gespräche mit der zuständigen Behörde geführt, die Bauvoranfrage wurde eingereicht. Sobald die entsprechende Antwort vorliegt, werden Bodensondierungen vorgenommen.

Versorgungspier: Die Metallkante ist rostig. Es wurde ein Probestück gesandstrahlt und mit einer Spezialbeschichtung versehen. Im Früh-jahr wird entschieden, ob dieses Verfahren als Beschichtung in Frage kommt.

Versorgungspier - Verlängerung: Es werden die Kosten für zwei Varian-ten zur Absicherung des sog. Schwimmbades ermittelt. Angebote für eine Absicherung durch Geländer bzw. für eine Schließung der Innenflä-che wurden angefordert.

Slip Bahn: Das Projekt befindet sich in der Phase der Kostenermittlung.


Regatten: 2020 wird der Goldpokal der Folkeboote im SCE ausgetragen. Die WM der Musto Skiffs könnte 2020 auch im SCE stattfinden, es gibt aber noch keine feste Zusage. Für beide Veranstaltungen haben sich Mitglieder bereit erklärt, Verantwortung zu übernehmen. Weitere Hel-fer werden aber noch gebraucht.

Stromkästen: Die Kästen im Freilager sind zum Teil defekt. Sie werden gegen neue Modelle, die genau denen auf den Stegen gleichen, aus-getauscht. Dieses Modell kann dann später kostengünstig auf direkte Stromabrechnung mit dem Nutzer umgestellt werden.

Müllplatz: Der Müllplatz wird in Zukunft abgeschlossen und überwacht. Der Zugang ist für Mitglieder und Gäste dann mit Chip oder Karte mög-lich.

Sanitärcontainer: Um den Saisonbetrieb im Sommer nicht zu stören, wurden die Container noch nicht ausgewechselt. Unsere neuen Contai-ner stehen in Rendsburg bereit. Vor der Aufstellung werden noch die Fundamente angepasst und die Ver- und Entsorgungsleitungen verlegt. Die beauftragte Tiefbaufirma beginnt in der 48. Kalenderwoche mit den Arbeiten.

Schranke Ausfahrt: Die Schranke ist defekt, Ersatzteile gibt es nicht mehr. Angebote für eine neue Schranke wurden angefordert, es liegen noch nicht alle vor.

Parkplatzkonzept: Ein Mitglied hat sich die Mühe gemacht, verschie-dene Stufen auszuarbeiten. Stufe 1: jedes Mitglied erhält eine Park-berechtigungskarte, die hinter der Windschutzscheibe ausgelegt wird. Stufe 2: Unterteilung des Parkplatzes in Mitglieder- und Gästebereich. Stufe 3: Parken nur für Mitglieder. Beobachtungen während der Saison haben ergeben, dass die Anzahl vereinsfremder Langzeitparker sehr gering ist. Die Anmerkung des ersten Vorsitzenden, er möchte keines dieser Konzepte, erhält Zustimmung aus den Reihen der Anwesenden.

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Freie und frei werdende Vorstandsposten: Es werden Mitglieder ge-sucht, die sich bereit erklären, eines der folgenden Ämter zu überneh-men: 1. Vorsitzender, 1. Schriftwart, Takelmeister/in, Obmann/-frau für Wettfahrten, Obmann/-frau für Öffentlichkeitsarbeit. Bei Interesse bitte bei Ralf Dethlefs melden. Zudem werden Mitglieder für die Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen gesucht: Wettfahrten, Hafen- und Anlagen, sowie Veranstaltungen. Für das Verspielen brauchen wir einen neuen Moderator und für den Verklicker neue Mitarbeiter.

Herr Dethlefs berichtet, dass sich eine Gruppe von Mitgliedern zusam-mengefunden hat, die an einer neuen Satzung arbeiten. Er möchte, dass alle Mitglieder des SCE die Möglichkeit bekommen hier mitzu-arbeiten. Die Einladung zur Mitarbeit darf nicht nur an ausgewählte Mitglieder erfolgen. Herr Metzger weist darauf hin, dass es erst einmal wichtig ist, den Vorstand wieder neu aufzubauen. Eine neue Satzung hat Zeit.

Aus der Mitgliedschaft kommt der Wunsch, besser über die Aufgaben des Vorstandes und Entscheidungen informiert zu werden. Der erste Vorsitzende verweist auf die “Stellenbeschreibungen“ in der Geschäfts-ordnung des Vorstandes, zu finden auf der Internetseite des SCE. Vor-schlag eines Mitgliedes: ähnlich wie bei Gemeinderatssitzungen, Auszü-ge aus den Protokollen der Vorstandssitzungen zu veröffentlichen.

Herr Hallstein möchte wissen, warum immer noch Holzbohlen auf die Stege genagelt werden, Holz verrottet zu schnell. Kunststoffelemente passen nicht auf den vorhandenen Unterbau. Aber es werden schon andere Möglichkeiten geprüft, um einen länger haltbaren Ersatz zu fin-den.

Zum Schluss der Versammlung bittet Ralf Dethlefs, ihn bei Wünschen und Anregungen zu kontaktieren. Er möchte, dass wieder das wesentli-che, nämlich der Segelsport im Vordergrund steht.

Sabine Manß1.Schriftwart

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Der Obmann für Hafen und Anlagen

1. Instandsetzungs- und Frühjahrsarbeiten an den Booten

Noch einmal zur Erinnerung:Arbeiten an den Booten müssen unter Einhaltung der Leitlinien zum “Umweltschutz für Winterlagerplätze und Häfen von Sportbooten in Schleswig-Holstein“ durchgeführt werden.Jeder Bootseigner ist für die Einhaltung dieser Leitlinien zum Umwelt-schutz verpflichtet.

Bei Unterwasserschleifarbeiten darf nur mit Absaugung gearbeitet werden und es muss ebenso wie beim Malen eine Plane unter dem Schiff ausge-legt sein. Der Schleifstaub sowie Farbrückstände sind Sondermüll und dür-fen nicht im Restmüll entsorgt werden.

Es muss mit verstärkten Kontrollen der WASCHPO gerechnet werden. Bei Verstößen mit evtl. rechtlichen Folgen haftet ausschließlich der Bootseig-ner

ArbeitsschutzNeben der Einhaltung der “Leitlinien zum Umweltschutz“, sollte jeder bei den Überholungsarbeiten am Schiff über seine persönliche Schutzausrüs-tung nachdenken. Während der Winterarbeit wird viel mit gesundheitsge-fährdenden Stoffen hantiert. Was für die Profis in den Werften selbstver-ständlich ist, sollte jeder auch für sich beachten. Dazu gehört das Tragen von Staub oder Atemschutzmasken, Schutzbrillen sowie entsprechende Handschuhe. Auch Einmalanzüge sind zu empfehlen. Einen Hinweis auf die zu verwendende Schutzausrüstung findet man auf den Verpackungen der Farben, Harze und Lösungsmittel. Bei der Verwendung von Lösungsmitteln ist für gute Durchlüftung zu sorgen. Es besteht sonst die Gefahr, dass sich zündfähige Gas/Luftkonzentrationen bilden.

Umgang mit FrostschutzmittelnBevor die Boote zu Wasser gelassen werden, ist das in den Motoren be-findliche Frostschutzmittel-Wassergemisch abzulassen. Man kann dieses Gemisch für die nächste Wintersaison in einem Kanister aufbewahren und dann wieder verwenden. Für den Fall, dass dennoch etwas vom Gemisch nachbleibt oder entsorgt werden soll, wird der Club einen Auffangbehälter


für wassergefährdende Stoffe aufstellen, in dem das Frostschutzgemisch entsorgt werden kann (Zugang über den Hafenmeister). Die Entsorgungs-kosten werden später umgelegt.

2. Abslippen des Freilagers (Parkplatz)

Das Abslippen für das Freilager beginnt am Dienstag, dem 02.04.2019.

Folgende Regelung ist für alle Bootseigner bindend:Am letzten Tag vor dem Ansegeln, also am 03.05.19 muss der asphal-tierte Parkplatz von den Winterliegern bis 17.00 Uhr geräumt sein. Dazu gehört nicht nur das Boot, sondern auch jegliches Zubehör. Boote, die im Sommer an Land bleiben, werden vom Hafenmeister mit Hilfe des Eigners termingerecht auf das Ost-Freilager verlegt.

3. Abslipptermine der Hallen

Halle 2 am Samstag, dem 13.04.2019 Obmann Dirk Schwerdtfeger

Halle 3 am Sonntag, dem 14.04.2019 Obmann Jörg Osterwald

Halle 4 am Samstag, dem 20.04.2019 Obmann Kai Bremer

Halle 5 am Sonntag, dem 21.04.2019 Obmann Norbert Stuntz

Für die Bootseigner oder deren Ersatzperson besteht Anwesenheitspflicht. Sie erfahren Ihren Arbeitseinsatz mit Ihrer Anmeldung bei den jeweiligen Hallenobleuten.

An diesen Tagen werden vorrangig die Hallenlieger geslippt. Während des Kranens ist die Zufahrt zum Jollenplatz, Slipanlage und Freilager hinter den Hallen für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt.

4. Benutzung von clubeigenen Fahrzeugen

Wir weisen darauf, dass clubeigene Fahrzeuge (Lader, Stapler, Schlepper usw.)

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aus versicherungsrechtlichen Gründen nur, von durch den Vorstand autori-sierte Personen gefahren werden dürfen.

5. Abstellen der Pkws auf dem Clubgelände Während der Slipzeit ist das Halten und Parken auf der Versorgungspier grundsätzlich nicht erlaubt. Auf dem Parkplatz sind die Fahrzeuge so ab-stellen, dass unser Hafenmeister ohne Behinderungen rangieren kann. Am besten ist es, wenn die Fahrzeuge außerhalb des SCE-Geländes abgestellt werden.

6. Mastenlager

Nach Rücksprache mit dem Hafenmeister können Winterlagergestelle und Leitern in den Mastenlagern hinter den Hallen über Sommer gelagert werden. Die Gegenstände müssen mit dem Namen des Eigners gekenn-zeichnet sein. Die eingelagerten Gegenstände müssen so gelagert werden, dass sie die Mastenlagerung speziell im September/Oktober nicht behin-dern.

Alle Gegenstände, die nicht gekennzeichnet sind und in irgendeiner Wei-se bei Reparaturarbeiten stören oder die Mastenlagerung im September/Oktober behindern, werden entsorgt.

Die Feuerwehrzufahrt zum SCE -das ist die asphaltierte Fahrbahn vor dem Mastenlager- ist aus Sicherheitsgründen grundsätzlich freizuhalten

7. Mitarbeit

Für die Mitarbeit im Club suchen wir Mitglieder, die sich bereit erklären, im Bereich Hafen und Anlagen für einzelne Bereiche Verantwortung zu übernehmen. Wer Interesse hat, kann sich im Sekretariat melden. Wir werden uns dann zusammensetzen und Einzelheiten abstimmen.

Ich wünsche allen eine schöne Segelsaison 2019.

Obmann für Hafen und Anlagen Dieter Manß


G e s t a t t e n . . .

