w i s s e n s w e r t e s f Ü r e l t e r n u n d l … · in klasse 4 der umfang dieser...

19
Grundschule Von der Grundschule in die weiterführende Schule W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L E H R K R Ä F T E

Upload: lamtu

Post on 17-Sep-2018

212 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

GrundschuleVon der Grundschule

in die weiterführende Schule

W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L E H R K R Ä F T E

Page 2: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Liebe Eltern, Inhalt1. Vorwort .................................................................................... 2

2. Bausteine des Übergangverfahrens ......................................... 4

2.1 Beratung und Information für Eltern von Grundschulbeginn an ....................................................... 6

2.2 Grundschulempfehlung ......................................................... 8

2.3 Zusätzliche Beratung auf Wunsch der Eltern in Klasse 4 ...... 14

3. Bildungswege Baden-Württemberg ....................................... 16

4. Anmeldung an der weiterführenden Schule ........................... 18

5. Die Orientierungsstufe ........................................................... 20

6. Impulse für Beratungsgespräche ............................................ 22

6.1 Das Leben hat viele Seiten ..................................................... 23

6.2 Lernen hat viele Seiten ........................................................... 25

6.3 Schule hat viele Seiten ........................................................... 27

6.4 Elternengagement hat viele Seiten ......................................... 29

6.5 Erfolg in der Schule hat viele Seiten ...................................... 30

7. Notizen zu den Ergebnissen der Beratungsgespräche ............ 32

32

zu einer guten Partnerschaft zwischen Schule und Eltern gehört eine professi-onelle Beratung durch Lehrerinnen und Lehrer. In der Grundschule hat diese Aufgabe mit der Abschaffung der ver-bindlichen Grundschulempfehlung im Frühjahr 2012 erheblich an Bedeutung gewonnen. Durch diese Entscheidung haben wir nicht nur die Elternrechte vorangebracht, sondern auch die Ge-sprächskultur an den Schulen verstärkt. Sie lebt vom gegenseitigen Vertrauen zwischen allen Beteiligten. Das zeigt sich auch daran, dass die Eltern bei den Entscheidungen über die weiterführen-de Schule die Empfehlungen der Päda-goginnen und Pädagogen in der Regel annehmen. Zudem wird deutlich, dass die Lehrerinnen und Lehrer an den Grundschulen diese Aufgabe kompe-tent und engagiert erfüllen.

Ein vertrauensvolles Miteinander zwi-schen Elternhaus und Schule ist mir ein großes Anliegen, weil es Kinder stärkt und unterstützt. Sie, die Eltern, entscheiden nach einem Beratungsgespräch mit der Klassenleh-rerin oder mit dem Klassenlehrer Ihres Kindes über die weiterführende Schul-art, in die Ihr Kind gehen soll. Das neue Konzept des Kultusministeri-ums fußt auf dem Dialog zwischen El-tern und Lehrkräften, der sich wie ein roter Faden durch die Grundschulzeit zieht.

Ziel ist eine durchgängige individuelle Beratung durch die Klassenlehrkräfte. Auf Ihren Wunsch hin sind zusätzliche Gespräche durch Beratungslehrkräfte möglich, die auch Tests durchführen.

Die Informationen dieser Broschüre geben Ihnen Hinweise und Informa-tionen zur neuen Grundschulempfeh-lung.

Ich wünsche Ihnen eine gute Entschei-dung und Ihrem Kind eine glückliche weitere Schullaufbahn.

Mit freundlichen GrüßenAndreas Stoch MdL

Minister für Kultus, Jugend und SportBaden-Württemberg

Page 3: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Bausteine desÜbergangverfahrens

2

Die Eltern treffen die Entscheidung über die weiterführende Schule

für ihr Kind.

2.1 Beratung und Information für Eltern von Grundschulbeginn an

2.2 Grundschulempfehlung

2.3 Zusätzliche Beratung auf Wunsch der Elternin Klasse 4

Lehrkraft und Eltern im

Dialog4 5

Page 4: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

2.1

6 7

Säule 1:

Durchgängige und verlässliche in-dividuelle Beratung und Informati-on der Eltern von Anfang an

• während der Grundschulzeit führt die Klassenlehrerin, der Klassen-lehrer jährlich mindestens ein ver-bindliches Elterngespräch mit den Eltern; Portfolios und Präsentati-onsergebnisse werden dabei ein-bezogen, gegebenenfalls auf der Grundlage von Lern- und Entwick-lungsdokumentationen

und Information für Eltern von Grundschulbeginn anBeratung

Säule 2:Verstärkte Beratungs- und Infor-mationsangebote für Eltern einer Klassenstufe (oder jahrgangsüber-greifend) neben den Klassenpfleg-schaftssitzungen

• eine Informationsveranstaltung der Grundschule für die Eltern der 4. Klassen, an der auch die wei-terführenden Schulen und die be-ruflichen Schulen teilnehmen (wie bisher)

• ein Informationsangebot zur Lern- und Entwicklungsberatung in der Grundschule; dabei werden die datenschutzrechtlichen Belange berücksichtigt

Säule 3:

Zusätzliche Beratung durch beson-ders ausgebildete Lehrkräfte. Diese Beratungslehrkräfte können wäh-rend der gesamten Grundschulzeit und in der Orientierungsstufe zur Beratung hinzugezogen werden.

