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Informationen für Patienten Verwachsungen im Bauchraum – Adhäsionen Möglichkeiten der Reduktion

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Informationen für Patienten

Verwachsungen im Bauchraum – AdhäsionenMöglichkeiten der Reduktion

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Inhaltsverzeichnis

Verwachsungen im Bauch – ein häufig unterschätztes Krankheitsbild

Was sind Verwachsungen? 2

Wie häufig treten Verwachsungen auf? 2

Wodurch entstehen Verwachsungen? 2

Wie entstehen Verwachsungen? 3

Mögliche Folgen von Verwachsungen

Gynäkologische Beschwerden und weibliche Unfruchtbarkeit 4

Zusammenhang zwischen Verwachsungen und Unfruchtbarkeit 5

Verwachsungen in der Gebärmutter 5

Chronische Bauchschmerzen 6

Darmverengung bis Darmverschluss 6

Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Stuhlunregelmäßigkeiten) 7

Verwachsungen erschweren weitere Eingriffe 7

Maßnahmen, um das Auftreten von Verwachsungen zu reduzieren

Chirurgische Behandlungsgrundsätze 8

Produkte, die die Bildung von Verwachsungen reduzieren 8

Verwachsungen im Bauchraum können Darmverschlüsse, Verdauungs­probleme, chronische Unterbauchschmerzen und Unfruchtbarkeit bei Frauen verursachen.

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Verwachsungen im Bauch – ein häufig unterschätztes Krankeitsbild

Was sind Verwachsungen?

Verwachsungen treten im Rahmen der natürlichen Wundheilung auf und verbinden nor maler weise voneinander getrennte Or­gan systeme. Sie sind entweder angeboren oder erworben. Erworbene oder postopera­tive Ver wachsungen treten nach annähernd jeder Operation auf, können aber auch bei entzündlichen Unter leibs erkrankungen und im Rahmen der Endo metriose entstehen.

Wie häufig treten Verwachsungen auf?

Studien haben wiederholt gezeigt, dass Verwachsungen innerhalb des Bauchraums nach 50 bis 100 % aller Operationen auftreten1­3. Patienten, die an Eileitern, Eierstöcken, Gebärmutter oder am Darm operiert werden, haben ein sehr hohes Risiko für eine Verwachsungsbildung4. Insbesondere nach Eingriffen innerhalb des kleinen Beckens mit ausgedehnter Eröffnung des Bauchfells, die zum Beispiel bei Darmresektionen oder für die Behandlung der Endometriose erforderlich sein können, entstehen häufig Verwachsungen.

Wodurch entstehen Verwachsungen?

Verwachsungen bilden sich als natürliche Reaktion der Wundheilung immer dann, wenn das Bauchfell oder/und innere Organe verletzt werden. Das Bauchfell, in der Fachsprache Peri­toneum genannt, ist eine dünne Gewebeschicht, die den gesamten Bauch­ und Beckenraum mit seinen Organen überzieht und voneinander abtrennt. Seine glatte Oberfläche ermöglicht es den Organen, reibungsarm aneinander vorbeizugleiten und sich im Bauch­ und Beckenraum frei zu bewegen.

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Blick in die Bauchhöhle aus Sicht des Operateurs. An der Bauchdecke hat sich ein breiter Verwachsungsstrang gebildet.

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Während eines chirurgischen Eingriffs wird das Bauchfell zwangsläufig verletzt. Aber auch eine Entzündung oder eine mechanische Schädigung können das Bauchfell verwunden.

Wie entstehen Verwachsungen?

Bereits wenn das Bauchfell zu Beginn einer Operation eröffnet wird, setzt die Wundheilung und damit die Ver­wachsungsbildung ein. Dieser hochkomplexe Vorgang wird von unterschiedlichen Faktoren gesteuert, die ge­nauen Abläufe sind bis zum heutigen Tag nicht in allen Einzelheiten erforscht.

Bei der Wundheilung entsteht Wundsekret. Ein darin enthaltenes Eiweiß, Fibrin, das auch bei der Blutgerin­nung eine wichtige Rolle spielt, legt sich auf die Wunde. Seine biochemischen Eigenschaften bewirken, dass be­nachbarte Organoberflächen anhaften. Der Körper ist in der Lage, diese Oberflächen wieder voneinander zu trennen, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind (z. B. ausreichende Durchblutung des Gewebes und Abbau des Fibrin­Moleküls – die sogenannte Fibrinolyse). Erfolgt dies nicht, beginnt nach 5 – 7 Tagen die Narbenbildung. Aus den ursprünglichen Verklebungen entstehen organisierte Bindegewebsstränge, die mit der Zeit sogar Blutgefäße und Nerven enthalten können.

