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VIESMANN VITOVALOR 300-PMikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integriertem Gas-Brennwertgerät
750 Wel, 1,0 bis 25,2 kWth
VITOVALOR 300-P Typ C3TB
Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung auf Brennstoffzellen-Basismit integriertem Gas-Brennwertgerät zur Spitzenlastabde-ckung, für raumluftunabhängigen BetriebFür Erdgas E und LLKompaktes System bestehend aus 2 Einheiten:■ Brennstoffzellenmodul mit Stack und integriertem Reformer
zur Gewinnung von wasserstoffreichem Gas aus Erdgasund zur Erzeugung von Strom und Wärme
■ Gas-Brennwertmodul mit Gas-Brennwertgerät zur Spitzen-lastabdeckung, Heizwasser-Pufferspeicher und Trinkwas-ser-Speicher, Vitotronic Regelung sowie Komponenten derHydraulik und Sensorik
5513 504 DE 5/2017
DatenblattBest.-Nr. und Preise: siehe Preisliste
A Gas-Brennwertgerät zur SpitzenlastabdeckungB Trinkwasser-SpeicherC Inox-Radial-Heizflächen aus Edelstahl RostfreiD MatriX-Zylinderbrenner mit GaskombireglerE Regelung für witterungsgeführten BetriebF HydraulikeinheitG Heizwasser-PufferspeicherH Heizwendel für TrinkwasserwärmungK Kartusche für deionisiertes WasserL SiphonM ReformerN Stromzähler Kraft-Wärme-KopplungP Brennstoffzellen-StackQ Inverter
Aufbau und FunktionVitovalor ist ein Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsgerät mit einer Brenn-stoffzelle (Typ NT-PEM = Niedertemperatur-Protonenaustau-schmembranbrennstoffzelle) zur dezentralen Erzeugung von Stromund Wärme und einem integrierten Gas-Brennwertgerät zur Spitzen-lastabdeckung.Brennstoffzellen wandeln chemische Energie eines Brennstoffsdirekt in Elektrizität um. Diese Umwandlung ist sehr effizient, dakeine thermomechanischen Zwischenschritte wie bei konventionellerEnergieerzeugung erforderlich sind. Anders als bei Wärmekraftma-schinen unterliegen Brennstoffzellen nicht der Limitierung des Car-not-Wirkungsgrades.Ähnlich wie Batterien erzeugen Brennstoffzellen Gleichstrom beiniedriger Spannung. Im Gegensatz zu Batterien müssen bei einerBrennstoffzelle die Reaktanten (Erdgas und Sauerstoff) kontinuier-lich zugeführt werden.Vitovalor 300-P verwendet eine Niedertemperatur-BrennstoffzelleTyp NT-PEM (auch Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle), die zwischenden Elektroden eine gasdichte, protonenleitende Kunststoff-(Poly-mer) Membran als Elektrolyt verwendet.
Im Betrieb wird der Anode Wasserstoff zugeführt und dort oxidiert.Die dort entstehenden Protonen (H+-Ionen) gelangen durch dieIonen-Austausch-Membran zur Kathode und dort in Kontakt mit demOxidationsmittel (Sauerstoff der Umgebungsluft). Über einen exter-nen Stromkreis (Verbraucher) fließen die Elektronen von der Anodezur Kathode. Dort nimmt der Sauerstoff aus der Umgebungsluftdiese Elektronen auf und reagiert mit den Protonen zu Wasser.Der Gleichstrom des externen Stromkreises wird durch einen Inver-ter in Wechselstrom umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist.
Brennstoffzellen-Stack
Die bei der Reaktion in der Brennstoffzelle entstehende Wärme wirdvom Wasser in den Kühlkanälen des Brennstoffzellen-Stacks aufge-nommen. Über einen Wärmetauscher kann diese Wärme zur Raum-beheizung oder Trinkwassererwärmung genutzt werden.Der erforderliche Wasserstoff wird anhand einer vorgeschaltetenGasreformierung aus dem zugeführten Erdgas gewonnen. DasBrennstoffzellenmodul und das Gas-Brennwertmodul werden übereine gemeinsame Gasleitung versorgt. Beide Module haben eingemeinsames Abgassystem. Dadurch ist der Montageaufwandgenauso gering wie bei einem Gas-Brennwert-Wandgerät.