Karl-Heinz Möllers

Wie sah dein Lebensweg aus?Aufgewachsen bin ich im südwestlichen Niedersachsen, in Nähe der holländischen Grenze. Nach Schulbesuch, Lehre und Ingenieurstudium hat es mich beruflich nach Münster/Westfalen verschlagen.

Hier gibt es den Aa-See, der entscheidend war für meinen weiteren Le-bensweg; hier nämlich habe ich bei der Yachtschule Overschmidt mei-nen A-Schein ersegelt und zwar auf einem Zugvogel.

Schnell stellte ich aber fest, dass das Segelrevier doch sehr einge-schränkt und zur Segelsaison sehr überlaufen (übersegelt) war.

Dies ist einer der Gründe, warum wir uns in Richtung Norden orientiert haben, zuerst an die Schlei nach Fahrdorf und einige Jahre später nach Eckernförde.

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Wie lange bist du schon Mitglied im SCE?Eingetreten bin ich in den SCE am 1. September 1998, als Gastlieger war ich jedoch schon einige Jahre früher mit einem Schiff, einem Inter-nationalen Folkeboot (Marieholm 26), hier im Hafen in Wartestellung auf einen freien Liegeplatz. Darüber hinaus bin ich noch Mitglied im Segelclub des Eisenbahnsportvereins Hansa Lübeck, dies ist meiner be-ruflichen Tätigkeit geschuldet.

Beschreibe deine Funktionen im SCE.In der Funktion “Obmann für Funktionsboote“ bin ich mit für die Trai-ner-, Begleit- und Regattaboote des Vereins zuständig. Dieses “Amt“ tei-le ich mir mit meinem Sohn Knud, der mich unterstützt, wenn seine Zeit es ihm erlaubt. Derzeit sind vier Boote einschließlich Trailer zu betreu-en: HÄGAR als Feststoffboot sowie die drei Schlauchboote TORNADO I, II und III, jeweils mit einem 50 PS Suzuki Außenborder ausgestattet.

Diese Arbeit ist sehr vielfältig und verteilt sich über das gesamte Jahr, da im SCE noch bis weit in den Dezember hinein und so früh wie mög-lich im nächsten Jahr trainiert wird. Die Boote werden sehr häufig eingesetzt, auch auswärts und ebenfalls zu Regatten verliehen. Sie un-terliegen daher auch starkem Verschleiß, was bedeutet, dass häufiger kleinere oder größere Mängel/Reparaturen anfallen, die behoben wer-den müssen. Einiges kann ich natürlich selbst beheben, anderes muss in Zusammenarbeit mit den Werkstätten geschehen; d.h., die Boote müssen dorthin befördert und auch wieder abgeholt werden.

Hast du eine besondere Qualifikation dafür oder Vorerfahrungen?Technik hat mich bereits seit frühester Kindheit interessiert und an-sonsten ist “learning by doing“ angesagt, nach dem Motto “einem In-schenör is nix zu schwör“.


Was waren die Höhepunkte in deiner Arbeit beim SCE?Erfreulich für mich persönlich ist die positive Entwicklung in der Jugend. Die Jugendarbeit hat in den letzten Jahren einen höheren Stellenwert erhalten; dies zu sehen und dazu beitragen zu können, macht meinen Einsatz sinnvoll und mir dadurch Freude.

Mit wem arbeitest du gerne zusammen?Ich arbeite gern mit allen “Obleuten“ und weiteren Funktionsträgern, denen daran gelegen ist, anstehende Arbeiten umzusetzen und sich da-für engagieren.

Was würdest du gerne verändern wollen? Oder was würdest du dir ger-ne wünschen?Ich wünsche mir, dass geplante Projekte rasch umgesetzt werden kön-nen, dass das gute und respektvolle Miteinander in der Arbeit erhalten bleibt, dass im Mittelpunkt unserer Arbeit der sachliche Aspekt steht.

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Was habt ihr nächste Saison vor?Eigentlich würden wir gern einmal wieder über Anholt und Lӕsø in die schwedischen Westschären und vielleicht auch in den Oslo-Fjord se-geln.

In welchem Revier segelst du gerne?Dänische Ostseeküsten einschl. Bornholm und schwedische Westschä-ren.

Machst du auch einmal anderen Urlaub?Außerhalb der Segelsaison ist es schön, den Winter in südlichen Ge-filden verkürzen zu können, z.B. auf Madeira, Lanzarote oder an der Algarve.

Im Frühjahr dieses Jahres haben wir eine sehr beeindruckende Seereise vom Pazifik (Lima/Peru) durch den Panamakanal und die Karibische See in den Atlantik nach Belem (Amazonasmündung/Brasilien) gemacht.

Hat noch ein anderes Hobby Platz in deinem Leben?Städtetouren mit Kultur und Museumsbesuchen gehören zum Ausflugs-programm, Radtouren und Gartenarbeit (nach Anleitung). Außerdem führe ich i.d.R. viele Reparaturarbeiten im und am Haus selbst durch.

Ich bedanke mich für das Interview.

Petra Biedermann


Grillfest in Grauhöft 2018

Wir segeln nicht nur gerne, wir lieben auch das Gesellige und das Mitei-nander nach einer Wettfahrt/Regatta etc., das gehört einfach dazu.

Als in 2017 unser Grillabend ab-gesagt wurde und mangels Betei-ligung ausfiel, hat das niemand verstanden, - wieso auch!

In diesem Jahr kam nun die glei-che Ansage: Es fällt aus, wegen mangelnder Beteiligung, es ha-ben nur zwei Boote zur Nacht-wettfahrt gemeldet. Man konnte es nicht glauben, eine Ausfahrt

bzw. das Grillfest in Grauhöft - welches seit 40 Jahren Bestand hat - konnte doch nicht wieder ausfallen!

Wenn auch der Vorstand etwas zu schnell und unüberlegt gehandelt hat, es musste etwas geschehen. Mit ein paar Anrufen bei den Mitglie-dern, von denen man wusste, dass sie mitmachen würden, war es klar: Grauhöft findet statt. Mit Partnern wie Andreas Ramm und Ehrhard

A u s d e m C l u b - l e b e n

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A u s d e m C l u b - l e b e nRost liefen die Vorberei-tungen sofort und mit viel Spaß an der Sache an.

Die Betei-ligung war dann auch überraschend hoch. Es waren über 100 Teilnehmer dabei.

Es gab zwar keine Discomusik, was auch von den meisten begrüßt wurde, jedoch die ein oder an-dere musikalische Einlage. Die Stimmung war ent-

sprechend gut und alle waren glücklich, dabei zu sein. Erst gegen Mit-ternacht gingen die ersten, ein kleiner Kern

hielt bis 02.15 Uhr durch. Dann war das Fass leer. Wir hoffen doch sehr, Grauhöft findet 2019 wieder statt, man muss es nur wollen!

Danke all denen, die mitgeholfen haben.

Dieter Zechow


Absegeln im September

Noch am Samstag Morgen, war man noch ein wenig unsicher, ob es losgeht, das Wetter war recht spannend.

Aber nach der Skipperbespre-chung an der Grillhütte, und als wir die Info hatten, dass die Kie-ler auf dem Weg nach Ecke sind, gab es kein Halten mehr. Von den 25 angemeldeten Booten legten immerhin 12 ab.

Bei wechselhaftem Wetter ka-men alle Segler gut gelaunt in Strande an.

Vor dem Hafenkontor gab es ab 16.00 Uhr ein Anlegergetränk. Zu al-ler Überraschung kamen viele Segler mit dem Auto nach und so wurden wir eine tolle große Runde.

Bei bester Stimmung und Sonnen-schein, ging es dann zum Essen. Bis in den späten Abend tauschten wir uns lange über die letzte Saison usw. aus.

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Das war ein toller Schritt nach vorn, und wir haben für den SCE ein gute Außenwirkung in Strande hinterlas-sen.

Dank nochmal an den Hafenmeister Tobias Klüter, der uns geholfen hat, dass auch die Abreise gesund und munter ablief.

So ist jeder dann im Laufe des Sonn-tags in Eckernförde bei bester Laune angekommen - habe ich mir sagen lassen.

Ich bedanke mich für das schöne, gemeinsame Wo-chenende.

Andreas Ramm


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Mittwochsregatten 2018

Der Segelsommer 2018 war extrem schön und hat außergewöhnlich gutes Segelwetter geboten. Von den sehr guten Umständen haben auch die Mittwochsregatten profitiert. Es mag wohl daran gelegen haben, dass das Startschiff “WILLEM“ inzwischen einen Wetterschutz auf dem Ar-beitsdeck hat. Den Wetterschutz ha-ben wir in diesem Jahr nicht wirklich benötigt, auch wenn der “WIL-LEM“ bei Ostwind gerne versucht, die Crew abzuwerfen, wenn er vor Anker einen Teil der Start-linie darstellt.

Mussten in den letzten Jahren im-mer wieder einmal einzelne Wettfahrten aufgrund von Starkwind, Gewittern oder absoluter Flaute ausfallen, konnten in diesem Jahr sämtlich Wettfahrten stattfin-den.

Die erste Wettfahrt fand am 9.5.2018 mit 13 Booten statt. Den Saison-spitzenwert hatten wir am 30.5.2018, als sich 25 Boote auf dem Kurs einfanden.

Die Wettfahrten verliefen unter allen Wetterbedingungen fair und mit viel Rücksicht aufeinander. So gab es keine Kollisionen und keine Hava-rien. Die Wettfahrtleitung musste nur 8 Teilnehmer wegen Frühstarts zurückrufen – auch diese geringe Zahl spricht für eine große Umsicht der Regattateilnehmer.


Die Tagessieger der Wettfahrten waren:

Yardstick ab 100 Yardstick Bis 99 ORC Club09.05.18 Pia

Hans PommerDe Lütte PrinzFam. Broneske

Varuna ExpressKai Haupthoff

16.05.18 SüdwindLudger Hütterman

JintoSCE Jugendgruppe


23.05.18 IldfluenDirk Hammer



30.05.18 PiaHans Pommer

JalapeñoHinnerck Blenck-ner








20.06.18 PiaHans Pommer und Pik DameMalte Bäzner

BonitoLars Steen








22.08.18 LaFeeLars-Sören Wendt















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Die Siegerehrung fand am 02.11. in Verbindung mit ei-nem leckeren Grünkohlessen im Vereinsrestaurant statt.

Unser Kassenwart Jörg Hülsen hat den Abend im Namen des Vorstands eröffnet und sich bei Teilnehmern und Start-schiffcrew für die schönen Wettfahrten bedankt.

In gemütlicher Runde konnten Er-innerungen an die vergangene Saison gepflegt und neue Pläne für die kom-mende Saison 2019 gemacht werden, nur unterbrochen durch die Übergabe der Preise an die Teilnehmer und die Gewinner der ver-schiedenen Wer-tungen.

Auch gab es ein flüssiges Dankeschön des Vorstands an Knut Jensen - für die Führung des Startschiffs “WILLEM“; an Michael Schulz - für die Entwicklung und Pflege der Auswertungssoftware, die dafür sorgt, dass die Ergebnisse bei den Teilnehmer schon vor dem Festmachen vorlie-gen und an Manfred Fritsche und Jan Christopher Lütt - für die Wett-fahrtleitung.


