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Titelfoto: Remo Herbst (VLM Präsident) übergibt Regierungsrat Dr. Anton Schwingru-ber 600 Unterschriftenbogen zu den Lohnforderungen der Mittelschullehrpersonen

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www.vlm.ch – SJ 2010/11 Nr. 2 – 12/2010

AUF EIN WORTAUF EIN WORTAUF EIN WORTAUF EIN WORTPositive Aussichten ? ....................................................................................................4

LOHNSTRATEGIE DES VLMLOHNSTRATEGIE DES VLMLOHNSTRATEGIE DES VLMLOHNSTRATEGIE DES VLM Klare Forderungen und Druck erhöhen.........................................................................8 Information der Öffentlichkeit über die NLZ.................................................................10 Protokoll des Treffens BKD-VLM.................................................................................11Protokoll des Treffens Parteienvertreter-VLM .............................................................15 Zeitungsartikel, Kommentare und Leserbriefe.............................................................18

LOHNLOHNLOHNLOHN----MASSNAMEN DES KANTONSMASSNAMEN DES KANTONSMASSNAMEN DES KANTONSMASSNAMEN DES KANTONS Stand der Dinge ..........................................................................................................27 Kommentar zu den geplanten Massnahmen...............................................................28Information durch die Dienststelle Personal ................................................................29 Stellungnahme des VLM (Brief vom 6.11.2010) ..........................................................30

VERNEHMLASSUNG PERSONALRECHTVERNEHMLASSUNG PERSONALRECHTVERNEHMLASSUNG PERSONALRECHTVERNEHMLASSUNG PERSONALRECHTStellungnahme des VLM (Brief vom 29.10.2010) ........................................................33

AUS DEM VORSTANDAUS DEM VORSTANDAUS DEM VORSTANDAUS DEM VORSTANDVertreter Fach- und Wirtschaftsmittelschule Luzern vakant ........................................38

VLM meets…VLM meets…VLM meets…VLM meets… Informationsabend mit der LUPK ................................................................................39

NÄCHSTES MAL IM ‚vlm aktuell’NÄCHSTES MAL IM ‚vlm aktuell’NÄCHSTES MAL IM ‚vlm aktuell’NÄCHSTES MAL IM ‚vlm aktuell’ ................................................................................45

REDAKTIONSSCHLUSS / IMPRESSUMREDAKTIONSSCHLUSS / IMPRESSUMREDAKTIONSSCHLUSS / IMPRESSUMREDAKTIONSSCHLUSS / IMPRESSUM ...................................................................46

KONTAKTEKONTAKTEKONTAKTEKONTAKTEVorstandsmitglieder Schuljahr 2010/11.......................................................................47

Inhaltsverzeichnis

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AUF EIN WORT

Erste Gespräche und Informationen ha-ben stattgefunden, wobei eine markanteVerbesserung besonders im Bereich der Einstiegslöhne eröffnet wurde.

Eine einseitige Anhebung bei den Ein-Eine einseitige Anhebung bei den Ein-Eine einseitige Anhebung bei den Ein-Eine einseitige Anhebung bei den Ein-stiegslöhnen ohne gleichzeitig spürbare stiegslöhnen ohne gleichzeitig spürbare stiegslöhnen ohne gleichzeitig spürbare stiegslöhnen ohne gleichzeitig spürbare Verbesserungen für langjährige Mittelschul-Verbesserungen für langjährige Mittelschul-Verbesserungen für langjährige Mittelschul-Verbesserungen für langjährige Mittelschul-lehrerinnen und Mittelschullehrer werdenlehrerinnen und Mittelschullehrer werdenlehrerinnen und Mittelschullehrer werdenlehrerinnen und Mittelschullehrer werdenwir vom VLM auf keinen Fall akzeptierenwir vom VLM auf keinen Fall akzeptierenwir vom VLM auf keinen Fall akzeptierenwir vom VLM auf keinen Fall akzeptieren. . . . Wir fordern die Gleichbehandlung und An-Wir fordern die Gleichbehandlung und An-Wir fordern die Gleichbehandlung und An-Wir fordern die Gleichbehandlung und An-hebung aller Dienstalterhebung aller Dienstalterhebung aller Dienstalterhebung aller Dienstalter und keine einsei-und keine einsei-und keine einsei-und keine einsei-tige Bevorzugung für Einsteigerinnen undtige Bevorzugung für Einsteigerinnen undtige Bevorzugung für Einsteigerinnen undtige Bevorzugung für Einsteigerinnen undEinsteiger aufgrund schwieriger Rekrutie-Einsteiger aufgrund schwieriger Rekrutie-Einsteiger aufgrund schwieriger Rekrutie-Einsteiger aufgrund schwieriger Rekrutie-rungssituationen.rungssituationen.rungssituationen.rungssituationen.

Trotz tendenziell positiver Aussichten gehtuns somit auch im nächsten Jahr die Ar-beit nicht aus. Unsere Rolle wird sich da-bei leicht verändern – vom Forderer zum Überprüfer – stets im Interesse aller Mit-telschullehrerinnen und Mittelschullehrerund immer einstehend für eine transpa-rente, gerechte und nachvollziehbare Lö-sung.

In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Angehörigen eine schöne Weih-nachtszeit und einen guten Rutsch ins 2011.

Remo HerbstPräsident VLM

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LOHNSTRATEGIE DES VLM

In den letzten Jahren sensibilisierte und informierte der VLM die BKD-Spitze, die Bildungspolitikerinnen und -politiker und die Lehrerschaft sehr erfolgreich für seine Anliegen und Forderungen.

Im Bereich der Arbeitsbelastung konnte eine Reduktion der Stundenverpflichtungum 1 Lektion durchgesetzt und damit derschweizerische Durchschnittswert von 23 Lektionen Unterrichtsverpflichtung erreichtwerden. Ausserordentlich harzig verliefen bisher sämtliche Versuche betreffend An-hebung der Löhne. Trotz eindeutiger Ar-gumentation und Faktenlage holten wirbislang nur Verständnis für unsere Forde-rungen, aber keine lösungsorientierte Handlungsweise bei den Entscheidungs-trägern aus Politik und Verwaltung her-aus.

Nach den enttäuschenden Lohnverhand-lungen 2009 und der üblen Sparrunde mit

dem Entlastungspaket 2011 des Kantons-rates, setzten wir uns im VLM-Vorstanddie ambitiöse Zielsetzung einer «Trend-wende bei der Lohnpolitik auf der Mittel-schulstufe für 2010».

Wir verschärften unseren Ton bei den Be-sprechungen mit BKD und Politikern mas-siv. Die Studien des LCH (Vergleich der Lehrerlöhne mit Verwaltung und Privatwirt-schaft, Price WaterhouseCoopers 2010), die Mittelschullehrer-Befragung des VSG(Verband Schweizer Gymnasiallehrer, 2010) und der dramatische Lehrermangelund die damit verbundene öffentliche Dis-kussion waren natürlich Wasser auf unse-re Mühlen und wurden entsprechend ge-nutzt.

