vorwort der präsidentin 5 - oth amberg-weiden · demographie und nachwuchs die oth amberg-weiden...
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Impressum
Herausgeber Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug Kaiser-Wilhelm-Ring 23 | 92224 Amberg Hetzenrichter Weg 15 | 92637 Weiden i. d. OPf. www.oth-aw.de
Redaktion Dr. Wolfgang Weber, Alexander Seidl
Layout ppm visuals & internet GmbH Herzogstraße 3 | 92637 Weiden i. d. OPf. www.ppm-vi.de
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Vorwort der Präsidentin 5 1 Hochschulrat 9
2 Lehre und Studium 132.1 Studierendenstatistik 13
2.2 Studien- und Career Service 31
2.3 InternationalOffice 32
2.4 OTH Professional 36
3 Personalsituation 393.1 HauptberuflichesPersonal 39
3.2 NebenberuflichesLehrpersonal 39
4 Haushalt 41
5 Bau- und Raumsituation 435.1 Hauptnutzflächen 44
5.2 Ausbaustand 44
5.3 Hochschulausbau 45
5.4 Wohnheime 45
6 Wissens- und Technologietransfer 47
7 Qualitätsmanagement 57
8 Hochschulkommunikation 61
9 Zentrum für Gender & Diversity 65
10 Nachhaltigkeit in Technik & Wirtschaft 73
11 Veranstaltungen & Hochschulsport 77
12 Personalrat 81 13 Berichte aus den Fakultäten 8313.1 FakultätElektrotechnik,MedienundInformatik 83
13.2 FakultätMaschinenbau/Umwelttechnik 98
13.3 FakultätBetriebswirtschaft 115
13.4 FakultätWirtschaftsingenieurwesen 128
14 Zentrale Einrichtungen 13914.1 BibliothekeninAmbergundWeiden 139
14.2 Rechenzentrum 146
14.3 ZentrumfürSprachen,Mittel-undOsteuropa 150
Vorwort der Präsidentin
Hoch- schulrat
Lehre & Studium
Personal- situation
Haushalt Bau- & Raum- situation
Zentrale Einrichtungen
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Hochschul- kommunikation
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
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Das JahresmottodesStudienjahres2016/2017 lautete„Di-
gitalerCampus“.DiesesMottoprägteeineVielzahldarauf
gerichteterInitiativenundImpulsederOTHAmberg-Weiden
in den Kernfeldern Studium und Lehre, Angewandte Forschung,
Weiterbildung,Wissens-undTechnologietransfersowieThirdMis-
sionalsdasWirkenunsererHochschuleindieRegionunddarüber
hinaus.Einenweiteren,deutlichenAusbauerfuhrenunsereKoope-
rationen in Form immerengererNetzwerkemitPartnernaufden
verschiedenenEbenen.DiesereichenvonderWirtschaftüberdie
SchulenundGebietskörperschaftenbishinzudenKammern,von
privatenundöffentlichenInstitutionenzuFördermittelgebernauf
derregionalen,nationalenundinternationalenEbene.
ImmereffizienterwirdderSchulterschlussinOstbayern,soetwaim
INDIGO-Netzwerk,derDigitalenGründerinitiativeOberpfalz(DGO),
dem Projekt GROW4Digital oder derWeiterförderung des BMBF-
Vorhabens OTH mind zur modularen Durchlässigkeit zwischen
Hochschule und Praxis imOTH-Verbund. Besonders hervorzuhe-
ben ist,dassderVerbundOstbayerischeTechnischeHochschule
zwischenderOTHAmberg-WeidenundderOTHRegensburgimJahr
2018bereitsaufsein5-jährigesBestehenzurückblickenkann.Der
OTH-Verbundkannals Erfolgsmodell, unddurchaus als Prototyp
für eine sich immermehr durchsetzendeStrategie erachtetwer-
den:VerbündeundKooperationenzwischenprofiliertenPartnern
mit ihren jeweiligenKompetenzenundAlleinstellungen sindder
ErfolgsfaktorheuteundinZukunft!
Sohabenwirimseit2013bestehendenOTH-VerbundmitderOTH
Regensburg11gemeinsameForschungsclustergebildet,diepraxis-
orientiertindieregionaleWirtschaftwirken.DieClustersindeine
großeChanceauch fürdenwissenschaftlichenNachwuchs, sind
dochdort16jungeForschungsassistentinnenund-assistentenbe-
schäftigt.
ÜberauserfolgreicheAntragstellungenzurAufnahmeinProgram-
medesBundesministeriums fürBildungund Forschungwie „In-
novative Hochschule“, die Initiative des Freistaats Bayern zur
EinrichtungvonDigitalenGründerzentren,dieAnsätzeeinergrenz-
überschreitendenZusammenarbeitinEuropawiedasZielETZoder
auchdieKooperationenmitundinunserenbeidenHochschulstäd-
tenunteranderemüberdenAusbaudesTechnologiecampusoder
dieEröffnungdesE-HousesindbeeindruckendeBeispiele.
GanzwesentlicheundwichtigeImpulseerhieltenwirimBerichts-
zeitraumausdemBayerischenKabinettimRahmenseinerSitzung
imApril2017inAmberg,mitfünferfolgreichausformuliertenPro-
jektenfürdieOTHAmberg-Weiden.EinBeleghierfürsinddieInhal-
tedesvorliegendenBerichts.
Vorwort der Präsidentin
Zentrale Einrichtungen
Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug
Demographie und NachwuchsDieOTHAmberg-Weidenhattevor24JahreneinAusbauzielvon
1.500Studentinnen undStudenten, davon 500 inWeiden und
1.000inAmberg.HeutesindanunsererHochschuleüber3.100
Studierendeeingeschrieben.Und6.400AbsolventinnenundAb-
solventenhabenunserfolgreichinihrBerufslebenverlassen.
EingroßerErfolg inden regionalenWirkungenderOTHAmberg-
Weidenist,dassnachweislich80%derAbsolventinnenundAb-
solventeninderHochschulregionOberpfalzinUnternehmender
verschiedenstenBranchenundGrößenklassenbeschäftigt sind,
unddamithier arbeiten,wohnen,mit ihren Familien lebenund
investieren.
Dieszeigtdeutlich,dassDemographiepositivbeeinflussbar ist.
WirkönnenunsdaheramBeispielderOTHAmberg-Weiden fol-
gendeFragenstellen:
• Wowärendie3.100jungenMenschenausunsererRegion,
wenndieHochschulevor24JahrennichtmitvereintenKräf-
tengegründetwordenwäre?Rund70%unsererStudieren-
denkommenausdernördlichenundmittlerenOberpfalz.
• Wowärendie6.400AbsolventinnenundAbsolventen,die
überwiegendinunsererRegiongebliebensind,undauchihre
Familien,wenndieHochschulenichtgegründetwordenwäre?
• Undwowärendie83ProfessorinnenundProfessorensowie
die270MitarbeiterinnenundMitarbeiterderOTHAmberg-
Weiden,dieüberwiegendausderOberpfalzkommen?
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Regionale Effekte und Rolle als TaktgeberDieHochschulensindmitBlickaufihrenengenPraxisbezugprädes-
tiniert,regionaleEffekteauszulösen.SobündelnwirimNetzwerk
INDIGO(InternetundDigitalisierungOstbayern)mitweiterenfünf
ostbayerischenUniversitätenundHochschulendieKompetenzen
im Bereich Industrie und Gesellschaft 4.0. In diesem Verbund
konntenwir indiesem JahrmiteinemerfolgreichenAntragbeim
BundesministeriumfürBildungundForschungpunkten.
Für eine gemeinsame Initiative im Programm „Innovative Hoch-
schule“werdenwirimINDIGO-VerbundbiszumJahr2022insge-
samtrund15MillionenEurofürdenAusbaudesWissenstransfers
inOstbayernerhalten,davonalleinunsereHochschule2,5Milli-
onenEuro.Zieldesauf5JahreausgelegtenVorhabensistes,für
OstbayerndenWissens-undTechnologietransferausdenHoch-
schulenindieregionaleWirtschaftundGesellschaftzuverstärken.
Hierzu soll unter anderem ein „Medical Innovation Laboratory“
als Innovationslabor in Weiden eingerichtet werden. Allein mit
diesemProjektverbunden istdieEinstellungvonsechswissen-
schaftlichenMitarbeiterinnenundMitarbeiter,die imInstitut für
Angewandte Forschung (IAF) und im Institut für Medizintechnik
(IfMZ)angesiedeltseinwerden.
Projektförderungen durch das Bayerische KabinettAuchindenInitiativenimRahmenderNordbayern-Initiativedes
FreistaatsBayernunddenBeschlüssendesBayerischenKabinetts
imApril2017inAmbergistdieOTHAmberg-Weidenumfangreich
vertreten:
• AufbaueinesKompetenzzentrumsBayern–Mittelosteuropa
• AufbaueinesKompetenzzentrumsDigitalerCampus
• WeiterführungdesKonzeptsderInnovativenLernorte
• EinführungdesStudiengangs„Geoinformatikund
Landmanagement“
• WeiterführungdesGesundheits-undMedizintechnik-Campus
• AusbaudesTechnologie-CampusinAmbergundWeiden
• Fortsetzungdes„Technologie-undWissenschaftsnetzwerks
Oberpfalz“zwischenderOTHAmberg-WeidenundderOTH
RegensburgindenSchwerpunktenEnergie/Ressourcenund
Medizintechnik
Zusätzliche, neue ZielgruppenUndwir stellten uns auch im Berichtszeitraum 2016/2017 der
Aufgabe,weitere Interessenten fürunsereStudienangebotean-
zusprechen. Dies betrifft Zielgruppen, die im weiteren Ausbau
desdualenundberufsbegleitendenStudiumsgesehenwerden,
inderDurchlässigkeitfürberuflichQualifizierte,inpassgenauen
Weiterbildungsangeboten und in Modulen einer offenen Hoch-
schulefürBerufstätigeinihrerWeiterqualifizierung.Sohabenwir
imStudienjahr2016/2017siebenneueStudienangeboteinsbe-
sondereaufderMasterebeneundinderWeiterbildunggestartet.
EinganzwichtigerAspektistindiesemZusammenhangderOTH-
Technologie-CampusmitseinemAmbergerundWeidenerStand-
ort.ZielsetzungistdiedeutlicheIntensivierungdesTechnologie-
undWissenstransfersvonunsererHochschuleindieRegion,vor
allemauchinKooperationmitdemMittelstand.ImOTHTechno-
logie-Campuswird Forschung, Innovation und Entwicklung um-
gesetzt. Er bringt unsere 12An- und In-Institute, Unternehmen
undauchStudierendezusammen.VordiesemHintergrundwurde
derAmbergerTechnologie-Campus(ATC)imJahr2017vomHIS-
InstitutfürHochschulentwicklunge.V.(Hannover)imAuftragdes
Bayerischen Wissenschaftsministeriums positiv evaluiert, ver-
bundenmiteinerVerstetigungderGrundfinanzierungdurchden
FreistaatBayern.IneinemnächstenSchrittwirdimJahr2018die
EvaluierungdesWeidenerTechnologie-Campus(WTC)erfolgen.
DieOTHAmberg-WeidenistdamiteinOrtderKreativitätimländ-
lichenRaum.ImmermehrentstehteineunmittelbareWechselwir-
kungzwischenHochschuleundUnternehmen,geradeauchmit
densowichtigenkleinenundmittlerenBetrieben.DieBildungs-
undWissensregionNordoberpfalzwirdheuteundinZukunftganz
wesentlichvonderOTHAmberg-Weidenausgestaltet.
Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa: MdL Emilia Müller (2.v.r.), Bayerische Arbeits- und Sozialministerin, in Weiden
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Eröffnung des E-House am Bildungscampus WeidenDieSparkasseOberpfalzNordunddieOTHAmberg-Weidensind
bereitslangjährigePartner,diesreichtvonunseremPartner-Circ-
leüberdenFördervereinbishinzudenDeutschlandstipendien,
derKooperationinausgewähltenProjektenundimHochschulrat.
AlleunsereGesprächeindenvergangenenJahrenführtenzurge-
meinsamenÜberlegung,unserdigitalesAngebotinInfrastruktur,
LehreundStudiumsowieangewandterForschungundPraxisbe-
ratungzusammenzuführen,unddiesaufkurzenWegenaufdem
CampusinWeiden.Eingefügt istdieseInitiative indasKonzept
der Innovativen Lernorte unserer Hochschule im Sinne eines
nochintensiverenWirkensindieRegionOberpfalz.DasE-House
inWeiden ist ein deutlicher Beweis für die Nachhaltigkeit des
AustauschesvonKnow-howundseinerpraktischenAnwendung,
zumNutzen füralleBeteiligten,abervorallemauch fürunsere
Hochschulregion.
IchmöchtemichandieserStellebeialljenenbedanken,diedie
IdeedesE-HouseWirklichkeithabenwerdenlassen:
IchbedankemichbeiallenPartnernunsererregionalenAllianz,
dieerneuteinendeutlichenBeitrag fürdasWir-Gefühlundden
ZusammenhaltinderOberpfalzleisteten.Hiergilteinbesonderer
DankdemVorstandsvorsitzendenderSparkasseOberpfalzNord
undMitglieddesHochschulratesHerrnLudwigZitzmannfürsei-
neunermüdlicheFörderungderHochschuleunddie Investition
aufdemCampusderHochschule.
Ein ebenso herzlicher Dank gilt Herrn Oberbürgermeister Kurt
Seggewiß und der Stadtverwaltung für die laufende Unterstüt-
zungausunsererHochschulstadtWeiden,undauch fürdieun-
komplizierteSchaffungdesBaurechts.EbensogehteinDankan
Herrn ArchitektenStefan Kunnert und an dasBauunternehmen
ScharnaglausWeidenfürdiearchitektonischePlanungundBau-
Ausführung, und dieGeduld bei der Erfüllung unserer Ausstat-
tungs-Wünscheim1.Stockwerk.EinenbesonderenDankmöchte
ichauchandieserStelledenKolleginnenundKollegenanunse-
rerHochschuleaussprechen,diesichfüralleneuenIdeenuner-
müdlicheinsetzen.
Ich freuemichauf eineguteNachbarschaft, aufdasStockwerk
derOTHAmberg-Weiden,daswirmitdendreiNutzungenDigita-
leGründerinitiativeOberpfalz(DGO),E-Commerce-Usabilityund
ZentrumDigitalisierungBayern(ZD.B)mitLebenerfüllenwerden.
Herausforderungen der ZukunftImZugederVeränderungeninWirtschaftundGesellschaftdurch
dieDigitalisierung,durchIndustrie,LernenundArbeiten4.0er-
gebensichHerausforderungen,diesichindenfolgendenFragen
ausdrücken:
• WiesichernwirheuteundinZukunftdenNachwuchsundden
Fachkräftebedarf,wiebehebenwirdenimmerdeutlicheren
FachkräftemangelunddieunbesetztenoffenenStellen
aufdenunterschiedlichenEbenen?
• WieorganisierenwirdenWissens-undTechnologietransfer
inräumlicherNähe?
• AufwelchenWegenbietenwirStudiumundWeiterbildung
vorOrt,inderRegionan?
DamitverbundenistauchdiezukunftsorientierteFührungeiner
Hochschule.IchnennehierAspektewie
• LebenslangesLernen
• BerufsbegleitendeStudiengänge
• LeistungsorientierteDurchlässigkeit,Studienangebotfür
Meister,TechnikerundandereberuflichQualifizierte
• Weiterbildungs-ModulefürBeschäftigteinUnternehmen
• Studienerfolg,guteBetreuung,Coaching,undVermeidung
einesStudienabbruches
• TragfähigeStrategiederVernetzungzwischenHochschule,
WirtschaftundArbeitsmarkt
Ichbinfestdavonüberzeugt,dieVisionistderAuf-undAusbau
derAngebote fürBildungsbiographienvonderGrundschulebis
zurHochschuleundderberuflichenPraxis,vonderAusbildung
hinzurWeiterbildung,vonderDurchlässigkeitzwischenWirt-
schaft,SchuleundHochschule, vonoffenenHochschulen,
dieihrenBildungsauftragfürihreStudierenden,aberauch
fürweitereZielgruppenerfüllen.
Wir müssen noch mehr eine Region sein, die ihren
MenschenPerspektivenvorOrtbietet, unddie sich
ihrenNachwuchsheuteundinZukunftselbstsichert.
Denn:AuchandereRegionenhabeneinenFachkräf-
temangelundnahezuVollbeschäftigung,undsetzen
alles daran, ihrenqualifiziertenNachwuchsbei sich
zu binden.
Dieser Beitrag wird uns mit dem Konzept einer Region
der optimalen und durchlässigen Bildungsbiographien,
dernochbesserenBindungunsererAbsolventinnenundAb-
solventenanunsereHochschulregion,dernochintensiverenKo-
operation zwischenHochschule undWirtschaft unddamit dem
Arbeitsmarkt,undderSicherungwohnortnaherStudienplätzege-
lingen.EinenBlickaufdieseStrategienundihreUmsetzungenim
abgelaufenenStudienjahr2016/2017sollIhnendervorliegende
Berichtbieten.
NachrufIm Studienjahr 2016/2017 ist am 20. Dezember 2016 unser
hochgeschätzterKollegeProf.Dr.PeterMichaelUrbannachlan-
ger Erkrankung von uns gegangen. Peter Urban leistete einen
maßgeblichen Beitrag für den Auf- und Ausbau unserer Hoch-
schuleundderFakultätMaschinenbau/Umwelttechnik.Wirwer-
denProf.Dr.Urban immer inunsererbestenErinnerungund in
unserenHerzenhaben.
Amberg-Weiden, 14. Mai 2018Prof. Dr. Andrea Klug
Präsidentin
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal- situation
Haushalt Bau- & Raum- situation
Zentrale Einrichtungen
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Hochschul- kommunikation
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Hochschulrat
9
Hochschulrat der OTH Amberg-Weiden
DieOTHAmberg-WeidenisteinOrtderKreativitätimländli-
chenRaum.ImmermehrentstehteineunmittelbareWech-
selwirkungzwischenHochschuleundUnternehmen,gera-
de auchmit den sowichtigen kleinen undmittleren Betrieben,
und damit zwischen Lehre, Studium, angewandter Forschung,
WeiterbildungundRegion.
DieHochschulehattebei ihrerGründungvor fast25 Jahrenein
Ausbauziel von1.500StudentinnenundStudenten.Heute sind
3.100Studierendeeingeschrieben.Undüber6.000Absolventin-
nenundAbsolventenhabendieOTHAmberg-Weidenbereitser-
folgreichinihrBerufslebenverlassen.
Auf das Berufsleben vorbereiten heißt im Umkehrschluss, dass
vondenaktuell6.300AbsolventinnenundAbsolventenunserer
Hochschule80%inderOberpfalzarbeiten,wohnen,undunse-
rerHeimatalsqualifizierterNachwuchsindenUnternehmenzur
Verfügungstehen.AuchdiesisteinBeitragzurpositivenBevölke-
rungsentwicklunginderOberpfalz,undeinemArbeitsmarkt,der
mit2,6%ArbeitslosenquotederVollbeschäftigunggleichkommt,
einBestwert inBayern,vondemwirvor10 Jahrennur träumen
konnten,undderdenregionalenAllianzenzuverdankenist.
Und hier setzt ein gemeinsames Projekt aus dem Berichtszeit-
raum2016/2017mitderFraunhofer-Gesellschaftan,konkretmit
demFraunhofer-InstitutfürAngewandteundIntegrierteSicherheit
AISEC unter Leitung von Frau Prof. Dr. Claudia Eckert, mit dem
Fraunhofer-InstitutIIS,derFraunhoferAcademyundderFraunho-
ferZentrale.DieOTHAmberg-WeidenwurdeimJahr2017Standort
einerneuenFraunhofer-Arbeitsgruppe.Der Fokus liegtaufeiner
VerzahnungderangewandtenForschungimBereichder IT-Secu-
ritymitderWeiterbildungvonFach-undFührungskräftenausder
regionalenWirtschaft,besondersausdemMittelstand.
Die neuen Fraunhofer-Arbeitsgruppen in Deutschland, die im
Rahmen des Programms „Weiterbildung von Fachkräften in der
IT-Sicherheit in einem Fraunhofer-Fachhochschul-Laborverbund“
gegründetwurden,widmensich folgendenThemen,die alle für
dieWirtschaftvonhoherRelevanzsind:
• EmbeddedSystems,MobileSecurity,InternetofThings
• HochsicherheitundEmergencyResponse
• IndustrielleProduktionundIndustrie4.0
• InternetsicherheitundIT-Forensik
• KritischeInfrastrukturenamBeispielEnergieundWasser
• SoftwarequalitätundZertifizierung
AnderOTHAmberg-WeidenwurdeimJanuar2017inWeidenein
LernlaborCybersicherheiteröffnet,dasderzeitnochimWeidener
Technologie-Campus beheimatet ist, und im März 2018 in das
Hochschulrat der OTH Amberg-Weiden
Zentrale Einrichtungen
10
E-HouseaufdemCampusumziehenwird.AnderHochschule in
Amberg ging ein neuesMulti-Media-Studio für Mediendidaktik,
speziellfürE-Learning-undBlended-Learning-Formate,ansNetz.
Digitalisierung istheuteeinerderbedeutendstenStandortfakto-
rengeradehier imländlichen, jedochkeinesfallsstrukturschwa-
chen Raum. So lautete auch das Jahresmotto im Studienjahr
2016/2017„DigitalerCampus“.
Dazupassen zweiweitere, herausragendeBeispiele zurBedeu-
tungderDigitalisierunganderHochschule:
Mit Förderung durch das Bayerische Wirtschaftsministerium in
Höhevon1,8MillionenEurosetzenwiraktuelldieDigitaleGrün-
derinitiative Oberpfalz, kurz DGO, zur Unterstützung von Exis-
tenzgründungen inderdigitalenWeltum.NeunPartnerausder
Wirtschaft– ichmöchtebetonen,auchausdemHochschulrat–
steuern die erforderliche Kofinanzierung bei. Diese neunUnter-
nehmenbringeneineerheblicheSummevoninsgesamt267.000
Euroein,konkret:
• BHSCorrugatedGmbH,Weiherhammer
• emz-HanauerGmbH,Nabburg
• ConradElectronicSE,Hirschau
• JosefWITTGmbH,Weiden
• SparkasseOberpfalzNord,Weiden
• RaiffeisenbankWeideneG,Weiden
• SiemensAG,Amberg
• HÖRTechnologieGmbH,Weiden
• SteuerkanzleiKeller,Weiden
UndwirbündelnineinemNetzwerkINDIGO(InternetundDigita-
lisierungOstbayern)dersechsostbayerischenUniversitätenund
HochschulendieKompetenzen imBereich Internet undDigitali-
sierung.HierkonntedieOTHAmberg-WeidenimBerichtszeitraum
2016/2017miteinemerfolgreichenAntragbeimBundesministe-
riumfürBildungundForschungpunkten.AufBasiseinererfolgrei-
chenAntragstellungimFebruar2017hatdasBundesministerium
fürBildungundForschung (BMBF)überdas Forschungszentrum
JülichGmbHalsProjektträgerderOTHAmberg-WeideneineFörde-
runginHöhevon2,5MillionenEuroausdemBundes-Programm
„InnovativeHochschule“ zugesagt.DieseZuwendung ist gleich-
zeitigeinederbishergrößtenProjektförderungendesBMBFinder
GeschichtederHochschule.
EineArbeitsgruppeunterFederführungvonHerrnDr.WolfgangWe-
ber (Leitung Grundsatzangelegenheiten und Hochschulentwick-
lungderOTHAmberg-Weiden)undHerrnProf.Dr.med.Clemens
Bulitta(DekanderFakultätWirtschaftsingenieurweseninWeiden)
hatteimRahmenderimJuli2016bundesweitausgeschriebenen
BMBF-Förderinitiative ein umfassendes Konzept ausgearbeitet,
dasimBereichderMedizintechnikunddesGesundheitsmanage-
mentsangesiedeltist.Zieldesauf5JahreausgelegtenVorhabens
istes, indenJahren2018bis2022fürOstbayerndenWissens-
undTechnologietransferausderHochschuleindieregionaleWirt-
schaftundGesellschaftzuverstärken.Hierzusollunteranderem
ein„MedicalInnovationLaboratory“alsInnovationslaborinWei-
deneingerichtetwerden.
Das Projekt der OTH Amberg-Weiden ist eingebettet in dasVer-
bundvorhabenvonsechsostbayerischenUniversitätenundHoch-
schulen:OTHAmberg-Weiden,OTHRegensburg,THDeggendorf,
Hochschule Landshut, Universität Passau und Universität Re-
gensburg. Diese bringen seit Januar 2018 gemeinsam in ihrem
Verbund-ProjektmitderBezeichnung„TRIO–Hochschulverbund
TransferundInnovationinOstbayern“ihreAußenwirkunginOst-
bayernvoran,underhaltenvomBundesministerium fürBildung
und Forschung hierfür eine Förderung in Höhe von knapp 15
MillionenEuro.AlsunterstützendePartnerwirkenmit:DieHand-
werkskammer Niederbayern/Oberpfalz, die IHK Regensburg für
Oberpfalz/Kelheim, die IHK Niederbayern und das Bayerische
StaatsministeriumderFinanzen,fürLandesentwicklungundHei-
matmitseinerInitiativederEinrichtungvon„BayernLabs“.
AuchimRahmenderNordbayern-InitiativedesFreistaatsBayern
undindenBeschlüssendesBayerischenKabinettsimApril2017
inAmbergistdieOTHAmberg-Weidenumfangreichmitfolgenden
Projektenvertreten:
• KompetenzzentrumBayern–Mittelosteuropa
• KompetenzzentrumDigitalerCampus
• WeiterführungdesKonzeptsderInnovativenLernorte
• NeuerBachelor-Studiengang„Geoinformatik
undLandmanagement“
• WeiterführungGesundheits-undMedizintechnik-Campus
in Weiden
• AusbaudesTechnologie-Campus
• Fortsetzungdes„Technologie-undWissenschaftsnetzwerks
Oberpfalz“zwischenderOTHAmberg-WeidenundderOTH
RegensburgindenSchwerpunktenEnergie/Ressourcenund
Medizintechnik.Die Mitglieder des Hochschulrats besichtigen den Operations-Roboter „da Vinci“
11
ImOTH-VerbundhabenwirmitderOTHRegensburg11gemeinsa-
meForschungsclusterunterderKlammerDigitalisierung,Senso-
rikundAktorikgebildet.DieseClusterstelleneinegroßeChance
auch fürdenwissenschaftlichenNachwuchs, sinddochdort16
jungeForschungsassistentinnenund-assistentenbeschäftigt.Wir
erhalten für denOTH-Verbund vom Freistaat Bayern eine Förde-
runginHöhevoneinerMillionEurojährlich!
Die OTH Amberg-Weiden hat damit auch im Berichtszeitraum
2016/2017mitUnterstützungdurchdenHochschulrateineViel-
zahlvonInitiativenundImpulsenhervorgebracht,dienebendem
Wissens-undTechnologietransfervorallemauchinStudiumund
Lehreeinfliessen,unddemZieldienen,eineHochschule inder
RegionundfürdieRegionzusein.VordiesemHintergrundhatder
HochschulratderOTHAmberg-WeidenseineAufgabengemäßdes
BayerischenHochschulgesetzesineinerVielzahlvonThemenfel-
dernundHerausforderungenimBerichtszeitraum2016/2017er-
neutengagiertwahrgenommen.DerHochschulratsetztesich im
Berichtszeitraum2016/2017ausdenfolgendenexternenPersön-
lichkeitenzusammen:
• Dr.-Ing.MichaelAnheuser,SiemensAGAmberg,
LeiterVorfeldentwicklung
• Dipl.-Kfm.LarsEngel,BHSCorrugatedMaschinen-und
AnlagenbauGmbHWeiherhammer,Geschäftsführer
• Dipl.-Kfm.ReimundGotzel,BayernwerkAG,Vorsitzender
desVorstands,VorsitzenderdesHochschulratesder
OTHAmberg-Weiden
• Dr.-Ing.JohannGrienberger,HUBERSEBerching,Vorstand
• Prof.Dr.AndreasHornung,FraunhoferUMSICHT,Institutsleiter
• Dr.BedaSonnenberg,AbtdesBenediktinerklosters
Plankstetten
• M.A.ViolaVogelsang-Reichl,Medienhaus
DerneueTagWeiden,Geschäftsführerin
• Dipl.-Ing.MichaelWiglenda,TCCGerresheimerGmbH
Wackersdorf,Direktor
• Prof.Dr.KlaudiaWinkler,OTHRegensburg,
Vizepräsidentin
• LudwigZitzmann,SparkasseOberpfalzNord,
VorsitzenderdesVorstands
DemHochschulrat, der insgesamt 20 Persönlichkeiten umfasst,
gehörendiese10externenMitgliederunddie10Mitgliederdes
SenatsderOTHAmberg-Weidenan.
Das Gremium konnte auch im Berichtszeitraum 2016/2017 die
Hochschulaktivitätenaktivmitgestalten.Dabeiwarenindenvier
Sitzungen (darunter eineSitzungam17. Juli 2017 imTechnical
CompetenceCenter derGerresheimerRegensburgGmbH inWa-
ckersdorf)hochschulpolitischeThemenebensoaktuellwiegrund-
sätzliche Aspekte der Hochschulentwicklung. Als ausgewählte
SchwerpunktesollenandieserStelleErwähnungfinden:
• Ziele,StrukturundStrategieninForschung,Wissens-und
TechnologietransferanderOTHAmberg-WeidensowieRolle
derHochschulealsPartnerfürUnternehmen,dargestelltins-
besondereamBeispielderKooperationmitderGerresheimer
RegensburgGmbH
• AktuellePlanungenundUmsetzungenzurEinführungneuer
StudiengängeimBereichIndustrie4.0,DigitalBusinessund
Geoinformatik/Landmanagementsowohlingrundständigen
AngebotenalsauchinWeiterbildungsformatenfürdiePraxis
• AngeboteinderStudienvorbereitungundinPropädeutika
fürStudieninteressierteundauchinderinternationalen
Reichweite
• Wissens-undTechnologietransferausdenvierFakultäten
derOTHAmberg-Weiden,verbundenmit(Labor-)Besuchen
desHochschulratesimRahmenseinerSitzungeninden
FakultäteninAmbergundWeiden
• MarketingundAußendarstellungderOTHAmberg-Weiden
mitdenInstrumentenHomepage,MagazinOTHmag,Flyer,
PressearbeitbishinzuMessebeteiligungen
• WeitereVerbesserungderRahmenbedingungenfürein
erfolgreichesStudium,auchmitBlickaufdiebaulichen
EntwicklungenanderOTHAmberg-Weidenunddie
zusätzlichenFlächenbedarfeinKooperationmitden
HochschulstädtenAmbergundWeiden
• AusbaudesBildungscampusWeidendurchdenNeubau
einesE-HouseunterFederführungderSparkasseOberpfalz
NordundderhiermitverbundenenBündelungdigitaler
KompetenzenindirekterNachbarschaftzurOTHin
Weiden
• Digitalisierung,BildungundArbeit4.0:Digitale
GründerinitiativeOberpfalz(DGO),Fraunhofer
Academy,NetzwerkInternetundDigitalisierung
Ostbayern(INDIGO),Projekt„IndustrySoftware
ApplicationCentre(ISAC),BMBF-Programm
„InnovativeHochschule“mitdemAntragTRIO
imVerbunddersechsostbayerischenUniversi-
tätenundHochschulen,sowieweitereAnsätze
zurProfilschärfungderOTHAmberg-Weideninder
digitalenWelt
• AngebotefürSchülerinnenundSchülermitBlickauf
einenerfolgreichenStudienstart:ModellderKooperati-
onsschulen,OstbayerischesScienceCamp,Heranführung
aneinMINT-Studium,JungeHochschuleundFrauenförderung,
QualitätinStudiumundLehremitbedarfsgerechtenFör-
derinstrumentenundUnterstützungsmaßnahmenfüreinen
erfolgreichenStudienstart
• SystemakkreditierungderStudiengängeanderOTH
Amberg-WeidenimZugedesQualitätsmanagements
undderQualitätssicherung
• ProjektederOTHAmberg-WeidenausderSitzungdes
BayerischenKabinettsimApril2017inAmberg
IchbedankemichalsVorsitzenderdesHochschulratesbeiallen
internen und externen Kolleginnen und Kollegen für die auch
imabgelaufenenStudienjahr2016/2017soengeundvertrau-
ensvolle Zusammenarbeit in derweiteren Profilierung derOTH
Amberg-Weiden!
Dipl.-Kfm. Reimund GotzelVorsitzenderdesHochschulrates
Vorwort der Präsidentin
Personal- situation
Haushalt Bau- & Raum- situation
Zentrale Einrichtungen
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Hochschul- kommunikation
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Lehre & Studium
Hoch- schulrat
13
Zentrale Einrichtungen
Lehre und Studium2.1 Studierendenstatistik2.1.1Bewerber(innen)zahlenzumWintersemester2016/2017
IndenStudiengängenBetriebswirtschaftsowieHandels-undDienstleistungsmanagementkonntenaufgrunddesNC
nichtalleBewerber(innen)zugelassenwerden.
Studiengang Kapazität (NC) Zahl der Bewerber/innenWS 2016/2017
Immatr. Studierende1. Semester
Angewandte Informatik – 142 57
Elektro- und Informationstechnik – 118 51
Medienproduktion und Medientechnik 95 324 97
Maschinenbau – 251 89
Umwelttechnik – 131 28
Patentingenieurwesen – 55 11
Kunststofftechnik – 68 20
Erneuerbare Energien – 177 35
Betriebswirtschaft 130 579 127
Handels- und Dienstleistungsmanagement 59 378 74
Handels- und Dienstleistungsmanagement, berufsbegleitend
– 9 8
Wirtschaftsingenieurwesen – 324 99
Internationales Technologiemanagement – 89 50
Medizintechnik – 145 49
Applied Research in Engineering Sciences (Master)
– 16 8
IT und Automation (Master) – 28 5
Medientechnik und Medienproduktion (Master)
– 31 13
Umwelttechnologie (Master) – 46 13
Innovationsfokussierter Maschinenbau (Master)
– 52 20
Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement (Master)
– 60 20
Medizintechnik (Master) – 28 11
14
127146
263 279298
332381 382
488501
554 555
648
800827 829
939 926 941
1038
1008
890
Studienanfänger(innen) seit dem Wintersemester 1995/1996
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1000
1100
1200
1995 1996
1996 1997
1997 1998
1998 1999
1999 2000
2000 2001
2001 2002
2002 2003
2003 2004
2004 2005
2005 2006
2006 2007
2007 2008
2008 2009
2009 2010
2010 2011
2011 2012
2012 2013
2013 2014
2014 2015
2015 2016
2016 2017
2.1.2ZahlderStudienanfänger(innen)insgesamt
Deutsche männlich
Deutsche weiblich
Ausländer männlich
Ausländer weiblich
WS 2016/2017Abt. Amberg
336 100 13 2
WS 2016/2017Abt. Weiden
242 183 9 5
15
Lehre & S
tudium2.1.3 Herkunft der Studierenden
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 19 16 13,4 12,3
LandkreisAmberg-Sulzbach 34 33 23,9 25,4
ÜbrigeOberpfalz 50 47 35,3 36,2
ÜbrigesBayern 33 31 23,2 23,8
Gesamtbayern 136 127 95,8 97,7
Andere Bundesländer 4 3 2,8 2,3
Ausland 2 – 1,4 –
Gesamt 142 130 100 100
Angewandte Informatik
Elektro- und Informationstechnik
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 22 20 12,9 14,7
LandkreisAmberg-Sulzbach 51 43 29,8 31,6
ÜbrigeOberpfalz 75 57 43,9 41,9
ÜbrigesBayern 23 16 13,4 11,8
Gesamtbayern 171 136 100 100
Andere Bundesländer – – – –
Ausland – – – –
Gesamt 171 136 100 100
Medienproduktion und Medientechnik
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 23 17 6,8 5,7
LandkreisAmberg-Sulzbach 30 25 8,8 8,5
ÜbrigeOberpfalz 109 94 32,0 31,9
ÜbrigesBayern 141 133 41,5 45,1
Gesamtbayern 303 269 89,1 91,2
Andere Bundesländer 34 26 10,0 8,8
Ausland 3 0 0,9 0
Gesamt 340 295 100 100
16
Medientechnik und Medienproduktion (Master)
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 8 8 16,3 18,6
LandkreisAmberg-Sulzbach 5 2 10,2 4,7
ÜbrigeOberpfalz 13 10 26,5 23,3
ÜbrigesBayern 18 14 36,8 32,6
Gesamtbayern 44 34 89,8 79,2
Andere Bundesländer 5 6 10,2 13,9
Ausland – 3 – 6,9
Gesamt 49 43 100 100
IT und Automation (Master)
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 2 2 10,0 8,0
LandkreisAmberg-Sulzbach 5 7 25,0 28,0
ÜbrigeOberpfalz 6 6 30,0 24,0
ÜbrigesBayern 7 10 35,0 40,0
Gesamtbayern 20 25 100,0 100,0
Andere Bundesländer – – – –
Ausland – – – –
Gesamt 20 25 100 100
Applied Research in Engineering Sciences (Master)
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg – – – –
LandkreisAmberg-Sulzbach 3 3 15,0 12,0
ÜbrigeOberpfalz 9 14 45,0 56,0
ÜbrigesBayern 7 6 35,0 24,0
Gesamtbayern 19 23 95,0 92,0
Andere Bundesländer 1 1 5,0 4,0
Ausland – 1 – 4,0
Gesamt 20 25 100 100
17
Lehre & S
tudiumMaschinenbau
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 52 47 12,3 12,7
LandkreisAmberg-Sulzbach 104 87 24,6 23,6
ÜbrigeOberpfalz 168 145 39,7 39,3
ÜbrigesBayern 83 75 19,6 20,3
Gesamtbayern 407 354 96,2 95,9
Andere Bundesländer 15 14 3,5 3,8
Ausland 1 1 0,3 0,3
Gesamt 423 369 100 100
Innovationsfokussierter Maschinenbau (Master)
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 8 4 9,5 5,5
LandkreisAmberg-Sulzbach 15 14 17,9 19,2
ÜbrigeOberpfalz 36 34 42,8 46,6
ÜbrigesBayern 22 18 26,2 24,6
Gesamtbayern 81 70 96,4 95,5
Andere Bundesländer 3 3 3,6 4,1
Ausland – – – –
Gesamt 84 73 100 100
Umwelttechnik
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 9 5 6,9 4,5
LandkreisAmberg-Sulzbach 20 16 15,3 14,5
ÜbrigeOberpfalz 43 40 32,8 36,4
ÜbrigesBayern 49 43 37,4 39,1
Gesamtbayern 121 104 92,4 94,5
Andere Bundesländer 10 6 7,6 5,5
Ausland – – – –
Gesamt 131 110 100 100
18
Umwelttechnologie (Master)
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 4 5 5,1 7,5
LandkreisAmberg-Sulzbach 7 6 9,0 9,0
ÜbrigeOberpfalz 24 21 30,8 31,3
ÜbrigesBayern 32 27 41,0 40,3
Gesamtbayern 67 59 85,9 88,1
Andere Bundesländer 11 8 14,1 11,9
Ausland – – – –
Gesamt 78 67 100 100
Patentingenieurwesen
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 7 7 13,2 14,9
LandkreisAmberg-Sulzbach 9 9 16,9 19,1
ÜbrigeOberpfalz 16 12 30,2 25,5
ÜbrigesBayern 18 17 34,0 36,2
Gesamtbayern 50 45 94,3 95,7
Andere Bundesländer 3 2 5,7 4,3
Ausland – – – –
Gesamt 53 47 100 100
Erneuerbare Energien
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 16 13 11,3 11,2
LandkreisAmberg-Sulzbach 25 22 17,8 19,0
ÜbrigeOberpfalz 39 30 27,7 25,9
ÜbrigesBayern 47 39 33,3 33,6
Gesamtbayern 127 104 90,1 89,7
Andere Bundesländer 13 11 9,2 9,5
Ausland 1 1 0,7 0,8
Gesamt 141 116 100 100
19
Lehre & S
tudiumKunststofftechnik
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
StadtAmberg 9 5 11,2 7,7
LandkreisAmberg-Sulzbach 15 12 18,8 18,5
ÜbrigeOberpfalz 36 31 45,0 47,7
ÜbrigesBayern 17 14 21,2 21,5
Gesamtbayern 77 62 96,2 95,4
Andere Bundesländer 3 3 3,8 4,6
Ausland – – – –
Gesamt 80 65 100 100
Betriebswirtschaft
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
Stadt Weiden 27 21 6,3 5,7
LandkreisNeustadt/WN 90 70 21,0 19,0
ÜbrigeOberpfalz 204 188 47,7 51,1
ÜbrigesBayern 97 80 22,7 21,8
Gesamtbayern 418 359 97,7 97,6
Andere Bundesländer 10 9 2,3 2,4
Ausland – – – –
Gesamt 428 368 100 100
Handels- und Dienstleistungsmanagement
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
Stadt Weiden 20 16 6,3 5,6
LandkreisNeustadt/WN 91 89 28,9 31,3
ÜbrigeOberpfalz 138 117 43,8 41,2
ÜbrigesBayern 50 49 15,9 17,3
Gesamtbayern 299 271 94,9 95,4
Andere Bundesländer 15 12 4,8 4,2
Ausland 1 1 0,3 0,4
Gesamt 315 284 100 100
20
Handels- und Dienstleistungsmanagement - berufsbegleitend
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
Stadt Weiden 4 4 13,3 14,3
LandkreisNeustadt/WN 10 8 33,4 28,6
ÜbrigeOberpfalz 13 13 43,4 46,3
ÜbrigesBayern 1 1 3,3 3,6
Gesamtbayern 28 26 93,4 92,8
Andere Bundesländer 1 1 3,3 3,6
Ausland 1 1 3,3 3,6
Gesamt 30 28 100 100
Wirtschaftsingenieurwesen
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
Stadt Weiden 14 12 4,3 4,2
LandkreisNeustadt/WN 74 64 22,6 22,6
ÜbrigeOberpfalz 195 167 59,4 58,8
ÜbrigesBayern 43 39 13,1 13,7
Gesamtbayern 326 282 99,4 99,3
Andere Bundesländer 2 2 0,6 0,7
Ausland – – – –
Gesamt 328 284 100 100
Medizintechnik
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
Stadt Weiden 7 8 4,8 6,3
LandkreisNeustadt/WN 39 36 26,9 28,3
ÜbrigeOberpfalz 60 51 41,4 40,2
ÜbrigesBayern 29 24 20,0 18,9
Gesamtbayern 135 119 93,1 93,7
Andere Bundesländer 10 8 6,9 6,3
Ausland – – – –
Gesamt 145 127 100 100
21
Lehre & S
tudiumInternationales Technologiemanagement
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
Stadt Weiden 31 22 14,3 11,7
LandkreisNeustadt/WN 47 45 21,6 23,9
ÜbrigeOberpfalz 90 79 41,5 42,0
ÜbrigesBayern 40 34 18,9 18,1
Gesamtbayern 208 180 96,3 95,7
Andere Bundesländer 8 8 3,7 4,3
Ausland – – – –
Gesamt 217 188 100 100
Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement (Master)
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
Stadt Weiden 9 8 14,3 13,3
LandkreisNeustadt/WN 4 5 6,3 8,3
ÜbrigeOberpfalz 23 23 36,5 38,4
ÜbrigesBayern 18 15 28,6 25,0
Gesamtbayern 54 51 85,7 85,0
Andere Bundesländer 8 8 12,7 13,3
Ausland 1 1 1,6 1,7
Gesamt 63 60 100 100
Medizintechnik (Master)
Studierende in %
WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017
Stadt Weiden 2 2 6,9 7,7
LandkreisNeustadt/WN 3 3 10,3 11,5
ÜbrigeOberpfalz 12 10 41,4 38,5
ÜbrigesBayern 8 7 27,6 26,9
Gesamtbayern 25 22 86,2 84,6
Andere Bundesländer 4 4 13,8 15,4
Ausland – – – –
Gesamt 29 26 100 100
22
WS 2016/2017 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester
Angewandte Informatik – – – – 1
Elektro- und Informationstechnik – – – – –
Medienproduktion und Medientechnik – – – – –
Maschinenbau – 2 – – 2
Umwelttechnik – 1 – – –
Erneuerbare Energien – – – 2 –
Kunststofftechnik – – – 1 –
Patentingenieurwesen – – – – –
Betriebswirtschaft – 2 1 – –
Handels- und Dienstleistungsmanagement – 2 10 – 2
Wirtschaftsingenieurwesen – 3 – – –
Medizintechnik 2 – – – –
Internationales Technologiemanagement 1 – – – –
2.1.4ZulassungenfüreinhöheresSemester
23
Lehre & S
tudium
SS 2017 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester
Angewandte Informatik – – – – –
Elektro- und Informationstechnik 1 – 1 – –
Medienproduktion und Medientechnik – – – – –
Maschinenbau 2 – – – –
Umwelttechnik 1 – – – –
Erneuerbare Energien 1 – 2 – –
Kunststofftechnik 2 – – – –
Patentingenieurwesen 2 – – – –
Betriebswirtschaft – – 8 1 1
Handels- und Dienstleistungsmanagement – 3 10 – –
Wirtschaftsingenieurwesen 1 – – – –
Medizintechnik – – – – 1
Internationales Technologiemanagement – – – – –
24
2.1.5Geschlecht,StaatsangehörigkeitundDurchschnittsalter derStudienanfänger(innen)imWS2016/2017
davonineinerdualenStudienform
Angewandte Informatik 2 2 100 – – – – – –
Elektro- und Informationstechnik 13 7 53,8 6 46,2 – – – –
Medienproduktion und Medientechnik 1 – – 1 100 – – – –
Maschinenbau 16 13 81,2 3 18,8 – – – –
Umwelttechnik – – – – – – – – –
Erneuerbare Energien 1 1 100 – – – – – –
Patentingenieurwesen – – – – – – – – –
Kunststofftechnik 3 2 66,7 1 33,3 – – – –
Betriebswirtschaft 6 3 50,0 3 50,0 – – – –
Handels- und Dienstleistungsmanagement 9 2 22,2 7 77,8 – – – –
Wirtschaftsingenieurwesen 3 1 33,3 2 66,7 – – – –
Internationales Technologiemanagement – – – – – – – – –
Medizintechnik 1 – – 1 100 – – – –
StudiengangStudien-anfänger(innen)
davon deutsch davon nicht deutschDurschnitts-
alterm in % w in % m in % w in %
Angewandte Informatik 57 45 78,9 9 15,8 2 3,5 1 1,8 22,4
Elektro- und Informationstechnik 51 43 84,3 8 15,7 – – – – 22,3
Medienproduktion und Medientechnik 97 60 61,9 37 38,1 – – – – 22,0
Maschinenbau 89 65 73,0 15 16,9 6 6,7 – – 21,7
Umwelttechnik 28 20 71,4 7 25,0 – – 1 3,6 23,6
Kunststofftechnik 20 18 90,0 2 10,0 – – – – 23,2
Erneuerbare Energien 35 29 82,9 6 17,1 – – – – 22,3
Patentingenieurwesen 11 8 72,7 3 27,3 – – – – 22,6
Betriebswirtschaft 127 67 52,8 52 40,9 2 1,6 3 2,4 22,0
Handels- und Dienstleistungsmanagement 74 29 39,2 37 50,0 – – 1 1,4 22,1
Wirtschaftsingenieurwesen 99 79 79,8 17 17,2 3 3,0 – – 22,3
Medizintechnik 49 25 51,0 21 42,9 2 4,1 1 2,0 22,3
Internationales Technologiemanagement 50 24 48,0 25 50,0 1 2,0 – – 22,4
25
Lehre & S
tudium2.1.6GesamtzahlderordentlichenundbeurlaubtenStudierenden
imWintersemester2016/2017
StudiengangStudierende im 1. Fach-semester
Studierende im höheren Semester
Gesamtzahl der Studie-
renden
davon im Praxis-semester
Beurlaubte Studierende
Angewandte Informatik 57 94 151 12 –
Elektro- und Informationstechnik 51 118 171 23 2
Medienproduktion und Medientechnik 102 257 360 38 1
Applied Research in Engineering Sciences (Master)
8 11 20 – 1
IT und Automation (Master) 5 14 20 – 1
Medientechnik und Medienproduktion (Master)
13 36 49 – –
Maschinenbau 91 332 426 88 3
Innovationsfokussierter Maschinenbau (Master)
20 64 84 – –
Umwelttechnik 28 103 131 16 –
Umwelttechnologie (Master) 13 61 78 – 4
Kunststofftechnik 20 60 80 16 –
Erneuerbare Energien 35 108 146 21 1
Patentingenieurwesen 11 44 57 10 2
Betriebswirtschaft 127 303 434 12 4
Handels- und Dienstleistungsmanagement 74 238 315 11 3
Handels- und Dienstleistungsmanagement, berufsbegleitend
8 22 30 – –
Wirtschaftsingenieurwesen 99 229 328 36 –
Medizintechnik 49 96 145 22 –
Medizintechnik (Master) 12 17 29 – –
Internationales Technologiemanagement 50 86 138 31 2
Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement (Master)
20 40 63 – 3
2.1.5Geschlecht,StaatsangehörigkeitundDurchschnittsalter derStudienanfänger(innen)imWS2016/2017
26
3467
3314
Entwicklung der Studierendenzahlen seit dem Studienjahr 1995/1996
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
2000
2200
2400
127
1995 1996
257
1996 1997
470
1997 1998
675
1998 1999
839
1999 2000
1007
2000 2001
1208
2001 2002
1352
2002 2003
1558
2003 2004
1724
2004 2005
1868
2005 2006
2016
2006 2007
2153
2007 2008
2421
2008 2009
2656
2009 2010
2754
2010 2011
3044
2011 2012
3143
2012 2013
3309
2013 2014
3561
2014 2015
2600
2800
3000
3200
3400
3600
3800
2015 2016
2016 2017
27
Lehre & S
tudium2.1.7GesamtzahlderordentlichenundbeurlaubtenStudierenden
imSommersemester2017
StudiengangStudierende
im 1. Semester
Studierende im höheren Semester
Gesamtzahl der Studie-
renden
davon im Praxis-
semester
Beurlaubte Studierende
Angewandte Informatik 1 131 132 4 1
Elektro- und Informationstechnik 3 135 138 7 –
Medienproduktion und Medientechnik – 295 295 9 –
Medientechnik und Medienproduktion (Master)
7 36 43 – –
Applied Research in Engineering Sciences (Master)
7 18 25 – –
IT und Automation (Master) 5 20 25 – 1
Maschinenbau 1 304 305 16 3
Innovationsfokussierter Maschinenbau (Master)
13 60 73 – 1
Umwelttechnik 1 109 110 6 2
Umwelttechnologie (Master) 13 54 67 – 1
Patentingenieurwesen 1 48 49 2 –
Kunststofftechnik 2 63 65 1 –
Erneuerbare Energien 2 112 114 3 1
Betriebswirtschaft 4 350 354 36 3
Handels- und Dienstleistungsmanagement – 284 284 45 4
Handels- und Dienstleistungsmanagement,berufsbegleitend
1 27 28 – –
Wirtschaftsingenieurwesen – 284 284 6 1
Internationales Technologiemanagement 1 189 190 2 3
Medizintechnik – 127 127 5 –
Medizintechnik (Master) 6 20 26 – –
Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement (Master)
10 50 60 – 2
28
2.1.8GesamtzahlderStudienabgänger(innen)(Bachelor)im Wintersemester2016/2017
StudiengangGesamtzahl
AbsolvierendeAbschluss im
7. ZeitsemesterAbschluss im
8. ZeitsemesterAbschluss im
9. Zeitsemester
Abschluss nach dem 9. Zeitsemester
Angewandte Informatik 2 – – 1 1
Elektro- und Informationstechnik
23 7 1 15 –
Medienproduktion und Medientechnik
18 2 – 14 2
Maschinenbau 35 6 – 21 8
Kunststofftechnik 6 1 1 2 2
Umwelttechnik 12 8 1 3 –
Erneuerbare Energien 10 1 – 7 2
Patentingenieurwesen 4 – – 4 –
Betriebswirtschaft 34 6 2 24 2
Handels- und Dienstleistungsmanagement
24 7 5 12 –
Handels- und Dienstleistungsmanagement, berufsbegleitend
1 – – 1 –
Wirtschaftsingenieurwesen 15 2 – 10 3
Internationales Technologiemanagement
19 1 – 12 6
Medizintechnik 8 – – 8 –
2.1.9GesamtzahlderStudienabgänger(innen)(Master)im Wintersemester2016/2017
StudiengangGesamtzahl
Absolvie-rende
Abschluss im 3. Zeit-semester
Abschluss im 4. Zeit-semester
Abschluss im 5. Zeit-semester
Abschluss im 6. Zeit-semester
Abschluss nach dem 6.
Semester
IT und Automation 2 – 2 – – –
Applied Research in Engineering Sciences
2 – 1 1 – –
Medientechnik und Medienproduktion
7 – 3 3 – 1
Innovationsfokussierter Maschinenbau
17 – 13 4 – –
Umwelttechnologie 20 – 10 6 2 2
Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement
11 – 4 4 3 –
Medizintechnik 6 – 5 1 – –
29
Lehre & S
tudium2.1.10GesamtzahlderStudienabgänger(innen)(Bachelor)im
Sommersemester2017
StudiengangGesamtzahl
AbsolvierendeAbschluss im
7. ZeitsemesterAbschluss im
8. ZeitsemesterAbschluss im
9. Zeitsemester
Abschluss nach dem 9. Zeitsemester
Angewandte Informatik 17 – 12 – 5
Elektro- und Informationstechnik
19 – 16 – 3
Medienproduktion und Medientechnik
35 – 28 – 7
Maschinenbau 46 – 33 1 12
Umwelttechnik 10 1 9 – –
Erneuerbare Energien 13 – 6 – 7
Kunststofftechnik 4 – 3 – 1
Patentingenieurwesen 5 – 2 1 2
Betriebswirtschaft 43 – 32 – 11
Handels- und Dienstleistungsmanagement
41 1 33 2 5
Handels- und Dienstleistungsmanagement,berufsbegleitend
1 – – 1 –
Wirtschaftsingenieurwesen 33 2 20 2 9
Internationales Technologiemanagement
15 – 6 2 7
Medizintechnik 9 – 4 – 5
2.1.11GesamtzahlderStudienabgänger(Master)im Sommersemester2017
StudiengangGesamtzahl
Absolvie-rende
Abschluss im 3. Zeit-emester
Abschluss im 4. Zeit-semester
Abschluss im 5. Zeit-semester
Abschluss im 6. Zeit-semester
Abschluss nach dem 6.
Semester
IT und Automation 6 – 4 1 1 –
Applied Research in Engineering Sciences
1 – 1 – – –
Medientechnik und Medienproduktion
9 – 7 – 2 –
Innovationsfokussierter Maschinenbau
22 – 14 6 1 1
Umwelttechnologie 10 – 1 5 2 2
Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement
14 2 6 2 4 –
Medizintechnik 8 – 8 – – –
30
2.1.12SchulischeVorbildungderStudienanfänger(innen)imWintersemester2016/2017
Gerald PolsterReferatsleiter
Studiengang
FachoberschuleSonstige
Fachhoch-schulreife
Allgemeine Hochschul-
reife
Fachgebun-dene
Hochschul-reife
Sonstige
G% aus Sp.2
S% aus Sp.2
T% aus Sp.2
W % aus Sp.2
% aus Sp.2
% aus Sp.2
% aus Sp.2
% aus Sp.2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
Angewandte Informatik
57 2 3,5 4 7,0 11 19,3 8 14,0 5 8,8 21 36,9 2 3,5 4 7,0
Elektro- und Informationstechnik
51 – – – – 14 27,5 – – 14 27,5 19 37,2 2 3,9 2 3,9
Medienproduktion und Medientechnik
97 6 6,2 6 6,2 9 9,3 16 16,5 10 10,3 47 48,4 3 3,1 – –
Maschinenbau 89 – – 3 3,4 22 24,7 1 1,1 18 20,2 39 43,9 1 1,1 5 5,6
Umwelttechnik 28 1 3,6 2 7,1 6 21,4 1 3,6 6 21,4 10 35,7 1 3,6 1 3,6
Kunststofftechnik 20 – – 1 5,0 7 35,0 – – 1 5,0 10 50,0 – – 1 5,0
Erneuerbare Energien
35 – – 2 5,7 12 34,1 1 2,9 3 8,6 15 42,9 1 2,9 1 2,9
Patent- ingenieurwesen
11 – – 1 9,1 2 18,2 1 9,1 – – 7 63,6 – – – –
Betriebswirtschaft 127 – – 11 8,7 1 0,8 44 34,6 8 6,3 53 41,7 – – 10 7,9
Handels- und Dienstleistungs- management (inkl. berufs- begleitend)
82 – – 5 6,1 4 4,9 25 30,5 13 15,8 26 31,7 1 1,2 8 9,8
Wirtschafts- ingenieurwesen
99 – – 2 2,0 12 12,1 15 15,2 33 33,3 35 35,4 – – 2 2,0
Medizintechnik 49 – – 2 4,1 5 10,2 4 8,2 6 12,2 28 57,2 1 2,0 3 6,1
Int. Technologie- management
50 – – 6 12,0 5 10,0 10 20,0 5 10,0 21 42,0 2 4,0 1 2,0
Stu
dien
-an
fäng
er
G=Gestaltung;S=Sozialwesen;T=Technik;W=Wirtschaft,VerwaltungundRechtspflege
SonstigeFachhochschulreife=z.B.Kolleg;Sonstige=Ausland,MeisteroderberuflichQualifizierte
31
2.2 Studien- und Career Service
Im Studienjahr 2016/2017 bediente der Studien- und CareerService die Bedarfe des Student-Life-Cycle (Studienorientie-
rung,Studieneinstieg,StudienverlaufsowieStudienabschluss-
phase)wiefolgt:
Studienorientierung/Angebote für SchülerInnen• SchnuppertageindenHerbstferien2016und
Studieninformationstagam10.03.2017in
AmbergundWeiden
• Rent-a-student,InfovorträgeanSchulenund
TeilnahmeanStudienmessen
• UnterstützunginOrganisationundDurchführungder
OstbayerischenScienceCampsinAmbergundin
WeidensowiedesVDI-SchülerforumsinAmberg
• PflegevonOnline-DatenbankenzuStudienmöglichkeiten
• BegleitungderArbeitmitdenKooperationsschulen(Preisefür
denbestenSchulabschluss;ProjekttageanderHochschule
etc.).ImBerichtszeitraumkonntenmitdemHerzog-Christian-
AugustGymnasium(Sulzbach-Rosenberg;Kooperations-
professor:Prof.Dr.-Ing.UlrichSchäfer)undderMaximilian-
Kolbe-SchuleStaatl.Fach-undBerufsoberschule(Neumarkt;
Kooperationsprofessor:Prof.FrankSpäte)zweineueSchulen
indenKreisdermittlerweile14SchulenumfassendenKoope-
rationsschulenaufgenommenwerden.
Studieneinstieg• Bewerber/innen-TaginAmbergundWeiden
• AktualisierungundPflegederErstsemester-Info-Websiteso-
wieOrganisationderEinführungsveranstaltungen:Workshop-
tag„Fit-ins-Studium“,Campus-KennenlerntagundErstsemes-
terbegrüßunginAmbergundWeiden
Studienverlauf• OrganisationundAbwicklungdesstudienbegleitenden
KursangebotsimWS2016/2017undSoSe2017in
AmbergundWeiden
• AllgemeineStudienberatungundEinführungeinesKonzepts
zurStipendienberatungmitStipendiensprechstundeundSti-
pendien-InfotagenmitFörderwerkeninAmbergundWeiden
Studienabschlussphase• PraxistageimFebruar/März2017inKooperationmit
13weiterenbayerischenHochschulen
• SprechstundenzumBewerbungsmappencheck
inAmbergundWeiden
• careerdayam11.05.2017mitüber90Firmen,Bewerbungs-
mappencheckundBewerbungsfotoshootinginAmberg
• PflegeundBetreuungderOnline-Jobbörsen
SonstigesPreise und Stipendien
Koordination von 34 Deutschlandstipendien sowie der Vergabe
derFörderpreiseundEngagiert-PreiseinklusiveOrganisationder
Vergabefeiern imNovember/Dezember2016unddesNetzwerk-
treffens im Deutschlandstipendium im Juni 2017 beim Firmen-
partnerHerdingGmbHFiltertechnikinAmberg
Projekte
Zum Jahresbeginn 2017 startete das vom StMBKWK geförderte
Projekt „MINTBrücke“ (Ausschreibungreihe MINTerAKTIV), das
beim Studien- und Career Service angesiedelt wurde. Bisher
konnten in diesem Projekt folgendeMaßnahmen zur Unterstüt-
zung und Förderung von SchülerInnen auf ihrem Weg in ein
MINT-Studiumumgesetztwerden: Pilotierung einesMathe-
SchülerInnen-TutoriumsanderFOS/BOSSchwandorf,Ein-
führungeinerSchnupperwochezurStudienorientierung
indenPfingstferien,KoordinationdesOstbayerischen
ScienceCamps, Koordination der Einführungsveran-
staltungen,EinführungdesOMB+ (Online-Mathema-
tik-Brückenkurs),KoordinationdesFrühstudiums.
ImBerichtszeitraumwardieReferatsleiterinfernerin
der Beantragung weiterer Projektmittel beteiligt. Sie
unterstütztedieerfolgreicheProjektbewerbung„MINT
welcome– ErfolgreicherStudienstart für Refugees“ im
RahmendesWettbewerbs„StudienstartMINTernational“
des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft (För-
dervolumen:50.000Euro)undkonntemitdemProjektantrag
MINT-MädcheneineProjektförderungausderBMBF-Förderrichtli-
nie„StrategienzurDurchsetzungvonChancengleichheitfürFrau-
en in Bildung und Forschung“ akquirieren (Fördervolumen: ca.
270.000Euro).
Dr. Carolin WagnerReferatsleiterin
Lehre & S
tudium
StipendieninfotagOstbayerisches ScienceCamp 2017
32
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
2.3 InternationalOffice
2.3.2ErfolgreicheFörderanträge
2.3.1Internationalisierungsstrategie
2.3.3FörderungvonOutgoings
DieIntensivierungundderAusbauderInternationalisierunggehö-
renzudenstrategischenZielenderOTHAmberg-Weiden,unddie
Stabsstelle „International Office“ dient als Koordinierungsstelle
beiallenFragendesinternationalenAustauschssowiederinter-
nationalenZusammenarbeit. Insbesondere stellt das Internatio-
nalOfficemitseinenMitarbeiterInneneinewichtigeAnlaufstelle
fürIncomingsundOutgoingsderHochschuledar.
Umdie internationaleZusammenarbeit indenFakultätenweiter
zustärken,hattedieHochschulleitungmitWirkungzumWinter-
semester2015/2016inallenFakultätendieFunktiondesInterna-
tionalisierungsbeauftragtengeschaffen.DieBeauftragtenwirken
alsBindegliedzwischendenzentralenStrukturenderInternatio-
nalisierungundden Fakultäten.Umden Informationsaustausch
zwischendenFakultätensowiedenzentralenStellenzufördern,
wurdezudemeinArbeitskreisInternationalisierunggegründet.
IndiesemKreistreffensich
• alleInternationalisierungsbeauftragtenderFakultäten
• dasInternationalOffice,und
• dasZentrumfürSprachen,Mittel-undOsteuropa
unterLeitungdesVizepräsidentenfürStudium,LehreundInterna-
tionalisierung.NebendemgegenseitigenInformationsaustausch
stehtdieAbstimmunggemeinsamerVorgehensweisenimMittel-
punkt.AufgrundihresregionalenBildungsauftragssiehtsichdie
HochschuleinsbesondereinderVerantwortung,ihrenStudieren-
den Erfahrungen in einem internationalen Kontext zu ermögli-
chen.AusdiesemGrundwerdendauerhaftangelegteStudienan-
gebotemitDoubleDegreesebensoangestrebtwiefestetablierte
Austauschprogramme.Durchdenfachlichenundinterkulturellen
Austausch soll so hoch qualifizierter Nachwuchs für die Region
ausgebildetwerden.
ImAkademischenJahr2016/2017wurdenmehrereFörderanträ-
gefür internationaleProjekteerfolgreichgestellt.Soverfügtdas
InternationalOfficenicht nur über Fördermittel fürStudierende,
sondern auch über Fördermittel, um sowohl Mitarbeiter(innen)
inderLehrealsauchinderVerwaltungzuentsendenoderderen
TeilnahmeanFortbildungenimRahmenderInternationalisierung
zu finanzieren bzw. zu bezuschussen. Das International Office
konntegemeinsammitdemZSMOEerfolgreichdieFördergelder
fürfolgendeFörderprogrammefortführen:
• Erasmus-Förderung:PraktikaundStudienaufenthalteimeu-
ropäischenAusland,AcademicundStaffMobility(EU/DAAD)
• OTHInternational:PraktikaundStudienaufenthalteimnicht-
europäischenAusland,AcademicMobility(STMBW)
• GewinnunginternationalerGastprofessoren(STMBW)
• FörderungdesStudienerfolgsausländischer
Vollzeitstudierender(STMBW)
• Welcome:StudierendeengagierensichfürGeflüchtete(DAAD)
• Integra–PropädeutikumPLUSfürGeflüchtete(DAAD)
• PROMOS(DAAD)
• MINTernational(gemeinsammitdemCareerService)
ZusätzlichkonntenandenFakultätensowieimZSMOEweitereFör-
dermittelfürinternationaleKooperationeneingeworbenwerden.
ZurErhöhungderMobilitätszahlenfinden regelmäßig Informati-
onsveranstaltungen und persönliche Beratungsgespräche statt.
DieStudierendenlassensichzuAuslandsstudien,Auslandsprak-
tikaundFördermöglichkeitenberatenundnutzendievielfältigen
HochschulpartnerschaftenimRahmendesErasmus+Programms
fürStudienundPraktikaimAusland.
Auch2016/2017wurdendieAuslandspraktikabeidenErasmus-
aufenthaltenfavorisiert,allerdingserfuhrenauchdieStudienauf-
enthaltewiederetwasAufwind,sowaren12StudierendeimAus-
landspraktikum über Erasmus+, während ein Auslandsstudium
von8Studierendengenutztwurde.InsgesamtsinddieMobilitäts-
zahlenerneutinRelationzurZahlderGesamtstudierendengering.
DadieVorgabendurchdenDAADverlangen,dasszukünftig50%
derStudierendenaneinerFormvonStudentenmobilitätteilneh-
men, müssen verstärkte Anstrengungen unternommen werden,
um dieMobilitätszahlen langfristig zu erhöhen. FürMobilitäten
außerhalbderEU(z.B.fürStudienreisen,PraktikaundStudium)
standen Mittel von „Hochschule International“ (STMBW) sowie
PROMOS-FördermitteldesDAADzurVerfügung.
SowohldieMittel„HochschuleInternational“(Kalenderjahr2017:
24.560 Euro, 38 Studierende gefördert) sowie zum ersten Mal
diegesamtePROMOS-FörderungmiteinernachträglichenAufsto-
ckung (Kalenderjahr 2017: 18.310 Euro, 22 Studierende geför-
dert)konnteneingesetztwurden.
33
Lehre & S
tudium
2.3.4FörderungvonIncomings
2.3.5PropädeutikumPlusfürGeflüchteteundMINTernational
2.3.6InternationalisierungaufallenEbenen: AcademicStaffExchangeundStaffMobility
Durch die Kooperationenmit Hochschulen in Jordanien, Italien,
MalaysiaundSlowenien istesgelungen, insgesamt16Gaststu-
dierende aus diesen Ländern für ein Studium an der OTH Am-
berg-Weiden zu gewinnen. Damit stieg die Zahl ausländischer
Studierender auf 89. Im Rahmen der Mittel zur Förderung des
Studienerfolgs ausländischer Vollstudierender konnten diese
Studierenden gezielt durch Tutorien,Mentoring-Programmeund
unterstützendeSprachkursegefördertwerden.
Für die ausländischenStudierendenveranstaltetedas Internati-
onalOfficejeweilszuBeginndesWinter-undSommersemesters
eineeinwöchigeOrientierungsphase,diedenStudierendenden
EinstiegindasStudiumunddieneueUmgebungerleichternsoll-
te.Mit Unterstützung durch studentische Hilfskräfte wurde hier
einwesentlicherBeitragzurVerständigungunterdenStudieren-
denunddenerfolgreichenStudieneinstieggeleistet.
Seit dem Wintersemester 2016/2017 bietet die OTH Amberg-
Weiden mit dem PropädeutikumPLUS einen Vorbereitungskurs
fürstudierfähigeFlüchtlinge,derausINTEGRA-MittelndesDAAD
finanziertwird.ImWintersemesterbegannen15geflüchteteStu-
dierendedenStudienvorbereitungskurs,der fastalleerfolgreich
zumB2-Sprachnachweisführte.ZehnderTeilnehmendennahmen
imAnschlussnochamC1.1-Folgekursteilundbewarbensichauf
einenStudienplatzanderOTHAmberg-Weiden.
