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19. JULI 2017 WWW.UNSER38.DE AUSGABE 28 | 1. JAHRGANG
Zustellreklamationen
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Redaktion:
Telefon (0 53 71) 84 08 60Anzeigen:
Telefon (0 53 61) 390 80
Die NW-Hotline
WETTER HEUTE
Mehrheitlich sonnig und recht heiß
15° bis 29°
Der von der Flüchltings-hilfe Wolfsburg angebotene Schwimmunterricht ist erfolg-reich: Mehr als 100 Menschen sind dadurch schon sichere Schwimmer geworden. In Kooperation mit dem Kanu-Club werden nun heute zum zweiten Mal Kanus aus-probiert. r.
Nun geht es zum
Kanufahren
Vorbereitung der „Wölfe“:
Hinds-Premiere in Rostock
Mit 1:0 (1:0) setzte sich Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg im Testspiel beim Drittligisten Hansa Rostock durch – und dem „Neu-Wolf“ Kaylen Hinds gelang dabei sein Premie-ren-Tor in Grün-Weiß. Mehr auf Seite 11
„Tonbandgerät“ und Co.
rocken den Allerpark
18.000 Menschen strömten am Samstag an den Allersee – schließlich stand das große Sommer-fest an. Dabei gab es allerhand Mitmach-Akti-onen – und natürlich die Live-Bühne, auf der ordentlich gefeiert wurde. Mehr auf Seite 4
Caritasverband
warnt vor falschen
Sammlern
Der Caritasverband Wolfs-burg e.V. und die Caritas-Sozi-alstation Wolfsburg-Süd haben einen Hinweis erhalten, dass Sammler im Namen der Caritas um Spenden bitten. Der Ver-band weist darauf hin, dass zurzeit keine Caritassamm-lungen stattfinden. Solche Sammlungen werden vorab in der Zeitung angekündigt. Die Sammler können sich mit einem vom Caritasverband Wolfsburg e.V. ausgestellten Sammlerausweis ausweisen, der nur in Verbindung mit dem Vorzeigen des Personalaus-weises gültig ist. Bei Zweifeln oder Fragen steht der Caritasverband Wolfs-burg e.V. unter der Telefon-nummer (0 53 61) 89 00 90 zur Verfügung.
Kinderfest, Bürgerfrühstück, Country-Party – und jede Menge Live-Musik: Beim Eberfest in Vorsfelde wird am Freitag und Samstag sprich-wörtlich die „Sau“ herausge-lassen. Die Traditionsveran-staltung in der Langen Straße und Meinstraße bietet ihren Besuchern ein buntes Pro-gramm – für Jung und Alt.
Musik ist dabei Trumpf auf den drei Bühnen. Die Cover-bands „Mit 18“, die Songs von Marius Müller-Western-hagen interpretiert, und „Four Roses“ (Rock) zählen in Vorsfelde zu den Publikums-magneten und sind ebenso wie die Band Rockjob keine Unbekannten beim Eberfest. Und Musik satt gibt es natür-
lich auch in den Disko-Zelten.„Rose & Berg“ begleiten die Gäste wieder musikalisch beim großen Bürgerfrühstück am Samstag (11 Uhr). Karten dafür gibt es im Vorverkauf für 6 Euro im Vorsfelder Hof oder auch am Samstag vor Ort. Die Mädchen und Jungen kommen in Vorsfelde eben-
falls nicht zu kurz: Am Samstag von 13 Uhr an steigt das Kinderfest mit Schmink-aktionen, Karussellfahrten und Kasperle-Theater. Zudem dürfen sich die Schul-anfänger aus Wendschott, Reislingen und natürlich Vorsfelde über gut gefüllte Schultüten freuen.
Das Eberfest auf Seite 3
Vorsfelde strahlt: Freitag beginnt das Eberfest
Für die Kinder und Jugendli-chen ist gerade Ferienzeit. In den Schulen und Kindertages-stätten ist trotzdem zurzeit viel los: Es stehen jede Menge Bau-arbeiten während der Som-merferien an. Besonders viel wird im Rats-gymnasium gewerkelt. Bei-spielsweise finden derzeit Kanalbauarbeiten und Ent-wässerungskanalarbeiten im Bereich Schulhof statt, teilt Florian Reupke als Pres-sereferent der Stadt mit. Es werden Fluchtwege herge-stellt – im Bereich Hauptein-gang, südlicher Eingang TH 2 und Schulhof. Darüber hinaus werden Fernwärmeleitungen verlegt. Die Umverlegung der Lütung in der Aula und die Fernwärmeanbindung stehen weiter auf dem Plan. Verschie-dene Arbeiten finden in den Sporthallen statt: der Einbau des Trennvorhangs und die Linierung in der großen Halle etwa.Bauarbeiten finden zudem im Schulzentrum Fallers-leben, in den Berufsbildenden Schulen Carl-Hahn-Schule, in der Neuen Schule, im Schul-
zentrum Westhagen, in der Regenbogenschule, in der Heinrich-Nordhoff-Gesamt-schule, Friedrich-von-Schil-ler-Schule (Walter-Flex-Weg), Theodor-Heuss-Gymnasium, Grundschule am Drömling, Standort Moorkämpe, Grund-schule Heidgarten und Schul-zentrum Vorsfelde statt. In folgenden Kitas fallen eben-falls Arbeiten an: Städtisches Kinder- und Familienzentrum am Ring, Städtische Kinder-tagesstätte an den Teichen, Kita City Kolpingstraße, Kita Klinikum, Kita Kreuzkirche Pavillon am Wohltberg, Kita St. Markus und Kerkenkita. kapa
Ferienzeit ist Bauzeit
Am Ratsgymnasium werden die Ferien für Bauarbeiten genutzt. F.: rs24/H. Landmann
Große Shows, viel Spaß – und allerlei Leckereien Das Sommerfestival „Cirque Nouveau“ der Autostadt ent-führt in die Welt des Zirkus‘ – und welche Magie dahinter steckt, das machten die ersten Tage mit spektakulären Shows mehr als deutlich. Denn egal, ob in lutiger Höhe an einem Kran, in der Manege oder nur am Boden: Die Ein-lagen der Artisten verschlagen einem den Atem. Dazu gibt es in anderen Darbietungen her-vorragende „Angri�e“ auf die Lachmuskeln – und sehr viel zum Mitmachen. Auch das
leibliche Wohl kommt nicht zu kurz: Einige Eindrücke des Festivals sowie einen kulinari-schen Rundgang auf Seite 6.
Fotos: rs24/Jaeschke, Weber (2)
Foto: regios24/Nehlsen
Falsches Pedal:
72-Jähriger rast in
Firmengebäude
Weil er beim Rückwärtsein-parken von der Bremse aufsGaspedal rutschte, hat ein 72-Jähriger in der Folge einenSachschaden von mindestens62.000 Euro angerichtet. Der Rentner wollte mit seinemVW Golf auf dem Kundenpark-platz einer Reinigungsfirma imHeinenkamp rückwärts ein-parken. Dabei rutschte er nach eigenen Angaben vom Brems- auf das Gaspedal und raste in das Firmengebäude. Die Wanddes Gebäudes riss dabei bis zum Dach ein. Anschließendlegte der 72-Jährige wohl ausSchock den Vorwärtsgang einund trat voll aufs Gaspedal. Einen Findling und zwei Heckenspäter endete die Irrfahrtan einer Straßenlaterne, diedurch die Wucht des Aufprallsumknickte. Die 66-Jährige Bei-fahrerin erlitt leichte Verlet-zungen – im Firmengebäudeblieben wie durch ein Wunderalle Angestellten unverletzt.
r. /Foto: Polizei Wolfsburg
Einer aufmerksamen Zeugin ist es zu verdanken, dass eine Trunkenheitsfahrt ohne schlimme Folgen blieb. Die Zeugin beobachtete, wie eine ältere Frau mit ihrem Skoda auf den Parkplatz eines Super-marktes an der Halberstädter Straße fuhr und dort mehrere Flaschen Alkoholika kaute. An der Kasse konnte die Zeugin deutlichen Alkoholgeruch im Atem der älteren Dame fest-stellen und alarmierte die Polizei. Als die Dame den Markt verließ und mit ihrem Skoda davon-fahren wollte, hinderte die Zeugin sie daran. Die Minuten später eintre�ende Polizei-streife stellte fest, dass die Fahr- erlaubnis der 72-Jährigen bereits im Januar wegen Trun-kenheit am Steuer entzogen wurde, ein Alkoholtest vor Ort ergab zudem 1,37 Promille. r.
1,37 Promille – und
ohne Führerschein
unterwegs
Autohaus-Wolfsburg.de GOLDANKAUF
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19. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
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Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 1
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Zahnärztlicher Notdienst: Informationen unter Telefon(0 53 61) 2 75 97 98 oder www.notdienst-wob.de
Ärztlicher Bereitscha�sdienst: Wolfsburg, Sauerbruchstra-ße 7. Zufahrt über Hochring.Tel.: 116 117. Geöfnet von 19 bis 22 Uhr. Besuchsbereit-schat bis zum nächsten Mor-gen um 7 Uhr. Für allgemein-medizinische und chirurgischeNotfälle.
Kinderärztlicher Notdienst:Tel.: (05 31) 24 14 345. Unterder zentralen Rufnummerwird zur Praxis des dienstha-benden Arztes weitergeleitet.
Notrufnummern:LSW: Heßlinger Straße 1-5. Tel.: (08 00) 46 36 579 kostenlos,Tel.: (05371) 4002 (Entstörung),Tel.: (05362) 12-273 (Strom), Tel.: (05362) 12-274 (Gas).
Telefonseelsorge Wolfsburg:Tel.: (08 00) 11 10-111.
Kinder- und Jugendtelefon:Tel.: (05361) 1 23 45.
E-Mail- und Chat-Seelsorge:www.telefonseelsorge.de.