Unsere Forderungen sind dabei moderat,nachvollziehbar und stets die selben:

von Remo [email protected]

erhöhen

Klare Forderungen und Druck

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Hauptforderung:Hauptforderung:Hauptforderung:Hauptforderung:

1.1.1.1. Anheben der Löhne auf Deutschschweizer DurchschnittAnheben der Löhne auf Deutschschweizer DurchschnittAnheben der Löhne auf Deutschschweizer DurchschnittAnheben der Löhne auf Deutschschweizer Durchschnitt

Die Löhne der Luzerner Mittelschullehrpersonen sollen durch Sofortmass-nahmen umgehend auf allen Dienstaltersstufen deutschschweizerischenDurchschnitt erreichen.Die entstandenen Lebenslohn-Verluste werden durch entsprechende Ein-reihung der Lehrpersonen im neuen Besoldungssystem ausgeglichen.

Weitere Forderungen:Weitere Forderungen:Weitere Forderungen:Weitere Forderungen:

2.2.2.2. Kernaufgabe stärken und Vollpensen attraktiv machenKernaufgabe stärken und Vollpensen attraktiv machenKernaufgabe stärken und Vollpensen attraktiv machenKernaufgabe stärken und Vollpensen attraktiv machen

Die Kernaufgabe der Lehrpersonen ist das Unterrichten. Administrative Zu-satzbelastungen sollen auf ein Minimum reduziert oder entsprechende fi-nanzielle und zeitliche Ressourcen bereitgestellt werden. Der Lehrerberufsoll wieder vermehrt als Vollpensum leistbar sein.

3.3.3.3. Hohe Qualitätsansprüche bei AnstellungenHohe Qualitätsansprüche bei AnstellungenHohe Qualitätsansprüche bei AnstellungenHohe Qualitätsansprüche bei Anstellungen

Aufgrund des Lehrermangels dürfen keine Qualitätseinbussen bei den An-stellungsbedingungen an die Lehrpersonen eingegangen werden (bei-spielsweise fehlende oder nicht anerkannte Diplome).

4.4.4.4. Ausreichende VorbereitungsinfrastrukturAusreichende VorbereitungsinfrastrukturAusreichende VorbereitungsinfrastrukturAusreichende Vorbereitungsinfrastruktur

Materialien und Räumlichkeiten zur Unterrichtsvorbereitung und -gestal-tung müssen vom Arbeitgeber in ausreichendem Masse zur Verfügung ge-stellt werden.

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LOHNSTRATEGIE DES VLM

Um den öffentlichen Druck auf die Ent-scheidungsträger zu erhöhen, wählten wir2 Strategien:

� Eigene Stärke und Solidarität demons-trieren (Unterschriftensammlung)

� Öffentliche Diskussion und Profilie-rung über die NLZ

Anlässlich einer Sitzung des VLM mit Re-gierungsrat Dr. Anton Schwingruber, De-

partementssekretär Hans-Peter Heini und Dienststellenleiter Gymnasium Dr. WernerSchüpbach übergaben wir die rund 600 Unterschriften der unzufriedenen Mittel-schullehrpersonen. Positiv gesehen kann das BKD diese Unterschriften als Legiti-mation und Rückendeckung für die eige-nen Interessen in der Regierung ansehen.Aus unserer Lehrer-Sicht ist dies natürlichein unmissverständlicher Auftrag zur so-fortigen Umsetzung der Forderungen.

Information der Öffentlichkeit über

die NLZ Der Weg über die Presse wurde gezieltgewählt und umgesetzt. Auch wenn wirLehrpersonen uns diese Form von Lohn-transparenz kaum gewohnt sind, führt die-ser öffentliche Auftritt zu einer inneren (Lehrerschaft), wie auch äusseren Profi-lierung (Bevölkerung) unseres Berufsstan-des.

Der objektive berufsinterne Vergleich mit den Lohnbedingungen in anderen Kanto-nen ist gerecht, transparent und unabhän-gig von Interpretationen und Ideologien. Es wird damit keine andere Berufsgruppe verunglimpft oder herausgefordert.

Wir Mittelschullehrpersonen dürfen zu un-Wir Mittelschullehrpersonen dürfen zu un-Wir Mittelschullehrpersonen dürfen zu un-Wir Mittelschullehrpersonen dürfen zu un-seren Lohnforderungen stehen und diese seren Lohnforderungen stehen und diese seren Lohnforderungen stehen und diese seren Lohnforderungen stehen und diese auch öffentlich machen und öffentlich ver-auch öffentlich machen und öffentlich ver-auch öffentlich machen und öffentlich ver-auch öffentlich machen und öffentlich ver-

treten. Wir sind hochspezialisierte Fach-treten. Wir sind hochspezialisierte Fach-treten. Wir sind hochspezialisierte Fach-treten. Wir sind hochspezialisierte Fach-kräfte, die unzählige Selektionen durch-kräfte, die unzählige Selektionen durch-kräfte, die unzählige Selektionen durch-kräfte, die unzählige Selektionen durch-laufen haben und auf höchster Ebene laufen haben und auf höchster Ebene laufen haben und auf höchster Ebene laufen haben und auf höchster Ebene ausgebildet sind. Die Gesellschaft erwar-ausgebildet sind. Die Gesellschaft erwar-ausgebildet sind. Die Gesellschaft erwar-ausgebildet sind. Die Gesellschaft erwar-tet viel von uns und das ist auch richtig tet viel von uns und das ist auch richtig tet viel von uns und das ist auch richtig tet viel von uns und das ist auch richtig so!so!so!so!

Diese Gesellschaft soll uns aber dement-Diese Gesellschaft soll uns aber dement-Diese Gesellschaft soll uns aber dement-Diese Gesellschaft soll uns aber dement-sprechend auch einen gerechten Lohn für sprechend auch einen gerechten Lohn für sprechend auch einen gerechten Lohn für sprechend auch einen gerechten Lohn für unsere Qualitäten und Aufgaben zur Ver-unsere Qualitäten und Aufgaben zur Ver-unsere Qualitäten und Aufgaben zur Ver-unsere Qualitäten und Aufgaben zur Ver-fügung stellen. Dieser Lohn ist definiertfügung stellen. Dieser Lohn ist definiertfügung stellen. Dieser Lohn ist definiertfügung stellen. Dieser Lohn ist definiertdurch unsere Ausbildung als Akademiker durch unsere Ausbildung als Akademiker durch unsere Ausbildung als Akademiker durch unsere Ausbildung als Akademiker und unsere Führungsverantwortung imund unsere Führungsverantwortung imund unsere Führungsverantwortung imund unsere Führungsverantwortung imUmgang mit begabten Jugendlichen. Die-Umgang mit begabten Jugendlichen. Die-Umgang mit begabten Jugendlichen. Die-Umgang mit begabten Jugendlichen. Die-ser Lohn soll nicht vom Bauchgefühl der ser Lohn soll nicht vom Bauchgefühl der ser Lohn soll nicht vom Bauchgefühl der ser Lohn soll nicht vom Bauchgefühl der Bevölkerung, sondern durch objektive, Bevölkerung, sondern durch objektive, Bevölkerung, sondern durch objektive, Bevölkerung, sondern durch objektive, nachvollziehbare und für alle Beteiligten nachvollziehbare und für alle Beteiligten nachvollziehbare und für alle Beteiligten nachvollziehbare und für alle Beteiligten gerechte und gleiche Kriterien festgelegtgerechte und gleiche Kriterien festgelegtgerechte und gleiche Kriterien festgelegtgerechte und gleiche Kriterien festgelegtwerden.werden.werden.werden.

