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Wertschöpfung der Offshore-Windenergie in DeutschlandRegionale Verteilung und Entwicklung der Marktteilnehmer und der Arbeitsplätze

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Die Studie entstand unter Mitwirkung/Unterstützung von:Buss Offshore Solutions, Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore e.V., E.ON Climate & Renewables, EnBW, GE Renewable Energy, Gesellschaft für Maritime Technik e.V., Innogy, Merkur Offshore, MHI Vestas, Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, Ørsted, PNE, PwC, Rhenus Offshore, Siemens Gamesa Renewable Energy, Vattenfall Europe Windkraft, VDMA Power Systems e.V., WAB e.V., Wirtschaftsverband Windkraftwerke e.V.

Diese Broschüre einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist ohne schriftliche Zustimmung unzulässig und strafbar. Die Daten, Informationen und Inhalte in der Studie und dieser Broschüre wurden mit größtmöglicher Sorgfalt und Aktualität ermittelt, aufbereitet und dargestellt. Trotz dieser Vorkehrungen können weder die trend:research GmbH noch einzelne Autoren die Vollständigkeit und Richtigkeit der Inhalte der Studie oder dieser Broschüre garantieren.

Bildnachweis: Titelblatt: GE Renewable Energy, Seite 3, 8, 13: Siemens Gamesa Renewable Energy

3Regionale Verteilung und Entwicklung der Marktteilnehmer und der Arbeitsplätze

EinleitungDie Offshore-Windenergie ist in den letzten zehn Jahren in Deutschland stark gewachsen und hat mit hohen Investitionen auch zu einer hohen Wertschöpfung geführt. Dies wird sowohl in der Vielfalt von unterschied-lichsten Marktteilnehmern als auch in der Anzahl von Arbeitsplätzen deutlich. Im Jahr 2011 wurde gemeinsam mit PwC eine Studie erstellt, die sich zum ersten Mal umfassend mit den Markt-teilnehmern, der Beschäftigung sowie der gesamten Wertschöpfung und ins-besondere deren regionaler Verteilung in Deutschland befasste.

Aufgrund der gegenwärtigen Aus-gangssituation hat das seit vielen Jahren unabhängig im Markt agieren-de Marktforschungsinstitut wind:research in dieser Studie die Wertschöpfung und Beschäftigung der Offshore-Windbranche in Deutschland aktuell analysiert. Schwerpunkt ist ne-ben der regionalen Verteilung – bun-desländerspezifisch und auch auf die verschiedenen Wertschöpfungsstufen verteilt – die zukünftige Entwicklung der Branche.

Ausgangssituation DeutschlandDie Offshore-Windenergiebranche in Deutschland steht nach großen Fort-schritten in den letzten Jahren aktuell an einem Scheideweg. Die Branche stagniert aufgrund der zuletzt gesetz-ten politischen Rahmenbedingungen, wie z. B. die Änderungen des EEG 2014 und 2017. Die Begrenzung des Ausbaus nimmt entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung nach 2019 und somit auch auf die Entwicklung der Marktteilnehmer, deren Beschäf-tigung und Umsätze – über alle Wert-schöpfungsstufen hinweg.

Die Neuauflage der Studie zur Wertschöpfung in der Offshore-Windenergie, die wir im Jahr 2011 mit dem Titel „Volle Kraft aus Hochseewind“ veröffentlicht haben, ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion der Zukunft der Energiewende in Deutschland und darüber hinaus. Wir freuen uns, diese auch im Jahr 2019 wieder zu begleiten. (Heiko Stohlmeyer, PwC) «

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ZielsetzungIn der vorliegenden Studie wird die volkswirtschaftliche Bedeutung der Offshore-Windbranche anhand einer Analyse der Rahmenbedingungen, der Wertschöpfungskette Offshore-Windenergie und der Marktteilnehmer und insgesamt der Beschäftigung in Deutschland bis hin zur Bundeslän-

derebene analysiert und dargestellt.Hierbei werden neben den Rahmenbe-dingungen auch die Einflussfaktoren, die die weitere Entwicklung der Off-shore-Windenergie positiv wie negativ beeinflussen, betrachtet. Eine detaillierte Analyse aller Markt-teilnehmer, die in den verschiedenen

Wertschöpfungsstufen tätig sind, wird vorgenommen und dabei insbe-sondere deren regionale Verteilung innerhalb Deutschlands dargestellt. Die zukünftige Entwicklung wird auf der Basis verschiedener Szenarien aufgezeigt.

4 Wertschöpfung der Offshore-Windenergie in Deutschland

Der Auf- und Ausbau der Erneuerbaren Energien und damit der Erfolg der Energiewende in Deutschland beruhte im Wesentlichen auf der Grundlage des Erneuerbare Energie Gesetzes (EEG, davor Stromeinspeisegesetz). Dieses unterlag häufigen und teilweise starken Veränderungen: neben der Festsetzung der Höhe der Einspeisevergütungen wurden immer wieder die Ausbauziele angepasst. So wurde das Ausbauziel für 2030 im Jahr 2014 um 40 Prozent herabge-setzt. Die mit der Zielabsenkung verbundene Befürchtung ausufernder Kosten wurde durch die jüngsten Ausschrei-

bungsergebnisse widerlegt. Mit dem EEG 2017 erfolgte mit der Einführung von Auktionen ein Systemwechsel: ausge-hend von der bisherigen Festsetzung der Einspeisevergü-tung (in ct/kWh) für Projekte bis 2020 (Stauchungsmodell bis Ende 2019), sollen im Übergangssystem zwischen 2022 und 2025 zehn Projekte mit 3,1 GW realisiert werden. Nach der Übergangsphase wird auf ein zentrales Modell umge-stellt, bei dem Betreiber von Offshore-Windparks (OWP) für ein ausgeschriebenes Kontingent an Leistung (MW) bieten.

RahmenbedingungenGrundlage der politischen Rahmenbedingungen für die Offshore-Windenergie sind die in-ternationalen Klimaschutzabkommen und die daraus resultierende Klimaschutzpolitik und deren Umsetzung auf Ebene der Europäischen Union, des Bundes und der Länder. Der Ge-setzgeber gibt Ziele zum Ausbau der Erneuerbaren Energien vor.

Die im Frühjahr 2017 und 2018 bezuschlagten Projekte im Übergangssystem umfassen für die Nordsee etwa 2,4 GW und für die Ostsee etwa 700 MW an installierter Leistung. Die Projekte sind bis Ende 2025 zu realisieren. Das entspricht einem jährlichen Zubauvolumen von lediglich 500 bis 700 MW. Dies ist im Vergleich zu dem im Jahr 2015 realisier-ten Rekordwert von über 2.000 MW ein äußerst geringes Zubauvolumen.Nachdem in den vergangenen Jahren seit 2015/16 bereits die Gebote in Ausschreibungen stark gesunken waren, konnten in Deutschland sogar für einige Parks Zuschläge für Gebote in Höhe von 0,0 ct/kWh erfolgen. Das heißt, diese Projekte werden ohne weitere Förderung realisiert. Und dies,

obwohl diese Parks in zunehmender Küstenentfernung und Wassertiefe liegen und damit der Aufwand für Installation und Betrieb in der Regel größer wird.Für das ab 2026 bis 2030 geplante zentrale Modell ist eine installierte Leistung von 700 bis 900 MW pro Jahr vorgese-hen, das heißt eine durchschnittliche Kapazität von 840 MW pro Jahr. Die Netzanbindung der Offshore-Windparks wird nach wie vor durch den zuständigen Netzbetreiber sicherge-stellt und über die Netzentgelte umgelegt. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie entwickelt einen Flä-chenentwicklungsplan und untersucht potentielle Flächen. Daraufhin schreibt die BNetzA die voruntersuchten Flächen in Auktionen zwischen 2021 und 2025 aus.

