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Volkstrauertag 13. November 2016 11:15 Uhr Öffentliche Gedenkfeier am Ehrenmal, Alter Friedhof Neckarsulm Eröffnung durch den Musikverein Dahenfeld Ansprache durch Oberbürgermeister Steffen Hertwig Liedvortrag Gesangverein Concordia Geistliche Ansprache durch Pfarrer Walter Keppler Liedvortrag Gesangverein Concordia Musikstück Musikverein Dahenfeld / Kranzniederlegung 17:30 Uhr Konzert in der Katholischen Kirche St. Dionysius Neckarsulm Gestaltung: Jugend-Sinfonieorchester Neckarsulm Geistliches Wort: Pfarrer Walter Keppler Gedenkworte: Oberbürgermeister Steffen Hertwig 4-7 10 12-14 N E C K A R S U L M THEMEN: Neckarsulm aktuell „Adventszauber“ Weihnachtsmarkt Aus dem Gemeinderat EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | NOVEMBER 2016

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Page 1: Volkstrauertag · Volkstrauertag 13. November 2016 11:15 Uhr Öffentliche Gedenkfeier am Ehrenmal, Alter Friedhof Neckarsulm Eröffnung durch den Musikverein Dahenfeld

Volkstrauertag13. November 2016

11:15 Uhr Öffentliche Gedenkfeier am Ehrenmal,

Alter Friedhof NeckarsulmEröffnung durch den Musikverein Dahenfeld

Ansprache durch Oberbürgermeister Steffen HertwigLiedvortrag Gesangverein Concordia

Geistliche Ansprache durch Pfarrer Walter KepplerLiedvortrag Gesangverein Concordia

MusikstückMusikverein Dahenfeld / Kranzniederlegung

17:30 Uhr Konzert in der Katholischen Kirche St. Dionysius Neckarsulm

Gestaltung: Jugend-Sinfonieorchester Neckarsulm

Geistliches Wort: Pfarrer Walter KepplerGedenkworte: Oberbürgermeister Steffen Hertwig

4-7

10

12-14

N E C K A R S U L M

THEMEN:

Neckarsulmaktuell

„Adventszauber“ Weihnachtsmarkt

Aus dem Gemeinderat

E I N E AU S GA B E D E R STA DT N E C KA RS U L M | N OV E M B E R 2 0 1 6

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Rathaus; Marktstraße 18BürgermeisteramtOberbürgermeister Joachim ScholzTel. 35-200e-mail: [email protected]

Haupt- und PersonalamtLeiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas EschbachTel. 35-207e-mail: [email protected]

StadtkämmereiLeiter: Stadtverwaltungsdirektor Jürgen Kaufmann Tel. 35-225e-mail: [email protected]

FriedhofsverwaltungLeiterin: Elke RangerTel. 35-286e-mail:[email protected]

Behördliche EinrichtungenStadtverwaltungTelefon 07132/35-O

Freitag 8.00 - 12.15 UhrNachmittags: Montag 13.30 - 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 - 17.00 UhrBürgerbüro Tel. 35 223

OrdnungsamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd PfitzenmaierTel. 35-213e-mail:[email protected]

Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadtverwaltungsrat Wolfgang MünchTel. 35-360e-mail: [email protected], Kultur- und SportamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno KlumbachTel. 35-366e-mail: [email protected]

Technische Ämter

Rathaus, Marktstraße 18Bürgermeisteramt (techn. Bereich)Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel

Tel. 35-203e-mail: [email protected]

BauverwaltungsamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen GimberTel. 35-310e-mail: [email protected]

Amt für StadtentwicklungLeiter: StadtoberverwaltungsratWerner ZimmermannTel. 35-235e-mail: [email protected]

HochbauamtLeiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322e-mail: [email protected]

Internet: www.neckarsulm.dee-mail: [email protected] aller städtischen Ämter:Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

TiefbauamtLeiter: Stadtoberbaurat Rainer WeberTel.: 35-327E-Mail: [email protected]

Gebäude Am Hungerberg 1BauhofLeiter: Martin SchmitzerTel. 35-314e-mail: [email protected]

Stadtwerke(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung)Werkleiter:Thomas Haag, Tel. 35-293, e-mail: [email protected]

Ausgabe 11 | 2016 Aktuelles 3NECKARSULM JOURNAL

Bürgerbüro Öffnungszeiten:Mo.,Do.: 7.30 - 17 Uhr; Di.: 7.30 bis 12.15 Uhr,Mi.: 7.30 - 18.00 Uhr, Fr.: 7.30 bis 14.00 Uhr,einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag, 9-12 Uhr.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nun ist es soweit: Am 31. Oktober war mein erster Arbeitstag als Ihr neu gewählter Oberbürgermeis-ter. Nachdem ich am 3. Novem-ber auch offiziell in mein Amt ein-gesetzt wurde, freue ich mich auf meine neue Aufgabe. Seit meiner Bewerbung um das Amt des Ober-bürgermeisters habe ich in zahl-reichen persönlichen Begegnungen mit Ihnen viel Zuspruch erfahren. Um diese Unterstützung möch-te ich Sie auch weiterhin bitten. Die Stadt Neckarsulm hat hervor-ragende Voraussetzungen, um die Zukunft zu meistern. Aber vor uns

stehen auch verantwortungsvolle Aufgaben, die wir nur gemeinsam lösen können. Bürgerschaft, Rat-hausteam und Gemeinderat – al-le müssen mit anpacken und an einem Strang ziehen, damit Ne-ckarsulm ein Vorzeigestandort in Baden-Württemberg, ein liebens-werter Wohnort für alle Genera-tionen und weltoffene Heimat für Einheimische und Zugewanderte bleibt.

Vor mir liegt die wichtige Zeit des Einarbeitens und Kennenlernens. Es gilt, die bereits geknüpften Kon-takte zu vertiefen und neue aufzu-nehmen. Ich werde die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter im Rat-haus und den Eigenbetrieben tref-fen, die städtischen Einrichtungen besuchen und mir ein Bild von den dringendsten Aufgaben machen. Ich freue mich auf die Zusammen-arbeit mit den Expertinnen und Ex-perten im Rathaus und die Begeg-nung mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern.

Allgemeinnutz geht vor Eigennutz, Kommunalpolitik geht über Partei-politik – nach diesen Grundsätzen, die der neue Ehrenbürger Herbert Emerich formuliert hat, sollten wir

alle in der Stadtgesellschaft han-deln. Nicht nur im Hinblick auf die-se Maxime ist Herbert Emerich ein Vorbild für alle Bürgerinnen und Bürger. Wer sich wie Herbert Eme-rich 38 Jahre lang als Stadtrat und darüber hinaus in den Dienst der Allgemeinheit gestellt hat, der hat höchste Ehren verdient. Ich gratu-liere Herbert Emerich herzlich zur Ehrenbürgerwürde und hoffe, dass sein Beispiel andere ermuntert, ihm nachzueifern.

Nun neigt sich dieses ereignisreiche Jahr langsam aber sicher seinem Ende zu. Der November und die Ad-ventszeit sind vor allem auch eine Zeit der Besinnung. Dies gilt ganz besonders für den Volkstrauertag am Sonntag, 13. November. Um 11.15 Uhr findet die traditionelle Ge-denkfeier am Ehrenmal auf dem Alten Friedhof statt. Zu dieser öf-fentlichen Gedenkveranstaltung lade ich Sie herzlich ein. Leider müs-sen wir feststellen, dass in vielen Teilen der Welt immer noch Krieg, Gewalt und Unterdrückung herr-schen. Deswegen hat dieser Ge-denktag auch 71 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nichts von seiner Bedeutung und Aktuali-tät verloren.

Den Beginn der Adventszeit feiern wir wieder mit dem „Adventszau-ber“ in der Innenstadt. Am 26. und 27. November lädt die Stadt große und kleine Besucher dazu ein, sich verzaubern zu lassen. Feiern Sie mit und genießen Sie den Bum-mel über den Weihnachtsmarkt. Auch ich freue mich schon auf den Besuch des Weihnachtsdorfes auf dem Marktplatz und die Begeg-nung mit den Kunsthandwerkern aus unserer sächsischen Partner-stadt Zschopau im Rathausfoyer.

Herzliche GrüßeIhr

Steffen HertwigOberbürgermeister

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NECKARSULMaktuellVERANSTALTUNGSTERMINE NOVEMBER 2016

DI 01.11. 18.30 Jahrgang 1944/45 Jahresrückblick in Bildern Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

MI 02.11. 14:30 Safari-Workshop im Stadtmuseum in den 17:00 Herbstferien. Kommt mit auf eine 2- stündige Safari. Wir basteln tierische Figuren aus Kasta- nien und erforschen die Tierwelt rund um den Globus auf unterschiedlichen Kontinenten. Für Kinder von 8 – 10 Jahre, Museumspädagogin: Stefanie Hamm Anmeldung unter 07132/ 35-4642 Eintritt incl. Materialkosten 6 €

18.00 Jahrgang 1941/42 Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 19.00 Jahrgang 1951 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

19.00 Jahrgang 1946/47 Stammtisch in Museumsstuben (beim Zweirad- museum)

19.30 Jahrgang 1955/56 Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Escobar Paradise lost““ Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung unter 071232 / 2410 oder Online unter www.kinostar.com

DO 03.11. 14:30 Für Kinder von 8 – 11 Jahre Willst du etwas über die 3000 Jahre alten Ske- lette im Stadtmuseum Neckarsulm erfahren? Waren das Krieger? Was finden wir für Grabbei- gaben? Wir untersuchen spannende, uralte Aus grabungsfunde ganz genau. Werde zu einem Hobbyarchäologen und stelle deinen eigenen Lederbeutel her. Eintritt incl. Materialkosten 7 € Museumspädagogin: Jeanette Feimer Anmeldung unter: 07132 354642 (15-17 Uhr)

Freizeitbad AQUAtoll Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0Stadtteil ObereisesheimStadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgebe-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 35-340

Behördliche EinrichtungenÖffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 UhrFreitag 8.00 - 12.15 UhrNachmittags: Montag 13.30 - 15.30 UhrMittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Stadtteil Dahenfeld Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4Leiter: Ortsvorsteher Johann Habla

e-mail: [email protected]:Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhroder nach VereinbarungStefanie Erleweine-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 07139/1304Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 UhrMittwoch 17.00 - 19.00 Uhr

Verwaltungsstelle AmorbachLautenbacher Str. 51Leiter: Andreas Gastgeb e-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten:Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 UhrMittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

20.00 Die Naturfreunde OG Neckarsulm Monatsversammlung mit Erstellung des Jah- resprogramms Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly) 18.30 Jahrgang 1943/44 Stammtisch im Genossenschaftsheim

20.00 Börsenclub Neckarsulm Treffen im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

FR 04.11. 15.00 Auf den Spuren des Johann Matthäus Zartmann Führung im alten Friedhof mit OStR a.D. Dieter Herlan VA: Heimat- und Museumsverein Neckarsulm e.V.

SA+ 05.11. Kleintierzüchterverein Z 119SO 06.11. Vereinsschau im Vereinsheim Untereisesheim. Jeweils ab 10.30 Uhr

Kerwe in Dahenfeld

SA 05.11. 19.30 Kirchenkabarett W. Bayer „Machs nochmal Martin!“ – ein Reformator kehrt zurück Heilig-Geist-Kirche Amorbach

SO 06.11. Die Naturfreunde OG Neckarsulm Wanderung: Und vorbei zum Jägerhaus. Ab- fahrt 9.00 Uhr BAUHAUS Neckarsulm, Gehzeit 4 Stunden, Einkehr, Wanderführer: Dieter Wägner

15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Pippi Langstrumpf, Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt: 5,00 €, Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com MO 07.11. 16.30 Jahrgang 1934/35 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 17.00 Jahrgang 1933/34 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

MI 09.11 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Escobar Paradise lost““ Scala Kino Benefizgas- se 5,

Ausgabe 11 | 2016 Veranstaltungen4 NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Veranstaltungen 5NECKARSULM JOURNAL

Eintritt 6,50 €, Reservierung unter 071232 / 2410 oder Online unter www.kinostar.com

SA 12.11. 19.30 Konzert Musikverein Obereisesheim Festhalle OE

SO 13.11. Volkstrauertag

10.00 Gemeindefest zum 60-jährigen Jubiläum der Heilig-Geist-Kirche Amorbach mit Festgottes- dienst, Empfang und Programm, in der Heilig- Geist-Kirche und dem Gemeindehaus Amorbach

15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Pippi geht von Bord, Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt: 5,00 €, Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com 15.00 Lustiges Familientheaterstück von und mit Adam und Udo Grundwald „Kalles Reise“, ab 5 Jahren, Stadtmuseum Neckarsulm, 5 € pro Person, Anmeldung unter 07132 /b 35-4642

DI 15.11. 11.30 Jahrgang 1930/31 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

MI 16.11. 11.30 Jahrgang 1931/32 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

20.00 „Hier spielt die Musik“ – 2. Theater Stadt Ne- ckarsulm Terror, Kultursaal BALLEI

DO 17.11. 15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kindertheater BALLEI Peterchens Mondfahrt Eintritt 5,00 € VVK bei Buchhandlung Chardon

20.00 Börsenclub Neckarsulm Treffen im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

FR 18.11. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – Neckarsulm lacht Franz Lüdecke, Prinz-Saal Brauhaus Neckarsulm

SA 19.11. Musikverein Obereisesheim „Winterzauber“ Scheune von R. Ranger, Hauptstraße 10 in OE. Beginn 16.00 Uhr SO 20.11. 15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Pippi in Taka-Tuka-Land, Scala Kino, Benefizgas- se 5, Eintritt: 5,00 €, Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

15.00 Führung „Mit Kind und Kegel auf der Weltreise“ Ab 5 Jahren, Stadtmuseum Neckarsulm. Eintritt: 3,00 €, ohne Anmeldung

DI 22.11. 13.30 Personalversammlung der Stadt Neckarsulm Rathaus ist geschlossen!

FR 25.11. 18.00 Besenabend des Heimat- und Museumsvereins Neckarsulm e.V. im Weingut Wolfgang Benz, Wilfensee-Straße – ab 18.00 Uhr

DO 01.12. Die Naturfreunde OG Neckarsulm Monatsversammlung in der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

20.00 Börsenclub Neckarsulm Treffen im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

FR 02.12. 17.00 Jahrgang 1938/39 Adventsfeier in der Ev. Stadtkirche um 17.00 Uhr. Anschließend gemütliches Beisammensein im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

SA 03.12. 19.30 Winterfeier des Sportklub Dahenfeld 1946 e.V. Hüttberghalle Dahenfeld

SO 04.12. Die Naturfreunde OG Neckarsulm Wanderung im Kraichgau. Abfahrt 09.00 BAUHAUS Neckarsulm, Gehzeit: 4 Stunden, Ein- kehr, Wanderführer Freddy Zoller 15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Der kleine Rabe Socke, Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt: 5,00 €, Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

15.00 Führung „Mit Kind und Kegel auf der Weltreise“ Ab 5 Jahren, Stadtmuseum Neckarsulm. Eintritt: 3,00 €, ohne Anmeldung

15.00 Jahrgang 1946/47 Weihnachtsstammtisch im Pichterich Sport- heim

SA 05.11. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15DI 08.11. 08.30 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 16.45SA 12.11. 13.00 Erste Hilfe Motorradfahrer bis 16.30DO 17.11. 08.30 Erste Hilfe Fortbildung bis 16.45SA 19.11. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15

Ort: ASB Neckarsulm, Rathausstraße 21. Tel. 0173/7227647

Wöchentliche Termine: Freitags von 20.00 – 22.00 Uhr Dienstabend der EinsatzbereitschaftMittwochs von 17.00 – 18.00 Treffen der Jugendgruppe (außer Schul-ferien).

VERANSTALTUNGSTERMINE DEZEMBER 2016

SA+ 26.11. Adventszauber – Weihnachtsmarkt NeckarsulmSO 27.11. Marktplatz/Marktstraße

SO 27.11 15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Pippi in Taka-Tuka-Land, Scala Kino, Benefizgas- se 5, Eintritt: 5,00 €, Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

MI 30.11. Jahrgang 1951 Tagesausflug nach Tübingen

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Ausgabe 11 | 2016 Veranstaltungen6 NECKARSULM JOURNAL

TERMINE DER VOLKSHOCHSCHULE

DI 06.12. 17.00 Jugend-Winterfeier des Sportclub Dahenfeld 1946 e.V. Ab 17.00 Uhr - Der Nikolaus und seine Freunde Hüttberghalle Dahenfeld

MI 07.12. 11.30 Jahrgang 1932/33 Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

18.00 Jahrgang 1941/42 Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hitz- felder)

19.30 Jahrgang 1955/56 Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Am Ende ein Fest“ Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung unter 071232 / 2410 oder Online unter www.kinostar.com

SA 10.12. 09.00- Weihnachtsbaumverkauf, VfL Abt. Turnen 16.00 Schulhof Wilhelm-Maier-Schule Obereisesheim

18.30 Jahrgang 1943/44 Weihnachtsstammtisch

SO 11.12. 15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Der kleine Rabe Socke, Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt: 5,00 €, Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

15.00 Lustiges Familientheaterstück von und mit Adam und Udo Grunewald „Kalles Reise“, ab 5 Jahren, Stadtmuseum Neckarsulm, 5 € pro Person. Anmeldung unter 07132/35-4642

MO 12.12. 17.00 Jahrgang 1933/34 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

MI 14.12. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – 3. Theater Stadt Ne- ckarsulm Rosa Wolken, Kultursaal BALLEI

09.11.2016 19.00 Uhr „Bürgergesellschaft und Demokratie“ - Bürger- liches Engagement und Partizipation in der demokratischen Gesellschaft Webinar mit Prof. Dr. Ansgar Klein, Bundesnetz- werk BBE Berlin 6 Euro, Abendkasse

11.11.2016 18.00 Uhr Reisen Sie mit nach Italien? – Informations- abend mit Daniela Lo Castro Riemer für die Reise nach Kalabrien samt Bootsfahrt zu den Äolischen Inseln Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.

15.11.2016 15.00 Uhr Literatur zur Teezeit Ausgewählt und rezitiert von Hanni Ebrahimi 8 Euro, einschl. Kaffee/ Tee und Gebäck

17.11.2016 19.30 Uhr Bild für Bild – 60 Minuten für ein Meisterwerk Im Mittelpunkt der Bildbetrachtung mit Karin Schmöger steht ein Meisterwerk des niederlän- dischen Malers Jan van Eyck: Die Arnolfini- Hochzeit (1434)

18.11.2016 19.00 Uhr Vernissage: Horst Strümann – Malerei Ausstellungseröffnung mit einer Einführung durch die Kunsthistorikerin Natalie Scheerle- Walz und mit musikalischer Umrahmung durch das Trio subito der Städtischen Musikschule mit Regine Kurzweil, piano, Karl Priwitzer, sax, und Jochen Hennings, bass

22.11.2016 14.30 Uhr Die Maschen der Abzocker - Worauf Senioren beim Thema Internet und Telekommunikation achten müssen Infonachmittag in Kooperation mit dem Bür- gertreff Neckarsulm 8 Euro, einschl. Kaffee und Kuchen 23.11.2016 19.00 Uhr Parlamentarismus in der Europäischen Union: Eine Lösung für das „Demokratiedefizit?“ Webinar mit Prof. Dr. Carina Sprungk, Freie Uni- versität Berlin 6 Euro, Abendkasse

Anmeldung und Information bei der Volkshochschule Neckarsulm:www.vhs-neckarsulm.de oder Telefon 07132 / 35370.

20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Am Ende ein Fest“ Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung unter 071232 / 2410 oder Online unter www.kinostar.com

DO 15.12. 11.30 Jahrgang 1931/32 Adventsstammtisch Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kindertheater BALLEI Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel Eintritt: 5 €, VVK bei Buchhandlung Chardon

20.00 Börsenclub Neckarsulm Treffen im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

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Ausgabe 11 | 2016 Veranstaltungen 7NECKARSULM JOURNAL

Neubauobjekte

Schicke Wohnungen in AussichtslageErlenbach: 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen von ca. 70 m² bis ca. 160 m² Wohnfl äche unterhalb der Weinberge und mit schöner Aussicht. Garagen und Carports, größtenteils Aufzüge, barrierearme und hoch-wertige Ausstattung, große Loggien (teilweise mit Gartenanteil). Objekt-Nr. 09814

360°-Service

ab 219.335 €

Wir sind Eugen Reinke und Nadine Fischer, Ihre Immobilien spezialisten für Neubauobjekte. Mit unserem 360°-Service betreuen wir Sie rund um das Thema Immobilien und begleiten Sie gerne von der Besichtigung bis zum Notartermin und darüber hinaus. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 07131 638-10721 (Eugen Reinke), 07131 638-10524 (Nadine Fischer)

Wir sind Fischerfür Neubauobjekte360°-Service betreuen wir Sie rund um das Thema Immobilien und begleiten Sie gerne von der Besichtigung bis zum Notartermin und darüber hinaus. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 07131 638-10721 07131 638-10524

Objekt-Nr. 09814

ImmobilienAktuelle

in Erlenbach

AchtungSpohnler

Am Mittwoch, 02.11.2016, treffen sich um 11.30 Uhr,die ehemaligen Mitarbeiter der Firma Gebr. Spohn

bei Besen-Bauer in Neckarsulm, Schlossgasse.Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich

Gerhard Zimmermann

TERMINE DER KOLPINGFAMILIE NOVEMBER 2016

Sonntag 06 .November 12:00 Uhr Kerweessen im Kolpinghaus Anmeldung bei JoJo Eble (07132 / 815 55), und Eberhard Vogt (07132 / 1 87 29) 18.00 Uhr Martinsumzug

Montag, 07. Nov. Meditativer Tanz, 18:00 Uhr Kolpinghaus Spieleabend, 19.30 Uhr Kolpinghaus

Mittwoch, 09. Nov. 20:00 Uhr Kolpinghaus Vorstandsitzung der Kolpingsfamilie Gäste sind willkommen

Samstag, 12. Nov. 12.00 Uhr Kolpinghaus Essen mit Gästen, für Menschen die Ansprache suchen, oder ein geringes Einkommen haben

Montag, 14. Nov. Bibelabend 19.00 Uhr St. Monika

Samstag, 12. Nov. 19:30 Uhr Kolpinghaus Spieleabend mit verschiede-nen Gesellschaftsspielen für Jung u. Alt Ansprechpartner Manuel Wiech Tel. 382496

Sonntag, 22. Nov. 19.00 Uhr Klosterkirche Gott Zeit Nah überzeugt Jugendgottesdienst zum Christkönigssonntag

Montag, 21. Nov. bis Mittwoch 23. Nov. Adventsaktion der Jugend.

Freitag, 25. Nov. 14.00 Uhr Kolpinghaus Wandertreff der Kolpingsfamilie, Gäste sind willkommenInfo unter 07132 / 8 14 01

VDK ORTSVERBAND NECKARSULM

Veranstaltungen November

Mittwoch, 9. November, 15.00 Uhr, Besenbesuch bei Steffan Benz, Gymnasiumstraße 64

Mittwoch, 23.November, 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr Beratungsstützpunkt Rathaus Neckarsulm im Mittelbau 2. Stock Zim-mer B2 4Orientierungshilfe für Ratsuchende in Fragen des SozialrechtsAnmeldungen sind nicht erforderlich

Vorschau:

Freitag, 2. Dezember, 14.30 Uhr,

Adventsfeier im Katholischen Gemeindehaus in Amorbachmit Ehrung langjähriger Mitglieder

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE DEZEMBER-AUSGABE IST DER 15. NOVEMBER

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Ausgabe 11 | 2016 Veranstaltungen8 NECKARSULM JOURNAL

Konzert Sinfonisches Jugendblasorchester

Musikschule Neckarsulm und Musikverein Oedheim gestalten Bläserprojekt

Der musikalische Höhepunkt des diesjährigen Projektes „Sinfoni-sches Jugendblasorchester“ ist das Konzert am Sonntag, 20. Novem-ber 2016 um 17 Uhr in der Oedhei-mer Festhalle Kochana.Auf dem Programm stehen unter anderem Werke wie „Star Wars“, „Fire Continents“, „Cloudius der Wolkenmann“ sowie festliche Blä-sermusik.

Das Konzert wird von den Jugend-blasorchestern der Städtischen Musikschule Neckarsulm und des Musikvereins Oedheim gestaltet. Mit dabei sind das Vorstufenor-chester und die Bläserklassen aus Oedheim sowie das Blechbläser-quartett aus Havixbeck (Nord-rhein-Westfalen).Die musikalische Gesamtleitung hat Marc Lange. Der Eintritt ist frei.

Adventsbazar im Park-wohnheim St. Vinzenz

Am Sonntag den 27. Novem-ber, 1. Advent, ab 11.00 Uhr ver-kauft der Frauenbund St. Dio-nysius Advents- und Türkränze, Sträuße sowie verschiedenen Ad-ventsschmuck aus frischem Grün. Auch Gebäck, Marmelade, Honig, Handarbeiten und vieles mehr

werden für karitative Zwecke an-geboten. Die Tombola darf natür-lich auch nicht fehlen und in der Cafeteria können Sie selbstge-backenen Kuchen genießen. Las-sen Sie sich in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Besenabend des Heimatvereins

Alle Jahre wieder – lädt der Hei-mat- und Museumsverein Ne-ckarsulm e.V. seine Mitglie-der und Freunde zum Ende ei-nes ereignisreichen Arbeitsjah-res zu einem gemütlichen Be-sen-Abend am Freitag, den 25. November 2016, ab 18.00 Uhr in das Weingut Wolfgang Benz,

Wilfensee-Straße, ein. Der Vor-sitzende Kurt Bauer wird da-bei in einem kurzen Rückblick die Aktivitäten im abgelaufe-nen Jahr Revue passieren lassen und eine kurze Vorschau auf das neue Jahr 2017 geben. Über eine zahlreiche Beteiligung würden wir uns sehr freuen.