ImRahmenderMINTernational-ProgramminitiativedesStifterver-
bands fürdieDeutscheWissenschaft (Berlin), unterstützt durch
dieDaimlerundBenzStiftungunddenDaimler-Fonds,konntesich
derAntragderOTHAmberg-WeidenmitdemTitel„MINTwelcome
–erfolgreicherStudienstartfürRefugees“unterdenbestenzwölf
KonzeptenbeiderFinalrundeinBerlinerfolgreichdurchsetzen.
Alseinevon insgesamtsechsHochschulenbundesweiter-
hältdieOTHAmberg-WeideneineFörderungvon50.000
EurofürdieUnterstützunggeflüchteterStudierender.
AusdemProgramm„OTHInternational“sowie„Internationalisie-
rung der Verwaltung“ wurden Auslands- und Forschungsaufent-
halte im Zusammenhang mit unseren Hochschulkooperationen
mitRussland,China,Tschechien,FrankreichundPolengefördert.
Insgesamt wurden 39 Staff-Mobilitäten nach Finnland, Indien,
Polen,Schottland,Spanien,Tschechien(22Verwaltungsmitarbei-
SNU-Delegation
tendeund17ProfessorInnen)realisiert.ImGegenzug
konnten im Rahmen des Förderprogramms „Gewin-
nung internationaler Gastprofessoren“ sowie als STA-
GästeüberErasmus+15GastprofessorInnenausChina,
Finnland,Indien,Polen,Russland,Schottland,Tschechien
undUngarneingeladenwerden.
34
2.3.8InternationalesMarketing
Um stärker international auftreten zu können, hat das International Office seinen Webauftritt im
deutsch-undenglischsprachigenBereichüberarbeitet.Zudemwurdeein Image-Filmproduziertund
dieEntwicklungeinerenglischsprachigenBroschüreanStudierendeinAuftraggegeben.
2.3.7Hochschulkooperationen
Derzeit unterhält die Hochschule 32 Kooperationen mit Hoch-
schulen im europäischen Ausland sowie 28 Kooperationen im
außereuropäischenAusland. Imakademischen Jahr2016/2017
wurdenzweineueErasmus-VerträgemitderTUOstravaundder
TULodzgeschlossen.DieAktivitätenin2016/2017lagenauffol-
gendenSchwerpunkten:
Regionaler Schwerpunkt Mittel- und OsteuropaDurchdiegeographischeNähederOTHAmberg-Weidenzumöst-
lichenEuropaliegteinSchwerpunktderInternationalisierungauf
demAustauschmitLänderninMittel-undOsteuropa.Nebenge-
meinsamenProjektenmitBildungseinrichtungenundUniversitä-
teninTschechienwerdenAustauschprogrammeundPartnerschaf-
tenmitUniversitäteninPolen,RusslandundderUkrainegepflegt.
Fokus: Längerfristige KooperationenDieInternationalisierungsstrategiederOTHAmberg-Weidenzielt
aufmehrNachhaltigkeit.IndiesemSinnewurdendreiDoubleDe-
gree-VerträgemitderNovia-UniversitätinVaasa,Finnland,sowie
einMemorandumofUnderstanding(MoU)mitdemMalaviyaNa-
tionalInstituteofTechnology(MNIT)inJaipur,Indien,abgeschlos-
sen. Ein weiterer Double Degree im Rahmen des Studiengangs
„Digital Business“ wurde mit der Westböhmischen Universität
Pilsen erarbeitet.
ImAkademischenJahr2016/2017begleitetenbzw.organisierten
LehrendederOTHAmberg-Weiden sechsSummer- bzw.Winter-
Schools,wiedieCyberCrimeSchoolinGlasgow,dieBayerisch-In-
discheSummerSchoolinKerala,dieBusinessWeekinDanzig,die
Spring-School „Automotive Engineering& Electric Cars“mit der
TUOstrava,„MeetUp!FluchtundHeimat“(Deutsch-Ukrainisches
Austauschseminar)oderdieBavarianSummerSchool2017„The
FutureofHealthCare:NewConcepts–NewTechnologies”.Auch
ExkursionennachChinaundTschechienwurdenorganisiert.
Double Degree Novia
35
Lehre & S
tudium2.3.9Netzwerk-undInformationsveranstaltungen
Die Mitarbeiterinnen des International Office nahmen auch
2016/2017anzahlreichenNetzwerkveranstaltungenwiedieEAIE
(EuropeanAssociationforInternationalEducation)inSevilla,die
DAAD-Leitertagung und Erasmus-Einführungsveranstaltung teil,
und organisierten Informationsveranstaltungen zum Auslands-
aufenthaltfürStudierendemitVertreternvonGostraliaundIECan
beidenHochschulstandorten.
Zudemwurden ausländische Besuchergruppen empfangen und
betreut.DarüberhinausfandvoralleminWeidenregelmäßigdas
„CaféInternational“statt,beidemsichinternationalInteressierte
treffenkönnen.
Café International
2.3.10PreisInternationalisierung
Vizepräsident Prof. Dipl.-Ing. UlrichMüller und Karl Arnold vom
FördervereinderOTH inWeidene.V.übergaben imRahmendes
Live-Konzerts„OhrwurmInternational“denPreisfürInternationa-
lisierung,dervomFördervereingestiftetwird.
International Summer School
Die Medientechnikstudenten Moritz Hagenmüller, Maximilian
Wichmann,JulianFröberundLukasBuckelerhieltenfürihrEnga-
gementimRahmendesDokumentarfilmprojekts„FluchtundHei-
mat“denmit2.000EurodotiertenPreis.
M. A. Marian MureKommissarischeReferatsleiterin
36
2.4 OTH Professional
2.4.1DualesStudium
UnterdemDachderStabsstelleOTHProfessionalbündeltdieOTHAmberg-
WeidenverschiedeneLehr-undWeiterbildungsangeboteanderSchnittstel-
levonBerufundStudium(vgl.auchwww.oth-professional.de).
Die Entwicklung der Anzahl dual Studierender an der OTH Am-
berg-Weiden zeigt weiter einen Aufwärtstrend: Im Studienjahr
2016/2017studierten232Studierendedual(imVergleichzu220
imVorjahr),undzwar inallenBachelorstudiengängenderHoch-
schule sowie vereinzelt in Masterstudiengängen. Weiter wach-
sendistauchdieZahlderKooperationsunternehmenimdualen
Studium,aktuellliegtderenAnzahlbeirund100.ImMärz2017
wurden die Kooperationsunternehmen wieder zu einem Erfah-
rungsaustauschandieHochschuleeingeladen.Nebenaktuellen
Informationen rund um das duale Studium und die Stabsstelle
OTH Professional bietet der jährliche Erfahrungsaustausch den
idealenRaumfürdieVernetzungderUnternehmenuntereinander
undmitVertreternderFakultätenderHochschule.
EineBesonderheit imStudienjahr2016/2017warderStartdes
Projektes „Oberpfalz dual“ in Kooperationmit dem Beruflichen
SchulzentrumWiesau. Die Einrichtung eigener Berufsschulklas-
sen für ausgewählte Ausbildungsberufe erlaubt dualStudieren-
den eine perfekt inhaltlich und zeitlich abgestimmte Vorberei-
tungaufdenAbschlussimIHK-oderHWK-Ausbildungsberuf.Eine
AusweitungdesPilotprojektsaufdengesamtenRegierungsbezirk
Oberpfalz ist geplant. Ebenfalls in das Studienjahr fiel das 10-
jährigeJubiläumvonhochschuledual.AusdiesemAnlasstrafen
sichdiebayernweitenAkteuredesdualenStudiumszueinerFach-
tagunganderHSLandshut.DerintensiveAustauschsolldieWei-
chenstellung für die zukünftige Priorisierung der Arbeitsgebiete
derInitiativehochschuledualerleichtern.
OTHProfessional istmitdemThema„dualesStudium“aufzahl-
reichenVeranstaltungenpräsent,soz.B.erneutbeimStudienin-
formationstagamStiftland-GymnasiuminTirschenreuth(Dezem-
ber2016),aufdemBuS-TaginAmberg(Januar2017),imBIZder
ArbeitsagenturinAmberg(Februar2017),beimTagderoffenenTür
derOTHAmberg-Weiden (März2017) oderbeimTagderAusbil-
dungderFa.GerresheimerRegensburgGmbH(Mai2017).ImJuli/
August 2017war die Zukunft des Gesundheitswesens imSpan-
nungsfeldPflegeundTechnikdasThemader„BavarianSummer
School2017-TheFutureofHealthCare“,dievonOTHProfessional
imRahmenvonhochschuledualinternationalmitbetreutwurde.
InZusammenarbeitmitderEvangelischenHochschuleNürnberg
undStudy&Work International,einer InitiativevonHochschule
Bayerne.V.,wareninternationaleStudierendeausdenBereichen
Pflege,GesundheitswissenschaftenundMedizintechnikeingela-
den,sichzweiWochenlanginWorkshopsinterdisziplinärzuaktu-
ellenThemenderPflegeundMedizintechniksowiezurZukunftder
Pflegeauseinandersetzen.Die16Teilnehmer(innen)aussieben
Nationen(darunteru.a.Brasilien,RusslandundThailand)lernten
und arbeiteten in der erstenWochederSummerSchool an der
EvangelischenHochschuleNürnberg.
DiezweiteWocheabsolviertendieStudierendenanderOTHAm-
berg-Weiden.DieTeilnehmendenwarendabeimitgroßemEnga-
gementund InteressebeiderSache.GemeinsameBesuchevon
Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und medizintechnischen
UnternehmenrundetendasFachprogrammab.Stadtbesichtigun-
genvonNürnberg,BambergundWeidensowiegemeinsamesGril-
lenunddasKennenlernenderbayerischenLebensartbildetenden
kulturellen und sozialen Rahmen. Die BavarianSummerSchool
endeteam4.August2017miteinerAbschlusspräsentation,bei
welcherdieStudierendendieindenvoranliegendenzweiWochen
entwickeltenErgebnisseihrerArbeitsgruppenpräsentierten.
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100110
10
WS09/10
20
WS10/11
Anzahl Kooperationsunternehmen
50
WS11/12
60
WS12/13
66
WS13/14
75
WS14/15
90
WS15/16
100
WS16/17
Bavarian Summer School 2017
37
2.4.3Propädeutikum
2.4.2BerufsbegleitendesStudiumundakademischeWeiterbildung
ImStudienjahr2016/2017fanddieKonzeptionvonvierberufsbe-
gleitendenweiterbildendenMasterstudiengängenmitderGeneh-
migungdurchdasBayerischeStaatsministeriumfürBildungund
Kultus, Wissenschaft und Kunst ihren erfolgreichen Abschluss.
NebendemBachelorstudiengangHandels-undDienstleistungs-
management (B.A.)werdenabdemWintersemester2017/2018
nunauchdieMasterstudiengänge
• AngewandteWirtschaftspsychologie(M.A.)
• DigitalBusinessManagement(MBA)
• Technologiemanagement4.0(MBA)
• SteuerrechtundSteuerlehre(LL.M.)
angeboten.
ImRahmendesProjekts„Bildungintegriert“imLandkreisAmberg-
SulzbachbeteiligtesichOTHProfessionalankonzeptionellenGe-
sprächen zur Entwicklung des Weiterbildungsangebotes in der
RegionundveranstalteteanderOTHinAmbergeine„HappyHour
Weiterbildung“.ImMai2017nahmOTHProfessionalerstmalsak-
tivmiteinemStandamCareerDayderOTHAmberg-Weidenteil.
Die baldigen Absolventinnen und Absolventen der Hochschule
sollendamitbereitsfrühzeitigaufdieWeiterbildungsmöglichkei-
ten an ihrer Hochschule aufmerksam gemacht werden.Weitere
Veranstaltungsteilnahmenerfolgtenu.a.imMaiaufderWeiterbil-
dungsmessederOTHRegensburgsowieaufdemNordoberpfälzer
Wirtschaftstag.
Das Propädeutikum – ein Studienvorbereitungskurs insbeson-
dere für beruflich Qualifizierte – fand 2017 erstmals am OTH-
StandortWeidenstatt.DieswarbedingtdurchdenWohnortder
TeilnehmendensowiedurchdieNähezumProjektOTHmind.In
OTHmindwerdenmodulareWeiterbildungsangeboteentwickelt,
darunteraucheinAngebotzurStudienvorbereitungun-
terderBezeichnung„BeVorStudium“.Zielistes,dasPro-
pädeutikumsukzessivemit demAngebotBeVorStudium
zusammenzuführen.
Sabine MärtinLeiterinOTHProfessional
Lehre & S
tudium
Happy Hour Weiterbildung
Unterzeichnung: Kooperations-vereinbarung Siemens AG KemnathBeVorStudium
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Haushalt Bau- & Raum- situation
Zentrale Einrichtungen
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Hochschul- kommunikation
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Hoch- schulrat
Personalsituation
39
Personalsituation3.1 HauptberuflichesPersonal
An der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-
Weiden waren zum Ende des Sommersemesters 2017
(30.09.2017) insgesamt324MitarbeiterinnenundMitar-
beiterinLehre,ForschungsowiedenzentralenBereichenbeschäf-
tigt.BetrachtetmandiePersonalentwicklungseitdemEndedes
Sommersemesters2003,bedeutetdieseinerd.175%-igeStei-
gerungdesBeschäftigungsstandesanderOTHAmberg-Weidenin
denvergangenen14 Jahren.Warenbeispielsweise2003 imBe-
reichderLehre54ProfessorinnenundProfessorentätig,sostieg
dieZahl2017bereitsauf84 (ohnePräsidentin),was indiesem
Segment einer Steigerung von rund 56% entspricht.Weiterhin
waren imBerichtszeitraum3Lehrkräfte fürbesondereAufgaben
inder FakultätBetriebswirtschaftund5Lehrkräfte fürbesonde-
reAufgabeninderFakultätWirtschaftsingenieurwesentätig,die
Anzahl der sonstigen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiterbeliefsichauf46Personen.
Im nichtwissenschaftlichen Bereich waren im Berichtszeitraum
2016/2017 hochschulübergreifend 186 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitertätig,davonz.B.allein99indenvierFakultäten,54in
derZentralverwaltungund33PersonenindenZentralenEinrich-
tungenwieBibliothek,Rechenzentrum,InstituteundStabsstellen.
3.2 NebenberuflichesLehrpersonal
SoweitdurchdieProfessorinnenundProfessorendasLehr-
angebot nicht abgedecktwerden konnte,wurden Lehrbe-
auftragtebzw.nebenberufliche Lehrkräfteverpflichtet.So
unterstützten imWintersemester 2016/2017 102 und imSom-
mersemester 2017106 nebenberufliche Kolleginnen und Kolle-
gendieLehre.WeiterhinkonntenimWintersemester2016/2017
130studentischeHilfskräfteundTutor(inn)enzurMithilfez.B.im
EDV-,Labor-undBibliotheksbereichsowieimRahmenvonProjek-
tenundzurAbhaltungvonTutoriengewonnenwerden. ImSom-
mersemester2017betrugdieZahlderimRahmeneinergeringfü-
gigenBeschäftigungeingestelltenstudentischenHilfskräfteund
Tutor(inn)eninsgesamt188Personen.
OTH Amberg OTH Weiden Hochschule Gesamt
m w P m w P
Professor(inn)en 49 3 52 28 4 32 84
Lehrkräfte für besondere Aufgaben – – – – 8 8 8
Wiss. Mitarbeiter(innen) 25 4 29 9 8 17 46
Nichtwiss. Mitarbeiter(innen) 81 43 124 24 38 62 186
Gesamtpersonal der Hochschule 155 50 205 61 58 119 324
WS 2016/2017OTH Amberg OTH Weiden
Summem w P m w P
Lehrbeauftr. und nebenberufl. Lehrkr. 42 14 56 35 11 46 102
Studentische Hilfskräfte 42 28 70 10 13 23 93
Tutor(inn)en 9 9 18 10 9 19 37
Gesamt 93 51 144 55 33 88 232
SS 2017OTH Amberg OTH Weiden
Summem w P m w P
Lehrbeauftr. und nebenberufl. Lehrkr. 44 13 57 36 13 49 106
Studentische Hilfskräfte 72 36 108 22 23 45 153
Tutor(inn)en 17 3 20 10 5 15 35
Gesamt 133 52 185 68 41 109 294
Zentrale Einrichtungen
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Bau- & Raum- situation
Zentrale Einrichtungen
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Hochschul- kommunikation
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Hoch- schulrat
Haushalt
41
Ausgaben Betrag in €
Personalkosten 17.774.386
MietenundPachten 237.109
Energiekosten 655.140
Hausbewirtschaftung(ohneMieten/Energie)
1.157.533
LaufendeSachausgaben 3.706.549
Baumaßnahmen 531.197
SonstigeInvestitionen 2.105.112
Ausgaben insgesamt 26.167.026
Personalkosten68%
MieteundPachten1%
Energiekosten3%
Hausbewirtschaftung(ohneMieten/Energie)4%
Laufende Sachausgaben14%
Baumaßnahmen2%
Sonstige Investitionen8%
Ausgabenverteilung 2017
Einnahmen Betrag in €
EinnahmenvonDritten 5.159.973
ZuweisungenundZuschüssevomHochschulträger
21.023.726
Einnahmen insgesamt 26.183.699
EinnahmenvonDritten20%
ZuweisungenundZuschüsse
vomHochschulträger80%
Eigen- und Staatsfinanzierung 2017
80%
68%
Haushaltseckdaten2017
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Hochschul- kommunikation
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Hoch- schulrat
Bau- & Raumsituation
43
Bau- & RaumsituationDer17.November2017warfürdieOTHAmberg-Weidenund
denBildungscampuseinTagderFreude:DasE-House,das
seine feierliche Einweihung beging, ist ein Paradebeispiel
füreineregionaleundkommunaleAllianz,fürdenSchulterschluss
zwischenUnternehmen, der Hochschule und der Hochschulstadt
Weiden,und füreinegemeinsameStrategiederBearbeitungdes
ZukunftsfeldesDigitalisierung,Wirtschaft4.0,E-CommerceundIT
inunsererRegion.
InErgänzungstehthierzudieFörderungvonExistenzgründungenin
derdigitalenWeltüberdieDigitaleGründerinitiativeOberpfalz,kurz
DGO,fürdieausdemBayerischenStaatsministeriumfürWirtschaft
undMedien, EnergieundTechnologieeineerheblichefinanzielle
UnterstützungimOberpfalz-Konsortiumvon1,8MillionenEurofür
InfrastrukturundNetzwerk-Aktivitätenerfolgt.
DieDigitalisierung isteinStandortfaktorderZukunftgeradeauch
im ländlichenRaum.EbensovonzentralerBedeutung istdieVer-
netzung zwischen den Entscheidungsträgern, den Anbietern und
ihrenKunden,und imWissens-undTechnologietransfer.Diesal-
lesentsprichtnichtzuletztauchdemGründungsauftragderHoch-
schule und dem Motto „Digitaler Campus“ im Berichtszeitraum
2016/2017.
DieSparkasseOberpfalzNordengagiertsichmitihremVorstands-
vorsitzenden und Mitglied des Hochschulrates Herrn Ludwig
ZitzmannmitdemneuenE-HouseamBildungscampusWeiden,
greiftdiedigitaleVeränderungunsererGesellschaftaktivauf,und
machtdiesineinemhochmodernenGebäudesichtbar,mitderFir-
maScharnaglalsausführendemBauunternehmenundArchitekt
Dipl.-Ing.StefanKunnertalsPlaner,beidemitStandortebensoin
Weiden.
KreativitätistdasSchlüsselwortfürdasE-House.Esfindensichin
einemvolldigitalisiertenGebäudeinnovativeKöpfezusammen,in
einemMieter-Mixder einzelnenStockwerke,der sichbestenser-
gänzt.DieOTHAmberg-Weidenbelegtdasgesamte1.Obergeschoß
mitdreiNutzungenaufrund300Quadratmetern:
Nutzung 1: Digitale Gründerinitiative Oberpfalz (DGO)DieersteNutzungim1.OGbasiertaufdemerfolgreichenAntragfür
einDigitalesGründerzentrumOberpfalz,kurzDGO.Vieleredenvon
regionalenAllianzen,wirhabensieumgesetzt.Gemeinsamwurde
eineAntragstellungausdergesamtenOberpfalzunterderMarke
„DigitalesGründerzentrumOberpfalz“aufdenWegnachMünchen
gebracht. Die Bewerbung im Programm „Förderung vonGründer-
zentrenundNetzwerkenimBereichDigitalisierung“stellteeinein
sichgeschlossenen,oberpfalzweiteStrategiedar,undwurdedurch
dasBayerischeStaatsministeriumfürWirtschaftundMedien,Ener-
gieundTechnologiezusammenmiteinerexternenJurybefürwortet.
ImRahmenvonDGOsindHandlungsfelderdefiniert,mitdenendie
Oberpfalzpunktet.DieseFeldersindalleaufdieZukunfteinerdigi-
talenWeltgerichtet,überdieBereitstellungvonInfrastruktursowie
überNetzwerkaktivitätenwerdenExistenzgründungenimRahmen
derDigitalisierungausgelöst.DiestrategischenSchwerpunktebei
der Intensivierung der Gründungs-Kultur in derOberpfalz sind in
DGOseitensderOTHAmberg-Weiden:
• ITundKommunikation
• Industrie4.0undProdukt4.0
• DigitalBusiness,E-Commerce,(Intra)Logistik,E-Government
• DigitaleMedien
• MedizintechnikundGesundheit
Nutzung 2: E-CommerceDieFakultätBetriebswirtschaftmietet im1.StockwerkeineTeil-
flächeimRahmenvonE-CommerceundDigitalBusinessan,und
wirdUsability-Labore für Lehre,StudiumundWeiterbildungein-
richten.DieThematikE-Commercewurdesehr frühzeitigmitder
EinführungdesStudiengangs„Handels-undDienstleistungsma-
nagement“berücksichtigt.ZusätzlichwirddieVertiefungsrichtung
„E-CommerceManagement“ angeboten, die vondenStudieren-
densehrnachgefragtwird.
Regelmäßigdiskutierteine„E-Commerce-Nacht“aktuelleTrendsim
Themenbereich,verbundenmitdemEinbezugvonUnternehmen,
dieimOnline-Geschäftunterwegssind,inFormeiner„E-Commerce-
Runde“.NeueMaster-StudienangeboteimBereichDigitalBusiness
ergänzendieseStrategien.
ImE-HousewerdensichaufeinerTeilflächedes1.OGUnternehmen,
DienstleisterundWissenschaftzueinerPlattformfürE-Commerce,
Studium, Bildung,Weiterbildung, Forschung und Entwicklung zu-
sammenfinden.DamitwirdeinKompetenzzentrumfürdigitaleAn-
wendungenentstehen,dasaucheineüberregionaleAusstrahlung
erlangenwird.
Eröffnung E-House
Zentrale Einrichtungen
44
5.1.2AbteilungWeiden
Betriebswirtschaft 1.389qmHNF
Wirtschaftsingenieurwesen 1.794qmHNF
ZentraleEinrichtungen 1.292qmHNF
Summe Abteilung Weiden 4.475 qm HNF
5.2 AusbaustandNachdembisherigenAusbaustandgliedernsichdieeinzelnenFlächenandenHochschul-Abteilungen
AmbergundWeidenwiefolgt:
5.2.1AbteilungAmberg
StudiengängeFakultätElektrotechnik,MedienundInformatik 4.304qmHNF
StudiengängeFakultätMaschinenbau/Umwelttechnik 8.998qmHNF
Präsidial-undZentralverwaltung 893qmHNF
Bibliothek 743qmHNF
Mensa 506qmHNF
Rechenzentrum 215qmHNF
ZentraleEinrichtungen 89qmHNF
Summe Abteilung Amberg 15.748 qm HNF
5.1HauptnutzflächenIm35.RahmenplanfürdieOTHAmberg-WeidensindfolgendeHauptnutzflächen(HNF)angesetzt:
5.1.1AbteilungAmberg
Ingenieurwissenschaften 13.302qmHNF
ZentraleEinrichtungen 2.446qmHNF
Summe Abteilung Amberg 15.748 qm HNF
5.2.2AbteilungWeiden
StudiengängeFakultätBetriebswirtschaft 1.389qmHNF
StudiengängeFakultätWirtschaftsingenieurwesen 1.794qmHNF
Bibliothek 480qmHNF
Verwaltung 506qmHNF
Mensa 306qmHNF
Summe Abteilung Weiden 4.475 qm HNF
Nutzung 3: Zentrum Digitalisierung Bayern (ZD.B)ImRahmendesbayerischenProgramms„ZentrumDigitalisierung
Bayern“,kurzZD.B,wurdemitFrauProf.Dr.-Ing.EvaRothgangeine
ProfessurinderMedizintechnikzumLehrgebiet„DigitaleProzess-
ketten in der Medizintechnik“ (Fakultät Wirtschaftsingenieurwe-
sen) berufen. Die Basis bildete eine erfolgreiche Antragstellung
imVerbundderOTHAmberg-WeidenmitderUniversitätErlangen-
Nürnberg,derTechnischenUniversitätMünchenundderUniversi-
tät Augsburg. Im1.Obergeschoßwird imRahmendesZentrums
DigitalisierungBayerneinneuesLaborfürdieDigitalisierunginder
Medizintechnikentstehen,dasnebenLehreundStudiumvorallem
auchaufdenWissenstransfer indieregionalenUnternehmender
BranchesowiezudenPartnernetwainKlinikenausgerichtetist.
45
5.3Hochschulausbau
DasneueHörsaalgebäudeanderOTHinWeidenumfasstzwei
Hörsäle und einen Multifunktionsraum mit einer Haupt-
nutzflächevon518qmundeinemInvestitionsvolumenvon
4Mio.EuroausdemKonjunkturprogrammIIdesFreistaatsBayern
unddesBundes.DieneueMensaunddieerweiterteBibliothek
anderHochschuleinWeidenumfassteneinInvestitionsvolumen
6,75Mio.Euro,ebensoausdemKonjunkturprogrammII.
DieneueBibliothekanderHochschuleinWeidenbietetbeieinem
Zuwachsvonüber300qmnunweitausmehrBenutzerarbeitsplät-
ze,die rundumdieUhrgenutztwerdenkönnen.DieFlächeder
BibliothekwurdemitderbaulichenErweiterung–integriertinden
Bestand–nahezuverdoppelt.DieNettogeschoßflächederBiblio-
thekinWeidenbeträgtjetzt882qm.Esstehennun73Lern-und
LeseplätzezurVerfügung:AufderGalerie25,inCarrels28,undin
2Gruppenarbeitsräumenà10Plätze.
DieBibliothekistrundumdieUhrfürdieStudierendengeöffnet,
alsoeine24-Stunden-Bibliothek.InderneuenMensainWeiden
ist imgroßenSpeisesaalPlatz für180Studierende (Sitzplätze).
DieNettogeschoßflächederneuenMensabeträgt1.449qm. Im
Jahr2013hatdasStaatlicheBauamtAmberg-SulzbachdenErwei-
terungsbauderMensaanderOTHinAmbergoffiziellübergeben.
DerneueWintergartenderMensabietetzusätzlichPlatzfür100
Studierende.DieErweiterungderMensawurdedurchdiesteigen-
denStudierendenzahlen notwendig. Der neueWintergarten der
MensainAmbergmiteinerNutzflächevon225qmbietetausrei-
chendPlatzunderöffnetvielfältigeNutzungsmöglichkeiten:Mit-
tagsalsSpeisesaal,nachmittagsalsLern-undAufenthaltsortfür
dieStudierendenundabendsalsVeranstaltungsort.
Der Anbau nimmt auf den denkmalgeschützten Altbestand der
Hochschulgebäude Bezug. Die Baukosten beliefen sich auf
455.000Euro.BauherrdesErweiterungsbauswarenderFreistaat
Bayern,dasBayerischeStaatsministeriumfürBildungundKultus,
WissenschaftundKunstsowiedieOTHAmberg-Weiden.DiePla-
nung undDurchführung des Baus erfolgte durch dasStaatliche
BauamtAmberg-Sulzbach.
5.4Wohnheime
Die Rahmenbedingungen für die Studierenden im Bereich
der Wohnheime konnten weiter verbessert worden. Das
StudentenwerkOberfranken(SWO)betreibtsowohlinAm-
bergalsauchinWeideneinStudentenwohnheim.Danebengibt
esinAmbergsechsStudentenwohnheimeinprivaterTrägerschaft.
InWeidenwurdeeinweiteresStudierendenwohnheim„AmPost-
keller“mit106PlätzeninvierBaukörperndurchdasStudenten-
werkOberfrankeninunmittelbarerNachbarschaftzurHochschule
eröffnet,dasbereitsausgebuchtist.
Ebenso erweiterte das Studentenwerk Oberfranken
seinbestehendesWohnheiminAmberg„AmEisberg“
durch einen zweiten Bauabschnitt. Die insgesamt
neun öffentlichen und privaten Studierendenwohn-
heimeinAmbergundWeidenbieteninSumme509
Plätze,davon344inAmbergund165inWeiden,was
einer guten Quote der Versorgung der Studierenden
mitWohnheimplätzenvon16%entspricht.
Wohnanlage „Am Postkeller“ in Weiden
Wohnanlage „Eisberg“ in Amberg
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Qualitäts- management
Hochschul- kommunikation
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Hoch- schulrat
Wissens- &Technologietransfer
Bau- & Raumsituation
47
Wissens- und TechnologietransferStruktur der Forschungs- und Technologietransferaktivitäten
DieOTH-Amberg-Weidenentfaltet ihre Forschungsaktivitäten
an beiden Hochschulstandorten Amberg und Weiden. Als
zentrale Ansprechpartner für Hochschulen, Unternehmens-
vertreter,InstituteundnationaleundinternationaleForschungsför-
derungseinrichtungen fungiert dabei das Institut für Angewandte
Forschung(IAF)unterLeitungvonVizepräsidentProf.Dr.-Ing.Alfred
Höß.InderOrganisationsstrukturderHochschulesinddiebeiden
Technologietransferzentren in Amberg (TTZ AM) undWeiden (TTZ
WEN)demIAFzugeordnet.
Der Technologietransfer der OTH Amberg-Weidenwird seit vielen
Jahren durch den Förderverein „Technologie-Campus e.V.“ unter-
stützt, indemsichdiebeidenHochschulstädte,dieumliegenden
Landkreise,diebeidenFördervereinederOTHAmberg-Weidenso-
wiedieIndustrie-undHandelskammerengagieren.SowohlimTTZ
AmbergalsauchimTTZWeidenisteinstarkesWachstumderAktivi-
tätenzuverzeichnen.ImTTZAmbergkristallisiertensichzweigroße
Themenblöckeheraus,indenenbesondersumfangreichgeforscht
wird: Einerseits ist dies die aus der FakultätMaschinenbau/Um-
welttechnik getriebene „Energie- und Ressourceneffizienz“ (ERE),
andererseitssinddiesdieausderFakultätElektrotechnik,Medien
undInformatikgetriebenenmodernen„Informations-undKommu-
nikationstechnologien“(IKT).
Diese Erfolge sind auch dokumentiert in der Forschungsland-
karte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Seit 2013 ist der
Forschungsschwerpunkt „Energie- und Ressourceneffizienz“
(Ansprechpartner ist Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch) in der For-
schungslandkartevertreten.ImSeptember2016wurdederzweite
Forschungsschwerpunkt„Informations-undKommunikationstech-
nik“(AnsprechpartneristProf.Dr.-Ing.Hans-PeterSchmidt)indie
Forschungslandkarteaufgenommen.DieHRK-Forschungslandkarte
informiertobjektivundneutralbundesweitundinternationalüber
exzellenteForschung.SieverstehtsichalseineGrundlagefürneue
Kooperationen,welchewiederumdazubeitragen,dasForschungs-
profilweiterzuschärfen.
Am Standort Weiden befindet sich der Forschungsschwerpunkt
„Medizintechnik“ imAufbau.Hierkonnte2017eineVielzahlvon
Projekten erfolgreich beantragtwerden. Das ThemaMedizintech-
nik/Gesundheit wird getrieben aus der Fakultät Wirtschaftsinge-
nieurwesen,AnsprechpartneristProf.Dr.med.ClemensBulittain
seinerFunktionalsLeiterdesentsprechendenIn-Instituts.Zielist,
diesenv.a.inländlicherUmgebungfürdieGesellschaftwichtigen
Themenbereich weiter auszubauen und als dritten Forschungs-
schwerpunkt der Hochschule in der HRK-Forschungslandkarte zu
6.1AngewandteForschungundTechnologietransfer
Zentrale Einrichtungen
etablieren. Das Technologietransferzentrum Amberg wurde 2017
durchdasInstitutfürHochschulentwicklunge.V.(HIS),Hannover,
evaluiert.DieEvaluierung lieferteeinüberauspositivesErgebnis,
das sich imAbschlussbericht desGutachterswiderspiegelte. Ba-
sierendaufdiesemGutachtenbewilligteunsdasBayerischeWis-
senschaftsministerium Grundfinanzierungsmittel zum weiteren
AusbauderForschungs-undTechnologietransferaktivitätendesTTZ
Amberg.DieEvaluierungdesTechnologietransferzentrumsinWei-
denistfür2018vorgesehen.
Wissenstransfer aus Forschung und Lehre in die Anwendung und umgekehrtEinerderentscheidendenErfolgsfaktorenderOstbayerischenTech-
nischenHochschuleAmberg-Weiden istdererfolgreicheWissens-
undTechnologietransferausderForschungundLehreindieAnwen-
dungundumgekehrt.DieOTHAmberg-Weiden istheuteeineder
forschungs-unddrittmittelstärkstenHochschulenfürAngewandte
Wissenschaften in Bayern und in regionale, nationale und inter-
nationale Forschungsverbünde undTechnologietransfernetzwerke
eingebunden.
EinErfolgsmodellsindhierbeiauchdieIn-undAn-InstitutederOTH
Amberg-Weiden:
• InstitutfürAngewandteForschung(IAF)
• aiaautomationsinstitutGmbH
• InstitutfürEnergietechnikIfEGmbH
• InstitutfürEnergieinformatikIEiGmbH
• InstitutfürEnergieverfahrenstechnikund
FluidmechanikGmbH
• InstitutfürHandelsmanagement(IHM)
• InstitutfürIndustriellesService-Management
„Service4Industry“GbR
• InstitutfürMedizintechnik(IfMZ)
• InstitutfürNachhaltigkeitinTechnikundWirtschaft
• KompetenzzentrumfürKraft-Wärme-Kopplung(Ko-KWK)
• WIdEAInstitutfürdezentraleEnergieanwendungen
• InstitutfürVerbraucherjournalismusGmbH
Die Räumlichkeiten im Amberger Technologie-Campus (ATC), im
Weidener Technologie-Campus (WTC) und seit Ende 2017 im E-
HouseinWeidenbietenUnternehmenundInstitutenmitengemBe-
zugzurHochschuledieMöglichkeit,RäumeundForschungsflächen
direktaufdemCampusanzumietenundsovondenSynergienmit
derHochschulezuprofitieren,wiebeispielsweisedengemeinsa-
menEinrichtungen(z.B.Rechenzentrum,Bibliothek)unddemun-
mittelbarenKontaktzuStudierenden,dieimRahmenvonPraktika
und Abschlussarbeiten oder als Werksstudierende und künftige
48
Mitarbeiter(innen)ZugangzuFirmenfinden.DieOTHAmberg-Wei-
denliegtinsgesamtinderForschungweiterhinaufErfolgskurs.Die
BandbreitederForschungsthemenanunsererHochschulegreiftdie
gesellschaftlichenund technologischenHerausforderungenunse-
rerZeitauf–etwaDigitalisierungoderEnergiewende–undtreibt
siewesentlichvoran.Diesspiegeltsich indenLeitthemenwider,
indiesichdieForschungsprojekteeinordnen lassen. ImRahmen
des OTH-Verbunds haben die OTH Amberg-Weiden und die OTH
Regensburggemeinsam5LeitthemenfürdieForschungdefiniert,
diedurchdieQuerschnitts-ThemenSensorikundDigitalisierunger-
gänztwerden.
Sensorik
Digitalisierung
Sensorik
Energie und Mobilität Information und Kommunikation
Lebenswissenschaften und Ethik
Produktion und Systeme
Gebäude und Infrastruktur
Leitthemen für die Forschung
MB/UT,stelltezusammenmitderTechnischenUniversität inPrag
imRahmenderAusschreibung„JointCzech-Bavarianresearchpro-
jects2018-2020“einenAntragzumThema„Lowcostturboexpan-
dersfordecentralizedenergyapplications–possibilitiesof3Dprint
manufacturingfrommodernplasticmaterials“.PositiveWirkungen
für das CZ-BY-Grenzgebietwerden auch durch den Aufbau neuer
ForschungsverbindungenzwischendenProjektpartnernZČU Plzeň,OTH Amberg (Prof. Dr.-Ing. Marco Taschek, Fakultät MB/UT) und
ATMOSvývojChrástentstehen.Diedrei Forschungseinrichtungen
beschäftigensichimRahmendesgemeinsambeantragtenProjekts
mitSchraubenmotorenzurenergetischenAbwärmeverwertungund
damitzurVerbesserungderEnergiebilanz.
Eindrittesbayerisch-tschechischesProjektwird vonProf.Dr.-Ing.
Jürgen Koch und Prof. Dr. Jakub Rosenthal, Fakultät MB/UT, ge-
meinsammitderWestböhmischenUniversitätPilsen,derTechni-
schen Universität Ostrava und dem Fraunhofer Institut UMSICHT
vorangetrieben.DasProjektbefasstsichmitneuenMaterialienin
deradditivenFertigung.ZieldesForschungsverbundesistes,den
EinsatzdiesesinnovativenFertigungsverfahrensfürKMUimbaye-
risch-tschechischenWirtschaftsraumtechnischzuerleichternund
wirtschaftlich attraktiver zu gestalten. Hier ist beispielsweise die
rentableFertigungvonBauteilenabStückzahl1anzustreben.
Aufbauend auf mehreren bereits laufenden europäischen For-
schungsprojektenimBereichAutomotivestartetenProf.Dr.-Ing.Al-
fredHößundProf.Dr.AndreasAßmuth,beideFakultätEMI,zusam-
menmit57weiterenPartnernaus13LänderndasECSEL-Projekt
AUTODRIVE. Ziel ist die Entwicklung von fehlererkennenden und
fehlertoleranten elektronischen Komponenten, Systemen und Ar-
chitekturenfürhoch-undvollautomatisiertesFahren.DaderFahrer
alsRückfallebenebeimhoch-bzw.vollautomatisiertenFahrennicht
vorhanden sein muss, müssen diese Systeme zuverlässiger als
heuteseinundgeeigneteRedundanzenbeinhalten.DieseForde-
rungbetrifftauchdieMobilfunk-KommunikationzwischenFahrzeug
undeinemBackend:DieOTHAmberg-Weidenkonzentriertsichin
diesemProjektaufdieEntwicklungeinersicherenKommunikation
–„sicher“imSinnevonfunktionalerSicherheitsowieIT-Sicherheit.
Energieeffizienz - Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung (Ko-KWK)DasKompetenzzentrum fürKraft-Wärme-Kopplung,dasvon2012
bis2016mitzunächst5,2MillionenEuroüberfünfJahregefördert
wurde,konntein2017erfolgreichineinezweitePhaseüberführt
werden. Das Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung ist in
der bayerischen Hochschullandschaft ein einmaliger Forschungs-
verbund,indemunterFederführungderOTHAmberg-WeidenPart-
nerhochschulen, InstituteundUnternehmen innovativeTechnolo-
gienundKonzepterundumdieKraft-Wärme-Kopplungerforschen
undentwickeln. InderzweitenPhase,diemit2,9MillionenEuro
vomFreistaatBayernunterstütztwird,solldasKompetenzzentrum
mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg als
Partner inein„KompetenznetzwerkKWK“überführtundalszent-
raleAnlaufstellefürdieKWK-ForschunginBayernetabliertwerden.
EinewichtigeLeitliniederOTHAmberg-Weidenistderunmittelbare
PraxisbezugderForschungsarbeitenundderTechnologietransferzu
UnternehmenundAnwendern.DiesgiltinbesondererWeisefürdas
UmfassendesKnow-howwird inderangewandtenForschungein-
gesetzt,umThemenweiterzuentwickelnundneueErkenntnissezu
gewinnen.DieErgebnissederForschungsprojektefließenzumei-
nendirektindieLehreundsicherneinehochaktuelleundbedarfs-
gerechte Ausbildung der Studierenden. Zum anderen führen die
gemeinsamenForschungsarbeiten indenPartnerunternehmenzu
erfolgreichenProduktenundsichernsomitdieInnovationskraftder
Region.EinenkonkretenEinblickerlaubendieBerichteausdenFor-
schungsprojekten,indenensichdieKompetenzenundRessourcen
derForschungbündeln.DiegroßeBandbreitederanderHochschu-
leimBerichtszeitraumbearbeitetenThemenundausgewählteda-
beierzielteErgebnissepräsentiertderimFebruar2018erschiene-
neForschungsbericht.DieaktuelleAusgabestellt32Projektevor.
EinigefürdiestrategischeAusrichtungderHochschulebesonders
relevanteAktivitäteninForschungundTechnologietransferwerden
nachfolgendkurzzusammengefasst.
Erhöhung der Sichtbarkeit der Forschungsaktivitäten in EuropaImHinblick auf die ErhöhungderSichtbarkeit derHochschule in
Europa sollen vor allem die grenzüberschreitenden Aktivitäten
mitMittel-undOsteuropaimRahmendesimAufbaubefindlichen
KompetenzzentrumsMittel-undOsteuropa(MOE)ausgebautwer-
den.AusschreibungenderEuropäischenKommissionkönnenhier
einenwertvollenAnschubliefern.ImBerichtszeitraumkonntenmit
dererfolgreichenBeantragungmehrerereuropäischerForschungs-
projekte wichtige Grundsteine gelegt werden. Im folgenden sind
Beispieleherausgegriffen:Prof.Dr.-Ing.AndreasP.Weiß, Fakultät
49
KompetenzzentrumKo-KWK.DasKompetenzzentrumfürKraft-Wär-
me-Kopplung kooperiert beispielsweise eng mit der bayerischen
GesellschaftfürInnovation,Technologie-undWissenstransfer„Bay-
ern Innovativ“ und ist offizieller Partner im bayerischen „Cluster
Energietechnik“.DenErfolgdiesesAnsatzesunterstreichtu.a.die
Auszeichnung„BHKWdesJahres2017“füreinKooperationsprojekt
desInstitutsfürEnergietechnik(IfE)unddesKompetenzzentrums
KWKmitregionalenUnternehmen.ImRahmendesVorhabenswur-
de durch das IfE ein hochinnovativer Energiesystemverbund zur
Versorgung des Unternehmens „Ponnath Die Meistermetzer“ in
KemnathkonzipiertundzusammenmitderFirmaAGOAG(Kulm-
bach)technischumgesetzt.DerEnergiesystemverbundwirdnunin
KooperationmitdemKompetenzzentrumKWKineinemmehrjähri-
genForschungsvorhabenwissenschaftlichbegleitetundoptimiert.
Offiziellgegründetwurdedas Institut fürEnergieinformatikam2.
Februar2017alsTochterdesInstitutsfürEnergietechnikanderOTH
Amberg-Weiden(IfE)undderENIANOGmbH,einemITSpin-Offdes
LehrstuhlsfürErneuerbareundNachhaltigeEnergiesystemederTU
München.Das IEI zeichnet sichdurch seine interdisziplinäre For-
schungfürdieEnergiewende4.0aus.
Finanz-undHeimatstaatssekretärMdLAlbert Füracker freutesich
über die Neugründung dieses innovativen Instituts am Standort
AmbergundsiehtgroßesPotenzialfürdiegesamteRegion.„Mitder
DigitalisierungderEnergiewirtschafthabenSieeininterdisziplinä-
resZukunftsfeldgewähltunddieHerausforderungenundChancen
unsererZeiterkannt.NichtnurOstbayernwirdvonIhrenLösungen
profitieren.“
DasIEIinstitutionalisiertdiehoheInnovationskrafteinerinterdiszi-
plinärenZusammenarbeitanderSchnittstellevonEnergietechnik
und Informatik. Das Institut ist kompetenter Partner für Wissen-
schaft,Wirtschaft,VerwaltungundPolitik,undunterstütztdieDigi-
talisierungderEnergiewirtschaftdurchForschung,Entwicklungund
BeratunginangewandtenProjekten.
Flächendeckender Wissenstransfer in Ostbayern - TRIOVonderpunktuellenZusammenarbeitzumflächendecken-
denTransferverbund:DerVerbundTransferundInnovation
Ostbayern(TRIO)isteinesdergrößtengefördertenProjek-
teimBund-Länder-Programm„InnovativeHochschule“.
DasBundesministeriumfürBildungundForschungför-
dertihnmitüber14MillionenEuro.ImVerbundwollen
HochschulenundUniversitäten indenRegierungsbe-
zirkenOberpfalzundNiederbayerndenWissens-und
TechnologietransferzwischenWissenschaft,Wirtschaft
undGesellschaftausbauenundprofessionalisieren.An
TRIOsindalsKoordinatorendieOTHRegensburg,dieOTH
Amberg-Weiden,dieTHDeggendorf,dieHSLandshutund
dieUniversität Passaubeteiligt.DieUniversität Regensburg
istKooperationspartner.DierHandwerkskammerNiederbayern-
Oberpfalz,dieIHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim,dieIHKNie-
derbayernunddasBayerischeStaatsministeriumderFinanzen,für
LandesentwicklungundHeimatsindalsassoziiertePartnerbetei-
ligt.DasProjektwurdeimJuli2017bewilligt,offiziellerProjektstart
waram1.Januar2018.
EinwichtigerMeilensteinimJahr2017warindiesemZusammen-
hangdieGründungdesInstitutsfürEnergieinformatikanderOTH
Amberg-Weiden.DieDigitalisierungderEnergiewirtschaftwirdmit
demAusbauderErneuerbarenEnergienzumkritischenErfolgsfak-
tor der Energiewende in Deutschland und birgt zugleich enorme
wirtschaftlicheundtechnologischeMöglichkeiten.Als„ThinkTank“
für Spitzen- und Nachwuchskräfte des Ingenieurwesens und der
Informatik widmet sich das Institut für Energieinformatik (IEI) an
derOTHAmberg-WeidendenkünftigenHerausforderungenander
SchnittstellevonEnergietechnikundInformationstechnologie.
Besuch durch Staatssekretär MdL Albert Füracker
Gründungsfeier Institut für Energieinformatik
50
GrundlagederZusammenarbeitimVerbundTRIOisteinegemein-
sam entwickelte Transferstrategie der Verbundhochschulen. Auf
dieserBasiswirdderVerbundeineReihevonaufeinander abge-
stimmten Vorhaben umsetzen, die allesamt darauf zielen, for-
schungsbasiertenWissens-undTechnologietransferinderRegion
Ostbayernzuermöglichen,aufzubauenundzuerweitern.Dadurch
sollen eine weitere Professionalisierung bereits bestehender Ko-
operationenmitdenUnternehmenundöffentlichenEinrichtungen
inderRegionerreichtunddieHochschuleninderRegionsichtbarer
werden.Ziel ist einAustausch,der inbeideRichtungen lebendig
verläuft:AusderWissenschaft indieGesellschaftundWirtschaft
hineinundumgekehrt.
UmdieZusammenarbeitzwischenHochschulen,Universitätenund
ihrenAnsprechpartnerninderRegionaktivzugestalten,solleinin-
ternesTransferportalzumAustauschderHochschulenuntereinan-
derentwickeltwerden.ZurUnterstützungwerdeneffektiveTransfer-
und Innovationsstrukturen, wie zum Beispiel Innovationslabore,
eingerichtet.DasVerbundvorhaben,dasineinegemeinsameDefi-
nitionvonrechtlichenundorganisatorischenRahmenbedingungen
fürKooperationeneingebundenwird,wirdübereinverbundüber-
greifendes Kommunikationskonzept vermarktet. Darüber hinaus
solldieinhaltlicheZusammenarbeitderVerbundhochschulenlang-
fristiggestärktwerden.
Schwerpunktmäßig beschäftigt sich TRIO mit dem umfassenden
ThemenbereichderfortschreitendenDigitalisierung,dieheutena-
hezualleLebens-undArbeitsbereicheverändert.Kommunikation,
gegenseitiges Verständnis der Akteure und daraus resultierende
VertrauensbildungsinddieentscheidendenVoraussetzungenda-
für, Brücken zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und prakti-
scherUmsetzungzuschlagenundaufdieBedarfeinWirtschaftund
Gesellschaftzureagieren.
In ähnlicherWeise kommen vor allem auch die BayernLabs zum
Tragen.DerHochschulverbundmöchtegemeinsammitdenBayern-
LabsneueFormatefürdieVermittlungvonWissenundIdeenent-
wickelnunddabeidietechnischenundräumlichenMöglichkeiten
derBayernLabsalsdezentraleundregionalangesiedelteKommuni-
kationsdrehscheibemitderBevölkerungnutzen.DasAngebotder
BayernLabskannumDiskussionsrunden,Vorträge,Workshopsund
SonderausstellungenmitHochschulbegleitungausgebautwerden
undderaktiveWissenstransferausdenHochschulenindieRegion
gefördertwerden.
DieBeteiligungderOTHAmberg-Weidenwurdemaßgeblichdurch
Dr.WolfgangWeber(LeitungGrundsatzangelegenheitenundHoch-
schulentwicklung) und Prof. Dr. Clemens Bulitta (Leitung Institut
für Medizintechnik) ausgearbeitet und im Verbund abgestimmt.
InsgesamtwerdenbiszumJahr2022imRahmendiesesProjekts
einschließlichdes Innovationslabors2,5Mio.€andieOTHAm-
berg-Weiden fließen. Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH
Amberg-Weiden:„DasINDIGO-Netzwerkdersechsostbayerischen
HochschulenundUniversitätenhatsichalseinegeeigneteundef-
fizienteBasiserwiesen,umbishinzurBundesebeneerfolgreich
zusein.“
Unterzeichnung der TRIO-Kooperationsvereinbarung am 26.01.2018 (Foto: OTH Regensburg)
6.2TransferdurchübergreifendeVeranstaltungenINDIGO-Jahreskonferenz 2017
Am30. Juni2017 fandanderOTHAmberg-Weidendie3.
Jahreskonferenz des Netzwerks Internet und Digitalisie-
rungOstbayern(INDIGO)statt,diesichindiesemJahrdem
Zukunftsthema „Digitale Produktion“ widmete. Das Netzwerk
Internet und Digitalisierung Ostbayern (INDIGO) wird von den
sechs ostbayerischen Hochschulen OTH Amberg-Weiden, OTH
Regensburg, TH Deggendorf, Hochschule Landshut, Universität
PassauundUniversitätRegensburggebildet.Esverfügtüberhohe
wissenschaftliche Expertise im Handlungsfeld „Internet und Di-
gitalisierung“undbündeltdieKompetenzenzahlreicherWissen-
schaftlerinnen undWissenschaftler. Die Jahreskonferenzen sind
einwesentlicherBestandteilderNetzwerkaktivitätenvonINDIGO
undbefassensichmitzentralenFragestellungenrundumdasThe-
menfeldDigitalisierung.
51
DasThema„DigitaleProduktion“istvordemHintergrunddesde-
mografischenWandelsundderSicherungzukünftigerArbeitsplät-
zevonzentralerBedeutungfürdiewirtschaftlicheEntwicklungin
der RegionOstbayern.WelcheChancenundHerausforderungen
die zunehmende Automatisierung und die digitalen (Produk-
tions-)Technologienmitsichbringen,habendieTeilnehmerinnen
undTeilnehmerausWissenschaft,WirtschaftundPolitikaufder
3.JahreskonferenzdesNetzwerksINDIGOinAmbergdiskutiert.
GastgeberinderKonferenzwar indiesem JahrdieOTHAmberg-
Weiden. Mehr als 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten
auf der Konferenz unter anderem die Möglichkeit, sich mit re-
levanten Akteuren in der Region Ostbayern zu vernetzen, Best
Practice-BeispielekennenzulernenunddurchdenEinblickinneu-
esteForschungsergebnissegemeinsam Ideen fürzukunftsfähige
Geschäftsmodellezuentwickeln.DarüberhinausbotdieTagung
neben Beiträgen aus der Wissenschaft auch für Unternehmen
unterschiedlicherBranchenundGrößeneinePlattform,Fragestel-
lungenausderPraxis,AnwendungsbeispieleundLösungsansätze
zumThema„DigitaleProduktion“zupräsentieren.
Das Vormittagsprogramm eröffnete Prof. Dr. Robert Obermaier,
Inhaber des Lehrstuhls für BetriebswirtschaftslehremitSchwer-
punktAccountingundControllinganderUniversitätPassau,mit
seinemKeynote-VortragüberdieökonomischeLogikdervierten
industriellen Revolution. Den Keynote-Vortrag am Nachmittag
hieltProf.Dr.DieterWegener,VicePresident,Coordinator„Indus-
trie4.0“,SiemensAG.Er thematisiertedieRevolutionierungder
ProduktionskettedurchdieDigitalisierung.Dieparallellaufenden
Panels behandelten die Themenfelder „Industrielle Netzwerke“,
„Logistik in der Industrie 4.0“, „Soziale Aspekte von Industrie
4.0“,„AnwendungendigitalisierterProduktion“,„Datenverarbei-
tung“und„Mensch-Technik-Interaktion“.
AlsbesonderesHighlightnebendenVorträgenkonntendieKon-
ferenzteilnehmerinnenund -teilnehmerbei einer Führungdurch
dasElektronikwerkderSiemensAGinAmbergdigitaleProduktion
„liveundvorOrt“erleben.ZumRahmenprogrammderTagungge-
hörtezudemeinePoster-Ausstellungmitverschiedenenwissen-
schaftlichenBeiträgenrundumdasThema„DigitaleProduktion“.
DieINDIGO-Konferenz2018istbereitsinPlanungundwirdam23.
November2018anderTHDeggendorfstattfinden.
INDIGO-Konferenz 2017 in Amberg
OTH ClusterkonferenzInelf themenorientiertenForschungsclustern treibendiebeiden
Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und
RegensburgihreForschunggemeinsamintensivvoran.Industriel-
leAssistenzsysteme,bauklimatischeOptimierungderKlosterkir-
che inWeltenburgoderSchutzgegenSchadsoftware–dassind
nurdreidervieleninteressantenForschungsthemen,welchedie
Forscherinnen und Forscher anlässlich der zweitenOTH-Cluster-
konferenzimJanuar2017vorstellten.
Beide Hochschulen stellten das „Miteinander“ und
die erfolgreiche Entwicklung der gemeinsamen For-
schungsaktivitäten der Hochschulen gerade im
Verbundmiteinander heraus. Der Verbund hat sich
bewährt, er ist wichtig und gewinnbringend, zum
Beispiel auch in Hinblick auf die Stärkung des wis-
senschaftlichenNachwuchses.Einmehrals200Seiten
umfassender Tagungsband zur 2. OTH-Clusterkonferenz
dokumentiertedieForschungsaktivitäteneindrucksvoll.
KoordiniertwirdderOTH-Verbund inüberausengagierterWeise
seitmehr als5 JahrendurchdiebeidenBeauftragtenDr.Wolf-
gangWeber (OTH Amberg-Weiden) und Prof. Dr. Thomas Falter
(OTHRegensburg),inderZwischenzeitsindmehrals5Millionen
EuroimOTH-VerbundalsFördermitteldesFreistaatsBayernein-
gesetztworden.
2. OTH-Clusterkonferenz in der TechBase Regensburg
52
PartnerCircle an der HochschuleDerPartnerCirclederOTH-Amberg-Weidenstehtfüreineeffiziente
PartnerschaftzwischenHochschuleundUnternehmenzurFörde-
rungderpraxisorientiertenAusbildung,aberauchzuroptimalen
VernetzungvonWissenschaftundregionalerWirtschaft.DerPart-
nerCircleumfasstinzwischen28Unternehmen,dreineuePartner
wurdenimBerichtszeitraum„willkommengeheißen“.
Zumregelmäßigen,fach-unddisziplinübergreifendenAustausch
diente der 14. PartnerCircle-Abend an der Hochschule. Auf Ein-
ladung der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen diskutierten die
TeilnehmermitdenExpertenimRahmeneinerPodiumsdiskussi-
ondasThema„AuswirkungenderDigitalisierungaufArbeitund
Bildung“.Prof.RalphE.HartlebenmoderiertedasGespräch.
AufgrundderDigitalisierungmüssensowohlNachwuchskräfteals
aucherfahrene Experten lernen,mit denneuenundumfangrei-
chenDatenumzugehen.DassdiesgebündeltalsKernaufgabein
denUnternehmengehandhabtwerdenmuss,darüberwarensich
dieExperteneinig.AlldieserforderteineengeAbstimmungder
WirtschaftmitdenBildungseinrichtungen,allenvorandenHoch-
schulen. Dass die OTH Amberg-Weiden bestens für die Digitali-
sierunggerüstetist,erläuterteProf.Dr.AndreaKlug:„Wirhaben
unserPortfolioerweitert,abgestimmtaufdieBedarfederPartner
inderIndustrie“.DabeigehtesnichtnurumdieLehre.Digitalisie-
rungistauchGegenstandderForschungundimTransfer.Deutlich
wirddiesu.a.imLeitthema2017/2018„DigitalerCampus“.
PartnerForum in Partner-UnternehmenMitdemneuenVeranstaltungsformatPartnerForumgehtdieHoch-
schule indieUnternehmendesPartnerCircles. ErsterGastgeber
wardieIGZIngenieurgesellschaftfürlogistischeInformationssys-
temeGmbHinFalkenberg.UnterdemThema„ITundDigitalisie-
rung:DieOTHAmberg-WeidenalsPartner“tauschtensichzahlrei-
cheTeilnehmeraus.
Aufnahme neuer Partner
Dipl.-Ing.WolfgangGropengießerundDipl.-Ing. JohannZrenner,
diebeidenInhaberundGeschäftsführerderIGZ,stelltendasUn-
ternehmenvor:DasLeistungsspektrumumfasstdiePlanungund
Realisierung SAP-basierter Kundenlösungen für automatisierte
Lager-undMaterialfluss-Systemesowie füreffizienteAnbindun-
genvonProduktionsmaschinen–wesentlicheAspektevonITund
Digitalisierung.
AnwelchenSchwerpunktenimBereichITundDigitalisierungdie
OTHAmberg-Weiden arbeitet undwelche Kompetenzen und Ex-
pertisenerfolgreicherarbeitetwurdenundnachhaltigausgebaut
werden,erläutertenProf.Dr.GünterKummetsteiner,FakultätWI,
und Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Fakultät EMI. Die Themenpalette
reichtvonE-CommerceundDigitalenGeschäftsmodellenüberIn-
tegrierteLogistiksystemeundDigitaleProzessketteninderMedi-
zintechnikbishinzuAutomotive,Informationsvisualisierungund
CyberSecurity. AbgerundetwurdedasProgrammmit einer Füh-
rungdurchdasFirmengebäude.
PartnerCircle
53
Besuch durch Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka in Weiden
6.3FörderungdeswissenschaftlichenNachwuchses
ImMoment laufen 7 kooperative Promotionsvorhaben an derHochschule, die 7 Promovenden sind bereits zur Promotion
zugelassen.PromotionsuniversitätensinddieFriedrich-Alexan-
der-UniversitätErlangen-Nürnberg,dieUniversityofBirmingham,
dieUniversität Regensburg, dieTechnischeUniversität Ilmenau,
dieUniversitätBayreuthsowiedieUniversitätPassau.3weitere
Wissenschaftler arbeiten im Rahmen von BayWISS Verbundkol-
legsanihrerPromotion.
BayWISS-Verbundkollegs: Neuer Weg zum DoktorgradZielderneuenbayerischenVerbundkollegsdesBayerischenWis-
senschaftsforums (BayWISS) ist, Absolventinnen und Absolven-
tenvonHochschulenfürangewandteWissenschaftennochbesser
beiderPromotionzuunterstützen.DieOTHAmberg-Weidenko-
ordiniertzusammenmitdenanderenbeidenTrägerhochschulen,
der Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg (FAU)und
derTechnischenHochschuleNürnberg (THN) dasVerbundkolleg
mitdemThemenschwerpunkt„Energie“.EineentsprechendeKo-
operationsvereinbarunghabenVertreterderdreiTrägerhochschu-
lenunterzeichnet.
ImVerbundkollegverläuftderWegzumDoktorgradstrukturierter
und für alle Beteiligten planbar. Die Promotionsthemen entste-
henvonBeginnan in gemeinschaftlichenProjekten.DieDokto-
randinnenundDoktorandenwerdenbeiihremPromotionsprojekt
gleichberechtigt von je einer Professorin oder einem Professor
derUniversitätundHochschule fürAngewandteWissenschaften
betreut. Begleitend zur eigenen Forschungsarbeit besuchen die
Bundesbildungsministerin besucht Lernlabor CybersicherheitZum Thema Cybersicherheit und Energie informierte sich Bun-
desbildungsministerinMdBProf.Dr. JohannaWankaanderOTH
Amberg-Weiden.ImJanuar2017gingdasLernlaborCybersicher-
heitalsGemeinschaftsaktionzwischenderOTHAmberg-Weiden,
FraunhoferAISECundFraunhoferIISandenStart.DasLernlabor
bietet ein breites Weiterbildungsangebot für Industrie, Mittel-
standunddenöffentlichenSektor.
AktuellarbeitenfünfMitarbeiterinnenundMitarbeiterzusammen
mit den Experten des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und
IntegrierteSicherheitAISECkonzeptionelleundpraktischeSchu-
lungenimBereichderIT-Sicherheitaus.IndiesemLernlaborgeht
esganzgezieltumdie IT-Sicherheit imZusammenhangmitEm-
beddedSystems,demInternetofThingsundauchdenmobilen
Systemen.Esistwichtig,BedrohungenzuerkennenunddasWis-
senweiterzugeben.
„NochhatDeutschlandbeiderCybersicherheiteinenVor-
sprungvonzweiJahren.Umdiesenaufrechtzuerhalten,
müssenmittelständischeUnternehmenstärkerfürdie-
sesThema gewonnenwerden“, so Prof. Dr. Johanna
Wanka,BundesministerinfürBildungundForschung.
Deshalb sei dasThema,wiemandie KMUerreicht,
fürsiebesonderswichtig.„WieindiesemModellder
Transfer geleistetwird und die Ansprechpartner ver-
mitteltwerden,findeichsehrgut“,lobtedieBildungs-
ministerin.
Im Anschluss an denBesuch an derOTH Amberg-Weiden
ging es für die Bundesministerin für Bildung und Forschung
nachSulzbach-Rosenberg.Dort informierte sichProf.Dr.Wanka
beiFraunhoferUMSICHTüberdiegemeinsamenForschungsaktivi-
tätenmitderOTHAmberg-Weiden.
54
NachwuchswissenschaftlerinnenundNachwuchswissenschaftler
SeminareundWorkshopsdesVerbundkollegsundwerdenso in
einNetzwerkeingebunden,indemsiesichüberihreProjekteaus-
tauschenkönnen.
ImVerbundkollegEnergieorientierensichdiewissenschaftlichen
ArbeitenderDoktorandinnenundDoktorandenzunächstan fol-
genden Schwerpunkten: chemische und thermische Speicher-
technologien, Gebäude- und Produktionseffizienz, thermische
Energieanlagen und Energiewandlung, Netze und Infrastruktur,
elektrischeEnergie-undAntriebstechnik,Kraft-Wärme-Kopplung,
Energieverfahrenstechnik sowie energetische Nutzung von Bio-
masse.AufderBasisgemeinsamerForschungsvorhabenzudie-
senThemenwirdderAusbauderinBayernbeispielhaftenKonzen-
trationexzellenterEnergieforschungweitervorangetrieben.
ZumAuftakt fandam30.Novemberund1.Dezember2017ein
Kick-off Workshop am Fraunhofer-Forschungscampus in Wai-
schenfeldmitmehr als 60 Teilnehmern aus den verschiedenen
HochschulenBayernsstatt.ImVerlaufwurdennichtnurbestehen-
deArbeitenundProjektevorgestelltunddiskutiert,sonderndas
ProgrammbotauchvielGelegenheitzumKennenlernen,Netzwer-
kenundvorallemGenerierenneuerProjektideen.
InsgesamtzeigtesichdasgroßePotential,daseinedisziplin-und
institutionsübergreifendeKooperationinderEnergieforschungin
Bayernmitsichbringt.DieOTHAmberg-WeidenistzudemMitglied
imVerbundkolleg„Gesundheit“undstrebteineMitgliedschaftim
Verbundkolleg„Digitalisierung“an.Darüberhinaussind fürdas
Jahr2018vierweitereVerbundkollegsausgeschrieben,beidenen
sichdieOTHAmberg-Weidenwiederumaktivbeteiligenwird.
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
Lernlabor Technikland – staunen @ lernen®
55
6.4Forschungsdaten
ImStudienjahr 2016/2017 konnten die ForschungsaktivitätenderOTHAmberg-WeideninmehrerleiHinsichtaufRekordniveau
ausgebaut werden: Dies betrifft zunächst die Anzahl der be-
antragtenundzumErfolggebrachtenForschungs-undTechnolo-
gietransferprojekte,aberauchdieerfolgreicheAkquisitionhoch-
schulübergreifenderProjekte.
AlsunmittelbareKonsequenzhierausergibtsich,dassmittlerwei-
leimdrittenJahrinFolgedasForschungsbudgetsignifikantgegen-
über dem jeweiligenVorjahr gesteigertwerden konnte. In 2017
wurdemit46%derbisherhöchsteZuwachserreicht.
BemerkenswertsinddabeiauchdieüberdurchschnittlichenStei-
gerungenbeidensogenannten„echten“Drittmitteln (Bund,EU,
WirtschaftundStiftungen).HieristebenfallseinZuwachsum46%
gegenüber2016festzustellen.DasnachfolgendeDiagrammfasst
die Entwicklung des Forschungsbudgets der Hochschule (unter
Berücksichtigung der Drittmittelklassifikation nach Destatis) zu-
sammen.ImMittelwirbtjedeProfessorinbzw.jederProfessoran
derOTHAmberg-Weidenjährlichknapp70.000€Forschungs-
mittelein.MitdemAnwachsendesForschungsbudgetsent-
wickeltesichauchdieZahlderausDrittmitteleinnahmen
finanziertenMitarbeiter(innen)nachoben.
Entwicklung des Forschungsbudgets der OTH Amberg-Weiden
Technikland – staunen @ lernen®InKooperationmitdemMuseum IndustriekulturderStadtNürn-
bergunddemFörderkreis Ingenieurstudiume.V.wurde ineinem
Pilotprojekt imSommer2017dieAusstellungLernlaborTechnik-
land–staunen@lernen®andieOTHAmberg-Weidengebracht.
34SchulklassenausGymnasien,Realschulen,Wirtschaftsschulen,
undMittelschulenmitinsgesamt817SchülerinnenundSchülern
der 5. bis 8. Jahrgangsstufe erforschten naturwissenschaftliche
undtechnischeThemenspielerischundkonntensichmitFragen
auseinandersetzen:WiefunktionierteinFlaschenzug?Wiesetzen
sichFarbenzusammen?WaskannmandurcheineWärmebildka-
mera sehen? Rund 30 Experimentierstationen aus den Themen-
bereichenKraftundKonstruktion,Energie,LichtundFarben,Com-
puterundRobotikkonntenunterBetreuungvonMitarbeiterinnen,
MitarbeiternundStudierendenderOTHAmberg-Weidendurchlau-
fenwerden.AußerdemkonnteexklusivdererfolgreicheRennwa-
gen des Running Snail Racing Teams der Hochschule besichtigt
werden. Für Familienwar die Ausstellung an denWochenenden
geöffnet.UnterstütztwurdedasLernlaborTechnikland–staunen
@lernen®vonderStadtAmbergunddenStadtwerkenAmberg.
Prof. Dr.-Ing. Alfred HößVizepräsident
LeiterdesInstitutsfürAngewandteForschung(IAF)
Prof. Dr.-Ing. Markus BrautschBeauftragterfürdenWissens-undTechnologietransfer
6.000.000€
5.000.000€
4.000.000€
3.000.000€
2.000.000€
1.000.000€
0€
20132012 2014 2015 2017
Land Bund EU Wirtschaft Stiftungen
2016
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Hochschul- kommunikation
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Hoch- schulrat
Qualitätsmanagement
Bau- & Raumsituation
Wissens- & Technologie-
transfer
57
Zentrale Einrichtungen
Qualitäts- management7.1Allgemeines
7.2ErfolgreichesVerfahrenderSystemakkreditierung
DieOTHAmberg-WeidenunterhälteinSystemzurSicherung
derQualitätihrerArbeitimBereichStudiumundLehre.Auf
zentralerEbeneisthierfürdieStabstelleQualitätsmanage-
ment und Akkreditierungen eingerichtet. Die Stabstelle ist der
Präsidentin zugeordnet unddamit organisatorischdirekt andie
Hochschulleitungangebunden.
Unterstützt wird deren Arbeit von einer Qualitätsmanagement-
Kommission. Von den Fakultäten wird je ein Qualitätsmanage-
mentbeauftragteralsBindegliedzurStabstelledurchdenjeweili-
genFakultätsraternannt.