Die zusätzliche Beratung in der vierten Klasse hat den Status eines besonderen Beratungsverfahrens. Es ist ein Service für Eltern von Viertklässlern.

Page 5: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

GrundschulempfehlungDie Grundschulempfehlung ist ein Beschluss der Klas-senkonferenz (alle Lehrkräfte, die das Kind unterrichten). Den Vorsitz der Klassenkonferenz hat die Schulleiterin / der Schulleiter. Die Grundschulempfehlung ist eine päd-agogische Gesamtwürdigung und berücksichtigt:

2.2

8 9

schulische Leistungen (Leistungsprofil: Halbjahresinformation und ggf. verbale Ergänzungen wie besondere Kompetenzen)

Lern- und Arbeitsverhaltenbisherige Entwicklung des Kindes

Stärken und LernpräferenzenEntwicklungspotenzial

„Die Grundschulempfehlung ist nicht das Ergebnis einer arithmetischen

Rechnung, sondern eine pädagogische Gesamtwürdigung der vom Kind

erbrachten Leistungen.“

Page 6: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Liebe Eltern,zusammen mit der Halbjahresinformation erhalten Sie die Grundschulempfehlung Ihres Kindes. Sollten Sie vor Ihrer Entscheidung, welche weiterführende Schule Ihr Kind besuchen soll, zusätzliche Beratung wünschen, teilen Sie dies bitte der Grundschule unter Verwendung des Formulars mit.Die Formulare erhalten Sie von der Grundschule Ihres Kindes.

Muster Formular Grundschulempfehlung: S. 12Muster Formular Rückmeldung: S. 13Muster Formular Anmeldung bei der weiterführenden Schule: S. 19

4a

Max Mustermann

MUSTER

10 11

Page 7: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

12 13

Grundschulempfehlung Rückmeldung

MUSTER MUSTER

Page 8: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

14

2.3Zusätzliche Beratung

auf Wunsch der Elternin Klasse 4

Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt(Beratungsgespräch und/oder Tests mit anschließendem Gespräch).

15

Ablauf:

• Eine besonders ausgebildete und weiterqualifizierte Beratungslehrkraft bietet Eltern eine Beratung an.

• Sie führt auf Wunsch der Eltern in der Regel Begabungstests durch und erläutert den Eltern die Testergeb-nisse in einem abschließenden Bera-tungsgespräch.

• Die Beratungslehrkraft informiert die Grundschule über die Testergeb-nisse, sofern die Eltern zustimmen.

Page 9: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Bildungswege in Baden-Württemberg

3

16 17

Text und Grafik aus:Bildungswege in Baden-Württemberg

Abschlüsse und AnschlüsseSchuljahr 2013/2014

Gemeinschafts-schule6 Jahre

Realschule 6 Jahre

Werkrealschule/Hauptschule6 bzw. 5 Jahre

Berufsoberschule2 Jahre

Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)Vorqualifizierungsjahr

Arbeit / Beruf (VAB)

Berufsschule+ betriebliche Ausbildung

2– 31/2 Jahre

Berufliches Gymnasium3 Jahre

1-jährigeBerufsfach-

schule

(fachgebundene)Hochschulreife

Fachschule 1, 2 Jahre

Fachhochschulreife

Berufskolleg1, 2, 3 Jahre

Fachhochschulreife

Berufsaufbauschule1 Jahr

mittlerer Bildungsabschluss

1, 2, 3-jährigeBerufsfachschule

+ betriebliche Ausbildung

2-jährigeBerufsfachschule

(2 BFBS)

Hauptschulabschluss

mittlererBildungsabschluss

Gymnasium8 Jahre*

Au

fbau

gym

nas

ium

(mit

Inte

rnat

)

ohne Abschluss Hauptschulabschluss

Berufseinstiegsjahr (BEJ)

Grundschule in der Regel 4 Jahre

Wichtiger Hinweis: Für einige der Übergangsmöglichkeiten gelten zusätzliche Qualifikationen. Diese Grafik kann aus Vereinfachungsgründen nicht sämtliche Ü bergangsmöglichkeiten darstellen.