Ein Blick in die Vergangenheit des DLRG Neckarsulm

Ein Diaabend? Heutzutage? – Ja klar, und mehr als das!Am 19.11.2016 um 19 Uhr lädt der DLRG Neckarsulm Vereins-mitglieder und Interessier-te herzlich zu einem Film- und Diaabend in das Brauhaus Ne-ckarsulm ein.Als besondere Attraktion wird an diesem Abend zusätzlich zu den Dias aus alten Zeiten vom Vereinskameraden Armin Bauer ein auf Super8 gedrehter Film vorgeführt, der die mutigen Schwimmer und Lebensretter jener Tage in Aktion zeigt. Un-terhaltsame und überraschen-de Momente sind also garan-tiert.

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE DEZEM-BER-AUSGABE IST DER 15. NOVEMBER

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Ausgabe 11 | 2016 Veranstaltungen 9NECKARSULM JOURNAL

Die Polizei Big Band Heilbronn lädt ein zum

Konzert in der HarmonieDie Fans der Polizei Big Band Heilbronn werden sich freuen. Am Samstag, 5. November ge-ben die beliebten Musikerinnen und Musiker in Uniform wieder ein Konzert im Wilhelm-May-bach-Saal der Heilbronner Har-monie. Ab 20 Uhr erwartet die Gäste ein vielfältiges und ab-wechslungsreiches Programm mit vielen Solisten. Die Big Band hat sich in den über drei Jahr-zehnten des Bestehens nicht dem typischen Big Band-Jazz zu-gewandt, sondern spielt ein Pro-gramm aus Big Band-Klassikern und vielen Titeln aus dem Rock- und Popbereich. Sängerin Mad-len Baransegata und Sänger Ar-min Hornung möchten an den Riesenerfolg im September am Tag der Polizei auf der Landes-gartenschau in Öhringen an-knüpfen und für Stimmung im Saal sorgen.Dieses Konzert ist ein ganz be-sonderes für den Dirigenten Ro-

land Schneider, denn dieser fei-ert nicht nur sein persönliches 40-jähriges Bühnenjubiläum, sondern auch das 20. Jahr als musikalischer Leiter der Poli-zei Big Band, die während dieser Zeit ein fester Bestandteil vieler Veranstaltungen in Baden-Würt-temberg wurde. Roland Schnei-der und die Musikerinnen und Musiker, die aus Polizisten und Externen bestehen und eine mu-sikalische Einheit bilden, sind durchweg Ehrenamtliche. Da es keinerlei finanzielle Unterstüt-zung für die Kapelle gibt, können nicht nur Benefizkonzerte abge-halten werden, sondern es muss auch eigene Konzerte geben, wie dieses nun in der Harmonie. So kann die Existenz des Orchesters gewährleistet werden.Karten im Vorverkauf gibt es beim telefonischen Kartenbe-stellservice 07132 383880 oder bei der Heilbronner Tourist Infor-mation, Telefon 07131 562270.

Waldkindergarten Waldzauber e.V. lädt ein zum herbstlichen

Ferienprogramm für Schulkinder

Kaum sind die Schulkinder in das neue Schuljahr gestartet, so dürfen sie schon die ersten Feri-en genießen. Bereits bei der Ver-abschiedung aus dem Waldkin-dergarten geben die zukünfti-gen Erstklässler ihren Freunden im Wald das Versprechen, „wir be-suchen Euch in den Schulferien“. Und so wundert es nicht, dass die Gruppe der Besuchskinder alljähr-lich wächst, denn auch die Zweit-, Dritt- und sogar Viertklässler er-innern sich gerne an die schöne Kindergartenzeit im Waldkinder-garten und nutzen die Schulfe-rien für ein paar abenteuerliche Waldstunden.Deshalb hat der Verein Waldzau-

ber e. V. auch in den Herbstferi-en ein Ferienprogramm für Schul-kinder von sechs bis zehn Jahren organisiert. Am 2., 3. und 4. No-vember öffnet Julia Opel mit ehe-maligen ganz großen Waldkin-dergartenkindern die herbstliche Schatztruhe und lädt ein zum Fe-rienabenteuer im Wald. An drei Tagen von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr warten einige Entdeckungen, Kre-atives und jede Menge Spiel, Spaß und Bewegung im herbstlichen Wald auf die Schulkinder. Die Teil-nahmegebühr liegt bei 20 €. Inte-ressenten erhalten ausführliches Info- und Anmeldeunterlagen bei [email protected].

Auf den Spuren des Johann Matthäus Zartmann -

Führung im alten FriedhofUnter dem Motto „Auf den Spu-ren des Johann Matthäus Zart-mann” lädt hiermit der Hei-mat- und Museumsverein Ne-ckarsulm seine Mitglieder und Freunde sowie interessierte Mitbürger auf Freitag, den 04. November 2016 zu einer interes-santen Führung ein. Aus Anlass des 120. Todestages des Bild-

hauers würdigt Oberstudien-rat a.D. Dieter Herlan bei einem Gang über den alten Friedhof an der Steinachstraße anhand der dort zahlreich vorhandenen Grabmalen und Gedenksteinen das Leben und Werk dieses be-gnadeten Neckarsulmer Künst-lers. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr an den Frauenkirche.

Frauen helfen Frauen e.V., HeilbronnAutonomes Frauenhaus und Beratungsstelle

Hilfe für psychisch und physisch misshandelteFrauen und ihre KinderTel.: 0 71 31 / 50 78 53

E-mail: [email protected]

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Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell10 NECKARSULM JOURNAL

Neckarsulm lockt mit „Adventszauber“ für Groß

und KleinStimmungsvoller Weihnachtsmarkt am

ersten Adventswochenende in der Innenstadt

Mit dem etwas anderen Weih-nachtsmarkt am ersten Advents-wochenende sorgt die Stadt Ne-ckarsulm gemeinsam mit Handel, Gewerbe, Vereinen und Gastro-nomen wieder für einen zauber-haften Beginn der Adventszeit. Den Neckarsulmer „Adventszau-ber“ können große und kleine Be-sucher am Samstag und Sonntag, 26. und 27. November, in der Fuß-gängerzone erleben. Am Sams-tag ist der Weihnachtsmarkt von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet.

Weihnachtsdorf auf dem Marktplatz

Wer Geschenkideen für das Fest sucht, wird in dem kleinen Weih-nachtsdorf auf dem Marktplatz fündig. Dort bieten Neckarsulmer Vereine, Kunsthandwerker und zahlreiche Markthändler hoch-wertige Waren und Produkte für ein gelungenes Weihnachtsfest sowie herzhafte Spezialitäten an. Auch in der Marktstraße reihen sich Verkaufsstände aneinander. Zum weihnachtlichen Sortiment gehören Adventskränze und -ge-

stecke, Holzfiguren und -krip-pen, kunstvolle Holzschnitzerei-en, Weihnachtsschmuck und Ad-ventsdekorationen.

Weihnachtszelt für Kinder in der Löwengasse

Für Kinder steht an beiden Ta-gen das beheizte Kreativ-Zelt in der Löwengasse bereit. Dort kön-nen die Kinder unterschiedliche weihnachtliche und winterliche Kunstwerke erstellen. Mit der Un-terstützung von Helfern sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.In der Markstraße lädt zudem ein Kinderkarussell zur Mitfahrt ein. Für die kleinen Besucher hat die Stadt Neckarsulm sogar den Weihnachtsmann verpflichtet. Er begrüßt die Kinder nicht nur, son-dern lässt sich mit ihnen auch fo-tografieren.

Auch musikalisch läutet der Ne-ckarsulmer Weihnachtsmarkt die Adventszeit ein. Für die Besucher singen und spielen der Kinder- und Jugendchor „Die Orgelpfei-

fen“, das Kolping-Blasorchester und die „Chorifeen“ Obereises-heim. Am Sonntag begleiten der gemischte „daChor“ des Musik- und Gesangvereins Dahenfeld, das Salonorchester Neckarsulm und der Musikverein Obereises-heim das vorweihnachtliche Trei-ben. Kunsthandwerker aus Zschopau zu Gast im

RathausfoyerZur unverwechselbaren Atmo-sphäre des Neckarsulmer Ad-ventszaubers tragen auch in die-sem Jahr wieder die Kunsthand-werker aus der sächsischen Part-nerstadt Zschopau bei. Sie bieten im Rathausfoyer ihre hochwer-tigen Erzeugnisse aus dem Erz-gebirge an, darunter Holzschnit-zereien, Schwibbögen, Räucher-männchen und original Dresdner Christstollen. In der Zschopauer

Erzgebirgsstube lassen sich zu-dem Klöpplerinnen bei der Arbeit über die Schulter schauen. Im ers-ten Obergeschoss des Rathauses ist auch wieder die Weihnachts-ausstellung der Kunstfreunde Neckarsulm zu sehen.

Für das leibliche Wohl der Besu-cher ist ebenfalls gesorgt. Wer den kleinen Hunger gleich vor Ort stillen möchte, findet bei den Ver-einen und Gastronomen rund um den Weihnachtsmarkt ein großes und reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken.

Die Besucher des Weihnachts-marktes und der Innenstadt kön-nen schließlich noch einen be-sonderen Service nutzen, den die Stadt Neckarsulm das ganze Jahr über anbietet. Alle öffentlichen Parkplätze in der Innenstadt und im Parkhaus „Ballei“ (P 6) können mit Parkscheibe kostenlos ge-nutzt werden. (bfr/snp)

In der Neckarsulmer Fußgängerzone können große und kleine Besucher am 26. und 27. November „Adventszauber“ erleben. (Fotos: Karl-Heinz Leitz)

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Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell 11NECKARSULM JOURNAL

Kita Klostergraben in Neckarsulm ist Süßigkeiten

freie Zone Städtische Betreuungseinrichtung erhält Zertifikat der Landesinitiative „Bewusste

Kinderernährung“

Die städtische Kita Klostergra-ben ist als erste Kindertagesein-richtung in Neckarsulm mit dem Zertifikat der Landesinitiative Be-wusste Kinderernährung (BeKi) ausgezeichnet worden. Das Zer-tifikat wird vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbrau-cherschutz für vorbildliches Enga-gement im Bereich Ernährungs-bildung und Verpflegung verge-ben. Seit 2013 führen auch Kitas im Landkreis Heilbronn dieses Gütesiegel für bewusste Ernäh-rung. In Neckarsulm überreichte Ingelore Heuser vom Landwirt-schaftsamt beim Landkreis Heil-bronn Urkunde und Plakette an Kita-Leiterin Regina Franz. Ingelo-re Heuser ist Koordinatorin für die BeKi-Referentinnen im Landkreis, die die Einrichtungen beim Zerti-fizierungsprozess begleiten. Part-nerin der Kita Klostergraben auf dem Weg zur zuckerfreien Zone war die BeKi-Referentin und Er-nährungswissenschaftlerin Erika Sinderhauf. Seit 2014 beschäftigt sich die Ki-ta Klostergraben mit dem Thema Bewusste Kinderernährung, wie Regina Franz berichtete. Anstoß gaben die vielen Süßigkeiten, die

die Kinder als Vesper mit in die Ki-ta brachten. Um die Kinder für ge-sundes Essen zu begeistern, stell-ten sich Kita-Leitung, Erzieherin-nen und Eltern gemeinsam dem Zertifizierungsprozess. Zunächst wurden die Ernährungsgewohn-heiten der Kinder und die Ist-Si-tuation in der Kita analysiert. Da-raufhin formulierte das Team ein ehrgeiziges Ziel: Die Kita Kloster-graben soll Süßigkeiten freie Zo-ne werden. Die Eltern wurden von Anfang an in den Prozess mit ein-bezogen und die Ernährungspart-nerschaft unter anderem bei zwei Elternabenden gestärkt. Für die Erzieherinnen gab es eine Fortbil-dung und begleitendes Coaching. Seit März 2015 ist die Kita Kloster-graben zuckerfrei. Das heißt, dass in der Kita auf gesunde Ernäh-rung geachtet wird und die Eltern ihren Kindern keine zuckerhalti-gen Snacks, Backwaren, Milchpro-dukte oder Getränke mehr mit-geben. „Stattdessen sind die Kin-der jetzt auch mit einem Apfel zu-frieden“, versicherte Regina Franz. Von den Eltern habe sie viel Zu-spruch und positive Rückmeldun-gen erhalten, erläuterte die Kita-Leiterin.

„Sie haben ihr Ziel auf vorbildli-che Weise mit allen Beteiligten umgesetzt“, bestätigte Ingelore Heuser. Die Koordinatorin gab zu bedenken, dass die Kinder heut-zutage mehr Zeit in der Kita ver-bringen und dem Thema Essen und Trinken daher eine große Be-deutung zukommt. Die Zertifizie-rung soll dazu motivieren, dass sich die Kita langfristig mit der Er-nährungsbildung auseinander-setzt. „Das Zertifikat für ernäh-rungsbewusste Kitas fällt nicht jedem zu“, räumte Ingelore Heu-ser ein. „Der Prozess ist mit viel Ar-beit verbunden.“ Nachzulesen ist der Weg zur Zertifizierung in ei-nem Abschlussbericht. Das jetzt verliehene Zertifikat ist drei Jah-re lang gültig. Dann kann die Ki-ta Klostergraben die Re-Zertifizie-rung anstreben.Im Namen der Stadt gratulier-

ten die Leiterin der Abteilung Fa-milie-Jugend-Soziales beim städ-tischen Hauptamt, Doris Wohl-fahrt, und Kita-Fachberaterin Tat-jana Fink. „Wir sind total stolz und freuen uns mit Ihnen“, erklärte Tatjana Fink. Als Dankeschön für das Engagement überreichte sie dem Kita-Team einen Geschenk-korb mit den Grundzutaten für ei-ne Kürbissuppe: Gemüse, Karot-ten und Kürbis.

Dass auch die Kinder wissen, welche Nahrungsmittel gesund sind, bewiesen sie bei einer klei-nen Aufführung. In Sprechreimen warben sie für Äpfel, Trauben, Bir-nen, Paprika, Gurken, Tomaten und Karotten und sangen ein Lob-lied auf die gesunde Ernährung: „Der Körper, der braucht Energie und Kraft, damit er wirklich alles schafft.“ (snp)

Obst und Gemüse statt Süßigkeiten: Die städtische Kita Klostergraben in Ne-ckarsulm ist für vorbildliche Ernährungsbildung mit dem Zertifikat der Landesini-tiative „Bewusste Kinderernährung“ ausgezeichnet worden.

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Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell12 NECKARSULM JOURNAL

Wohnungseinbrüche hielten Polizei in Neckarsulm auch 2015 in Atem

Kriminalitätsquote im Stadtgebiet insgesamt leicht rückläufig

Die Zahl der Wohnungseinbrü-che in Neckarsulm hat im vergan-genen Jahr ihren Höhepunkt er-reicht. Insgesamt ist die Krimina-litätsquote im Stadtgebiet aber leicht zurückgegangen. Dies geht aus der Kriminalstatistik 2015 her-vor, die der Leiter des Polizeire-viers Neckarsulm, Polizeioberrat Bernhard Mai, in der jüngsten Sit-zung des Gemeinderates vorstell-te. Demnach wurden im vergan-genen Jahr in der Großen Kreis-stadt 1597 Straftaten registriert. Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent gegenüber 2014. Deutlicher fiel der Rückgang im Landkreis Heilbronn und im ge-samten Polizeirevier Neckarsulm aus. Dort wurden 9,2 beziehungs-weise 9,4 Prozent weniger Strafta-ten gezählt.

Dem deutlichen Anstieg der Dieb-stahlsdelikte stehen rückläufige Fallzahlen in den Bereichen Be-trug und Rauschgiftkriminalität gegenüber. Vor allem die Fälle von schwerem Diebstahl nahmen zu, und zwar von 234 Taten im Jahr 2014 auf 315 im vergangenen Jahr. Davon entfielen 88 Straftaten auf Wohnungseinbrüche (plus 35), 53 auf Diebstähle aus dem Büro (plus 26) und 40 auf Kfz-Aufbrü-che (plus 13). Die Zahl der einfa-chen Diebstähle stieg um 16 auf 502. Rund die Hälfe der einfachen Diebstähle waren Ladendiebstäh-le. Deren Zahl nahm um 25 auf 249 Fälle zu.

Deutliche Rückgänge weist die Statistik bei den Betrugsfällen und der Rauschgiftkriminalität aus. Musste die Polizei 2014 noch 276 Betrugsfälle bearbeiten, waren es im vergangenen Jahr 172 Fälle. Der Rückgang von Computerbetrugs-delikten (Trojaner oder ähnliche Schadsoftware) ist mitunter darin begründet, dass Straftaten von Tä-tern, die vom Ausland aus operie-

ren, nicht mehr in die polizeiliche Statistik einfließen. Dies gilt zum Beispiel auch für den Fall, dass der Tatort unbekannt ist. Der Rückgang der Rauschgift-kriminalität um 33 auf 49 Fälle ist zum Teil auf die revierinterne Personalsituation in diesem Be-reich zurückzuführen, wie Bern-hard Mai einräumte. Von den zwei Sachbearbeitern, die im Polizeire-vier ausschließlich für Rauschgift-kriminalität zuständig sind, ist ei-ner im vergangenen Jahr ausge-fallen. Kaum Veränderungen gab es bei den Delikten Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidi-gung. So registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 111 Körperverlet-zungen im Vergleich zu 118 Fällen im Jahr davor. 157-mal kam es zu Sachbeschädigungen (2014: 160 Fälle) und 41-mal zu Beleidigun-gen (2014: 50 Fälle).

Weiter im Blick behält Bernhard Mai den Anstieg der Straßenkri-minalität. Im vergangenen Jahr er-eigneten sich 276 Straftaten auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen. Im Jahr davor zählte die Polizei 247 solcher Fälle. „Weil sich diese Straftaten im öffentlichen Bereich ereignen, können sie sich auf das subjektive Sicherheits-empfinden der Bevölkerung aus-wirken“, erläuterte der Revierleiter. Bei der Gewaltkriminalität blieb die Fallzahl mit 33 Straftaten hin-gegen unverändert.

Eine Trendwende konnte Bern-hard Mai bei der Aufklärungsquo-te melden. Die seit Jahren rückläu-fige Quote stieg erstmals seit 2011 um 1,9 Prozentpunkte auf 53,5 Pro-zent. Auch im gesamten Polizeire-vier und im Landkreis wird mehr als jede zweite Straftat aufgeklärt. Die Quote betrug hier 55,03 bezie-hungsweise 55,3 Prozent.

Zahl der Verkehrsunfälle nimmt weiter zuBei den Verkehrsunfällen setz-te sich der Negativtrend der ver-gangenen Jahre unvermindert fort. Nach 499 Verkehrsunfällen 2014, Bagatellunfälle nicht mit ge-zählt, ereigneten sich im vergan-genen Jahr 529 Unfälle. Dies ent-spricht einem Anstieg von 5,7 Pro-zent. 2015 wurden 30 Personen bei Verkehrsunfällen in Neckarsulm schwer verletzt, fünf mehr als im Jahr davor. Die Zahl der Leichtver-letzten blieb mit 113 (2014: 109) auf einem hohen Niveau. Nachdem 2014 keine Verkehrstoten zu be-klagen waren, kamen im Berichts-jahr zwei Personen bei einem Ver-kehrsunfall ums Leben. Ein zuneh-

mendes Phänomen ist die Unfall-flucht, wie Bernhard Mai beklag-te. Hier stellte der Revierleiter „ei-ne stetig steigende Tendenz“ fest.Zum Abschluss der Präsentati-on dankte Oberbürgermeister Jo-achim Scholz dem Leiter des Po-lizeireviers auch im Namen des Gemeinderates für die wiederum sehr gute Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr: „Die Beam-tinnen und Beamten des Polizei-reviers arbeiten sehr eng mit der Stadtverwaltung und der Feuer-wehr Neckarsulm zusammen. Wir schätzen diese gute Kooperation sehr.“ (snp)

Städtische Museen und aim leisten gemeinsam museumspädagogische Bildungsarbeit

Gemeinderat Neckarsulm stimmt Kooperationsver-trag mit Weiterbildungspartner zu

Die museumspädagogischen Bil-dungsangebote der städtischen Museen in Neckarsulm werden künftig durch die Akademie für Innovative Bildung und Manage-ment Heilbronn-Franken gGmbH (aim) gestärkt. Der Gemeinderat stimmte jetzt einem Kooperati-onsvertrag zwischen dem Deut-schen Zweirad- und NSU-Muse-um, dem Stadtmuseum und der aim zu. Die Kooperation ermög-licht den städtischen Museen, ih-re Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Schüler in vol-lem Umfang fortzusetzen. Die aim nimmt hier in fest vereinbar-tem Umfang die museumspäda-gogischen Angebote, die weiter-hin von der Museumspädagogin Anette Eichhorn geleistet werden, in ihr Programm auf. Laut Vertrag beginnt die Kooperation am 1. De-zember 2016 und dauert bis zum 30. November 2021. Im Rahmen der Kooperation ver-einbart die aim mit den Museen pro Jahr ein Kursprogramm von rund 40 Kurstagen zu jeweils acht Unterrichtseinheiten. Die Muse-en konzipieren und veranstalten

die Kurse bedarfsgerecht für be-stimmte Teilnehmergruppen. Da-bei setzt Anette Eichhorn als Do-zentin museumspädagogische Methoden ein, um Wissen leben-dig zu vermitteln und Geschich-te erlebbar zu machen. Die Veran-staltungen finden in der Regel in den Museen statt, die als impuls-gebender Lernort dienen. Die aim nimmt dieses Veranstal-tungsangebot in ihr Bildungspro-gramm auf und erstattet den Mu-seen den jeweiligen Aufwand. Der vereinbarte Finanzrahmen be-trägt 35.000 Euro im Jahr. Vergü-tet werden damit die 40 Kursta-ge, die Vorbereitung und konzep-tionelle Arbeit, die Eintrittsgebüh-ren der Kursteilnehmer und Ma-terialkosten. Die aim veröffent-licht die Kursangebote der Neckar-sulmer Museen und akquiriert die Teilnehmer. Als gemeinnützige Weiterbil-dungseinrichtung hat es sich die aim zum Ziel gesetzt, die Bildung vor allem in den Bereichen Krippe, Kita und Schule zu stärken. Dem-entsprechend richtet sich das von der aim und den Neckarsulmer

Aus dem Gemeinderat(Sitzung vom 29. September)

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Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell 13NECKARSULM JOURNAL

Museen veranstaltete Kursange-bot an Kinder und Jugendliche, jugendliche Zuwanderer im Al-ter von elf bis 19 Jahren und pä-dagogische Fachkräfte wie Erzie-herinnen, Lehrerinnen und Lehrer. Zu den Zielgruppen gehören auch Schüler, die sich im Rahmen von Klassenprojekten bei der aim be-werben, und Grundschüler, die am aim-Sprachförderprogramm teil-nehmen. Für die Teilnehmer sind sämtliche Angebote kostenfrei. Geplant sind vor allem Kursange-bote in den Ferien. Darüber hin-aus werden derzeit Tagesangebo-te und Jahresprogramme vorbe-reitet. Auch die bestehenden An-gebote in den Museen können im Rahmen der Kooperation fortge-setzt und ausgebaut werden. Das Stadtmuseum veranstaltet pro Jahr 300 museumspädagogische Angebote. Im Deutschen Zwei-rad- und NSU-Museum finden pro Jahr etwa 100 Angebote für Schul-klassen, wie zum Beispiel Führun-gen statt. Im Rahmen der Koope-ration könnten auch Fortbildun-

gen für Erzieherinnen und Lehrer oder Projekte für Jugendliche an-geboten werden. „Mit dieser Ko-operation können die städtischen Museen ihre wertvolle museum-spädagogische Arbeit fortsetzen und ihr Image als außerschuli-sche Bildungseinrichtungen wei-ter steigern“, urteilte der Leiter des Schul-, Kultur- und Sportamtes, Ralph-Arno Klumbach. „Die päda-gogischen Angebote der Museen sind auch ein wichtiger Bestand-teil des Ganztagsprogramms an den Neckarsulmer Schulen.“ Auch die aim blickt mit Vorfreu-de auf den Start der Kooperation: „Wir freuen uns sehr auf die Zu-sammenarbeit mit den Neckar-sulmer Museen, auf spannende innovative Projekte mit Jugendli-chen, auf fundierte Seminarange-bote für pädagogische Fachkräfte und Pädagogen – einfach darauf, unser Programm an dieser Stelle abzurunden und zu ergänzen“, be-kräftigt die kaufmännische Leite-rin der aim, Sabine Endtner. (snp)

Stellungnahme der CDU-Fraktion zur Koopera-tion zwischen den städtischen Museen und der

aimUnsere Museumspädagogin Frau Eichhorn leistet Hervorragendes für unsere Museen und somit für unsere Einwohner. Dass diese Ar-beit durch die Kooperation mit der AIM für weitere fünf Jahre sicher-gestellt werden kann, ist gut für unsere Stadt und unsere Bürger.

Sehr geehrte Frau Scheerle-Walz, wir bedanken uns bei Ihnen per-sönlich für Ihr Engagement. Nur dadurch ist dieser Vertag zustan-de gekommen.Selbstverständlich bedanken wir

uns bei der AIM und bei Frau End-ner, durch ihre Zusammenarbeit wird die Qualität unserer Muse-en gesichert. Man kann hier sicher von einer typischen Win-win-Situ-ation reden, die auch eine starke Strahlkraft nach außen hat.

