web design & wai - media.tuwien.ac.atwai.pdf · users mit leseschwäche (1) leseschwäche!!...
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Multimedia Produktion 2: Interaktion Design
Web Design & WAI
Interak(on Design SS 2010 187 309
Lisa Ehrenstrasser
VO 10
VO10-Webdesign
Themen der VO…
Definitionen & Begriffe (VO1 + VO2) Was ist Interaction Design? Interaktion & Interaktivität
Ansätze & Methoden (VO3 bis VO8) Prozesse von Interaction Design (VO3, VO4, VO5) Anforderungsdefinition- und analyse (VO6) Design, Prototyping I (VO7) Design, Prototyping II (VO8) > 12.05.2010
Weitere Aspekte (VO9 bis VO11) Design Frameworks (Interfaces) - (VO9) Web-Design, WAI Richtlinien (VO10) > 09.06.2010 WAI Frameworks, AUIG Frameworks (VO 11) Nutzungsqualitäten & Evaluation (VO12)
VO8-Prototyp2
Inhalt heute…
Webdesign – Grundlegende Fehler Alert Box – Nielsen Norman
Web Beobachtungen & Befragungen Beispiele für User Tests
WAI Definition WAI Richtlinien
WAI Prinzipien Conformance levels
W3C + AUIG
VO10-Webdesign
Web Design Mistakes
VO10-Webdesign
Jakob Nielsen´s Alertbox
h4p://www.useit.com/alertbox/
Behandelt gegenwärEge Themen für Web Usability
Top Ten Web Design Mistakes Beginnend mit 1996 von Nielsen Norman Group
Top 60 Web design mistakes of 2009
VO10-Webdesign
Top Ten 2008 (1-4)
1. Schlechte Suche – Schlechter Suchmodus
2. PDF Files für online lesen (fast gelöst)
3. Keine Farbwechsel der besuchten Websites
4. Kein „überfliegbarer“ Text – scannen (Keine Print texte!)
VO10-Webdesign
2008 Top Ten (5-7)
5. Fixe Schribgrößen
6. SeitenEtel mit niedriger Search Engine Visibility (zur Erinnerung: HTML tag = <Etle>)
7. Alles das wie Werbung aussieht
VO10-Webdesign
2008 Top Ten (8-10)
8. Verletzen von Design Grundsätzen (wie z.B.: Konsistenz
9. Öffnen neuer Browser Windows
10. Nicht eingehen auf User Fragen (z.B.: Keine Preisangaben)
VO10-Webdesign
2003 Top Ten (1-3)
Neue URLs für archivierten Content
UndaEerten Content Kleine Thumbnails, Bildern von großen,
detailierten Photos
VO10-Webdesign
2003 Top Ten (4-7)
Übermäßig detailierter ALT Text
Z.B.: ALT text für Logo: "Link to home page using the IDEAS logo: two swooshes surround ideas and a sun is rising in the background."
Lange Liste, die nicht nach A4ributen sorEert wird
Produkte nach Marken (Brands) sorEert Übermäßig restrikEver Formular Eintrag
VO10-Webdesign
2009 Top Ten (Bespiele)
No Keyword Research Mit welchen Begriffen wird gesucht – kenne deine
User!
Hos(ng Overseas; Wrong Domain Suffix (TLD) Beeinflußt z.B.: Ladezeiten; Probleme mit “falschen”
Endungen (“.at.in” in Österreich)
Poor use of Colours Nicht mehr als 3 Farben
Achtung: Farbe + Bedeutung (Kulturabhängig)
VO10-Webdesign
Web Usability: Two Steps Forward, One Step Back Vermeidung von großen Bilder
schlechte Thumbnails
Verwendung von ALT tags zuviel / zuwenig Beschreibung
Anbieten von „Suche“ der Website Suche liefert schlechte Ergebnisse
Anzeigen von langen Listen Listen sollten nach Kategorie sorEerbar sein
Kommentar
Durch Lösen eines Usability-‐Problems ergeben ob sich weitere oder neue Usability-‐Probleme.
Aber der Markt ändert sich langsam: „Zwei Schri>e vorwärts und einer zurück“ ist
immerhin ein Schri4 nach vor.