Im Notfall: Die richtigen Nummern
Nach der Arbeit
Wolfsburg
von oben erleben
Geschaft! Die erste Halbzeit ist vorüber – die Sommer-ferien gehen in die zweite Häl�e. Und ja, meine große Hofnung ist ganz einfach for-muliert: besseres Wetter! So, wie wir es Anfang der Ferien im Urlaub eben hatten.Zugegeben, es war heiß. Ver-dammt heiß sogar zwischen-durch, als das Thermometer an der türkischen Riviera am Strand auf Temperaturen jenseits der 50 Grad Celsius kletterte. Bei einem Wind, der gefühlt noch deutlich wärmer war und alle fünf Minuten zum Kontrollblick auf die Bei-ne führte. Irgendwann fangen die Haare dort bestimmt an zu brennen, dachte ich mir jedenfalls – und kühlte mich sicherheitshalber im Pool herunter, der mit seinen fast 30 Grad immer noch deutlich angenehmer war als ein Gang über die heißen Fliesen.Also pendelten wir fleißig hin und her – von der Sonnenlie-ge in den Pool, kurz zurück zum Trocknen und ab in den Schatten, der sich glücklicher-weise ganz in der Nähe der Bar befand. Doppelt gekühlt hält eben besser – und Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht.An diesem, meinem Lieblings-ort im Urlaub, entwickelten sich auch interessante Ge-spräche. Die Welt ist sprich-
wörtlich ein Dorf, das habe ich auch in der Türkei gemerkt. Denn einer dieser Gesprächs-partner war Sandro aus Vorsfelde, der mich unschwer an meinem VfL-Shirt und dem grün-weißen Handtuch als Wolfsburger Freund erkennen konnte.Sandro betreibt eine Trat-toria in der Langen Straße, verkau� dort auch Eis – und hatte einfach die Nase voll vom Wetter in Deutschland. Da kann ich ihn gut verstehen. Wir waren doch kaum zurück, da haben wir uns auch schon wieder nach Flügen in den Süden umgeguckt… Und ein schlechtes Gewissen gehabt, da die Kinder zeitgleich mit uns im Zeltlager in Grömitz waren – bei Dauerregen und maximal 20 Grad Celsius.Abgehakt! Mein Sommer- urlaub ist vorbei. Also hofe ich einfach weiter auf besse-res Wetter. Und darauf, dass dann mein Handy klingelt und Sandro dran ist: Wir woll-ten uns ja in seiner Trattoria zum Essen trefen. Vielleicht fällt es ihm wieder ein, wenn er diese Zeilen liest. Ihr Jens Neumann
Premiere bei Jazz & more
Der Scheiben-Doktor in Wolfs-burg sorgt für einen klaren Durchblick beim Autofahrer und engagiert sich dafür, dass betrofene Familien in Behandlungspausen oder nach Therapie-Ende „einfach nur mal raus“ kommen, eine Lutveränderungen wahr-nehmen und weg sind von dem Alltag aus der Klinik.Anlässlich seines traditio-nellen Hofestes spendete das Unternehmen 1.000 Euro an die Betreiber der Erholungs-anlage „Das Haus am Bern-steinsee“.Die Summe setzt sich aus den Tombola- und Glücksrad- Erlösen des diesjährigen Hof-festes im Juni zusammen. Den Spendenscheck übergab Maike Schmidt, Geschäts-
führerin des Scheiben-Doktor Wolfsburg, an Avery Kolle, den Geschätsführer der Betreibergesellschat.„Mit unserem Hofest wollen wir die Menschen dieser Region in einer fröhlichen Atmosphäre zusammen-bringen. Durch die verschie-denen Aktionen sammeln wir dabei Erlöse, welche in diesem Jahr dem Haus am Bernsteinsee für den Ausbau des Gemeinschatsraums zugute kommen“, freut sich Maike Schmidt.Der gemeinnützig aktive Verein für krebskranke Kinder Harz e.V. hatte 2013 beschlossen, mit einem eigenen Projekt die Familien mit krebserkrankten Kindern zu unterstützen. r.
Weiter geht’s! Am Samstag, 22. Juli, lädt die Wolfsburg Wirtschat und Marketing GmbH (WMG) wieder zu Jazz & more in die Wolfs-burger Innenstadt ein. Von 11 bis 14 Uhr steht Fritz Köster’s Bluestime unter dem Glas-dach auf der Bühne. Der Ein-tritt ist wie immer kostenfrei.Fritz Köster gehört zu den alten Hasen bei Jazz & more und stand in anderer Forma-tion schon zahlreiche Male für die Konzertreihe auf der Bühne. Mit seiner zweiten Band, die Fritz Köster’s Blue-stime, wird er in diesem Jahr erstmals bei dem Wolfsburger Event zu Gast sein und das Publikum mit Delta- und Chi-cago-Blues begeistern. Mit im Gepäck haben er und seine Bandkollegen Songs von
Blues-Legenden wie Muddy Waters, Rice Miller und Chuck Berry sowie Eigenkomposi-tionen aus ihrem aktuellen Album „Bluesuncles Ride Again“.„Jazz & more ist jedes Jahr eine Bereicherung für die kul-turelle Vielfalt in Wolfsburg. Wir freuen uns, das Format in diesem Jahr erstmals unter-stützen zu können“, sagt Dr. Frank Kästner, Geschäts-führer der WOBCOM.„Fritz Köster’s Bluestime wird den Gästen am Wochenende ein erstklassiges Konzerter-lebnis bieten“, erläutert Joa-chim Schingale, Geschäts-führer der Wolfsburg Wirtschat und Marketing GmbH. „Wir freuen uns, wenn die Wolfsburgerinnen und Wolfsburger sich am Samstag
wieder zahlreich in der Innen-stadt einfinden, um mit uns den Sommer zu feiern.“Die traditionsreiche Konzert- reihe Jazz & more wird von der Wolfsburg Wirtschat und Marketing GmbH (WMG) ver-anstaltet und findet bereits zum 18. Mal in der Wolfs-burger Innenstadt statt. Noch bis zum 12. August geben ver-schiedene Jazz- und Blues- bands ihr musikalisches Können auf dem Hugo-Bork-Platz unter dem Glasdach zum Besten. Ein ergänzendes Catering-Angebot rundet das stimmungsvolle Konzerter-lebnis unter freiem Himmel ab.Weitere Informationen zur Konzertreihe sind online unter www.wmg-wolfsburg.de/jazzandmore zu finden. r.
Erstmals dabei unter dem Glasdach: Fritz Köstner’s Bluestime. Foto: Veranstalter
1000 Euro für diegute Sache
Maike Schmidt, Geschä�sführerin des Scheiben-Doktor Wolfs-burg, überreichte einen Scheck über 1000 Euro an Avery Kolle vom „Haus am Bernsteinsee“. Foto: regios24/H. Landmann
Am Donnerstag, 3. August, bietet die Wolfsburg Wirtschat und Marketing GmbH (WMG) einen Ater-Work-Rundgang durch Wolfsburg an. Start ist um 17 Uhr am Haupteingang des Rathauses A. Von dort geht es zunächst auf das Rathausplateau, wo die Teilnehmer eine einzigar-tige Aussicht über Wolfsburgs Dächer genießen können. Es folgen ein kurzer Rundgang durch die Stadt und ein wei-teres tolles Panorama: in der Skylounge & Bar „The View“ des Hotels Innside by Meliá Wolfsburg. Hier können die Gäste den Abend bei einem saisonalen Cocktail und mit Blick auf das VW-Heizkrat-werk ausklingen lassen und erfahren von den Gästeführern sogleich Wissenswertes über die Stadt und ihre Sehenswür-digkeiten.Karten für die rund einein-halbstündige Tour können bis Dienstag, 25. Juli, in der Tourist-Information im Wolfsburger Hauptbahnhof gekaut oder telefonisch unter (0 53 61) 89 99 30 reserviert werden (Kosten: 16,00 € pro Erwachsener inkl. Cocktail).Der Rundgang ist Teil der öfentlichen Stadtführungen der WMG. Diese werden bis zum 29. Oktober jeden Sonntag sowie jeden ersten Donnerstag im Monat durch-geführt – zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. r.
Wohnungsbau in
Detmerode:
Beginn Ende Juli
In Detmerode an der Theo-dor-Heuss-Straße sollen aufdem ehemaligen Sportplatz-gelände der Bunten Grund-schule/BBS Anne-Marie-Tausch zwei Wohngebäudeerrichtet werden. Im Rahmender Baufeldfreimachung sindBodenabtragungen auf demca. 5.600 m2 großen Bau-grundstück notwendig.Zur Vorbereitung der Maß-nahmen werden jetzt Boden-probungen durchgeführt.Ab der letzten Juliwochebeginnen die Arbeiten auf derFläche und dauern voraus-sichtlich ca. 4 bis 5 Wochen.Die Baustellenzufahrt erfolgtüber die Theodor-Heuss-Straße. r.
Kino ohne WerbungKUNSTFILMPROGRAMM
am So. 11:00, Mo. 20:30 und
Di. 17:00 Uhr ermäßigt nur 5,– €
Tägl. außer Di.
zusätzlich um 17:30 Uhr
(2D) „EIN KUSS VON
BEATRICE“ FSK 12
17:00, 20:15 Uhr
Sa. + So. auch 14:00 Uhr
(3D) „VALERIAN“ FSK 12
16:00, 20:30 Uhr
Sa. + So. auch 14:00 Uhr
(3D) „ICH EINFACH UN-
VERBESSERLICH 3“ FSK 0
15:30 Uhr außer Dienstag
18:00 Uhr
20:00 Uhr außer Montag
Sa. + So. auch 13:30 Uhr
(2D) „ICH EINFACH UN-
VERBESSERLICH 3“ FSK 0
Porschestraße 39, 38440 Wolfsburg
Tel. 05361/3070507
www.delphin-palast.de
Eintrittspreise können variieren.
Diese Prospektbeilagen liegen heuteder Gesamt- oder in Teilauflagen bei.
Information, Beratung, Kontakt: Tel. 0531 / 3900 760
E-Mail: [email protected]
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auf www.prospekt38.de
DAS MEDIENHAUS
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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 19. JULI 2017
Anlässlich des Eber-festes in Vorsfelde wird die „Lange Straße“ ab Haus-nummer 30 (Höhe Kirche) bis zur Hausnummer 44 A (Höhe Volksbank) in der Zeit von Don-nerstag, 6 Uhr, bis Sonntag, 18 Uhr, für den gesamten Krat-fahrzeugverkehr gesperrt.Die „Kattenstraße“ und die „Meinstraße“ sind dann nicht zu befahren. Die Einbahnstra-ßenregelung für die Straße „An der Propstei“ wird für diesen Zeitraum umgekehrt, so dass von der „Amtsstraße“ nicht mehr eingefahren werden kann.
Umleitung der Buslinien
Die Haltestellen „Ütschen-paul“ sowie „Petruskirche“ und „Obere Tor“ in der Langen Straße stadtauswärts werden von der Wolfsburger Verkehrs GmbH (WVG) nicht angefahren. Die Umleitung der Buslinien stadtauswärts (in Richtung Wendschott) erfolgt über die auf Höhe der Feuerwehr eingerichtete Ersatzhaltestelle in der Straße „An der Meine“, die Straße „Roßplatz“ und die „Max-Va-lentin-Straße“. Der Busli-nienverkehr stadteinwärts ist nicht beeinträchtigt. Die Sperrung für den Buslinien-
verkehr wird am Sonntag vor-aussichtlich um Mitternacht aufgehoben. Die WVG verlässt die Umleitungsstrecke dem-nach erst am Montag, 24. Juli.