Die Jahreswertungen lauten:

Yardstick bis 99:

1 Varuna Express Kai Haupthoff X-3322 Jinto Charlotte Braun-Dullaeus J-703 De Lütte Prinz Dirk und Rüdiger Broneske 11-MOD4 Bonito Lars Steen Comfortina 385 Jalapeño Hinnerk Blenckner J-1056 Bajazzo Petra und Dirk Lemke Luffe 40.047 Vinur Horns / Klockemann Winner 10.208 Donna Klara Klaus Reichenberger Dehler 389 J70 Schlei Suzanne Willim J-70

10 Inferno II Arne Wullkau Matcher 3111 Klaar Kimming Luds Müller Thomsen Aphrodite 10112 Project J70 Helmut Claussen J-7013 Trinity Kai Rüdiger von Waldow X-9914 Ventus Lars Kyburg Comfortina 4215 Infinity Frank Plumhoff Salona 38

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Yardstick ab 100:

1 PIA Hans Pommer Albin Nova2 Pik Dame Malte Bäzner Folkeboot3 Ildfluen Dirk Hammer Spækhugger4 LaFee Lars Sören Wendt Jeanneau SunRise5 Südwind Ludger Hüttermann Biga 2706 Nike II Jochen Diefert Bandholm 277 Pellpott Ralf Kröger Granada 278 Maike Oliver Grandt Narval9 Sinus Dieter Pohlmann Folkeboot10 Carpe Diem Jan Rosburg Drabant 2711 Sole Sole Holger Rohlfs Sweden Yachts C3412 Dr. Koch Bodo Biedermann Waarship 72513 Centaur Sönke Kreft Sweden Yachts C34

An der Seewettfahrt haben leider nur wenige Schiffe der Mittwochsre-gatta teilgenommen.


Für den Schuch Pokal ergab sich folgende Wertung:

Yardstick MiWoRe 100-1

1 LaFee Lars Sören Wendt Jeanneau SunRise2 Jalapeño Hinnerk Blenckner J-1053 PIA Hans Pommer Albin Nova

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Die häufigsten Teilnahmen verzeichneten:

NIKE II Jochen DiefertPIK DAME Malte BäznerVARUNA EXPRESS Kai HaupthoffDE LÜTTE PRINZ Dirk und Rüdiger Broneske

Für die neue Saison wünscht sich das Team vom Startschiff “WILLEM“ noch mehr Teilnehmer sowie Verstärkung unserer Crew auf dem Start-schiff.

Bei Interesse: Kommt einfach am Regatta-Mittwoch um 17:00 Uhr zu uns an das Startschiff oder sprecht einen von uns an.

Jan Christopher Lütt


Vorglühen 2018 Festlich beleuchtet schimmert die Grillhütte in der einsetzenden Däm-merung, hier und da sind weihnachtliche Mützen durch die Fenster zu erkennen.

Drinnen Wärme, Lichterglanz und geschmückte Tische mit Tannenzwei-gen und bunten Tellern voller Plätzchen.

Yvonne und Jörg Hülsen, Petra und Dirk Lemke sowie die fleißigen Hel-ferInnen Rolf Lange und Maren Böttcher haben wieder alles gegeben, um uns einen schönen Abend zu bereiten.

Neben dem Feuer wärmen Heizpilze die Gäste, bei ca. 6 Grad Außen-temperatur eine zu bewältigende Aufgabe. Auch die BesucherInnen haben mitgedacht und sind in überwiegender Zahl dem Aufruf gefolgt, eigene Becher bereit zu halten.

Die Hütte füllt sich zusehends, auch unser erster Vorsitzender, Ralf Dethlefs, schaut auf ein Heißgetränk vorbei. Die von geübten Grillern

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servierte Wurst von Schlachter Johannsen schmeckt sehr gut, und so finden 120 Würstchen dann auch den Weg in hungrige Seglermägen. Neben Glühwein, mit und ohne Schuss, ist auch für Bier und Wasser so-wie alkoholfreien Punsch gesorgt.

Erstaunlich immer wieder, welch eine Lautstärke Menschen generieren können! So ist es für Jörg auch gar nicht so leicht, sich für eine Ankündi-gung Gehör zu verschaffen. Eine Sachspende für den SCE in Form eines glänzenden Blecheimers mit Deckel zur Entsorgung der Grillasche wird von unserem Mitglied Wolfgang Brandenburger zur Verfügung gestellt. Diese Geste wird dann auch mit einem dreifachen "Hipp Hipp Hurra“ gewürdigt.

Munter geht die Unterhaltung weiter, SeglerInnen mangelt es offenbar nicht an Gesprächsstoff. Als um 21:00 Uhr die Musik angeht, bin ich auf dem Heimweg - Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass die ganz Feier-festen unter uns noch bis kurz vor Mitternacht die Hütte gerockt haben. Allen HelferInnen ein großes Dankeschön für diesen tollen Abend!

Dorothea Daniels

Wolfgang Brandenburger, der edle Spender.


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V e r a n s t a l t u n g e nSeglerball 2019

Der jährliche Seglerball des SCE steht unter dem Motto:

Der 67. Seglerball des SCE kommt in die Haifischbar

Der Ball findet statt am 2. Februar 2019 in der Stadthalle Eckernförde.Einlass ist ab 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.

Der SCE freut sich auf alle Tanzfreudigen in festlicher Garderobe.

Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Tanz- und Showband – PRESTIGE

Eintrittspreis: 30,00 €Ermäßigt für Auszubildende / Studierende 15,00 € Kartenverkauf ab 1. Dezember 2018 bei:ostseedesignNoorstr. 7, 24340 EckernfördeMo, Di, Do 9:00 Uhr – 16:30 UhrMi, Fr 9:00 Uhr – 13:00 Uhr

Kirsten Bülowius, Viola Blankenhagen


E i n l a d u n gz u m D a m e n a b e n d

Essen und Klönenam 08. Februar 2019 um 19.30 Uhr

im Clubhausrestaurant des SCE

Es wird ein Kalt-Warmes Buffet angeboten.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 29.01.2019unter 04351 - 88 98 388 im SCE-Restaurant.


E i n l a d u n gz u m H e r r e n a b e n d

Essen und Klönenam 22. Februar 2019 um 19.30 Uhr

im Clubhausrestaurant des SCE

Es wird das traditionelle Matjes - Essen angeboten.Alternativ können Sie auch Roastbeef wählen.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 12.02.2019unter 04351-88 98 388 im SCE-Restaurant.

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Veranstaltungen Winter 2018/2019

Auch diesmal gibt es für die Segler ein nautisches Programm in der se-gelfreien Zeit. Es werden zwei Veranstaltungen angeboten:

Freitag, 11. Januar 2019, 19.30 Uhr im SCE

Lesung und Bildervortrag mit Siegfied Hahn : "Erst will ich noch die Welt umsegeln“ Eine Rally über die Ozeane

Sigi Hahn erzählt in seinem Buch von der Weltumsegelung 2014 – 2016.

Freitag, 15. Februar 2019, 19.30 Uhr im SCE

Filmabend mit Hans Stehmann: "Segelimpressionen an Bord der “Bajazzo“ während der Aalregatta 2018“

Hans wird einen Film zeigen, in dem wir die Aalregatta hautnah erleben dürfen. Untermalt wird der Film mit den 4 Jahreszeiten von Vivaldi.

Andreas RammObmann für Veranstaltungen


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Alles Bingo

Bingo – woher kommt das eigentlich? Natürlich auch mal wieder aus Amerika. Edwin Lowe hatte 1929 auf einem Jahrmarkt in Georgia eine Gruppe spanischer Spieler beobachtet, die die gezogenen Zahlen mit getrockneten Bohnen abdeckten und bei Gewinn "Beano" riefen.

Daraus wurde dann später BINGO.

Wir decken die Zahlen natürlich nicht mit Kaffeebohnen ab. Am Freitag, dem 25.01.2019 um 19:30 Uhr ist es wieder so weit, das beliebte Ver-spielen findet im SCE statt.

Kulinarische Leckerbissen und Gutscheine von unseren Eckernförder Unternehmen, die uns seit vielen Jahren unterstützen, liegen wieder im Pott und wollen gewonnen werden.

Also – Termin eintragen, Freunde ansprechen, rechtzeitig kommen und in entspannter Atmosphäre die Glückszahlen abdecken und gewinnen.

Nach vielen Jahren BINGO möchte ich das Verspielen nun gern in ande-re Glückshände übergeben. Wer sich dafür interessiert – bitte melden. Clubdienst der anderen Art.

Also – wir sehen und hören uns im Januar, wenn wieder POTT und BIN-GO gerufen wird.

Uli Gaffrey


B ä n d s e l ( J A )J-70 verbleibt in der 2. Bundesliga

15. Platz und damit ein direkter Abstiegsplatz. Das war die Ausgangs-situation vor dem letzten Bundesliga – Event dieser doch eher enttäu-schenden Saison. Der spezielle Segelmodus in der Liga ist, wie auch die Konkurrenz, nicht zu unterschätzen. Besonders letztere ist mit der aus dem Segelligapokal (ehemals Relegation) nicht zu vergleichen. Diese Voraussetzungen, gepaart mit ausschließlichen Leichtwindbedingun-gen, die dem Team starke Schwierigkeiten bereitet haben, führten zur Position am unteren Ende der Tabelle. Rechnerisch war ein Verbleib in der Liga noch möglich, dazu musste man aber mindestens drei Plätze vor der auf dem 14. Platz, dem rettenden Ufer, liegenden Segelvereini-gung Gelting-Mole landen und selbst dann gab es noch Konstellationen, die einen Aufstieg hätten verhindern können.

Die Wahl des Segelreviers im Kieler Innenhafen, mit schwer vorher-zusehenden Winddrehern und einer erneuten Leichtwind Vorhersage trübten die Aussichten auf einen Verbleib in der Liga. Mit dieser Last auf den Schultern startete das Team am Wochenende vor dem Event in die letzten Vorbereitungen. Dazu gehörte auch ein Training in Laboe mit Teams aus der ersten und der zweiten Liga. Für die Gruppe des SCEs ein wichtiger Termin, um sich aufeinander einzustellen, da man in ge-planter Besetzung noch nicht zusammen gesegelt war. Die Ergebnisse ließen das Team zunächst einmal aufatmen, hatte man sich doch recht gut verkaufen können und mit der Spitze mithalten können. Nun galt es, diesen Schwung mitzunehmen und in den Regatten umzusetzen.

Ein dritter Platz im ersten Rennen, ein zweiter im zweiten, gefolgt von zwei dritten Plätzen ließen nicht nur das Team, sondern auch alle Freunde des SCE aufatmen. Das Team um Steuermann Jens Marten mit Tobias Strenge, Terje Klockemann und Hannes Marten war so nach dem ersten Regattatag mit einer top 10 Platzierung auf bestem Wege, den Klassenerhalt doch noch zu sichern.

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An den folgenden Regattatagen bestätigte der SCE zumeist die gute Leistung der ersten Regatten. Durch den einen oder anderen Ausrut-scher und ebenfalls guten Ergebnissen seitens Gelting-Mole, blieb die Konkurrenz jedoch weiterhin in Schlagdistanz. Ein unglücklicher 5. Platz im vorletzten Rennen machte die Situation noch einmal richtig span-nend.