EnergiemanagementVitovalor 300-P arbeitet wärmegeführt und ist ausgelegt für stromop-timierte Betriebsweise. Der Wärmebedarf wird zu jeder Zeit abge-deckt. Die Einsparungen für selbst verbrauchten Strom (Eigenstrom-nutzung) sind wesentlich höher als die Einspeisevergütung. DieEigenverbrauchsrate im Haus (Verhältnis von selbst genutztem zuselbst erzeugtem Strom) sollte daher so hoch wie möglich sein.Das Brennstoffzellenmodul hat eine konstante elektrische Leistungvon 750 W und kann 1-mal pro Tag eingeschaltet werden.Falls der Energiemanager aktiviert ist, wird ein Einschaltzeitpunktgewählt, der die Eigenverbrauchsrate optimiert. Hierfür werden dieaufgezeichneten Stromverbrauchsdaten und die Temperatur imintegrierten Heizwasser-Pufferspeicher berücksichtigt. Der Energie-manager ist selbstlernend und braucht daher nicht konfiguriert wer-den.Falls der Energiemanager ausgeschaltet ist, wird das Brennstoffzel-lenmodul abhängig von der Temperatur im Heizwasser-Pufferspei-cher eingeschaltet.
Vitovalor 300-P
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Der Energiemanager und die Speichervolumina (Heizwasser-Puffer-speicher 130 l, Trinkwasser-Speicher 46 l) ermöglichen lange Lauf-zeiten der Brennstoffzelle. Dadurch kann ein großer Teil des Strom-bedarfs gedeckt werden, was zu einer Erhöhung der Eigenver-brauchsrate führt. Überschüssiger Strom kann jederzeit in dasöffentliche Netz eingespeist werden. Die Vergütung erfolgt anhandder gesamten erzeugten elektrischen Energie, unabhängig davon,ob dieser Strom selbst verbraucht oder eingespeist wurde.
Montage und elektrischer AnschlussDer elektrische Anschluss von Vitovalor 300-P erfolgt wie bei einemherkömmlichen Gas-Wandgerät über eine 3-adrige Netzanschluss-leitung. Der integrierte Nettostromzähler macht eine bauseitigeNachrüstung überflüssig. Vitovalor 300-P ist dadurch besonderswartungs- und installationsfreundlich. Die Netzüberwachungseinrich-tung verhindert einen Inselbetrieb. Dadurch wird eine hohe Betriebs-sicherheit gewährleistet.Die vormontierten Komponenten ermöglichen eine zeitsparende undeinfache Montage. Der im Heizwasser-Pufferspeicher integrierteWärmetauscher sorgt für die Systemtrennung zwischen Brennstoff-zelle und Heizungsanlage. Trotzdem ist bei der Inbetriebnahme eineEnthärtung des Füllwassers für den Pufferspeicherkreislauf gemäßVDI 2035 erforderlich.Vitovalor 300-P kann frei im Raum aufgestellt werden. Das verein-facht die Montage und Ausrichtung. Das Brennstoffzellenmodul unddas Gas-Brennwertmodul werden getrennt geliefert. Dadurch ist einproblemloser Transport und eine einfache Einbringung auch beibeengten baulichen Gegebenheiten möglich.
AnwendungsempfehlungenVitovalor 300-P ist für möglichst lange Laufzeiten optimiert, so dassein hohes Potenzial zur Stromkostenreduzierung besteht.Mit einer elektrischen Leistung von 750 W und einer Wärmeleistungvon 1,0 kW ist die Brennstoffzelle für die Grundversorgung einesEin- oder Zweifamilienhauses geeignet. Mit dem bei Bedarf zuschal-tenden Gas-Brennwertgerät zur Spitzenlastabdeckung steht insge-samt eine Wärmeleistung von 20 kW oder 27 kW zur Verfügung (beiTrinkwassererwärmung bis 30 kW). Vitovalor 300-P ist damit idealgeeignet für den Neubau und zur Modernisierung (Ein- und Zweifa-milienhaus) mit geringem Wärmebedarf, im Idealfall mit Fußboden-heizung.Mögliche Einbindung in die Heizungsanlage siehe „Anlagenbei-spiele“.