Keine Wendemöglichkeit
Anlieger dürfen die „Mein-straße“ und die „Lange Straße“ ab „Obere Tor“ bis zum Beginn der Festmeile in umgekehrter Richtung befahren. Die „Lange Straße“ wird für diesen Teil bis Hausnummer 44 A als Sack-gasse ohne Wendemöglichkeit ausgewiesen. Die anliegenden Geschäte in der „Langen Straße“ und der „Meinstraße“ können morgens bis 10 Uhr beliefert werden.Während des Eberfestes sind die Rettungswege unbe-dingt freizuhalten. Dies gilt im Besonderen für die „Kat-tenstraße“. Kratfahrer, die ihre Fahrzeuge ordnungs-widrig abstellen, müssen damit rechnen, dass ihre Fahrzeuge kostenpflichtig abgeschleppt werden.Den Besuchern des Eber-festes wird empfohlen, die ö�entlich zur Verfügung ste-henden Parkplätze am Schüt-zenhaus, „Im Eichholz“, in der „Amtsstraße“ und am „Ach-tenbüttelweg“ in Anspruch zu nehmen. r.
Straßen in Vorsfeldefürs Eberfest gesperrt
Das Programm am Samstag, 22. Juli
VoBa Bühne:18.00 Uhr: Party mit DJ Dennis aus Helmstedt20.00 Uhr: Marius-Müller-Westernhagen-Coverband „mit 18“
BLSK Bühne:13.00 Uhr: Kinderfest mit Kasperle-Theater, Schminken usw.18.00 Uhr: Party DJ Lars Vegas20.00 Uhr: Caramel Club Band
Autohaus Wolfsburg Bühne11.00 Uhr: Bürgerfrühstück18.00 Uhr: Western & Country Musik20.00 Uhr: Forgotten Sons of Ben Cartwright
Disko Zelt18.00 Uhr: Party mit DJ Claudio & DJ Scott Bells
Das Programm am Freitag, 21. Juli
VoBa Bühne:17.30 Uhr: Erö�nung18.00 Uhr: Party mit DJ Dennis aus Helmstedt20.00 Uhr: Rockjob
BLSK Bühne:18.00 Uhr: Party DJ Lars Vegas20.00 Uhr: Four Roses
Autohaus Wolfsburg Bühne:18.00 Uhr: Western & Country Musik20.00 Uhr: Blue Steel
Disko Zelt:18.00 Uhr: Party mit DJ Claudio & DJ Nico
Leidenschat, Begeisterung und höchste Qualität sind die Basis für den erfolgrei-chen Weinhandel von Jutta Anders und ihrem Team. Neben ihrem Geschät in Vorsfelde erfolgt im Rahmen des Großhandels die Belie-ferung der Gastronomie, Hotels und gewerblicher Kunden. Die Agenturtätig-keit für diverse Produzenten ist ein weiteres Modul ihrer Aktivitäten.Die VINOTHEK J. Anders führt in ihrem umfangrei-chen Sortiment Weine, Spirituosen und Spezia-litäten aus europäischen Ländern und Übersee. Nur die Produkte, die die Qua-litätsansprüche von Jutta und Jürgen Anders erfüllen,
werden im Sortiment auf-genommen. So ist sicherge-stellt, dass ihre Kunden aus-gewählte Produkte „erleben und genießen” können. Der regelmäßige Besuch der Produzenten ist ein wich-tiger Bestandteil der Quali-tätskontrolle. Dieser hohe Anspruch findet auch Aus-druck in der Mitgliedschat der Organisation Slow Food.Der Standort in der Vors-felder Südstadt bietet die Möglichkeit, für regelmäßige Wein-Degustationen und Grappa-Seminare, die auch für geschlossene Gesell-schaten oder Firmen-Events gebucht werden können. Als besonderen Service stellt der Weinhandel seinen Kunden hauseigene Park-plätze unmittelbar vor der VINOTHEK zur Verfügung. Das umfangreiche Angebot und der individuelle Prä-sentservice von Jutta Anders und ihrem Team werden von Privat- und gewerblichen Kunden gern in Anspruch genommen. Ö�nungszeiten für Pri-vatkunden: Donnerstag + Freitag: 16 bis 19 Uhr, Samstag: 10:30 bis 13:30 Uhr oder nach Vereinbarung.
r., F.: R24/Nehlsen
Genuss „Anders“ erlebenANZEIGE
Die Eberstadt wird zur großen Festmeile: Am Freitag und Samstag steigt – traditionell am letzten Wochenende der Werksferien – das Vorsfelder Eberfest. Gefeiert wird auf der oberen Meinstraße sowie der Langen Straße.Und wie schon in den vergan-genen Jahren hat das Eberfest wieder allerhand zu bieten, vor allem musikalisch. Gleich auf drei Bühnen werden den Besuchern verschiedene Stil-richtungen präsentiert – da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.Wolfsburgs Oberbürger-meister Klaus Mohrs, Vors-
feldes Ortsbürgermeister Günter Lach und Thilo Kirsten als Sprecher des Verkehrsver-eins Vorsfelde-live, der das Eberfest veranstaltet, werden die zwei tollen Tage am Freitag um 17.30 Uhr o�iziell an der VoBa Bühne erö�nen.Ein großes Programm für die Kleinen wird am Samstag geboten, wenn von 13 Uhr an das Kinderfest mit Schultü-tenaktion, Schminken und Kasperle-Theater auf dem Plan steht. Familiär geht es bereits von 11 Uhr an los, wenn das große Vorsfelder Bürgerfrühstück über die Bühne geht. r.
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19. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
DAS WETTER
24° 18°Groß Twülpstedt
Wolfsburg
Gifhorn
Bahrdorf
Lehre
Velpke
Vorsfelde
Fallersleben
Weyhausen
MITTWOCH FREITAGDONNERSTAG
25° 15°
SONNTAGSAMSTAG
24° 14°25° 15°
DIENSTAG
21° 15°
HEUTE
Wetterlage: Unser Sommer
bleibt im Großen und Gan-
zen recht wechselhaft!
Heute: Am Mittwoch ist es
mehrheitlich sonnig und
bis zu 30 Grad heiß. Wahr-
scheinlich bleibt es weit-
gehend trocken. Wind aus
südlichen Richtungen.
Vorschau: Am Donnerstag
überquert uns von Westen
her eine Kaltfront. Schauer
und Gewitter kommen da-
bei schon sehr zeitig auf.
Auch an den Folgetagen ist
kein stabiles Sommerhoch
in Sicht.
BIOWETTER
Die Wetterlage ist zum Teil
mit ungünstigen Witterungs-
reizen verbunden. Wetterfüh-
lige Menschen spüren dies
auch. So ist die Neigung zu
Abgeschlagenheit und Kopf-
schmerzen vorübergehend
erhöht und nicht zu unter-
schätzen. Fallweise sind auch
die Leistungsfähigkeit und das
Konzentrationsvermögen be-
einträchtigt. Gelegentlich sind
Kreislaufprobleme möglich.
MONTAG
23° 16°
BAUERNREGEL
Klar muss Apollinaris (23.7.)
sein, soll sich der Bauer
freun.
29°
15°
Sie sollten jetzt größere
Vorhaben nur anfangen,
wenn Sie auch gefühlsmäßig hinter
ihnen stehen können. Sie werden
sonst damit nicht fertig.
Erfolg im Beruf ist Ihnen
wichtig. Aber vergessen
Sie trotz allem nicht, dass es auch
noch andere Dinge im Leben gibt,
als nur Ihre Arbeit.
Wer ,A‘ sagt, muss auch
,B‘ sagen. Also stehen Sie
zu Ihrem Wort. Wenn Sie sich jetzt
bedeckt halten, kann das schlimme
Folgen haben.
Schonen Sie sich, überfor-
dern Sie sich vor allem
geistig nicht. Versuchen Sie, Ihren
Kopf zu regenerieren, indem Sie mal
richtig ausspannen.
Nur wer Ziele hat, kann
auch weiter kommen. Bei
Ihnen zeichnen sich jedoch momen-
tan nur wenige ab. Ändern Sie die-
sen Zustand.
Nutzen Sie die Nachmitta-
ge, um erfolgreich mit an-
deren Probleme zu lösen. Verlassen
Sie sich dabei ruhig auf Ihr Gefühl,
Sie werden Recht behalten.
Sie sind guter Laune, in Ih-
rem Leben läuft derzeit al-
les so, wie Sie es sich vorstellen. Ge-
nießen Sie diese Zeit und lassen Sie
sich nicht ärgern.
Verzeihen Sie einem Men-
schen einen Fehler. Sie ha-
ben jetzt die Chance zum Neuan-
fang. Es wäre doch schade, einen
Freund zu verlieren.
Dauernd nur von anderen
zu nehmen und nichts zu
geben, geht nicht. Jetzt sind Sie ge-
fordert, andere brauchen Ihren Bei-
stand und Ihre Hilfe.
Sie sollten ein offenes Ohr
für andere Menschen ha-
ben. Die Gefühle der anderen kön-
nen Ihnen wertvolle Anregungen für
sich selbst sein.
Suchen Sie sich einen
Partner für Ihr Vorhaben.
Zu zweit lassen sich viele Dinge
leichter erledigen als alleine. Und
doppelter Gewinn teilt sich gut.
Nehmen Sie sich Ihre Ge-
fühle in den nächsten Ta-
gen nicht zu sehr zu Herzen. Jeder
kann mal eine depressive Phase ha-
ben. Lassen Sie Ihren Frust bei sich.
WO(B)
ist was
los?
Julius-Leseclub
Hier sind kleine Leseratten
genau richtig! Sie tauschen
sich über ihre Julius-Club-Lieb-
lingsbücher aus und erhalten
viele Lesetipps. Eine Ver-
anstaltung im Rahmen des
Julius-Clubs, aber auch für
Nicht-Club-Mitglieder.
15 bis 17 Uhr, Kinderbiblio-
thek, Porschestraße 51
19.
24.
Gamingexperten gesucht!
Teste angesagte Spiele und
prämiere dein Lieblings spiel!
Im Rahmen des Julius-Clubs
können 11- bis 14-Jährige am
Montag und Dienstag, 24. und
25. Juli, sowie am Donnerstag
und Freitag, 27. und 28. Juli,
jeweils in der Zeit von 10 bis
12 Uhr angesagte Spiele auf
Konsolen, Computer und Tab-
lets ausprobieren und nach
bestimmten Kriterien testen.
Anmeldung unter Telefon
(0 53 61) 28 25 26 oder -29.
