wasserrechtsverfahren oberstufe häusern · 4.7.2 eckdaten zu den befischungen und zum fischbestand...

L I M N O F I S C H Büro für Gewässerbiologie und Umweltplanung

Wasserrechtsverfahren Oberstufe Häusern

Fischbestandserhebungen

Auftraggeber: AG.L.N. Dr. Ulrich Tränkle Rauher Burren 9 89143 Blaubeuren Bearbeitung: Büro LimnoFisch Dipl. - Biol. P. Rudolph Dipl. - Biol. H. J. Troschel, öbv SV Stühlingerstr. 7 D-79106 Freiburg

Mai 2015

Inhalt

1 Einleitung 4 2 Untersuchungsgebiet 4 3 Methodik 4

3.1 Fischbestandserfassung in Fließgewässern 4 3.2 Fischbestandserfassung in Stillgewässern 4

4 Ergebnisse 5 4.1 Sägenbach 5

4.1.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 5 4.1.2 Eckdaten zu den Befischungen und Fischbestand 6 4.1.2.1 Probestrecke „Sägenb._oben“ 6 4.1.2.2 Probestrecke „Sägenb._unten1“ 7 4.1.2.3 Probestrecke „Sägenb._unten2“ 8

4.2 Goldersbach 10 4.2.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 10 4.2.2 Eckdaten zu den Befischungen und Fischbestand 10 4.2.2.1 Probestrecke „02_oben“ 10 4.2.2.2 Probestrecke „02_unten“ 11

4.3 NN-HV9 13 4.3.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecke 13 4.3.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 13 4.3.2.1 Probestrecke „02.01_oben“ 13

4.4 NN-Bach 1 14 4.4.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecke 14 4.4.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 14 4.4.2.1 Probestrecke „02.10_oben“ 14

4.5 Seebach 15 4.5.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 14 4.5.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 14 4.5.2.1 Probestrecke „Seeb._oben“ 14 4.5.2.2 Probestrecke „Seeb._unten1“ 15 4.5.2.3 Probestrecke „Seeb._unten2“ 16 4.5.2.4 Probestrecke „Seeb._unten3“ 18 4.5.2.5 Probestrecke „Seeb._unten4“ 19

4.6 Waldhofbach und NN-TZ1 21 4.6.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 21 4.6.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 22 4.6.2.1 Probestrecke „04_oben“ 22 4.6.2.2 Probestrecke „04_unten“ 23

4.7 Wannenbach 24 4.7.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 24 4.7.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 25 4.7.2.1 Probestrecke „05_oben“ 25 4.7.2.2 Probestrecke „05_unten“ 25

4.8 NN-Bach 2 27 4.8.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 27 4.8.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 27 4.8.2.1 Probestrecke „05.17_oben“ 27

4.9 Gutach (Wutach) 28 4.9.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 28 4.9.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 29 4.9.2.1 Probestrecke „Gutach_1“ 29 4.9.2.2 Probestrecke „Gutach_2“ 30

4.10 Haslachbach 31 4.10.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 31 4.10.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 31 4.10.2.1 Probestrecke „06_oben“ 31 4.10.2.2 Probestrecke „06_unten“ 32 4.10.2.3 Probestrecke „06_unten1“ 33 4.10.2.4 Probestrecke „06_unten2“ 34

4.11 Schwarzenbach 35 4.11.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 35 4.11.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 36 4.11.2.1 Probestrecke „07_oben“ 36 4.11.2.2 Probestrecke „07_unten“ 37

4.12 Aubach 38 4.12.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 38 4.12.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 39 4.12.2.1 Probestrecke „08_oben“ 39 4.12.2.2 Probestrecke „08_unten“ 40

4.13 Wüstengraben 41 4.13.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 41 4.13.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 41 4.13.2.1 Probestrecke „09_oben“ 41 4.13.2.2 Probestrecke „09_unten“ 42

4.14 Habsmoosbach 44 4.14.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 44 4.14.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 44 4.14.2.1 Probestrecke „10_oben“ 44 4.14.2.2 Probestrecke „10_unten1“ 45 4.14.2.3 Probestrecke „10_unten2“ 46

4.15 Schwarza 48 4.15.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 48 4.15.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 49 4.15.2.1 Probestrecke „SW1“ 49 4.15.2.2 Probestrecke „SW2“ 50 4.15.2.3 Probestrecke „SW3“ 51 4.15.2.4 Probestrecke „SW4“ 52 4.15.2.5 Probestrecke „SW5“ 53

4.16 Taubach 54 4.16.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 54 4.16.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 55 4.16.2.1 Probestrecke „11_oben“ 55 4.16.2.2 Probestrecke „11_unten“ 56

4.17 Sägmattbach 56 4.17.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken 56 4.17.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 57 4.17.2.1 Probestrecke „12_oben1“ 57 4.17.2.2 Probestrecke „12_oben2“ 58

4.18 Windgfällweiher 60 4.18.1 Befischte Bereiche und Lage der Kiemennetze 60 4.18.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 60

4.19 Schwarzabecken 62 4.19.1 Befischte Bereiche und Lage der Kiemennetze 62 4.19.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 62

Anhang (Befischungsergebnisse 2013 und 2014)

Wasserrechtsverfahren Oberstufe Häusern – Fischbestandserhebungen 2013/14

Büro LimnoFisch Stühlingerstr. 7 79106 Freiburg 4

1 Einleitung Im Rahmen des Wasserrechtsverfahren Oberstufe Häusern ist eine gewässerökologische Bewertung nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie vorgesehen. Als Grundlage hierfür wurde in den fischökologisch relevanten Fließ- u. Stillgewässern die aktuelle Bestandssituation ermittelt. Die Ergebnisse der in den Jahren 2013 und 2014 durchgeführten Fischbestands-erhebungen sind im vorliegenden Bericht aufgeführt. 2 Untersuchungsgebiet Die fischökologischen Untersuchungen erfolgten an den, durch den Betrieb der Oberstufe Häusern, beeinträchtigten Gewässern. Neben dem Seebachsystem westlich des Titisees wurden ein Abschnitt der Gutach östlich des Titisees, der Oberlauf der Haslach und ihr Zufluss Schwarzenbach, die Schwarza mit mehreren Zuflüssen von der Schluchseestau-mauer bis unterhalb des Schwarzabeckens sowie der Aubach (Zufluss Mettma) untersucht. Zusätzlich wurde der Fischbestand im Schwarzabecken und Windgfällweiher erhoben. Die Lage der Probestrecken ist in den Plänen P_D.I.1-7 Probes_Fische_001 bis P_D.I.1-7_Probes_Fische_003 dargestellt. 3 Methodik

3.1 Fischbestandserfassung in Fließgewässern

Die Erfassung der Fischbestände in den Fließgewässern erfolgte ausschließlich mittels Elektrofischerei. Die Befischungen wurden watend entgegen der Fließrichtung durchgeführt. Verwendet wurden Elektrofischereigeräte der Fa. EFKO, Leutkirch mit Ausgangsleistungen zwischen 1,7 und 8 kW. Die eingesetzten Fanganoden maßen im Durchmesser zwischen 30 cm und 50 cm.

Alle gefangenen Fische wurden nach Art und Längenklasse (< 5 cm, 5-10 cm, 10-15 cm, 15-20 cm, 25-30 cm, 30-40 cm, 40-50 cm, 50-60 cm, >60 cm, sowie Sonderklasse „Brut“) protokolliert.

Geologisch bedingt weisen die meisten der Untersuchungsgewässer eine sehr niedrige elektrische Leitfähigkeit auf. Da bei solchen Ausgangsbedingungen der Wirkbereich der Elektrofischerei sehr eingeschränkt ist, wurden die Befischungen bei möglichst niedrigen Wasserführungen durchgeführt und das Eintauchen der Fanganode erfolgte in einem sehr engen Raster. Hierdurch und aufgrund der günstigen, zumeist geringen Wassertiefen der Untersuchungsgewässer, konnten ausreichend hohe Fangwahrscheinlichkeiten und damit belastbare Ergebnisse erzielt werden.

3.2 Fischbestandserfassung in Stillgewässern

Die Fischbestandserfassungen im Windgfällweiher und Schwarzabecken erfolgten ausschließlich vom Boot aus. Entlang der gesamten Uferlinie wurden die flacheren Bereiche mittels Elektrofischerei beprobt. In den tieferen, mit dieser Methodik nicht effektiv zu erfassenden Bereichen wurden zusätzlich über Nacht Kiemennetze unterschiedlicher Maschenweiten (zwischen 35 und 100 mm MW) ausgelegt.



Alle gefangenen Fische wurden nach Art und Längenklasse (< 5 cm, 5-10 cm, 10-15 cm, 15-20 cm, 25-30 cm, 30-40 cm, 40-50 cm, 50-60 cm, >60 cm, sowie Sonderklasse „Brut“) protokolliert.

4 Ergebnisse

Die Ergebnisse der Fischbestandserhebungen werden folgend getrennt nach Gewässer und/oder Probestrecke dargestellt. Relevante Eckdaten wie Befischungstermine, Probe-streckenlänge, Artenanzahl, Fischdichte werden jeweils tabellarisch aufgeführt. Die Fang-ergebnisse werden jeweils graphisch dargestellt und textlich kurz erläutert.

Die Ergebnisse sind in den Plänen P_D.V Erg_WRRL_001 bis 007 dargestellt.

4.1 Sägenbach

4.1.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

Am Sägenbach wurden drei Strecken zur Erfassung des Fischbestandes ausgewählt. Als Referenzstrecke wurde ein Abschnitt oberhalb der Fassung beprobt. Die beiden anderen Probestrecken lagen im Abschnitt unterhalb der Fassung (s. Abb.).



4.1.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand

4.1.2.1 Probestrecke „Sägenb._oben

Während der Fischbestandserfassungen 2013 und 2014 wurden an der Probestrecke oberhalb der Fassung „Sägenb._oben“ die beiden Fischarten Bachforelle (Salmo trutta) und Groppe (Cottus gobio) nachgewiesen. Dies entspricht dem, in Anbetracht der strukturellen Gegebenheiten und Abflussbedingungen, hier natürlicherweise zu erwartenden Artenspektrum.

Insgesamt wurden 934 Individuen gefangen. Mit etwas über 65 % Anteil am Gesamtfang war die Groppe gegenüber der Bachforelle (35 %) deutlich häufiger.

Die Größenklassenverteilung beider Arten lässt auf eine weitgehend natürliche Altersstruktur schließen und einen stabilen Bestand schließen. Eine erfolgreiche Reproduktion der Groppe und Bachforelle ist anhand der zahlreich vertretenden Brutfische zu erkennen. Im Gesamtfang der Bachforellen waren 2013 30,0 % (N=100) und 2014 sogar 66,3 % (N=224) Brut vertreten. Von der Groppe wurden 2013 22,8 % (N=92) und 2014 49,8 % (N=518) Brut nachgewiesen. Das Fehlen größerer Bachforellen (> 30 cm) ist hier zum einen mit der Habitatausstattung und zum anderen auf die Höhenlage mit geringer Durchschnitts-temperatur, der suboptimalen Nährstoffsituation und dem damit verbundenen langsamen Wachstum begründet.

Gewässername Sägenbach Probestellenbezeichnung Sägenb._oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 30.08.2013 / 03.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 444 m Wassertemperatur 12,5 / 14,8 °C Leitfähigkeit 41 / 43 µS/cm Artenanzahl 2 Fischdichte 2,1 Ind./lfm



4.1.2.2 Probestrecke „Sägenb._unten1

An dieser unterhalb der Fassung befindlichen Probestrecke „Sägenb._unten1“ wurden wie oberhalb der Fassung auch die beiden Fischarten Bachforelle (Salmo trutta) und Groppe (Cottus gobio) nachgewiesen.

Insgesamt wurden 216 Individuen gefangen. Mit 66 % Anteil am Gesamtfang war hier jedoch die Bachforelle deutlich häufiger als die Groppe (34 %).

Gegenüber der Probestrecke oberhalb der Fassung treten die beiden Arten hier in deutlich geringerer Dichte auf. Eine Störung im Altersaufbau bzw. der Reproduktion ist am verhältnismäßig geringen Anteil an Jungfischen insbesondere 2013 (14,0 % Bach-forellenbrut; NBachforelle: 43) zu erkennen. Im Jahr 2014 war das Verhältnis (34,3 % Brut) ausgeglichener (NBachforelle: 99). Da die Fassungen an beiden Untersuchungsterminen offen waren, sind diese Ergebnisse nicht für eine Situation bei länger anhaltender Schließung interpretierbar. Generell ist eine Schließung der Fassungen, auch wenn sie nur einen Tag andauert, für die unterhalb existierenden Populationsanteile sehr nachteilig.