An der Promenade in Kiel hatten sich mittlerweile ein paar Mitglieder und Unterstützer des SCE eingefunden, darunter auch unser ehemali-ger 2. Vorsitzender Jupp Bolthausen und seine Frau Elke, die das Team seit Anbeginn mit viel Energie und Aufwand unterstützt haben. Nun galt es, den SCE im letzten und wichtigsten Rennen der Saison an-zufeuern. Keiner der Zuschauer wurde enttäuscht. In einem der wohl besten Rennen dieser Saison demonstrierte der SCE beeindruckend, dass er rechtmäßig in der zweiten Liga ist. Mit mehreren Bootslängen Vorsprung gewann die "Jinto" das letzte Rennen und sicherte sich da-durch mit dem insgesamt 6. Platz in Kiel den Klassenerhalt.

Die Freude im Team wie auch an Land war dem Ergebnis entsprechend groß. Die bis dahin doch eher enttäuschende Saison hat damit letztend-lich noch ein versöhnliches Ende genommen. So bleibt das Team des SCE in der zweiten Liga und vertritt damit auch im nächsten Jahr wieder den Club auf nationaler Ebene.

Einen großen Dank möchte das Bundesliga – Team an dieser Stelle be-sonders unserem ehemaligen 1. Vorsitzenden Werner Trapp und unse-rem ehemaligen 2. Vorsitzenden Jupp Bolthausen aussprechen, die das ganze Projekt Bundesliga von Anfang an unterstützt haben.

J-70 Team


J-70 IDM Friedrichshafen

Nachdem die "Jinto" noch einmal gründlich durchgecheckt und trans-portfertig gemacht worden ist, machen wir, Florian und Terje, uns am Dienstagmorgen mit Elke und Jupp auf den Weg nach Friedrichshafen, wo die diesjährige Meisterschaft der J-70 Klasse stattfinden soll.

Weil wir die Ferienwohnung erst ab Mittwoch gebucht haben, geht es zunächst einmal bis Ravensburg, da wir dort günstig für eine Nacht unterkommen können. Gut erholt und ausgeschlafen geht es dann am nächsten Morgen weiter zum Würtembergischen Yachtclub. Als wir diesen nach einer halben Stunde erreichen, können wir direkt mit der Anmeldung und Vermessung starten.

Alles verläuft wie gewohnt ohne Probleme und pünktlich zum Aufbau-en und Kranen trifft auch der, aufgrund einer 10 stündigen Autofahrt weniger ausgeschlafene Teil des Teams ein, der am Dienstag noch ar-beiten musste, Charlotte und Tobias.

Nachdem der Rumpf auf Hochglanz poliert und das Boot nach einem kurzen Trainingsschlag sicher im Hafen vertäut ist, können wir endlich die Ferienwohnung beziehen, in der Elke schon mit leckerem Abendes-

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sen auf uns wartet. Anschließend geht es noch kurz zur offiziellen Be-grüßung ins bereitstehende Festzelt. Da am Donnerstagmorgen die Windvorhersage für die kommenden Tage gleich Null ist, beschließt die Wettfahrtleitung anstatt der ur-sprünglich geplanten drei Tageswettfahrten auf die für eine Meister-schaft notwendigen vier Rennen zu erhöhen.

Dies ist, wie sich in den kommenden Tagen herausstellen wird, zwar die absolut logische und richtige Entscheidung, erscheint aber in Anbe-tracht des spiegelblank daliegenden Bodensees und einer Vorhersage, die auch für den Donnerstag nicht über 5kn hinausgeht, als durchaus ambitioniertes Vorhaben.

Trotz unserer bisher eher mäßigen Leistungen bei absolutem Leicht-wind, starten wir nach etwa zwei Stunden Startverschiebung hoch mo-tiviert ins erste Rennen. Leider gelingt es uns bei diesen Windverhält-nissen nach wie vor nicht, die "Jinto" schnell genug auf Geschwindigkeit zu bringen, sodass wir auch mit gutem Start nicht über einen 35. Platz hinaus kommen.

Auch die nächsten beiden Rennen, bei denen es uns nicht gelingt, das Ergebnis merklich zu verbessern, werden bei Bedingungen angeschos-sen, die man hier in Eckernförde allenfalls nutzen würde, um das Deck zu schrubben oder sich einfach nur in die Sonne zu legen. Um es etwas präziser zu sagen: Der Kurs wird in diesen Läufen eher abgetrieben als abgesegelt, und der Hauch Wind, der noch vorhanden ist, dreht in bei-den Läufen um jeweils 180°, nachdem er zwischenzeitlich ganz einge-schlafen ist.

Im letzten Rennen gibt es dann tatsächlich noch einmal soliden Wind von guten 8-10 Knoten. Leider misslingt ausgerechnet jetzt der Start und nachdem wir auf Grund eines zu eng kalkulierten Tonnenmanövers an der 1. Luvmarke kringeln müssen, befinden wir uns wieder am Ende des Feldes.


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Einiges können wir zwar noch wieder aufholen, am Ende reicht es aber auch in dieser Wettfahrt nur für einen 26. Platz. Insgesamt liegen wir damit auf einem nach der Top 10 Platzierung aus dem letzten Jahr sehr enttäuschenden 37. Platz bei 52 startenden Teams. Die nächsten beiden Tage bestehen aus einem bunten Mix aus Start-verschiebung an Land und Startverschiebung auf dem Wasser. Einzig an den Abendveranstaltungen, zu denen neben einem Buffet im Festzelt auch ein exklusives Dinner im Dornier-Museum, zwischen historischen Flugzeugen und Hubschraubern sowie Livemusik gehört, lassen sich der Freitag und der Samstag unterscheiden. Da sich das Bild auch am Sonntagmorgen nicht ändert, können wir nach kurzem Warten das Boot für die Rückfahrt verzurren und uns auf den Weg machen.

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An dieser Stelle geht nochmal ein ganz großes Danke an Elke und Jupp, die uns nicht nur großartig bei der Organisation und Verpflegung an Land unterstützt haben, sondern auch das Boot zurückgezogen haben, sodass wir alle pünktlich am Montag bei der Arbeit sein konnten.

Alles in allem bleibt ein seglerisch zwar enttäuschendes, aber, dank des guten Rahmenprogramms und viel Zeit für Gespräche mit anderen Teams, dennoch schönes verlängertes Wochenende am Bodensee in Erinnerung. Euer J-70 Team

Im Rahmen eines gemein-samen Essens hat das J-70 Team als Dankeschön für die tolle Unterstützung Werner Trapp und Jupp Bolthausen jeweils einen Präsentkorb überreicht.


SCE-Jugendsegler sind erfolgreich.

Ersegelten sich Lea Lüthje & Nike Hadler in Travemünde bei der dies-jährigen Landesjüngsten- und Landesjugendmeisterschaft nun schon zum dritten Mal in Folge den Landesmeister in der 420er Klasse, be-anspruchte bei der Schleibootliga in der OPTI-Goldklasse Kjeld Hansen den ersten Platz für sich und in der Silberklasse gingen gleich die ersten fünf Plätze ebenfalls an den SCE.

„Es war ein sehr knapper Erfolg“, berichtete Lea Lüthje, denn nur mit zwei Punkten Vorsprung lag sie mit Vorschoterin Nike Hadler vor ihren SCE Mitseglern Hanna und Frederik von Waldow. Letztere wurden da-mit Vizelandesmeister und das mit erst einem Jahr Regatta – Erfahrung! Leichter Wind vor Travemünde war die ideale Voraussetzung für die beiden Eckernförder Crews, die am ersten Tag für drei Wettfahrten rund acht Stunden auf dem Wasser waren und am Folgetag mit Winddre-hern zu kämpfen hatten.

Seit dem Kindergarten sind Lea und Nike beste Freundinnen, starte-ten ihre Segelkarriere jeweils im Opti und segeln seit drei Jahren mit steigendem Erfolg in der 420er Klasse. Ist regelmäßiges Segeltraining das eine, misst sich der Erfolg jedoch an der Erfahrung aus zahlreichen Regatten. „Am meisten hat uns dieses Jahr die Kieler Woche gebracht. Durch Teilnehmer anderer Nationen lässt sich viel abschauen und ler-nen“, berichtete die 17-Jährige. Taktische und seglerische Entscheidun-gen treffen sie gemeinsam, Zickenkrieg wie bei anderen Crews gibt es nicht. „Deswegen segeln wir auch noch nach drei Jahren zusammen, was bei anderen selten der Fall ist“, bekräftigte Lüthje. Noch ein Jahr werden sie in ihrem 420er verbringen, auf welches Boot dann umge-stiegen wird, ist noch nicht klar, weitermachen werden sie aber auf jeden Fall.

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Einst ins Leben gerufen, um jugendlichen Regattaanfängern den Ein-stieg leicht zu machen, gehört die Schleibootliga mit drei Regatten an unterschiedlichen Austragungsorten auf der Schlei über das Jahr ver-teilt, zu den beliebtesten Veranstaltungen dieser Art, können die Kinder dabei doch auch während laufender Wettfahrt, ähnlich wie im Training, gecoached werden. So nutzen allein vom SCE 11 Kids die Veranstaltung, um ihre Regatta – Erfahrung zu festigen. Mit insgesamt 11 Punkten bei drei Streichern aus 13 Wettfahrten zeigte Kjeld Hansen (SCE) seinen restlichen sieben Mitstreitern in der Goldklasse wo es lang ging, in der Silberklasse mit 18 Teilnehmern führte der SCE mit Nele Petersen, Erik Siegmund, Matilda Nowotka, Jan-Erik Stuntz und Laurin Peifer (1-5) in der Gesamtwertung.

Udo Hallstein

Landesjugendmeisterschaft 2018 aus Sicht der Teilnehmer

Auch in diesem Jahr haben wir wieder an der Landesjugend-meisterschaft in Schleswig-Holstein teilgenommen. Sie fand am 1. und 2. September in Travemünde statt. Die 420er aus Eckernförde waren mit den Teams Lea Marleen Lüthje und Nike Hadler (GER 56066) und Hanna und Frederik von Wal-dow (GER 54829) vertreten.


Als wir zum Training die LJM in Mecklenburg-Vorpommern am Wochenende zuvor segelten, mussten wir feststellen, dass un-ser Großsegel nun endgültig den Geist aufgegeben hatte. Scheint die Sonne durch das Segel, ist es wohl kaputt … haha.

Also begann auf der Rückfahrt nach Eckernförde der Telefon-marathon mit unseren Eltern und den umliegenden Segelmachern. Parallel organisierten wir in Windeseile einen Ersatzsatz für die bevor-stehende LJM SH. Obwohl die Segelmacher versuchten, unser Segel zu retten, gingen wir lieber auf Sicherheit und segelten mit dem Segel unseres alten 420ers. Die Spannung, ob Trimm und Segelschnitt zusam-men passen war groß, doch diese Überraschung sollte erst auf dem Wasser enttarnt werden.

