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TRANSCRIPT
Wege zur KI
Chapter 3:
Mind and MachinesMind and Machines
Inhalt
Einleitung Was ist Intelligenz? Intelligenz-Tests Leib-Seele-Problem Quanten-Theorie Was macht den Menschen aus ?
(Diskussionsanregung)
Einleitung
Mensch <=> Technik– Nutzen– Problem ?
Vorteile Mensch gegenüber Maschine
Mensch <=> Technik - Nutzen
Mensch nutzt Technik zur
– Erweiterung/Verbesserung seiner Fähigkeiten• Visuell: Mikroskop, Teleskop, Spiegel...• Auditiv: Hörgerät, Telefon, Funkgerät, Sonar...• Motorisch: Fahrrad, Auto, Flugzeug...
– Anreicherung/Verbreitung seines Wissens• durch Buch, Zeitung, Radio, TV...
Mensch <=> Technik - Problem ?
Viele „Errungenschaften“ der Technik führen zur Abstumpfungdes Menschen (Fernsehen, Pornos, Pizzaservice...)
Viele „Errungenschaften“ der Technik machen den Menschenin immer mehr Bereichen überflüssig(Maschinen sind schneller, günstiger u. wollen keinen Urlaub)
Menschen zwingen sich durch Kapitalismus selbst, dieTechnik immer mehr und schneller zu erweitern
großes „?!“ in Bezug auf die Verdrängung des Menschen durchdie Maschine, hinsichtlich der immer schnelleren Entwicklung/Verbesserung der Techniken (->Maschinen ->Computer)
Vorteile von Mensch gegenüber Maschine
Kann sich selbst reproduzieren
Intelligenz– Was ist Intelligenz ?– Wann sind Maschinen intelligent ?– Wie kann man Maschinen intelligent machen ?
Bewußtsein– Was ist Bewußtsein ?– Kann eine Maschine Bewußtsein haben ?– Wann kann man sagen:
• ein Lebewesen hat Bewußtsein ?• eine Maschine hat Bewußtsein ?
Was ist Intelligenz ?
Natürliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz
Kann AI gleichwertig zur menschl. Intelligenz sein ?
What is Intelligence ?
Definitions
Artificial Intelligence
Definition
When did AI research start ?
Domains of AI
Is AI a challengeto human mind ?
Intelligenz - Tests
Turing Test
Chinesisches Zimmer
Turing Test
Introduction
Working properties
Analysing results
Critics
The Chinese Room
An Overwiew
Das Leib-Seele-Problem
Unter dem Leib-Seele-Problem versteht man im weiteren Sinne die den Menschen seit Urzeiten beschäftigende Frage nach dem Wesen des Leibes (des Körpers, des Physischen) und dem Wesen der Seele (des Geistes, des Psychischen). Diese ergibt sich aus der jeweils individuellen Erfahrung, daß es einmal die eigene innere, geistige, mentale Welt gibt, und dann die Welt "draußen", die physikalische, den Körper.(auch Körper-Geist, Hirn-Geist, Mind-Body-Problem)
Körper-Geist-Problem
Dualismus
Monismus– insbesondere Materialismus
Thesen u. Gedankenexperimente
Dualismus
Der Dualismus greift die erfahrungsgemäße Verschiedenheit zwischen Körper und Geist auf.
Im 17. Jahrhundert glaubte man an die Existenz zweier grundlegener Substanzen Geist und Materie.
Platon differenziert zwischen “Sein” und “nicht Sein” bzw der Welt der Ideen und der Welt der Materie
Dualismus
psychophysische Parallelismus
Okkasionalismus
Wechselwirkungslehre
Der psychophysische Parallelismus
Der psychophysische Parallelismus geht davon aus,daß die beiderseitigen Vorgänge einander sachlich und zeitlich streng entsprechen, ohne im mindesten inWechselwirkung zu stehen.
Dies ist zum Beispiel nach Leibniz möglich, da alleDinge im All, besonders das Verhältnis von Leib und
Seele des Menschen, so durch Gott geordnet sind, daß einharmonisches, aber nur paralleles Geschehen zustande
kommt, analog zu zwei gleichgehenden Uhren(prästabiliserte Harmonie).
Okkasionalismus
Der Okkasionalismus nimmt an, daß durch die Zweiheitvon Leib und Seele diese nicht wechselseitig aufeinander wirken können, sondern daß Gott "beiGelegenheit" von seelischen Regungen die ent- sprechenden leiblichen Bewegungen und umgekehrterzeugt.
Die Wechselwirkungslehre
Die Wechselwirkungslehre geht von einer Zweiheitaus, läßt aber eine strenge Wechselwirkung zwischendiesen beiden Welten zu. Bei Descartes vermittelt zwischen dem Leib - der resextensa (dem ausgedehnten Ding) – und der Seele– der res cogitans (dem denkenden Ding) – die Zirbeldrüse (Epiphyse).
Der Monismus
Monismus (griechisch mónos: allein) philosophische (All-)Einheitslehre, nach der das
letzte Seiende aus einer einzigen Substanz besteht.
Der Monismus steht damit im Gegensatz zum Dualismus.