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Größenklasse [cm]

Sägenb._oben Bachforelle

Groppe

Gewässername Sägenbach Probestellenbezeichnung Sägenb._unten1 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 30.08.2013 / 03.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 499 m Wassertemperatur 12,3 / 14,7 °C Leitfähigkeit 41 / 42 µS/cm Artenanzahl 2 Fischdichte 0,43 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen offen!



4.1.2.3 Probestrecke „Sägenb._unten2

In der untersten Probestrecke am Sägenbach wurden wie in den beiden Strecken oberhalb ebenfalls die beiden Fischarten Bachforelle (Salmo trutta) und Groppe (Cottus gobio) nachgewiesen.

Insgesamt wurden 736 Individuen gefangen. Mit etwas 68,5 % Anteil am Gesamtfang war die Groppe gegenüber der Bachforelle (31,5 %) deutlich häufiger. Die Anteile beider Arten erreichten hier vergleichbare Werte wie in der Probestrecke oberhalb der Fassung.

Die errechnete Fischdichte (Ind./lfm) war hier mehr als doppelt so hoch wie in der oberhalb liegenden Probestrecke, im Vergleich zur Bestandsdichte oberhalb der Fassung erreichte sie hier jedoch nur etwas mehr als die Hälfte.

Die Größenklassenverteilung beider Arten zeigte eine annähernd natürliche Altersstruktur. Gegenüber dem Aufbau des Bachforellenbestandes oberhalb der Fassung war hier der Anteil an Jungfischen zumindest im Jahr 2013 (3,3 % Anteil am Bachforellenfang mit insgesamt 61 Individuen) deutlich unterrepräsentiert, was auf eine Störung der Reproduktion

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< 5 6‐10 11‐15 16‐20 21‐25 26‐30 31 40 41‐50 51‐60 > 60

Individuenan

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Größenklasse [cm]

Sägenb._unten1 Bachforelle

Groppe

Gewässername Sägenbach Probestellenbezeichnung Sägenb._unten2 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 06.09.2013 / 03.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 667 m Wassertemperatur 14,5 / 13,7 °C Leitfähigkeit 44 / 40 µS/cm Artenanzahl 2 Fischdichte 1,10 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen offen!



hindeutet. Im Folgejahr lag der Brutanteil der Bachforellen bei 43,9 % bei einem Gesamtfang von 171 Individuen. Der Bestand scheint damit, auch wenn in einem Jahr Einbußen in der Reproduktion zu verzeichnen waren, stabil zu sein. Jedoch muss auch hier auf die zum Zeitpunkt der Erhebungen offen stehende Fassung hingewiesen werden, die nicht eine ganzjährige Situation repräsentiert (s. 4.1.2.2).

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Individuenan

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Größenklasse [cm]

Sägenb._unten2 Bachforelle

Groppe



4.2 Goldersbach


Am Goldersbach wurde der Fischbestand in zwei unmittelbar unter- und oberhalb der Fassung liegenden Probestrecken erfasst (s. Abb.).


4.2.2.1 Probestrecke „02_oben“

Gewässername Goldersbach Probestellenbezeichnung 02_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 29.08.2013 / 04.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 422 m Wassertemperatur 12,8 / 13,0 °C Leitfähigkeit 24 / 26 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,82 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen offen!



In dieser Probestrecke wurde nur die Bachforelle nachgewiesen. Weitere Arten kamen im Fang von 345 Individuen nicht vor. Die Fischdichte mit durchschnittlich 0,82 Individuen/lfm ist unauffällig. Mit insgesamt 84 Individuen Brut (24,3 %) konnte eine Reproduktion in beiden Untersuchungsjahren festgestellt werden. In der Größenklassenverteilung treten 5 Klassen auf, die auf einen stabilen, jedoch wahrscheinlich isolierten Bestand schließen lassen. Größere Individuen waren aufgrund der geringen Gewässergröße und damit vorhandenen Unterständen nicht zu erwarten. Die zum Zeitpunkt der Erhebungen offen stehende Fassung repräsentiert nicht die ganzjährige Situation (s. 4.1.2.2)

4.2.2.2 Probestrecke „02_unten“

Im Jahr 2013 wurden in diesem Abschnitt 34 Individuen inklusive einem Brütling und im folgenden Jahr 38 Individuen mit 7 Brütlingen ausschließlich der Bachforelle nachgewiesen. Dem entsprechend lag die Fischdichte im Vergleich zur unmittelbar oberhalb der Fassung

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< 5 6‐10 11‐15 16‐20 21‐25 26‐30 31 40 41‐50 51‐60 > 60

Individuenan

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Größenklasse [cm]

02_oben Bachforelle

Gewässername Goldersbach Probestellenbezeichnung 02_unten Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 29.08.2013 / 04.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 422 m Wassertemperatur 11,4 / 13,0 °C Leitfähigkeit 25 / 26 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,07 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen offen!



liegenden Strecken mit 0,07 Individuen pro laufendem Meter um mehr als eine Zehnerpotenz niedriger. Mit 6 Größenklassen liegt zwar eine hohe Bandbreite der daraus resultierenden Altersklassen vor, jedoch wurden in zwei Klassen nur jeweils ein Individuum gefunden. Im Fang 2013 wurde zudem nur ein einziges Brutindividuum nachgewiesen, wodurch der langfristige Erhalt dieses Populationsanteils als instabil und nicht gesichert angesehen wird. Möglicherweise handelt es sich hier nicht um einen selbständigen Populationsanteil wie er oberhalb nachgewiesen wurde, sondern er rekrutiert sich aus von oberhalb eingeschwemmten oder von unterhalb eingewanderten Tieren. Die zum Zeitpunkt der Erhebungen offen stehende Fassung repräsentiert nicht die ganzjährige Situation (s. 4.1.2.2)

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< 5 6‐10 11‐15 16‐20 21‐25 26‐30 31 40 41‐50 51‐60 > 60

Individuenan

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Größenklasse [cm]

02_unten Bachforelle



4.3 NN-HV9

4.3.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecke

An diesem kleinen Zufluss des Golderbachs wurde nur eine Strecke unmittelbar oberhalb der Fassung zur Erhebung des Fischbestandes ausgewählt (s. Abb.).


4.3.2.1 Probestrecke „02.01_oben“

Dieses sehr kleine Fließgewässer wurde einmalig im Jahr 2013 befischt. Dabei wurden keine Fische nachgewiesen. Von einer weiteren Befischung wurde abgesehen, da hier mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fischbesiedlung ausgeschlossen wird und aufgrund der unterbrochenen Durchgängigkeit auch keine natürliche Besiedlung durch Zuwanderung von unterhalb her erfolgen kann. Bei möglicher Zugänglichkeit von unterhalb könnten hier zumindest kleinere Individuen siedeln.

Gewässername NN-HV9 Probestellenbezeichnung 02.01_oben Anzahl Befischungen 1 Erhebungsdatum 29.08.2013 Befischte Streckenlänge 110 m Wassertemperatur 11,0 °C Leitfähigkeit 35 µS/cm Artenanzahl 0 Fischdichte 0,00 Ind./lfm Bemerkung Keine Fische!



4.4 NN-Bach 1 (02.10)

4.4.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecke

Dieser schmale Bachlauf ist ein Zulauf zum Seebach und wurde oberhalb der Fassung auf das Vorkommen von Fischen überprüft (s. Abb.).


4.4.2.1 Probestrecke „02.10_oben“

Dieses sehr kleine Fließgewässer wurde einmalig im Jahr 2013 befischt. Dabei wurden keine Fische nachgewiesen. Von einer weiteren Befischung wurde abgesehen, da hier mit hoher Sicherheit eine Fischbesiedlung auszuschließen ist und aufgrund der unterbrochenen Durchgängigkeit durch die Fassung auch keine Besiedlung durch Zuwanderung von unterhalb her erfolgen kann.

Gewässername Unbenannt (NN-Bach 1)Probestellenbezeichnung 02.10_oben Anzahl Befischungen 1 Erhebungsdatum 29.08.2013 Befischte Streckenlänge 110 m Wassertemperatur 11,7 °C Leitfähigkeit 37 µS/cm Artenanzahl 0 Fischdichte 0,00 Ind./lfm Bemerkung Keine Fische!



4.5 Seebach


Der Seebach stellt das zentrale Gewässer im Untersuchungsbereich westlich des Titisees dar Insgesamt wurden fünf Strecken zur Erfassung des Fischbestandes ausgewählt. Die oberste Probestrecke liegt unmittelbar oberhalb der Fassung, die anderen Strecken liegen verteilt zwischen Fassung und Titisee (s. Abb.).


4.5.2.1 Probestrecke „Seeb._oben“

Wie in den Oberläufen aller Gewässer zu erwarten war, wurden auch hier nur zwei natürlich vorkommende Fischarten festgestellt. Der Anteil der Bachforelle lag bei 62 %, der der Groppe bei 38 % (Nges= 685). Die Gesamtfischdichte war mit 2,25 Ind./lfm verhältnismäßig hoch. Mit 7 Größenklassen, inklusive 30 % Brutanteil lag eine reproduktive und stabile Bachforellenpopulation vor (N = 426). Auch von der Groppe wurden 25 % Brut und 3 Größenklassen nachgewiesen (N = 259), so dass auch von dieser Kleinfischart eine stabile Population vorliegt.

Gewässername Seebach (Wutach) Probestellenbezeichnung Seeb._oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 30.08.2013 / 02.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 304 m Wassertemperatur 11,9 / 13,3 °C Leitfähigkeit 38 / 38 µS/cm Artenanzahl 2 Fischdichte 2,25 Ind./lfm Bemerkung



4.5.2.2 Probestrecke „Seeb._unten1“

Unmittelbar unterhalb der Fassung wurden in beiden Untersuchungsjahren (2013/2014) zusammen 81 Individuen nachgewiesen. Davon hatten Bachforellen einen Anteil von 86 % und Groppen von 14 %. Brut der Bachforelle wurde mit 14 Individuen nur im Jahr 2014 festgestellt. Von der Groppe wurde in beiden Jahren jeweils nur 2 Brutindividuen gefangen. Die Bestandsdichte beider Arten zusammen lag mit 0,22 Ind./lfm auf einem vergleichsweise geringen Niveau. Die Bachforelle war mit 6 Größenklassen vertreten, die jedoch in zwei Klassen nur durch ein oder zwei Individuen repräsentiert wurden. Auch der Brutanteil der Groppe war in beiden Jahren sehr klein (jeweils 2 Individuen). Die Stabilität beider Populationen wird bei dieser geringen Individuendichte und geringem Brutnachweis als sehr unsicher angesehen, und läuft Gefahr langfristig lokal auszusterben. Die zum Zeitpunkt der Erhebungen offen stehende Fassung repräsentiert nicht die ganzjährige Situation (s. 4.1.2.2).

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Größenklasse [cm]

Seeb._oben Bachforelle

Groppe

Gewässername Seebach (Wutach) Probestellenbezeichnung Seeb._unten1 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 30.08.2013 / 02.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 365 m Wassertemperatur 13,1 / 13,3 °C Leitfähigkeit 38 / 38 µS/cm Artenanzahl 2 Fischdichte 0,22 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen offen!




Von den 2013 und 2014 insgesamt gefangenen 423 Individuen waren 65 % Bachforellen und 35 % Groppen. Die Individuendichte lag vergleichsweise im mittleren Bereich. Bachforellen waren mit 6 Größenklassen vertreten, wobei die Brutklasse einen Anteil von 30 % hatte. Insgesamt scheint der Bestand aufgrund der nachgewiesenen 6 Größenklassen und des hohen Brutanteils stabil zu sein. Größere Differenzen zwischen den Größen- bzw. Jahrgangsklassen sind aller Wahrscheinlichkeit nach auf den jeweiligen vorhergehenden Reproduktionserfolg zurück zu führen. Dieser Erfolg ist von den jeweils in den Brut-gewässern auftretenden mechanischen Kräften während der Ei- und Larvenentwicklung abhängig. Die Groppe wurde in 3 Größenklassen nachgewiesen und wird damit als repro-duktiv eingeschätzt. Das Gesamtbild deutet auf stabile Populationsanteile beider Arten hin. Die zum Zeitpunkt der Erhebungen offen stehende Fassung repräsentiert nicht die ganzjährige Situation (s. 4.1.2.2)

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Individuenan

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Größenklasse [cm]

Seeb._unten1 Bachforelle

Groppe

Gewässername Seebach (Wutach) Probestellenbezeichnung Seeb._unten2 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 28.08.2013 / 02.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 553 m Wassertemperatur 12,0 / 12,1 °C Leitfähigkeit 50 / 43 µS/cm Artenanzahl 2 Fischdichte 0,76 Ind./lfm Bemerkung Fassungen an beiden Terminen offen!