Folgende Voraussetzungen müssen für den Betrieb vonVitovalor 300-P eingehalten werden:■ Gasqualität: Erdgas E oder LL■ Rücklauftemperatur Heizkreis < 50 °C■ Mindesttemperatur im Aufstellraum > 3 °C■ Aufstellhöhe < 1000 m über NN
Der Betrieb von Vitovalor 300-P in Verbindung mit Solarthermie istnur in Verbindung mit dem als Zubehör lieferbaren Trinkwasserkom-fort-Set möglich. Damit kann die Solarenergie zur Trinkwassererwär-mung genutzt werden. Eine Nutzung der Solarenergie zur Heizungs-unterstützung wird nicht empfohlen. Dies würde die Laufzeiten vonVitovalor 300-P verkürzen und ein wirtschaftlicher Betrieb wäre nichtmehr gewährleistet.
Bei einer Kombination mit einer Photovoltaikanlage ist auf die rich-tige Anordnung des Stromzählers zu achten. Bei falscher Anordnungdes Stromzählers würden die statistischen Daten des Energiemana-gers verfälscht. Dadurch würden sich die Laufzeiten vonVitovalor 300-P verkürzen und ein wirtschaftlicher Betrieb wäre nichtmehr gewährleistet.
Wartung
Brennstoffzellenmodul:■ Wartung alle 2 Jahre mit Austausch des Luftfilters und der Deioni-
sations-Kartusche zur Vollentsalzung des Brennstoffzellenkühl-kreislaufs
■ Alle 5 Jahre müssen die Gassensoren ausgetauscht werden.
Gas-Brennwertmodul:■ Wartung erfolgt jährlich.
Vorteile auf einen Blick■ Brennstoffzelle: 750 Wel, 1 kWth
– Gesamtwirkungsgrad 90 % (Hi)– Elektrischer Wirkungsgrad 37 %
■ Gas-Brennwertmodul: Bis 18,9 kW oder 25,2 kW (Trinkwasser bis30 kW)– Nutzungsgrad 98 % (Hs)
■ Innovative Zukunftstechnologie■ Umweltfreundlich — bis zu 50 % CO2-Einsparung gegenüber
getrennter Strom- und Wärmeerzeugung■ Geringe Schadstoff-Emissionen■ Wartungsfreie Entschwefelung■ Parallele Erzeugung von Strom und Wärme zur Minimierung der
Stromkosten■ Einfache Installation und schnelle Montagezeiten durch komplett
integrierte Hydraulik (ähnlich Gas-Brennwertgeräten), nur einAbgassystem erforderlich
■ Einfache Einbringung durch getrennte Lieferung von Brennstoffzel-len- und Gas-Brennwertmodul
■ Platzsparend, da Kompaktbauweise in Küchenraster, Aufstellflä-che nur 0,65 m2
■ Kein zusätzlicher Wasseranschluss für die Brennstoffzelle erfor-derlich
■ Integrierte Systemtrennung durch Plattenwärmetauscher gewähr-leistet sicheren und robusten Betrieb.
■ Integrierter Strom-, Gas- und Wärmemengenzähler (zur Abrech-nung der staatliche Stromförderung und Energiesteuerrückerstat-tung)
■ Fernbedienung und Abruf von aktuellen Daten per App möglich■ Ideal geeignet für den Neubau und zur Modernisierung (Einfami-
lien- und Zweifamilienhaus)■ Einfache Planung durch hohe Wiedererkennung des Installations-
zubehörs aus dem Gas-Wandgeräte-Programm
Geprüfte QualitätCE-Kennzeichnung entsprechend bestehenden EG-Richtli-nien
Betriebsbedingungen
Min. Max.Heizwasservolumenstrom über das Gerät 0 l/h 1200 l/hRücklauftemperatur Heizwasser 6 °C 50 °CRaumtemperatur 3 °C 35 °C
Vitovalor 300-P (Fortsetzung)
VITOVALOR 300-P VIESMANN 3
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■ Der Betrieb von Elektro-Zusatzheizungen in der Anlage wird nichtempfohlen, da diese Zusatzheizungen die Laufzeit der Mikro-KWK-Anlage reduzieren.
■ An der Anlage muss ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wer-den.
■ Unter bestimmten Bedingungen kann es vorkommen, dass dieTrinkwasserauslauftemperatur 60 °C überschreitet. Daher bauseitseinen Verbrühschutz vorsehen.