Eine eingeschränkte Aktivität der Fibrinolyse kann bereits in den ersten Tagen nach der Opera­tion der erste Schritt zu einer bleibenden Gewebeverbindung sein.

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Gebärmutter mit Eileitern und Eierstöcken, Perspektive des Operateurs.

Während des operativen Eingriffs wird das Bauchfell eröffnet.

Zwischen dem Bauchfell und dem Eierstock bzw. dem Eileiter haben sich breite Verwachsungsstränge gebildet.

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Mögliche Folgen von Verwachsungen

Verwachsungen können die Organe des Bauch­ und Beckenraums aneinander oder an die Bauchwand fixieren. In den meisten Fällen machen sie keine Beschwerden, können jedoch die Gesundheit und Lebensqualität Betroffener auch erheblich beeinträchtigen. Zu den schwer­wiegenden kurz­ und langfristigen Folgen von Verwachsungen der Bauchhöhle zählen unter anderem:

Gynäkologische Beschwerden und weibliche Unfruchtbarkeit

Verwachsungen innerhalb des Beckens betreffen häufig die dort lokalisierten weiblichen Organsysteme wie Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter und können unter anderem zu ver­stärkten Menstruationsbeschwerden, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und ungewollter Kin­derlosigkeit führen. Vor allem Verwachsungen, die Eierstöcke oder Eileiter in Mitleidenschaft ziehen, können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Die anatomischen Veränderungen können den Eizelltransport erschweren und das Risiko für Eileiterschwangerschaften erhöhen 5, 6. Sind beide Eileiter durch die Verwachsungen verschlossen, ist die Befruchtung einer Eizelle durch eine männliche Samenzelle nicht mehr möglich.

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Verwachsungen können Ihre Lebensqualität dauerhaft beeinträchtigen.

• Gynäkologische Beschwerden und weibliche Unfruchtbarkeit

• Darmverschluss

• Chronische Bauchschmerzen

• Verdauungsbeschwerden, z. B. Blähungen, Stuhlunregelmäßigkeiten

• Erhöhtes Risiko von Organverletzungen in Nachfolgeoperationen

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Zusammenhang zwischen Verwachsungen und Unfruchtbarkeit

Bei etwa 15 – 20 % der Frauen, die eine Ope­ration im Bauch­ oder Beckenraum hatten, kommt es zu ungewollter Kinderlosigkeit aufgrund von Verwachsungen7. Auch wenn Unfruchtbarkeit oft durch mehrere Faktoren verursacht wird, gibt es einen klaren Zusam­menhang zwischen Verwachsungen im Be­cken und der Unfruchtbarkeit. In einer Studie wurden 32 % der Frauen mit Unfruchtbarkeit bedingt durch Verwachsungen der Eierstö­cke oder Eileiter innerhalb von 12 Monaten schwanger, wenn die jeweiligen Verwachsun­gen entfernt wurden. Nach 24 Monaten konn­ten sich 45 % der so behandelten Frauen über eine Schwangerschaft freuen. Bei den nicht behandelten Frauen wurden lediglich 11 % bzw. 16 % in den entsprechenden Zeit räumen schwanger.

Verwachsungen in der Gebärmutter

Verwachsungen können auch innerhalb der Gebärmutterhöhle nach Operationen entstehen. Diese werden als intrauterine Synechien bezeichnet. Sie können die Folge von verschiedenen intrauterinen chirurgischen Eingriffen sein, wie z. B. Ausschabung, Entfernung von Myomen

oder Operationen von angeborenen Missbil­dungen der Gebärmutter. Diese können je nach Ausprägung zu Unfruchtbarkeit oder wiederholten Fehlgeburten führen8.

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Chronische Bauchschmerzen

Chronische Bauchschmerzen sind für die betroffenen Patienten mit erheblicher Einschränkung der Lebensqualität verbunden und sind häufig Anlass für operative Abklärungen. Eine Analyse von 11 Studien mit insgesamt fast 1000 Patienten, die an chronischen Unterbauchschmerzen litten, hat gezeigt, dass bei 40 % der Patienten Verwachsungen bestanden9.

Die Nahrungsaufnahme zeigt häufig einen Einfluss auf das Auf­treten und das Ausmaß von chronischen Bauchschmerzen. Ver­wachsungen zwischen Darm und dem sehr nervenreichen Bauchfell können durch Spannung und Zug während der Verdauungstätigkeit zu Bauchschmerzen führen.