Frau Scheerle-Walz, bitte geben Sie unseren Dank an alle Beteilig-ten weiter. Die CDU stimmt die-ser Vorlage gerne zu. (Eberhard Jochim, CDU)

Stellungnahme der SPD-Fraktion zur Koopera-tion zwischen den städtischen Museen und der

aim Sehr geehrter Herr Oberbürger-meister, meine Damen und Her-ren,ein Museum ohne Museumspä-dagogik hat heute keine Überle-benschance mehr, denn Kinder wollen das Museum – auch ge-

rade in Verbindung mit Bildung – anfassen und erleben können. Pro-gramme und Bildungsarbeit sind dabei ein wesentlicher Bestandteil unserer Museen, von denen auch unsere Ganztageseinrichtungen kontinuierlich profitieren. Dass

in diesem Zusammenhang aktu-ell auch Programme für Asylkin-der angeboten werden können, ist ebenfalls ein wichtiger und sinn-voller Baustein. Wir können mit dieser Vorlage un-ser bestehendes Leistungsange-bot erhalten und setzen zum an-deren auch neue Impulse für viele Kinder. Wir wissen es zu schätzen, dass Sie, Frau Scheerle-Walz, sich

so spontan um diese Kooperation mit der von uns geschätzten aim bemüht haben. Wenn wir Chan-cen haben, müssen wir sie auch wahrnehmen, und wir sind froh, wenn wir die Museumspädago-gik für unsere Besucher auch wei-terhin gewährleisten können. So-mit stimmen wir der Vorlage ger-ne zu. (Christianne Klotz-Kanten-wein, SPD)

Kündigung der Vereinbarung für Betrieb der Nachbarschaftshauptschule Amorbach rechtens

Bad Friedrichshall erhält Investitionskostenzuschuss erstattet

Die Stadt Bad Friedrichshall be-teiligt sich nicht mehr an der Fi-nanzierung der Gemeinschafts-schule Amorbach. Der Gemeinde-rat der Stadt Neckarsulm stimmte jetzt der Kündigung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung über den Betrieb der Nachbarschaftshaupt-schule Amorbach/Plattenwald durch die Stadt Bad Friedrichshall zu und beschloss die Rückzahlung des Investitionskostenzuschusses in Höhe von 624.476 Euro. Zuvor hatte das Regierungspräsidium Stuttgart bestätigt, dass die Kün-digung zum Ablauf des Schuljah-res 2016 rechtswirksam ist.Weil die Stadtteile Neckarsulm-Amorbach und Bad Friedrichshall-Plattenwald einen gemeinsamen Schulbezirk rund um die damalige Werkrealschule Amorbach bilde-ten, schlossen die beiden Kommu-nen 1993 eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung über den Schulbe-trieb ab. Demnach beteiligte sich die Stadt Bad Friedrichshall an den laufenden Schulbetriebskosten. Diese Vereinbarung wurde 1999 und 2007 um eine Nachtragsver-einbarung ergänzt, die zusätz-lich die Beteiligung an den Inves-titionskosten regelte. Auf dieser Grundlage finanzierte die Stadt Bad Friedrichshall den Ausbau der Amorbachschule in den Jahren 2000 und 2008 anteilig mit. Seit dem Schuljahr 2014/2015 ist die Werkrealschule im Verbund mit der Grundschule Amorbach Gemeinschaftsschule. Mit der Ein-führung dieser neuen Schulart durch das Land wurden die Schul-bezirke in der Sekundarstufe lan-desweit aufgehoben und die freie

Schulwahl für Schüler ab der Klas-senstufe fünf eingeführt. Damit ist die Rechtsgrundlage für die Be-triebsvereinbarung und die antei-lige Mitfinanzierung der Amor-bachschule als Nachbarschafts-hauptschule entfallen. Mittler-weile besuchen die allermeis-ten Schüler aus Bad Friedrichs-hall die sanierte Verbundschule in der Salzstadt. Für das kommen-de Schuljahr sind nur noch acht Schüler aus Bad Friedrichshall an der Amorbachschule angemeldet. Die Nachbarkommune hat daher die öffentlich-rechtliche Vereinba-rung bereits im Juli 2015 gekün-digt. Eine weitere finanzielle Betei-ligung am Betrieb der Amorbach-schule auf freiwilliger Basis lehnt die Stadt ab.Mit der rechtswirksamen Kündi-gung der Betriebsvereinbarung hat die Stadt Bad Friedrichshall einen Rechtsanspruch auf die Er-stattung der geleisteten Investi-tionskostenbeteiligungen in Hö-he der noch nicht abgeschriebe-nen Baukosten. Von dem Gesamt-kostenzuschuss von 915.415 Eu-ro verbleibt ein Restbuchwert von 624.476 Euro, den die Stadt Ne-ckarsulm zum 30. September 2016 erstatten muss. Da diese Entwick-lung abzusehen war, hatte die Stadtverwaltung den voraussicht-lichen Erstattungsbetrag berech-net und für diesen Zweck Haus-haltsmittel in Höhe von 620.000 Euro beantragt, die im Haushalt 2016 zur Verfügung stehen. Der diesen Haushaltsansatz über-steigende Betrag wurde vom Ge-meinderat überplanmäßig bewil-ligt. (snp)

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Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell14 NECKARSULM JOURNAL

Stadt Neckarsulm gibt erstmals eigenen Mietspiegel heraus

Neue Broschüre macht Mietpreisgefüge in Neckarsulm transparent

Ein einfacher Mietspiegel gibt jetzt erstmals Auskunft über das durchschnittliche Niveau der Mietpreise in Neckarsulm. Die vom städtischen Bauverwal-tungsamt herausgegebene Bro-schüre wurde vom Gemeinderat offiziell verabschiedet. Anhand dieser Datensammlung können Mietvertragsparteien die orts-üblichen Mieten für frei finan-zierte Wohnungen im Stadt-gebiet von Neckarsulm ermit-teln beziehungsweise überprü-fen. Vor allem im Hinblick auf die Mietpreisbremse, die seit No-vember 2015 auch in Neckarsulm gilt, trägt der Mietspiegel dazu bei, das Mietpreisgefüge trans-parent darzustellen und miet-rechtlichen Streitfällen vorzu-beugen. Erhältlich ist das Heft gegen eine Schutzgebühr von fünf Euro beim Bauverwaltungs-amt im Rathaus Neckarsulm oder kostenlos als Download auf der städtischen Homepage un-ter www.neckarsulm.de > On-line-Rathaus > Bauen & Wohnen > Mietspiegel.

Der Mietspiegel liefert eine Übersicht über die monatli-chen Nettokaltmieten in Euro pro Quadratmeter. Die ortsübli-chen Vergleichsmieten werden je nach Baujahr und Größe der Wohnung in fünf Kategorien un-terteilt und für die Gesamtstadt Neckarsulm, die Kernstadt sowie die Stadtteile Amorbach, Dahen-feld und Obereisesheim geson-dert aufgeführt. Um die Mittel-werte beziehungsweise Preis-spannen zu ermitteln, hat die Stadt den aktuellen Stand der Mieten im Herbst 2015 in einer

Umfrage erhoben. Ein entspre-chender Fragebogen an Mieter und Vermieter wurde flächen-deckend an alle Haushalte im Stadtgebiet verteilt. In die Aus-wertung flossen auch alle Da-ten mit ein, die die Geschäfts-stelle des Gutachterausschusses nach Erhalt eines Kaufvertrags über Wohnungseigentum per Fragebogen erhoben hat. Ins-gesamt wurden 611 Datensätze ausgewertet. Die so gewonne-nen Durchschnittswerte für das gesamte Stadtgebiet wurden auf die einzelnen Stadtteile be-ziehungsweise -gebiete umge-rechnet. Um die Zu-und Abschlä-ge je nach Wohnlage zu berech-nen, wurden die jeweils gültigen Bodenrichtwerte herangezogen. Wie die Auswertung der Daten-sätze ergab, ist der bislang als Richtwert geltende Abschlag von pauschal zehn Prozent auf die Vergleichsmieten im quali-fizierten Heilbronner Mietspie-gel nicht mehr aktuell. Jetzt wird für den Neckarsulmer Mietspie-gel pauschal ein Abschlag von fünf Prozent auf die Heilbronner Werte zugrunde gelegt.

Erarbeitet wurde der Mietspie-gel in direkter Abstimmung mit der Stadt Heilbronn, dem Mie-terbund Heilbronn-Franken e.V., dem Haus- und Grundeigentü-merverein Heilbronn und Umge-bung e.V. und der Heimstätten-gemeinschaft Neckarsulm/Heil-bronn eG, die sich an der Umfra-ge beteiligte. Der Neckarsulmer Mietspiegel wird im gleichen Zeitabstand wie der Heilbronner Mietspiegel alle zwei Jahre fort-geschrieben. (snp)

Aus dem Gemeinderat(Sitzung vom 29. September)

Suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk für Geschichtsinteressierte?

.... sicher finden Sie etwas unter den Büchern zur Neckarsulmer Stadtgeschichte: Arnold, Jürg: Wilhelm Ganzhorn. „Im schönsten Wiesengrunde“.Wilhelm Ganzhorn (Biographie). Ostfildern 2004 25,00 €

Arnold, Jürg und Walz, Manfred: Care Dietwalde! Ferdinand Freilig-rath und Wilhelm Ganzhorn. Briefwechsel und Freundschafts-gedichte 1840 bis 1880. Stuttgart 2009 30,00 €

Ehehalt, Theobald und Jung, Norbert: Den Neckarsulmer Glockenauf der Spur. Neckarsulm 2002 12,00 €

Heyler, Anton: Neckarsulm im Auf und Ab eines halben Jahrhun-derts.Chronik 1900–1950. Neckarsulm 1955 10,00 €

Kirchengemeinden Neckarsulm: Die Kirchen von Neckarsulm.Lindenberg 2004. 4,00 €

Löslein, Barbara: Leben und Werk des Bildhauers Georg Emil Rheineck. Neckarsulm 1996 1,00 €

Löslein, Barbara und Bauer, Martin: Dahenfeld. Neckarsulm 2002 20,00 €

Löslein, Barbara und Liebig, Bernd: Chronik der Stadt Neckarsulm1977–2000. Neckarsulm 2005 15,00 €

Postkartenserie „Historische Ansichten von Neckarsulm“ 1,50 €

Postkarten aus den 1950er Jahren: Obereisesheim (Luftbild),Amorbach je 0,50 €

Stadt Neckarsulm: Neckarsulm – das Bild einer Stadt. Neckarsulm 1971(Mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Bildern) 5,00 €

Stadt Neckarsulm und Staatsarchiv Ludwigsburg: Neckarsulm und der Deutsche Orden. 1484-1805-1984. Ausstellungskatalog 1984.Neckarsulm 1984 5,00 €

Stadt Neckarsulm: Obereisesheim – Die Entwicklung eines Dorfes. Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum der Eingemeindung Obereisesheim. Neckarsulm 1997. 1,00 €

Stadt Neckarsulm: 50 Jahre Amorbach. Der Stadtteil im Wandel der Zeit. Neckarsulm 2005. 1,00 €

Die Bücher sind erhältlich beim Stadtarchiv Neckarsulm, Marktstraße 16, 74172 Neckarsulm, Tel.: 07132/35 331 oder 35 1910; E-Mail: [email protected] FÜR DIE DEZEM-

BER-AUSGABE IST DER 15. NOVEMBER

Page 15: Volkstrauertag · Volkstrauertag 13. November 2016 11:15 Uhr Öffentliche Gedenkfeier am Ehrenmal, Alter Friedhof Neckarsulm Eröffnung durch den Musikverein Dahenfeld

Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell 15NECKARSULM JOURNAL

Der Sängerbund Germania Hoffnung feiert Weihnach-

ten im Jubiläumsjahr

Langsam fangen die Tage an, kürzer zu werden. Langsam denkt man an lange Abende zu Hause, an Plätzchenbacken oder Tannenzweige im Fenster. Viel-leicht zündet man, wenn es dun-kel geworden ist, eine Kerze an, stimmt sich ein auf die stillste Zeit im Jahr . . .. . . und wir laden ein!Mit einem besinnlichen Weih-nachtskonzert beschließt der Sängerbund Germania Hoff-nung Obereisesheim seine Ver-anstaltungsreihe anlässlich sei-nes 175-jährigen Jubiläums. Auf alle, die mit weihnachtlicher Mu-

sik die Vorfreude aufs Fest genie-ßen möchten, wartet am Sonn-tag, 18. Dezember 2016 (4. Ad-vent) ein vielfältiges Programm. Auf unseren musikalischen Ga-bentisch kommen natürlich tra-ditionelle Weihnachtslieder, aber auch Neues und Unge-wöhnliches – was, soll hier noch nicht verraten werden, denn was wäre Weihnachten ohne schöne Überraschungen . . . Das Konzert findet in der evan-gelischen Kirche Obereisesheim statt und beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen!

Foto: Wolf-Dieter Schilpp

Betreuungsgruppe der Sozialstation entlastet pflegende Angehörige

Besucher stimmen sich auf Adventszeit ein Mit einem besonderen Betreu-ungsangebot für altersverwirrte und pflegebedürftige Menschen mit eingeschränkter Alltagskom-petenz entlastet die Sozialstati-on Neckarsulm-Erlenbach-Unter-eisesheim pflegende Angehörige. Jeden Donnerstag kümmern sich Fachkräfte und ehrenamtliche Helferinnen um ältere Menschen, die unter Demenz leiden oder kör-perlich eingeschränkt sind. Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, 3. November, um 14 Uhr im Neckarsulmer Gebäude der Sozialstation, Spitalstraße 5, statt. Weitere Treffen folgen am 10., 17. und 24. November, jeweils donnerstags von 14 bis 17 Uhr. In den kommenden Veranstal-tungen beschäftigen sich die Be-sucher unter anderem mit dem kirchlichen Feiertag Allerheiligen und dem Buß- und Bettag. Zum Thema Herbststürme lassen die Gäste in Gedanken Drachen stei-gen. Die Gespräche drehen sich außerdem um die Legenden und Gebräuche rund um den Heiligen Martin. Darüber hinaus stimmen sich die Besucher gemeinsam auf die beginnende Adventszeit ein. Jedes Treffen klingt mit Kaffee und Kuchen oder einem Vesper pas-send zum Tagesthema gemütlich aus. So lassen sich die Gäste eine herzhafte Gemüsesuppe und ei-nen Hefezopf in Form einer Mar-tinsgans schmecken.

Die regelmäßigen Treffen der Betreuungsgruppe ermöglichen den Angehörigen eine „Ver-schnaufpause“ von der tägli-chen Pflege. Für die Pflegebe-dürftigen bedeutet der Nach-mittag mit der Gruppe einen Höhepunkt im Alltag. Unter-stützt wird die Betreuungsgrup-pe durch das Ministerium für Ar-beit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mit-teln des Landes Baden-Würt-temberg. Pflegende Angehöri-ge, die einen Gast zur Teilnah-me anmelden möchten, wenden sich bitte an die Pflegedienst-leiterin der Sozialstation, Cons-tance Haner, Tel. 07132/35-268. Die Teilnahmegebühr pro Nach-mittag einschließlich Verpfle-gung beträgt 21,50 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen. Interessierte Angehörige kön-nen das Angebot auch im Rah-men eines kostenlosen Schnup-pernachmittags testen. Die Betreuungsgruppe steht nicht nur demenzkranken Men-schen offen, sondern allen Per-sonen, die aufgrund einer Er-krankung körperlich einge-schränkt sind und für die eine Pflegestufe festgelegt wurde. In diesem Fall erstattet die Pflege-kasse die Kosten im Rahmen des gesetzlich festgelegten Budgets. (snp)

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Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell16 NECKARSULM JOURNAL Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell16 NECKARSULM JOURNAL

Veranstaltungen im

Kulturkeller NeckarsulmSamstag, 12. November 2016:

Frauengold: Glanz & GloriaWie soll das enden? Zu viel Frau-engold getrunken, das falsche Öl verwendet, die Noten verges-sen, das Kleid zu eng, die Schuhe drücken, die Falten immer noch ungespritzt, im Casting durch-gefallen, das Märchen aus! Zwei Frauen, die äußerlich und inner-lich nicht unterschiedlicher sein könnten, nehmen Sie mit in die Niederungen und zu den Höhen-flügen des Lebens. Es verbindet sie die Liebe zu Theater und Tas-ten, zu Schubert und Schuhen, zu Lindenbaum und Lindenberg, zu Männertreu und Frauengold, zu Glanz und Gloria. Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 15/13 € (VVK: 13 €)

Samstag, 19. November 2016: Freie Sicht, Theaterstück von

Marius von MayenburgEin Kind, das ein dubioses Paket in einen Mülleimer schmeißt, Er-ziehungsberechtigte, die sich ih-ren diffusen Ängsten hingeben und eine Gesellschaft, die ihre Befindlichkeiten über die Frei-heit des Einzelnen stellt: Absurd bis komisch, skurril und brutal demonstriert dieses Szenario, wie der Wunsch nach Sicherheit geradewegs in den kollektiven Kontrollverlust führt. Eine bit-terböse Absage an hysterisches Gutmenschentum. Das in Stutt-gart seit 2009 aktive und erfolg-

reiche Theaterensemble Spiel-Betrieb gastiert mit diesem au-ßergewöhnlichen Stück erst-mals im Kreatief. Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 12/10 €

Freitag 25. November bis Sonntag 27. November 2016:

Kreatiefer WeihnachtsmarktAuch beim zweiten „kreatie-fen” Weihnachtsmarkt werden wieder handwerklich gefertigte Werke im stimmungsvollen Am-biente des Kreatief-Kellers prä-sentiert. Die mit viel Liebe ge-fertigten Adventsgestecke und schöne Dinge aus Holz, Stoff, Pa-pier, Beton u.v.m. laden zum Stö-

bern, Schauen und Kaufen ein. Bereits am Freitagabend kann man in gemütlicher Atmosphä-re verweilen und sich bei Tee und Gebäck in die besinnliche Adventszeit einstimmen lassen. Öffnungszeiten: Freitag: 18 - 20 Uhr, Samstag: 14 - 19 Uhr, Sonn-tag: 11 -17 Uhr.

SonntagskonzertStädtische Musikschule Neckarsulm

Balinesische Musik als Tor zu einer neuen Erfahrung

Ein Portrait des Komponisten Dieter Mack mit Corinna Döring (Flöte) & Tayuko Nakao (Klavier) am 06.11.2016, 11.00 Uhr in der Städtischen Musikschule Ne-ckarsulm

Balinesische Gamelan-Musik unterscheidet sich nicht nur durch ihr exotisches Instrumen-tarium und pentatonische Ska-len von abendländischer Musik. Vielmehr setzt sie religiös ge-prägte Vorstellungen von ihrem Ursprung und Zweck voraus und entwirft in der Verzahnung von kontrastierenden Elementen zu einem harmonischen Ganzen ein Abbild des Kosmos. Der Komponist und Musiketh-nologe Dieter Mack (*1954 Spey-

er) hat im Rahmen mehrerer Forschungsaufenthalte rund neun Jahre auf der Insel Bali ge-lebt und sich mit ihrer Musikkul-tur auseinandergesetzt. In sei-nen Werken überträgt er die in-tegrale Musizierhaltung auf sei-ne eigene Tonsprache.

Das Duo op. 19, Corinna Döring (Flöte) & Tayuko Nakao-Seibert (Klavier) arbeitet seit Jahren mit Dieter Mack zusammen. Die beiden Künstlerinnen präsentie-ren drei Kompositionen des be-kannten Tonschöpfers und stel-len diesen exemplarisch Werke seiner Lehrer Brian Ferneyhough und Peter Förtig sowie seiner Schüler Yo Nishio und Benjamin Scheuer gegenüber. Ein span-nender ästhetischer und welt-anschaulicher Brückenschlag.

Das moderierte Konzert in Zu-sammenarbeit mit dem Förder-kreis für Neue Musik Heilbronn e.V. findet statt am Sonntag, 6. November 2016, 11.00 Uhr, in der Städtischen Musikschule Neckarsulm, Josef-Lindemann-Saal. Eintritt frei. Ab 14.30 Uhr bieten die Künstlerinnen einen Workshop für Schüler an. Infor-mation: [email protected]

Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen: www.kreatief-neckarsulm.de oder Telefon: 07132-43567.Der Kulturkeller des „Kreatief“ befindet sich in der Neckarsulmer Marktstraße 42 (Hintereingang). Wegen barrierefreiem Zugang bitte am Kreatief-Eingang melden.

Duo op. 19: Corinna Döring (Flöte) & Tayuko Nakao-Seibert (Klavier)

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Ausgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell 17NECKARSULM JOURNALAusgabe 11 | 2016 Neckarsulm Aktuell 17NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat18 NECKARSULM JOURNAL

REDAKTIONS-SCHLUSS FÜR DIE DEZEMBER-AUS-GABE IST DER 15.

NOVEMBER

20 Jahre Freie Wähler Neckarsulm

„Dem vielfachen Wunsch nach Gründung eines Vereins wol-len wir nach den Sommerferi-en gerne nachkommen und Sie rechtzeitig zu einer dafür erfor-derlichen Gründungversamm-lung einladen“. Zitat aus einem Schreiben von Ferdl Czak an al-le Kandidaten und Freunde der FWV (Freie Wähler Vereinigung) nach den Gemeinderatswahlen vom 23. Juni 1994. Der Wunsch ging in Erfüllung. Im Oktober 1996 gründete sich die „Freie Wähler Neckarsulm e.V.“ Die-ser Tage feierte der Verein das 20-jährige Bestehen und ehr-te Frieder Gruber, den unermüd-lichen Verfechter der Vereins-gründung, mit der Ehrenmit-gliedschaft.Der Wunsch zur Vereinsgrün-dung reicht bis in die 50-er Jahre des letzten Jahrhunderts. Ho-noratioren wie Rechtsanwalt Dr. Denser und der Unternehmer und spätere Ehrenvorsitzende Dr. Kohler suchten Kandidaten für die Gemeinderatswahl 1959, die parteilos und unabhängig die Neckarsulmer Kommunalpo-litik bereichern sollten. Mit Ferdl Czak trat die FWV 1968 als drit-te Kraft im Gemeinderat an. Irm-gard Schick errang 1989 ein wei-teres Gemeinderatsmandat für die FWV. Mehrfache Versuche einer Vereinsgründung klappten damals nicht. Neuen Schwung im Bestreben zur Vereinsgründung brach-te Frieder Gruber. Der damali-ge Lehrer am Albert-Schweit-

zer-Gymnasium und spätere stellvertretende Schulleiter am Friedrich von Alberti-Gymnasi-um in Bad Friedrichshall wur-de 1994 in den Neckarsumer Gemeinderat mit einem hohen Stimmenanteil gewählt. Ihm war es wichtig, eine Anzahl an Mitgliedern hinter sich zu wis-sen, um gemeinsam zielorien-tierte Kommunalpolitik zu dis-kutieren und zu gestalten. Mit Ute Czak stellte die FWV damals zwei Stadträte. Frieder Gruber gelang es, weitere Mitglieder für die Ziele der FWV zu inter-essieren und den Weg zur Ver-einsgründung zu ebnen, die am 15.Oktober 1996 erfolgte. Zweck war die Förderung der Kommu-nalpolitik in Neckarsulm durch Erstellung von Wahlvorschlä-gen zur Gemeinderatswahl und den Ortschaftsräten..“ Bei der Gründungsversammlung wur-de Frieder Gruber zum 1. Vorsit-zenden gewählt. Ein Amt, das er bis 2000 ausübte und danach bis 2007 als Stellvertreter fort-führte.

Ein Überhangmandat führte 2004 bei der Gemeinderatswahl mit drei Stadträten zur Frakti-onsstärke. Frieder Gruber wurde Fraktionsvorsitzender. Ein Wahl-amt, das er bis zu seinem Aus-scheiden 2007 ausübte. Die der-zeitige Fraktion besteht aus Jo-achim Eble als Fraktionsvorsit-zender, Bernd Kuhn und Ingrid Böhringer.Hohes Engagement und über-

zeugende Argumente für die Entwicklung der Stadt und des Gemeinwesens fanden in gu-ten Wahlergebnissen ihre An-erkennung. Die Initiative „Die FWV fragt nach“ wird von der Bürgerschaft angenommen und als gut beurteilt. Auch weil sie als Bürgerinformation nicht nur kurz vor den Wahlen stattfindet. In seiner Ansprache zum Jubi-läum ging Vereinsvorsitzender Wolfgang Schinke auf die Akti-vitäten des Vereins ein. Dieser versteht sich nicht nur als poli-tische Kraft. Das Zusammenge-hörigkeitsgefühl Gleichgesinn-ter, die politische Arbeit mit kri-tischem Hinterfragen anste-hender Themen und die Suche nach Problemlösungen mit Au-genmaß ergänzen sich mit ge-

selligem Zusammensein und sind Fundament des rührigen Vereins. Mehrfache Reisen nach Polen, organisiert von Luzie Lu-da, stehen ebenso im Kalender des Vereins wie gesellige Ver-anstaltungen. Jährlich beteiligt sich der Verein am Weihnachts-markt.Bei der Ernennung zum Ehren-mitglied dankte die stellvertre-tende Vorsitzende Renate Kolb Frieder Gruber auch dafür, dass er trotz des berufsbedingten Umzuges nach Bad Friedrichs-hall und enormer Arbeitsbelas-tung als stellvertretender Schul-leiter eines Gymnasiums sich weiterhin „seinem Verein“ ver-bunden fühlt. Bernd Friedel

Renate Kolb, Frieder Gruber, Wolfgang Schinke (v.l.n.r.)