Europäische Ausschreibungsergebnisse im Vergleich

Neues Fördersystem: Ausschreibungen in Deutschland

Bereits vor und auch während der ersten Ausschreibungen in Deutschland im Frühjahr 2017 und 2018 wurde in Däne-mark, Großbritannien und den Niederlanden Ausschrei-bungssysteme für die Offshore-Windenergie angewandt. Bei den dabei erzielten Ergebnissen zwischen 0,0 ct/kWh (Niederlande) bis ungefähr 7,5 ct/kWh (Großbritannien) ist zu beachten, dass die Förderbedingungen unterschied-lich ausgeprägt sind: so muss in Großbritannien z. B. der OWP-Betreiber die Netzanbindung selbst realisieren, sodass

die Projekte dort entsprechend anders kalkuliert werden müssen. In den Nachbarländern Dänemark (z. B. Horns Rev 3, Kriegers Flak) sowie Niederlande (z. B. Borssele 1,2 und Borssele 3,4) wurden in den letzten Jahren Ausschreibungen bezu-schlagt, die stetig sinkende Werte für die Förderung pro Kilowattstunde zum Ergebnis hatten. Zuletzt wurde in einer Ausschreibung (z. B. Hollandse Kust) sogar 0,0 ct/kWh als Zielwert vorgegeben.

EEG 2012 bis EEG 2017


3D CON-TECH GmbH &

Co. KG • 3D Innovation Dienst-leistungsgesellschaft mbH & Co.

KG • 3D Visualisierung Studio Kramer • 3G GearCheck

G e r - m a n y GmbH • 3KER

RAS GROUP GmbH • 50Hertz Transmission GmbH • 8.2 Consulting AG • 8.2 Group e.V. • 8.2

Monitoring GmbH • 8KU GmbH • A & R Special V e s - sels GmbH • A & T Engineering GmbH • Aalberts Surface Treatment GmbH • ABB Deutschland • ABE Betriebs-führung GmbH • ABE Zertifizierung GmbH • Abeking & Ras- mussen Schiffs- und Yachtwerft SE •

abh INGENIEUR-TECHNIK GmbH • ABM Greiffen- berger An- triebstechnik GmbH • ABN GmbH • AB-Poly-merchemie GmbH • ABZ Aggregate-Bau GmbH & Co. KG • ABZ Handels GmbH • Ackermann & Knorr Ingenieur GmbH • ACOEM GmbH • ADDINOL Lube Oil GmbH • Adecco Personaldienstleistungen GmbH • Admos Gleitlager GmbH

• Adolf Thies Clima GmbH & Co KG • Adolf Thies GmbH & Co. KG • Aecom Deutschland GmbH • aerodyn Energiesysteme GmbH • aerodyn engineering gmbh • AG der Dillinger Hüttenwerke • AG Reederei Norden - Frisia • AGENTUR – IBE • Agentur für Arbeit

Flensburg • Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven • Ahlers & Vogel • AHLMANN-ZERSSEN GmbH & Co. KG • AICON 3D Sy-stems GmbH • Airbus Helicopters • Airwerk GmbH • Akademie für erneuerbare Energien Lüchow-Danneberg GmbH • AKG Thermotechnik International GmbH &

Co. KG • Aktiva Gruppe • Akzo Nobel Hilden GmbH • Albert Ziegler GmbH • Albis Plastic GmbH • ALE Deutschland GmbH • alfa Elektrotechnik GmbH • Alfred-We-g e n e r - Institut • Aliens Bergsport & Arbeitssicherheit e.K. • alki TECHNIK GmbH • All for Offshore GmbH • AllCon Service & Dienstleistungs GmbH • Allen & Overy LLP • ALL-

WEILER AG • ALTE LEIP- ZIGER - HALLESCHE • ALT- HEN GmbH Meß- und Sensortechnik • AMBAU GmbH, Gräfenhainichen • AMBAU Industrieservice GmbH • AMD Offshore GmbH • Am-monit Measurement GmbH • AMSBECK-Maschinentechnik GmbH • Amt- liche Materialprüfungsanstalt (MPA) der Freien Hansestadt Bremen • André Voß Erdbau und Transport GmbH •

Andresen Rechtsanwälte • anemos Gesellschaft für Umweltmeteorologie mbH • Aon Beteiligungsmanagement Deutschland GmbH & Co. KG • Apex Tool Group GmbH • Apex Tool Holding Germany GmbH & Co. KG • Apleona Real Estate GmbH • Apricum GmbH • Arcadis Germany GmbH • ArcelorMittal Distribution GmbH • ARGO-HYTOS GMBH • ATLAS Titan GmbH • August Friedberg GmbH • Au-gust Mink KG • AURELO business I T - solutions GmbH • AXZION GKS Stahl- + Maschinenbau GmbH • b.offshore GmbH • Bachmann electronic GmbH • Bachmann Monitoring GmbH • BAIER + Köppel GmbH & Co

• Balluff GmbH • Baltic Taucherei- und Bergungsbetrieb Rostock GmbH • BAUUNION Wismar GmbH • Bauwerk Consulting GmbH & Co. KG • Bayern LB • BBB Umwelttechink GmbH • BDO ARBICON GmbH & C o . KG • BEKAWIND BAIER + KÖPPEL GmbH + Co. KG • BEKAWIND BAIER + KÖPPEL GmbH + CO. KG • Belden Electronics GmbH • Bender GmbH & Co. KG • BERA GmbH & Co. KG • BEST Fluidsysteme GmbH • BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH • BEUTH HOCHSCHULE FÜR TECHNIK BERLIN • bfw - Unternehmen für Bildung • BIL eG • Bindt Systems • Bio-Circle Surface Technology GmbH • Bio-Consult SH • BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH • Bitunamel Feldmann GmbH • blade care GmbH • Bladt Industries Offshore-Wind Germany GmbH • BLG

Logistics Group AG & Co. KG • BLG Logistics Solutions GmbH & Co. KG • BLG Windenergie Logistics GmbH • Blue Cube Germany Assets GmbG & Co KG • Blue Water BREB GmbH • BNVHS GmbH Cuxhaven • Bolle System- und Modulbau GmbH • Bonfiglioli Deutschland GmbH • Börger GmbH • BP Europa SE • Bredenoord GmbH • bremenports GmbH & Co. KG • bremenports GmbH & Co. KG, Bremen • Bremer Institut für Messtechnik, Automation und Qualitätswissenschaft - BIMAQ • Brüel & Kjaer Vibro GmbH • Bruno Volkmann Elektromaschinenbau GmbH • Brunsbüttel Ports GmbH • Bsteinjan Consulting