In dieser Probestrecke oberhalb eines natürlichen Wanderungshindernisses wurden die drei Arten Bachforelle (53,5 %), Groppe (35,4 %) und Bachneunauge (11,1 %) nachgewiesen (N=939). Die Bachforelle trat in 8, die Groppe in 3 und das Bachneunauge als Querder 1 in 4 Größenklassen auf. Alle drei Arten werden in diesem Abschnitt als reproduktiv und als stabile Populationen eingeschätzt. In beiden Untersuchungsjahren zusammengerechnet wurde Brut der Bachforelle mit Anteilen von 43,8 %, der Groppe mit 14,6 % und des Bachneunauges mit 28,2 %. Die Fischbestandsdichte inklusive der Neunaugen ist mit 1,76 Ind./lfm vergleichsweise hoch. Der geringe Anteil großer Bachforellen ist auf die natürlicherweise geringe Ausbildung von adäquaten Unterständen zurückzuführen. Für die Bachneunaugen scheint hier die lokale Ausbreitungsgrenze nach oberhalb vorzuliegen. Die

1 Querder: im sandigen Sediment lebende juvenile bzw. subadulte Neunaugenlarven

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Individuenan

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Größenklasse [cm]


Groppe




zum Zeitpunkt der Erhebungen offen stehende Fassung repräsentiert nicht die ganzjährige Situation (s. 4.1.2.2)


Dieser Abschnitt schlängelt sich bei deutlich geringerem Gefälle als die anderen Probe-strecken dieses Bachsystems dem Titisee zu. Flach überströmte Riffle wechseln sich mit bis 1,5 m tiefen Kolken, vor allem in den Kurven, ab. In den lenitischen Bereichen steht genügend sandiges Substrat für eine Neunaugenbesiedlung zur Verfügung. Neben dieser Rundmäulerart wurden 8 Fischarten nachgewiesen (s. Grafik), von denen alle außer Aal, Hecht und Elritze als im Seebach reproduktiv und als stabile Populationen eingeschätzt werden. Brut wurde z. B. im Jahr 2014 von der Bachforelle (62,7 %), der Groppe (7,8 %), dem Bachneunauge (17,3 %) und der Trüsche (12,0 %) nachgewiesen. Mit jeweils nur einem Brutindividuum traten Elritze und Hasel im Nachweis aus dem Jahr 2013 auf. Dominant war eindeutig die Bachforelle, mit weitem Abstand gefolgt von Groppe, Bachneunauge und

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Individuenan

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Bachneunauge

Groppe




Hasel. Eine Besonderheit stellte hier die seltene Trüsche dar, die neben dem Titisee im Seebach ein geeignetes Habitat findet. Aal und Hecht sind in dieser Fließgewässerregion eher untypisch. Sie sind aus dem Titisee aufgestiegen. Das Vorkommen von Hasel und Döbel ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch auf den Einfluss des Titisees zurückzuführen.

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Seeb._unten4 Aal

Bachforelle

Bachneunauge

Döbel

Elritze

Groppe

Hasel

Hecht

Trüsche



4.6 Waldhofbach und NN-TZ1


Der Waldhofbach ist ein kleiner Nebenbach des Seebachs, der ihm von Südwesten her zufließt. Der kleine Gebirgsbach streift ein Niedermoor, in dem er sehr tief eingeschnitten und langsam fließend ist. Durch den hohen Verwachsungsgrad mit Gräsern und Weidenbüschen stellt er im Moorbereich viele Unterstände auch für größere adulte Bach-forellen – die einzige hier nachgewiesene Fischart – dar. Die sehr zahlreich nachgewiesene Brut befand sich im eher flachen Abschnitt oberhalb des Moores, wo sie vor den räuberischen Artgenossen geschützt ist.





Die hier ausschließlich nachgewiesene Bachforelle kam in 8 Größenklassen vor. Von den in den Jahren 2013 und 2014 nachgewiesenen 284 Individuen waren 64 % Brut. Diese hohe Brutdichte ist höchstwahrscheinlich auf die optimalen Laichbedingungen oberhalb des Moores und den guten Laichfischbestandes zurückzuführen. Insgesamt erscheint der Bestand aufgrund der nachgewiesenen 7 Größenklassen und des hohen Brutaufkommens stabil zu sein. Gleichzeitig bietet der Moorabschnitt einen guten Schutz (Abflusspuffer) bei Hochwassersituationen während der Schneeschmelze. Die Individuendichte bewegte sich im mittleren Bereich der Vergleichsstrecken.

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04_oben Bachforelle

Gewässername Waldhofbach und NN-TZ1Probestellenbezeichnung 04_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 30.08.2013 / 04.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 393 m Wassertemperatur 10,0; 13,6 / 9,7; 13,4 °C Leitfähigkeit 139; 86 / 135; 88 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,84 Ind./lfm Bemerkung




Da der Waldhofbach uneingeschränkt an den Seebach angebunden ist, wurden hier auch Groppen vermutet. Diese Art wurde jedoch nicht nachgewiesen. Bachforellen wurden hier in geringerer Dichte als oberhalb der Fassung, jedoch in höherer Dichte als im Seebach im unmittelbar angrenzenden Abschnitt festgestellt. Dominant ist hier die Größenklasse 11-15 cm, wohingegen Brut zwar vorkommt, aber in sehr geringer Dichte angetroffen wurde (2013: 3,9 %; N=76 / 2014: 13,1 %; N=84). Möglicherweise wurde die Brut – wie auch in anderen Gewässerstrecken unterhalb der Fassungen - aufgrund der unmittelbar vor und während der Bestandserhebungen im Durchfluss geöffneten Fassungen in die unterhalb liegenden Abschnitte hineingespült. Trotz der geringen Individuendichte scheint der Bestand stabil zu sein oder kann sich aus dem Seebach rekrutieren. Der Waldhofbach hat die Funktion eines Schutzrefugiums gegenüber dem Seebach z. B. bei Hochwasser. Die zum Zeitpunkt der Erhebungen offen stehende Fassung repräsentiert nicht die ganzjährige Situation (s. 4.1.2.2)

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Gewässername Waldhofbach Probestellenbezeichnung 04_unten Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 30.08.2013 / 04.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 320 m Wassertemperatur 10,1 / 14,7 °C Leitfähigkeit 87 / 99 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,5 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen offen!



4.7 Wannenbach 4.7.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

In der oberen Probestrecke lag ein sehr steiles Gefälle vor, so dass der Bachabschnitt eigentlich nur aus Kaskaden bestand. Fische wurden hier nicht nachgewiesen. Im unteren Abschnitt lag ein gemäßigtes Gefälle vor, das einen zusammenhängenden Abstrom mit kleinen Ausspülungen und Kolken bildete.





In diesem Abschnitt wurden keine Fische nachgewiesen.


Im Abschnitt unterhalb der geöffneten Fassung wurden insgesamt 402 Bachforellen nachgewiesen von denen fast 39 % Brut waren. Die Individuendichte liegt eher im niedrigen Bereich und stellt wegen der Durchflussmenge aufgrund der geöffneten Fassung nicht den hier vorliegende „Jahresdurchschnitt“ dar, der bei verringertem Abfluss oder geschlossener Fassung auch deutlich geringer wäre. Damit wird auch die Herkunft der Brut unsicher, da diese Tiere auch aus dem Seebach aufgestiegen sein könnten. Die zum Zeitpunkt der Erhebungen offen stehende Fassung repräsentiert nicht die ganzjährige Situation (s. 4.1.2.2).

Gewässername Wannenbach Probestellenbezeichnung 05_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 29.08.2013 / 04.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 233 m Wassertemperatur 9,2 / 11.1 °C Leitfähigkeit 202 / 212 µS/cm Artenanzahl 0 Fischdichte 0,00 Ind./lfm Bemerkung Keine Fische!

Gewässername Wannenbach Probestellenbezeichnung 05_unten Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 29.08.2013 / 04.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 845 m Wassertemperatur 10,2 / 12,1 °C Leitfähigkeit 150 / 168 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,50 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen offen!



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4.8 NN-Bach 2 (05.17) 4.8.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

4.8.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand 4.8.2.1 Probestrecke „05.17_oben“

Dieser sehr kleine Bach ist offenbar von unterhalb für Fische nicht zugänglich und unterliegt aufgrund seiner Lage vermutlich auch sehr hohen mechanischen Kräften bei Hochwasser-abfluss. Der Lebensraum insgesamt reicht für eine erfolgreiche dauerhafte Besiedlung von Bachforelle oder Groppen offenbar nicht aus.

Gewässername Unbenannt (NN-Bach 2)Probestellenbezeichnung 05.17_oben Anzahl Befischungen 1 Erhebungsdatum 29.08.2013 Befischte Streckenlänge 60 m Wassertemperatur 10,7 °C Leitfähigkeit 123 µS/cm Artenanzahl 0 Fischdichte 0,00 Ind./lfm Bemerkung Keine Fische!



4.9 Gutach (Wutach) 4.9.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

Der Abfluss aus dem Titisee hängt natürlicherweise vom Wasserdargebot des gesamten Titiseeeinzugsgebiets ab. Da durch den „Hangkanal“ ein Teil des Wassers zum Wind-gfällweiher bzw. Schluchsee abgeleitet wird, fließt dem Titisee nur ein Teil der ursprünglichen Wassermenge zu und kann daher auch nur in dieser Menge minus des Verdunstungsanteils wieder abgegeben werden. Der ursprüngliche Zulauf und damit auch der Ablauf ist jedoch nicht nur gemindert, sondern wird derzeit auch gesteuert, so dass im ca. halbtäglichen Wechsel eine geringere und eine höhere Wassermenge abgegeben wird. Diese Schwankungen entsprechen keiner natürlichen Abflusssituation aus dem Titisee. Der Fischbestand wurde nur im Jahr 2014 an zwei Probestrecken erhoben.




4.9.2.1 Probestrecke „Gutach_1“

Der Abfluss aus dem Titisee unterscheidet sich vom Zufluss (Seebach) höchstwahrscheinlich durch einen anderen Wasserchemismus und vor allem durch die höheren sommerlichen Wassertemperaturen. Dieser Unterschied spiegelt sich in der sehr schütteren Forellendichte (0,5 %) im Gesamtfang (N = 1610) und auch durch die eindeutige Dominanz des Döbels (77,45 %), einer eher ubiquitären Fischart, wider. Diese Art bestimmt durch ihr Massenauf-kommen auch die vergleichsweise sehr hohe Individuendichte. Überraschend in diesem Zusammenhang ist der hohe Anteil der Groppe, die hier offenbar optimale Lebensraum-bedingungen vorfindet und die Wasserqualität toleriert. Untypisch, jedoch hier aufgrund der oben genannten Bedingungen möglich, ist die Besiedlung vom Hecht und auch des Gründlings. Eine Reproduktion wurde jedoch nur vom Döbel (30,5 % Brut), der Groppe (35,2 % Brut) sicher nachgewiesen, so dass die vollständigen Lebensraumanteile für alle anderen Arten entweder hier nicht vorliegen oder in den Titisee verlagert sind. Die Brut des Hechts und der Trüsche sind aller Wahrscheinlichkeit nach vom Titisee her eingeschwommen oder verdriftet worden.

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Hecht

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Gutach 1

Gewässername Gutach (Wutach) Probestellenbezeichnung Gutach_1 Anzahl Befischungen 1 Erhebungsdatum 07.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 537 m Wassertemperatur 20,3 °C Leitfähigkeit 105 µS/cm Artenanzahl 8 Fischdichte 3,00 Ind./lfm Bemerkung Sunk-, Schwallbetrieb



4.9.2.2 Probestrecke „Gutach_2“

Die 828 gefangenen Individuen repräsentieren im Vergleich zur oberen Probestrecke eine deutlich verringerte Individuendichte in diesem Abschnitt. In der relativen Häufigkeit überrascht hier die Groppe mit einem Anteil von fast 50 %, gefolgt vom Döbel (27,3 %) und dem Bachneunauge (12,4 %). Aus nicht bekannter Ursache findet die Bachforelle, aber auch der Hecht hier offenbar etwas bessere Bedingungen als in der oberen Strecke. Die relativ hohe Neunaugenbesiedlung geht in diesem Abschnitt auf größere Sandansammlungen zurück, die das bevorzugte Substrat der Querder darstellen. Reproduktiv sind in diesem Abschnitt aufgrund des Brutnachweises und der Größenklassenverteilung Bachforelle, Bachneunauge, Döbel und Groppe. Alle anderen Arten finden ihre spezifischen Reproduk-tionsareale offenbar woanders, wahrscheinlich im Titisee.

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Gründling

Bachforelle

Hecht

Trüsche


Döbel

Groppe


Gutach 2

Gewässername Gutach (Wutach) Probestellenbezeichnung Gutach_2 Anzahl Befischungen 1 Erhebungsdatum 07.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 750 m Wassertemperatur 19,7 °C Leitfähigkeit 112 µS/cm Artenanzahl 7 Fischdichte 1,10 Ind./lfm Bemerkung Sunk-, Schwallbetrieb



4.10 Haslachbach/Haslach 4.10.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

Im Haslachbach wurden 4 Probestrecken eingerichtet: Zwei lagen im oberen Abschnitt oberhalb von Altglashütten, eine oberhalb und eine unterhalb von Falkau. Die Probestrecke 06-oben lag unmittelbar oberhalb der Fassung, die folgende Probestrecke in einem Wiesen-gelände. Dieser Abschnitt führt offenbar hauptsächlich das an die Oberfläche tretende Wasser aus dieser Feuchtwiese ab. Die beiden unteren Abschnitte zeichneten sich durch einen erhöhten Abfluss aus, wobei die unterste Strecke zusätzlich vom Stauweiher in Falkau beeinflusst wird.



