vinschger 28 vom 30. juli 2014

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„Jede Ausgrenzung ist mir ein Greuel” REINHOLD MESSNER IM INTERVIEW Bei Bestellung einer MAXI-PIZZA: EIN GETRÄNK GRATIS (1l)! ANGEBOT IM AUGUST Mit der Bergkastel-Seilbahn bequem erreichbar Eintritt Goldwasser kostenlos Direkt neben dem Panoramarestaurant Bergkastel ERLEBNISWELT GOLDWASSER NAUDERS Glänzende Unterhaltung für Familien www.nauders.com NEU: Goldwasser- Spielepass mit Überraschungsgeschenk Energetische Sanierung Klimahaus und Sonnenhaus Schlüsselfertige Massivhäuser Tel.: 0473 730 368 NR. 28 (668) - 30.07.2014 - I.P. 22 JG

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Page 1: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

„Jede Ausgrenzung ist mir ein Greuel”

REINHOLD MESSNER IM INTERVIEW

Bei Bestellung einer MAXI-PIZZA:

EIN GETRÄNK GRATIS (1l)!

ANGEBOT

IM AUGUST

Mit der Bergkastel-Seilbahn bequem erreichbar

Eintritt Goldwasser kostenlos

Direkt neben dem Panoramarestaurant Bergkastel

ERLEBNISWELT GOLDWASSER NAUDERSGlänzende Unterhaltung für Familien

www.nauders.comNEU: Goldwasser-

Spielepass mit

Überraschungsgeschenk

Energetische Sanierung

Klimahaus und Sonnenhaus

Schlüsselfertige Massivhäuser

Tel.: 0473 730 368

NR. 28 (668) - 30.07.2014 - I.P. 22 JG

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NEU IN NATURNS

Eröffnung am Freitag, 1. August 2014 ab 19 Uhr

Alle die mich kennen und kennenlernenmöchten sind herzlich eingeladen.

Freue mich!Mary mit Team

Schlossweg 2A - Tel. 0473 666 292

K I T Z B Ü H E L

100%Echt.

Page 3: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau Interview mit Messner zum 70sten Geburtstag

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Sulden Wichtiger Schritt in Richtung „Ortler Ronda“

8 Mals An Grenzen zu leben kann auch Glück sein

10 Schlanders Gipfeltreffen der Wirtschaft

14 Schlanders Mit dem Alter wird das Heimweh stärker

14 Schlanders Jugendliche „besetzen“ Kaserne

16 Trafoi Vortrag und Ausstellung zu Sigmund Freud

20 Kastelbell-Tschars Bäuerin mit Leib und Seele

15 LESERBRIEFE

24 VINSCHGER KULTUR 24 Laas Blick hinter die Farbkulissen

25 Altfinstermünz Übergang – Bilder & Skulpturen

25 Kortsch Theaterspieler gesucht

26 Schluderns Im August bricht das Mittelalter an

18 VINSCHGER SPEZIAL 18 Wandern zur Lodnerhütte

28 VINSCHGER SPORT 28 Mals Der Vinschgau spielte in der Serie A

29 Prad Radklassiker mit Gegenwind

29 Naturns VSS Jugend Trophy

32 VINSCHGER MARKT 32 Kleinanzeigen

32 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

24Kultur

28Sport

A bissl roschtn!

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Werbe-kunden! Nun hat auch für uns der Som-mer begonnen. Wir werden Sie daher in den nächsten Wochen in „Ruhe lassen“ und eine Zeitlang abtauchen. Ab dem 18. August sind wir wieder für Sie da. - Eine Auszeit tut nicht nur dem Körper gut, son-dern bekommt auch der Seele. Man findet Zeit, die Gedanken zu kämmen, über dies und jenes nachzudenken. Über Gott und die Welt, wie es so schön heißt. - Von außen dringen derzeit leider sehr schlech-te Nachrichten in unsere Stuben. Obschon die Ostukraine oder der Gazastreifen ziemlich weit entfernt sind, kann das, was dort geschieht, niemanden völlig kalt lassen. Auch nicht im Urlaub. Für viele von uns ist vor allem die arabische Welt nicht nur geografisch weit weg. Wir wissen viel zu wenig über diese Menschen, ihren Glauben, ihre Sitten. Dabei gibt es viele gute Bücher, die uns helfen können, dieser „fremden Welt“ ein bisschen näher zu kommen, sie verstehen zu lernen. Zumin-dest im Ansatz. Im Grunde haben alle Menschen dieselben Bedürfnisse. Ganz egal auf welchem Teil der Erde sie leben. Alle wollen Ruhe und Frieden, alle wollen Sicherheit und volle Teller und Becher. Es sind nie die einfachen Leute, die Krieg und Gewalt wollen, sondern politi-sche Anführer, Machthaber, skrupellose Waffenhändler und Kriminelle. Die größte Zeche zahlen aber immer die einfachen Leute. Der Papst predigt ihn fast jeden Sonntag vom Balkon, aber wo ist er, der Frieden?

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 28/14 3

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„Wer nichts tut, kann nicht scheitern”

Reinhold Messner, der wohl bekannteste Südtiroler, wird 70 Jahre alt. Im Interview mit dem

der Vinschger blickt er zurück und nach vorn und antwortet auch auf recht persönliche Fragen.

der Vinschger: Herr Reinhold Messner, es gibt vermutlich wenige Südtiroler, deren Name international so oft genannt wird wie der Ihre. Erfüllt Sie das mit Stolz?Reinhold Messner: Nein. Es ist eine Tatsache, die Vor- und Nach-teile bringt. Wenn man von Ihnen spricht, egal ob im Gasthaus oder in Expertenrunden, heißt es oft, dass das eigentliche Wunder nicht das ist, was Sie auf den Bergen unbestritten geleistet haben, sondern die Tatsache, dass Sie schlicht und einfach immer noch leben. Sehen Sie das auch so?Viele meiner Zeitgenossen, die während meiner aktiven Zeit top waren und ähnliche Taten wie ich wagten, haben nicht überlebt. Von den rund 50 Personen, auf die ich mich beziehe, sind vielleicht noch 5 am Leben. Dass ich immer noch da bin, ist tatsächlich ein kleines Wunder. Ich hätte mehr-mals umkommen können oder müssen. Dass es nicht geschah, führe ich auf Vorsicht zurück, auf Erfahrung und natürlich auch auf Glück.

Sind Sie ein Egoist? Ja. Alle Menschen, die ich kenne sind Egoisten. Wer das Gegenteil behauptet, lügt. Der Egoismus liegt in unseren Genen. Das heißt aber nicht, dass wir nicht zugleich auch altruistisch sind. Ich meine altruistisch im kleinen Kreis. Wer zum Beispiel ist nicht bereit, sein Leben aufs Spiel zu setzen, um seine Kinder zu retten? Es ist der Instinkt, der uns treibt, wir handeln aus Egoismus und wer-den Altruisten. Im großen Kreis, also über die eigene Familie und Sippe hinaus funktioniert der Altruismus nicht. Es gibt keinen

Instinkt, der uns global dazu treibt, völlig uneigennützig zu handeln.

Wer einen Blick auf Ihr Lebenswerk wirft, dem fällt vor allem eines auf: Neben Ihren weltweit anerkannten Leistungen als Kletterer, Höhenbergsteiger und Grenzgänger durch Wüsten und Eispole waren bzw. sind Sie auch Naturschützer, Politiker, Museumsgrün-der, Bergbauer und Erzähler. Gibt es einen gemeinsamen Nenner all dieser doch recht unterschiedlichen Tätigkeiten?Ja, einen gemeinsamen Nenner gibt es. Ich bin im Grunde ein Kreator, ein schaffender Mensch. Zuerst kommt die Idee, dann die Tat. Ich bin dabei, was ich tue. Die-ser Grundsatz trifft auf alles zu, was ich getan habe oder noch tue. Als ich einst die Vision hatte, die Ortler-Nordwand auf einer neuen Route zu besteigen, war zuerst die Idee da, dann die Tat, die ich aus-führte. Bei den Achttausendern war es dasselbe, ebenso bei meinen Büchern oder meinen kulturellen Projekten wie die Gestaltung der sechs Museen.

Alle Menschen haben Ideen.Ja, aber ich will sie auch umset-zen. Dazu braucht es nicht nur Können, Motivation, die richtigen Partner, die nötigen Mittel und weitere Voraussetzungen, sondern vor allem Mut. Wer nicht den Mut hat, die eigenen Ideen umzusetzen, kann nicht einmal scheitern.

Zum Beispiel?Als es darum ging, die Museums-idee hier auf Schloss Sigmunds-kron zu schaffen, war ich felsenfest überzeugt, dass es ein erfolgrei-ches Projekt würde. Ohne das Ver-trauen, das mir der damalige Lan-deshauptmann Luis Durnwalder

entgegenbrachte, hätte ich diese Vision aber nicht umsetzen können. Durnwalder hat mir vertraut und das Museum „Firmian” ist tatsäch-lich ein großer Erfolg geworden. Ein Erfolg, von dem das ganze Land profitiert. Es kommen pro Saison zigtausend Gäste nach Südtirol, nur um dieses und weitere meiner Museen zu besuchen. Dass damit indirekt eine beachtliche Wert-schöpfung entsteht, liegt auf der Hand. Schließlich müssen die Gäs-te auch irgendwo schlafen, essen, tanken, einkaufen und vieles mehr.

Lassen Sie uns wieder etwas geistiger werden: Sind Sie ein gläubiger Mensch oder anders gefragt: Ist nach dem Tod alles aus?Der Glaube an sich hat mit dem Tod nichts zu tun. Wenn wir ster-ben, lösen sich Zeit und Raum für uns auf. Was hier auf Erden übrig bleibt, ist Erinnerung in anderen, sonst nichts. Ich glaube nicht an einen postulierten Gott. Alle be-kannten Götter sind von Menschen

„gemacht“. Trotzdem schließe ich nicht aus, dass es eine Dimension des Kosmos gibt, die für unseren Verstand nicht zugänglich ist. Ich bin kein Atheist, sondern ein Possi-bilist, also einer, der das „Göttliche“ nicht kategorisch ausschließt.

Sie werden am 17. September 70 Jahre alt. Fühlen Sie sich alt?Nein. Ich fühle mich weder jung noch alt. Natürlich bin ein älterer Herr. Die Ausdauer, die Schnellig-keit und auch die Leidensfähig-keit haben abgenommen. Ich habe mich in meinen Zielen zurückge-nommen. Bestimmte Abenteu-er gehen nicht mehr! Abgesehen davon hätte ich heutzutage auch als junger Mensch wenig Lust für

bestimmte Projekte, wie zum Bei-spsiel die Gründung einer Firma, das Machen eines Films, den Bau eines Hauses oder einer Wohnung. Als ich in den 1970er Jahren zum ersten Mal baute, war das noch relativ einfach. Heute hat sich die Bürokratie vervielfacht. Ich hätte weder die Kraft noch die Geduld, mich durch tausend Regeln, Be-stimmungen und Zettel zu wühlen. Immer im Widerstand gegen lokale Behördenvertreter.

Wird man schon mit 40 Jahre weise, mit 70 oder überhaupt nie?Ich weiß es nicht. Vielleicht mit 70 (lächelt).

Wie sehr hat Ihre Kindheit Ihr Denken und Tun beeinflusst?Meine Eltern waren nicht selbst Bauern, aber ich habe beim Groß-vater und bei Verwandten gemäht, Kühe gemolken, Holz gesammelt und alles das getan, was Bergbau-ern tun. Die Kindheit hat mich wesentlich geprägt. Ich lernte wie wichtig die Selbstversorgung ist. Sie ist die größte soziale Sicherheit, vor allem in Krisenzeiten. Dass ich selbst zum Bergbauer und Selbst-versorger wurde, hat mit meinen Erfahrungen in der Kindheit zu tun.

Wovon träumten Sie als junger Mensch und wovon heute?Meine Träume sind seit 60 Jahren ähnlich geblieben. Als ich jung war, träumte ich von Erstbegehungen, dann von Durchquerungen, Tibet, Wüsten, Polen, später von kultu-rellen Projekten, seit 20 Jahren von Museen. Ich träume noch im-mer. Auch in den nächsten Jahren werde ich eine Art Tagträumer bleiben: ich lebe in die offene Welt

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VINSCHGER THEMA

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hinein. Meine jetzigen Träume gehen über die Museen hinaus. Ich möchte ein oder zwei Spiel-filme machen. In Südtirol. Mal schauen, ob die Filmförderung bei mir ebenso greift wie bei anderen.

Gibt es Dinge, die Sie aufrichtig bereuen oder von denen Sie sagen: hier habe ich wirklich einen Bock geschossen?Ich habe in meinem Leben viele Böcke geschossen.

Zum Beispiel?Als ich 1995 auf Juval von der Schlossmauer stürzte.

Von Propheten heißt es, dass sie in ihrer Heimat nichts gelten. Sehen Sie sich manch-mal als so ein Prophet in Südtirol?Ich bin kein Prophet. Allerdings kann es sein, dass meine klare und radikale Ausdrucksart manche Leu-te aufgeregt hat, zum Teil immer noch aufregt. Dafür habe ich auch Verständnis. Der Aufschrei und die Kritik, die mir entgegenge-bracht wurden, als ich mich einst zu Themen wie jenem der Option äußerte, sind mittlerweile abge-flaut. Im Grunde habe ich Recht behalten und es ehrt mich, wenn im Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol ein Aussage von mir zu lesen ist:

„Ich bin weder Deutscher, noch Österreicher, auch kein Italiener; ich bleibe Südtiroler, Europäer und Weltbürger.“ Nationalismen jeder Art waren mir immer suspekt, sie sind gefährlich. Darauf hat kürz-lich bei der Tagung „Europa der Regionen“ auf Schloss Prösels auch der Schriftsteller Robert Menasse ganz klar hingewiesen. Hoffent-lich bekommen wir ein Europa der Regionen.

Wie stehen Sie zu einer Makroregion Alpen?Eine solche Region würde rund 60 Millionen Einwohner umfassen. Die Gefahr dabei sehe ich darin, dass dabei die Städter bestimmen wür-den, was für die Alpen gut ist und was nicht. Ich nenne als Beispiele das Thema Wasser und Energie. Die Energieversorgung gehört zu den wichtigsten Themen der Zukunft. Weltweit. Dazu kommt die Res-sourcenknappheit. Wir brauchen nur zu schauen, was die Chinesen machen. Sie kaufen bald Afrika auf. Die Energie in unserem Land muss unseren Leuten zu Gute kommen, angefangen bei einem bezahlbaren Preis. Die Ressource Wasser gehört uns. Wir stehen international vor

sehr großen Herausforderungen. Das betrifft nicht nur die knapper werdenden Ressourcen, sondern auch die ökologische und soziale Entwicklung weltweit.

Wie muss ein Mensch sein oder was muss er tun, damit er Ihren Respekt verliert?Wenn jemand Menschenrechte verletzt. Mir ist jede Art von Aus-grenzung ein Greuel. Ausgrenzung aufgrund der Hautfarbe ebenso, wie Ausgrenzung von Frauen, An-dersdenkenden, anderen Volks-gruppen oder von Menschen, die einen anderen Glauben haben oder auch nur andere Ansichten als man selbst.  Wie vielen Menschen vertrauen Sie Ihr Innerstes an?Meinen Familienangehörigen und Freunden...(kurze Pause)...aber wissen wir auch, was unser In-nerstes ist?  Wenn er vom Bergsteigen redet, geht das in Ordnung, sonst aber sollte sich der Messner heraushalten, vor allem aus der Politik. Auch diesen Spruch hört man von vielen.Dieser dumme Ausspruch stammt von Silvius Magnogo und die Medien haben ihn begeistert über-nommen. Wir leben in einer De-mokratie und jeder Bürger darf, soll und muss das Recht haben, sich

politisch zu äußern. Ich habe das immer getan, tue es auch derzeit und werde es auch in Zukunft tun. Dass die SVP vor Durnwal-der Menschen mit Zivilcourage und meist mittlerem Bildungs-grad diskreditieren musste, gehört nicht zu ihren Ruhmestafeln. Ich habe übrigens nichts gegen Silvius Magnago. Im Gegenteil, er hat uns Südtirolern die Autonomie gebracht. Was mir weh tut, ist die Art, mit der man mit seinem Nach-folger Luis Durwalder nach dessen Ausscheiden als Landeshauptmann umgeht. Durnwalder hat ein paar Fehler gemacht, wie jeder, der viel entscheidet, aber er hat unendlich viel für Südtirol geleistet.