GmbH • BTC AG • Bugsier-, Reederei- und Bergungsgesellschaft mbH & Co. KG • Bugsier-, Reederei- und Bergungs-Gesellschaft mbH & Co. KG • BUHL-DATA-Service GmbH • Bundesamt für Naturschutz • Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie • Bundestechnologiezentrum für

Elektro- und Informationstechnik e. V. • Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore e.V. (BWO) • Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. (BEE) • Bundesverband WindEnergie e. V. • Büro für Umwelt und Küste • Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater PartG mbB • Buss Offshore Logistics • Carl Wilh. Meyer GmbH & Co. KG • Centrica Energy Trading • Charterflugservice Nord GmbH • CiS Forschungsinstitut für Mikro-sensorik GmbH • Clifford Chance • Commerz Real Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH • Commerzbank AG • Conrad Electronic SE • Covestro AG • CuxHafEn GmbH Cuxhavener Hafen Entwicklungsgesellschaft • Cuxport GmbH • DAFA Deutschland GmbH • DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG • DEKU Kunststoffabrik Max Bolkart GmbH & Co KG • DESIOS GmbH • Deublin GmbH • Deutsche Bank AG • Deutsche Kreditbank AG •

Deutsche Offshore Consult GmbH • Deutsche Offshore Testfeld und Infrastruktur GmbH & Co. KG • Deutsche WindGuard GmbH • Deutsche WindGuard Offshore GmbH • Deutsche Windtechnik AG • Deutscher Wetterdienst Nieder-lassung Hamburg • Deutscher Wirtschaftsverband • DEWI GmbH • DEWI-OCC Offshore and Certification Centre GmbH • Dipl.-Ing. H. Sitte GmbH & Co. Schiffsinstallationen KG • DNV GL - GL Garrad Hassan Deutschland GmbH • DOC

Offshore • DOM Sicherheitstechnik GmbH & Co KG • Dr. Möller GmbH / IMS Nord • Draka Cable Wuppertal GmbH • E. Dold & Söhne KG • E.L.B. EX-GERÄTE Bachmann GmbH & Co. KG • E.ON Climate & Renewables Central Euro-pe GmbH • E.ON Climate & Renewables GmbH • ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG • Eckerle Technologies GmbH • EDF EN Deutschland GmbH • Edgetech • edwin Academy GmbH • EEW (ERNDTEBRÜCKE EISENWERK) GmbH & Co.KG • EEW Special Pipe Constructions GmbH • EEW-Pickhan Umformtechnik GmbH • EGS GMBH & Co. KG • Eickhoff Antriebstechnik GmbH • Eisenberg u. Co. GmbH • Eisengiesserei Torgelow GmbH • ELBCAMPUS Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg • Elektrobau Mulfingen GmbH • elobau GmbH & Co KG • EMH metering GmbH & Co. KG • EMS Elektro Metall Schwanenmühle GmbH • EMS Maritime Offshore Crewing GmbH • EMS Maritime Offshore GmbH • EMS Offhore GmbH • EnBW Energie Baden-Württemberg AG • EnBW Erneuerbare Energien GmbH • EnBW Nordsee Offshore GmbH • EnBW Offshore Service GmbH • EnBW Ostsee Offshore GmbH

• Energiekontor AG • ENERTRAG Systemtechnik GmbH • Engemann und Partner, Rechtsanwälte mbB • eno windservices GmbH • ENOVA Energieanlagen GmbH • Equinor Deutschland GmbH • Ernst Schad GmbH • ESAB Welding & Cutting GmbH • ESM Energie- u. Schwingungstechnik Mitsch GmbH • EUCHNER GmbH + Co. KG • EUROS Entwicklungsgesellschaft für Windkraftanlagen mbH • EVT Eye Vision Technology GmbH • EWE AG • EWE ENERGIE AG • EWE ER-

NEUERBARE ENERGIEN GmbH • EWE NETZ GmbH • EWE Offshore Service & Solutions GmbH • Fachhochschule Bremen • Fachhochschule Flensburg • Fachschule für Technik und Gestaltung (FsTuG) • Fährhafen Sassnitz GmbH • FAKON Wind GmbH • FAMO GmbH & Co. KG • Fassmer Industrial Service GmbH & Co. KG • Fassmer Service GmbH & Co. KG • Fassmer Solutions GmbH • FGH e.V. I FGH GmbH I FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH • Fichtner Water & Transportation GmbH • Filtration Group GmbH • fk-wind • Flanschenwerk Thal GmbH • Formen- und Musterbau GmbH • ForWind - Zentrum für Windenergieforschung • Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES • Fraunho-

fer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen • Freie Hansestadt Bremen - Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen • Freshfields • Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG • Friedrich Lütze GmbH • Frisia-Offshore GmbH & Co. KG • FRS Offshore Verwaltungs GmbH • FRS Windcat Offshore Logistics GmbH • Fugro Consult GmbH • Fugro Germany Marine GmbH • Garrad Hassan Deutschland GmbH • GE Energy / Neu-Isenburg • GE Grid Solutions • GE Renewable Energy, Offshore-Wind

• GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG • General Electric Deutschland Holding GmbH • GEOSEA NV • German Wind Academy • Gesellschaft für Maritime Technik e.V. • Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH • GICON Großmann Ingeni-eur Consult GmbH • GICON Holding GmbH • GL Garrad Hassan Deutschland GmbH • Glamox GmbH • Global Tech I Offshore-Wind GmbH • Glückstadt Port GmbH & Co. KG • GMC-I Messtechnik GmbH • GMC-Instruments GmbH • Goldhofer Aktiengesellschaft •

Goracon Systemtechnik GmbH • Gothaer Versicherungsbank VVaG • Graewe GmbH & Co. KG • Gram & Juhl GmbH, Germany • Green Wind Energy GmbH • Green Wind Offshore GmbH • GRS German Renewables Shipbrokers GmbH • Grzib Elektrotechnik GmbH & Co. KG • GTU Ingenieurgesellschaft mbH • GuD Consult GmbH • GuD Geotechnik und Dynamik GmbH • Gühring KG • GULP Information Services GmbH • GWU - Umwelttechnik GmbH • H&F Industrial Control Panels • Hafen Hamburg Marketing e.V. • Hafenpro-