Oberhalb der Fassung wurde 2013 und 2014 ausschließlich die Bachforelle nachgewiesen. Sie ist hier reproduktiv (Brutnachweis 2013 (N=209): 33,5 %; 2014 (N=296): 50,0 %) und

Gewässername Haslachbach Probestellenbezeichnung 06_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 06.09.2013 / 08.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 399 m Wassertemperatur 13,8 / 11,7 °C Leitfähigkeit 58 / 65 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 1,27 Ind./lfm Bemerkung



wies 8 Größenklassen auf. Der Bestand erhält sich offenbar in dieser Isolation, da auch ausreichend Lebensraum nach oberhalb vorhanden ist. Die Individuendichte ist, auch aufgrund des guten Strukturangebots, vergleichsweise hoch. Strukturen sind offenbar auch für größere Individuen vorhanden, so dass durch diese potentiellen Laichfische der Bestand langfristig gesichert erscheint.


Wenige hundert Meter unterhalb der Fassung liegen deutlich andere Verhältnisse vor. Der Fischbestand wird auch hier nur von einer Art, der Bachforelle, gebildet, jedoch liegt eine etwa eine Zehnerpotenz niedrigere Individuendichte vor. Zurückzuführen ist diese Situation auf die geringe Wasserführung einhergehend mit einer geringen Ausdehnung des Gewäs-

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06_oben Bachforelle

Gewässername

Haslachbach

Probestellenbezeichnung 06_unten Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 06.09.2013 / 08.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 349 m Wassertemperatur 10,0 / 10,9 °C Leitfähigkeit 226 / 180 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,14 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen geschlossen



sers generell. Dadurch fehlen Unterstände und Reproduktionsareale, was durch das Fehlen der aktuellen Brut aus den Untersuchungsjahren 2013 und 2014 belegt wird.

4.10.2.3 Probestrecke „06_unten1“

Die zwischen einer Feuchtwiese und einem Hochwald gelegene Strecke ist Lebensraum ausschließlich für die Bachforelle. Sie ist hier reproduktiv und weist im Gegensatz zur darüber liegenden Probestrecke eine hohe Bestandsdichte auf. In der Größenverteilung der 6 Klassen dominieren die Klassen 11-15 und 16-20 cm. Diese Gruppe findet offenbar die besten Bedingungen in diesem Abschnitt. Andererseits könnte dieser hohe Anteil auch auf einen Besatzeinfluss hindeuten. Des Weiteren wurde Brut in der einzigen Befischung 2014 mit 10,2 % (N=372) nachgewiesen, wodurch ein direkter Reproduktionserfolg belegt wurde. Insgesamt erscheint der Bestand aufgrund der nachgewiesenen 8 Größenklassen und des Brutnachweises stabil zu sein

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Gewässername Haslach Probestellenbezeichnung 06_unten1 Anzahl Befischungen 1 Erhebungsdatum 05.09.2014 Befischte Streckenlänge 270 m Wassertemperatur 12,2 °C Leitfähigkeit 165 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 1,38 Ind./lfm Bemerkung Fassungen an beiden Terminen geschlossen




Das Ergebnis in dieser Probestrecke nach dem Zusammenfluss mit dem Schwarzenbach unterhalb von Falkau gleicht, die Fischdichte und die nachgewiesene Anzahl betreffend, der oberhalb liegenden Strecke sehr. Die Größen- bzw. Altersklassenverteilung spiegelt inklusive des aktuellen Brutanteils (15,2 %, N=389) eine klassische Verteilung wider: dem hohen Anteil Jungfische folgen mit abnehmender Tendenz die älteren Jahrgänge. Die Population ist durch die Größenverteilung und die Reproduktion als stabil anzusehen.

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06_unten1 Bachforelle

Gewässername Haslach Probestellenbezeichnung 06_unten2 Anzahl Befischungen 1 Erhebungsdatum 05.09.2014 Befischte Streckenlänge 323 m Wassertemperatur 13,3 °C Leitfähigkeit 145 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 1,20 Ind./lfm Bemerkung Fassungen an beiden Terminen geschlossen



4.11 Schwarzenbach 4.11.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

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Größenklasse [cm]




Der Schwarzenbach ist ein kleiner Nebenbach des Haslachbachs. Er durchquert den Ort Altglashütten, wo auch die Fassung zur Ableitung über den Hangkanal zum Windgfällweiher liegt. Eine Probestrecke der 2013 und 2014 durchgeführten Erhebung lag unmittelbar oberhalb der Fassung, die andere etwa 480 m darunter, oberhalb der Mündung in den Haslachbach.



In der oberen Probestrecke wurden insgesamt 419 Bachforellen gefangen. Andere Fisch-arten wurden nicht nachgewiesen. Der Brutanteil betrug 40 %, was im Vergleich zu anderen Probestrecken des Untersuchungsgebiets als sehr hoch eingeschätzt wird. Die Fischdichte ist sehr hoch und spiegelt die gute strukturelle Ausstattung dieses Abschnitts wider. Die Größenklassen zwischen 6 und 20 cm ähneln sich sehr und deuten eher auf einen Besatz-einfluss hin als auf eine natürliche Entwicklung. Andererseits wurden auch genügend adulte Individuen nachgewiesen, durch die eine ausreichende Reproduktion gewährleistet wird.

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07_oben Bachforelle

Gewässername Schwarzenbach Probestellenbezeichnung 07_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 06.09.2013 / 08.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 327 m Wassertemperatur 15,6 / 12,0 °C Leitfähigkeit 123 / 96 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 1,28 Ind./lfm Bemerkung




Die außerhalb des Ortsbereichs liegende Strecke wies nur etwa die Hälfte der Individuen-dichte auf wie oberhalb der Fassung. Von den hier in den Erhebungen 2013 und 2014 nachgewiesenen 217 Bachforellen gehörten 46,5 % der Klasse < 5 cm, also der Brutklasse an. Dieser hohe Anteil im Gesamtfang deutet auf optimale Bedingungen für die Ei- und Brutentwicklung hin. Dahingegen waren adulte Fische über 21 cm mit nur 4,6 % vertreten. Möglicherweise spielt auch hier ein Besatzeinfluss eine Rolle in der Größen-klassenverteilung. Insgesamt erscheint der Bestand jedoch aufgrund der nachgewiesenen 6 Größenklassen stabil zu sein.

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Größenklasse [cm]


Gewässername Schwarzenbach Probestellenbezeichnung 07_unten Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 06.09.2013 / 08.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 334 m Wassertemperatur 13,0 / 12,6 °C Leitfähigkeit 322 / 255 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,65 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen geschlossen



4.12 Aubach 4.12.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

Eigentlich ist der Aubach ein Nebengewässer der Mettma. Über die Aubachbeileitung wird das Wasser in den Schluchsee übergeleitet. Eine für Fische durchgängige Verbindung ist aufgrund eines Geröllfeldes im Unterlauf, einer sehr steilen Strecke oberhalb der Landesstraße L170 und der Ableitung des Wassers zum Schluchsee an der Fassung unterhalb des Ortes Faulenfürst sehr eingeschränkt bis vollständig unterbrochen. Oberhalb der Fassung liegt ein geringes Gefälle vor, so dass hier der Eindruck eines sandigen Flachlandbaches entsteht.





Oberhalb der Fassung wurde ausschließlich die Bachforelle nachgewiesen, obwohl hier auch optimale Bedingungen für eine Besiedlung mit Bachneunaugen vorliegen. Diese haben offensichtlich jedoch hier nie gesiedelt oder ihnen ist der Zugang nach einem eventuellen Totalausfall nicht mehr möglich gewesen. Die Bachforellendichte ist hier jedenfalls hoch im Vergleich mit anderen Probestrecken dieser Untersuchung. Die Reproduktion in diesem isolierten Bestand ist durch einen hohen Brutanteil (2013: 33,6 % (N=211; 2014: 18,9 % (N=264)) sowie durch 8 Größenklassen offenbar langfristig gesichert. Der Laichfischbestand (definitiv Individuen > 21 cm) ist mit einem Anteil im Gesamtfang mit 14,4 % den Bestand zu erhalten.

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08_oben Bachforelle

Gewässername Aubach Probestellenbezeichnung 08_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 10.09.2013 / 10.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 369 m Wassertemperatur 11,0 / 13,2 °C Leitfähigkeit 118 / 118 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 1,29 Ind./lfm Bemerkung




Da der Zugang in diesen Abschnitt von der Mettma her offensichtlich nicht durchgängig ist, wird vermutet, dass die hier nachgewiesenen Bachforellen aus dem oberhalb gelegenen Abschnitt z. B. im Hochwasserfall oder bei Öffnung der Fassung eingeschwemmt wurden. Dass hier ein Defizit vorliegt, deutet die Größenklassenverteilung von nur 4 Klassen unter 20 cm an. Größere Individuen haben offenbar nicht die Möglichkeit, obwohl die strukturellen Gegebenheiten vorliegen, sich in diesem Abschnitt aufzuhalten bzw. weiter anzuwachsen. Vermutet wird hier als Ursache, wie auch in anderen Strecken unterhalb der Fassungen im Seebachsytsem (Titiseespeisung), ein temporärer oder dauerhafter Wassermangel bzw. ein fehlender kontinuierlicher Abfluss. Möglicherweise findet hier auch eine natürliche Reproduktion statt, wie der Brutanteil von 62 % andeutet. Andererseits können diese Individuen auch bei Hochwasser von oberhalb eingeschwemmt sein und hier, vor weiteren mechanischen Kräften geschützt, ungestört abwachsen.

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Gewässername Aubach Probestellenbezeichnung 08_unten Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 10.09.2013 / 07.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 401 m Wassertemperatur 10,3 / 10,2 °C Leitfähigkeit 85 / 132 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,22 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen geschlossen



4.13 Wüstengraben / Kesselbach 4.13.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

Der Wüstengraben / Kesselbach verläuft südlich des Schluchsees der Schwarza zu. Neben kurzen Strecken durch offenes Wiesengebiet durchfließt er hauptsächlich Hochwald. Sein Gefälle ist nicht besonders hoch, so dass sich auch ruhige Abschnitte mit Kolken bilden konnten. In den Jahren 2013 und 2014 wurden jeweils 2 Probestrecken untersucht.



Gewässername Wüstengraben / KesselbachProbestellenbezeichnung 09_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 10.09.2013 / 10.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 280 m Wassertemperatur 11,0 / 10,6 °C Leitfähigkeit 32 / 25 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,52 Ind./lfm Bemerkung



In der unmittelbar oberhalb der Fassung liegenden Probestrecke wurde ausschließlich die Bachforelle nachgewiesen. Die Individuendichte war vergleichsweise gering und es lagen nur 4 Größenklassen vor. Aufgrund der geringen Größe des Bachs liegen nur wenige Habitate für größere adulte Individuen vor. Die Reproduktion wird offenbar durch Laichfische unter 20 cm Länge sichergestellt, da der Brutanteil immerhin 29 % betrug (Nges=145).


Nachgewiesen wurde hier nur die Bachforelle mit einer eher geringen Bestandsdichte, die kaum über der der oberen Strecke lag. Sie unterschied sich jedoch deutlich in der Anzahl der Größenklassen. Hier wurden Fische in 7 Größenklassen zwischen < 5 cm bis 31-40 cm gefunden. Von den 281 hier nachgewiesenen Individuen wurden 15,7 % als Brut angesprochen. Durch den Nachweis von über 10 % adulter Fische > 21 cm lag auch ein ausreichender Laichfischanteil vor. Dominant waren auch hier die Größenklassen zwischen

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09_oben Bachforelle

Gewässername Wüstengraben / Kesselbach Probestellenbezeichnung 09_unten Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 10.09.2013 / 10.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 465 m Wassertemperatur 11,2 / 10,7 °C Leitfähigkeit 62 / 56 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,60 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen geschlossen



11 und 20 cm mit zusammen 61,6 %. Wahrscheinlich finden Fische dieser Größe in diesen kleinen Fließgewässern generell bessere Lebensraumbedingungen vor als größere oder kleinere Individuen. Insgesamt erscheint der Bestand jedoch aufgrund der nachgewiesenen 7 Größenklassen stabil zu sein

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4.14 Habsmoosbach 4.14.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

Der Habsmoosbach fließt etwa parallel dem Wüstengraben der Schwarza zu. Die drei Untersuchungsstrecken aus den Jahren 2013 und 2014 lagen im Hochwaldbereich unmittel-bar oberhalb der dortigen Fassung, etwas unterhalb der Fassung und zum Vergleich ober-halb der Mündung in die Schwarza. Das Gewässerbett ist von Felsen, Blöcken und Steinen geprägt. An wenigen Stellen liegen sandige Sedimente vor.