10 bis 12 Uhr, Musikbiblio-
thek, Porschestraße 51
Von Katharina Pahl
Das Sommerfest im Aller-
park stellte auch in diesem
Jahr wieder unter Beweis: Die
Werksferien tun einer großen
Fete wie dieser keinen Abbruch.
Das Fest besuchten am vergan-
genen Samstag laut Wolfsburg
AG 18.000 Menschen.
Neben der Kontrolle von Ruck-
säcken wurden am Eingang
Armbänder an die Eltern für
ihre Kinder verteilt: Auf diesen
konnten Mama und Papa die
Handynummer vermerken – für
den Notfall, falls das Kind im
Trubel verloren gehen sollte.
Die Auswahl an Mitmach-Akti-
onen war riesig: Der Golf Club
Wolfsburg/Boldecker Land
hatte beispielsweise einen So�-
Golf-Parcours für die Kleinen
aufgebaut. An einer Station galt
es, den Ball in einem umge-
drehten Regenschirm unter-
zubringen. Viele Vereine und
Institutionen stellten sich vor
und nutzen so die Möglichkeit,
ein wenig Werbung für ihre
Angebote zu machen – nahezu
überall konnten sich die Besu-
cher Infomaterial mitnehmen.
Ein Hingucker war das
Segelflugzeug vom Aero-Club
Wolfsburg: Hier dur�en die
Besucher einmal zur Probe
sitzen und Fragen an die
Experten stellen.
„Die Angebote sind toll“, berich-
tete die Wolfsburgerin Tina
Hahn, die mit ihrer Tochter
das Sommerfest besuchte.
Die Fünfjährige testete das
Ruder-Ergometer des Wolfs-
burger Ruder-Clubs. „Die
Kinder sind ganz ehrgeizig
dabei“, erzählte Laszlo Trabulsi,
der die Station mit weiteren
Vereinsmitgliedern betreute
und immer die beiden Geräte
im Blick hatte und den Kindern
Tipps gab. In der Nähe des Aller-
sees und auch auf dem Wasser
natürlich stellten sich weitere
Wassersport-Vereine mit Ange-
boten vor.
Einige Firmen aus Wolfsburg
und der Umgebungen hatten
sich für das Funboat-Rennen
angemeldet: Die aufblasbare
Brezel trat quasi in den Wett-
streit mit dem aufgepumpten
Schwan oder der Ente. Eine
Strecke von 180 Metern
mussten die Teilnehmer über
den See paddeln. Einen Vor-
teil hatten dabei Bianca Müller
und Jair Ritter von Linet Ser-
vices. Sie hatten im Gegen-
satz zu ihren Kontrahenten
ein Schlauchboot, kenterten
nicht und kamen mit großem
Abstand ins Ziel. „Wir haben
zwischendurch auch mal Pause
gemacht“, berichtete Bianca
Müller augenzwinkernd.
Wer auf dem Wasser unterwegs
war, der hörte die Musik von
der Bühne nur noch ganz leise.
Hier sorgte Kinderliederma-
cher Volker Rosin am frühen
Nachmittag für Stimmung, ins-
besondere bei seinen jüngsten
Fans kam die gut einstündige
Show gut an. Am frühen Abend
ging es auf der Bühne munter
weiter: Zunächst traten die
Band „You & me“ mit ihren
Mitgliedern aus Braunschweig
und Hamburg und die Hanno-
veranerin Diana Babalola auf.
Als Headliner war die Band Ton-
bandgerät zu sehen und hören.
18.000 Wolfsburger feiern!
Fotos (2): regios24/Anja Weber
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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 19. JULI 2017
Ein Wochenende ganz im Zeichen der Braukunst – das gibt es am 4. und 5. August jeweils um 17 Uhr im Alten Brauhaus zu Fallersleben. Denn es steht wieder das „Brauerei Fest“ an. Neben zehn leckeren Bier-sorten, die es dabei im Schlossgarten vor dem Brau-
haus zu kosten gilt, sorgen auch musikalische Liveacts für Unterhaltung: Am Freitag-abend steht „Theo“ auf der Bühne, am Samstagabend sorgen die „Sunnyboys“ für beste Unterhaltung. Eine Spezialität feiert im Rahmen des Festes ihre Premiere: Das Luther-Bier – ein obergärig gebrautes Bier aus Roggen, Weizen und Gerste, welches mit Salbei verfeinert wird, kann erstmals probiert werden – und versprüht einen Hauch Mittelalter anlässlich des Lutherjahres. R24
Ein Hoch auf das Brauen
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Carlisi – das steht in Kästorf (links) und in Velpke (rechts) für italienischen Genuss aus Meisterhand. „Wir legen Wert auf hohe Qualität – zu fairen Preisen“, betont Inhaber Alfonso Carlisi. Es schmeckt dabei vor Ort, auf der Ter-rasse – oder nach Lieferung daheim. R24
Carlisi: Pizza-Genuss aus Meisterhand ANZEIGE
Seit 1982 ist Toni’s Pizzeria ein Begrif in Wolfsburg – erst in der Marktstraße und in den letzten 27 Jahren in Fal-lersleben in der Wolfsburger Landstraße. Im Familienbetrieb mit den Töchtern Emely und Sarah, dem Sohn Nino und Frau Angelika setzt der Inhaber Antonio „Toni“ La Pietra auf das Motto: Hier kocht der Chef selbst. Der „Remix“ aus italienischen Spezialitäten und deutschen Gerichten – die Schnitzelkarte ist bei-
spielsweise bemerkenswert – lässt sich dabei momentan mit leckerem Wein auf der Terrasse genießen. Übrigens: Zum Ende des Werksurlaubs begrüßt Toni seine Gäste mit einem Angebot: So wird am 25. und 26. Juli die große Pizza nur 9 Euro kosten. R24
Deutsch-italienischer Remix
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Praller Sonnenschein, ein laues Lü�chen – und ein Glas Wein: Genau das soll es am 19. August in Velpke geben. Dann findet nämlich auf dem Weideweg wieder einmal das Weinfest statt. Die Trattoria Berto stattet dabei die Feierlichkeiten mit edlen Tropfen aus – und gibt
einem so die Chance, sich durch leckere Weine durch-zuprobieren. Dazu warten mediterrane Snacks, auch für die pas-sende musikalische Unter-malung ist gesorgt. Kurzum: Es ist alles für ein paar schöne Stunden in Velpke angerichtet. R24
Leckerer Wein – und mediterranes FlairANZEIGE
Seit 1919 in Familien-besitz, ist die Teichgut-schänke in Wahrenholz ein echter Geheimtipp für alle Liebhaber von her-vorragend zubereitetem Fisch. Aal, Forelle, Hecht, Kar-pfen, Schleie und Zander kommen hier allesamt auf den Tisch – und werden auf über 50 Hektar Fläche selbst aufgezogen. Auf den Tisch kommt eben nur fri-scher Fisch von allerbester Qualität, der auf der Ter-rasse gleich doppelt gut schmeckt. R24
Frischer Fisch
von allerbester
Qualität
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So schmeckt der Sommer am bestenSommerzeit – das ist auch Urlaubszeit. Doch selbst, wenn es auf die Balearen, die Malediven oder nach Italien geht: Nach zwei, drei schönen Wochen ist der Zauber schnell vorbei. Doch es muss nicht unbe-dingt in den Flieger und in ferne Gestade gehen, um
fremde Welten zu erkunden. Ein kurzer Trip ins Lieblings-restaurant reicht aus, um einen „Mini-Urlaub“ zu unter-nehmen. Genussvolle Stunden und leckeres Essen inklusive. Denn bei Wein, Pasta und Pizza lässt sich das Herz Ita-liens schmecken, Tapas führen den Gaumen auf die iberi-
sche Halbinsel und mit Sushi, gebratenen Nudeln und Co. ist selbst Fernost plötzlich ganz nah. Selbst das obligatorische Son-nenbad vom Strand lässt sich auf den Außenanlagen und Terrassen der örtlichen Gas-tronomie genießen. Der große Vorteil beim kulinarischen
Kurzurlaub: Ein Anruf genügt und die Freunde sind mit dabei – und langen Gesprächen an lauen Sommerabenden mit Bier, Wein und Cocktails steht nichts im Weg... R24
Fotos: adobe stock - Antonio-Diaz, Arica Studio; regios24/Weber, H. Landmann (3); oh (2)
Bra
uereifestam
04. + 05. August
ab 17 Uhr
im Schlosspark
vor dem Brauhaus
Wir servieren unsere Bierspezialitäten
Live
MusikEintrittfrei
Altes Brauhaus zu Fallersleben
0 53 62 / 31 40
www.brauhaus-fallersleben.de
TRATTORIA BERTO
38458 VELPKE
ab 17 Uhr
Hier kocht der Chef noch selbst!Wolfsburger Landstr. 3 · 38442 Wolfsburg-Fallersleben
Tel.: 05362-2230
Antonio La Pietra
Di. – Forelle imAngebotMi. – Zander imAngebotDo. – Aal imAngebot
Grillfischspezialitäten
Freitag ab 19 UhrInh. Werner Nabein
Teichgut 1, 29393 Gr. OesingenOT Teichgut, Tel. (05835)282
Teichgut
Schänke
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19. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
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Wenn man in Wolfsburg Trauringe, Verlobungsringe, Antragsringe und Freund-schatsringe sucht, ist vielen Paaren klar, dass sie diese im Trauringstudio Wolfsburg finden.Seit nun mehr 18 Jahren ist das Trauringstudio die Adresse, wenn es heißt: „Ja, ich will!“ und der Ring für‘s Leben ausgesucht werden soll. In diesem Jahr feiert das Trauringstudio in der Schiller-straße seine „Volljährigkeit“ mit neuen Kollektionen im Trauring- und Schmuckbe-reich. Aktuelle Trends werden hierbei berücksichtigt.„Immer mehr junge Paare erinnern sich an alte Werte und Traditionen und möchten dies in ihre Trauringe ein-fließen lassen!“, wissen Nina und Peter Schmidt aus langjähriger Erfahrung zu berichten. „Wir sehen einen Trend zum klassischen Gelb- oder Roségoldring, der gerne vor dem Antragsring getragen wird. Ganz so wie wir es von unseren Großeltern kennen.“ Neu ist – und dies kommt gerade richtig in Mode –, dass viele Bräute vor dem Ringduo später noch einen dritten Ring tragen mögen. Dafür eignet sich der Memoi-rering, in dem Diamanten, die für Ehejahre und Nach-wuchs stehen, jährlich einge-fasst werden können. Gerne