jektgesellschaft Helgoland mbH • Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. • HAHN + KOLB Werkzeuge GmbH • Hailo Werk, Rudolf Loh GmbH & Co. KG • Hailo Wind Systems GmbH & Co. KG • Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt GmbH • Handwerkskammer Bremen Technologie-Transfer-Stelle der Handwerkskammer Bremen • HANSA-FLEX AG • Hansa-Flex Hydraulik GmbH • Hanseatic Power Cert GmbH • Harms Bergung, Transport und Heavylift GmbH & Co. KG • HARTING Deutschland GmbH & Co. KG • HARTING Stiftung & Co. KG • Hauff-Technik GmbH & Co. KG • HAW Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg/CC4E • HAWART Sondermaschinenbau GmbH • HAWE Hydraulik SE • HDI Global SE • HEDRICH GmbH • HegerFerrit GmbH • HegerGuss GmbH • Heinemann Pro-jektberatung • HEINRICH RÖNNER GRUPPE • Helgoland Fracht-Kontor GmbH • Heli Aviation GmbH • Hempel Germany GmbH • Hempel Shipping • HENSOLDT Optronics GmbH • HENSOLDT Sensors GmbH • Herrenknecht AG • Hexagon Metrology Services GmbH • He-

xion GmbH • HGO Infra Sea Solutions (vormals Beluga Hochtief Offshore GmbH & Co. KG) • Hilma-Römheld GmbH • Hochschule Bremen • Hochschule Bremen Institut für Geotechnik • Hochschule Bremen, Institut für Umwelt und Biotechnik • Hochschule Bremerhaven • Hofmann Maschinen- und Anlagenbau GmbH • Hogan Lovells International LLP • Honeywell Fall Protection Deutschland GmbH & Co. KG • HPC Hanseatic Power Cert GmbH • HSH Nordbank AG • HTM Helicopter Travel Munich GmbH • HTM Helicopter Travel Munich GmbH,

Emden • HUBER + SUHNER GmbH • HWW PERSONAL GmbH • HYDAC International GmbH • Hypo Vereinsbank • I.G.We Ingenieursgemeinschaft Windenergie • IBC Wälzlager • Iberdrola Renovables Deutschland GmbH • IBH - Condition Monitoring & Consulting • IBL Umweltplanung GmbH • icotek GmbH • IEE Ing.-Büro für Elektrische Energieanlagen • IEE Ingenieurbüro Energieeinsparung GmbH • ifm electronic gmbh • IG Metall Bezirk Küste • IGB Ingenieurgesellschaft mbH • IGUS - Innovative Technische Systeme G m b H

• IGUS GMBH • IHK Bremerhaven • IHK Cottbus • IHK Flensburg • IHK Heilbronn-Franken • IHK Schleswig-Holstein • IHRK CONSULTING • IKB Deutsche Industriebank AG • IKrW - Institut für Energie und Kreislaufwirtschaft an der Hochschule Bremen GmbH • iks Engineering GmbH • Ilsenburger Grobblech GmbH • imare – Institut für Marine Ressourcen GmbH • IMAV-Hydraulik GmbH • Implenia Construction GmbH • IMS Ingenieurgesellschaft mbH • INA – Drives & Mechatronics AG & Co. KG • Infineon Technologies AG •

Ing.-Büro Gerold Pinnow IGP e.K • Ing.-Büro Volker Köhler • Ing.-Büro WIND-CHECK • Ingenieurbüro Andresen • Ingenieurbüro Frey • Ingenieurbüro Wilmes • Innogy SE GmbH • INNOVEN GmbH • INNOVEN Marine Service GmbH & Co. KG • INROS Lackner AG • Insight Technology Solutions GmbH • Institut für Angewandte Ökosystemforschung • INSTITUT für Angewandte Ökosystemforschung GmbH • Institut für Antriebstechnik und Leistungselektronik - IAL • Institut für Seeverkehrs-wirtschaft und Logistik • Institut für Sicherheitstechnologie (ISTec) GmbH • INSYS icom | Eine Marke INSYS MICROELECTRONICS GmbH • INSYS MICROELECTRONICS GmbH • Intellifast GmbH • Interturbine Aviation Logistics GmbH • INTORQ

GmbH & Co. KG • Investitionsbank Schleswig-Holstein • Investkredit Bank AG • ISC Training & Assembly GmbH • ISCAR Germany GmbH • ITH GmbH & Co. KG • IXBLUE GmbH • J.Bornhöft Industriegeräte GmbH • Jadewind Ingenieur-büro K.-P. Martin • Jaeger Mare Solutions GmbH • Jäger Gummi und Kunststoff GmbH • James Walker Deutschland GmbH • JÖRSS - BLUNCK - ORDEMANN GMBH • JUMO GmbH & Co. KG • K2 Management • Kanzlei Busmann • KANZLEI ENGEL • Karberg & Hennemann GmbH & Co. KG • Karl Diederichs KG (Dirostahl) • Karlsruher Institut für Technologie • KEB Antriebstechnik Karl E. Brinkmann GmbH • KEB Automation KG • KEE Kanzlei für Erneuer-

bare Energien • Keller Lufttechnik GmbH + Co. KG • KEMA Ingenieurunternehmen für Energieversorgung GmbH • KfW Bankengruppe • KfW IPEX Bank GmbH • Kipke Consulting GmbH • Kito Europe GmbH • KONGSTEIN AS • KRAFTWERKSSCHULE E.V. (KWS) • KTW Umweltschutztechnik GmbH • Lahmeyer International GmbH • Landesbank Baden-Württemberg • Landesbank Berlin AG • Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) •

Leine Linde Systems GmbH • Liebherr Components • Liebherr-International Deutschland GmbH • Liftket Hoffmann GmbH • Lloyd Offshore Bremerhaven GmbH • Lloyd-Werft Bremerhaven GmbH • Lm-therm Elektrotechnik AG • LUTRO Luft- und Trockentechnik GmbH • macio GmbH • Maicon GmbH • MAN Energy Solutions SE • Mankiewicz Gebr & Co • MAPAL Dr. Kress KG • Marsh GmbH • Maschinenfabrik Reinhausen GmbH • Maschinenfabrik Wagner GmbH & Co. KG • Max Bögl Wind AG • Mayr Antriebstechnik • MENCK GmbH • Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB • Merkur Offshore GmbH • Meuselwitz Guss Eisengiesserei GmbH • MHI Vestas Offshore-Wind A/S • Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes

Mecklenburg-Vorpommern • Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume xSchleswig-Holstein • Moeller & Poeller Engineering GmbH (M.P.E.) • Moog Rekofa GmbH • MTS Sensor Technologie GmbH & Co. KG • Muehlhan Deutschland GmbH • MVV Energie AG • Navigant Energy Germany GmbH • Netzwerkagentur Erneuerbare Energien

Schleswig-Holstein • Nexans Deutschland GmbH • NGC Transmission Europe GmbH • Nidec SSB Wind Systems GmbH • Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG • Niedersächsisches Ministerium für Umwelt und Klimaschutz Abteilung 1 „Zentrale Aufgaben, Energie, Klimaschutz“ • Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz • Niedersächsisches Mini-sterium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung • Nölle & Stoevesandt • Nord/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale • Norddeutsche Seekabelwerke GmbH • Nordmark GmbH •

Nordsee One GmbH • NORDSEETAUCHER GmbH • Nordwest Assekuranzmakler Gmbh & Co. KG • North Frisian Offshore GmbH • Northern HeliCopter GmbH • Northland Power Europe GmbH • OAT GmbH • Ocean Breeze Energy GmbH & Co. KG • Offshore Forum Windenergie • Offshore-Windpark Riffgat GmbH & Co. KG • Offshore-Windtechnologie GmbH • Offshore Ingenieurgesellschaft Gbr •