In dem verhältnismäßig steilen Abschnitt wurden 5 Größenklassen ausschließlich der Bachforelle gefunden. Neben adulten Individuen wurden auch 22,1 % Brut im Gesamtfang (N = 357) festgestellt. Die Reproduktion dieses isolierten Bachforellenbestands scheint damit

Gewässername Habsmoosbach Probestellenbezeichnung 10_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 10.09.2013 / 10.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 260 m Wassertemperatur 10,6 / 10,8 °C Leitfähigkeit 62 / 54 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 1,37 Ind./lfm Bemerkung



langfristig gesichert zu sein. Die Individuendichte ist vergleichsweise hoch und deutet damit zusätzlich auf einen stabilen Bestand hin. Offenbar finden die Größenklassen 11-20 cm auch hier bessere Bedingungen vor als die oberen und unteren Klassen.


Dieser abflussarme Abschnitt unterhalb der Fassung erhält sich offenbar nur durch geringe Quellschüttungen und/oder Hangdruckwasser. Dem entsprechend wurde auch nur eine geringe Fischdichte in dem eigentlich gut strukturierten Gewässerbett gefunden. In zwei Befischungsdurchgängen wurde jeweils nur ein Brutfisch nachgewiesen. Von den 5 Größenklassen konnten nur sehr wenige Individuen als potentielle Laichfische (>21 cm) angesprochen werden. Diese Defizite lassen auf keinen langfristigen natürlichen Erhalt dieser Teilpopulation schließen. Eventuell rekrutiert sich der gesamte Bestand in diesem

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10_oben Bachforelle

Gewässername Habsmoosbach Probestellenbezeichnung 10_unten1 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 10.09.2013 / 10.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 224 m Wassertemperatur 11,1 / 10,3 °C Leitfähigkeit 162 / 127 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,17 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen geschlossen



Abschnitt ausschließlich aus Zuwanderern von unterhalb oder aus Verdriftungen bei Hochwasserereignissen von oberhalb.


Die Bachforellenpopulation dieser „Referenzstrecke“ innerhalb des Habsmoosbachs ähnelt der oberhalb der Fassung liegenden Strecke. Die Fischdichte liegt in der gleichen Größenordnung wie oberhalb der Fassung. Die relative Häufigkeit der Brut mit (46,6 %) liegt hier jedoch deutlich über der des obersten Abschnitts, obwohl nur unwesentlich mehr adulte Individuen gefangen wurden (Nges=270). Möglicherweise wandern auch Individuen der Brutklasse aus der Schwarza in dieses Nebengewässer ein. Insgesamt erscheint dieser Bestand aufgrund der nachgewiesenen 6 Größenklassen sowie des hohen Brutanteils stabil zu sein.

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Gewässername Habsmoosbach Probestellenbezeichnung 10_unten2 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 10.09.2013 / 10.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 209 m Wassertemperatur 11,1 / 12,3 °C Leitfähigkeit 159 / 110 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 1,29 Ind./lfm Bemerkung Fassung an beiden Terminen geschlossen



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4.15 Schwarza 4.15.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

In der Schwarza wurden zur Fischbestandserhebung 5 Probestrecken ausgewählt, von denen 3 zwischen Schluchsee und Schwarzabecken und 2 unterhalb des Schwarzabeckens lagen. Von der Probestrecke SW1 bis SW3 nimmt der Abfluss aufgrund der kleinen Zuflüsse und vermutetem Hangdruckwasser deutlich zu. Unterhalb des Schwarzabeckens lag dagegen eine sehr geringe Abflussmenge vor, die z. T. zwischen dem Geröll verschwand und damit streckenweise kein Oberflächengewässer mehr bildete. Die zwei hier vorliegenden Nebenbäche Taubach und Sägmattbach / Dreherhäusleweiherbach gaben zum Zeitpunkt der Fischbestandserhebungen kein oder nur sehr geringe Wassermengen an die Schwarza



ab, da sie auch gefasst werden. Die wenigen tieferen Kolke wiesen keine sichtbare Strömung auf.


4.15.2.1 Probestrecke „SW1“

Im z. T. durch Totholz und Überwucherungen kaum sichtbaren Gewässerabschnitt wurden ausschließlich Bachforellen nachgewiesen. Die Bestandsdichte lag vergleichsweise deutlich unter den zwei unterhalb folgenden Probestrecken. Die Größenklassenverteilung war – ent-gegengesetzt der klassischen Verteilung - mit nur einem geringen Brutanteil und steigenden Anteilen der folgenden größerer Klassen ausgebildet. Aufgrund des geringen Wasserdarge-bots und der eingeschränkten Gewässergröße kamen hier keine Individuen > 25 cm vor. Der geringe Brutanteil (2013: 14,0 % (N=86); 2014: 11,5 % (N=113) deutet zwar eine erfolgreiche Reproduktion an, kann jedoch auch aufgrund der Abwanderung in die kleinen Nebenbächen Wüstengraben / Kesselbach und Habsmoosbach bedingt sein, wo sehr hohe Brutdichten in den mündungsnahen Abschnitten nachgewiesen wurden.

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SW1 Bachforelle

Gewässername Schwarza Probestellenbezeichnung SW1 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 11.09.2013 / 10.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 318 m Wassertemperatur 11,5 / 10,1 °C Leitfähigkeit 148 / 275 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 0,63 Ind./lfm Bemerkung




Diese Probestrecke zeichnete sich durch eine außerordentlich hohe Strukturvielfalt aus. Diese bestand aus Totholzverklausungen, Felsunterspülungen, Flachbereichen, tiefen Kol-ken, Sandanlandungen sowie Stein- und Geröllfeldern. Bachforellen wurden in 7 Größen-klassen nachgewiesen, wobei das größte Individuum 50 cm erreichte. Brut konnte mit 41,7 % des Gesamtfangs nachgewiesen werden (N=655), wodurch ein hoher Reproduktions-erfolg belegt ist. Die mittleren Größen waren häufig vertreten. Die Fischdichte war verhältnismäßig hoch und spiegelte die sehr hohe Strukturvielfalt wider. Außer den Bachforellen wurden 3 Aale nachgewiesen, die aller Wahrscheinlichkeit nach aus Besatz stammten und aus dem Schwarzabecken aufgestiegen sein müssen. Warum hier trotz sehr guter Strukturqualität nicht einmal adulte Groppen nachgewiesen werden konnten, blieb ungeklärt, da zwischen Probestrecke SW 3 und diesem Abschnitt kein für Groppen unüberwindliches Hindernis vorliegt.

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SW2 Aal

Bachforelle





Neben der Bachforelle wurde als bedeutende Fischart auch die Groppe nachgewiesen. Weiterhin kam hier der Aal mit 2 Exemplaren im Gesamtfang vor. Mit 7 Größenklassen und einem Brutanteil von 24,4 % am Gesamtfang der Bachforellen (N=585) wird von einer langfristig gesicherten Reproduktion dieser Art ausgegangen. Die Groppe kam im Fang mit drei Größenklassen und einem Brutexemplar vor, was auch einen gesicherten Bestand indiziert. Auch diese Kleinfischart reproduziert sich hier auf natürliche Weise. Die Aale stammten aller Wahrscheinlichkeit nach aus Besatz aus dem Schwarzabecken.

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Größenklasse [cm]

SW3 Aal

Bachforelle

Groppe





Diese wenig unterhalb der Staumauer des Schwarzabeckens liegende, hauptsächlich aus Steinen und Geröll bestehende Probestrecke wies eine vergleichsweise geringe Fischdichte auf. Brut fehlte fast vollständig (2013: 2 Individuen; 2014 kein Brutnachweis), was haupt-sächlich auf mangelnde Laichmöglichkeiten zurückgeführt wird. Adulte Individuen in der Größenklasse 21-25 cm kamen als potentielle Laichfische mit nur wenigen Exemplaren vor. Die mittleren Größenklassen waren auch hier dominant, da die Lebensraumausprägung diese Größen offenbar begünstigt. Unter den gegebenen Umständen bzw. dem geringen Abfluss ist die langfristige Existenz einer eigenständigen Bachforellenpopulation hier jedoch nicht gesichert. Die nachgewiesenen Individuen dürften alle von unterhalb eingewandert sein, da die Herkunft bzw. das Überleben aus dem Schwarzabecken (durch jährlichen Grundablass) als unwahrscheinlich angesehen wird. Als weitere Art wurde ein Aal nachgewiesen, der wahrscheinlich auch von unterhalb eingewandert ist.

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SW4 Aal

Bachforelle





In diesem Abschnitt liegt ein etwas ausgeglichenerer und als stabil eingeschätzter Bachforellenbestand vor als oberhalb. Mit 6 Größenklassen, einschließlich der Brutklasse (2013: 39,0 % (N=141); 2014: 19,4 % (N=341), scheint sich die Population hier wieder langfristig entwickeln zu können. Die mittleren Größenklassen (11-20 cm) sind hier auch wieder dominant, große Bachforellenexemplare kamen im Fang nicht vor, so dass weiterhin von einem Defizit an adäquaten Unterständen für größere Forellen ausgegangen wird. Die Fischdichte hat sich gegenüber der oberhalb liegenden Probestrecke wieder deutlich erhöht, erreicht jedoch nicht die Größenordnung wie in den vergleichbaren Streckenabschnitten SW 2 und SW 3 oberhalb des Schwarzabeckens. Außer der Bachforelle wurden 2 Aale nachgewiesen, die von unterhalb eingewandert sein müssen.

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SW5 Aal

Bachforelle




4.16 Taubach 4.16.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

Der Taubach ist das erste Nebengewässer der Schwarza unterhalb des Schwarzabeckens. Im Unterlauf fällt der kleine Bach sehr steil zur Schwarza ab, so dass ein natürlicher Aufstieg für Fische bei niedrigen und mittleren Abflüssen als unwahrscheinlich eingeschätzt wird. Im Hochwasserfall und bei entsprechender Ausuferung ist ein Aufstieg aus der Schwarza denkbar. Im Abschnitt unterhalb der Versorgungsstraße zum Schwarzabecken fließt der Bach bei Abflüssen < MQ unterirdisch durch ein Geröllfeld. Oberhalb der Fassung liegt dagegen ein geringeres Gefälle vor. Die Struktur wird von Steinen und Kies dominiert.





Hier wurde ausschließlich die Bachforelle nachgewiesen, die jedoch in einer vergleichsweise hohen Dichte auftrat. Die Größenklassen, einschließlich der Brutklasse, deuten einen stabilen Bestand an (Brut: 2013: 46,0 % (N=124); 2014: 55,8 % (N=294)), dem jedoch große Individuen aufgrund der geringen Gewässergröße fehlen. Die Reproduktion wird offenbar auch von Individuen der Klasse 16-20 cm abgesichert. Aufgrund der schlechten Aufstiegs-konditionen und im Zusammenhang mit der nicht durchwanderbaren Fassung wird dieser Bestand als vollkommen isoliert angesehen.

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11_oben Bachforelle

Gewässername Taubach Probestellenbezeichnung 11_oben Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 11.09.2013 / 08.07.2014Befischte Streckenlänge (kumuliert) 338 m Wassertemperatur 10,4 / 12,5 °C Leitfähigkeit 388 / 305 µS/cm Artenanzahl 1 Fischdichte 1,24 Ind./lfm Bemerkung




In diesem Abschnitt wurden während der Erhebung 2013 bei einem minimalen Abfluss keine Fische nachgewiesen. Da im Jahr 2014 die gleiche Situation vorgefunden wurde, wurde keine Fischbestandserhebung durchgeführt. Dieser Bachabschnitt, etwa zwischen Straßenunterführung und Mündung in die Schwarza stellt keinen dauerhaften Lebensraum für Fische dar. 4.17 Sägmattbach / Dreherhäuselweiherbach 4.17.1 Lage und Ausdehnung der Probestrecken

Der Sägmattbach / Dreherhäusleweiherbach mündet wenig unterhalb des Taubachs in die Schwarza. Im Hangbereich zur Schwarza durchfließt er unterirdisch ein Geröllfeld. In wie weit dieses Geröllfeld für Fische überhaupt durchwanderbar sein könnte, konnte nicht

Gewässername Taubach Probestellenbezeichnung 11_unten Anzahl Befischungen 1 Erhebungsdatum 11.07.2014 Befischte Streckenlänge 100 m Wassertemperatur 11,0 °C Leitfähigkeit 195 µS/cm Artenanzahl 0 Fischdichte 0,00 Ind./lfm Bemerkung Keine Fische!



festgestellt werden. Jedenfalls liegt in diesem Steilhangbereich zusätzlich ein natürlicher Absturz von mindestens vier Metern Höhe vor, der für hier vorkommende Fischarten wie Bachforelle oder Groppe nicht überwindbar ist. Eine Probestrecke wurde unmittelbar oberhalb der Fassung und eine direkt oberhalb des Dreherhäusleweihers eingerichtet und in den Jahren 2013 und 2014 untersucht. 4.17.2 Eckdaten zu den Befischungen und zum Fischbestand

4.17.2.1 Probestrecke „12_oben1“

Der hier nachgewiesene und vermutlich schon sehr lange isolierte Bachforellenbestand wies 7 Größenklassen auf, von denen die Brutklasse (2013: 1 Brutindividuum (N=12); 2014: 1 Brutindividuum (N=114) die kleinste war. In diesem durch Abstürze und Kaskaden charakte-risierten Abschnitt wurden keine Laichmöglichkeiten gefunden und auch die Eignung als Jungfischhabitat ist wegen der hohen Fließgeschwindigkeiten sehr eingeschränkt. Hier können langfristig nur subadulte und adulte Forellen überleben. Der hier gefundene Bestand rekrutiert sich offenbar nur von oberhalb (s. nächste Probestrecke). Die Fischdichte ist hier gering, da der Lebensraum deutlich eingeschränkt ist. Neben der Bachforelle wurden wenige Regenbogenforellen nachgewiesen, die vermutlich aus Besatz aus dem oberhalb gelegenen Dreherhäusleweiher stammen.