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 19NECKARSULM JOURNAL

Wann gehen wir wieder ins Kino?- Die Ferienaktionen der Kinderbe-treuung des Freundeskreises Asyl

waren ein voller Erfolg!

Für die ca. 45 Flüchtlingskinder aus den Neckarsulmer Unter-künften begannen und ende-ten die Sommerferien mit vie-len schönen und interessanten Aktionen. Den Auftakt machte die AWO-Freizeit in Amorbach, wo von zwanzig Familien 34 Kinder an der Freizeit teilnahmen. Die Fa-milien beteiligten sich am 31.7. auch am Kindersonntag auf dem AWO-Gelände und wurden mit dem Zartmann - Bus und öffent-lichen Verkehrsmitteln dorthin und wieder zurück gebracht. Die Rückmeldungen der Kinder wa-ren sehr positiv und begeistert, ein sehr eindrückliches Erlebnis für alle Beteiligten, die für zwei Wochen viel Spiel, Spaß und Ge-meinschaft erleben konnten. Danach erging an alle Kinder die Einladung ins Stadtmuse-um. 25 Kinder nahmen das An-gebot wahr und wurden von ih-ren Eltern ins Stadtmuseum ge-bracht. Hier wurden sie durch die Mitmachausstellung Kin-der der Welt geführt. Auf einer Weltreise lernten diese verschie-densten Kinder der Welt die 5 Kontinente kennen. Wie begrü-ßen sich die Menschen anders-wo, was wächst und wie sieht es da aus? Diese Informationen wurden ihnen von Frau Eichhorn sehr eindrücklich und sinnlich

vermittelt. An diesem informati-ven und interessanten Nachmit-tag erlebten und lernten die Kin-der sehr viel: Es wurde sich ver-kleidet, Bohnen mit Essstäbchen gefischt, ein Didgeridoo wur-de ausprobiert, wie weit springt ein Känguru gemessen u.v.m. Zum Schluss war der Reisepass abgestempelt und die munte-ren Weltreisenden präsentier-ten ihn voller Stolz den warten-den Eltern.

Das Highlight der Ferienakti-onen war eindeutig der Kino-besuch. Der Einladung folgten 30 Kinder und fanden sich da-zu pünktlich im Cineplex ein. Sie schauten sich, gemeinsam mit ihren vier Begleitpersonen vom Freundeskreis den Film Ice Age 5 an. Leuchtende Augen und viel Gelächter begleitete die Vorstel-lung, die lebhafte und muntere Kinderschar fiel dabei ein biss-chen auf. Beendet wurde der Aktionsrei-gen mit der Aktion: Eine Karton-stadt bauen im Hof des Mode-hauses Diemer. Die 20 sehr kre-ativen Kinder, die der Einladung nachkamen, waren sehr eif-rig dabei ihre Häuser zu bauen und zu gestalten. Viele syrische Häuser mit Flachdach mussten es sein, weil die Häuser in ihrer Heimat so aussehen. Der kleine

Mohamed war eifrig bei der Sa-che, für ihn war sitzen im Haus viel wichtiger sowie durch eine Pappröhre das Geschehen beob-achten. Kulinarisch gab es Pom-mes und Cola, Fanta, Sprudel und Apfelsaftschorle und zum Abschluss ein leckeres Eis. Die Ferienangebote des Freun-deskreises ermöglichten den Kindern, ihre Ferien ein bisschen abwechslungsreicher zu erle-ben und aus ihren Unterkünf-ten rauszukommen. Die Eltern mussten dabei selbst initiativ werden und ihre Kinder zu den Angeboten bringen, weil die Ein-ladungen an die Kinder aller drei Standorte: Rötelstr., Odenwald-str. und Grabenstr. gerichtet wa-ren. Auch die Kinder aus der An-schlussunterbringung bezog der Freundeskreis mit ein, viele nah-men die Chance wahr und betei-ligten sich an den Aktionen. Ein-

zelne Familien besuchten mit ihren Kindern das Freibad und manche andere Freizeitaktivität mit den Eltern zeigte, dass die Menschen langsam bei uns an-kommen, rausgehen und Land und Leute kennen lernen möch-ten. Aller Anfang ist Begegnung - ein wichtiges Motto des Freundes-kreises Asyl. Nur durch Aufeinander zuge-hen kann Begegnung stattfin-den. Viele kleine Schritte ist der Freundeskreis schon gegangen - er bewegte und bewegt viel. Über viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun und das Gesicht der Welt verändern möchten, freu-en wir uns sehr! Herzlich will-kommen!

Annemarie Adam, Kinderbetreuung Freundeskreis

Asyl Neckarsulm

Jahreskonzert des Musikvereins Binswangen e.V.Das Symphonische Blasorches-ter des Musikverein Binswangen lädt alle Freunde und Musiklieb-haber herzlich ein zum Jahres-konzert 2016. Seit mittlerweile 20 Jahren fin-den unsere Doppelkonzerte statt, und auch in diesem Jahr steht symphonische Blasmusik wieder im Mittelpunkt. Am Samstag, 5. November, spie-len wir in der Sulmtalhalle in Er-lenbach. Einen Tag später, am Sonntag, 6. November, kann man uns in der Alten Mälzerei in Mosbach nochmals erleben. Konzertbeginn ist in Erlenbach um 19.30 Uhr, in Mosbach um 18.00 Uhr.

Es erwartet Sie eine vielfäl-tige Auswahl an symphoni-scher Blasmusik u.a. von Wolf-gang Amadeus Mozart, Samuel Barber und Martin Ellerby. Dabei wird sich Ihnen unser neuer musikalischer Leiter Herr Dominique Civilotti, vorstellen. Ein besonderer Höhepunkt der Konzerte ist unser Solist Mar-tin Roos, der sich Ihnen am Horn und Alphorn präsentieren wird. Freuen Sie sich insbesondere auf die Sinfonietta Alpestre, ein So-

lo-Konzert für Alphorn mit sym-phonischen Blasorchester. Seien Sie gespannt auf einen Konzert-abend auf hohem Niveau. Im Vorverkauf sind die Karten erhältlich in der Buchhandlung Chardon in Neckarsulm, im Rat-haus Lädle in Erlenbach, bei der Bäckerei Förch in Binswangen, in Mosbach bei der Tourist Infor-mation 06261-918811, per Email unter [email protected] und bei jedem Musiker. Der Musikverein Binswangen e.V. freut sich auf Ihr Kommen.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat20 NECKARSULM JOURNAL

Siegerfeier des zweiten „Best Brew Challenge“ im Neckarsulmer Brauhaus

Vorjahressieger Karl Gruhler erringt dritten Preis mit neuer Biersorte „Karls Spezial“

Das Neckarsulmer Brauhaus stand jetzt einmal mehr im Fokus von Bierfreunden aus aller Welt. In dem Bier- und Speiselokal im Herzen der Neckarsulmer Innen-stadt trafen sich die Teilnehmer des Brauerwettbewerbs „Best Brew Challenge“ zur Siegereh-rung. Nach der erfolgreichen Pre-miere 2015 hatte das Heidelber-ger Familienunternehmen „Best-malz“ den Wettbewerb in diesem Jahr zum zweiten Mal veranstal-tet. Als Sieger des Vorjahres rich-tete das Neckarsulmer Brauhaus die Siegerfeier 2016 aus. Beim „Best Brew Challenge“ 2015 hatte der Neckarsulmer Brau-meister Karl Gruhler mit dem „Ro-ten Flitzer“ den ersten Preis er-rungen. Auch bei der Neuaufla-ge des Wettbewerbs war das Ne-ckarsulmer Brauhaus erfolgreich. Für die neue Sorte „Karls Spezial“, ein dunkles Vollbier mit speziel-lem Röstmalz, erhielt Karl Gruhler den dritten Preis. Die Goldmedail-le ging an die Brauerei Hops Brew aus Ljubljana. Die Brauerei in der Hauptstadt von Slowenien über-zeugte die Jury mit dem fruchti-gen Roggen-Ale „Rye IPA“. Damit auch Neckarsulmer Bierfreunde

in den Genuss des Siegerbieres kommen können, wird es im Ne-ckarsulmer Brauhaus in gleicher Art nachgebraut.

Gleich zwei Preise konnte die „Se-ven Mountain Brewery“ aus Kö-nigswinter mit nach Hause neh-men. Die Brauerei, die sich nach ihrer Heimat im Siebengebir-ge benannt hat, wurde mit dem zweiten Preis für die dunkle Wei-zensorte „Neue Welt Weizen“ aus-gezeichnet. Zusätzlich gewann die Brauerei aus dem Rheinland den Kreativpreis für das Dark Ale „Oha!“, das mit Holunderblüten und Orangenschalen gebraut wird.An dem zweiten „Best Brew Chal-lenge“ nahmen 48 Brauerinnen und Brauer aus zehn Ländern mit insgesamt 39 sehr unterschied-lichen Bieren teil. „Die Qualität konnte in Summe nochmals ge-steigert werden“, zog der Vor-standsvorsitzende von Bestmalz, Dr. Axel Goehler-Broistedt, eine positive Bilanz. „Auch die jungen Brauer werden immer professio-neller.“ Vor dem Hintergrund der internationalen Craft Beer-Bewe-gung lade der Wettbewerb Brau-

er dazu ein, sich untereinander auszutauschen und voneinander zu lernen. Dabei bedienen sie sich der neuen Medien. So brauten die Teilnehmer ihre Wettbewerbsbie-re zeitgleich am 23. Juni ein und ließen Internetnutzer in aller Welt per Live-Übertragung daran teil-haben. Besonders freute sich Dr. Goeh-ler-Broistedt über die gestiege-ne internationale Präsenz. Neben der Siegerbrauerei aus Slowenien nahmen auch Brauer aus Polen, dem Baltikum und Brasilien an der zweiten „Best Brew Challen-ge“ teil. Die Produzenten der Brau-erei „Lydia’s Brew Cerveja Artesa-nal“, Claudio und Bruno Akchou-rin Dias, waren eigens aus dem

brasilianischen Sao Paulo zur Sie-gerfeier nach Neckarsulm gereist. Sie hatten sich mit ihrem Bier „Si-ri IPA“ an dem Wettbewerb betei-ligt.Musikalisch umrahmt wurde die Siegerfeier von der Tanzband „One Night Stand“. Das Duo unterhielt die Gäste mit Oldies und aktuel-len Hits. Mit seinem umfangrei-chen Wissen rund ums Bier führ-te „der Bierpadre“ durch den Fest-abend. Der Bierexperte erinnerte auch an den 500. Geburtstag des deutschen Reinheitsgebots 2016: „Dieses Jubiläumsjahr hat einen besonderen Glanz auf uns Bier-trinker geworfen.“ (bra)

Im Neckarsulmer Brauhaus wurden die Sieger der zweiten „Best Brew Challenge“ ausgezeichnet, darunter (mit Urkunden v. li.) Günther Hilger und Bianca Hoppe von der „Seven Mountain Brewery“, Königswinter und der Neckarsulmer Brau-meister Karl Gruhler.

Bei der zweiten „Best Brew Challenge“ errang das Neckarsulmer Brauhaus den dritten Platz: (v. li.) Dr. Axel Goehler-Broistedt, Vorstandvorsitzender von Best-malz, Braumeister Karl Gruhler und der Bierpadre.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 21NECKARSULM JOURNAL

Personeller Wechsel im Internationalen Gremium für

Neckarsulmer OB Scholz verpflichtet neue Mitglieder

In seiner letzten Amtshandlung als Vorsitzender des „Internati-onalen Gremiums für Neckar-sulmer – miteinander, füreinan-der“ hat Oberbürgermeister Joa-chim Scholz neue Mitglieder ver-pflichtet. Als neue Mitglieder im Handlungsfeld „Gesundheit und Soziales“ begrüßte OB Scholz In-grid Weiß und Maximilian Sche-pental. Für das Handlungsfeld „Kultur, Sport und interreligiöser Dialog“ wurde Astrid Peuke neu verpflichtet. Johannes Pfitzer en-gagiert sich künftig im Hand-lungsfeld „Berufliche Qualifikati-on und Arbeitsmarkt“. OB Scholz dankte den neuen Mit-gliedern für deren Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagie-ren, und wünschte ihnen viel Er-folg bei der weiteren Integrati-onsarbeit. „Wir haben in den ver-gangenen Jahren viel Gutes auf den Weg gebracht“, zog Joachim Scholz rückblickend Bilanz. Er

empfahl dem Internationalen Gremium, die eigene Arbeit zeit-nah zu evaluieren, um herauszu-finden, „in welchen Bereichen wir erfolgreich waren und wo wir uns noch besser aufstellen müssen“. Die Integration werde in jedem Fall ein „Megathema“ bleiben. „Mit Blick auf die Krisenherde in der Welt ist es unabdingbar wich-tig, dass die Stadt für die kom-menden Herausforderungen gut aufgestellt ist.“

Mit einem persönlichen Ge-schenk verabschiedeten sich die Mitglieder des Handlungsfeldes „Stadtentwicklung und Zusam-menleben“, zu dem auch der in-terkulturelle Garten „Bunte Flo-ra“ in Amorbach gehört, von dem scheidenden Vorsitzenden. Als „Ruhepol für den eigenen Gar-ten“ bekam Joachim Scholz die 20 Kilogramm schwere Figur ei-nes liegenden Gartenkobolds überreicht. (snp)

OB Joachim Scholz (re.) verpflichtete neue Mitglieder des „Internationalen Gremiums für Neckarsulmer – miteinander, füreinander“: (v. li.) Maximili-an Schepental, Astrid Peuke und Ingrid Weiß. Auf dem Foto fehlt Johannes Pfitzer.

Der Harmonika-Club Neckarsulm e.V. trauert um seinen Ehrenvorsitzenden

Im Alter von 90 Jah-ren ist der langjähri-ge Vorsitzende Otto Bauer verstorben. Zu-sammen mit Gleich-gesinnten gründete er im Jahr 1959 den Harmonika-Club Ne-ckarsulm e.V.. Unter seiner Leitung und mit seinem gro-ßen Engagement wuchsen die Schü-lergruppe, das Ju-gendorchester und das 1. Orchester rasch zu beacht-licher Größe. Die ersten Konzer-te fanden im Kolpinghaus, später im Genossenschaftsheim, im Saal von St. Paulus und seit Jahren in der Ballei statt. Viele große Künst-ler konnten in dieser Zeit dank seines Einsatzes bei den Konzer-ten als Gäste gewonnen werden.

Zahlreiche Highlights verdanken die Mitglieder des Vereins seinem unermüdlichen Einsatz. Unver-gessen bleiben zahlreiche Ausflü-ge, oft verbunden mit Auftritten bei internationalen Wertungs-spielen wie z.B. in Luzern und Innsbruck. Otto Bauer war von Beginn an Mitstreiter des Ganz-hornfestes, welches erstmals in der Rathausstraße durchgeführt wurde; auch die Durchführung

des Waldfestes im Schweinshag lag ihm am Herzen.

Nach fast 40 Jahren Vorstandschaft über-gab er die Führung des Vereins in jün-gere Hände. Als An-erkennung für sei-ne großen Verdienste zum Wohle des Ver-eins wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Die Anfänge der Proben fanden im Musikhaus Bauer statt. Un-terstützt wurde er von seiner Ehefrau Margot, welche auch als Spielerin und Schriftführerin ak-tiv war. Zusammen mit seiner viel zu früh verstorbenen Ehefrau Margot hatte er zwei Kinder. Vie-le Jahre später fand er ein neues Glück. Nach der Heirat mit Ma-ria verbrachte er seinen wohlver-dienten Lebensabend in deren Heimat Brasov/Rumänien. Hier durfte er dann am 7. Oktober 2016 friedlich einschlafen.

Seine Verdienste für den Harmo-nika-Club Neckarsulm sind un-vergessen und werden uns für immer in dankbarer Erinnerung bleiben.

IAV-Stelle – Kompetente Beratung in allen Fragen zum Thema Pflege

Die IAV-Stelle Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim berät in allen Fragen rund um die Themen Alter, Pflegebedürftigkeit und Behin-derung. Die Leiterin der IAV-Stelle, Petra Nagel, bietet kompetente und unabhängige Beratung am Telefon, zu festen Sprechzeiten im Büro und nach Terminabsprache auch zuhause.

Kontakt: Petra Nagel, Tel. 07132/35-378, Fax 07132/35-1803, E-Mail: [email protected]. Sprechzeiten: montags, 9 bis 11 Uhr, donnerstags, 14 bis 16 Uhr, Spitalstraße 5.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat22 NECKARSULM JOURNAL

Schwimmen – ein Plus für die Gesundheit

Laut DLRG kann jeder vierte Er-wachsene nicht gut oder gar nicht schwimmen. Aber zum Glück ist es nie zu spät, schwim-men zu lernen! Denn auch im Er-wachsenenalter profitieren Sie doppelt davon. Zum einen kön-nen Sie Verabredungen an ei-nen See oder ins Schwimmbad annehmen, ohne Ausreden zu suchen, wenn es Ihnen peinlich ist, zugeben zu müssen, nicht schwimmen zu können. Trainie-ren Sie nicht nur die Muskeln, sondern auch das Herz und den Kreislauf durch (regelmäßiges) Schwimmen - Ihr Körper wird es Ihnen danken. Im Schwimm-kurs für Erwachsene im Freizeit-bad AQUAtoll Neckarsulm lernen Sie das Schwimmen, um sich künftig wohl im Wasser zu füh-

len. Der Kurs findet im AQUAtoll Sportbad außerhalb der norma-len Öffnungszeiten in kleinen Gruppen statt. Dadurch kann die Kursleiterin gezielt und in Ruhe auf alle Teilnehmer eingehen und Sie können sich an das Ele-ment Wasser heranwagen.Wer das kühle Nass bislang scheut, sich nicht ins Was-ser traut oder das Schwimmen nie richtig gelernt hat, ist im Schwimmkurs für Erwachsene im Freizeitbad AQUAtoll gut aufge-hoben. Alle Informationen so-wie die Anmeldemöglichkeiten zu den AQUAkursen im AQUA-toll finden Sie auf www.aqua-toll.de. Bei Fragen steht Ihnen Ardina Tief, Diplomsportlehrerin, telefonisch unter 07132/2000-21 zur Verfügung.

thea&kiki - Veranstaltungs-Highlights für Kinder und ihre

Eltern

Ein traumhaftes Märchen und alle vier Pippi Langstrumpf-Filme ste-hen im November bei „thea&kiki“, der städtischen Veranstaltungsrei-he für Kinder, auf dem Programm.Die Pippi Langstrumpf-Bücher von Astrid Lindgren sind Klassi-ker der Kinderliteratur und wer-den von Generationen von Kin-dern auf der ganzen Welt geliebt, ebenso die berühmten Verfilmun-gen der Geschichten. An vier No-vember-Sonntagen gibt es jetzt die einmalige Gelegenheit, alle vier Filmklassiker noch einmal auf der großen Kinoleinwand zu erle-ben. „Pippi Langstrumpf“, „Pippi geht von Bord“, „Pippi in Taka-Tu-ka-Land“ und „Pippi außer Rand und Band“ werden im Wochen-rhythmus in chronologischer Fol-ge jeweils sonntags um 15:00 Uhr im Scala-Kino Neckarsulm gezeigt.Am Donnerstag, 17. November 2016 bringt das „Theater auf Tour“

eine Märchenaufführung für Kin-der ab 5 Jahren auf die Bühne der Ballei: „Peterchens Mondfahrt“. Das 100 Jahre alte Märchen be-ginnt mit der traurigen Geschichte des Maikäfers Sumsemann, dem sein sechstes Beinchen abhan-den gekommen ist. Es ist auf dem Mondberg im Besitz des Mond-mannes. Um sein Beinchen zurück zu bekommen, braucht Herr Sum-semann die Hilfe zweier Kinder, die immer gut mit Tieren umgegan-gen sind und sie niemals quälten. Die findet er in Peterchen und An-neliese, die ihn auf seinem aben-teuerlichen Flug zum Mond be-gleiten.Ausführliche Informationen zu al-len Veranstaltungen der Reihe, mit Terminen, Eintrittspreisen und Vorverkaufsstellen, gibt es im In-ternet unter www.hierspieltdie-musik.info

Städtisches Fundbürofolgende Gegenstände (einschließlich der Fundgegenstände, die im Aquatoll verlo-ren wurden), wurden im Zeitraum vom 16.09.2016 – 15.10.2016 beim Fundbüro der Stadt Neckarsulm abgegeben:

3 Brillen1 Fernbedienung1 Garagentoröffner1 Gelddose

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1 Tablet1 Uhr

Während der Öffnungszeiten des Rathauses können diese von den Eigentümern abgeholt werden.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 23NECKARSULM JOURNAL

Scheidender Stadtrat Herbert Emerich zum Ehrenbürger der

Stadt Neckarsulm ernanntOB Joachim Scholz dankt für 38 Jahre

kommunalpolitisches Engagement

Mit Stadtrat Herbert Emerich ist das dienstälteste Mitglied aus dem Gemeinderat der Stadt Ne-ckarsulm ausgeschieden. Ober-bürgermeister Joachim Scholz verabschiedete den langjähri-gen Vorsitzenden der CDU-Frak-tion und verlieh ihm in Aner-kennung seiner jahrzehntelan-gen Verdienste das Ehrenbür-gerrecht. Die feierliche Zeremo-nie fand im Rahmen der jüngs-ten Gemeinderatssitzung im Fo-yer das Rathauses statt.

Nach 38 Jahren ehrenamtlicher kommunalpolitischer Tätigkeit hatte Herbert Emerich sein Aus-scheiden aus dem Gemeinde-rat beantragt. „Einen wie ihn lässt man nur ungern ziehen“, bemerkte Joachim Scholz. „Sei-ne Erfahrung, sein Weitblick, Ge-meinsinn und Verantwortungs-bewusstsein werden im Gremi-um fehlen.“

Von seinem politischen Zieh-vater, dem CDU-Stadtrat und 2012 verstorbenen Ehrenbürger Karl Volk, wurde Herbert Eme-rich schon früh in das Ehrenamt eingeführt. Mit 29 Jahren zog er erstmals in den Gemeinderat ein. 1992 wurde Herbert Emerich zum Vorsitzenden der CDU-Frak-tion berufen. Zusätzliche reprä-sentative Aufgaben übernahm der Fraktionsvorsitzende 2004, als er zum ersten ehrenamtli-chen Stellvertreter des Oberbür-germeisters gewählt wurde. Zu-vor hatte er seit 1996 die Funkti-on des zweiten ehrenamtlichen Stellvertreters ausgefüllt. Dem Kreistag Heilbronn gehörte der CDU-Politiker von 1999 bis 2014 an. Auch über die Kommunalpo-litik hinaus war Herbert Emerich ehrenamtlich aktiv, so 20 Jahre lang als Vorsitzender der Sport-freunde Neckarsulm. Den Bür-gertreff leitet er seit 2008 als Erster Vorsitzender.

„Ein politisches Schwer-gewicht, Realist und

Mann des Ausgleichs“Herbert Emerich habe das Ehren-amt immer sehr ernst genommen und stets vollen Einsatz gezeigt, betonte OB Scholz. „Du gehörst zu den Menschen, die wirklich he-rausragende Leistungen erbracht haben.“ Als „politisches Schwer-gewicht“ habe Herbert Emerich die maßgeblichen Entwicklungen in der Stadt mit gesteuert und wichtige Entscheidungen mit be-einflusst. In der Bevölkerung gelte der neue Ehrenbürger als „Realist mit scharfer Zunge, offen, gerad-linig und ehrlich“, so Scholz, aber auch „als Mann des Ausgleichs“. Für die „wahrhaft stolze Zahl“ von 38 Jahren ehrenamtlicher kom-munalpolitischer Arbeit dankte Joachim Scholz dem Geehrten im Namen der Stadt und der Bürger-schaft. Einen besonderen Dank richtete der OB auch an Ehefrau Maria: „Ein Teil der Ehrenbürger-würde gehört auch Dir.“ Für seine herausragenden Ver-dienste wurde Herbert Eme-rich mehrfach ausgezeichnet. 2003 erhielt er die Ehrenmedail-le der Stadt. Zu seinem 60. Ge-burtstag bekam Herbert Emerich 2008 die Ehrennadel des Städte-tags in Gold für 30 Jahre Engage-ment im Gemeinderat verliehen. Mit dem Ehrenbürgerrecht wurde dem verdienten Stadtrat jetzt die höchste Auszeichnung zuteil, die die Stadt zu vergeben hat. Auch die CDU würdigte das kommu-nalpolitische Wirken von Herbert Emerich. Der Landtagsabgeord-nete Dr. Bernhard Lasotta über-reichte dem scheidenden Stadt-rat die Kanzlermedaille.