Offshore Kompetenzzentrum Cuxhaven UG (haftungsbeschränkt) • OffTec Base GmbH & Co. KG • OffTEC-Base GmbH & Co. KG • OIS Offshore Industrie Service GmbH • Oldenburger Energie-Cluster OLEC • Oldenburgische Landesbank AG • OLTEC Service GmbH • OPUS Marine GmbH • Ørsted • Otto Wulf GmbH & Co. KG • Övermöhle Consult & Marketing GmbH • OWS Off-Shore Wind Solutions GmbH • OWT - Offshore-Wind Technologie GmbH • OWT - Offshore-Wind Technologie GmbH • PAMAS Partikelmess- und Analysesysteme GmbH • Pandora-ICT

GmbH • Pangaea Life GmbH • Parker Hannifin GmbH • Partzsch Elektromotoren e.K. • P-D Glasseiden GmbH Oschatz • Peiner Umformtechnik GmbH • perma-tec GmbH & Co. KG • Peter Pilz GmbH • PFISTERER Kontaktsysteme GmbH • Phoenix Contact Deutschland GmbH • Pilz GmbH & Co. KG • PINTER Mess- und Regeltechnik GmbH • Pintsch Bubenzer GmbH • POLYGONVATRO

GmbH • Posco Daewoo Deutschland GmbH • PowerBlades GmbH • Powertron GmbH • PricewaterhouseCoopers AG • Prognos AG • PROKON Unternehmensgruppe • Prysmian Kabel und Systeme GmbH • PULSGETRIEBE GmbH & Co. KG • Quantec Signals GmbH • Ramboll • Rechtsanwälte Bang + Regnarsen • Rechtsanwälte Dabelstein & Passehl • Rechtsanwälte Heuking Kühn Lüer Wojtek •

Reederei NARG Offshore Shipping • REETEC GmbH • Relyon Nutec • RENDSBURG Port GmbH • RENK • RENK Test System GmbH • Reuther STC GmbH • Reventec GbR • RH Antriebstechnik GmbH • Rhenus Weserport GmbH • Rickmeier GmbH • Rickmers Reederei GmbH & Co. KG • Ringspann GmbH • Rittal GmbH & Co. KG • Robert Nyblad GmbH • Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG • Rockwell Automation GmbH • ROEMHELD Gruppe • Rogge Marine Consulting GmbH • Roland Offshore Versicherungsagentur GmbH & Co. KG • ROMO Wind Deutschland GmbH • RoSch Industrieser-

vice GmbH • Rostocker Korrosionsschutz GmbH • ROXTEC GmbH • rupi-Cologne, GmbH. • S.T.A.R. Offshore • Sabik Offshore GmbH • SAERTEX GmbH & Co. KG • SAERTEX Stade GmbH & Co.KG • SafeLane Global GmbH • SCHAAF GmbH & Co KG • Schaeffler AG • Schaeffler Technologies AG & Co. KG • Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG • Schleifring GmbH • Schmidbauer GmbH & Co. KG • Schneider

E l e c t r i c Sachsenwerk • Schnorr GmbH • SCHRAMM group GmbH & Co. KG • Schraubenwerk Zerbst GmbH • Schunk Carbon Technology • Sea Terminal Sassnitz GmbH & Co. KG • Seal Concept GmbH Dichtungen & Hydraulik • Seaports of Niedersachsen GmbH • SeaTerra GmbH • SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG • SeLasCo GmbH • Senvion GmbH • SHW Werkzeugmaschinen

GmbH • Siemens AG • Siemens Gamesa Reneable Energy • Sika Deutschland GmbH • Silbitz Group GmbH • SKF GmbH • SKF Lubrication Systems • SKF Lubrication Systems Germany GmbH • Sky Heli GmbH • Sky Heli GmbH, Niederlassung • SKYLOTEC GmbH • Sontheim Industrie Elektronik GmbH • SpanSet Axzion GmbH • Sparkasse Bremen AG • Spar-

kasse Bremerhaven • Special Blade Service Deutschland GmbH • Speedwind Offshore GmbH & Co. KG • SSB Wind Systems GmbH & Co. KG • Stahlwille • Stegmann Personal-dienstleistung GmbH • Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung • Stiftung Offshore-Windenergie • Stromag WEP GmbH • SüdWestStrom StadtKraftWerke / WV

Offshore GmbH & Co KG • SWM Stadtwerke München GmbH • Talanx AG • Tanner Consulting GmbH • TARTLER GmbH • TCP Prüftechnik GmbH • TE Connectivity • Tele Radio GmbH Funkfernsteuerungen • TenneT Offshore GmbH • Thiele Metalltechnik GmbH • ThyssenKrupp Rothe Erde GmbH • TMS Automotive GmbH • TOTAL Deutschland GmbH Vertriebsdirekti-

on Schmierstoffe • transnetBW • TR-Electronic GmbH • Trianel • Trianel GmbH • Tries GmbH & Co. KG • Triodos Bank N.V. Deutschland • TÜV Nord AG • TÜV NORD SysTec GmbH & Co. KG • TÜV Rheinland Akademie GmbH, Standort Rostock • TÜV Rheinland Industrie Service GmbH • TÜV SÜD • TÜV SÜD Industrie Service GmbH • TWK-Elektronik GmbH • U.I. Lapp GmbH •

Unterweser Stahl- und Maschinenbau GmbH • Uwe Kloska GmbH • Vaisala GmbH • Van Oord Offshore-Wind Germany GmbH • Van Oord OWP Germany GmbH (was Bilfinger Mari-ne & Offshore Systems GmbH) • VARGUS Deutschland GmbH • Vattenfall Europe AG • Vattenfall Europe Windkraft GmbH • VDMA • Veja Mate Offshore Project GmbH • Ventur GmbH • Vestas Offshore-Wind GmbH • Voith Turbo GmbH & Co. KG • Volksbanken und Raiffeisenbanken in Schleswig-Holstein Nord • WAB e.V. • Walzengießerei Coswig GmbH • Watson

Farley • Weidmüller Interface GmbH & Co. KG • Weidmüller Monitoring Systems GmbH • WELA Handelsgesellschaft mbH • WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarien-hütte • Wieland Electric GmbH • WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG • Wind Energy Network Rostock e.V. • Wind Multiplikator GmbH • wind:research GmbH • WIND-certification GmbH • Windcom Messtechnik • wind-content.de • wind-direct GmbH • WINDEA Offshore GmbH & Co. KG • Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB) •