Gewässername Sägmattbach / Dreherhäusleweiherbach Probestellenbezeichnung 12_oben1 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 11.09.2013 / 08.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 274 m Wassertemperatur 9,7 / 12,7 °C Leitfähigkeit 277 / 197 µS/cm Artenanzahl 2 Fischdichte 0,47 Ind./lfm Bemerkung



4.17.2.2 Probestrecke „12_oben2“

Oberhalb des weit oberhalb der Fassung gelegenen Dreherhäusleweihers verläuft der Sägmattbach / Dreherhäusleweiherbach verhältnismäßig flach durch ein Auwaldgebiet. Die Sohle ist fast durchgehend sandig und im Untersuchungsabschnitt überwiegend flach. Von der Bachforelle wurden hier 8 Größenklassen gefunden, deren gleichmäßige Verteilung zwischen Brutklasse (2013: 38,1 % (N=63); 2014: 42,0 % (N=169) und 11-15 cm auf einen überwiegenden Besatzeinfluss hindeutet. Offenbar wird der Weiher auch mit Regenbogenforellen bewirtschaftet. Mit diesem Hintergrund kann nicht gesagt werden, ob der Bachforellenbestand im gesamten Bach natürlichen Ursprungs ist, sich nur aus Besatzfischen zusammensetzt oder eine Mischpopulation darstellt.

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12_oben1 Bachforelle

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Gewässername Sägmattbach / Dreherhäusleweiherbach Probestellenbezeichnung 12_oben2 Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 11.09.2013 / 08.07.2014 Befischte Streckenlänge (kumuliert) 286 m Wassertemperatur 10,2 / 12,3 °C Leitfähigkeit 303 / 206 µS/cm Artenanzahl 2 Fischdichte 0,85 Ind./lfm Bemerkung



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12_oben2 Bachforelle

Regenbogenforelle



4.18 Windgfällweiher 4.18.1 Befischte Bereiche und Lage der Kiemennetze

Ufernahe Elektrobefischung: rote Linie; Lage der Kiemennetze: schwarze Linien im Weiher

Der Windgfällweiher ist ein künstlich angestautes, stehendes Flachgewässer, das von Kleingewässern der Umgebung und dem Hangkanal gespeist bzw. durchflossen wird. Das im Süden liegende Windgfällweiher-Auslaufbauwerk führt das Wasser über die Kanalrinne bzw. das offene Gerinne dem Schluchsee zu. Die Bestandsaufnahmen 2013 und 2014 erfolgten mittels Elektrofischerei vom Boot aus und durch Netzfischerei (Kiemennetze verschiedener Maschenweite). Die Netze wurden über Nacht positioniert.


Gewässername Windgfällweiher Probestellenbezeichnung WGW Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 08./09.10.2013 / 15./16.07.2014 Befischte Bereiche Gesamte Uferlänge elektrisch und tiefere Bereiche mit NetzenWassertemperatur 11,7 / 16,8 °C Leitfähigkeit 45 / 32 µS/cm Artenanzahl 8 Bemerkung



Von den 8 nachgewiesenen Fischarten stammen nur die in sehr geringer Dichte vorge-fundene Bachforelle und die Groppe aus den kleinen Zuflüssen der Umgebung oder sind über den Hangkanal eingeschwemmt worden. Alle anderen Arten stammen aus geplantem Besatz (z. B. Karpfen, Schleie, Hecht, Rotauge, Rotfeder) oder dem nahe gelegenen Schluchsee, von dem sie auf nicht bekannte Weise in den Weiher verbracht wurden (z. B. durch Wasservögel verschleppter Laich von Flussbarsch oder Hecht). Dominant im Gesamtfang war das Rotauge und der Flussbarsch, die zusammen 93 % ausmachten (N=1713). Der einzige häufige Raubfisch war der Hecht mit einem Anteil von 4,3 %. Als reproduktiv im Weiher werden Rotauge (2013: 55 % (N=857); 2014: 23,5 % (N=328), Rotfeder (2013: 18,8 % (N=16); 2014: kein Brutnachweis), Schleie (2013: 1 Individuum (N=2); 2014: kein Brutnachweis), Flussbarsch (2013: 38,4 % (N=359; 2014: 18,4 % (N=49) und Hecht (2013: 30,4 % (N=56); 2014: kein Brutnachweis) angesehen. Der Karpfenbestand stammt ausschließlich aus Besatz. Bachforelle und Groppe reproduzieren sich nur in Fließgewässern.

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Bachforelle

Groppe

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Windgfällweiher



4.19 Schwarzabecken 4.19.1 Befischte Bereich und Lage der Kiemennetze

Ufernahe Elektrobefischung: rote Linie; Lage der Kiemennetze: schwarze Linien im Becken

Das Schwarzabecken ist ein künstlicher Stausee, der der Energiegewinnung bzw. ihrer -speicherung dient. Das Restwasser der unterhalb des Schluchsees fließenden Schwarza, das durch die Turbinen abgearbeitete Wasser aus dem Schluchsee, das Pump-wasser aus dem KW Witznau und das übergeleitete Wasser aus dem Albbecken wird hier aufgefangen, gespeichert und auch wieder nach unterhalb in das nächste Kraftwerk abge-geben. Die Ufer des Beckens sind überwiegend steil, bestehen aus natürlich anstehendem Felsen und Blockhaldenschüttungen. Die Tiefe beträgt 33 m. Das Becken ist zusätzlich durch große Wasserstandsschwankungen gekennzeichnet. Die Befischungen fanden in den Jahren 2013 und 2014 mit der Methode der Elektrofischerei vom Boot aus in Ufernähe statt. Zusätzlich wurden über Nacht Kiemennetze unterschiedlicher Maschenweite gesetzt.


Gewässername Schwarzabecken Probestellenbezeichnung SB Anzahl Befischungen 2 Erhebungsdatum 07./08.10.2013 / 16./17.07.2014 Befischte Bereiche Gesamte Uferlänge elektrisch und tiefere Bereiche mit NetzenWassertemperatur 13,9 / 13,7 °C Leitfähigkeit 182 / 162 µS/cm Artenanzahl 19 Bemerkung



Durch die Erhebung wurden insgesamt 19 Fischarten nachgewiesen, von denen die 5 Arten Kaulbarsch, Flussbarsch, Rotauge, Groppe und Bachforelle mit zusammen 90,6 % dominant waren (N=1513). Über die Hälfte der Arten wurde nur mit wenigen Exemplaren oder als Einzelindividuum nachgewiesen. Abgesehen von der Bachforelle und der Groppe kommen im Schwarzabecken für diese Höhenlage und die eigentliche hier vorliegende rhithrale Fließgewässerzone nur untypische Fischarten vor. Diese künstlich und zufällig entstandene Fischartengemeinschaft wird auf Besatz und das Einschwemmen von Fischlarven und/oder -eiern der unterschiedlichen Arten aus dem Schluchsee und der Alb über die Stollen des Kraftwerkes zurückgeführt. In der Folge haben sich dann einige Arten etabliert und durch erfolgreiche Reproduktion zu einer selbständigen Population entwickelt. Brut wurde im Jahr 2013 von den Arten Rotauge (42,5 %, (N=113), Döbel (21,7 %, N=46), Flussbarsch (10,8 %, (N=93), Bachforelle (5,1 % (N=78), Kaulbarsch (1,9 %, (N=103), Laube (100 %, N=34 Brutindividuen), Brachsen (100 %, N= 2 Brutindividuen) und einem Zander (N=1) nachgewiesen. Der Gesamtbestand unterliegt einer Dynamik, die von den Bedingungen im Becken und der Einschwemmung von weiteren Individuen oder Fischarten abhängt. Die Schwarza zwischen Schluchsee und Schwarzabecken hat nur für die Bachforelle und die Groppe eine Bedeutung. Sie finden im Becken ein zusätzlich geeignetes Refugium und können bei allgemeinem Bedarf oder zum Laichen ungehindert in die Schwarza aufsteigen.

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Aal

Barbe

Elritze

Giebel

Hasel

Schmerle

Trüsche

Brachse

Rotfeder

Zander

Karpfen

Regenbogenforelle

Laube

Döbel

Bachforelle

Groppe

Rotauge

Flussbarsch

Kaulbarsch


Schwarzabecken



Freiburg, den 27.05.2015

________________ _____________________ Peter Rudolph Hans Julius Troschel



Anhang (Alle Befischungsdaten 2013 und 2014)

2013

Datum Probestrecke Fassung Gewässername Untere Grenze Obere Grenze

Länge [m]

Wassertemp. [°C]

Leitfähigkeit [µS/cm]

Arten-anzahl

Fischdichte [Ind./lfm]

Rechtswert Hochwert Rechtswert Hochwert

30.08.2013 Sägenb._oben 01 Sägenbach 3429902 5305671 3429696 5305669 250 12,5 41 2 0,77

30.08.2013 Sägenb._unten 1 01 Sägenbach 3430049 5305115 3430011 5305325 230 12,3 41 2 0,28

06.09.2013 Sägenb._unten 2 01 - 02.04 Sägenbach 3430505 5304528 3430341 5304760 305 14,5 44 2 0,49

29.08.2013 02.01_oben 02.01 NN-HV9 3429767 5304873 3429728 5304769 110 11 35 0

29.08.2013 02.10_oben 02.10 NN-Bach (1) 3429916 5304145 3429816 5304179 110 11,7 37 0

29.08.2013 02_oben 02 Goldersbach 3429669 5304927 3429448 5304885 235 12,8 24 1 0,65

29.08.2013 02_unten 02 Goldersbach 3430153 5304959 3429730 5304950 460 11,4 25 1 0,07

30.08.2013 Seeb._oben 03 Seebach 3429327 5303860 3429287 5304032 190 11,9 38 2 1,91

30.08.2013 Seeb_unten 1 03 Seebach 3429488 5303742 3429349 5303839 178 13,1 38 2 0,13

28.08.2013 Seeb._unten 2 01 - 04 Seebach 3430683 5303940 3430521 5303989 180 12 50 2 0,99

28.08.2013 Seeb._unten 3 01 - 05.26 Seebach 3432820 5304736 3432507 5304626 345 11,5 72 3 0,84


30.08.2013 04_oben 04 Waldhofbach 3429293 5303657 3429272 5303667 25 10 139 1 0,92

30.08.2013 04_oben 04 NN-TZ1 3429258 5303627 3429248 5303487 150 9,7 86 1 0,49

30.08.2013 04_unten 04 Waldhofbach 3429469 5303719 3429328 5303681 155 10,1 87 1 0,49

29.08.2013 05_oben 05 Wannenbach 3430391 5303416 3430349 5303336 100 9,2 202 0

29.08.2013 05_unten 05 Wannenbach 3430740 5303799 3430441 5303554 435 10,2 150 1 0,3

29.08.2013 05.17_oben 05.17 NN-Bach (2) 3431235 5303575 3431262 5303523 60 10,7 123 0

06.09.2013 06_oben 06 Haslachbachbach 3432687 5302731 3432562 5302594 200 13,8 58 1 1,05

06.09.2013 06_unten 06 Haslachbachbach 3433207 5302997 3433054 5302998 170 10 226 1 0,14

06.09.2013 07_oben 07 Schwarzenbach 3433674 5302401 3433563 5302294 160 15,6 123 1 1,19

06.09.2013 07_unten 07 Schwarzenbach 3434144 5302738 3434005 5302706 150 13 322 1 0,66



Fortsetzung 2013

Datum Probestrecke Fassung Gewässername Untere Grenze Obere Grenze Länge

[m] Wassertemp.