■ Wir empfehlen, einen Schlammabscheider einzusetzen.
Vitovalor 300-P (Fortsetzung)
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Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integrierten Gas-Brennwert-modul
Elektrische Leistung (brutto)TV/TR = 50/30 °C
kWel 0,75 0,75
Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 50465: 2015)TV/TR = 60/40 °C
kWth 0,6 bis 17,9 0,6 bis 24,0
Nenn-WärmeleistungsbereichTV/TR = 50/30 °C
kWth 1,0 bis 18,9 1,0 bis 25,2
Nenn-Wärmeleistungsbereich bei Trinkwassererwärmung kW 1,0 bis 29,3 1,0 bis 29,3Nenn-Wärmebelastungsbereich kW 2,1 bis 31,8 2,1 bis 31,8Frequenz (erzeugter Strom) Hz 49,5 bis 50,3 49,5 bis 50,3Produkt-ID-Nummer CE-0085CP0028Schutzklasse ISchutzart (bei raumluftunabhängigem Betrieb) IP 20 gemäß EN 60529Zul. Umgebungstemperatur – Betrieb °C 3 bis 35 3 bis 35– Lagerung und Transport °C –20 bis 65 –20 bis 65Gasanschlussdruck*1 Erdgas E und LL mbar 20 20 kPa 2 2Max. zul. Gasanschlussdruck*1 Erdgas E und LL mbar 25,0 25,0 kPa 2,5 2,5Elektr. Leistungsaufnahme (max.) W 1500 1500Umwälzpumpe (im Auslieferungszustand) W 16 16Gewicht – Gesamt kg 280 280– Brennstoffzellenmodul kg 125 125– Gas-Brennwertmodul kg 155 155Inhalt Gas-Brennwertmodul gesamt l 183 183Max. VolumenstromGrenzwert für Einsatz einer hydraulischen Entkopplung
l/h 1200 1200
Nenn-Umlaufwassermenge über das Gerät bei TV/TR = 50/30 °C l/h 816 816Zul. Betriebsdruck Heizkreis bar 3 3 MPa 0,3 0,3Abmessungen Brennstoffzellenmodul Länge mm 516 516Breite mm 480 480Höhe mm 1667 1667Abmessungen Gas-Brennwertmodul Länge mm 595 595Breite mm 600 600Höhe mm 1766 1766Min. erforderliche Raumhöhe mm 2000 2000Gasanschluss (Außengewinde) R ½ ½Trinkwasser-Ladespeicher*2 Inhalt l 46 46Zul. Betriebsdruck (trinkwasserseitig) bar 10 10 MPa 1 1Trinkwasser-Dauerleistung kW 29,3 29,3Warmwasser-AusgangsleistungBei Trinkwassererwärmung von 10 auf 45 °C
l/10 min 186 186
Leistungskennzahl NL*3 1,9 1,9AnschlusswertBezogen auf die max. Belastung
Erdgas E m3/h 3,23 3,23Erdgas LL m3/h 3,75 3,75
*1 Falls der Gasanschlussdruck über dem max. zul. Gasanschlussdruck liegt, muss ein separater Gasdruckregler der Anlage vorgeschaltetwerden.
*2 Falls die Trinkwasserleistung nicht ausreicht, kann zur Erhöhung das als Zubehör lieferbare Trinkwasserkomfort-Set eingesetzt werden.*3 Bei 70 °C mittlerer Kesselwassertemperatur und Speicherbevorratungstemperatur Tsp = 60 °C.
Die Warmwasser-Leistungskennzahl NL ändert sich mit der Speicherbevorratungstemperatur Tsp.Richtwerte: Tsp = 60 °C → 1,0 × NL Tsp = 55 °C → 0,75 × NL Tsp = 50 °C → 0,55 × NL Tsp = 45 °C → 0,3 × NL.