Darüber hinaus sind, gesetzlich verankert und hochschulintern,
auf zentraler Ebene der Vizepräsident Studium und Lehre, der
Hochschulrat,derSenatunddieWissenschaftlicheLeitungQua-
litätsmanagementbeteiligt.AufdezentralerEbenesindderFakul-
tätsrat,derDekan,derStudiendekanundderStudiengangsleiter
eingebunden.DervonderOTHAmberg-WeidengewählteMonito-
ring-AnsatzzurQualitätssicherungundQualitätsentwicklungsetzt
aufeinSetanqualitätssicherndenInstrumentenundVerfahren.
Das Kernstück bilden die Dialogformate Qualitätsstrategie-Ge-
spräch,GesprächLehreunddieEvaluationenaufverschiedenen
Ebenen.AuchdieexterneSichtistderOTHAmberg-Weidenwich-
tig.BeiräteundPeerssinddazueingebunden.
DergelebteMonitoring-Ansatzbeschreibteinenzeitraumbezoge-
nenQualitätssicherungsprozess,derderHochschuleMöglichkei-
tenbietet,überQualitätsfragennachzudenkenundder Impulse
zurQualitätsverbesserungengibt.
DieOTHAmberg-WeidenistimJahr2014mitdemZielange-
treten,einQualitätsverständnisanderHochschulezuver-
ankern,dasvonallenBeteiligteningleicherWeisegetragen
wirdundalsnachhaltiges Fundament fürdasSystemvonQuali-
tätsprozessendienenkann.AnderEntwicklungundamImplemen-
tierungsprozesshatdiegesamteHochschulfamiliemitgewirkt.
Nach entsprechenden Vorarbeiten und Auswahl der Akkreditie-
rungsagentur Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssi-
cherungs-InstitutACQUINe.V.wurdeimJuli2015derAntragauf
Zulassung zur Systemakkreditierung eingereicht. Die Zulassung
erfolgtedaraufhin imSeptember2015.BeidererstenBegehung
imMai2016hat sichdie fünfköpfigeGutachtergruppeüberdas
Qualitätsmanagement-SystemderHochschule informiert.Bereits
am10.und11. Januar2017 fanddiezweite,diesmalmehrtägi-
geVor-Ort-BegehunganbeidenHochschulstandortenstatt.Diese
bauteaufderBewertungderStichprobenderStudiengängeMaster
MedizintechnikundBachelorAngewandteInformatikaufunddien-
te nicht nur der Analyse derWirksamkeit des Qualitätsmanage-
mentsystems,sondernauchzudessenWeiterentwicklung.
DieGutachter führtenGesprächemit denQualitätsbeauftragten,
der Hochschulleitung und den Gleichstellungsbeauftragten, mit
imRahmendesMonitoringsystemsbeteiligten externenBeirats-
mitgliedern,mitLehrenden,StudierendenundVertreterinnenund
VertreternderHochschulverwaltung.
Optimale Studienbedingungen
58
DieOTHAmberg-WeidennutztedasVerfahrenderSystemakkre-
ditierung intensiv zur systematischen Weiterentwicklung ihres
Qualitätsmanagementsystems und zur Umsetzung von Verfah-
rensroutinen.DieQualität inStudiumundLehreüberzeugte.So
darfsichdieHochschuleseitdem28.03.2017alssystemakkre-
ditiertbezeichnen.DieOTHAmberg-Weidenistdamitdiezweite
Hochschule für AngewandteWissenschaften in Bayern, die das
Gütesiegel des Deutschen Akkreditierungsrates tragen darf. Die
GutachtergruppevonACQUINhob in ihremGutachtendashohe
EngagementunddiehohefachlicheKompetenzderamVerfahren
beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OTH Amberg-
Weidenhervor.
7.3InterneAkkreditierungvonStudiengängenAufgrund der der erfolgreichen Systemakkreditierung ist die
Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden berech-
tigt, ihre Studiengänge selbst zu akkreditieren. Im Studienjahr
2016/2017haben10Bachelor-undMasterstudiengängederOTH
Amberg-WeidenerfolgreichdasinterneReakkreditierungs-/Quali-
tätssicherungsverfahrendurchlaufen.
5 Masterstudiengänge, davon 4 Weiterbildungsmasterstudien-
gänge,haben imZuge ihrerNeueinführunganderOTHAmberg-
Weiden ebenso erfolgreich das interne Akkreditierungs-/Quali-
tätssicherungsverfahrendurchlaufen:
Fakultät Betriebswirtschaft• Betriebswirtschaft,B.A.
• Handels-undDienstleistungsmanagement,B.A.
• DigitalBusiness,M.Sc.(StudienstartWS2017/2018)
Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik• AngewandteInformatik(auslaufenderStudiengang),B.Eng.
• Medieninformatik,B.Eng.
• Elektro-undInformationstechnik,B.Eng.
• MedienproduktionundMedientechnik,B.Eng.
• ITundAutomation,M.Eng.
• MedientechnikundMedienproduktion,M.Eng.,
inKooperationmitderTHDeggendorf
Systemakkreditierung
Stabstelle Qualitätsmanagement
59
7.4Evaluation
InterneundexterneEvaluationenalsVerfahrenzurQualitätssi-cherungund-entwicklungsindeinzentralesElementdesQua-
litätsmanagementsanderOTHAmberg-Weiden.FüralleStu-
diengängewurdenBeiräteberufen.DieexternenExpertensind
aufgefordert,dieStudiengängederOTHAmberg-Weidenkritisch
zuhinterfragenundzubegleiten.
Diese Experten können fachnahe Kolleginnen und Kollegen
anderer Hochschulen sein, Unternehmensvertreter und auch
Alumni. Ziel ist es, eine Beratung und Begutachtung aus der
Sicht von unabhängigen Fachleuten zur Weiterentwicklung
von Studiengängen zu bekommen. Die OTH Amberg-Weiden
beteiligte sich an zwei durch das BayerischeStaatsinstitut für
Hochschulforschung durchgeführte Absolventenbefragun-
gen: Bayerisches Absolventenpanel (Dezember 2015 bisMärz
2016) und Bayerische Absolventenstudie (Oktober 2016 bis
Januar 2017). Zudem hat die OTH Amberg-Weiden 2016 er-
neut am Studienqualitätsmonitor, einer Online-Befragung der
Studierenden zur Zufriedenheit mit der Studienqualität und
den Studienbedingungen des DZHW (Deutsches Zentrum
für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH und
AG Hochschulforschung der Universität Konstanz), am
Trendence Graduate Barometer und am CHE-Ranking
(Centrum für Hochschulentwicklung) teilgenommen.
Die Evaluationsergebnisse sind auf der Webseite
des Qualitätsmanagements der OTH Amberg-Wei-
denveröffentlicht.
M.Sc. Elisabeth FichtnerLeiterinStabstelleQualitätsmanagement
Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik• ErneuerbareEnergien,B.Eng.
• Kunststofftechnik,B.Eng.
• Maschinenbau,B.Eng.
• Patentingenieurwesen,B.Eng.
• Umwelttechnik,B.Eng.
• InnovationsfokussierterMaschinenbau,M.Eng.
• Umwelttechnologie,M.Eng.
•
Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen• InternationalesTechnologiemanagement,B.A.
• Medizintechnik,B.Eng.
• Wirtschaftsingenieurwesen,B.Eng.
• InterkulturellesUnternehmens-und
Technologiemanagement,M.A.
• Medizintechnik,M.Sc.,inKooperation
mitderOTHRegensburg
OTH Professional: Weiterbildende Masterstudiengänge• AngewandteWirtschaftspsychologie,M.A.
• DigitalBusinessManagement,MBA
• Technologiemanagement4.0,MBA
• SteuerrechtundSteuerlehre,LL.M
Qualitätsm
anagement
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Personalrat Berichte aus den Fakultäten
Zentrum für Gender & Diversity
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Hoch- schulrat
Bau- & Raumsituation
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Hochschulkommunikation
61
Hochschul-kommunikationAnInformationenherrschtheutzutagekeinMangel:Alteundneue
MedienkonkurrierenumdieAufmerksamkeitderLeserInnen,Hö-
rerInnenundZuschauerInnen–PR-AgenturenundPressestellen
kämpfenumdenPlatzinderZeitungoderimTV-Magazin.
8.1Presse-undMedienarbeit
DerJournalistConradAhlersfasstedasGeheimnisderPres-
se- und Medienarbeit in einem Aphorismus zusammen:
„DasstärkstePR-MittelisteinWunder.Aberesmusswirk-
lichgeschehensein.“MitWunderkonntedieHochschulkommu-
nikationauchimStudienjahr2016/2017nichtdienen.Dafürmit
Fakten,aktuellenInformationenundinteressantenGeschichten.
InsgesamtgabdasReferatimBerichtszeitrum121Presse-Infor-
mationenheraus–mitgroßerResonanzindenMedien.
DasspiegeltsichinderhohenAnzahlderVeröffentlichungenwi-
der:insgesamt1.901Nennungeninden50fürdieOTHAmberg-
Weidenwichtigsten regionalen undüberregionalenMedien.So
gelang es der Hochschulkommunikation, die Außendarstellung
entscheidend mitzugestalten und die OTH Amberg-Weiden für
Studieninteressierte, Unternehmen und Öffentlichkeit attraktiv
zumachen.AufderHomepageerfolgtenunter „Aktuelles“268
Newseinträge – das sind über 250 Berichte oder Geschichten,
diedieOTHAmberg-WeideninallenihrenFacettenwiderspiegeln
undzeigen,wie reichhaltigdasHochschulleben inAmbergund
Weidenist.AuchindiesemakademischenJahrwarendieProfes-
sorinnenundProfessoren,dieMitarbeiterinnenundMitarbeiter
der OTH Amberg-Weiden gefragte Expertinnen und Experten.
Regionale und überregionaleMedien fragten an,wenn sie kur-
zeStatementsoderfundierteAnalysenzuaktuellenundwissen-
schaftlichenThemenbenötigten.
Diese hoheMedienpräsenz der OTH Amberg-Weiden zeigt: Die
HochschuleisteinwichtigerImpulsgeberinderRegion.DieStim-
men ihrerVertreterinnenundVertreter habenGewicht und Ein-
flussaufdieöffentlicheMeinungsbildung.DamiterfülltdieOTH
Amberg-Weiden eine wichtige gesellschaftlich-kulturelle Rolle,
dienebenLehreundForschungzudenAufgabeneinerHochschu-
legehört–und leisteteinenwesentlichenBeitragzurStärkung
derBildungsregionOberpfalz.
Zentrale Einrichtungen
Esistnichteinfach,imLärmderMediengesellschaftGehörzufin-
den.Dennoch ist esdemTeamdesReferats fürHochschulkom-
munikationundÖffentlichkeitsarbeitwiedermitErfolggelungen
–dasbelegendieZahlenundAktivitätenimBerichtszeitraum.
Medienresonanz
OTH Amberg-Weiden1.Okt.2016bis30.Sept.2017
1.Okt.2016bis30.Sept.2017
312
465
390
446
288
1.613
OTHAmberg-Weiden-SM OTHAmberg-Weiden-News(1.Okt.2016–30.Sept.2017)
0
100
200
300
400
500
Anzahl
Q42016 Q32017
Die Hochschulkommunikation sorgte im Berichtszeitraum für eine hohe Medienpräsenz.
Quelle:Meltwater
4772
9475
62
8.2DieMachtderGeschichten
Die PR-Arbeit ist eingebettet in die Vielzahl strategischer
undkommunikativerZielederHochschule–kurzfristige(z.
B. Einladung zuVeranstaltung)wie langfristige (z. B. Eta-
blierungalsZentrumfürdigitaleKompetenz).UmdieseZielezu
erreichen,pflegtdasTeamderHochschulkommunikationundÖf-
fentlichkeitsarbeiteinenoffenen,vertrauensvollenKontaktzuden
Medien.DazugehörtaucheinehoheProfessionalitätderPresse-
texteund -fotos,diesich inAnzahlundQualitätderVeröffentli-
chungenwiderspiegelt.
MehralsindenvergangenenJahrenhatdieHochschulkommuni-
kationaufStorytellinggesetzt.DasisteinneuesWortfüreinaltes
Phänomen:dieMachtguterGeschichten.DieseBeiträgesprechen
HerzundHirnan.SieerzählenvondenMenschen,dieanderOTH
Amberg-Weidenarbeiten,lehrenundforschen.Odersiebegleiten
AbsolventenInnen auf ihren Karrierewegen und blicken zurück
auf die oft einzigartigen Biographien der Studierenden. Diese
journalistischeMethodeermöglichtees,oftabstrakteThemenin
verständlicheMini-GeschichtenzupackenunddieEmotionender
Leseranzusprechen.
DiezusätzlicheArbeit,dieinRechercheundAusarbeitungdieser
Beiträgefließt, lohnt sich: Jedervon ihnenwurde ineineroder
mehrerenPrint-undOnline-Medienveröffentlicht.Deshalbsetzt
das Team der Hochschulkommunikation auch im kommenden
BerichtsjahrnebenklassischenPressetextenaufguteGeschich-
ten.DennvondiesengibtesanderOTHAmberg-Weidenmehr
alsgenug.
8.3Marketing
NebenderklassischenPR-Arbeitkoordiniertundgestaltetdas
TeamderHochschulkommunikationauchdasMarketingder
OTHAmberg-Weiden.Dabeiverfolgteseinstrategisches,in-
tegralesKonzept.Basisdafüristeineauthentische,sympathische
undkonsistenteKommunikationüberallerelevantenMedienund
Kanäle:Zeitungen,Magazin,Radio,TV,WebundSocialMedia.So
entstehteinpositives„Grundrauschen“,mitdemdieOTHAmberg-
WeidenihreverschiedenenZielgruppen(Studierende,Öffentlich-
keit,Wirtschaft)informiertundmotiviert.
DahinterstecktvielKreativität–undnochmehrArbeit:JederFlyer,
jedeWerbeanzeigeundjedesPosterlebtvondergutenIdee,dem
einprägsamenSloganunddemattraktivenDesign.Sogelingtes,
StudieninteressiertefürdieStudiengängederOTHAmberg-Weiden
oderzahlreicheBürgerinnenundBürgerfürdieverschiedenenVer-
anstaltungenderHochschulezubegeistern.
Für besonders viel Aufsehen sorgten im Berichtszeitraum die
TagederOffenenTür inAmbergundWeidenoderdas Lernlabor
Technikland–staunen@lernen®.FürbeideAktionenerstelltedas
TeamderHochschulkommunikationdenGroßteilderWerbemittel:
Flyer, Poster und Zeitungsanzeigen. Im Lernlabor Technikland –
staunen@lernen®unterstützteesdarüberhinausdieVeranstal-
terInnenbeiderBetreuungderSchülerInnenundBesucherInnen.
Die Hochschulkommunikation unterstützte und begleitete verschiedene Veranstaltungen.
63
8.5Studierendegewinnen
ImBewerbungszeitraumfürdasWintersemester(regulär01.Maibis15.Juli)istdieHochschulkommunikationundÖffentlichkeits-
arbeit traditionell stark gefordert. Das gilt für das Studienjahr
2016/2017besonders.DennzumWintersemester startetenzwei
neue Bachelor-Studiengänge (Industrie-4.0-Informatik und Me-
dieninformatik)undeinWeiterbildungsmaster.Esgalt,dieseneuen
Studienangebotezukommunizierenundzubewerben.
DafürkonntedasTeamaufdieguteVorarbeitimvergangenenStu-
dienjahrzurückgreifen:VisitenkartendereinzelnenStudiengänge,
dieneueHomepagederHochschuleundeineLandingpage,aufder
InteressiertedasWichtigsteüberdieOTHAmberg-Weidenunddie
Studiengängefinden–kompaktundattraktiv,aufeinenKlick.Die-
seMedienwurdenergänztundaufdenaktuellenStandgebracht.
Gleichzeitig gelang es der Hochschulkommunikation, zahlreiche
8.4Magazin:TVundPrint
DasTeamderHochschulkommunikationengagiertsichwei-
terhin im TV-Magazin 123campus. DieSendungwird von
Studierenden produziert und seit November 2016 von
Oberpfalz TV ausgestrahlt. Von der ersten Idee bis zur Erstaus-
strahlungsindsechsSemestervergangen.
Am Anfang der Geschichte stehen SonjaWiesel (Leiterin Hoch-
schulkommunikationundÖffentlichkeitsarbeit)undStefanBreu-
nig(FakultätElektrotechnik,MedienundInformatik),diedasPro-
jektinitiiertundvorangetriebenhaben.
BereitszumEndedesWintersemesters2015/2016produzierten
siegemeinsammitdenStudierendeneinenPrototyp–einknap-
pesJahrspätergingdasersteMagazinaufSendung.Seitdemist
esmitvieraktuellenAusgabenproJahraufOberpfalzTVzusehen.
DanebenwirddieArbeitamPrint-undOnline-MagazinOTHmag
fortgesetzt. Nach der Premierenausgabe im Frühjahr 2017 sind
zweiAusgabenpro Jahrgeplant–dasTeamderHochschulkom-
munikationerstelltdenüberwiegendenTeilderTexteundBilder.
ZurZielgruppedesMagazinsgehörenalleMitarbeiterinnenund
Mitarbeiter derOTHAmberg-Weiden,Studierende, Partnerunter-
nehmen, Fördervereine sowie Vertreterinnen und Vertreter aus
Wissenschaft,Politik,MedienoderWirtschaft.
BerichteüberdieneuenStudiengänge indenMedien
zuplatzieren.DadurchkonntesieeinengutenTeilzur
positivenEntwicklungenderErstsemester-Zahlenbei-
tragen.
ImEndspurtbefindensichdieneuenStudiengangsflyer
derOTHAmberg-Weiden,dievorallemimBewerbungs-
zeitraum füreineneinheitlichenAuftrittderHochschule
sorgenwerden. Konzept und Layout stehen–die Inhalte
hatdasTeamderHochschulkommunikationinengerAbstim-
mung mit den jeweiligen StudiengangsleiternInnen erarbeitet.
Dieklassischen,sechsseitigenDinLang-FlyermitWickelfalzvermit-
telneincharakteristischesBilddesStudienangebots–mitknacki-
genTextenundFotos,diedieHighlightsdesStudiengangszeigen.
Show,don’ttell!
M.A. Sonja WieselLeiterinHochschulkommunikation
undÖffentlichkeitsarbeit
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Personalrat Berichte aus den FakultätenHochschul-
kommunikation
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Nachhaltigkeit in Technik
& Wirtschaft
Hoch- schulrat
Bau- & Raumsituation
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Zentrum für Gender & Diversity
65
Zentrum für Gender und Diversity9.1 DasZentrumfürGenderundDiversity
9.2 Frauenbeauftragte
DerOTHAmberg-WeidensindGleichstellungundChancen-
gleichheit – unabhängig von Geschlecht, Religion oder
Hautfarbe – zentrale Anliegen und deren Umsetzung Teil
des Strategieprozesses. Um dieses wichtige Ziel zu erreichen,
arbeiten die Frauenbeauftragte, die Hochschulbeauftragte für
DiversityundStudierendemitBehinderungsowiedieGleichstel-
lungsbeauftragteimZentrumfürGenderundDiversityengzusam-
Die Funktion der Frauenbeauftragten wurde im Berichts-
zeitraumvonProf.Dr.ChristianeHellbachausgeübt.Stell-
vertreterin ist seit dem Wintersemester 2010/2011 Frau
GabrieleMurry,M.B.A. (USA),M.H.R. (USA). Prof. Dr. Christiane
HellbachnimmtinPersonaluniondieAufgabenderFakultätsfrau-
enbeauftragten inderFakultätWirtschaftsingenieurwesenwahr;
inderFakultätsratssitzungvom25.10.2017wurdeFrauM.A.Amy
DeVour-Schöngewählt.
men.InihrerTätigkeitwerdensievonfolgendenMitarbeiterinnen
unterstützt: Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) Marion Boss, B.A. Öz-
lemAjazaj-TangobayundChristinaRenner. Inseinenvielfältigen
AufgabenleistetendemZentrumfürGenderundDiversityimBe-
richtszeitraum zusätzlich verschiedene studentische Hilfskräfte
inAmbergUnterstützung.DesWeiterenwurdeeinePraktikantin
betreut.
Zentrale Einrichtungen
In der Fakultät Betriebswirtschaft wurde Frau Gabriele Mur-
ry, M.B.A. (USA), M.H.R. (USA), in der Fakultätsratssitzung am
05.07.2017 zur Fakultätsfrauenbeauftragten gewählt. In den
Fakultätsratssitzungenvom11.10.2017 indenFakultätenElekt-
rotechnik,MedienundInformatik(EMI)undMaschinenbau/Um-
welttechnik(MB/UT)wurdendieProfessorenDipl.-Ing.Wolfgang
Schindler(EMI)undDr.AndreasP.Weiß(MB/UT)zudenjeweili-
genFakultätsfrauenbeauftragteninihrenÄmternbestätigt.
Familienfreundliche Hochschule
66
9.5 AufgabenstrukturdesZentrumsfürGenderundDiversity
DieFörderungvonFrauenanderOTHAmberg-Weidenfolgt
der allgemein angewandten Logik des Kaskadenmodells.
DenstrukturellenRahmenfürdiesehrvielfältigenFörder-
programmeimMINT-BereichfürSchülerinnenundStudentinnen
bildetzunächstdasBayernMentoring,dasdurchdieLandeskon-
ferenzderFrauenbeauftragten(LaKoF)derbayerischenHochschu-
lengefördertwird.ErgänztwerdendieseProgrammedurchdieim
WS2013/2014gemeinsammitderOTHRegensburgaufgesetzte
Initiative„PROMINT!“undweitereAngebotewie„Forscherinnen-
Camp“ oder „Girls' Day“. Zur Förderung deswissenschaftlichen
Nachwuchses bietet die OTH Amberg-Weiden die Möglichkeit,
qualifizierteFrauenimRahmendesvonderLaKoFkoordinierten
Lehrauftragsprogramms„reinindieHörsäle“zubeschäftigen.
MitdemZiel,familienfreundlicheArbeits-undStudienbedingun-
gen für alle Hochschulangehörigen zu schaffen, wurden imWS
2010/2011imRahmendesAudits„familiengerechteHochschu-
le“Strukturen,ZieleundMaßnahmenfestgelegtundeinentspre-
chenderProzess inGanggesetzt.DiepraktischeUmsetzungder
gemeinsamfestgelegtenZieleundMaßnahmenwirdjährlichvon
derberufundfamiliegGmbHüberprüft.ImApril2014erfolgtedie
Re-Auditierung.
ZunehmendwirddieArbeitdesZentrumsfürGenderundDiversi-
tyumdieVielfaltsförderungergänzt,sodassbeispielsweiseThe-
menfelderderInklusionsowiederUmgangmitVielfaltmiteinbe-
zogenwerden.
9.4 Gleichstellungs- beauftragte
9.3 BeauftragtefürDiversityundStudierendemit Behinderung
DasAmtderGleichstellungsbeauftragtenaufderGrundlage
des Bayerischen Gesetzes zur Gleichstellung von Frauen
undMännern(BayerischesGleichstellungsgesetz-BayGlG)
wurde imBerichtszeitraumvonFrauDipl.-Verwaltungswirtin (FH)
MarionBosswahrgenommen.DieFunktionderHochschulbeauftragtenfürDiversityundStu-
dierendemitBehinderungwurde imBerichtszeitraumvon
FrauGabrieleMurry,M.B.A.(USA),M.H.R.(USA),ausgeübt.
Girls' Day
67
9.6 AktivitätenzurFörderungder Studentinnen
Der Förderungvon FrauenkommtanderHochschuleAm-
berg-WeideneingroßerStellenwertzu.VerschiedeneVer-
anstaltungenundProjektederFrauenbeauftragtenverfol-
gendasZiel,denStudentinnendenStudienbeginn,dasStudium
Vortragsreihe
9.6.1Mentoringprogramm„professionalsteps“
ImBerichtszeitraumwurdedasMentoringprogramm„professio-
nalsteps“imRahmendesBayernMentoringanderHochschule
fortgeführt.HierwerdenStudentinnentechnischerStudiengän-
gederHochschule(Mentees)undimBerufslebenstehendeIn-
genieurinnen(Mentorinnen)zueinemausMentorinundMentee
bestehenden Tandem zusammengeführt. Ziel ist es vor allem,
überdieFörderungvonSchlüsselkompetenzenunddieWeiter-
gabe der Erfahrungen der berufserfahrenen Mentorinnen die
StudentinnenbiszueinemerfolgreichenStudienabschlussund
Berufseinstieg zu begleiten. Die teilnehmenden Studentinnen
erhaltennichtnur fachlicheUnterstützung,sondernprofitieren
auchvondenberuflichenErfahrungenunddenNetzwerkenihrer
Mentorinnen.
InsgesamtzehnTandemsnahmenbeimzehntenDurchgangdes
Mentoringprogramms„professionalsteps“anderOTHAmberg-
Weiden teil. Als Mentorinnen konnten sowohl Absolventinnen
technischerStudiengängederHochschulealsauch
berufserfahrene Ingenieurinnen mit Leitungspo-
sitionen in namhaften Firmen gewonnen werden.
Die teilnehmenden Mentees studieren an der OTH
Amberg-Weiden in den Studiengängen Erneuerbare
Energien,MedienproduktionundMedientechnik,Um-
welttechnik,Maschinenbau,Wirtschaftsingenieurwesen
undPatentingenieurwesen.
DasMentoringprogramm„professionalsteps“startetemiteiner
Auftaktveranstaltung am 26.10.2016. Im aktuellen Durchgang
wurden die Workshops „Coachingmethoden“, „Präsent, weib-
lich,souverän“,„Resilienz“und„Rhetorik“durchgeführt.Mitei-
nemMentoringabschlusstreffenam25.07.2017inAmbergwur-
deimRahmeneinesgemütlichenBeisammenseinsRückblickauf
denvergangenDurchganggehalten.ImBerichtszeitraumwurde
zudemdasKonzeptfürdennächstenDurchgangerarbeitet.
9.6.2Mentoringprogramm„firststeps…“
Am18.10.2016fielmiteinerAuftaktveranstaltungamStandort
AmbergderStartschussfürdenzehntenDurchgangdesMento-
ring-Programms„firststeps…“,welchesinderZeitvonOktober
2016bisJuni2017angebotenwurde.
Das Programm steht unter dem Motto „Studentinnen fördern
Studentinnen“ und richtet sich anStudentinnen ingenieurwis-
senschaftlicher Studiengänge. Den teilnehmenden JuniorMen-
tees, Studentinnen im ersten Semester, wurde es im Rahmen
des Programms ermöglicht, sich untereinander undmit erfah-
renen Studentinnen höherer Semester (JuniorMentorinnen) zu
Fragen des Studiums und des Studienablaufs auszutauschen.
NebendenWorkshopszumThemaüber„Rhetorik“und„Resili-
enz“warenauchverschiedeneTreffenzumgegenseitigenlocke-
ren Austausch imAngebot. In einer gemütlichen Rundewurde
RückblickaufdasvergangeneJahrgehalten.Eswurdemitsehr
vielpositiverRückmeldungdurchdieMentorinnenundMentees
abgeschlossen.
unddenBerufseinstiegzuerleichtern.DerFörderungvonFrauen
intechnischenStudiengängenwirddabeibesondereBedeutung
beigemessen.
68
9.6.3NetworkING
NetworkING–soheißtdasregionaleNetzwerkfürIngenieurinnen
und Studentinnen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge,
das vom Zentrum für Gender und Diversity im Berichtszeitraum
erfolgreichweitergeführtwird.DasNetzwerkwirdinKooperation
mitderOTHRegensburgorganisiert,wodurchderKreisder teil-
nehmendenIngenieurinnenundStudentinnenvergrößertwerden
konnte.Netzwerkezuknüpfenundaufzubauen,isteinzentrales
AnliegenderMentoring-Programme.
NetworkINGbietet jungenFrauennachderTeilnahmeandiesen
ProjektendiegeeignetePlattform,ihreKontakteweiterhinzupfle-
genundauszubauen.BeidenverschiedenenTreffennutztendie
Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich explizit zu den Themen
„Reden–-stattexplodieren“,„Work-Life-Balance“,„Interkulturel-
lesHandeln“und„HinterdenKulissen–DerAlltageinerIngeni-
eurin“auszutauschen.
9.6.4WeitereAngebote
9.7.1Schulbesuche„girls4tech“
9.7.2Mentoring-Programm„MINToring“
9.7.3Girls’Day
AußerhalbderMentoring-ProgrammewurdevomZentrumfürGenderundDiversityfüralleMitarbei-
terinnenundStudentinnenderOTHAmberg-WeidenimBerichtszeitraumeinSelbstverteidigungskurs
angeboten.DieserfandimWintersemesterinAmbergstatt.
9.7 GewinnungvonSchülerinnenundjungenFrauenfürtechnischeStudiengänge
UmSchülerinnenTechnikundtechnischeStudienfächernäherzubringen,wurdenüberdenBe-
richtszeitraumverschiedeneVeranstaltungenundProjekteanderHochschulevomZentrumfür
GenderundDiversityorganisiertundunterstützt.
MitdeninteraktivenSchulbesuchenunterdemMotto„girls4tech“
sollengezieltSchülerinnenüberdieMöglichkeiteinestechnischen
StudiumsinformiertundzurAufnahmeermutigtwerden.DasAn-
gebotergänztdamitdiebisherigenProgrammezurFörderungund
Gewinnung von Schülerinnen für technische Studiengänge wie
denGirls’Day,das jährlichstattfindende„Forscherinnen-Camp“
oderdasMentoring-Programm„MINToring“.BeidenSchulbesu-
chen „girls4tech“ werden die Schülerinnen aktiv eingebunden.
Sie erarbeiten anhand der zur Verfügung gestellten Unterlagen
selbständig die Inhalte ausgewählter technischer Studiengänge
undentsprechendeBerufsfelder.DieVeranstaltungwirdvonStu-
dentinnengeleitet, sodassauchgleich sog. „role-models“den
SchülerinnenalsVorbilddienen.AnhanddererarbeitetenPlakate
stellen dieMädchenund jungen FrauendanndenStudiengang
ihrenMitschülerinnenvor. ImBerichtszeitraumwurdenBesuche
anverschiedenenSchuleninAmbergundWeidendurchgeführt.
Das Programm ebnet Schülerinnen denWeg in ein technisches
Studium.DieIdee:Studentinnen(Mentorinnen)betreuenSchüler-
innen(Mentees)undunterstützensiebeiderBerufs-undStudi-
enwahl.DieSchülerinnenerhalteneinenauthentischenEinblick
intechnischeStudiengängeunddasHochschulleben.Diejungen
FrauenwerdenvonStudentinnenbetreut,dienureinpaarJahreäl-
tersind.DeshalbfallendieHemmschwellengeringaus:Mentorin
undMenteekönnensichehrlichundungezwungenaustauschen.
AufdieseWeiselernendieSchülerinnendieVorteileeinestechni-
schenStudiumsanderHochschuleausersterHandkennen.
AmbundesweitenGirls’Day,welcheram27.04.2017stattfand,ha-
bensichinsgesamt53SchülerinneninAmbergundWeidenbeider
Veranstaltung„IchwerdeIngenieurin!“über„Frauenintechnischen
Studiengängen“ informiert.DieSchülerinnen lernten inMitmach-
PraktikaMitarbeiter/innen,LaboreundAusstattungderHochschu-
lekennen.SieführtenkleinereExperimentedurch,unteranderem
testetensiedieLuftabfuhr imLehr-undForschungs-OPmiteiner
Nebelmaschineoder färbtenBakterienein,umderenEigenschaf-
ten zu definieren. Studentinnen berichteten über Studieninhalte
undihreErfahrungenalsFrauinMINT-FächernanderOTHAmberg-
Weiden.DasZentrumfürGenderundDiversitystellteseinezahlrei-
chenMentoring-ProgrammeundweitereService-Angebotevor.
Girls' Day
69
9.7.4Forscherinnencamp
9.7.5VortragsreiheinKooperationmitdemVDI
BereitszumneuntenMalfandeinForscherinnen-CampanderOTH
Amberg-Weidenstatt.Acht jungeFrauenwarenausganzBayern
für eine Woche nach Amberg gekommen, um die technischen
Grundlagen zu erarbeiten, wie sich die Strahlenvernetzung auf
dieEigenschaftenvonKunststoffteilenauswirkt.InitiiertvomBil-
dungswerkderBayerischenWirtschaftführtendieProjektpartner,
dieOTHAmberg-WeidenunddasUnternehmenSiemensAG,die-
seseinwöchigeCampindenHerbstferiendurch.Hauptsponsoren
desCamps sinddieBayerischenMetall- undElektroarbeitgeber
(baymevbm)unddasBayerischeWissenschaftsministerium.Ziel
ist es, junge Frauen für technischeBerufe/Studiengänge zu be-
geisternunddenselbstbewusstenUmgangmitdenThemenTech-
nologie,DigitalisierungundTechnikzustärken.
DieVortragsreihe„ErfolgreicheIngenieurinnen“hatdasZentrum
fürGenderundDiversitymitUnterstützungderVDI-Bezirksgruppe
Amberg-WeidenundProf.Dr.AndreasP.Weiß,Frauenbeauftragter
FakultätMaschinenbau/Umwelttechnik,insLebengerufen.Zielist
es,durchVorträgeaufzuzeigen,dassIngenieurberufundFamilie
vereinbarsind.Dazufandenam03.11.2016undam20.04.2017
interessanteVorträge(„NutzeDeineChancen–fürFunktionund
Familie“„Vaterwerdenistnichtschwer–„Muttersein“dagegen
sehr???“)statt.
Vortrag: Erfolgreiche Ingenieurinnen
Podiumsdiskussion: Was wollen junge Frauen im Beruf, in der Familie, im Leben?
9.7.6Podiumsdiskussion
UnterdemMotto„WaswollenjungeFrauenimBeruf,inderFa-
milie, im Leben?“ fand am 11.05.2017 ein Themenabend an
der OTH in Weiden statt. Organisiert wurde die Veranstaltung
von Prof. Dr. Christiane Hellbach, Vizepräsidentin und Frauen-
beauftragte, und Özlem Ajazaj-Tangobay, Projektkoordinatorin
amZentrum fürGender undDiversity, in Kooperationmit dem
LandkreisNeustadt/WN,derStadtWeidenundderAgentur für
ArbeitWeiden.ZuBeginnstellteSoziologeProf.Dr.CarstenWip-
permann beim Themenabend „Neue Arbeitswelt –
Frauenwelt?“ die Ergebnisse der Studie „Frauen in
Führungspositionen undwas junge Frauenwollen“
vor.NachProf.WippermannsVortragfandeinerege
Podiumsdiskussion statt. Dabei wurde deutlich:
JungeFrauensindinzwischenselbstbewusster,müs-
sensichabernochmehrtrauen,umGrenzenzuüber-
schreiten.
9.7.7HochschulCafé
ImBerichtszeitraumfandzumwiederholtenMaldasHochschulCa-
féam23.11.2016inWeidenundam05.04.2017inAmbergstatt.
BeieinerTasseKaffeeentwickelnsichdiebestenGespräche.Das
wissendieMitarbeiterinnendesZentrumsfürGenderundDiversi-
ty–undludenStudierendeundAngehörigederOTHAmberg-Wei-
den insHochschulCaféein.Dabei standein lockererAustausch
überdievielfältigenUnterstützungsangebotederHochschuleauf
demProgramm.Dazugab‘skostenlosenKaffeeausFairemHan-
delmitMilchausderRegion,TeeundKekse.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums für Gender
undDiversity,derStudierendenkanzlei,desStudien-undCareer
Service, des International Office sowie die Hochschulseelsorge
warenbegehrteAnsprechpartnerinnenundAnsprechpartner.
70
Sie informiertenStudierendeu.a.überdie individuelleStudien-
verlaufsplanung.DabeigingensievorallemaufdieVereinbarkeit
von Studium und Familie sowie die Serviceangebote der Hoch-
schule indiesemBereichein.WeitereThemenwarenderNach-
teilsausgleich bei körperlichen oder psychischen Beeinträchti-
gungen,Urlaubssemester,diepsychosozialeBeratungdurchdas
StudentenwerkoderdieAngebotederHochschulseelsorge.
PinnwändeundFlyerbotendenStudierendeneinenerstenÜber-
blicküberdieAngebotedesZentrums fürGenderundDiversity.
FürtiefergehendeInformationenkonntensieBroschürenmitnach
Hause nehmen, u.a. zu den Themen „Studium und Kind“ oder
„Inklusion“.VieleStudierendewarenüberrascht,wie reichhaltig
dasServiceangebotderOTHAmberg-WeideninpunctoGleichstel-
lung,ChancengleichheitundFamilienfreundlichkeitist.Resümee:
ImHochschulCaféentstehenguteIdeenundaufschlussreicheGe-
spräche.
HochschulCafé
9.8 FamilienfreundlicheHochschule
Familienfreundlichkeit genießt an der OTH Amberg-Weiden
weiterhineinenhohenStellenwert:ZurSchaffungundsteti-
genVerbesserungderVereinbarkeitvonStudiumoderBeruf
mitFamilienaufgabenhatdieHochschuledenbereitsimWinter-
semester 2010/2011 begonnenen Zertifizierungsprozess „audit
familiengerechtehochschule“erfolgreichweitergeführt.DieHoch-
schulestelltsichdemProzessderAuditierungundarbeitetstetig
anderUmsetzungderhochschulspezifischenZieleundMaßnah-
menzurVerwirklichungeiner familienbewusstenPersonalpolitik
undfamiliengerechterStudienbedingungen.
Bisher konnten im Rahmen der vorgegebenen acht Handlungs-
felder – Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Arbeitsort, Personal-
entwicklung, Führungskompetenz, Informations- und Kommu-
nikationspolitik,Service für Familien,Studium–beispielsweise
folgendeMaßnahmenumgesetztwerden:
Abgeschlossene Maßnahmen:• NeugestaltungderEltern-Kind-ZimmerinAmbergundWeiden
• AusweisungvonEltern-Kind-Parkplätzen
inAmbergundWeiden
• KinderhochstühleindenMensenbeiderStandorte
• KinderspieleckeindenMensenbeiderStandorte
• AnonymeBefragungvonMitarbeiter/innender
HochschulezurVereinbarkeitvonBerufundFamilie
• BefragungzumKinderbetreuungsbedarfvon
StudierendenundBeschäftigten
• ChecklisteKontakthaltemaßnahmenwährendderElternzeit
• KooperationenzurKinderbetreuunginAmbergundWeiden
• ErarbeitungvonGrundsätzenzurVereinbarkeitsförderung
zurIntegrationinLeitbildundQualitätsmanagement
• LeitfadenzurgendergerechtenSprache:„fairformuliert–
gleichgestelltauchinderSprache“zuminternenGebrauch
fürStudierendeundBeschäftigte–onlineundinPrint
• BeitrittzumBündnisfürFamilieinAmbergundWeiden
• VeranstaltungenzumThemafamiliengerechteArbeitswelt
• FührungskräfteworkshopmitdemZielderVerbesserung
vonStudien-undArbeitsbedingungen
• DienstvereinbarungenzurWohnraumarbeitundArbeitszeit
• SicherungderKoordinations-undUmsetzungsressource
durchNeubesetzungderStellederProjektkoordinatorin
Fortlaufende Maßnahmen:• InterneundexterneVernetzung
(z.B.derAngeboteundBeratungsabteilungen)
• IntegrationvonAngebotenzurInklusionindieRe-Auditierung
• SicherungdesAngebotsanpsychosozialerBeratungfürStu-
dierendeinKooperationmitdemStudentenwerkOberfranken
• ZentrumfürGenderundDiversityalsKontakt-,Informations-
undBeratungsstellebeiFragenzurVereinbarkeitvonStudium
bzw.BerufundFamiliesowiebeiFragenzurInklusionfür
StudierendeundMitarbeiter/innen
• Tandem-Projekt:StudentischesMentoringzur
LernprozessbegleitungvonstudierendenEltern
• Informationsbroschüre„Studieren–mitKind?“mitständiger
WeiterentwicklungundAktualisierung–onlineundinPrint
• Informationsbroschüre„ZurVereinbarkeitvonBeruf
undFamilie“–mitständigerWeiterentwicklungund
Aktualisierung–onlineundinPrint
• Informationsbroschüre„Studierenmitgesundheitlichen
Beeinträchtigungen“–mitständigerWeiterentwicklung
undAktualisierung–onlineundinPrint
• GesundheitsförderndeAngebotefürBeschäftigte
undStudierende(u.a.inKooperationmitdem
StudentenwerkOberfranken)
• Bildungsprojekttag„energy4kids“amunterrichtsfreien
Buß-undBettaginAmberginKooperationmitden
StadtwerkenAmbergundinWeiden–zurEntlastung
studierenderundberufstätigerEltern
• BetreuungvonBachelorarbeitenzuThemen
derVereinbarkeitvonBerufundFamilieund
familiengerechterUnternehmenspolitik
71
Prof. Dr. Christiane HellbachFrauenbeauftragtederHochschule
• WeitereMaßnahmenzurOptimierungvonInformation
undKommunikation
• ErarbeitungvonLösungenfürPraktikainTeilzeit
In Arbeit befindet sich unter anderem:• IntegrationvonDiversity-ThemenindieLehre
• IntensivierteZusammenarbeitmitder
Studierendenvertretung
• NeugestaltungderHomepage
Ausblick: Zur Fortführungder familienfreundlichenAngebote an
derOTHAmberg-Weiden istdieHochschule indiesemJahrdem
BestPractice-Club„FamilieinderHochschule“unddemFamilien-
paktBayernbeigetreten.
9.9 Gleichstellung
Aus den Ergebnissen einer umfassenden Analyse der Ist-
SituationwurdeeinaktualisiertesGleichstellungskonzept
abgeleitet,Handlungsfelder festgelegtundeinangepass-
terMaßnahmenkatalogentwickelt.Diequantitativenundqualita-
tivenZielehängenengmitdengenerellenZielsetzungenderOTH
Amberg-Weiden zusammen.Die beschlossenen Handlungsfelder
beinhalten jeweils ein Bündel aufeinander abgestimmter und
ineinandergreifenderMaßnahmen.Dasbedeutet zumeinendie
Optimierung und Fortführung bereits bestehender Instrumente
undProjektesowiezumanderendieEntwicklungundUmsetzung
neuerMaßnahmen.FolgendesechsHandlungsfelderumfasstdas
verabschiedete Gleichstellungskonzept für die Jahre 2014 bis
2018: Verankerung von Gleichstellung und Chancengleichheit,
FörderungvonSchülerinnen,FörderungvonStudentinnenintech-
nischenStudiengängen,FörderungvonFrauen inLehreundFor-
schung,SteigerungendesFrauenanteilsandenProfessurenund
VereinbarkeitvonBeruf,StudiumundFamilie.
9.10InklusionundDiversity
9.11SonstigeAufgaben
9.10.1Broschüre
IndiesemRahmenentwickeltedasZentrumfürGenderundDi-
versityeineInklusionsbroschüre,welchenichtnurAnsprechper-
sonenundmöglicheUnterstützungimRahmenvonBeeinträch-
tigung darlegt, sondern auch Kontaktpersonen für Fragen zu
diversenReligionszugehörigkeitenanbietet.Ebenso
wurde anbeidenStandorten ein „RaumderStille“
eingerichtet,derauchzumGebetoderzurMeditati-
ongenutztwerdenkann.
9.10.2Accessibility
9.10.3Beratungen
ImAccessibilityReportwurdendieGebäudeanbeidenStandorten
auf Zugänge für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen
überprüftundineinemPlandokumentiert.DieGebäudeaufdem
CampussowohlinAmbergalsauchinWeiden(auchInfrastruktur
wieBibliothek,Mensa,Toiletten) sind rollstuhlgerechtgestaltet,
bis hin zu automatischenTüröffnungen.DerWeb-Zugangwurde
ebenfalls barrierefrei gestaltet.Weiterhin stellte eine Teilnahme
an der Fortbildung Barrierefreies Bauen durch die Kontakt-
und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und
chronischen Erkrankungen (KISWürzburg) aktuellesWissen um
dieses Themengebiet sicher. Bei der Vergabe der Deutschland-
stipendienwerdendiebesonderenpersönlichenund familiären
UmständederBewerberinnenundBewerberumeinStipendium,
auchBeeinträchtigungen,berücksichtigt.
Im Berichtszeitraum fanden Beratungen von Studierenden mit
UnterstützungsbedarfundBeeinträchtigungstatt.Hiergingesum
dieKoordinationmitdemPrüfungsamt,der jeweiligenPrüfungs-
kommissionsowiedieBeratungderBetroffenenselbstbzgl.mög-
licher Nachteilsausgleiche. Ebenso stellt eine Teilnahme an der
Fortbildung „Psychische Erkrankungen bei Studierenden“ durch
dieKontakt-undInformationsstellefürStudierendemitBehinde-
rungundchronischenErkrankungen(KISWürzburg)denUmgang,
dasAnsprechenvonbeobachtetenVeränderungenunddasAnge-
botderHilfestellungsicher.WeiterhinfandenBeratungenzuBe-
schwerdenvonStudierendenstatt,diesichdiskriminiertfühlten.
DieFrauenbeauftragtenwirktenzudemindenGremienderHoch-
schuleundbeiBerufungsverfahrenmit.
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Personalrat Berichte aus den FakultätenHochschul-
kommunikation
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Zentrum für Gender & Diversity
Hoch- schulrat
Bau- & Raumsituation
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft
73
Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft10.1Ausgezeichnet:OTHAmberg-Weiden
istFairtradeUniversity
Als erste Hochschule für angewandte Wissenschaften in
Bayern und bundesweit als die zehnte Hochschule darf
die OTH Amberg-Weiden den Titel „Fairtrade-University“
tragen. Fairtrade-EhrenbotschafterManfredHolz überreichte am
13.Februar2017dieAuszeichnungsurkundeanPräsidentinProf.
Dr.AndreaKlug.„DasThemaNachhaltigkeitgehörtzudenstrate-
gischenZielenunsererHochschule.MitdemInstitutfürNachhal-
tigkeit inTechnikundWirtschaft istbereits eineVielzahl anAk-
tivitätenangeregtundumgesetztworden.DieAuszeichnungzur
Fairtrade-UniversityisteinBausteinzurUmsetzungderZiele“,so
PräsidentinProf.Dr.AndreaKlug.
UmzurFairtrade-Universityernanntzuwerden,müssenverschie-
deneKriterienerfülltwerden,diedasEngagementfürdenfairen
HandelinallenBereichenderHochschulewiderspiegeln.„Fairer
HandellebtnurvomfairenHandeln.DieOTHAmberg-Weidenhat
alle Kriterienmit Bravour geschafft, das hatmichbeeindruckt“,
lobteManfredHolz,Fairtrade-EhrenbotschafterdesVereinsTrans-
Zentrale Einrichtungen
Fair,dasEngagementderHochschule.GemeinsammitVizepräsi-
dentinProf.Dr.ChristianeHellbachhabenProf.Dr.BernhardBley-
erundM.A.AlexanderHerznervomInstitutfürNachhaltigkeit in
TechnikundWirtschaftdenBewerbungsprozessfürdenTitelFair-
trade-Universityangestoßen.„UnserInstitutmöchtedieThemen
des Nachhaltigkeitsmanagements mit gelebten Inhalten füllen.
FairtradegehörtinjedemFalldazu“,sagteProf.Dr.BernhardBley-
er.AlexanderHerznerergänzt:„MitdieserAuszeichnungwurden
auchunsereBemühungenseitdemletztenNachhaltigkeitsbericht
honoriert.DieswareinZiel,daswirunsvorzwei Jahrengesetzt
hatten.“
Die Freudeüber die Auszeichnungwar auchbeiMichael Cerny,
OberbürgermeisterderStadtAmberg, groß.Amberg ist seit Juni
2015offiziellFairtrade-Stadt:„EineStadt,dieeinesozialeStadt
seinwill,unterstütztaktivdasUmdenken.DieOTHAmberg-Wei-
denistTeilunsererStadtunddieAuszeichnungzurFairtrade-Uni-
versitymachtunszueinerechtenFairtrade-City“.
Fairtrade-University
74
10.2ZertifikatEthikundNachhaltigkeitsmanagement
10.3PilothochschuleNachhaltigkeit
DasInstitutfürNachhaltigkeitinTechnikundWirtschafthat
dasZertifikatentwickeltundmitgroßemErfolgumgesetzt.
Die Zusatzausbildung findet eine breite Akzeptanz unter
den Studierenden, mit lebhaftem, interdiszplinärem Austausch
überalleFakultätenhinweg.DieTeilnehmerinnenundTeilnehmer
blickenüberdenTellerrandundentwickelnsozialeKompetenzen.
Um das ETHNA-Zertifikat zu erlangen, setzen sich Studierende
intensivmitethischenFragenundnachhaltigerEntwicklungaus-
einander.AufdemProgrammstehen inden jeweiligenStudien-
DieOTHAmberg-WeidenzähltzudenbayerischenPilothoch-
schulendesProjekts„NachhaltigeHochschule:Kriterienzur
Bestandsaufnahme“.DasZieldesProjektesbestandinder
Entwicklung eines Kriterienkatalogs zu Nachhaltigkeitsaspekten
anHochschulensowieinderIdentifizierungvonFaktoren,diebei
der ImplementierungvonNachhaltigkeit unterstützenbzw.hem-
men.DieStudie,welchedieKatholischeUniversität Eichstätt-In-
golstadtmitderLudwig-Maximilians-UniversitätMünchenundvier
Pilothochschulen in Bayern durchführte, wurde im Bayerischen
StaatsministeriumfürUmweltundVerbraucherschutzpräsentiert.
BeispielhaftfürandereHochschulenentwickeltedasForscherteam
mitderUniversitätBayreuth,derOTHAmberg-Weiden,derTHDe-
ggendorfundderHochschuleNeu-UlmKriterienfürNachhaltigkeit
indenBereichenForschung,Lehre,Betrieb,Governance,Transfer
und Studierende.
NachhaltigkeitwirdalseinQuerschnittsthemagesehen,dasalle
BereichevonHochschulenumfasst.ImBereichForschungwerden
dieHerausforderungeneinerumwelt-undsozialverträglichenEnt-
wicklung, wie ressourcengerechtes und klimaverträgliches Han-
deln,adressiert,wobeisichauchneueFormenderZusammenar-
beitwissenschaftlicherDisziplinenanbieten.InderLehresindes
weitere Anreize, fachübergreifende Formate zu implementieren.
Zudem ist Nachhaltigkeit nicht nur Teil des Ressourcenmanage-
ments,sondernauchderHochschulkultur.AllePilothochschulen
werden durch das Projekt gestärkt, denWeg hin zu einer nach-
haltigerenHochschulefortzusetzen.SienanntenAspekte,diesie
gängen angebotene Vorlesungen ebenso wie ehrenamtliches
Engagement oder praktische Projekte. So erhalten die Teilneh-
merinnenundTeilnehmerdasKnow-how,umKonfliktsituationen
undnachhaltigkeitsorientierteHerausforderungenzuanalysieren,
zureflektierenundzulösen.ExterneVeranstaltungenrundendie
innovative ETHNA-Ausbildung ab: DieStudierenden nehmen an
Diskussionenmit Unternehmerinnen undUnternehmern, Exper-
tinnenundExpertenteil.ImJahr2017habenfünfStudierendedas
ZertifikatmitErfolgabgelegt.
derzeitdaranhindern,ihremSelbstverständnisvonNachhaltigkeit
besser gerecht zuwerden. Daherwollen die sechsHochschulen
weiterhinengkooperieren,umvoneinanderzulernenunddieRah-
menbedingungenfürmehrNachhaltigkeitstärken.DieBeteiligung
amProjekthatgezeigt,dassunsereHochschulebereitsüberetab-
lierteinstitutionelleStrukturenundProjekteimBereichderNach-
haltigkeitverfügt.Sowurde2012einInstitutfürNachhaltigkeitun-
terLeitungvonProf.Dr.BernhardBleyereingerichtet.DasThema
NachhaltigkeitistinderHochschulleitungbeiVizepräsidentinProf.
Dr.ChristianeHellbachverankert.ZudemhatdieHochschuleeine
StrategiezurnachhaltigenEntwicklungausgearbeitetundkonnte
AuszeichnungenwiezurFairtrade-Universityentgegennehmen.
ETHNA: Blockseminar im ILO Kloster SpeinshartÜberreichung ETHNA-Zertifikat
Projekt Nachhaltige Hochschule
75
Nachhaltigkeit in
Technik & W
irtschaft
Projekttreffen
10.4Studientag„EnergiewendeimSpannungsfeldderNachhaltigkeit“
140LiterWasser,dieineinerTasseKaffeestecken?Auchun-
terdiesemAspektlässtsichdieEnergiewendebetrachten.
EinweitererAspektbetrifftdieArchitekturundderSpagat
zwischenModernisierungundDenkmalschutz. BeimStudientag
des OTH-Forschungsclusters „Ethik, Technologiefolgenforschung
undNachhaltigeUnternehmensführung“habensichStudierende
derOTHAmberg-WeidenundRegensburginAmbergüberdieHe-
rausforderungenderEnergiewendeimKontextderNachhaltigkeit
ausgetauscht.
Zum dritten Mal jährte sich damit der Studientag des OTH-For-
schungsclusters.DieserbietetdenStudierendenspannendeIm-
pulsvorträgeundinterdisziplinäreDiskussionen.DieEnergiewen-
dewurdeausunterschiedlichenPerspektivenbeleuchtetet.
Prof.Dr. FranzBischofvonderOTHAmberg-Weidenzeigte,wie-
vielEnergie fürunsereErnährungnotwendig ist.EinVortragvon
Prof.Dr.OliverSteffensvonderOTHRegensburgthematisiertedie
Energiewende imSpannungsfeldderArchitektur zwischenener-
getischer Sanierung und Denkmalschutz. Im Anschluss wurde
in Gruppen Leitfragen bearbeitet. Dazu entwickelte Dr. Michael
Riederer den Nachhaltigkeitstinder. Die Studierenden konnten
entscheiden,wienachhaltigderzeitihreKleidungundMode,ihre
ErnährungoderihreNutzungvonMobilitätist.
Insgesamtwurden siebenThemenfelder durch dieStudierenden
diskutiert.DieBesichtigungdesKompetenzzentrumsKraft-Wärme-
KopplunginAmbergdurchProf.Dr.AndreasWeißrundetedieVer-
anstaltungab.ModeriertwurdesievonProf.Dr.BernhardBleyer.
Andiesemsehr informativenStudientagnahmen75Studieren-
dederOTHAmberg-WeidenundderOTHRegensburgausunter-
schiedlichenStudiengängen teil.Dieszeigtdie interdisziplinäre
Ausrichtung,dieauch2014beimStudientag „Mensch,Medizin
undTechnik–SozialeundethischeAspektevonTechnikinKlinik
undPraxis“und2015beimStudientag„VerantwortungsvolleUn-
ternehmensführung–ZwischenethischenAnsprüchenundöko-
nomischerRationalität“verwirklichtwurde.
Workshop Nachhaltigkeit
M.Sc. Alexander HerznerInstitutfürNachhaltigkeitin
TechnikundWirtschaft
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Personalrat Berichte aus den FakultätenHochschul-
kommunikation
Zentrum für Gender & Diversity
Hoch- schulrat
Bau- & Raumsituation
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Veranstaltungen & HochschulsportNachhaltigkeit in Technik und
Wirtschaft
77
Veranstaltungen und Hochschulsport11.1Veranstaltungen
AnderOTHAmberg-Weiden gibt es Einiges zu entdecken:
Forschung zu aktuellen Themen aus Technik und Wirt-
schaft, praxisorientierte Lehre in Studiengängen zu zu-
kunftsträchtigen Arbeitsfeldern, modernste Labore, attraktive
LernräumeundVielesmehr.AusdiesemGrundfand2017wieder
einTagderoffenenTüranbeidenHochschulstandortenstatt.Am
11.März2017hattemananderOTHinWeidenundam22.Ap-
ril2017anderOTH inAmbergdieGelegenheit,dieHochschule
besser kennen zu lernen, Kurzvorträge zu Forschungsbereichen
andererFakultätenzuhören,sichüberdievielfältigenAngebote
rundumdieThemenStudierendenleben,Weiterbildung,Beratung
undBetreuungzu informierenoderdasRechenzentrumunddie
Bibliothekzubesuchen.
Ein besonderes Highlight im Berichtsjahr war die Ausstellung
„LernlaborTechnikland–staunen@ lernen®“,dieam19. Juni
2017anderHochschule inAmberg ihrePfortengeöffnethatte.
DieAusstellungfandinKooperationmitdemMuseumIndustrie-
kulturderStadtNürnbergunddemFörderkreisIngenieurstudium
e.V.statt. Innerhalbvon2WochenwarendieSchulklassentermi-
ne ausgebucht. So besuchten uns in der Sporthalle in Amberg
biszum15.Juli2017insgesamt35Schulklassenmitknapp800
SchülerinnenundSchülernder5.bis8.Jahrgangsstufe.
An 30 Experimentier-Stationen aus den Themenbereichen Kraft
undKonstruktion, Energie, Licht und Farben,Computer undRo-
botik wurden durch selbständiges und erfahrungsorientiertes
ExperimentierennaturwissenschaftlichePhänomeneundtechni-
sche Umsetzungen spielerisch vermittelt und intuitiv begreifbar
gemacht. EswurdenauchhistorischeZusammenhängeundBe-
zügezutechnischenAbläufenimAlltagaufgezeigt.Familienund
Einzelbesucherhattenan4WochenendterminendieMöglichkeit,
dieAusstellungzubesuchen.DieBetreuungderBesucherüber-
nahmenMitarbeiter(innen)undStudierendederHochschule.
Zentrale Einrichtungen
11.10.2016 Mitgliederversammlung Amberger Freunde der OTH e.V. Amberg13.10.2016 Sparkasse Oberpfalz Nord – Vortrag Prof. Nida-Rümelin Weiden15.10.2016 Fachsymposium Sozialpädiatrisches Zentrum Weiden19.10.2016 17. Shell Jugendstudie Weiden25.10.2016 Mitgliederversammlung Förderverein der OTH Weiden e.V. Weiden26.10.2016 Perinatalsymposium Klinikum St. Marien Amberg Amberg27.10.2016 Halloweenparty Amberg03.11.2016 Vortrag Erfolgreiche Ingenieurinnen Amberg10.11.2016 EthikForum Amberg12.11.2016 Studientag: Die Energiewende im Spannungsfeld der Nachhaltigkeit Amberg16.11.2016 Schafkopfturnier Amberg16.11.2016 energy4kids Amberg/Weiden17.11.2016 Premiere: 123campus - TV-Hochschulmagazin Amberg18.11.2016 Vortrag: „Risikobereite Prävention“ Weiden22.11.2016 Preis der Deutschen Bundesbank: Verleihung mit Gastvortrag Weiden23.11.2016 Feier zur Vergabe der Deutschlandstipendien Amberg24.11.2016 Filmvorführung „MEET UP - Flucht und Heimat“ Amberg30.11.2016 EthikForum Amberg13.12.2016 AUSGEZEICHNET - Feier zur Vergabe von Preisen Weiden19.12.2016 Vortrag Urheberrechtsgesetz Amberg12.01.2017 Ohrwurm International Amberg16.01.2017 Vortrag: „Die exakten Naturwissenschaften“ Amberg24.01.2017 Sparkasse Oberpfalz Nord – Jahresauftakt 2017 Weiden01.02.2017 DGO-Informationsveranstaltung Weiden09.02.2017 Industrie 4.0 und 3D-Druck Amberg10.02.2017 12. Amberger Patenttag Amberg06.-07.03.2017 Kongress „Hospital Engineering Trends“ Weiden
78
11.03.2017 Tag der offenen Tür Weiden29.03.2017 EMI-Forum Amberg30.03.2017 Blutspende-Mobil Amberg01.04.2017 Traumatag Klinikum St. Marien Amberg05.04.2017 Akademische Feier Weiden 22.04.2017 Tag der offenen Tür Amberg11.05.2017 CareerDay 2017 Amberg 18.05.2017 Turmparty Amberg13.06.-10.07.2017 Wanderausstellung Ressourceneffizienz Amberg16.06.2017 Campusfest Amberg 19.06.-15.07.2017 Lernlabor Technikland – staunen @ lernen® Amberg30.06.2017 3. INDIGO-Konferenz Amberg 27.07.2017 OTHMeetING Amberg
EMI-Forum
Tag der offenen Tür
79
11.2Hochschulsport
Hochschulsport ist Freizeitsport. In derSporthalle derOTH
in Amberg werden die Sportarten Fußball, Volleyball,
Basketball und Badminton angeboten, inWeiden in den
städtischen Sporthallen Fußball, Basketball und Volleyball, die
vondenStudierendenalsAusgleichzumStudiumregelmäßigan-
genommenwerden.DarüberhinausbestehtdieMöglichkeitzur
Teilnahme an verschiedenen Turnieren und bayerischen Hoch-
schulmeisterschaften.BeiallenWettkämpfengehtesprimärum
Kollegialität,Teambildung,MotivationundSportlichkeit.
InderSporthallederOTHAmberg-WeidenhatimNovember2016
einVolleyballturnierderStudierendenstattgefunden.AmTurnier
nahmen 3Mannschaften ausWeiden und 5Mannschaften aus
Amberg teil. Die ersten beiden Plätze gewannen die Amberger
Mannschaften „Die Letzten“und „Team4“,undderdrittePlatz
gingandasOTH-TeamWeidennamens„X-Pro“.
BeiderDeutschenHochschulmeisterschaft2017imKarate,dieim
April2017inHalle(Saale)durchgeführtwurde,hatStudentinEle-
onoraMetzlerdieHochschulevertreten.AnfangMaiwaren2.800
LäuferinnenundLäuferausdemLandkreisAmberg-Sulzbachauf
den Beinen, um am33. Landkreislauf teilzunehmen. Jeder Teil-
nehmer eines Teams hatte einen der 11 Streckenabschnitte zu
bewältigen.Dabeimusstenfast57kmzurückgelegtwerden.Beim
NOFI-Lauf imMai2017 inKemnath startetenüber8.000Sport-
lerinnenundSportler.MitdabeiwarauchhiereinTeamderOTH
Amberg-Weiden.InderWertung„schnellsteFirma“erreichtedas
Teammit Platz347ein gutes Ergebnis imvorderenDrittel. Bar-
baraKostialwardieschnellsteLäuferinderOTHAmberg-Weiden,
schnellsterLäuferwarBernhardGschrey.
Auch beim 9. Volks- und Raiffeisenbanken-Firmenlauf Amberg-
SulzbachimJuli2017gingwiedereineMannschaftderOTHAm-
berg-WeidenandenStart.DabeimussteeineStreckevon5km
gelaufenwerden.GerdMandelerzieltemitdem29.PlatzderHer-
reneinhervorragendesErgebnis.AndiesemLauf-Eventnahmen
1.700Hobby-Sportlerteil.
Andreas HeindlReferatsleiter
Lauf-Team Amberg-Sulzbacher Firmenlauf
Das Lauf-Team beim NOFI-Lauf 2017
Volleyballturnier der Studierenden in der Sporthalle
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Veranstaltungen & Hochschul-
sport
Berichte aus den FakultätenHochschul-
kommunikation
Zentrum für Gender & Diversity
Hoch- schulrat
Bau- & Raumsituation
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Nachhaltigkeit in Technik und
Wirtschaft
Personalrat
81
Die Personalratsarbeit ist ein wichtiges Instrument der Mitwir-
kung.DieHauptarbeit liegtdabei inderengenZusammenarbeit
mitderHochschulleitungundderPersonalabteilung.DieseArbeit
bestandauchimBerichtsjahrinderBeteiligungbeidenAbläufen
derPersonaleinstellungsverfahrenund inderUnterstützungvon
Kolleg(innen)enbeiihrendienstlichenBelangen.
ImzweiwöchigenRhythmustagtederPersonalrat,umdiefristge-
rechtenErledigungenseinerAufgabenzugewährleisten.Inregel-
mäßigenMonatsgesprächenmit dem Kanzler der OTH Amberg-
Weiden wurden wichtige Themen und Ziele erörtert und neue
ImpulsefürdieweitereArbeitgesetzt.
DurchdenVerbundmitderOTHRegensburg fandeinregerAus-
tauschmitdenPersonalratskolleginnenund-kollegenstatt.Ver-
schiedensteArbeits-undHandlungsabläufewurdenbesprochen
undVorgängeoptimiert.EinandererGrundpfeilerdesErfahrungs-
austausches fand imMaiundOktober2017beimPersonalräte-
treffen der bayerischen Hochschulen in Augsburg und Aschaf-
fenburg statt. Alle Personalräte treffen sich zweimal im Jahr an
verschiedenenHochschulstandorten.
Personalrat
Zentrale Einrichtungen
Der Personalrat: Harald Wirth, Jürgen Schafberger, Ute Reichenwallner, Andreas Heindl, Ulrike Fischer, Manfred Drescher, Albert Lukas und Florian Haupt
Regelmäßig nehmen Mitglieder unseres Personalrates teil, um
neueErfahrungenundErgebnissemitindieOTHAmberg-Weiden
zu bringen. Für unsere zwei Personalversammlungen und Infor-
mationsveranstaltungenkonntenwirverschiedeneReferentenzu
interessantenThemengewinnen:RenteundPensionenfürnicht-
wissenschaftliche und wissenschaftliche Mitarbeiter und Darm-
krebsvorsorge.AußerdemberichtetenwirvonunsererArbeitund
denentstandenenErgebnissen.
MitderHochschulleitungwurdenvomPersonalratderPersonal-
ausflugunddieWeihnachtsfeierinitiiert.DieDurchführungwurde
vonvielenHelferinnenundHelferngetragen.BeideVeranstaltun-
genfandenregenZuspruchundtrugenzuminnerenZusammen-
haltderHochschulebei.
Der gesamte Personalrat möchte sich für die gute und vertrau-
ensvolle Zusammenarbeit bei der Hochschulleitung und allen
Kolleg(inn)enbedanken.
Albert LukasVorsitzenderdesPersonalrats
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Zentrale Einrichtungen
Veranstaltungen & Hochschul-
sport PersonalratHochschul-
kommunikation
Zentrum für Gender & Diversity
Hoch- schulrat
Bau- & Raumsituation
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Nachhaltigkeit in Technik und
Wirtschaft
Berichte aus den Fakultäten
83
Berichte aus den Fakultäten
13.1FakultätElektrotechnik,MedienundInformatik
13.1.1StudiengängeundStudierende
InderFakultätElektrotechnik,MedienundInformatik(EMI)
wurdenimBerichtszeitraumdiefolgendenStudiengängegeführt:
• Der7-semestrigeBachelor-StudiengangElektro-und
Informationstechnik(EI)mitdenVertiefungsrichtungen
Elektro-undInformationstechniksowieAutomation
• Der7-semestrigeBachelor-StudiengangAngewandte
Informatik(AI),angebotenindenStudienrichtungen
Industrie-InformatikundMedien-Informatik
• Der7-semestrigeBachelor-Studiengang
MedienproduktionundMedientechnik(MT)
• Der3-semestrigekonsekutiveMaster-Studiengang
ITundAutomation(IA)
• Der3-semestrigekonsekutiveMaster-Studiengang
MedientechnikundMedienproduktion(MP),
inKooperationmitderTHDeggendorf
• Der3-semestrigekonsekutiveMaster-StudiengangApplied
ResearchinEngineeringSciences(AR),angebotenseitdem
Wintersemester2013/2014,inKooperationmitmehreren
anderenbayerischenHochschulen
Studiengang AnfängerWS 16/17
AnfängerSS 17
Absolventen im Studienjahr 16/17
Studierende gesamt Ende SS 17 2)
EI 49(62)1) – 42(38) 120(138)
AI 54(61)1) – 16(11) 84(119)
MT 94(102) – 48(55) 236(265)
IA 6(3) 6(6) 8(8) 15(18)
MP 12(18) 7(7) 17(21) 34(38)
AR 9(5) 6(6) 4(3) 23(12)
gesamt:512(590)
Die folgende Tabelle gibt die Studierendenzahlen der einzelnen Studiengänge im Berichtszeitraum wieder (in Klammern die Vorjahreszahlen)
1)inkl.AbsolventenderSiemens-Technik-Akademie(diedirektins3.Semestereinsteigen)2)unterEinrechnungallerZu-undAbgänge
Fakultät EMI verabschiedet AbsolventInnenZentrale Einrichtungen
84
ZumWintersemester2016/2017immatrikuliertensichimRahmen
derKooperationmitderSiemensTechnikAkademie(STA)wiederum
einigebesondersqualifizierteAbsolventendesstaatlichanerkann-
tenAusbildungsgangs„Industrietechnologe“indenStudiengängen
Elektro-undInformationstechnik(2Studierende),dieaufgrundihrer
Vorkenntnissedirektins3.Studiensemestereintreten.
DieAbsolventinnenundAbsolventenderFakultätEMIwerdenwei-
terhinvonderWirtschaftstarknachgefragtundfindeninderRegel
unmittelbar nach Studienabschluss einen adäquaten Arbeits-
platz,sehroftinUnternehmenderRegion.
Weiterentwicklung des StudienangebotsStudienrichtung Medieninformatik im Studiengang Angewandte
Informatik:DerAufbauderzumWintersemester2012/2013ein-
geführtenStudienrichtungMedieninformatik(imStudiengangAn-
gewandteInformatik)wurdeabgeschlossen.