Wie wichtig ist Ihnen Geld?Geld ist die Voraussetzung, um gestalten zu können. In Südtirol habe ich aufgrund von Ausgren-zung kaum Geld verdient. Nur dank meines internationalen Namens ist es mir gelungen, im Ausland zu be-stehen. Ohne die dort erarbeiteten Mittel wäre es nicht möglich gewe-sen, 100 und mehr Expeditionen zu finanzieren und im Lande zuletzt fünf Museen zu hinterlassen.

Angenommen, wir schreiben das Jahr 2100: Was wird von Reinhold Messner übrig bleiben?

Ich wette, dass meine musealen Strukturen bestehen bleiben. An mich wird vielleicht als Gründer erinnert werden. Aber das ist nicht wichtig, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass nach mir ein kreativer Kopf die Weiterführung der Museen in die Hand nimmt und der tradi-tionelle Alpinismus weiterbesteht.

Sulden zehrt von Ihnen. Gilt das umgekehrt auch?Sulden liegt mir am Herzen. Es ist mir gelungen, einen kleinen Hof dorf wiederzubeleben, zu schließen, sein weiteres Bestehen zu sichern. Meine besondere Beziehung zu Sulden habe ich ganz klar Paul Hanny zu verdanken. Er hat immer und überall geholfen, auch beim Bau meines Museums in Sulden. Um vor allem jungen Menschen das Skifahren zu einigermaßen erschwinglichen Preisen zu ermög-lichen, habe ich zuletzt in Sulden eine Pension erworben. Sie stand leer und leere Häuser möchte ich in Südtirol keine sehen. Das „Messner Mountain Biwak” ist als einfache Frühstückspension konzipiert, wo junge Leute oder auch Gruppen günstig übernachten können.

Am 31. Juli um 21 Uhr halten Sie im Frei-zeitzentrum Sulden einen Multimedia-Vortrag zum Thema „Über Leben“. Warum dieser Titel und worauf darf sich das Publikum dieses Mal freuen?Zu meinem 70. Geburtstag bringe ich das Buch „Über Leben“ her-aus. Mit dem Titel wird auf die drei Hauptkapitel im Buch ver-wiesen: „Üb erleben, Überleben, Über Leben.“ Diese spiegeln mei-nen Werdegang wider. Im ersten Lebensabschnitt ging es ums Üben, das Erlebnis; im zweiten um das Überleben und im dritten um das Wissen vom Leben. Erzählen kann nur, wer überlebt, und überleben kann nur, wer das Leben begreift. In diesem Buch nehme ich ganz offen und unverblümt zu 70 Begriffen Stellung. Das reicht von Geburt bis Tod, von Mut bis Angst, von der Option bis zur Zukunft unseres Landes. Im Vortrag werde ich auf etwa 20 dieser Begriffe bzw. Werte näher eingehen.

Wo fühlen Sie sich richtig zu Hause?Hinter jeder Tür, hinter der ich meine Familie treffe. Im Moment im Schloss Juval.

INTERVIEW: SEPP LANER

DER VINSCHGER 28/14 5

Reinhold Messner in Sulden

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Skigebiet Sulden setzt neue Maßstäbe

Neue Kabinenbahn Rosim und neue Piste ebnen Weg für lang ersehnten Zusammenschluss. Wichtiger Schritt in Richtung „Ortler Ronda”

SULDEN - Mit dem Bau der Rosim-Bahn, der Errichtung einer neuen anspruchsvollen Panora-mapiste, dem Umbau und der Vergrößerung des Bergrestau-rants Kanzel und weiteren Ar-beiten setzt das Skigebiet Sulden derzeit neue wichtige Maßstä-be für die Zukunft. „Mit diesen Arbeiten rücken wir dem Ziel, unser Skigebiet zu einem runden, geschlossenen Skikarussell rund um das Dreigestirn der Ortler-gruppe auszubauen, einen wich-tigen Schritt näher“, freute sich Erich Pfeifer, der Präsident der Seilbahnen Sulden, als am 24. Juli die 27 neuen Kabinen der Rosim-Bahn eintrafen. Pfeifer so-wie auch Bürgermeister Hartwig Tschenett, sein Stellvertreter Franz Heinisch und Vertreter der Ferienregion Ortlergebiet würdigten das mutige Engage-ment, die Risikobereitschaft und den Weitblick von Werner Netzer,

dem Eigentümer der Seilbahnen Sulden. „Die Rosim-Projekte, die während des heurigen Sommers umgesetzt werden, umfassen zu-sammen mit den Landesbeiträgen immerhin eine Gesamtinvesti tion von rund 13 Millionen Euro“, sag-te Erich Pfeifer. Mit Ausnahme des Auftrags an die Firma Doppel-mayr habe man alle Arbeiten an Unternehmen im Obervinschgau vergeben, was in Krisenzeiten

wie den jetzigen von besonde-rer Bedeutung sei. Die neuen Projekte seien im Einvernehmen mit allen zuständigen Behörden besprochen und geplant wor-den. „Sie werden unter Einhaltung aller Auflagen, der ökologischen Vertretbarkeit und bei höchstem Respekt des Landschaftsschutzes für eine sinnvolle und nachhaltige Schaffung bzw. qualitative Wei-terentwicklung des bestehenden

Wirtschaftsraumes inmitten des Nationalparks umgesetzt.”

Vision „autofreies Sulden”Dass man nicht umhin kom-

me, teilweise Wald zu opfern, liege auf der Hand, sei aber ver-tretbar. Nicht zuletzt auch des-halb, „weil wir die Vision eines ‚autofreien Sulden‘ haben.” Im Anschluss an die Umsetzung des Rosim-Projekts brauche es für

Auch eine Pistenbrücke und eine Pistenunterführung gehören zum Rosim-Projekt.

6 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Gruppenfoto vor einer der neuen Rosim-Kabinen (v.l.): Lukas Wallnöfer (Präsident

Ferienrienregion Ortlergebiet), Paul Hanny („President of Sulden”), Hermann Ortler

(Ferienregion), Projektleiter Albert Gufler von der Firma Doppelmayr, Hans Eberhöfer

(Betriebsleiter Seilbahnen Sulden), BM Hartwig Tschenett, Erich Pfeifer (Präsident

Seilbahnen Sulden), Heinrich Tumler (Geschäftsleiter Seilbahnen Sulden) und Vize-

BM Franz Heinisch).

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die Erreichung dieses Ziels nur noch einee Pendelbahn, die vom Langensteingebiet zum Hinter-gratkopf führt, und eine Skipiste zur Mittelstation der Seilbahn Sulden. Pfeifer: „Wenn dass Zu-kunftsprojekt ‚Ortler Ronda‘ voll-ständig umgesetzt ist, können wir das Ski- und Bergsteigerdorf Sulden mobilitätsmäßig in eine ökologisch sanfte und nachhaltige Zukunft zu führen.”

Hochmoderne Umlaufbahn

Zusätzlich zur immer noch weltweit größten Luftseilbahn (4 Kab. x 110 Personen = 440 Personen), die vor 10 Jahren in Betrieb genommen wurde, wird das Liftangebot nun mit der neu-en Rosim-Bahn im Kanzelgebiet erweitert. Die hochmoderne 10er-Umlaufkabinenbahn star-tet direkt neben der Talstation der Seilbahn Sulden. Sie bringt die Skifahrer in kürzester Zeit (4 Minuten) und mit höchstem Fahrkomfort von 1.900 m auf 2.450 m direkt in das Kanzel-gebiet. Damit ist der langersehnte Zusammenschluss der bestehen-den Skigebiete in Sulden in beide Richtungen vollzogen. Die neue, anspruchsvolle Panoramapiste führt von der Bergstation der Rosim-Bahn direkt zur Talstation der Seilbahn. Die Piste wird mit

einer hocheffizienten Beschnei-ungsanlage ausgestattet. Die heu-er erfolgte Auszeichnung, näm-lich der 3. Platz in der Kategorie

„Schneesicherste Skigebiete der Alpen”, wird mit der effizienten Beschneiungsanlage der neuen Skipiste Rosim bekräftigt „und wird Sulden in punkto Schnee-sicherheit ganz nach vorne brin-gen”, ist Erich Pfeier überzeugt. Der bestehnde Sulden-Skilift wird abgebaut. Skilifte im herkömm-lichen Sinn werde es in Zukunft keine mehr geben, sondern nur Bahnen und Gondeln. „Ortler Ronda” bedeute Skifahren in ei-nem Skikarussell, und zwar ohne Wartezeiten, mit modernen Lift-anlagen, bei besten Schneebedin-gungen und mit Schneegarantie von Ende Oktober bis Anfang Mai. Das Bergrestaurant Kanzel wird den neuen Ansprüchen angepasst, umgebaut und vergrößert. Es wird um ca. 150 Quadretmeter erweitert und ist in Zukunft von zwei Seiten zugänglich. Weiters wird der Talbereich der Seilbahn Sulden umgestaltet. Der Schlepp-lift Cevedale wird durch das zeit-gemäße Förderband Cevedale ersetzt. Damit ergeben sich ab der Wintersaison 2014/2015 auch im Kinderland Cevedale neue Möglichkeiten für Anfänger. SEPP

Alles Gute kommt von oben.

DER VINSCHGER 28/14 7

Page 8: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

An Grenzen zu leben kann auch Glück seinBildungsausschuss Mals und Kulturverein „Blauer Kreis“

ließen Grenzgänger aus drei Staaten über Politik und Freiheit an der Grenze erzählen.

MALS/MALLES/DAMAL - „Freiheit, Fraktionen und Fraktale“ nannte sich die 5. und letzte Ausgabe der mehrjährigen Bildungsreihe „Lite-ratur-an-der-Grenze“. Wie freiheits-liebend die Malser Bürger sind, wird ja seit Jahren vorgelebt oder vorge-macht. Fraktionen sind in keinem Vinschger Dorf derart eine Realität wie in Mals. Der Begriff „fraktal“ wird in einer 120 Seiten starken An-thologie mit der „gebrochenen Di-mensionalität“ der Grenzgemeinde Mals erklärt. Was immer darunter zu verstehen ist. Auf jeden Fall heraus-zuhören sind Selbstbewusstsein und Stolz erstens, die heimliche Haupt-stadt des rätischen Dreieckes zu sein, und zweitens, im Bewusstsein zu leben, durch Staats-, Religions-, Sprach- und Landschaftsgrenzen mit allen Nachbarn etwas gemein-sam zu haben. Diese Gemeinsamkei-ten standen in der Gesprächsrunde

„Freiheit und Politik an der Grenze“ im Mittelpunkt. Zu virtuoser Flö-tenmusik des Ensembles „Maraynas“ stellten zwei im Obervinschgau bekannte Grenzgänger und Politiker, Hermann Klapeer aus Nauders und Georg Fallet aus Müstair, gemeinsam mit Landesrätin Martha Stocker dar, wie sie Grenzen erlebt haben und noch erleben. Einleitend bescheinig-te Moderator Johannes Fragner Un-terpertinger den drei Teilnehmern,

„dass sie durch Taten, Worte und

Werke“ erkannt hätten, wie leicht man zwischenstaatliche Grenzen überschreiten könne, wie schwer man sich aber tue, sie zu überwinden. Die Historikerin Martha Stocker näherte sich dem Thema Grenze

„geschichtsphilosophisch“. Sie er-mahnte, Grenzen lieber in Marken umzuwandeln, als sie einer falschen Sicherheit wegen neu zu kultivieren. Georg Fallet wurde vom Modera-tor mit „Cordialmaing bainvgnüda“, herzlich willkommen, begrüßt. Aus gleich drei Perspektiven referierte der einzige Münstertaler Abgeord-nete im Kantonsparlament in Chur. Als Matscher mütterlicherseits, als Verantwortlicher für 100 Vinsch-ger Gastarbeiter und als Politiker, der auch nach seinem Ausschei-den als Großrat an die Vision der

Bahnanbindung Graubünden-Vin-schgau festhalten wolle. Konkrete Zusammenarbeit habe es gegeben: in der Abwasserentsorgung, in der Nutzung des Schlachthofes und im Kulturprojekt „Stiegen zum Him-mel“. Einen Mythos nannte Fragner Unterpertinger den dritten Gast, Hermann Klapeer. Als Bürgermeis-ter von Nauders habe er „Zeichen und Leuchtpunkt“ gesetzt mit der

Restaurierung und Belebung der Burg Altfinstermünz. Klapeer selbst schilderte mit abgeklärtem Witz und liebevoller Ironie die Kreativität seiner Landsleute im „Durchlöchern“ der Grenze zu Italien. Er erzählte von erfolgreicher, kultureller Zu-sammenarbeit und bedauerte die Kündigung der Zusammenarbeit zwischen den Skigebieten von Nau-ders, Reschen und St. Valentin. S

Das Blockflötenenesemble Maraynas mit Martina Wienchol, Judith Felderer, Andrea Tschenett, Sepp Hanny, Hermann und Christine Reissner (von links)

„Grenzgänger“ in Mals: Georg Fallet, Martha Stocker, Hermann Klapeer, Sibille Tschenett und Johannes Fragner Unterpertinger (von links)

Geologie des NationalparksSULDEN - Überraschend groß war das Interesse der Geologen, Gut-achter, Nationalparkmitarbeiter und Forstbeamten an der Tagung in Sulden. Das Amt für Geologie und Baustoffprüfung des Landes hatte zur Vorstellung jener Blätter der „neuen geologischen Landkarte Italiens“ geladen, die die Täler Ulten, Martell, Sulden und Trafoi betrafen.

Die Blätter „024 Bormio“ und „025 Rabbi“ waren innerhalb des seit 1998 laufenden, nationalen Projekts „CARG“ (CARta Geologica) entstan-den. Dabei wurden 1.075 Quadrat-kilometer, davon 604 in Südtirol, erfasst und erforscht. Zur Tagung in der Grundschule von Sulden konn-te Landesgeologe Volkmar Mair als ersten Nutznießer des neuen

Kartenwerkes den Nationalpark-direktor Wolfgang Platter und den Außenstellenleiter in Glurns, Hans Peter Gunsch, begrüßen. Zusammen mit Landesrat Christian Tommasini, der zum ersten Mal in Sulden war, nahmen 70 Teilnehmer als Gäste der Seilbahnen Sulden an der Exkursion von der Schaubachhütte (2573 m) zur Talsohle (1900 m) teil. S

Der Direktor des Amtes für Geologie und Baustoffprüfung des

Landes Südtirol, Volkmar Mair (Archivaufnahme, Stilfserjoch 2007)

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

MALS - Gleich mehrere Fliegen auf einen Streich schlug Robert Weirather mit der Eröffnung des neuen Geschäftes „Body & Baby“ in der General-Ignaz-Ver-droß-Straße im Herzen von Mals. Zum einen trägt das Geschäft zur Belebung der Fußgängerzone bei und zum anderem schließt es eine Lücke im Warensortiment des Obervinschger Hauptortes und darüber hinaus. Im „Body & Baby“, dem nunmehr dritten Standbein des heimischen Tradi-tionsgeschäftes „Das kleine Wa-renhaus“, finden die Kundinnen und Kunden nicht nur eine große Auswahl an Dessous und Unter-

wäsche für Frauen und Männer, sondern auch Baby-Kleidung und weitere Artikel für Kleinkin-der. Wie schon im Lebensmittel- und Feinkostgeschäft sowie im kleinen Warenhaus legt Robert Weirather auch im „Body & Baby“ großen Wert auf die Qualität und zugleich auf ein günstiges Preis-niveau. Wie groß das Interesse am neuen Geschäft ist, zeigte sich schon bei der Eröffnung am 19. Juli. Hunderte Personen waren in die Fußgängerzone gekom-men. Auch Bürgermeister Ulrich Veith, die Gemeindereferentin Marion Januth und weitere Ehren-gäste ließen sich den Zauber der

abendlichen Modenschau auf einem Laufsteg mitten auf der Straße nicht entgehen. Weibliche und männliche Models sowie passende DJ-Musik verliehen der „guten Stube“ von Mals für einige Stunden eine ganz beson-dere Atmosphäre. Weitergefeiert wurde mit einer After-Show-Party in der Bärenlounge. Wie es bei der Moderation des gelungenen Eröffnungsabends hieß, bräuchte es in Südtirol in Zeiten wie den jetzigen mehr einheimische Kauf-leute, die den Mut aufbringen und neue Geschäfte eröffnen. SEPP

PR-INFO

„Body & Baby“ schließt Lücke

Zwei Schnappschüsse der gelungenen Modenschau in der Malser Fußgängerzone.

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Wer will – hat immer Platz!