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www.vlm.ch – SJ 2010/11 Nr. 2 – 12/2010

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von Adrian Gähwiler [email protected]

9. November 2010, BKD, 17h30 - 19h00 Teilnehmende: BKD:BKD:BKD:BKD: A. Schwingruber (Bildungsdirektor; ab 17h45), H. Heini (Departements-

sekretär), W. Schüpbach (Leiter Dienststelle Gymnasialbildung)VLM:VLM:VLM:VLM: R. Herbst (Präsident), P. Bucheli (Vizepräsident), A. Gähwiler (Sekretär)

TraktandenTraktandenTraktandenTraktanden1. Übergabe der «Unterschriftensammlung Lohnforderungen»2. Arbeitsgruppe zur Lohnproblematik am Gymnasium3. Lohn-Sofort-Massnahmen auf Stufe Sek II4. Berufsattraktivitätssteigerung und Konkurrenzsituation Berufsmatura – gymnasiale

Matura5. Vernehmlassung «Altersentlastung»6. Vernehmlassung «Personalrecht»7. Dienststelle für Informatik8. Varia

1.1.1.1. Übergabe derÜbergabe derÜbergabe derÜbergabe der ««««UnterschriftensammlUnterschriftensammlUnterschriftensammlUnterschriftensamml----ung Lohnforderungen» ung Lohnforderungen» ung Lohnforderungen» ung Lohnforderungen»

R. Herbst überreicht 550 Unterschriftenbö-gen und erklärt, dass die NLZ zwar zu die-

sem Treffen eingeladen worden sei, da die Berichterstattung aber im Vorfeld gelaufen sei, werde wohl kaum noch ein Beitrag ih-rerseits folgen. Er betont, dass mit dieser

leitung BKD – Vorstandsdelegation

Protokoll Treffen Departements-

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LOHNSTRATEGIE DES VLM

Lehrberuf zu ergreifen.

2.2.2.2. Lohn als abschreckendes ElementLohn als abschreckendes ElementLohn als abschreckendes ElementLohn als abschreckendes Elementund Forderungen der Luzerner Mittel-und Forderungen der Luzerner Mittel-und Forderungen der Luzerner Mittel-und Forderungen der Luzerner Mittel-schullehrerInnenschullehrerInnenschullehrerInnenschullehrerInnen

R. Herbst schlussfolgert, dass das Anse-hen des Lehrberufs zusammen mit dem monetären Aspekt, der im speziellen beiden Luzerner Mittelschul-LP abschreckend wirken muss, problematisch ist, um auch Rekrutierungsproblemen zu begegnen und will wissen, wie die Politik darauf zu rea-gieren gedenke. E. Müller-Kleeb und P.Tüfer sind sich einig, dass beim Lohn derMittelschul-LP im Kanton Luzern Hand-lungsbedarf besteht. T. Dettling verweistdarauf, dass die bürgerlichen Parteien aber vor allem Sorge zum Budget halten wollen und sich dem Steuernsenken ver-schrieben haben.

H. Rebsamen als Mitglied der PFK (Parla-mentarische Finanzkommission) ortet ein Problem beim absoluten Sparwillen derbürgerlichen Parteien im Bezug auf die Bil-dung. Sie zeigt aber auch auf, dass Fr. 500'000.-- für strukturelle Ungerechtigkei-ten bei der Entlöhung der Luzerner Mittel-schul-LP gesprochen worden sind, was aber natürlich viel zu wenig ist, wie R.Herbst ausführt: Mittlerweile liegt der Lu-zerner Lohn ca. 20'000.-- pro Jahr hinterdem Schweizer Mittel. Zudem löst die In-formation, dass auch bei den Berufsschul-LP Fr. 500'000.-- gesprochen worden sind, bei der VLM-Delegation Kopfschütteln aus, da die Berufsschul-LP gesamtschweize-risch besser als der Durchschnitt verdie-nen. R. Herbst verweist darauf, dass nur

durch eine Erhöhung des Lohnes auch die Männerquote im Lehrberuf gesteigert wer-den kann.

In diesem Zusammenhang kommt man auch auf die Besoldungsrevision in derPersonalverordnung zu reden, die «fringebenefits» (d.h. nicht monetäre Anreizsyste-me) vorsieht: 10'000.-- für alle Kantonsan-gestellten. Was das für jeden einzelnen bedeutet, kann man sich leicht ausrech-nen.

R. Herbst erwähnt zudem die Revision derAltersentlastung, die sich in der Vernehm-lassung befindet. Diese Revision würde ei-ne bedeutende Verschlechterung der Situ-ation mit sich bringen und auch wenig Sinnmachen, da zusätzliche Ferienwochen für ältere LP nur mit Mehraufwand (Stellvertre-tung) verbunden sind und keine Entlastungdarstellen. A. Gähwiler unterstellt zudem,dass bei der konkreten Umsetzung der Al-tersentlastung die zusätzlichen Ferienwo-chen in der unterrichtsfreien Zeit bezogen werden müssten, damit noch mehr gespart werden könnte.

T. Dettling erinnert, dass eine systemati-sche Verschlechterung der Lohnbestand-teile für LP schon lange im Gange ist: 1997wurden auf einen Schlag die Dienstalters-geschenke halbiert. Dass die Stufenanstie-ge in den letzten 10 Jahren nur sporadischgewährt wurden, läuft laut A. Gähwiler demeigentlichen Gedanken des Entlöhnungs-modells für LP zuwider.

T. Dettling erwähnt eine hohe Fluktuations-quote auf der Volksschule: 2/3 aller LPwechseln die Arbeitsstelle innerhalb von 5

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Jahren. Wohin gewechselt wird, interes-siert den Kanton aber nicht (mehr) – eswerden keine Befragungen diesbezüglich durchgeführt.

R. Herbst leitet aus all diesen Punkten ab,dass die Qualität des Unterrichts leidenwird und dass man massiv Kosten undRessourcen sparen könne, wenn man zum Personal Sorge trage. Er verteilt eine Lohngrafik zur Situation im Kanton Luzern mitsamt den daraus abgeleiteten Forde-rungen (die auch im nächsten ‚vlm aktuell’veröffentlicht werden):

Löhne im CH-MittelKonzentration auf die Kernaufgabeder LP: das Unterrichten Bei der Anstellung von neuen LP aufdie Qualität achten, die u.a. durchLehrdiplome / Uniabschlüsse gewähr-leistet wird. Ausreichende Infrastruktur

R. Herbst ruft die Politik zur Hilfe bei derUmsetzung dieser Forderungen, die mit ei-nem reichen Argumentarium abgestützt sind, auf, eine Hilfe, die nicht alle Parteienzusichern können, da die Fraktionen manch-mal sehr heterogen sind.

3.3.3.3. Finanzen BKDFinanzen BKDFinanzen BKDFinanzen BKD –––– Finanzdepartement: Finanzdepartement: Finanzdepartement: Finanzdepartement: Input bezüglich DIINInput bezüglich DIINInput bezüglich DIINInput bezüglich DIIN

A. Gähwiler verweist auf die Probleme mit der DIIN (Dienststelle für Informatik), die dem Finanzdepartement angegliedert ist.Die Arbeit dieser Stelle ist einerseits für die Schulen kein Gewinn, sondern bindet häu-fig erhebliche Zeitressourcen (wie auch R.