13.1.2Professor(inn)en,LehrbeauftragteundMitarbeiter(innen)
13.1.3Lehrbetrieb
ImJanuar2017wurdeHerrManfredBaueralswissenschaftlicher
Mitarbeiter eingestellt. Weiterhin konnte im Rahmen der zum
Wintersemester 2017/2018 geplanten neuen Bachelorstudien-
gänge I-4.0-Informatik und Medieninformatik am 01.03.2017
einweitererwissenschaftlicherMitarbeiter,HerrBenediktKraus,
eingestelltwerden. Zum30.09.2017waren an der Fakultät EMI
somit 21 Professor(inn)en, elf Laboringenieure/Labormeister,
zweiwissenschaftlicheMitarbeiter,eineFakultätsassistentinund
eine Dekanatssekretärin tätig. In Drittmittelprojekten waren 18
Ingenieure(innen)aufbefristetenStellenbeschäftigt.Zahlreiche
Lehrbeauftragte und nebenberufliche Lehrkräfte sorgten im Be-
richtszeitraumfüreinzusätzlichesLehrangebot.
Evaluation der LehreDieEvaluationder Lehrewurde imBerichtszeitraum fortgeführt,
in Form von studentischen Lehrveranstaltungsevaluationen (in
maximal zweijährigem Turnus) sowie von Feedback-Gesprächen
mitdenStudierendenzuAufbau,InhaltundOrganisationdesje-
weiligenStudiengangs.DieRückmeldungenhierausfließenindie
kontinuierlicheQualitätsverbesserungderLehreein.
Lehre-MeetingAm31.05.2017 fandunterModerationdesStudiendekansProf.
Dipl.-Des.MartinFreydasjährliche„Lehre-Meeting“statt,indem
deraktuelleStandderLehreanderFakultätsowieaufzugreifende
Entwicklungenthematisiertwurden.
Labore und AusstattungIn den Laboren der Fakultät EMI leisteten die Studieren-
den, betreut durch Professor(inn)en, Lehrbeauftragte und
Labormitarbeiter(innen)imBerichtszeitrauminsgesamtüber500
SemesterwochenstundenanPraktika,Studien-undAbschlussar-
beitenab.InsbesondereimBereichderMedien-Studiengängeist
dieAuslastungderräumlichen,apparativenundpersonellenKa-
pazitätenweiterhinsehrhoch.
DieLehre-undVerbrauchsmittel fürdasHaushaltsjahr2017ha-
bensichimVergleichzumVorjahrwiederetwaserhöht,aufrund
60.000€.AnStudienzuschüssenstandderFakultätfürdasHaus-
haltsjahr2017einBetragvon190.000€,plusRestmittelausdem
Jahr2016inHöhevon29.800€,zurVerfügung.Hinzukamenwie-
derumAusbaumittelfürdieStudienrichtungMedieninformatikin
Höhevon44.000€.InsgesamtermöglichtendieseMitteleineRei-
hegrößererNeu-InvestitionenundErsatzbeschaffungenimLabor-
undDV-BereichsowievieleEinzelmaßnahmen,etwaLehraufträge
undTutorien.AlleAusgabenausStudienzuschüssenerfolgtenin
AbstimmungmitdenStudierenden.BeiihnenundihrenVertretern
bedankt sichdie Fakultät für die konstruktiveZusammenarbeit.
WeiterdanktdieFakultätandieserStelleallenPartnerunterneh-
menundInstitutionen,diewiedermitFinanz-undSachmittelnso-
wiedurchdieVergabevonBachelor-,Master-undEntwicklungsar-
beitenunterstützthaben.
Einzelmaßnahmen in ausgewählten Laboren
Labor Computergraphik und Bildverarbeitung (Prof. Dr. Nailja Luth, Laboringenieur B.Eng. Tak San Chiu)ImRahmenderLehrveranstaltungenIndustrielleBildverarbeitung,
Computersehen,ComputerVisionundComputergraphik:Auswahl
und Teilnahme als eine von fünf Hochschulen am Pilotprojekt
derFirmaMVTECzurkostenlosenNutzungderSoftwareHALCON
StudentEditionzurLabornutzungundderMöglichkeitvonLizenz-
übertragungenfürStudierendezurprivatenNutzung.
Labor Medieninformatik (Prof. Dipl.-Des. Martin Frey, Prof. Dr. Dominikus Heckmann, Prof. Dr. Dieter Meiller, Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Laboringenieure Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Michallok und B.Eng. Florian Haupt)
SpringSchool
Passend zur Historie der industriellen Revolution wurde für die
SpringSchool„Industrie4.0“derOTH-ForschungsclusterIKT(In-
formations- und Kommunikationstechnologien) und RAKS (Ro-
botik, Algorithmen, Kommunikationsnetze und Smart Grid) das
Bergbau- und Industriemuseum im Kulturschloss Theuern, ein
InnovativerLernort (ILO)derOTHAmberg-Weiden,alsVeranstal-
tungsortgewählt.InderzweitägigenVeranstaltungreferiertenne-
bendenInitiatorenProf.Dr.Heckmann,Prof.Dr.MeillerundProf.
Dr.SchäferdieCluster-KollegenvonderOTHRegensburgProf.Dr.
WeißundDr.Pflug.EbenfallsgabesFachbeiträgeausderIndust-
rieseitensderBHSCorrugatedGmbH(Weiherhammer).Imprakti-
schenTeilwurdeinTeamarbeitanProjektenrundumdieThemen
PROFINET,Sensorik,MQTTundDataAnalyticsmitPythonanrealer
85
Hardwarebegonnen,diewährenddesSemestersfortgesetztwur-
de.EndeJuni2017wurdendieTeamergebnisseinPräsentationen
vondenStudierendenvorgestellt.
KooperativeLehrveranstaltungmitderOTHRegensburg
vom23.bis30.09.2017
Prof.Dr.UlrichSchäferundProf.Dr.DieterMeillerorganisierten
dasWeiterbildungsmodul„BigData“,welchesalsBlockveranstal-
tungimRahmendesHDMINT-Projektesabgehaltenwurde.
MedienkunstausstellunganderOTHam07.07.2017
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Medienkunst“ organisierten
dieProfessorenDipl.-Des.KarlheinzMüllerundDr.DieterMeiller
eine Medienkunst-Ausstellung zum Thema „Digitalisierung und
Globalisierung“anderOTHinAmberg.
Labor Multimediatechnik (Prof. Dr. Klaus Grüger, Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Kock, Stefan Breunig, B.Eng. Florian Haupt)
123Campus
NachAbschlussdesBestProjects(PrototypundErstsendung)wur-
dedasTV-Magazin „123Campus“unterder LeitungvonStefan
Breunig undSonjaWiesel in eindauerhaftes Projekt umgewan-
delt,indemjetztzehnStudierendeproSemesterzweikomplette
Sendungen(Beiträge,ModerationenundTalk)produzieren.Damit
isteinequartalsweiseAusstrahlungüberdenKooperationspart-
nerOberpfalzTV(OTV)möglichgeworden.DasSendungsarchivist
auch über dieHochschul-Website abrufbar. ImMultimedialabor
wurdendafürErweiterungenvorgenommen.
FraunhofereLearning-Studio
ImJanuar2017wurdederStartschussfürdenAufbaudeseLear-
ning-Studios im Hörsaal 303 der Fakultät EMI gegeben. Dabei
handelt es sich um ein Videostudio, in dem Produktionen von
Schulungsvideos fürdieFraunhoferAcademymöglichsind.Ste-
fan Breunig erstellte ein Hardwarekonzept und koordinierte die
Umbauphase.WeitereAufgabenwarenderGeräteeinbau,dieIn-
betriebnahmesowiedieEinweisungderneuenMitarbeiter.Dabei
wurdeertatkräftigvonderZentralwerkstatt(Dipl.-Ing.(FH)Jürgen
Schafberger,GeraldWeigl)undvomTechnischenAmt(GeorgBösl,
GerhardSommer) unterstützt. Florian Haupt kümmerte sich um
einSpeichersystemundeineEDV-Lösung,JürgenSchafbergerer-
stellteeinakustischesKonzept.MitteMai2017wurdendieersten
1. Spring School 2017 „Industrie 4.0“ im ILO Bergbau- und Industriemuseum Theuern
ProduktionenimStudiovondenneuenMitarbeiter(inne)nSandra
HildebrandundAdrianZimmermanndurchgeführt.
Labor Anlagen- und Simulationstechnik (Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt, M.Eng. Andreas Fuchs)MitUnterstützungdurchwissenschaftlicheMitarbeiterundWerk-
studierendewurdendiemodularenTestplätzefürdieNutzungin
der Lehre und in F & E-Projekten ausgebaut. Die Finanzierung
erfolgteüberDrittmittelundSpenden.Inmehrerenstudienspe-
zifischenProjektarbeitenkonntensichStudierendeinlaufende
ForschungsprojekteeinbringensowieersteErfahrungen imBe-
reichderangewandtenForschungsammeln.DieSchwerpunkte
gliederten sich in den Aufbau einer Teststrecke zur kontakt-
losenÜbertragung von Energie undDaten, die Erweiterung ei-
nesMessaufbaus zur Lichtbogendiagnostik sowie die Planung
undUmsetzungeinesFörderkonzeptsinnerhalbeinesIndustrie
4.0-Demonstrators.EinStudentabsolvierteseinPraxissemester
imLabor inengerZusammenarbeitmit einem Industriepartner
zum Thema der gemeinsamen und kontaktlosen Übertragung
vonEnergieundDaten.
WintergartenderMensa
DaderWintergartenderMensainAmbergauchfürVeran-
staltungengenutztwird,entwarfStefanBreunigeinKon-
zeptderLängs-undQuernutzungfürAuditorien.Erko-
ordiniertedengesamtenUmbau:ImerstenAbschnitt
ging es darum, eine rückkopplungsfreie Beschal-
lungsanlagezuinstallierenundaufdenRaumabzu-
stimmen,beidersichdieRednermitHeadsets frei
imRaumbewegenkönnen.DieLautsprecherwurden
vonDipl.-Ing.(FH)JürgenSchafbergerbemessenund
gebaut.ImzweitenAbschnittwurdeneinBeamermit
Positionsänderungundzwei Leinwändeverbaut.Die
HalterungenfürdasBoxensystem,dieLeinwändeund
denBeamerwurdenvonGeraldWeiglundMarkusMatt
(Zentralwerkstatt) gebaut. Die Installation erfolgte durch
StefanBreunig,TakSanChiu,FlorianHaupt,BenjaminMich-
allok,ChristophMüller,MarkusMattundJürgenSchafberger.Die
FinanzierungerfolgtedurchdieHochschule.
Spring School: Automotive Engineering and Electric Cars
86
13.1.4Exkursionen
13.1.5 Kooperationen und Cluster
Prof. Dr. Andreas Aßmuth: International Summer School, GlasgowProf.Dr.AndreasAßmuthorganisiertemitDr.GeorgeWeirvon
derUniversityofStrathclydeeineinternationaleSummerSchool
inGlasgowzumThemaCyberkriminalität(21.-25.08.2017).Mit
Prof. Dr. Aßmuth und Nicholas Jäger, Forschungsassistent im
OTH-ForschungsclustersLaS³,nahmenfünfStudierendederOTH
Amberg-WeidenanderVeranstaltungteil.Darüberhinausbetei-
ligtensich30StudierendeausSchottland,Kanada,Irland,den
NiederlandenundderTürkeianderSummerSchool.
Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Kock: Exkursion zu den Münchner Medientagen am 27.10.2016DieMedientageMünchen sind der Branchentreffpunkt fürMe-
dienfachleute.UnterdemMotto„Mobile&Me–WiedasIchdie
Mediensteuert“diskutiertenBranchen-Expertenvom25.bis27.
Oktober2016überTrend-ThemenderKommunikationsbranche.
StudierendedesStudiengangsMedienproduktionundMedien-
technik (Studiengangsleitung Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Kock)
erkundetendasAusstellungsgeländemitdenrenommiertenMe-
dienunternehmen,umKontaktefürPraktikaundJobszuknüpfen
unddieWorkshopszubesuchen.
Wie jedes Jahr hatte die OTH Amberg-Weiden einen eigenen
Stand, an dem sich Interessenten über die AmbergerMedien-
studiengänge informieren konnten. Neu war das Angebot von
LabormeisterStefanBreunig,derfürdiejungenMediencampus-
BesucheranallendreiTagenFotoseminareüberTechnik,Licht-
setzungundBildgestaltungabhielt.
wDieseVeranstaltungenfandenbeidenTeilnehmerngroßenAn-
klang.ZudemnahmendieStudierendenanderVerleihungder
18. internationalen Eyes&Ears-Awards des europaweit tätigen
KölnerDesign-undPromotionverbandsEyes&EarsofEurope,bei
dembeideMedienstudiengängeseit2009Mitgliedsind,teil.
MitdieserVeranstaltungwurdendieherausragendenUmsetzun-
geneuropäischerGestalterinPromotion,DesignundWebinei-
nergroßenShow,moderiertvonWolframKons(RTL),vorgestellt
undausgezeichnet.
Eyes&Ears-Awards mit RTL-Moderator Wolfram Kons
Kooperation mit der OTH Regensburg im Verbund Ostbayerische Technische Hochschule (OTH)
Prof.Dr.UlrichSchäfer
TeilnahmeimClusterRAKSundIKTsowieimProjektOTHmind
Prof.Dr.DieterMeiller(mitProf.Dr.UlrichSchäfer)
MitderFakultätInformatikundMathematikderOTHRegensburg
wird ein neuer Weiterbildungsmaster Informatik geplant. Erste
LehrveranstaltungenwurdenimSommersemester2017gehalten
Prof.Dr.Hans-PeterSchmidt
ZusammenarbeitmitKollegenausRegensburgimClusterIKT.
Prof.Dr.AndreasAßmuth
Seit2013kooperierenProf.Dr.AndreasAßmuthundProf.Dr.Jür-
genMottokimForschungsclusterLaboratoryforSafeandSecure
Systems(LaS³).DieForschungsinteressenundinnerhalbdesVer-
bundes bearbeiteten Themenfelder sind FunktionaleSicherheit,
Informationssicherheit, Kryptographie, eingebettete Systeme,
speziellMulti-Core-SystemesowieSoftwareEngineering.
DasLaS³hatPublikationensowiemehrereProjektanträgeerstellt,
darunterfürdasvonderBayerischenForschungsstiftunggeförder-
teProjekt"FORMUS³IC".
Studium DualDie Kooperationen zum Dualen Studium, insbesonderemit der
Siemens-Technik-Akademie, wurden fortgeführt. EineWeiterfüh-
rung mit der STA-Nachfolgeorganisation „Siemens Professional
Education(SPE)“istgeplant.
Weitere Kooperationen
Prof.Dr.AndreasAßmuth
Die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen von schotti-
schenUniversitätenwurdeweitervertieft.DurchdieseKooperation
konntendreiStudierendedesBachelorstudiengangsAngewandte
Informatik, Vertiefungsrichtung Medieninformatik, ihr Praxisse-
mesteralsProgrammiererinForschungsprojektenanderAbertay
UniversityinDundeedurchführen.DarüberhinausarbeiteteProf.
Dr. Aßmuth mit den schottischen Kolleginnen und Kollegen an
mehrerenwissenschaftlichenPublikationenimBereichSecurity.
87
Prof.Dr.Hans-PeterSchmidt
ImRahmenderForschungsprojektewirdmitForschungsinstituten,
HochschulenundIndustriepartnernkooperiert:
• Fraunhofer-Institut,IIS,Erlangen
• IfakInstitutfürAutomationundKommunikation,Magdeburg
• iniTInstitutfürindustrielleIT,Lemgo
• ProfibusNutzerorganisation,Karlsruhe
• WestböhmischeUniversitätPilsen,FachgebietElektrische
Energietechnik
• TUPrag,FachgebietAutomatisierungstechnik
• TUIlmenau,FachgebietElektrischeGeräteundAnlagen
• UniMagdeburg,Automatisierungstechnik
• UniversitätErlangen-Nürnberg,LehrstuhlfürTechnische
Elektronik
• InfineonAG,München
• PhoenixContact,BadPyrmont
• PhoenixContact,Software
• SiemensAG(AmbergundweitereStandorte)
Forschungscluster IKT und RAKSFürStudierendederStudiengängeElektro-undInformationstech-
niksowieAngewandteInformatikwurdeimKulturschlossTheuern
eineSpringSchoolzumThemaIndustrie4.0imRahmenderOTH-
Forschungscluster IKT und RAKS durchgeführt. Aus der Fakultät
EMIbeteiligtensichdieProfessorenDr.Heckmann,Dr.Meiler,Dr.
U.SchäferundDr.H.-P.Schmidt.AusRegensburgbeteiligtesich
Prof.Dr.M.Weiß.AufgrunddersehrgutenResonanzwirdimFrüh-
jahr2018wiedereineentsprechendeSpringSchooldurchgeführt.
13.1.6Auszeichnungen
Prof. Dr. Ulrich SchäferAm 16.12.2016 erhielt Prof. Dr. Ulrich Schäfer das „Zertifikat
Hochschullehre Bayern“ des DiZ Ingolstadt (Zentrum für Hoch-
schuldidaktikderbayerischenHochschulen).
Vorträge und Forschung bei der 1. Spring School 2017
13.1.7AktivitätenderFakultät
Informationsveranstaltungen und ÖffentlichkeitsarbeitInZusammenarbeitmitdemStudien-undCareerServicewurden
die Studiengänge der Fakultät bei Veranstaltungen der Arbeits-
agenturen, der weiterführenden Schulen und bei Informations-
messen präsentiert. Schülergruppen bzw. Studieninteressenten
habendieFakultätimRahmenvonindividuellenFührungenoder
zentralorganisiertenVeranstaltungenbesucht:
• Schüler-Informationstage:FOS/BOSAmberg,Oktober2016
• FOS/BOSWeiden,März2017
• Studien-Schnuppertage02.und03.11.2016
• Studieninformationstagam10.03.2017
• TagderoffenenTüram22.04.2017
• Studienschnupperwochevom06.06.-08.06.2017
• StudienbewerbertaganderHochschuleam26.07.2017
EMI-Forum Psychoakustik am 10.11.2016ManhörtmitdemKopf:DerSchallgehtinsOhr,unddasGehirn
machtdarauseinHörerlebnis.SokönnenwirBeethovensNeunte
genießen,unsüberdieStimmeeinesFreundesfreuen–oderden
Vorträgen beim EMI-Forum Psychoakustik lauschen. Genau das
habenrund100BesucherinnenundBesucher inAmberggetan.
Sieerfuhren,wieauseinemSchalleinEreigniswird,warumauch
Elektroautosbrummenmüssen,wasderRundfunkderZukunftal-
leskannundwiemanseinAutoineinenKonzertsaalverwandelt.
NachderBegrüßungdurchPräsidentinProf.Dr.AndreaKlugführ-
teProf.Dipl.-Ing.MaximilianKockindiePsychoakustikein.
Diese relativ neue Disziplin beschäftigt sich mit der
hörgerechten Analyse von akustischen Signalen. Da-
beimussman zwischen einemSchall- und einemHör-
ereignis unterscheiden.DerSchall ist ein physikalisches
Phänomen – das Hörereignis beschreibt seine subjektive
WahrnehmungdurcheinenMenschen.UnddiePsychoakustik
beschäftigtsichmitdemVerhältniszwischendiesenbeidenPhä-
nomenenunderstelltHypothesenüberdieEmpfindungderakus-
tischenReize.Dr.AndréFiebigvonHEADacoustics,einUnterneh-
EMI-Forum Psychoakustik
88
men für ganzheitliche Akustiklösungen in Herzogenrath, ist auf
derSuchenachdemrichtigenSoundfürelektrischeFahrzeuge.In
seinemVortrag„ZukunftsmodellElektromobilität“zeigteer,wor-
aufesdabeiankommt:AnsichsindElektro-Fahrzeugejabeinahe
lautlos–eigentlichoptimal,umInnenstädteohneVerkehrslärm
zuschaffen.DochganzohneGeräuschegehtesdanndochnicht,
Verkehrsteilnehmer und Fußgänger müssen gewarnt werden.
Auch im InnenraumdesWagensdarfesnichtzu leisesein.Die
Fahrer legenWertaufakustischesFeedback,zumBeispielbeim
Beschleunigen.Dafürgiltes,synthetischeSoundlösungenzuent-
wickeln,diedieseAnforderungenberücksichtigen.
Orpheus,bekannt ausder griechischenSagenwelt, sollmit sei-
nemGesangMenschen verzaubert haben. Das könntemit dem
„EU-Projekt Orpheus“ auch gelingen, denn es ermöglicht eine
neueAudioerfahrungdurchobjektorientiertenRundfunk.Dr.An-
dreasSilze,AudioLabs-IISFraunhofer-InstitutfürIntegrierteSchal-
tungenErlangen,erklärte,washinterdiesemProjektsteckt:Mit
objektorientiertemRundfunkwirdesmöglichsein,alle Informa-
tionen in einem Audio-Signal zu übertragen. Der Nutzermischt
darausseinpersönlichesAudioerlebnis.
WennderHörerGlückhat,sitzterineinemWagen,fürdenHarman
LifestyleDivisiondasAudiosystementwickelthat:DiesesUnter-
nehmenschneidetu.a.Sound-SystemenachMaßaufverschiede-
neAutomodellezu.GrzegorzSikoraerläuterteinseinemVortrag
„AutomotiveAudio–TheMakingoftheSoundSysteminaCar“,
welcheKomponentenzueinemsolchenSystemgehören.
Drittes Sommerkonzert am 16.06.2017EineBühne,vierLivebands,Rock,Metal,Jazz–dasCampusFest
hat 2017 das Amberger Altstadtfest eingeläutet. Für Open-Air-
Feeling sorgten die Bands Colourful, Dry Vapour, Remedy und
Que Bobbo. Studierende und Bürger(innen): Die Verlängerung
desAmbergerAltstadtfesteswurdesehrgutangenommen:Über
3.000Besucherkamen,umdieBandszuhörenunddenAbend
zugenießen.
OrganisiertwurdedasCampusFestwieindenvergangenenJahren
vonStudierendenderMedienproduktionundMedientechnik.Im
Rahmen der Lehrveranstaltung „Audioproduktion für Veranstal-
tungen“wurdederCampusunterAnleitungdurchProf.Maximilian
KockundFlorianHaupt ineineKonzertbühneverwandelt.Durch
dieerfolgreicheAngliederungandasAmbergerAltstadtfesteswur-
deeineBrückezwischenHochschuleundStadtgeschlagen.
AbsolventenverabschiedungAm19.05.2017verabschiedetedieFakultätEMIimRahmeneiner
Feierstunde ihre Absolventinnen und Absolventen des Studien-
jahrs2016/2017.Vondeninsgesamt128Absolvent(inn)endes
Jahrgangs,darunter25Damen,nahmen66anderVeranstaltung
teil.ImBeiseinzahlreicherAngehörigerüberreichtendieStudien-
gangsbeauftragtendieBachelor-undMaster-Urkunden.DieFest-
ansprachehieltDekanProf.Dr.HaraldHofberger.
CampusFest 2017
13.1.8FuE-Projekte/Weiterbildung
Prof. Dr. Andreas AßmuthProf.Dr.AlfredHößundProf.Dr.AndreasAßmuthkonnten2017
erfolgreich EU-Mittel für das Förderprojekt „AutoDrive“ einwer-
ben(Horizon2020,ECSELJU,grantagreementn°737469).Beim
Security-AnteildesProjektsgehtesumdieEntwicklungeinesVer-
trauensmodells und verschiedenerSicherheitsprotokolle für die
Authentifizierung von Kommunikationspartnern im Zusammen-
hangmitdemautomatisiertenFahren.
Prof. Dr. Dieter MeillerImRahmendesProjekts„ISAC“wurdeimCluster„F&E-Anwender-
zentrumIKT"inKooperationmitderBHSCorrugatedGmbH,Wei-
herhammer,dasIndustrieprojekt„VirtuelleSensorikinderWPA–
AnalysederKorrelationzwischenProduktions-undWetterdaten“
vonNovember2016bisNovember20217durchgeführt.ImRah-
mendiesesProjekteswurdeeinehalbeStelle fürdieeinjährige
Laufzeitgeschaffenundbesetzt.
ISAC(IndustrialSoftwareApplicationCenter)
ZusammenmitdenProfessorenDr.Hans-PeterSchmidt,Dr.Mat-
thiasWenkundDr.WolfgangBlöchlwirdimvomBayerischenWirt-
schaftsministerium geförderten, fakultätsübergreifenden Projekt
„ISAC“gearbeitet.Prof.Dr.MeillerarbeitetmitDipl.-Phys.Schöler-
Niewiera,derinVollzeitfürdasProjektangestellt ist,amThema
„EntwicklungneuartigerBedienkonzeptezurSteuerungundÜber-
wachungvondigitalerProduktion”.DieLaufzeitdesProjektesist
bisindasJahr2021.
Forschungsprojekt ISAC
89
Projekt Thema Kooperationspartner
LoCoReT 2017-2020 1 Doktorand 1 wiss. M. BMBF; € 550‘
LowCostRealTimeEthernet,EchtzeitEthernet„TSN“mitreduziertenPhysicalLayer
TUCottbus,UniMagdeburgInfineonAG,SiemensAG,Rosenberger,SITLog, LJUGrenzebach,MSFTechnik
ISAC2016-20212 Doktoranden Land; € 750‘
LowCostRealTimeEthernetundLowCostCont-roller,Industrie4.0fürKMU
UniMagdeburg,ifakMagdeburg,
SiemensAG,zahlreicheKMU
RaMagnostic2014-20181 Doktorand 1 wiss. M.BMBF; €360‘
Magnetfeld-KamerafürSchaltgeräte,FEM-Mag-netfeldberechnungen,SensorikEMV,Kommuni-kationfürintelligenteSchaltgeräte
FraunhoferIISErlangen,TUIlemau,
SiemensAG
Projekt Thema Kooperationspartner
PROFINET-Testsystem3 wiss. M.2015-2020
Echtzeit-EthernetfürdieAutomation: IndustrielleKommunikation,Protokolle, Zertifizierungstest
TUPrag,UniMagdeburg,Profibus-Nutzer-Organisation,Beckhoff,Bosch-Rexroth,Endres&Hauser,HMS,Hilscher,Innovasic,PhoenixContact,Port,SiemensAG,Sick,Softing,Wago
Prof. Dr. Hans-Peter SchmidtIn den von Prof. Dr. Schmidt geleiteten F&E-Drittmittelprojekten
waren im Berichtszeitraum acht Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent)
beschäftigt.VierderwissenschaftlichenMitarbeiterarbeitetenals
DoktorandenmitderjeweiligenZusageeineskooperierendenUni-
versitätsprofessorsanihrerPromotion.
Das jährliche Drittmittelbudget liegt bei ca. 500.000 € das Ge-
samtbudget der laufenden Drittmittelprojekte, die eingeworben
wurden,liegtbeica.2,5Millionen€.ErgebnissederForschungs-
arbeitenwurdeninÜbersee,inEuropasowieaufnationalenund
regionalenTagungenvorgestellt.
ÖffentlichgeförderteForschungsvorhabenimBerichtszeitraum
NichtöffentlichgeförderteF&EProjekte
Projektteam von Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt
Workshops
ZusammenmitdenwissenschaftlichenMitarbeiternM.Eng.Ale-
xander Gercikow und M.Sc. Julian Rost wurden Workshops in
FrankfurtundPekingüberdasThemaZertifizierungvonProfinet-
GerätenfürInteressentenausderIndustrieabgehalten.Kerndes
Workshopswar die Realisierung einesmodernenTestkonzeptes
fürPROFINETGerätemithilfederentwickeltenSoftware.
BetreuteDoktoranden
M.Eng.ChristianReilbearbeitetalsDoktoranddasThema„Hoch-
auflösendeMagnetfelddiagnostik“. Das Projektwird vomBMBF
gefördert.M.Eng.StefanFuchsbearbeitetalsDoktoranddasThe-
ma„Echtzeit-Ethernet“.HerrFuchshatzwischenzeitlichindieIn-
dustriegewechseltundhatseineDoktorarbeitzurBegutachtung
eingereicht.M.Eng.AlexanderGercikowbearbeitetalsDoktorand
ebenso das Thema „Echtzeit-Ethernet“. Das Projekt wird vom
BMBF gefördert.M.Sc. Julian Rost hat im Berichtszeitraum sein
Master-Studium „Applied Research“ erfolgreich abgeschlossen
undwurdealsDoktorandanderTUCottbusangenommen.Erbe-
arbeitetdasThema„Echtzeit-Ethernet“.DiesesProjektwirdvom
FreistaatBayerngefördert.
WissenschaftlicheMitarbeiter
• M.Sc.MahaveerHanumanYadavShare:Projekt„ISAC“
• M.Sc.BharathReddyChinnaPatlolla:Projekt„PNO“
• M.Sc.JulianRost:Projekt„ISAC“
• M.Eng.AlexanderGercikow:Projekt„LoCoRet“
• M.Eng.ChristianReil:Projekt„Ramagnostic“
• Dipl.Phys.MartinMüller:Forschungsassistent
in den Clustern IKT und RAKS
• M.Sc.TristanSchönfelder:Projekt„PNO“
• B.Eng.MatthiasMeier:Projekt„Ramagnostic“
• B.Eng.StefanPaulus:Projekt„ISAC“
90
Prof. Dr. Alfred HößProjektmitarbeiter(innen)imBereichAutomotive
M.Eng. Heike Lepke arbeitet seit 2005 kontinuierlich an For-
schungsprojekten im Bereich Automotive. Im Berichtszeitraum
arbeitete sie vorwiegend am H2020 ECSEL Projekt 3Ccar. Seit
demStartdesProjektes„AutoDrive“kümmertsiesichzusätzlich
um die Kommunikationsthemen in diesem Projekt.M.Sc. Josef
Schmid, Mitarbeiter im EU-Forschungsprojekt eDAS, kümmerte
sichbiszumAbschlussdiesesProjekts im Januar2017umdie
ImplementierungneuerSoftwaremoduleaufderInfineonAURIX-
Plattform.
Herr Schmid widmet sich ferner dem am 01.06.2015 gestarte-
ten BMWi-Forschungsprojekt Ko-HAF (die OTH Amberg-Weiden
isthierUnterauftragnehmervonContinental,Bosch,BMW,Audi,
Opel und der TU Braunschweig). Im Berichtszeitraum konnten
neue Projektmitarbeiter gewonnen und eingearbeitet werden:
B.Eng.StefanStiegleristseitdemSS2016imProjekt3Ccartätig
undunterstütztFr.M.Eng.Lepke.B.Eng.StephanSchärtlisteben-
fallsseitdemSS2016ineDAStätigundführtdieAufgabenvon
HerrnTischnerfort.
NachAbschlussseinerMasterarbeitaufdiesemGebietwechsel-
teHerrSchärtl indie Industrie.B.Eng.PhilippHessundB.Eng.
SebastianWieland sind seit demWS2016/2017 imTeam.Sie
unterstütztenzunächstbeimProjektabschlussvoneDAS(Januar
2017)undseitdembeiderBearbeitungderProjekteKo-HAFso-
wieAutoDrive.
Projekt Laufzeit Budget Aufgabenschwerpunkt
BMWi-Projekt URBAN; Teilprojekt SQL „Sichere Quer- und Längsführung in der Stadt“
01.04.2012–31.03.2016
177.000€ Untersuchungvon77GHzRadarnahbereichs-sensorenfürStadt-Assistenzfunktion
EU-Projekt eDAS; Thermo- und Energiemanagement für Elektrofahrzeuge
01.10.2013–31.12.2016
385.000€EntwicklungeinerembeddedMiddleware-SchichtfürdasBatteriemanagementsystem
BMWi-Projekt Ko-HAF (Kooperatives hochautomatisiertes Fahren)
01.06.2015–30.11.2018
293.000€Kommunikationsplattform:DatenaustauschzwischenFahrzeugenundBackend (SafetyServer)
ECSEL-Forschungsprojekt 3Ccar (EU, H2020)01.06.2015–30.05.2018
320.000€ErweiterungderC2I(Car-to-Infrastructure)KommunikationdurchLTE-VerbindungfürAnwendungeninElektrofahrzeugen
LaufendeundimBerichtszeitraumabgeschlosseneProjekte
EU-ProjekteDAS
ImRahmendesGreenCars Calls der EUwurde am04.12.2012
gemeinsammit16weiterenPartnernderProjektvorschlageDAS
füreinholistischesEnergie-undThermomanagementinElektro-
fahrzeugeneingereicht.DasProjektstartetezum01.10.2013.Bei
heuteamMarktbefindlichenElektrofahrzeugenreduziertsichdie
ReichweitedurchNebenverbraucher (vorallemHeizungundKli-
ma)erheblich.DasProjekteDAShatdasZiel,dieReichweitezu
erhöhenunddiesehohenSchwankungendurchein integriertes
Thermomanagementzuverringern.DasProjektwurdeEndeJanu-
ar 2017 erfolgreich abgeschlossen. Die Abschlussveranstaltung
fandbeiAVLinGrazstatt.DasdreiJahredauerndeProjektwurde
imRahmenderGreenCarsInitiativederEuropäischenKommissi-
onmit8,9Mio.€gefördert.
Reiner Johnvon InfineonTechnologies inMünchen koordinierte
dasKonsortiumaus16Projektpartnern,darunterAVL,Siemens,
Valeo,Hutchinson,Daimler,Fraunhofer,TUDresden,TUGrazund
dieOTHAmberg-Weiden.DasProjektbudgetderOTHAmberg-Wei-
den betrug etwa 485.000€. Die Hauptaufgabe desOTH-Teams
bestand in der Entwicklung einer Software-Middleware-Schicht,
die dieVerbindung zwischen Infineon’s neuesterMicro-Control-
ler-Hardware einerseits und der Anwendungssoftware, die als
Batteriemanagementsystem für elektrische Motorsegler dient,
herstellt. Über diese Software-Middleware-Schicht erfolgen die
Kommunikation und die Zugriffsverwaltung aller Energiequellen
und-senken.ZusätzlichkümmertesichdieOTHAmberg-Weiden
um den Internetauftritt des Projekts (www.eDAS-ev.eu) und um
diePlattformzumprojektinternenDatenaustausch.FürdieAufga-
benineDASkonntenwirvorteilhaftaufdasimProjektMotorBrain
(www.MotorBrain.eu)gewonneneKnow-howaufbauen.DieErgeb-
nissevoneDASfließeneinindasProjekt3Ccar.
BMWi-ProjektKo-HAF(KooperativeshochautomatisiertesFahren)
Am 01.06.2015 wurde das Forschungsprojekt Ko-HAF gestartet
(LaufzeitbisEndeNovember2018).DasVorhaben,welchesvon
Dr.StefanLüke(zwischenzeitlichvonDr.AndreeHohm)vonCon-
tinental(Frankfurt)undvonDr.GerhardHeimannvonderZENTEC
(Großwallstadt)koordiniertwird,behandelteineBackend-Lösung
fürdieVerwaltungundVerteilungvonsicherheitsrelevantenDa-
tenmodellen,die indenhochautomatisierten Fahrzeugenbenö-
tigtwerden.
AllehochautomatisiertenFahrzeugestellenUmfelddatenzurVer-
fügung und erhalten imGegenzugDaten von einemSafetySer-
ver.DieKommunikationzwischendemBackend-Serverundden
FahrzeugensollüberMobilfunkLTE(mitUMTSalsRückfalllösung)
erfolgen.Die Zuständigkeit für die Kommunikation liegt bei der
OTHAmberg-Weiden.WirsinddeswegenindasProjektalsUnter-
auftragnehmerder FirmenAudi,BMW,Opel,Bosch,Continental
undderTechnischenUniversitätBraunschweigeingebunden(Ge-
samtvolumenderUnteraufträgeca.350.000€).
91
ECSEL-Forschungsprojekt3Ccar(EU,H2020)
ImRahmendesam01.06.2015gestartetenProjektes3Ccararbei-
tetdieFakultätEMInachMotorBrainundeDASaneinemweiteren
Forschungsprojekt, das die dringendsten Probleme der Elektro-
mobilitätadressiert.DieProjektlaufzeitbeträgt3Jahre,unserBei-
tragumfassteinenAufwandvonetwa3,5Personenjahren.
DieOTHAmberg-WeidenwirdzusammenmitdenProjektpartnern
eine Erweiterung der C2I (Car-to-Infrastructure)-Kommunikation
durch eine LTE-Verbindung speziell für Elektrofahrzeuge entwi-
ckeln.DasNetzwerkvonElektrofahrzeugensolldurcheine4G-Ver-
bindungmithohenDatenratenerweitertwerdenundwirddurch
einLTE-Modul,dasmitdemNetzwerkverbundenist,verwirklicht.
Innerhalb des Projekts wird die LTE-Verbindung hinsichtlich der
passenden Datenverbindung zur Fahrzeugumwelt evaluiert. Auf
dasBordnetzdesElektrofahrzeugswirdüberverschiedeneAuto-
motiveSchnittstellen,wieEthernetoderCANzugegriffen,wobei
die Architektur die verschiedenen Aspekte von Sicherheit hin-
sichtlichderKommunikationvonElektrofahrzeugundUmweltbe-
rücksichtigenmuss.DieOTHAmberg-WeidenwirdApplikationen
entwickeln,diespeziellvonElektrofahrzeugenbenötigtwerden,
umz.B.dasErreicheneinesFahrzielsoderdasErreicheneinerAuf-
ladestationbzw.Parkplatzessicherstellen.
Der Server wird die verschiedenen „Locations“ hosten und
entsprechend des Status und der aktuellen Reichweite des
Elektrofahrzeugs die Route anpassen oder ein neues Ziel be-
reitstellen. Die gespeicherten POI-Daten werden durch die An-
wenderundAnbietererweitert,umdieAktualitätderDatensets
sicherzustellen. Des Weiteren wird die OTH-AW den projektin-
ternen Server zur Verfügung stellen, der den Datenaustausch
innerhalb des Projekts und Projektkommunikation ermöglicht.
AußerdemimplementierenwirdieWeb-Plattform,diedasProjekt
3CCarinderÖffentlichkeitdarstelltunddieneuestenProjektent-
wicklungenveröffentlicht.
ECSELForschungsprojektAutoDrive(EU,H2020)
GemeinsammitProf.Dr.AßmutherfolgteeineBeteiligungander
Beantragungdes Projekts AutoDrive imRahmendesH2020-EC-
SEL-2016-1Calls (ECSEL-RIA).DasVorhabenumfasst fail-aware,
fail-safe und fail-operational Elektronik-Komponenten, Systeme
undArchitekturen fürdasAutomatisierteFahrenundzieltdamit
auf höhere Sicherheit im Straßenverkehr, Kosteneffizienz und
verbesserteEnd-User-Akzeptanz.DerBeitragbetrifft„Secureand
ShapedCommunication“.ErbeinhaltetskalierbareAuthentifizie-
rungssystemeundDatenübertragungüberMobilfunk(LTE).
DerAntragwurdemitca.60weitereneuropäischenPartnernaus-
gearbeitetundam21.09.2016fristgerechteingereicht.DerAntrag
wurdepositivevaluiert.DasProjektstartetezum01.05.2017.In
mehrereweitereeuropäischeForschungsprojekte(H2020/ECSEL:
ProjekteSilverStream,OSEM-EVsowieProductive4.0)istdasAu-
tomotive-TeamüberkleinereUnteraufträgeimBereichvonjeweils
ca.25.000€eingebunden.
Mit Blick auf die Personalsituation ist festzuhalten, dass
5 festangestellte Mitarbeiter(innen) aus den laufen-
denProjektenfinanziertsind(Vollzeit).Damitsinddie
Team-Mitarbeiter(innen)bis2018ausgelastet.Umdie
umfangreichenArbeitendurchführenzukönnen,sind
mehrerestudentischeHilfskräfteaktiv. Fernerunter-
stützenunsStudierende,dieihreAbschlussarbeiten
in diesen Projekten erstellen. Die Arbeitsergebnisse
fließen unmittelbar in die Lehrveranstaltungen von
M.Eng.HeikeLepkeundProf.Dr.AlfredHößein.
Projekt Laufzeit Budget Aufgabenschwerpunkt
EU H2020 „PowerDrive for hybrid light duty vehicles“ (das Vorhaben wurde in 01/2016 eingereicht, jedoch nicht durch die EU gefördert)
EmbeddedSoftwarefüreinehochintegrierte,leistungsstarkeAntriebseinheitfürHybrid-fahrzeuge
ECSEL-Projekt: AutoDrive; sichere SW/HW-Komponenten für das Automatisierte Fahren (Projekt wird genehmigt, derzeit Vertragsvorbereitung)
01.05.2017–30.04.2020
675.000€SecureandShapedCommunication: skalierbareAuthentifizierungssysteme undDatenübertragungüberMobilfunk(LTE)
ImBerichtszeitraumneubeantragteProjekte
AnwenderzentrumIKT
(Informations-undKommunikationstechnologien)
EswurdeimMai2017im„ProgrammzurFörderungderangewand-
tenForschungundEntwicklunganHochschulen fürangewandte
Wissenschaften–Fachhochschulen,ProgrammsäuleForschungs-
schwerpunktezumAusbauvon Forschungsstrukturen“vonProf.
Dr.Schmidt,Prof.Dipl.-Ing.Schindler,Prof.Dr.MeillerundProf.
Dr.HößeinAntragzurBündelungderfolgendenKompetenzfelder
eingereicht:
• AutonomesFahren,In-vehicle-Kommunikation,
Fahrzeug-Server-Kommunikation,Elektromobilität
• IndustrielleKommunikation,Industrial-und
Echtzeit-Ethernet,PowerLineKommunikation
• SichereKommunikationundInformationssicherheit
• MenschMaschineKommunikationinkl.Sprachtechnologie
Die Kohärenz ermöglicht ein breites Anwendungsspektrum der
Ergebnisse,dieimvorgeschlagenenProjekterarbeitetwerdensol-
len.UmSynergienkünftigumfassendnutzbarmachenzukönnen,
sollhiereinLead-Projektbearbeitetwerden,dessenErgebnisse
alsBasisfürweitereF&E-ProjektemitüberlappendenTechnologi-
enausdemAutomotive-unddemAutomatisierungsbereichdie-
nen.DieFirmwarevonGerätenmussbeimAutomatisiertenFahren
undinderSmartFactoryauchimlaufendenBetriebübereinkom-
92
plexesNetzwerkaktualisiertwerdenkönnen(„Flashovertheair“).
DarausergibtsicheineVielzahlvonzuuntersuchendenAspekten,
dieallesowohlimAutomotive-alsauchimAutomatisierungsbe-
reichweitreichendes Innovations-Potenzial aufweisen.DieRele-
vanzdiesesThemasistsohoch,dassmehrals20Interessensbe-
kundungenausIndustrie,KMUundUniversitäteneingingen.Der
AntragbefindetsichinderBegutachtung.
ErhöhungderSichtbarkeitvonHAWsaufeuropäischerEbene
(EU-StrategieFH)
„In-Institut für europäische Forschungskooperation an der OTH-
AW“,eingereichtbeimBMBF(13.07.2017)imRahmender„Richt-
linie zur Förderung der strategischen Positionierung von Fach-
hochschulen (FH) mit Blick auf europäische Forschungsthemen
sowie der Erhöhung der Sichtbarkeit von FH im europäischen
Forschungsraum“:ZieldesAntrags istdieverstärkteBeteiligung
anCalls imRahmenvonHorizon2020sowiedessenNachfolge-
programm, insbesondere auf den für die OTH Amberg-Weiden
besondersrelevantenForschungsgebietenEnergie-undRessour-
ceneffizienz(ERZ),Informations-undKommunikationstechnologi-
en(IKT)sowieMedizintechnik(MZ).ZielistdieStrategieentwick-
lungfürdieSchaffungunddenAusbauvontragfähigenStrukturen
und Netzwerke mit europäischen Partnern und die nachhaltige
Festigung der Kooperationen im europäischen Forschungsraum.
DieOTHAmberg-WeidenengagiertsichseitlangeminEU-undan-
derenöffentlichundprivatgefördertenProjekten.DieVerwertung
erfolgtentwederüberdieHochschule(Lehre,Patente,weiterfüh-
rende öffentlich und privat finanzierte Drittmittelprojekte) oder
überKooperationspartner.DerAntragbefindetsichinderBegut-
achtungsphase.
ECSEL Forschungsprojekt PRYSTINE (EU, H2020, eingereicht am
21.09.2017beiECSEL)
PRYSTINE steht für „Programmable Systems for Intelligence in
Automobiles“. Dieses Projekt zielt auf hoch- und vollautomati-
siertesFahren.DasKonsortiumaus60europäischenPartnernwill
ausfallsichereKomponenten,Architekturen(Hard-undSoftware)
fürdasautonomeFahrenentwickeln. ImFokusstehtdie Fusion
von komplementärer Sensorik (Radar, Lidar, Kamera, Fahrzeug-
Fahrzeug-undFahrzeug-Infrastruktur),mitdemZiel,dieSituation
möglichstvollständigundsicherzu„verstehen“undindieZukunft
zuprädizieren.DieAufgabe(ca.4,5Personenjahre)umfasstdie
zuverlässige und schnelle Kommunikation relevanter Fahrzeug-
sensordaten(z.B.erkannteFahrspurverläufebeiBaustellen)über
MobilfunkaneinBackendbzw.inumgekehrterRichtungdynami-
sche Kartenupdates, Landmarken etc., die vom Backend bereit
gestelltwerden,insFahrzeug.DerSchwerpunktimProjektliegtin
derEntwicklungvonaufkünstlicherIntelligenzbasierenderAlgo-
rithmen,dieausderAnalysedesZeitverlaufsderÜbertragungs-
qualitätdieoptimaleLängederNachrichtenvorausschauender-
mitteln.DerAntragbefindetsichinderBegutachtungsphase.
Teilnahme an Konferenzen
Prof. Dr. Dieter MeillerTeilnahme an der Tagung „Engagierte Hochschule“, Hochschul-
zentrumVöhlinschloss,07.11.-11.11.2016
DieVeranstaltungwareineFachtagungdesHochschulnetzwerks
Bildung durch Verantwortung e.V. und dem Dialogforum „Cam-
pus&Gemeinwesen“.DieTagungbefasstesichmitderRollevon
Hochschulen in der Gesellschaft. Vorgestellt wurde das Projekt
WundernetzvonProf.Dr.DieterMeillerimRahmeneinerPoster-
session. Schwerpunkt war die Entwicklung von barriererefreien
Webseiten unter Einbindung vonStudierenden in Zusammenar-
beitmitMenschenmitBehinderungen.
TeilnahmeanderOTH-Clusterkonferenz,16.01.2017
Dipl.-Phys.FlorianSchöler-NiewierahielteinenVortragzumThe-
ma„DataVisualizationandEvaluationfor Industry4.0usingan
interactivek-MeansAlgorithm“.
VortragaufderINDIGO-KonferenzzumThema
„DigitaleProduktion“,30.06.2017
Prof. Dr. Dieter Meiller und Dipl.-Phys. Florian Schöler-Niewiera
hieltenanderOTH inAmbergeinenVortragzumThema„Fakul-
tätsübergreifendesForschungsprojektISAC@OTH-AW“.
PräsentationaufderKonferenz„BigDaCi“inLissabon,
21.–23.07.2017
Prof. Dr. Dieter Meiller stellte in der Postersession ein Poster
„UsingInteractiveVisualAnalyticstoanalyzeinfluencesofclimate
onindustrialproduction“vor.
Tagung„MenschundComputer2017–
Spielendeinfachinteragieren“vom10.-13.09.2017
Prof.Dr.DieterMeillerwaralsGutachterfürEinreichungenderPu-
blikationentätig.Weiterhin leiteteer inRegensburgdieSession
„GamificationundGameDesign“,undstellteeinPosterzumThe-
ma„DieGestaltungundImplementierungeinesvirtuellenKloster-
führers“vor.WeiterhinwurdedasStudierendenprojekt„Interacti-
veSmartMirror“ausderLehrveranstaltung„PhysicalComputing“
vonStudentBenediktMartensvorgestellt.DerinteraktiveSpiegel
unterstütztältereMenschenbeitäglichenRoutineaufgaben.Herr
MartenswarzudemalsStudentVolunteeraufderKonferenztätig.
EDV-TageimKulturschlossTheuern,20.-22.09.2017
Prof.Dr.DieterMeillerhielteinenImpuls-VortragzumThema„Die
GeschichtederdigitalenKommunikation“.
Roboter EMIlie Pepper
93
Doktoranden
Dipl.-Phys.FlorianSchöler-NiewierahatimJahr2017seinenbe-
treuendenDoktorvaterinFormvonHerrnProf.Dr.Wolff(Universi-
tätRegensburg)gefunden.ErarbeitetimRahmendesISACProjek-
tesanderDoktorarbeitmitdemThema„VisualAnalyticsfürdie
haptischeDatenanalyseimindustriellenUmfeldvonBigData“.
WissenschaftlicheMitarbeiter
Dipl.-Ing. Dirk Possardt war von November 2016 bis November
2017imProjekt„VirtuelleSensorikinderWPA–AnalysederKor-
relationzwischenProduktions-undWetterdaten“beschäftigt.
Prof. Dr. Ulrich SchäferTeilnahmeamDiZ-Seminar „DerDozentalsCoach“,Hochschule
Aschaffenburg,15./16.12.2016
Weiterbildungen in der Fakultät, Tagungs-Teilnahmen
Prof. Dr. Alfred Höß• EMC2FinalEvent,29.05.-01.06.2017,Granada/Spanien
• OTH-Clusterkonferenz,Regensburg
• INDIGO-Konferenz,Amberg
• MehrereVeranstaltungenzuDGO–
DigitaleGründerinitiativeOberpfalz
Prof. Dr. Nailja Luth• TeilnahmeanderTagungWEEFinSeoul,06.-11.11.2016
• TeilnahmeanderAALETagunginWildau,03.-05.03.2017
• TeilnahmeamKongressIPMAinAstana,05.-07.09.2017
• TeilnahmeanderTagungderStateUniversitySamarkand,
18.09.2017
13.1.9Vorträge,Veröffentlichungen,Veranstaltungen
Prof. Dr. Andreas Aßmuth• Weir,G.,Aßmuth,A.:Strategiesforintrusionmonitoringin
cloudservices.In:TheEighthInternationalConferenceon
CloudComputing,GRIDs,andVirtualization,19.-23.02.2017,
Athen/Griechenland2017(BestPaperAward)
• Weir,G.,Aßmuth,A.,Whittington,M.,DuncanB.:Cloud
AccountingSystems,theAuditTrail,ForensicsandtheEU
GDPR:HowHardCanItBe?BAFAScottishAreaGroupAnnual
Conference2017,Aberdeen2017
Prof. Dr. Alfred Höß• Höß,A.,Lepke,H.,Stiegler,St.:„IntegratedComponentsfor
ComplexityControlinaffordableelectrifiedcars“,in:For-
schungsberichtderOTHAmberg-Weiden2017
• Höß,A.,Schärtl,St.,Schmid,J.:„Efficiencypoweredbysmart
DesignmeaningfulArchitectureconnectedSystems(eDAS)“,
in:ForschungsberichtderOTHAmberg-Weiden2017
• Höß,A.,Lepke,H.,Schmid,J.:„Kooperativeshochautoma-
tisiertesFahren“,in:ForschungsberichtderOTHAmberg-
Weiden2017
VorträgeExterner
• Inhouse-SchulungWürthElectronic(mitZertifikat)zudenThe-
menGrundlagenEMV,FilterschaltungenundÜberspannungs-
schutz,HerrAndreasThumbeckundKollegen,22.05.2017
• WorkshopimRahmenderVorlesung„ElektrischeMess-
technik“zudenThemenDigitalspeicheroszilloskopeund
Signalintegrität,HerrKasteundHerrBitterle,Fa.DataTec,
08.05.2017
Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Kock• CD-Produktion:Live-MitschnittdeszweitenKonzerts„Aufden
FlügelndesGesanges“imAmbergerTheateram25.01.2017.
Schon2016warderAuftrittjungerSängerinnenundSänger
ausNürnbergimStadttheaterAmbergeinvollerErfolg.Auch
2017warderZuschauerraumgutgefüllt,denn:Mit„Aufden
FlügelndesGesanges"stehteinbesonderesKonzertaufdem
Programm.Bereits2016begeistertenjungeGesangstalente
derHochschulefürMusikNürnberg.EsfolgtedieFortsetzung
diesesGemeinschaftsprojektsderHochschulefürMusik
Nürnberg,derOTHAmberg-WeidenunddesKulturreferats
Amberg.UnterLeitungvonProf.SusanneKellingpräsen-
tierten„StarsvonMorgen“musikalischeKostbarkeiten
ausLied,Oper,OperetteundMusical.Studierendeder
MedientechniknahmendasKonzertmitdemHoch-
schulequipmentaufundproduzierteneineCD.
• Max-Reger-GymnasiumAmbergundPartnerschu-
len:ImErasmus+-Projekt„NotesofEurope“sind
neunSchulenausneuneuropäischenLändern
beteiligt.EineSchuledavonistdasMax-Reger-
GymnasiumAmberg,eineKooperationsschuleder
OTHAmberg-Weiden.Undsokames,dassrund
25Musiklehrer(innen)ausEstland,Großbritanni-
en,Italien,Litauen,Rumänien,Spanien,Tschechien
undausderTürkeibeiihremProjekttreffeninAmberg
dieFakultätElektrotechnik,MedienundInformatik(EMI)
besichtigten.ZwischendemMax-Reger-Gymnasium(MRG)
AmbergundderOTHAmberg-Weidenbestehtseitvielen
JahreneineengeZusammenarbeit.CD-Produktion,gemein-
sameWeihnachtskonzerte,AufnahmenimAudiostudioder
FakultätEMIundimOrgelsaaldesMRGundvieleweitere
ProjektewurdenbereitsaufdenWeggebracht.DiePatender
Kooperation,Prof.MaximilianKockundStDinMaria-Anna
Feldmeier-Zeidler,berichtetendeninternationalenGästen
vondengemeinsamenAktionen.Einblickekonntensichdie
Musiklehrer(innen)beieinemRundgangdurchdasAudio-
Studio,Video-StudiounddieRegieverschaffen.
Besichtigung des Videostudios
94
• VorträgeExterner:VonderOTHAmberg-WeidenzurHongkong
ShanghaiBankCorporation(HSBC)hateseineAbsolventin
desStudiengangsMedienproduktionundMedientechnik
gezogen.BeimAlumnivortragberichteteB.Eng.BrittaHenseli
perOnline-Konferenz,wieesihrnachdemStudienabschluss
2013erging.Dr.MatthiasSchöberl(ZDF)kamalsGastrefe-
rentnachAmberg.WelcheAlternativenderErfolgsmessung
esgibt,damitbeschäftigtesichderVortragvonDr.Schöberl.
• Expertenvortrag„ZukunftderTV-Trailer“:DerKölnerTV-
PromotionexperteAlexanderMarchet(RTL-Kreation)waran
dieOTHnachAmberggekommen,umüberseineArbeitin
derTV-Trailerpromotionzureferieren.MitdenZuhörerinnen
undZuhörernwurdeüberdasFernseh-Nutzungsverhaltender
jungenZielgruppeunter30Jahrediskutiert.
• AlumnivortragJulianWindscheid:„Warumsollteichals
AbsolventdesStudiengangsMedienproduktionundMedien-
technikeinePromotionanstreben?“–dieseFragewurdeam
18.05.2017behandelt.JulianWindscheidmachteseinenBa-
chelorabschlussanderOTHinAmberg.2016schlosserdann
denMasterstudiengang„MedienundKommunikation"ander
UniversitätPassauab,verbundenmiteinerBewerbungals
PromovendanderTUIlmenau.
• GastvortragvonProf.Dr.GeorgHerbst,UniversitätderKünste
Berlin:„CorporateImagery:WieUnternehmenerfolgreichmit
Bildernkommunizieren“.
Prof. Dr. Nailja Luth• Luth,N.,Kairanbay,M.:„ObjectRecognitioninImages
basedonthedeepLearning”,TagungWEEFinSeoul,
06.-11.11.2016
• Luth,N.:„German-KazakhCooperation:Experiences,
Problems,FutureProjects”,TagungWEEFinSeoul,
06.-11.11.2016
• Luth,N.:„DeepLearningasAppliedtoImageRecognition“,
KongressIPMAinAstana,05.-07.09.2017
• Luth,N.:„DeepNeuralNetworks:OverviewandTrends“,
TagungSamarkandStateUniversity,18.09.2017
• Luth,N.,Chiu,T.S.:„Integration.kreativ“
alsBestProject2017
• Luth,N.,Chiu,T.S.:Dokumentarfilm„lebens[t]raum“
überdieSituationvonFlüchtlingen;Eserfolgtezudemdie
EinreichungdesDokumentarfilmsbeideninternationalen
FilmfestivalsCamerimageinBydgoszcz(Polen)undbeim
KasselerDokfest,mitAufnahmeindasScreening-Programm
beiderCamerimage.
Dokumentarfilm lebens[t]raum
95
Prof. Dr. Dieter Meiller• Martens,B.,Bittner,D.,Meiller,D.,Heckmann,D.,Schäfer,
U.,Frey,M.:InteractiveSmartMirror,in:Burghardt,M.,
Wimmer,R.,Wolff,C.,Womser-Hacker,C.(Hrsg.):Mensch
undComputer2017,Workshopband,Regensburg2017,
GesellschaftfürInformatike.V.
• Meiller,D.,Niewiera-Schöler,F.:VisualAnalyticsfürhaptische
DatenanalyseimindustriellenUmfeldvonBigData,in:Burg-
hardt,M.,Wimmer,R.,Wolff,C.,Womser-Hacker,C.(Hrsg.):
MenschundComputer2017,Workshopband,Regensburg
2017,GesellschaftfürInformatike.V.
• Meiller,D.:DieGestaltungundImplementierungeines
virtuellenKlosterführers,in:Burghardt,M.,Wimmer,R.,
Wolff,C.,Womser-Hacker,C.(Hrsg.):MenschundComputer
2017,Workshopband,Regensburg2017,Gesellschaftfür
Informatike.V.
• Meiller,D.:Usinginteractivevisualanalyticstoanalyze
influencesofclimateonindustrialproduction,11thMulti
ConferenceonComputerScienceandInformationSystems
2017,Lissabon/Portugal,20.-23.07.2017
• Meiller,D.:Vortrag„DieGeschichtederdigitalen
Kommunikation“,in:EDV-TageTheuern2017,22.09.2017
Prof. Dr. Ulrich SchäferIEEEEDUCON24.-29.04.2017,Athen:
Vortrag „Training Scrum with Gamification“ und Konferenzteil-
nahme.ScrumistgegenwärtigdiewichtigsteagileEntwicklungs-
und Projektmanagement-Methode für Software-Entwicklung in
Projekt-Teams,dievonfastallengroßenundmittlerenUnterneh-
meneingesetztwird.Prof.Dr.Schäfer stellteaufderGlobal En-
gineering EducationConference (EDUCON) des Institute of Elec-
tricalandElectronicsEngineers(IEEE)seinLehrkonzept„Training
ScrumwithGamification“vor.MitbeiderKonferenzinAthenwar
Moodle-GründerMartin Dougiamas, er berichtete über dieWei-
terentwicklung und Pläne für das Learning-Management-System
Moodle.MoodleistdasE-Learning-System,dasauchanderOTH
Amberg-Weidenseit vielen Jahren in Lehrveranstaltungenunter-
stützendeingesetztwird.
SchulkooperationGymnasiumSulzbach-Rosenberg,20.03.2017:
Mit dem Herzog-Christian-August-Gymnasium (HCA) Sulzbach-
Rosenberg tratdassechsteGymnasium indenKreisderKoope-
rationsschulen, insgesamt die 13. Schule. Das sprachliche und
naturwissenschaftlich-technologische Gymnasium arbeitet seit
vielen Jahren mit der OTH Amberg-Weiden zusammen. Nicht
nur das Mentoring MINT-talentierter Schülerinnen verbin-
det die Bildungseinrichtungen, sondern auch imBereich
InformatikbestehenengeKontakte.SohabenProf.Dr.
Ulrich Schäfer, Kooperationspate von Hochschulseite,
und Prof. Martin Frey gemeinsame Projekte, z.B. zu
PhysicalComputing,mitSchülerInnenderOberstufe
bereitsdurchgeführt.WeitereProjekte,vorallemzur
Robotik,sindinPlanung.VonSeitenderSchulewird
die Kooperation u.a. von StD Frank Fiedler betreut.
Industrie4.0SpringSchool2017imBergbau-und
IndustriemuseumTheuern30./31.03.2017:
FürdieseVeranstaltunggemeinsammitProf.Dr.Schmidt,
Prof.Dr.MeillerundProf.Dr.HeckmannwurdeinderSpring
School„Industrie4.0“derOTH-ForschungsclusterIKTundRAKS
dasBergbau-undIndustriemuseumimKulturschlossTheuern,ein
Innovativer Lernort (ILO) der OTH Amberg-Weiden, gewählt. Bei
der studiengangsübergreifendenSpringSchoolwurdenTheorie,
HardwareundSoftwaremitkreativenProjektenverknüpft.Zielset-
zungdiesesKurseswares,EinblickeindieFabrikderZukunftzu
erlangenundanpraktischenAufgabenstellungenumzusetzen.
15 Studierende der Studiengänge Angewandte Informatik und
Elektro- und Informationstechnik haben sich zwei Tage intensiv
mitdemThemabeschäftigt.DieVorträgebefasstensichmiteiner
Einführung in die Industrielle Kommunikationstechnik und das
IndustrialEthernet(amBeispielPROFINETundIO-Link)(Prof.Dr.
HansPeterSchmidt),SteuerungundSensorikimindustriellenIn-
ternetderDingemitMQTT(Prof.Dr.UlrichSchäfer),Einführungin
DataSciencemitSchwerpunktaufVisualAnalytics(Prof.Dr.Dieter
Meiller)undSmartIdentifikatorenundSemanticWeb(Prof.Dr.Do-
minikusHeckmann).
VonderOTHRegensburgreferiertenProf.Dr.MartinWeißüberRo-
botikinderIndustrie4.0undDr.KennyPflugüberMultithreading
undAsynchroneProgrammierungmit.NET.DerzweiteTagwurde
Moodle-Erfinder Martin Dougiamas und Prof. Dr. Ulrich Schäfer bei der EDUCON 2017 in Athen
Unterzeichnung Schulkooperation Gymnasium Sulzbach-Rosenberg
96
durcheinenVortragausder IndustrievonDr.ChristianSchieder
zum Thema Big Data bei der BHS Corrugated GmbH, „Wert der
DatenfürdieIndustrie4.0“,eingeleitet.Anschließendwurdedie
praktischeTeamarbeitmitProjektenrundumdieThemenPROFI-
NET,Sensorik,MQTTundDataAnalyticsmitPythonanrealerHard-
wareeingeläutet,diewährenddesSemestersfortgesetztwurde.
ImJuni2017wurdendieTeamergebnisseinPräsentationenvor-
gestelltundbewertet.
Vortragbeim1.PartnerForumbeiderIGZGmbH,
Falkenberg:
„ITundDigitalisierung“,04.04.2017
VorträgebeimLinuxPresentationDay,OTHinAmberg,12.05.2017:
Navigationsgeräte, Fernsehgeräte, Satellitenreceiver, Internet-
Router, Server, Smartphones und eine ganzeMenge vonweite-
ren Geräten haben oft eine Gemeinsamkeit: Sie benutzen das
BetriebssystemLinuxmitdemkleinenPinguinalsMaskottchen.
EbensoistLinuxalsBetriebssystemfüreinennormalenPCoder
Laptopgeeignet,wasallerdingsbishernurvoneinerüberschau-
barenAnhängergemeindeeingesetztwird.
UmLinuxweiterzuverbreiten,findetseiteinigenJahrenregelmä-
ßigder LinuxPresentationDay statt, 2017erstmalig ander Fa-
kultätEMI.DasPublikumwarbuntgemischt:Mehrals30Privat-
anwender,Studierende,SchülerInnen,LehrerInnenundBesucher
ausderWirtschaftnutztendieGelegenheit,umsichüberdasal-
ternativeBetriebssystemunddessenAnwendungsmöglichkeiten
zuinformieren.
diacenter. Parallel bot der Amberger Linux-Stammtisch „AMTux-
Tisch“unterLeitungvonArnoZeitlerBeratungzuLinuxundUnter-
stützungbeiderInstallation.
1.Arduboy-Hackathon,Prof.Dr.UlrichSchäfer
undProf.MartinFrey,08.06.2017:
30 Gramm leicht, Schwarz-Weiß-Display mit 128x64 Pixeln, 32
Kilobyte Flash-Speicher, 2,5 Kilobyte RAM, sechs Steuertasten.
Das ist der Arduboy: ein handliches Open-Source-Spielsystem,
soeinfachzuprogrammierenwiedieGerätederArduino-Familie.
EinePioniergruppeausStudierendenderMedieninformatikund
MedientechnikstelltesichbeimerstenArduboy-Hackathonander
OTHinAmbergderHerausforderung,mitwenigenRessourcenin
derProgrammierspracheC++ interaktiveSpielemitGrafikzuer-
stellen.
BeimHackathonwurdendieStudierendenvonProf.MartinFrey
undProf.Dr.UlrichSchäfersowieLaboringenieurBenjaminMich-
allokunterstützt.DurcheineKooperationmitderHochschuleHof
konntenfüralleTeilnehmerInnenArduboyszurVerfügunggestellt
werden.DasErgebnisdesHackathonswarendreilauffähigeSpie-
le:Snake-,Breakout-VariantensowieMontagsmaler,diealleam
selbenTagentstandensind.AlleTeilnehmerInnenwarensichei-
nig:DasmachenwirnächstesJahrwieder!Geplantisteinhoch-
schulübergreifendesHackathon.
NacheinerBegrüßungdurchOrganisatorM.Sc.MatthiasSöllner
führteProf.Dr.UlrichSchäferindasThemaein.Anschließendhat-
tendieTeilnehmerInnendieMöglichkeit,sichintensivermitLinux
zubeschäftigenundauchVerschiedenesauszuprobieren.M.Sc.
JosefSchmidinformierteüberdenEinsatzeinesRaspberryPIals
Linux-Heim-Computer.
M.Eng.HeikeLepkeleiteteeinenWorkshopüberBildbearbeitung
mitGIMP,AlexanderMeillerinformierteüberdenEinsatzvonWin-
dows-ProgrammenunterLinux,M.Sc.TiloFischerbeleuchtetedas
Thema„ComputerspielenmitLinux“undProf.Dr.UlrichSchäfer
zeigtedenEinsatzvonLinuximHome-OfficeBereichundalsMe-
Linux Presentation Day
1. Arduboy-Hackathon an der OTH in Amberg
3.JahreskonferenzdesNetzwerksInternetundDigitalisierung
Ostbayern(INDIGO),30.06.2017:
LeitungdesPanels„AnwendungendigitalisierterProduktion“
Veröffentlichungen:
• Schäfer,U.:TrainingScrumwithGamification-Lessons
learnedaftertwoteachingperiods,in:Proc.oftheIEEE
GlobalEngineeringEducationConference(EDUCON),Athens,
Greece,pages754-761,2017
• Martens,B.,Bittner,D.,Meiller,D.,Heckmann,D.,Schäfer,
U.,Frey,M.:InteractiveSmartMirror,in:MenschundCompu-
ter2017,Regensburg,GesellschaftfürInformatike.V.,2017
Reviewer-TätigkeitundSelbstverwaltung
• ExternerGutachterfürInformatik-Berufungsverfahrenanden
HochschulenAschaffenburgundHof,beideimJanuar2017
• Berufungskommissionsvorsitz„CyberphysischeSysteme“,
FebruarbisJuli2017
97
13.1.10WeiterentwicklungderFakultät
Bereich Lehre• AusbauderAI-StudienrichtungIndustrieinformatikzumStu-
diengangIndustrie-4.0-Informatik:Hierzuwurdeeinerfolg-
reicherAntragimRahmendesFörderprogramms"Digitaler
CampusBayern(DCB)–neueIT-Studiengänge"gestellt.
GemeinsammitderTHDeggendorfwurdeeineFörderung
inHöhevon1,6Mio.Eurogewährt,diesichbeideHoch-
schulenhälftigteilen.DamitkönnenanderFakultätEMIfür
fünfJahreeineProfessur„CyberphysischeSysteme“,eineE
13-MitarbeitsowieHardwarefinanziertwerden.DieProfessur
konntezumWS2017/2018mitProf.Dr.GeraldPirklbesetzt
werden.ImWintersemester2017/2018wurdendiebeiden,
ausdenAI-SchwerpunktenentwickeltenneuenStudiengän-
geIndustrie-4.0-InformatikundMedieninformatikmit120
Erstsemesternerfolgreichgestartet.
• BerufsbegleitenderIT-Masterstudiengang:ImRahmenderKo-
operationmitderOTHRegensburg(BMBF-ProjektOTHmind)
wurdeunterBeteiligungderMedieninformatik-Professoren
Dr.DieterMeillerundDr.UlrichSchäfereinMaster-Programm
entwickelt,dasBerufstätigeaufdenaktuellenStandder
Informatikqualifizierensoll.DiebeidenProfessorensindfür
dasModul„BigData“zuständig.
• ImStudienjahr2017/2018sindanderFakultätNachfolger
fürzweiausscheidendeProfessorenkollegenzuberufen.