Ihre Anerkennung und ihren Re-spekt bekundeten auch die wei-teren politischen Fraktionen und Gruppen im Gemeinderat. Persönliche Worte des Dankes

sprachen die Stadträte Roland Stammler (SPD), Eberhard Jochim (CDU), Joachim Eble (FWV) und Gerald Friebe (FDP). Für Herbert Emerich rückt Dr. Ruth Hilbig in den Gemeinderat nach. Zum neu-en ersten ehrenamtlichen Stell-vertreter des Oberbürgermeisters wählte das Gremium Eberhard Jochim, der auch die Funktion des CDU-Fraktionsvorsitzenden über-nimmt. Ehrenbürger Herbert Emerich be-dankte sich für die hohe Auszeich-

nung und blickte auf seine Amts-zeit im Gemeinderat zurück: „Es waren spannende, tolle Jahre mit Höhen und Tiefen, aber letztlich mit einer beeindruckenden Ent-wicklung unserer Stadt.“ Seinen ehemaligen Kolleginnen und Kol-legen im Gemeinderat gab er für die weitere Arbeit drei Grundsät-ze mit auf den Weg: „Krisen wer-den gemeinsam gelöst. Das Allge-meininteresse geht über das Ein-zelinteresse. Und Kommunalpoli-tik steht über Parteipolitik.“ (snp)

OB Joachim Scholz (re.) überreicht dem scheidenden Stadtrat und CDU-Fraktions-vorsitzenden Herbert Emerich den Ehrenbürgerbrief.

MIKE UNGER &VANESSA PETTENDORFER

Konzert: Donnerstag 17. November 2016 20.00 Uhr „WALDHAUS HEILBRONN“

Von der Musik des Mississip-pi Deltas nach Memphis bis Chicago über New York nach swinging London. MIKE UN-GER (git./voc.) & VANESSA PETTENDORFER (sax/fl.)

MIKE UNGER und VANESSA PETTENDORFER sind schon lange ein eingespieltes Team. Zwei Seelenverwandte mit

denselben musikalischen Vor-stellungen, Werten und Zielen. Weniger ist mehr – mit diesem Prinzip erfassen sie die Essenz der Songs, schaffen ihre eige-nen Versionen und verbeugen sich gleichzeitig vor den Kom-ponisten.Das Duo ist Dank Mikes be-merkenswert kerniger Stim-me und Vanessas melodiös-ly-rischem Saxophon – und Quer-flötenspiel immer bekannter und beliebter geworden.Sie freuen sich, mit ihrem neu-esten Programm die Zuhörer – wie bei jedem ihrer Konzerte - zu begeistern – frei nach dem Motto : „FEEL THE MUSIC“!

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat24 NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 25NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat26 NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 27NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat28 NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 29NECKARSULM JOURNAL

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Carl-Michael Weipert neuer Präsident des Kiwanisclub

NeckarsulmZum neuen Präsidenten des Ki-wanisclub Neckarsulm wurde Carl-Michael Weipert aus Heil-bronn gewählt. Carl-Michael Weipert ist Architekt und Nach-folger von Harald Rummel aus Lauffen. Der Wechsel vollzog sich auf den Haigern in lockerer und geselliger Runde.

Harald Rummel konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem die Neckarsulmer Kiwa-nier wieder einige tausend Eu-ro für soziale Zwecke gespendet haben. Schwerpunkte waren da-bei unter anderem Projekte wie die Erstausstattung von Schul-anfängern mit Schulranzen oder die finanzielle Beteiligung an Projekten für Geflüchtete in Ne-ckarsulm und Bad Friedrichshall. Der scheidende Präsident be-dankte sich bei den Mitgliedern und ihren Partnerinnen für ihren Einsatz bei den zahlreichen Akti-vitäten im abgelaufenen Jahr.Carl-Michael Weipert stell-te das Programm für die bevor-stehende einjährige Präsident-schaft vor. Schon bald beginnt wieder der Altdeutsche Weih-nachtsmarkt in Bad Wimpfen, wo der Kiwanisclub mit seiner attraktiven Weihnachtshütte zu

finden sein wird. Auch am Ne-ckarsulmer Ganzhornfest wer-den die Kiwanier im kommen-den Jahr wieder beteiligt sein. Mit diesen Einsätzen wird die fi-nanzielle Grundlage für die Un-terstützung sozialer Projekte für Kinder und Jugendliche ge-legt. Zudem wird es in den kom-menden zwölf Monaten un-ter anderem interessante Vor-träge zu verschiedenen aktuel-len Themen geben. Besichtigun-gen von regionalen Betrieben, der Besuch des Neckarsulmer Heimatmuseums und des Heil-bronner Bundesgartenschauge-ländes sowie als Highlight der Kabarettabend mit Christoph Sonntag runden das Jahrespro-gramm ab. Wie in all den Jahren zuvor wird aber natürlich wieder die Förderung von sozialen Pro-jekten für Kinder und Jugend-liche in der Region ein ganz be-sonderer Schwerpunkt der Club-arbeit sein. Dafür sei es aber not-wendig, so der Appell des neuen Präsidenten, dass sich wieder al-le beim Ganzhornfest und beim Wimpfener Weihnachtsmarkt einsetzen, um die notwendigen finanziellen Fördermittel für die-se sozialen Projekte zu erhalten.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat30 NECKARSULM JOURNAL

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Wechsel an der Neckarsulmer Betriebsratsspitze: Rolf Klotz neuer

Vorsitzender

In der gestrigen Sitzung wähl-ten die 41 Betriebsräte der AU-DI AG am Standort Neckarsulm entsprechend den gesetzlichen Vorgaben die neue Betriebs-ratsspitze. In geheimer Wahl wurden mit sehr großen Mehr-heit sowohl Rolf Klotz zum neu-en Betriebsratsvorsitzenden als auch Rainer Schirmer zu seinem Stellvertreter gewählt. Der bis-herige Vorsitzende Norbert Rank wechselt in die Freistellungs-phase der Altersteilzeit.Nach mehr als 16 Jahren an der Spitze des Neckarsulmer Gremi-ums verkündete Norbert Rank seinen Rücktritt von allen Funk-tionen im Betriebsrat von Audi Neckarsulm. „Ich danke Euch für die loyale Unterstützung in den 16 Jahren, in denen ich unseren Betriebsrat führen durfte“, so Rank in seiner letzten Betriebs-ratssitzung.In seiner neuen Rolle als Vor-sitzender wird Rolf Klotz, ehe-

mals stellvertretender Betriebs-ratsvorsitzender, noch stärker in der Verantwortung stehen als bisher. Sein Credo: „Wir Be-triebsräte sind und bleiben Teil der Mannschaft. Ohne sie gibt es auch uns nicht. Gemeinsam wollen wir das Heute bestmög-lich gestalten und für die Zu-kunft die Weichen richtig stel-len. Wenn wir zusammenhalten, dann wird uns das gelingen.“Auch Rainer Schirmer ist sich der Tragweite seines neuen Amtes bewusst. „Ich danke meinen Be-triebsratskolleginnen und -kol-legen für das in mich gesetzte Vertrauen. In diesen spannen-den Zeiten wird meine Aufgabe sicher keine leichte. Unsere star-ke Neckarsulmer Mannschaft erwartet gerade jetzt unseren und meinen vollen Einsatz. Jetzt heißt es anpacken und alle Vor-bereitungen für die nachhaltige Sicherheit unserer Arbeitsplätze treffen.“

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 31NECKARSULM JOURNAL

Alles erreichen mit Abitur!Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches

Gymnasium, Kolping-Bildungszentrum Heilbronn

In drei Jahren die allgemeine Hochschulreife erlangen, dabei die Weichen für die berufliche Zu-kunft stellen sowie persönliche und soziale Kompetenzen stärken – dies ermöglicht der Schulbesuch am SG im Klosterhof Heilbronn.

Das Profil des beruflichen Gym-nasiums bildet das abiturrele-vante Fach „Pädagogik und Psy-chologie“, welches sich mit erzie-hungswissenschaftlichen, psy-chologischen und gesellschaftli-chen Fragestellungen auseinan-dersetzt: Wozu brauchen wir Er-ziehung? Wie funktioniert Ler-nen? Wie entstehen Vorurteile? Die Verzahnung von Theorie und Praxis ist hierbei charakteristisch für den Unterricht im Profilfach, welche beispielsweise in Form von sozialpsychologischen Expe-rimenten zum Ausdruck kommt. Neben den üblichen allgemein-bildenden Fächern werden Wahl-fächer wie Sozialmanagement, Global Studies (bilingual) sowie der Seminarkurs in verschiede-nen soziokulturellen Bereichen angeboten. Gerade letzteres för-dert durch seine studienrele-vanten Elemente, wie beispiels-weise das wissenschaftliche Ar-beiten oder Methoden des Ar-beits- und Zeitmanagements, ei-nes der wichtigsten Leitziele die-ser Schulform: Die Vorbereitung auf Selbstständigkeit und Eigen-verantwortung sowohl im be-ruflichen als auch im persönli-chen Werdegang. Dazu gehören ebenfalls praktische Erfahrungen im beruflichen Alltag, welche die Schüler/innen im Rahmen ihres Sozialpraktikums in regionalen Einrichtungen sammeln können. Individuelle berufliche Perspekti-ven können den Schüler/innen in der hausinternen Bildungsbera-tung aufgezeigt werden.

Zur Erreichung selbstgesetzter Bildungsziele ist eines selbstver-ständlich erforderlich: Gute schu-lische Leistungen. Um die Schü-

ler/innen in diesen Lernprozes-sen zu unterstützen, nehmen die Eingangsklassen an SOL (Selbst-organisiertes Lernen) teil, in wel-chem sie sich als Lerntyp identi-fizieren sowie Lerntechniken ein-üben können. Diese können sie kooperativ oder individuell für sich erproben. Zentraler Bestand-teil bildet hierbei die Lernbera-tung, welche bei schulischen Pro-blemen durch eigens ausgebilde-te Fachkräfte Unterstützung bie-tet.

Neben der bildungsbezoge-nen Unterstützung stellt eben-so die Förderung der kulturellen Schulgemeinschaft ein wichti-ges Standbein des SGs dar: Durch die hauseigene Schulband sowie außerschulische Aktivitäten, wie beispielsweise das Kreativwo-chenende vor Schuljahresbeginn, Studienfahrten, Exkursionen so-wie gemeinsame Theaterbesu-che, soll ein Lernklima geschaf-fen werden, welches auf gegen-seitiger Wertschätzung beruht. Soziale Verantwortung überneh-men die Schüler/innen bei sozi-alen Projekten, wie beispielswei-se Spendenaktionen oder Koope-rationsveranstaltungen mit cari-tativen Einrichtungen der Region Heilbronn.Weitere Besonderheiten des SGs bilden neben der modernen Lern-umgebung die zentrale Lage mit direkter Stadtbahnanbindung sowie die überschaubare Grö-ße, welche sich wiederum posi-tiv auf die Lernatmosphäre aus-wirkt.

Schüler und ihre Eltern können beim Infoabend am Donnerstag, 1. Dezember 2016 um 19 Uhr ihre Fragen stellen, die Schule besich-tigen und sich bereits anmelden. In diesem Fall kann das Halbjah-reszeugnis nachgereicht werden. Infos und Anmeldung unter Tel. 07131/88864-80 oder per E-Mail: [email protected]

Herbstferien und Allerheiligen

Noch bis Sonntag, 8.11.16, sind Herbstferien. Bitte beachten Sie, dass in dieser Zeit alle in den Fahrplänen mit dem Hinweis „S“ markierten Fahrten entfallen. Mit „F“ markierte Fahrten verkehren hingegen in den Ferien zusätz-lich.

Oktober-Monatskarten gelten noch bis einschließlich Mittwoch, 2.11.16. Ab Donnerstag, 3.11.16, gel-ten nur noch November-Monats-karten. Das gilt auch für Schü-ler-Monatskarten und KidCards. Auch diese gelten nicht bis zum Ende der Herbstferien.

Neue Fahrpläne online abrufbar

Bereits in der letzten Ausgabe haben wir sie im Journal über die Änderungen im Stadtbusverkehr ab 11.12.16 informiert. Die neuen Fahrpläne werden in Kürze auf

der Stadtbus-Website www.ne-ckarsulmer-stadtbus.de unter der Rubrik Aktuelles zur Vorabinfor-mation bereitgestellt.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat32 NECKARSULM JOURNAL

Luther und das Bier

Am 31. Oktober 2016 beginnt das ein Jahr währende Luther-gedenkjahr in Deutschland. Es endet mit dem 31. Oktober 2017 – einem Tag, der erstmals und einmalig ein Feiertag in ganz Deutschland sein wird. An die-sem Tag vor 500 Jahren veröf-fentlichte Martin Luther in Wit-tenberg seine 95 Thesen zu ei-ner Reformation der römisch-katholischen Kirche (sogenann-ter Thesenanschlag). Mit vielen Veranstaltungen wird bundes-weit und also auch im Kirchen-bezirk Heilbronn in diesem Zeit-raum an jenes Ereignis erinnert.

Auch ich habe mir überlegt, wel-chen besonderen Akzent wir in diesem Jahr setzen könnten. Vorträge und Ausstellungen gibt es allenthalben. Was aber dann? Bekannt ist, dass Luther gerne Bier getrunken hat und dieses durchaus zu schätzen wusste. Nach seiner ersten Pre-digt in Torgau 1519 bekam Luther vom Rat der Stadt ein Fass Bier geschenkt. Und selbst sagt er: „Gott selbst hat den Menschen im Getreide die beiden Grund-formen der Nahrung gegeben: Essen und Trinken, Brot und Bier. Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.“ Welch ein Glück für Luther, dass seine Frau, Katharina von Bora, des Bierbrauens kundig war. Mit Bier wurde gewürzt, die Biersup-pe (s. u.) stand auf dem Spei-seplan, gerne reichte sie ihrem

Mann eine Kanne. Auf diesem Hintergrund entstand bei mir die Idee, wir könnten doch ein Reformationsbier kreieren. Doch wer könnte das tun und wie hat dieses denn im 16. Jahrhundert geschmeckt? Geschickterweise fand ich in Thomas Lang einen ebenso fin-digen wie kooperativen Partner für dieses Unternehmen. Ihm ist es denn auch gelungen, ein Bier nach dem Wissen des 16. Jahr-hunderts zu brauen und diesem nachzuempfinden. Dazu gehört, dass Thomas Lang für dieses Re-formationsbier nur Gerste ver-wendet und keinen Weizen. Wei-zen war zur Zeit Luthers zu kost-bar und sollte für die Ernährung der Menschen erhalten bleiben. Das Selbstgebraute aus Ober-eisesheim erhält von „Braumeis-ter“ Lang durch die Zugabe einer Vielzahl von Hopfensorten ei-ne frisch-fruchtige Note mit ei-ner dezenten Bittere. Es ist ober-gärig gebraut und sollte dun-kel und kühl (unter 5 Grad) gela-gert – oder am besten zügig, je-doch maßvoll und mit Genuss getrunken werden. Denn die Ge-fahren waren Luther sehr wohl bekannt: „Das Saufen ist in un-seren Landen eine Art von Pest… Unser Herrgott muss uns Deut-schen die Trunkenheit als eine tägliche Sünde anrechnen, denn wir können’s wohl nicht lassen.“ Man sollte also in Maßen trin-ken und auch nur dann, wenn das Bedürfnis dazu vorhanden ist, denn „Trinken ohne Durst, Studieren ohne Lust, Beten ohne

Innigkeit – sind verlorne arebeyt (Mühe)“. Dass in Obereisesheim Bier ge-braut werden kann, ist nicht von ungefähr. Es hat Tradition, auf unserer Gemarkung Braugerste anzupflanzen, weil der frucht-bare Lössboden große und gute Körner hervorbringt. Pro Sudtag kann Thomas Lang 420 Liter Bier brauen. Bis es dann in den Ver-kauf kommt (ab Ende Oktober 2016), dauert es noch 4 Wochen. Die 1-Liter-Flasche kostet € 2, 99 zuzüglich 1,50 € Flaschenpfand. Das Holzkastenpfand des „Six-pack“ beträgt 6 €. Doch es muss ja nicht bei der Flaschenabnah-me bleiben. Rechtzeitig bestellt, können auch größere Mengen in Auftrag gegeben werden. Für je-de Menge gilt das Selbstabholer- prinzip. (Biolandbetrieb Lang, Wimpfener Strasse 24/1; 74172 Neckarsulm; [email protected]). Mit einem Augenzwinkern fü-ge ich hinzu, dass wir mit die-ser Idee und ihrer Verwirkli-chung nicht das Trennende zwi-schen der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche hervorheben, vielmehr das ge-naue Gegenteil tun: Wir unter-

streichen die gute Zusammen-arbeit. Ist es doch ein besonde-res Ereignis, dass ein evangeli-scher Einfall von einem römisch-katholischen Fachmann verwirk-licht wird. Das Obereisesheimer Reformationsbier kann also be-denkenlos von den Mitgliedern beider Konfessionen getrunken werden. Und wenn sie es dann auch noch gemeinsam tun, kön-nen sie vielleicht – mit den nöti-gen Abänderungen - in die Wor-te Luthers einstimmen: „Ich sitze hier und trinke mein gut Wittenbergisch Bier und das Reich Gottes kommt ganz von al-leine“.

In diesem Sinne: In vino veritas – im Bier ist auch so was.

Bierbrauer-SuppeZutaten:

1 großer Kalbsknochen1 Ochsenschwanz3 EL Schweineschmalz oder Öl1 Bd Suppengrün1/2 Bd Petersilie2 Eigelb100 ml Schmand1, 5 l Reformationsbier1 LorbeerblattSalz, weißer Pfeffer, Thymian.

Zubereitung: Kalbknochen und Ochsen-schwanz vom Metzger tei-len lassen. Die Stücke im Fett ringsum schön anrösten. Mit etwas Bier auffüllen, Lorbeer-blatt, Thymian und das kleinge-schnittene Suppengrün dazu-

geben und eine halbe Stunde kö-cheln lassen. Dann durch ein Sieb geben, die Ochsenschwanzstü-cke wieder zurück in den Topf le-gen. Mit dem restlichen Bier auf-füllen, salzen und so lange sanft kochen, bis sich das Fleisch vom Ochsenschwanz lösen lässt. Den Topf vom Feuer nehmen und die Brühe wieder durch ein Sieb ge-ben. Schmand mit Eigelb verrüh-ren und damit die nicht mehr kochende Suppe legieren. Das Fleisch kleinschneiden und als Einlage in die Suppe geben. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfef-fer abschmecken und mit der ge-hackten Petersilie bestreuen.

Gutes Gelingen und gesegnete Mahlzeit wünscht Ihnen Ihr Pfar-rer Weimer.

Evangelische Kirchengemeinde Obereisesheim

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 33NECKARSULM JOURNAL

STADTTEIL OBEREISESHEIM

Große Gefühle bei DAS KONZERT

Freude, Angst, Wut, Trauer, Über-raschung, Liebe…Gefühle, sie haben großen Einfluss auf un-ser Leben und unsere Entschei-dungen. Die großen Gefühle prägen auch das nächste Kon-zert des Blasorchester des Mu-sikvereins Obereisesheim im November. Das Stück „Five Sta-tes of Change“ (fünf Phasen der Verwandlung) von Philip Spar-ke führt dabei auf einer emoti-onalen Reise durch den Kreis-

lauf dieser Gefühle – traurig, ängstlich, wütend und schließ-

lich mit unbändiger Freude. Wel-che Gefühle die Natur auslösen kann, zeigt „Sedona“ von Steven Reineke. Effektvoll, fröhlich und dankbar beschreibt er darin die großartige Landschaft, welche einem überall begegnen kann. Sehr gefühlvoll wird es, wenn das Blasorchester die Sängerin Hannah Röger bei „Ich hab ge-träumt vor langer Zeit“ aus dem Musical „Les Misérables“ beglei-tet. Witzig und freudig geht es

weiter, bis dann mit „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ der starke Kont-rast der Gefühle wieder zum Vorschein kommt. Die Musikerinnen und Musiker des MVO laden herzlich zu einem unvergleichlichen Konzertabend am Sams-tag, 12. November um 19:30 Uhr in die Festhalle in Ober-eisesheim ein. Erleben Sie „DAS KONZERT – große Ge-

fühle“. Saalöffnung ist bei frei-em Eintritt bereits um 19:00 Uhr.

2. Obereisesheimer Winterzauber

Die Premiere im letzten Jahr war ein voller Erfolg. Da ist es nur natürlich, dass der Musikver-ein Obereisesheim auch in die-sem Jahr wieder sein gemütli-ches Fest in der Ortsmitte durch-führt. Am Samstag, 19. Novem-ber 2016, also genau eine Wo-che nach „DAS KONZERT – gro-ße Gefühle“, erwartet die Gäs-

te ab 16.00 Uhr ein win-terliches Angebot an Speisen und Getränken. Wer kann zu einer hei-ßen Grillwurst, leckeren süßen Waffeln oder ei-nem wohlschmecken-den Glühwein schon „Nein“ sagen? Zusam-men mit dem Kinder-

garten Lessingstraße, verschie-denen Bläserensembles und winterlicher Hintergrundmusik erfolgt die Einstimmung auf die kalte Jahreszeit. Der MVO freut sich wieder auf viele Gäste beim 2. Obereisesheimer Winterzau-ber im Hof der Familie Ranger, Hauptstraße 10 in Obereises-heim.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat34 NECKARSULM JOURNAL

HERBSTFERIEN IM STADTMUSEUM NECKARSULM

Ein spannendes und lustiges Familientheaterstück ab 5 Jahre

„Kalles Reise” - von und mit Adam und Udo Grunwald

Wenn ein Seemann in den Ruhe-stand geht, hat er oft den Dach-boden voller Reiseandenken. So auch Opa Erwin, der seinem En-kelkind Kalle immer gern von seinen Abenteuern erzählt. Zum Beispiel vom magischen Globus, den er einst in Mesopotamien kaufte.Nach kurzer Suche findet der En-kel das gute Stück und probiert ihn aus. So kommt es, dass er eine zauberhafte Reise um die Welt macht.

Der Globus bringt ihn blitz-schnell an die verschiedensten Orte. Er erlebt Brasiliens Fußball, Asiens Zauber, die wunderbare Hektik von New York und vieles mehr.

Sonntag, 13. November 2016 und 11. Dezember 2016, jeweils um 15 UhrEintritt 5,00 € p. P.Mit Anmeldung unter 07132 35-4642 (Dienstag – Sonntag, 15:00 – 17:00 Uhr)

Mit Kind und Kegel auf Weltreise

Kinder ab 5 Jahren begeben sich mit ihren Eltern, Freunden oder Großeltern gemeinsam auf eine spannende Weltreise.Die Reiseführerin Stefanie Hamm entführt die Reisegrup-pe in exotische Länder, stellt Sit-ten und Gebräuche mit allen Sinnen vor und lässt jedes klei-

ne und große Entdeckerherz hö-her schlagen.Führungsgebühr pro Person 3,00 € + Eintritt

Weltreisetermine: Sonntag, 20. November und 04. Dezember 2016, 15 Uhrohne Anmeldung

Familienangebot zur Aktions-woche Willkommenskultur

im Stadtmuseum Neckarsulm

Die Reiseführerin Anette Eich-horn entführt die Reisegruppe in exotische Länder, stellt Sit-ten und Gebräuche mit allen Sinnen vor und lässt jedes klei-ne und große Entdeckerherz hö-her schlagen. Fremde Sprachen kennenlernen, Sport und Tier-welt erleben. Essen und wohnen Menschen in unterschiedlichen Ländern anders? Es ist wich-tig, mit offenen Augen zu rei-sen, damit die bunte Vielfalt aus Mensch und Kultur auch deinen Vormittag mit bunten Gegen-sätzen bereichern darf.

Familienführung ab 7 Jahren - jüngere Geschwisterkinder kön-nen gerne mitreisen.Stadtmuseum Neckarsulm, Ur-banstraße 14, 74172 Neckarsulm

19. November 2016, 10:30 Uhr – ca. 12:30 Uhr Für die Teilnehmenden kos-tenfrei, keine Anmeldung erfor-derlich. Veranstalter: Stadt Neckarsulm - Deutsches Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm & Integra-tionsbeauftragte der Stadt Ne-ckarsulm

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 35NECKARSULM JOURNAL

Tauchen Sie ein in die Welt der „Quasare“, „der Schwarzen

Ritter“, „Samuraischwerter“, „Dartpfeile“ und „Fahrmeister“.

Erleben Sie Motorräder, wie sie in dieser Zusammenstellung in einem Museum noch nie zu se-hen waren. Es handelt sich aus-schließlich um Motorräder, die in kleinen Stückzahlen produ-ziert wurden. Jene Zweirad-Exo-ten kommen zu musealen Ehren, denen eines gemeinsam ist: Ih-re Erbauer wollten die Fahrt auf zwei Rädern revolutionieren, sie waren ihrer Zeit weit voraus, von der Fachwelt wurden ihre Krea-tionen hoch beachtet, aber auf dem Motorradmarkt waren sie oft erfolglos. Die Ausstellung wird in drei Tei-len präsentiert und deckt doch fast ein Jahrhundert visionäre Motorradgeschichte ab:Teil 1 umfasst die 1970er bis 1990er Jahre. Eine Zeit, in der die Welt der Kunststoffe das Design der Motorräder gravierend be-einflusste. Plötzlich waren For-men kostengünstig im Serien-bau realisierbar, die zuvor nur in aufwändiger Einzelanfertigung

herzustellen waren. Hochkaräti-ge Technik - schick und modern einzukleiden - war der Trend. Zu sehen ist unter anderem die berühmte „Egli-Colani-Kawasa-ki“ von 1986. Für dieses Motor-rad gestaltete und baute der für seine ungewöhnlichen Entwürfebekannte Designer Luigi Cola-ni eine extreme Hülle. Mini-malster Luftwiderstand war das Ziel. Selbst der Fahrer, total in die Maschine integriert, muss-te auf dem Rücken ein Verklei-dungsschild tragen. Unter idea-len Bedingungen und geschlos-sener Verkleidung wurde Ende der 1980er Jahre eine Spitzenge-schwindigkeit von 341 km/h ge-messen.

