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Johann Wolfgang von Goethe (28. 08. 1749 – 22.03.1832) War einer der bedeutendsten Schriftsteller des deutschen Sprachraumes. Geboren in Frankfurt am Main Evangelisch Getauft Gestorben in Weimar

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Johann Wolfgang von Goethe

(28. 08. 1749 – 22.03.1832)

War einer der bedeutendsten Schriftsteller des deutschen Sprachraumes.

Geboren in Frankfurt am Main

Evangelisch Getauft

Gestorben in Weimar

Sein Leben

Wurde als Sohn des kaiserlichen Rates Johann Caspar Goethe und Catrharina Elisabeth geboren

Von seinen fünf Geschwistern überlebte nur eine Schwester (Cornelia 07. 12. 1750) das Jugendalter

Besucht ab 1752 (mit 3 Jahren) die Frankfurter Spielschule (bis 1755)

Ab 1755 Privatunterricht durch seinen Vater und acht Hauslehrer. (Latein und Griechisch sowie Französisch, Italienisch, Englisch, Hebräisch und das „Judendeutsch“, naturwissenschaftliche Fächer, Religion und Zeichnen. Überdies lernte er Klavier- und Cellospielen, Reiten, Fechten und Tanzen)

Studierte auf Wunsch seines Vaters Jus (1765)

Musste das Studium aber wegen einer Krankheit unterbrechen. (1768-1770)

1771 beendete er das Studium und promovierte

Sturm und Drang

Er nimmt seine Arbeit als Rechtsanwalt auf und verstärkte seine Neigung zur Dichtung

Verfasste die Urfassung von Goetz von Berlichingen

Lernte Charlotte Buff kennen, zu der seine Liebe jedoch unerfüllt blieb

Dadurch entstand das Werk: Die Leiden des jungen Werther, das ihn auf einen Schlag berühmt machte

1773-1775 arbeitete er an den Werken „Urfaust, Prometheus, und Mahomed“ und orientierte sich an den Shakespeare

1775 Verlobung mit Lili Schönemann, die aber ein halbes Jahr später wieder gelöst wurde.

Goethe in Weimar

Ende 1775 kommt er nach Weimar

Herzogin Anna Amalia versammelte damals bedeutende deutsche Schriftsteller um sich

Wohnt bis 1782 in einem Gartenhaus in Ilmwiesen

Wird Beamter der Stadt und zum Geheimen Legationsrat ernannt (Amtstitel nach „Lehre“)

Bekam die Oberaufsicht über den Ilmenauer Bergbau und entschloss sich in Weimar zu bleiben.

1777 Stirbt seine Schwester Cornelia

1779 Prosafassung von „Iphigene auf Tauris“ (1786 in Verse umgeschrieben)

1779 Leitung der Kriegs- und Wegebaukommision

Ernennung zum Geheimen Rat

1782 stirbt sein Vater

1784 entdeckt er den Zwischenkieferknochen des Menschen

Beschäftigt sich auch mit der Mineralogie (Aufsicht den Bergabaus)

Italienreise und Rückkehr nach Weimar

1786 bis 1788 reiste er heimlich nach Italien um von den höfischen und dienstlichen Verpflichtungen zu fliehen

Er beschäftigte sich mit der antiken Bildhauerkunst und arbeitete an seinen Werken weiter

Im Juni 1788 traf er wieder in Weimar ein und wurde auf eigenen Wunsch von den meisten höfischen und dienstlichen Pflichten entbunden

Er wird mit der Leitung künstlerischer Anstalten des Herzogtums betraut

Lernt im Juli seine zukünftige Lebensgefährtin Christiane Vulpius kennen

Trifft das erste Mal auf Friedrich Schiller dem er zu einer Professur in Jena verhilft

1789 wird sein Sohn August geboren

1791 Leiter des Weimarer Hoftheaters

Er wird Zeuge verschiedener Schlachten im Koalitionskrieg Preußen und Österreich gegen Frankreich da er den Herzog begleiten muss

Einige Werke stammen aus der Kriegszeit

Die Zeit mit Schiller

Die beiden wurden Arbeitskollegen und Freunde

1797 hatte er einen „Balladenwettstreit“ mit Schiller

Durch diese Zusammenarbeit entstand der Begriff Weimarer Klassik

1806 wurde das Stück „Faust, erster Teil“ abgeschlossen

Heirat mit Christiane Vulpius

1808 stirbt Goethes Mutter

1812 begegnet er Ludwig van Beethoven der einige Gedichte Goethes vertonte

Die letzten Lebensjahre

1815 unternimmt er ausgedehnte Reisen

Im Dezember wird er Staatsminister

1816 Stirbt seine Frau Christiane

Im Alter zieht er sich aus dem Gesellschaftsleben zurück

1830 im November erfährt er vom Tod seines Sohnes August der schon im Oktober verstorben ist und erlitt einen Blutsturz

1831 wird Faust, zweiter Teil vollendet

22. März 1832 stirbt Goethe in seinem Haus

Er wurde neben Schiller in der Weimarer Fürstengruft beigesetzt