ZumWS2017/2018konntederneueKollegeM.Sc.Matthias
Söllnerberufenwerden,diezweiteProfessursollimSoSe
2018starten.
• DieFakultätwirdsichweiteraktivanderlaufendenSystem-
akkreditierungbeteiligen.ZumEndedesSoSe2017wurden
dieBachelor-StudiengängeMedienproduktionundMedien-
technik(MT),Medieninformatik(MI),Elektro-undInformati-
onstechnik(EI)sowiedieMasterstudiengängeITundAutoma-
tion(IA)sowieMedientechnikundMedienproduktion(MP)
erfolgreichreakkreditiert.
Bereich FuE / Technologie-Transfer• DerAuf-undAusbauvonFuE-StruktureninderMedieninfor-
matikundinderIndustrie-4.0-Informatikwirdfortgesetzt.
• DerForschungsschwerpunkt„Informations-undKommunika-
tionstechnik“derFakultätwurdefürdieOTHAmberg-Weiden
erfolgreichinder„HRK-ForschungslandkarteFachhochschu-
len“platziert.
• DasEMI-ForumistalsregelmäßigeKonferenzveranstaltung
derFakultätetabliert.
InternationalisierungMitderNOVIA-Hochschule inVaasa (Finnland)wurdenKontakte
imHinblickaufeineZusammenarbeitimBereichElektro-undIn-
formationstechnikaufgenommen.BeimBesucheinerDelegation
vonNOVIAimNovember2016anderFakultätwurdenMöglichkei-
teneinesDoubleDegreeausgelotet.ImFebruar2017erfolgteein
GegenbesuchinFinnland.
Personal- und RaumsituationDiePersonal-undRaumsituationanderFakultätEMIistange-
spannt, mit den neuen Studiengängen Industrie-4.0-Infor-
matik und Medieninformatik, dem zum WS 2018/2019
startenden Studiengang Geoinformatik und Landma-
nagementundderdringendbenötigtenWeiterentwick-
lungderseitJahrenerfolgreichenMedienstudiengänge
MTundMPwirdsichdiesnochverschärfen.Hiersucht
dieFakultätEMIzusammenmitderHochschulleitung
nachLösungen.Eswurdehierzueinzukunftsweisen-
desEntwicklungskonzeptderFakultätEMIvorgestellt
undsehrpositivbewertet.
Prof. Dr. Harald HofbergerDekan
Prof. Dipl.-Ing. Maximilian KockProdekan
98
13.2FakultätMaschinenbau/Umwelttechnik
Die Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik warb im Be-
richtszeitraum 2016/2017 erneut Drittmittel in erhebli-
chem Umfang ein. Exemplarisch seien hier die Projekte
„NeueMaterialien“ (Prof.Dr. KochundProf.Dr. Rosenthal) und
„UMTRIS“(Prof.Dr.Kurzweil)inKooperationmitderWestböhmi-
schenUniversität Pilsengenannt (Bayerisch-TschechischeHoch-
schulagentur),sowiedasProjektGreenFactoryBavaria(Prof.Dr.
WenkundProf.Dr.Brautsch).
Erfolgreichwar auch ein Antrag vomDezember 2016beimPro-
jektträger Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur (btha) zur
ErrichtungeinesForschungsverbundesgemeinsammitFraunhofer
UMSICHT,derWestböhmischenUniversitätPilsensowiederTech-
nischenUniversitätOstrava imBereichNeueMaterialien fürdie
AdditiveFertigung.DasProjekt„KompetenzzentrumKraft-Wärme-
Kopplung“wurdeebensofortgeführtwie,inZusammenarbeitmit
derOTHRegensburg,das„Technologie-undWissenschaftsnetz-
werkOberpfalz(TWO)“mitThemenausdemBereich„Energie-und
Ressourceneffizienz“undgemeinsamenOTH-Forschungsclustern.
Im Themenfeld „Internationalisierung“ wurde die Zusammenar-
beitmitderWestböhmischenUniversitätPilsenweiterverstärkt,
dieKollegenProf.Dr.WeißundProf.Dr.Rosenthal führtenzwei
Summer-undWinterschoolsdurch.DesWeiterenwurdemitder
Partnerhochschule Novia aus Vaasa/Finnland ein gemeinsames
Double-Degree-ProgrammaufdemGebietder Energie- undUm-
welttechnikvereinbart.
Das Marketing der Fakultät im Bereich „Studierendenwerbung“
wurde auch im Studienjahr 2016/2017 professionell weiterge-
führtund,wie im letztenBerichtsjahr,umfangreichdurch fakul-
tätsinterneMittelundeineVollzeitstelleunterstützt.DieAuswei-
tungderMarketingmaßnahmenaufdenRaumErlangen-Nürnberg
unddarüberhinausführtefürdieFakultätzueinemAnstiegder
Erstsemesterzahlen indenmeistenStudiengängen imWinterse-
mester2016/17.Sokonnten,u.a.auchdurchverstärktebundes-
weite Werbung bei Unternehmen, die Einschreibungen im Stu-
diengang Patentingenieurwesen ummehr als 150% gesteigert
werden.
Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung
Absolventenverabschiedung
99
13.2.1StudiengängeundStudierende
13.2.2Professor(inn)en,LehrbeauftragteundMitarbeiter(innen)
13.2.3Auszeichnungen
220 Studierende nahmen zum Wintersemester 2016/2017 ihr
StudiumanderFakultätauf.InsgesamtwarenanderFakultätMB/
UTimBerichtszeitraumüber1.000Studierendeeingeschrieben.
DieFakultätMB/UTbeheimateteimBerichtszeitraumdiefolgen-
denStudiengänge:
• Maschinenbau(7-semestrigerBachelor-Studiengang)
• Kunststofftechnik(7-semestrigerBachelor-Studiengang)
• Umwelttechnik(7-semestrigerBachelor-Studiengang)
• ErneuerbareEnergien(7-semestrigerBachelor-Studiengang)
• Patentingenieurwesen(8-semestrigerundauslaufender
Diplom-Studiengang,7-semestrigerBachelor-Studiengang)
• Umwelttechnologie(3-semestrigerMaster-Studiengang)
• InnovationsfokussierterMaschinenbau(3-semestriger
Master-Studiengang)
DieStudierendenwurdenimBerichtszeitraumvon30Professorin-
nenundProfessoren,44Lehrbeauftragten,30Mitarbeiter(innen)
sowie von studentischen Hilfskräften und Tutor(inn)en betreut.
Zudemwarenzwischendem01.10.2016unddem30.09.201736
Mitarbeiter(innen)überDrittmittelprojekteangestellt.
DerKollegeProf.Dr.PeterUrbanverstarbimWS2016/2017.Die
FakultätMB/UTwirdKollegenUrbanstetseinehrendesGedenken
bewahren.DieStellewurdebishernichtnachbesetzt.KollegeProf.
Dipl.-Ing.KarlAmannverabschiedetesicham30.09.2017inden
Ruhestand.ErbleibtderFakultätalsLehrbeauftragtererhalten.
FolgendeAuszeichnungenundPreisewurdenan
StudierendederFakultätMB/UTverliehen:
• „Engagiert.AufdemCampus“:ElisabethDonat
• PatentanwaltskanzleiMeissnerBolte
Partnerschaft:
MichelleKüppers,MatthiasScholz
• AmbergerFreundederOTHAmberg-Weidene.V.:
ChristophHaller
• FraunhoferUMSICHT:WolfgangHöfer,
SebastianMüllner
• VereinDeutscherIngenieure(VDI),Nürnberger
Bezirksverein:StefanSchumann
Zudemwurden14StudierendederFakultätdurcheinDeutsch-
landstipendiumgefördert.
Übergabe von Auszeichnungen
13.2.4NeuesimLehrbetrieb
Prof. Dr. Tim Jüntgen• NeuesWPM:VorlesungMB6-PolymertechnikVerarbeitung
(SS2017)
Prof. Dr. Jürgen Koch• DualesStudiummitvertiefterPraxisimStudiengangPatent-
ingenieurwesen(PI)promotet:ZurStärkungderSichtbarkeit
undzurErhöhungderStudierendenzahlenimStudiengang
PIwurdeeineMarketingaktioninsLebengerufen,diegezielt
AbnehmerausdemStudiengangansprechensoll.Zielwar
undistes,PatentanwaltskanzleienundUnternehmenmit
verstärkterTätigkeitimgewerblichenRechtsschutzaufdie
Möglichkeithinzuweisen,dualStudierendezugewinnen,
umeinenstrategischenPersonalbedarfindieserRichtung
rechtzeitigdeckenzukönnen.DamitsolldemMangelan
Absolvent(inn)enfürdieüberproportionaleNachfragebe-
gegnetundeineSteigerungderStudierendenzahlenerreicht
werden.
• VereinheitlichungvonBachelorstudiengängenundStudien-
gangsreformen:DieVereinheitlichungderBachelorstudien-
gängeunddiedamitverbundenenStudiengangsreformen
wurdenweitervorangetrieben.DieFakultätversprichtsich
davoninsbesondereeineProfilschärfungineinzelnenStudi-
engängensowieeinepositiveWirkungaufdieLehrkapazität,
umneueattraktiveStudiengängeaufwandsneutralrealisie-
renzukönnen.
Prof. Dr. Mario Mocker• KoordinationeinesWorkshopszurPeerInstruction(Referent
Hr.Bauer),ErprobungderMethodikimRahmeneinerGrund-
lagenvorlesung
100
Prof. Dr. Werner Prell• NeukonzeptioneinesPraktikumsim
WPMNachwachsendeRohstoffe
• StändigeVerbesserungundErweiterung
derbestehendenPraktika
Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte• Der„LehrgangGebäudeenergieberater“,bestehendausden
dreiModulen„EnergieeffizienteGebäudetechnikI“,„Energie-
effizienteGebäudetechnikII“sowieeinemrealenGebäude-
energieberatungsprojektistnunmehrindenStudiengängen
ErneuerbareEnergienundUmwelttechnikweitestgehend
etabliertundwurdeimZugederStudiengangsreformenzum
TeilindenPflichtbereichaufgenommen.DieOTHAmberg-
WeidenistalsBildungsstättefürdieseLehrgängeindie
offizielle„ListederanerkanntenWeiterbildungsmaßnahmen“
derBAFA(BundesamtfürWirtschaftundAusfuhrkontrolle)
aufgenommenworden.DieResonanzunddasFeedback
derStudierendensindnachwievorhervorragend,dennsie
erhaltenzusammenmitihremBachelor-ZeugniseinZertifikat
überdiesenLehrgang,mitdemsiebeiderDENA(Deutschen
Energieagentur)indieEnergieeffizienz-Experten-Listeeinge-
tragenwerden.SieerwerbendamitdieBerechtigung,Gebäu-
deenergieberatungendurchführenunddieentsprechenden
FördermittelinAnspruchnehmenzudürfen.
Prof. Dr. Ursula Versch• VertragsabschlussmitdemInformationsanbieterQuestelzur
NutzungderPatentplattformOrbit,diefürRechercheund
AnalyseimPatentbereichausgezeichneteDatengrundlagen,
inklusiveMaschinenübersetzung,liefert.Damitstehtden
StudierendendesStudiengangsPatentingenieurwesenein
professionelles,aktuellesWerkzeugzurVerfügung.
• AnschaffungneuerPCsmitDoppelbildschirmenim
Rechercheraum023fürStudierendedesStudiengangs
Patentingenieurwesen
• ImWahlpflichtfach„RecherchepraxisundEinspruch“konnten
sichdieStudierendenanhandeinerrealenEinspruchsver-
handlungamDeutschenPatent-undMarkenamtfürihre
Prüfung,einesimulierteEinspruchsverhandlung,vorbereiten.
Prof. Dr. Andreas P. Weiß• ErsteBayerisch-TschechischeWinterSchool„EnergyCon-
versioninTurbomachines“:EinePremierefürdieFakultät
MB/UTwardieDurchführungdiesergrenzüberschreitenden
SchulungzusammenmitderWestböhmischenUniversität
Pilsen.NeuntschechischeundsiebendeutscheMasterstu-
dierendenahmenandemviertägigenProgramminenglischer
Spracheteil.ZweiTagehörtensiedieGrundlagenderGas-
undDampfturbinenanderOTHinAmberg.ZweiTagewurde
diesesneueWissenmitnumerischerStrömungsmechanikan
derUniversitätPilsenvertieft
13.2.5 Kooperationen und Kontakte
Als neues Mitglied im PartnerCircle konnte die Firma Epoxonic
gewonnenwerden.SomitbeteiligensichaktuellneunFirmenam
Hörsaalsponsoring der Fakultät (RohrwerkMaxhütte,Stadtwerke
Amberg,HuberTechnology,ConstantiaHueckFolien,Nexansauto-
electric,Deprag,NovemCarInteriorDesign,Kennametal,Epoxonic)
Prof. Dr. Stefan BeerKooperationenmitderOTHRegensburgimRahmenvonTWO:
• Prof.Dr.MichaelElsner:EntwicklungeinerMikro-KWK-
AnlagefürBiomassemiteinemanderOTHRentwickelten
Stirling-Motor
• Prof.Dr.OliverBrückl:UntersuchungundOptimierung
derelektrischenAnbindungvonKleinwindkraftanlagen
• Prof.Dr.JürgenKarl(FAU):Promotionsvorhabenim
BereichderBiomassevergasungimRahmendesBayWISS-
Verbundkollegs„Energie“
• Prof.Dr.AndreasHornung(FraunhoferUMSICHT/FAU):
PromotionsvorhabenimBereichderNumerischen
SimulationvonthermischenPhasenwechselspeichern
imRahmendesBayWISS-Verbundkollegs„Energie“
Prof. Dr. Burkhard Berninger• BundesweiteKooperationimBereichUmweltmanagement
mitUnternehmenverschiedenerBranchen(z.B.SPAXInterna-
tionalGmbHEnnepetal,LuitpoldhütteAGAmberg,HÖRTech-
nologieGmbHWeiden,BHStabletopAGWeiden/Selb,üstra
HannoverscheVerkehrsbetriebeAG,MarkgrafBauBayreuth)
• GutachterfürdasBMBF(DFG,AIF),DeutscheBundesstiftung
UmweltunddieÖsterreichischeForschungsförderungsgesell-
schaftFFG;3Antragsbegutachtungen
• Laboraufträgeu.a.fürFraunhoferUMSICHT,
Sulzbach-Rosenberg
Prof. Dr. Markus Brautsch• KooperationmitderRegensburgCentreofEnergyand
Resources(RCER)derOTHRegensburgimRahmendes
KompetenzzentrumsKWKimBereichelektrischeNetze
undTransformatoren(Prof.Dr.OliverBrückl)
• KooperationmitdemZentrumfürAngewandteEnergiefor-
schungBayernimBereichderKraft-Wärme-Kälte-Kopplung
• Einrichtungeines„JointLabonCombinedHeatandPower“
mitderJiangsuUniversityZhenjiang/China,daraus
u.a.gemeinsameAntragstellungimRahmendes
DFGProgrammsJointSino-GermanCooperationund
gemeinsamePublikationen
• KooperationmitderSiemensAGAmbergimRahmen
desVerbundvorhabensGreenFactoryBavaria
• KooperationmitderWestböhmischenUniversitätPilsen
imRahmeneinesZiel-ETZVorhabens
Prof. Dr. Tim Jüntgen• OTHForschungs-Cluster„Konstruktion,Fügetechnik,
Leichtbau“(seit2013)mitderOTHRegensburg
• novemcarinteriordesignGmbh,Vorbach(PartnerCircle)
• GewinnungEPOXONICReaktionsharzsystemeGmbHals
MitgliedimPartnerCircle
101
• NetzwerktreffenDeutschlandstipendium:Reiner-Habrich-
StiftungmitinsgesamtfünfDeutschlandstipendien
• KooperationsprofessorfürSchulkooperationmitdem
Erasmus-GymnasiumAmberg
• BesuchdesLaborsKunststofftechnikdurchdie
Jahrgangsstufe11derKooperationsschuleErasmus-
GymnasiumAmberg,19.01.2017
• TeilnahmeanderfeierlichenVerabschiedungvonHerrn
OStDSeidl(DirektordesErasmus-GymnasiumsAmberg),
17.02.2017
• StudieninfotagimLaborKunststofftechnik,10.03.2017
• JahrestreffenmitGerresheimerRegensburgGmbH:
PräsentationlaufendeProjekteundAusblick2017,
Regensburg,06.04.2017
• TagderOffenenTürmitKinder-Unizum
ThemaKunststofftechnik,22.04.2017
• ProjekttagdesErasmus-GymnasiumsAmberg:
„Kunststoff-mehralsnurMüll“indenLaboren
KunststofftechnikundRecycling,25.07.2017
Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte• AktivitätenundProjekteinderInternationalisierung
• KooperationmitderFOS/BOSNeumarkt,Unterzeichnung
desKooperationsvertragsam17.07.2017inNeumarkt
Prof. Dr. Marco TaschekAktuelle Kooperationspartner für gemeinsame Projekte und Ab-
schlussarbeiten des Labors Verbrennungsmotoren im Berichts-
zeitraum:
• SenertecGmbH(Schweinfurt)
• BorgWarnerGmbH(Ludwigsburg)
• RobertBosch(Stuttgart)
• TrijektGmbH(Wenden)
• ETASGmbH(Stuttgart)
• FraunhoferUMSICHT(Sulzbach-Rosenberg)
• AUDIAG(Ingolstadt)
• MANDieselundTurboSE(Augsburg)
• BHSCorrugatedGmbH(Weiherhammer)
• EckartGmbH(Wackersdorf)
• BaumannGmbH(Amberg)
• HiltiAG(Schaan)
• KaeserKompressorenSE(Coburg)
• SiemensAG(Nürnberg)
Prof. Dr. Ursula Versch• ZusammenarbeitmitcSouris,Dehn&Söhne,
GerresheimerGmbH,KRONESAG,TuckerGmbH
• KooperationenimBereichPatentinformationmit
Ambercite,Hofmann&Kramer(XPat),Minesoft
(PatBase),Questel(Orbit),STNInternational,
Octimine
Prof. Dr. Andreas P. Weiß• BeratungbeiderEntwicklungvonKleinstexpandern,
„GET–GreenEnergyTurbine“,fürdieregenerative
Stromerzeugung,DurchführungundAuswertungvon
MessungenanKleinstexpandern,DEPRAGSCHULZGmbH
undCo.,Amberg
• BeratungbeiderEntwicklungvonenergieeffizientenDruck-
luftkupplungen,DurchführungundAuswertungvonMessun-
gen,LÜDECKEGmbH,Amberg
• BeratungbeiderAuswertungvonMessungenanderDampf-
turbineinTemelin,DoosanškodaPower,Pilsen
• BeratungbeiderAuslegungvonVentilatoren,BoschSiemens
Hausgeräte/Dillingen
• BeratungbeiderBerechnungvonDruckluftantrieben,August
RüggebergGmbH,Mareinheide
Prof. Dr. Mario Mocker• InformationsbesuchderKSBAGzurVorbereitungeiner
Kooperation
Prof. Dr. Werner Prell• KooperationenmitderUniversitätBayreuthundHochschulen
imRahmendesProjektsFOR10.000(zusammenmitProf.Dr.
FranzBischof)
• KooperationmitderFirmaRVTProcessEquipment
GmbH:ProjektimForschungsmaster(Optimierung
vonKolonneneinbauten)
• KooperationsprofessorfürdieFOS/BOSSchwandorf
• KooperationsprofessorfürdieKonrad-Max-Kunz-Realschule
Schwandorf
Prof. Dr. Jakub Rosenthal• KooperationmitderUniversitätPilsen,BTHAProgramm:
Bayerisch-TschechischeAkademischeProjekte2017,
AntragundDurchführungdesAustausches
Junge Hochschule
Workshop: Patentingenieurwesen
102
13.2.6Laborausstattung
Labor für Erneuerbare Energiesysteme (Prof. Dr. Stefan Beer)• ErfolgreicherAbschlussdesForschungsvorhabensSIGNO
imBereichderBiomassevergasung
• DurchführungdesVerbundprojektsFRESBIimBereich
derelektrostatischenFeinstaubabscheidungfürkleine
Biomassefeuerungen
Labor für Strömungstechnik (Prof. Dr. Stefan Beer)• EtablierungeinerCFD(ComputationalFluidDynamics)-
Arbeitsgruppe
• EinrichtungeineslokalenClustersbestehendausLinux-
WorkstationsfürdieStrömungssimulationmitstarccm+
vonSiemensundOpenFOAM
• VervollständigungderVerdoppelungderPraktikumsversuche
fürdasGrundlagenpraktikuminStrömungsmechanikfüralle
BachelorstudiengängederFakultätMB/UT
Labor für Recyclingtechnik (Prof. Dr. Burkhard Berninger)• AusbaudesPraktikumsversuchszurKunststoffsortierungmit-
telsSchwimm-Sink-Trennung;ErweiterungderEinsatzgrenzen
durchmehrereProjekte
• TestderEinsatzmöglichkeitenvonProdTEctRRR2.15und
damitOptimierungdesPraktikumsversuchszurBewertung
desumweltfreundlichenDesignsvonProdukten
Labor für Werkzeugmaschinen (Prof. Dr. Wolfgang Blöchl)• ImBereichderKoordinatenmesstechnikwurdeimOktober
2016dieWerthVideocheckIPmittelsRetrofitaufdenneu-
estenStandderTechnikgebracht.Diesumfasstaucheinen
komplettenAustauschderBildverarbeitungssysteme
• DieSiemensAGAmbergstellteimDezember2016einen
3D-DruckervomTypMakerbotZ18zurVerfügung
Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung (Prof. Dr. Markus Brautsch)• BeschaffungeinerzentralenKälteversorgungfürdasKWK-
Technikummit120kWKälteleistungundeinesRückkühlers
mit600kWLeistungzurKühlungderPrüfstände
• AufrüstungdesbestehendenmobilenFTIR-Messsystemsmit
einemFlammen-Ionisations-Detektor(FID)zurBestimmung
derGesamt-KohlenwasserstoffemissionenimHinblickauf
künftigeMessaufgabenimZugederneueneuropäischen
MCPDRichtlinie(mediumcombustionplantdirective)
• AufbaueinesCommon-Rail-Einspritzsystemsfürdie
ErprobungvonSonderkraftstoffenamhydraulischen
Einspritzsystemprüfstand
• BeschaffungeinerIntel-Xeon-Workstation
fürCFD-Berechnungen
• ErweiterungderEnergiemesstechnikumeinenportablen
Clamp-onUltraschall-Wärmemengenzähler
Labor für Kunststofftechnik (Prof. Dipl.-Ing. Joachim Hummich, Prof. Dr. Tim Jüntgen)• VorbereitungderAkquiseeinerDosier-undVergussanlage
„LeanVDSU“alsDauer-LeihgabederScheugenpflugAG,
Neustadt/Donau
Labor für Physikalische Chemie (Prof. Dr. Mario Mocker)• ErweiterungderProbenvorbereitungfürdieRöntgenfluores-
zenzanalytikumeineApparaturzurHerstellungvon
Presslingen
Labor für Verfahrenstechnik (Prof. Dr. Werner Prell)• ErfolgreicheInbetriebnahmeeinerAnlagezurheterogenen
Gaskatalyse:InerstenOrientierungsversuchenkonnteaus
KohlendioxidundWasserstoffüberdenSabatier-Prozess
Methanerzeugtwerden.
• AnschaffungneuerVersuchsapparaturen:
AbsorptionvonGaseninFlüssigkeiten,Wärmeübertragung
durchfreieunderzwungeneKonvektion,Wärmeleitungin
FlüssigkeitenundGasen
• PlanungundAufbaueinesSedimentationsversuchsfür
dasPraktikumimFachMechanischeVerfahrenstechnik
Labor für Betriebsfestigkeit (Prof. Dr. Klaus Sponheim)• AufbauvonweiterenPraktikumsarbeitsplätzenund
DemonstrationsversuchenimRahmenvonProjektarbeiten
desStudiengangsMaschinenbaufürdieLehrveranstaltung
„Maschinendynamik“(Modalanalyseanunterschiedlich
gelagertenBiegebalken,DemonstratorZwei-Massen-
Schwingungssystem–Parameterbestimmung,Eigen-
frequenzenundEigenschwingformen)
• ErweiterungderSchwingungsmesstechnikimLabor
durchBeschaffungneuerBeschleunigungsaufnehmer
(ein-unddreiaxial)vonBruel&Kjaer
Labor für Verbrennungsmotoren (Prof. Dr. Marco Taschek)Ausrüstung
• InbetriebnahmedesBMWB48inKabine3
• ErgänzungderAusrüstungderHochgeschwindigkeits-
kamera(Beleuchtung)ausLabormitteln
• WeiterhinUnterstützungdurchETASdurchkostenlose
BereitstellungeinerLizenzzurBenutzungvonINCA
Kabine 1
• ÜberarbeitungderPraktikumsversuche
Kabine 3
• ModernisierungderSiemensPrüfstandsteuerung,
InbetriebnahmedesB48
Kabine 4
• AufbaueinesSenertec„Dachs“Motors
fürweiterführendeUntersuchungen
• KontinuierlicheErweiterungdesinEigenleistung
aufgebautenPrüfstandesfürkleineBHWK-Motoren
miteinerLeistungbis30kW
Labor für Messtechnik (Prof. Dr. Armin Wolfram)• ErweiterungdesTeststands„Verladebrücke“:DerTest-
standwurdemiteinemDrehwinkelgeberzurErfassung
undValidierungderLagedesPendelserweitert
103
• InbetriebnahmederSensorikundAktorikdesTeststands
„Pumpendiagnose“:IndiesemZugewurdedieSensorik
angeschlossen,mitderAuswerteelektronikverbunden
undkalibriert.DesWeiterenerfolgtedieInstallationund
InbetriebnahmeeinesUmrichterszurdrehzahlvariablen
AnsteuerungdesPumpenmotors.DieErfassungder
MessdatensowiedieSteuerungdesPrüfstandsgeschehen
mitHilfeeinerLabviewkarte
• ErweiterungdesTeststands„Solaranlage“:DieElektronik
wurdeineinenSchaltschrankverbautundeinGPS-Empfän-
gerergänzt.EserfolgteeineumfangreicheÜberarbeitung
undErweiterungderSteuerungssoftwaredesSTM32F4
Mikrocontrollers.
• AnschaffungeinerprogrammierbarenLastzumTestundzur
VermessungvonAkkusfürdenFormulaStudent-Rennwagen
13.2.7Aktivitäten,Projekte
Internationalisierung (Prof. Frank Späte)ZumWintersemester2016/17wurdedasAmtdes Internationa-
lisierungsbeauftragteninderFakultätvonProf.Dr.WeißanProf.
Späteübergeben:
• EinSchwerpunktderInternationalisierungistweiterhindie
ZusammenarbeitmitPartnerninderTschechischenRepu-
blik.SobestehenPartnerschaftenmitUniversitätenund
HochschuleninPilsen,PragundOstrava.Ausdruckdieser
PartnerschaftensindeineReihevongemeinsamenF&E-Pro-
jekten,aberauchimBereichderLehregegenseitigeVorträge/
Vorlesungen,eineWinter-School„EnergyConversioninTurbo-
machines“undeineSummer-School„AutomotiveEnginee-
ring“mitjeweils2TagenbeimtschechischenPartnerund2
anderOTHinAmbergundmittschechischenunddeutschen
Studierenden.DieseAktivitätenwurdenbisherimWesentli-
chengetragenvondenProfessorenWeiß,Rosenthal,Koch,
Taschek,KurzweilundBrautsch.
• AlseinweitererSchwerpunktkamimBerichtszeitraumdie
KooperationmitderNOVIAUniversityofAppliedSciencesin
Vaasa,Finnland,hinzu.EswurdedasersteDouble-Degree-
AbkommenmiteineranderenHochschuleabgeschlossen
undimMaioffiziellvondenPräsidentenbeiderHochschulen
unterzeichnet.StudierendederStudiengänge„Erneuer-
bareEnergien“und„Umwelttechnik“habenabsofortdie
Möglichkeit,zweiSemesterihresStudiumsinFinnlandzu
absolvierenunddabeidieCredit-Pointszuerwerben,umden
Bachelor-AbschlussvonbeidenHochschulenzuerlangen.
• Teilweiseintensiviertundteilweiseneuinitiiertwurdedie
ZusammenarbeitmitPartnerninIndien:Sobestehtbereits
eineKooperationmitdemRenewableEnergyCenterMithrad-
ham(RECM)inKerala,Südindien,dasseit2014auchILO
(InnovativerLernort)ist.ImNovember2016wareineGruppe
vonneunStudierendenmitProf.SpäteimRahmender
„GlobalVillageWeek2016“amRECM.NebenFührungenvon
indischenSchulklassendurchdasRECMhieltendieStudie-
rendenVorträgeanderRajagiriSchoolofEngineeringand
Technology(RSET)inKochi,Kerala,unddiskutiertenmitden
dortigenStudierenden.DarausentstanddieIdeeeiner„Indo-
GermanSummer-Winter-School“,dieimLaufedesJahres
2017umgesetztwurde.AchtdeutscheStudierendeder
FakultätMB/UTwarenimSeptember2017füreineWo-
cheamRECMundRSETzusammenmitachtindischen
StudierendenvomRSET.FachlicheThemensind
ErneuerbareEnergien,EnergieeffizienteGebäude
undWassertechnologien,natürlichjeweilsmit
BlickaufIndienundDeutschland.ImRahmender
VeranstaltungsollendieStudierendeninindisch-
deutschgemischtenGruppenjeweilseinProjekt
bearbeiten.
DieshatnuninIndienbegonnenundwirdinder
zweitenWochederIndo-GermanSummer-Winter-
SchoolimFebruarinDeutschlandfortgesetztundbe-
endet.DieachtindischenStudierendenkommendann
andieOTHinAmbergundzumKlosterEnsdorfalseinem
ILO.ParallelisteineKooperationmitdemMalaviyaInstitute
ofTechnology(MNIT)inJaipur,Nordindien,angelaufen.Nach-
demimWintersemester2016/2017bereitszweiStudierende
desStudiengangsUmwelttechnikfüreinhalbesJahram
MNITwaren,kamimMaiProf.Dr.Mathurzuweiterführenden
GesprächenundVorlesungennachAmberg.ImSeptember
2017wurdeein„MemorandumofUnderstanding“(MoU)
unterzeichnet.Esistvorgesehen,dieKooperationsowohlim
BereichderLehrealsauchderF&Eauszubauen.
Summer School am ILO Mithradham
104
• DesWeiterenwurdeimBerichtzeitraumeineReihevoninter-
nationalenDelegationenempfangenundbetreut.Dadurch
könnensichinZukunftweitereAktivitätenergeben,mitde-
nendieinternationaleAusrichtungderFakultätverstärktwird.
• DieFakultätMB/UThatbeschlossen,denSchwerpunktihrer
InternationalisierungsbemühungenaufdieTschechische
Republikauszurichten.ZukünftigeKooperationensollenvor
allemfachlichgeprägtsein,neuePartnerhochschulensollen
inhaltlicheSchnittmengenaufweisen,aberdaseigeneAnge-
botfürdieStudierendenauchergänzenunderweitern.Als
mittelfristigeZielewurdenvereinbart:KennenlernenundVer-
netzenmittschechischenHochschulenundWissenschaftlern,
gemeinsameR&D-Projekte,Lehrendenaustausch,langfristige
GewinnungtschechischerStudierenderauchüberSummer
Schools,Exkursionen,gegenseitigeAuslandssemestervon
Studierenden.EinwichtigerMeilensteinaufdiesemWeg
konnteimJuni2016erreichtwerden:Dergemeinsamvonder
OTHAmberg-WeidenundderWestböhmischenUniversität
Pilsen(UWB)erarbeiteteProjektantrag„Grenzüberschrei-
tendesF&I-NetzwerkfürEnergieeffizienzundKraft-Wärme-
(Kälte)-Kopplung“wurdegenehmigt,underhältimRahmen
desFörderprogramms„INTERREGV-AProgrammFreistaat
Bayern/TschechischeRepublik“FördermittelinHöhevonca.
1Mio.Euro,wovonca.60%aufdieOTHAmberg-Weiden
entfallen.ZieldesProjektesistdienachhaltigeEntwicklung
undStärkungderInnovationskraftundWettbewerbsfähigkeit
dersechsteilnehmendenkleinenundmittlerenUnternehmen
(KMU),diegrenzüberschreitendMaschinenundAnlagen
fürdieumweltgerechteEnergieerzeugungsowiedieKraft-
Wärme-Kopplung(KWK)entwickelnundproduzieren.Das
Projektstartetezum01.10.2016undistinvollemBetrieb.
DieUniversitätPilsenunddieOTHAmberg-Weidenarbeiten
engzusammenundunterstützendiebeteiligtensechsKMUs
beiihrenEntwicklungsaufgabenimBereichEnergietechnik.
• MitFakultätMaschinenbauderTechnischenUniversität
PragwurdeimAugust2017einweitererProjektantragbei
derBayerisch-Tschechischen-Hochschulagentur(BTHA)
gestellt.DerProjekttitellautet„Lowcostturboexpandersfor
decentralizedenergyapplications-possibilitiesof3Dprint
manufacturingfrommodernplasticmaterials“.ImFalleeines
positivenBescheideswürdenbeideProjektpartnerje12.500
Euro/JahrüberdreiJahreerhalten.
Frauenbeauftragter Fakultät MB/UT (Prof. Dr. Andreas P. Weiß)• ImWS2016/2017wurdedasneueFormat„Erfolgreiche
Ingenieurinnen“gestartet.FrauDr.S.Ardeyberichteteam
03.11.2016zusammenmitihrerTochterüberdieHöhen,
aberauchTiefenihresWerdegangsalsIngenieurin,Mutter
undEhefrau.ImSS2017wurdedieReihemitdemVortrag
„Vaterwerdenistnichtschwer,Vaterseindagegensehr“
fortgeführt.OTH-AlumnusDipl.-Ing.(FH)L.Gresserberichtete
am20.04.2017zusammenmitseinerFrauundseinerTochter
überdieSchwierigkeiteneinerjungenFamilie,Studium,Be-
rufsstartundKinderbetreuungunter„einenHut“zubringen.
DieVortragsreihewirdimWS2017/2018fortgesetzt.
Prof. Dr. Stefan Beer• ForschungsprojektSIGNO(BMWI):Entwicklungeines
neuartigenVergasungsreaktorsfürBiomassepelletszur
HerstellungeinesnahezupartikelfreienBrenngases
• ForschungsprojektFRESBI(FNR):VermessungundOptimie-
rungvonElektrofilternfürBiomassekessel,Projektpartner:
FraunhoferUMSICHT,Fa.SchräderAbgastechnik
• ForschungsprojektTheMathIK(BMBF):Entwicklungeines
PhasenwechselspeicherszurFlexibilisierungvonthermi-
schemKraftwerken,Projektpartner:FraunhoferUMSICHT,
Enolcon,Uniper
• GeschäftsführungdesAn-InstitutsfürEnergieverfahrens-
technikundFluidmechanik.DerArbeitsschwerpunktliegt
imBereichdesTechnologietransfersfürKMU.
Prof. Dr. Wolfgang Blöchl• InnovationsnetzwerkAdditiveManufacturing:Am08.05.2014
fanddasGründungstreffenstatt.AktuellsindnebenderOTH
Amberg-Weiden10Firmenbeteiligt.DieTreffendesNetzwer-
kesfindenquartalsweisestatt.Aktuellarbeiten14Firmenzu
demThemazusammen.
• WeiterentwicklungeinesQualitätsprüfteilsfür3D-Drucker
• UnterstützungvonSchulenbeiderEinführungvon
3D-DruckerninderLehre
• ProjektleitungISAC@OTH-AW:Seit2015fakultätsübergrei-
fendesForschungsprojektmiteinemGesamtvolumenvon
3,7Mio.EuroundeinerProjektlaufzeitvonsechsJahren.
AndemProjektsinddieProfessorenDr.Meiller,Dr.Schmidt
undDr.Wenkmitbeteiligt.
• AufbaueinerCNC-gesteuertenKleindrehmaschineauf
BasisvonLinuxCNCundMicrocomputer3D-Druck:
LöweundEinsteinmitHaaren
Prof. Dr. Markus Brautsch• WeiterförderungdesKompetenzzentrumsfürKraft-Wärme-
Kopplungals„KompetenznetzwerkKWK“inKooperationmit
derOTHRegensburgübervierJahremit2,9Mio.Euro.Die
ArbeitendesKompetenzzentrumsKWKwerdendurchdie
KooperationmitdemForschungsbereich„NetzeundTrans-
formatoren“desRegensburgCentreofEnergyandResources
(RCER)unterLeitungvonProf.Dr.OliverBrücklaufdenBe-
reichderelektrischenEnergieverteilungerweitert.Untersucht
werdensollu.a.,inwelcherFormKWK-Anlagenkünftigeinen
BeitragzurNetzstabilisierungüberSystemdienstleistungen
erbringenkönnen.
• Forschungsprojekt„EffiCool“imRahmendesVerbundvorha-
bensGreenFactoryBavariainKooperationmitderSiemens
AGAmbergunddemInstitutfürEnergietechnik(IfE),Förder-
summe153.000Euro.ZielistdieEntwicklungeinesTechno-
logiebaukastensmitangepasstenKühllösungenfürindustri-
elleAufgaben.
• ForschungsauftragdesZentrumsfürAngewandteEnergiefor-
schungBayernüber311.000EUROimRahmendesVorha-
bens„HocheffizienteKraft-Wärme-Kälte-Kopplung(KWKK)
fürIndustrieundGewerbe(KIG)“.ImVorhabenwirdein
neuartigeszwei/einstufigesKWKK-VerfahrenbiszurPilotreife
entwickelt.
105
• TeilprojektimZiel-ETZVerbundvorhaben„Grenzüberschrei-
tendesF&I-NetzwerkfürEnergieeffizienzundKraft-Wärme-
(Kälte)-Kopplung“mitFörderungderEUinKooperationmit
derWestböhmischenUniversitätPilsenundsechsKMU-Part-
nernausderGrenzregionBayern-Böhmen
Prof. Dr. Tim Jüntgen• Projekt„Oberflächenstrukturierungdurchkurzgepulste
LaserfürAnwendungeninderMedizintechnik“mitder
GerresheimerRegensburgGmbH,Wackersdorf
• ProjektarbeitzumThema„Frisbee-Spritzgießwerkzeug“
Prof. Dr. Jürgen Koch• DiegemeinsamenAktivitätenmitderWestböhmischen
UniversitätPilsenwurdenverstärkt.Gegenwärtigarbeitendie
PartnerRegionalTechnologyInstitute(UWB),UniversitätOst-
rava,FraunhoferUMSICHTunddieGruppeLasertechnikan
derEinrichtungeinesForscherverbundesimBereichGenerie-
rendeLaserverfahren.DasProjektwirddurchdieBayerisch-
TschechischeHochschulagenturunddasStaatsministerium
derFinanzen,fürLandesentwicklungundHeimatgefördert.
Prof. Dr. Peter Kurzweil• pHmeasurementbyprotoncounting,VW-Stiftung,
8/2016bis2/2018
• BHTA-FV10:UmweltverträglichkeitvonTransformatorenölen,
alternativeIsolierflüssigkeiten(UMTRIS).Arbeitspaket:
AnalytikundToxikologie,6/2017bis04/2020
• ClusterNanoChem(OTHAmberg-Weiden,OTHRegensburg):
EntwicklungneuartigerSpeicher-undSensormaterialien,
pH-SensorfürindustrielleOnline-Anwendungen
• ClusterEBACIM(OTHRegensburg,OTHAmberg-Weiden):
EntwicklungneuartigerFunktionsmaterialienund
Messmethoden
• ZIELETZ-2014-2020(#53):CrossBorderR&DNetworkfor
Energy-EfficientandCombinedColdHeatandPowerSystems:
AnalytikvonORC-Fluiden
• NanostrukturierteZellkomponentenfürreversibleEnergie-
speichermitverbesserterLebensdauer(Superkondensato-
ren),ProjektverbundUmweltverträglicheAnwendungender
Nanotechnologie,StMUV,9/2013bis7/2016
Prof. Dr. Mario Mocker• DrittmittelprojektzuEindampfversuchenanwässrigem
KondensatausderHolzvergasungfürGammelEngineering
GmbH,LaborPhysikalischeChemie,März2017
• AkquiseundLeitungdesVorhabensBAF01SoFo-71957als
KonzeptioneinesProjektverbundesfürmehrRessourcenef-
fizienzinderbayerischenWirtschaftimAuftragdesBayeri-
schenStaatsministeriumsfürUmweltundVerbraucherschutz,
inKooperationmitFraunhoferUMSICHTSulzbach-Rosenberg,
JunibisDezember2017
• MitarbeitinderDWA-AGKEK-1.1„Wertstoffrückgewinnung
ausAbwasserundKlärschlamm“,Arbeitsgruppensitzungen
am01.12.2016und03.05.2017,TeilnahmeandenDWA-
Klärschlammtagenvom20.-22.06.2017
• LeitungdesArbeitskreises„EnergieausAbfall“beim
UmweltclusterBayern
• LeitungdesArbeitskreises„Abfall/Rohstoff“derDeutschen
GesellschaftfürAbfallwirtschaft(DGAW)bisJuni2017,
AuswahlvonSchwerpunktthemen
• BetreuungeinesPromotionsvorhabensander
TechnischenUniversitätMünchenalsZweitberichterstatter
(DissertationPatrickHerr„RückgewinnungvonPhosphor
ausVerbrennungsaschen“)
• PatedesILOZweckverbandMüllverwertungSchwan-
dorf(ZMS)
Prof. Dr. Werner Prell• ÜbernahmederVorstandschaftder
VDI-BezirksgruppeAmberg-Weiden
• Power-to-Gas:HeterogenkatalysierteGas-
reaktionen–weitererAusbauundForschung
• OrganisationundDurchführungdesVDI-Schüler-
forumsanderOTHinAmberg
• OrganisationundDurchführungdes
ScienceCampanderOTHinAmberg
• VeranstaltunganSchulenundanderOTHinAmberg
(SchülerpraktikumFOS/BOSSchwandorfundKMK-
RealschuleSchwandorf,Schulbesuche,Vorbilder-Akademie,
ScienceCamp,TagderoffenenTürFOS/BOS,Abiturverleihung
FOS/BOS,UnterstützungbeiSeminararbeiten)
ScienceCampVDI-Schülerforum
106
Prof. Dr. Horst Rönnebeck• EntwicklungundBaueinesRennwagensfürdieFormula
Student:DasRennwagenprojektderOTHAmberg-Weiden
hatseine13.SaisonmitdemneuentwickeltenRennwagen
RS17erfolgreichabgeschlossen.DiesistdiefünfteSaison,
inderderRennwagenvollelektrischangetriebenwird.Be-
sonderheitdiesesFahrzeugesist,dassesdurchvieridenti-
scheRadnabenmotorenmitpermanenterregtenSynchron-
Innenläufermotorenangetriebenwird.UmdieFahrdynamik
zuoptimieren,wurdeeinTorquevectoringsystemdurchdie
Studierendenentwickeltundprogrammiert,mitdemes
möglichist,inAbhängigkeitdesLenkwinkelsjedeseinzelne
dervierAntriebsrädereinepassendeDrehzahlvorzugeben.
DarüberhinauswurdeerstmalseineAntischlupfregelung
implementiert,mitderesmöglichist,fahrsituationsabhängig
dieAntriebsmomentesoaufdieAntriebsmotorenzuvertei-
len,dassdieReifenimoptimalenSchlupfbetriebarbeiten.
WiebereitsindenvergangenenJahrenwurdeeineMono-
coque-KonstruktiondesChassisauskarbonfaserverstärktem
Kunststoff realisiert.
• DasTeamnahmandenWeltmeisterschafteninDeutschland
(Hockenheim-Ring),Tschechien(Most)undUngarn(Györ)
teil.DieErgebnissewarensehrgut.AufdemHockenheimring
konnteeinausgezeichnetervierterPlatzinderGesamtwertung
erreichtwerden.InGyörwurdederdrittePlatzundinTschechi-
enderGesamtsieginderKlassederElektrofahrzeugeerreicht.
Mehrals80StudierendeausallenFakultätenderOTHAmberg-
WeidensindandemProjektbeteiligt.Ebensosindmehrals
100PartnerunternehmenindasProjekteingebunden.
Prof. Dr. Jakub Rosenthal• OrganisationundDurchführungderviertägigenSpringSchool
„AutomotiveEngineering&ElectricCars“anderUniversität
OstravaundanderOTHinAmberg
• PlanungundDurchführungdesVDI-Weiterbildungsworkshops
Betriebsfestigkeitsrechnung
• BeratungbeiderEntwicklungvonenergieeffizientenAntriebs-
systemen,DurchführungderNachweiseundMessungen,
thyssenkruppElevatorInnovation,Neuhausen
• EntwicklungsprojektemitderSiemensHealthcareGmbH,
Kemnath,einemILOderOTHAmberg-Weiden
• BetreuungdesProjektsMulitMeasureBox,SiemensAGAmberg
Prof. Dr. Harald Schmid• Mathematik-Vorbereitungskurse2017:Organisationaller
KurseinAmbergundWeidensowieDurchführungeines
4-tägigenKurses
• ProjektOTHmind:FachlicheBetreuungundMitarbeit
beimAufbaudesModuls„BeVorStudium“
Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte und Prof. Dr. Jakub Rosenthal• EnergielehrpfadHirschaid:ImJuli2017erfolgtederSpaten-
stichfürden„Energielehrpfad“inHirschaid,beidemdie
verschiedenenErneuerbareEnergie-Technologienanschaulich
dargestelltwerden,inklusivederMöglichkeiten,dieseaktiv
zuerleben–eineMischungausInformationundErlebnis.
Prof. Dr. Klaus Sponheim• LaboraufträgeundForschungsprojekteindenBereichen
Schwingfestigkeit,Bauteilcharakterisierung,Schwingungs-
messtechnikundKlimaprüfungfürAutomobilherstellerund
-zulieferer,Anlagenhersteller,Kunststoff-undMedizintechnik
Prof. Dr. Marco Taschek• AuftragsmessungenfürregionaleUnternehmen
• ForschungsantragmitderUniversitätPilsenim
RahmendesZielsETZ2014-2020
• DurchführungeinesSchülerpraktikums
fürFOS/BOSAmberg,30.01.2017
• Beitragzu123-CampusderOTHAmberg-Weiden
Prof. Dr. Ursula Versch• MitdenFirmencSourisundDehn&Söhnebearbeiteten
dieStudierendendesStudiengangsPatentingenieurwesen
Recherchethemen
• PräsentationderDiplomarbeit„KonzeptentwicklungmitPa-
tentrechercheund–analyse“beiderKRONESAG,19.10.2016
Prof. Dr. Armin Wolfram• BetreuungderElektrik-,Antriebsstrang-undFahrzeugrege-
lungsgruppedesRennwagenprojektsderOTHAmberg-Weiden
fürdieFormulaStudentalsFacultyAdvisor.DasKonzeptzum
AufbaueinerTraktionsregelungwurdeindasRennautoRS17
integriertunderfolgreichinBetriebgenommen.DesWeiteren
erfolgtedieParametrierungundInbetriebnahmederneuent-
wickeltenMotorenandenWechselrichtern.Zusätzlichwurde
imRahmeneinerBachelorarbeiteineTelemetrie-Applikation
zumAuslesenundzurgrafischenAufbereitungvonMessdaten
sowiezurParametrierungderCAN-Knotenkonzipiertundim-
plementiert.ImRahmeneinerweiterenBachelorarbeiterfolgte
dieEntwicklungundIdentifikationeinesBatteriemodellszur
Ladezustandsschätzung.
• Projektarbeit„Ansteuerungeineszweiachsignachgeführten
SolarpanelsmittelsMikrocontrollerSTM32F4“vonStudieren-
denderElektro-undInformationstechnik
• Projektarbeit„DrehwinkelsensorzurWinkelmessungeines
Pendels“vonStudierendendesMaschinenbaus
• Bachelorarbeit„AnsteuerungundRegelungeinersolarbetrie-
benenAkku-Ladestation“einesStudentenderElektro-und
Informationstechnik
• Bachelorarbeit„InbetriebnahmeundSteuerungeinesTest-
standszurPumpendiagnose“einesMaschinenbaustudenten
Spring School „Automotive Engineering & Electric Cars“
107
13.2.8Vorträge,Seminare,Messen
Prof. Dr. Stefan Beer• ComputationalFluidDynamicsinEnergyProcessingTechnolo-
gies,SommersymposiumFraunhoferUMSICHT,29.06.2017
• VortragzuaktuellenEntwicklungenderEnergiewende,
RegionaleLehrerfortbildungamOrtenburg-Gymnasium
Oberviechtach,21.03.2017
• VortragzurEnergiewendeamDr.-Johanna-Decker-Gymnasium
Ambergam10.05.2017
Prof. Dr. Burkhard Berninger• ErfahrungsaustauschundfachlicheWeiterbildungfür
Qualitätsmanagement-Auditoren,TÜVNordCERTEssen,
15.12.2016
• EntwurfeineraktualisiertenChecklistefürDemontagebetrie-
begemäßAltfahrzeugV,UBA-Fachgespräch„AltfahrzeugV:
EmpfehlungenfürSachverständige“,Umweltbundesamt
Berlin,09.02.2017
• „Recyclingofend-of-lifevehiclesinGermany-Technology
andExperiences”,NoviaUniversityofAppliedSciences,
Vaasa,Finland,14.02.2017
• VerifizierungderDatenzupersonenkilometerbezogenen
CO2-EmissionenderüstraHannoverscheVerkehrsbetriebe
AG,AufsichtsratssitzungderüstraHannoverscheVerkehrs-
betriebeAG,Hannover,17.02.2017
• ErfahrungsaustauschundfachlicheWeiterbildungfür
Umwelt-undEnergiemanagement-Auditoren,TÜVNord
CERTEssen,05.07.2017
• Fachvortrag„SchwerpunkteausdenNormenISO50004,
50006und50015“,TÜVNordCERTHannover,09.01.2017
• MitgliedimVDI-Arbeitskreis„Aus-undWeiterbildunginder
Umwelttechnik“
Prof. Dr. Wolfgang Blöchl• OrganisationundDurchführungdes„IHKTreffpunkt
Hochschule:Industrie4.0und3D-Druck“am09.02.2017
inAmbergmit182Anmeldungen(ausgebucht).Inder
VeranstaltungVorträgezufolgendenThemen:
• 3D-Druck–ChancenundStandderTechnik
• BeurteilungProzessgenauigkeitundWirtschaftlichkeit
beim3D-DruckanhanddesOTH-Qualitätsprüfteils
(zusammenmitM.Hartmann)
• OrganisationundDurchführungdesTechnikForum@OTH–
AdditiveManufacturing(AM)am30.03.2017inWaldsassen
mit91Anmeldungen(ausgebucht).InderVeranstaltung
VorträgezufolgendenThemen:
• AdditiveManufacturing(AM)–5.IndustrielleRevolution?
• 3D-DruckanderOTHinAmberg
• 3D-Druck-ChancenundStandderTechnik
• ReverseEngineering–VollständigeProzesskettezum
DuplizierenvonBauteileninkl.derQualitätssicherungvon
additivhergestelltenBauteilen
• BeurteilungProzessgenauigkeitundWirtschaftlichkeit
beim3D-DruckanhanddesOTH-Qualitätsprüfteils
(zusammenmitM.Hartmann)
• InnovationsnetzwerkAdditiveManufacturing
• Industrie4.0–ForschungsprojektISAC@OTH-AW
• Vortrag„3D-Druck“:HerausforderungfürdieMesstechnik,
19.10.2016,OTHinAmberganlässlichdesWerthSeminars
• Vortrag„BayernDigital–ISAC@OTH-AW“am13.02.2017an
derOTHinAmberganlässlichderSitzungdesHochschulrates
• Vortrag„AdditiveManufacturing–3DDruck“am26.04.2017
beiderSiemensAGAmberganlässlichdesTKE-Meetings
• Vortrag„3D-Druck–ChancenundStandderTechnik“am
19.05.2017beiderCintegAGinBadAlexandersbadanläss-
lichderHausmesse2017
Prof. Dr. Ing. Markus Brautsch• KompetenzzentrumKraft-Wärme-Kopplung:Teilnahmeander
7.BambergerEnergiemesse.DieEnergiemessederKlima-
undEnergieagenturBamberggehörtzudenbekanntesten
Anlaufpunkten,wennesumerneuerbareEnergien,Energie-
einsparungundEnergieeffizienzgeht–mehrals60nationale
undinternationaleAusstellerpräsentierenhierihreProdukte.
AuchdasKompetenzzentrumKraft-Wärme-Kopplungder
OTHAmbergWeidenwaram07.05.2017vorOrtundstellte
aktuelleForschungsthemenvor.
• KompetenzzentrumKraft-Wärme-Kopplung:Einladung
desKreisverbandsAmbergSulzbachdesBayerischen
GemeindetagsmitVorstellungdesKompetenzzen-
trumsKraft-Wärme-KopplungunddesAn-Instituts
fürEnergie-InformatikmitanschließenderLabor-
führung
• AktionsbündnisOberpfalz-Mittelfranken(AOM):
VeranstaltungeinesFerientagsfürKinderund
JugendlicheanderOTHAmberg-Weiden
• Brautsch,M.,Lechner,R.:Vortragsreihe„Eigen-
energieversorgungundEnergieeinsparungüber
BHKW-Systeme“,baymevbm,Bayreuth,Coburg,
München,Nürnberg,Passau
• Brautsch,M.,Lechner,R.:BeispielefürKWKalsSchlüs-
selkomponentezukunftsfähigerGeschäftsmodellekom-
munalerundregionalerVersorger.Cluster-ForumKommunale
EnergieWirtschaft2016,Nürnberg,20.10.2016
• Lechner,R.:ForschungsprojekthocheffizienteKraft-Wärme-
Kälte-Kopplung.ForschungsdialogEnergie-undUmwelttech-
nologienimIHK-Bezirk,IHKRegensburg,29.05.2017
Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung
108
Prof. Dipl.-Ing. Joachim Hummich• VortragüberdieStudiengängeMaschinenbau,Kunststoff-
technik,Patentingenieurwesen,UmwelttechnikundErneuer-
bareEnergienbeimStudieninformationstagdesGymnasiums
Tirschenreuth(Dezember2016)
• InfostandanderStudienbörsedesMeranier-Gymnasiums
Lichtenfels(Januar2017)
• VortragüberdieStudiengängeUmwelttechnikundErneuer-
bareEnergienbeimStudieninformationstagdesGymnasiums
Pegnitz(Juli2017)
• VorträgeüberdieStudiengängeKunststofftechnik,Patent-
ingenieurwesen,UmwelttechnikundErneuerbareEnergien
beimStudieninformationstagamMarkgräfin-Wilhelmine-
GymnasiumBayreuth(Juli2017)
• VortragüberdieStudiengängeKunststofftechnik,Patent-
ingenieurwesen,UmwelttechnikundErneuerbareEnergien
beimStudieninformationstagamGraf-Münster-Gymnasium
Bayreuth(Juli2017)
• GastvortragSS2017„KunststoffeinderMedizintechnik“von
HerrnSteinmüller(Alpo-MedGmbH)
• GastvortragSS2017„LaserschweißenvonKunststoffen“
vonHerrnHirnthaler(GefasoftGmbH)
• GastvortragSS2017„Compoundierungvontechnischen
Kunststoffen“vonHerrnErkelenz(CovestroAG)
• GastvortragSS2017„SimulationinderPraxis“von
HerrnFröhlich(WiesauPlastGmbH)
• PlanungundDurchführungForscherinnen-Campdes
BildungswerksderBayerischenWirtschafte.V.
(Oktober/November2016)
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Schadensanalyse
anKunststoffteilen“derTechnischenAkademieWuppertal
(TAW)inAltdorf,29.11.2017
• BetreuungderAusstellungTechnikland
(4TermineimJuni/Juli2017)
• BetreuungdesProjekttagesErasmus-Gymnasium
Amberg„Kunststoff–mehralsnurMüll“
(mitProf.Dr.Jüntgen,Juli2017)
Forscherinnen-Camp
Prof. Dr. Tim Jüntgen• LeitungundDurchführungdesSeminars„Metall-Kunststoff-
Verbindungen“derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)
inAltdorf,14.04.2016
• FachvortragzumThema„FertigungsgerechtesKonstruieren
vonthermoplastischenKunststoffteilen“imRahmendes
Seminars„GrundlagendesKonstruierensmitKunststoffen“
desSüddeutschenKunststoff-Zentrums(SKZ)inWürzburg,
07.06.2016
• FachvortragzumThema„FertigungsgerechtesKonstruieren
vonthermoplastischenKunststoffteilen“imRahmendes
Seminars„QualitätsoptimierteSpritzgießteile“desSüddeut-
schenKunststoff-Zentrums(SKZ)inWürzburg,14.06.2016
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Technologiedes
KlebensfürKonstrukteureundAnwendungstechniker“
derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)inAltdorf,
23./24.06.2016
• LeitungundDurchführungdesSeminars„IndustrielleKleb-
technik–GrundlagenundVerfahren“desHausesderTechnik
(HdT)inBerlin,16./17.11.2016
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Technologiedes
KlebensfürKonstrukteureundAnwendungstechniker“
109
derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)inAltdorf,
24./25.11.2016
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Metall-Kunststoff-
Verbindungen“derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)
inAltdorf,01.12.2016
• FachvortragzumThema„FertigungsgerechtesKonstruieren
vonthermoplastischenKunststoffteilen“imRahmendes
Seminars„GrundlagendesKonstruierensmitKunststoffen“
desSüddeutschenKunststoff-Zentrums(SKZ)inWürzburg,
13.12.2016
• LeitungundDurchführungdesSeminars„HybrideVerbindun-
genausKunststoffundMetall“desHausesderTechnik(HdT)
inMünchen,16.02.2017
• Studieninformationstag:Besichtigung,Vorführungenund
MitmachpraktikaimLaborKunststofftechnikzumThema
„PlasticsFantastics–AlleskönnerKunststoffe“,10.03.2017
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Spritzgießenfür
TechnikerundIngenieure“derTechnischenAkademieWup-
pertal(TAW)inAltdorf/Amberg,16./17.03.2017
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Metall-Kunststoff-
Verbindungen“derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)
inWuppertal,29.03.2017
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Technologiedes
KlebensfürKonstrukteureundAnwendungstechniker“
derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)inWuppertal,
30./31.03.2017
• FachvortragzumThema„FertigungsgerechtesKonstruieren
vonthermoplastischenKunststoffteilen“imRahmendes
Seminars„GrundlagendesKonstruierensmitKunststoffen“
desSüddeutschenKunststoff-Zentrums(SKZ)inWürzburg,
18.05.2017
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Metall-Kunststoff-
Verbindungen“derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)
inAltdorf,28.06.2017
• LeitungundDurchführungdesSeminars„Technologiedes
KlebensfürKonstrukteureundAnwendungstechniker“
derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)inAltdorf,
29./30.06.2017
Prof. Dr. Peter Kurzweil• „ElektrochemischeSpeicher“,GastvortraganderUniversität
Marburg,31.03.2017
• LaborexperimenteElektrochemischeEnergiewandler,Lehrer-
fortbildung,brlvOberpfalz,OTHinAmberg,15.02.2017
• S.Chalupczok,H.Hartmann,Ch.Schell,P.Kurzweil,A.
Lechner,J.Koch:pH-SensitiveLayersofPlatinumMetal
Oxides,PosterSession,OTH-Clusterkonferenz,Regensburg,
18.01.2017
• „DieexaktenNaturwissenschaften:WissenundGlaubenim
WandelderZeit“,Abendvortrag,OTHinAmberg,16.01.2017
• Vortrag„Chemie,Chemieingenieurwesen,Umwelttechnik,
ErneuerbareEnergien“,Berufs-undStudieninformationstag
imAmbergerCongressCentrum,12.01.2017
• „ModerneinstrumentelleAnalytik–AromenundGerüchen
aufderSpur“,FOS/BOSWeiden,23.12.2016
• „ElektrochemischeEnergiewandlerundinstrumentelleAnaly-
tik“,Forschungsvorlesung,OTHinAmberg,08.11.2016
• „NanostructuredCellComponentsforReversibleEnergy
StorageDeviceswithanImprovedServiceLife(Supercapa-
citors)”,Int.Congress,NextGenerationSolarEnergyMeets
Nanotechnology,Erlangen,23.-25.11.2016
Prof. Dr. Mario Mocker• Vortrag:„VerfahrenderPhosphorrückgewinnungausAbwas-
ser“(mitProf.Dr.FranzBischof),Cluster-Forum„Klärschlam-
mentsorgungundPhosphorrückgewinnung“,UmweltCluster
Bayern,DeutschePhosphorPlattform,HuberSE,Berching,
22.11.2016
• MitgliediminternationalenOrganisationskomiteederRecy&
DepoTech2016(bedeutendsteabfallwirtschaftlicheTagung
inÖsterreich),Leoben,8.-11.11.2016
• Vortrag„RohstoffefürErneuerbareEnergien–Knappheitoder
Überfluss?“Recy&DepoTech2016,Leoben,10.11.2016
• Vortrag„RohstoffefürErneuerbareEnergien–Knappheitoder
Überfluss?“,4.ForschungsvorlesunganderOTHAmberg-
Weiden,Amberg,07.12.2016
• Organisation„Cluster-ForumEnergieausAbfall“inKoope-
rationmitUmweltClusterBayernundUmwelttechnikBW,
Neu-Ulm,19.01.2017
• MitgliedimOrganisationskomiteezum7.DGAW-Wissen-
schaftskongress,Aachen,16.-17.03.2017,Vorplanung
desWissenschaftskongressesfürden14.-15.03.2019
anderOTHAmberg-Weiden
• VorstellungdesLaborsfürRecyclingtechnikbeim
TagderoffenenTüranderOTHAmberg-Weiden,
Amberg,22.04.2017
• KonzeptionundBetreuungeinesMitmachprak-
tikumsbeimGirls‘DayanderOTHAmberg-Wei-
den,Amberg,27.04.2017
• MitgliedimBeiratderBerlinerKonferenzMinerali-
scheNebenprodukte&Abfälle,Berlin,Moderation
derSession„Deponien–AltlastenundDeponie-
rückbau“,13.06.2017
• OrganisationderWanderausstellung„Ressourceneffi-
zienz–Wenigeristmehr!“inKooperationmitIHKRegens-
burgfürOberpfalz/Kelheim,UmweltclusterBayernundRes-
sourceneffizienzzentrumBayern,14.06.2017bis07.07.2017
• OrganisationdesFachgesprächs„RoundTableEntsorgungs-
sicherheit“inKooperationmitdenUmweltClusterBayern,
Ingolstadt,06.07.2017
Entsorgungssicherheit
110
Prof. Dr. Werner Prell• LehrerfortbildungzumThema„Energieerzeugung,Energie-
nutzungundEnergiespeicherung“mitArbeitenimLabor(in
ZusammenarbeitmitdenProfessorenDr.Taschek,Dr.Weiß
undDr.Kurzweil)
Prof. Dr. Horst Rönnebeck• TeilnahmedesRunningSnailRacingTeamsamContinental
FormulaStudentFemaleEvent–Berlin,14.10.2016
• TeilnahmedesRunningSnailRacingTeamsamVectorTech
Day/ContinentalArenaRegensburg,19.10.2016
• RunningSnailRacingTeambesuchtSponsorenaufder
electronica-MesseinNürnberg,11.11.2016
• BesuchbeiderZollnerAG,Gesprächeübergemeinsame
ProjekteinderSaison2017,22.11.2016
• RunningSnailRacingTeambesuchtSponsorenaufder
SPSIPCMesseinNürnberg,24.11.2016
• RunningSnailRacingTeamhälteinenVortragundstellt
denRennwagenderSaison2016aufderJahresauftaktver-
anstaltungderSparkasseOberpfalzNordinWeidenvor,
24.01.2017
• TeilnahmevonMitgliederndesRunningSnailRacingTeams
amTireWorkshopvonContinentalinHannover,
02.03.2017-03.03.2017
• RunningSnailRacingTeamstelltdenRennwagenbeimBBZin
SchwandorfimRahmendesBesuchsderBayerischenStaats-
ministerinfürArbeitundSoziales,FamilieundIntegration,
MdLEmiliaMüller,aus,13.03.2017
• Fa.ZollnerorganisiertFahrtzumBMWDTMTeamfürMitglie-
derdesRunningSnailRacingTeams,14.03.2017
• TeilnahmevonMitgliederndesRunningSnailRacingTeams
amWorkshopfürBusinessPlanundCostReportderFa.
ContinentalinNürnberg,20.03.2017
• RunningSnailRacingTeamstelltRennwagenaufdemStand
derFa.ProzametaufderHannoverMesseIndustrieaus,
24.-28.04.2017
• RunningSnailRacingTeamstelltRennwagenbeiderFirma
WITTWeidenaus,26.04.2017
• RunningSnailRacingTeamderOTHAmberg-Weidenstellt
RennwagenbeimBoxenstoppinWeidenaus,14.05.2017
• AusstellendesRennwagensderSaison2015imRahmen
des„Techniklands“inderSporthallederOTHinAmberg,
12.06.2017
• AusstellendesRS16beimTagderE-MobilitätinFreystadt,
17.06.2017
• BesucheinerSchülergruppedesBerufsschulzentrums
Sulzbach-RosenbergbeimRennwagenteammitVortrag
überdasProjektRunningSnail,29.06.2017
• TeilnahmeamFamilientagderFa.FRAMOMORATin
Eisenbach,08.07.2017
• VorstellungdesRennwagenprojektesfürSchülerdes
MRGinAmberg,20.09.2017
• ANSYSFEM,CFDundelektromagnetischeSimulationenfür
StudierendeindeutschsprachigenFormulaStudentTeams.
Über100Studierendevonmehrals20Hochschulteams
nahmendieGelegenheitwahr,anderdreitägigenSchulung
teilzunehmen.EswurdendreiparalleleKurse(Festigkeits-
analysen,StrömungsanalysenundElektromagnetikanalysen)
vonSpezialistenderFa.ANSYSundCADFEMangeboten.Der
WorkshopanderOTHAmberg-WeidenistdiegrößteSchu-
lungsveranstaltung,diedieFa.ANSYSeuropaweitabhält,
26.-27.09.2017
Prof. Dr. Harald Schmid• Präsentation„Quadratwurzelnziehen–malanders!“amTag
deroffenenTür,22.04.2017
• VortragimDeutschenUhrenmuseumGlashütte/Sachsen,
Thema„GlashütterInnovationenimRechenmaschinenbau“,
21.09.2017
Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte• Vortrag„DezentraleEnergieerzeugung“imRahmendes
„ZukunftsworkshopEnergie“derIHKRegensburgfür
Oberpfalz/Kelheim,Regensburg,20.10.2016
• Vortragander„RajagiriSchoolofEngineeringand
Technology“,Kochi,Indien,04.11.2016
• SeminarzudenThemen„Wärme“und„Lüftung“
beiderFa.Rehau,31.01.2017und01.02.2017
• Vortrag„EnergyEfficientBuildings”anderNOVIAUniversity
ofAppliedSciences,Vaasa,Finnland,13.02.2017
• Vortrag„DezentraleEnergiesysteme“imRahmendes
„WerkstattgesprächEnergie“fürKommunen,IHKRegensburg
fürOberpfalz/Kelheim,Neunburgv.Wald,05.07.2017
• Vorträge„Solarthermie“und„EnergieeffizienteGebäude“
imRahmenderSommerschuleErneuerbareEnergienan
derFHAachen,Jülich,18.08.2017
• Vortragalskey-note-speakerimRahmendes„International
WorkshoponSolarPhotovoltaicSystems“ander
RajagiriSchoolofEngineeringandTechnology,Kochi,
Indien,22.09.2017
• Vorlesung„EnergyFutureGermany”amMalaviyaNational
InstituteofTechnology,Jaipur,Indien,imMaster-Kurs
„RenewableEnergies”,25.09.2017
Prof. Dr. Klaus Sponheim• TeilnahmeanderTagungdesDVM-ArbeitskreisesBetriebs-
festigkeit,„PotenzialeimZusammenspielvonVersuchund
BerechnunginderBetriebsfestigkeit“,Steyr(Österreich),
12./13.10.2016
• Teilnahmeam8.LandshuterLeichtbau-Colloquium,„Leicht-
baugrenzenlos“,HochschuleLandshut,08.03.2017
• StudieninformationstagderOTHAmberg-Weiden,Labor
fürBetriebsfestigkeit,Beitrag„ExperimentelleMechanik“,
10.03.2017
• TagderoffenenTürderOTHAmberg-Weiden,LaborfürBe-
triebsfestigkeit,Beitrag„Fahrzeugleichtbau“,22.04.2017
Prof. Dr. Marco Taschek• DIZ-Seminar:Motivationspsychologie,Ingolstadt,
24-25.11.2016
• VortragbeimLaserMeetinganderUniversitätBayreuth,
10.-11.11.2016
• GastvortragbeimRoundTableAmbergzumThema
„ZukunftschancendesVerbrennungsmotors“
• LehrerfortbildungmitdemThema„Motortechnikzur
NutzungregenerativerEnergieträger“,15.02.2017
111
Prof. Dr. Ursula Versch• Seminar„Recherchetechnik“anderHochschuleRosenheim
fürDoktoranden,17.10.2017
• Teilnahme:TreffenderARPAD(ArbeitsgruppePatent-
AnmeldungundPatent-Dokumentation),DPMA,München,
26.10.2016und29.03.2017
• Teilnahme:Vortrag„TextMining“,VDI,Nürnberg,27.10.2016
• Gastvortrag„ErfahrungenausderPraxis“,Katharina
Eitel,Patentmanagement,ZFFriedrichshafen,Schweinfurt,
09.11.2016
• Teilnahme:DIZ-Seminar:LernenStudierendeheuteanders?