„Papa, haben wir genug Platz in unserer Ferienwohnung“, fragt die dreijährige Rahel plötzlich von hinten. Der Vater schaut fragend in den Rückspiegel. Ihre Blicke treffen sich. Mutter lächelt nur still vor sich hin. Sie ahnt schon, was Rahel meint. Kurz vor ihrer Abfahrt in die Sommerferien hatte sie mit Rahel noch gebetet. „Ja, Papa, Mama hat vorhin gebetet und gesagt, dass Jesus mit uns fährt.“ Der Vater sieht erst seine Frau und dann wieder Rahel im Rückspiegel an. „Und nun will ich wissen, wo Jesus schläft.“ Jetzt lächelt auch der Vater. „Weißt Du, Rahel, Jesus wohnt doch in uns – in unseren Herzen und so ist er immer und überall bei uns. Jeden Tag bitten Mama und ich Jesus, dass er mit uns durch den Tag geht und uns beschützt, dass er uns auf all unseren Wegen begleitet und uns immer viel von seiner Liebe gibt, ... Ja, und nun hat Mama vorhin gebe-tet, dass Jesus mit uns in den Urlaub fährt, damit wir sicher hin und zurück kommen, und damit wir einen wunderschönen Urlaub haben. Und so ist Jesus jetzt bei uns - in unseren Herzen und wir werden den ganzen Urlaub mit ihm zusammen sein.“ ... Der Vater sieht im Rückspiegel, wie seine kleine Tochter lächelt und ihr langsam die Augen zufallen. - Gottes Segen und viel Freude mit dieser Geschichte von Ulrich Heinemann wünscht uns allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG

DER VINSCHGER 28/14 9

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Page 10: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

10 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

GipfeltreffenGemeinsame wirtschaftliche Anliegen sowie auch Unterschiede

zwischen den Bezirken Vinschgau und Landeck erörtert

SCHLANDERS - Der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, und der Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, Jürgen Bodenseer, waren Gäste der Be-zirksausschuss-Sitzung des Süd-tiroler Wirtschaftsringes (SWR), die unlängst im „Vinschgerhof“ in Vetzan stattgefunden hat. Be-reits seit einigen Jahren pflegt der SWR-Bezirksausschuss einen regen Austausch mit der Wirt-schaftskammer Landeck. „Als benachbarte Bezirke haben der Vinschgau und Landeck viele Gemeinsamkeiten und ähnliche Anliegen bezüglich der wirtschaft-lichen Entwicklung. Jedoch gibt es auch große Unterschiede in der Betriebsstruktur“, heißt es in einer Presseaussendung. Welches die Ursachen dafür sein könnten und wie der grenzüberschreitende Austausch genutzt werden könnte, waren die Inhalte des Treffens. „Es freut mich außerordentlich, dass wir dazu auch den Präsidenten der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, und den Präsidenten der Wirtschaftskammer Tirol, Jür-gen Bodenseer, als unsere Gäste begrüßen durften“, resümiert SWR-Bezirkspräsident Johann Wallnöfer

Bei einem Vergleich über die betriebliche Situation der benach-

barten Bezirke Vinschgau und Landeck - präsentiert von Georg Lun, dem Leiter des WIFO - wur-de ersichtlich, dass einige Sekto-ren eine ähnliche Entwicklung aufweisen, wie beispielsweise der Dienstleistungsbereich. Dieser hat sich in beiden Bezirken in den vergangenen zehn Jahren zwar deutlich entwickelt, im Vergleich zu Südtirol und Tirol jedoch war diese Entwicklung unterdurch-schnittlich. Im Bereich Tourismus gebe es hingegen große Unter-schiede: Während im Vinschgau rund 27% der Betriebe im Tou-rismus tätig sind, im Jahr 2012 ca. 2 Millionen Nächtigungen erzielt werden konnten und die Gäste vorwiegend aus Deutsch-land und Italien kommen, sind in Landeck mehr als die Hälfte der Betriebe im Tourismus tätig. Die

Nächtigungszahlen belaufen sich auf 8 Millionen. Rund 30% der Gäste – Hauptsaison ist im Winter

– stammen hier mittlerweile nicht mehr aus den benachbarten Regi-onen, sondern vor allem aus Groß-britannien. „Hier spielt die gute Erreichbarkeit über den Flughafen Innsbruck sicherlich die Haupt-rolle“, waren sich die Präsidenten beider Handelskammern einig und unterstrichen die Wichtigkeit von modernen und vernetzen In-frastrukturen. Bei der Diskussion teilten die Wirtschaftsvertreter diese Ansicht und hoben auch die Wichtigkeit von grenzüberschrei-tenden Infrastrukturprojekten wie die Zugverbindung in die Schweiz und die Skiverbindung Kaunertal- Langtaufers für die wirtschaftliche Entwicklung hervor. Der höchste Anteil an Betrieben (33%) und

der unselbständigen Beschäftig-ten (44%) sind im Vinschgau im Bereich Handwerk und Industrie tätig, rund 10% weniger sind es in Landeck.

Standortfaktoren

Interessant war auch ein Ver-gleich der Standortfaktoren: Da-bei wurde ersichtlich, dass die Faktoren in beiden Regionen in der Wertung in etwa gleich wahr-genommen werden, wobei der Vinschgau jedoch generell etwas schlechter abschneidet. Zum Bei-spiel werden die bürokratische Belastung und die Steuerbelas-tung von den Wirtschaftstrei-benden im Vinschgau als sehr negativ empfunden, während diese in Landeck zwar auch als negativ eingestuft werden, jedoch nicht in diesem Ausmaß. „Die größte Herausforderung für die Zukunft wird es sein, beide Be-zirke attraktiv und nachhaltig zu entwickeln, damit Unternehmen weiterhin investieren und vor allem junge Menschen interes-sante Entwicklungsmöglichkeiten haben“, betonten der SWR-Be-zirkspräsident Johann Wallnöfer und der Bezirks stellenobmann aus Landeck, Anton Prantauer, übereinstimmend. RED

Im Bild (v.l.): Anton Prantauer, Jürgen Bodenseer, Hausherr Manfred Pinzger, Johann Wallnöfer, Georg Lun, Michl Ebner und SWR-Präsident

Philipp Moser

KURZ ANGERISSEN …

STILFS – LR Florian Mussner räumt in Beantwortung einer Anfrage von Pius Leitner (Freiheitliche) ein, dass die Be-mautung der Stilfserjochstraße seinerzeit gestoppt wurde, weil sowohl seitens der Schweiz als auch aus der Provinz Sondrio kein großes Interesse dafür bestanden habe. Die Landesre-gierung werde sich demnächst mit dem Thema befassen.

SCHLANDERS - 3.800 Euro für den guten Zweck: mit dieser Summe ersteigerte Kunst-dünger-Geschäftsführer Christi-an Walzl Ende 2013 im Rahmen einer „Südtirol hilft“-Spezial-versteigerung 10 Sektflaschen. Kürzlich fand die Übergabe in der Kellerei Kettmeir in Kaltern statt. „Wir helfen schon immer gerne benachteiligten Men-schen“, so Walzl. Foto: KD

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DER VINSCHGER 28/14 11

Samstag | Sabato 09.08.2014 Frühschoppen ab 10.00 Uhr mit den Bergzigeunern | Brunch dalle ore 10.00Nachmittags Alpenbluat

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12 DER VINSCHGER 28/14

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SARNTHEIN - (PR) Jetzt im Sommer läuft in Sarnthein die beliebte Abend-Veranstaltung „mirSarner auf dem Virwitzmitte“. Jeden Mittwoch bis einschließlich 20. August gibt es lange Einkaufsabende jeweils von 19.30 bis 23 Uhr. Auf der kompaktesten Einkaufsstra-ße Südtirols mit über 25 Geschäf-ten ist dies ein einmaliges Erlebnis. Einheimische Köche verwöhnen die Besucher mit allerlei Köstlich-keiten. Traditionelle Volksmusik und Gesang, sowie die bodenstän-

dige Sarner Tracht wird zu hören bzw. zu bestaunen sein. Aber auch andere Musikrichtungen jeglicher Art kommen ins Programm. Zudem werden spezielle Kinderanima-tionen, wie Bobby, Hüpfburg, Gesichtspainting, Kletterburg und Kutschenfahrten angeboten. Jeder Abend ist einem besonderen Thema gewidmet so zum Beispiel: Mittwoch, 30. Juli 2014Sarner Lederhosen-AbendSich mit dr Ledran oder Dirndl afn Sarnar Virwitzmitte zogn

Mittwoch, 06. August 2014 Das Beste aus dem Sarntal Sarnar Virwitzmitte mit Ständen von bäuerlichen ProduktenMittwoch, 13. August 2014Sarner TrachtenabendWenn die Sarnar in Bayrischn in Dorf giehn...Mittwoch, 20. August 2014Sarner Kaufleute-AbendLebende Schaufenster auf der kom-paktesten Einkaufsstraße Südtirols im Ortszentrum von Sarnthein. Infos unter: www.mirsarner.com

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Der „Virwitzmitte“ ist etwas für „Neugierige“

Wie führen wir eine glückliche Ehe?SCHLANDERS/KORTSCH - Wie füh-ren wir eine glückliche und ge-sunde Ehe, die in Leben lang hält? Antworten auf diese Frage bietet ein Ehe-Alpha-Kurs, der ab 24. August an 7 Abenden im Fraktionssaal Kortsch stattfindet. Der Kurs, der bis Ende Oktober dauert, soll helfen, die Bezie-hung zu stärken und zu vertiefen. Die Kursinhalte sind: Tragfähige

Fundamente bauen; die Kunst zu kommunizieren; Konfliktbewäl-tigung; die Kraft der Vergebung; Eltern und Schwiegereltern; ein erfülltes Liebesleben; Liebe in Aktion. Geleitet wird der Kurs von Christine und Wolfgang Mair. Anmeldungen im Pfarrhaus Schlanders (Tel. 0473 620186) oder bei Wolfgang Mair (Tel. 333 1555767). Im Bericht einer Frau,

die mit ihrem Mann an einem Kurs teilgenommen hat, heißt es:

„...mein Mann war anfangs skep-tisch, er meinte, dass wir so ei-nen Kurs nicht nötig hätten, aber irgendwie hat er sich dann doch gemeinsam mit mir auf dieses Eheabenteuer eingelassen.“ Am Ende dieses Kurses „durften wir, sowie die anderen Paare sagen, dass diese Zeit ein Geschenk für

unsere Ehe war, dass wir einander näher gekommen sind, dass wir Gespräche geführt haben, die im Alltag üblicherweise keinen Platz finden, dass die Wertschätzung gegenüber dem Partner größer geworden ist, dass wir eine neue Sprache dazugelernt haben und zwar jene der Liebe.“ RED

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DER VINSCHGER 28/14 13

Eine neue Fahne für VetzanVETZAN- Die Freiwillige Feuer-wehr Vetzan konnte heuer an-schließend an die alljährliche Margarethen-Prozession durch das Dorf die Feuerwehrfahne der Bevölkerung präsentieren. Vor sieben Jahren war eine Fahne für die Feuerwehr zum ersten Mal Thema, musste dann aber wegen fehlender Finanzierung aufge-geben werden. Im Juni 2013 be-schloss der Ausschuss rund um Kommandant Michael Tappeiner und Kommandant-Stellvertreter

Peter Tapfer die Fahne anzukaufen. Nach einigen Gesprächen bezüg-lich Finanzierung und Gestaltung wurde die Fahne bei einer bundes-deutschen Stickerei bestellt. Im Januar dieses Jahres kam die Fahne dann nach Vetzan. Sie zeigt auf der Vorderseite Vetzaner Sehens-würdigkeiten wie die Pfarrkirche, den Kastanienhain, das „Loamtal“ und die Weinreben am Hang des Sonnenbergs. Auf der Rückseite sind der Heilige Florian und der Wahlspruch „Gott zur Ehr, dem

nächsten zur Wehr“ abgebildet. Nach der Vorstellung der Fahne durch Peter Tapfer stand die Seg-nung an. Den Segen spendete der Vetzaner Missionar Luis Helfer im Beisein der Patin Ilse Tappeiner. Zum Fahnenerwerb gratulierten

anschließend BM Dieter Pinggera und Bezirksfeuerwehrpräsident Franz Tappeiner. Ebenfalls konnte Kommandant Tappeiner Abord-nungen fast aller Wehren des Feuer wehrbezirks Unter vinschgau begrüßen. MG

Bei-Fähnrich Helmut Niedermair, Peter Tapfer, Fähnrich Werner Plack, Michael Tappeiner und Ilse Tappeiner mit der neuen Fahne der Vetzaner Wehr.

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Gemeinde Naturns radelt

NATURNS - Noch bis 16. September läuft der erste landesweite Fahr-radwettbewerb „Südtirol radelt“. Die Gemeinde Naturns hat eine Gruppe angemeldet und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, Ki-lometer zu sammeln. „Menschen, die regelmäßig radeln, sind gesün-der, fitter und glücklicher, sparen Geld und tragen zu einer sauberen Umgebung bei“, sagt BM Andreas Heidegger. Bei „Südtirol radelt“ geht es nicht um Schnelligkeit oder Leis-tung. Jeder kann gewinnen. Mit dabei ist, wer sich als Teilnehmer

registriert und bis 16. September mindestens 100 km mit dem Fahrrad zurücklegt. Wer mitmachen möch-te, kann sich jederzeit unter dem Menüpunkt „Neu registrieren“ auf www.suedtirolradelt.bz.it anmelden und sich unter „Meine Wohnge-meinde“ der Gemeinde Naturns zuordnen. Infos gibt es auch direkt am Bürgerschalter Naturns. Ein späterer Einstieg beeinflusst die Ge-winnchancen nicht. Die Teilnehmer können ihre km auf der Plattform eintragen oder in einem Fahrten-buch aufzeichnen. Spätestens am 16. September muss der Kilometerstand im Internet oder beim Bürgerschal-ter bekannt gegeben werden. Die Verlosung der Preise findet wäh-rend der Europäischen Mobilitäts-woche (16. bis 22. September) statt.

„Naturns ist für Radfahrer ideal: Es gibt innerörtliche Verbindungen, Radwege am Nörder- und Sonnen-berg und den übergemeindlichen Radweg mit Raststationen“, erklärt Sport- und Umweltreferent Zeno Christanell. RED

Zeno Christanell (rechts) vor der neu eröffneten Fahrrad-Raststation „Stabnertreff“; links Helmut Gufler

Marteller Dolch wieder in MartellMARTELL/TRATTLA - 7 Jahr sind ver-gangen, seit Adolf Meister unweit seiner Hütte in Altkaser, Hinter-martell, einen sensationellen Fund machte. Er konnte dem herbei-geeilten Archäologen des Amtes für Bodendenkmäler einen über und über verzierten Bronzedolch übergeben. Zoneninspektor Hubert Steiner war beeindruckt, hatte er

doch den einzigen, auf Südtiroler Gebiet entdeckten Vollgriffdolch aus der Bronzezeit zwischen 1.900 und 1.800 vor Christi Geburt in den Händen. Der nur 5,5 cm lange Griff-stange nach zu schließen hatte der Dolch keine praktische Verwendung. Steiner schloss daraufhin auf ein Statussymbol, das ein Mächtiger ent-weder als Opfergabe am Übergang

ins Rabbi-Tal hingelegt oder damit die Besitznahme der Weidegründe markiert hatte. Nach ausgiebigen Untersuchungen wurde nun der Dolch für 30 Jahre dem National-parkhaus „culturamartell“ in Trattla überlassen. Er stellt nun die größte Attraktion der Dauerausstellung dar und wurde von Leiter Ralf Wallnöfer durch Texttafeln ergänzt. S Ralf Wallnöfer mit dem Bronzedolch

in „culturamartell“

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Mit dem Alter wird das Heimweh stärkerSCHLANDERS - Mehrere hundert Südtiroler, die ihre Heimat zum Teil vor vielen Jahrzehnten verlas-sen hatten, kamen am vergange-nen Samstag nach Schlanders, wo heuer das traditionelle Sommer-treffen der „Südtiroler in der Welt“ stattfand. Die KVW Ortsgrup-pen der Gemeinde Schlanders hatten sich zusammen mit der Arbeitsstelle „Südtiroler in der Welt“ viel Mühe gegeben, um den Heimatfernen einen schönen Tag zu bereiten. Empfangen wur-den sie mit einem kleinen Imbiss im Kulturhaus. Im Anschluss an Willkommensgrüße seitens des KVW Orts- und Bezirksvorsit-zenden Heinrich Fliri sowie des Vorsitzenden der „Südtiroler in der Welt“, Erich Achmüller, zele-brierte Dekan Josef Mair einen Gottesdienst in der Pfarr kirche. Musikalisch gestaltet wurde die Messe von der Böhmischen der Musikkapelle Kortsch und

von Karl H. Vater an der Orgel. Im Vorfeld des Mittagessens im Kulturhaus erinnerten die Landesrätin Martha Stocker, der KVW Landesvorsitzende Werner Steiner, weitere KVW-Vertre-ter und BM Dieter Pinggera u.a. an die Ursachen früherer Aus-wanderungswellen. Neben der Option wurde auch die schwie-rige wirtschaftliche Situation von früher genannt. Aber auch die Liebe zog so manche Süd-

tirolerin und so manchen Süd-tiroler weg von der Heimat. Auf die Frage, ob er Heimweh habe, verriet der 70-jährige Karl Ste-cher aus St. Valentin a.d.H. dem der Vinschger: „Mit dem Alter wird das Heimweh stärker.“ Er war 1966 nach Stuttgart ausgewandert, wo er als Maler arbeitete und später bis zur Pensionierung als

Bankangestellter. Obwohl er eine eigene Familie gründete, zieht es ihn immer wieder in die Hei-mat zurück, „vor allem, wenn ich keinen Speck mehr habe, hartes Brot oder Kaminwurzen.“ Fast 4 Jahrzehnte im Ausland verbrach-te Hannelore Parteli aus Penon. Sie arbeitete 34 Jahre lang im deutschen Generalkonsulat in Recife in Brasilien und lebt seit 2011 mit ihrem Mann Antonio abwechselnd in Kurtatsch bzw. Recife. Am Nachmittag konnten die „Südtiroler in der Welt“ an einer Dorfführung teilnehmen, das Marmorwerk in Schlanders besichtigen und sich die Bilder-schau „Schlanders von Gestern ins Heute“ ansehen. Seinen Ab-schluss fand der nette Tag mit Kaffee und Kuchen sowie mit Un-terhaltung: Schuhplattler Kortsch und Musik mit Edi. SEPP

Hannelore Parteli aus Penon (im Bild mit ihrem Mann Antonio)

arbeitete 34 Jahre lang im deutschen Generalkonsulat in

Recife in Brasilien.