wird dieser Ring von dem frisch gebackenen Ehemann am Morgen nach der Hoch-zeitsnacht als Morgengabe geschenkt.Auch sind hochwertige Mate-rialien wie Platin sehr gefragt und ein Diamantbesatz im Damenring darf meist nicht fehlen. „Hierbei legen wir Wert auf allerhöchste Qua-lität und lassen uns einen fairen Handel von unseren Herstellern qualifizieren,“ fährt Nina Schmidt fort und erklärt die Unterschiede der einzelnen Qualitäts- und Her-stellungsstufen anhand eines strahlend schönen Antrags-ringes in Weißgold mit einem lupenreinen Diamanten.Regelmäßig besuchen alle Mitarbeiter die einzelnen Schmuckmanufakturen und überzeugen sich vor Ort von den aufwendigen Herstel-lungsverfahren, in dem jeder einzelne Ring mit Liebe in unterschiedlichsten Materi-alien und Designs gefertigt
wird. Gerne berät Sie das freundlich, kompetente Trau-ringberaterteam der inhaber-geführten Trauringstudios in Wolfsburg, Hildesheim, Braunschweig und der neuen Geschäte in Celle und Göt-tingen bei der Auswahl ihrer persönlichen Trau(m)ringe, wobei auch das Gestalten und Konfigurieren von ganz eigenen Ringentwürfen berücksichtigt wird.„Das Begleiten eines Paares, beginnend mit dem Aussu-chen der Freundschatsringe und des Antragringes, weiter-führend über die Auswahl der Trauringe bis hin zur Beratung bei Brautschmuck, bereitet uns große Freude“, berichten die Trauringberaterinnen.„Es erfüllt uns immer wieder mit Glück, die Liebe zweier Menschen ein Stück weit begleiten zu dürfen“, schwärmt das Team des Trauringstudios und freut sich auf den Besuch aller Brautpaare. r./F.: oh
„Die Liebe zweier Menschen“ begleitenANZEIGE
Von Bettina Jaeschke
Mit atemberaubender Akro-batik und faszinierenden Shows begeistern Künstler beim Sommerfestival „Cirque Nouveau“ in der Autostadt seit einer Woche die Besucher. Während die Gruppe Urba-natix auf der Hafenbühne zu sehen war, sorgte Thomas Monckton auf der Garten-bühne für Unterhaltung.In seiner Show „Der Pianist“ stellte der Neuseeländer unter Beweis, wie gut er die Körper-komik beherrscht. Ohne ein Wort zu sagen, überzeugte er mit Mimik, Gestik und gekonnten Bewegungen, von den Augenlidern bis zu den Knöcheln. Eigentlich wollte Monckton doch nur Klavier spielen. Aber dass man dabei mit allerlei Widrigkeiten zu kämpfen haben kann, wurde schnell deutlich. Es fing bereits damit an, dass er einfach den Weg hinter dem Vorhang weg auf die Bühne nicht fand. Und das war erst der Anfang: Denn nun brach der Fuß seines Flügels ab, so dass er sein eigenes Bein als Stütze darunter schieben musste, anschließend tauschte er es gegen den Klavierhocker aus. Reichlich Staub wirbelte Mon-ckton auf, als er Klavierho-cker und Flügel von seinen Requisiten befreite. Zunächst schlüpte er selbst unter das
abdeckende Tuch, strampelte wild auf dem Flügel liegend und stand dann in der Staub-wolke seiner Requisiten auf der Bühne. Den Zuschauern gefiel die Komik. Immer wieder mischte sich Monckton auch unter das Publikum. Zuweilen zerriss er seine Noten und warf sie als zerknülltes Papier in die Menge. Dann wieder bat er Kinder zur Unterstützung auf die Bühne.„Drop the beat“ hieß es bei den Crossover-Spezia-listen von Urbanatix auf der Hafenbühne. Das 50-köpfige Ensemble begeisterte bereits im vergangenen Jahr während des Sommerfestivals die Besu-
cher in der Autostadt. Artistik am Seil gehörte genauso zum Programm wie Jonglage.Dass man auf Stühlen nicht nur sitzen kann, bewies eine vierköpfige Gruppe. Einer von ihnen begann plötzlich, seine Hose herunterzulassen. Dann legte er sich auf die Stühle. Anschließend wirbelte er mit ihnen herum und turnte gekonnt mit Stühlen über den Boden.„Komm Fi�i“, rief ein anderer Künstler immer wieder und zog ein langes Seil hinter sich her. Als es einmal quer über die Bühne reichte, sah man, wer am Ende des Seils hing und Fi�i war: ein großes Tram-polin. Auf das ließen sich die
Artisten von Aufbauten aus großer Höhe immer wiederfallen, um dann schnell wieder nach oben zurückzukehren.Beeindruckend waren eben-falls die Darbietungen, wenn die Künstler mit Rädern überRampen brausten und dabeiKunststücke vollführten.Für ein Schmunzeln bei den Zuschauern sorgte „Boxen inder Autostadt“. Immer wieder traten andere Protagonistenzum Kampf an.Heute startet mit dem kana-dischen Cirque Éloize auf derHafenbühne das Programmder zweiten Woche. Auf derGartenbühne sind die fünfMänner von Machine de Cirquezu sehen. Foto: regios24/Weber
Von Bettina Jaeschke
Zirkusatmosphäre mit Hei-terkeit und Leichtigkeit soll während des Sommerfesti-vals Cirque Nouveau in der Autostadt nicht nur während der Shows vorherrschen. Auch das kulinarische Angebot ist so ausgewählt, dass es zum Thema passt.„Unser Ziel war es, etwas Lustiges und Interaktives anzubieten, wo die Gäste die Herstellung sehen und zum Schmunzeln angeregt werden“, sagte Thorsten Pitt, Direktor der Autostadt-Restau-rants. Geschmunzelt werden darf das ein oder andere Mal, wenn die Gäste versuchen, die leckeren Spezialitäten zu verzehren. Denn wie isst man am besten Cake-Pops, ohne hinterher mit schokoladen-verschmiertem Mund dazu-stehen? Oder wie bekommt man die Chips mit verschie-denen Saucen am besten in den Mund, ohne sich dabei völlig zu bekleckern?Ein kleines Kunstwerk ist Soteis in der Wa�el mit drum-herum drapierter Zucker-watte. „Das sieht wie ein Saturnring aus“ kommentierte Pitt. Alle kulinarischen Köst-lichkeiten sollten Metaphern zum Zirkus enthalten, sagte er. Und das Zirkusfestival müsse eine gewisse Heiterkeit haben.
Da das gesamte Essen frisch hergestellt wird, sind kurze Wartezeiten an den Ständen gewollt. Gewollt ist auch, dass die Besucher mit ihrem Essen im Park umherwandern können. Zudem sollen alle Leckereien etwas für das Auge sein.Ob Beef-, Pilz- oder Fala-fel-Burger – alle Speisen gibt es in den Varianten vital, vegan und vegetarisch. Dies ist auch bei der Pizza der Fall.Süße Spezialitäten werden an einem Stand vor dem Kunden-center angeboten. Cookies, Popcorn und Slush-Getränke gibt es an der Bar auf der Piazza. Darüber hinaus lässt sich auf Cool Summer Island bei leckeren Cocktails oder anderen Kleinigkeiten ver-weilen. Foto: regios24/Jaeschke
Die kulinarische Seite des Sommerfestivals
Der Zirkus ist in der Autostadt!
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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 19. JULI 2017
. .
Von Bettina Jaeschke
Der 35. Tag der Niedersachsen wird Wolfsburg landesweite Auf-merksamkeit bescheren. Mehr als 300.000 Besucher werden während der Großveranstal-tung im September erwartet. Ohne die Unterstützung von Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern ist das Großereignis jedoch nicht zu stemmen.Volkswagen, die Stadt-werke und die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg sind die drei Hauptsponsoren. Hinzu kommen weitere Firmen und Vereine, die sich während des Festes engagieren.
Tradition und Moderne
„Wir sind dabei, das Fest mit Hochdruck vorzubereiten“, sagte Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Er freue sich, dass viele Sponsoren gefunden wurden, denn ohne sie und Hauptspon-soren sei eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht möglich. Bevor sich die Stadt um die Ausrichtung beworben
habe, sei klar gewesen, dass es nur gehe, wenn auch VW mit-wirke. „Wenn wir die Veranstal-tung ausrichten, muss das Fest Wolfsburg zwischen Tradition und Moderne widerspiegeln“, so Mohrs. Die Hauptsponsoren würden alle drei für eine digitale Entwicklung stehen und sich nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich einbringen.
Einblick in Wolfsburgs Motor
„Für uns war es eine Selbstver-ständlichkeit, uns mit einzu-bringen“, sagte VW-Sprecher Christoph Adomat. Die Besu-cher sollen einen Einblick in die Marke VW bekommen und „in alles, was dazu gehört“. So werden die Besucher das Thema Mobilität der Zukunt erfahren können. Beim Fest-umzug wird VW mit verschie-denen Autos dabei sein. Zudem werden innovative Technolo-gien vorgestellt und das Pro-gramm auf einer Bühne wird mitgestaltet. Der E-Golf und das Thema Elektromobilität sollen ein große Rolle spielen. „Wir
wollen uns als nahbar und o�en präsentieren“, so Adomat.
Mobil – vor Ort und digital
Die Stadtwerke präsentieren sich mit ihren verschiedenen Gesellschaten. Die WVG wird mit einem Park & Ride-Service für eine problemlose An- und Abreise sorgen. Die Wobcom will digital überzeugen. So soll im Festbereich WLAN ohne Volumenbegrenzung verfügbar sein. „Wir sind gespannt, ob wir dem Ansturm standhalten werden“, sagte Stadtwerke-Vor-stand Frank Kästner. Weitere Tochtergesellschaten werden sich mit Themen wie Energie präsentieren. „Wir wollen unsere enge Verbundenheit zur Region zum Ausdruck bringen“, betonte Kästner.„Wir konzentrieren uns auf die Rolle des Förderers. Uns ist es wichtig, Ehrenamt und Kultur zu fördern“, sagte Gerhard Döpkens, Vorstandschef der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg. Beides tre�e beim Tag der Nie-dersachsen aufeinander.