Am Samstag sollte der erste Start um 11.00 Uhr sein. Allerdings mussten wir bei wenig bis keinem Wind zwei Stunden auf dem Wasser warten, bis der erste Versuch gestartet wurde. Die Zeit vertrieben wir uns vor allem mit entspannen und essen (wie immer). Der erste Renn-versuch musste leider abgebrochen werden, weil das bisschen Wind nicht konstant genug war … also hieß es wieder warten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Wind aber doch noch und wir konnten bei 8-11 Knoten und Sonnenschein drei schöne Rennen segeln. Nachdem wir vom Wasser kamen und die Boote “bettfertig“ gemacht hatten, ging es mit unseren Freunden aus dem Flensburger Segel Club erstmal essen. Bei einigen Runden Uno und vielen lustigen Geschichten vom Wasser ließen wir gemeinsam den Tag ausklingen. Ein Blick auf die vorläufigen Ergebnisse zeigte, dass wir mit 9 Punkten Vorsprung vor Hanna und Freddy auf Platz 1 der Schleswig-Holstein Wertung lagen.

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Jedoch sollte der zweite Tag noch einmal richtig spannend werden. Wir sind bei leichten bis mittleren Winden zwei Rennen gesegelt. Während wir im ersten Rennen immer die falsche Seite erwischten und auch Probleme mit dem Trimm und Bootsspeed hatten (was nicht am Se-gel lag), holten Hanna und Freddy einen Punkt nach dem anderen. Es wurde spannend. Das letzte Rennen sollte über den Titel entscheiden. Wir hatten immer noch nicht das optimale Gleichgewicht im Boot, doch wir wollten Hanna und Freddy nicht aus den Augen verlieren. Es war eine enge Verfolgungsjagd unter uns, doch zum Schluss kamen wir kurz vor Hanna und Freddy ins Ziel, mit nur zwi Punkten Vorsprung.

Die Freude, erneut den Titel verteidigen zu können, war groß, jedoch haben wir auch gelernt, wie gefährlich Hanna und Freddy uns nach nur einer Saison Regatta-Segeln werden können. Als wir an Land kamen, packten wir die Boote in aller Ruhe zusammen und ließen uns die Ren-nen und das Gelernte nochmal durch die Köpfe gehen. Die anderen Klassen waren noch auf den Bahnen und so hatten wir genug Zeit, un-sere Sachen zu packen.

Gegen 16:30 Uhr fand die Siegerehrung statt. Den 1. Platz belegten wir, den 2. Hanna und Freddy und den 3. eines der Teams aus Flensburg. Insgesamt war die Landesjugendmeisterschaft in Travemünde, welche übrigens vom LYC ausgerichtet wurde, wieder mal ein voller Erfolg.

Wir möchten uns bei Hanna und Freddy bedanken, die uns auf dem Kurs wirklich Angst gemacht haben, aber auch bei unserem Trainer Ro-man, der uns auf dem Wasser betreut und motiviert hat und natürlich bei dem Opti-Papa Lars, der uns vier mitgenommen und versorgt hat.

Vielen Dank für das tolle Event!

Nike Hadler und Lea Marleen Lüthje


Einweihung des Jugendraumes im alten Gebäude des Segelclubs

Für die meisten noch als alter Segelclub bekannt, haben sich die Räum-lichkeiten am Borbyer Ufer, zwischenzeitlich auch als Jugendtreff dekla-riert, zu einer nutzungswerten Räumlichkeit gemausert.

Viel Eigenarbeit haben Jugendli-che beim Tapezieren und Innen-ausbau investiert, das Ergebnis lässt sich sehen. Lief die Fer-tigstellung über das Jahr doch etwas schleppend, konnte vor wenigen Wochen im Jugend-ausschuss Vollzug gemeldet werden. Ein gemütliches Sofa vor dem Kamin, im Nebenge-lass Schlafmöglichkeit für drei

Personen, eine inzwischen wieder funktionierende Nasszelle, in der auch ge-duscht werden kann sowie ausreichend Sitzmöglich-keiten mit Tischen, ver-vollständigen das Mobiliar, dessen Wohnlichkeit durch großformatige Segelfotos unterstützt wird.

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Viel Aufwand für unsere Jugendlichen, die schon zwischenzeitlich die Räumlichkeiten nutzten, diese aber auch den Klubmitgliedern und den Sponsoren vorstellen wollten. So gab es am letzten Oktober Wochenen-de eine kleine Einweihungsfeier mit viel Kuchen, Softgetränken für die

Kids und Kaffee, während der Kami-nofen für gemütliche Wärme sorg-te. Dicht gedrängt war Kommunika-tion für die Anwesenden zeitweilig fast unmöglich. Der Lautstärkepegel unter der niedrigen Decke hob sich nicht nur durch die Gespräche, son-dern auch durch ständiges Kommen und Gehen der Kids bis fast zur Schmerzgrenze an.

Der kommisarische Jugendwart Lars Thomas bedankte sich bei allen, die zur Fertigstellung beigetragen hat-ten; er hofft auf eine rege Nutzung. Noch ist eine Nutzerord-nung für die Räume in Arbeit, dass hier jedoch in Zukunft Le-ben einzieht, darüber ist sich der Jugend-ausschuss allerdings einig.

Udo Hallstein


Der Jugendwart meldet sich mit dem Bändsel

Wie der ein oder an-dere vielleicht mitbe-kommen hat, gab es in der Jugendabteilung einige Veränderun-gen. Für unsere lang-jährige Jugendwartin Marie-Ivonne Otisi-Schaarschmidt haben sich im Sommer neue berufliche Perspektiven aufgetan, die sie zu-

nehmend von Eckernförde wegführen werden. Als ich während unseres Familienurlaubs auf Lyø den Anruf von ihr bekam, ob ich mir eine kurz-fristige Übernahme dieses Amtes vorstellen kann, habe ich nach kurzer Einberufung des Familienrates ja gesagt.

Zunächst erlauben Sie mir ein paar Worte über die jüngsten Segler des Clubs, bevor ich auf die Jugendabteilung als Ganzes eingehe.

Die Jüngstenscheinkurse der vergangenen drei Jahre waren erfreu-lich gut besucht. Dem unermüdlichen Engagement von Dr. Matthias Siemsen und seinem Trainerteam ist es auch zu verdanken, dass hier in den letzten beiden Jahren 20 Kinder voller Stolz diesen ersten “Füh-rerschein“ in Empfang nehmen konnten. Nachdem in den vergangenen Jahren die Anzahl der Kinder in den einzelnen Opti-Gruppen recht über-schaubar war, hat sich aus den Jüngstenschein-Absolventen der vergan-genen zwei Jahre wieder ein motiviertes Opti-Team gebildet. So trai-nierten in der vergangenen Saison in den verschiedenen Opti-Gruppen regelmäßig mehr als 20 Kinder.

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In 2018 fuhren regelmäßig bis zu 11 SCE-Opti-Kinder zu den Regatten der Schlei-Opti-Liga, um dort ihre ersten Regatta – Erfahrungen zu sam-meln. Unsere Kinder aus der SCE-Jugend stellten hier sowohl den Groß-teil der Teilnehmer als auch mit Kjeld Hansen und Nele Petersen die Gesamtsieger in den beiden Startgruppen Gold bzw. Silber.

Die schon etwas erfahreneren Segler nahmen auch erfolgreich an den Ranglisten-Regatten der Opti-Klassenvereinigung DODV teil. Während zu Anfang der Saison, also zum Eckernförder Eichhörnchen, sich erst drei Opti-Segler dieser Aufgabe stellten, haben bis zum Ende der Saison nahezu alle Kinder ihre ersten Ranglisten-Regatten absolviert. Hierbei konnte Kjeld Hansen sowohl die Regattaserien beim Kellersee Opti in Malente, als auch beim Goldenen Schäkel in Bad Segeberg (Platzierun-gen SCE: 1, 4, 7, 12, 16 & 18) bei teilweise anspruchsvollen Bedingun-gen für sich entscheiden.

Damit war der SCE seit mehreren Jahren erst-mals wieder auf allen namhaften Regatten der Region von der Landesjugendmeister-schaft in Travemünde bis zum Mosquito Cup in Flensburg vertreten. Wir haben bereits im Newsletter von den Erfolgen unseres der-zeit größten Talentes,

Kjeld Hansen, berichtet. Zum Ende der Saison lässt sich festhalten, dass sich Kjeld innerhalb seines ersten Wettkampfjahres bis auf Platz 6 in der Schleswig-Holstein B-Rangliste vorarbeiten konnte. Darüber hinaus haben unsere Kinder die Plätze 15, 30 und 56 in der aktuellen Rangliste belegt.


Neben dem wöchentlich stattfindenden Training wurden auch verschie-dene Trainingslager genutzt, um das seglerische Verständnis der Opti-Kinder weiter zu entwickeln:

• Als Saisonvorbereitung für die Regatta-Gruppen wurde von den Opti-Trainern um Andreas Timm ein Ostertrainingslager auf dem Gelände des SCE organisiert. 5 Tage lang trainierten hier täglich bis zu 15 Kinder des SCE sowie zwei Gäste aus Bad Segeberg.

• Für die Jüngsten war das Wochen-ende in Borgwedel wie immer das Highlight der Jüngstenscheinaus-bildung.

• In der letzten Ferienwoche haben sechs Kinder eine Woche im tra-ditionellen Opti-Trainingslager in Friedrichstadt verbracht. Es war übrigens bereits das 47. Jahr, in dem der SCFr dieses Training an-bot – vielen Dank hierfür!

• An den Trainingslagern des Lan-desverbandes in Borgwedel (je-weils vier Tage im Mai und Okto-ber) nahm jeweils ein Kind des SCE teil.

• Und zu guter Letzt nutzten zwei Mädchen aus den Opti-Trainings-gruppen die Möglichkeiten des Girls-Camps des Landesverbandes im September in Schilksee.

Zwei Regattasaisons durfte ich jetzt die "Einsteigerklasse" des Segelns als Obmann begleiten. Ich freue mich an dieser Stelle, Armin Säbel als meinen Nachfolger vorzustellen. Er hat sich kurzfristig bereit erklärt, von mir das Amt des Obmanns der Optimisten zu übernehmen. Als engagierter Vater stand er mir in den letzten beiden Jahren immer

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hilfreich zur Seite. Weiterhin ist er über Jahre hinweg im Planungsstab der Aalregatta und des Eckernförder Eichhörnchens aktiv. Er wird mit dem gesamten Team die Entwicklung un-seres Segelnachwuchses tatkräftig weiter voranbringen.

Wie sieht es nun in der Jugendab-teilung allgemein aus? Wie soeben erläutert, schaffen wir uns eine gute

Basis durch unsere zahlreichen Jüngstenschein-Absolventen. Zum größ-ten Teil profitieren davon die verschiedenen Trainingsgruppen der Opti-misten. Da einige Kinder erst sehr spät den Weg in den SCE finden, star-tet der eine oder andere nach der Jüngstenscheinprüfung auch in der Regatta- oder der Breitensportgruppe der 420iger. Die Anerkennung für diese erfreuliche Entwicklung gebührt neben meiner Vorgängerin Frau Marie-Ivonne Otisi-Schaarschmidt auch dem gesamten Team der Ju-gendabteilung. Angefangen beim Vorstand, den verschiedenen Obleu-ten und den engagierten Eltern, möchte ich an dieser Stelle auch unser Trainerteam erwähnen, welches unermüdlich an der seglerischen Qualifikation der jüngsten Mitglieder feilt.