Ebenso sensationell ist die Bu-ell RR 1000 Battletwin, die welt-weit nur 21 Mal produziert wur-de. Trotz ihrer massigen Erschei-nung gilt die Battletwin als eines der strömungsgünstigsten Mo-torräder überhaupt.

Zweirad-Exoten - Visionäre Kreationen von Ingenieuren, Konstrukteuren und Designern

Sonderausstellung im Deutschen Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm

Das Vermessungsamt des Land-ratsamts Heilbronn führt in den nächsten Wochen Vermessungs-arbeiten in der Gemarkung Ne-ckarsulm durch. Im Gewann Wilfensee und Hälde werden im Rahmen einer beantragten Grenzfeststellung Grenzpunk-te gesucht und aufgedeckt. Die

Vermessungsarbeiten sind für die Grundstückseigentümer ge-bührenfrei.Es sind folgende Flurstücke be-troffen: 4299/1, 4320 – 4346, 4360/1, 4388, 4430 – 4445Weiter Auskünfte erteilt Frau Rampmeier (Tel. 07131 / 994 – 7028).

DAS LANDRATSAMT INFORMIERT

Vermessungsarbeiten

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat36 NECKARSULM JOURNAL

STADTTEIL AMORBACHMartinusritt in Amorbach

Am Donnerstag 10. Nov. 2016, dem Vorabend von St.Martin,wollen wir wieder mit den Kindern und deren Laternen den heiligen Mar-tin auf seinem Pferd durch die Straßen begleiten. Mit instrumen-taler Begleitung werden wir wie-der Martinslieder singen.Wir treffen uns um 17.00 Uhr auf dem Schulhof der Hauptschule

Amorbach.Im Anschluss an die Marti-nuslegende treffen wir uns im kath.Gemeindehaus. Da wer-den wieder leckere Gänsle aus Mürbteig,Waffeln,Kinderpunsch und Glühwein zum Kauf angebo-ten. Alle Kinder,Eltern,Großeltern und die ganze Gemeinde sind herzlichst eingeladen.

ChorkonzertAm Samstag, 12. November um 19 Uhr findet in der Heilig-Geist-Kir-che Amorbach ein Chorkonzert mit Musik von W.A. Mozart statt.Neben der Messe B-Dur erklingt noch die Solo-Arie „Exsultate Ju-bilate“ und ein Divertimento für Streichorchester. Mitwirkende

sind das Kammerorchester Ne-ckarsulm unter Leitung von Eva Janßen und zwei Projektchöre aus Stuttgart und Neckarsulm unter Leitung von Arnd Pohlmann. Als Solistin tritt Friederike Wimmer (Sopran) auf. Der Eintritt ist frei.

Zimmererhandwerk erlernen und gleichzeitig studieren:Ausbildung und Studium „Holzbau -

Projektmanagement“Momentan genug von Schule, aber dennoch der Wunsch zu stu-dieren und dabei noch Geld ver-dienen? „Holzbau - Projektma-nagement“ bietet beides: Ausbil-dung zum Zimmerer und gleich-zeitig Studium 1. Semester Pro-jektmanagement (Bau).Zielgruppe sind junge Leute mit Hochschulzugangsberechtigung, die im Bereich Holzbau Führungs-positionen anstreben. Die Dauer des gesamten Ausbildungsgan-ges beträgt fünf Jahre und drei Monate. Die Absolventen erwer-ben während ihrer Ausbildungs-zeit folgende Qualifikationen:• Gesellenbrief im Zimmerer-handwerk• Polier im Zimmererhandwerk

• Hochschulabschluss Bachelor of Engineering im Studiengang Pro-jektmanagement/Bauingenieur-wesen• Meister im ZimmererhandwerkNächster Ausbildungsstart: Sep-tember 2017Bewerbungsschluss 31. Mai 2017Studienplätze maximal: 20Informationen und Anmeldung unter: Kompetenzzentrum Holz-bau & Ausbau, BiberachWolfgang Schafitel – 07351 44091 55; Email: [email protected]ückmeldungen von Teilnehmern finden Sie unter http://zimmer-erzentrum.de/ausbildung/dua-les-studium-biberacher-modell/feedback/

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 37NECKARSULM JOURNALAusgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 37NECKARSULM JOURNAL

Die Mitglieder des Internationa-len Gremiums für Neckarsulmer haben eine positive Bilanz der In-terkulturellen Woche 2016 gezo-gen. Nur Gutes konnte Bernd Herr-mann, verantwortlicher Koordina-tor im Handlungsfeld „Kultur, Sport und interreligiöser Dialog“, über die Aktionswoche berichten. Vom 24. September bis zum 5. Oktober bot die Interkulturelle Woche in Neckarsulm ein interessantes, ab-wechslungsreiches Programm un-ter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“. Den gelungenen Auftakt bei bes-tem Wetter markierte das Eröff-nungsfest, das erstmals unter frei-em Himmel auf dem Marktplatz gefeiert wurde. „Ein noch schöne-res Wetter kann es für eine solche Veranstaltung nicht geben“, stell-te der zentrale Ansprechpartner für den Stadtteil Amorbach, Andre-as Gastgeb, bei der Begrüßung fest. Weil die Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr zur Einweihung des neu gestalteten Ortseingangs und anlässlich des 60-jährigen Be-stehens des Stadtteils in der „Neu-en Mitte“ Amorbach bei „allerbes-tem Festwetter“ stattfand, hatte Andreas Gastgeb auch für das Fest auf dem Marktplatz strahlenden Sonnenschein erhofft. Nicht nur das Wetter spielte mit. „Alle Gruppen aus Amorbach wa-ren wieder mit dabei“, berichtete Bernd Herrmann. Sie bewirteten die Besucher mit Spezialitäten aus aller Herren Länder und veranstal-teten ein buntes Bühnenprogramm mit Tanz, Musik und Folklore. Da-bei feierte auch der Interkulturel-le Chor Neckarsulm seine Bühnen-premiere. „Alle haben wunderbar zusammengearbeitet“, versicher-te Bernd Herrmann. „Das war eine tolle Gemeinschaftsleistung der eh-renamtlich Aktiven.“ Der Koordina-tor würdigte auch den Einsatz von Bauhof, Ordnungsamt und Bauver-waltungsamt und dankte den städ-tischen Ämtern für die „sehr gu-te Zusammenarbeit“. Nach der ge-lungenen Premiere soll das Eröff-nungsfest der Interkulturellen Wo-che auch im kommenden Jahr wie-der auf dem Marktplatz stattfin-den und zu einem festen Bestand-teil im städtischen Veranstaltungs-kalender werden.

Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit stärkt

Vertrauen Gut besucht waren wieder die Führungen durch das Polizeirevier in der Binswanger Straße. Insge-samt 28 Teilnehmer mit und ohne Migrationshintergrund nutzten die Gelegenheit, einen Blick hin-ter die Kulissen der Polizeiarbeit zu werfen. Bernd Herrmann und die städtische Integrationsbeauf-tragte Julia Bruns dankten der Ne-ckarsulmer Polizei für die Bereit-schaft, ihre Türen zu öffnen. Einige der Teilnehmer mit Migrationshin-tergrund lernten die Ordnungs-hüter dabei von einer ganz neu-en Seite kennen, denn nicht in al-len Herkunftsländern genießt die Polizei einen guten Ruf. So trugen die Führungen auch dazu bei, Ver-trauen zu stärken und Ängste ab-zubauen.Auf großes Interesse stieß der Film „Der Marsch“, der im Scala-Kino gezeigt wurde. Rund 50 Zuschau-er, darunter auch jugendliche Be-sucher, verfolgten das britische Fernsehdrama aus dem Jahr 1990. In dem düsteren Zukunftsszena-rio hat der Klimawandel weite Tei-le Afrikas unbewohnbar gemacht. Viele Flüchtlinge machen sich in Booten auf den Weg nach Euro-pa, wo sich inzwischen eine hoch gerüstete Sicherheitsbrigade for-miert hat. An der bedrückenden Filmhandlung entzündete sich im Nachgang eine kurze Diskussion. Daher überlegen die Veranstalter, ähnliche Filmvorführungen beim nächsten Mal um eine moderierte Anschlussdiskussion zu ergänzen.

Wie schwierig es ist, mit Steinen Getreide zu mahlen, erlebten die Teilnehmer bei der Familienakti-on zum Thema „Brot – Grundnah-rungsmittel der Welt“ im Famili-enbüro der Caritas in der Göppin-ger Straße. Vor allem Kinder hat-ten viel Spaß beim gemeinsamen Brotbacken. Zudem lud die Aktion dazu ein, die neuen Räumlichkei-ten des Familienbüros im Gemein-dezentrum St. Johannes kennen-zulernen.

Griechischer Filmabend fester Bestandteil der

Aktionswoche Fester Programmbestandteil der Interkulturellen Woche ist der Filmabend in den Räumen der griechischen Gemeinde in der Ur-banstraße. Auch diesmal gelang es den Mitgliedern, einen Film auszu-wählen, der das Thema Anders-sein auf unterhaltsame Weise auf-griff. Ein kleiner, fester Kreis von Zuschauern genießt gerne jedes Jahr die griechische Gastfreund-schaft. Dazu gehören auch die griechischen Spezialitäten, mit de-nen die Gemeinde ihre Gäste be-wirtet. Die Gemeindemitglieder überlegen bereits, welchen Film sie im kommenden Jahr zeigen könnten.Ein kleiner Teilnehmerkreis fand sich auch zur interkulturellen Stadtführung ein. Vorsorglich standen zwei Stadtführerinnen bereit, die die kleine Gruppe kur-zerhand gemeinsam durch die In-nenstadt führten. „Die beiden Stadtführerinnen haben sich sehr gut ergänzt“, bestätigte Bernd Herrmann. „Die Teilnehmer hat-ten sehr viel Spaß.“Den Spaß ließen sich auch die Be-sucher beim Gartenfest im inter-kulturellen Garten „Bunte Flora“ in Amorbach nicht verderben – obwohl sie leichtem Nieselregen trotzen mussten. Mit mittlerwei-le 14 Bewirtschaftern aus mindes-tens fünf verschiedenen Ländern macht der interkulturelle Garten seinem Namen alle Ehre. Bei Fin-gerfood und Getränken begutach-teten die Gäste, wie sich die rund 20 Quadratmeter großen Parzel-len inzwischen entwickelt haben.

VHS öffnet Blick für andere Sichtweisen

Zum Gelingen der Interkulturel-len Woche trug auch die städti-sche Volkshochschule bei. In dem Vortrag „Mit den Augen der An-deren“ schärfte die Diplom-Päda-gogin Dr. Marion Aicher-Jakob den Blick für verschiedene Sichtweisen, die aus unterschiedlichen kulturel-len Blickwinkeln heraus entstehen. Die Referentin ist stellvertreten-de Leiterin des Schulpraxisamtes am Institut für Erziehungswissen-schaft der Pädagogischen Hoch-schule Ludwigsburg und Mitglied im Internationalen Gremium für Neckarsulmer. „Der Vortrag war ei-ne wertvolle Bereicherung der Ak-tionswoche“, urteilte Bernd Herr-mann. Zum Abschluss referierte Dr. Jens Schneider von der Universität Os-nabrück in einem Webinar über die „Qualitäten einer superdiversen Gesellschaft“. Besonders in Groß-städten begegneten sich viele ver-schiedene Kulturen, die sich auf ei-ne gemeinsame Wertegrundla-ge verständigen müssten, um das Zusammenleben zu regeln, so die These des Referenten. Der Vor-tragsredner war live via Internet aus Osnabrück zugeschaltet. So konnten Zuhörer in mehreren an-geschlossenen Volkshochschu-len den Vortrag verfolgen. Von der Möglichkeit, über das Internet Fragen an den Wissenschaftler zu richten, machten die Teilnehmer rege Gebrauch. Das Webinar fand im Rahmen der VHS-Reihe „Deutschland – ei-ne offene Gesellschaft“ statt. Ei-ne Parallelreihe beschäftigt sich mit dem Thema „Die Zukunft Eu-ropas“. Die Veranstaltungen fin-den im Forum der VHS statt. Dort werden die Vorträge live via Inter-net auf einer Großleinwand über-tragen. Auf diesem Weg sind auch Nachfragen und Diskussionen mit den Experten möglich. Die Teilnah-megebühr beträgt sechs Euro pro Vortrag. Das Programm umfasst noch jeweils drei Veranstaltungen pro Reihe und kann im Internet un-ter www.vhs-neckarsulm.de > Se-mesterprogramm > Gesellschaft und Kultur > Wissenschaft@VHS nachgelesen werden. (snp)

Internationales Gremium zieht positive Bilanz der Interkulturellen Woche Bernd Herrmann: „Tolle Gemeinschaftsleistung der ehrenamtlich Aktiven“

Beim Eröffnungsfest der Interkultu-rellen Woche 2016 auf dem Markt-platz Neckarsulm traten Folklore-gruppen aus verschiedenen Län-dern auf, darunter auch eine Tanz-gruppe aus Lettland.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat38 NECKARSULM JOURNAL

Ratgeber der Verbraucherzentrale

Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Be-

treuungsverfügung

Will eine Koma-patientin, dass l e b e n s v e r l ä n -gernde Maßnah-men eingestellt werden? Will ein or ientierungs-loser tödlich Er-krankter über ei-ne Magenson-de ernährt wer-den? Ohne Pati-entenverfügun-gen können Ärz-te und Angehöri-ge über die Ant-worten auf diese entscheidenden Fragen nur mut-maßen.Durch Unfall oder Krankheit kann jeder in ei-ne Situation ge-raten, in der er den eigenen Wil-len nicht mehr selbst äußern kann. Die Ver-braucherzentra-le Baden-Württemberg rät des-halb, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen und die persönlichen Wünsche schrift-lich festzuhalten – in medizi-nischer Hinsicht ebenso wie zu Rechts- und Finanzfragen. Erst vor wenigen Tagen hat-te der Bundesgerichtshof in ei-nem Urteil festgelegt, dass Pa-tientenverfügungen so konkret wie möglich sein müssen. Wor-auf Verbraucher achten sollten, wenn sie planen, eine Patien-tenverfügung aufzusetzen, er-läutert der neu aufgelegte Rat-geber „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreu-ungsverfügung”.

Das Buch informiert über die Möglichkeiten zur Vorsorge für den schweren Krankheitsfall oder die Pflegebedürftigkeit. Wichtig ist dabei nicht nur das „Was”, sondern auch das „Wer”:

Wer soll im Zweifel entscheiden dürfen? Zugleich zeigt der Rat-geber auf, welche Regelungen greifen, wenn keine Vollmach-ten erteilt wurden, und wo dem Patientenwillen Grenzen ge-setzt sind. Auch die neuen ge-setzlichen Regelungen zur Ster-behilfe sind ein Thema.

Bestellmöglichkeiten:

Der Ratgeber „Patientenverfü-gung“ kostet 9,90 Euro und ist in den Beratungsstellen der Ver-braucherzentrale Baden-Würt-temberg erhältlich. Für zuzüg-lich 2,50 Euro für Porto und Ver-sand wird er auch nach Hause geliefert. Als E-Book steht er für 7,99 Euro zum Download unter www.vz-bw.de/ratgeber bereit. Ergänzend zum Ratgeber gibt es dort für zwei Euro auch For-mulare und Textbausteine mit rechtssicheren Formulierungen.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 39NECKARSULM JOURNALAusgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 39NECKARSULM JOURNAL

Nicht angepasste Geschwindig-keit ist eine Haupt-Unfallursache und Quelle für unnötige Lärmbe-lästigungen. Um Unfällen vorzu-beugen, kontrolliert der Gemein-devollzugsdienst regelmäßig die gefahrenen Geschwindigkeiten im Stadtgebiet. Die Messungen finden hauptsächlich an Unfallschwer-punkten sowie in der Nähe von

Schulen, Kindertagesstätten und Seniorenheimen statt. Auch Hin-weisen aus der Bürgerschaft geht das Ordnungsamt nach, um die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit zu über-prüfen und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Verstöße werden mit Verwarnungs- beziehungswei-se Bußgeldern geahndet.

Geschwindigkeitsmessungen dienen der Verkehrssicherheit

Aktuelle Messergebnisse im Überblick

Hier die Ergebnisse der jüngsten Messungen im Überblick: Im Zeitraum

15.09.2016 – 14.10.2016

Strasse Messstag Erlaubte Geschwindigkeit

GemesseneFahrzeuge

Überschrei- tung

Höchste gem.Geschwindigkeit

Berliner Str. 27.09.2016 30 267 11 48Leipziger Str. 27.09.2016 30 96 10 46Thüringer Str. 27.09.2016 30 33 4 39

Binswanger Str. 27.09.2016 30 1086 72 50Odenwaldstr. 05.10.2016 30 370 45 63Lautenbacher Str. 05.10.2016 30 77 3 42Grenchenstr. 05.10.2016 30 73 13 58Berliner Str. 05.10.2016 30 131 2 46Saarstr. 05.10.2016 30 1125 107 58

Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts € Punkte FahrverbotÜberschreitung in km/h bis 10 1511 – 15 2516 – 20 35 21 – 25 80 126 – 30 100 131 – 40 160 2 1 Monat41 – 50 200 2 1 Monat51 – 60 280 2 2 Monat61 – 70 480 2 3 Monatüber 70 680 2 3 Monat

außerhalb von geschlossener OrtschaftÜberschreitung in km/h bis 10 1011 – 15 2016 – 20 3021 – 25 70 126 – 30 80 131 – 40 120 141 – 50 160 2 1 Monat51 – 60 240 2 1 Monat61 – 70 440 2 2 Monatüber 70 600 2 3 Monat

Stadt Neckarsulm, EinwohnermeldestelleEinwohnerzahlen

Nach der Einwohnerfortschreibung beträgt die Einwohnerzahl zum 31. August 2016 Deutsche in % Ausländer in % Gesamt in %

Deutsche in % Ausländer in % Gesamt in %

Viktorshöhe 1.654 73 612 27 2.266 8

Kernstadt 4.723 67 2.348 33 7.071 26

Gewerbegebiete westl. d. Bahnl. 47 18 216 82 263 1

Amorbach 4.819 82 1.069 18 5.888 22

Neuberg 4.853 87 743 13 5.596 21

Südliche Gewerbegebiete 49 71 20 29 69 0

Obereisesheim 3.595 85 659 15 4.254 16

Dahenfeld 1.248 93 94 7 1.342 5

Neckarsulm gesamt 20.988 78 5.761 22 26.749 100

Deutsche in % Ausländer in % Gesamt in %

Viktorshöhe 1.662 74 593 26 2.255 8

Kernstadt 4.718 67 2.349 33 7.067 26

Gewerbegebiete westl. d. Bahnl. 49 18 228 82 277 1

Amorbach 4.805 82 1.062 18 5.867 22

Neuberg 4.867 87 738 13 5.605 21

Südliche Gewerbegebiete 52 70 22 30 74 0

Obereisesheim 3.609 85 656 15 4.265 16

Dahenfeld 1.250 93 88 7 1.338 5

Neckarsulm gesamt 21.012 79 5.736 21 26.748 100

Nach der Einwohnerfortschreibung beträgt die Einwohnerzahl zum 31. Juli 2016

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat40 NECKARSULM JOURNAL

Veranstaltungen im NovemberSeniorenzentrum Eugen-Bolz-Str.42 74172 Neckarsulm-AmorbachDo. 03.11.: 10:00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Hr. Polonio Di. 08.11.: 10:00 Uhr DIA – Vortrag mit Hr. MantwillMi. 23.11.: 10:30 Uhr Heilige Messe mit Hr. Pfarrer MaierMo. 28.11.: 10:00 Uhr Musikalische Runde mit Hr. Eberwein

Jeden Montag 10:00 – 11:30 Uhr Singkreis 15:30 – 16:15 Uhr Kraft- und Balancetraining 16:15 – 17:00 Uhr Lach-Yoga mit Rose BeckJeden Dienstag 10:00 – 11:45 Uhr Kraft- und Balancetraining 16:00 – 17:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Rose BeckJeden Mittwoch 10:00 – 11:30 Uhr Hauswirtschaftsgruppe 16:00 – 17:00 Uhr GesellschaftsspieleJeden Donnerstag 10:00 – 11:30 Uhr Gedächtnistraining/Vorlesen 15:30 – 16:30 Uhr Kraft- und Balancetraining Jeden Freitag 10:00 – 11:30 Uhr Kraft- und Balancetraining 16:00 – 17:00 Uhr Basten und Werken

Seniorenbegegnungsstätte, Haus DelphinJeden Montag 14:45 – 15:45 Uhr Singkreis mit Swetlana Litke Jeden Dienstag 14:30 – 16:00 Uhr Kaffeenachmittag Kaffee und Kuchen zum SelbstkostenpreisJeden Donnerstag: 10:00 – 11:00 Uhr Gedächtnistraining Jeden Freitag 10:00 – 11:00 Uhr Sport für Senioren

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei! Besucher/innen sind herzlich willkommen!!! Kontakt: 07132/3089-0; Änderungen vorbehalten! * Finanzierung über Verordnung; Infos unter oben stehender Telefon-nummer **Gäste sind herzlich willkommen!!

ASB Zentrum für Altenhilfe

Weltladen NeckarsulmUrbanstraße12 (Eingang Schindlerstraße) direkt neben der Mediathek

Unsere Öffnungszeiten sindMo. bis Fr.: 10 – 18 Uhr (durchgehend)Sa.: 10 – 13 Uhr Telefon: 07132 / 38 69 464E-Mail: [email protected]: www.weltladen-neckarsulm.de

Weltladen Neckarsulm-ObereisesheimHauptstraße 19 in NSU-Obereisesheim

Unsere Öffnungszeiten sindMo. bis Sa. 9 – 12 UhrMo. Do. und Fr. 15 – 18 UhrTelefon: 07132 / 98 27 28E-Mail: [email protected]: www.weltladen-neckarsulm.de

Verantwortlicher Redakteur:Bernd Friedele-mail: [email protected]. 07132 / 35447Priv. 07132 / 84524Fax: 07132 / 35 11 447 Geschäftsstelle:Neckarsulm, Marktplatz 5Geschäftszeiten: Mo – Fr (außer Mittwoch) von09.00 – 13.00 Uhr Für politische Beiträge und Stellungnah-men sind die Fraktionen bzw. Gruppen der im Gemeinderat vertretenen Parteien selbst verantwortlich Anzeigenannahme: Bernd FriedelEngelgasse 1 , 74172 NeckarsulmTel. 07132 / 84524z.Zt. gilt Anzeigenpreisliste 4Techn. Herstellung: WSK GmbHSülmerstr. 26, 74072 HeilbronnVerteilte Auflage 13 000Als Druckvorlagen können .eps, .tif, .jpg, .pdf oder andere reprofähige Vorlagen verwendet werden. Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Neckarsulm Journal

Herausgeber:

Stadt Neckarsulm

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE DEZEMBER-AUSGABE IST DER

15. NOVEMBER

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Programm für November

Städtische Begegnungsstättein der Seniorenwohnanlage

Neuenstädter Str. 29, Tel. 15415

Di 01.11. Allerheiligen

Mi 02.11. 09.00 Lebens- und Friedenstänze mit Barbara Schlicher Auch am 16./30.

Do 03.11. 09.45 Geselliger Tanz mit Karin Schmid auch am 10./17./24.

Fr 04.11. 08.30 Stuhlgymnastik mit Luzia Buchert 09.30 auch am 11./18./25. 10.30

Mo 07.11. 15.00 Kaffeestunde mit Rita Sitte

Di 08.11. 15.00 Fit- und Aktivstunde mit Elfriede Werner Auch am 15./22.

Mi 09.11. 09.30 Wir trainieren unser Gedächtnis 14.30 Heitere Gedächtnisspiele mit E. Werner Gedächtnistraining mit Gerhard Mühlbacher Auch am 23.