In der Hektik des Alltags finden Themen wie die Vorsorge für eine schwere Krankheit oder den Trauerfall ot wenig Beachtung. Einer Umfrage zufolge, die das forsa-In stitut durchgeführt hat, haben sich lediglich 53 Prozent der Befragten schon einmal mit der finanziellen Vorsorge für die eigene Bestattung befasst, nur 23 Prozent mit deren Organisation. Nur 8 Prozent haben ihren Abschied bereits zu Lebzeiten geregelt. „Jeder Mensch sollte einmal darüber nachdenken, wie er seine Angehörigen vor den finanziellen und organisato-rischen Belastungen eines Trauerfalls schützen und dadurch letztlich selbstbe-stimmt über den Tod hinaus handeln kann“, rät Experte Kai Göttker. Für Bestattung und Trauerfeier kommen
derzeit je nach Ausgestal-tung zwischen 6.000 bis 10.000 Euro zusammen. Ein Betrag, den viele Angehö-rige nicht ohne Weiteres aufbringen können. Hat der Verstorbene nicht vorgesorgt und kein entsprechendes Vermögen hinterlassen, sind zunächst seine Angehörigen in der Pflicht. Erst wenn diese
belegen können, dass auch sie über keine ausreichenden Mittel verfügen, trägt der Staat die Kosten einer Sozial-bestattung.Wer sich mit dem Gedanken an eine Trauerfall-Vorsorge trägt, sollte darauf achten, dass die vereinbarte Versiche-rungssumme jederzeit garan-tiert und in voller Höhe zur
Verfügung steht. Die Unwäg-barkeiten der Finanzmärkte und das Vertrauen auf eine Überschussbeteiligung der Versicherung sollten dabei keine Rolle spielen. Teilweise kann bei derartigen Vorsor-ge-Modellen neben dem Finanziellen auch das Orga-nisatorische der Bestattung vorab geklärt und festgelegt werden. Die Trauerfall-Vorsorge hat den weiteren Vorteil, dass aus ihr die Kosten für Bestattung und Trauerfeier beglichen werden und sie nicht zweck-entfremdet wird. Als zweck-gebundene Versicherung zählt sie daher zum gesetz-lichen Schonvermögen: Der Staat hat selbst dann keinen Zugri�, wenn er beispiels-weise für die Pflegekosten des Verstorbenen aufgekommen ist. djd/r24; F.: djd/Monuta
Für den schlimmsten Fall vorbereitet sein
Starke Partner helfen bei Wolfsburgs Sternstunde
Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs (l.) freut sich, mit VW, den Stadtwerken und der Spar-kasse potente Sponsoren für den Tag der Niedersachsen gefunden zu haben. Foto: rs24/Nehlsen
Auf der Technikmeile an Wolfsburgs Nordkopf erhalten die Besucher beim Tag der Niedersachsen 2017 hautnah Einblicke in die Arbeit der Polizei, des Zolls, der Bundeswehr, der Feuer-wehr, der deutschen Hilfs-organisationen und vieles mehr. Sie können sich beim Karrieretruck der Bundes-wehr, bei den Beratern der Polizei, des Zolls und der Zim-merer-Innung über berufliche Einstiegsmöglichkeiten infor-mieren. Technisches Hilfswerk (THW), Deutsche Lebens-Ret-tungs-Gesellschat (DLRG), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter und Arbeiter-Sa-mariter-Bund (ASB) stellen unter anderem mit prak-tischen Demonstrationen Möglichkeiten des ehrenamt-lichen Engagements vor. Viel-fältige Einsatzfahrzeuge aller Organisationen stehen zur Besichtigung bereit.„Der Tag der Niedersachsen ist auch für Initiativen und Berufsgruppen eine wunder-bare Möglichkeit, ihre Arbeit zu zeigen und Mitbürgerinnen und Mitbürger zu ermun-tern, sich selbst für ihre Stadt und ihre Gesellschat einzu-setzen“, so Dennis Weilmann, Leiter Referat Kommunika-tion. „Ich bin sicher, auf der
Technikmeile wird dies sehr eindrucksvoll zu erleben sein. Hier kann man außerdem auf spielerische Weise viel Nützli-ches lernen.“Brandschutzvorführungen der Feuerwehr mit dem V G H - B r a n d s c h u t z m o b i l geben den Gästen lebensret-tende Anleitungen für den Gefahrenfall. Die Jugendfeu-erwehr bietet außerdem viel Interessantes für Kinder und Jugendliche. Die Bundespo-lizei klärt über den Ablauf von Trickdiebstahl auf, mehrere Hundesta�eln und die Reiter-sta�el der Landespolizei prä-sentieren sich.Der Bulldog-Club Drömling bringt in Erinnerung, wie Korn 1942 gedroschen wurde. Für die vielen Fahrzeugliebhaber in Wolfsburg und Nieder-sachsen nimmt der Käferclub einen alten Käfer ausein-ander und baut ihn wieder zusammen. Die Wolfsburger Italiener vom Passione Vespa Club stellen ihr Lieblingsge-fährt vor, und der Amateur Radio-Club demonstriert, wie er die Wolfsburger Behörden im Katastrophenfall unter-stützen würde.Mehr Informationen zum Tag der Niedersachsen 2017 in Wolfsburg gibt es im Web unter www.wolfsburg.de/tdn17. r.
Polizei bis THW – es gibt allerhand zu entdecken
Bei THW und Co. wird es beim Tag der Niedersachsen Technik zum Anfassen geben. Foto: Stadt Wolfsburg/Norbert Schulz
Stadt sucht noch
Helfer für den Tag
der Niedersachsen
Die Stadt sucht noch Helfer für den Tag der Nieder-sachsen in Wolfsburg, die amFestwochenende von Freitag,1. September, bis Sonntag,3. September, ehrenamtlich tätig sein möchten. Die Ein-satzzeit pro Tag beträgt bis zu8 Stunden, das Mindestalter16 Jahre.Die Einsatzbereiche der Helferwährend der Veranstaltung sind unter anderem die neunBühnen auf der Festmeile inder Fußgängerzone. Ein Auf-gabenschwerpunkt hier ist dieKünstlerbetreuung und dieUnterstützung bei der Koordi-nation der Autritte. Darüberhinaus können Aufgaben inder allgemeinen Organisationauf den Meilen Sport, Jugend-kultur, Technik, Mobilität,Umwelt, Kirche und regionale Kultur übernommen werden. Jeder Helfer erhält ein Shirt, eine Regenjacke und einBasecap sowie Verpflegung.Anmeldungen sind per Mailan [email protected] oder tele-fonisch an (0 53 61) 8 99 94 33 zu richten. r.
Die Polizeistation Vorsfeldehat kürzlich auf der Straße Fuhrenkamp in beiden Fahrt-richtungen die gefahreneGeschwindigkeit kontrolliert.Dabei durchfuhren binnen vierStunden mehr als 100 Fahr-zeuge die Messstrecke.Bei 34 Fahrzeugführern wurde überhöhte Geschwindigkeitfestgestellt. „Spitzenreiter“ warein 26-jähriger Wolfsburger,der mit seinem Audi statt mit erlaubten 50 km/h mit 90 km/hgemessen wurde. Das macht nach einem Toleranzabzug von3 km/h einen vorwerfbarenWert von 37 km/h. Ihn erwartetnun ein Bußgeld von 120 Euro und ein Punkt in Flensburg. r.
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19. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
. .
Von Katharina Pahl
Die Kuchentheke sticht dem Besucher sofort ins Auge – einerseits, weil die Torten einfach köstlich aussehen. Andererseits, weil es sie erst seit einigen Monaten gibt. Gästen, die früher schon einmal hier waren, wird das sicher aufallen. Seit dem Frühjahr betreibt Ernst Köhler gemeinsam mit seiner Ehe-frau Cornelia den Kolumbi-anischen Pavillon am Wolfs-burger Allersee. „In der süßen Werkstatt werden 80 Prozent der Torten selbst hergestellt“, berichtet Ernst Köhler und verweist auf die Konditorei in der Nähe des Eingangsberei-ches. 20 Jahre waren die Köhlers in Amerika, dann kehrten sie schließlich zurück in die Heimat. Das Angebot, den Kolumbianischen Pavillon zu übernehmen, bestand schon etwas länger. Doch die Köhlers zögerten – und entschieden sich doch dafür. Nur Rentner sein? Nein, das ist Köhler zu langweilig. Optisch haben die Köhlers seit Jahresbeginn einiges verändert, der Wohl-fühlcharakter war dabei ganz wichtig.
„Der Pavillon hat einen wun-derschönen Standort“, sagt der Betreiber und blickt sich um. An den Tischen sitzen die Gäste und frühstücken. Es ist kurz nach 9 Uhr. Anfangs hatte es nur an den Wochenenden ein großes Frühstücksbufet gegeben. Mittlerweile bietet das Haus auch ein Frühstücks-bufet an den Werktagen an – statt à la carte. Es sei ein Ent-wicklungsprozess, Verände-rungen in der Anfangszeit seien ganz normal. Ebenso wie neue Ideen: So bieten die Köhlers eine eigene Kafeemarke zum Verkauf an, es gibt eine Kafee- rösterei. Saisonale Speziali-täten kommen auf den Teller:
also Pfiferlinge beispielsweise– oder Spargel. Bei schönem Wetter sind diePlätze auf der Terrasse äußerstbeliebt. Vor kurzem feierten dieBetreiber mit den Wolfsbur-gern die Eröfnung der Insel –hier werden Cocktails serviert und ein Urlaubsgefühl breitet sich aus. Regelmäßig sollen Open-Air-Konzerte stattfinden.Zum Au�akt trat die Band SisterSoul & The Blaxperts auf – undsie kam gut an beim Publikum. Viele haben laut Ernst Köhler auf diese Eröfnung gewartet. Was nun noch fehlt: Weitere Servicekrä�e und ein Kochwünscht sich Köhler als Ver-stärkung für sein Team.