Wie gehen wir in das Jahr 2019? Grundsätzlich wird alles erst einmal seinen gewohnten Gang gehen. Schon auf Grund der Anzahl der Kinder und des höheren Betreuungsaufwandes der "Kleinen" bleiben die Op-tikinder im Fokus des Geschehens. Leider mussten wir aber realisieren, dass uns in der Vergangenheit zunehmend Jugendliche an Vereine im Umland verloren gingen. Diese anderen Vereine bieten attraktivere und modernere Bootsklassen nach dem Optimisten an, die bei der Ju-gend mehr Zuspruch finden als unsere 420er etc. Daher sehen wir die Notwendigkeit, auch unsere Jugendbootsklassen neu auszurichten. Die Planungen hierfür sind im Gange. Ich werde Ihnen darüber auf der nächsten Vollversammlung mehr berichten.

Lars Thomas


Quiz – Wettfahrtregeln Segeln – QuizWieder wird ein Quiz angeboten. Alle können teilnehmen und das Er-gebnis per E-Mail an Walter Sperlich senden.

Über alle drei im Jahr erscheinenden Quizfragen wird ein 1., 2. und 3. Platz ermittelt. Die Einsendungen vom Mai-, September- und Januar-quiz werden gesammelt, ausgewertet und im Rahmen des Fahrtenseg-lerwettbewerbs werden am 18. Januar 2019 die Gewinner geehrt.

Weiter geht‘s auf der Regattabahn

Regattasegler, die ausschließlich auf One-Design-Regatten kämpfen, können an dieser Stelle eigentlich getrost weiterblättern.

Wie verhält es sich aber auf einer Mittwochsregatta? Die schnells-ten Boote verfügen dort über ein höheres Geschwindigkeitspotential von mehr als 25% gegenüber den langsameren Booten. Muss der “Überholer“ grundsätzlich ausweichen, oder haben die “Schnelleren“ das Wegerecht gepachtet?

Die beiden letzten Ausgaben des Verklickers (September 2018 und Ja-nuar 2019) behandeln genau diese Frage.

Diesmal sind es drei kritische Wettfahrtsituationen zum Kniffeln wäh-rend der Weihnachtstage:

H ä t t e n S i e ' s g e w u s s t ?

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Frage 1:Gelb zieht gemächlich seine Bahn. Von Lee nähert sich ein größeres Boot. Es ist nicht nur deutlich schneller, es segelt auch mehr Höhe. Was nun?

H ä t t e n S i e ' s g e w u s s t ?


Mehrere Antworten sind richtig, mehrere Antworten sind falsch:

A: Gelb darf seinen Kurs weitersegeln; Pink ist eindeutig der Überholer.

P: Gelb kann durch Zuruf zu erkennen geben, dass es nicht mehr Höhe segeln kann. Dann muss sich Pink freihalten.

L: Gelb verhält sich regelkonform, wenn es rechtzeitig wendet. Wenn Pink zu nahe kommt, kann es zu spät sein. Es besteht dann die Ge-fahr, dass Gelb nicht mehr mit dem Heck ausschwenken kann, um eine Wende einzuleiten.

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Frage 2:2 Boote ungefähr auf gleicher Höhe. Von achtern nähert sich ein großes Boot unter Spi.Darf Pink zwischen den beiden Booten hindurchsegeln?


V: Niemals, es ist nicht genügend Platz zwischen den Booten Weiß und Gelb.

I: Ja, Pink darf hindurchsegeln. Aber Pink muss sich dabei von Weiß freihalten, weil Weiß für Pink ein Hindernis darstellt.

A: Auch in dieser Situation muss sich der Überholer freihaltenN: Pink befindet sich zunächst klar achteraus. Sobald Pink eine Über-

lappung zu Gelb hergestellt hat, muss sich Gelb von da an freihal-ten. Anfangs (ca. 4 sek.) muss Pink aber dem gelben Boot Raum zum Freihalten geben, damit Gelb mit dem Heck ausschwenken kann, um zu luven. Dann darf Pink hindurchsegeln.

E: Nein, wenn Pink eine Überlappung von klar achteraus herstellt, hat Pink zu keiner Zeit Luvrecht gegenüber Gelb.

H: Befindet sich der Mast des Leebootes (Pink) achterlich einer Linie querab zum Steuermannssitz des Luvbootes, so darf das Leeboot nicht über seinen richtigen Kurs hinaus luven.

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Frage 3:Vor dem Wind kurz vor der Lee-Bahnmarke. Gelb bereitet sich bereits auf den kommenden Am-Wind-Kurs vor. Ausgerechnet jetzt will sich noch ein großes Boot mit Spinnaker dazwischenquetschen.

Phase 1: Pink segelt in seine Zone ein. Pink ist jetzt 3 Rumpflängen sei-nes Bootes von der Bahnmarke entfernt und hat noch keine Innen-Überlappung zu Gelb hergestellt.


Phase 2: Gelb segelt in seine Zone ein. Gelb ist jetzt 3 Rumpflängen seines Bootes von der Bahnmarke entfernt. Pink hat jetzt aber eine Innen-Überlappung zu Gelb hergestellt.

U: Pink hat keinen Anspruch auf Bahnmarken-Raum, da es sich in sei-nem 3-Längen-Kreis noch klar achteraus befindet (Phase 1).

P: Gelb muss durch Zuruf zu erkennen geben, dass es keinen Bahn-marken-Raum geben wird.

G: Maßgeblich ist der Abstand von 3 Rumpflängen des Bootes, das der Bahnmarke näher ist. Das ist Gelb (Phase 2). Entscheidend ist der Zeitpunkt, an dem Gelb in seine Zone hineinsegelt. Pink hat daher Anspruch auf Bahnmarken-Raum.

O: Pink hat rechtzeitig eine Innenüberlappung hergestellt. Gelb ist ausweichpflichtig. Pink darf jetzt einen beliebig großen Bogen um die Bahnmarke herumsegeln.

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Und jetzt noch 3 Zusatzfragen für die Spezialisten:

1. Hat ein Boot auf einem Backbordschlag in der Innenposition An-spruch auf Bahnmarken-Raum gegenüber einem Boot auf Steuer-bordschlaga) an der Luv-Bahnmarke?b) an der Lee-Bahnmarke?

2. Taucht in den WR irgendwo der Begriff “Überholen“ auf?

3. Wo ist in den WR geregelt, welcher Längenkreis bei Frage 3 gilt?

Bitte ALLE Codes aufschreiben, die richtig sind! z-B. Code W-O-... usw.

Die Fragen sehen schwieriger aus, als sie sind. Um den richtigen Code zu ermitteln, brauchst Du nicht einmal die Wettfahrtregeln aufzuschla-gen.

Wer es ganz perfekt machen will, kann noch die Nummern der Wett-fahrtregeln hinzufügen, die jeweils zum Tragen kommen.

Einsendeschluss per e-mail bis zum 31.12.2018 an:[email protected]

Nicht vergessen: Die Ehrungen am 18. Januar 2019 nicht allein den Fahrtenseglern überlassen! Ihr seid mit dabei!Bis bald

Walter Sperlich


O p ' n T ö r nMit der “Moby Dick“ durch die Heimat der PottwaleKreuzen im Azoren-Archipel und Fahrt nach Nordspanien

Mitte September sind wir mit unserer “Moby Dick“, einer älteren Du-four 35, von einem 16-monatigen Atlantiktörn wieder in Eckernförde angekommen. Die Reise führte uns zu den Kanarischen Inseln, auf de-nen wir die Wintermonate 2017/18 verbracht haben. Auf dem Rückweg haben wir für acht Wochen die Azoren besucht. Sie entpuppten sich als das Highlight unserer Tour. Insgesamt sechs Inseln lernten wir kennen. Die Azoren sind landschaftlich wunderschön, doch die Menschen, die dort leben, machen eigentlich das Besondere aus. Offen und herzlich haben wir die Azoreaner erlebt. Es ist alles ein bisschen kleiner und hei-meliger, und es herrscht ein gutes Vertrauen und eine Ehrlichkeit unter-einander, wie es wohl nur auf Inseln sein kann.

Die "Moby Dick" trifft hier von Madei-

ra kommend ein.

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Leuchtturm SantaMariaSanta Maria ist die südlichste und sonnigste der Azoreninseln.

Vulkanischen Ursprungs, an der Schnittstelle von drei Kontinentalplat-ten, mitten im Atlantik gelegen und ab dem 15. Jahrhundert besiedelt, haben die Azoren in ihrer kurzen Geschichte immer wieder einen Spa-gat hingelegt zwischen abgeschiedenem, einfachen Inselleben und mitten im Zentrum dynamischer Entwicklungen stehend. Im 18. Jahr-hundert waren es die Walfangschiffe aus Amerika, die auf den Azoren Crew an Bord nahmen. Für die ersten Transatlantikflüge waren die Azo-ren wichtige Station zum Auftanken der Flugzeuge, und für die großen Überseekabel, die die Telekommunikation zwischen alter und neuer Welt ermöglichten, notwendige Schaltstelle.

Nach 4-tägiger ruppiger Überfahrt von Madeira erreichten wir als erste die Insel Santa Maria, die südlichste der Azoren und zugleich die son-nigste. Mit Vila do Porto befindet sich hier der am besten geschützte Hafen des gesamten Archipels. Santa Maria hat nur 5.600 Einwohner und besteht aus einer Reihe langgezogener Straßendörfer – immer ein Haus links und eines rechts von der Straße. Zu Fuß kommen wir ganz über Wanderwege voran. Die Häuser auf der Insel sind weiß getüncht


mit roten Dächern, und jedes Dorf hat die Fenster und Türen einheitlich gerahmt – blau, rot, grün, aber pro Dorf immer nur eine Farbe.

Sao Miguel ist mit 138.000 Einwohnern und 64 km Länge bei 18 km Breite die bevölkerungsreichste und zugleich größte Azoren-Insel. Mit Ponta Delgada, der Hauptstadt des Archipels, haben die Azoren ihren Anschluss an die moderne Welt. Von der Architektur erinnert uns viel an Portugal und Madeira – es ist ja auch in der gleichen Epoche ent-standen, der Zeit, in der mit Segelschiffen die Welt entdeckt wurde. Hier auf Sao Miguel holen wir uns öfters eine der sehr schmackhaften Azoren-Ananas, die etwas kleiner sind als die in Deutschland erhältli-chen.

Pico ist mit seinem weithin sichtbaren kegelförmigen Vulkan von 2.351 Metern die höchste Insel. Die Gewässer rund um Pico sind die Heimat von Moby Dick und seinen Schwestern und Brü-dern – klar, dass wir da hin mussten. Zehn Prozent der weltweit vorkommenden Pott-wale leben ständig zwischen den Azo-

reninseln. Hierbei han-delt es sich um Walkühe mit ihren Kälbern, die ganzjährig hier leben, während die Walbullen auf Wanderschaft gehen – weit rauf bis Norwe-gen oder bis runter zu

PicoVulkanDer Vulkan von Pico ist als höchste Erhe-

bung der Azoren weithin sichtbar, wenn er gerade mal nicht von Wolken verhüllt ist.