[°C] Leitfähigkeit

[µS/cm] Arten-anzahl

Fischdichte [Ind./lfm] Rechtswert Hochwert Rechtswert Hochwert

10.09.2013 08_oben 08 Aubach 3440986 5296257 3440999 5296396 175 11 118 1 1,21

10.09.2013 08_unten 08 Aubach 3440911 5295943 3440920 5296088 155 10,3 85 1 0,2

10.09.2013 09_oben 09 Wüstengraben 3437729 5296679 3437568 5296705 170 11 32 1 0,48

10.09.2013 09_unten 09 Wüstengraben 3438363 5296186 3438330 5296388 250 11,2 62 1 0,48

10.09.2013 10_oben 10 Habsmoosbach 3437998 5295669 3437921 5295605 110 10,6 62 1 1,23

10.09.2013 10_unten 1 10 Habsmoosbach 3438093 5295775 3438024 5295714 100 11,1 162 1 0,16


11.09.2013 SW1 Schwarza 3438659 5295702 3438649 5295821 125 11,4 148 1 0,69

12.09.2013 SW2 Schwarza 3438884 5293484 3438872 5293624 175 9,9 117 2 1,5

12.09.2013 SW3 Schwarza 3439303 5291712 3439384 5291895 225 9,6 94 2 1,49

07./08.10.2013 SB Schwarzabecken 13,9 182 15

11.09.2013 11_oben 11 Taubach 3439052 5290303 3438920 5290286 155 10,4 388 1 0,8

11.09.2013 12_oben 1 12 Sägmattbach 3439113 5289934 3439050 5289845 120 9,7 277 2 0,12


11.09.2013 SW4 Schwarza 3439485 5290299 3439445 5290387 110 9,3 152 2 0,45

11.09.2013 SW5 Schwarza 3440210 5289542 3440126 5289753 260 10,6 128 2 0,55



Datum: 30.08.2013

Gewässer: Sägenbach

PS - Bezeichnung Sägenb._oben

Fischart Anzahl nach Größenklassen

Summe davon Brut

%‐Anteil

< 5 cm 6 - 10 cm 11 - 15 cm 16 - 20 cm 21 - 25 cm 26 - 30 cm 31 - 40 cm 41 - 50 cm 51 - 60 cm > 60 cm

Bachforelle 20 32 27 15 5 1 100 30 52,1

Groppe 59 33 92 21 47,9

Summe 79 65 27 15 5 1 0 0 0 0 192 51 100,0

Datum: 30.08.2013


PS - Bezeichnung Sägenb._unten 1


Summe davon Brut

%‐Anteil


Bachforelle 4 4 12 16 6 1 43 6 67,2

Groppe 4 17 21 2 32,8

Summe 8 21 12 16 6 0 1 0 0 0 64 8 100,0

Datum: 06.09.2013




Summe davon Brut

%‐Anteil


Bachforelle 1 1 23 25 9 2 61 2 40,7

Groppe 61 28 89 19 59,3

Summe 62 29 23 25 9 2 0 0 0 0 150 21 100,0



Datum: 29.08.2013

Gewässer: NN-HV9

PS - Bezeichnung 02.01_oben


Summe davon Brut < 5 cm 6 - 10 cm 11 - 15 cm 16 - 20 cm 21 - 25 cm 26 - 30 cm 31 - 40 cm 41 - 50 cm 51 - 60 cm > 60 cm

Keine Fische! 0

0

Summe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Datum: 29.08.2013

Gewässer: NN-Bach (1)




Keine Fische! 0

0

Summe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Datum: 29.08.2013

Gewässer: Goldersbach

PS - Bezeichnung 02_oben



Bachforelle 19 56 63 14 152 19

Summe 19 56 63 14 0 0 0 0 0 0 152 19

Datum: 29.08.2013


PS - Bezeichnung 02_unten



Bachforelle 1 1 24 4 3 1 34 1

Summe 1 1 24 4 3 1 0 0 0 0 34 1



Datum: 30.08.2013

Gewässer: Seebach

PS - Bezeichnung Seeb._oben



Bachforelle 41 57 64 40 13 10 1 226 72

Groppe 65 71 136 37

Summe 106 128 64 40 13 10 1 0 0 0 362 109

Datum: 30.08.2013

Gewässer: Seebach

PS - Bezeichnung Seeb_unten 1



Bachforelle 3 12 3 1 2 21

Groppe 2 2 2

Summe 2 3 12 3 1 2 0 0 0 0 23 2

Datum: 28.08.2013

Gewässer: Seebach




Bachforelle 30 8 54 22 6 1 121 30

Groppe 37 20 57 8

Summe 67 28 54 22 6 0 1 0 0 0 178 38

Datum: 28.08.2013

Gewässer: Seebach




Bachforelle 33 21 40 71 21 3 2 191 49

Bachneunauge (Querder) 6 5 11 6

Groppe 21 67 88 5

Summe 60 93 40 71 21 3 2 0 0 0 290 54



Datum: 28.08.2013

Gewässer: Seebach




Aal 2 2

Bachforelle 35 57 14 10 41 23 2 182 36

Bachneunauge (Querder) 6 30 4 40 6

Döbel 2 3 9 14

Elritze 3 3 1

Groppe 66 33 99 40

Hasel 1 3 35 36 75 1

Hecht 1 1

Trüsche 5 16 13 1 1 36

Summe 111 120 23 53 103 36 3 0 1 2 452 78

Datum: 30.08.2013

Gewässer: NN-TZ1 und Waldhofbach



Summe davon Brut



Summe 0 8 9 3 3 0 0 0 0 0 23 0

Datum: 30.08.2013

Gewässer: NN-TZ1



Summe davon Brut


Bachforelle 13 29 15 15 1 73 13

Summe 13 29 15 15 1 0 0 0 0 0 73 13



Datum: 30.08.2013

Gewässer: Waldhofbach



Summe davon Brut


Bachforelle 3 20 35 17 1 76 3

Summe 3 20 35 17 1 0 0 0 0 0 76 3

Datum: 29.08.2013

Gewässer: NN-Bach (2)



Summe davon Brut


Keine Fische! 0

0

Summe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Datum: 06.09.2013

Gewässer: Haslachbach



Summe davon Brut


Bachforelle 14 82 69 31 8 4 1 209 70

Summe 14 82 69 31 8 4 1 0 0 0 209 70



Datum: 06.09.2013




Summe davon Brut



Summe 0 5 3 12 2 1 0 0 0 0 23 0

Datum: 06.09.2013

Gewässer: Schwarzenbach



Summe davon Brut


Bachforelle 9 66 47 52 12 4 190 63

Summe 9 66 47 52 12 4 0 0 0 0 190 63

Datum: 06.09.2013




Summe davon Brut


Bachforelle 37 18 14 25 4 1 99 38

Summe 37 18 14 25 4 1 0 0 0 0 99 38



Datum: 10.09.2013

Gewässer: Aubach



Summe davon Brut


Bachforelle 34 55 49 46 17 5 4 1 211 71

Summe 34 55 49 46 17 5 4 1 0 0 211 71

Datum: 10.09.2013

Gewässer: Aubach



Summe davon Brut


Bachforelle 11 5 6 8 1 31 15

Summe 11 5 6 8 1 0 0 0 0 0 31 15

Datum: 10.09.2013

Gewässer: Wüstengraben



Summe davon Brut


Bachforelle 15 31 29 7 82 24

Summe 15 31 29 7 0 0 0 0 0 0 82 24



Datum: 10.09.2013




Summe davon Brut


Bachforelle 6 27 39 37 7 3 1 120 9

Summe 6 27 39 37 7 3 1 0 0 0 120 9

Datum: 10.09.2013

Gewässer: Habsmoosbach



Summe davon Brut


Bachforelle 6 39 58 29 3 135 35

Summe 6 39 58 29 3 0 0 0 0 0 135 35

Datum: 10.09.2013




Summe davon Brut


Bachforelle 6 39 58 29 3 135 35

Summe 6 39 58 29 3 0 0 0 0 0 135 35



Datum: 10.09.2013


PS - Bezeichnung 10_unten 1


Summe davon Brut


Bachforelle 1 9 6 16 1

Summe 0 1 9 6 0 0 0 0 0 0 16 1

Datum: 10.09.2013




Summe davon Brut


Bachforelle 30 17 29 17 1 94 37

Summe 30 17 29 17 1 0 0 0 0 0 94 37

Datum: 10.09.2013

Gewässer: Schwarza

PS - Bezeichnung SW1


Summe davon Brut


Bachforelle 4 16 25 36 4 1 86 12

Summe 4 16 25 36 4 0 1 0 0 0 86 12



Datum: 12.09.2013

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut


Aal 2 2

Bachforelle 85 89 41 37 7 1 260 120

Summe 85 89 41 37 7 0 0 1 0 2 262 120

Datum: 12.09.2013

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut


Bachforelle 42 71 125 44 7 1 1 291 75

Groppe 4 39 2 45

Summe 46 110 127 44 7 1 1 0 0 0 336 75

Datum: 11.09.2013

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut


Aal 1 1


Summe 0 4 15 29 1 0 0 0 1 0 50 2



Datum: 11.09.2013

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut


Aal 3 3

Bachforelle 62 27 42 10 141 55

Summe 0 62 27 42 10 0 0 0 0 3 144 55

Datum: 11.09.2013

Gewässer: Taubach



Summe davon Brut


Bachforelle 50 14 37 20 3 124 57

Summe 50 14 37 20 3 0 0 0 0 0 124 57

Datum: 11.09.2013

Gewässer: Sägmattbach

PS - Bezeichnung 12_oben 1


Summe davon Brut


Bachforelle 4 3 3 1 1 12 1

Regenbogenforelle 1 1 2

Summe 0 5 0 3 3 1 2 0 0 0 14 1



Datum: 11.09.2013




Summe davon Brut


Bachforelle 26 19 14 1 2 1 63 24

Regenbogenforelle 1 1 1 3

Summe 0 26 19 15 2 0 3 0 1 0 66 24

Datum: 08./09.10.2013

Gewässer: Windgfällweiher

PS - Bezeichnung WGW


Summe davon Brut


Flussbarsch 87 147 120 3 2 359 138

Hecht 17 2 11 8 7 3 8 56 17

Karpfen 2 5 7

Rotauge 431 206 217 3 857 471

Rotfeder 3 12 1 16 3

Schleie 1 1 2 1

Summe 522 365 354 5 16 1 9 7 5 13 1297 630



Datum: 07./08.10.2013

Gewässer: Schwarzabecken

PS - Bezeichnung SB


Summe davon Brut


Bachforelle 4 33 14 6 9 6 3 1 2 78 4

Barbe 1 1

Brachse 1 1 2 2

Döbel 10 6 5 17 8 46 10

Elritze 1 1

Flussbarsch 3 75 13 1 1 93 10

Groppe 70 10 80

Karpfen 2 1 3

Kaulbarsch 2 66 33 2 103 2

Laube 34 34 34

Regenbogenforelle 1 9 10

Rotauge 36 73 2 2 113 48

Rotfeder 3 3

Schmerle 1 1

Zander 1 1 2

Summe 86 297 100 34 16 11 7 14 3 2 570 110



2014


[m]

Wasser-temp. [°C]

Leitfähig-keit [µS/cm]

Artenan-zahl

Fisch-dichte

[Ind./lfm] Rechtswert Hochwert Rechtswert Hochwert

03.07.2014 Sägenb._oben_1 01 Sägenbach 3429898 5305679 3429752 5305682 194 14,8 43 2 3,82

03.07.2014 Sägenb._unten 1 01 Sägenbach 3430062 5305093 3429995 5305344 269 14,7 42 2 0,57

03.07.2014 Sägenb._unten 2 01 - 02.04 Sägenbach 3430506 5304509 3430335 5304801 362 13,7 40 2 1,62

04.07.2014 02_oben 02 Goldersbach 3429666 5304934 3429486 5304897 187 13 26 1 1,03

04.07.2014 02_unten 02 Goldersbach 3430131 5304954 3429687 5304940 462 13 26 1 0,06

02.07.2014 Seeb._oben 03 Seebach 3429330 5303874 3429318 5303968 114 13,3 38 2 2,83

02.07.2014 Seeb_unten 1 03 Seebach 3429484 5303742 3429340 5303850 187 13,3 38 2 0,31

02.07.2014 Seeb._unten 2 01 - 04 Seebach 3430690 5303930 3430520 5303985 373 12,1 43 2 0,66



04.07.2014 04_oben 04 Waldhofbach 3429297 5303660 3429260 5303667 40 13,6 135 1 0,58

04.07.2014 04_oben 04 NN-TZ1 3429262 5303643 3429249 5303475 178 13,4 88 1 1,19

04.07.2014 04_unten 04 Waldhofbach 3429473 5303747 3429340 5303850 165 14,7 99 1 0,51

04.07.2014 05_oben 05 Wannenbach 3430378 5303406 3430296 5303312 133 11,1 212 0 0,00