Karl Stecher aus St. Valentin wanderte 1966 nach Stuttgart aus.

Jugendliche „besetzen“ KaserneSCHLANDERS - Zwei Tage lang nahmen hunderte Jugendliche aus dem Vin-schgau, ganz Südtirol und weit dar-über hinaus am 25. und 26. Juli die Drusus-Kaserne in Schlanders unter Beschlag. Die Veranstalter (Tribal Junction und Gleeman Crew) der zweiten Auflage des „Dump Town Festivals” hatten sich alle Mühe gegeben, die Be sucher mit einem bunten Angebot zu überraschen. Neben viel Musik mit zahlreichen DJs und Live-Musikern aus dem In- und Ausland, stand das Festival auch im Zeichen alternativer Kunst und Diskussionen. So fand etwa eine öffentliche Debatte über das neue Dokumentationszentrum unter dem Bozner Siegesdenkmal statt. Dem Anspruch, junge Menschen zu un-terhalten, ihnen eine außergewöhn-liche „Spaß-Zone“ zu bieten und sie unter dem Motto „Forward thinking“ zum Nach denken über Nachhaltig-keit, Konsum, Gesellschaft und Ent-wicklungshilfe anzuregen, wurden die Veranstalter durchaus gerecht. Ein großer Dank wird der Gemein-deverwaltung gezollt, welche die Drusus-Kaserne für das Festival zur Verfügung gestellt hat. SEPP

14 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

Schweitzer Project auf ErfolgskursNATURNS - Die Umdasch Shopfitting S.r.l. zieht sich auf-grund einer veränderten stra-tegischen Ausrichtung aus dem lokalen Markt zurück und über-gibt der Schweitzer Project AG den Großteil ihrer be-stehenden Kunden. In einer gemein-sam getroffenen Vereinbarung wird dadurch die weitere Betreuung sichergestellt. Die Schweitzer Gruppe, mit Hauptsitz in Naturns, zählt nicht nur zu den erfolgreichsten un-ter Südtirols Unternehmen; das inhabergeführte Unternehmen konnte sein Wachstum in den vergangenen Jahren weiter aus-bauen: Mit einem Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich und der Einstellung von über 80 neuen Mitarbeitern allein im vergangenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen trotz konjunkturell schwacher Jahre enorme Erfolge verbuchen. Die

Gründe dafür sind laut einer Mit-teilung vielfältig: internationale Märkte, verstärkte Diversifikation in der Unternehmensstrategie und erfolgversprechende Unter-

nehmensphilosophie. Nach der mehrheitlichen Übernahme des italienischen Marktes von Um-dasch Shopfitting blickt man op-timistisch in Richtung Marktent-wicklung Südtirol. Der ehemalige Umdasch Shopfitting-Mitarbeiter Adalbert Hillebrand wird das bestehende Team um Helmut Innerhofer in Südtirol ergän-zen. Zusätzlich sucht Schweitzer weitere Südtiroler Mitarbeiter für den lokalen sowie auch in-ternationalen Markt. Weitere Niederlassungen, etwa in den USA, befinden sich im Aufbau. RED

„EOS on the road“

SCHLANDERS - Unter diesem Motto fanden in Schlanders und Bruneck Beratertage zum Thema Export statt. Drei EOS-Mitarbeiter stan-den für individuelle und kostenlose Gespräche bereit. Organisiert hat-te die Beratertage die EOS (Ex-port Organisation Südtirol) der Handelskammer Bozen. Markus Walder informierte über Export-versicherung und -finanzierung,

Christian Schweigkofler über Ex-portinitiativen und bevorstehende Messen und Thomas Lunger über Exportabwicklung und -dokumen-te. Die EOS möchte ihr Service- und Dienstleistungsangebot in Zukunft noch stärker als bisher in den Bezirken präsentieren. Stefan Rechenmacher, Geschäftsführer der BSV GmbH Schlanders, sagt:

„Die Veranstaltung war für uns sehr interessant, da wir erste Schritte im Exportgeschäft wagen möchten. Während der Einzelgespräche mit den Experten konnten wir uns direkt vor Ort ein klareres Bild über die Exportmöglichkeiten in Grenznähe verschaffen und uns über erste Kontaktmöglichkeiten informieren.“ RED

Beim EOS-Beratertag im Kulturhaus in Schlanders; Foto: EOS

DOKUMENTATIONSZENT-RUM

Das Dump Town Festival in der Drusus-Kaserne bei Schlanders war am Samstag, 26. Juli, nicht nur Bühne für Musikkünstler und ihre heißen Rhythmen. In Zu-sammenarbeit mit dem Ost West Club Meran wurde mit Sven Knoll (Südtiroler Freiheit) und Hannes Obermair (Historiker und Leiter des Bozner Stadtarchivs) eine Dis-kussionsveranstaltung über den Umgang mit den faschistischen Relikten angeboten. Bei der De-batte wurde dem meinungsoffenen Zuhörer eines rasch klar. Das am 21. Juli eröffnete Dokumentati-onszentrum kann leider nur be-dingt eine Öffnung in Richtung Aufarbeitung der faschistischen Umtriebe ermöglichen. Besonders da der Regimetriumphbogen mit der lateinischen Inschrift „Hic patriae fines siste signa...” (“Hier an den Grenzen des Vaterlan-des…”) noch immer ungeschliffen da steht. Nach dem Bestreben eines Hannes Obermair soll die-ses Siegesdenkmal anscheinend auch noch lange so bleiben. Inte-ressant die Aussage gerade eben von Obermair, welcher bei dieser Diskussion meinte: „Patriotismus gehört auf den Müllhaufen der Ge-schichte.“ Also bleibt die kritische Hinterfrage der Aufarbeitung des Faschismus wohl keine, sondern

stellt einen Widerspruch dar, der sich verkleidet.

WEITHALER DIETMAR, PARTSCHINS, 28.07.2014

IMPORTIERTER ANTISEMITISMUS

Man traut seinen Augen nicht: Was spielt sich da ab auf europäischem Boden? Was sagen die EU-Gran-den zu den jüngsten antisemiti-schen Demonstrationen von Mus-limen? Diese Vorfälle zeigen uns doch, dass der anhaltende Streit zwischen Israelis und Palästinen-sern auch in europäische Länder

„exportiert“ wird und dort seine Fortsetzung findet. Auch in diesem Fall handelt es sich um eine Folge der Multikulti-Romantik, an der unsere gewachsene Wertegemein-schaft zu zerbrechen droht. Es hat den Anschein, als hätte die EU weder die Kraft noch den Willen, das Übel an der Wurzel anzugehen und eine Zuwanderungspolitik zu gestalten, die ihren Namen auch verdient. Dazu gehört, dass nicht alle Schleusen bedingungslos geöffnet werden, dass von Zuwan-derern Integrationsbereitschaft verlangt wird und dass jene umge-hend ausgewiesen werden, die sich nicht an die Spielregeln halten oder sogar straffällig werden.

L. ABG. PIUS LEITNER, BOZEN, 23.07.2014

LESERBRIEFE

DER VINSCHGER 28/14 15

GEÖFFNET 11.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 24.00 UhrWARME KÜCHE 11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 22.00 UhrPIZZA11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

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Page 16: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

Den Geistesblitz hatte er in Trafoi

Die Geburtsstunde der Psychoanalyse schlug im Bergdorf Trafoi. Sigmund Freud war 1898 Gast des damals mondänen Kurortes.

TRAFOI - Eine ganze Reihe von Kapi-teln der freien Enzyklopädie „Wiki-pedia“ müssen ergänzt, wenn nicht umgeschrieben werden. In allen geht es um Sigmund Freud und um die Erfindung der Psychoanalyse. In allen fehlt der Hinweis, dass Sigmund Freud im Alpenkurort Trafoi jenen Geistesblitz hatte, der zur Erfindung der Psychoanalyse führte. Wahrgenommen hat den Geistesblitz der Neurologe und Arzt aus Mähren Freud erst ei-nige Jahre später. 1904 erschien sein Buch „Psychopathologie des Alltagslebens“ mit dem Hinweis: „Ich stand damals unter der Nach-wirkung einer Nachricht, die ich wenige Wochen vorher während eines kurzen Aufenthaltes in Trafoi erhalten hatte.“ Der Satz war 1998

in italienischer Sprache auf einer Marmortafel verewigt worden und sollte an den Aufenthalt des großen Denkers erinnern. Damals habe die „Association Freudienne In-ternationale“ sogar einen Kongress über die „Impotenz“ abgehalten, berichtete Fabrizio Gambini. Der Psychiater aus Turin war nach Trafoi eingeladen worden, um den folgenschweren „Freud‘schen Versprecher“ zu erklären. Die wenigen Zuhörer, die sich im Nationalparkhaus „naturatrafoi“ den Vortrag anhörten, waren mehr als beeindruckt. Nicht, weil die Marmortafel ein unbeachtetes Dasein fristet, sondern, weil den Kongress niemand wahrgenom-men hatte. Allerdings war es nicht ganz einfach, Freuds Versprecher

mit Hilfe der aus Trafoi stammen-den Lehrerin Irmtraud Kuntner in Deutsch und Italienisch zu erklä-ren. Es ging ums Verdrängen, um Selbstmord wegen Impotenz in der Herzegowina, um eine Kut-schenfahrt mit einem Herrn aus Bosnien, um dessen Geschichte über Fresken in Orvieto und um den Maler derselben. Freud re-konstruierte im Nachhinein, dass ihm der Maler Boltraffio nur ein-gefallen war, weil er Freitod und Sexualität verdrängen wollte und ihm dadurch der zutreffende Ma-ler, Signorelli, nicht eingefallen war. Wegen seines Aufenthaltes in Trafoi und seines bosnischen Gesprächspartners sei er auf Bo-l-traf-fio gekommen. Da der Refe-rent den Begriff „signifikant“ aus

der Linguistik verwendete und auf die Bedeutung von Symbolen einging, ergaben sich Gespräche über den Mensch als Opfer seiner Geschichten und über die Freiheit des Individuums. Erst nach dem Vortrag konnten die Besucher den informativen Wert der kleinen Ausstellung einschätzen. Park-haus-Leiterin Ilona Ortler hatte mit Texten, Belegen und Bildern von Christian Mazagg, Ortler Sam-melverein, Hans Thöni, Eyrs, und

- als Prunkstück - einer Kutsche aus dem Jahre 1830 von Sammler Franz Waldner aus Laas versucht, das Sigmund Freuds Trafoi darzu-stellen. Die Aus stellung ist zu den Öffnungszeiten des Nationalpark-hauses bis Oktober und ab Weih-nachten bis Ostern zugänglich. S

Irmtraud Kuntner, Franz Waldner, Ilona Thöni, Herbert Raffeiner, Fabrizio Gambini mit Frau vor der Kutsche und dem Gedenkstein (im Bild von links).

Der „Freud‘sche Versprecher“ skizziert von Fabrizio Gambini

16 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Das Freibad Schlanders bietet seinen Besuchern ein abwechs-lungsreiches Sommervergnügen im großen Schwimmbecken mit Sprungturm, im Kinderbecken mit Rutsche und Wasserspielen, auf der großen Wellenrutsche, auf den zwei Beach-Volleyball-Fel-dern und in der Boulderanlage. Die Snack-Bar versorgt hungri-ge und durstige Gäste mit klei-nen Stärkungen, erfrischenden Getränken, Eis oder Kaffee und

täglich einem warmen Mittags-gericht. Von Juli bis Anfang Sep-tember werden im Freibad zahl-reiche Veranstaltungs-Highlights

geboten wie Live-Musik-Abende, spezielle Angebote für Kinder, Y-Cardio-Trainings oder Filmvor-führungen.

Wöchentlich finden außerdem Schnupperkurse und Einführun-gen im Tauchen, Volleyball oder Bouldern/Klettern, sowie ein Eltern-Kind-Treff statt. Es können Spielgeräte und Schwimmzu-behör ausgeliehen und es kann Tischfußball, Tischtennis oder Boccia gespielt werden. Information: Telefon 333 33 797 14, www.schlanders.it – Einrichtun-gen – Schwimmbad und auf Face-book „Freibad Schlanders”.

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Page 17: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

DER VINSCHGER 28/14 17

Wer einmal eine echte Vinschger Marille probiert hat, kann so schnell nicht genug davon be-kommen. Der charakteristische, sortentypische Geschmack und das intensive Aroma sind unver-wechselbar und zeichnen die Vin-schger Marille aus. Die Früchte sind dunkelgelb bis orange und nicht besonders groß, dafür aber umso voller im Geschmack. Im Vinschgau wachsen sie auf An-bauflächen in Höhenlagen von 550m bis 1.150m. Hier reifen sie dank des trockenen Klimas, warmen, sonnigen Sommertagen und erfrischend-kühlen Nächten langsam heran und entwickeln ihr besonderes Aroma.Vor allem die Vinschger Marille, als eigenständige, eingetragene Sorte, gedeiht hier bestens. Sie hat sich mit den klimatischen Ge-gebenheiten im Tal arrangiert und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer regionalen Spezialität.Seit mehr als 100 Jahren werden im Vinschgau Marillen angebaut.

Heute sind es an die 120 Produ-zenten, die hauptsächlich vier Marillensorten anbauen. Mit 85% der Erntemenge ist die Vin-schger Marille die Hauptsorte. Außerdem werden auch klei-ne Mengen der Sorten Orange-red®, Goldrich und Hargrand angebaut. Die Ernte im heurigen Sommer dürfte, mit erwarteten 350t Erntemenge, gut ausfallen.

Einmal geerntet, sollten Marillen rasch verzehrt oder weiterverar-beitet werden, um keinen Quali-tätsverlust zu riskieren und den vollen Geschmack zu erhalten. Sie eignen sich besonders gut für die Herstellung von Saft, Marme-lade oder Schnaps, für Torten und Kuchen, Kompott oder als klassi-scher Vinschger Marillenknödel. Die Marillen aus dem Vinschgau

sind von Mitte Juli bis Ende Au-gust in der Verarbeitungsstätte der VI.P Bio, in den Detailgeschäften der Genossenschaften und in ausgewählten Geschäften erhält-lich. Um die Verfügbarkeiten der Marillen zu koordinieren, emp-fiehlt es sich, die gewünschten Mengen zu reservieren (Tel. Ver-arbeitungsstätte VI.P Bio, Latsch 0473 723324).