Web Design Beobachtungen
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Wie User im Web lesen (1)
79% „scannen“ den Text
Nur 16% lesen Wort für Wort Design einer Text Web Page:
Highlighten von Keywords (Hypertext Links dienen als eine Form von highlighEng oder z.B.: VariaEon der Typografie oder Farben)
Aussagekräbige Unter(tel (nicht nur Modewörter)
Listen mit Bullets 1 Idee pro Paragraph (Users lassen zusätzl. Ideen aus, wenn sie nicht in
den ersten Wörtern des Paragraphen zu lesen sind)
Klass. Modell: „Inverted pyramid style“<> Info-‐Dreieck: Beginnend mit der Konklusio („pyramid style“)
HälPe der Wörter (oder weniger) als im konvenEonellen Schreiben (Print)
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Wie User im Web lesen (2)
Nebraska is filled with internaGonally recognized a>racGons that draw large crowds of people every year, without fail. In 1996, some of the most popular places were Fort Robinson State Park (355,000 visitors), Sco>s Bluff NaGonal Monument (132,166), Arbor Lodge State Historical Park & Museum (100,000), Carhenge (86,598), Stuhr Museum of the Prairie Pioneer (60,002), and Buffalo Bill Ranch State Historical Park (28,446).
In 1996, six of the most-‐visited places in Nebraska were:
Fort Robinson State Park Sco>s Bluff NaGonal Monument
Arbor Lodge State Historical Park & Museum Carhenge
Stuhr Museum of the Prairie Pioneer
Buffalo Bill Ranch State Historical Park
Verbesserung um 124% durch:
Reduktion um 50% (Wörter)
Strukturierung als Liste
Entfernen der „promotional language“
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Users mit Leseschwäche (1)
Leseschwäche Text kann nicht überflogen werden, sondern wird „Wort für Wort“ gelesen Kinder / Jugendliche / „Ältere“ Personen 30% der Webuser fallen in diese Kategorie Niedrig – hohe Schreib-‐Lesefähigkeit (low-‐high Literacy)
Todo Priorisieren von InformaEon Vermeiden von beweglichem, oder wechselndem Text Einheitliche Linie für das Page Design Simplifizieren der NavigaEon OpEmieren der Search FunkEon
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Users mit Leseschwäche (2)
7 Aufgaben die gelöst werden mussten
50 Testpersonen (Doppeltblind Test) VO10-Webdesign
Usability von Websiten für Teenager (1)
Falsche Annahme: Teenager sind „Computer Experten“
Jugendliche erreichten eine Success Rate von 55% (Erwachsene 66%)
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Usability for Teenagers (2)
Im wesentlichen gelten Teenager als Lower-‐Literacy User
Unterscheidung zwischen Kids und Teenager (das SEchwort Kids vertreibt Jugendliche)
Die Studie hat ergeben: Teenagers mögen kleine SchriPgrößen
genauso wenig wie Erwachsene!
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Usability for Teenagers (3)
Interac(ve features funkEonierten gut Man kann Dinge tun (agieren), sta4 nur da sitzen & lesen
Online quizzes Formulare für Feedback oder Fragen Online voEng Spiele Features um Bilder & Stories zu teilen Message boards Forums um Rat anbieten zu können oder welchen zu bekommen Features um eine website generieren zu können oder eigenen
Content dazufügen & ediEeren zu können
Eine „Spur“ im Internet hinterlassen (Web-‐GraffiE)
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Medical Usability: How to Kill Patients Through Bad Design Misleading Default Values
User vertrauen den „vorgeschlagenen“ Werten New Commands Not Checked Against Previous Ones
AkEonen werden doppelt ausgeführt und summieren sich
Poor Readability WichEge Daten werden zu klein / and der falschen Stelle angezeigt
Memory Overload InformaEonen sind auf mehreren Seiten verteilt Überblick geht
verloren; Gleiche InformaEonen werden auf verschiedenen Seiten angezeigt
Date DescripEon Errors „Morgen“ kann – nach Mi4ernacht – ein Problem darstellen
Overly Complicated Workflow Schribliche NoEzen, die „später“ übertragen werden Fehler /
Vergessen VO10-Webdesign
Literatur Referenzen
How Users Read on the Web h4p://www.useit.com/alertbox/9710a.html
Lower-‐Literacy Users h4p://www.useit.com/alertbox/20050314.html
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Web Accessibility Initiative
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W3C (1)
h4p://www.w3.org/ World Wide Web ConsorEum (W3C) = internaEonal consorEum where Member organizaEons, full-‐Eme staff and the public work together to develop Web standards. W3C's mission is... „to lead the World Wide Web to its full potenEal by developing protocols and guidelines that ensure long-‐term growth for the Web.“
W3C entwickelt Web Standards und Guidelines
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„Worldwide, there are more than 750 million people with disabiliGes. As we move towards a highly connected world, it is criGcal that the Web be usable by anyone, regardless of individual capabiliGes and disabiliGes.”