Mo 14.11. 15.00 Überraschungsfilm

Mo 21.11. 15.00 Diaschau „Ein Besuch im Leipziger Zoo“

Mo 28.11. 15.00 Fit- und Aktivstunde mit Elfriede Werner

Di 29.11. 15.00 Weihnachtsfeier

Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 41NECKARSULM JOURNALAusgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 41NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat42 NECKARSULM JOURNAL

Möbel • Dekorationsstoffe • Gardinen • Leuchten

• Teppichböden

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE DEZEMBER-AUSGABE IST DER 15. NOVEMBER

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 43NECKARSULM JOURNALAusgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 43NECKARSULM JOURNAL

Ein Geschenk für 1946/47

Jeder Mensch hat Wünsche, Wün-sche zu einem besseren Leben.Man träumt einen neuen Garten Eden zu finden (A. Gasser)Unser Urlaubsziel Südtirol hat den Anschein, dieser Garten Eden zu sein. Schon der Anblick der zahl-losen Berge verschlägt einem den Atem.Begonnen hatte der Ausflug am Freitag mit der Ausfahrt über den Brenner, Innsbruck, vorbei an Ster-zing und Hotelbezug im Saxl in Freienfeld. Der erste Tag wurde bei herrli-chem Sonnenschein mit der gros-sen Dolomitenrundfahrt begon-nen. Erste Station war das Wahr-zeichen des Hochpustertals rum um Toblach und Sexten, den Drei Zinnen, die nicht nur Klette-rer magisch anziehen. Halt ge-macht wurde am dortigen Misu-rina See. Der See liegt in der Nä-he von Cortina d’Ampezzo, der Stadt, welche vor Jahren die Stät-te der Olympischen Winterspiele war und die als Perle der Dolomi-ten prominente Persönlichkeiten aus der ganzen Welt zu Gast hat. Weiter gings über den Falzare-go Pass. Im Hochabteital mit Hauptort Corvara wurde auf der grünen Wiese, inmitten des Her-zens der Dolomiten, eine Kaffee-pause eingelegt. Weiter gings über das Grödner Tal, das be-kannt ist wegen des Kunsthand-werks und der Holzschnitzerei. Auch Reinhold Messner stammt von hier. In St. Ulrich, der Heimat von Luis Trenker (1892 – 1990) wird dem berühmten Sohn der Stadt gedacht mit einem Museum und einer Statue. Tags drauf gings über den Jaufen-pass, über St. Leonhard, der Hei-mat von Andreas Hofer, in den „Obstgarten Südtirols“ nach Me-

ran. Die zweitgrößte Stadt Süd-tirols ist ein botanischer Garten mit Palmen und Rivierablüten mit einer mittelalterlichen Alt-stadt, Stadttoren, Arkaden, Kir-chen und prächtigen Schlössern. Der Kaiserin Sissi wurde ein Denk-mal errichtet, auch ist ihr ein Weg vom Zentrum zu den Gärten von Schloss Trauttmannsdorff ge-widmet. Die Zeit verflog viel zu schnell und weiter gings über die „Weinstrasse“ viele Kilometer lang an Weinbergterrassen vorbei zum Kalterer See, dem Paradies für Segler und Surfer. Auch dort, so weit das Auge reicht, Weinanbau und Apfelbäume. In Tramin wur-de dann auch eine Williams Kelle-rei besichtigt mit anschl. Schnaps-verkostung. Der nächste Tag führ-te uns durch Pustertal zum ro-mantischen Pragser Wildsee. Im ungewöhnlich klaren Wasser des von tiefgrünen Fichtenwäldern umgebenen Sees spiegelte sich der wuchtige Seekofel (2850 m). Dort hatten wir die Gelegenheit, diesen tollen See zu Fuß zu um-runden (mit mächtigen Steigun-gen incl.). Danach gabs ein defti-ges Vesper aus der Heimat. Frisch gestärkt gings weiter ins Ahrn-tal, über Bruneck, dem Tauferertal bis Sand in Taufers. Abschliessend war ein Aufenthalt in Sterzing. Dessen Einkaufsstraße gilt als die schönste Südtirols. Tags 5 gings in Richtung Seiseralm über Bozen, der Hauptstadt Süd-tirols. Das Herz der Stadt ist der Waltherplatz. Von dort aus starte-te man zum Stadtrundgang. Die Zeit war, wie immer, schnell vor-bei und weiter gings über viele Serpentinen hinauf auf die Seiser- alm. Mit der Seilbahn war man ganz schnell dem Himmel nah, bestaunte die prächtige Natur,

schier endlose Blumenwiesen zu Füssen der mächtigen Felsen. Die vor uns liegende Seiseralm ist die größte Hochalm Europas. Tau-sende Touristen strömen täglich auf die Hochfläche. Einfach nur schön wars und das Wetter spielte auch noch mit. Runter gings wie-der über Kastelruth und Endsta-tion war dann Brixen, die ehema-ligen Bischofsstadt. Auf der Rück-fahrt gings vorbei am Kloster Sä-ben, einer glanzvollen Akropolis über Klausen . Im Hotel erwartete uns dann „Paul“, ein Alleinunter-halter mit ganz viel Potenzial. Der Saal stand Kopf, bis er spät in der Nacht seine Instrumente einpack-te. Spitzenklasse! Am nächsten Tag haben wir noch gelacht über seine Witze und Sketche und auch über seine Verdutztheit, als Ger-hard ihm den „Gigger“ machte. Es ging an den Gardasee über Trentino nach Riva del Garda. Es

war heiß und die Schifffahrt mit Speedy 2 war eine willkommene Abkühlung. Die Fahrt ging nach Limone zum shoppen. Später von dort weiter nach Malcesine, wo uns nach vereinbartem Aufent-halt unser Bus wieder einsammel-te. Tags drauf hieß es Koffer verladen, wir fahren wieder heim. Brenner, Innsbruck, Berg Isel, Besichtigung Panoramamuseum Andreas Ho-fer war die vorgegebene Route. Ganz unspektakulär gings dann zum Sonnenhof nach Klais zum Mittagessen.Fazit: Wir waren der festen Über-zeugung, dass der Herrgott, als er Südtirol erschuf, es sehr gut ge-meint hat, denn es ist so schön dort, daß es ein Sonntag gewesen sein muß, als Südtirol entstand. Wir hatten den Garten Eden ge-funden !

Gezeichnet, Doris Bader

Jahrgang 1966/67Ausflug nach Würzburg mit Küchenparty

zum 50. Geburtstag

Der Jahrgang 1966/67 startete am Samstag, 24.09.2016 mit einem wunderschönen Ausflug nach Würzburg seinen 50. Geburtstag. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit dem Bus über die A 7 nach Würzburg. Mit einem Sektfrühstück auf der Raststätte wurde der Tag begonnen. Lustig und mit viel Gesprächsstoff ging es weiter. In Würzburg erwartete uns dann der City-Train und führ-te uns durch die Stadt. Nach ei-nem guten fränkischen Mittag-essen und einem „Schoppen“ auf der Mainbrücke ging es bei som-merlichen Temperaturen zur Fes-tung Marienberg. Dort erwarte-

te uns ein wunderschöner Aus-blick mit einer Führung. Dann kam unser „Highlight“. In Dettel-bach erwartete uns das Team der Reiser Kochschule. Mit eigenen Jahrgangs-Kochschürzen bereite-ten wir gemeinsam einen Teil un-seres Abendessens in lockerer At-mosphäre vor. Hier konnte jeder seine Kochkünste präsentieren. Nach einem tollen Essen mit su-per Stimmung fuhr uns der Bus wieder nachhause. Alle waren sich einig, es war wieder ein rund-um gelungenes Event.Für alle Jahrgängler: bitte Termin Sa. 13.05.2017 zur 50er Feier vor-merken.

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat44 NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 45NECKARSULM JOURNALAusgabe 11 | 2016 Blick in den Monat 45NECKARSULM JOURNAL

Simon Molitor war lange ein „vergessener Sohn“ Neckar-sulms, bis ihn Ende der 1970er Jahre eine Radiosendung und ein Konzert in Neckarsulm wie-der in Erinnerung brachte. 1985 entstand die grundlegende Ar-beit des Musikwissenschaftlers Albrecht Dürr über das Werk Si-mon Molitors, durch deren Er-gebnisse die Bedeutung Moli-tors endlich richtig eingeordnet werden konnte. Seit 1986 steht auf dem Marktplatz eine Skulp-tur, die an ihn erinnert.

Kindheit und Jugend in Neckarsulm

Am 3. November 1766 brachte Maria Emerentia Molitor (geb. Linz) ihren ältesten Sohn Aloi-sius Franciscus Simon Josephus zur Welt. Sein Vater Michael Mo-litor war seit 1761 Lehrer an der Knabenschule und zugleich ver-antwortlich für die musikalische Ausbildung der Jugend, für den Orgeldienst an der St.-Dionysi-us-Kirche. Simon Molitor hatte noch zwei jüngere Geschwister: Josef Aloys und Crescentia. Die Lehrersfamilie Molitor lebte im Schulhaus in der Frühmess-gasse - neben dem Chor der St.-Dionysius-Kirche. Hier kam wohl

auch Simon Molitor zur Welt, doch sein Geburtshaus steht heute nicht mehr.

Schon früh wird er Musikun-terricht beim Vater gehabt ha-ben. Von seiner Liebe zur Musik zeugt eine Anekdote, derzufolge er sich zusammen mit seinem Freund Franz Joseph Lang über Nacht in der Frauenkirche hat einschließen lassen, um dort un-gestört Orgel spielen zu können.

Ausbildung und Wanderjahre:

Würzburg – ItalienMit 18 Jahren bekam Molitor ein Stipendium für das Lehrerstudi-um am bischöflichen Lehrerse-minar in Würzburg und in die-se Zeit fallen auch seine ersten Kompositionen. Nach Abschluss seiner Ausbildung war er um 1790 Hilfslehrer bei seinem Vater in Neckarsulm. Simon Molitor galt als „Tunichtgut“ – die Schul-behörde bemerkte 1790 über ihn: „nur schade, dass seine Aus-

schweifungen ruchbar wurden und seine Sitten nicht die bes-ten sind“. Die Folgen eines Lie-besabenteuers sollen denn auch der Grund für seinen Abschied aus Neckarsulm gewesen sein. Als Komponist und Violinvirtuo-se bereiste er Südeuropa, u. a. Ist-rien, Dalmatien und Albanien. In Venedig wirkte er bis 1797 als Or-chesterleiter. Als Napoleon 1797 das Ende Venedigs als selbstän-diger Staat erzwang, wird Moli-tor dort seine Tätigkeit beendet haben.

Die Jahre in Wien: Beamter im Kaiserli-chen Kriegskommis-sariat – Komponist und Musikforscher

Ab 1798 verdiente Molitor seinen Lebensunterhalt als Beamter in der österreichischen Heeresver-waltung. Vermutlich gefördert durch seinen dort tätigen Paten-onkel begann er als Gehilfe bei der Garnisonsverpflegungsver-waltung. Er nahm auch an Feld-zügen des Heeres teil, bis er 1802 endgültig in Wien sesshaft wur-de. Damals war Wien die be-deutendste Stätte des europäi-schen Musiklebens: Beethoven und Schubert wirkten bis zu ih-rem Tod 1827 bzw. 1828 hier, Mo-zart war wenige Jahre vor Moli-tors Ankunft in Wien gestorben.Als musikalisch begabter Mensch war es für Molitor da-her schwer, hier seinen Platz zu finden und wohl deshalb wurde die Musik nicht sein Hauptbe-ruf. Bis zu seiner Pensionierung (1831) machte er eine durch meh-rere Auszeichnungen gekrönte Karriere als Oberverpflegungs-verwalter.Daneben hatte er bis um 1815 of-fenbar Muße zum Komponieren. In diesem Zeitraum entstanden auch seine Gitarrenschule und

weitere Werke für Gitarre, die dieser ein höheres Ansehen ver-leihen sollten.Erst nach seinem Eintritt in den Ruhestand sind weitere Wer-ke überliefert. Damals began-nen wohl die regelmäßig in sei-nem Haus stattfindenden mu-sikalischen Abendunterhaltun-gen, bei denen alte und zeitge-nössische Musik erklang. In der Gruppe musikhistorisch inter-essierter Beamter der österrei-chischen Heeresverwaltung um Raphael Georg Kiesewetter, der auch Molitor angehörte, wurden Veranstaltungen dieser Art da-mals häufig gepflegt. Auch Mo-litors Forschungen auf dem Ge-biet der Wiener Operngeschich-te fallen in die Zeit seines Ruhe-standes.

Simon Molitor hatte also „seine Nische” gefunden, in der er au-ßerhalb seiner Berufstätigkeit als Beamter musikalisch wirken konnte. Im Gesamtzusammen-hang der Musikgeschichte sei-ner Zeit war er nicht unbedeu-tend: Als namhafter Vertreter der Wiener Gitarristik des be-ginnenden 19. Jahrhunderts för-derte er die Gitarre. Er verbes-serte die Kompositions- und No-tationsweise für dieses Instru-ment – und zwar bevor sich der vor allem seit 1806 in Wien wir-kende Mauro Giuliani der Gitarre widmete und ihr zu Ansehen als Konzertinstrument verhalf. Da-neben war er auch als Musikfor-scher und als Förderer alter Mu-sik bekannt.

Knapp siebzig Werke umfasst das 1985 erarbeitete Werkver-zeichnis Molitors: Lieder, ein Ora-torium, eine Messe, Instrumen-talstücke und Konzerte u. a. für Violine, Harfe sowie Gitarre, Streichquartette und eine Gitar-renschule.Simon Molitor starb – unverhei-ratet und kinderlos - im hohen Alter von 82 Jahren an Alters-schwäche.

Barbara Löslein

3. November 1766: Maria Emerentia Molitor bringt Simon Molitor zur Welt

Zum 250. Geburtstag des Komponisten Simon Molitor

Die 1986 auf dem Marktplatz auf-gestellte Skulptur des Neuensteiner Bildhauers Hermann Koziol erinnert an Simon Molitor.

Simon Molitor, Kupferstich von Franz Tandler

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Ausstellungen, Vorträge, jede Menge neue Kurse – mit der Volkshoch-schule geht es bunt und vielfältig durch die dunklen Herbsttage

Unterschiedliche Perspektiven und Themen behandeln die Ausstel-lungen, die im Herbst in der Volkshochschule stattfinden:In der Zeit bis 4.November kann im Foyer die Ausstellung „Willkom-menskultur in der Region Heilbronn-Franken“ besichtigt werden: Sie zeigt, welche Initiativen und Organisationen im Raum Heilbronn An-laufstellen für Zuwanderer sind.Noch bis zum 11.November zeigt die Volkshochschule die Ausstel-lung „Menschen-Bilder“ mit Aufnahmen der Fotografin Bärbel Pilz-Brötzler und Mitgliedern des Fotoclubs Heilbronn. Ab 18. November hält dann die Malerei Einzug in die Volkshochschule: In einer großen Retrospektive werden Werke von Horst Strümann präsentiert.

Horst Strümann: Malerei

Zum 70. Geburtstag von Horst Strümann wird in der Volkshochschu-le Neckarsulm ein Querschnitt seines Schaffens gezeigt. Im Mittel-punkt der Ausstellung stehen Landschaftsstrukturen, Menschenbil-der, die neue Serie der Farbstrukturen, sowie das immer wieder keh-rende Thema „überbrücken – verbinden – verknüpfen“. Neben zahl-reichen neuen Arbeiten werden auch wichtige Werke gezeigt, die sich nicht mehr im Besitz des Künstlers befinden und nun für die umfassende Werkschau wieder zusammen kommen. Die Ausstellung ist in der Zeit vom 18.11.16 -20.01.17 während der Öff-nungszeiten der Volkshochschule zu besichtigen. Zur Vernissage am Freitag, den 18.11.16 um 19.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein!

Spannende Themen, wichtige Informationen, interessante Begegnungen

„Bürgergesellschaft und Demokratie” - Bürgerliches Engagement und Partizipation in der demokratischen GesellschaftEngagement und Partizipation sind relevante Lernorte der Demokratie. Über eigensinniges, selbstwirksames Engagement durchlaufen Bürge-rinnen und Bürger politische Lernprozesse und erfahren die Werte ei-ner demokratischen Gesellschaft vor dem Hintergrund eigener Erfah-rung und Praxis. Der Vortrag von Prof. Dr. Ansgar Klein behandelt En-gagement als politischen Lernort und die Vermittlung von politischen Werten der Demokratie als einen vor allem in den zivilgesellschaftli-chen Handlungsräumen erfolgenden Lernprozess. Diskutiert werden auch bildungspolitische Bedarfe, um den Lernort Engagement in kom-munalen Bildungslandschaften mit seinen Erfahrungsbezügen syste-matisch einzubeziehen. Dieser Vortrag der Reihe „wissenschaft@vhs” findet als Webinar statt. Mittwoch, 09.11.16, 19.00 - 20.30 Uhr, 6 €, Abendkasse

Literatur zur Teezeit Eine literarische Auswahl von heiteren und ernsten Texten aus dem „Tiergarten der Weltliteratur“ werden an diesem Nachmittag von Hanni Ebrahimi sprechkünstlerisch gestaltet.Dienstag, 15.11.16, 15.00 - 17.00 Uhr, 8 € einschl. Getränk und Gebäck, Tageskasse

Bild für Bild – 60 Minuten für ein MeisterwerkDie „Arnolfini-Hochzeit“ von Jan van Eyck steht im Mittelpunkt der Bildbetrachtung mit Karin Schmöger.

Donnerstag, 17.11.16, 19.30 Uhr, 5 €, Abendkasse

„Die Maschen der Abzocker“- Worauf Senioren beim Thema Internet und Telekommunikation achten müssenÄltere Verbraucher sind häufig Zielgruppe bestimmter Abzockma-schen, gerade auch im Bereich E-Mail, Internet und Telefon. Der Vor-trag von Anna-Maria Bernhardt (Verbraucherzentrale) zeigt an vie-len Beispielen, wie mit unterschiedlichsten unseriösen Methoden versucht wird, Senioren abzukassieren und erläutert die Möglichkei-ten, wie man sich wehren kann. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bürgertreff Neckarsulm Dienstag, 22.11.16, 14.30 Uhr, 8,00 € inkl. Kaffee und Kuchen, Tages-kasse (Anmeldung erforderlich)

Bewegung und Entspannung

Faszientraining mit der „Blackroll“Samstag, 12.11.16, 14.00-16.00 Uhr, 10 €

Augenentspannung und SehtrainingSamstag, 19.11.16, 13.00-17.00 Uhr, 22 €

Von der Erschöpfung zur ResilienzFreitag, 25.11.16, 18.15-21.15 Uhr, 17 €

Neue Sprachkurse für Anfangende ohne Vorkenntnisse

Italienisch kompakt – für den UrlaubMontags, ab 7.11.16, 18.00-19.30 Uhr, 10-mal, 77 €

Reisen Sie mit nach Italien? InformationsabendFreitag, 11.11.16, ab 18.00 Uhr, gebührenfrei

Fit am PC und mit Neuen Medien

iPad-Grundlagen ohne Eile montags, ab 07.11.16, 18.00 - 19.30 Uhr, 8 mal, 88 €

Fotogeschenke, Kalender und Fotobücher mit dem Computer gestalten freitags, ab 11.11.16, 14.30 - 17.30 Uhr, 2 mal, 61 € einschl. 12 € für Skript

Grundkurs Excel In diesem Kurs werden an alltagspraktischen Beispielen die Grund-lagen von Excel geübt.Samstags, ab 12.11.16, 9.00 - 13.00 Uhr, 4 mal, 175 € einschl. 15 € für Skript, Kleingruppenkurs mit Durchführungsgarantie

Grundkurs Word Texte schreiben, korrigieren, speichern und drucken - aber ein Word-Grundkurs bietet noch weitaus mehr: Das Ausschneiden, Kopieren und Einfügen von Textpassagen aus anderen Dateien und die sinn-volle Verwendung verschiedener Schriftarten, -größen und -farben, die übersichtliche Gliederung mit Hilfe der Zeilenausrichtungen und anderer Formatbefehle sowie schließlich die formale Gestaltung ei-nes Briefes sind weitere und wichtige Themen des Kurses, die Ihnen auch beim Schreiben von E-Mails und bei anderen EDV-Anwendun-gen zugute kommen.dienstags, ab 15.11.16, 9.00 - 12.00 Uhr, 5 mal, 175 € einschl. 15 € für Skript, Kleingruppenkurs mit Durchführungsgarantie

Computerschreiben in 5 Stunden - für Jugendliche und Erwachsene Mit der „learn21” -Methode kann man mit viel Spaß lernen, das Tas-tenfeld mit zehn Fingern zu bedienen, ohne auf die Tasten zu schau-en. Im Gegensatz zum herkömmlichen Erlernen handelt es sich bei diesem Lernkonzept um einen ganzheitlichen mentalen Ansatz. Das heißt, es wird nicht nur der Tastsinn angesprochen, sondern es wer-den viele Sinne aktiviert, z. B. mit Hilfe von Assoziations- und Visu-

Ausgabe 11 | 2016 Kulturspiegel48 NECKARSULM JOURNAL

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alisierungstechniken. Die Kombination dieser einzelnen Techniken führt zu einer enormen Lernbeschleunigung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Montags, ab 14.11.16, 18.00 - 20.30 Uhr, 2 mal, Gebühr: 68 € einschl. Lernmaterial (Kurs mit Durchführungsgarantie)

Kreatives

Echte Hingucker: Filz-Stulpen... ...passend für Ihr Handgelenk! Wir lassen mit der Nuno Filz-Technik aus feinster Wolle und Seide schmückende, wärmende Stulpen ent-stehen. Ob witzige, feurige Farbkombinationen oder edel und extra-vagant mit zarter Spitze gefilzt, Sie gestalten das Design. Freitag, 11.11.16, 18.00 - 21.00 Uhr, 20,00 €, einschl. Materialkosten

Fotoexkursionen: Experiment Fotografie Die Kamera und ihre Möglichkeiten mit viel Spaß und Freude am Ex-periment erkunden - und dabei professionelle Ergebnisse mit we-nig Aufwand erzielen. In diesem Kurs werden unterschiedliche He-rangehensweisen ans experimentelle Fotografieren erprobt: Wie man Licht einsetzen kann, welche Effekte man durch Bewegung er-zielt, wie sich kräftige Farben ohne Nachbearbeitung erreichen las-sen und man bei Nacht starke Farben erzielt. Dabei wird der Begriff „Photographie” (lat. für Malen mit Licht) durchaus wörtlich genom-men.freitags, ab 11.11.16, 19.00 - 21.00 Uhr, 3 mal, 36 €

junge vhs

Programmieren für Kinder ab 10 Jahren Freitag, 04.11.2016 und Samstag, 05.11.2016,09.00 - 13.00 Uhr, 2 mal, 32 €

Schwimmen für Kinder - AufbaukursMontags und mittwochs, ab 7.11.16, 17.30-18.30 Uhr, 10-mal, 62 €

Nix als Theater!Theaterworkshop für Kinder zwischen 7 und 9 Jahren mit Vanessa HaukeSamstag, 19.11.16, 9.00 - 14.00 Uhr, 16 €

Anmeldung und Information bei der Volkshochschule Neckarsulm: www.vhs-neckarsulm.de oder

Telefon 07132 / 35370.

Horst Strümann: Malerei. Ausstellungseröffnung am Freitag, 18.11.16 um 19 Uhr in der Volkshochschule Neckarsulm

BildbändeDiesen Monat präsentieren wir Ihnen auf unserem Ausstellungsmö-bel im ersten Stock die schönsten Bildbände aus allen Bereichen, von Reisen über Natur und Garten bis zu Kunst und Geschichte. Die Me-dien der Ausstellung sind ausleihbar.

Neue Spiele in der MediathekDie Winterzeit naht, draußen ist es meist kalt und früh dunkel – die beste Gelegenheit jetzt die neuen Brettspiele der Mediathek auszu-leihen und gemeinsam mit der Familie oder Freunden auszuprobie-ren. Darunter sind auch das Spiel des Jahres „Codenames“ und das Kinderspiel des Jahres „Stone Age Junior“.

Medientipps

Thema des Monats:

Sachbuch:Erkert, Andrea: Willkommen in unserer KitaThematische Einführung mit zahlreichen Gruppenspielen, Bewegungs- und Kreativan-geboten für und mit Flüchtlingskindern in der Gesamtgruppe. Deutschkenntnisse wer-

den bei den Kindern nicht vorausgesetzt.

Roman:Eine Dame von WeltDie in Paris lebende Amerikanerin Mrs. Headway will durch die Heirat mit einem jüngeren englischen Aristokraten „ehr-bar” und in die englische Gesellschaft auf-genommen werden. Sie hofft dabei auf die Hilfe eines Bekannten und möglicherweise ehemaligen Liebhabers aus den USA.

Ausgabe 11 | 2016 Kulturspiegel 49NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Kulturspiegel50 NECKARSULM JOURNAL

Öffnungszeiten der Mediathek: Di + Do: 10 – 18 Uhr

Mi: 14 – 19 Uhr • Fr: 14 – 18 Uhr Sa: 10 – 13 Uhr

Veranstaltungen

Die Büchermäuse suchen noch Verstärkung!

Donnerstag, 10.11., 01.12.16, 15.12.16, 12.01., 26.01.17immer 10.15 – 11.00 Uhr in der Mediathek

Lieder, Reime oder Fingerspie-le sowie altersgerechte Bücher sollen bei den ganz Kleinen auf spielerische Art erstes Interes-se an der Sprache und Büchern wecken. Für die erwachsene Be-gleitperson gibt es immer wie-der Medientipps oder weitere

Anregungen für zu Hause.Für Kinder von 2 bis 3 Jahren mit Begleitperson, Unkostenbeitrag für alle Termine 7,-€Anmeldung jederzeit unter Tele-fon (07132) 35256 oder per Mail: [email protected]

Mittwoch, 16.11.2016 15.00 – 16.30 Uhr Mediathek Neckarsulm

Erlebniszauber mit Linde -Bilderbuchnachmittag

Wollt ihr neue Bücher kennen-lernen? Wollt ihr basteln, sin-gen, kreativ sein? Heute hören wir die Geschichte von „Wolle und Butz“ von Charlotte Haber-sack. Mitten in Frankreich haben Wolle und Butz eine Panne. Und das nur, weil der kleine Traktor so übermütig gefahren ist. Wolle ist stinksauer! Zum Glück findet er einen Mechaniker, der Butz ab-schleppt. In der Werkstatt be-

kommt Wolle dann einen Oldti-mer als Tausch gegen Butz ange-boten. Ob Wolle darauf etwa ein-geht?Wir basteln im Anschluss an die Geschichte ein Fensterbild.Für Kinder von 4 bis 7 Jahren, Un-kostenbeitrag 2,- Euro pro Ter-minAnmeldung ab sofort unter Te-lefon(07132) 35 256 oder E-Mail: [email protected]

Abtauchen! Niemand sucht dich hinter einem Buch!

Die Abschlussveranstaltung des Ferienle-seclubs der Mediathek fand zu Beginn des

neuen Schuljahres im Scala-Kino statt.