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den Kapverden. Außerdem ziehen viele andere Walarten über die Azo-ren jahreszeitlich bedingt nord- oder südwärts. Von Pico aus sind wir auf Whale-Watching-Tour gegangen. Neben fünf verschiedenen Delfin-arten haben wir hier endlich auch Pottwale an der Oberfläche und beim Abtauchen beobachten können – einfach ein majestätischer Anblick!

Auf Faial landeten wir im Hafen Horta mitten im quirligen Segler-Para-

dies. Die meisten Karibiksegler machen hier auf ihrer Rückreise nach Europa Station und Kontakte sind schnell geknüpft. Der Hafen ist in den Sommermonaten richtig voll, und man liegt mit mehreren Booten im Päckchen an der Mole. Eine internationale Atmosphäre, die ihresglei-chen sucht. Wir liegen mehrere Tage neben einer japanischen Yacht. Die Kaimauern sind über und über mit Kunstwerken der Fahrtenschiffer bemalt. Selbstverständlich haben wir auch ein Bild hinterlassen. Und

Robert und Karin in HortaIn Horta auf Faial hinterlässt die "Moby Dick"-Crew,

Robert Sprung und Karin Fehlau, ein Bild an der Hafenmauer.


natürlich sind wir im legendären Peter Cafe Sport eingekehrt und haben einen ganzen Vormittag einfach nur dagesessen und Wimpel aus aller Herren Länder bestaunt.

Sao Jorge brachte uns wieder in eine andere Welt. Stiertreiben steht dort hoch im Kurs. Was uns aus Mitgefühl mit den Stieren irgendwie etwas befremdlich vorkommt, ist dort eine uralte Tradition. Die Tiere werden nicht getötet, aber sie werden mit Tüchern und Regenschirmen geärgert, und Blessuren auf beiden Seiten – bei Tier und Mensch – sind nicht ausgeschlossen. Irgendwie tun uns die Tiere leid, zumal wir beim Wandern häufiger an Kuhherden mit Bullen vorbei kamen – anfangs misstrauisch, stellten wir jedoch bald fest, dass auch die Bullen in die-ser Konstellation eigentlich friedliebend sind. Milchproduktion ist wich-tiges wirtschaftliches Standbein der Insel, und diese Milch wird auf Sao Jorge ausschließlich zur Produktion von Rohmilchkäse eingesetzt. Die Käsevorräte für die Rückreise werden auf der "Moby Dick" eingestaut.

"MobyDick" im Hafen AngraDie Hafenstadt Angra do Heroismo auf Terceira steht unter

UNESCO-Schutz.

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Die Insel Terceira ist unsere letzte Azoreninsel. Die Inselhauptstadt An-gra do Heroismo ist UNESCO Weltkulturerbe dank seiner besonderen, aus der Renaissance stammenden und gut erhaltenen bzw. nach den verheerenden Erdbeben wieder aufgebauten, Architektur sowie seinen vielen Kirchen und Klöstern. Hieran wird deutlich, wie wohlhabend die Stadt in der Kolonialzeit war, als die mit wertvoller Fracht beladenen portugiesischen und spanischen Galeonen hier Zwischenstation auf ih-rem Rückweg von Amerika bzw. Asien machten. Über den Sommer gibt es auf den Azoren vieler Orten Heilig-Geist-Feste – auf Terceira sind es ein paar mehr. Über die ganze Insel verstreut gibt es viele der bunt verzierten Gebäude, in denen die Utensilien für diese Feste verwahrt werden.

Überfahrt Azoren – NordspanienMitte Juli heißt es dann, Abschied von den Azoren zu nehmen und die Heimreise anzutreten. Wir haben eine gefühlte Ewigkeit auf das richtige Wetterfenster gewartet. Die klassische Segelanweisung lautet: erstmal aus dem Azorenhoch nordwärts und dann an der Südseite der nach Nordosten ziehenden Tiefs mit westlichen Winden in Richtung Ärmel-kanal fahren. In diesem Sommer gibt es jedoch eine völlig unübliche

HortensienheckeHortensienhecken wachsen auf den Azoren wie der Flieder in

Schleswig-Holstein - nur viel, viel mehr.


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Großwetterlage – und das über viele Wochen. Das weit ausgedehnte Azorenhoch schiebt die Tiefs weit nach Norden hinaus und beschert uns mit Nord/Nordost Gegenwind, der das Heimwärts – Segeln kniffe-lig macht. Bei Abfahrt waren so auch nördliche Winde für die gesamte bevorstehende Woche in der Vorhersage, aber von der Stärke her war es mit 10 bis 15 Knoten absolut okay, mit Am-Wind-Kurs ging es auf Strecke.

Glücklicherweise hatten wir zum Start einen weichen Seegang – anders als bei unserer Ankunft auf den Azoren. Die ersten zwei bis drei Tage waren der Eingewöhnung geschuldet, und dann stellte sich langsam eine Bordroutine ein. Unser spannendstes Erlebnis war die Fahrt durch ein kleines Tief, das ganz unüblich nach Südosten zog und uns über drei Tage beschäftigt hat. Beim morgendlichen Wetter-Telefonat via Satelli-tenhandy mit unseren Eltern erhielten wir den Hinweis. Dann konnten wir über die Veränderung des Wolkenbildes, den Druckabfall und -wie-deranstieg am Barographen und die Veränderungen des Windes sehr gut mitverfolgen, wie wir über die Warmfront ins Tief hineinsegelten. Am anderen Morgen kam dann der Hinweis “Ihr seid mitten drin.“ Die Anspannung zu Hause war zwischen den gesprochenen Worten irgend-wie zu spüren, während bei uns See und Wind vollkommen ruhig waren und wir völlig entspannt. Das dicke Ende kam erst mit dem Rückseiten-wetter. Wir hatten einen ruhigen Motortag fast hinter uns, und alles war friedlich. Kurz vor Einsetzen der Dämmerung zog eine schwarze Wolkenbank von Nordwest kommend zügig auf. Mit Einsetzen der Dun-kelheit waren wir dann mitten drin in einem Starkwind aus Nordost. Nur noch Schaumkronen rundherum. Mit der Fock auf Sturmsegelgrö-ße eingerollt hat die Windpilot-Anlage das Schiff aber am Wind her-vorragend durch die Nacht gesteuert. Wir waren wirklich froh, von den Azoren aus soweit nordwärts gesegelt zu sein, sodass wir jetzt etwas abfallen konnten. Unser eigentliches Ziel Brest in Frankreich war damit allerdings passé. Neues Ziel: A Coruna in Nordspanien, das wir nach dem Rückdrehen des Windes gerade so anliegen konnten und nach ins-gesamt 8 ½ Tagen Überfahrt und 969 Seemeilen erreichten.

Karin Fehlau und Robert Sprung


R e g a t t e nX-MAS-Race 2018

Es ist leicht regnerisch, diesig und kurz vor Mittag. Die Unentwegten sind auf den Beinen, die Wettfahrtleitung , Lukas Schäfer, in Aktion.

Die Seawinds starten die ersten Rennen, TeilnehmerInnen aus Däne-mark, Hamburg, Elmshorn, der Schlei sowie dem SCE sind angereist, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Auf dem Steg stehend steuern die Skipper die schicken Modellsegler per Fernsteuerung über den Drei-eckskurs; kleine rote Tonnen sind ausgelegt. Zackig werden die Wenden gefahren, "Raum!“ wird gebrüllt, wenn’s an der Tonne eng wird. Auch Seegras am Kiel verschärft die Bedingungen bei südlichen Winden um die drei Beaufort. Technische Defekte, z.B. eine kaputte Steuerung, zwingen die ersten Skipper zum Aufgeben.

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Also rein in die warme Hütte. Hier wird schon geheizt und das fleißi-ge Organisationsteam, bestehend aus Gisela und Frank Schäfer, Petra und Dirk Lemke sowie Yvonne und Jörg Hül-sen bewirtet die Gäste. Für das Startgeld gibt

es Grillfleisch und Würstchen, Brötchen, Stollen und Kekse, so-gar Obst steht bereit. Dazu heiße und kalte diverse Getränke. So lassen sich die Pausen zwischen den Rennen bestens überbrücken. acht Rennen werden gefahren, bis der Sie-ger feststeht.

Die Plätze 1 bis 5 wurden wie folgt herausgefahren:

1. Anders Bastiansen aus Dänemark2. Claus Vedel aus Dänemark3. Björn Blauhut aus Fahrdorf4. Jasper Frese aus Kiel5. Tommy Gibson aus Hamburg Bester Eckernförder auf Platz 8 wird Franz Fieling. Dorothea Daniels


Lieschens Bordküche

Eine kleine ayurvedische Kur machte Elisabeth Hartmann nicht nur den Einstieg in die kalte Jahreszeit leichter, sondern brachte sie auch dazu, für Lieschens Bordküche ein ayurvedisches Gericht zu kochen.

Süßkartoffel-Karottensuppe mit gefülltem Brotund Kohlrabicurry mit Reis

Süßkartoffel-Karottensuppe

Zutaten:1 große Süßkartoffel 3 Mohrrüben2 mittelgroße Zwiebeln5 Knoblauchzehen1 Stück IngwerGhee* zum AnbratenGewürze: Nelke, Kardamom,Pfefferkörner , Zimt und Garam Masala*Kokosmilch

Zubereitung:Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden und in Ghee* anbraten. Mit etwas Wasser auffüllen. In Würfel geschnittene Süßkartoffel und die Karotten (grob geraspelt) hinzugeben. Kleingeschnittenen Ingwer zufügen. Mit Nelke, Kardamom, Pfefferkörner, Zimt und Garam Masa-la* würzen. Mit Wasser bedecken und gar köcheln lassen. Die Suppe pürieren und vor dem Auftragen Kokosmilch zufügen.

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Beilage: Mit Kartoffeln gefülltes Fladenbrot

Zutaten:WeizenvollkornmehlWasserSalzEventuell JoghurtFür die Füllung:4 in der Schale gekochte Kartoffeln, etwas Kokos- oder Olivenöl, Chad Masala*Ghee* zum Braten.

Zubereitung:Aus Mehl, Wasser und etwas Salz einen Teig formen. (Für 4 Brote nimmt man ca. 150g Mehl). Wenn man 3 Eßl. Joghurt hinzufügt, reicht ungefähr eine hal-be Stunde zum “Gehen“ des Teiges aus. Ohne Joghurt sollte der Teig ein paar Stunden ruhen.

Für die Füllung die gepellten Kartoffeln stampfen, mit Chad Masala* und et-was Salz würzen und etwas Kokos- oder Olivenöl zufügen.

Den Brotteig zu Kugeln formen und mit den Händen zu kleinen Fladen flach drücken, diese mit dem Kartoffelteig füllen und gut verschließen.

Diese gefüllten Teile werden wieder flach gedrückt und anschließend zu dün-nen Fladen ausgerollt und in der Pfanne in heißem Ghee* von beiden Seiten knusprig braun gebacken.


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Kohlrabicurry mit Reis

Zutaten:Ein großer Kohlrabi2 Zwiebeln3 Knoblauchzehen,1 Chilischote ganzSenfsaatGefrorene Curryblätter Curcuma, SalzKokosöl, Joghurt

Zubereitung:Kokosöl (Fett) erhitzen, darin Senfsaat und kleingeschnittene Zwiebeln und Knoblauch andünsten. In Würfel geschnittene Kohlrabi und Wasser zufügen, außerdem Curryblätter, Chilischote, Curcuma und Salz. Den Kohlrabi nicht zu weich gar-dünsten, abkühlen lassen und zum Servieren mit Joghurt verrühren.