“The power of the Web is in its universality. Access by everyone regardless of disability is an essenGal aspect.” Tim Berners-‐Lee, W3C Director and inventor of the World Wide Web
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Mission ist...
“Accessible” -‐ the Concise Oxford “1. that can readily be reached, entered, or used (erreichbar)�
2. (of a person) readily available (verfügbar)�
3. (in a form) easy to understand (verständlich)�”
“Accessibility” -‐ Wikipedia “faciliEes or ameniEes to assist people with disabiliEes”
“Web accessibility” -‐ (W3C/WAI) “People with disabiliEes can and should be able use the web “
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Acessibility Definitionen (1)
Acessibility Definitionen (2)
barrierefrei: (BGStG) barrierefrei sind bauliche und sonsEge Anlagen, Verkehrsmi4el, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der InformaEonsverarbeitung sowie andere gestaltete Lebensbereiche,
wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.
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Acessibility Definitionen (2)
barrierefrei: (BGStG) barrierefrei sind bauliche und sonsEge Anlagen, Verkehrsmi4el, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der InformaEonsverarbeitung sowie andere gestaltete Lebensbereiche,
wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.
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Barrierefreies Internet
lässt behinderte Menschen am Internet teilhaben
lässt behinderte Menschen zum Internet beitragen schafft "gleiche" Möglichkeiten für behinderte Menschen
ermöglicht Zugang zu InformaEon & InterakEon Schlüsseltechnologien bringt Vorteile für Menschen ohne Behinderung
Web Content Accessibility Guidelines 2.0 (WCAG 2.0)� Working Drab & supporEng documents: published 27 April 2006
h4p://www.w3.org/WAI/intro/wcag.php
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Web Accessibility Initiative - W3C/WAI Launched 1997: PromoEon & erreichen einer Web FunkEonalität
für Menschen mit Behinderungen 3 Hauptbereiche:
Authoring Tool Accessibility Guidelines (ATAG): Sobware die Websiten macht
Web Content Accessibility Guidelines (WCAG): InformaEonen in Websiten, inkl. Text, Bilder, Formulare, Sounds, ..
User Agent Accessibility Guidelines (UAAG): Web browsers und media players, AssisEve Technologien
Unterstützt von Regierungen
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WAI (1)
Web Accessibility IniEaEve
Innerhalb des W3C beschäbigt sich WAI (Web Accessibility IniEaEve) mit dem barrierefreien Zugang zum Internet und seinen Inhalten.
Ziel von W3C: WWW möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Dazu gehören auch Menschen mit verschiedenen Behinderungen.
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WAI (2)
Von W3C: Seit 1999 Standards für barrierefreies Webdesign. Web Content Accessibility Guidelines 1.0. + 2.0 (WCAG 1.0 + 2.0):
Anforderungen an die Site-‐Programmierung
Inhaltsarchitekturen
Layout-‐Grundlagen; CSS
Technologie-‐Verwendung W3C-‐WAI WCAG 2.0 = grundlegender Standard
Au�auend: SecEon 508 – USA
Barrierefreie InformaEonstechnik-‐Verordnung (BITV) – Deutschland
Europäische Rat: 2000 in Feira im „AkEonsplan e-‐Europe 2002“: Öffentliche Websites sollen in Europa bis zum 1. Januar 2008 die WAI-‐Kriterien erfüllen.