Ber

ufl

ich

es G

ymn

asiu

m

6 Ja

hre

Hochschulreife

mittlerer Bildungsabschluss

* An 44 Modellschulen können Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Schulversuchs das Abitur nach neun statt nach acht Jahren erwerben. Die erste Staffel mit 22 Schulen startete zum Schuljahr 2012/2013, die zweite beginnt ab dem Schuljahr 2013/2014.

Grundschule und Sekundarstufe II soweit an der Gemeinschafts schule am je weiligen Standort vorhanden

Allgemein bildende Schulen

Berufliche Schulen

Sonderschule

SonderschuleDie Sonderschulen des Landes halten

Beratungs- und Unterstützungsan-

gebote sowie Bildungsangebote an

all gemeinen Schulen und an den

eigenen Einrichtungen vor.

Sie gliedern sich in unterschiedliche

Sonderschultypen (siehe unter

www.kultusportal-bw.de in der Rubrik

„Sonderschule“). Diese führen zum Teil

die Bildungsgänge der allgemeinen

Schulen. Damit sind die in der Grafik

ausgewiesenen Bildungsabschlüsse an

diesen Schulen möglich. Zusätzlich gibt

es die Bildungsgänge Förderschule und

Schule für Geistigbehinderte mit den

entsprechenden Bildungsabschlüssen.

Ein Wechsel aus Sonderschulen an

allgemeine Schulen und umgekehrt

ist möglich. Übergänge werden

individuell vorbereitet und begleitet.

3 Jahre

Page 10: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Anmeldung an derweiterführenden Schule

Die Erziehungsberechtigte(n) bringen mit:• den Pass des Kindes oder einen anderen Identitätsnachweis• Bestätigung der Grundschule über den Schulbesuch

4

Die Grundschulempfehlung und die Halbjahresinformation müssen nicht vorgelegt werden. (Ausnahme: Schulversuche)

Hau

ptsc

hule

/ W

erkr

eals

chul

eRealschule Gymnasium

Gem

eins

chaf

tssc

hule

18

„Möchten Sie von der Schule beraten werden? Wir machen das gern.“

MUSTER

Page 11: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

• Schule und Elternhaus Eltern-Lehrer-Kontakte sind wichtig für eine gelingende Schulbiografie.

• Personaler BezugDie Klassenlehrkraft unterrichtet min-destens vier Wochenstunden in ihrer Klasse. Für Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern ist sie Ansprechperson und koordiniert gegebenenfalls Ge-spräche mit Fachlehrkräften und / oder einer Beratungslehrkraft.

• FördermaßnahmenFörderunterricht wird in den Fächern Deutsch, Mathematik und Fremdspra-che erteilt. Gruppengröße 8 - 16 Schü-ler/innen.

Sofern die Eltern es wünschen, findet vor einem Schulwechsel ein Bera-tungsgespräch mit der Schule statt, an dem auch eine Lehrkraft der entspre-chenden Klasse der aufnehmenden Schule teilnimmt.

• WiederholungsmöglichkeitDie Wiederholungsmöglichkeit inner-halb der Klassenstufen 5 und 6 rich-tet sich nach der jeweils geltenden Versetzungsordnung. Wird es von den Eltern gewünscht, kann eine Schülerin bzw. ein Schüler anstelle der Wieder-holung einer Klassenstufe der besuch-ten Schulart auch in die nächst höhere Klassenstufe einer anderen Schulart vorrücken, soweit sie/er die Voraus-setzungen hierzu erfüllt. (siehe multi-laterale Versetzungsordnung)

• KlassenkonferenzenDie Klassenkonferenz (Lehrkräfte ei-ner Klasse) beraten sich in regelmäßi-gen Abständen.

• BeratungslehrereinsatzBeratungslehrer/innen beraten die El-tern zusätzlich auf deren Wunsch bei Schul- und Lernschwierigkeiten, bei Verhaltensauffälligkeiten und gegebe-nenfalls bei einer Schullaufbahnkor-rektur

• Schullaufbahnkorrekturen Bildungsempfehlungen der Klassen-konferenz am Ende der Klasse 5, im Halbjahr der Klasse 6 und am Ende der Klasse 6 sind möglich. Die Entschei-dung über einen eventuellen Wechsel treffen die Eltern.

Orientierungsstufe5

Klassen 5 und 6

2120

Page 12: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Das hat viele Seiten

Welche Erfahrungen und Gewohnheiten bringt ein

Kind in die Schule mit?

23

6.1

Impulse für Beratungsgespräche

6

Leben

Page 13: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Lernen hat viele Seiten

Tipps für Erwachsene:

• Talente und Stärken von Kindern entdecken• Wissen ist wichtig• Vorbild sein• Individualität achten• Emotionale Bindung festigen• Den Tag strukturieren• Einen Arbeitsplatz bieten• Eltern-Lehrer-Kontakt pflegen / gemeinsam eine Richtung vorgeben• Belastungen und Enttäuschungen gemeinsam bewältigen

Lob beflügelt

Kinder brauchen:

• Geborgenheit• Sicherheit• Vertrauen• Anerkennung

6.2

25

...mal gucken, was Mama und Papa dazu sagen!“

„Ich bau` hiermal ein superHaus!