04.07.2014 05_unten_1 05 Wannenbach 3430736 5303804 3430488 5303685 287 12,2 166 1 0,95

04.07.2014 05_unten_2 06 Wannenbach 3430488 5303685 3430444 5303578 123 12 169 1 0,16

08.07.2014 06_oben 06 Haslachbachbach 3432689 5302731 3432559 5302589 199 11,7 65 1 1,49

08.07.2014 06_unten 06 Haslachbachbach 3433207 5303008 3433038 5302992 179 10,9 180 1 0,14

05.09.2014 Haslachbach_unten

1 05.29-07.02 Haslachbach 3434382 5302944 3434222 5302757 270 12,2 165 1 1,38

05.09.2014 j 05.29-07.02 Haslachbach 3435283 5304115 3434996 5304001 323 13,3 145 1 1,20

08.07.2014 07_oben 07 Schwarzenbach 3433676 5302407 3433563 5302297 167 12 96 1 1,37

08.07.2014 07_unten 07 Schwarzenbach 3434143 5302735 3433969 5302701 184 12,6 255 1 0,64



Fortsetzung 2014


[m]

Wasser-temp. [°C]

Leitfähig-keit [µS/cm]

Artenan-zahl

Fisch-dichte

[Ind./lfm] Rechtswert Hochwert Rechtswert Hochwert

10.07.2014 08_oben 08 Aubach 3440980 5296256 3440974 5296409 194 13,2 118 1 1,36

07.07.2014 08_unten 08 Aubach 3440902 5295943 3440920 5296166 246 10,2 132 1 0,23

10.07.2014 09_oben 09 Wüstengraben 3437708 5296670 3437613 5296712 110 10,6 25 1 0,57

10.07.2014 09_unten 09 Wüstengraben 3438361 5296190 3438324 5296370 215 10,7 56 1 0,75

10.07.2014 10_oben 10 Habsmoosbach 3437993 5295661 3437876 5295582 150 10,8 54 1 1,48



10.07.2014 SW1 Schwarza 3438668 5295698 3438651 5295886 193 10,1 275 1 0,59

11.07.2014 SW2 Schwarza 3438879 5293479 3438871 5293632 179 12,6 118 2 2,21

11.07.2014 SW3 Schwarza 3439299 5291699 3439437 5291941 311 12,7 110 3 1,08

16./17.07.2014 SB Schwarzabecken 13,7 162 13

08.07.2014 11_oben 11 Taubach 3439078 5290299 3438909 5290300 183 12,5 305 1 1,61

11.07.2014 11_unten 11 Taubach 3439482 5290300 3439383 5290310 100 11 195 0 0,00



11.07.2014 SW4 Schwarza 3439480 5290316 3439394 5290562 265 10,6 146 1 0,36

08.07.2014 SW5 Schwarza 3440167 5289419 3440121 5289726 371 11,8 137 1 0,92

07.07.2014 Gutach_1 Gutach 3437683 5307518 3437231 5307272 537 20,3 105 8 3,00

07.07.2014 Gutach_2 Gutach 3438616 5308989 3438438 5308548 750 19,7 112 7 1,10



Datum: 03.07.2014


PS - Bezeichnung Sägenb._oben


Summe davon Brut


Bachforelle 135 37 35 14 1 2 224 135

Groppe 272 227 19 518 258

Summe 407 264 54 14 1 2 0 0 0 0 742 393

Datum: 03.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 34 5 38 17 3 1 1 99 34

Groppe 1 52 53 1

Summe 35 57 38 17 3 1 1 0 0 0 152 35

Datum: 03.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 75 29 41 20 5 1 171 75

Groppe 157 258 415 139

Summe 232 258 29 41 20 5 1 0 0 0 586 214



Datum: 04.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 65 27 81 19 1 193 65

Summe 65 27 81 19 1 0 0 0 0 0 193 65

Datum: 04.07.2014




Summe davon Brut



Summe 7 0 15 5 1 0 0 0 0 0 28 7

Datum: 02.07.2014

Gewässer: Seebach

PS - Bezeichnung Seeb._oben


Summe davon Brut


Bachforelle 56 26 71 30 14 3 200 56

Groppe 34 86 3 123 29

Summe 90 112 74 30 14 3 0 0 0 0 323 85



Datum: 02.07.2014

Gewässer: Seebach



Summe davon Brut



Groppe 8 1 9

Summe 14 16 21 7 0 0 0 0 0 0 58 14

Datum: 02.07.2014

Gewässer: Seebach



Summe davon Brut


Bachforelle 52 21 59 15 4 1 152 52

Groppe 23 69 1 93 19

Summe 75 90 60 15 4 0 1 0 0 0 245 71

Datum: 02.07.2014

Gewässer: Seebach



Summe davon Brut


Bachforelle 120 18 78 66 22 3 1 1 309 120

Bachneunauge (Querder) 23 27 39 3 92 23

Groppe 52 187 9 248 44

Summe 195 232 126 69 22 3 1 1 0 0 649 187



Datum: 01.07.2014

Gewässer: Seebach



Summe davon Brut


Aal 2 2

Bachforelle 297 50 46 21 27 26 7 474 297

Bachneunauge (Querder) 27 92 37 156 27

Döbel 1 4 6 1 12

Groppe 19 90 6 115 9

Hasel 14 29 16 59

Hecht 1 1

Trüsche 3 1 7 11 3 25 3

Summe 343 235 104 55 56 37 12 0 0 2 844 336

Datum: 04.07.2014

Gewässer: NN-TZ1 /Waldhofbach



Summe davon Brut


Bachforelle 6 8 4 2 2 1 23 0

Summe 0 6 8 4 2 2 1 0 0 0 23 0



Datum: 04.07.2014

Gewässer: NN-TZ1



Summe davon Brut


Bachforelle 169 8 28 3 2 1 211 169

Summe 169 8 28 3 2 1 0 0 0 0 211 169

Datum: 04.07.2014

Gewässer: Waldhofbach



Summe davon Brut


Bachforelle 11 22 41 9 1 84 11

Summe 11 22 41 9 1 0 0 0 0 0 84 11

Datum: 04.07.2014

Gewässer: Wannenbach



Summe davon Brut


Keine Fische! 0

0

Summe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0



Datum: 04.07.2014


PS - Bezeichnung 05_unten_1


Summe davon Brut


Bachforelle 150 15 82 22 3 272 150

Summe 150 15 82 22 3 0 0 0 0 0 272 150

Datum: 04.07.2014


PS - Bezeichnung 05_unten_2


Summe davon Brut



Summe 3 0 12 4 1 0 0 0 0 0 20 3

Datum: 08.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 148 8 83 46 3 5 3 296 148

Summe 148 8 83 46 3 5 3 0 0 0 296 148



Datum: 08.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 9 13 3 25

Summe 0 0 9 13 3 0 0 0 0 0 25 0

Datum: 05.09.2014


PS - Nr.: Haslachbach_unten 1

Anzahl

Fischart < 5 cm 5 - 10 cm 10 - 15 cm 15 - 20 cm 20 - 25 cm 25 - 30 cm 30 - 40 cm 40 - 50 cm 50 - 60 cm > 60 cm Summe davon Brut

Bachforelle 24 39 176 94 34 3 1 1 372 38

Summe 24 39 176 94 34 3 1 1 0 0 372 38

Datum: 05.09.2014


PS - Nr.: Haslachbach_unten 2

Anzahl

Fischart < 5 cm 5 - 10 cm 10 - 15 cm 15 - 20 cm 20 - 25 cm 25 - 30 cm 30 - 40 cm 40 - 50 cm 50 - 60 cm > 60 cm Summe davon Brut

Bachforelle 1 194 125 47 19 2 1 389 59

Summe 1 194 125 47 19 0 2 1 0 0 389 59



Datum: 08.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 105 14 55 41 10 4 229 105

Summe 105 14 55 41 10 4 0 0 0 0 229 105

Datum: 08.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 63 9 25 16 5 118 63

Summe 63 9 25 16 5 0 0 0 0 0 118 63

Datum: 10.07.2014

Gewässer: Aubach



Summe davon Brut


Bachforelle 50 13 111 51 22 9 6 2 264 50

Summe 50 13 111 51 22 9 6 2 0 0 264 50

Datum: 07.07.2014

Gewässer: Aubach



Summe davon Brut



Summe 39 1 11 5 0 0 0 0 0 0 56 39



Datum: 10.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 18 25 16 4 63 18

Summe 18 25 16 4 0 0 0 0 0 0 63 18

Datum: 10.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 35 11 62 35 15 2 1 161 35

Summe 35 11 62 35 15 2 1 0 0 0 161 35

Datum: 10.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 44 15 93 59 11 222 44

Summe 44 15 93 59 11 0 0 0 0 0 222 44



Datum: 10.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 1 3 10 6 2 22 1

Summe 1 3 10 6 2 0 0 0 0 0 22 1

Datum: 10.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 89 12 48 24 2 1 176 89

Summe 89 12 48 24 2 1 0 0 0 0 176 89

Datum: 10.07.2014

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut


Bachforelle 13 23 38 34 5 113 13

Summe 13 23 38 34 5 0 0 0 0 0 113 13



Datum: 11.07.2014

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut


Aal 1 1

Bachforelle 153 60 135 31 12 1 2 1 395 153

Summe 153 60 135 31 12 1 2 1 0 1 396 153

Datum: 11.07.2014

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut


Aal 2 2

Bachforelle 68 78 90 41 8 7 2 294 68

Groppe 7 24 9 40 1

Summe 46 110 127 44 7 1 1 0 0 0 336 69

Datum: 11.07.2014

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut



Summe 0 2 41 40 11 1 0 0 0 0 95 0



Datum: 08.07.2014

Gewässer: Schwarza



Summe davon Brut


Bachforelle 66 7 168 80 17 3 341 66

Summe 66 7 168 80 17 3 0 0 0 0 341 66

Datum: 08.07.2014

Gewässer: Taubach



Summe davon Brut


Bachforelle 164 97 32 1 294 164

Summe 164 0 97 32 1 0 0 0 0 0 294 164

Datum: 11.07.2014

Gewässer: Taubach



Summe davon Brut


Keine Fische! 0

0

Summe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0



Datum: 08.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 1 6 56 38 10 2 1 114 1

Regenbogenforelle 2 2

Summe 1 6 56 38 12 2 1 0 0 0 116 1

Datum: 08.07.2014




Summe davon Brut


Bachforelle 71 32 50 8 1 5 2 169 71


Summe 71 32 50 10 1 10 3 0 0 0 177 71



Datum: 07.07.2014

Gewässer: Gutach

PS - Bezeichnung Gutach_1


Summe davon Brut


Bachforelle 5 2 1 8

Bachneunauge (Querder) 3 3

Döbel 380 462 241 115 29 16 4 1247 380

Groppe 105 182 11 298 105

Gründling 10 12 22

Hasel 3 3 2 1 9

Hecht 1 1 1 1 4 2

Trüsche 5 4 5 4 1 19

Summe 485 663 271 119 35 20 11 4 1 1 1610 487

Datum: 07.07.2014

Gewässer: Gutach

PS - Bezeichnung Gutach_2


Summe davon Brut



Bachneunauge (Querder) 26 72 5 103

Döbel 69 74 43 14 9 4 11 2 226 69

Groppe 89 308 6 403 89

Gründling 8 4 12

Hecht 1 2 8 6 3 2 22 1

Trüsche 4 2 9 11 14 6 1 47 4

Summe 158 422 132 23 26 23 31 12 1 0 828 163



Datum: 15./16.07.2014

Gewässer: Windgfällweiher

PS - Bezeichnung WGW


Summe davon Brut


Bachforelle 1 1

Flussbarsch 9 15 18 1 2 2 2 49 9

Groppe 1 1

Hecht 3 2 1 3 5 4 18

Karpfen 5 1 2 8

Rotauge 77 217 33 1 328 77

Rotfeder 1 1

Schleie 2 8 10

Summe 86 233 52 5 2 4 7 15 6 6 416 86



Datum: 16./17.07.2014

Gewässer: Schwarzabecken

PS - Bezeichnung SB


Summe davon Brut


Aal 1 1

Bachforelle 6 41 22 4 2 12 2 1 1 91

Döbel 16 3 19

Flussbarsch 5 67 34 60 166 5

Giebel 1 1

Groppe 87 19 106

Hasel 1 1

Karpfen 2 6 3 11

Kaulbarsch 18 182 212 412 18


Rotauge 18 22 56 32 128

Trüsche 1 1

Zander 1 1 1

Summe 24 360 330 154 40 5 12 5 8 5 943 24

Bemerkung: Massenhaft Cyprinidenbrut/‐larven vorhanden (nicht eindeutig bestimmt); 2 Kamberkrebse (Orconectes limosus) nachgewiesen!

wasserrechtsverfahren oberstufe häusern · 4.7.2 eckdaten zu den befischungen und zum fischbestand...

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