Chronische Schmerzen führen auf Dauer zur Verkrampfung und Verspannung der Rücken­ und Beckenmuskulatur. Gleich­zeitig können die Nervenfasern leichter erregt werden. Beide Faktoren führen zusätzlich zu Schmerzen. Moderne medizinische Behandlungs konzepte sehen deshalb die psychosomatische Begleit­therapie vor.

Aufgrund der zahlreichen möglichen Ursachen chronischer Bauchschmerzen und der unein­heitlichen Bezeichnungen für das Beschwerdebild sind die Ergebnisse von Studien schwer mit­einander vergleichbar. Insbesondere stimmen die Auswertungen der Studien zur operativen Beseitigung von Verwachsungen wenig überein, lassen aber den Schluss zu, dass die Operation von Verwachsungen nicht immer zum Erfolg führen muss.

Darmverengung bis Darmverschluss

Verwachsungen können den Darm in seiner Beweglichkeit einschränken, ihn einengen oder sogar zu einem Darmverschluss (Ileus) führen. Insbesondere Verwachsungsstränge innerhalb des Bauch­raums, so genannte Briden, können den Darm so sehr „fesseln“, dass seine Blutzufuhr unterbun­den ist. Solche Durchblutungsstörungen rufen starke Schmerzen hervor und können im Extrem­fall zu einem Riss der Darmhaut führen. Eine solche Darmperforation ist ein lebensbedrohliches Ereignis, das sofort operiert werden muss.

Aber auch eine Verengung des Darmes durch Verwachsungsstränge kann starke Beschwerden hervorrufen. Der Speisebrei wird dann nur noch schlecht oder überhaupt nicht weiter trans­portiert und der Darm kann sich vor der Engstelle aufweiten. Verdauungsprobleme, Blähungen und Bauchschmerzen sind die Folge.

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Verwachsungen infolge von operativen Ein­griffen in den Bauch­ oder Beckenraum ver­ursachen 60 – 75 % aller Darmverengungen und Darmverschlüsse3. Insbesondere Patienten, bei denen ein Teil des Dickdarms entfernt und das Bauchfell deshalb großflächig eröffnet wurde, haben aufgrund verschiedener beeinflussender Faktoren ein Risiko von 11 %, innerhalb des ers­ten Jahres nach dem Eingriff einen Darmver­schluss zu erleiden10.

Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Stuhlunregelmäßigkeiten)

Darmschlingen, die der Bauchwand anhaften oder mit anderen Darmschlingen verwachsen sind, können möglicherweise den Nahrungsbrei nur eingeschränkt transportieren. Der Nah­rungsbrei staut sich und die Darmwand wird gedehnt. Dies kann Blähungen, Völlegefühl und Stuhlunregelmäßigkeiten hervorrufen.

Verwachsungen erschweren weitere Eingriffe

Verwachsungen und Verwachsungsstränge können erneute operative Eingriffe in den Bauch­ oder Beckenraum in starkem Maße erschweren. Die ursprünglich gut voneinander trennbaren anatomischen Strukturen können dann nicht mehr gut abgegrenzt werden. Der Operateur muss häufig die Verwachsungen lösen, um zum eigentlichen Operationsgebiet vordringen zu kön­nen. Operative Eingriffe im Bauchraum werden dadurch deutlich länger und anspruchsvoller. Schließlich können sich daraus mehr Komplikationen ergeben. Studien zufolge wird bei 20 % der Patienten mit bestehenden Verwachsungen während einer erneuten Operation im Bauchraum der Darm unabsichtlich eröffnet11.

Weiterhin können Verwachsungen innerhalb des Bauchraums medizinische Behandlungs­verfahren, wie zum Beispiel die Peritoneal­dialyse, eine Form der Blutwäsche bei Nie­renversagen, erschweren oder unmöglich machen.

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Maßnahmen, um das Auftreten von Verwachsungen zu reduzieren

Chirurgische Behandlungsgrundsätze

Ihr Arzt weiß, dass eine sorgfältige und möglichst gewebeschonende Operationstechnik das Auftreten von Verwachsungen reduzieren kann. Körperfremde Stoffe, wie etwa Puder aus Operationshandschuhen, Naht­ oder Netzmaterial, aber auch eine Infektion im Wundgebiet oder Blut im Bauchraum begünstigen die Bildung von Verwachsungen und sollten minimiert werden12. Zurzeit wird kontrovers diskutiert, ob die Bauchspiegelung weniger Verwachsungen verursacht, als der herkömmliche Bauchschnitt. Die einzige Therapie zur Lösung von Verwach­sungen besteht in der Operation, die ihrerseits wieder zur Verwachsungen führen kann. Nach einer operativen Lösung treten bei ca. 85 % der Patienten erneut Verwachsungen auf13.