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14 Punkte von WAI (1)
Einhaltung des Standards durch 14 Punkte:
1. Stellen Sie äquivalente AlternaEven für Audio-‐ & visuellen Inhalt
2. Verlassen Sie sich nicht auf Farbe allein z.B.: Beim Auszeichnen von Struktur/SemanEk
3. Verwenden Sie Markup & Stylesheets auf korrekte Weise
4. Verdeutlichen Sie die Verwendung natürlicher Sprache verwenden Sie beispielsweise das HTML-‐lang A4ribut für das gesamte
Dokument und Teile in einer spezifischen Sprache
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14 Punkte von WAI (2)
5. Tabellen: Gutes Transformieren Tabellen für tabuläre Daten, aber nicht für Layout Z.B.: Entsprechenden Elemente: “thead”, “tbody” für Auszeichnung
von Tabellenbereichen
6. Seiten mit neuen Technologien -‐ gut transformieren auch auf älteren bzw. für Accessibility geeigneten Benutzeragenten
lauffähig
7. Kontrolle des Benutzers über zeitgesteuerte Änderungen des Inhalts Z.B.: Abschaltung oder Verzögerung wird erlaubt – für Ablauf
Benutzersitzung oder Refresh von Seiten
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14 Punkte von WAI (3)
8. Sorgen Sie für direkte Zugänglichkeit eingebe4eter Benutzerschni4stellen Z.B.: Applets/Skripts: über die selbe Art & Weise wie die
Browserschni4stelle selbst bedienbar
9. Wählen Sie ein geräteunabhängiges Design Unabhängig vom Eingabegerät: Tastatur, Maus, Sprache, Kopfstab
10. Verwenden Sie Interim-‐Lösungen Bis allen Eingabegeräten die Standards in diesem Bereich vollständig
unterstützen
11. Verwenden Sie W3C-‐Technologien & -‐Richtlinien
12. Stellen Sie InformaEonen zu Kontext & OrienEerung bereit
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14 Punkte von WAI (3)
13. Stellen Sie klare NavigaEonsmechanismen bereit.
14. Sorgen Sie dafür, dass Dokumente klar & einfach gehalten sind.
Viele Analyse Tools zur Überprüfung Z.B.: EvalAccess – überprüb Einhaltung der WCAG 1.0 + WCAG2.0
Richtlinien des WC3
Achtung: Zeigt nicht immer ob benutzbar oder nicht!!!!
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WCAG 2.0 Last Working Drab 4 Prinzipien mit Guidelines
3 Level für die Konformität/Erfüllung (A, AA, AAA)
WCAG 2.0 Guidelines 1. Prinzip:
Kontent muss aufnehmbar sein
2. Prinzip: Kontent Interface Komponenten müssen operable sein
3. Prinzip: Kontent und Kontrolle muss verständlich sein
WCAG 2.0 Last Working Draft (1)
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4. Prinzip: Kontent soll robust sein: Vorallem beim arbeiten mit jetzigen & neuen User Agents (inkl. AssisEve Technologien)�
Alle Punkte online mit Beispielen, Hilfestellungen, Details etc.
WCAG 2.0 Last Working Draft (2)
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WAI-Principle 2: Interface components ...
Principle 2: Interface components in the content must be operable
Guideline 2.1: Make all funcEonality operable via a keyboard interface
Guideline 2.2: Allow users to control Eme limits on their reading or interacEon
Guideline 2.3: Allow users to avoid content that could cause seizures due to photosensiEvity
Guideline 2.4: Provide mechanisms to help users find content, orient themselves within it, and navigate through it
Guideline 2.5: Help users avoid mistakes and make it easy to correct mistakes that do occur
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WAI-Principle 3 (1)
Principle 3: Content must be understandable Guideline 3.1: Make text content readable and understandable. Guideline 3.2: Make the placement and funcEonality of content
predictable.
Level 1 Success Criteria for Guideline 3.1 3.1.1 The primary natural language or languages of the Web unit can be programmaEcally determined.
