vorsprung für die wiener wirtschaft | josefstadt

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05 U-Bahn Linie U5 Das wohl größte Phantom Wiens ist die fehlende U-Bahn Linie 5. Immer wieder wurden die Bürgerinnen und Bürger vertröstet, die mögliche Streckenführung geändert und über die Notwendigkeit hinweggetäuscht. Der Wirtschafts- bund setzt sich stark für die Realisierung dieses Frequenz- bringers ein. Vom Hauptbahnhof über die Josefstadt bis nach Dornbach wäre ein gewaltiges Gebiet erschlossen. Nicht nur, dass Kundinnen und Kunden somit eine schnelle Verbindung von Nord nach Süd wahrnehmen könnten, so wäre dem ein oder anderen potenziellen Einkäufer der Weg aus anderen Bezirken erleichtert. Der Alser Spitz und die Station Rathaus würden sich als Projektstandorte hervorragend eignen, denn sie bieten neben der U2 auch Bus- und Straßenbahnhaltestellen als Umstiegsmöglichkeit. Wir fordern: + Realisierung der U5 als Frequenzbringer 08 Josefstadt + WIRTSCHAFTSAGENDA WIEN PLUS Vorsprung für die Wiener Wirtschaft Foto: Theater an der Josefstadt - Ralf Loth Foto: © VisualArch für ÖVP-Josefstadt Quelle: www.teamjosefstadt.at/downloads WIRTSCHAFTSAGENDA WIEN PLUS WIEN www.wirtschaftsbund-wien.at T: 01 / 512 76 31 F: 01 / 512 76 31 - 34

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Vorsprung für die Wiener Wirtschaft | Josefstadt - 100 Ideen für die Wiener Wirtschaft. Mit der Wirtschaftsagenda Wien+ liefert der Wirtschaftsbund quer durch Wien konkrete Vorschläge und schafft den Vorsprung für die Wirtschaft im Bezirk.

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05 U-Bahn Linie U5Das wohl größte Phantom Wiens ist die fehlende U-Bahn Linie 5. Immer wieder wurden die Bürgerinnen und Bürger vertröstet, die mögliche Streckenführung geändert und über die Notwendigkeit hinweggetäuscht. Der Wirtschafts-bund setzt sich stark für die Realisierung dieses Frequenz-bringers ein. Vom Hauptbahnhof über die Josefstadt bis nach Dornbach wäre ein gewaltiges Gebiet erschlossen. Nicht nur, dass Kundinnen und Kunden somit eine schnelle Verbindung von Nord nach Süd wahrnehmen

könnten, so wäre dem ein oder anderen potenziellen Einkäufer der Weg aus anderen Bezirken erleichtert. Der Alser Spitz und die Station Rathaus würden sich als Projektstandorte hervorragend eignen, denn sie bieten neben der U2 auch Bus- und Straßenbahnhaltestellen als Umstiegsmöglichkeit.

Wir fordern:

+ Realisierung der U5 als Frequenzbringer 08Josefstadt+

WIRTSCHAFTSAGENDAWIEN PLUS

Vorsprung für die Wiener Wirtschaft

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WIRTSCHAFTSAGENDAWIEN PLUS

WIEN

www.wirtschaftsbund-wien.atT: 01 / 512 76 31F: 01 / 512 76 31 - 34

01 „Shopping City – JosefCity“Das Projekt: „ShoppingCity - Jo-sefCity“ – Die Einkaufszentren am Stadtrand sind eine veraltete Technologie. Die Fußgängerzone war die Antwort der 1980-er-Jah-re auf die Shoppingcenter der 1960-er-Jahre. Der „Fußgänger-bezirk“ ist die Antwort auf die

Fußgängerzone. Die Josefstadt ist so klein, dass man jeden Punkt in 10 Minuten Fußweg erreichen kann. Gleichzeitig gibt es eine Unzahl kleiner Betriebe mit einem vielfältigen Warenangebot. Die Josefstadt ist der kleinste Bezirk Wiens, aber die JosefCity ist die größte Freiluft-ShoppingCity der Welt. Zu diesem Projekt wird gemein-sam mit dem Bezirk ein dementsprechendes Marketing-konzept erstellt.

+ Branding aller Einkaufsaktivitäten, Beispielsweise unter dem Namen: „JosefCity“

+ Kreieren eines eigenen Logos für die Gewerbe- treibenden. Qualitätsmerkmal und Identitätsstifter

+ Ein Einkaufsführer der Bewohnerinnen und Bewohnern im 8. Bezirk die Möglichkeit gibt den für sie passenden Betrieb unmittelbar in ihrer Nähe zu finden

+ Lange Nacht der „JosefCity“ – Öffnungszeiten bis 22 Uhr

+ Aktion „Du fehlst uns“ - fehlende Branchen werden durch „Du fehlst uns – Plakate“ auf leer stehendem Geschäftslokal gefordert.