Page 14: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Methodische Kompetenz

bedeutet, unter-schiedliche Lern- und Wirklichkeits-bereiche mit Hilfe von Techniken und Verfahren selbst-ständig erschließen und wiedergeben zu können.

Soziale Kompetenz

ist die Verknüpfung von individuellen Handlungszielen mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe.

Personale Kompetenz

meint die Fähig-keit mit sich selbst kritisch und reflek-tierend umgehen zu können und daraus werteorientierte Schlüsse für zukünf-tige Handlungen zu ziehen.

Schule hat viele Seiten

6.3

27

Fachliche Kompetenz

zu besitzen heißt,Aufgaben und Sachverhalte den theoretischen Anfor-derungen des Fachs gemäß selbstständig und eigenveranwort-lich zu bewältigen.

Page 15: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Elternengagementhat viele Seiten

Während der gesamten Schulzeit:

• Klassenpflegschaft• Elternsprechtag• Eltern-Sprechstunden• Informelle Elterntreffen• Elternvertretung• Vorsitz der Klassenpflegschaft• Vorsitz des Elternbeirats• Elternvertretung als Mitglieder der Schulkonferenz

Klasse 4:

• Informationsveranstaltung der Grundschule für die Eltern der Viertklässler• Beratungsgespräche der Grund- schule mit den Eltern der Viert- klässler

6.4

29

„Als nächstes lesen wir...“

„Wir tauschen uns regelmäßig aus.“

Page 16: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Erfolg in der Schule

Bildung und Erziehungin Kindergarten und Schule

Bildung und Erziehungim Elternhaus

„Liebe macht klug.“(Gerald Hüther, Hirnforscher)

Im Allgemeinen:

Schulerfolg kann abhängen von:

Begabung

Talent

Motivation

Vertrauensbeziehung

häuslicher Unterstützung

Anstrengungsbereitschaft

Lernfreude

Ausdauer

Fleiß

Interessen

Vorwissen

Zuwendung

Arbeitshaltung

Erfolgszuversicht

Konzentration

...

gesundheitlichen Einschränkungen

geringer Motivation

zu wenig Unterstützung

Persönlichkeitsproblemen

mangelnder Anstrengungsbereitschaft

Konflikten im Umfeld

fehlendem Durchhaltevermögen

geringem Interesse

fehlender Zuwendung

mangelnder Begabung

hoher Ablenkbarkeit

Überforderung

Unterforderung

...

Mangelnde Leistungen könnenzusammenhängen mit:

Liebe Eltern, diese Übersicht kann dabei helfen, sich auf ein Beratungsgespräch vorzubereiten. Bitte kreuzen Sieeinfach an, worüber Sie sich austauschen möchten.

Konkret:6.5

3130

hat viele Seiten

Page 17: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Ergebnisse der Beratungsgespräche

7

3332

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________

Page 18: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

„Wir wünschem Ihrem Kind, dass es sich in der Schule

wohl fühlt ...

...und beraten Sie gern.“

ImpressumH E R A U S G E B E R :

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg‘

Thouretstr. 670173 Stuttgart

R E D A K T I O N:Christa Engemann Marcus Armbrust

T E X T E :Christa Engemann

3534

G E S T A L T U N G U N D F O T O S :Marcus Armbrust

Seiten 16, 17 - Text und Grafik aus:Bildungswege in Baden-Württemberg

Abschlüsse und AnschlüsseSchuljahr 2013 / 2014

I L L U S T R A T I O N :Sandra Armbrust

D R U C K :westermann druck GmbH,

71229 Leonberg

A U F L A G E :145.000

O K T O B E R 2 0 1 3

Page 19: W I S S E N S W E R T E S F Ü R E L T E R N U N D L … · in Klasse 4 Der Umfang dieser zusätzlichen Beratung wird von den Eltern festgelegt ... Schulen. Damit sind die in der

Informationsabend der Grundschule mit den weiterführenden Schulen

Grundschulempfehlung wird erstellt

Intensive Beratung der Eltern durch die Grundschullehrkräfte

Ausgabe der Halbjahresinformation mit der Grundschulempfehlung

Eltern melden ihr Kind an einer weiterführenden Schule an

Oktober - Dezember

Zeitlicher Ablaufdes Übergangverfahrens

Oktober - Januar

Dezember - Januar

bis 1. März

März / Mai (wenn das besondere Beratungs-verfahren in Anspruch genommen wird)