Level 2 Success Criteria for Guideline 3.1 3.1.2 The natural language of each passage or phrase in the Web unit can be programmaEcally determined.
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Conformance levels (1)
1. WCAG 2.0 conformance at level A means that all Level 1 success criteria in the guidelines are met assuming user agent support for only the technologies in the specified baseline.
2. WCAG 2.0 conformance at level Double-‐A (AA) means that all Level 1 and all Level 2 success criteria in the guidelines are met assuming user agent support for only the technologies in the specified baseline.
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Conformance levels (2)
3. WCAG 2.0 conformance at level Triple-‐A (AAA) means that all Level 1, Level 2 and at least half (50%) of the Level 3 success criteria that apply to the content types used are met assuming user agent support for only the technologies in the specified baseline.
VO10-Webdesign
Core Techniques: techniques for authoring accessible content that apply across technologies Structure vs. PresentaEon Text equivalents NavigaEon, ...
HTML Techniques: for authoring accessible Hypertext Markup Language content Document structure and metadata
Language informaEon
Lists, Tables, Links, Applets, Frames, …
WAI-Techniken (1)
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CSS Techniques: for authoring accessible Cascading Style Sheets Decrease maintenance and increase consistency
Units of measure
Fonts, Text style effects, Text instead of images, …
WAI-Techniken (2)
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W3C Markup ValidaEon Service
W3C CSS ValidaEon Service
W3C WCAG 1.0 Online Tests WebXACT Cynthia Says™(SecEon 508 or W3C WCAG 1.0)�
Web Accessibility Test HERA
Colour Contrast Analyser
WAI-Tools
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Multimediale Interaktion - Frameworks
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Multimediale Interaktion - Frameworks
Frameworks: Multimodal EMMA AUIG:
UIML – User Interface Markup Language OVID – Object, View, Interaction Design AUIML – Abstract User Interface Markup Language PUC - Personal Universal Controller
VO12-Evaluierung
Rechtliche Rahmenbedingungen (1)
USA Section 255 (Telecommunications Act):
Barrierefreiheit von Telekom‐Produkten
Section 508 (Rehabilitation Act) Barrierefreiheit im Verwaltungsbereich
eEurope “eine Informationsgesellschaft für alle” Maßnahmen zur Nutzung digitaler Technologie
(seit 1999)
eEurope 2002: eParticipation eEurope 2005: eInclusion & eAccessibility
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Rechtliche Rahmenbedingungen (2)
Österreich E‐Government Gesetz (1.3.2004):
Behördliche Webauftritte barrierefrei bis 2008
Stabstelle IKT‐Strategie des Bundes: Entwicklung und Koordination von E‐Government
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Österreich: E-Government Gesetz §1
1. Dieses Bundesgesetz dient der Förderung rechtserheblicher elektronischer Kommunikation. Der elektronische Verkehr mit öffentlichen Stellen soll unter Berücksichtigung grundsätzlicher Wahlfreiheit zwischen Kommunikationsarten für Anbringen an diese Stellen erleichtert werden.
2. Gegen Gefahren, die mit einem verstärkten Einsatz der automationsunterstützten Datenverarbeitung zur Erreichung der in Abs. 1 genannten Ziele verbunden sind, sollen zur Verbesserung des Rechtsschutzes besondere technische Mittel geschaffen werden, die dort einzusetzen sind, wo nicht durch andere Vorkehrungen bereits ausreichender Schutz bewirkt wird.
3. Bei der Umsetzung der Ziele dieses Bundesgesetzes ist Vorsorge dafür zu treffen, dass behördliche Internetauftritte, die Informationen anbieten oder Verfahren elektronisch unterstützen, spätestens bis 1. Jänner 2008 so gestaltet sind, dass internationale Standards über die Web‐Zugänglichkeit auch hinsichtlich des barrierefreien Zugangs für behinderte Menschen eingehalten werden.
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Österreich: E-Government Gesetz §1
Das österreichische E‐Government Gütesiegel WAI Conformance Level "A” HTML 4.0 bzw. XHTML CSS 2.0
Broschüre des BMSG: (BMSG) Bundesministerium für soziale Sicherheit und
Generationen Leitlinien zur Gestaltung von barrierefreien Websites Wird als “pdf” zur Verfügung gestellt.