02 Mehr Besucher für die Josefstädter Straße

In der Josefstädter Straße und Lerchenfelder Straße muss die Aufenthaltsqualität erhöht werden. Sitzgelegen-heiten und intelligente Maßnahmen, wie das Schaffen von Verweilzonen, sowie Regenschutz und

Beschattungssysteme müssen dazu beitragen, den Besucherinnen und Besuchern der Einkaufsstraßen ein neues Einkaufserlebnis zu schaffen. Darüber hinaus sollen keine weiteren hauseignen Garageneinfahrten in Einkaufs-straßen errichtet werden. Die dadurch verlorenen Ge-schäftslokale sowie der entstehende Leerraum zerstören das Erscheinungsbild einer solchen Einkaufsstraße.

Ideen für die Wiener Wirtschaft!

Die Josefstadt ist mit 1,08 km2 und 23.747 Einwohnerinnen und Einwohnern der kleinste Bezirk Wiens. Die Josefstadt zeichnet sich durch ihren dörflichen Charakter aus, sie ist eine Kleinstadt in der Großstadt. „Man kennt sich“ in der Josefstadt. So entsteht im Bezirk eine persönliche, fast familiäre Atmosphäre. Die Josefstädterinnen und Josefstädter wohnen gerne hier und kaufen auch gerne im Be-zirk ein.

Der verhältnismäßig große Anteil an Gewerbetreibenden im Bezirk ist der Motor der lokalen Wirtschaft. Diesen gilt es zu halten bzw. durch geschickte Durchmischung der Branchen qualitativ zu verbessern. Dafür braucht es passende Rahmenbedingungen. Diese zu schaffen bzw. den sich ändernden Notwendigkeiten anzupassen, wird die Herausforderung des Wirtschaftsbundes Josefstadt für die nächsten Jahre sein.

Peter Dobcak, MSc

FGOStv. BezRPeter Dobcak, MScObmann des Wirtschaftsbundes Josefstadt

8. Bezirk

Einwohner: 23.742

Arbeitnehmer: 11.270

Kinderbetreuungsplätze: 1.087

PKW: 8.515

Unternehmeranteil

Aktive Unternehmen 2.349

Neuanmeldungen 412

Abmeldungen 355

Saldo 57

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Gesamtfläche 109,0

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+ Aufstellen von innovativen Sitzgelegenheiten im Bereich der oberen Josefstädter sowie Lerchen- felder Straße

+ Regenschutz durch Vorsprünge in stark frequen- tierten Bereichen der beiden Einkaufsstraßen

+ Keine weiteren Genehmigungen für hauseigene Garageneinfahrten in Geschäftsstraßen

03 Schanigärten im 8. BezirkDer Wirtschaftsbund Josefstadt fordert eine Ausdehnung der Genehmi-gung von Schanigärten in der Parkspur auf die Zeit vom 1. Juni bis 30. September. Wie die Wetterlage auch heuer gezeigt hat könnte die Verlän-gerung der Schanigartensai-

son den Gastromieunternehmen einen wirtschaftlichen Vorteil und den Konsumentinnen und Konsumenten eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität im Bezirk bringen. Wie es sich auch heuer wieder bewahrheitet hat, hat es während der Sommermonate viel geregnet; im

Gegensatz zu den ausgesprochen schönen Wochen Ende Mai, Anfang Juni und besonders im ganzen September. Für viele Unternehmen ist der erfolgreiche Betrieb eines Schanigartens betriebswirtschaftlich eine Überlebensfrage.

Wir fordern:

+ Verlängerung der Erlaubnis für Schanigärten in Parkspuren von 01. Juni bis 30. September

04 Optimierung der LadezonenJosefstadts Unternehmerinnen und Unternehmer sind auf Ihre autofahrende Kundschaft angewiesen. Die entsprechenden Parkplätze für diese und poten-zielle Kunden sind aber rückläufig. Häufig werden Ladezonen zu großzügig genehmigt und dadurch

entstehende Parkverbote verhindern eine für prosperieren-de Unternehmen notwendige Frequenz.

Wir fordern

+ Zeitliche Optimierung von Ladezonen rund um die Josefstädter Straße zur Frequenzsteigerung

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