was macht eine gute app aus

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Page 1: Was macht eine gute App aus

Microsoft Student Partners© 2012 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Page 2: Was macht eine gute App aus

Frage an euch:Was zeichnet eine gute App aus? Was meint ihr?

Page 3: Was macht eine gute App aus

Vor dem Benutzer einer App steht meist nur ein Mausklick.

Page 4: Was macht eine gute App aus

App-Benutzer sind ungeduldig.

Page 5: Was macht eine gute App aus

Eine App hat im besten Fall wenige Minuten, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Daraus lässt sich ableiten:

Gute Apps sind selbsterklärend

Gute Apps sind möglichst fehlerfrei

Gute Apps sehen gut aus

Page 6: Was macht eine gute App aus

Gute Apps lösen genau ein Problem und das perfekt.

Page 7: Was macht eine gute App aus

Wie kommt man auf eine gute App-Idee?

Page 8: Was macht eine gute App aus

Querdenken!

Page 9: Was macht eine gute App aus

Querdenken ist die Grundlage des Brainstormings.

Page 10: Was macht eine gute App aus

So funktioniert Brainstorming:

1. Problemstellung definieren

Page 11: Was macht eine gute App aus

Gut: „Wie können wir die Frauenquote in unserem Informatik-Studiengang erhöhen?“

Schlecht: „Wie setzen wir weltweit gute Manieren durch?“

Gut: „Wie bringen wir unser Studenten-Projekt in die lokale Presse?“

Schlecht: „Drucken wir unseren Semesterplan künftig in A4 oder A5?“

Die Problemstellung sollte nicht zu breit und nicht zu eng sein

Page 12: Was macht eine gute App aus

So funktioniert Brainstorming:

2. Ideen sammeln

Page 13: Was macht eine gute App aus

Die Zeit ist begrenzt (maximal 30 Minuten)

Um unterschiedliche Sichtweisen auf dasselbe Problem zu erhalten, ist

Brainstorming eine Team-Aufgabe (mindestens 4 Personen)

Eines der Team-Mitglieder ist Protokollant (schreibt alle gesammelten Ideen mit) und

sorgt dafür, dass die nachfolgenden Regeln eingehalten werden:

Es spricht immer nur eine Person

Wer das Wort hat, darf sich frei äußern, sollte sich aber kurz fassen

Ideen werden nicht kritisiert, kommentiert oder beurteilt, es ist aber zulässig, Ideen

auf den Vorschlägen anderer aufzubauen

Je radikaler die Ideen, umso besser.

Dabei gelten die folgenden Regeln

Page 14: Was macht eine gute App aus

Beispiel„Wie bringen wir unser Studenten-Projekt in die lokale Presse?“

Wir stellen eine Presseerklärung auf unsere Website

Wir organisieren einen Flashmob auf dem Rathausplatz

Wir schreiben die lokale Presse direkt an

Wir setzen uns mit der Presseabteilung der Hochschule zusammen

Wir sprühen unser Logo an den Hauptbahnhof

Wir stellen unser Projekt dem Bürgermeister vor

Wir präsentieren uns auf dem Tag der offenen Tür der Hochschule

Wir nehmen am Imagine Cup teil

Wir erstellen ein virales VideoWir suchen uns einen Promi, der unser Projekt unterstützt

Wir stürmen in die Redaktion des Generalanzeigers

Wir unternehmen einen Weltrekordversuch

Einer von uns studiert Journalismus, bewirbt sich beim Generalanzeiger und steigt dort in eine Entscheider-Position auf, von der aus er unser Projekt prominent platzieren kann.

Page 15: Was macht eine gute App aus

So funktioniert Brainstorming:

3. Ideen sortieren und bewerten

Der Protokollant liest nach und nach alle notierten Ideen vor. Alle Teammitglieder müssen dann sagen, ob die Idee aus ihrer Sicht weiterverfolgt werden soll oder nicht. Die Zahl der positiven Bewertungen pro Idee werden notiert und die Ideen anschließend thematisch gruppiert und nach ihrer Bewertung sortiert.Das Team entscheidet schließlich gemeinsam, welche Ideen verworfen werden sollen (in der Regel die Ideen mit den schlechtesten Bewertungen).

Page 16: Was macht eine gute App aus

Aus Ideen werden Apps…

Page 17: Was macht eine gute App aus

Als <Rolle> möchte ich <Ziel>, um <Ergebnis>.

z.B.

Als Anwender möchte ich beim Beenden der Anwendung dazu aufgefordert werden, meine Daten zu speichern, um diese nicht zu verlieren.

Oder

Als Administrator möchte ich Anwendern Schreibrechte an der Datenbank entziehen können, um das versehentliche Löschen von Daten zu verhindern.

Aus Ideen werden Anforderungen.

Page 18: Was macht eine gute App aus

Eine gute Vorgehensweise bei der Definition von User-Stories ist zunächst die Grundfunktionen zu definieren und diese dann weiter zu zerlegen.

z.B. Als Anwender möchte ich Kontakte verwalten können, um so eine Empfängerliste für den späteren E-Mail-Versand vorbereiten zu können.

Als Anwender möchte ich Kontakte anlegen können.Als Anwender möchte ich bestehende Kontakte bearbeiten können.Als Anwender möchte ich bestehende Kontakte löschen können.

Als Anwender möchte ich das Löschen von Kontakten einzeln bestätigen können, um versehentliches Löschen zu verhindern.

Als Anwender möchte ich das Löschen von Kontakten rückgängig machen können.

User Stories definieren