Herbst bekräftigt, der die chaotische Um-stellung auf Windows 7 an der KSL Alpen-quai schildert). Eine Dienstleistung, wie die Informatik aus der Optik des VLM sein soll-te, bietet die DIIN so nicht. Die Administra-torenrechte der Computerfachleute an deneinzelnen Schulen sind zu gering und vor allem werden dem BKD exorbitante Stun-denansätze und Mietgebühren für Geräteverrechnet. Wenn man sparen will, dann wäre dort sicher etwas zu machen.

T. Dettling hat im BKD nachgefragt und auch dort die Information erhalten, dass die DIIN intransparent arbeite. Immerhinhat die EBKK eine Frage überwiesen, ob die Stundenansätze marktgerecht sind.

4.4.4.4. VariaVariaVariaVaria A. Gähwiler informiert über den nächsten TLM (Tag der LehrerInnen Mittelschulen), der infolge der veränderten Ferienregelungnur noch einen halben Tag dauern wird. Die PolitikerInnen sind herzlich eingeladen,sich den Freitagnachmittag, 18.11.11 vor-zumerken. Der Anlass wird unter dem Mot-to «Motivation» stehen.

Bezüglich der Wahlempfehlungen für Poli-tikerInnen, die sich für die Bildung einset-zen, wird die ALP aktiv werden.

Am 26.10.10 findet ein Treffen mit derLuPK statt, an dem mehr Transparenz ge-fordert werden wird.

Das nächste Treffen Parteien – VLM wirdauf den 28.3.2011 28.3.2011 28.3.2011 28.3.2011 um 19h19h19h19h fixiert.

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LOHNSTRATEGIE DES VLM

Luzerner Kantilehrer verlangen mehr

Lohn(NLZ 30. Oktober 2010)

Lukas [email protected]

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Ein Kantilehrer verdient monatlichbis zu 11‘000 Franken. Das ist zuwenig, sagen die Lehrer.

nus. Das Lohnniveau der Luzerner Kanti-lehrer soll auf den schweizerischen Durch-schnitt angehoben werden: Das fordert derVerband der Luzerner Mittelschullehrervon der Regierung. Würde dieser Forde-rung stattgegeben, könnten Luzerner Gy-milehrer künftig etwa gleich viel verdienen wie ihre Kollegen in Bern oder St. Gallen.

In Luzern verdienen Mittelschullehrer mo-natlich derzeit maximal 11’029 Franken,minimal sind es 7’366 Franken. Im KantonBern liegt das höchste Gehalt bei 12’318Franken pro Monat, der Einstiegslohn beträgt 7’809 Franken. Deutlich über demschweizerischen Durchschnitt liegen die Gehälter für Mittelschullehrer in den Kan-tonen Aargau, Zug und Zürich. In Zug erhalten Einsteiger einen Lohn von mo-natlich 9’078 Franken, das Maximalgehaltliegt bei 13’233 Franken.

Ende Oktober und Anfang November er-schienen in der Neuen Luzerner Zeitung (NLZ) die folgenden Artikel, Kommentare

und Leserbriefe über die Luzerner Mittel-schullehrer und ihre Löhne:

Leserbriefe

Zeitungsartikel, Kommentare und

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Lukas [email protected]

LOHNSTREIT LOHNSTREIT LOHNSTREIT LOHNSTREIT

Die Luzerner Mittelschullehrer fühlensich viel zu schlecht bezahlt, redengar von «Missstand». Für den Bil-dungsdirektor rennen die Lehrer of-fene Türen ein.

«So kann es nicht weitergehen», sagtRemo Herbst, Präsident des Verbandsder Luzerner Mittelschullehrer. Herbstredet von den Löhnen seiner knapp 700Kolleginnen und Kollegen. Ihre Saläre, sagt er, seien deutlich zu tief. Das zeige die schweizerische Lohnskala drastisch auf. In der Zentralschweiz verdienen nur Kantilehrer im Kanton ObwaIden wenigerals eine Luzerner Lehrperson (siehe Gra-fik S. 20). Zuger, Urner und Schwyzer

dagegen kassieren deutlich mehr, und Zürcher Mittelschullehrer können mit ei-nem Maximum von über 177’000 Franken Jahreslohn gegenüber ihren LuzernerBerufskollegen monatlich bis 2’600 Fran-ken mehr verdienen. Die Mittelschullehrerhaben aber nicht nur Vergleiche ange-stellt, sondern auch berechnet, wie hochihr Reallohnverlust seit 1993 ist (siehe Kasten S. 21).

«Anton Schwingruber versteht unszwar, aber es passiert zu wenig.»

REMO HERBST. PRÄSIDENT DER MITTELSCHULLEHRER

Tiefer Lohn: Kantilehrer sauer(NLZ 30. Oktober 2010)

Kritik am BildungsdirektorKritik am BildungsdirektorKritik am BildungsdirektorKritik am Bildungsdirektor

Für Remo Herbst, Präsident des Ver-bands der Mittelschullehrer, nimmt Bil-dungsdirektor Anton Schwingruber die Lohnanliegen der Kantilehrer zu wenig ernst. «Schwingruber versteht uns zwar, aber es passiert zu wenig», sagt er. Der

Angegriffene weist die Vorwürfe zurück. Der Regierungsrat habe eine Arbeitsgrup-pe beauftragt, die Lohnsituation zu über-prüfen; Resultate würden Ende Jahr vor-liegen, sagt Schwingruber. Es werde auch Verbesserungsvorschläge geben, «insbe-sondere bei den Einstiegslöhnen».

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LOHNSTRATEGIE DES VLM

Kritik an BildungsdirektorenKritik an BildungsdirektorenKritik an BildungsdirektorenKritik an Bildungsdirektoren

Die Lohnunterschiede und die teils nicht ausgeglichene Teuerung bezeichnet Re-mo Herbst als «Missstand». Der Verband

fordert deshalb eine Erhöhung er Löhne auf das Niveau der Kantone Bern, Basel-land und St. Gallen, also auf Werte, die sich im Mittelfeld des Spektrums befinden.«Damit wären unsere Löhne im landes-

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weiten Vergleich wieder konkurrenzfä-hig», sagt Herbst. Weil die Mittelschulleh-rer ihre Forderung nicht zum ersten Mal stellen, soll ihr mit einer Unterschriften-sammlung Nachdruck verliehen werden.«Damit wollen wir Druck aufsetzen und endlich Gehör finden», sagt Herbst. Mit dieser Aussage übt der Verbandspräsi-dent Kritik an den Bildungsdirektoren der

letzten Jahre. Er wirft ihnen vor, die Lohn-anliegen der Mittelschullehrer seit Jahren nicht genügend vertreten zu haben. ZuAnton Schwingruber sagt Herbst: «Deramtierende Bildungsdirektor versteht uns zwar, aber es passiert, wie bei seinen Vorgängern Ulrich Fässler und BrigitteMürner, zu wenig.»