Erläuterungen:* Garam Masala

Indische Gewürzmischung “heißes Gewürz“ enthält oft: Kreuzkümmel, Koriander, Muskatblüte, Schwarzer Pfeffer, Kardamom, Gewürznelke. Zimt, Lorbeerblatt

* Chat MasalaIndische Gewürzmischung “warm und würzig“ enthält oft: Amchoor (Mangopulver), Asafoetida, Kreuzkümmel, Granatapfelsamen, Ingwer, Kala Namak (schwarzes Salz), Koriander, Paprika, schwarzer Pfeffer

* GheeGeklärte Butter selber herstellen:250g Butter langsam im Topf schmelzen lassen, darf nicht braun werden. Kurz aufkochen lasen und ohne Deckel und Umrühren ca. eine halbe Stunde bei sehr niedriger Temperatur köcheln. Schaum kontinuierlich abschöpfen bis die Flüssigkeit klar erscheint. Wenn kein Dampf mehr aufsteigt und die Butter durchsichtig und goldgelb ist kann sie durch einen Kaffeefilter in vorbereitete Gläser gefüllt werden. Hält sich auch ungekühlt sehr lange.

Guten Appetitwünscht Lieschen


L i e b e G ä s t e ,h e r z l i c h w i l l k o m m e n i m

R e s t a u r a n t & C a f éi m

S e g e l c l u b E c k e r n f ö r d e

A u s d e r S C E -K o m b ü s e

Nun gehen wir in das 5. Jahr … wie die Zeit vergeht!

Viele schöne Stunden haben wir hier verleben dürfen mit Euch / Ihnen. Ob es nun die Mittwochsregatten, Vorträge, Filme oder der Stammtisch waren.

Schon 2018 hörten wir immer wieder die Frage: „Und Ihr hört Ende des Jahres auf ?“, und mussten in traurige Gesichter schauen.

„Nein! Wir hören noch nicht auf!“ Unser Pachtvertrag geht bis Ende De-zember 2019. Wir setzen alles daran, diesen zu erfüllen.

In unserem Reservierungsbuch stehen schon jetzt viele Termine.

Wir suchen ein Nachfolgerpärchen!

Wie gerne würden wir einige Zeit mit dem neuen Team zusammenarbeiten, um den Einstieg in das Clubleben zu erleichtern. Unsere Nachfolger sollten jünger sein, um neuen Schwung in die Gastro zu bringen.

Vielleicht kann uns der eine oder andere von Ihnen auf Grund von guten Kon-takten in die deutschlandweite Gastronomie-Szene helfen, einen Nachfolger zu finden. Deshalb unsere Bitte: Helft alle mit, ein neues Team zu finden.

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A u s d e r S C E -K o m b ü s e

A n f r a g e n u n d R e s e r v i e r u n g e n :

H e i k e J e s s e n & To m a s W i e s e u . Te a mTe l : 0 4 3 5 1 – 8 8 9 8 3 8 8

E - M a i l : i n f o @ r e s t a u r a n t - i m - s e g e l c l u b . d eI n t e r n e t : w w w. r e s t a u r a n t - i m - s e g e l c l u b . d eWenn Sie uns Ihre Email Adresse schicken, informieren wir Sie auch gerne über unsere Veranstaltungen [email protected].

Öffnungszeiten in der Wintersaison November, Dezember und Januar, FebruarFreitag und Samstag ab 17.00 UhrSonntag ab 11.00 UhrWarme Küche durchgehend bis 20.00 Uhr.

Öffnungszeiten in der ZwischensaisonApril, Mai und September:Mittwoch, Donnerstag u.Freitag ab 17.00 UhrSamstag ab 14.00 UhrSonntag ab 11.00 UhrWarme Küche durchgehend bis 20.00 Uhr.

Öffnungszeiten in der HauptsaisonJuni, Juli, August:Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag ab 17.00 UhrSamstag ab 12.00 UhrSonntag ab 11.00 UhrWarme Küche durchgehend bis 20.00 Uhr.

Für kleine Gruppen, Familienfeiern oder sonstige Veranstaltungen öffnen wir gerne unser Restaurant. Bitte sprechen Sie uns an.


B ü c h e r s c h a p p

Transatlantik von Colum McCann

Zugegeben: Über das Buch bin ich auf der Suche nach Segellitera-tur gestoßen. Wie gut, dass es noch andere spannende Wege gibt, den "großen Teich" zu überqueren, also habe ich mal reingelesen

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in dieses Buch und befand: Geschichte verpackt in Geschichten – genau mein Ding! Und hier werden gleich drei Geschichten miteinander verwoben: Der amerikanische Kämpfer für die Abschaffung der Sklaverei, Frederik Douglass, reist durch Irland, das 1845 von Hungersnöten heimgesucht wird. In Neufundland bereiten sich die beiden Flie-ger Jack Alcock und Arthur Brown 1919 auf den ersten Nonstop-flug von Amerika nach Irland vor. 1998 verlässt der US Senator George Micheal seine junge Familie, um Friedensverhandlungen in Nordirland zu führen.

Diese drei geschichtsträchtigen Momente verflechtet McCann mit dem Schicksal dreier Frauen. Auch ein vergessener und über viele Jahre ungeöffneter Brief soll eine entscheidende Rolle spielen.

Die Geschichte Amerikas und Irlands wird durch die persönlichen Schick-sale ungemein lebendig, und fast habe ich mitgefroren auf dem Weg nach Irland hoch über dem Atlantik. Intensiv und kraftvoll geschrieben hat das Buch nicht nur mich in sei-nen Bann gezogen, auch mein Mann konnte es schwer aus der Hand le-gen.

ISBN 978-3-499-25748-3 erschienen im Rowohlt Verlag.

Dorothea Daniels

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A d r e s s e nSegelclub EckernfördeAm Ort 224340 EckernfördeTel.: 0 43 51 / 8 11 43Fax: 0 43 51 / 8 74 49

E-Mail:[email protected]

Internet:www.segelclub-eckernfoerde.dewww.jugend.segelclub-eckernfoerde.de (Jugendabteilung)

Bankverbindung:Förde SparkasseIBAN: DE11 2105 0170 0000 1024 91 BIC: NOLADE21KIE

Öffnungszeiten:Sie erreichen unser Clubsekretariat zu folgenden Zeiten:

01. November – 31. März:Mo. – Do.: 10.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 15.00 UhrFr.: 10.00 – 14.00 Uhr

01. April – 31. Oktober:Mo. – Do.: 10.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 UhrFr.: 10.00 – 14.00 Uhr

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Unseren Hafenmeister Sven Drewes

Tel.: 04351 / 879 187 und E-Mail: [email protected]

erreichen Sie zu folgenden Zeiten:

Vormittag Nachmittag

01. November bis 31. März:Mo. - Fr. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr frei

01. April bis 30. April:Mo. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr frei Di. - Sa. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 17.00 UhrSo. 8.00 Uhr - 14.00 Uhr frei

01. Mai bis 30. September:Mo. frei freiDi. - Fr. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr 14.00 Uhr - 18.00 UhrSa. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr 14.00 Uhr - 19.00 UhrSo. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr frei

01. Oktober bis 31. Oktober:Mo. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr freiDi. - Sa. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 17.00 UhrSo. 8.00 Uhr - 14.00 Uhr frei

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Z u g u t e r L e t z tRedaktionsschluss

Redaktionsschluss für die nächste Verklicker-Ausgabe ist der 01.04.2019.

Möglichkeit zu annoncieren

Wir bieten Clubmitgliedern und Freunden des SCE die Möglichkeit, im "Verklicker" zu annoncieren. Privatanzeigen an der Pinnwand im "Verkli-cker" sind kostenfrei, gewerbliche Anzeigen sind kostenpflichtig.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Clubsekretariat.

Preisliste für Werbung im Verklicker

Nachfolgend sind die Preise für Anzeigen im "Verklicker" mit den jeweiligen Größenangaben aufgeführt:

Größe der Anzeige farbig1 Seite 180,00 €

120,00 €90,00 €

120,00 €60,00 €45,00 €30,00 €

½ Seite⅓ Seite1 Spalte½ Spalte⅓ Spalte¼ Spalte

Umschlag – Hochglanz, farbig, ganzseitig:hinten außen innen

270,00 € 240,00 €

vorne 260,00 €

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I m p r e s s u mHerausgeber: Segelclub Eckernförde (SCE)

Verantwortlich: Sabine Manß

Auflage: 750 Exemplare

Layout und Design: Petra Biedermann

Redaktion: Dorothea Daniels Ingo Hansmann Elisabeth Hartmann

Druck:


P i n n w a n dz u v e r k a u f e n :

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Malö 40 - eine gepflegte, solide Fahrtenyacht Baujahr: 1982 Länge: 9.55mBreite: 3,05m Tiefgang:1,35mS-Spant (Langkieler), Achterkajüte, 7 Kojen,36 PS Volvo Penta Dieselmotor,Rad mit Selbststeuerung und viele Extras,Innen: Mahagoniausbau und eine Stehhöhe von 1,90m, Winterlager in einer Halle

Die "Malö 40" ist ein Langkieler mit einem geteilten Lateralplan. Obgleich der Tiefgang relativ gering ist, verleiht der hohe Ballastanteil der Yacht eine gute Sta-bilität und dadurch ein hervorragendes Seeverhalten. Das Deck wird umrahmt von einem festen, hohen Süll, auf dessen vorderen bzw. hinteren Ende ein sta-biler Bugkorb, ein kräftiger Heckkorb und dazwischen eine Reling mit doppelten Durchzügen angebracht sind. Das Cockpit ist sehr geräumig, selbstlenzend und hat mehrere große Backskisten. Nach vorne ist es durch große Glasscheiben ge-schützt. Dahinter ist Platz genug zum Unterbringen von Navigationsgeräten. Das elegante Steuerrad ist aus Holz und hat eine Selbststeuerung. Am oberen Ende der Steuersäule ist der Kompass so eingebaut, dass man den Kurs in allen Lagen gut ablesen kann.

Ohne viel Aufwand lässt sich das Cockpit in einen zusätzlichen Innenraum ver-wandeln, einen Tisch an der Steuersäule anbringen und bei Bedarf mit einem Spritzverdeck schnell und einfach überdachen.

Im Cockpitboden ist eine große Luke als Zu-gang zum Motor eingebaut, ein zweiter Zugang zum Motor befindet sich im Salon, so dass eine optimale Wartung der Maschine möglich ist.

Preis: 41.000€ VB

Weitere Informationen und Vereinbarung einer Besichtigung: 0176 3940 1977

Partner des SCE

Ein neues Jahr heißt neue Chancen, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel.

Es gibt drei Dinge, die wir dabei nicht verlieren sollten:Den Respekt, die Hoffnung und die Ehrlichkeit.

Einen guten Start ins Jahr 2019 und eine tolle Segelsaison,

wünscht das Verklickerteam

verklicker - s512f90f171ae9802.jimcontent.com · nachfolger für das design und layout des...

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