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Österreich: E-Government Gesetz §1
E‐Government Zugang aller zum Internet Umsetzungsbericht von 2004 (Letzte Änderung 2004!!)
Diverse Projekte & Vereine: web barrierefrei, sensi_tec, ECDL barrierefrei
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Flash und WAI
Macromedia (heute Adobe) setzt Section 508 um Flash Player unterstützt MSAA (ab 2006)
Microsoft Active Accessibility: Schnittstelle von Microsoft (COM basiert): Hilfsmittelprogramme (z.B.:9 Screenreader können Info
zu einem Programm erfragen (Unterstützte Programme z.B.: Windows Betriebsystem, Internet Explorer, MS Office Anwendungen; Acrobat Reader, Flash-Player etc.)
Macromedia Accessibility Resource Center Best Practices for Accessible Flash Design:
Accessibility Panel, Subtitles Captions, Change Notification
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Flash und WAI
Flash ist nicht geräteunabhängig wie von WCAG gefordert!
Text‐Äquivalent anbieten Integrierende Seite WCAG‐konform halten
das schwächste Glied zählt!
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W3C Multimodal Interaction Framework
Konzept um Multimediale Interaktion zu designen Ein Vorschlag zur Realisierung der Kommunikation
zwischen verschiedenen Komponenten
Definition von „EMMA“ Extensible MultiModal Annotation Markup Language W3C Vorschlag der Darstellung von Multimodaler Eingabe Bildet das „Multimodal Interaction Framework“ ab. Verwendung: Systeme die semant. Interpretation erzeugen Eingabemöglichkeiten: Sprache, Text, GUI, Stift (Ink) Standard für Datenaustausch zwischen Multimodalen
Systemen
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W3C Multimodal Interaction Framework
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Literatur & Referenzen
W3C Multimodal Interaction Framework W3C NOTE 06 http://www.w3.org/TR/mmi-framework/
EMMA: Extensible MultiModal Annotation Markup Language
W3C Working Draft W3C Recommendation 10 February 2009 http://www.w3.org/TR/emma/
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Automatic User Interface Generation Frameworks
AUIG „Rapid Prototyping“ Flexible, schnelle Anpassung an Datenstruktur Wiederverwendung; Geräte Unabhängigkeit Software Unabhängigkeit Aufgabestellung
Separation von 1. UI und Funktion; 2. Design & Interaktionsbeschreibung; 3. Generelle Interaktion, spezifische Geräte und Software Strukturen
Generierung des Interfaces Verbindung zwischen Interface und Programm Logik
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Automatic User Interface Generation Frameworks
Beispiele UIML – User Interface Markup Language OVID – Object, View, Interaction Design AUIML – Abstract User Interface Markup Language
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Barrierefrei (BGStG) – PFD downloads h4p://www.parlament.gv.at/portal/page?_pageid=908,848700&_dad=portal&_schema=PORTAL
Accessibility (Wikipedia) h4p://en.wikipedia.org/wiki/Accessibility
W3C/WAI h4p://www.w3.org/WAI/intro/accessibility.php
W3C/WAI 2.0 (Last Working Drab) – WCAG 2.0 h4p://www.w3.org/TR/WCAG20/
WAI-‐Tools
Cynthia Says h4p://www.cynthiasays.com/
Web Accessibility Test h4p://www.tawdis.net/
HERA h4p://www.sidar.org/hera/ MSAA (Microsob AcEve Accessibility)� -‐ Version 2.0
h4p://msdn.microsob.com/library/default.asp?url=/library/en-‐us/msaa/msaastart_9w2t.asp
Literatur & Referenzen
Infos & PDFs Download auf…
http://www.media.tuwien.ac.at/l.ehrenstrasser/interaktiondesign10.html
über Tuwis über Institut Seite (Personen)
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VO Prüfung …
Mittwoch 30. Juni 2010 – 14.00 über TUWIS – anmelden! Achtung: Punkte im Forum holen: bis 29.6.2010
möglich! Wertung erfolgt durch L.E.
VO9-Designframeworks