vortrag Ökologie

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Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft, Professur Industriewasserwirtschaft Dresden, 20.07.2010 Ökologische Konsequenzen des wachsenden Fleischkonsums 1 Energetik ökologischer Systeme im Erdsystem 2 Ökologische Effizienz der trophischen Beziehungen 3 Folgen steigender Tierproduktion 4 Spezifik der Verdauung von Ligninzellulose S. Büttig,

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Vortrag Ökologie

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Page 1: Vortrag Ökologie

Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft, Professur Industriewasserwirtschaft

Dresden, 20.07.2010

Ökologische Konsequenzen des wachsenden Fleischkonsums

1 Energetik ökologischer Systeme im Erdsystem

2 Ökologische Effizienz der trophischen Beziehungen

3 Folgen steigender Tierproduktion

4 Spezifik der Verdauung von Ligninzellulose

S. Büttig,

Page 2: Vortrag Ökologie

TU Dresden, 12.04.2023 Ökologische Konsequenzen des wachsenden Fleischkonsums Folie 2

2.1 Nahrungsbeziehung

2.2 trophische Stufen

2.3 trophische Effizienz

2 Ökologische Effizienz der trophischen Beziehungen

Page 3: Vortrag Ökologie

TU Dresden, 12.04.2023 Ökologische Konsequenzen des wachsenden Fleischkonsums Folie 3

Nahrungsbeziehung

- Ökosystem sind energetisch offen

Stoff- und Energiefluss durch mehrere Organismen

Nahrungskette mit trophischen Stufen (einzelne Glieder)

- aufgrund Verluste Abnahme der Energiemenge

Abnahme der Substanz und Individuenanzahl mit

steigender Stufe

Nahrungspyramide (= ökologische Pyramide)

Page 4: Vortrag Ökologie

TU Dresden, 12.04.2023 Ökologische Konsequenzen des wachsenden Fleischkonsums Folie 4

trophische Stufen

- 1. Stufe bilden Produzenten (autotrophe Art):

- alle folgenden Strufen sind Konsumenten (heterotrophe Art)

- in realen Ökosystemen auf jeder Stufe mehrere Arten mit Vielzahl von Überschneidungen

Nahrungsnetz

Position des Menschen im Nahrungsnetz

Page 5: Vortrag Ökologie

TU Dresden, 12.04.2023 Ökologische Konsequenzen des wachsenden Fleischkonsums Folie 5

trophische Effizienz

Trophische Effizienz (= ökolog. Eff., Transfereffizienz TE):

- hohe Energieverluste beim Übergang zwischen Trophieebenen

Konsument kann nur etwa 10 % der aufgenommenen Biomasse zu körpereigener Substanz umwandeln

90 % der Energie geht „verloren“

- eklatanter Energieverlust hin zur trophischen Stufe des

fleischverzehrenen Menschen

energetischer Ausnutzungsgrad bei Rindfleischkonsum für

Mensch unter 5 % (bezogen auf gesamtes Tier)

TE = Konsumptionseff. (CE) x Assimilationseff. (AE) x Produktionseff. (PE)

Page 6: Vortrag Ökologie

TU Dresden, 12.04.2023 Ökologische Konsequenzen des wachsenden Fleischkonsums Folie 6

trophische Effizienz

Page 7: Vortrag Ökologie

TU Dresden, 12.04.2023 Folie 7

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Ökologische Konsequenzen des wachsenden Fleischkonsums