Technische Daten
VITOVALOR 300-P VIESMANN 5
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Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integrierten Gas-Brennwert-modul
Elektrische Leistung (brutto)TV/TR = 50/30 °C
kWel 0,75 0,75
Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 50465: 2015)TV/TR = 60/40 °C
kWth 0,6 bis 17,9 0,6 bis 24,0
Nenn-WärmeleistungsbereichTV/TR = 50/30 °C
kWth 1,0 bis 18,9 1,0 bis 25,2
Abgaskennwerte*4 Abgaswertegruppe nach G 635/G 636 G52/G51 G52/G51
Temperatur (bei Rücklauftemperatur von 30 °C) – Bei Nenn-Wärmeleistung °C 45 45– Bei Teillast °C 35 35Temperatur (bei Rücklauftemperatur von 60 °C)*5 °C 68 70Massenstrom – Bei Nenn-Wärmeleistung kg/h 54,3 54,3– Bei Teillast kg/h 19,5 19,5Verfügbarer Förderdruck*6 Pa 250 250
mbar 2,5 2,5CO2-Gehalt – Bei Nenn-Wärmeleistungder Angabe
% 9,1 9,1
– Bei Teillast % 8,3 8,3NOx, Klasse 6 mg/kWh 27 27Durchschnittliche Kondenswassermenge (PLB) Bei Erdgas und TV/TR = 50/30 °C l/h 4,3 4,3Kondenswasseranschluss (Schlauchtülle) Ø mm 20 bis 24 20 bis 24Abgasanschluss Ø mm 80 80Zuluftanschluss Ø mm 125 125Netzanschlussleitung mm2 3 x 2,5 3 x 2,5Schall-Leistungspegel db(A) 50 50Primärenergiefaktoren Für Vitovalor 300-P kann kein fester Primärenergiefaktor angenommen wer-den.Liste der Primärenergiefaktoren: Siehe www.viessmann.de.
Energieeffizienzklasse – Heizen A++ A+– Trinkwassererwärmung, Zapfprofil XL A A
*4 Rechenwerte zur Auslegung der Abgasanlage nach EN 13384.Abgastemperaturen als gemessene Bruttowerte bei 20 °C Verbrennungslufttemperatur.Die Abgastemperatur bei Rücklauftemperatur von 30 °C ist maßgeblich zur Auslegung der Abgasanlage.Die Abgastemperatur bei Rücklauftemperatur von 60 °C dient zur Bestimmung des Einsatzbereichs von Abgasleitungen mit max. zulässi-gen Betriebstemperaturen.
*5 Unter bestimmten Umständen kann es im Betrieb zu Rücklauftemperaturen von 60 °C kommen. Im Normalbetrieb sollte die Rücklauftem-peratur jedoch 40 °C nicht überschreiten.
*6 CH: Verfügbarer Förderdruck 200 Pa (2,0 mbar)
Technische Daten (Fortsetzung)
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Abmessungen
1782
1795
1667
1766
595
29
Ø 40
177
936
A
Brennstoffzellenmodul rechts neben dem Gas-Brennwertmodul
A Kondenswasserablauf in der Wand
480
398
237
456
595
377
516
191
51085
496B C
1085
5 480
377
516
237
595
898
456
104 83
B Brennstoffzellenmodul rechts neben dem Gas-BrennwertmodulC Brennstoffzellenmodul links neben dem Gas-Brennwertmodul
HinweisDie Netzanschlussleitung wird am Gas-Brennwertmodul angeschlos-sen. Die Netzversorgung der Brennstoffzelle wird über eine elektri-sche Verbindungsleitung zum Gas-Brennwertmodul hergestellt.
Drehzahlgeregelte UmwälzpumpeDurch die Anpassung der Förderleistung der Umwälzpumpe an dieindividuellen Anlagenbedingungen reduziert sich der Stromver-brauch der Heizungsanlage.
HinweisIn Kombination mit hydraulischer Weiche, Heizwasser-Pufferspei-cher und Mischer läuft die interne Umwälzpumpe mit einer konstan-ten Drehzahl. Diese Drehzahl kann in der Regelung über die zuge-hörende Codierung an die Anforderungen angepasst werden.
Leistungsaufnahme – Max. W 37 – Min. W 3Leistungsmodulation % 10 bis 100Energieeffizienzklasse A
Technische Daten (Fortsetzung)
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Restförderhöhen der Umwälzpumpe
Leis
tung
sauf
nahm
e in
W
10
0
20
60
30
40
50
70
80
0
100
200
300
400
500
600
700
10
0
20
60
30
40
50
70
kPa
800 80
Res
tförd
erhö
hem
bar
0 600Volumenstrom in l/h
1200800 1000400200
L
K
H
G
F
E
DCBA
Schwarze Linie: RestförderhöheGraue Linie: Elektrische Leistungsaufnahme
Förderleistung UmwälzpumpeA 10 %B 20 %C 30 %
D 40 %E 50 %F 60 %G 70 %H 80 %K 90 %L 100 %
Technische Daten (Fortsetzung)
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Gas- und wasserseitige Anschlüsse am Gas-Brennwertmodulmit Anschluss-Sets (Zubehör)Dargestellt sind alle möglichen Anschluss-Sets (Anschluss nachrechts, links oder oben).