Werden die Saläre nicht angepasst, be-fürchtet Herbst eine dramatische Zuspit-zung des Lehrermangels. «Der Lohn ist bei der Berufswahl von grosser Bedeu-tung. Dazu kommt die Gefahr der Abwan-derung in andere Kantone. Wenn die Un-terschiede zwischen den Nachbarkanto-nen derart drastisch sind wie bei uns, ist diese Gefahr besonders hoch.» Die Lohn-differenzen würden ausserdem noch ver-schärft durch die Steuerunterschiede.

Der Bildungsdirektor kontert Der Bildungsdirektor kontert Der Bildungsdirektor kontert Der Bildungsdirektor kontert

Wenig Verständnis für die harten Vorwürfe der Mittelschullehrer zeigt Anton Schwin-gruber. «Die Lehrer rennen offene Türen ein. Der Regierungsrat hat eine Arbeits-gruppe damit beauftragt, die Lohnsituationzu überprüfen.» Resultate erwartet derBildungsdirektor bis Ende Jahr. Und erverspricht: «Wir werden nicht nur eineAnalyse liefern, sondern auch Verbesse-rungsvorschläge machen, insbesondere bei den Einstiegslöhnen.» Um welcheGrössenordnungen es geht, sei noch nicht abschätzbar, sagt der Bildungsdirektor.

Teuerung nicht immer ausgegli-Teuerung nicht immer ausgegli-Teuerung nicht immer ausgegli-Teuerung nicht immer ausgegli-chen chen chen chen

ZWEITE FORDERUNG

nus. Seit 1993 hätten die Mittel-schullehrer einen Reallohnverlustvon 5,2 Prozent in Kauf nehmen müssen, weil die Teuerung nicht immer voll ausgeglichen wurde,schreibt der Verband. Kritisiertwird auch, dass seit 1997 der Stufenanstieg nicht mehr automa-tisch gewährt wurde. Die Mittel-schullehrer fordern deshalb nicht nur eine Erhöhung des Lohnni-veaus auf den schweizerischenDurchschnitt, sondern auch neueEinreihungen im Besoldungssys-tem. Die seit Mitte Oktober an denGymnasien gesammelten Unter-schriften werden Bildungsdirektor Anton Schwingruber am 9. No-vember übergeben.

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LOHNSTRATEGIE DES VLM

Dass zwischen Lohntüte und Lehrerman-gel ein Zusammenhang besteht, bezwei-felt Schwingruber. «Der Kanton Zürich hattrotz deutlich höheren Löhnen mehr Müheals wir, die offenen Stellen zu besetzen.» Nicht in Abrede stellt Schwingruber, dass Lehrer in andere Kantone zügeln.

Klaglos Überstunden leisten Klaglos Überstunden leisten Klaglos Überstunden leisten Klaglos Überstunden leisten

Trotz der Forderung nach mehr Lohn glaubt Remo Herbst nicht, dass die Lehrerin der Bevölkerung als «Jammeri» wahr-genommen werden. «Wer die Zahlensieht, wird uns verstehen.» Abgesehenvom tiefen Lohn, sind die Luzerner Gymi-lehrer mit ihren Arbeitsbedingungen weit-

gehend zufrieden. «Wir sind sehr motiviert und leisten Jahr für Jahr klaglos Über-stunden», sagt Herbst Es sei deshalb nichts als fair, dass dieses Engagementabgegolten werde. Schliesslich könnten Lehrer keine Karrieresprünge machen. Ein Stufenanstieg in der Besoldung sei der einzige Leistungsausweis für die Ar-beit eines Jahres.

EXPRESS EXPRESS EXPRESS EXPRESS

� Gemäss schweizerischer Lohnskala verdienen die Luzerner Kanti-lehrer wenig.

� In der Zentralschweiz sind die Saläre nur im Kanton Obwalden nochtiefer.

� Eine Unterschriftensammlung soll den Lohnforderungen zum Durch-bruch verhelfen.

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Lukas [email protected]

Politiker müssen den Frust der Kanti-

lehrer ernst nehmen(NLZ 3. November 2010)

Lukas Nussbaumer über die Forde-rung der Kantilehrer nach mehr Lohn

Ist es unanständig, wenn der Verband der Luzerner Mittelschullehrer höhere Gehäl-ter verlangt? Ist frech, wer bei einem Ein-stiegslohn von monatlich mindestens 7’366Franken eine deutliche Aufbesserung ver-langt? Reicht ein Gehalt von 11’029 pro Monat für langjährige, verdiente Pädago-gen?

Wer diese Fragen Wer diese Fragen Wer diese Fragen Wer diese Fragen mit Ja beantwortet, ver-kennt die Lage, in der sich die Ausbildner befinden: Ihre Gehälter halten einem lan-desweiten Vergleich nämlich nicht stand.Und, noch wichtiger: Auch im Vergleich mit Zentralschweizer und Nachbarkanto-nen verdienen die Luzerner Kantilehrerklar weniger. In Zahlen heisst dies: Ein Mittelschullehrer, der im Kanton Zug erst-mals eine Klasse übernimmt, erhält mo-natlich 1’700 Franken mehr auf sein Kon-

to überwiesen als sein Luzerner Kollege.Ein im Kanton Schwyz unterrichtenderLehrer wird um monatlich mehr als 500 Franken besser bezahlt, ein Berner Kolle-ge um über 400 Franken. Noch krasser sind Vergleiche bei den maximal erreich-baren Gehältern – besonders deshalb,weil ein Luzerner Mittelschullehrer dasMaximum von monatlich etwas über11’000 Franken unter Umständen gar nie erreicht: Das geltende Besoldungssystemumfasst 27 Stufen, eine automatische Be-förderung ist längst nicht mehr die Regel.

Die krassen LohnunterschiedeDie krassen LohnunterschiedeDie krassen LohnunterschiedeDie krassen Lohnunterschiede führen da-zu, dass – erstens – eine Abwanderung inandere Kantone stattfindet., Das räumt selbst Bildungsdirektor Anton Schwingru-ber ein. Es braucht keine hellseherischen Fähigkeiten, um in Anbetracht des herr-schenden Lehrermangels eine Akzentuie-rung des Problems prognostizieren zukönnen. Zweitens wird das Ungleichge-

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LOHNSTRATEGIE DES VLM

wicht der Gehälter dazu führen, dass sichnoch weniger Personen für den Lehrerbe-ruf entscheiden. Und drittens können die grossen Lohndifferenzen auch engagiertePädagogen demotivieren. Deshalb ist die Forderung der Luzerner Mittelschullehrer– ein Anheben ihres Lohnniveaus auf den schweizerischen Durchschnitt – berech-tigt.

Fragwürdig jedoch ist,Fragwürdig jedoch ist,Fragwürdig jedoch ist,Fragwürdig jedoch ist, wenn die Lehrer ih-re Löhne mit Gehältern in der Privatwirt-schaft oder angeblich vergleichbaren An-stellungen im öffentlichen Sektor verglei-chen und zum Schluss kommen, ihre Sa-läre seien markant zu tief. Welcher Job inder Privatwirtschaft lässt sich denn dem eines Lehrers gegenüberstellen? WelcheArbeit im öffentlichen Sektor kann als ähnlich wie die Aufgaben eines Mittel-schullehrers bezeichnet werden?