Neuer Betreiber, neues Flair
Servicekrat Julia Wahnscha�e bringt den Gästen Ka�ee. Im Hin-tergrund ist die Kuchentheke zu sehen. Foto: regios24/Pahl
Beim Kolumbianischen Pavillon sollen regelmäßg Konzerte stattfinden. Foto: rs24/Lars Landmann
Zu Beginn der Sommerferien ist das Thema Schwimm-fähigkeit – gerade bei Kin-dern – wieder bundesweit ein Thema. Besonders im Fokus steht die Altersgruppe bei Jungen und Mädchen zwischen 5 und 6 Jahren. In diesen Lebensjahren können statistisch gesehen nur 4 von 10 Kindern in Deutschland schwimmen. Leider ist hier in den nächsten Jahren keine Besserung in Sicht.Die Gründe sind u.a. in man-gelnder Zeit der Eltern zu finden oder schlichtweg fehlt das Geld für einen Schwimm-kurs. Verstärkend dazu kommt die geringe Angebots-breite an Schwimmkursen wegen fehlender Wasserflä-chen.Das BadeLand ist sich seiner Verantwortung als eines der
größten Bäder der Region bewusst. Bereits im el�en Jahr bietet das BadeLand Wolfsburg in den ersten zwei Wochen der Sommerferien einen Inten-sivkurs zum Erlangen der Schwimmfähigkeit an. Seit 2007 legten fast 1.000 Kinder in den Sommerferien die Schwimmfähigkeit ab. Dabei sind die Kinder ab 5 Jahren und kommen aus der gesamten Region Gifhorn – Braunschweig – Helmstedt.Die Gruppenstärke spielt bei einem intensiven Schwimm-kurs eine wichtige Rolle. „Des-halb haben wir die Gruppen auf maximal 7 Kinder beschränkt. So können wir uns ideal um jedes Kind kümmern“, so Inka Brasch, Leiterin der Schwimm-kurse. Das scheint auch beson-ders wichtig zu sein. Denn die allgemeinen Veränderungen
der motorischen Fähigkeiten bei Kindern werden auch bei den Schwimmkursen immer aufälliger. „Vor zehn Jahren waren die Kinder in dem Alter in ihren koordinatorischen und motorischen Möglichkeiten weiter als heute“, so Brasch. Aber auch auf diese neue Herausforderung hat die lei-denscha�liche Schwimmleh-rerin eine Antwort gefunden. „Wichtig ist der Spaß, mehr denn je. Das Schwimmen lernen ist extrem wichtig, aber es darf auch Spaß machen. Diese Balance kriegen wir ganz gut hin,“ so Brasch. Auch in den Sommerferien 2018 wird es den Ferienkurs geben. Wer sein Kind für die 12. Auflage anmelden möchte, sollte sich bereits frühzeitig im Bade-Land melden. Ab Januar 2018 ist das möglich. r.
75 Kinder lernen schwimmen
Schwimmen lernen – das geht am besten im Sommer. Foto: Stadt Wolfsburg
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WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 19. JULI 2017
. .
Von Katharina Pahl
Das Gerüst ist verschwunden,
die Außenfassade des künf-
tigen Courtyard-by-Marriott
nimmt Formen an. Hoteldi-
rektor Christoph Neumann und
Verkaufsleiter Aljosha Nytsch
stehen auf der gepflasterten
Terrasse und blicken hinauf.
Zurzeit wird auf den oberen
Etagen des Hotels im Aller-
park gearbeitet. Dann geben
die beiden einen Ausblick: Die
Terrasse bietet Platz für 160
Gäste, das angrenzende Res-
taurant noch einmal für 100.
„Es gibt einen Zugang vom
See“, berichtet der Hoteldi-
rektor und weist den Weg. Die
Seebesucher sollen die kulina-
rischen Angebote des Hotels
ebenfalls nutzen können. Und
er verrät den Namen des Res-
taurants, für das momentan
das Logo entworfen wird: Es
wird „Allerlei“ heißen.
Auf Hochtouren läut der Innen-
ausbau. Das neue Wolfsburger
Hotel erö�net am 1. Januar
2018. Ursprünglich war die
Erö�nung für den Herbst dieses
Jahres angedacht. Dieses Ziel
sei zu ambitioniert gewesen,
räumt der Hoteldirektor ein.
Der Hotelbau kostet insgesamt
gut 27 Millionen.
Vieles deutet sich bereits jetzt
schon deutlich an: In der Küche
beispielsweise sind bestimmte
Vorrichtungen zu erkennen,
Schläuche gucken aus dem
Boden. Es wird Kühlhäuser
und eine Spülstraße geben
– für Christoph Neumann
das Herzstück eines Hotels.
Vorbei an späteren Büros und
einem Fitnessraum führt der
Weg in Richtung einer riesigen
Fensterfront. Der Raum ist
sogar befahrbar, berichtet der
Hoteldirektor. Für den Ballsaal
gibt es bereits zwölf Reservie-
rungen für Hochzeiten. Hier
können die Gäste nach ihren
eigenen Wünschen agieren,
das Hotelteam ist flexibel, was
Büfett und Tanzfläche anbe-
langt.
Insgesamt entstehen im Hotel
am Allersee 152 Zimmer – mit
Blick zum Wald oder See. Zu
diesen gehören auch 17 soge-
nannte Longstay-Zimmer, also
für den etwas längeren Auf-
enthalt – oder Familien, wie
der Hoteldirektor betont. Er
führt durch ein solches. Eine
Verbindungstür ist eines der
besonderen Elemente. Für
die Wolfsburger planen die
Verantwortlichen ein spezi-
elles Angebot: Warum nicht
einmal ein Wochenende am
Allersee verbringen? Unter
der Woche ist das Hotel eher
auf Geschätsreisende einge-
stellt. Ob Alleinreisende oder
zu zweit, der Zimmerpreis ist
identisch: Zum Start kostet das
Zimmer an den Wochenenden
109 Euro mit Frühstück. Unter
der Woche (montags bis don-
nerstags) 169 Euro.
Ein Bild von der küntigen Auf-
teilung und dem Interieur im
Vier-Sterne-Hotel kann man
sich derweil schon machen:
Es gibt ein Musterzimmer.
Von jetzt auf gleich verändert
sich die Erscheinung, geht
man den Gang in der ersten
Etage entlang: Die kahle Wand
erhält eine Tapete, der Boden
ist mit Teppich ausgelegt.
Und dann steht man in einem
vollkommen ausgestatteten
Zimmer. Ein solches Muster-
exemplar sei ganz wichtig,
sagt der Hoteldirektor. „Es auf
dem Papier zu sehen, ist noch
einmal etwas ganz anderes“,
erklärt Christoph Neumann.
So gab es nach Einrichtung
des Zimmers noch einmal
einige Veränderungen: Das
TV-Gerät wird noch einmal
größer, die Farbe der Kissen
wird sich verändern. In Sachen
Lampenschirme oder auch bei
der Unterbringung des Föhns
haben sich die Verantwortli-
chen für eine andere Variante
entschieden.
In der obersten Etage ent-
steht indes ein abgeschie-
dener Konferenzraum. Auf der
Dachterrasse besteht die Mög-
lichkeit, dass das Personal für
die Gesellschat grillt. In einer
Pause kann man seinen Blick
über den See streifen lassen.
In den Suiten gibt es diese Aus-
sicht ebenfalls. Hier wird es
jeweils eine freistehende Bade-
wanne geben, berichtet der
Hoteldirektor und deutet den
Platz an.
Die Fassade steht, der Innenausbau beginnt
Hoteldirektor Christoph Neumann (links) und Verkaufsleiter
Aljosha Nytsch. Fotos (3): regios24/Pahl
Radfahrerin nach
Autounfall
im Krankenhaus
Ein Verkehrsunfall mit einer
schwer verletzten Radfahrerin
ereignete sich am Montag-
vormittag auf der Frankfurter
Straße. Ein 55 Jahre alter Fahr-
zeugführer aus Leipzig fuhr
an der Ausfahrt Fallersleben
von der A39 und wollte auf die
Frankfurter Straße in Richtung
Fallersleben abbiegen.
Hierbei übersah er eine
79 Jahre alte Wolfsburgerin,
die auf ihrem Fahrrad den für
beide Fahrtrichtungen vorge-
sehenen Radweg aus Richtung
Erich-Netzeband-Straße in
Richtung Westhagen befuhr.
Der 55-Jährige erfasste mit
seinem VW Golf die Rentnerin,
die zu Fall kam und auf die
Fahrbahn stürzte. Hierbei zog
sich die Radfahrerin schwere
Verletzungen zu und musste
mit einem Rettungswagen
ins Wolfsburger Klinikum ver-
bracht.
„Die Dame hatte Glück im
Unglück, denn sie trug keinen
Fahrradhelm und hätte noch
schwerer verletzt werden
können“, so ein Beamter der
Polizei. r.
Straßenarbeiten
in Fallersleben
In Fallersleben finden auf der
Tappenbecker Landstraße
seit gestern und voraussicht-
lich noch bis zum morgigen
Donnerstag Straßenarbeiten
statt. Der Verkehr wird ein-
spurig mit einer Lichtsig-
nalanlage an der Baustelle
vorbei geführt.
Mit Verkehrsbehinderungen
muss aufgrund der Maß-
nahme gerechnet werden. Die
Verkehrsteilnehmer werden
um Verständnis gebeten. r.
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02.2017
10
19. JULI 2017 NEUE WOLFSBURGER WWW.UNSER38.DE
. .
Von Bettina Jaeschke
Sie ist die Neue im Stadtteil-büro Westhagen: Maxie Simgen hat ihre Arbeit als Quartiersma-nagerin in Westhagen aufge-nommen. Sie löst damit Karen Schulz ab, die nach mehr als einem Jahrzehnt das Stadtteil-büro Westhagen verlassen hat. Nachhaltige Stadt- und Gebäu-deplanung sowie Geografie hat die 28-jährige Simgen in Braun-schweig und Bremen studiert. Zu Jahresbeginn ist sie in das Quartiersmanagement Salz-gitter eingestiegen. Das wird sie auch weiterhin parallel fortführen. Einmal wöchent-lich will sie in Westhagen vor Ort sein – so, wie es ihre Vor-gängerin auch getan hat, die jeweils aus Dortmund anreiste.Um zwischen Salzgitter und Wolfsburg zu pendeln, ist für Simgen Braunschweig, wo sie derzeit lebt, als Wohnort ideal.„Hier ist das Projekt soziale Stadt in der finalen Phase“, sagte sie über Westhagen. In
Salzgitter dagegen beginne es erst. Beide Seiten kennen-zulernen, reize sie besonders an ihrer neuen Aufgabe. West- hagen sei ein idealer Kontrast zu Salzgitter. „Die Entwick-lung für die soziale Stadt ist hier beispielhat gelungen“, lobte Simgen. „Hier findet man inzwischen fertig gewachsene
Strukturen.“ Immer wieder sei sie in der Vergangenheit schon nach Wolfsburg gekommen, um sich von Karen Schulz in die neuen Aufgaben einweisen zu lassen. Einen guten Überblick konnte sie sich auf diese Weise schon verscha�en. Trotzdem gibt’s für sie noch viel Neues zu entdecken.Gut aufgenommen fühlt sie sich bereits jetzt. „Ich bin hier total herzlich empfangen worden“, sagte sie. Zwei Institutionen hätten sie auch bereits einge-laden. Auch die Mitglieder der Redaktionsgruppe der Stadt-teilzeitung hätten sie schon angesprochen und seien ihr damit mit der Kontaktauf-nahme noch zuvorgekommen.„Ich werde hier in nächster Zeit erst einmal Netzwerkarbeit leisten, um alle Leute kennen-zulernen“, kündigte sie an. Der Stadtteil sei planerisch sehr interessant. Gespannt sei sie zudem, wie sich das Rückbau-vorhaben Dessauer Straße wei-terentwickle.