Ingolstadt,16./17.11.2016
• ModerationdesEthikforums„DeineDaten?MeineDaten!
EthicalHackingunddieGrenzendesRechts“anderOTHin
Amberg,30.11.2016
• Vortrag„IchkanneineAppbedienen,allesandereist
Zumutung“imFakultätsratMB/UT,07.12.2016
• InformationsveranstaltungzumPraxissemesterimStudi-
engangPatentingenieurweseninZusammenarbeitmitder
SiemensAGAmbergundStudierenden,12.12.2016
• TeilnahmeamAmbergerPatenttag,10.02.2017
• TeilnahmeSearchMatters,Konferenz,EPAMünchen,
30.03.-31.03.2017
• HalbtägigeSchulungOrbit,DanielOvadya,Questel,
06.04.2017
• TagderoffenenTür:Vortrag„AusdemLehralltagindiePraxis:
RechercheprojektmitdemStartUp-UnternehmencSouris“,
22.04.2017
• Gastvortrag„Verletzungsrecherche“,KatharinaEitel,Patent-
management,ZFFriedrichshafen,Schweinfurt,16.05.2017
• Gastvortrag„BewertungvonWettbewerberverhalten“,
VeronikaBauer,Patentmanagerin,SiemensAGAmberg,
07.06.2017
• JurorinbeimVDI-Schülerforum,27.07.2017
• VorstellungdesStudiengangsPatentingenieurwesenbei
PatentprüferndesDPMA,11.08.2017
Prof. Dr. Andreas P. Weiß• Vortrag„CrossBorderR&INetworkforEnergyEfficiencyand
CombinedColdHeatandPower”,Bayerisch-Tschechische
Hochschulagentur(BTHA),Regensburg,16.12.2016
• MitwirkungbeiderLehrerfortbildung„Biokraftstoffeund
derenNutzung”,organisiertdurchProf.Dr.Prell,15.02.2017
• MitwirkungamStudieninformationstagmitVersuchenund
Laborführungen,10.03.2017
• Mitwirkungam„TagderoffenenTür“mitVersuchenund
Laborführungen,22.04.2017
• Vortrag„ExperimentalInvestigationofaSupersonicMicro
TurbineRunningwithHexamethydisiloxane“beider16.Pow-
erSystemEngineeringConferenceam14.06.2017inPilsen
• VortragimRahmender„KinderUni“,15.07.2017
• Mitwirkungam„BewerberINNEN-Tag“mitLaborfüh-
rungen,27.07.2017
• DurchführungdesfünfstündigenModuls„Physi-
kalischeGrundlagen“imRahmenderIHK-Wei-
terbildung„Druckluftspezialist“,IHKNürnberg,
16.09.2017
Prof. Dr. Armin Wolfram• SponsorenabenddesRunningSnailRacingTeams
anderOTHinWeiden,30.11.2016
• EnthüllungdesRennwagensdesRunningSnail
RacingTeamsRS16imInnovision-CenterderBHS
CorrugatedGmbH,Weiherhammer,17.05.2017
KinderUni
112
13.2.9Drittmittel,Spenden
Prof. Dr. Wolfgang Blöchl• DasProjektISAC@OTHwurdeerfolgreichbeantragtundläuft
seitdem4.Quartal2015.Kenndaten:Gesamtprojektsumme:
3.726.748Euro,Förderanteil2.608.723Euro,Förderanteil
Forschung100%,FörderanteilGesamtprojekt70%,Dritt-
mittelanteil1.118.025Euro,Drittmittelanteil30%,Investi-
tionsmittel100.000Euro,5WissenschaftlicheMitarbeiter
inVollzeit,2TechnischeMitarbeiter,Projektlaufzeit6Jahre,
fakultätsübergreifendesProjektderFakultätenEMIundMB/
UT,ProjektleitungProf.Dr.-Ing.Blöchl,ProjektbeteiligteProf.
Dr.Meiller,Prof.Dr.Schmidt,Prof.Dr.Wenk,gefördertdurch
dasBayerischeStaatsministeriumfürWirtschaftundMedien,
EnergieundTechnologie
• ImFebruar2014konnteeineKooperationsvereinbarung
mitderSiemensAGAmbergzumThemaAdditiveFertigung
unterzeichnetwerden.EinMitarbeiterhatseitdemmitder
SiemensAGandemThemagearbeitet.DasjährlicheVolumen
desProjektesbeträgtca.80.000Euro.DieKooperationlief
zum31.12.2016aus.
• DieFirmaWeilerWerkzeugmaschinenhateineneueSicher-
heitsscheibefürdasDrehzentrumWeilerDZ42CNCzur
Verfügunggestellt.DanebenwurdedieLeihgabeimLabor
Werkzeugmaschinen,eineDrehmaschineVomTypWeiler
PrimusVC+,verlängert.
• DieUnternehmenKanyaundDepraghabendenSicherheits-
aufbaufürdieCNC-gesteuerteKleindrehmaschinemitca.
1.000Eurounterstützt.
• ImSeptemberundOktober2016erfolgteeinRetrofitdesKo-
ordinatenmessgerätesWerthVideocheckIPimGegenwertvon
ca.30.000Euro.DamitistdasMessgerät,das2004beschafft
wurde,wiederaufdemneuestenStandderTechnik.
• DieSiemensAGkooperiertmitderOTHinAmbergseitdem
01.01.2017zumThema3D-Druck,Volumen7.000Euro.
Prof. Dr. Markus Brautsch• UnterstützungderAktivitätenimBereichGebäude-
energieeffizienzundBauphysikdurchdieMarkgraf-
Stiftungmit25.000Euro
Prof. Dr. Mario Mocker• VermittlungvonReisestipendienzurBerlinerAbfallwirt-
schafts-undEnergiekonferenz,Berlin,30.-31.01.2017,
anzweiStudierendederOTHAmberg-Weiden
Prof. Dr. Werner Prell• ProjektmittelimRahmendesProjektsFOR10.000
(66.000Euro)
• Antrag„3Säulen“inKooperationmitProf.Dr.Bischofund
Prof.Dr.Kurzweil,ForschungsschwerpunktezumAusbauvon
Forschungsstrukturen:NachhaltigeNutzungvonSekundär-
düngemittelnamBeispielvonGärrestenausBiogasanlagen
(631.000Euro)
Prof. Dr. Horst Rönnebeck• Einwerbungvonrd.25.000Eurofürdas
FormulaStudent-Rennwagenprojekt
• GrößteEinzelsponsoringinHöhevon
10.000EurodurchDaimler
• WeitereerheblicheSachspenden(Fertigungsleistungen,
Bauteile)fürdasFormulaStudent-Rennwagenprojekt,die
diefinanzielleUnterstützungumeinMehrfachesübersteigen
Prof. Dr. Marco Taschek• KostenfreieBereitstellungeinesES592inkl.Softwarelizenz
fürINCAdurchETASfüreinweiteresJahr.Zusagefürweitere
kostenloseLizenzenfürdenRechnersowohlINCAalsauch
ASCMO.KostenloseSchulungaufINCAfürMitarbeiter
Prof. Dr. Andreas P. Weiß• PlanungzweierThermodynamik-PraktikafürdieTÜVRhein-
landGmbH,Dezember2016undMai2017.Durchführung
jeweilsdurchLaboringenieurH.Wirth
• EinwerbungdesTWO(„Technologie-undWissenschafts-
netzwerkOberpfalz“)-Drittmittelprojektes„Systemintegra-
tioneinesORC-ProzesseszurNutzungderAbwärmeeines
BHKWS“mitdenKollegenProf.Dr.LexundProf.Dr.Rabelder
OTH-Regensburg.DasProjektstartetezum01.07.2017und
wirdmitknapp50.000Eurogefördert
13.2.10Exkursionen
Prof. Dr. Burkhard Berninger• ExkursionzurLuitpoldhütteAmberg,19.01.2017
Prof. Dr. Tim Jüntgen• ExkursionzurK2016:InternationaleFachmessefürKunst-
stoff,Kautschuk,KunststoffverarbeitungundKunststoffher-
stellung,Düsseldorf,20.10.2016
Prof. Dr. Mario Mocker• KesselbegehungimMüllheizkraftwerkSchwandorf
(StudiengruppeUM1),26.04.2017
Prof. Dr. Horst Rönnebeck• TeilnahmedesRennwagenteamsderOTHAmberg-Weiden
amZF-RacecampinFriedrichshafen,01.-02.06.2017
• TeilnahmeamRacetrack@DaimlerinKirchheim/Teck,
22.-24.06.2017
• WindkanalderFa.DensoinMünchen,26.-27.06.2017
• TeilnahmeanderFormulaStudentWeltmeisterschaft
inMost(Tschechien),02.-06.08.2017
• TeilnahmeanderFormulaStudentWeltmeisterschaft
aufdemHockenheimring,08.-13.08.2017
• TeilnahmeanderFormulaStudentWeltmeisterschaft
UngarninGyör(Ungarn),17.-20.08.2017
113
Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte• 2ExkursionenzumKraftwerkSandreuthderN-ergie,
Nürnberg,imRahmenderVorlesung„Grundlagender
Energietechnik“,02.12.und22.12.2016
• ExkursionzueinemGebäudeinSchwandorfinkl.
Blower-Door-MessungmitStudierendendesLehrgangs
„EnergieeffizienteGebäudetechnik“,09.02.2017
• Exkursionzumerstendeutschen„Earthship“,einem
(energie)-autarkenGebäudeinTempelhofbeiCrailsheim,
imRahmenderVorlesung„DezentraleEnergiesysteme“,
16.05.2017
Prof. Dr. Ursula Versch• DPMA,BesuchderEinspruchsanhörung„Vorrichtungzur
optischenDatenübertragung“,VorsitzenderHerrBerndMaile,
StudiengangPI,München28.07.2017
13.2.11Veröffentlichungen,Patentanmeldungen
Prof. Dr. Stefan Beer• EuropäischesPatent:Vorrichtungzurfeinstaubarmen
VergasungvonHolzpelletsdurchdieBayerische
Patentallianz,2016
• EuropäischePatentanmeldung:NeuartigeBrennkammer
fürdieVerbrennungvonHolzgasfürKWK-Anlagen,2016
• Beer,S.,Pöcher,D.:Entwicklungeinesneuartigen
VerfahrenszurMikro-KWKmitbiogenenEnergieträgern,
ForschungsberichtderOTHAmberg-Weiden2016
Prof. Dr. Burkhard Berninger• Berninger,B.,Mocker,M.:KreislaufwirtschaftundRecycling-
technikanderOTHAmberg-Weiden,ReSource,3/2015
Prof. Dr. Wolfgang Blöchl• Blöchl,W.,Schmidbauer,D.:Wiegenausindadditive
Verfahren?EinQualitätsprüfteilzurBeurteilungderForm-
undLageabweichungenvon„3DDruckern“,inMechatronik
News,Mai2016,ISSN1618-2235
• Blöchl,W.,Weiß,D.:WiegenausindadditiveVerfahren?
EinQualitätsprüfteilzurBeurteilungderForm-undLage-
abweichungenvon„3D-Druckern“,in:Forschungsbericht
derOTHAmberg-Weiden2017,S.115ff.
Prof. Dr. Markus Brautsch• Brautsch,M:DualFuelTechnologyinBiomassCHP-Systems.
5thWorldBioenergyCongressandExpo,Madrid29.-
30.06.2017
• Lechner,R.,O’Connell,N.,Hornung,A.:HydraulicInjection
CharacteristicsofdifferentBiofuels.5thWorldBioenergy
CongressandExpo,Madrid29.-30.06.2017
• Brautsch,M.,Lechner,R.,Röll,A.,O’Connell,N.:
ExperimentalInvestigationofDual-FuelOperationwith
BiomethaneandvariousPilotFuelsusingdifferent
CompressionRatios.ProceedingsoftheChinaNational
SymposiumonCombustion2017
• Lechner,R.,O’Connell,N.,Meierhofer,T.,Brautsch,M.:
OptimierteMonitoring-,Betriebs-undRegelstrategienfür
Blockheizkraftwerke.FraunhoferIRB-Verlag,Stuttgart2017
Prof. Dr. Tim Jüntgen• Will,D.,Jüntgen,T.:Laserstructuringofplasticsmouldsteels,
in:ForschungsberichtderOTHAmberg-Weiden2017
• Kaspers,M.,Jüntgen,T.:EntwicklungeinerVorrichtungzur
automatisiertenBlutprobenentnahmefürdenakkurateren
EinsatzpersonalisierterMedizin,in:Forschungsberichtder
OTHAmberg-Weiden2017
Prof. Dr. Peter Kurzweil• Kurzweil,P.,Garche,J.:Overviewofbatteriesforfutureau-
tomobiles,Chapter2,in:Lead-AcidBatteriesforFuture
Automobile(ed.J.Garche,,E.Karden,P.T.Moseley,D.
Rand),Elsevier,Amsterdam2017,pp.27-96
• Kurzweil,P.,Frenzel,B.,Gebhard,F.:PhysikFormel-
sammlungfürIngenieureundNaturwissenschaft-
lermitErläuterungenundBeispielenausder
Praxis,4.Auflage,SpringerVieweg,Wiesbaden
2017
• Kurzweil,P.,Hug,H.:TabellenbuchAnalytische
Chemie:Stoffdaten,klassischeundinstrumentel-
leMethoden,EuropaLehrmittel,Haan2017
• Kurzweil,P.:Brennstoffzellentechnik,Springer
Vieweg,Wiesbaden,3.Auflage,2016
• Kurzweil,P.,Hartmann,H.,Schell,Ch.:Nanostructured
CellComponentsforReversibleEnergyStorageDevices
withanImprovedServiceLife(Supercapacitors),Poster
Session,3rdInternationalCongress,NextGenerationSolar
EnergyMeetsNanotechnology,Erlangen,23.-25.11.2016
• Kurzweil,P.,Eckert,f.:NanostrukturierteModellsubstanzen
fürkapazitiveGrenzflächen:CDCundGrafitoxid,Tagungs-
band,2.OTH-Clusterkonferenz,Regensburg,18.01.2017,
S.37-43
• Kurzweil,P.,Schell,Ch.,Hartmann,H.:(a)Alterungelektro-
chemischerStromspeicherunterthermischerundzyklischer
Belastung,Tagungsband,2.OTH-Clusterkonferenz,Regens-
burg,18.01.2017,S.155-64.(b)Agingofelectrochemical
currentstoragedevicesunderthermalandcyclicstress,
PosterSession,OTH-Clustertagung,Regensburg,18.01.2017
• Kurzweil,P.,Hartmann,H.,Chalupzok,S.:(a)pH-sensitive
SchichtendurchThermolyseundLaserdissoziationvon
Platinmetallsalzen,Tagungsband,2.OTH-Clusterkonferenz,
Regensburg,18.01.2017,S.205-210.(b)Chalupczok,S.,
Hartmann,H.,Schell,Ch.,Kurzweil,P.,Lechner,A.,Koch,J.:
pH-SensitiveLayersofPlatinumMetalOxides,PosterSessi-
on,OTH-Clustertagung,Regensburg,18.01.2017
114
• Kurzweil,P.,Chamonine,M.,Udalzow,A.:Impedanzanalyse
vonLadezustandundSelbstentladungvonDoppelschicht-
kondensatorenundLithiumionen-Batterien,Tagungsband,
OTH-Clusterkonferenz,Regensburg,18.01.2017,
S.165-170.(b)PosterSession,OTH-Clustertagung,
Regensburg,18.01.2017
• Dittmer,M.,Lechner,A.,Kurzweil,P.:Microfluidiccells,
PosterSession,OTH-Clustertagung,Regensburg,18.01.2017
• Blahníková,B.,Lechner,A.,Kurzweil,P.:Multilyzer–Micro-
fluidicOnlineMeasuringSystemfortheAnalysisofEnviron-
mentallyRelevantSubstances,PosterSession,OTH-Clusterta-
gung,Regensburg,18.01.2017
• Kurzweil,P.:NanostrukturierteZellkomponentenfürreversib-
leEnergiespeichermitverbesserterLebensdauer(Superkon-
densatoren),ProjektverbundUmweltverträglicheAnwendun-
genderNanotechnologie(BayerischesStaatsministerium
fürUmweltundVerbraucherschutz),Abschlussbericht,
01.09.2013-31.12.2016
• Kurzweil,P.,Chalupczok,S.,Hartmann,H.:Protonenleitende
MetalloxidefürdieWasseranalytik:StandderTechnikund
neuartigeMesskonzepte,in:ForschungsberichtderOTH
Amberg-Weiden2017,S.30ff.
• Kurzweil,P.:LadezustandvonStromspeichern:Impedanz-
spektroskopischeKapazitätsbestimmunganAkkumulatoren
undKondensatoren,in:ForschungsberichtderOTHAmberg-
Weiden2017
Prof. Dr. Mario Mocker• Mocker,M.,Aigner,J.,Kroop,S.:RohstoffefürErneuerbare
Energien–KnappheitoderÜberfluss?,in:Pomberger,R.,
Adam,J.,Aldrian,A.,Hiden,S.,Höllen,D.,Kranzinger,L.,
Lorber,K.E.,Neuhold,S.,Nigl,T.,Pfandl,K.,Sarc,R.,
Schwarz,T.,Sedlazeck,P.,Wellacher,M.(Hrsg.):Tagungs-
bandzur13.Recy&DepoTech-Konferenz2016,Recycling
&Abfallverwertung,Abfallwirtschaft&Ressourcenmanage-
ment,Deponietechnik&Altlasten,Sondersession,Eigenver-
lagMontanuniversitätLeoben,LehrstuhlfürAbfallverwer-
tungstechnikundAbfallwirtschaft(AVAW),Leoben2016,
S.369-372
Prof. Dr. Andreas P. Weiß• WeißA.P.,ZinnG.:DevelopmentofMicroTurbineGenera-
torsforWasteHeatRecovery,in:ForschungsberichtderOTH
Amberg-Weiden2017
• HeberleF.,BrüggemannD.,WeißA.P.,GrundemannL.:
GeothermischeKraftwerkeinDeutschland–Individuelle
LösungendurchgeeigneteWahldesArbeitsmediums,
BWK–DasEnergie-Fachmagazin,69.Jahrgang(2017),
Band6,S.51-54,Juni2017
• WeißA.P.,HauerJ.,PoppT.,PreißingerM.:Experimental
InvestigationofaSupersonicMicroTurbineRunningwith
Hexamethyldisiloxane,AIPConferenceProceedings1889,
020050(2017),doi:10.1063/1.5004384
Prof. Dr. Armin Wolfram• Wolfram,A.,Stich,J.:Entwicklung,AufbauundRegelung
einerVerladebrücke,in:ForschungsberichtderOTH
Amberg-Weiden2017
Prof. Dipl.-Ing. Joachim HummichDekan
Prof. Dr.-Ing. Burkhard Berninger und Prof. Dr.-Ing. Jürgen KochProdekane
Absolvierenden-Abschied MB/UT
115
13.3FakultätBetriebswirtschaft
13.3.1StudiengängeundStudierende
13.3.2Professor(inn)en,LehrbeauftragteundMitarbeiter(innen)
13.3.3Lehrbetrieb
Dievonder Fakultät angebotenenbeidenBachelorStudiengän-
geBetriebswirtschaftundHandels-undDienstleistungsmanage-
ment(hierzusätzlichauchineinerberufsbegleitendenVariante)
wurdenauchimlaufendenBerichtszeitraum2016/2017sehrgut
angenommen.SokonntenzumWintersemester2016/2017 ins-
gesamt201Studienanfänger(innen)anderFakultätinWeidenbe-
grüßtwerden,davon127imStudiengangBetriebswirtschaftund
74imStudiengangHandels-undDienstleistungsmanagement.
Im berufsbegleitenden Angebot Handels und Dienstleistungs-
managementhabenimWS2016/20178StudierendeundimSS
2017 ein neuerStudierender ihrStudiumaufgenommen.Somit
wareninsgesamt31StudierendeimWS2016/17und28Studie-
rende im SS 2017 im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang
derFakultäteingeschrieben.
DieZahlderAbsolventinnenundAbsolventen,dieinihrBerufsle-
benverabschiedetwerdenkonnten,hatsichimBerichtsjahrleicht
erhöht.InsgesamtkonntedieFakultätimStudienjahr2016/2017
143BachelorzeugnisseanihrestolzenBesitzer(innen)überreichen.
75 in Betriebswirtschaft (BW), 62 im Handels- und Dienstleis-
tungsmanagement (HD), sechs im berufsbegleitenden Studien-
gangHandels- undDienstleistungsmanagement (HB).Die10%
BestenwurdenmiteinemZertifikatundeinemGeschenkderFa-
kultätbedacht.
Neben den Bachelor Programmen bietet die Fakultät verschie-
deneMasterprogrammemitSpezialisierungen indenBereichen
„Human Resource Management“ sowie „Wirtschaft und Recht“
an.DieseProgrammelaufenimRahmenvonKooperationsverein-
barungenmit den Partnerhochschulen Regensburg, Deggendorf
undAschaffenburg.
WeitereMasterstudiengängewurdenimLaufedesWS2016/2017
undSS2017entwickelt:„DigitalBusiness“sowiediedreiberufs-
begleitenden Masterstudiengänge „Digital Business Manage-
ment“,„AngewandteWirtschaftspsychologie“und„Steuerrecht
undSteuerlehre(LL.M)“,dieinZusammenarbeitmitOTHPro-
fessionalangebotenwerden.
InsgesamtwirkenanderFakultätBetriebswirtschaft13Professo-
rinnenundProfessoren,dreiLehrkräftesowie33Lehrbeauftrag-
teimWS2016/2017und24LehrbeauftragteimSS2017.Unter
anderem unterstützte Prof. Dr. Wolfram von Rhein die Fakultät
nach Eintritt in den Ruhestand auch im SS 2017 weiterhin als
LehrbeauftragterimBereichMarketingundtrugdamitwesentlich
zurQualitätderLehrebei.DieFakultätBetriebswirtschaftwirdim
Dekanat unterstützt durch zwei unbefristete Mitarbeiter(inn)en,
Frau Grundler (Dekanatsassistentin) und Herrn Voit
(Fakultätsassistent, Statistik/Berichtswesen). Wei-
terhinwirddie Fakultät seitAnfang2017unterstützt
von Herrn Moldaschl (Laboringenieur, Schwerpunkt
Multimedia-Didaktik und IT-gestütztes Lernen) sowie
zweiweiterenFakultätsassistent(inn)enmitSchwerpunkt
Studienservice(BetreuungderStudierenden)undUnterstüt-
zungdesLehrbetriebs.
Logistik 4.0 & SCM 4.0DiedigitaleVernetzungmitsmartenProzessenundKomponenten
stellendieGrundpfeiler von Logistik4.0undSCM4.0dar.Dies
war auch Schwerpunktthema des Studienschwerpunktes Logis-
tik&SCMwährendder letztenSemester. Einerseitswurdendie
Systeme, andererseits die Prozesse untersucht,mit der Zielset-
zung,wasmachteinSystemsmart,autonomoderintelligent.Hier
wurdendieAnforderungendurchdieDigitalisierung,dieUmset-
zungsmöglichkeiten und die Chancen sowie Herausforderungen
ermittelt.SpeziellesAugenmerkwurdeaufdieEinbeziehungund
BetrachtungderMöglichkeitenundFähigkeitenderUnternehmen
derRegion,vorallemderKMUsgelegt.
SowurdenMigrationsprozesseerarbeitet,wieUnternehmender
RegiondiesenMegatrendbegleitenundumsetzenkönnen,ohne
sich hierbei kosten- und aufwandsmäßig zu überfordern. Diese
ThemenstellungenwerdenauchzukünftigsowohlimRahmender
VorlesungenalsauchbeiPraktikaundBachelorarbeiteneinegro-
ßeBedeutungbeiderAusbildungderStudierendenhaben.
SAP-VorlesungenDas Interesse an den Themen Digitalisierung, Logistik 4.0 und
SCM4.0zeigtsichauchindemsehrgroßenZuspruchderStudie-
rendenhöhererSemesterderFakultätBetriebswirtschaftanden
angebotenenSAP-Kursen.Sohabenmehrals35Studierendesich
intensivunderfolgreichinverschiedeneModuledesSAP-Systems
–einerSoftwarezurAbwicklungsämtlicherauchunternehmens-
übergreifenderGeschäftsprozesse– eingearbeitet, eineModell-
fabrikaufgebautundanhanddieserverschiedeneSzenariender
Gestaltung und Steuerung einer unternehmensübergreifenden
Prozesskette, auch Supply Chain Management (SCM) genannt,
untersuchtunddiesedannoptimiert.
SiesindsosehrgutaufzukünftigeAufgabenindenUnternehmen
116
vorbereitet.DieszeigensielaufendimRahmenihrerPraktikaund
vor allembei Bachelorarbeiten, die zunehmendThemenstellun-
genausdiesenBereichenbehandelnunddaherentsprechende
Kenntnisse voraussetzen.
Prozessoptimierung mittels SimulationEinweitererwichtigerAusbildungsschwerpunktistdieGestaltung
undOptimierungvon logistischenProzessenmittelsSimulation.
MitdemProgrammPlantSimulationvonTecnomatixwerdenvon
denStudierendenLogistiksystemeundihreProzessemodelliert,
simuliert,analysiertundoptimiert.LangevorderInbetriebnahme
können so Analysen der Material- und Informationsflüsse, der
Nutzung von Maschinen und Anlagen und die logistische Ver-
kettungüber alle Phasender Anlagenplanung, -inbetriebnahme
unddesAnlagenbetriebsdurchgeführtwerden.DieStudierenden
erlernendieseMethoden,diezunehmendvonUnternehmenein-
gesetztundauch imRahmenvon Industrie4.0alssogenannter
digitalerZwillingeinerrealenAnlageverwendetwerden.
Best Practice, Innovation, Design Thinking und PrototypingDesignThinkingstehtbeidenProfessorenDr.StrasslundDr.Schi-
ckerinderTraditioneinerkreativenunternehmerischenHaltung,
diekonsequentdiePerspektivedesMenscheneinnimmt.Lehre,
Forschung und Professional Trainings haben sich auf ein klares
Ziel ausgerichtet: Design Thinking für Innovation und Change
Prozessnutzbarmachen.Ob imSondermaschinenbau,Medien-
unternehmenoderGlobalPlayer,DesignThinkinghilft,Prozesse,
Produkte,DienstleistungenundOrganisationenvonmorgenkrea-
tiver,schnellerundpraxisnahzuentwickeln.
ImSommersemester2017wareinregionalerSondermaschinen-
bauerProjektpartner.DieKernfrage,dieeszulösengalt,war:Wie
könnten Service- und Supportaufgaben (mittels Digitalisierung)
verbessertwerden?DieNutzerundihreBedürfnissewurdenun-
tersuchtundIdeenmitPrototypenentwickeltundgetestet.
Gastvortrag Markus Zierhut, Re-In-Retail-International GmbHWelche Auswirkungen Veränderungen an Text oder Grafik eines
NewslettershabenkönnenundunterEinsatzwelcherOnline-Tools
mandieseAuswirkungenausUnternehmenssichttestenundbe-
wertenkann,erfuhren40StudierendedesStudiengangsHandels-
undDienstleistungsmanagementimRahmeneinesGastvortrags.
DiesesPraxiswissenausersterHandvermittelteMarkusZierhut,
LeiterdesBereichesWeb-DevelopmentandOperationsderRe-In
RetailInternationalGmbHinNürnberg.
ZumThema „A/B-Testing– ein kontinuierlicher Prozess zurVer-
besserungunterEinbeziehungdesKundenimE-Commerce“infor-
mierteerdieStudierendenderVertiefungenHandelsmanagement
undE-CommerceManagement.FürdieStudierendenwaresspan-
nendzuerfahren,wiederOnline-HändlerTestergebnissegewinn-
bringendumsetzt.
Gastvortrag Markus Zierhut
13.3.4Exkursionen
Audi AG Ingolstadt (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)Produktentwicklungund-managementsoindividuellwieeinMaß-
anzug –Studierende und Dozenten der Vertiefung Industrielles
Dienstleistungsmanagement(IDM)erlebtenexklusiveEinblickein
die FertigungdesAudiR8. ImRahmendesModuls„Operations
Management“unternahmendieStudierendenundihreProfesso-
renDr.SchickerundDr.StrassleineExkursionzumzweitendeut-
schenStandortdesAutomobilbauersAudiinNeckarsulm.Emp-
fangenwurdensiedortvomzuständigenProduktmanagerfürden
R8sowievonChristianRoth,einAbsolventausIDM.
Es istnichtverwunderlich,dassdieManufakturnebenderPro-
duktionfürdieKonzernschwesterLamborghiniauchhäufigdazu
genutztwird,Innovationenzutestenundanschließendinande-
renWerkenumzusetzen.
117
Exkursion Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management (Prof. Dr.-Ing. Stephanie Abels-Schlosser)22StudierendederVertiefungsrichtungLogistikfuhrenimSom-
mersemester2017mit Prof.Dr.StephanieAbels-Schlosser zur
weltweitenLeitmessefürLogistik,Mobilität,ITundSupplyChain
ManagementnachMünchen.DorthattendieStudierendenGe-
legenheitmehrüberdieneuestenTrendszuerfahrenundneue
Produkte auch vorgeführt zu bekommen. Zudem konnten sie
aufder„transportlogistic2017“aucheinigeNeuentwicklungen
selbst testen.
Exkursion zur Audi AG IngolstadtWelchenEinflusshatdieDigitalisierungaufdenAutomobilherstel-
lerAudi?DieserundweiterenspannendenFragengingendieStu-
dierendenderVertiefungE-CommerceManagement(Studiengang
Handels- und Dienstleistungsmanagement) in Ingolstadt nach.
NachderBegrüßungimAudi-HauptwerkinIngolstadt,indemca.
45.000Mitarbeiter beschäftigt sind, folgte ein Fachvortrag zum
Thema„VonderKommunikationsstrategiezurUmsetzung“.
Dabei zeigte einMarketing-Manager vonAudi auf,wie typische
KommunikationsprozessevondererstenIdeeeinesneuenFahr-
zeugsbiszurAuslieferungablaufen,welcheKanäle inverschie-
denenPhasenintegriertwerdenundwieaufKundenbedürfnisse
reagiertwird.ZumAbschlussdesTagesdiskutiertendieStudie-
rendennacheinemkurzen ImpulsvortragnochmitKollegenaus
demBereichPersonalmanagementzudenvielfältigenEinstiegs-
möglichkeitenbeiderAudiAG.
Audi AG Ingolstadt
13.3.5KooperationenundClusterimIn-undAusland
Forschungsprofessur am ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirt-schaftsforschung an der Universität München e. V. von Prof. Dr. Horst RottmannProf.Dr.HorstRottmannistseitJahrenamifoInstitutdeutschland-
weitdereinzigeForschungsprofessor,deraneinerFachhochschu-
lelehrt.
Kooperation mit der Steuerlehrgänge Dr. Bannas GmbHFür den zum Wintersemester 2017/2018 gestarteten berufs-
begleitenden Masterstudiengang Steuerrecht und Steuerlehre
(LL.M.)wurdeimSommersemester2017eineKooperationmitder
SteuerlehrgängeDr.BannasGmbHgeschlossen.
WährenddesviersemestrigenStudiumssollendieStudierenden
neben dem rechtswissenschaftlichen Masterabschluss fachlich
auchaufdiestaatlicheSteuerberaterprüfungvorbereitetwerden.
MaßgeblichanderEinführungdesneuenStudiengangsbeteiligt
warenStudiengangsleiterProf.Dr.ThomasDommermuth,Prof.Dr.
ChristianeHellbachundSabineMärtin,LeiterinOTHProfessional.
Kooperation mit der Hochschule Aschaffenburg, Prof. Dr. Horst Rottmann• 5.Oktober.2016:TreffenmitProf.Dr.ThomasJost
(KoordinatorinAschaffenburg)
• 6.Oktober2016:TreffenmitDekan
Prof.Dr.HartwigWebersinke
• 6.und7.Juli2017:Koordinationsgesprächemit
Prof.Dr.ThomasJost(AB),Prof.Dr.MalteKrüger(AB)
undProf.Dr.FranzSeitz(WEN)
BeidiesenTreffenwurdenfolgendeÄnderungenbeschlossen:
• AbspracheüberdieFinanzierungdesneuenSetups„Thom-
sonReutersEikoninkl.Datastream“mitderHochschule
Aschaffenburg.DieHochschuleAschaffenburgträgt75%und
dieFakultätBWinWeiden25%derjährlichenGebühren.
• EinführungeinesNumerusClaususinHöhevon2,3
alsZulassungsvoraussetzung.Damitistgewährt,
dassanbeidenHochschulenmindestens60%der
AbsolventenderbeidenrelevantenFakultätendas
Masterstudiumbeginnenkönnen.
• DieVorlesungZeitreihenanalysewirdkomplett
neukonzipiert.DamitsolleineguteAbstimmung
undbessereVerzahnungmitdenVorlesungen
„Regressionsanalyse“und„EmpirischeAnalyse
derFinanzmärkte“erreichtwerden.
• LehrimportausAschaffenburg:Eswurdevereinbart,
dassderAschaffenburgerKollegeProf.Dr.MalteKrü-
gerfürdasMasterstudium„DigitalBusiness“imRah-
menderVeranstaltung„DigitalFinance–Anwendungen
undMethoden“vonProf.Dr.ThorstenHockeinenLehrimport
vonca.0,5SWSerbringt.Esistbeabsichtigt,denBlockvon
Prof.Dr.MalteKrügerdauerhaftindenMasterzuintegrieren.
EinweitererLehrimportistabgesprochenworden.
Kooperationsprojekte im Masterstudiengang Human Resource ManagementUmeinemöglichstpraxisnaheAusbildungzuermöglichen,wird
auch imMasterstudiengangHumanResourceManagement, der
zusammenmitderOTHRegensburgundderTHDeggendorfan-
geboten wird, auf Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen
gesetzt.SokonntenStudierendedesKurses„EmpirischePerso-
nalforschung“ Lösungen fürAufgabenstellungenentwickeln,die
unmittelbarausderPraxisstammten.GeleitetwirdderKursvon
Dr.GabrieleMurryundProf.Dr.BerntMayer.DieThemengebiete
ausdemBereichPersonal,welchedieStudierendenfürdieTELIS
FinanzAG,dieSASSofteckGmbHsowieA.T.UundWittbearbeite-
ten,ließendieBandbreitediesesBerufsfeldeserahnen.NachAb-
schlussihrerArbeitpräsentiertendieStudierendenihreErgebnis-
sedenjeweiligenUnternehmensvertreterinnenund-vertretern.
118
OTH-Praxisprojekt mit der Klaus Eckstein KG (Single Family Office)Welche Aufgaben erwarten Absolventen der Vertiefung Finanz-
undVersicherungsmärkte(StudiengangHandels-undDienstleis-
tungsmanagement)imzukünftigenBerufsalltag?UmdiePraxiso-
rientierungderHochschulausbildungzuintensivieren,kooperiert
Prof. Dr. Thorsten Hock regelmäßig mit Finanzunternehmen. Im
FachAssetManagementbearbeitenStudententeamsimRahmen
vonumfangreichenProjektarbeitenaktuelleFragestellungenaus
derprofessionellenKapitalanlage.ImWintersemesterstandenin
KooperationmitderKlausEcksteinKGFragestellungenzuAnlage-
fondsundBenchmarksimMittelpunkt.InAbstimmungzwischen
Herrn Markus Eckstein (Geschäftsführer der Klaus Eckstein KG)
undProf.Dr.ThorstenHockwurdendieeinzelnenTeamsgecoacht.
DieAbschlusspräsentationenfandenam10.01.2018anderOTH
in Weiden statt.
Kooperation mit dem Pearson-Verlag (Prof. Dr. Horst Rottmann)Vor dem Hintergrund der Digitalisierung der Lehre experimen-
tierenVerlagemitneuen,innovativenKonzeptenfürdenEinsatz
ihrerLehrbücher.ImRahmeneinerKooperationmitdemPearson-
Verlagwurde von Prof. Dr. Horst Rottmann ein deutschlandweit
bisher einmaligesPilotprojekt fürdenTest einer solchenneuen
Plattformaufgesetzt.InderVeranstaltung„Volkswirtschaftslehre
undVolkswirtschaftspolitik“, inderseit Jahrendasinternational
sehr weit verbreitete Lehrbuch „Makroökonomie“ (Blanchard /
Illing2017) alsHaupttitel eingesetztwird, soll die vonPearson
entwickeltedigitalePlattform„MyMathLab“pilotmäßigzumEin-
satzkommenunddabeiaufihreWirkungeninderLehreevaluiert
werden.DasProjektistzumSS2017gestartetundwirdsichüber
dienächstenJahreerstrecken.
Kooperation mit dem IVFPSchon seit vielen Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit zwi-
schenderOTHAmberg-WeidenunddemInstitutfürVorsorgeund
Finanzplanung in Altenstadt. Neben der intensiven Kooperation
indenBereichenBildungundForschungengagiertsichdas Insti-
tutunteranderemauchbeiderFörderungvonStipendienunddes
Deutschlandstipendiums. Im Wintersemester 2016/2017 konnte
dasgestifteteDeutschlandstipendiumvonThomasSchiller,Partner
desIVFP,anStudierendenDanielKalteneckerübergebenwerden.
Kooperation mit Witt Weiden (Prof. Dr. Marco Nirschl)ImBereichWeb-ControllingkooperiertedieOTHAmberg-Weiden
im SS 2017mit der JosefWitt GmbH und beschäftigte sich im
Rahmen eines gemeinsamen Projektes im Bereich E-Commerce
Managementmit der Analyse vonWebsite-Daten. Verschiedene
Fragestellungen aus der Unternehmenspraxis standen dabei im
Fokus:SoanalysierteeinStudierenden-Team,wieUserverhalten
anhandvonKennzahlenmessbargemachtunddadurchdieUsa-
bilityderWebsiteverbessertwerdenkann.
Eine andereGruppe führte ein differenziertesStreckenreporting
durch und entwickelte dabei ein Reporting für unterschiedliche
WegedesKundenimOnline-Shop.AuchdieVertriebswege„Smart-
phone“und„Tablet“wurdengenauerbetrachtet.Schließlichde-
finierteeinStudierenden-TeamKundensegmentemitbesonderem
Potenzial für Remarketing-Aktivitäten für einenOnline-Shop auf
demUS-amerikanischenMarkt.UmdieseAnalysendurchzufüh-
renundkonkreteHandlungsempfehlungenabzuleiten,nutzendie
Studierenden unter der Leitung von Prof. Dr.MarcoNirschl und
mitengerBetreuungdurchKollegenvonWittverschiedeneWeb
Analytics-SystemewieGoogleAnalyticsundeconda.
Kooperation mit der Sparkasse Oberpfalz-Nord (Prof. Dr. Marco Nirschl)Bei einem Projekt der OTH Amberg-Weiden mit der Sparkasse
Oberpfalz-NordimSS2017standderMenschbzw.derKundeder
SparkasseimMittelpunkt.EswurdevordemHintergrundderzu-
nehmendenHerausforderungendurchDigitalisierungundDaten-
sicherheitüberlegt,wasMenschenwirklichbewegtundwieeine
SparkassemitihrenMehrwertendaraufreagierenkann.Sowurde
untersucht,welcheZusatz-AngebotedenKundeneinenMehrwert
bietenundihnendastäglicheLebenerleichtern.Nebenallgemei-
nenBetrachtungenwurdendabeiauchspezielldieZielgruppeder
HandwerkersowiederSchülerundStudierendenaufgegriffen.Da-
rüberhinausbeschäftigtesicheineProjektgruppemitderFiliale
alsTeildesintegriertenMulti-Channel-Ansatzesundanalysierte,
wieeineSparkassen-Filialeaussehensollte,dieMenschengerne
besuchen.Weiterhinwurdeuntersucht,welcheFintechsbestimm-
teServicesbieten,welchedieSparkasseselbstanbietenkönnte
undwassichKundenindeneinzelnenPhasenderCustomerJour-
neywünschen.
Kooperation mit Conrad und Re-In International
Kooperationsprojekt im Masterstudien-gang Human Resource Management
119
Kooperation mit Conrad und Re-In International (Prof. Dr. Marco Nirschl)Im Rahmen des Seminars „Multi-Channel-Management“, bei
demesumdieVerzahnungderOffline-mitderOnline-Weltgeht,
machten sich über 30 Studierende im WS 2016/2017 daran,
AufgabestellungenausderPraxiseinesMulti-Channel-Händlers
zubearbeiten.BeiderKooperationmitderConradElectronicSE
undihrerTochterRe-InRetail InternationalGmbHgingesunter
anderemdarum, die Kundenzufriedenheit und die Kundenbin-
dungzuerhöhen.
Die Studierenden der OTH führten Kundenbefragungenmit ver-
schiedenen Schwerpunkten durch und lieferten Ergebnisse zu
wichtigenFragestellungenderUnternehmen.Dabeigingesunter
anderem darum, welche Services die Kaufentscheidung im On-
lineshopbeeinflussen,wieConversion-RateserhöhtoderAbbrü-
che im Bestellprozess vermieden werden können. Ein weiteres
Thema,dasdieStudierenden-Teamsbeschäftigte,wardieOpti-
mierungderCustomerJourneyfüreinenfiktivenKunden.Beider
Abschlusspräsentation im Tagungszentrum der Burg Wernberg
stelltendiesechsTeams ihreErgebnissedenUnternehmensver-
treternvorunderhieltenvielLobfürdiepraxisnahenHandlungs-
empfehlungen.
Veranstaltung mit der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim (Prof. Dr. Marco Nirschl)Im Sommersemester organisierte die IHK Regensburg für Ober-
pfalz/KelheiminKooperationmitderOTHAmberg-Weideneine
VeranstaltungzumAustauschüberdasThemaHandelsmarketing.
MitMarketingexpertenundEinzelhändlernerörtertensiedieneu-
endigitalenMöglichkeitenindiesemBereich.EineOptionumdie
Aufmerksamkeit potentieller Käufer zu gewinnen, ist für Unter-
nehmendabeidiePräsenzinsozialenNetzwerken,wieInstagram
oderFacebook.VorallemdasInfluencerMarketingistnachExper-
tenansichtvongroßerBedeutung.Prof.Dr.MarcoNirschlsprach
von einer „nachweislich bedeutendenWirkung auf die Kaufent-
scheidung“.NilsKattau,ExpertefürOnline-Marketing,informierte
dieUnternehmer,wieesgelingenkann,dassmöglichstvieleWeb-
sitenutzerauchzuKundenwerden.
Kooperation mit der Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)Auf Initiative der ProfessorenDr. JohannStrassl undDr. Günter
Schicker erarbeiteten Studierende der Vertiefung „Industriel-
les Dienstleistungsmanagement“ im Studiengang Handels- und
Dienstleistungsmanagement einen Assessment-Leitfaden, mit
demIndustrieunternehmeninBezugaufihreInstandhaltungun-
tersuchtundbewertetwerdenkönnen.Welche Instandhaltungs-
zielestehenfürproduzierendeUnternehmenobenaufderAgen-
da?WelcheInstandhaltungskonzeptewerdeninderPraxisgelebt?
WelcheRolle spielenOutsourcing-Überlegungen?Werdendie in
WissenschaftundLehrediskutiertenThemenwieConditionMoni-
toringoderFernwartunginderPraxisumgesetzt?
Um diese und viele weitere Fragen zu diskutieren, konnte die
OTHAmberg-WeidendiegeobraBrandstätterGmbH&Co.KGals
Praxispartnergewinnen.DasUnternehmen istdurchdieMarken
PLAYMOBIL®undLechuza®weltweitbekannt,hatseinenSitz im
fränkischenZirndorf beiNürnberg und istDeutschlands größter
Spielzeugproduzent.DasUnternehmenbetreibt einender größ-
ten Maschinenparks für Spritzgussmaschinen in Deutschland.
Nach einer Führung durch die Betriebsstätte in Dietenhofen, in
derdieHerstellungderPLAYMOBIL®-SpielzeugevomEinkaufdes
KunststoffgranulatsbiszumVersanderläutertwurden,folgteein
gemeinsamerWorkshop.DieStudierendendurftendabeidenSta-
tus der Instandhaltungsaktivitäten bewerten und Potenziale für
dieZukunftmitdenVertreterndesUnternehmensdiskutieren.
Kooperationsvereinbarung mit der Service Management Akade-mie GmbH (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)DieOTHAmberg-Weidenhatam27.01.2015eineKooperations-
vereinbarungmitderServiceManagementAkademieGmbH(Wei-
den), einer Institution zur zertifizierten Aus- undWeiterbildung,
unterzeichnet.FürdieZusammenarbeitfederführendverantwort-
lichsindProf.Dr.GünterSchickerundProf.Dr.JohannStrassl.Die
ServiceManagementAkademiefördertdurchWeiterbildungsange-
botedenregionalenFührungsnachwuchsimDienstleistungs-und
Servicebereich.DieAkademieisteinGemeinschaftsunternehmen
derWittGruppeWeidenundderSamhammerAG(Weiden).
Die LeistungenderOTHAmberg-Weidenbeziehensich ins-
besondereaufdieUnterstützungbeiderZertifizierungvon
Weiterbildungsangeboten mit einem Kriterienkatalog,
die Durchführung eines Audits zur Qualitätsprüfung
sowiedieAusstellungeinesZertifikats fürdiebetref-
fendeMaßnahme, sofernder Kriterienkatalog erfüllt
ist, auch imSinne eines kontinuierlichenVerbesse-
rungsprozesses.
Ziel der Akademie ist die berufsnahe Ausbildung
und Qualifizierung von Call-Center-Mitarbeiterinnen
und -Mitarbeitern mit einer Vielzahl von Dozentinnen
und Dozenten. Gesellschafter sind Georg Regn (Leitung
KundenserviceWitt), Thomas Gross (GeschäftsleitungWitt
a.D.) und Norbert Samhammer (Vorstand Samhammer AG).
Geschäftsführer der ServiceManagement Akademie ist Thomas
Guttenberger.
Kooperation mit der Samhammer AG (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)WennesumdieServiceprozesseinweltweitenServiceorganisati-
onengeht,dannbrauchtesSoftware-Systeme,mitdenenKunden-
undUnternehmenswissenweltweitorganisiertwird,umjederzeit
auskunftsfähig zu sein. Die Prozesse müssen strukturiert und
passgenauandieBedürfnissederOrganisationsowiederKunden
zugeschnittensein.HieristeinverlässlicherPartnerfürdenPra-
xistransferwichtig:DieSamhammerAGmitSitz inWeiden i. d.
OPf.,VorstandsvorsitzenderNorbertSamhammerundzweiseiner
Mitarbeiter,trainiertenStudierendederVertiefung
Industrielles Dienstleistungsmanagement mit dem Software-
System 1stAnswer. 1stAnswer wurde von der Samhammer AG
entwickelt, wird als Softwarelösung vertrieben und im eigenen
UnternehmenzurUnterstützungdesHelpdeskeingesetzt.DieKo-
operationmitderSamhammerAGindiesemBereichhatsichin
denletztenJahrenetabliertundwirdweiterausgebaut.
120
13.3.6Preisträger(innen)undAuszeichnungen
Preis der Deutschen Bundesbank (Prof. Dr. Franz Seitz, Prof. Dr. Horst Rottmann)Jährlichwerden imRahmender Kooperationmit derDeutschen
BundesbankPreise fürdiebestenAbschlussarbeiten indenBe-
reichen Finanzmarktanalyse und Geldpolitik vergeben. Hierfür
können von den Volkswirtschaftsprofessoren der Hochschulen
Amberg-Weiden,Aschaffenburg,Regensburgund IngolstadtVor-
schlägeeingereichtwerden,vondenendieHauptverwaltungder
DeutschenBundesbank inBayerndiebestenArbeitenprämiert.
So wurden im November 2016 insgesamt zwei Studierende für
ihre Bachelorarbeiten geehrt, daruntermit Daniel Seebauer ein
AbsolventderOTHAmberg-Weiden,derdieAuszeichnungfürsei-
neBachelorthesisüber„dieSchätzungderZinsstrukturkurvemit
demNelson-Siegel-Svensson-Verfahren“erhielt.
Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Horst Rottmann. Bei der
Preisverleihung,die amStandort-Weiden stattfand, zeigte Franz
Josef Benedikt, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen
Bundesbank inBayern, inseinemGastvortragdenGästen,dass
die europäische Finanz- und Wirtschaftspolitik auch spannend
sein kann.
GROW4DIGITAL (Prof. Dr. Christiane Hellbach, Prof. Dr. Hermann Raab)FürdasgemeinsameProjektGROW4DIGITALderOTHAmberg-Wei-
den,derOTHRegensburg,derUniversitätRegensburgundderTH
DeggendorfgabesimSommersemester2017guteNachrichten.
EswirdvomBayerischenWissenschaftsministeriummit1,45Mil-
lionenEurogefördert.DurchdasProjektsollenneueStudienange-
boteentstehen,dieunternehmerischeundtechnologischeKom-
petenzenimBereichderDigitalisierungvermittelnsollen.
DazuerfolgtderAufbaueinesneuengemeinsamenMasterstudi-
engangs„DigitalEntrepreneurship“undeinesZertifikatsstudien-
programms,dasstudien-undberufsbegleitendabsolviertwerden
kann.BeteiligtandiesemProjektsindmitProf.Dr.ChristianeHell-
bachundProf.Dr.HermannRaabauchzweiProfessor(inn)ender
FakultätBetriebswirtschaft.
Preis der Deutschen Bundesbank
13.3.7AktivitätenderFakultät
ZudenvielfältigenAktivitätenzählendieangewandteForschungunddieProjektarbeiten.DieFakultät
hatProjekt-undForschungsclusterdefiniert,diedieseTätigkeitentransparentermachensollen.Diese
Clusterstellensichwiefolgtdar:
Clustername Verantwortliche
Controlling Prof. Dr. H. Raab
Credit Management Prof. Dr. Th. Hock
Asset Management Prof. Dr. Th. Hock
Management-Informationssysteme, Business Intelligence Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl
IT-Management, Informationsmanagement Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl
Unternehmensgründung, Existenzgründung, Nachfolgeplanung und -regelung
Prof. Dr. H. Raab
121
Clustername Verantwortliche
Unternehmenskultur, Change Management, IT-induziertes Veränderungsmanagement
Prof. Dr. B. Mayer, Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl
Geschäftsprozessmanagement Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl, Prof. Dr. G. Schicker
Theorie, Empirie und Praxis der Finanzmärkte und der Geldpolitik sowie Globalisierung und EU-Osterweiterung
Prof. Dr. F. Seitz, Prof. Dr. H. Rottmann, Prof. Dr. Th. Hock
Empirische Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarktpolitik Prof. Dr. H. Rottmann
Empirische Kapital- und Finanzmarktforschung Prof. Dr. F. Seitz, Prof. Dr. H. Rottmann
Kompetenzzentrum Handel und E-Commerce Prof. Dr. Ch. Hellbach, Prof. Dr. Marco Nirschl
Zukunftssicherung (Altersversorgung, Finanzmanagement, Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien und Steuern)
Prof. Dr. Th. Dommermuth
IT-gestütztes Lernen (E-Learning) Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl u. a.
Industrielles Dienstleistungsmanagement Prof. Dr. G. Schicker, Prof. Dr. J. Strassl
ImRahmenderForschungsclusterwurdenimBerichtszeitraumfolgendeAktivitätendurchgeführt:
Controlling (Prof. Dr. Hermann Raab)Studienprojekte:
• StudienprojektezudenThemengebieten„Controlling“,
„Business-Planning“
Aktivitäten:
• BeteiligungamMasterstudiengangBetrieblicheSteuerlehre
(LL.M.)inKooperationmitSteuerlehrgängeDr.BannasGmbH
• BeteiligungamgemeinsamenMasterstudiengang„Wirtschaft
undRecht“inFinance,Steuerrecht,Wirtschaftsprüfungund
ImmobilienökonomiemitderHochschuleAschaffenburg
• DurchführungvonControlling-WorkshopsinUnternehmen
• GutachtertätigkeitenaufdenGebietenControlling,
Rechnungswesen,Unternehmensbewertung
• GründungsbeauftragterderHochschule
• MitgliedimSachverständigenausschussderIHKMünchen
• MitgliedinArbeitskreisenderIHKMünchen
• MitgliedimFachgremiumderIHKKarlsruhe
• TeilnahmeannationalenundinternationalenKonferenzen
undWorkshops,insbesondereaufdenGebietenRechnungs-
legung,Controlling,M&A
Credit Management (Prof. Dr. Thorsten Hock)Aktivitäten:
• SeniorResearchFellowimNetzwerkdesForschungszentrum
RisikomanagementderUniversitätWürzburg
• BeratungstätigkeitmitdemFokusrisikoorientierte
Kundenbewertung
• GutachtertätigkeitaufdemGebietderEvaluation
bestehenderScoringsysteme
Asset Management (Prof. Dr. Thorsten Hock)Aktivitäten:
• BeratungsaktivitätenimBereichInvestmentControlling,
AssetAllocationundDirektbeteiligungenfürvermögende
PrivatkundenundeineSingleFamilyOffice
• StudentischesProjektimWS2016/2017mitder
Sparkasse Oberpfalz Nord
Unternehmensgründung, Existenzgründung, Nachfolgeplanung und -regelung (Prof. Dr. Hermann Raab)„Unternehmensgründung“isteinPflichtfachfürStudierende.
DabeiistauseinereigenenGeschäftsideeeinGeschäfts-
modell und einen kompletten Businessplan zu entwi-
ckeln. Seit dem Wintersemester 2013/2014 besteht
eine umfangreiche Kooperation mit dem „Netzwerk
Nordbayern“ (Veranstalter des Businessplanwett-
bewerbs Nordbayern), um in das Lehrangebot noch
mehr Gründungswissen, -erfahrung und -unterstüt-
zungeinzubringen.MitdemostbayerischenVerbund-
projektGROW4DIGITALwirddieEntrepreneurship-Aus-
bildungkünftigerweitert.DabeigehtesumdenAufbau
neuerStudienangebote(u.a.studien-undberufsbeglei-
tende Zertifikatsstudienprogramme), die technologische
KompetenzenimBereichderDigitalisierunggemeinsammit
unternehmerischenKompetenzenvermittelnsollen.
Kompetenzzentrum Theorie, Empirie und Praxis der Finanzmärk-te und der Geldpolitik, Kompetenzzentrum Empirische Kapital- und Finanzmarktforschung sowie Kompetenzzentrum Globalisie-rung und EU-Osterweiterung (Prof. Dr. Franz Seitz und Prof. Dr. Horst Rottmann)Diese Forschungscluster wurden von den Professoren Dr. Seitz
undDr.Rottmannwiedersehr intensivbearbeitet.Prof.Dr.Rott-
mannistseitJahrenForschungsprofessoramrenommiertenifoIn-
stitut–Leibniz-InstitutfürWirtschaftsforschunganderUniversität
Münchene.V.,bishinzurBeteiligungamgemeinsamenMaster-
studiengang„WirtschaftundRecht“ inFinancebzw.Steuerrecht
und Wirtschaftsprüfung mit der Hochschule Aschaffenburg. Es
wurdenwiederzahlreicheVorträge,TagungsteilnahmenundVer-
öffentlichungen im Berichtszeitraum erbracht. Hervorzuheben
sinddienachfolgendaufgeführtenForschungsprojekte:
Prof. Dr. Franz Seitz
• KostenundNutzendesBargeldsundunbarerZahlungsinstru-
mente:Modul2–DerNutzenvonBargeld(mitderDeutschen
BundesbankundM.Krüger,HochschuleAschaffenburg)
122
• EinPortfoliomodellfürNicht-finanzielleUnternehmenin
Deutschland(zusammenmitderDeutschenBundesbank)
• WendepunkteinderglobalenKonjunktur(zusammenmitder
EuropäischenZentralbank),BankenaufsichtundGeldpolitik
(zusammenmitU.Vollmer)
Prof.Dr.HorstRottmann
• EinsatzvonGARCH-ModelleninForschungundLehre,u.a.
beiderModellierungvonKalendereffektenaufverschiedenen
Aktienmärkten
• EmpirischeBewertungvonkomplexenAktienanleihen
• WachstumsschwächeundSchuldenproblematikimEuro-
Raum:UrsachenundPolitikempfehlungen
• VergleichderKointegrationsbeziehungenund
VolatilitätsentwicklungenaufAktien-undÖlmärkten
Kompetenzzentrum Empirische Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarktpolitik (Prof. Dr. Horst Rottmann)Dieses Forschungscluster wurde von Prof. Dr. Rottmann wieder
sehrintensivbearbeitet.ZahlreicheKooperationenmitInstituten,
Vorträge, Tagungsteilnahmen und Veröffentlichungen belegen
dieseindrücklich.ErwähntseidasForschungsprojekt„DieAuswir-
kungendesMindestlohnsunterBerücksichtigungderMigrations-
ströme“.
Industrielles Dienstleistungsmanagement (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)ImMai2011gründetendieProfessorenDr.JohannStrasslundDr.
GünterSchickerdasAn-Institut„Service4 Industry– Institut für
industriellesServiceManagement“.
Das Institut arbeitet intensivmit Partner aus der Praxis zusam-
men,umdasServicegeschäftinIndustrieunternehmenzuprofes-
sionalisierenundsomitdenAustauschzwischenHochschuleund
Wirtschaft zu forcieren, als Moderator den Austausch zwischen
denUnternehmenzufördernunddenTransfervonBest-Practice-
AnsätzenundErfahrungenbeiderEntwicklung,Vermarktungund
ProduktionvonindustriellenDienstleistungenzuunterstützen:
• Aufbau,KoordinationundBetreuungderKooperationin
derberuflichenundakademischenAus-undWeiterbildung
mitderServiceManagementAkademieGmbH.Tätigkeitals
AuditorfürdieOTHAmberg-WeidenfürdasWeiterbildungsan-
gebotderServiceManagementAkademieGmbH(Erstellung
einesKriterienkatalogsfürdieZertifikation;Durchführung
regelmäßigerAuditszurQualitätsprüfung;Erstellungvon
Qualitätsgutachten).
• KonzeptionundDurchführungdesFührungskräfte-Weiterbil-
dungsprogramms„ZukunftsorientiertesFühren“.Indiesem
FührungsseminarerarbeitendieTeamleiterpraxisrelevantes
WissenundFähigkeiten,mitdemdieseihreFührungsaufga-
benwahrnehmenundlösen.Führungskräftelerneninnerhalb
einesJahressouveränerundaktiverzuführen,gehenauf
ihreMitarbeiterzu,sindsensibilisiertundreflektierenihr
FührungsverhalteninBezugaufdieHerausforderungendes
21.Jahrhunderts.DasWeiterbildungsprogrammumfasstacht
Präsenzseminare,regelmäßigesEinzelcoachingderTeilneh-
mersowiePeerSupervision.
Weitere Aktivitäten in der Fakultät BetriebswirtschaftBeauftragtefürStudierendemitHandicap(Prof.Dr.RalfKrämer)
DaderBeratungsaufwandenormanstieg,fandeinTreffenmitFrau
BarbaraGrüninger-Froststatt,umdiePsychosozialeBeratungdes
StudentenwerksOberfranken(SWO)einzubeziehen:Vorbereitung
desHilfe-Konzepts, Handreichung für dieVerwaltung und Lehre
zurUnterstützunghilfebedürftigerStudierender.
DurchlässigkeitundWeiterbildung(Prof.Dr.RalfKrämer)
EntwicklungdesweiterbildendenMasterstudiengangsAngewand-
teWirtschaftspsychologie(MA).BewerbungdesStudiengangsin
Informations-Veranstaltungen.
StellvertretendeHochschulfrauenbeauftragteund
Fakultätsfrauenbeauftragte(Dr.GabrieleMurry)
TeilnahmeanVernetzungstreffen,Vorträgen,Besprechungenso-
wie 6 Berufungsverfahren. Vergabekommission für Promotions-
stipendienderLandeskonferenzderFrauenbeauftragten(LaKoF)
inRegensburg,VergabekommissionfürdasDeutschlandstipendi-
um,Besoldungskommission.TeilnahmeanderLandeskonferenz
derFrauenbeauftragtenundDurchführungeinerStudiezurEffekti-
vitätderMINT-MentoringProgramme.BeginneinerDiversityAudit
zurErhebungdesStatusQuo.
Internationalisierungsbeauftragte(Dr.GabrieleMurry)
Teilnahme an Vernetzungstreffen, u.a. mit der Dublin Business
School (Christina Poins), IHK Bayreuth (Herr Wu), University of
Strathclyde (George Weir); Vorbereitung und Koordination der
Besuche von Gastdozierenden (Müberra Yüksel und Strawberry
B.Olive),BeteiligungandenOrientierungstagen fürAustausch-
studierende.BeratungderinternationalenStudierenden.
Forschungstätigkeit(Prof.Dr.ThomasDommermuth)
2017hatProf.Dr.ThomasDommermuthseineKommentierungim
StandardkommentarzurEinkommensteuer,HerrmannHeuerRau-
pach, aktualisiert und erstmals die Kommentierung zum neuen
§100EStGimNWB-KommentarzumEinkommensteuergesetzbe-
gonnen.ZahlreicheAufsätzeinnamhaftenFachzeitschriften(Der
Betrieb, Deutsches Steuerrecht, Finanzrundschau und BetrAV)
rundetendieumfangreicheForschungstätigkeitab.
Alumni(SimoneOrlowski/AORSusanneHaas)
DieFakultätentwarfinZusammenarbeitmitdemDatenschutzbe-
auftragteneinenMitgliederantragfürzukünftigeAlumni.NachAb-
schlussdesPrüfungsverfahrenswerdendieMitgliederanträgean
dieAbsolvent(inn)enverteiltundeinDatenpoolangelegt.
Systemakkreditierung(Prof.Dr.GünterSchicker,
Prof.Dr.WolfgangRenninger)
Die OTH Amberg-Weiden wurde am 28.03.2017 systemakkredi-
tiert. Damit wird der Hochschule bescheint, dass siemit ihrem
QualitätsmanagementdieQualität ihrerStudiengängeeigenver-
antwortlichsicherstellenundweiterentwickelnkann.ImZugeder
Systemakkreditierungwurdenander FakultätBetriebswirtschaft
diebisherigenQualitätsinstrumentekonsequentweiterentwickelt.
Prof.Dr.WolfgangRenningeralswissenschaftlicherBegleiterund
Prof. Dr. Günter Schicker als Qualitätsmanagementbeauftragter
123
der FakultätBetriebswirtschaft unterstütztendieseAktivitäten in
derFakultätundsindBindegliedzudenhochschulweitenGremien.
EinwesentlicherMeilensteinderQualitätsarbeitinderFakultätist
dasInitiiereneinesexternenBeiratsfürdieStudiengängeBWso-
wieHD.DerBeiratberätdieFakultätBWhinsichtlichaktuellerAn-
forderungenausderPraxissowieinFragenderSelbstevaluation
undderWeiterentwicklungderStudiengänge.DieFakultätkonnte
fürdieseverantwortungsvolleAufgabenebenVertreterInnender
StudierendenundAlumniauchnamhafteVertreterderUnterneh-
mensowiederWissenschaftgewinnen:
• WolfgangJess,JosefWittGmbH
• NorbertSamhammer,VorsitzenderdesVorstandes,
SamhammerAG
• MarkusTischer,Vorstandsmitglied,International
OperationsandServices,KronesAG
• Prof.Dr.RainerZiegler,BundesDekaneKonferenz
Wirtschaftswissenschaften
DerBeirattagteam7.Juli2017zumzweitenMalunddiskutierte
denStandderSystemakkreditierungsowiedasaktuelleundzu-
künftiggeplanteStudienleistungsportfolioderFakultät.Wertvolle
ImpulsefürdieWeiterentwicklungderFakultätwurdendiskutiert
undandieArbeitsgruppeninderFakultätweitergegeben.
AktivitätendesBibliotheksbeauftragten(Prof.Dr.HorstRottmann)
DieFakultäthatZeitschriftenundZeitungeninHöhevon4.605,60€
auseigenenMittelnfinanziertunddamitzurEntlastungderBiblio-
thekbeigetragen.KostenfürBücherwurdenvonSeitenderFakultät
inHöhevon1.761,69€übernommen.AußerdemhatProf.Dr.Seitz
ausDrittmittelnBücherinHöhevon793,47€finanziert.Eswurden
alleKollegInnenzuihremNutzungsverhaltenderBibliothekbefragt.
AktivitätendesDurchlässigkeitsbeauftragten
(Prof.Dr.RalfKrämer)
AufgabeeinesDurchlässigkeitsbeauftragten istdieÜberprüfung
derAnrechenbarkeitvonLeistungen,diebeianderenBildungsein-
richtungenerbrachtwurden.AufdieseWeisesollbereitsanderwei-
tigErlerntes,soweitmöglich,beiderAbsolvierungeinesStudiums
berücksichtigtwerden. Inder FakultätBetriebswirtschaftkonnte
indiesemBereichbereitsvielErfahrunggesammeltwerden.
InAbstimmungmitanderenbayerischenHochschulen,dieeben-
fallsberufsgleitendeStudiengängeanbieten,wurdenKriterienzu
Art undUmfang einer Anrechnung entwickelt. Aktuell stellt sich
vermehrtdieFrage,obKenntnisseausdemBerufsschulunterricht,
insbesondere bei speziellen Klassen, in denen ausschließlich
dualStudierendeunterrichtetwerden,imRahmendesStudiums
anrechenbarsind.
Schulkontakte(Prof.Dr.-Ing.StephanieAbels-Schlosser)
DerengeundkonstruktiveKontaktzudenweiterführendenSchu-
lenistfürdieFakultätBetriebswirtschaftvongroßerWichtigkeit.
FürBündelungundKoordinationderSchulkontakteistFrauProf.
Dr. Stephanie Abels-Schlosser zuständig. Sie betreut entweder
selbstAnfragenodervermitteltinnerhalbderFakultät,aberauch
fakultätsübergreifend kompetente Ansprechpartner. Eine Aufga-
beimRahmenderPflegederSchulkontakteistdieTradition,an
denKooperationsschulen für die besteSeminararbeit denPreis
derOTHAmberg-Weidenzuübergeben.ImJahr2018wurdeeiner
dieser Preise im Rahmen der feierlichen Zeugnisübergabe der
StaatlichenFach-undBerufsoberschuleWeideneinemSchülerfür
seineArbeit zur „Hausautomatisierungmithilfe einesRaspberry
Pi’s“übergeben.
SAPAcademicBoardDACH
(Prof.Dr.WolfgangRenninger)
AnderOTHAmberg-WeidenwerdendieStudierenden
sehr frühzeitig auf dieAnforderungen indenUnter-
nehmenvorbereitet.EinsehrwichtigerFaktorfürviele
Unternehmen istderzeitnichtzuletztdieDigitalisie-
rung. So bedarf es einer geeigneten Unternehmens-
software,umdieProzessezusteuern,zukoordinieren
und zu überwachen. Die Studierenden werden unter
anderemauchaufdieseDigitalisierungdesGeschäftsle-
bensunddasArbeitenmitentsprechenderUnternehmens-
software umfassendvorbereitet. AusdiesemGrund kommen
auchdieProduktevonSAPinderLehrezumEinsatz.
Prof. Dr. Wolfgang Renninger, der an der Fakultät Betriebswirt-
schaftfürdasLehrgebietOrganisationundWirtschaftsinformatik
zuständig ist und regelmäßig auch den SAP Zertifizierungskurs
TERP10anbietet,wurde imSommer2017 indasSAPAcademic
BoardDACHgewählt.IndieserFunktionisteranderSchnittstelle
zwischenHochschulen/UniversitätenundSAPUniversityAlliance
tätigundkümmertsichumdieakademischeSichtbeiBereitstel-
lungundEinsatzvonSAPProdukteninderLehre.
GutachtertätigkeitenProf.Dr.ThomasDommermuth
ImJahr2017wirkteProf.Dr.ThomasDommermuthamBetriebs-
rentenstärkungsgesetz mit. Durch sein 350-seitiges Gutachten,
welches der Bundesregierung vorgelegt wurde, und Gespräche,
dieinAusschüssenundmiteinzelnenpolitischenEntscheidungs-
trägerngeführtwurden,konntenetlicheReformpunkteindieneue
Gesetzgebungeingebrachtwerden, insbesonderederneue§1a
Abs.1aBetriebsrentengesetz.