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Marillen aus dem Vinschgau, Köstlichkeiten aus der Natur

Page 18: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

18 DER VINSCHGER 28/14

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Vier Generationen unter einem Dach

Durchs wasserreiche Zieltal zur verkannten Lodnerhütte

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Die Lodnerhütte, derzeit in Landesbesitz, deren Zukunft noch ungewiss ist

Page 19: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

DER VINSCHGER 28/14 19

(1.839 m)

Ideales Ausflugsziel für Familien, die Bergschönheiten erleben und genießen. Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen und Bergtouren. Gemütliche Atmosphäre, Brettl-Jausen, traditionelle einfache Hütten-kost, Bettenzimmer, Tischspiele, Alpinlektüre. Die vor Ort gefundenen Schalensteine zeugen von der Besiedelung noch vor Ötzis Zeiten.

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Gemütliche Hütte mit gut bürgerlicher Küche in der herrlichen Bergwelt der Texelgruppe gelegen. Ausgangspunkt für viele Gipfelziele und Übergänge.

Öffnungszeiten: 25. Juni bis 30. September

Hüttenwirt: Fam. Hofer und Prantl

Tel. und Fax Hütte: 0473 967367 (25.06 - 30.09)

Tel. Privat:0473 967595 oder 0473 968206

Es ist trüb an diesem Morgen. Fünfzehn Wanderer kommen uns bereits um neun Uhr ent-gegen, während wir als einzige aufsteigen. Auf der Hütte ange-kommen, sind die Hüttenwirte Harald und Dagmar Prantl gera-de mit dem Besen zugange. Auch Annemarie Wwe. Fischer, die Seniorchefin, huscht vorbei. Auf einer Hütte gibt es immer was zu tun, gleich ob in der Küche, in der Stube, auf der Terrasse oder an der Materialseilbahn. Der-zeit arbeiten vier Generationen auf der Lodnerhütte zusammen, wie Harald mit Stolz feststellt. Seine Schwiegereltern haben

1971 die CAI-Hütte übernom-men. Seine Frau Dagmar hat er hier kennengelernt. Aus seiner Mithilfe wurde Liebe und seit 27 Jahren ist er vom 25. Juni bis zum 30. September auf der Hütte anzutreffen. Inzwischen helfen die vier Kinder, Deborah, Elias, Tabea, Jemima, sowie das Enkelkind Nico mit. Schwieger-sohn Michael kommt gerade von seiner Erkundungstour von der Johannesscharte zurück. Sie ist nach wie vor unpassierbar, es liegt noch zu viel Schnee. Was macht den Reiz des Hüt-tenwirt-Lebens aus? „Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und

ich bin mein eigener Chef. Ja, ich würde sagen, es ist eine Be-rufung, irgendwie wächst man in die Aufgabe hinein, denn im Sommer habe ich keinen Tag Urlaub. Ich genieße den Kontakt zu den Menschen. Manche Wan-derer nehmen den Stress vom Tal mit herauf, aber spätestens hier kommen sie dann zur Ruhe. Da entstehen oftmals interessante Gespräche“, erzählt der Hüt-tenwirt Harald. Jeden Winter kehrt er an seinen Arbeitsplatz in eine Naturnser Firma zurück. Anfänglich braucht es eine Einge-wöhnung, um mit dem schnellen Rhythmus und dem Lärm im Tal zurecht zu kommen. Derzeit bereitet ihm jedoch das unstete Wetter Gedanken. Mit einem Blick zum Himmel meint

er, „hoffentlich rettet uns der August“. Zumindest einige Über-nachtungen sind für die nächsten Tage gebucht, das lässt hoffen.

WANDERERFÜHRERIN ANDREA KUNTNER

INFOWANDERROUTE

Ausgangspunkt: Partschins (620 m)Höhenmeter: ca. 1.000 mGesamtgehzeit: ca. 5 1/2 Std. Wegverlauf: Mit Texelbahn zum Giggelberg (1.536 m) und über den Meraner Höhenweg in ¾ Std. zur Nassereithütte (1.523 m). Weiter geht es auf gepflastertem Weg zur Gingglalm und in weitem Bogen hinauf zur Zielalm (bewirtschaftet, 2.196 m) und der dahinter liegenden Lodnerhütte (2 ½ Std., 2.259 m). Hinweis: Das Zieltal bietet viele interessante Gipfel. Die meisten setzen Trittsi-cherheit und Schwindelfreiheit voraus. Beliebt sind die Übergän-ge zur Stettinerhütte (Johannesscharte) und zum Hochganghaus (Halsljoch, Milchsee-, Hochgangscharte). Sie ist auch über den Franz-Huber-Steig (ausgesetzt!) erreichbar.

Die Hüttenwirte Prantl: v.l. Jemima, Harald, Dagmar, Tabea, Annemarie Fischer-Hofer, Deborah und Nico Müller. Es fehlen Elias Prantl und

Michael Götsch.

Spielende Murmeltierkinder

Page 20: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

20 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Geschäftsstelle Meran

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Bäuerin mit Leib und Seele

KASTELBELL-TSCHARS - Luzia Kuppelwieser vom Latschairhof in der Gemeinde Kastelbell-Tschars ist die heurige Trägerin des Jungberg-bauernpreises, der vor einiger Zeit von der Stiftung Südtiroler Sparkasse mit der Südtiroler Bauernjugend Bezirk Vinschgau vergeben wurde. Die jüngste Tochter vom Hof ver-schlug es zunächst ins Tal, wo sie für mehrere Jahre als Verkäuferin beschäftigt war, bis sie 2006 zusam-men mit ihrem Lebensgefährten In-gemar Müller auf den elterlichen Hof zurückkehrte. Zwei Kinder, Jan und Lea, folgten in den nächsten Jahren und so lebt sie heute mit ihrer drei Generationen umfassenden Familie am Latschairhof. der Vinschger: Was bedeutet dir die Aus-zeichnung mit dem Jungbergbauerpreis 2014?LUZIA KUPPELWIESER: Es hat mich sehr gefreut, dass wir den Jungbergbauer-preis bekommen haben und dieser ist ein Zeichen der Wertschätzung unse-rer Leistungen. Auch wird die Freude zur Berglandwirtschaft so belohnt.

Was bedeutet für dich Bäuerin zu sein?Bäuerin zu sein bedeutet für mich vor allem, eine Freude mit dem Hof zu haben. Diese Freude umfasst die Wiesen, die Tiere und alles was dazugehört. Ebenfalls ist mir der Garten sehr wichtig, denn dadurch kann ich viel Gemüse und Obst selbst anbauen, um daraus dann Säfte und verschiedenste Produkte herzustellen. Deshalb bin ich sehr gerne Bäuerin.

Wie war die Entscheidung auf den Hof zurück-zukehren?Es war eine schwierige Entscheidung wieder auf den Hof zurückzukehren. Aber auf der anderen Seite war für uns klar, dass wir den Hof gerne über-nehmen und weiterführen möch-ten. Auch wäre es vor allem schade gewesen, wenn niemand mehr auf dem Hof geblieben wäre, denn meine drei älteren Schwestern waren schon lange Zeit ausgezogen und auch mein Vater musste sich in dieser Zeit einer Hüftoperation unterziehen. Deshalb haben wir uns sehr schnell für den Latschairhof entschieden und sind dorthin zurückgekehrt.

Wie siehst du die Rolle der Frau am Hof?Auf dem Hof braucht es ganz klar eine Frau, denn sie sorgt einmal für ein angenehmes Umfeld mit vielen Blumen und dem Garten. Sie trägt

Sorge, dass der Hof auch in Zukunft weitergeführt wird, indem sie sich um die Kinder kümmert und sie führt auch den gesamten Haushalt. Ebenso hat sie einen ganz besonderen Bezug zu den Tieren. So kann die Frau am Hof als Herz der Familie und des gesamten Hofes angesehen werden.

Laut der Landwirtschaftszählung 2010 sind 86,5% der Betriebsleiter Männer und nur 13,5% Frauen. Warum übernehmen nur so wenige Frauen den Hof selbst?Ich glaube, dass es Frauen eher schwieriger haben, bestimmte Auf-gaben am Hof zu übernehmen, als Männer. So ist es bei uns in den steilen Wiesen so, dass das Lenken der Maschinen sehr gefährlich ist und hier braucht es fast einen Mann. Auch bei der Waldarbeit besitzt der Mann mehr Möglichkeiten als die Frau. Ebenso ist die Frau meist für

die Kindererziehung zuständig und so bietet sich ihr nicht die Chance immer am Hof und auf dem Feld zu arbeiten. Den Grund für die wenigen weiblichen Betriebs leiter sehe ich darin, dass sich viele nicht trauen, diese Schwierigkeiten auf sich zu nehmen. Gleichermaßen kann die Tatsache, dass die traditionelle Ho-fübergabe an den ersten Sohn noch sehr verbreitet ist, als weiterer Grund angeführt werden.

Was willst du jungen angehenden Hofüber-nehmerinnen noch mit auf den Weg geben?Seid motiviert den Hof zu über-nehmen, denn es gibt fast nichts Schöneres, wenn man einen Hof sein Eigentum nennen und dort leben kann. Außerdem wünsche ich viel Erfolg und Alles Gute.

INTERVIEW: MANUEL GRUBER

Luzia Kuppelwieser, 28 Jahre jung, ist sehr stolz auf ihren Hof und ihre Tiere.

Bilder zum Nibelungenlied

SCHLANDERS - Ulrich Zwick, ein Künstler aus Deutschland, stellt vom 4. bis zum 23. August in der Biblio-thek Schlandersburg in Schlanders Bilder zum Nibelungenlied aus. Da eine Handschrift des Nibelungen-lieds aus der Bibliothek von Schloss Annenberg oberhalb von Latsch stammt und in den meisten seiner Bilder auch Texte, Worte oder we-nigstens Buchstaben aus einer Nibe-lungenhandschrift zu sehen sind, ist

die Schlandersburg mit ihrer Büche-rei der geeignete Ausstellungsort für solche Bilder. Ulrich Zwick arbeitet an einer grafischen Novelle, also einer Art anspruchsvollem Comic, dem das Nibelungenlied zugrunde liegt. Im Rahmen dieser Arbeit sind die Bilder, die in der Schlandersburg gezeigt werden, entstanden. Allerdings sehen Nibelungenkönige meist wie Rocker, König Etzel wie ein Geschäftsmann aus, denn er transportiert die Ni-

belungengeschichte in die heutige Zeit. Es geht darin um die zeitlosen Themen Liebe, Gewalt, Freundschaft, Verrat und Tod, um Auflehnung gegen das Schicksal und um seine An-nahme. Wie viele Zeichner arbeitet Ulrich Zwick mit einem Grafikboard, dementsprechend werden die meis-ten Bilder als Plakate, als sogenannte Inkjet-Prints gezeigt. Allerdings gibt es auch einige mit Acryl auf Papier gemalte Originale. RED

Eines der Bilder (Brünhilde) zum Nibelungenlied.

Page 21: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

DER VINSCHGER 28/14 21Nähere Details erfahren Sie in unseren Geschäftsstellen. Irrtum und Druckfehler vorbehalten.

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Die Hypo Tirol Bank als Vorreiter für moderne und bedürfnisori-entierte Finanzierungen

Wohnen ist eines der elemen-tarsten Bedürfnisse. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden steht in der Lebensplanung ganz oben. Aber ist ein Eigenheim aufgrund der hohen Immobili-enpreise und der langjährigen fi-nanziellen Verpflichtungen über-haupt noch leistbar? Und was passiert wenn sich die Einkom-menssituation ändert, weil zum Beispiel Nachwuchs unterwegs ist, man den Job verliert, oder ein unvorhersehbarer Schick-salsschlag eintritt? Ist Eigentum dann immer noch finanzierbar?Um den Lebenstraum eines Ei-genheims erfolgreich realisieren zu können und dabei auf der si-cheren Seite zu sein, bedarf es ei-nes erfahrenen und verlässlichen Finanzpartners mit modernen und flexiblen Produktlösungen. Die Hypo Tirol Bank bietet als Ex-perte für Wohnbaufinanzierun-

gen und Vorreiter für innovative und bedürfnisorientierte Produk-te den Lebensphasenkredit an.

Lebensphasenkredit

„Diese flexible Wohnbaufinan-zierung bietet das vertraglich gesicherte Recht, die Kreditraten an die jeweilige Lebenssituation und die Einkommensverhält-nisse anzupassen und ist somit Finanzierung und Absicherung in einem“, unterstreicht Monika Kaserer, Leiterin der Geschäfts-stelle Meran. Der Kreditnehmer hat dabei die Optionen von bis zu zwei Jahren tilgungsfreier Anlaufzeit, bis zu zwei Jahren Stundung der Kreditraten und bis zu drei Jahren Verlängerung der Laufzeit. Diese Optionen sind frei wählbar. Es können auch alle drei Varianten genutzt werden.Interessierte vereinbaren am bes-ten gleich einen Termin in der Geschäftsstelle Meran.

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Flexible WohnbaufinanzierungWandern für „Peter Pan“

SCHNALS/NATURNS -Auch die 8. Auflage des „Schnolser Summer-festes“, das am 12. und 13. Juli in Unser Frau in Schnals gefeiert wurde, war ein Erfolg. Bereits am 10. Juli hatte im Rahmen des Festes die traditionelle Wande-rung zu Gunsten von „Peter Pan“, der Vereinigung krebskranker Kinder in Südtirol, stattgefunden. Über 140 Personen wanderten gemeinsam mit dem Sänger der Kastelruther Spatzen, Norbert Rier, von Katharinaberg den Meraner Höhenweg entlang zum

Unterstellhof am Naturnser Son-nenberg. Dort wurden Spenden gesammelt. Norbert Rier verteilte an alle Spender eine signierte und persönlich gewidmete Wander-urkunde. Das gesammelte Geld wird zusammen mit einem Teil des Erlöses des „Schnolser Sum-merfestes“ wiederum der Kinder-krebshilfe „Peter Pan“ übergeben. Das OK-Team dankt allen Spen-dern, Gönnern und Sponsoren, sowie den über 200 freiwilligen Helfern, die während des Fest-wochenendes im Einsatz standen.

Norbert Rier führte die Wanderer an; Foto: H. Grüner (Komitee „Schnolser Summerfest“)

Page 22: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

22 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

CHRIS: 5.000er Marke geknacktLAAS - Drei Jahre nach dem Start der Südtiroler Gesundheitsstudie CHRIS ist nun die 5.000er Marke geknackt. Martina Platzgummer aus Laas hat es am 16. Juli, „er-wischt“. Die Hausfrau, die ge-meinsam mit ihrem Mann zur Untersuchung nach Schlanders gekommen war, wurde vom Stu-dienteam der EURAC mit einem Geschenkkorb überrascht. „Ich

habe in der Zeitung vom

Informationsabend zur Studie in Laas gelesen. Ich ging hin mel-dete mich und meinen Mann gleich an“, so die Laaserin. Die CHRIS-Studie sei eine tolle Sa-che: „Man tut etwas für die eigene Gesundheit und leistet zugleich auch etwas für die gesamte Bevöl-kerung.“ Für die EURAC-Forscher hat die Zahl 5.000 eine besondere Bedeutung, wie Cristian Pattaro und Martin Gögele vom Studien-team erklären: „Unser Ziel für die

CHRIS-Studie waren

10.000 Teilnehmer, damit wir aussagekräftige Ergebnisse er-zielen können. Dass wir jetzt die Hälfte erreicht haben, macht uns zuversichtlich für den weiteren Fortgang der Studie. Ganz beson-ders danken wir der Vinschger Bevölkerung, die so engagiert an der Gesundheitsforschung teil-nimmt.“ Mit der CHRIS-Studie sammeln die Ärzte und Forscher des EURAC-Zentrums für Bio-medizin Informationen über den Gesundheitszustand der Südtiro-ler. Ziel ist es, die Ursachen für

verbreitete Krankheiten besser zu erforschen. Der Schwerpunkt liegt auf Herzkreislauf-Erkran-kungen, neurologischen Erkran-kungen und Erkrankungen des Stoffwechsels wie z.B. Diabetes. Die bisher gesammelten Daten werden bereits fortlaufend aus-gewertet, mit ersten wissenschaft-lichen Ergebnissen ist in ein bis zwei Jahren zu rechnen. Infor-mationen und Anmeldung zur CHRIS-Studie telefonisch unter 0471 055 502 oder via E-Mail ([email protected]). RED

Bei der Geschenkübergabe im CHRIS-Zentrum im Krankenhaus Schlanders (v.l.): Cristian Pattaro, Leo Telfser, Martina Platzgummer und Florian Wöhs.