110165
5012
93
110165
1348 14
58 1568 16
23 1766
320362398410
177917
95181718
27
1403 15
13
1774
48
BA DEFC
C
B
EF
D
A
A
C
F
D
E
B
BCADEF
Alle Anschlüsse Außengewinde
A Heizungsvorlauf R ¾B Warmwasser R ½C Gasanschluss R½
D Zirkulation R ½E Kaltwasser R ½F Heizungsrücklauf R ¾
Hinweis zur elektrischen Leistung
Die elektrische Leistung von 750 W bezieht sich auf den Wert beiInbetriebnahme. Dieser Wert wurde gemäß EN 50465 unter folgen-den Bedingungen ermittelt:■ Erdgas H (G20) mit Hi = 34,02 MJ/m3
■ Netzversorgung 230 V/50 Hz
■ Rücklauftemperatur 30 °C ±2 K■ Umgebungstemperatur im Aufstellraum 20 °C ±2 K■ Luftdruck 1013,5 mbar (101,35 kPa)■ Erdgasdruck 20 mbar (2 kPa)
Technische Daten (Fortsetzung)
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HinweisAbweichende Betriebsbedingungen können zu einer Leistungserhö-hung oder Leistungsreduzierung führen.
Einfluss der geodätischen Höhe und der Gasqualität auf dieelektrische Leistung
0 200 400 600 800 10000,500,550,600,650,700,750,800,850,90
Geodätische Höhe in m(Höhe über Meeresspiegel)
Elek
trisc
heLe
istu
ng in
kW
A
CB
D
A Elektrische Leistung bei Betrieb mit Grenzgas unterer Wobbein-dex (Erdgas E und LL)
B Elektrische Leistung bei Betrieb mit Normprüfgas (Erdgas E undLL)
C Elektrische Leistung gemäß EN 50465D Elektrische Leistung bei Betrieb mit Grenzgas oberer Wobbein-
dex (Erdgas E und LL)
Grenzen der Gasbeschaffenheit für Erdgas E und LL
16,1 (G21)
Wob
bein
dex
in k
Wh/
m³
11
12
13
14
15
16
17
10
15 (G20)
12 (G231)
13,1 (G26)
12,2 (G25)
10 (G271)
A
B
15 °C, 1013,25 mbar (101,33 kPa)
A Erdgas EB Erdgas LL
DegradationDie elektrische Leistung wird neben der Gasbeschaffenheit und dergeodätischen Höhe zusätzlich durch den Effekt der Degradationbeeinflusst. Die Degradation beschreibt die zeitabhängige Abnahmedes elektrischen Wirkungsgrads einer Brennstoffzelle.
Die Betriebsstrategie von Vitovalor 300-P sieht einen Betrieb mitkonstanter Wärmebelastung (Gasinput) und konstantem Gesamtwir-kungsgrad vor. Dadurch ändert sich das Verhältnis von elektrischerLeistung zu thermischer Leistung über die Lebensdauer. Da diegesamte Leistung konstant bleibt, nimmt die elektrische Leistungüber die Lebensdauer ab und die thermische Leistung nimmt zu.
Einfluss der Heizwasser-Rücklauftemperatur auf die Wirkungs-gradeDie Wirkungsgrade des Brennstoffzellenmoduls sind abhängig vonder Heizwasser-Rücklauftemperatur. Um möglichst hohe Wirkungs-grade zu erreichen, sollten die Heizwasser-Rücklauftemperaturenmöglichst niedrig sein.
30 35 40 45 500
102030405060708090
Wirk
ungs
grad
in %
Heizwasser-Rücklauftemperatur in °C
C
B
A
100
A GesamtwirkungsgradB Thermischer WirkungsgradC Elektrischer Wirkungsgrad
Technische Daten (Fortsetzung)
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