SAP Academic Board DACH
124
Prof. Dr. Franz Seitz
THNürnberg,THDeggendorf, JournalofMoney,CreditandBan-
king,InternationalJournalofFinancialEconomics,Staatslexikon
Prof.Dr.HorstRottmann
JahrbücherfürNationalökonomieundStatistiksowieexternerGut-
achterineinemBerufungsverfahrenanderHochschuleMünchen
Dr.GabrieleMurry
Peer Reviews für das International Journal ofWorkplace Health
Management,mehrmalsproJahr
Prof.Dr.MarcoNirschl
MarketingReviewSt.Gallen(MRSG)
HabilitationsausschussanderUniversitätLeipzig
(Prof.Dr.HorstRottmann)
BerufungzumMitglieddesAusschussesimRahmendesHabilita-
tionsverfahrensvonDr.BenjaminAueranderUniversitätLeipzig,
ErstellungdesexternenschriftlichenGutachtensfürdasVerfahren
Stiftungsrat(Prof.Dr.FranzSeitz)
MitgliedimStiftungsratderStiftung„GeldundWährung“
13.3.8Vorträge,Veröffentlichungen,Veranstaltungen
VorträgeProf.Dr.HorstRottmann
• „ZuvielGeld–undzuwenigWachstumspolitikimEuro-
Raum?“,ForschungsvorlesungfürdenStudentischen
KonventanderOTHAmberg-Weiden(Mai2017)
• „EZB-Geldpolitik–BrauchenwirmehrWachstumspolitik
imEuroraum?“,VortraganderHochschuleMünchenim
RahmendesWissenschaftlichenSeminarsderFakultät
Betriebswirtschaft(April2017)
• „EZB-Geldpolitik–DieTränkeaufvertrocknetemGebiet“,
VortraganlässlichderVerabschiedungvonProf.Dr.
WolframvonRhein
Prof. Dr. Franz Seitz
• „EinPortfoliomodellfürnichtfinanzielleKapitalgesellschaften
inDeutschland:ModellierungderKreditaufnahmeundGeld-
haltung“am15.12.2016beiderBundesbankinFrankfurt/
Main(zusammenmitM.Mandler)
• „Geldpolitik,PreisniveaustabilitätundFinanzstabilität“auf
dem50.Radein-Seminar„WirtschaftspolitikimWandel:Ord-
nungsdefiziteundLösungsansätze“am16.2.2017(zusam-
menmitA.Michler)
• „TheBlessingofCash“aufderInternationalCashConfe-
rence2017:WaronCash:IsthereaFutureforCash?,24.-
27.04.2017aufderInselMainau(zusammenmitM.Krüger)
• „Bargeldmussweg!Oder?“beiderDZPrivatbankam
01.60.2017
• „TheUseofCash:Someclarificationsandnewquestions“
aufdemPaymentDriftForuminAschaffenburgam
07.09.2017
• ASurveyonCashinCirculation:Ajourneyfromtheoryand
empiricalanalysestopractice“beiderSchweizerischen
Nationalbankam15.09.2017
• „ASurveyonCashinCirculation"beiderBanquedeFrance
am26.09.2017
• „AbolishingCash,NegativeInterestRatesandtheBan-
kingSystem“aufderKonferenz„TheFutureofCash“am
04.10.2017inWien
• „ÖkonomischeFolgenderBargeldabschaffung“ander
HochschuleMünchenam08.11.2017
• „Doingawaywithcash?Thewelfarecostsofabolishingcash“
beiderDeutschenBundesbankam26.10.2017,aufderSit-
zungdes„Aktionskreises:StabilesGeld“am03.11.2017,auf
demHerbst-WorkshopdesNetzwerksROMEam10.11.2017,
beim51.Radein-Seminar„Monetarypolicy:currentand
futurechallenges“am24.02.2018(zusammenmitG.Rösl)
Prof.Dr.ThorstenHock
• „WievielisteinKundewert?DieStatistikantwortet“,Tagder
offenenTüranderOTHAmberg-Weiden,11.03.2017
• „CreditManagementneudenken:VomEinzelkundenzum
Portfolio“,RegionalveranstaltungdesBvCM,Creditreform
München,24.05.2017
• „CreditManagementneudenken:VomEinzelkundenzum
Portfolio“,BundeskongressdesBvCMe.V.,Stadtpalais
Kassel,26.10.2017
TagungenProf. Dr. Franz Seitz
• TeilnahmeanzahlreichenWorkshopsund
ForschungsseminarenamifoInstitut
• TeilnahmeanzahlreichenMünchnerSeminaren
amifoInstitut
• Teilnahmeam50.Radein-SeminarzumThema„Wirtschafts-
politikimWandel:OrdnungsdefiziteundLösungsansätze"
vom14.-19.02.2017
• „ArbeitsmärktezwischenMindestlohnundZuwanderung“,
Koreferataufdem50.Radein-SeminarimFebruar2017
• 3.InternationalCashConferencederDeutschenBundesbank
2017:„WaronCash:IsthereaFutureforCash?”vom
24.-27.04.2017aufderInselMainau
• Frühjahrs-WorkshopdesNetzwerks„ResearchonMoneyin
theEconomy(ROME)“am09.06.2017beiderDZPrivatbank
inFrankfurt/Main
• „25JahreMaastricht:EuropäischeErwartungen,Bilanz
undPerspektiven“am02.02.2017inderHauptverwaltung
HessenderDeutschenBundesbank(Mitorganisationund
Moderation)
• „TheECBanditsWatchersXVIII“anderGoethe-Universitätin
FrankfurtamMainam06.04.2017
• „60JahreDeutscheBundesbank“beiderRegierungder
OberpfalzinRegensburgam04.07.2017
• InternationaleFachtagungderProfessorinnenundProfesso-
renfürVolkswirtschaftslehreausDeutschland,Österreichund
derSchweizanderHochschuleWormsvom17.-19.05.2017
125
• PaymentDriftForuminAschaffenburgam07.-08.09.2017
• Konferenz„TheFutureofCash“am04.10.2017inWien
• Herbst-WorkshopdesNetzwerks„ResearchonMoneyin
theEconomy(ROME)“am10.11.2017beiderDeutschen
BundesbankinFrankfurt/Main(Organisator)
• Sitzungdes„Aktionskreises:StabilesGeld“am03.11.2017
Prof. Dr. Horst Rottmann• 50.Radein-Seminar„EuropäischeEnergiewende“vom
14.-19.02.2017
VeröffentlichungenProf. Dr. Franz Seitz
• DieEntwicklungderLangfristzinsenindenUSAunddas
QuantitativeEasingderFED,BavarianJournalofApplied
Sciences,No.2(Dezember2016),S.198-213(zusammen
mitH.Bandholz&J.Clostermann)
• Regelnwurdenaktivgebeugt,MittelbayerischeZeitungvom
07.02.2017,S.4
• WaskostetdieBargeldabschaffung,Ökonomenstimmevom
29.08.2017(zusammenmitG.RöslundK.-H.Tödter)
• „Bankenunion“,in:Staatslexikon:Recht,Wirtschaft,Gesell-
schaft,herausgegebenvonderGörres-Gesellschaftunddem
VerlagHerder,8.,völligneubearbeiteteAuflage,Band1,
2017,S.546-547
• „DeutscheBundesbank“,in:Staatslexikon:Recht,Wirtschaft,
Gesellschaft,herausgegebenvonderGörres-Gesellschaftund
demVerlagHerder,8.,völligneubearbeiteteAuflage,Band
1,2017,S.1270-1271
• „TheBlessingofCash“,in:DeutscheBundesbank(Hg.),
WaronCash:IsthereaFutureforCash?,2017,VerlagLehn,
S.742-789
• DerNutzenvonBargeld(Modul2),FritzKnappVerlag,
Frankfurt/Main,2017(zusammenmitM.Krüger);auchauf
Englischalse-bookerschienen(„TheBenefitsofCash“)
• Doingawaywithcash?Thewelfarecostsofabolishingcash,
InstituteforMonetaryandFinancialStability(IMFS)Working
PaperNo.112(2017)(zusammenmitG.Rösl&K.H.Tödter)
• BesserohneBargeld?GesamtwirtschaftlicheWohlfahrtsver-
lustederBargeldabschaffung,ROMEWorkingPaper2017-06,
April2017(zusammenmitG.Rösl&K.H.Tödter);zugleich
WeidenerDiskussionspapierNr.58,April2017
Prof.Dr.ThorstenHock
• SchrittezumManagementeinesKreditportfolios,in:Van
Koeverden,Schneider-Maessen,Schumann,Weiß(Hrsg.):
ExzellenzinCreditManagement-15JahreBvCMe.V.,
S.135-144,2017
Prof.Dr.HorstRottmann
• Auer,B.,Rottmann,H.:GablersWirtschaftslexikon,Online-
Ausgabe,ca.150BegriffezurStatistikundÖkonometrie
aktualisiert,wirtschaftslexikon.gabler.de
• DieBewertungvonAktienanleihenmitBarriereunddie
SchätzungderVolatilität,WiSt-Wirtschaftswissenschaftli-
chesStudiumJahrgang45/11,S.590-596,2016
(zusammenmitMauriceHofmann)
• ArbeitsmärktezwischenMindestlohnundZuwanderung,in:
Haucap,Justus,Thieme,H.Jörg(Hrsg.):Wirtschaftspolitikim
Wandel–OrdnungsdefiziteundLösungsansätze,Schriftenzu
OrdnungsfragenderWirtschaft105,DeGruyterOldenbourg
• InterpretationvonbinärenVariableninklassischenlinearen
RegressionenundinProbit-/Logit-Modellen,WiSt-
WirtschaftswissenschaftlichesStudium,Jahrgang46/4,
S.30-37,2017(zusammenmitBenjaminAuer)
Prof.Dr.MarcoNirschl
• Nirschl,M.;Steinberg,L.:EinstiegindasInfluencer-Marke-
ting:Grundlagen,StrategienundErfolgsfaktoren.Springer
GablerVerlag.Wiesbaden2017
Prof.Dr.HermannRaab
• ImpairmentTest,in:Brönner/Bareis/Hahn(Hrsg.):
DieBilanznachHandels-undSteuerrecht,Schäffer-
Poeschel-VerlagStuttgart,2016
VeranstaltungenCannes-Lions-Festivalam22.03.2017
(Prof.Dr.WolframvonRhein)
Zum letztenMal – nach15 Jahren und acht Cannes-Events–
führteein roterTeppichzumEingangdesNeueWelt-Kinos,
gesäumt von zwei goldenen Löwen.Studierende der Fa-
kultät luden unter der Regie der Professoren Ralph E.
HartlebenundDr.WolframvonRheindiePartner(innen)
derHochschulezuBetrachtungenüberdieCharakte-
ristik und Entwicklung der Werbung im Zuge einer
immer vielfältigeren Medienwelt und zunehmender
Digitalisierung ein. Präsentiert wurden ausgewählte
WerbespotsausallerWelt,diejährlichinCannesmit
edelmetallenen Löwen ausgezeichnet werden. Refe-
rentFritzSchneiderverdeutlichtedenrund250Gästen,
waseinetolleDarstellungvonderWirkungderMarken-
bzw.Produktbotschaftunterscheidet. ImzweitenTeilder
Veranstaltung sorgte Kabarettist Mathias Tretter für beste
Stimmung.
Absolvent(innen)enverabschiedung
143 Absolventinnen und Absolventen konnten im Studienjahr
2016/2017erfolgreich ihrBachelorstudiumander FakultätBe-
triebswirtschaftabschließen,75davonimStudiengangBetriebs-
wirtschaft,62 inHandels-undDienstleistungsmanagementund
6 im berufsbegleitendenStudiengang Handels- und Dienstleis-
tungsmanagement. Im Rahmen der feierlichen Absolventenver-
abschiedungwurdendieBachelorurkundenübergeben.Inseiner
AnsprachehobDekanProf.Dr.WolfgangRenningerdiebeachtli-
cheArbeitsleistungwährenddesStudiumshervor.MitdiesemAb-
schlussderOTHAmberg-WeidenstehendenjungenLeutennun
vieleMöglichkeitenoffen.JörgWimmer(HD)undPeterBernklau
(BW/HB)übernahmendieAbsolventenreden.
ProfessorInnen-Workshops
ZumStartdesWS2016/2017wurdenwiederdieProfessorInnen-
WorkshopsinOrganisationdurchdasTeamderFakultätBWund
denQualitätszirkel fürdieStudienbeginnerangeboten.DieStu-
dierendenwurden jeweils durchMitglieder desQualitätszirkels
zudenvierAngebotenenWorkshopsbegleitet:
126
• SinndesStudiums(Prof.Dr.GünterSchicker,
Prof.Dr.JohannStrassl)
• LernenmitErfolg(Prof.Dr.WolframvonRhein,
Dr.GabrieleMurry)
• KommunikationundLeitbild(Prof.Dr.ChristianeHellbach,
Prof.Dr.BerntMayer)
• SearchandResearch(Prof.Dr.WolfgangRenninger,
Prof.Dr.ThomasDommermuth)
Startup-Night(Prof.Dr.MarcoNirschl)
BeidermeetDigitalsStartup-NightanderOTHinWeidenfanden
sichGleichgesinnte,umanIdeenzufeilen.DieVeranstaltungbe-
suchtenviele,dievorhaben,einStartupzugründen.Aberauch
erfolgreicheStartupperundGeschäftsleute,dieihrWissenteilen
oderihrNetzwerkerweiternmöchten.ZumaldasTeamvonmeet-
DigitalsschonbeiderBegrüßungklarmachte:Dasisteinlockerer,
offenerAbend.VielZeit fürWissen,Praxisund lebendigenAus-
tausch. Die Veranstalter setzten auf das Barcamp-Format: Alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dabei ihre Ideen oder
Inhalteeinbringen–rund15nutzendieGelegenheitundpinnten
ihrenVorschlag andieWand. Anschließendwurde abgestimmt,
die zwölf beliebtesten Themen schafften es auf das Programm,
unteranderem:„WiefunktioniertApp-Marketing?“,„KI–Machine
Learning–DeepLearning“,„BigDatainWeiden“oder„Markting
–Online-International“.AuchbeiderAusgestaltungderThemen
standen viele Möglichkeiten offen: Workshop, Vortrag, offener
AustauschoderIdeen-Pitch.
eCommerce-Nacht(Prof.Dr.MarcoNirschl)
Am24.April2017fanddie6.eCommerce-NachtanderOTHAm-
berg-Weidenstatt,dievonderpuzzle&playGmbHundProf.Dr.
MarcoNirschlvonderFakultätBetriebswirtschaftorganisiertwur-
de.Schwerpunktwar2017derBereichOnlinemarketing.Experte
Felix Beilharz präsentierte dabei eindrucksvoll, wieman erfolg-
reichSocialMediaMarketingbetreibenkannundnutztefürseine
VorführungnahezuallegängigenPlattformen.SandraBachfischer
vomTeehausBachfischerstellteimAnschlussdieMarketingmaß-
nahmenihresUnternehmensvorundinformierte,wiez.B.Teeals
emotionalesProduktvermarktetwerdenkannundwaseinengu-
tenOnlineshopauszeichnet.MichaelBruck,Geschäftsführerder
Firmachocri,schilderteseineErfahrungenmitdemSchrittzusätz-
lichzuseinemOnlinehandeleinLadengeschäftzubetreibenund
Cannes-Lions-Festival Deutschlandstipendium
127
13.3.9Profilbildung
KlausurtagungAuf der Klausurtagung der Professor(inn)en der Fakultät 2017
standen zwei Themenschwerpunkte imMittelpunkt: Reform der
BachelorstudiengängeinderFakultätundneueRollenverteilung
inderFakultät:
BachelorReform
FürdieStudiengängederFakultätwurde2016/2017eineBache-
lorreform beschlossen, um der aktuellen Entwicklung der Wirt-
schaftentsprechende,nochattraktivereStudieninhalteanzubie-
ten.EshandeltsichdabeiumfolgendeStudienangebote,dieab
demWS2017/2018neueingeführtwerdensollen:
StudiengangHD: E-Commerce& RetailManagement, Finance&
Economics,Service-Innovation&Service-Management
StudiengangBW:Finance,Accounting,Controlling,Taxation,
Logistik&SCM,Wirtschaftspsychologie&HR,Marketing&
Vertrieb,InternationalBusiness,Wirtschaftsinformatik,
Wirtschaftskommunikation
Neue Rollenverteilung in der Fakultät BW ab dem WS 2017/2018ImRahmeneineszweitägigenWorkshopsimKloster
Strahlfeld imSS 2017wurden die Rollen innerhalb
derFakultätdiskutiertunderarbeitet.
Prof. Dr. Wolfgang RenningerDekan
Prof. Dr. Ralf KrämerProdekan
FranzTrescher,Geschäftsführerderpuzzle&playGmbH,erläuter-
te den interessierten Zuhörern, aufwelcheMarketingaktivitäten
seinUnternehmensetztundwiedasinternationaleGeschäftwei-
terausgeweitetwerdensoll.
WissensForum(Prof.Dr.HorstRottmann)
UnterdemTitel„DerEuro:Vergangenheit–undZukunft?“erklärte
Prof.Dr.HorstRottmannam11.01.2017,wieFehlerzuBeginnder
Währungsunion,KonstruktionsfehlerdesMaastrichtVertragsund
fehlende(politische)Entscheidungsfreudigkeitdazuführten,dass
dieEuropäischeWährungsunionseit Jahrenstraucheltundauch
DeutschlandmithohenSummenhaftenmuss.NebendenAuslö-
sernderKriseblickteProf.Dr.HorstRottmannauchindieZukunft
desEurounderklärte,warumnureineEuropäischeWährungsuni-
on,die ihreRegelnundGesetzeeinhält,einsolidesFundament
undGlaubwürdigkeiterntet.
Family&Friends-Day
Hochschule hautnah erleben und Campusluft schnuppern! Das
alles konntenStudierendemit ihren Freundenund Familien am
13.02.2017beimFamily&Friends-DayanderOTHinWeidenerle-
ben.Eswurdenca.80Interessiertebegrüßt,mitanschliessenden
StationenaufdemCampus.
TagderoffenenTür
Am11.03.2017fandderTagderoffenenTüranderOTHAmberg-
Weiden,StandortWeiden,gemeinsammitderFOS/BOSWeiden,
statt.DieFakultätpräsentiertesichdabeimitvielenThemenwie:
IdeenfindenmitSystem–gehtdas?,ManagementChallenge–Si-
mulationist(k)einComputerspiel,DerQualitätszirkelalsSprach-
rohr,Snapshot–SmileandmakeamemorybishinzumWebsite
Challenge.
Absolvierenden-Verabschiedung 2017
128
13.4FakultätWirtschaftsingenieurwesen
13.4.1 Studienbetrieb und Studierende
ImStudienjahr2016/2017nahmenanderFakultätWirtschaftsin-
genieurwesen230StudierendedasStudiumauf.Esentschieden
sich 99 Studierende für den StudiengangWirtschaftsingenieur-
wesen,50Studierende fürdasStudium InternationalesTechno-
logiemanagement, 20 Studierende für den Masterstudiengang
Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement,
49StudierendefürdenBachelorstudiengangMedizintechnikund
zwölfStudierendefürdenMasterstudiengangMedizintechnik.Im
RahmenderAbsolventenverabschiedungwurden52Absolventin-
nen und Absolventen des Studienganges Wirtschaftsingenieur-
wesen,dreiAbsolventinnenundAbsolventendesStudienganges
Sprachen, Management und Technologie, 31 Absolventinnen
und Absolventen des Studienganges Internationales Technolo-
giemanagement, 23Absolventinnen undAbsolventen desMas-
ter-Studienganges Interkulturelles Unternehmens- und Tech-
nologiemanagement, 19 Absolventinnen und Absolventen des
BachelorstudiengangesMedizintechniksowie14Absolventinnen
undAbsolventendesMasterstudiengangesMedizintechnikoffizi-
ellvonderHochschuleverabschiedet.
WertvolleUnterstützungerhieltdieFakultätwiederumdurchdie
Lehrbeauftragten Herrn Buckenlei, Herrn Colbatz, Herrn Götz,
HerrnDr.Thoma,FrauKleinschroth,HerrnKonrad,HerrnDr.Mayer,
FrauNaumenko,HerrnDr.Strunz,HerrnVoit,FrauWeber,HerrnDr.
Weber,HerrnDr.WenzelundFrauWiesmeier.Fürdiefreundliche
Unterstützung,dasEngagementunddiekollegialeZusammenar-
beitbedanktsichdieFakultätwiederherzlich.ZurDarstellungder
StudiengängeinderFakultätbeteiligtensichdieKolleginnenund
KollegenaninternenundexternenInformationsveranstaltungund
führten Praktika und Laborführungen durch. Ergänzend zu den
VorlesungenwurdeeineVielzahlvonPraktikaundProjektarbeiten
indenLaboratoriendurchgeführt.
Für dieUnterstützungbei der Koordinationundder Ausführung
mussinsbesondereaufdasEngagementunddieLeistungenvon
FrauB.Eng.SabineBinder,HerrnSiegfriedBrandl,HerrnDr.Se-
bastianBuhl,HerrDipl.-Ing.(FH)ReinholdHartwich,HerrnDipl.-
Ing. (FH)MartinHofmann,HerrnDipl.-Ing. (FH) JürgenStemmer,
Herrn B.Eng. Michael Uschold und Herrn Dipl.-Ing. (FH) Markus
Wildenauerhingewiesenwerden.
BegleitendzudenVorlesungenundPraktikawurdenwiederzahl-
reicheTutorienangeboten.ZurFörderungdesPraxisbezugesund
zur Vertiefung der Vorlesungen wurden mit den Studierenden
zahlreiche nationale und internationale Exkursionen durchge-
führt. Insbesondere von den Studierenden des Studienganges
InternationalesTechnologiemanagementwurdeerfreulicherweise
wiederumdieMöglichkeitgenutzt,imRahmendesPraxissemes-
tersodereinesGastsemestersAuslandserfahrungenzusammeln.
ZusätzlichwurdenStudierendebeiderAuswahlvonStiftungen,
imDeutschlandstipendiumund für FörderpreisedesVereinszur
FörderungderOTHWeidene.V.berücksichtigt.
13.4.2ProjekteundAktivitäten
Prof. Dr. Franz Magerl, Dekan• GastvorlesungvonProf.Jean-FrancoisCoulonvonderPart-
nerhochschuleECAMLouisdeBroglieinRennes(Frankreich)
zumThema„ScanningElectronMicroscopy“
• GastvorlesungvonHerrnHolgerKahlertvonderKronesAG
mitdemThema„InternationalesEntwicklungs-undInnovati-
onsmanagement“imRahmenderVorlesung„Internationales
F&E-Management“
• GastvorlesungvonHerrnSultanHaidervonderSiemensAG
mitdemThema„InternationalesInnovationsmanagement“
• GastvortragvonHerrnProf.Dr.SiegfriedRußwurmvonder
SiemensAGimRahmenvonILOSiemensKemnathmitdem
Thema„DigitaleTransformationundAnforderungenandie
Arbeitsweltvonmorgen“
• GastvortragvonHerrnReinhardBöslvonderSickAGimRah-
menvonILOSiemensKemnathmitdemThema„Industrie4.0
ausSichtderSensorik“
• GastvortragvonHerrnDr.ThomasEggingervondenKlinken
NordoberpfalzAGimRahmenderSummerSchoolmitdem
Thema„Astrongcombineofhealthforourregion“
• EntwicklungsprojektmitderGerresheimerAGzumThema
„EinsatzvonSilikonenzurOptimierungtribologischer
EigenschaftenvonKunststoff-Kunststoff-Paarungen“
• ForschungsprojektzumThema„FiniteElementeSimulation
desUmformvorgangesvonBorsilikat-Glasröhren“
• DurchführungeinerSummerSchoolmit27Studierenden
desShanghaiMedicalInstrumentationCollegevonder
UniversityofShanghaiforScienceandTechnology
• VortragaufderIAAimRahmenderVeranstaltungGoINg
„UniversitätundHochschule–dieBrückezwischen
AusbildungundIndustrie“
Gastvortrag Holger Kahlert
129
• PosterpräsentationmitFrauWohlfartaufderJahrestagung
derGesellschaftfürTribologiezumThema„Einsatzvon
SilikonenzurOptimierungtribologischerEigenschaftenvon
Kunststoff-Kunststoff-Paarungen“
• VortragimRahmenderGerresheimerPharmaDaysinDres-
denzumThema„VirtualProductDevelopmentProcessof
DrugDeliveryDevicesandPrimaryPackagingMadeofGlass“
• VortraganderShanghaiUniversityofMedicine&Health
SciencesinShanghaizumThema„ComputerAidedEnginee-
ringinBiomedicalEngineering“und„TheGermanHigher
EducationSystem”
• BeitragzumForschungsberichtderOTHAmberg-Weidenmit
demThema„LeichtbauinderProduktentwicklung“
• BeitragzurBeilagedesNeuenTageszumThema„DasZeit-
alterderE-Mobilitätbeginnt–WelchenEinflusswirddasauf
unsereWirtschafthaben?“
• FachlicheKoordinationdesProjektesInnovativenLernOrt
(ILO)mitderSiemensHealthcareGmbHinKemnathund
DurchführungvonProjektarbeitenimRahmenderVorlesung
InnovationsmanagementmitdenStudierendendesMaster-
StudiengangesMedizintechnik
• PräsentationderStudiengängeBachelorundMasterMedizin-
technikimRahmenderJubiläumsveranstaltungvonSiemens
inKemnath
• ExkursionenzuSiemensinKemnath,CeramTecinMarktred-
witzundKlinikenNordoberpfalzAGinWeiden
Prof. Dr.-Ing. Magnus Jaeger, Prodekan• StudierendenaustauschzurErlangungvonPraxiserfahrung
mitPartnernanderUniversityofSouthAustralia(UniSA).
GastaufenthaltevonzweiaustralischenStudierendenvom
StandortinAdelaideanderFakultätWirtschaftsingenieurwe-
senundMitwirkungandenForschungsaktivitäten„Dezentra-
leEnergiebereitstellung“
• GastvorlesungvonHerrnDr.MichaelMayerzumThema
„InternationalesService-undDienstleistungsmanagement“
• EntwicklungsprojektaufdemGebietMikro-BHKWzumEinsatz
imWohngebäudebereichmitIndustriepartnern.Integration
undErprobungdesSystemsineinerWohnimmobilieinder
Stadt Weiden
• MitgestaltungimOTH-Forschungscluster„Nachhaltiges
BauenundHistorischeBauforschung“imHinblickaufdie
kosteneffizienteEnergiebereitstellungimWohn-Bestandsge-
bäudebereich.PräsentationderErgebnisseimRahmender
Fachmesse„Wärme,Kälte,KWK“inFrankfurt
• MitgestaltungimOTH-Forschungscluster„Energieeffiziente
undressourcenschonendeBaustoffeundBauverfahren“.
InsbesondereEntwicklungvonBaustoffeniminternationalen
KontextinZusammenarbeitmitIndustriepartnern
• Organisation,DurchführungundTeilnahmeaninternationa-
lenDeutsch-RussischenVeranstaltungen(SummerUniversity,
Tagungen)
Prof. Dr. Ralf Ringler• StudiendekanderFakultätWirtschaftsingenieurwesen
• EinreicheneinesZIM-Projektantrages„4D-Hybrid-Simulator
fürdieinterventionelleBildgebungderNiereparallelmit
RöntgenstrahlungundUltraschallzurAusbildungvonMedizi-
nerundtechnischemPersonalmitdemZieldersignifikanten
ReduktionvonStrahlendosisundKontrastmittelmenge.“bei
demBundesministeriumsfürWirtschaftundEnergie(BMWi)
zusammenmitderFirmaPauschMedical,Frauenaurach/
Erlangen
• ForschungundEntwicklungder„Prüfmethodenentwicklung
zurFunktionskontrolleaktiverImplantateunterdemEinfluss
ionisierenderStrahlung.Entwicklungeinesminiaturisierten
DosimeterszurgenauenBestimmungderImplantatdosis.“
ZIM-ProjektesdesBundesministeriumsfürWirtschaftund
Energie(BMWi)zusammenmitderFirmaMRComp,
Gelsenkirchen
• EntwicklungeinesPrototypenzurMessungder
KrafteinwirkungaufImplantateimMagnetfeld
einesMagnetresonanztomografen(MRT)im
ZIM-Projekt„Testmethodenentwicklungfüraktive,
implantierbareMedizinprodukte,umFehlfunktionen,
dieimRahmenderMagnet-Resonanz-Tomografie(MRT)
ausgelöstwerdenkönnen,auszuschließen.“zusammen
mitderFirmaMRComp,Gelsenkirchen
• BeiträgeundNeugestaltungdesWerkes„Strahlenschutzin
MedizinundMedizintechnik–Vorschriften,Kommentierung
undUmsetzung“alsHerausgeberteamzusammenmitden
KollegenProf.Dr.MartinFiebichundKarlWestermann(Hrsg.)
• MitgliedschaftenundMitarbeitinFachgremien:Deutsche
GesellschaftfürNuklearmedizinDGN,DeutscheRöntgenge-
sellschaftDRG,DeutschePhysikalischeGesellschaftDGP,
SocietyforNeuroscienceSfN
• MitarbeitindemDIN-NormenausschussGremiumNA080-
00-08AAundNA080-00-18GA„Magnetresonanzverfah-
ren“undGremiumNA080-00-03AAundNA080-00-13GA
„Nuklearmedizin“
• AktiveMitgestaltungbeim2.ScienceCamp2017.Ausführung
derPraktikaimBereichderBiophysikunddesdemographi-
schenWandelsmitderAltersphysiologie
• AusbildunginderSachkundeimStrahlenschutzeinerneuen
LaboringenieurinzurErlangenderFachkundeimStrahlen-
schutznachRichtlinieTechnik.EbensoerfolgreicheBestel-
lungzumStrahlenschutzbeauftragenmitZustimmungder
Behörde
Testmethodenentwicklung für aktive, implantierbare Medizinprodukte
130
• DurchführungeinesStrahlenschutzkursesnachRöntgen-
undStrahlenschutzverordnungmitGenehmigungdurchdas
LandesamtfürUmweltinKulmbach.Nachdererfolgreichen
GenehmigungDurchführungderAusbildungfürStudierende
derMedizintechnik(BachelorundMaster)zumErwerbder
FachkundeimStrahlenschutznachRöVundStrlSchV
• ForschungskooperationaufdemGebiet„Neurowissenschaf-
ten“mitPartnern(TeamProf.Dr.ClemensForster)desInsti-
tutsfürPhysiologie1anderUniversitätErlangen-Nürnberg
• ForschungmitderUniversitätErlangen-NürnbergzumThema
„VerknüpfungencorticalerArealebeiSchmerz-undJuckreizen“
• PräsentationderForschungsergebnissederOTHAmberg-
WeidenundderUniversitätErlangen-NürnbergzumThema
„Differentmodulationofthedescendingcontrolduringpain
anditch“aufderinternationalenTagungderFachgesellschaft
SocietyforNeuroscience,SfNinSanDiego/USA
• PräsentationvonForschungsergebnissenzumThema„Algi-
natestosimulatetumorlesionsinphantomsfor3DSPECT
andanalternativetoJaszakphantominthequalityassurance
process“aufderinternationalenTagungderEuropeanAssoci-
ationofNuclearMedicin(EANM)inBarcelona/Spanien
• TeilnahmeamForumPlanungMedizintechnik.Veranstaltung
derFirmaSiemensHealthcarezurKontaktaufnahmefür
Kooperationsmöglichkeiten,PraktikumsplätzeundBachelor-
arbeitenfürStudierendederMedizintechnik
• TeilnahmeamAudiologie-Kolloquium.Veranstaltungder
FirmaSivantosGmbHzurAudiologie.Kontaktaufnahmefür
Kooperationsmöglichkeiten,PraktikumsplätzeundBachelor-
arbeitenfürStudierendederMedizintechnik
• EingeladenerVortragzumThema„AuflösungundDetektion
multiplerLäsionenimSentinelLymphknotenPhantom“mit
TeilnahmeanderFach-TagungderBayerischenGesellschaft
fürNuklearmedizininMünchen,zumKontaktaufbauindustri-
ellerPartnerfürdenBereichMedizintechnik,Nuklearmedizin
undRöntgendiagnostik
• OrganisationdesAktualisierungskurseszurFachkundefür
MedizinerundMedizinphysikexpertenimRahmenderFach-
TagungderBayerischenGesellschaftfürNuklearmedizinin
München
• PlanungundDurchführungderTagungderRegionalsektionen
FrankenundSüd-OstderDGMPimRahmenderTagungder
BayerischenNuklearmedizinzusammenmitTagungspräsi-
dentProf.Dr.PeterBartenstein,München
• TeilnahmeanderFach-TagungderDeutschenGesellschaftfür
NuklearmedizininLeipzigmitPräsentationderForschungs-
ergebnisseausdemLaborProf.Ringler.ImweiterenKon-
taktaufbaumitindustriellenPartnerfürdenBereichMedizin-
technik,NuklearmedizinundRöntgendiagnostik
• TeilnahmeanderMATLAB-ExpoinMünchenmitFachbeitrag
undKontaktaufbaumitindustriellenPartnerfürdieMedizin-
technik
• TeilnahmeanderFach-TagungderDeutschenGesellschaftfür
RadioonkologieinBerlinmitPräsentationderForschungser-
gebnisseausdemZIM-ProjektunterdemTitel„Phantomeals
gewebeäquivalenteTestumgebungfüraktiveMedizinische
ImplantatezurUntersuchungvonFehlfunktionenundstrah-
lungsinduziertenAusfällen“
• PräsentationderForschungsergebnisseausdemZIMProjekt
anderFach-TagungderDeutschenGesellschaftfürMedizi-
nischePhysikinLeipzigunterdemTitel„Atissue-equivalent
testenvironmentformalfunctionsofactivemedicalimplants
andelectronicdevicesduetoradiation“.EinweitererBeitrag
„ImplementationandEvaluationofSegmentationAlgorithms
AccordingtoMultimodalImaginginPersonalizedMedicine“
wurdeebenfallszurPräsentationakzeptiert
• TeilnahmealsKommissionsmitgliedanSitzungeninderÄrzt-
lichenStellenachRöntgenverordnungundStrahlenschutzver-
ordnungalsMedizinphysik-Experte
• ExkursionzumILOKlinikumAmbergmitStudierendender
Medizintechnik
• ExkursionzumILOSiemensAG,MedicalSolutions,Standort
Kemnath.BesichtigungderFertigungderBeschleunigerin
derStrahlentherapieundradiologischeKomponenten
• ExkursionzuderForschungs-NeutronenquelleHeinzMaier-
Leibnitz(FRMII),einezentralewissenschaftlicheEinrichtung
derTechnischenUniversitätMünchen(TUM)inGarching.
BesichtigungaktuellerProjektederNeutronen-Forschungfür
dieMedizin,GrundlagenforschungundMedizintechnikmit
StudierendenderMedizintechnik
• EinreichungvonzweiAnträgenalsErfindungsmeldungenmit
demZielderPrüfungalsPatentimRahmendesZIM-Projektes
• EinwerbungvonSachspendenfürdieMedizintechnik:
FunktionsfähigeGammakamerazurUntersuchungvonz.B.
SchilddrüsenmitNuklearmedizinischenVerfahrensowieAkti-
vimeterzurBestimmungderMengevonradioaktivenStoffen
Prof. Dr. Manfred Beham, Studiengangsleiter WirtschaftsingenieurwesenQualitätderLehre:
• Dase-Assessment-KonzeptmitzugehörigemBonuspunktesys-
teminderVorlesung„GrundlagenderElektrotechnik“führte
zueinermessbarenVerbesserungderPrüfungsergebnisse.
• ZurErweiterungderVertiefungsmöglichkeitenimBereichder
AutomatisierungstechnikwurdeimStudiengangWirtschafts-
ingenieurwesenerstmalsdasFach„Robotik“angeboten.Es
beinhalteteinPraktikumimLabor,dasaneinemStäubli-Ro-
boterdurchgeführtwird.DiesesAngebotleisteteinenBeitrag
zuThemenderDigitalisierung/Industrie4.0.
Projekte:
• AufbaueinesBildverarbeitungssystems(ausSpende)im
LaborRobotikzurRealisierungvonsog.„BinPicking“-
Applikationen
• DasinKooperationmitderFirma„projectluna“entwickelte
Lichtsteuergerätwirdserienreifweiterentwickeltundnunvon
„Loewe“inKleinserienauflage(200Stück)gefertigt
• IntegrationvonkapazitivenTouch-SensoreninMöbeloberflä-
chenundEntwicklungeineszugehörigenTouch-Controllers;
inKooperationmit„projectluna“
• WeiterentwicklungvonKonzeptenderGebäudeautomation
fürdieSteuerungvonkomplexenBeleuchtungsszenarien
• EntwicklungeinerminiaturisiertenSchrittmotorsteuerungfür
Kleinstantriebe
131
BMBF-ProjektOTHmind:
• EntwicklungunderstmaligeDurchführungeinesWeiterbil-
dungsangebotsausdemIT-Bereich„DatenbankenalsBasis
betrieblicherAnwendungssysteme“
• EntwicklungundDurchführungeinesQualifizierungsange-
botsfürtechnischeFachkräfteimLabor„Robotik“durchLa-
boringenieurMichaelUscholdzu„Robotik:Programmierung
undHandhabung“
Prof. Dr. med. Clemens Bulitta, Studiengangsleiter und Studienfachberater Bachelor Studiengang Medizintechnik, Leiter Institut für MedizintechnikForschungs-undArbeitsschwerpunkte:
• HygieneundMedizintechnik
• AntimikrobielleOberflächen
• LüftungstechnikimKrankenhausSchwerpunktOP
• Chirurgie:OperativeVersorgungderZukunft,
insbesondereHybridOP
• NeueAnsätzefürinnovativesundprozessorientiertes
Technik-undTechnologie-ManagementzurProduktivitäts-
steigerungimKrankenhaus
• KlinischerWorkflow
• TechnologieintegrationundInnovation
• PatientensicherheitdurchTechnologieunterstützung
• SystemengineeringundProjektmanagementfürSystemeim
reguliertenUmfeld(effizienteVerknüpfungvonQualitätsma-
nagement,Produktmanagement,SystemsEngineeringund
Projektmanagement)
Originalarbeiten,Buchbeiträgeundpublizierte
KurzfassungenvonVorträgenundPostern:
• Hentschel,S.,EschenbecherN.,WalbererL.,BuhlS.,Bulitta
C.:ZusammenhangzwischenKeim-undPartikelmessung
zurQualifizierungeinerRaumlufttechnischenAnlageimOP,
WUEMEKTagung2017
• Bulitta,C.,MedizinundTechnik:1+1=3Paradigmenwechsel
inderGesundheitswirtschaft",WUEMEKTagung2017
• Buhl,S.,Hentschel,S.,Werner,C.,Käs,Bulitta,C.:Vergleich
derEffektivitätunterschiedlicherTechnologienantimikrobiel-
lerOberflächen12.UlmerSymposiumKrankenhausinfektio-
nen,März2017
• Buhl,S.,Hentschel,S.,Werner,C.,Käs,BulittaC.:Untersu-
chungenzurEffektivitätvonReinigungs-undDesinfektions-
maßnahmenineinerorthopädischenArztpraxis,12.
UlmerSymposiumKrankenhausinfektionen,März2017
• Buhl,S.,Werner,C.,Käs,Hentschel,S.,BulittaC.:Standardi-
siertemanuelleAufbereitungvonAngiographiesystemenim
HybridOP,12.UlmerSymposiumKrankenhausinfektionen,
März2017
• Walberer,L.,Buhl,S.,Hentschel,S.,Bulitta,C.:Zusammen-
hangzwischenKeim-undPartikelmessungzurQualifizierung
einerRaumlufttechnischenAnlageimOP,12.UlmerSymposi-
umKrankenhausinfektionen,März2017
• Bulitta,C.:DerRaumistdasSystem–OptimalePlanungund
BetriebeinesHybrid-OPs,KUGesundheitsmanagement3/2017
• Bulitta,C.:DerzukunftssichereOP–derinZukunftsichere
OP?,EuritimFachsymposiumMedizintechnikLeipzig,
Dezember2016
• Buhl,S.,Hentschel,S.,Werner,C.,Bulitta,C.:Hygienic
Designandvalidatedreprocessingofangiographysystems
andothernon-sterileusedmedicaldevices,BMTDreiländer-
tagungBasel,Oktober2016,BiomedTech2016;61(s98)
• Buhl,S.,Eschenbecher,N.,Hentschel,S.,Bulitta,C.:Multiple
factorsinfluencingORventilationsystemeffectiveness,
CurrentDirectionsinBiomedicalEngineering2016;
2(1):333-335
• Bulitta,C.:ChirurgieundOPimWandelvomHandwerk
zum„High-Tech“-Arbeitsplatz,JahrestagungderÖVKT
September2016
• Bulitta,C.,Eschenbecher,N.,Buhl,S.:Erfahrungenund
ersteErgebnissederNutzungeinesTemperaturgesteuerten
AirflowSystems(TAF)imOP,WUEMEKTagung2016
• Bulitta,C.,Clausdorff,L.:HybridOperationsräume,in:
Rüdiger,K.(Hrsg):Medizintechnik,SpringerReference
Technik,DOI10.1007/978-3-662-45538-8_50-1,
SpringerVerlagBerlin,Heidelberg2016
SonstigeVorträge:
• StandardisiertemanuelleAufbereitungvonAngiographiesys-
temenimHybrid-OP,10.OstbayerischerGefäßworkshop
Regensburg,Juli2017
• DerOPderZukunft–DieRollevonWorkflow,Training
undSimulation,7.FachkongressKlinikimmobilieder
Zukunft,Juni2017
• „Thinkingoutsidethebox:Firstexperiencesfrom
theresearchORinWeidenwithanewsurgical
ventilationsystem”,TotaalOKCongressUtrecht,
Juni2017
• HYBRID-OP:UnverzichtbarinderGefäßchirurgie?,
10.KLINIKPFAD-WORKSHOPProzessmanagement
inderperioperativenMedizinFrankfurt,Juni2017
• SurgicalImagingTodayandTomorrow,VisMed–A
roundtableforvisionaryMedicalWorkplacesDraeger
Lübeck,Mai2017
• StandardisiertemanuelleAufbereitungvonAngiographie-
systemenimHybridOP,3.UpdateSeptischeGefäßchirurgie
Regensburg,Mai2017
• GanzheitlichesManagementdermikrobiellenLuftbelastung
imOPmiteinerinnovativenLüftungs-LösungausSchweden
–ErfahrungenausdemLehr-undForschungs-OPinWeiden,
2.ÖsterreichischerKongressKlinikimmobiliedernächsten
Generation,Graz,März2017
• DerRaumistdasSystemeinganzheitlicherBlickaufdas„Zu-
sammenspiel“vonTechnikundHygieneimHybridOP,15.Jah-
restagungFORUMPlanungSiemens,Erlangen,Februar2017
• TranssektoraleHygieneinZeitenderGlobalisierung,Fokus-
Workshop„Hygiene–Prozesse–Sicherheit“,Hamburg,
Februar2017
• WorkflowChallengesintheORofthefuture–aSystemsEngi-
neeringApproach,MEDICAEducationConferenceDüsseldorf,
November2016
• DerOPderZukunft–DieRollevonWorkflow,Trainingund
Simulation,3.VOPMÖKongressMondsee,November2016
• Efficientutilizationofthehybridoperatingroom:Success
FactorsWorkflowstandardizationandTraining,ICSWorldcon-
gressKyoto,Oktober2016
132
• ClinicalEngineering–TimeforaParadigmShiftinEducation
andOperations:Fromcostandtechnologytostrategyand
valuecreation,BMTDreiländertagungBasel,Oktober2016
MitgliedschaftenundMitarbeitinFachgremien:
• MitgliedderDeutschenGesellschaftfürUnfallchirurgie
• MitgliedderDeutschenGesellschaftfürChirurgie
• MitgliedderDeutschenGesellschaftfürVisceralchirurgie
• MitgliedimVDEundderDeutschenGesellschaft
fürBiomedizinischeTechnik
• MitarbeitimFachausschussAus-,FortundWeiterbildung
derDeutschenGesellschaftfürBiomedizinischeTechnik
• LeitungProjektgruppeHygieneundMedizintechnikder
DeutschenGesellschaftfürBiomedizinischeTechnik
• MitarbeitDINNormenausschussHeiz-und
Raumlufttechnik(NHRS):Arbeitsausschuss
Sonderräume(SpACEN/TC156/WG18)
• MitarbeitinderArbeitsgemeinschaftHygieneundMedizin-
technikundanderPlanungshilfeHybridOPdieserAG
• MitarbeitRichtlinienausschussesVDI5700„Risikomanage-
mentderAufbereitungvon+Medizinprodukten“
• MitarbeitVDIFachausschuss202„Keimreduzierung
imklinischenUmfelddurchNanotechnologie“
• LeitungVDIFachausschuss„Management
hygienischrelevanterFlächen“
• MitarbeitundVertreterderOTHAmberg-Weiden
imMedicalValleye.V.
• VorstandsmitgliedimInstitutfürKrankenhaus-,
MedizinundHygienetechnike.V.
• MitgliedinderDeutschenGesellschaftfür
Krankenhaushygiene(DGKH)
• MitgliedimFachverbandBiomedizinischeTechnikfbmt
• FellowInternationalCollegeofSurgeons
• MitgliedimVerbandderHochschullehrerBayern
Kooperationen:
• Prof.JeffSiewerdsen,PhD.JohnsHopkinsUniversityDept.
BiomedicalEngineering,BaltimoreMaryland,USA
• FirmaHTGroupGmbH,Heideck,
Partner-CirclederOTHAmberg-Weiden
• FirmaAvidicareAB,Lund,Schweden
• SiemensHealthcareGmbH,Kemnath,
ILOderOTHAmberg-Weiden
• KlinikenNordoberpfalzAG,ILOderOTHAmberg-Weiden
• KlinikumSt.MarienAmberg,ILOderOTHAmberg-Weiden
• AescuvestGmbH
• FHCampusWien,Prof.DIAndreasPosch
• SteinbeisHochschule,Steinbeis-Transfer-InstitutMedical
InnovationsandManagement,Prof.Dr.OliverMeissner
• FirmaHealthcompleteSolutions,Bamberg,
Dr.RalphBrückner
ExkursionenundLehre:
• AnatomischesInstitutderFriedrich-Alexander
UniversitätErlangen
• KuratoriumfürDialyseundNierentransplantationWeiden
• KlinikumWeiden:MedizinischeWorkflowsinderDiagnostik,
KrankenhausmanagementundaktuelleEntwicklungenim
Gesundheitswesen,ServiceundInstandhaltung
• 4medicGmbH:ServiceundInstandhaltung
• SiemensHealthcareGmbH,
ZentralePlanungsabteilungErlangen
DurchgeführteundorganisierteVeranstaltungen:
• InternationalerKongress:HospitalEngineeringTrends,
Weiden,März2016,mit150Teilnehmernaus30Ländern
• KaminabendMedizintechnikimWintersemester2016/17,
Thema:„VommündigenPatientenzummündigenInvestor:
CrowdinvestingalsInstrumentzurRealisierungvonGe-
schäftskonzeptenimBereichderMedizintechnik“(Referent:
Dr.rer.nat.PatrickPfefferGründerundGeschäftsführerder
FirmaaescuvestGmbH)
• KaminabendMedizintechnikimSommersemester2017,
Thema:„DigitaleTransformationdesGesundheitswesens:
WaruminsbesondereländlicheRegionendavonprofitieren
könnenundwieeineerfolgreicheDigitalisierungbestehende
Ökosystemeverändernkönnte“(Referent:Dr.med.Tobias
DanielGantner,MBA,LL.M.GründerundGeschäftsführer
der„HealthCareFuturistsGmbH“)
SonstigeAktivitäten:
• WeiterentwicklungdesInstitutsfürMedizintechnik
derOTHAmberg-Weiden
• ProjektleitungGesundheits-undMedizintechnikcampus
OberpfalzanderOTHinWeiden(Nordbayerninitiativeder
BayerischenStaatsregierung)
• EntwicklungdesvhbKurses„AngewandteMedizintechnik
inderOrthopädie“inKooperationmitderOrthopädischen
UniversitätsklinkderFAUErlangen,Dr.Sesselmann
• Referent,VorsitzenderundProgrammkomiteeMitglied
beizahlreichenwissenschaftlichenundIndustrie-
Veranstaltungen
• HerausgeberBand2derBuchreiheBiomedizinischeTechnik,
VerlagWalterDeGruyter:Physikalische,medizinischeund
terminologischeGrundlagenISBN978-3-11-025200-2
• JurorBusinessplan-WettbewerbBayStartup
Kooperation 4medic GmbH
133
Dozentin M.A. (USA) Amy De Vour-Schön• StudiengangsleiterinStudiengangInternationales
Technologiemanagement
• StudienfachberatungStudiengangInternationales
Technologiemanagement
• PraktikumsbeauftragteStudiengangInternationales
Technologiemanagement
• DurchlässigkeitsbeauftragteStudiengangInternationales
Technologiemanagement,MitwirkungbeieinerHandreichung
zurAnrechnungvonVorleistungen
• Konzeption,OrganisationundDurchführungderVortragsrei-
he„TM-AlumniTalks“alsPflichtveranstaltungfüralle
StudierendenInternationalesTechnologiemanagement
• FortsetzungeinerErstsemester-Befragungin
denStudiengängenWirtschaftsingenieurwesen,
MedizintechnikundInternationalesTechnologie-
management
• KoordinierungInformationsvortragfürStudienan-
fänger:„HilfestellungfüreineeffizienteStudien-
planungundgutePrüfungsvorbereitung“
• KoordinierungInformationsvortragfürStudierende
(Praktikumssemester)
• PräsentationendesStudiengangsInternationales
TechnologiemanagementbeiverschiedenenInformati-
onsveranstaltungen(StudiumundBeruf,CareerDay,
TagderSchulen,Bewerbertag,TagderoffenenTür,
Gymnasien,Fach-undBerufsoberschulen)
• RegelmäßigePflegeeinerFacebookseitederFakultät
• Fortsetzungundregelmäßige(tägliche)Pflegeeiner
Instagram-SeitederFakultät
• KoordinationderVortragsreiheTEWIKUL
• Koordinationder„PostcardsfromAfar–Nachrichten
ausdemTM-Ausland“(Praktikumsberichteaufder
TM-Studiengangsseite)
Prof. Dr. Christopher Dietmaier• MitwirkungimFachdidaktischenArbeitskreis
Mathematik/Physik
• EntwicklungvirtuellerLehrangebote
• KooperationmitderDeutschenGesellschaftfür
QualitätzurEntwicklungvonWeiterbildungsangeboten
• AutorentätigkeitfürdenHanser-Verlag
• VerfassungderNeuauflagedesLehrbuches
„MathematikfürWirtschaftsingenieure“
Internationaler Kongress: Hospital Engineering Trends
TM-Alumni Talks
134
Prof. Dipl.-Kfm. Ralph Erik Hartleben• BetreuungdesHochschul-Corporate-DesigninderUmsetzung
undhochschulweitenTagesarbeitmitSchulung,Beratung,
GestaltungundCoaching
• FortsetzungderArbeitalsCD-/CI-BeauftragterderHochschule
• UmsetzungsunterstützungbeiSchrifttum
undVeranstaltungenimHaus
• Konzeption,Planung,UmsetzungundDurchführungder
Cannes-Lions-Veranstaltung2016inKooperationmit
Prof.Dr.WolframvonRhein
• GastvortragmitRollenspielvonHerrnJanHuschmann
(Vertriebs-Coach,HiltiDeutschlandAG)zumThema
„Vertrieb:RedenoderZuhören?–einTagimFeld“
• Experten-InterviewsmitHerrnBenjaminMahl(Dürr
SystemsAG,Bietigheim-Bissingen)undHerrnGerhard
Schultz(ContinentalAutomotiveGmbH,Regensburg)im
RahmenderMaster-Vorlesung„GlobalSourcing“
• Konzeption,OrganisationundDurchführungeinerKinderUni
zumThema„BWLamBeispieleinerEisdiele“für2./4.
KlassenderHans-Schelter-GrundschuleWeiden
• KonzeptionundDurchführungzweierWorkshopfürSchüler
derFachrichtungInternationaleWirtschaftderFOS/BOS
WeidenzumThema„InternationalesMarketing“
• KooperationsprojektemitdemSteinbeisISM–Institute
forScienceandMarkets(Prof.Dr.MarcKuhn)unddiversen
Automobilzulieferern
• ExterneGutachterinimBerufungsverfahren„AllgemeineBWL,
insbesondereMarketingundtechnischerVertrieb“ander
HochschuleRosenheim,CampusBurghausen
• MitgliedderAuswahlkommissiondesMaxWeber-Programms
derStudienstiftungdesDeutschenVolkese.V.
PaedDr. Ladislava HolubováExkursion:
• „Landeskunde,wirtschaftlicheBeziehungen,Hochschulaus-
tausch“,14.-16.11.2016,TschechischeRepublik,Inotech
Tachov,Prag,MladáBoleslav(Škoda-Auto,Škoda-Auto-
Hochschule)
VeranstaltungenfürStudierende:
• FremdsprachenwettbewerbanderKarlsuniversitätinPrag–
TeilnahmederStudentinVerenaWild,diefürdieFachpräsen-
tationzumThema„MeinHobby–Film“dieaußenordentliche
AnerkennungderJuryerhielt(27.04.2017)
• VermittlungvonPraktikafürdieStudierendenbeiderFirma
Škoda-Auto,Bewerbungsgespräche(06.04.2017)
• BeauftragterfürKommunikationderFakultät
• MitarbeitimArbeitskreisHochschulmarketing
• Weiterführungder2012begonnenenKonzeption,
RedaktionundUmsetzungdesNewslettersderFakultät
mitjeeinerAusgabeproSemester
• UmsetzungsunterstützungInternationalSummerSchool
2016und2017,Prof.Dr.MagnusJaeger
• UmsetzungsunterstützungILO-Vortragsveranstaltungen
beiSiemensKemnath
• KonzeptionundUmsetzungAbsolventenmappe2016/2017
• AkquisitionundVorbereitungvonStudierendenfürdie
TeilnahmeamCampusManagementCup-Unternehmens-
planspiel2017
• Studiengangsleitungfürdenneuenberufsbegleitenden
Masterstudiengang„Technologiemanagement4.0(MBA)“
(KonzeptiondesStudiengangs,AkquisitiongeeigneterDozie-
renderausHochschulenundUnternehmen,Vermarktung)
• ErstellungderInfoflyerfür4neueberufsbegleitende
Masterstudiengänge
• VertretungderHochschuleimFördervereinderOTHWeiden
alsMitgliedimVorstandsbeirat
• VertretungderHochschuleinderAfM(Arbeitsgemeinschaft
fürMarketing)undinderArbeitsgruppe„B2B-Vertrieb“
• PatefürdasPartnerunternehmenimPartnerCircle„Ponnath–
DieMeistermetzger“(Kemnath)
Prof. Dr. Julia Heigl• Initiierung,KonzeptionundLeitungeinesProjekteszum
VersicherungsvertriebinKooperationmitderSparkasse
OberpfalzNordimRahmenderMaster-Vorlesung„Strategi-
scheundOperativeUnternehmensentwicklung“
Cannes-Lions-Veranstaltung 2016
Vortrag Verena Wild
UNIcert®:
• LehreinUNIcert-Kursen
• UNIcert-Beauftragte
• ExternerWorkshopanderUniversitätMünster
(18.-19.11.2016)
• RegionalesTreffenanderHochschuleMünchenzumThema
„HochschulspezifikundBerufsorientierunginderUNIcert
135
AusbildungaufdenvierUNIcert®-Niveaustufen?Austausch
überMethodenundLehrmaterialien“(19.05.2017)
Vorträge,Workshops:
• LeitungdesWorkshops„VorstellungdesneuenTschechisch-
lehrwerks+NutzungderdigitalenMedienimTschechisch-
unterricht“anderVHSHof,veranstaltetvonderEuregio
Egrensis(21.01.2017)
• Workshop„SozialeLernformenimFremdsprachenunterricht“
füralleSprachen-LehrkräfteanderOTHAmberg-Weiden
(12.05.2017)
Projekte:
• LeitungdesProjekts„TschechischanRealschuleninder
Oberpfalz“,unterstütztvonderDienststellederMinisterialbe-
auftragten.ZielistdieBetreuungdesTschechischunterrichts
anRealschulen:FortbildungderTschechischlehrkräfte,Ent-
wicklungvonLehrplänen,ErstellungvonUnterrichtsmateriali-
enundZertifizierung.Am03.07.2017feierlicheÜbergabeder
TschechischzertifikateanbayerischeSchülerInnen
TeilnahmeanVeranstaltungen:
• BremerSymposion:„DerEuropäischeReferenzrahmenund
wiegehenwirmitseinenLückenum“(24.-25.02.2017)
• SlavistentreffenanderLMUMünchen(20.-21.05.2017)
• WissenschaftlicheTagung„Fremdsprachenunterrichtund
TestenvonproduktivenKompetenzen(einschließlichimFach
TschechischalsFremdsprache)“anderKarlsuniversitätPrag
(20.-21.06.2017)
Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner• OrganisationdesGastvortragsvonChristianDietl(Geschäfts-
führerderWITRONServiceGmbH&Co.KG,Parkstein)über„Er-
satzteilmanagement:EinTeildesWITRONServicePortfolios“
• ExkursionenzurIGZIngenieurgesellschaftfürlogistische
InformationssystemembH(Falkenberg)undzurHammAG
(Tirschenreuth)imRahmendesLogistik-Wahlpflichtfaches
„SAP-Factory:Customizing&Stammdaten“
• ExkursionzumLogistikzentrumWeidenderA.T.UAuto-Teile-
UngerLogistikGmbHimRahmendesLogistik-Wahlpflichtfa-
ches„KommissioniersystemeimAnwendungsvergleich“
• BetreuungderKooperationmitdemCarl-Friedrich-Gauß-
GymnasiumSchwandorf
• InKooperationmitdemCarl-Friedrich-Gauß-Gymnasium
Schwandorf:Konzeption,OrganisationundBegleitungdes
OstbayerischenScienceCampsWeidenalsBegabtenförde-
rungsprogrammfürMittelstufen-Schüler(innen)ostbayeri-
scherGymnasien
• FortsetzungdesProjektes„SAP-Factory“:AufbaueinerSAP-
gestütztenLehr-undForschungsplattformzurintegrierten
AbbildungbetrieblicherKernfunktionenmitdemZieleiner
SteigerungderSAP-KompetenzvonStudierenden
• Konzeption,OrganisationundUmsetzungeinesfreiwilligen
Zertifizierungskurses„StammdatenderArbeitsplanung“im
RahmendesProjektes„SAP-Factory“
• MitUnterstützungdurchdieIGZIngenieurgesellschaftfür
logistischeInformationssystemembH(Falkenberg):Organisa-
tioneinesfreiwilligenZertifizierungskurses„Anwendungsent-
wicklungmitABAP“imRahmendesProjektes„SAP-Factory“
• InZusammenarbeitmitREFABayerne.V.:Organisationeines
2-wöchigenErgänzungskurses„REFAGrundausbildung2.0“
fürStudierende
• InfoveranstaltungzuAbschlussarbeitenfürdieBachelor-
studiengängederFakultät
• JurorbeimVDI-SchülerforuminAmberg
ScienceCamp in Weiden
Exkursion zur IGZ Ingenieurgesellschaft
136
Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Müller, Vizepräsident• MTM-JuniorAusbildunganderOTHmitwiederholter
VerleihungderAbschlusszertifikateals„MTM-Junior
IndustrialEngineer“
• WiederholteDurchführungdesMTM-Basic-Seminars
mit25studentischenTeilnehmernzurVermittlungvon
KenntnisseninMTM1undUAS
• WiederholteDurchführungdesSeminarsEuropean
AssessmentWorksheet(EAWS)mit25Studierenden
• PräsentationdesStudiengangsWirtschaftsingenieurwesen
beimTagderStudien-undBerufswahldesGymnasiums
Pegnitz
• CoachingdesStipendiatenprogrammsderBHSCorrugated
Maschinen-undAnlagenbauGmbH(Weiherhammer)
• WorkshopmitStudierendendesMasterstudiengangs„Inter-
kulturellesUnternehmens-undTechnologiemanagement“
beiderZollnerElektronikAGzumThemaProduktionssysteme
• ProjektarbeitenzuThemenderIndustrie4.0imInnovativen
LernOrt(ILO)SiemensKemnathimRahmendesWahlfachs
„IndustrialEngineering“
• BetreuungderBHSCorrugatedMaschinen-undAnlagenbau
GmbH(Weiherhammer)imRahmendesPartnerCirclesowie
alsInnovativerLernOrtderOTHAmberg-Weiden
Prof. Dr.-Ing. Eva Rothgang• BerufungaufdieZD.B-Professur„DigitaleProzessketten
indermedizinischenVersorgungundMedizintechnik“
zum01.05.2017
• EngeZusammenarbeitmitdemZentrumDigitalisierung.
Bayern(ZD.B)
• MitarbeitaneinemBMBF-AntragderFörderlinie
„IngenieurNachwuchs–KooperativePromotion“im
RahmendesProgramms„ForschunganFachhochschulen“
• TeilnahmeamZD.BGraduateProgram
Überreichung MTM-Zertifikate
137
• StarteinerkooperativenPromotionmitderFAUErlangen
zumThema„MachineLearningbasedWorkflowEnhance-
mentsinMRI“
• ExkursionmitStudierendenderMedizintechnikzurWaveLight
GmbH,Pressath,einemderführendenProduzentenmoder-
nerAugenlaser-Technologie
• OrganisationundDurchführungeinerPoster-Session
imRahmenderVorlesung„Datenbanksystemeund
medizinischerWorkflow“
• KooperationmitdemILOSiemensHealthcareGmbH,
Kemnath
Prof. Dr. Frank Schäfer• StudiengangsleitungMasterstudiengangInterkulturelles
Unternehmens-undTechnologiemanagement,dabeiauch
KompaktworkshopsmitStudierendensowiePräsentationen
andieZielgruppe
• GastvorträgebeiderCommerzbankAG,Referatezur
Start-up-Unternehmensfinanzierung
• ExkursionzurFlachglasAG,Wernberg
• ExkursionzurHypo-Vereinsbank(UniCredit)
• ExkursionzurValeo-IT,Luhe
• BetreuungsfunktionfürdieVolksbankNordoberpfalz,
Weiden,alsInnovativerLernOrt
• SprecherderHochschulgruppeAmbergWeidenimVerband
derHochschullehrerBayerns
• Veröffentlichung„GlobalisierungundIT-Services–Trendsim
IT-OutsourcingnachRumänien“,in:Forschungsberichtder
OTHAmbergWeiden2017,S.7-13
• TeilnahmemitStudierendenander„InternationalBusiness
Week“derPartnerhochschuleWSBGdansk/Polen
• KooperationmitderOTHRegensburgzurgemeinsamenEr-
stellungeinesvirtuellenLehrangebotsinderVirtuellenHoch-
schuleBayernfür„AllgemeineBWL“inenglischerSprache.
Prof. Dr. Franz MagerlDekan
Prof. Dr.-Ing. Magnus JaegerProdekan
WaveLight GmbH
Prof. Dr. Eva Rothgang: Berufung auf die ZD.B-Professur
Vorwort der Präsidentin
Lehre & Studium
Personal-situation
Haushalt
Berichte aus den Fakultäten
Veranstaltungen & Hochschul-
sport PersonalratHochschul-
kommunikation
Zentrum für Gender & Diversity
Hoch- schulrat
Bau- & Raumsituation
Wissens- & Technologie-
transfer
Qualitäts- management
Nachhaltigkeit in Technik und
Wirtschaft
Zentrale Einrichtungen
139
Zentrale Einrichtungen14.1Bibliothekenin
AmbergundWeiden14.1.1Ausgezeichnet!
DieBibliothek durfte sich im vergangenen Jahr gleich über zwei
Auszeichnungen freuen,diedenService fürdiezweihauptsäch-
lichenZielgruppenderBibliothek,nämlichSchulklassenundStu-
dierende,würdigen:
Gütesiegel – Partner der Schulen:Diese Auszeichnung wird alle zwei Jahre an wissenschaftliche
und öffentliche Bibliotheken verliehen, die sich in besonderer
WeisebeiderKooperationmitSchulenverdientgemachthaben.
OrganisatorendesGütesiegelssinddieLandesfachstelle fürdas
Öffentliche Bibliothekswesen der Bayerischen Staatsbibliothek
unddasStaatsinstitutfürSchulqualitätundBildungsforschung.Im
Jahr2016erfolgtedieVerleihunginZusammenarbeitmitdemBay-
erischenStaatsministeriumfürBildungundKultus,Wissenschaft
und Kunst.
DasEngagementderBibliothekenAmbergundWeidenfürSchü-
lerveranstaltungenhatsichbezahltgemacht.IndenletztenJahren
warvoralleminWeideneindeutlicherAnstiegderVeranstaltungen
fürSchulklassenzuverzeichnen.DarüberhinausbietetdieBiblio-
thek auf die Bedürfnisse derSchülergruppenmaßgeschneiderte
Schulungenan,dabereits imVorfeldmitderbetreuendenLehr-
kraftDauer und Inhalte genau abgestimmtwerden. In der Regel
umfassendieSchulungendreiBlöcke.ZunächstwerdendieSchü-
lerinnenundSchülermitdenRäumlichkeitenderBibliothekund
der systematischenBuchaufstellungbekannt gemacht.Somit ist
schoneineOrientierungimRegalmöglich.ImzweitenTeilschließt
sicheineSchulungineinemEDV-Poolan,inderdieBesucherinnen
undBesucherinderLiteraturrechercheimlokalenKatalogundim
GatewayBayernunterrichtetwerden.DieSchülerinnenundSchü-
lerwissenhinterher,welcheRechercheinstrumentezurVerfügung
stehenundwiesieambestenangewandtwerden.DerdritteTeil
widmetsichderkritischenBeurteilungvonInternetquellen,dasich
jungeMenschenbevorzugtinGoogle&Co.bewegen,aberselten
den Wert und die Glaubwürdigkeit von Fundquellen beurteilen
können.
„Engagiert. Im Service“:MitdieserAuszeichnunghonoriertdieOTHAmberg-WeidenProjek-
teundKonzepte,diedazubeitragen,dieBetreuungundBeratung
derStudierendenweiterzuentwickeln.DasBibliotheksteamunter-
stütztLernenundForschenundgibtdazuNavigationshilfeninder
realenunddigitalenWelt.InseinerArbeitorientiertessichanden
BedürfnissenderStudierendenundstehtmitihrenÖffnungszeiten
denStudierenden24StundenzurVerfügung.
DieBibliothekkonnteinihrerBewerbungmitihremmehrstufigen
Schulungskonzept überzeugen: Eine verpflichtende Teilnahme
amEinführungskurs „DieBib fürDummies“ istder ersteSchritt.
IndieserVeranstaltungwerdenalleBasicsrundumdieBibliothek
vermittelt. Der humorvolle Titel soll natürlich keine Herabwürdi-
gungdarstellen,sondernlediglichandiebekannteunderfolgrei-
cheBuchreihe„…fürDummies“erinnern.Scheinbartrockeneund
komplizierteThemenwerdenhiergutverständlichaufbereitet.Au-
ßerdemkommendadurchbiszu90%derErstsemesterbereitsin
denerstenStudientagenindieBibliothek.Darüberhinausbietet
dieBibliothekeinweiterführendesKursangebotan.Ganznachih-
rempersönlichenBedarfkönnendieStudierendenandenKursen
teilnehmen. In Literaturrecherche 1werden Tipps und Tricks zur
Recherche imBibliothekskatalog (OPAC)sowiezurFernleihever-
mittelt.Literaturrecherche2heißtderKursfürFortgeschrittene,in
demdieSuche inE-JournalsundDatenbankenerklärtwird.Was
bietetdieOTH-Bibliothekhieranundwasgibteszubeachten?Ein
besonderesAugenmerkliegtauchimmeraufdieFragederLitera-
turbeschaffung.DenngeeigneteLiteraturzufindenisteineSache
–siezubesorgen,ofteineandere.Zusätzlichgibtesnocheinen
Einführungskurs in die Literaturverwaltungssoftware Citavi. Viele
Teilnehmer forderndanacheinenLizenzschlüsselanundnutzen
dasProgramm,daseinegroßeHilfebeimwissenschaftlichenAr-
beiten ist.
BesondersgutgenutztwirdseiteinigenJahrendasAngebotdesin-
dividuellenRecherchesupports.DieStudierendenhabendieMög-
lichkeit,einenTerminzurEinzelberatungzuvereinbaren.
Bibliothek in Weiden
Bibliothek in Amberg
140
Wer gezielt Literatur für ein bestimmtes Thema sucht, bekommt
ganzunkompliziertundpersönlichUnterstützung.DerErfolgdie-
ses Angebots zeigt sich an begeisterten Rückmeldungen und
gleichbleibendhohenTeilnehmerzahlen.
AberauchdasgutausgebauteelektronischeAngebotspielteine
großeRolle.DenndieBibliothekstelltnebengedrucktenBüchern
zahlreiche E-Books, E-Journals und Datenbanken zur Verfügung.
DieNutzungvonelektronischenRessourcenistzwarbequem,aber
nichtohnedasnotwendigeWissenzu leisten.Dasumfangreiche
elektronische Angebot macht also ein ebenso umfangreiches
SchulungsangebotderHochschulbibliotheknotwendig.Denn:die
StudierendenbrauchenschnelleErgebnisse.Undgenaudortsol-
lensieauchabgeholtwerden.FürdieNutzerwirktderBibliotheks-
kataloginmancherleiHinsichtaltmodischundkompliziert.Deswe-
genhatdieBibliothekeinenLearningSnackerstellt,dermitHumor
undingewohnterChat-OptikBibliotheksgrundwissenauffrischen
soll.DieStudierendenkönnenwienebenbeiaufdemSmartphone
oderTabletetwaslernen,dieInhaltesindstetsabrufbar.