WindEnergy Network e.V. • windexperts Prüfgesellschaft mbH • Windland Energieerzeugungs GmbH • WindMW GmbH • WindMW Service GmbH • Windnovation En-gineering Solutions GmbH • windpark heliflight consulting GmbH • Windrad Engineering GmbH • Windräder Service Cerbe & Dr. Rische GbR • Windreich AG • windtest

grevenbroich gmbh • Winergy • Wippermann junior GmbH • WiRo Energie&Konnex Consulting GmbH • Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH • Wirt-schaftsförderung Bremen GmbH • Wirtschaftsförderung LÜBECK GmbH • Wirtschaftsförderung Weser-Marsch • Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH • WISKA Hoppmann & Mulsow GmbH • Witthuhn & Partner • Wohlhaupter GmbH • Wölfel Wind Systems • Woodward GmbH • Woodward SEG GmbH & Co. KG • World Wind Energy Association (WWEA) • Worthmann Maschinenbau GmbH • WP Group • WP Service Solutions GmbH • wpd invest GmbH • wpd offshore solutions GmbH • WPM Werkstoffprüfsysteme Leipzig GmbH • WSCAD GmbH • WSD Wach- und Sicherungsdienst in Mecklenburg GmbH & Co. KG • WTM ENGINEERS GmbH • WTS AG Steuerbera-

tungsgesellschaft • WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH • Würth Industrie Service GmbH & Co. KG • WV Energie AG • WVW Wirt-schaftsverband Windkraftwerke e.V. • XBK-KABEL Xaver Bechtold GmbH • Zahnradfabrik Hänel GmbH & Co. KG • Zarges Aluminium Systeme GmbH • Zentralverband der deut-schen Seehafenbetriebe e.V. • Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG • ZF Friedrichshafen AG • ZF Industrieantriebe Witten GmbH • Ziehl-Abegg AG • ZITEC Industrietechnik GmbH • Z-Laser Optoelektronik GmbH • Zollern GmbH & Co. KG • ZPT e.V. (heißt jetzt saar- l a n d .innovation&standort e.V.) • ZS Schmieranlagen Vertriebs-GmbH & Co.KG • ZVEI Zentralverband Elek-

t r o - technik- und Elek- troindustrie e.V. • ZWP Zahnrad-werk Pritz- walk GmbH •

Angaben inkl. Niederlassungen Keine Gewährleistung auf Vollständigkeit

Marktteilnehmer in Deutschland

Geografische Verteilung (vgl. Punkte) sowie alphabe-

tische Auflistung der deut-schen Marktteilnehmer in

der Offshore-Windenergie.

Marktteilnehmer in Deutschland

> Rund 3.000 Marktteil-nehmer (Windenergie On- und Offshore) recher-chiert

> davon 1.000 vertieft geprüft> davon 771 mit Kennzahlen zu

Beschäftigten und Umsätzen

6 Wertschöpfung der Offshore-Windenergie in Deutschland 7Regionale Verteilung und Entwicklung der Marktteilnehmer und der Arbeitsplätze

Die Wertschöpfung in der Offshore-Windenergie ist in verschiedene Stufen unterteilt: von der ersten Planung und der Entwicklung eines Projektes, über Bau, Installation und Betrieb, bis hin zum Rückbau des Parks. Forschung und Entwicklung, Aus- und Weiterbildung sowie Engineering tragen über alle Projektphasen hinweg zur Wertschöpfung bei.

Wertschöpfung Offshore-Windenergie

Forschung und Entwicklung

Engineering

Aus- und Weiterbildung

Projektentwick-lung/Planung

$€

Finanzierung/ Versicherung Anlagenfertigung Transport/

Montage Netzanbindung O & M Repowering/ Rückbau

MontageSee-

transportHafen-

umschlagLand-

transportRotorblätterGondelFundament Turm

Marktteilnehmer der Offshore-Windenergie kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Wertschöpfungskette und sind teilweise weniger bekannt. Bekannte Unternehmen sind zum Beispiel Hersteller von Windenergieanlagen wie GE, MHI Vestas und Siemens Gamesa Renewable Energy, Betreiber wie E.ON, EnBW, Innogy, Ørsted, Vattenfall und wpd, Netzbetrei-ber wie 50Hertz und Tennet sowie Komponentenlieferanten wie EEW SPC und Steelwind.

Die Offshore-Windenergie wird überwiegend mit Wertschöpfung im Norden Deutschlands verknüpft. Eine nähere Betrachtung zeigt jedoch, dass die Wertschöpfung für den Bau und Betrieb von Offshore-Windparks

über alle Wertschöpfungsstufen hinweg in ganz Deutschland verteilt ist. In Baden-Württemberg gibt es bei-spielsweise viele Marktteilnehmer in den Bereichen Forschung und Entwick-lung sowie Engineering. Aber auch in

Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen oder den ostdeutschen Bundesländern gibt es, teilweise in beträchtlichem Umfang und teilweise stark speziali-siert, erhebliche Wertschöpfung in der Offshore-Windenergie.

ZITEC Industrietechnik GmbH

Ernst Schad GmbH

�Energy Mngt. GmbH

ZF Friedrichshafen AG

SafeLane Global GmbH

windtest grevenbroich gmbh

Pfisterer Kontaktsysteme GmbH

U.I. Lapp Kabel GmbH

Tennet AG

Liebherr Inter. Deutschland GmbH

Goldhofer AG

Schmidbauer GmbH & Co. KG

Schaeffler AG

EEW/EEW SPC GmbH

AG der Dillinger Hüttenwerke

Bayern LB GmbH

KfW IPEX Bank GmbH

Allen & Overy LLP

ATLAS Titan GmbH

EnBW AG

Implenia Construction GmbH

Repowering/ RückbauO & MNetzanbindungTransport/

MontageAnlagenfertigung

$€

Finanzierung/ Versicherung

Projektentwick-lung/Planung

ISC Training & Assembly GmbH (Rostock, MV) bildet in arbeitssicherheitstechnischen und notfallmedizinischen Belangen aus; für hoch-gelegene Arbeitsplätze oder auch Offshore Anlagen; Berufsbildung, Schulung, Training

Deutscher Wetterdienst (Hamburg, HH)Erfassung der meteorologischen und kli-

matologischen Wechselwirkung zwischen der Atmosphäre und anderen Bereichen

der Umwelt, Betrieb der erforderlichen Mess- und Beobachtungssysteme, Auswer-

tung von Windmessdaten

Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH (Leuna, ST)Herstellung von Schmierstoffen auch für Offshore-Windenergieanlagen

Sky Heli GmbH (Trebbin, BB)Hubschrauberdienstleistungen; Trans-porte von Personen und Material zu Windparks auf offener See (Nord- und Ostsee)

Adolf Schuch GmbH (Worms, RP)Leuchten für Offshore-Windkraft-

anlagen, Beleuchtung für Turmauf-stiege, Fahrkörbe, Plattformen; Gon-del-, Naben- oder Pitchbeleuchtung

Tele Radio GmbH Funkfernsteuerungen (Schierling, BY)Funkfernsteuerungslösungen für den Hy-draulikbereich der Offshore-WindenergieWürth Industrie Service GmbH & Co. KG

(Bad Mergentheim, BW)C-Teile (Schrauben, Muttern, Scheiben) für alle Komponenten; Lösungen rund um die Produktgruppen Werkzeuge und Maschinen für die Offshore-Windenergie

Marsh GmbH (Frankfurt am Main, HE)Industrieversicherungsmakler, Allge-fahrenversicherung für die Bau- und

Betriebsphase von Offshore-Windparks, Regulierungsservice für Großschäden an

Offshore-Windenergieanlagen

Marktteilnehmer in weniger bekannten Wertschöpfungsstufen

Ausgewählte Teilnehmer nach Wertschöpfungsstufen in Ost-, Süd- und Westdeutschland

Ost-, süd- und westdeutsche Bundesländer sind in jeder Wertschöpfungsstufe mit Marktteilnehmern vertreten, hier einige Besispiele:

Nachfolgend werden beispielhaft ausgewählte Marktteilnehmer aufge-führt, die in verschiedenen, weniger bekannten Wertschöpfungsstufen der Offshore-Windenergie tätig sind.

Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Schmierstoffherstellung oder die Beleuchtung von Offshore-Wind-parks. Die Vielfalt in der Wertschöp-fung wird von kleinen Ingenieurbüros

über mittelständische Unternehmen und Industriekonzernen bis hin zu Fachverbänden, Landes- und Bun-desministerien sowie Bundesämtern repräsentiert.

Wertschöpfungskette


Status Quo der Offshore-Windenergie

Die Schwerpunkte der Wertschöpfung zur Off-shore-Windenergie sind bundesländerspezifisch verteilt: so erfolgen die Montage und große Teile des Transports sowie auch der Betrieb im We-sentlichen in Norddeutschland. Demgegenüber wird die Fertigung von Anlagenteilen bzw. deren -komponenten auch an west- und süddeutschen Standorten getätigt. Auffällig ist auch der hohe Anteil der süddeutschen Länder im Bereich Engi-neering sowie bei Forschung und Entwicklung. Der Bereich Finanzierung hat seinen Schwerpunkt traditionell in der Region Frankfurt am Main.

Obwohl nach den ursprünglich hohen Markterwartungen eine starken Konsolidierung eingetreten ist, profitieren neue Marktteil-nehmer durch ihr Angebot an innovativen und technisch fortge-schrittenen Produkten, Lösungen und Dienstleistungen. Dies zeigt sich durch die Vielfalt an Wertschöpfung in den jewei-ligen Bundesländern. Darüber hinaus wurden neue Fertigungs-standorte (z. B. in Cuxhaven von Siemens Gamesa Renewable Energy) für Offshore-Windenergieanlagen errichtet.

24.��0

771 Marktteilnehmer* waren im Bereich der Offshore-Windenergie im Jahr 2018 in Deutschland tätig. Davon sind

Beschäftigte, die Vollzeit in der Offshore-Wind-energie tätig sind. Sie erwirtschaften ca.

�� % ausschließlich in der Offshore-Windenergie tätig, die anderen zwei Drittel auch in der Onshore Windenergie oder in weiteren Bereichen. Die Marktteilnehmer haben insgesamt ca.

BayernBeschäftigte: 2.415Umsatz (Mio EUR): 779Marktteilnehmer*: 69

Baden-WürttembergBeschäftigte: 4.455Umsatz (Mio EUR): 1.015Marktteilnehmer*: 86

SaarlandBeschäftigte: 135Umsatz (Mio EUR): 19Marktteilnehmer*: 3

Rheinland-PfalzBeschäftigte: 345Umsatz (Mio EUR): 131Marktteilnehmer*: 13

HessenBeschäftigte: 950Umsatz (Mio EUR): 352Marktteilnehmer*: 42

Nordrhein-WestfalenBeschäftigte: 3.045Umsatz (Mio EUR): 1.126Marktteilnehmer*: 98

ThüringenBeschäftigte: 150Umsatz (Mio EUR): 62Marktteilnehmer*: 8

SachsenBeschäftigte: 260Umsatz (Mio EUR): 111Marktteilnehmer*: 17

Sachsen-AnhaltBeschäftigte: 245Umsatz (Mio EUR): 23Marktteilnehmer*: 6

NiedersachsenBeschäftigte: 4.390Umsatz (Mio EUR): 2.525Marktteilnehmer*: 126

BrandenburgBeschäftigte: 310Umsatz (Mio EUR): 89Marktteilnehmer*: 11

BerlinBeschäftigte: 590Umsatz (Mio EUR): 161Marktteilnehmer*: 35

Mecklenburg-VorpommernBeschäftigte: 1.250Umsatz (Mio EUR): 437Marktteilnehmer*: 42

HamburgBeschäftigte: 2.590Umsatz (Mio EUR): 1.793Marktteilnehmer*: 80Bremen

Beschäftigte: 2.290Umsatz (Mio EUR): 861Marktteilnehmer*: 78

Schleswig-HolsteinBeschäftigte: 935Umsatz (Mio EUR): 330Marktteilnehmer*: 57

Regionale Verteilung: Überblick

9,8 Mrd.Euro Umsatz. Darin enthalten ist auch Umsatz durch den Export. Marktteilnehmer im Ausland und damit Umsatz durch den Import waren nicht Gegenstand der Untersuchung, die sich auf die Wertschöpfung innerhalb Deutschlands konzentriert.

Ergebnisse zur Verteilung der Wert-schöpfungskette in Deutschland

Die nähere Betrachtung der Vertei-lung der Beschäftigtenzahlen der Offshore-Windbranche zeigt, dass die Wertschöpfung für den Bau von Offshore-Windparks deutsch-landweit verteilt ist und eine Kon-zentration nicht nur an küstennah-en Regionen stattfindet.

Die Wertschöpfung konzentriert sich im Bereich Transport und Montage sowie Projektentwick-lung, Wartung und Instandhaltung naturgemäß überwiegend im Nor-den Deutschlands. Hier sitzen auch die maßgeblichen Produzenten von Offshore-Windenergieanlagen.

In Baden-Württemberg ist Engi-neering sowie Forschung und Ent-wicklung verbreitet. Auch ist hier der Umsatz der Offshore-Wind-branche im Bundesländervergleich relativ hoch.

In Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen oder den ostdeutschen Bundesländern gibt es, teilweise in beträchtlichem Umfang und teil-weise stark spezialisiert, erhebliche Wertschöpfung.

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Projektentwicklung/Planung

Finanzierung/Versicherung

Anlagenfertigung

Transport/Montage

Netzanbindung/Netzbetrieb

O&M

Rückbau/Repowering


Engineering

Wertschöpfungsstufen

Die Kreisgröße entspricht der Anzahl Beschäftigten in den jeweiligen Bun-desländern.

Anzahl der Beschäftigten

wenig viel *inkl. Niederlassungen


Beispiele der Wertschöpfung einzelner Offshore-WindparksDie Analyse der Wertschöpfung bei einzelnen Offshore-Windparks ergibt – über die Wertschöpfungsstufen hinweg – eine Verteilung über fast die gesamte Bundesrepublik. Während

sich die Lieferanten der Hauptkompo-nenten beim Testfeld alpha ventus vor etwa zehn Jahren neben dem Ausland noch auf West- und Nordwestdeutsch-land verteilten, sind am Beispiel der

Offshore-Windparks Albatros und Hohe See eine Ausdifferenzierung der Wertschöpfung und deren breitere regionale Verteilung zu sehen.