Man unterscheidet zwischen dem: – materialistischer Monismus– erkenntnistheoretischer/neutraler Monismus– Bewußtseinsmonismus
Materialismus
logischer Behaviorismus
Epiphänomenalismus
Funktionalismus
logischer Behaviorismus
Einführung der Bewußtseinskategorie ist ein Kategorienfehler
versucht den Organismus nach dem Vorbild einer Maschine zu verstehen.
allerdings nicht einsehbare Maschine („black box“)mit einem Input (Reize) und dem Output (Reaktion)
psychische Vorgänge werden dabei in Reiz-Reaktions-Verbindungen aufgelöst.
den Behaviorist interessieren die Gesetze des Verhaltens
Funktionalismus
Denkgegenstände sind keine Realitäten, sondern nurFunktionen anderer Gegebenheiten
die mentalen Begriffe können aufgelöst werden inzugrundeliegende geistige Mechanismen, für diedann eine Zuordnung zu neuronalen Prozessen gefunden werden kann. (Putnam)
Epiphänomenalismus
Bewußtsein ist nur Wirkung bzw. Begleiterscheinung des Materiellen
jedes geistige Ereignis ist zurückzuführen auf ein physikalisches im Gehirn, also bewirkt durch physiologische Prozesse des Nervensystems
auch Bedürfnisse und der Wille wird durch derartige materielle Prozesse verursacht.
Mind-Brain-Correlation-Thesis(„Philosophy of mind“ Jaegwon Kim)
Für jedes geistige Ereignis M, das einem Organismus Owiderfährt, existiert ein Gehirnzustand B, so dass M auf O zum Zeitpunkt T einwirkt, wenn und nur dannwenn B zum Zeitpunkt T auf O einwirkt.
Laplacesche Dämon
Annahme: Das gesamte Universum besteht aus materiellen kleinsten Teilchen, die miteinander in regelhafter Wechselwirkung stehen.
Impliziert: Ein hypothetisches Wesen, dem die zugrundeliegenden Gesetze sowie Position und Impuls aller Teilchen bekannt sind, könnte dann ein Gleichungssystem aufstellen, das den Zustand des Universums zu einem beliebigen Zeitpunkt zur Lösung hat.
Star Trek - Transporter
Materie wird an einem „Ort“ gescannt und an einem anderen mit lokaler Materie wieder zusammengesetzt.
Hat das Duplikat die gleichen Eigenschaften ?– gleicher Musikgeschmack ?– gleiches Lieblingsessen ?– gleiche subjektive Wahrnehmung ?
Mind-Body-Supervenienz
No mental difference without a physical difference.
Quanten Theorie
Einleitung
Grundlegende Theorien
Quanten Theorie und Gehirn
Was ist Quanten Theorie ?
Neuartige Betrachtung der physischen Welt– erst letztes Jahrhundert stärker in die Diskussion gerückt
durch Einsteins Relativitätstheorie• Zeit ist relativ• Masse ist Energie
Weitreichendes, wenig erforschtes Gebiet– beschäftigt sich mit Fragen nach
• Raum• Zeit• Möglichkeit• Wahrscheinlichkeit
– nur wenige fundierte Theorien– oft „noch“ sehr philosophisch
Grundlegende Theorien
Komplexe Zahlen
Superposition
Quanten Kohärenz
Quanten Theorie und Gehirn
Beschreibung des Gehirns mit klassischen Mitteln
Unterschiede zu elektronischen Schaltkreisen
möglicher Ansatz der Quanten Theorie
Gehirn (klassisch)
Die Nervenzellen des Gehirns (Neuronen) sind mehrfach miteinander verknüpft
Verknüpfung über Axon u. Synapse Informationen werden durch Nervensignale von einer
Zelle zu einer oder mehreren Zellen übertragen Diese Übertragungen können nebenläufig sein Ein empfangenes Signal veranlaßt eine Zelle mit
einer gewissen Wahrscheinlichkeit dazu ebenfalls ein Signal zu senden(Wahrscheinlichkeit = freier Wille ?)
Unser Denken beruht auf diesen Wechselwirkungen
Unterschiede zu elek. Schaltkreisen
„noch“ keine Nebenläufigkeit
Weiterleitung von Informationen durch Schaltung festgelegt (kein freier Wille ?)
Ansatz der Quanten Theorie ?
Findet an den Synapsen Superposition statt ?
Ist der freie Wille das, was diese beeinflußt ?
man muß immer weiter.....
Was macht den Menschen aus ?
Schon in der Antike entsteht der Begriff der animales rationale, der den Menschen von den Tieren abzugrenzen versucht
so naheliegend es auch ist, so problematisch ist es, wenn zwischen menschlichem und nichtmenschlichem Geist unterschieden werden soll:– ist ein geistig behinderter Mensch unter Umständen
kein Mensch ?– Gibt es analog zur intellektuellen Kapazität
unterschiedliche Grade des Menschseins?
Anregung der Diskussion
Welche Rolle spielt das Bewußtsein ?
Welche Wichtigkeit ist den Emotionen beizumessen ?
Subjektivität ?
Intensionales Handel ?
Geistige Verursachung ?