GemeinsammitderFakultätBetriebswirtschaftinvestiertdieBib-
liothekdasPreisgeldinHöhevon3.000€indieAnschaffungeiner
LizenzfürLearningSlidesundLearningSnacks.DiePreisverleihung
erfolgteimOktober2017inWeiden.
14.1.2123campus–TV-MagazinrundumdieHochschule
14.1.3Gremienarbeit
14.1.4Schulungsveranstaltungen
Jung, innovativ, dynamisch, modern – so lautet dasMotto des
neuenHochschulmagazins, das viermal jährlich im Fernsehsen-
derOberpfalzTVgesendetwirdundjeweilsdreiThemenbereiche
ausderHochschulebeleuchtet.GleichinderPremierenausgabe
widmetesicheinBeitrageinemderAushängeschilder,der24-h-
Bibliothek.DieOTHAmberg-Weidenermöglichtebereits2004den
hochschulangehörigenNutzerneinenvondenpersonalbetreuten
ÖffnungszeitenunabhängigenZugangzurBibliothek inWeiden.
SiewardamiteinedererstenHochschulenbayernweit,diediesen
besonderen Service einführten. 2010 ging die 24-h-Bibliothek
auchamStandortAmberginBetrieb,zusammenmitderEinfüh-
rungderdrahtlosenAusleihverbuchungmitRFID.
DerZugangrundumdieUhristfürdieStudierendenderOTHmitt-
lerweileselbstverständlich,stelltjedochbayernweitundaufBun-
desebeneimmernocheineBesonderheitdar.
ChristinaMichelgehörtbereitsseit2015demdreiköpfigenSpre-
cherteam der Bayerischen Hochschulbibliotheken an, das die
Interessen der Bibliotheken der Hochschulen für Angewandte
Wissenschaftennachaußenvertritt, InformationenausderBib-
liotheksweltwiez.B.demDeutschenBibliotheksverbandweiter
gibt und überregionale Aufgaben koordiniert. Stephanie Grimm
ist seit 2017Mitglied in der Arbeitsgruppe Informationskompe-
tenz(AGIK),diederKommissionfürServiceundInformationdes
Bayerischen Bibliotheksverbundes zugeordnet ist. Die AGIK be-
fasstsichbeispielsweisemitderDidaktikundderEvaluierungvon
Schulungsveranstaltungen, mit Schulungsformaten und aktivie-
rendenMethoden.UteReichenwallner trat imOktober2016 ihr
AmtimPersonalratanundengagiertsichdamitfürhochschulin-
terneBelange.
DieKurseundEinführungsveranstaltungenhabenimBerichtszeit-
raumwiedervielZeitundPersonalgebunden.Siegehörenaberzu
denKernaufgabenderBibliothek,hinterdieviele andereDinge
zurückgestelltwerden.DieBereitstellungvonLiteraturunddieEr-
ledigungdesTagesgeschäfts reichenheutzutage fürdieProfilie-
rungeinerBibliotheknichtmehraus.
635StudierendeinAmbergund745inWeidennahmenanEin-
führungsveranstaltungen teil, indenenGrundkenntnissederBi-
bliotheksbenutzung vermittelt werden. Hinzu kamen inWeiden
143StudierendeundinAmberg61,dievertiefendeSchulungen
besuchten.Insgesamt10PersonenausdemLehrpersonalließen
sichinsbesonderedaselektronischeAngeboterklären.
InAmbergwirdnachwie vor der individuelle Recherchesupport
gutangenommen.Hier fanden26Veranstaltungenfür31Perso-
nen statt. InWeiden nutzten fünf Studierende dieses Angebot,
dasinersterLiniefürStudierendegedachtist,dieeineAbschluss-
arbeitschreiben. InAmbergnahmenaucheinigeexterneNutzer
diesenServicewahr.HinzukommtdasAngebotfürSchulen,die
entwederalsKlasseoderalsTeilnehmereinesW-Seminarsinder
Bibliothekgeschultwerden.
Auszeichnung der Bibliothek
141
Zentrale Einrichtungen
BesondersdieBibliothekinWeidenhatsichindiesenBereichgut
positioniert,denneskamen574SchülerinnenundSchüler,um
Know-howfürdieBibliotheksbenutzungzuerwerben,währendes
inAmberg101waren.Daszeigt,dassVeranstaltungenfürSchu-
len inWeiden ingrößeremMaßstabstattfinden.DerRecherche-
SupportwiederumwirdvoralleminAmberggutangenommen.
14.1.5Serviceerweiterungen
14.1.6ElektronischeBücher
DieBibliothekversucht,zumindest inkleinemMaßstabService-
verbesserungen einzuführen.So haben 2017 vierMausscanner
indenBibliothekenEinzuggehalten.MitdiesenkleinenGeräten,
dieüberUSB-KabelaneinenPCangeschlossenwerden,können
DokumentebisA4,kleinereTextpassagenundGrafikenabgespei-
chertundz.B.inWord,ExceloderPDFexportiertwerden.Rollcon-
tainer sindpraktisch, denn sie könnenwieBücher ausgeliehen
werden undmit Büchern, Laptops undDingen, die zum Lernen
gebraucht werden, gefüllt werden. Die abschließbaren Caddies
parkendankihrerRollenanjedemArbeitsplatz.
DadieinsgesamtzehnContainerdiemeisteZeitausgeliehensind,
hatdieBibliotheknochmalsdreifürWeidenundzweifürAmberg
beiderZentralwerkstattinAuftraggegeben.
Springer/Nature E-Books:DerBestandanE-Bookswächststetigan,da3.113TitelmitCo-
pyright-Jahr 2017 gekauft wurden,während es 2016 nur 2.730
Neuzugängewaren.Diesliegtzumeinendaran,dassdiePakete
oftmalsmehrTitelbeinhaltenals früherundzumanderenmehr
Paketegekauftwerden.2017wurdendiedeutschsprachigenPa-
kete Technik/Informatik, Wirtschaft, Naturwissenschaften und
MetzlerGeisteswissenschaften lizenziert.Hinzukamendie eng-
lischsprachigenKollektionenEnergy,EngineeringundBusiness&
Management.NeuimPortfolioistdasmitknapp180Titelnkleine
PaketProfessionalandAppliedComputing,dasanwendungsori-
entiertes Informatikwissen mit einem Schwerpunkt auf Webde-
sign zurVerfügung stellt.Die Nutzungwuchs 2016mit 313.500
Downloadsgegenüber2015umlediglich0,42%an.Da2017von
JanuarbisSeptemberbereitsca.280.500Kapitelabgerufenwur-
denunddiebenutzungsintensivenMonatedesWintersemesters
noch fehlen, dürftedieNutzung2017wieder steigen.Auchdie
englischsprachigenPakete–allenvoranEngineeringmitimmer-
hin über 12.000 Kapiteldownloads – werden überraschend gut
genutzt. Betrachtet man die Nutzung der deutschsprachigen E-
Book-Pakete,soistdiesebeidentechnischenTitelngenerellfast
doppeltsohochwiediederwirtschaftswissenschaftlichen.
EBS-Modelle: Die Evidence Based Selection-Modelle garantieren gegen
eine Nutzungsgebühr den Zugriff auf nahezu alle Titel eines
Verlages fürmeist ein Jahr. Zum Ende der LaufzeitwerdenTitel
imGegenwertzurNutzungsgebühroderbesondersgutgenutzte
Titeldauerhaft indenBestandübernommen.Diesestehendem
NutzerauchnachAblaufendesGeschäftsmodellszurVerfügung.
HiersteuertinersterLiniederNutzerdieKaufentscheidungender
Bibliothek.
Hanser-Verlag:Das EBS-Modell mit dem Hanser-Verlag läuft hervorragend, da
dieserVerlagqualitätsvolleundoft langlebigedeutschsprachige
LehrbüchervorallemzurTechnikveröffentlicht.2016wurdenfast
21.000Kapiteldownloadsgezählt,2017vonJanuarbisSeptem-
ber 15.500. Bis zum Jahresende 2017 dürfte derVorjahreswert
dahererreichtodergarüberschrittenwerden.
Derzeitstehen1.740TitelzurVerfügung,dieaufgrundderregel-
mäßigen Neuerscheinungen stetig anwachsen. In Zusammen-
arbeitmitderFakultätMB/UTwurdenüber60Titelausgewählt,
die auchnacheinerBeendigungdesEBS-Modellsdauerhaft im
Bestandbleiben.
Lesesaal in Amberg
142
Angaben zur Orts- und Fernleihe von Januar bis September 2017
Abteilung Amberg
Ausleihen und Verlängerungen 7.518 Ausleihen und 4.583 Verlängerungen
Aktive (gebende) Fernleihe 537 Bestellungen
Passive (nehmende) Fernleihe 1.175 Bestellungen
Abteilung Weiden
Ausleihen und Verlängerungen 8.140 Ausleihen und 5.275 Verlängerungen
Aktive (gebende) Fernleihe 578 Bestellungen
Passive (nehmende Fernleihe) 1.213 Bestellungen
Campus-Verlag:BeiCampusstehenüber1.400TitelzurVerfügung,vondenenca.
einDrittelgenutztwurden.DieStatistikzeigtfür2017mitderzeit
knapp600Downloadsgegenüber1.100 in2016einesinkende
Nutzung.AufgrunddesgünstigenPreiseswurdederVertragmit
Campus dennoch für 2018 verlängert. Nach der ersten Laufzeit
wurden 40 Titel größtenteils mit wirtschaftswissenschaftlichem
InhaltfürdenKaufausgewählt.
Elsevier E-Books:Fast 15.000 E-Books aus allenWissensgebieten stehen auf der
PlattformSciencedirectzurVerfügungundergänzendenlizenzier-
tenZeitschriftenbestanddersogenanntenCollegeEditionPhysical
Sciences and Engineering. Insbesondere der E-Book-Bestand zu
Technikund IngenieurwissenschaftenerfreutsichguterNutzung.
DieNutzungistmitüber7.000DownloadsimJahr2016sehrhoch.
VonJanuarbisSeptember2017wurdenknapp4.650Downloads
gezählt,sodassdieNutzungdesVorjahreserreichtwerdendürfte.
AlledreiEBS-Modellekonntenfür2018verlängertwerden.
Subskriptionsmodell:DerDatenbankanbieterEBSCOstelltdieAcademicE-Bookcollec-
tionmitca.140.000überwiegendenglischsprachigenTitelnaus
allenWissensgebietengegeneinerelativgeringeNutzungsgebühr
zur Verfügung. Die E-Books können gelesen, gedruckt und be-
grenztheruntergeladenwerden. ImUnterschiedzudenanderen
ModellenwieKaufoderEBShandeltessichumeinreinesSub-
skriptionsmodell,dasZuganggewährt,solangedieNutzungsge-
bührbezahltwird.EserfolgtkeinKaufvonbesondersgutgenutz-
tenE-Books.
Hierwar2016dieNutzungmit2.800Downloadsausüber1.000
genutztenE-Bookssogut,dassderZugang für2017verlängert
wurde.VonJanuarbisSeptembererfolgten2.300Downloads,so-
dassderVorjahreswerterreichtwerdendürfte.Dieseinterdiszip-
linäreFundgrubeisteinehervorragendeErgänzungfürBenutzer,
dieInformationenzuRandgebietenoderFächernsuchen,dienicht
zumFächerkanonderOTHAmberg-Weidengehören.Sieenthält
aberaucheinigedeutscheLehrbücher,dieregegenutztwerden.
14.1.7Datenbanken
14.1.8Benutzung
Das Angebot hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert,
sodass die bisherigen Datenbankenwie gewohnt zur Verfügung
stehen.AuchausdenNationallizenzenwurdenmangels fachlich
einschlägiger Angebote keine weiteren Datenquellen lizenziert.
Die Bibliothek stellte einen sechswöchigen Testzugang zur SAP-
Bibliothekmit135E-Booksund65Lernvideos indeutscherund
englischer Sprache zu betriebswirtschaftlichen Themen und IT-
FragestellungenrundumSAPbereit.
DieNutzungerfolgteverhalten,sodasseineLizenzierungnichtin
Fragekam.ImJuliundAugust2017wurdeaufWunschdesStu-
diengangsMedienproduktionundMedientechnikeinTestzugang
zurDatenbank„RILM–AbstractsofMusicLiterature“angefragt.
Die vom Aggregator EBSCO angebotene Datenbank bietet vor
allemZeitschriftenaufsätze aus derMusikwissenschaft und ver-
wandtenGebieten.
Seit Jahren verschiebt sich das Benutzerverhalten in Richtung
elektronischerMedien,weswegendieAusleihevonPrintmedien
bei den meisten wissenschaftlichen Bibliotheken zurückgeht.
ImJahr2016sankdasAufkommenmitknapp40.000Ausleihen
gegenüber dem Vorjahr um 13 %. Die Nutzung elektronischer
Medien erfuhr mit 387.640 Vollanzeigen digitaler Einzeldoku-
menteeinemoderateSteigerungum2,6%. ImNutzerverhalten
liegenelektronischeMediendamitweiterhinhochimKursunddie
BeschaffungspolitikderBibliothekpasstsichdeman.DerTrend
zumE-BookschlägtsichauchinderFernleiheimBayerischenBi-
bliotheksverbundnieder,dieseitdemJahr2007mitknappeiner
MillionverliehenerBücherjährlichsinktund2016unter700.000
lag.AuchindenHochschulbibliothekenAmbergundWeidenging
die gebende Fernleihe mit 1.263 Bestellungen gegenüber dem
Vorjahrmit1.404um10%zurück.DienehmendeFernleiheredu-
ziertesichlediglichumknapp3%.
143
Zentrale Einrichtungen
Gesamtzahlen
Ausleihen und Verlängerungen 15.658 Ausleihen und 9.858 Verlängerungen
Aktive Fernleihe 1.115 (1.097 Bücher und 18 Aufsätze)
Passive Fernleihe 2.388 (2.197 Bücher und 191 Aufsätze)
14.1.9BestandsaufbauundLizenzen
Monografienerwerbung (Januar bis September 2017)Amberg: €17.092für505Bände
Weiden: €9.182für286Bände
E-Books: €66.533für3.280E-Books
Nutzungsgebühr
fürEBS-Modelle: €29.693(VerlageHanser,
CampusundElsevier)
Subskriptions-
gebühr: €2.462(EBSCO)
Gesamtbestand: 791Bändeund3.212gekaufteE-Books
DerErwerbvonPrintliteraturerfolgt–demTrendderZeitfolgend
–nichtmehrsystematisch,sondernbedarfsorientiert.Gedruckte
BüchersindnachwievorhauptsächlichimLehrbuchsektornach-
gefragt. Da eine Bestandspflege des Printbuchbestandes schon
ausPlatzgründenunumgänglich ist, investiertdieBibliothek re-
lativ viel Zeit in dieses Aufgabengebiet. 2017 wurden daher in
beidenAbteilungen500BücherundCD-ROMsausgesondert.Im
Jahr2017standenderBibliothekrund€150.000ausStudienzu-
schüssenzusätzlichzudenoriginärenHaushaltsmittelninHöhe
von€56.000zurVerfügung.
Ausgaben für FortsetzungswerkeAmberg: €7.336für95laufendeTitel
Weiden: €8.085für118laufendeTitel
DerBestandanPrintzeitschriftenwirdbewusstkleingehalten,da
mittlerweilevieleZeitschriftenelektronischzurVerfügungstehen,
beispielsweisevondenVerlagenSpringer /NatureundElsevier
sowieüberdenAggregatorEBSCO.
Lizenzen:
AmericanChemicalSociety €1.668
Die ACS bietet einen Zugang zu 15 ihrer 40 Fachzeitschriften.
2016wurden230Aufsätzeabgerufen,2017201Aufsätze.
BrockhausWissensservice €1.250
DieNutzungwar2016mitca.1.200Artikelansichtenausgespro-
chen rege. 2017 ist sie zurückgegangen. Dennoch wird die Li-
zenz für diesesStandardwerkweiter verlängert, zumal jährliche
Schwankungennichtungewöhnlichsind.DiesesAngebotwirdins-
besondereimHinblickaufSchülerveranstaltungenbeibehalten.
BusinessEducationinVideo €1.049
DieDatenbankbieteteinigeTausendVideoswieInterviews,Plan-
spiele und case studies in englischer Sprache. Da die Nutzung
nichthochist,wirddieLizenzkünftignichtmehrverlängert.
BusinessSourceEliteundResearchStarterBusiness €10.438
Die Nutzung der Aufsätze dieser wirtschaftswissenschaftlichen
Datenbank ist immernochverhalten.Während2016 fast1.000
Aufsätzeabgerufenwurden,sankdieNutzungimJahr2017wie-
derauf340DownloadsvonJanuarbisSeptember.DieAcademic
E-BookcollectiondiesesAnbieterswirddagegenmitüber2.800
KapiteldownloadsimJahr2016undmit2.350DownloadsimJahr
2017sehrgutgenutzt.
Duden €1.241
DieNutzungwarindenvergangenenzweiJahrenmitüber5.000
Suchensehrstabilunderfreulichgut.
INSPEC €2.124
DieenglischsprachigeDatenbankbietetLiteraturnachwei-
se zu den Ingenieurwissenschaften und zur Informati-
onstechnologie und wird verhalten genutzt, denn sie
bietet keine Volltexte. Nach einem Einbruch im Jahr
2016erholtesichdieNutzung2017erfreulicherweise
deutlich.MitihreminternationalenInhaltistdieINS-
PECeineguteErgänzungzudenvorwiegenddeutsch-
sprachigausgelegtenWTI-Datenbanken.
JurisSpektrum €1.190
DieNutzung istnichtsehrhoch,wasauchdaran liegt,
dassdieDatenbankjeweilsnurvoneinemgleichzeitigen
Nutzerbedientwerdenkann.ZudemistdieAnmelderoutine
rechtumständlich.DadieDatenbankinsbesonderefürPatent-
ingenieurewichtigist,wirdsiefortgeführt.
LangenscheidtOnline-Wörterbücher €1.192
DieNutzungwarmitüber1.000SessionsimJahr2016akzepta-
bel.Für2017zeichnetsicheineSteigerungab,daimerstenHalb-
jahr2017bereits950Sessionsgezähltwurden.DaLangenscheidt
eineVielzahlvonfachlichenWörterbüchernzueinemgutenPreis
bietet,wirddieLizenzfortgeführt.
OxfordUniversityPress €364
DankderFörderungderDFGhatdieBibliothekimRahmeneiner
AllianzlizenzZugangzuallenZeitschriftendesVerlages,obgleich
nureineZeitschriftabonniertist.TrotzdessehrspeziellenInhalts
wardieNutzung2016mitüber100Downloadshoch.Für2017
liegtnochkeineStatistikvor.
Römpponline €2.275
Das deutscheStandardlexikon der Chemiewird angesichts des
speziellenInhaltsgutgenutztundweiterhinlizenziert,zumalkei-
neaktualisierteDruckausgabemehrerscheint.
144
ScienceDirectvonElsevier €11.730
DieCollegeEdition„PhysicalSciences&Engineering“isteineder
wichtigstenDatenbanken fürangehende Ingenieurinnenund In-
genieure.SiewirddaherauchinjederSchulungvorgestelltundist
ein wichtiges Arbeitsinstrument für Abschlussarbeiten. Entspre-
chendgutistdieNutzung,denn2016wurden7.100Aufsätzege-
nutztundvonJanuarbisSeptember2017bereitsca.6.400.Auch
dieE-Book-Collection,dieimRahmeneinesEBS-ModellszurVer-
fügungsteht,verzeichneteineausgesprochenguteNutzung,da
20167.100Downloadserfolgten.2017liegtdieNutzungbisher
bei4.650Downloads.
SpringerNatureZeitschriftenkonsortium €2.797
ImBayern-Konsortium sind ca. 600 Zeitschriften imVolltext zu-
gänglich.2016wurden3.625Aufsätzeabgerufen,2017sindes
bisher2.650.
Umweltonline €193
DieDatenbankstellteinenstetsaktuellenZugangzuGesetzen,
VerordnungenundTechnischenRegelnzumUmweltrechtzurVer-
fügung.
WTI-Datenbanken €4.908
DieDatenbankenvonWTI-FrankfurteGsindeinefundierteFund-
quelle für überwiegend deutschsprachige Literaturhinweise zu
den Ingenieurwissenschaften und gehörendaher zumStandard
einerTechnischenHochschule.2016wurden1.850Trefferinder
Vollversionangesehen,2017sindesvonJanuarbisAugust1.110.
ZentralblattfürMathematik €984
14.1.10Personal
14.1.11Verschiedenes
IndenbeidenBibliotheken inAmbergundWeidengabes imBerichtszeitraumkeinewesentlichen
Änderungen.DieBibliothekenbeschäftigenweiterhiningeringemUmfangstudentischeHilfskräftezur
BetreuungderThekeindenfrühenAbendstundenbzw.zumEinstellenvonBüchern.InAmbergund
WeidenwarenSchülerinnenfürKurzpraktikazuGast,beidenensieEinblickeindieBibliotheksarbeit
erhielten.
Tag der offenen Tür 2017BeideBibliothekenbeteiligten sichamTagderoffenenTür.Die
BibliothekbotnebenFührungenaucheinPreisrätselan,mitdem
interessanteBuchpreisezugewinnenwaren.EineExpertinfürAd-
obePhotoshopberietinteressierteBesucherbeiderAnwendung
diesesProgramms.InWeidenkonntensichBesuchermitHilfevon
LearningSnackseinenÜberblicküberdieBibliotheksnutzungver-
schaffen.
Evaluierung des Bayerischen Bibliotheksverbundes (BVB)ImFebruar2017wurdedasSprecherteamderBayerischenHoch-
schulbibliotheken mit Christina Michel zu einem Gespräch im
Bayerischen Wissenschaftsministerium eingeladen, in dem die
Bibliotheksvertreter(innen)ihrePositionendarlegenkonnten.Die
ersteAnhörungerfolgtebereitsimJuni2016.Eswurdendiedrei
Sparten des Verbundes, nämlich Bayerische Staatsbibliothek,
Universitätsbibliotheken und die Bibliotheken der Hochschulen
fürAngewandteWissenschaften,aufgefordert,eineStellungnah-
mezudenEmpfehlungendesEvaluierungsgremiumsabzugeben.
Die HAWs erarbeiteten die gemeinsame Stellungnahme, und
reichtensieüberHochschuleBayerne.V.imMinisteriumein
Bibliothekartag 2017Christina Michel hielt auf diesem bundesweiten Kongress in
Frankfurt amMain vor ca. 150Zuhörern einenVortrag über die
24-h-Bibliotheken an bayerischenHochschulen für Angewandte
Wissenschaften.
TEOGIm Foyer der Bibliothek in Amberg steht nun ein Container für
PfandflaschendesVereins„TechnikohneGrenzen“.EineStudie-
rendengruppebeteiligtsichandieser Initiative,diekleineMaß-
nahmenzurEnergiegewinnungundzumUmweltschutzinLändern
derDrittenWeltplantundumsetzt.DieBibliothekfreutsich,einen
BeitragzudiesersinnvollenTätigkeitleistenzukönnen.
Tag der offenen Tür 2017
145
Zentrale Einrichtungen
Büchertisch des Hanser-VerlagesImMai2017organisiertederVerlageinenBüchertischmitaktu-
ellenNeuerscheinungenundStandardwerkenimFoyerderBiblio-
thekinAmberg.AufgrunddergutenResonanzbeabsichtigtHan-
ser,auchinWeideneinensolchenBüchertischzupräsentieren.
Fortbildungen und Konferenzen• FortbildungzurElektronischenZeitschriftenbibliothek
• BremerE-Book-Tag
• DBV-FrühjahrskonferenzinOsnabrück
• DBV-HerbstkonferenzinRegensburg
• DidaktikinderBibliothek
• SchreibberatungfürStudierende
• DatenschutzinBibliotheken
• Bibliothekartag2017inFrankfurtamMain
• KonfliktmanagementinBibliotheken
• TagungderAusbildungsleiter
• TagungderErwerbungsleiter
• DerneueRegensburgerKatalog
• ASP-TreffenderVerbundzentrale
• TraintheTrainer:WTI-Datenbanken
• WebinarzurUnternehmensdatenbankFrost&Sullivan
• WebinarzuEBSCO-Datenbanken
• RDA–NeueFeldkategorien
• BBV-Mitgliederforum
• BBV-Programmkommission
• Verbundkonferenz
• InnovationskonferenzdesBayerischen
Bibliotheksverbundes
• Konsortialsitzung
• Sommer-undHerbstkonferenzder
BayerischenHochschulbibliotheken.
Dipl.-Bibliothekarin Christina MichelLeitung
M.A. Stephanie GrimmStellvertretung
Preisverleihung
ScienceCamper(innen) in der Bibliothek
146
14.2Rechenzentrum
Das Rechenzentrum der OTH Amberg-Weiden hat auch im
Studienjahr 2016/2017 erforderliche Erweiterungen und
Modernisierungen inder IT-Infrastruktur für Lehre,Biblio-
thekundHochschulverwaltungrealisiert.AlswesentlicheAktivitä-
tensindhierbeizunennen:
Nutzungsordnung des RechenzentrumsEine erneut aktualisierte Version der Nutzungsordnung ist über
dieHomepagederHochschule,hieraufdenRZ-Seiten,einzuse-
hen,oderkannimRechenzentrumangefordertbzw.abgeholtwer-
den.DiesewirddurcheineNutzungsordnungdesStudentenwerks
Oberfrankenergänzt,mitBlickaufdieNetzwerkzugängedesSWO-
StudierendenwohnheimsinAmberg.
IT-InfrastrukturDurchauchin2016/2017neue,hochschulweiteProjekte,diein
2017 angestiegene Zahl an Mitarbeiter(inne)n und auch durch
neuhinzugekommeneDienste/Applikationenverändernsichdie
AnforderungenandieIT-Infrastrukturstetig.DersteigendeBedarf
bzw.die steigendenAnforderungenandie IT-Infrastrukturerfor-
derneinekonsequenteModernisierungbzw.Ergänzungderakti-
venNetzwerkkomponenten,umdenAnforderungengerechtwer-
denzukönnen.EineerheblicheRollespieltdieimmernochstark
angestiegene Zahl und Nutzung vonmobilen Endgeräten durch
StudierendeundMitarbeiter(innen)wieNotebooks,Smartphones
undTablets.DerAusbaudesgesamtenNetzeswurdeweiterfort-
geführtundwirdauchzukünftigkontinuierlichmodernisiertwer-
denmüssen.Damitistesmöglich,denTrendsundEntwicklungen
inderITzufolgenundmoderneIT-Unterstützungbzw.Verfahren
anbietenzukönnen.DieerforderlichenMittelstammenausdem
RZ-Budget,ausCIP-MittelnundausProjektbudgetsdesFreistaats
BayernunddesBundes.
DFN-Leitung (Anschluss an Forschungsnetz X-WiN)DieStärkedesDeutschenForschungsnetzesistdasbreiteMan-
datseinerMitglieder.TrägerdesDeutschenForschungsnetzesist
derDFN-VereinmitSitz inBerlin.Erwurde1984gegründetund
verfolgtausschließlichgemeinnützigeZwecke.Mitüber300ins-
titutionellenMitgliedernengagiertsichdieüberwiegendeMehr-
zahl der deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen
sowieforschungsnaheUnternehmendergewerblichenWirtschaft
amDFN-Verein.
Der DFN-Verein hat eine nunmehr 30-jährige Tradition, seine
Netzinfrastrukturen den jeweiligen Spitzentechnologien anzu-
passen.DasX-WiNistdieneuesteGenerationderNetzinfrastruk-
turdesDFNundlöstedasGigabit-Wissenschaftsnetz(G-WiN)ab.
WährenddieVorläuferdesX-WiNallemiterheblicherfinanzieller
Unterstützung der Bundesregierung realisiert wurden, konnte
dasX-WiNerstmaligauseigenerKrafterrichtetwerden.Mitdem
X-WiN verfügen die Anwender (Universitäten, Hochschulen und
Forschungseinrichtungen in Deutschland) erstmals über ein ei-
geneszusammenhängendesNetzvonGlasfaserverbindungenfür
ihreDatenkommunikation.DieGlasfasertechnologie ermöglicht
höchste Übertragungsraten und nahezu unbegrenzte Übertra-
gungskapazitäten.
DerDFNerweitert jährlichseineDienste imRahmenunseresX-
Win-Anschlusses (DFNInternet). Dabei bleiben die Leitungskos-
ten konstant. Die nächsteStufe der Erweiterung ist inzwischen
umgesetzt. Die beiden Leitungen des DFNInternet wurden von
bisher100MBit/saufjeweils350MBit/sumgestellt.Diesergibt
inderSummeeineBandbreitevon700MBit/sfürdengesamten
Hochschul-Campus.
147
Zentrale Einrichtungen
Interne Standleitung (DFN)EbensowiediebeidenX-WiN-AnschlüssewurdedieGeschwindig-
keitderinternenStandleitungzwischendenbeidenHochschuls-
tandortenAmbergundWeidenerhöht.DieneueLeitungwurdein
BetriebgenommenundstelltaktuelleineÜbertragungsgeschwin-
digkeit von 600 Mbit/s (sym.) zur Verfügung. Die Kosten von
knapp 50.000 Euro jährlich wurden gleichzeitig auf ca. 22.000
Euroreduziert.
Erweiterung der TK-Anlage (Redundantes System)UmdieAusfallsicherheitderTK-Anlagezuerhöhen,wurdeeinre-
dundantesKonzept(DIVEI)erarbeitetundumgesetzt.Damitistes
möglich,beiAusfalleinesAmtskopfesdenBetriebkomplettüber
denjeweilsanderenStandortabzuwickeln.DazuwurdeamStand-
ortWeidenanalogzumStandortAmbergebenfallseinPrimärmul-
tiplexer(S2M)eingebaut.DieTK-AnlageistseitderUmstellungauf
IP(intern)inderVerantwortungdesRZ.DerzusätzlicheWartungs-
aufwandundderBenutzersupportwerdenebenfallsdurchdasRZ
geleistet.
Serverraum Amberg-WeidenDasRechenzentrumistinweitenBereichenmithochredundanten
Systemenausgestattet.EinesichereVerfügbarkeitderIT-Systeme
24StundenrundumdieUhristenormwichtig.DamitdieIT-Sys-
temedasgewährleisten, sindentsprechendeRahmenbedingun-
gen notwendig. Dazu gehören eine USV-Anlage und auch eine
zuverlässigeKlimatisierung.DamitdieKlimatisierungdesServer-
raumeszuverlässigsichergestelltwerdenkann,sindregelmäßige
Wartungszyklennotwendig.
Zugangsrouter für das X-WinImRahmenderLeitungsupgradeswurdenneueGeräteeingebaut,
welcheausschließlichGlasfaser-Verbindungenanbieten.Deralte
ZugangsrouterhattezumeinenlediglichKupferanschlüsse(RJ45)
undzumanderenhattendieInterfaceseinemaximaleGeschwin-
digkeitvon100Mbit/s.DerneueZugangsrouter(CiscoASR1002)
bietet bis zu8Glasfaser-Anschlüsse,mit einerGeschwindigkeit
von1GBit/sjePort.DiesePortskönnenentsprechenddenAnfor-
derungenskaliertundflexibelgenutztwerden.Aktuell sinddrei
PortsinVerwendung.FürdenredundantenX-WinZugangwerden
zweiPortsgenutzt(BGP), fürdieAnbindungzumHochschulnetz
(Inside)einPort.ZukünftigsollauchdieseVerbindungredundant
ausgelegtwerden.
Netzwerk-Monitoring (Nagios XI-Server)Um IT-SystemeundderenDienstezuüberwachen,werdenübli-
cherweiseMonitoring-Tools verwendet. Ein Produkt aus diesem
BereichheißtNagiosundwirdseitJahrenimRZeingesetzt.Esist
fürdasMonitoringkomplexerIT-Systemkonzipiert.Nachüber10
Jahren Betriebwar eine Erneuerung derSoftware und auch der
Hardwaredringendnotwendig. EswurdeeinepassenderServer
beschafftundgleichzeitigeineaktuelleVersionderSoftwareNa-
giosinstalliertundinBetriebgenommen,DaskompletteMonito-
ring-KonzeptwurdebeidieserGelegenheitneuüberarbeitet.
Modernisierung des NetzwerksDieModernisierungdeszentralenKnotenpunktsdesHochschul-
netzes ist einezwingendeVoraussetzung für die ebenfallsdrin-
gende Erneuerung des Zentralen ESX-/Storage-Systems im Re-
chenzentruminAmberg.DasbisherigezentraleCoreSwitch(Black
Diamond8810)wurde gegen ein aktuellesModell von Extreme
Networks(BlackDiamondX8)ausgetauscht.DerbisherigeSwitch
wardenkommendenAnforderungennichtmehrgewachsen.Die
Ressourcen der Virtuellen Server-Umgebung und die Kapazität
desaktuellenStorage-Systemssinderschöpft.Unabhängigdavon
arbeitet das Rechenzentrum permanent an der Modernisierung
und Erweiterung des Hochschulnetzes, und den Entwicklungen
undAnforderungendermodernenITgerechtzuwerden.
WLANAuch im Berichtszeitraum 2016/2017 ist die Zahl vonmobilen
Geräten(MobileDevices)gestiegen,undstellteinesehrgroßeHe-
rausforderungandieWLAN-Infrastrukturdar.Dieswirddeutlich,
wennman sich die Auslastung desSystems ansieht. Durch die
permanenthoheAuslastungwirdletztendlichauchdieVerfüg-
barkeitzumTeilmassivbeeinträchtigt.EinweitererAusbau
derWLAN-Infrastrukturistdamitunerlässlich.
Neues Netzwerk-Management (NMS)Um eine effiziente Verwaltung und Administration
der Komponenten zu ermöglichen,wurde ein neues
Netzwerk-Management-System(NMS)eingeführt.Die
UmstellungaufeinneuesWLAN-Systemunddiestei-
genden Anforderung an die LAN-Infrastruktur (VoIP,
PoE,höhereBandbreite) erforderneine ständigeAn-
passung der Hardware bzw. Netzwerkkomponenten
sowohl imRZ selbst, als auch indenGebäuden (EDV-
Verteilern).Damitistesnunmöglich,dieLAN-Infrastruktur
unddasWLAN-SystemineinemeinheitlichenUmfeldzuad-
ministrierenundzumanagen.AuchzukünftigePlanungen im
Rahmen der IT-Sicherheit wie die Einführung vonNAC (Network
AccessControl)sinddabeibereitsberücksichtigt.
ESX-Server und Storage-System (Virtualisierung)DieInbetriebnahmefüreinneuesESX-Server-undStorage-System
wurde durchgeführt. Damit ist ein wichtiger Schritt für ein re-
dundantesRechenzentrumplanmäßigdurchgeführtworden. Für
denStandortWeiden istein identischesSystemeingesetzt.Das
ErgebniswareinhochredundantesRechenzentrum,mitdemalle
Dienstehochverfügbarangebotenwerdenkönnen.DasneueSto-
rage-SystemhateinegesamteSpeicherkapazitätvon100TB,das
bisherigeSystemhatte25TB.
Bayernweiter Apple-RahmenvertragDasVergabeverfahren für dieBeschaffung vonApple-Produkten
wurde planmäßig und erfolgreich abgeschlossen. Die OTH Am-
berg-WeidenhattedurchdasRechenzentrumimVorfeldeineBei-
trittserklärung abgegeben. Damit kann dieOTH Amberg-Weiden
denRahmenvertraguneingeschränktnutzenunddarüberApple-
Produktebeschaffen.
148
Rahmenverträge für Hardware und SoftwareDasRechenzentrumbeteiligt sichnachMöglichkeitanRahmen-
verträgen für Software und Hardware. Dadurch kann die Hoch-
schuledeutlichbessereEinkaufskonditionennutzen,undes ist
einebestmöglichewirtschaftlicheBeschaffungvonIT-Ausstattung
undSoftwaremöglich. FolgendeRahmen-bzw.Campusverträge
wurdenverlängertodererneuert:
• TeilnahmeamNovell-LandeslizenzvertragBayern
• BeitrittundTeilnahmeamMicrosoftCampus-Vertrag
(früherMSCA,heuteEES)
• TeilnahmeambayernweitenRahmenvertragfürIBMTSM
(Backup-Software)
• NeueMicrosoftDreamspark-Abonnements(kostenfreie
SoftwarefürdieStudierendenzumZweckderLehre)
• BeitrittundTeilnahmeanderAusschreibungderUniversität
RegenburgzumRahmenvertragRV-Desktop-PC
• BeitrittundTeilnahmeanderAusschreibungderUniversität
RegensburgzumRahmenvertragRVNotebooks
• BeitrittundTeilnahmeanderAusschreibungderUniversität
RegensburgamRahmenvertragRVMonitor
• BeitrittundTeilnahmeanderbayernweitenAusschreibung
zumneuenRahmenvertragRVBeamer
Das Rechenzentrumzeigt sich zudemverantwortlich fürweitere
CampusverträgefürdieHochschulebzw.fürdieFakultäten.
MS-Office 365 for StudentsDas „Student Advantage Benefit Program“ von Microsoft (im
RahmendesMicrosoftCampusvertragesEES)bietetalleneinge-
schriebenenStudierendenderOTHAmberg-WeidenZugriffaufdie
jeweils neueste Version von Word, PowerPoint, Excel, Outlook,
OneNote,PublisherundAccess.DieStudierendenerhaltenOffice
365direktvonMicrosoftüberdas„Office365Portal“.Dasdazu
notwendige Konto bei Microsoft wird über das StudiSoft-Portal
derUniversitätWürzburgangelegt.DieNutzungistandenStatus
Studentin/Student gebunden.Die Aktivierung ist regelmäßig zu
erneuern,undendetmitderExmatrikulation.
ÜberdenRahmenvertrag(MicrosoftCampus3EES,deutschland-
weit)bestehtnunauchdieMöglichkeitMS-Office365füralleMit-
arbeiterinnenundMitarbeiterderOTHzurVerfügungzustellen.
KooperationenIn Kooperation mit dem RZ der Universität Regensburg wurde
einSystem(NovellZenworksMobileManagement)inBetriebge-
nommen,mitdemeinzentralesManagementvonmobilenEnd-
gerätenmöglichist.AußerdemhatOTHAmberg-Weidenineinem
gemeinsamenProjektmitdemRechenzentrumderUniversitätRe-
gensburgdasProjekt„NovellFilr“geplant.ImPrinzipistdieseine
sogenannteprivatecloud(vonNovell),mitdermandieMöglich-
keithat,DatenaufmobilenEndgerätenzubearbeitenundauch
anderenBenutzernzurVerfügungzustellen.Zusammenmitdem
RechenzentrumderOTHRegensburgerfolgtderAufbaueinesneu-
enForschungs-Informationssystems(FIS),dessenVorarbeitenim
Berichtsjahr2016/2017gestartetwurden.
Beitritt zum ZKI e.V.DasRechenzentrumderOTHAmberg-WeidenistdemZKIbeigetre-
tenundvertrittdieHochschuleindiesemVerein.ImZKI-Zentren
für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Lehre und
Forschunge.V. -sinddieRechenzentrendeutscherUniversitäten
undHochschulenfürangewandteWissenschaften,aberauchEin-
richtungen der Großforschung und der Forschungsförderung so-
wieUnternehmenderIT-Brancheorganisiert.
Unterstützung bei Projekten und VeranstaltungenDasRechenzentrumhatbeizahlreichenProjektenundVeranstal-
tungenderFakultätenundderVerwaltungderOTHAmberg-Wei-
denunterstützt.ImFolgendensindeinigeBeispieleangeführt:
• UnterstützungbeiderPlanungundKonzeptionfürden
BereichIT-InfrastrukturundNetzwerkbeimNeubaudes
TechnikumsKraft-Wärme-KopplunginAmberg
• UnterstützungderFakultätEMIbeim
BetriebdesMoodle-Servers
• UnterstützungderFakultätEMIfürdasBlubbsoft-System
• UnterstützungdesInstitutsIfE
(Netzwerk,Storage,Telefon,Backup)
• UnterstützungdesRunning-Snail-Racing-Teams
• DurchführungvonSoftware-Upgrades
(Sycat,Blackboard,RaumFürRaumusw.)
• BeschaffungundHilfebeiderInstallation
undEinrichtungderSoftwareFaronics
• UnterstützungderWorkGroupManager(WGM)bei
derWindows-Installationinkl.UpdatesmitPXEBoot
(automatischeClientinstallationüberdasNetz)
• MithilfebeiVeranstaltungenwieCareerDay
oderSummerSchools
Aufbau einer Shibboleth-Infrastruktur (vhb)UmdieNutzungdesvhb-KursangebotsfüralleStudierendennoch
einfacherundkomfortablerzugestalten,solleinSingle-Sign-On
(SSO) Zugangssystem auf Basis vonShibboleth eingesetzt wer-
den,mitdemdieStudierendendasvhb-Portalunddieeingesetz-
tenLearning-Management-Systeme(LMS)unterVerwendungihrer
persönlichenHochschulkennungbetretenkönnen.
Das RZ hat im Rahmen dieses Projektes „Shibboleth im vhb-
Verbund“eineentsprechendeShibboleth-InfrastrukturinBetrieb
genommen.EineAusweitungdesNutzungsszenariosaufandere
Systemeistmöglichundangedacht.
IdP-Workshop (shibboleth, vhb)DieNutzungderAuthentifizierungs-undAutorisierungsinfrastruk-
tur(AAI)desDeutschenForschungsnetzes(DFN)setztdieTeilnah-
meamDFN-AAI-Dienst sowie dasVorhandensein einesShibbo-
leth IdentityProviders (IdP)voraus.Dieser liefertdervhbsowie
denangeschlossenenLearning-Management-Systemen(LMS)die
Kursbuchungsdaten.
149
Zentrale Einrichtungen
Identity Management Projekt (NetIQ - IDM)AnderOTHAmberg-WeidensolleinneuesIdentityManagement
Systemeingeführtwerden,dasdasselbstentwickelteSystemab-
löst.EssolleinprofessionellesSystemzumEinsatzkommen,das
wesentlichmehrFlexibilitätundFunktionalitätzurVerfügungstellt
als bisher. Ziel ist es, einen höheren Automatisierungsgrad bei
derAbwicklungvonVerwaltungs-prozessen,studentischemLife-
CycleundPersonalangelegenheitenzuerreichen,waseinehöhere
EffizienzzurFolgehat.EinweitererAspekt istdiehöhereZuver-
lässigkeit durch professionelleWartung und Aktualisierung des
IDM-Systems.DieexistierendenIDM-Funktionalitätenwerdenbis-
hermiteinerSammlungvoneigenentwickeltenToolsbzw.Skrip-
tenrealisiertundzurVerfügunggestellt.DieOTHAmberg-Weiden
setzteseitBeginnstrategischaufdieProduktederFirmaNovell.
DieHochschulenimmtseitJahrenamNovell-Landeslizenzvertrag
Bayernteil,welcherüberdasLRZ(Leibniz-Rechenzentrum)ange-
botenwird. InnerhalbdesRahmenvertrags istdasgesamtePro-
duktportfolioderFirmaNovellfürdieHochschuleverfügbar.
Durch die Teilnahme an diesemRahmenvertrag reduzieren sich
die Kosten für die Novell-Produkte (z.B. Serverbetriebssystem,
Netzwerk-Betriebssystem,ZenWorks, IDM,Groupwise, Filr,Vibe,
etc.) drastisch. Sie belaufen sich aktuell auf knapp 7.500 Euro
jährlich.BezüglichdernotwendigenServer-Hardwaresindeben-
falls keine zusätzlichen Investitionen notwendig. Die OTH Am-
berg-Weiden verwendet das vorhandene virtuelle Serversystem
(Novell) inVerbindungmitdemebenfallsvorhandenenStorage.
DamitstehtdiebenötigteServerplattformbereitszurVerfügung.
Auszubildende, Praktikanten, Studentische HilfskräfteDieProjekte,dieimBerichtszeitraumstattgefundenhaben,wur-
denzumTeilmitHilfevonPraktikantenundstudentischenHilfs-
kräften realisiert, die ein fester Bestandteil im Rechenzentrum
gewordensind.SokonnteetwadieÖffnungszeitderRZ-Poolsin
Ambergbisauf24Uhrerweitertundweiterhinangebotenwerden.
Zur Verfügung stehende EDV/CAE-Pools
AbteilungAmberg
(inderFakultätMaschinenbau/Umwelttechnik)
RZ-PoolI: Raum107
RZ-PoolII: Raum108(Übungspool,Internet)
RZ-Druckerpool: Raum109(zentralerDruckerpool)
RZ-PoolIV: Raum124
RZ-PoolV: Raum224
CAD/CAE-LaborI: Raum125
CAD/CAE-LaborII: Raum126
CAD/CAE-LaborIII: Raum127
AbteilungWeiden(Fakultäts-Labore)
EDV-Labor: Raum106
EDV-Labor: Raum124
EDV-Labor: Raum206
EDV-Labor: Raum232
EDV-Labor: Raum233
EDV-Labor: Raum240
RechenzentrumsbetriebDas Rechenzentrum hat den Auftrag, allen Angehörigen der
Hochschule den Zugang zu geeigneten Informations- und
Kommunikationssystemen zu ermöglichen und deren
Betrieb und Nutzung zu gewährleisten. Um diese Ver-
pflichtungerfüllenzukönnen,musseinegeeigneteper-
sonelleundorganisatorischeStrukturvorhandensein.
Hierzugehörenz.B.DV-Planungs-undControllingver-
fahren,GestaltungderpersonellenAusstattung,Orga-
nisationderAnwenderbetreuungoderRegelungenzu
Öffnungszeiten(QM-RZ).DieseAufgabenwerdenauch
inZukunftSchrittfürSchrittumgesetzt.
Prof. Dr. Wolfgang RenningerWissenschaftlicherLeiter
Dipl.-Ing. (FH) Albert DotzlerTechnischerLeiter
150
14.3.1AufgabenbereicheundOrganisatorisches
14.3.2StudienbegleitendesSprachkursangebot
14.3ZentrumfürSprachen,Mittel-undOsteuropa(ZSMOE)
AlsHauptaufgabenbereichehatdasZentrumfürSprachen,Mittel-
undOsteuropa(ZSMOE)dieKoordinationdeshochschulübergrei-
fenden Sprachangebots einerseits und die Netzwerkfunktion in
HinblickaufdenAustauschmitPartnerninMittel-undOsteuropa
andererseits. Weiterhin bietet das Zentrum auch fakultätsüber-
greifendeinbreitgefächertesundqualitativhochwertigesZusatz-
angebot indenSprachenan,dasunterschiedlicheNiveaustufen
berücksichtigtund füralleStudierendenoffen ist.Dadurchwer-
dendieStudierendenu.a.aufeinStudiumodereinPraktikumim
AuslandvorbereitetundihreErfolgschancenaufdemregionalen
sowie internationalen Arbeitsmarkt werden erhöht. Angesichts
des zusammenwachsenden Europas und der zu internationaler
KommunikationverpflichtetenWissenschaften istundbleibtdie
Fremdsprachenausbildung eine wichtige Zusatzaufgabe an der
Hochschule. FolglichsinddieanderOTHAmberg-Weidenange-
botenenKursestets fachbezogenundvermittelnGrundlagenfür
dieerfolgreicheberuflicheKommunikation.SoweitPlätzeimstu-
dienbegleitendenAngebotfreisind,stehendieSprachkurseauch
externen Teilnehmenden offen. Damit kommt die OTH Amberg-
Weiden ihremBildungsauftragüberdie institutionellenGrenzen
hinausnachundträgtzurFörderungderRegionundzurVernet-
zungvonHochschuleundWirtschaftbei.
AnderOTHAmberg-Weidenwerdenaktuell9Sprachenvon5haupt-
beruflichenLehrkräftenund17nebenberuflichenLehrkräftenunter-
richtet.DasAngebotumfasstfolgendeFremdsprachen:
DieZahlderbesuchtenKursteilnahmeplätzeindenstudienbeglei-
tendenSprachkursen(inkl.UNIcert®-Kurse)beliefsichimWinter-
undSommersemester2016/17aufinsgesamt549.
• DeutschalsFremdsprache
• Französisch
• Englisch
• Italienisch
• Tschechisch
• Spanisch
• Russisch
• Schwedisch
• Chinesisch
UNIcert® FremdsprachenprogrammDie OTH Hochschule Amberg-Weiden bietet UNIcert®-
Zertifikatskurse indenSprachenEnglisch,TschechischundRus-
sisch an. Sie bestätigen den Studierenden nach dem erfolgrei-
chenBesuchdesentsprechendenKursesunddemAblegender
PrüfungeneinbestimmtesSprachniveau(Basis-Stufe/NiveauA2,
StufeI/NiveauB1,StufeII/NiveauB2,StufeIII/NiveauC1desGe-
meinsamenEuropäischenReferenzrahmens(GER))erreichtzuha-
ben.IndenKursenstehtdieFähigkeitzurpraktischenAnwendung
dersprachlichenKenntnisseimmerimVordergrund.
DaherwerdendievierGrundfertigkeitenderSprachbeherrschung
–Lesen,Schreiben,SprechenundHören–möglichstausgewo-
gen gefördert. Die OTH Amberg-Weiden ist deutschlandweit die
einzigeHochschule fürangewandteWissenschaften,anderdas
UNIcert® III Tschechisch-Zertifikat erworben werden kann. Das
ZSMOEbietetaucheinenKursRussischfürHerkunftssprecher.Die
Ausbildung richtetsichan russischeMuttersprachler,denendie
Möglichkeit gegebenwird, ihre biographisch bedingten Kompe-
tenzensoauszubauen,dasssieinakademischenundberuflichen
Situationenbestehenkönnen.
DieZahlderTeilnehmeranUNIcert®-Sprachkursen imgesamten
akademischen Jahr 2016/2017 belief sich auf insgesamt 387.
AktuellkönnenanderOTHAmberg-WeidenUNIcert®-Zertifikatein
folgendenSprachenerworbenwerden:
UNIcert® Basis
UNIcert® I UNIcert® II UNIcert® III
Tschechisch Tschechisch Tschechisch Tschechisch
Russisch Russisch Russisch Russisch
EnglishforEngineers
RussischfürHerkunfts-sprecher
EnglishforBusiness
Insgesamt65AbsolventinnenundAbsolventenhabenimStudi-
enjahr 2016/2017 nach erfolgreichem Abschluss ein UNIcert®
-ZertifikatindenStufenI-IIIerhalten,davon19Zertifikateaufder
UNIcert®-StufeBasis,9ZertifikateaufderUNIcert®-StufeI,22Zer-
tifikateaufderUNIcert®-StufeIIund15ZertifikateaufderUNIcert®
-StufeIII. ImSommersemester2017wurdedie1.000-Markeder
verliehenenUNIcert®-ZertifikatenanderOTHAmberg-Weidener-
reicht;seitderEinführungderzertifiziertenKursewurdeninsge-
samt1.039Zertifikatevergeben.
UNIcert®-ZertifikateImSommersemester2017hatdasSprachenzentrumdieTausen-
der-Marke der verliehenen Zertifikaten erreicht; bis zum Endes
des Sommersemesters wurden 1.039 Zertifikate ausgegeben:
348inEnglisch,10Polnisch,286Russischund395Tschechisch
beieinerGesamtzahlvon4910Kursteilnehmern.DasSprachen-
zentrumludimHerbst2017die15erfolgreichenKandidatender
UNIcert®-StufeIIIzueinerfeierlichenZertifikatsübergabeein.
PropädeutikumPLUS
151
14.3.3ThemenstellungendesZSMOE-Teams2016/2017
• QualitätsmanagementmitdemFokus„Prüfungen“
und„Modulhandbuch“
• InternationalisierungsstrategiederOTHAmberg-Weiden
(englischsprachigeAngebotefürStudierendeundPersonal)
• VorbereitungundDurchführungdesdeutsch-ukrainischen
Austauschprojektes„MeetUp:FluchtundHeimat“
• AbwicklungundNeuplanungdesZusatzangebots
• AntragsstellungverschiedenerFörderprogramme
(DAAD,BAYHOST,BTHA)
• VorbereitungdesBayerisch-Tschechischen
HochschulforumsinZusammenarbeitmitBTHA
• Integra:PropädeutikumPLUSfürGeflüchtete–
BetreuungderDeutschlehrkräfteundKursplanung
Projekt „Flucht und Heimat“
Zentrale Einrichtungen
14.3.4ExkursionenundNetzwerkprojekte
Polen• Gastvortrag„DoingBusinesswithEasternEuropeans“.Auf
EinladungvonProf.Dr.FrankSchäferbesuchteProf.Dr.Artur
Kozłowski,DekanderFakultätfürManagementundWirtschaft
anderWSBUniversitätinGdańsk(Danzig),dieOTHinWei-den.InseinemGastvortragspracherüberdieGeschichte,die
KulturunddieWirtschaftPolens,undgabanschließendeinen
sehrdetailliertenEinblickindiepolnischeBusiness-Kultur.
• ZehnStudierendeausWeidenbeiBusinessWeekinDanzig.
Prof.Dr.FrankSchäferbesuchtemitelfStudierendenausder
FakultätWirtschaftsingenieurwesendieInternationalBusiness
WeekanderWSB-UniversityinDanzig.DieExkursionsteil-
nehmerinnenund-teilnehmersammeltenErfahrungenin
interkulturellenProjektgruppen–eineSchlüsselqualifikation
fürKarrierenininternationalaufgestelltenUnternehmen.
• NeuerErasmus+VertragmitderTULodz:DieOTHAmberg-Wei-
denunddieLodzUniversityofTechnologyhabenihreZusam-
menarbeitimRahmendesEU-Programms„Erasmus+“,das
dieMobilitätundInternationalisierungimHochschulbereich
fördert,durcheinenPartnerschaftsvertragbesiegelt.Insge-
samtsechsStudierendeproSemesterdürfenanderInterna-
tionalFacultyofEngineering(IFE)einAustauschsemesterin
denFachrichtungenInformations-undKommunikationstech-
nik,Umwelttechnik,Maschinenbau,Betriebswirtschaftoder
LogistikinenglischerSpracheabsolvieren.DerGrundsteinfür
diePartnerschaftzwischenderOTHAmberg-Weidenundder
LodzUniversityofTechnologywurdeanlässlicheinesBesuchs
derErasmus-KoordinatorinundStudiendekaninamInstitut
fürInformationstechnikderLodzUniversityofTechnology,
Prof.Dr.AnetaPoniszewska-Maranda,gelegt.ImRahmen
einesDozentenaustauschskonntesieEinblickeinForschung
undLehreanderFakultätElektrotechnik,Medien
undInformatikgewinnenundsichmitAmberger
ProfessorenüberInhalteundMethodenderLehre
austauschen.
Russland• ProjektemitrussischenPartnerhochschulenwiedie
deutsch-russischeSummerUniversitywurdenander
FakultätWIdurchProf.Dr.-IngMagnusJaegerrealisiert.
• EineArbeitsgruppe„HygieneundMedizintechnik“geleitet
vonDr.SebastianBuhlführteineinemMoskauerKlinikum
wissenschaftlicheUntersuchungenzurLuftdekontamination
durch.WeitereForschungsprojektesindgeplant.
• Gastvortrag:DerrussischeDoktorandundJuniorforscher
AlexeyRyakhovskiyausSanktPetersburghielteinenVortrag
mitdemTitel„MHDControlinHypersonicFlight“.Inseinem
Beitragerklärteer,wiediedurchReibungshitzeionisierte
LuftschichtmitHilfevonOnboard-MagnetenzumEigenschutz
vonFlugobjektenabgelenktwerdenkann.
Tschechische RepublikDieTschechischeRepublikistseitGründungderHochschuleeines
derwichtigstenPartnerländer.DerregionaleFokusderHochschule
aufMittel-undOsteuropaunddasbreiteKursangebot insbeson-
dereimTschechischenunterstreichendies.ImakademischenJahr
2016/2017erfuhrendiebisherigenKooperationenmit tschechi-
schenPartnerndurchdieETZ/INTERREG-Förderprogrammesowie
die neu gegründete Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur
(BTHA)zusätzlichenAufwind.SowohldieFakultätMaschinenbau/
UmwelttechnikalsauchdieFakultätBetriebswirtschaftwarenmit
folgendenETZ-AnträgenmitderWBUPilsenerfolgreich:
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• Ziel-ETZ#53„GrenzüberschreitendesNetzwerkfürEnergieef-
fizienzundKraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung“:LeadPartnerOTH
Amberg-WeideninKooperationmitderWBUPilsen(Prof.Dr.
Beer,Prof.Dr.Brautsch,Prof.Dr.Kurzweil,Prof.Dr.A.Weißmit
PilsenerKollegenundsechsKMU-PartnernausderGrenzregion
Bayern-Tschechien).Laufzeit10/2016bis03/2019;1,41Mio.
EuroProjektsumme,davon1,02Mio.EuroFörderung,rund
620.000EurofürdiebayerischenPartner.
• ZielETZ#192„STUDYKOM:KompetenzsteigerungvonStuden-
ten–BessereAussichtenaufdemArbeitsmarktimbayerisch-
tschechischenGrenzraum“.AufbaueineskonsekutivenMas-
terprogrammsDigitalBusinessalsDoubleDegreemitderWBU
Pilsen(FakultätBetriebswirtschaft)inklusiveSprachunterricht
undLandeskunde(z.B.SummerSchool,WinterSchool).
• Winter-School„EnergyConversioninTurbomachines“:Zusam-
menarbeitmitderWBUPilsen;jeachtStudierendeausAmberg
undWBUPilsen,jezweiTageinAmberg(21./22.11.2016)und
Pilsen(05./06.12.2016);gefördertvonHochschuleDualund
derVereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw)mit10.000
Euro(Prof.Dr.Weiß)
• Spring-School„AutomotiveEngineering&ElectricCars“:
inZusammenarbeitmitderUniversitätOstrava;jeacht
StudierendeausAmbergundOstrava,jezweiTagein
Amberg(11./12.05.2017)undOstrava(12./13.06.2017);
gefördertvonHochschuleDualunddervbw,5.000Euro
(Prof.Dr.Rosenthal)
• AntragmitRTI(RegionalTechnologicalInstitute)/WBU
Pilsen,FhGUmsicht,UniversitätOstrava„NeueMaterialien
füradditiveFertigung“,400.000Euro(Prof.Dr.Koch,
Prof.Dr.Rosenthal),FinanzierungüberBTHA
• Ziel-ETZ-Antrag„EntwicklungeinesSchraubenmotors“,Prof.
Dr.TaschekmitderWBUPilsen,Fa.Atmos,1,03Mio.Euro
• Ziel-ETZ-Antrag„3D-Cover:WerkstoffeinderProzesskette
derAdditivenFertigung“,Prof.Dr.KochmitCOMTESFHT
undFraunhoferUMSICHT,1,48Mio.Euro
• KleinerAntrag„Bayerisch-tschechischeakademische
Projekte2017(BTHA)“zurMobilitätsunterstützung
• Prof.Dr.RosenthalinitiierteeinenErasmus+Vertrag
mitderTechnischenUniversitätOstrava
InderFakultätWirtschaftsingenieurwesenistTschechischseitlan-
gem stark durch PaedDr. LadislavaHolubová vertreten, die auch
2016/2017ProjekteinBezugzuTschechienunddertschechischen
Sprachedurchgeführthat:
PaedDr. Ladislava HolubováExkursionen
• „Landeskunde,wirtschaftlicheBeziehungen,Hochschulaus-
tausch“vom14.11.bis16.11.2016:Tachov–Inotech,Stadt-
führungundTheaterbesuchPrag,MladáBoleslav:Škoda-Auto,
Škoda-Auto-Hochschule
VeranstaltungenfürStudierende
• FremdsprachenwettbewerbanderKarlsuniversitätinPrag:
TeilnahmederStudentinVerenaWild,diefürdieFachpräsen-
tationzumThema„MeinHobby-Film“dieaußenordentliche
AnerkennungderJuryerhielt(27.04.2017)
• VermittlungvonPraktikafürStudierendebeiŠkoda-Auto,
Bewerbungsgespräche(06.04.2017)
UNIcert®
• LehreinUNIcert-Kursen
• UNIcert-Beauftragte
• WorkshopanderUniversitätMünster(18.-19.11.2016)
• RegionalesTreffenanderHochschuleMünchenzumThema
„HochschulspezifikundBerufsorientierunginderUNIcertAus-
bildungaufdenvierUNIcert®-Niveaustufen“,Austauschüber
MethodenundLehrmaterialien“(19.05.2017)
Vorträge,Workshops
• LeitungdesWorkshops„VorstellungdesneuenTschechisch-
lehrwerksundNutzungderdigitalenMedienimTschechisch-
unterricht“anderVHSHof,veranstaltetvonderEuregio
Egrensis(21.01.2017)
• VermittlungdesWorkshops„SozialeLernformenimFremd-
sprachenunterricht“füralleSprachen-LehrkräfteanderOTH
Amberg-Weiden(12.05.2017)
Projekte
• LeitungdesProjekts„TschechischanRealschuleninderOber-
pfalz“,unterstütztvonderDienststellederMinisterialbeauf-
tragten.ZielistdieBetreuungdesTschechischunterrichtsan
denRealschulen:FortbildungderTschechischlehrkräfte,Ent-
wicklungvonLehrplänen,ErstellungvonUnterrichtsmaterialien
unddieZertifizierung.Am03.07.2017feierlicheÜbergabeder
TschechischzertifikateanbayerischeSchüler(innen)
TeilnahmeanVeranstaltungen
• BremerSymposium„DerEuropäischeReferenzrahmen
undwiegehenwirmitseinenLückenum“
(24.02.bis25.02.2017)
• SlavistentreffenanderLMUMünchen(20.05.bis21.05.2017)
• Tagung„FremdsprachenunterrichtundTestenvon
produktivenKompetenzen(einschließlichimFach
TschechischalsFremdsprache)“anderKarlsuniversität
Prag(20.06.bis21.06.2017)
OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa (MOE)AufBasisdesBeschlussesderBayerischenStaatsregierungimRah-
menihrerSitzunginAmbergam4.April2017wirdaufdenbereits
vorhandenenKompetenzenundProjektenderOTHAmberg-Weiden
in Bezug aufMittel- undOsteuropamit Förderung des Freistaats
Bayernein„OTHAWKompetenzzentrumBayern–Mittelosteuropa
(MOE)“aufgebaut.ZurVorstellungdieserKompetenzenimBereich
MittelosteuropaundderenFortentwicklungimZugedesProjektes
warBayernsArbeits-undSozialministerinMdLEmiliaMülleram6.
September2017andieOTHnachWeidengekommenundkündigte
eineFörderungdurchdenFreistaatBayernbis2020 inHöhevon
1,16Mio.Euroan.
Bayerisch-Tschechischer SprachgipfelDiePräsidentinderOTHAmberg-Weiden,Prof.Dr.AndreaKlug,war
vondenVeranstalterndes2.Bayerisch-TschechischenSprachgip-
felsderEuropa-Donau-MoldauRegion (EDM)eingeladenworden,
einenImpulsvortragzudenBayerisch-TschechischenBeziehungen
zuhalten.InihremImpulsvortragbeleuchtetediePräsidentinnot-
wendigeKompetenzenundStrategiendergrenzüberschreitenden
Zusammenarbeit zwischen Bayern und Osteuropa am Beispiel
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derOTHAmberg-Weiden:„Kolik jazyků znáš, tolikrát jsi člověkem – SovieleSprachendusprichst,sooftbistduMensch.“Diesestsche-
chischeSprichwortmachtanschaulich,wiewichtig interkulturelle
Bildung,dieKenntnisandererSprachen–insbesonderederNach-
barsprache–ist.An25StändeninformiertenSchulen,Hochschu-
len,BildungsinstitutionenundWirtschaftsverbändeüberKoopera-
tionenzwischentschechischenundbayerischenPartnern.
Ukraine• ErfolgreicherFörderantrag„MeetUp:FluchtundHeimat“bei
derStiftungErinnerung,Verantwortung,Zukunft(EVZ)inHöhe
von21.500€füreinendeutsch-ukrainischenStudierenden-
austauschmitdemZiel,einenDokumentarfilmzumThema
„FluchtundHeimat“zuproduzieren.
• ImRahmendesProjektes„MeetUp:FluchtundHeimat“fand
einstudentischesAustauschprojekt,dasvonSerhijLukanjuk
(CHNU),MarianMureundAnnaWiesmeierkoordiniertwurde.
FrauWiesmeierbegleiteteimOktober201614OTH-Studie-
rendeausAmbergundWeidennachCzernowitz,wosiemit14
ukrainischenStudierendenderNationalenYuriiFedkowitsch
UniversitätCzernowitz(CHNU)einFilmprojektzumThema
„FluchtundHeimat“ausarbeiteten.ImNovember2016be-
suchtendie14StudierendendieOTHinAmberg,wosiedem
erstelltenDokumentarfilmdenletztenSchliffgabenundihn
dannamEndederWochederbegeistertenÖffentlichkeitzeig-
ten.DieDokumentationwurdeinAmberg,Weiden,Sulzbach-
Rosenberg,Schwandorf,Italien,Suceava/Rumänien,Czerno-
witzundaufderJUfinaleinNeumarktgezeigt.VierStudierende
derMedientechnikwurdenfürihrbesonderesEngagementmit
demPreisfürInternationalisierunginHöhevon2.000Euro
ausgezeichnet.StudierendeerstelltenzudemeinInfo-Videozu
denAustauschmöglichkeitenzwischendenbeidenHochschul-
standorten.DreiStudierendederCHNUwurdenfüreinSemes-
terstipendiumanderOTHAmberg-Weidenausgewählt.
• FrauWiesmeierbesuchteimSeptemberdas„MEETUP!Open
Event“inBerlin,einNetzwerkeventmitWorkshopsund
Paneldiskussionen.
14.3.5PropädeutikumPLUS-StudienvorbereitungskursfürGeflüchtete
14.3.6Englisch4Admin
14.3.7VeranstaltungenundProjekte
GemeinsammitdemInternationalOfficeorganisiertedasZSMOEeinezweieinhalbtägigeEnglischfort-
bildungfürVerwaltungsmitarbeitendeinPrag.Zielwares,dieEnglischkenntnissederMitarbeitenden
aufzufrischenundineinemhochschulspezifischenUmfeldimNachbarlandTschechienzuüben.
DiebeidenInformationsveranstaltungeninWeidenundAmberg
zeigten: Das Interesse an einemVorbereitungskurs für studier-
fähigeFlüchtlingeistgroß.AbOktober2016besuchten15jun-
geFrauenundMänner,dieihreHeimatverlassenmussten,das
PropädeutikumPLUSanderOTHinAmberg.IndiesemVorberei-
tungskurserweiternsieihrWissenindenFächernDeutsch,Phy-
• Studieninformationstage
• TagderoffenenTürinAmbergundWeiden
• HappyHourWeiterbildung
• Orientierungstage
DasTeamdesZSMOEnimmtregelmäßiganMessenundVeranstal-
tungenzumThema„Internationalisierung“,„Fremdsprachen“(z.B.
DIZ-Ingolstadt,„Sprachenzentrengutführen“),anUNIcert®-Treffen,
EDM-WissensplattformenundhochschulübergreifendenVeranstal-
tungen fürStudierende (z.B.Studieninformationstag, CareerDay,
Erstsemestertag)teil.ZudembildensichdieMitarbeiterinnendes
Sprachenzentrums regelmäßig zu Themen wie „Prüfungserstel-
lung“,„Mehrsprachigkeit“oder„E-Learning“weiter.Zusätzlichzum
jährlichenDozentInnentreffenimHerbstbemühtsichdasZSMOE,
seinenLehrendenauchregelmäßigenAustauschinFormvonFort-
bildungenanzubieten.ImFrühjahr2017wurdedieExpertinFrideri-
keKomárek,dieauchFortbildungsseminarefürdasGoethe-Institut,
denHueberVerlagoderdentschechischenDeutschlehrerverband
SGUN leitet, eingeladen, einenWorkshopzumThema „Sozialfor-
menimUnterricht“zuhalten.HierbeiwidmetesichFrauKomárek
denThemenLernziele,UnterrichtsplanungundSozialformen.
DieteilnehmendenSprachdozentinnensetztensichdabeikritisch
mitihremeigenenUnterrichtauseinander:„BinichmitdenErgeb-
nissenmeinerLernendenzufrieden?Könntensiemehrerreichen?
Undwaskannichdazubeitragen?“.DabeilerntensiekreativeUn-
terrichtsübungenkennen,zumBeispielKettenübung,Partnersuch-
spiel,KugellageroderKooperativesLernen.
Marian Mure, M.A.|GeschäftsführendeLeitungdesZSMOEAOR PaedDr. Ladislava Holubová |Wiss.LeitungdesZSMOE
Zentrale Einrichtungen
sikundMathematikundkönnensichdamitfüreinStudi-
umanderOTHAmberg-Weidenqualifizieren.DerKursist
fürdieTeilnehmendenkostenlosundwirdimRahmen
des DAAD Programms Integra aus Mitteln des Bun-
desministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
finanziert.
Überall und jederzeit –denJahresberichtauchonlinelesen