Aber: Bis heute können Verwachsungen nicht vermieden werden.

Produkte, die die Bildung von Verwachsungen reduzieren

Einige Produkte können das Auftreten von Verwachsungen verringern, wie eine Fülle von Studien belegt. Sie ergänzen damit in idealer Weise die Vorbeugung durch eine sorgfältige, gewebeschonende Operationtechnik.

Verfügbare Produkte reduzieren das Entstehen von Verwachsungen auf unterschiedlichen Wegen. Einige beeinflussen die biologischen Prozesse der Verwachsungsentstehung. Andere bilden während des kritischen Zeitraums der Entstehung von Verwachsungen, d. h. während

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Verwachsungen können nicht vermieden, aber reduziert werden.

Gebärmutter mit Eileitern und Eierstöcken, Perspektive des Opera-teurs. Während des operativen Ein-griffs wird das Bauchfell eröffnet.

Die Bauchfellwunde kann z. B. mit Hyaluronsäure bedeckt werden, um die Organstrukturen voneinander zu trennen.

Das Operationsgebiet ist ohne Verwachsungen abgeheilt.

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der ersten 5 Tage nach der Operation, mechanische Barrieren zwischen den Organen, die mit­einander verkleben könnten.

Die mechanische Trennung der Organe wird z. B. durch spezielle Filme und Gele, die auf die Bauchfellwunden aufgetragen werden, erreicht. Auch eine gegen Ende der Operation im Bauchraum zurückgelassene Flüssigkeit kann sinnvoll sein. Sie lässt die Organe „schwimmen“, gewährleistet so ihre Beweglichkeit und reduziert auf diese Weise Verklebungen.

Für begrenzte Gewebedefekte sind die lokalen Barrieremethoden entwickelt worden. Beispiels­weise existiert ein Gel aus Hyaluronsäure, das während der Operation auf die frischen Wund­ränder aufgebracht wird und das Verkleben von benachbarten Geweben verringert. Das Gel wird vom Körper innerhalb von 7 Tagen abgebaut. Diese natürliche Barrieremethode hat sich in Studien zur Vermeidung von Verwachsungen als ausgesprochen wirkungsvoll und sicher er­wiesen8, 14­17.

Welches Produkt die Entstehung von Verwachsungen am besten verringert, hängt von der Operation und dem Operationsverlauf ab. Die Entscheidung darüber muss daher der Operateur treffen.

Fragen Sie Ihren Arzt und Operateur, ob bei Ihrem geplanten operativen Eingriff eines der verwachsungsreduzierenden Produkte eingesetzt werden kann, ergänzend zur optimalen Operations technik.

Patienten, die an Eileitern, Eierstöcken, Gebärmutter oder am Darm operiert werden, haben ein sehr hohes Risiko für Verwachsungsbildung.

Verwachsungen können nicht vermieden, aber deutlich reduziert werden.

Als Ergänzung zu einer sorgfältigen, gewebeschonenden Operationstechnik kann der Operateur verwachsungs­reduzierende Produkte, wie z. B. Hyalobarrier® Gel anwenden.

Hyalobarrier® Gel besteht aus Hyaluronsäure ohne fremde Zusätze. Hyaluronsäure ist eine Substanz, die auch in den Gelenken und dem Bindegewebe des Körpers vorkommt.

Hyalobarrier® Gel kann das Auftreten von Verwachsungen reduzieren und somit Ihre Lebensqualität und Ihre Fruchtbarkeit erhalten.

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Die natürliche Option, um die Lebensqualität zu bewahren

Diese Broschüre kann kostenlos bei uns angefordert werden:

Nordic Pharma GmbH Fraunhoferstraße 4 D­85737 Ismaning

Tel. 089 88 96 90 68­0 Fax 089 88 96 90 68­91

[email protected] www.verwachsungs­info.de

Wissenschaftliche Unterstützung durch Dr. med. A. Hackethal

Die Verwendung von Texten und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung der Heraus­geber unzulässig und strafbar. Copyright Nordic Pharma GmbH 2010.Die Informationen in dieser Broschüre sind von den Autoren, der Redaktion und dem Herausgeber nach bestem Wissen und Gewissen sorgfältig erwogen und geprüft. Sie stellen keinen Ersatz für die medizinische Betreuung jeglicher Art dar.Autoren, Redaktion und Herausgeber überneh­men keinerlei Haftung für etwaige Personen­ oder Sachschäden, die sich aus dem Gebrauch oder Missbrauch der in dieser Broschüre aufgeführten Informationen ergeben.

Quellen:

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