Alter Ø: 46.2 Jahre Männer Ø: 46.5 Jahre Frauen Ø: 46.0 Jahre

Größe Männer Ø: 176.6 cm Frauen Ø: 163.3 cm

Herkunft Vinschgau: 4032 (82,4%)Restliches Südtirol: 384 (7,9%)Restliches Italien: 94 (1,9%)Deutschsprachige Staaten: 137 (2,8%)

Andere europäische Staaten: 61 (1,2%)Außereuropäische Staaten: 5 (0,1%)

Blutdruck (systolisch / diastolisch) Männer Ø: 124 / 79 mm HgFrauen Ø: 115 / 76 mm Hg

KörpergewichtMänner Ø: 82.2 kgFrauen Ø: 66.9 kg

CHRIS ist heute eine FRAU (55.5%):

Wer ist CHRIS? (Stand 1. Juli 2014)

Mit Oldtimer-Vespas auf die Alm

KASTELBELL - Tom Lechner, Marc Caldonazzi und Fabian Pirhofer vom „Vespa Club Alp Racers“ mit Sitz in Bruneck organisierten am 19. Juli zusammen mit dem Almwirt der Marzoner Alm in Kastelbell einen „Alm Day“ mit Museumsbesuch und Rundfahrt. Knapp 30 Oldtimer-Vespas aus dem Pustertal, dem Burggrafen-amt, dem Überetsch und dem Vinschgau nahmen teil. Der erste Treffpunkt war im Pus-tertal (Putzer hof ), der zweite in Forst (Algund). Auch die

älteste Vespa - Baujahr 1949 mit originalen Papieren und Bozner Kennzeichen - überlebte die strenge Rundfahrt. Im Anschluss an den Besuch des Speckmuse-ums „Moser Speckworld“ in Plaus ging die Fahrt weiter nach Kastel-bell und von dort hinauf auf die Marzoner Alm. Dort erwartete der Wirt Sepp die Vespa-Lieb-haber mit Köstlichkeiten aus der Küche. Auch gute Musik fehlte nicht. Es wurde bereits über eine Wiederholung der Rundfahrt im nächsten Jahr diskutiert. RED

Page 23: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

DER VINSCHGER 28/14 23

+ bouldern

ERÖFFNUNG AM erlebnisberg watles/ MIT dj aldo

SHOWEINLAGE VON DEN watles mountain runners

ERREICHBAR MIT DEM citybus

+ bouldern

parcoursfree running

2014 highlight sommerdas

parcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcoursparcours

2014 highlight sommerdas

03.08.2014

ab 10 uhr

Mit Baggy- Jeans und weiten Shirt treffen sich die coolen Kids zum Free- Running. Was sonst nur im Videospiel funktioniert, machen diese Jungs scheinbar mit links: Wände hochlaufen, aus dem Stand Saltos springen, präzise mit Flips über Hinder-nisse springen und vieles mehr. Der Erlebnisberg Watles hat für

die Jugendlichen nun einen voll ausgestatteten Parcours mit u.a. zwei großen Eurotrampolinen und diversen Möglichkeiten zum Bouldern geschaffen. Am 3. Au-gust findet die Eröffnung des Parcours mit Showeinlage von den „Watles Mountain Runners“ statt. Für ausgelassene Stimmung sorgt u.a. Dj Aldo.

PR-INFO

Das Sommer Highlight am Erlebnisberg Watles: Free Running Parcours

Gegenwart Steinzeit

LAAS - Auf dem Santl-Platz in Laas, dem Platz der 5. Internationalen Marmorwerkstatt, standen die Steinblöcke bereits für die Bild-hauer bereit, die am Abend des 24. Juli im Gasthaus „Krone“ von Dietmar Spechtenhauser, Koor-dinator von Marmor & Marillen, vorgestellt wurden. Bis zum 3. Au-gust werden Leo Hornbach (NL), Thomas Lüscher (CH), Peter Brauchle (CH), Gerald Martineo

(A), Florian Nägele (D), David Horstmann (D), Thorsten Anders (D), Thomas Junghans (D), Roman Stefan (CH) und Armin Joos aus dem Vinschgau den rohen Kubus von steinernem Fleisch befreien und ihm Form oder Figur geben. Die Finissage der Werkstatt findet am Samstag, 2. August statt. Bis dahin wird deutlich werden, ob Roman Stefan Recht behalten wird, wenn er sagt: „Mehr als

eine Werkstatt empfinde ich diese Veranstaltung als Symposium. Gut organisiert und internatio-nal.“ Einige der teilnehmenden Bildhauer waren schon mehre-re Male Werkstattsteilnehmer, der im Obervinschgau lebende Thorsten Anders aus Dresden ist erstmalig dabei. Die Begeisterung für die kommenden Tage war spürbar, das am 1. August statt-findende Fest am Santl, so Mitor-

ganisatorin der Marmorwerkstatt und Mitarbeiterin von „Marmor plus“, Susanne Saewert, verfolgt ein klares Ziel: „Die Künstler und ihre Arbeiten stehen dort im Mit-telpunkt. Mit dem Fest wollen wir vielen Menschen die Möglichkeit geben, die Bildhauer und ihre Werke kennenzulernen.“ KAT

Steinbildhauer aus dem Dreiländereck: Armin Joos aus dem Vinschgau, der Schweizer Roman Stefan und Gerald Martineo aus Wien (v.l.)

Die rohen Marmorblöcke warten auf die Künstler

Page 24: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

Laaser blicken hinter die Farbkulissen

Geht es nach den Organisatoren von Marmor & Marillen, dann sind die Geschichten rund um die Marille noch lange nicht zu Ende erzählt.

LAAS - Es waren Künstler, Ar-chitekten, Restauratoren, Ma-ler und andere Menschen in der Marx-Kirche versammelt. Sie waren aufgerufen, sich „das Aben-teuer nicht entgehen zu lassen“. Es sei gelungen, den „weltbekannten Dr. Georg Kremer“ nach Laas einzuladen. Er werde „die Far-be Orange aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten“. Spätestens, als man in der wie-der belebten Marx-Kirche die neueste Ausgabe der Marmor & Marillen-Zeitung überreicht bekam, waren Hintergründe und Zusammenhänge klar. Der Vortrag „Orange. Die rätselhafte Farbe“ legte eine weitere Fähr-te zur köstlichen Vinschgerin, der Marille. Die ausgelegten Druckproben der „rätselhaften Farbe“ in der Apsis, Jörg Hofers

Farbtöpfe als Riesenposter an der einen, das spätmittelalterli-che Fresko in Orange-Tönen an der anderen Langhauswand und

orangefarben gekleidete Helfer aus der Kaufmannsgilde waren dann nur mehr optische Ver-stärkung. Die für Vermittlung

zuständige Mitarbeiterin des Naturmuseums Bozen, Johanna M. Platzgummer, stellte Georg Kremer als Gründer der Pigment-mühle in Aichstetten bei Mem-mingen vor. Erst im Nachhinein war es den Besuchern möglich, sich im Themenheft mit Platz-gummers tiefgründigem Aufsatz

„Durch die Winkel und Gassen der Farbe Orange“ zu beschäftigen. Sigrid Haller, Redakteurin der Zeitschrift „Marmor & Marillen“, und Kaufleute-Obmann Dietmar Spechtenhauser hatten sich fast gleichzeitig gefragt, warum die Orange orangefarben ist. Um den besten Fachmann zu Rate zu ziehen, bemühte sich der Künst-ler Jörg Hofer persönlich, die Koryphäe auf dem Gebiet der Farbpigmente, Georg Kremer, nach Laas zu holen. Geplant war

Sigrid Haller ließ sich von Georg Kremer die Marmor & Marillen-Zeitschrift begutachten.

24 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER KULTUR

Der Pigmenthersteller Georg Kremer (links) und der Pigmentverwender

Jörg Hofer in St. Marx.

Page 25: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

Der kaukasische KreidekreisKORTSCH - Die Bühne „der Kreis

- Theater im Vinschgau“ beginnt mit den Vorbereitungen für die neue Theatersaison. Gemeinsam mit dem Münchner Regisseur Christoph Brück wird bis Mai 2015 das Stück „Der kaukasische Kreidekreis“ von Bertolt Brecht erarbeitet. Um die Rollen für die neue Inszenierung zu beset-zen, organisiert die Bühne am

Freitag, 8. August, einen Vorstel-lungsabend im Vereinsheim von Kortsch. Gesucht werden ambi-tionierte Theaterspieler aus dem Vinschgau und solche, die sich gerne einmal auf den Brettern versuchen möchten. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Vereinsheim von Kortsch (weitere Informati-onen unter [email protected]). RED

Neue Werke von Bonora

MARTELL - Neue Bilder und Skulp-turen des Künstlers Gianfranco Bonora sind derzeit im „Café Hölderle“ in Martell ausgestellt. Der in Laas lebende und arbei-

tende Maler zeigt Werke seiner jüngsten Schaffensperiode. Dazu gehören vor allem auf Schindeln gemalte Bilder. Der Kontrastv zwischen Holz und starken Far-ben verleihen den Werken eine besondere Note. Aber auch Bilder in Acryl sowie Skulpturen aus Altholz sowie Schnitzarbeiten können besichtigt werden. Die Palette der Motive ist vielfältig. Sie reicht von der Darstellung der Jahrzeiten bis hin zu Motiven aus der Landschaft. Die Ausstellung bleibt bis zum Herbst zugänglich. SEPP

auch, eine akustische Beziehung zu Orange herzustellen. Dietmar Spechtenhauser fand für seine Trompeteneinschübe aber nur den Bezug zur Farbe Rot. Dafür griff Referent Kremer weit in die Kulturgeschichte aus. Er kam von der Steinzeit zu Aristoteles und über das Spätmittelalter zu Isaac Newton‘s Lichtexperimen-ten und Johann Wolfgang von Goethes Farbenlehre. Er stellte fest, dass Farbbezeichnungen erst dann entstehen, „wenn eine Farbe verwendet wird“ und dass sie meistens dem Textilbereich und nicht der Malerei entnommen würden. Durch eine Verballhor-nung sei aus dem „chinesischen Apfel“ der Ausdruck Orange entstanden. Erst als zum Ende des 18. Jahrhunderts das Mineral

„Krokoit“ entdeckt worden sei, wurden orangefarbene Flächen möglich. Es mussten weitere 200 Jahre vergehen, bis ein stabiles Orange-Pigment zur Verfügung stand. In der anschließenden Diskussion war es ein bekannter Kunstschaffender des Tales, der die „orangefarbene Diskussion“ wieder erdete. Im Dialekt werde die Marille wohl weiterhin „gel“, gelb, oder wenn sie richtig reif ist,

„schön gel“ bleiben. S

Übergang - Bilder & SkulpturenALTFINSTERMÜNZ - „Übergang“ nen-nen Otmar Derungs und Armin Joos die Ausstellung, die am 9. Au-gust um 17 Uhr in der Grenzfeste Altfinstermünz eröffnet wird. Der Titel ist jedoch keine Anlehnung an geografische oder politische Übergänge. Der Maler Otmar Derungs, 1953 in Ftan geboren, beschäftigt sich seit 1974 mit einem Thema: Ein Baum, ein Tier, ein Abgrund. Er malt Ölfarbe auf Leinwand. Neue Farben kamen in den vergangenen Jahren dazu und erweitern das unverwech-selbare Blau seiner Bilder. „Kunst kann man nicht messen“, sagt De-rungs. Selbst schauen ist angesagt. Der Vinschger Bildhauer und Steinmetz Armin Joos zeigt zwar sichtbare Übergänge zwischen konzeptuellen Arbeiten und klas-sischen Bildhauerarbeiten, stellt die Frage nach Kunst oder den Ursprüngen von Gussarbeiten,

beide Künstler verweisen jedoch auf einen gemeinsamen Über-gang, den sie mit der Ausstellung präsentieren: Jenen Schritt, der die Sicht auf handwerkliche und künstlerische Arbeiten aus einer vermeintlich geschulten Atmo-sphäre zu derjenigen Sichtwei-se lenkt, über die jeder Mensch auch ohne kunstgeschichtliche oder kunstkritische Schulung ver-

fügt. Einführende Worte spricht Hermann Klapeer, Präsident des Vereins Altfinstermünz. Für Mu-sik sorgt TSU (Acoustic Blues & Rock Rumantsch). Am Tag der Vernissage gibt es um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Burg. Die Ausstellung bleibt bis 15. Oktober geöffnet. RED

„Schlange aus Marmor“ von Armin Joos

„Saftlecker“ von Otmar Derungs; 50x50cm Öl Leinwand

30 Jahre Bibliothek SchludernsSCHLUDERNS - Vor 30 Jahren wurde durch das Landesbibliotheks-gesetz aus der damals schon bestehenden Pfarrbibliothek in Schluderns eine öffentliche Bib-liothek. Durch öffentliche Gel-der und regelmäßige, erweiterte Öffnungszeiten erlebte die Bib-liothek einen beachtlichen Auf-schwung. Dazu beigetragen hat auch das neue, sehr funktionelle Bibliotheksgebäude mitten im Dorf, das 2006 eröffnet wurde. Derzeit besuchen ca. 500 Leser (fast 30% der Schludernser Bevöl-kerung) regelmäßig die Bibliothek und nutzen das vielfältige Buch- und Medienangebot.

Anlässlich des 30-jährigen Be-stehens findet am 9. August ein Spielenachmittag in der Pfarrer Pali Straße statt, zu dem vor allem die Familien eingeladen sind. Es warten unter anderem viele Straßenspiele auf die Besucher.Am Abend geben „Maurizio und Lisa“ (cosa nostra) ein Konzert im Kulturhaus. RED

DER VINSCHGER 28/14 25

Page 26: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

Singend die Heimat erkundenSTILFS - Voll besetzt war der Saal im Haus der Dorfgemeinschaft in Stilfs beim Abschlusskonzert der Alpenländischen Sing- und Wan-derwoche des Südtiroler Chor-verbandes. Viele Stilfser, aber auch Zuhörer aus weit entfernten Landesteilen waren gekommen, um den alpenländischen Liedern zu lauschen, die der 74-köpfige Chor der Schulungsteilnehmer gemeinsam mit Kursleiter Ernst Thoma einstudiert hatten. Vom 29. Juni bis 5. Juli hatten sie vormit-tags und abends fleißig geprobt und nachmittags die Umgebung erwandert. Beim Konzert bezog Ernst Thoma traditionellerwei-se auch das Publikum ein. „Die Stilfser sind bekannt, dass sie gut singen können“, sagte er. Er-ich Deltedesco, der Obmann des Chorverbandes freute sich über die vielen Zuhörer und dankte Sängern für das schöne Konzert:

„Ihr hört auf die Stimme der Natur und bringt die eigene Stimme

zum Klingen, auf diesen Nenner kann man das Ziel dieser Woche bringen.“ Sein besonderer Dank galt Kursleiter Ernst Thoma, der seit 17 Jahren die Woche leitet. Der Obmann dankte auch Ro-

land Angerer für die Organisation vor Ort, den Gastbetrieben, in denen die Sänger untergebracht waren, dem Land und der Stif-tung Südtiroler Sparkasse für die finanzielle Förderung sowie

der Gemeinde, die das Haus der Dorfgemeinschaft zur Verfügung gestellt hatte. Am 6. Juli gestalte-ten die Teilnehmer der Singwoche den Gottesdienst in der Stilfser Pfarrkirche mit. RED

Die Teilnehmer der Alpenländischen Sing- und Wanderwoche in Stilfs.

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26 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER KULTUR

Mirko Stocker, Johannes Graf Trapp und Edmund Lingg (von links) stellten die Programmhöhepunkte 2014 vor.

Im August bricht das Mittelalter an

SCHLUDERNS - Die alljährliche Be-geisterung für‘s Mittelalter ist jetzt wissenschaftlich erforscht und statistisch belegt. Die Univer-sität Bozen habe erhoben, woher, warum, wie oft die 15.000 Besu-cher des letzten Jahres gekommen sind, was sie am schönsten fanden, in welcher Gemeinde sie näch-tigten und wie viel Geld sie im Vinschgau ließen. „Wir sind wer in Europa. Inzwischen können

wir uns vor Bewerbungen kaum mehr erwehren“, berichtete Ko-ordinator Mirko Stocker einen Monat vor den 9. Ritterspielen vom 22. bis zum 24. August 2014.