Neues Gesicht in WesthagenDas Diakonische Werk Wolfs-burg widmet sich seit einigen Jahren einer ganz beson-deren Aufgabe: Zum Schul-start soll jedes Kind die glei-chen Bedingungen haben. Die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg unterstützt dieses ehrgeizige Ziel mit 10.000 Euro. Damit erhalten Familien, die Sozi-alleistungen beziehen oder Geringverdiener sind, die Möglichkeit, kostenlos einen gut ausgestatteten neuen Ranzen zu bekommen.„In Wolfsburg gibt es etwa 500 betro�ene Familien. Zu uns kommen jedes Jahr rund 150 Mütter oder Väter“, berichtet Sozialpädagogin Danica Kahla-Lenk. „Die meisten sind unendlich dankbar, dass sie von uns die Chance bekommen, ihrem Kind einen neuen Ranzen zu schenken.“ Das Diakonische Werk ordert beim Wolfsburger Kaufhaus WKS ganz bewusst verschiedene Modelle, um der Individualität der Kinder
gerecht zu werden. Schul-starter, die zum Aussuchen mitkommen, freuen sich über die große Auswahl. Sparkassensprecherin Alexa von der Brelje ließ sich den Inhalt der Ranzen, die im Diakonischen Werk kurz vor Schuljahresbeginn noch auf Erstklässler warten, zeigen. Vom Turnbeutel über Feder-mappe, Stite und Lineal bis hin zum Radiergummi ist alles
nach Farben und Motiven abgestimmt. Zusätzlich erhalten die Eltern einen Gut-schein im Wert von 50 Euro für Lernmittel.„Diese Erstausstattung sorgt zumindest für die gleichen materiellen Einstiegschancen aller kleinen Schulstarter“, sagt von der Brelje. „Es ist absolut wichtig, dass der Zugang zur Bildung von Anfang an für alle gleich ist.“ r.
Sparkassensprecherin Alexa von der Brelje (v. l.) ließ sich im Diakonischen Werk von Danica Kahla-Lenk, Alexandra Fastnacht, und dem stellv. Superintendenten Pastor Helmut Kramer die Vielfalt und Fülle der Ranzen-Spenden zeigen. Foto: Sparkasse
Gleiche Chancen für Schulstarter
Die Neue: Maxie Simgen hat ihre Arbeit als Quartiersma-nagerin in Westhagen aufge-nommen. Foto: rs24/bj
11
WWW.UNSER38.DE NEUE WOLFSBURGER 19. JULI 2017
Von Jens Neumann
Für den Fußball-Bundesli-
gisten VfL Wolfsburg war es
ein gelungener Abschluss der
ersten Vorbereitungsphase –
für Neuzugang Kaylen Hinds
war es ein Debüt nach Maß:
Der vom FC Arsenal gekom-
mene Youngster erzielte den
1:0 (1:0)-Siegtrefer für die
„Wölfe“ im vierten Testspiel
beim Drittligisten FC Hansa
Rostock.
Vor 7200 Zuschauern im
Rostocker Ostseestadion
wusste der 19-Jährige aber
nicht nur aufgrund seines
Tores zu gefallen. Auf der
rechten Ofensivseite der
Grün-Weißen hatte Hinds
einige vielversprechende
Aktionen.
So gehörte dem 19-Jährigen
auch der erste Schuss Rich-
tung Hansa-Tor (13.), der
jedoch ebenso vorbeiflog wie
der Versuch von Daniel Didavi
aus 22 Metern (16.). Die Gast-
geber waren bemüht, fanden
jedoch kein wirksames Mittel
gegen gut stehende Wolfs-
burger.
Auf der Gegenseite war es
einmal mehr Torjäger Mario
Gomez, der seine Qualitäten
bei drei Großchancen unter
Beweis stellte. Zunächst
scheiterte er aus 14 Metern
am stark reagierenden
Rostocker Keeper Luis Zwick
(19.), dann verhinderte der
Pfosten einen Kopfball-
trefer des 32-Jährigen (23.).
Zudem blockte Julian Riedel
im letzten Moment noch den
nächsten Schuss des Natio-
nalspielers (35).
Kurz vor der Pause gab es
dann aber doch die verdiente
Führung für die „Wölfe“:
Einen tollen Pass von Josuha
Guilavogui nahm Kaylen
Hinds stark mit und über-
wand Luis Zwick (41.) zum
1:0 für den Bundesligisten,
der auch im zweiten Durch-
gang tonangebend blieb. Ein
weiterer Trefer wollte jedoch
nicht fallen, obwohl sich
die Wolfsburger eine ganze
Reihe hochkarätiger Chancen
erspielten. „PG“ Ntep (53.),
Victor Osimhen (65., 75.),
Robin Knoche (76.) und Neu-
zugang Nany Landry Dimata
(77., 79.) hätten für die Gäste
erhöhen können.
„Das Ergebnis hätte höher
ausfallen müssen. Es ist nicht
neu, dass wir uns schwer tun,
unsere Chancen zu nutzen.
Aber heute war es schon
richtig schlecht, was unsere
Chancenverwertung betrit“,
resümierte VfL-Chefcoach
Andries Jonker, der mit dem
Spiel seiner Mannen „über
weite Phasen“ zufrieden war.
„Da haben wir den Ball gut
laufen lassen. Rostock hat
stark dagegen gehalten und
richtig Gas gegeben, konnte
aber zeitweise kaum an den
Ball kommen. Das haben wir
richtig gut gemacht.“
Die „Wölfe“ waren direkt aus
dem Trainingslager aus Bad
Ragaz (Schweiz) an die Ostsee
gereist und kehrten erst in
der Nacht aus Rostock zurück
nach Wolfsburg. Dort gönnte
Andries Jonker seinen Schütz-
lingen einen trainingsfreien
Tag, ehe es wie gewohnt wei-
tergeht. Am Samstag steht der
nächste Test für den VfL an,
der von 16 Uhr an bei Zweitli-
gist Dynamo Dresden antritt.
1:0 – Kaylen Hinds mitDebüt nach Maß
Er traf bei seiner Premiere im VfL-Dress zum 1:0-Sieg: Youngster Kaylen Hinds (vorne) wird hier von Neuzugang Ignacio Camacho (hinten) beobachtet. Foto: regios24/Darius Simka
Der Au�akt ist gemacht, die
ersten Begegnungen der
Frauenfußball-Europameis-
terscha� sind gelaufen. Mit
reichlich Beteiligung des Bun-
desligisten VfL Wolfsburg.
Denn: Gleich 13 „Wölfinnen“
sind bei den Titelkämpfen in
den Niederlanden mit dabei,
verteilt auf sieben Nationen.
Kein Wunder also, dass es an
den ersten beiden Spieltagen
jeweils ein VfL-Duell gab – und
aus zwei Teamkolleginnen
aus Wolfsburg für 90 Minuten
Kontrahentinnen wurden.
Grund zur Freude hatte dabei
Pernille Harder: Die Dänin
setzte sich mit ihrem Natio-
nalteam mit 1:0 gegen Belgien
um Tessa Wullaert durch –
und bereitete ganz nebenbei
noch den Siegtrefer durch
Sanne Troelsgaard vor.
Ebenfalls eine 0:1-Niederlage
– und die kam obendrein noch
überraschend – musste Caro-
line Hansen mit dem amtie-
renden Vize-Europameister
Norwegen hinnehmen. Im
EM-Au�aktspiel unterlagen
die Skandinavierinnen den
gastgebenden Niederlanden.
Gleich vier „Wölfinnen“
standen dann im ersten Spiel
der deutschen Nationalelf
auf dem Platz: Almuth Schult,
Anna Blässe und Babett Peter
trafen mit der Mannscha� von
Stefi Jones auf Schweden um
Abwehrchefin Nilla Fischer,
die ihren Laden dicht hielt.
Am Ende gab es eine Null-
nummer, obwohl Deutsch-
land insbesondere in Durch-
gang 2 überlegen war.
Isabel Kerschowski und Lena
Goeßling kamen diesmal
nicht zum Einsatz. Mit Sara
Gunnarsdottir (Island) und
den Schweizerinnen Noelle
Maritz, Lara Dickenmann und
Vanessa Bernauer grifen ges-
tern die restlichen VfL-Spiele-
rinnen ins Turniergeschehen
in den Niederlanden ein. jne
Grün-weiße Duellebei der Frauen-EM
Sie gewann das erste VfL-Duell bei der Europameisterscha�: Pernille Harder (rechts) bezwang mit Dänemark das Team aus Belgien um Tessa Wullaert. Foto: regios24/Tim Rehbein
Es ist die Pflichtspiel-Pre-
miere für Detlev Dammeier
als neuer Coach des Fuß-
ball-Oberligisten Lupo Mar-
tini Wolfsburg. Und die hat es
gleich in sich: Die Kreuzheider
trefen heute Abend in der
ersten Runde des NFV-Pokals
von 19 Uhr an im VfL-Stadion
am Elsterweg auf den Regio-
nalligisten TSV Havelse.
Ein Duell, das es in der ver-
gangenen Saison gleich
zweimal gab in der Regional-
liga: Das Hinspiel auf eigenem
Platz entschied Lupo Martini
mit 3:1 für sich, in Havelse
setzte es eine 0:1-Niederlage.
Für Gästecoach Christian Ben-
bennek ist das Pokalspiel in
Wolfsburg zugleich eine Rück-
kehr an alte Wirkungsstätte:
Er arbeitete früher im Nach-
wuchsbereich des VfL sowie
als Co-Trainer der U23. jne
Dammeier feiert
Premiere
im NFV-Pokal
Zurück aus Polen –
nun geht’s
nach China
Die U19-Fußballer des VfL
Wolfsburg haben auf ihrer
Rückreise aus dem Trainings-
lager in Polen beim 1. FC Mag-
deburg Halt gemacht und das
Testspiel dort mit 6:1 (2:1)
gewonnen.
„Wenn man eine Woche
gemeinsam im Trainingslager
weilt und sicherlich die Beine
etwas schwer sind, dann
war das heute insgesamt in
Ordnung“, fasste VfL-Coach
Thomas Reis zusammen,
dessen Team gegen den A-Ju-
nioren-Regionalligisten aus
dem Nordosten eine gute
Leistung zeigte.
John Yeboah Zamora (28.)
und Muhammed Cham (41.)
trafen zur 2:1-Pausenfüh-
rung für den VfL. Nach dem
Wechsel erhöhten Max Klump
(46.), David Nieland (49.),
Richmond Tachie (68.) und
Abdallah El-Haibi (76.) auf 6:1.
Den Bundesliga-Talenten
bleibt allerdings kaum Zeit
zum Durchatmen: Denn
bereits am morgigen Don-
nerstag bricht die Mannscha�
schon traditionell – zum Wei-
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