Fragwürdig ist auch,Fragwürdig ist auch,Fragwürdig ist auch,Fragwürdig ist auch, wenn der Verband im Zusammenhang mit den Löhnen dasWort «Missstand» in den Mund nimmt.Die Saläre der Kantilehrer sind, im Ver-gleich tief, das ist ein Faktum. «Miss-stand» aber lässt sich mit katastrophalen oder unerträglichen Situationen umschrei-ben – und in einer derartigen Lage befin-den sich die Kantilehrer zweifelsohnenicht.

Die Mittelschullehrer tun gutDie Mittelschullehrer tun gutDie Mittelschullehrer tun gutDie Mittelschullehrer tun gut daran, ihr be-rechtigtes Anliegen nicht mit Übertreibun-gen und unzulässigen Vergleichen selber

zu torpedieren. Wollen die Lehrer mehrLohn, brauchen sie Mehrheiten in Regie-rung und Parlament. Und Politiker, daszeigt die Erfahrung, sind ausgesprochen vorsichtig, wenn sie Mehrausgaben be-schliessen sollen.

Dass die LehrerDass die LehrerDass die LehrerDass die Lehrer ihre Forderung mit marki-gen Worten öffentlich machen, darf die Politiker aber nicht davon abhalten, die Löhne anzupassen. Der Frust ist nämlich nachvollziehbar: Die Kantilehrer deponie-ren ihr Anliegen schon seit Jahren – un-gehört.

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«Löhne des Kantons Luzern sind nicht

konkurrenzfähig» «Luzerner Kantilehrer verlangen mehr Lohn», Ausgabe vom 30. Oktober

Zum Bericht über die im Vergleich schlech-te Lohnsituation der Gymnasiallehrperso-nen möchte ich ergänzen: Den genannten Maximallohn von 11’029 Franken erreichteine Lehrperson frühestens nach 27 Jah-ren, oft erst nach, über 30 Jahren Lehrtä-tigkeit. Im Alter von 55 bis 60 Jahren, weil das Studium normal erst mit 26 bis 27Jahren abgeschlossen ist und der Ver-dienst überhaupt erst dann beginnt. Zwei-tens gibt es heute Schulen in andern Kan-tonen, die bei uns jüngere Lehrpersonen mit einiger Erfahrung abwerben, weil ih-nen unsere Lohnsituation bekannt ist. Esist wahr und gut, Bildungsdirektor Anton Schwingruber und die Regierung beantra-gen eine rasche Verbesserung für die gröbsten Probleme bei der Polizei, bei den Lehrpersonen der Sekstufe II und Ka-derpositionen in der kantonalen Verwal-tung. Diese gröbsten Probleme müssen einfach sofort behoben werden. Gleichzei-tig ist aber auch dringend nötig, dass die Besoldungssituation aller kantonalen An-gestellten verbessert wird – das muss jetzt angegangen und vorbereitet werden.

Luzerns Löhne sind nicht konkurrenzfä-hig. Beim Personal wurde in den letzten Jahren so gespart, dass sie im Schnitt 4 Prozent tiefer sind als in den Vergleichs-kantonen. Bei den Unternehmensgewinn-steuern ist Luzern ab 2012 schweizerisch Spitze, bei der Steuerbelastung allgemein im Durchschnitt. Eigenkapital und zweck-gebundene Reserven belaufen sich mitt-lerweile auf über 1 Milliarde. Bei den Löh-nen ist Luzern jedoch im untersten Drittel der Schweiz und bewegt sich gegen denSchluss der Skala. Ich finde, das verdientdas Personal eines erfolgreichen Kantonsnicht – gerade weil es auch das Personalist, das mit seiner guten Arbeit den Kan-ton erfolgreich macht.

PETER ZOSSO, REKTOR KANTONS-SCHULE REUSSBÜHL, LUZERN

Leserbrief 1

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LOHNSTRATEGIE DES VLM / LOHN-MASSNAHMEN DES KANTONS

Als Kantilehrer getraut man sich ja kaummehr aus dem Haus. Bis zu 11’000 Fran-ken verdienen wir also gemäss dieserZeitung. Und das reiche nicht mal, heisstes da, wir seien sauer und wollten mehrGeld! Eine Frechheit, werden sich viele sagen. Und hey, ich stimme sogar zu, betrachtet man die ganze Angelegenheit so oberflächlich, vergisst man, dass die Kantilehrer in den letzten Jahren bei den Lohnerhöhungen immer übergangen wur-den. Und man lässt zwei andere wichtige Überlegungen weg: Zum einen habe ich als Berufseinsteiger wohl eine grössereChance, einen Sechser im Lotto zu haben als je einmal auf 11’000 Franken Monats-gehalt zu kommen. Grund dafür ist der Stufenanstieg, der nur noch sporadischerfolgt. Und der zweite Punkt: Ich kenne viele, sehr viele Lehrpersonen, die kein100-Prozent-Pensum haben, denn wer diesen Job mit Herzblut macht, kann ein volles Pensum kaum mehr leisten. Damit reduzieren sich selbstredend auch die Löhne. Mitverantwortlich dafür ist auch,dass immer mehr Zeit und Energie (und

auch Geld) vom Unterricht weg und hin zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung von Strukturen fliessen. Hier bestünden Handlungsspielräume, die man nützen könnte. All diese Punkte sollten in die Diskussion um, die Löhne von Kantileh-rern einfliessen.

MARKUS EGLI, WERTHENSTEIN

Leserbrief 2

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Stand der Dinge

Im Rahmen des für dringlich erklärten kantonsrätlichen Postulats 546 (vom De-zember 2009) erhielt die Dienststelle Per-sonal im Frühling 2010 den Auftrag, das kantonale Besoldungssystem zu überprü-

fen, Handlungsbedarf auszuloten und ent-sprechende Massnahmen vorzuschlagen.

In ihrer Antwort an den Regierungsrat wird folgendes festgehalten:

Lohn-Massnahmen des Kantons

von Remo [email protected]

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LOHN-MASSNAHMEN DES KANTONS

Mit der Planung und Umsetzung von ent-sprechenden Sofortmassnahmen wurde eine Steuerungsgruppe bestehend ausVertretern des BKD (Departementssekre-tär Hans-Peter Heini, den Dienststellenlei-tern Gymnasium Werner Schüpbach und Berufsschule Anton Widmer) und des Fi-nanzdepartements (Dienststellenleiterin Personal Gertrud Schaub und Leiter HR-Support Thomas Wachter) eingesetzt.

Diese Steuerungsgruppe hat im Bereich der Sekundarstufe II folgende zwei Pro-jekte gestartet:

1.1.1.1. StufenharmonisierungStufenharmonisierungStufenharmonisierungStufenharmonisierung

Durch Anpassungen bei der Einstu-fung werden «Überführungsfehler»aus der Revision 2006/07 korrigiert und verschiedene, in den letzten Jah-ren kantonalisierte Schulen besol-dungstechnisch gleichgestellt. Es wer-den keine Rückstufungen gemacht, sondern die Lehrpersonen auf mini-male kantonale Richtwerte angeho-ben.Die Rektorinnen und Rektoren der be-troffenen Schulen sind bereits infor-miert und die Kriterien definiert. Die Dienststelle Personal erarbeitet Vor-schläge für die Einstufungen. Die be-troffenen Lehrpersonen werden infor-miert.