Der Sommerferienleseclub kam zu seinem krönenden Ab-schluss. Während der Sommerfe-rien durften alle Viert- bis Neunt-klässler am Ferienleseclub der Mediathek teilnehmen. Dafür wurden von der Mediathek über 200 brandneue Kinder- und Ju-gendromane exklusiv für die Teil-nehmer bereitgestellt. Wer in den Ferien mindestens drei Feri-enleseclub-Bücher gelesen hat-te, durfte nun an der Abschluss-

veranstaltung im Scala-Kino teil-nehmen.Herr Schäfer vom Scala-Kino hat-te tüchtig und in Akkordarbeit ganze 53 Popcorntüten bereitge-stellt. Knapp 100 Kinder waren zum Kino gekommen, dies sind beinahe doppelt so viele Kinder als im Vorjahr. Ein Ergebnis, das sich wirklich sehen lassen kann. Fiona Bauer wurde zur FLC-Siege-rin 2016 gekürt. Sie hatte insge-samt löbliche 57 Bücher während der Sommerferien im wahrsten Sinne „verschlungen“ und be-kam dafür einen Sonderpreis. An dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch.Die anderen Kinder gingen selbstverständlich nicht leer aus. Es wurden tolle Preise an alle flei-ßigen Leser verlost, darunter wa-ren Aquatoll-,Kino- und Buchgut-scheine der Buchhandlungen Am Markt und Chardon. Das High-light der Preise waren die putzi-gen „PETS“-Plüschtiere, die pas-send zum Kinofilm verlost wur-den.Wie man dem Feedback am Ende entnehmen konnte, war die Par-ty ein voller Erfolg. Alle hatten ei-nen schönen entspannten Nach-mittag in gemütlicher Runde. Wir freuen uns schon auf den nächs-ten Ferienleseclub!

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Ökumenische Kinderbibel-woche 2016 Achtung, Kinder!

Aufgepasst!! Habt Ihr Lust darauf, alte Freun-de zu treffen? Oder neue zu fin-den? Habt Ihr Lust auf eine span-nende Geschichte, auf flotte Lie-der und lustige Spiele? Dann seid Ihr bei der Kinderbibelwo-che in den Herbstferien richtig!

Kernstadt: „Dumme Fragen gibt es nicht!“

von Mittwoch, 2. November bis Freitag, 4. Novembervon 14.00 – 17.00 Uhrim Evang. Gemeindehaus in der Friedrichstraße 49. Für Kinder von 6-13 Jahre;

keine Anmeldung erforderlich.Neuberg: „Die kecken

Käuzchen und die Steppenadler“

– eine Kinderbibelwoche zum Thema „Was wir Christen glau-ben“von Mittwoch, 2. November bis Freitag, 4. Novembervon 14.30 – 17.00 Uhrin der Martin-Luther-Kirche, Mannheimer Weg 20Für Kinder von 6-13 Jahre; Anmeldung bis Ende Oktober er-beten im Pfarramt der Martin-Luther-Kirchengemeinde unter Tel. 07132/81737.

Ökumenischer Gottesdienstfür Angehörige und Freunde, die einen nahen Menschen durch Su-izid verloren habenZum Gedenken an alle, die durch Suizid verstorben sind und zur Ermutigung derer, die mit der Er-fahrung vom Suizid eines Nahe-stehenden ihren Weg im Lebenweitergehen.Der Arbeitskreis Leben Heilbronn e.V. lädt ein am Samstag, 05. No-vember 2016, 16. 00 Uhr in die Ka-tholische Kirche St. Augustinus

Goethestraße 75, HeilbronnIm Anschluss an den Gottes-dienst gibt es bei Gebäck und Tee die Möglichkeit, mit den Mitar-beitenden des AKL ins Gespräch zu kommen.

Arbeitskreis Leben Heilbronn e.V.Heinrich-Fries-HausBahnhofstr. 1374172 HeilbronnTelefon 07131 16 42 51Mail: [email protected]

Familienkirche in der Evang. Stadtkirche Neckarsulm

Am Sonntag, 6. November lädt die Ev. Stadtkirchengemeinde um 11.15 Uhr wieder zur Familien-kirche in die evangelische Stadt-kirche, Binswanger Straße 25 ein. „Gottes Versprechen“ heißt das Thema des familienfreundli-chen Gottesdienstes, zu dem Kin-der bis 8 Jahre mit ihren Familien eingeladen sind. Ein Versprechen ist eine tolle Sache. Denn dann

weiß man: Darauf kann ich mich verlassen. Oder doch nicht? Wer-den manche Versprechen nicht auch gebrochen? Und wie ist das bei Gott? Können wir seinem Ver-sprechen trauen? In der Familien-kirche wollen wir dazu eine span-nende Geschichte hören. Wir freuen uns über viele kleine und große Besucher!

Gottesdienstordnung (neu ab 1. Advent 2016 )- vom Gesamtkirchengemeinderat beschlossen -

Warum?• Pfarrer Linz wird aus gesundheitlichen Gründen an eine andere Stel-le versetzt, das Datum steht allerdings noch nicht fest wegen der per-sonellen Situation im Dekanat.• Ein neuer Pfarrvikar wird höchstens zu 50% und nur punktuell einge-setzt werden können.• Es muss also grundsätzlich eine Gottesdienstordnung geben, die sonntags bei uns von zwei Priestern (Pfarrer Denk 100% und Pfarrer Maier 30%) bewältigt werden kann.• Die Pensionäre helfen mit, so wie sie es können und möchten.

Welche Veränderungen gibt es?• Die Vorabendmesse wird in den Innenstadtpfarreien im Wechsel in Obereisesheim, St. Dionysius, Untereisesheim und in St. Johannes ge-feiert.• Die Uhrzeit in St. Dionysius wird am Sonntagmorgen auf 9.30 Uhr vorverlegt.• Die Uhrzeit in St. Johannes am Sonntagmorgen hat man im Blick auf Familiengottesdienste, die dort schwerpunktmäßig gefeiert werden sollen und im Blick auf die Minigotttesdienste gelassen.• Am Sonntagmorgen muss in der Innenstadt ein Priester zwei Gottes-dienste zelebrieren können.• In Obereisesheim finden an den anderen Sonntagen, an denen dort keine Vorabendmesse ist, Wort- Gottes- Feiern statt.Gleich bleibt• die Gottesdienstordnung in Amorbach und Dahenfeld und die Vor-abendmesse samstags um 15.30 Uhr in St. Vinzenz, Neckarsulm.

St. Jo-hannes

St. Dionysius mit OE und UE

St.Remigius Pax Christi

Samstag 18.00 Uhr OE 18.00 UhrSonntag 10.45 Uhr 9.30 Uhr 9.15 UhrSamstag 18.00 Uhr 18.00 UhrSonntag 10.45 Uhr 9.30 Uhr 9.15 UhrSamstag 18.00 Uhr UE 18.00 UhrSonntag 10.45 Uhr 9.30 Uhr 9.15 UhrSamstag 18.00 Uhr 18.00 UhrSonntag 10.45 Uhr 9.30 Uhr 9.15 Uhr

Ausgabe 11 | 2016 Kirchen 51NECKARSULM JOURNAL

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Evangelische Stadtkirchengemeinde Neckarsulm

Ausgabe 11 | 2016 Kirchen52 NECKARSULM JOURNAL

Gottesdienste im NOVEMBER 2016 Sa. 05.11.: 10.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. W. KepplerSo. 06.11.: 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. W. Keppler 11.15 Uhr: Ev. Stadtkirche, Familienkirche, Pfrin. S. KepplerSa. 12.11. : 10.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfrin. S. KepplerSo. 13.11. : 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfrin. S. Keppler Mi., 16.11.: 19.00 Uhr: Ev. Stadtkirche, Ök. Gottesdienst zum Buß- und Bettag Sa. 19.11.: 10.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. W. KepplerSo. 20.11. : 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr. W. Keppler Es singt der Chor der Gesamtkirchengemeinde Parallel Kinderkirche im Pfarrhaussaal Sa. 26.11. : 10.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst , Pfrin. S. KepplerErster AdventSo. 27.11.: 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. S. Keppler 17.00 Uhr: Ev. Stadtkirche, Traditionelles Adventskonzert des Posaunenchors, Leitung: H. Weber

Am 12. November um 19.00 Uhr Mozart-Konzert in derHeilig-Geist-Kirche in Amorbach unter der Leitung von A. Pohlmann.

Kinderbibelwoche 2016Achtung, Kinder! Aufgepasst!!

„Frag doch nicht so dumm!“ – manchmal kriegt man diesen Satz an den Kopf geknallt, obwohl man selber die Frage total wichtig findet. Und dann traut man sich gar nicht mehr weiterzufragen. Dabei würde es einen doch sooo interessieren. „Dumme Fragen gibt es nicht!“ – davon sind wir in der Kinderbibelwoche überzeugt. Darum wollen wir Fragen stellen über Gott, über den Glauben und über das Leben. Na, neugierig geworden? Dann komm zur Kinderbibelwoche: „Dumme Fragen gibt es nicht!“von Mittwoch, 2. November bis Freitag, 4. Novembervon 14.00 – 17.00 Uhrins Evang. Gemeindehaus in der Friedrichstraße.

Gemeindekreise und VeranstaltungenInstrumentalkreis: montags: 19.30 Uhr, Ev. Geimeindehaus, Friedrichstraße 49Kirchenchor derGesamtkirchengemeinde: dienstags: 20 Uhr, Gemeindehaus ViktorshöhePop- und Gospelchor: dienstags: 20.00 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Mannheimer Weg 20Singkreis: freitags: 18.30 Uhr im Pfarrhaussaal, Binswanger Str. 27Posaunenchorprobe: freitags: 20.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49

Blechbläserausbildung immer freitags, von 18.45 bis 19.45 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49, Clubraum. Jungscharen: immer im Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49: für Jugendliche ab Konfirmandenalter Mittwochs: von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr und für Kinder der 5. – 7. Klasse Freitags, 15.45 Uhr – 16.45 Uhr. Frauengymnastik: dienstags um 9.00 Uhr und 20.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Friedrichstr. 49.Seniorengymnastik: mittwochs um 9.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49.Club der Älteren: donnerstags um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49. Hauskreis: mittwochs um 19.45 Uhr, Rathausstr. 37 (Infos bei Sonja und Jochen Stolle Tel.: 308771) Offener Handarbeitstreff: donnerstags, um 19.00 Uhr vierzehntägig. Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49. Infos bei R. Gross, Tel.: 6551.

Aktuelle Informationen finden Sie auch unter: www.neckarsulm-evangelisch.de-Änderungen vorbehalten-

Geschäftsführendes Pfarramt, Binswanger Str. 27, Pfarrer Walter Keppler und Pfarrerin Sabine Keppler,Telefon: 2477, Fax 17963, e-mail: [email protected], Sekretariat: Yvonne Müller; Achtung neue Bürozeiten: Mo., Di., Mi.+ Fr. 10.00 – 12.00 Uhr; Do.: 16.00 – 18.00 Uhr.

Adventsbasar im Gemeindehaus Viktorshöhe am 19. November 2016Adventliche Stimmung finden Sie am 19. November 2016 ab 12.00 Uhr im Gemeindehaus Viktorshöhe. Der traditionelle Adventsbasar der Martin-Luther-Kirchengemeinde ist ein toller Auftakt für die Adventszeit. Im stimmungsvoll dekorierten Gemeindehaus trifft man sich zu netten Gesprächen und auch für das leibliche Wohl ist mit leckerem Mittagessen, Kaffee und verschiedensten Kuchen gesorgt.Außerdem hat das Basarteam wieder gebastelt, genäht, gestrickt und gebacken. Angebo-ten wird Schönes für die Adventszeit, Nützliches und Praktisches und mehr. Das Basarteam heißt Sie herzlich willkommen! Der Erlös kommt der Jugendfarm Neckarsulm und dem Roten Kreuz zugute.

Gottesdienste im NOVEMBER 2016So. 06.11.16 MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst zum Kirchweihfest mit dem Posaunenchor, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, Kinderkirche MLK, 17.00 Uhr, Abendandacht mit dem Kirchenchor, Pfarrer SteinerSo. 13.11.16 MLK, 10.45 Uhr, Diakonie-Gottesdienst, Pfarrer Steiner und Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle für Frauen der Kreisdiakonie Heilbronn MLK, 10.45 Uhr, KinderkircheMi. 16.11.16 MLK, 16.00 Uhr, Jugendgottesdienst für die Konfirmanden der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Neckarsulm, Pfarrer SteinerBuß- und Bettag Stadtkirche. 19.00 Uhr, ökumen. Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Pfarrer Keppler und Diakon BörgerSo. 20.11.16 VH, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, mit Gedenken Ewigkeitssonntag an die Verstorbenen des letzten Kirchenjahres und Abendmahl, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, mit Gedenken an die Verstorbenen des letzten Kirchenjahres und Abendmahl, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, KinderkircheSo. 27.11.16 MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst mit Taufe, mit dem Pop- und Gospel- 1. Advent chor, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, Kinderkirche, Beginn der KrippenspielprobenSo. 04.12.16 VH, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Steiner2. Advent MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst mit Konfirmanden-Taufe, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, Kinderkirche, Krippenspielprobe MLK, 18.00 Uhr, meditativer Abendgottesdienst „Die Quelle“, Team„Kirche bist du! Kirche sind wir!“Kirchweihfest in der Martin-Luther-Kirche am Sonntag, den 6. November 201610.45 Uhr: Festgottesdienst. unter Mitwirkung des Posaunenchors und der Konfirmanden ab 12.00: „Gemeinsam feiern“ Sich stärken bei Mittagessen (Eintopf und Pizzaweckle), Kaffee und Kuchen. Basteln, Werkeln, Rätseln, Spielen, Schwätzen Konfirmanden präsentieren die Gemeinde aus ihrer Sicht, Auftritt der Männergruppe MoM 17.00 Uhr: Musikalische Abendandacht mit dem Kirchenchor 17.30 Uhr: Abschluss am Lagerfeuer auf der Kirchenterrasse mit Folienkartoffeln und Stockbrot VeranstaltungenAlle Kreise, die regelmäßig zusammenkommen, treffen sich zu den gewohnten Zeiten.Kirchengemeinderat: Mo., 30.11., 19.30 Uhr, MLKDienstagsrunde: Di., 08.11., 14.30 Uhr, MLKSeniorenkreis: Do., 03.11. und 17.11., 14.30 Uhr, VHMeditativer Tanz: Mi., 09.11. und 23.11., 14.00 Uhr, VHKonfirmanden: mittwochs, 16.00 Uhr, MLKMOM, Männergruppe: Mi., 09.11., 20.00 Uhr, MLKBasarteam: montags, 18.00 Uhr, VHKinderbibeltage: Mi. 02.11. bis Fr. 04.11., jeweils von 14.30 -17.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, für Kinder von 6-12 Jahren, Anmeldung erforderlichVertrauensleute: Di., 29.11., 18 Uhr, Treffen der Vertrauensleute mit Weihnachtsessen, VH 60plus: Mi., 30.11., 19 Uhr, Begegnungsabend im Advent, MLKJugendarbeit: dienstags, 17.45 – 19.00 Uhr, „MLKFly“, für Mädchen und Jungen von 6-9 Jahren Jugendtreff: mittwochs, ab 18.00 Uhr im Jugendkeller, Gemeindehaus Friedrichstraße

Martin-Luther-Kirchengemeinde NeckarsulmMartin-Luther-Kirchengemeinde Neckarsulm, Pfarramt: Pfarrer Dieter Steiner, Stuttgar-ter Straße 29, Tel. 81737, E-mail: [email protected], www.neckarsulm-evangelisch.de, Martin-Luther-Kirche: Mannheimer Weg 20, Neuberg (MLK)Gemeindehaus Viktorshöhe: Damaschkestraße 23, Viktorshöhe (VH)

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Ausgabe 11 | 2016 Kirchen 53NECKARSULM JOURNAL

Pfarramt, Pfarrerin Dagmar Sinn, Eduard-Hirsch-Str. 49, Neckarsulm, Tel.07132/84462email: [email protected], Sekretariat: Öffnungszeiten: Di. und Do. von 9.30 - 12.00 Uhr

Unsere Gottesdienste im November 2016 in Amorbach Heilig-Geist-Kirche 06.11.2016, 10.45 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Sinn) Parallel: Kinderkirche 13.11.2016, 10.00 Uhr Festgottesdienst zum 60jährigen Jubiläum unserer Kirche musikalisch mitgestaltet durch die Liedtourgieband (Pfarrerin Sinn), im Anschluss Stehempfang mit Begegnungen und Bildern aus 60 Jahren evangelische Kirche in Amorbach16.11.2016, 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Stadtkirche Neckarsulm 20.11.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die Verstorbenen und Abendmahl für die Angehörigen musikalisch mitgestaltet durch den Kath. Kirchenchor Dahenfeld (Pfarrerin Sinn)27.11.2016, 10.45 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Taufen (Pfarrerin Sinn) Parallel: Kinderkirche

in Dahenfeld, St. Remigius-Kirche: 06.11.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Sinn)

Herzlich laden wir unsere Gemeindeglieder aus Dahenfeld zum Gottesdienst am Ewig-keitssonntag am Sonntag, 20.11.2016 um 10.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche Amorbach, ein.

in Amorbach, ASB-Pflegeheim: 03.11.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Polonio)Unsere Veranstaltungen im NOVEMBER 201660jähriges Jubiläum der Heilig-Geist-Kirche AmorbachUnsere evangelische Kirche in Amorbach wird dieses Jahr 60 Jahre alt.Wir feiern dieses Jubiläum mit einem Festgottesdienst am Sonntag 13.11.2016 um 10 Uhr in unserer Heilig-Geist-Kirche.Im Anschluss an den Gottesdienst feiern wir bei einem Stehempfang mit Begegnungen und Bildern aus 60 Jahren evangelischer Kirche in Amorbach. Das Festwochenende in unserer Kirche beginnt am Samstag 12.11.2016 ab 19 Uhr mit dem Konzert von W.A. Mozarts Messe in B-Dur, aufgeführt von unserem Projektchor und dem Neckarsulmer Kammerorchester. Wir starten das Reformationsjubiläum mit einem Kirchenkabarett mit Wolfgang Bayer am Samstag, 05.11.2016, 19.30 Uhr in unserer Heilig-Geist-Kirche. „Machs nochmal Martin! – ein Reformator kehrt zurück“ Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, Spenden sind aber immer erwünscht. Kinderkirche: Sonntag, 06.11.2016 und 27.11.2016, jeweils 10.45 im Gemeindehaus parallel zum Gottesdienst Vorbereitungstreffen: Donnerstag, 24.11.2016, 18.00 Uhr im PfarrhausKonfirmanden: Treffen jeweils mittwochs, 16.00 Uhr16.11.2016, 16.00 Uhr: Konfi-Gottesdienst (Ök. Icq-Jugendgottesdienst zum Buß- und Bettag in der Martin-Luther-Kirche „Hier stehe ich und kann nicht anders?“Kirchengemeinderat: Sitzung am Donnerstag, 17.11.2016, 19.30 Uhr.Kirchenmusik: Musikertreffen am Samstag, 19.11.2016, 10 Uhr im PfarrhausTreffpunkt für Frauen: Dienstag, 08.11.2016, 14.30 Uhr im Gemeindehaus; Thema: Wir basteln Adventliches.Frauenfrühstück in der Heilig-Geist-Kirche: Mittwoch, 23.11.2016, 9.00 Uhr, Thema: Katharina von BoraReferentinnen: Erika Polonio und Erika Sinderhauf

Heilig-Geist-Kirchengemeinde Neckarsulm- /Dahenfeld

Ärztliche NotdiensteÄrzte: Ärztlicher Notfalldienst in Vertretung des Hausarztes von Samstag, 8.00 Uhr bis Mon tag, 7.00 Uhr sowie an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr zu erreichen telefonisch über die zentrale Rufnummer 07132/1 5555.Ärztlicher Notfalldienst an Werktagen:Montag bis Freitag, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist, zu erfragen bei derRettungsleitstelle für den Stadt- u. Land kreis Heilbronn: Notruf: Tel. 112 (ohne Vorwahl), Krankentransport: Tel. 19222 (ohne Vorwahl).Dienst der Sozialstation Tel. (07132) 35-268Zahnärztlicher Notfalldienst für den Landkreis Heilbronn Tel. 0711/78 77 712Kinderärztlicher NotfalldienstDer jeweils diensthabende Arzt ist bei der Rettungsleitstelle (Tel. 19222) zu erfragen.

Erläuterungen der Buchstaben A - W:A1 Mörike-Apotheke, Neuenstadt, Hauptstr. 15 Tel. 07139/1312A2 Kur-Apotheke, Bad Rappenau, Heinsheimer Str. 4, Tel. 07264/95020B Sonnen-Apotheke, Neckarsulm, Heilbronner Str. 67, Tel. 07132/6619C Apotheke im Medicus, Bad Friedrichshall (Mitte), Hagenbacher Str. 2, Tel. 07136/95190D Staufer-Apotheke, Bad Wimpfen, Rappenauer Str. 18, Tel. 07063/7083E Greif-Apotheke, Neckarsulm-Amorbach, Frankenweg 8, Tel. 07132/83811F Neuberg-Apotheke, Oedheim, Hauptstr. 32, Tel. 07136/20553G1 -Apotheke, Erlenbach, Friedenstr. 12, Tel. 07132/5299G2 Rock Apotheke zur Ludwigs-Saline, Bad Rappenau, Kirchplatz 22, Tel. 07264/1050H Apotheke am Feuersee, Bad Wimpfen, Hauptstr. 91, Tel. 07063/7085

K1 Lärchen-Apotheke, Untereisesheim, Seestr. 1 8, Tel. 07132/43121

K2 St. Elisabeth-Apotheke, Gundelsheim, Schloßstr 17, Tel. 06269/330L Neuberg-Apotheke, Neckarsulm, Breslauer Str. 5, Tel. 07132/81819M Rats-Apotheke, Bad Fr’hall-Kochendorf, Hauptstr. 13, Tel. 07136/22340

N Engel-Apotheke, Neckarsulm, Markstr. 37, Tel. 07132/6182O1 Apotheke Biberach, HN-Biberach, Am Ratsplatz 3, Tel. 07066/7008O2 Brunnen-Apotheke, Hüffenhardt, Hauptstr. 45, Tel. 06268/1488O3 Apotheke Neudenau, Neudenau, Neue Anlage 1, Tel. 06264/92240P Rats-Apotheke, Neckarsulm, Marktplatz 1, Tel. 07132/2211R Deutschorden-Apotheke, Bad Friedrichshall, Badstr. 13, Tel. 07136/970159

T Salinen-Apotheke, Bad Friedrichshall, Friedrichshaller Str. 15, Tel. 07136/98110

S Einhorn-Apotheke, Neckarsulm Neckarstr. 5, Tel. 07132/488082U Apotheke im Kaufland NSU, Rötelstraße 35, Tel. 07132/6486V Retzbach-Apotheke Gundelsheim, Brunnenstr. 5, Tel. 06269/1828X Albanus-Apotheke, Offenau, Hauptstr. 9 Tel. 07136/970266W Schloss-Apotheke Heilbronn (Kirchhausen), Schloßstr. 61, Tel. 07066/901234W3 Burg Apotheke, Möckmühl, Mühlgasse 1, Tel. 06298-5520

Dienst an Wochenenden und Feiertagen derSozialstation, Spitalstr. 5, 74172 Neckarsulm

Die Sozialstation ist unter der Telefon-Nr. 07132/35-268 zu erreichen.Apothekennotdienste: ( jeweils von 8.30 Uhr bis 8.30 des Folge-tages), www.aponet.de

„Der Hausärztlicher Bereitschaftsdienst am Plattenwald“ 74177 Bad Fried-richshall am Plattenwald, im Haus Nr. 7 ist ab sofort unter der Ruf-nummer: 116117 zu erreichen.

Festnetz: kostenfreie Rufnummer 0800/0022833, Mobilnetz: 22833 (max. 69 ct/Min)

Apothekenbereitschaftsdienst NOVEMBER 20161.2.3.4.5.6.7.8.

K1 A2BCDEFG1, G2H

9.10.11.12.13.14.15.16.

A1 K2LMNO1 O2 O3PRS

Do.Fr.Sa.So.Mo.Di.MiDo.

Fr.Sa. So.Mo.Di.Mi.Do.Fr.

17.18.19.20.21.22.23.24.

TU1, U2VW1, W2A1 A2BCD

25.26.27.28.29.30.

EFG1, G2HK1 K2L

Sa.SoMo.Di.MiDo.Fr.Sa.

So.Mo.DiMi.Do.Fr.

Proben für das Krippenspiel in der Martin-Luther-Kirche beginnenIn der Martin-Luther-Kirchengemeinde Neckarsulm wird an allen vier Adventssonntagen im Rahmen des Kindergottesdienstes für das Krippenspiel geprobt. Beginn ist jeweils um 10.45 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Die Vorstellung des Stücks und eine vorläufige Rol-leneinteilung erfolgen am 1. Adventssonntag am 27. November. Es gibt große und kleine Rollen, so dass alle mitspielen können. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Das Krip-penspiel wird am 2. Weihnachtsfeiertag im Gottesdienst um 9.30 Uhr aufgeführt. Kinder-kirche und Krippenspiel sind vor allem für Kinder von fünf bis zwölf Jahren geeignet. Wer mitmachen möchte, aber am 1. Advent noch nicht dabei sein kann, kann sich im Pfarramt unter Telefon 07132/81737 melden. Dort gibt es auch weitere Informationen.

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück. Wir bitten um telefonische Anmeldung im Pfarramt.

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Ausgabe 11 | 2016 Kirchen54 NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 11 | 2016 Kirchen 55NECKARSULM JOURNAL

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