„70 Marktstände und 1.300 Schau-steller aus 11 Nationen werden die Zeltstadt beleben“, teilte er Sponsoren und Medienvertre-tern mit. „Wir möchten vor allem unsere Touristiker einladen, die faszinierende Stimmung mit-

zuerleben“, ergänzte der Vorsit-zende des „Vereins Südtiroler Ritterspiele“, Edmund Lingg. Sie waren Gäste des Initiators der Spiele, Johannes Graf Trapp. In der geschichtsträchtiger Atmo-sphäre der Churburg wurden die Höhepunkte der Ritterspiele vorgestellt: die Calvenschlacht, der Palio Venostanum, das in-ternationale Freikampf-Vollkon-takt-Turnier, das Ritterturnier,

der Falkenflug, die Nachtreitshow, die Konzerte, um nur einige zu nennen. Bewährt habe sich vor allem, dass Kinder in der Zeltstadt alle Angebote kostenlos nutzen können. Neu sei in diesem Jahr die Teilnahme von mehreren Na-tionalmannschaften im Schwert-kampf-Turnier. S

Zahllose Angebote für Kinder können von den Familien kostenlos genützt werden.

Page 27: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

DER VINSCHGER 28/14 27

22.-24.08.14Stolze Edelmänner, prachtvoll geschmückte Pferde, festliche Fanfarenklänge, dramatische Kämpfe: Am Fuß der Churburg zu Schluderns werden Besucher vom 22. bis 24.08.14 auf einen Schlag ins Mittelalter versetzt.Zu den Highlights zählen wag-halsige Ritterturniere, farben-frohe Umzüge, Falknerei-Vor-führungen, Konzerte sowie der

„Palio Venostanum“: Bei diesem urkomischen wie actiongelade-nen Wettstreit geben Burschen aus sechs umliegenden Dörfern einfach alles, um Ruhm und Ehre ihres Heimatorts zu verteidigen. Richtig ernst wird es dann beim Vollkontakt-Schwertkampf-Tur-nier und der Calvenschlacht von 1499. Mehrere Hundert Darstel-ler demonstrieren eindrucksvoll, wie die Bündner aus der be-nachbarten Schweiz gnadenlos im Vinschgau eingefallen sind

und die Tiroler eine ihrer größten Niederlagen erleben mussten. Für noch mehr Mittelalter-Gefühl sorgen buntes Markttreiben und ein vielfältiges Kinderprogramm: Kleine Burgfräulein und Ritter vergnügen sich beim Bogen-schießen, wirbeln auf handge-triebenen Karussells im Kreis, versuchen sich als Schmied oder Reiter auf Ponys und Kamelen, erkunden den Streichelzoo und wollen auf dem kleinsten Riesen-rad Südtirols hoch hinaus.

Die „Südtiroler Ritterspiele“ bie-ten ihren Besuchern das umfang-reichste Programm seiner Art im gesamten Alpenraum.

Nur im Vorverkauf ist die stark reduzierte 3-Tages-Karte erhältlich.

www.ritterspiele.it

PR-INFO

Südtiroler Ritterspiele

Page 28: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

28 DER VINSCHGER 28/14

VINSCHGER SPORT

Der Vinschgau spielte in der Serie A

Aus acht Fußballvereinen zwischen Naturns und Mals hatten Raimund Lingg und Rainer Dengg 24 Spieler gegen

die Serie A-Mannschaft Sassuolo einberufen.

MALS - Dass es tormäßig zu „bra-silianischen Verhältnissen“ kom-men würde, war zu erwarten. Dass aber alle Spieler dem Aufruf folgen und das Spiel gegen eine Serie A-Mannschaft als Chance sehen würden, war nicht unbe-dingt eine Selbstverständlich-keit, ließ Coach Raimund Lingg durchblicken. Im Gegensatz zu früheren Erfahrungen, klappte es diesmal. Vinschger Trainer oder Funktionäre auf den Tribünen konnten ihre Schlüsse, wenn nicht gar Lehren aus der Spielweise ihrer Schützlinge ziehen. Naturns war mit Peter Mair, Gregor Hofer und dem Argentinier Martin Ra-miro Lago vertreten. Mit Schluss-mann Hannes Lechner waren die letztjährigen Landesligisten Hannes Stecher, Alexander Man-tinger, Hannes Schwemm, Alex Medda und Mattia Lo Presti aus Latsch im Einsatz. Aus Schlan-ders kam Fabian Lechthaler. Für Laas standen Georg Kaufmann, Martin Perfler und Stefan Fe-derspiel auf dem Rasen. Prad war mit Alexander Pichler und den Gianordoli Brüdern Lucas und Simon vertreten. Aus Schlu-

derns kam Stefan Kofler. Von Laatsch-Taufers holte man Marco Paulmichl und Pius Schuster. Die Malser stellten Alex Paulmichl (Tormann), Manuel Sandbich-ler, Paul Lingg, Roman Joos und Simon Paulmichl. Von der ein-zigen, im Vinschgau trainieren-den Serie A-Mannschaft aus der Provinz Modena nannte Koor-dinator Alfred Lingg Domenico Berardi, Simone Zaza und Paolo Cannavaro als „Schwergewichte“. Es handle sich um eine „sehr

gesunde A-Mannschaft“ meinte Lingg. Über 80% der Spieler müs-sen italienische Staatsbürger sein, habe Giorgio Squinzi, Geschäfts-führer der international agieren-den Bauchemie-Firma „Mapei“, verordnet. Team-Manager Max Fusani war mit der Mannschaft aus Perugia zum ersten Mal im Obervinschgau und Mals hatte es ihm angetan.

Das Spiel endete 0:8 für die Gäs-te, aber es gab durchaus Chancen und immer wieder Szenenapplaus

für die Reaktionen der Torhüter Lechner und Paulmichl. In der 10. Minute kam es sogar zur Ecke für die Vinschger. Vier Minuten später legten die Gäste los. Zuerst Zaza mit dem Kopf und in der nächsten Minute Floro Flores mit einem Weitschuss. Als ge-gen Zaza die Notbremse gezogen wurde, stellte Flores auf 0:3. Vor allem die Verteidiger Sandbichler und Marco Paulmichl stahlen den Gegnern oft die Kurz-Pass-Show. Mit dem 0:4 durch Kur-tic ging man in die Pause. Nur vier Minuten brauchte Sansone, um das 0:5 zu erzielen. Dem 0:6 durch Floccari war ein ganzes Feuerwerk an Hacken, Rückpass, Flanke und Torschuss mit Hacke vorausgegangen. Biondini erziel-te in der 59. Minute das 0:7. In der torlosen Periode kam eine Laas-Latscher Achse mit Perfler, Stecher, Kaufmann, Lo Presti zu gefälligen Spielzügen. In der 81. Minute setzte dann Floccari mit dem 8. Tor den Schlussstrich. S

Alexander Pichler (Nr. 3) wäre zu spät gekommen, aber Hannes Lechner

konnte den Schuss von Domenico Berardi (Nr. 7) parieren.

Szenenapplaus gab es für die tollkühnen Paraden von Alex Paulmichl.

Page 29: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

www.tiroler.it

SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen nach einem Schaden durch Blitzschlag am Haus schützt, springt die Hausratversicherung bei Schäden der Einrichutng ein. Über-spannungsschäden sind im TirolEr Wohnhaus-Produkt bereits

enthalten. Sonst kann man sie als eigenen Baustein mitver- sichern. Für höherwertige elektronische Gräte bzw. Gewerbebe-triebe empfiehlt sich der Abschluss einer eingenen Elektronikver-sicherung. Für verlorene Daten haftet die Hausratsversicherung jedoch nicht. Tipp: Bei Gewittern Stromstecker herausziehen!

Achtung Blitzschlag!

www.tiroler.itDER VINSCHGER 28/14 29

Radklassiker mit Gegenwind

PRAD - „So einen Gegenwind ab Franzenshöhe haben wir noch nie gehabt“, stellte Oswald Wei-senhorn fest. Der Vorzeigeathlet der Radsportvereinigung Vin-schgau Raiffeisen-Förch musste beim Radklassiker aufs Joch zwei Gegner den Vortritt lassen. Vor-jahressieger Jarno Varesco aus dem Fleimstal konnte die meis-ten Kräfte für den Schlussspurt mobilisieren. Den 2. Platz holte sich der Kurtatscher Mathias Schweiggl. 47 der legendären 48 Kehren hatte man gemeinsam

durchgerackert. 300 Meter vor der Passhöhe war es mit der Eintracht vorbei und der starke Trientner zog davon. Ein lästiger „Fallwind“ verhinderte, dass der Rekord des Lichtenbergers Wolf-gang Niederegger von 1:14,56 in Gefahr geriet. Varesco bewältigte die 24 km mit 1.840 Höhenme-tern in 1:20,34. Schweiggl war um zwei und Weisenhorn um acht Sekunden langsamer. Auf Platz 5 folgte zwei Minuten dahinter der Malser Alexander Erhard, wie Weisenhorn ein Allrounder als Bergläufer, Mountainbiker und Skitourengeher. Bei ihrer Stilfser Joch-Premiere kannte die Außerfernerin Patrizia Wacker keinen Pardon. Sie kam als 34. von 91 Teilnehmern nach 1:32,53 ins Ziel, lag zwar vier Minuten über der Bestleistung der RSV-Athletin Marina Ilmer (Tschars) aus dem Jahre 2012, aber 13 Minuten vor der Deutschen Alexandra Hag-spiel. Nächste Etappe des neuen

„Berg Cup“ wird der „Große Preis Penser Joch“ am 23. August sein. S

Die Vinschger Jochstürmer Alexander Erhard (links) und Oswald Weisenhorn

300 Meter vor dem Ziel führte Mathias Schweiggl vor Jarno Varesco und Oswald Weisenhorn.

Schwimmer in LatschLATSCH - Latsch will sich zu-nehmends als Sportdorf etab-lieren und lockt immer mehr Trainingsgruppen an. Beste Be-dingungen fanden die Schwim-mer des SSV Bruneck im Aqua-Forum vor. Der Schwimmclub um Trainerin Sandra Bassot bereitete sich Mitte Juli mit rund 30 Athle-ten im Alter von 14 bis 18 Jahren in Latsch für eine Woche auf die anstehenden Wettkämpfe vor.

Neben dem täglichen Training im AquaForum standen Ausflüge zum Watles und nach Glurns auf dem Programm. Untergebracht waren die Nachwuchsathleten im Hotel Tanja Sonnenhof. „Wir waren sehr zufrieden und fan-den gute Trainingsbedingungen vor“, lobten die Verantwortlichen des SSV Bruneck und kündigten auch bereits fürs nächste Jahr ihr Kommen an. AM

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VSS Jugend Trophy in Naturns

NATURNS - Das „ötzi bike team“ or-ganisierte am 16. Juli im Dorfzent-rum von Naturns das 2. MTB Kids Night Race, das zur VSS Jugend Trophy zählt. Die ca. 150 Kinder und Jugendlichen aus ganz Südtirol bewältigten die verschiedenen langen Strecken-abschnitte mit Bravour. Die 19 Athlenten des

„ötzi bike teams“ waren in den ver-schiedenen Kategorien vertreten und erreichten top Platzierungen. Mathias Illmer fuhr ein super Rennen und gewann mit einem beachtlichen Vorsprung in seiner Kategorie. Jeweils einen 2. Platz fuhr der erst 5 Jahre junge Felix Eisendle ein, sowie die 16-jährige Carolin Lutz. Ein kämpferisches Rennen fuhr Max Wallnöfer. Sein

Ehrgeiz wurde mit dem 3. Platz belohnt. Einige Athleten des „ötzi bike teams“ fuhren ihr allererstes Rennen und meisterten dieses sehr gut. Ein besonderer Dank gilt den freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Anrainern, der FF Naturns, sowie der Gemeinde-verwaltung, denn ohne deren Un-terstützung könnte ein so tolles Event nicht abgehalten werden.  RED

Page 30: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

30 DER VINSCHGER 28/14

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Konditionstraining in MalsMALS - Immer wieder trifft man in jüngster Zeit Verena Stuffer in Mals und Umgebung beim Training an. Die Grödnerin, die im Vorjahr in der Weltcup Su-per-G-Gesamtwertung 10. wurde, trainiert auch weiterhin mit ih-rer Konditionstrainerin Monika Müller aus Schlanders. Ob beim Krafttraining, beim Ausdauer-training oder beim Geschick-lichkeitstraining: Verena zeigt stets vollen Einsatz und bereitet sich mit viel Ehrgeiz auf die neue Saison vor. Auch Karoline Pichler, große Nachwuchshoffnung aus Petersberg, die dieses Jahr schon sechs Weltcuprennen bestrit-ten hat, trainiert mittlerweile

das 3. Jahr mit der Vinschger Konditionstrainerin. Gemein-sam mit Stuffer absolviert sie den ganzen Sommer über meh-rere Trainingseinheiten in Mals und bringt sich mit viel Elan und großem Eifer in Hochform, da-mit sie kommende Saison voll durchstarten kann. Radfahren, Laufen, Krafttraining, Duathlon, CrossFit, Stabilisationstraining sowie Gleichgewichts- und Ge-schicklichkeitsübungen füllen die harten Trainingstage im Vin-schgau aus. RED

Im Bild (v.l.): Verena Stuffer, Karoline Pichler und Monika Müller

Tumler feiert zweiten SaisonsiegLAAS - Die Motorsportgemein-schaft Vinschgau (MSGV) richte-te am 20. Juli in der Industriezone von Laas den 4. Lauf zur diesjäh-rigen Autoslalom-Landesmeis-terschaft aus. Die Meisterschaft war für die Zuschauer und Piloten spannend bis zur letzten Minute. In den 12 Meisterschaftsklassen gab es immer wieder Verbesse-rungen bis zum Rennschluss um 20 Uhr. Den Tagessieg sicherte sich Markus Tumler aus Goldrain in seinem neuen allradangetrie-benen „kleinen Flitzer“ (Fiat 126 Eigenbau). Er verwies Roman Gurschler (Fiat 500 Eigenbau) und den mehrfachen Landesmeis-ter Harald Jr. Freitag (Opel Kadett GTE) auf die Plätze. An Tumlers absolute Tagesbestzeit von 38,27

Sekunden kam niemand heran. Er holte den 4. Vinschger Heimsieg in Folge und gewann die Marmor-

trophäe mit einem Vorsprung von 18 Hundertstelsekunden. Es war dies sein zweiter Saisonsieg nach

dem Triumph beim Nachtslalom in Kaltern. Weitere Klassensiege sicherten sich der Lokalmatador Kevin Lechner (BMW M3) und der MSGV-Vizepräsident Stefan Raffeiner im Kart 100ccm. Die Siegerehrung unter der Leitung des MSGV-Präsidenten Gerold Rainer und des ACI-Delegier-ten fand unter anerkennendem Applaus der Konkurrenten, Me-chaniker und Fans statt. Die Mo-torsportgemeinschaft Vinschgau dankt allen freiwilligen Helfern und ganz besonders der Firma HOPPE, der Obstgenossenschaft ALPE und der Gemeinde Laas. RED

Siegerehrung der Junioren (v.l.): Hermann Freitag, Selina Prantl und

Ivan Tumler

Die Sieger (v.l.): Roman Gurschler, Markus Tumler und Harald Jr.

Freitag.

Page 31: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

Vinschger Alpenüberquerer

NATURNS - Mit dem Mountainbike über die Alpen. Das hieß es in der vergangenen Woche für rund 500 Mountainbike Zweierteams, dar-unter auch einige Vinschger, allen voran der in Naturns wohnhafte Latscher Daniel Jung und der Naturnser Walter Platzgummer. Nach 7 Tagesetappen, 587,06 km und 19.147 hm ging am Sonntag in Riva del Garda die Mountain-bike-Transalp zu Ende. Gestartet waren die Biker in Bayern. 3 von 7 Etappenorten lagen in Südtirol (Naturns, Sarnthein, Kaltern). In der Mixed-Kategorie konnten

Jung und die Norwegerin Kris-tin Aamodt ihren Vorjahressieg nicht wiederholen, die Konkur-renz war zu stark. Der Sieg ging an die Marathon-Vizeweltmeis-terin von 2013, Sally Bigham, die mit ihrem Landsmann Ben Thomas 6 von 7 Etappen für sich entscheiden konnte. Jung und Aamodt kamen in der Katego-rienwertung auf Rang drei. Der Südtiroler Transalp-Rekordsie-ger Walter Platzgummer belegte bei den Grand Master im Team mit dem Trentiner Piergiorgio Dellagiacoma Platz zwei. AM

Walter Platzgummer (links) und sein Trentiner Teamkollege Piergiorgio

Dellagiacoma überzeugten mit Platz zwei in der Master-Kategorie.

Überaus zufrieden mit dem guten dritten Gesamtplatz in der Mixed-

Kategorie- Kristin Aamodt und Daniel Jung.