2.2.2.2. Verbesserung Rekrutierungssitua-Verbesserung Rekrutierungssitua-Verbesserung Rekrutierungssitua-Verbesserung Rekrutierungssitua-tion Sekundarstufe IItion Sekundarstufe IItion Sekundarstufe IItion Sekundarstufe II

Schulleitungen und auf schriftliches Drängen hin auch der VLM (siehe S.30ff.) wurden Ende November 2010 über die ersten Ergebnisse informiert. Im Januar 2011 erhalten die Personal-organisationen zudem die Möglichkeit in einem Vernehmlassungsverfahren zu den geplanten Massnahmen Stel-lung zu nehmen. Lohnwirksam werdendie Massnahmen auf Beginn desSchuljahres 2011/12.

Kommentar zu den ge-

planten Massnahmen

Die von der Steuerungsgruppe und insbe-sondere von der Dienststelle Personaleingeleiteten Vorschläge bezüglich Lohn-verbesserungen auf der Sekundarstufe II gehen in Richtung einer Anhebung der Einstiegslöhne, um die Rekrutierungssitu-ation zu verbessern. Es ist unklar, ob und wie stark die bisherigen Lehrpersonen ebenfalls mit einem Anstieg ihrer Besol-dung rechnen dürfen.

Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Überführung bestehender Anstel-lungsverhältnisse in ein «neues» Systemgelegt werden müssen. Hier könnte der Arbeitgeber über eine entsprechende Ein-stufung problemlos eine gerechte Lösung

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auch für bisherige Lehrkräfte finden. Die Frage ist natürlich, ob dies im Interessedes Arbeitgebers ist; oder anders ausge-drückt:

Will der Kanton Luzern als Arbeitgeber inWill der Kanton Luzern als Arbeitgeber inWill der Kanton Luzern als Arbeitgeber inWill der Kanton Luzern als Arbeitgeber inerster Linie die Rekrutierungserster Linie die Rekrutierungserster Linie die Rekrutierungserster Linie die Rekrutierungs---- und An-und An-und An-und An-stellungssituation bei den «Einsteigern» stellungssituation bei den «Einsteigern» stellungssituation bei den «Einsteigern» stellungssituation bei den «Einsteigern» verbessern (wie der Projekttitel beispiels-verbessern (wie der Projekttitel beispiels-verbessern (wie der Projekttitel beispiels-verbessern (wie der Projekttitel beispiels-weise leider lautet) oder ist er an einer weise leider lautet) oder ist er an einer weise leider lautet) oder ist er an einer weise leider lautet) oder ist er an einer nachhaltigen Verbesserung der Lohnsitu-nachhaltigen Verbesserung der Lohnsitu-nachhaltigen Verbesserung der Lohnsitu-nachhaltigen Verbesserung der Lohnsitu-aaaattttiiiioooonnnn für alle Mittelschullehrpersonen inte-für alle Mittelschullehrpersonen inte-für alle Mittelschullehrpersonen inte-für alle Mittelschullehrpersonen inte-ressiert?ressiert?ressiert?ressiert?

Noch ist aber offen, nach welchem Sys-tem und mit welchen Kriterien die geplan-ten Massnahmen umgesetzt werden. Wer und in welchem Umfang davon profitiert, ist noch nicht abschliessend beraten wor-den. Diese Detailarbeit genau zu verfol-gen und bei Bedarf vehement für die An-liegen alleralleralleraller Mittelschullehrerinnen und Mit-telschullehrer einzustehen, wird nun imZentrum unserer Bemühungen stehen.

Informationen durch

die Dienststelle Personal

Zur Zeit berät die Steuerungsgruppe dreimögliche Umsetzungsvarianten im Be-reich des 2. Projektes zur «Rekrutierungs-situation auf der Sekundarstufe II». An-lässlich einer Sitzung mit Gertrud Schaubund Thomas Wachter vom 25.11.2010 wurde der VLM über Projektorganisation, Varianten und vorgesehene Kriterien in-formiert.

Dieses Gespräch kam Zustande, nach-dem wir im Schreiben an die kantonale Personalchefin Frau Gertrud Schaub (s. S. 30 ff.) vehement Mitsprache und Infor-mationen bei den kantonalen Lohnprojek-ten eingefordert und unsere Position deut-lich gemacht hatten.

Für den VLM ist klar, wir wollen Für den VLM ist klar, wir wollen Für den VLM ist klar, wir wollen Für den VLM ist klar, wir wollen eine gerechte und deutlich spürba-eine gerechte und deutlich spürba-eine gerechte und deutlich spürba-eine gerechte und deutlich spürba-re finanzielle Verbesserung fürre finanzielle Verbesserung fürre finanzielle Verbesserung fürre finanzielle Verbesserung für allealleallealleMittelschullehrerinnen und Mittel-Mittelschullehrerinnen und Mittel-Mittelschullehrerinnen und Mittel-Mittelschullehrerinnen und Mittel-schullehrerschullehrerschullehrerschullehrer. Bei einer einseitigen . Bei einer einseitigen . Bei einer einseitigen . Bei einer einseitigen Anhebung der Löhne im Einstiegs-Anhebung der Löhne im Einstiegs-Anhebung der Löhne im Einstiegs-Anhebung der Löhne im Einstiegs-bereich machen wir nicht mit!bereich machen wir nicht mit!bereich machen wir nicht mit!bereich machen wir nicht mit!

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LOHN-MASSNAHMEN DES KANTONS

Stellungnahme des VLM

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LOHN-MASSNAHMEN DES KANTONS / VERNEHMLASSUNG PERSONALRECHT

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Stellungnahme des VLM

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VERNEHMLASSUNG PERSONALRECHT

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VERNEHMLASSUNG PERSONALRECHT

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AUS DEM VORSTAND / VLM meets…

Vertreter FachVertreter FachVertreter FachVertreter Fach---- und Wirtschaftsmittel-und Wirtschaftsmittel-und Wirtschaftsmittel-und Wirtschaftsmittel-schule vakantschule vakantschule vakantschule vakant

Leider konnte die mit der Pensionierung von Erwin Haggenmüller entstandene Lücke als Vertreter der Fach- und Wirt-schaftsmittelschule Luzern im Vorstanddes VLM bisher noch nicht geschlossen werden.

Jede Schule muss zwingend im VLMJede Schule muss zwingend im VLMJede Schule muss zwingend im VLMJede Schule muss zwingend im VLM----VorVorVorVor----stand vertreten sein, weshalb die Lehrper-stand vertreten sein, weshalb die Lehrper-stand vertreten sein, weshalb die Lehrper-stand vertreten sein, weshalb die Lehrper-sonen der Fachsonen der Fachsonen der Fachsonen der Fach---- und Wirtschaftsmittel-und Wirtschaftsmittel-und Wirtschaftsmittel-und Wirtschaftsmittel-schule gebeten werden, möglichst raschschule gebeten werden, möglichst raschschule gebeten werden, möglichst raschschule gebeten werden, möglichst rascheine Nachfolgerin, einen Nachfolger zueine Nachfolgerin, einen Nachfolger zueine Nachfolgerin, einen Nachfolger zueine Nachfolgerin, einen Nachfolger zuwählen resp. zu ernennen.wählen resp. zu ernennen.wählen resp. zu ernennen.wählen resp. zu ernennen.

Für Informationen bezüglich Aufgabenund zeitlichem Aufwand können sich Inte-ressierte jederzeit sehr gerne an RemoHerbst ([email protected] oder Tele-fon 041 280 07 69) wenden.

Aus dem Vorstand

von Remo [email protected]

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VLM meets…

noch 25.3 Vollzeitstellen, sind es 2009 noch deren 23.4.

Herr Meier führt aus, dass nur ein Teil der PK-Abzüge wirkliches Sparguthaben sind (rund 75%). Der Rest splittet sich in einenRisiko-Teil und einen Sanierungsteil auf,wozu sich auf der Arbeitgeberseite nochein AHV-Ersatzrenten-Abzug gesellt. Der Sanierungsbeitrag wird übrigens nicht mehrerhoben, sobald die LUPK wieder 100%Deckungsgrad erreicht (Stichtag 30.6.).Gegenwärtig beträgt der Deckungsgrad97.3%.

Wer nun ableitet, der Kanton Luzern sei ein besonders guter Arbeitgeber, weil erca. 55% der Vorsorgekosten trägt und der Versicherte nur deren 45%, sieht sich ge-täuscht. Das Mittel aller PK in derSchweiz liegt bei 60% der Kosten für den Arbeitgeber, 40% für den Arbeitnehmer. Dies hat natürlich zur Folge, dass die LUPK trotz niedriger Verwaltungskosteneine für den Arbeitnehmer eher teure Ver-sicherung ist.

Was die LUPK neben den Leistungen, die man unter www.lupk.ch (wo auch Re-chenbeispiele problemlos getätigt werdenkönnen), abrufen kann, auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie bei der ETHOS-Stiftung dabei ist und somit an General-versammlungen von börsenkotierten Un-ternehmen ihre Stimmrechte ausübt.

Die LUPK, eine grundsolide Einrichtung,das ist etwa das Fazit, das sich für michnach dieser Veranstaltung aufdrängt. Dass sie für den Versicherten eher teuer ist, liegt nicht an exorbitanten Löhnenoder Boni, die sie ihren Angestellten be-zahlt, sondern an der knappen Versor-gung durch den Arbeitgeber, sprich den Kanton.

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VLM meets…

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VLM meets… / NÄCHSTES MAL IM ‚vlm aktuell’

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In der nächsten Ausgabe des ‚vlm aktuell’ werden unter anderem folgende The-men behandelt :

��Stellungnahme zur Vernehmlassung «Kantonale Massnahmen Besoldung Sek II»

��Wahljahr 2011 – wer tritt wie für die Anliegen der Mittelschullehrpersonen ein?

��Events «vlm meets ...» 2011

Nächstes Mal im ‚vlm aktuell’

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REDAKTIONSSCHLUSS / IMPRESSUM / KONTAKTE

Redaktionsschluss

Das nächste ‚vlm aktuell’ erscheint:

Impressum

‚vlm aktuell’‚vlm aktuell’‚vlm aktuell’‚vlm aktuell’

Zeitschrift des Verbandes Luzerner Mittel-schullehrerinnen und Mittelschullehrer

Erscheint 4-mal jährlichAuflage 1100 Exemplare 17. Jahrgang (Mit Beginn des neuen Schuljahres erfolgt der Jahr-gangswechsel)

Redaktion, Layout, InserateRedaktion, Layout, InserateRedaktion, Layout, InserateRedaktion, Layout, Inserate

MFF Marianne von Flüe-FleckOberer Schmittenweg 20A4914 Roggwil Tel. 062 923 44 58 [email protected]

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Mitteilungen und Beiträge der Leser-Mitteilungen und Beiträge der Leser-Mitteilungen und Beiträge der Leser-Mitteilungen und Beiträge der Leser-schaft sind jederzeit herzlich willkom-schaft sind jederzeit herzlich willkom-schaft sind jederzeit herzlich willkom-schaft sind jederzeit herzlich willkom-men.men.men.men.

Freitag, 18. März 2011Freitag, 18. März 2011Freitag, 18. März 2011Freitag, 18. März 2011

Redaktionsschluss: Samstag, 26. Februar 2011Samstag, 26. Februar 2011Samstag, 26. Februar 2011Samstag, 26. Februar 2011

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www.vlm.ch – SJ 2010/11 Nr. 2 – 12/2010

Vorstandsmitglieder SJ 2010/11PräsidentPräsidentPräsidentPräsidentKS LuzernKS LuzernKS LuzernKS Luzern Remo Herbstlic. phil. I, lic. Sport dipl. GymnasiallehrerIm Neuhof 276020 EmmenbrückeTel. 041 280 07 69 [email protected]

KS LuzernKS LuzernKS LuzernKS Luzern Tabea Zimmermann Gibson lic. phil I dipl. GymnasiallehrerinEschenring 1 6300 Zug Tel. 041 760 90 19 [email protected]

KS SchüpfheimKS SchüpfheimKS SchüpfheimKS Schüpfheim Alois Amstad Dr. oec. HSG Brünigstrasse 20 6020 EmmenbrückeTel. 041 260 97 57 [email protected]

KS ReussbühlKS ReussbühlKS ReussbühlKS ReussbühlDieter Gillmann dipl. phil. II dipl. GymnasiallehrerChutweg 4 6010 KriensTel. 041 320 36 [email protected]

VizepräsidentVizepräsidentVizepräsidentVizepräsidentKS St. KlemensKS St. KlemensKS St. KlemensKS St. Klemens Patrick Bucheli lic. phil. I PrimarlehrerSonnenweg 156340 BaarTel. 041 210 92 33 [email protected]

KS Beromünster KS Beromünster KS Beromünster KS Beromünster Michael RauterSportlehrer Diplom II dipl. GymnasiallehrerWolfacher 4 6026 RainTel. 041 458 19 32 [email protected]

KS SurseeKS SurseeKS SurseeKS Sursee Monika Bergerlic. phil. I GymnasiallehrerinHolzacherstrasse 12 6210 SurseeTel. 041 921 42 32 [email protected]

KS WillisauKS WillisauKS WillisauKS Willisau Thomas Häfeli lic. phil. nat. dipl. GymnasiallehrerSonnmatt 1 6221 Rickenbach LUTel. 041 930 01 39 [email protected]

Sekretär, KassierSekretär, KassierSekretär, KassierSekretär, Kassier KS MuseggKS MuseggKS MuseggKS MuseggAdrian Gähwiler lic. phil.dipl. Gymnasiallehrer Weinmarkt 9 6004 Luzern Tel. 041 410 13 05 [email protected]

KS SeetalKS SeetalKS SeetalKS SeetalAlain Ehrsamdipl. Geograph dipl. Gymnasiallehrer Matthofring 276005 Luzern Tel. 041 360 39 21 [email protected]

FachFachFachFach---- und Wirtschaftsmit-und Wirtschaftsmit-und Wirtschaftsmit-und Wirtschaftsmit-telschulzentrumtelschulzentrumtelschulzentrumtelschulzentrum vakant

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