DER VINSCHGER 28/14 31

Garantiert riesen Stimmung und atemberaubende Spannung , gibts beim nächsten großen Event der FF Kortsch im Wellen-zohn-Anger. Am 9. August geht bereits die 8.Auflage des Südtiroler Tan-kerziehen beim traditionellen Nachtfest der FF Kortsch über die Bühne.Wir freuen uns auch dieses Jahr auf die Teilnahme vieler interessierter Gruppen, aus dem In- und Ausland.Um den Ablauf wieder spannend zu gestalten, wird der Bewerb live auf eine Großleinwand für die Zuschauer im Festplatz über-tragen .Die Aufgabe der Gruppen zu je 6 Personen besteht darin den Tankwagen der FF Kortsch, wel-cher 12 t wiegt, möglichst schnell über eine Strecke von 15 m zu ziehen. Die Siegerehrung findet an-schließend auf dem Festplatz

statt. Der Siegermannschaft wird abermals die schöne Wander-trophäe überreicht, zudem wer-den die besten Gruppen mit schönen Preisen belohnt.Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr beim Festplatz. Für Anmeldungen und eventuelle weitere Informationen können sich Interessierte bei der Tel. 348/6553131 melden. Anmel-deschluss ist 30 Minuten vor Beginn des Tankerziehens. Das Startgeld beträgt 10 Euro.

PR-INFO

Kräfte messen beim Tankerziehen in Kortsch

Top in Italien und top in Europa

EPPAN/PRAD - „Nach dem 19. Meis-tertitel, dem 6. im MTB-Cross Country, einfach happy“: So der Kommentar der frischgekrönten Italienmeisterin Eva Lechner vom Colnago-Team-Südtirol. Dass das Colnago-Team-Südtirol keine

One-Woman-Show ist, zeigte erneut auch die aus Prad stam-mende Renate Telser. Die sym-pathische Gehörlosen-Sportlerin und Schwester von Lechner-Ent-decker Edmund Telser hat ihre Teilnahme bei den Europameis-terschaften ihrer Kategorie er-neute mit Edelmetall gekrönt. Bei der 3. Europameisterschaft für Gehörlosensportler im Tiroler Kirchberg war Renate Telser in allen Disziplinen gestartet (Team, Marathon und Cross-Country) und in jeder Disziplin erfolgreich. Zweimal Einzel-Silber und Bronze im Team standen am Ende zu Bu-che. Eine beeindruckende Bilanz für eine große Sportlerpersön-lichkeit. JB

Eva Lechner (rechts) mit Renate Telser

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Page 32: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

VINSCHGER MARKT

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

IMPRESSUM

Auferstehung ist unser GlaubeWiedersehen unsere Hoffnung,

Gedenken unsere Liebe!

Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen für die Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Beerdigung, für jeden Händedruck, für jedes tröstende Wort, für die Blumen und Kerzen.

Ein aufrichtiger Dank gilt den Priestern, Hochw. Pater Martin, Hochw. Pater Pius und Hochw. Pater Philipp vom Kloster Marienberg für den würdevollen Trauergottesdienst.

Ein besonderer Dank geht an die Ärzte und an das Pfl egepersonal des Krankenhauses Schlanders.

Der Feuerwehr, den Schützen, den SKFV, der Musik-kapelle, den Sarg- und Kerzträgern, dem Kirchenchor und den Vorbetern und allen die seiner im Gebet weiterhin gedenken, tausend Dank.

Die Trauerfamilien

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Dank sei dem von ganzem Herzen,der am Grab noch an mich denkt

und aus tiefsten Herzen,mir ein Vaterunser schenkt.

1. Jahrestag

Ganz besonders denken wir an unseren lieben Mann, Tata und Opa bei der Hl. Messe am Sonntag, 03.08.2014 um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche in Pedroß/Langtaufers. Wir danken allen die daran teilnehmen.

Deine Familie

Patscheider JohannRieglhof

* 13.04.1931 † 26.07.2013

DIE PRÄSIDENTIN gibt bekannt, dass eine Rangordnung für die befristete Anstellung von

Sozialbetreuer/innen 5. Funktionsebene, mit Vollzeitarbeit, der deut schen Sprachgruppe vorbehalten, erstellt wird.

Voraussetzung für die Aufnahme in die Rangordnung:

• Abschluss der Mittelschule oder der Grundschule sowie zusätzlich:• Diplom als Sozialbetreuer oder Diplom des Altenpfl egers/Familienhelfers

und zusätzlich Diplom des Behindertenbetreuers• Zweisprachigkeitsnachweis „C“• Zugehörigkeit zur deutschen Sprachgruppe

Die nach einer Vorlage abgefassten Ansuchen um Aufnahme in die Rang-ordnung müssen bis 12.00 Uhr des 14.08.2014 im Sekretariat des ÖBPB Martinsheim, Alten- und Pfl egeheim Mals im Vinschgau, Bahnhof straße Nr. 10, 39024 Mals im Vinschgau einge reicht werden.

Die Erstellung der Rangordnungen erfolgt aufgrund eines Fachgespräches.

Die Vorlage für die Ansuchen und nähere Auskünfte kön nen im Sekretariat oder unter www.martinsheim.it des ÖBPB Martinsheim Mals, Tel. 0473/843200, [email protected] eingeholt werden.

Die PräsidentinDr. Daniela Di Pilla

Öffentlicher Betrieb für Pfl ege- und Betreuungsdienste | Azienda Pubblica di Servizi alla Persona

MARTINSHEIMAlten- und Pfl egeheim | Casa di RiposoBahnhofstraße 10 Via Stazione | 39024 Mals / Malles Venosta

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

2. AUGUST, 20.30 UHRAbschlusskonzertAbschlusskonzert der Chor- und Stimmbildungswoche des Südtiroler Chor-verbandes in der Fürstenburg Burgeis unter der Leitung von Jan Schuma-cher im Schlosshof der Fürstenburg oder im Vereinshaus (bei schlechter Witterung); Gottesdienstgestaltung: Sonntag, 3. August um 10.30 Uhr in der Klosterkirche oder im Klosterhof von Marienberg.

7. AUGUST, 19 UHR „Zwei Taucher mit Stil“Ausstellungseröffnung „Zwei Taucher mit Stil“ im Nationalparkhaus „aqua-prad“ in Prad. Hauptdarsteller der Sonderausstellung sind der Eisvogel und die Wasseramsel. Ab 20.30 Uhr wird der Film „Die Auenlandschaften in Südtirol“ gezeigt.

21. AUGUST, 20.30 UHRBlechbläser-Orgel-Konzert

Vier junge Südtiroler Damen, die das Blechbläserquartett „Ladies in Brass“ bilden, nämlich die Trom-peterinnen Petra Trafojer (Schnals) und Dagmar Pircher (Burgstall), die Hornistin Sabrina Gasser ( Bozen) und die Posaunistin Charlotte

Rainer (Schnals), und ein bayerischer Kirchenmusiker (der Organist Karl H. Vater) konzertieren in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Schlanders. Zu hören sind Werke für Bläser sowie Kompositionen für Bläser und Orgel. Der Eintritt ist frei (freiwillige Spende). Am 23. August wird das Konzert auch in der Meraner Pfarrkirche gespielt.

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

32 DER VINSCHGER 28/14

Page 33: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

VINSCHGER MARKT

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

IMPRESSUM

Auferstehung ist unser GlaubeWiedersehen unsere Hoffnung,

Gedenken unsere Liebe!

Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen für die Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Beerdigung, für jeden Händedruck, für jedes tröstende Wort, für die Blumen und Kerzen.

Ein aufrichtiger Dank gilt den Priestern, Hochw. Pater Martin, Hochw. Pater Pius und Hochw. Pater Philipp vom Kloster Marienberg für den würdevollen Trauergottesdienst.

Ein besonderer Dank geht an die Ärzte und an das Pfl egepersonal des Krankenhauses Schlanders.

Der Feuerwehr, den Schützen, den SKFV, der Musik-kapelle, den Sarg- und Kerzträgern, dem Kirchenchor und den Vorbetern und allen die seiner im Gebet weiterhin gedenken, tausend Dank.

Die Trauerfamilien

JOSEF HOLZERHirscher-Sepp

Burgeis* 06.04.1929† 10.07.2014

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Dank sei dem von ganzem Herzen,der am Grab noch an mich denkt

und aus tiefsten Herzen,mir ein Vaterunser schenkt.

1. Jahrestag

Ganz besonders denken wir an unseren lieben Mann, Tata und Opa bei der Hl. Messe am Sonntag, 03.08.2014 um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche in Pedroß/Langtaufers. Wir danken allen die daran teilnehmen.

Deine Familie

Patscheider JohannRieglhof

* 13.04.1931 † 26.07.2013

DIE PRÄSIDENTIN gibt bekannt, dass eine Rangordnung für die befristete Anstellung von

Sozialbetreuer/innen 5. Funktionsebene, mit Vollzeitarbeit, der deut schen Sprachgruppe vorbehalten, erstellt wird.

Voraussetzung für die Aufnahme in die Rangordnung:

• Abschluss der Mittelschule oder der Grundschule sowie zusätzlich:• Diplom als Sozialbetreuer oder Diplom des Altenpfl egers/Familienhelfers

und zusätzlich Diplom des Behindertenbetreuers• Zweisprachigkeitsnachweis „C“• Zugehörigkeit zur deutschen Sprachgruppe

Die nach einer Vorlage abgefassten Ansuchen um Aufnahme in die Rang-ordnung müssen bis 12.00 Uhr des 14.08.2014 im Sekretariat des ÖBPB Martinsheim, Alten- und Pfl egeheim Mals im Vinschgau, Bahnhof straße Nr. 10, 39024 Mals im Vinschgau einge reicht werden.

Die Erstellung der Rangordnungen erfolgt aufgrund eines Fachgespräches.

Die Vorlage für die Ansuchen und nähere Auskünfte kön nen im Sekretariat oder unter www.martinsheim.it des ÖBPB Martinsheim Mals, Tel. 0473/843200, [email protected] eingeholt werden.

Die PräsidentinDr. Daniela Di Pilla

Öffentlicher Betrieb für Pfl ege- und Betreuungsdienste | Azienda Pubblica di Servizi alla Persona

MARTINSHEIMAlten- und Pfl egeheim | Casa di RiposoBahnhofstraße 10 Via Stazione | 39024 Mals / Malles Venosta

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

2. AUGUST, 20.30 UHRAbschlusskonzertAbschlusskonzert der Chor- und Stimmbildungswoche des Südtiroler Chor-verbandes in der Fürstenburg Burgeis unter der Leitung von Jan Schuma-cher im Schlosshof der Fürstenburg oder im Vereinshaus (bei schlechter Witterung); Gottesdienstgestaltung: Sonntag, 3. August um 10.30 Uhr in der Klosterkirche oder im Klosterhof von Marienberg.

7. AUGUST, 19 UHR „Zwei Taucher mit Stil“Ausstellungseröffnung „Zwei Taucher mit Stil“ im Nationalparkhaus „aqua-prad“ in Prad. Hauptdarsteller der Sonderausstellung sind der Eisvogel und die Wasseramsel. Ab 20.30 Uhr wird der Film „Die Auenlandschaften in Südtirol“ gezeigt.

21. AUGUST, 20.30 UHRBlechbläser-Orgel-Konzert

Vier junge Südtiroler Damen, die das Blechbläserquartett „Ladies in Brass“ bilden, nämlich die Trom-peterinnen Petra Trafojer (Schnals) und Dagmar Pircher (Burgstall), die Hornistin Sabrina Gasser ( Bozen) und die Posaunistin Charlotte

Rainer (Schnals), und ein bayerischer Kirchenmusiker (der Organist Karl H. Vater) konzertieren in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Schlanders. Zu hören sind Werke für Bläser sowie Kompositionen für Bläser und Orgel. Der Eintritt ist frei (freiwillige Spende). Am 23. August wird das Konzert auch in der Meraner Pfarrkirche gespielt.

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

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Page 34: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

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Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir für die interdiszi-plinäre Akutabteilung und die Komplementärabteilung im Ospidal nach Vereinbarung eine/-n

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Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Marianne Sägesser, Leitung Pflege, Tel. +41 81 861 10 00, gerne zur Verfügung.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:Center da sandà Engiadina BassaPersonaldienstVia da l’Ospidal 280CH-7550 [email protected]

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34 DER VINSCHGER 28/14

Page 35: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

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Page 36: Vinschger 28 vom 30. Juli 2014

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• ImmobIlIen- und bauberatung • Planung und VIsualIsIerung • baukostenrechnungen • beratung beI FInanzIerungen• Förderungen • baumanagement • schätzungen • teIlungsPläne

• küchen• böden• baderäume• kInderzImmer• schlaFräume• sItzmöbel• Innentüren• trePPen

Wohnen mit Baufix,

Ihre Wohnidee

macht Spaß! Wir erfüllen jeden Wohntraum.

Wir setzen um, was Ihnen gefällt.

Unser Service & Beratung: Ihr Zufriedenheit ist uns wichtig Wir bieten professionelle Kundenbetreuung für jede Einrichtung

3 SeK

IHREVORTEILE

BAUFIX

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MÖBELFIX

Fachmännisch Beratung vor Ort.Fachmännisch Beratung vor Ort.Fachmännisch Beratung vor Ort.• Garantiert hochwerti• Garantiert hochwerti• Garantiert hochwertiggg• Qualitäts-Möbelstücke• Qualitäts-Möbelstücke• Qualitäts-Möbelstücke• • • SSSchnelle und präziSe chnelle und präziSe chnelle und präziSe aaauSarBeitunuSarBeitunuSarBeitunggg• • • KKKurze urze urze wwwartezeitartezeitartezeit

Baukostenberechnungen

und Finanzierung Ihrer Immobilie

Immobilien- und Bauberatungfür Ihren Wohntraum

Hauseigenen Maß-Möbeltischlerei

für Ihre individuelle Einrichtung

Qualitäts-Möbelstücke optimale Umsetzung der Wohnidee

Auch bei der Finanzierung Ihrer Immobilie sind wir Ihnen gern behilflich, entweder direkt bei uns im Hause oder mit qualifizierten Partnern.

Ihr Full-Service Partner wenn es um Immobilien und Bauen geht!

Baufix G.m.b.H

Gewerbegebiet Vetzan 35 39028 Schlanders (BZ) Südtirol / Italien Telefon +39 0473 740175 Fax +39 0473 740335

[email protected] www.baufix.it

Möbelfix G.m.b.H

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Wir realisieren Ihr Traumhaus Der Experten für Immobilien jeglicher Art!

Mit uns wohnen Sie richtig

Ihr Möbel-Einrichter

Ihr TraumhausUnsere Leidenschaft

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Hauseigenen Maß-Möbeltischlerei

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Möbelfi x G.m.b.H | Gewerbegebiet Vetzan 35 39028 Schlanders | Tel. 0473 740 175 | Fax 0473 740 335

info@moebelfi x.it | www.moebelfi x.it

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info@baufi x.it | www.baufi x.it

Möbelfix - Ihr Spezialist für Möbel und einrichtung.

Von der Planung eines Einzelstücks bis hin zur Kompletteinrichtung von Wohnungen oder Geschäftslokalen bieten wir rundum-Service.

In unserer hauseigenen Maß-Möbeltischlerei fertigen wir Möbel-stücke komplett nach Kundenwunsch oder eben so wie es die Ge-gebenheiten des einzurichtenden Lokals verlangen. Wir lösen auch verzwickte Wohnprobleme und würden uns sehr freuen auch für Sie eine Hilfe zu sein!

baufix - ist eine immobilienfirma, die folgende Aufgabenbereiche verfolgt:

• An-und Verkauf von Immobilien jeder Art,• An-und Vermietung von Immobilien,• An-und Verpachtung von Betrieben,• Bauprojekte jeglicher Art dazufühgen,• Tausch und die Gebrauchsleihe von Immobilien.

Wir sind für Sie bemüht, unsere Objekte in hoher Qualität zu bauen.Für individuelle Wünsche stehen Wir gerne zur Verfügung.

Ihr starker Partner, im Bau- und Immobilienbereich

Wir erfüllen Ihnen den Traum von den eigenen vier Wänden. Un-ser weit gespanntes Partnernetzwerk ermöglicht es uns, jeden Ihrer Wünsche in die Tat umzusetzen.

Wir bauen für Sie schlüsselfertig. Von der Planung, Kosten- und Fi-nanzierungsrechnung, über die Bauausführung bis hin zur Fertigung Ihrer Möbel auf Maß. Alles aus einer Hand, alles mit nur einem An-sprechpartner.

Schlicht und einfach, extravagant und nobel, traditionell und klassisch.wir bieten die optimale Inneneinrichtung für jeden Geschmack.

Durch unsere Berufserfahrung und unser fachmännisches Können garantieren wir die optimale Umsetzung Ihrer Wohnidee.

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