Netzanbindung/ Netzbetrieb

Operation/ Maintenance

AnlagenfertigungProjektentwicklung/ Planung

Engineering Finanzierung/ Versicherung

Transport/MontageForschung/ Entwicklung

Die regionalen Verteilungen in den dargestellten „Heat-maps“ (dargestellt mit einem Umkreis von 7� km) ver-deutlichen die Bandbreite der Wertschöpfung in fast allen Bundesländern: je nach Betrachtungsgegenstand sind unterschiedliche Konzentrationen (rot eingefärbte Bereiche verdeutlichen entsprechende Zentren) auch in West-, Süd-, Ost- und Norddeutschland erkennbar.

Hierbei fällt insbesondere die Dichte an Kleinunternehmen (meist Zulieferer oder Dienstleister) auf. Grund hierfür ist unter anderem die örtlich stark ausgebaute Infrastruktur sowie die Nähe zu industriellen Produktionsstätten.

alpha ventus

Hohe SeeAlbatros

AnzahlWertschöpfungsstufen der Marktteilnehmer

Projektentwicklung/Planung

Finanzierung/Versicherung

Anlagenfertigung

Transport/Montage

Netzanbindung/Netzbetrieb

O&M

Rückbau/Repowering


unter 2

über �

2 bis unter �

Status Quo der Offshore-WindenergieRegionale Verteilung der Wertschöpfung

Verteilung nach Beschäftigten Verteilung nach Umsatz Verteilung nach Anzahl der Marktteilnehmern

Regionale Verteilung nach Anzahl der Beschäftigten nach WertschöpfungsstufenDer Norden Deutschlands ist geprägt von der Anlagenferti-gung für Turbinen und Fundamente und den Projektierern und Planern für die Offshore-Windenergie , während im Süden Wertschöpfung vermehrt durch Finanzierung und

Engineering stattfindet. Im Westen befinden sich ebenfalls Ansammlungen von wirtschaftlich einflussreichen Markt-teilnehmern.

Anmerkungen: die vertiefte Analyse sowie eine verbesserte Datenlage ermöglicht eine detailliertere Auflösung für den aktuelleren OWP (Albatros und Hohe See). Wir danken den beteiligten Marktteilnehmern (EnBW, Siemens Gamesa) für die Bereitstellung der Daten.Die Wertschöpfungsstufe „Rückbau/Repowering“ ist noch nicht weiter ausgeprägt, da dazu bisher nur wenige Daten vorliegen. Allerdings ist in diesem Bereich perspektivisch weitere relevante Wertschöpfung zu erwarten; erste Projekte im Bereich Forschung und Entwicklung (z. B. zum Thema Recycling von Rotorblättern) sind bereits vorhanden.

Engineering

Diverse*

* diversen Wertschöp-fungsstufen bzw. nicht eindeutig zuzuordnen

Projektbeteiligte (Zulieferer der Hauptkomponenten) an dem Offshore-Testfeld alpha ventus

Projektbeteiligte an den Offshore-Windparks Albatros und Hohe See


Für die Prognose der Wertschöpfung wurden drei Szenarien modelliert, die das Ausbauziel für 2030 bzw. 2035 definieren.

Zukunft der Offshore-WindenergieSzenarien: Deutschland

Erläuterung:

Szenario 1 „EEG 2017“: entspricht dem in 2019 geltenden „EEG 2017“ und damit dem aktuellen Ausbauziel der Bundes-regierung. Für das Jahr 2035 wurde der Ausbau auf 19 GW gemäß dem weiteren Ausbauszenario des ONEP angenom-men.

Szenario 2 „65%-Ziel“: entspricht dem Ausbauziel, das in diversen Appellen („Cuxhavener Appell“ II von September 2017/„Hamburger Appell“ aus 2018) von den Verbänden der Offshore-Windenergie sowie der Wirtschafts- und En-ergieminister der Küstenländer gefordert wurde. Darin werden - mindestens – 20 GW bis 2030 und 30 GW bis 2035 gefordert. Damit soll auch das Ziel, 65 % der Stromerzeugung bis 2030 aus Erneuerbaren Energiequellen – u. a. bei durch die Sektorkopplung voraussichtlich zunehmenden Stromverbrauch – erreicht werden.

Szenario 3 „Power-to-X“: entspricht dem im EEG 2012 gesetzten Ziel der Bundesregierung von 25 GW in 2030 sowie einem weiteren (linearen) Ausbau bis 2035 auf 40 GW. Die deutliche Erhöhung des Ausbauziels bis 2035 spiegelt u. a. den zunehmenden Verbrauch im Rahmen der Sektorkopplung wieder und bedingt außerdem wesentliche Entwick-lungen von Power-to-X (Gas, Heat, Home, Liquid, …) sowie Speichern. Voraussetzung für die Umsetzung dieses Szena-rios ist neben dem weiteren Netzausbau eine kurzfristig wirksam werdende Erhöhung des Ausbauvolumens, das zu mittelfristigen in Betrieb genommenen Projekten führt.

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2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032 2033 2034 2035

10 GW

20 GW

30 GW

40 GW

Annahme zum Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland, die der Prognose zur Wertschöpfung zugrunde gelegt wird (in GW, kumuliert)

40

30

1915

20

25

12,310,8

7,74,1

EEG 2017

65 %-Ziel

Power-to-X

Installierte Leistung in der Offshore-Windenergie in Deutschland ( jährlicher Zubau in GW)

2010 2019

2 GW

2015

2,37 GW

1 GW

Dass der Ausbau von 2 GW pro Jahr realisierbar ist, hat die Bran-che in der Vergangenheit bereits bewiesen.


Prognose – Ausblick bis 2035

Im Szenario „EEG 2017“ führen eine Ausbaulücke in den Jahren 2020 bis 2022 sowie ein reduzierter Ausbau in der kommenden Dekade zu einem kontinuierlichen Sinken der Beschäftigtenzahlen. Dieser Rück-gang wird zwar durch zunehmende Wertschöpfung bei Betrieb, Wartung und Instandhaltung in den vorhan-denen Offshore-Windparks teilweise aufgefangen, ein Verlust von fast 10.000 Beschäftigten bis zum Jahr 2035 ist gegenüber dem Ausgangsjahr 2018 jedoch ein deutliches Indiz für eine insgesamt sinkende Wertschöp-fung. Durch das geringere Investiti-onsvolumen (wenige neue Offshore-Windparks) ist mit einem Rückgang des Umsatzes bis 2025 zu rechnen. Bis 2035 wird dieser nur leicht wieder ansteigen.

Im Szenario „65%-Ziel“ führt die Anhebung des Ausbauziels auf 30 GW zu einem Ausbau an Beschäftigung, der sich durch die Verzögerungseffekte von Investitionen und Planungen in neue Offshore-Windparks allerdings erst ab 2025 bemerkbar macht. Ab diesem Datum werden zusätzlich etwa 8.000 Arbeitsplätze geschaffen, um weitere Projekte zu realisieren. Dies be-trifft Fertigung und Zulieferer inklusive Forschung und Entwicklung und die damit verbundenen Projektentwick-lungs- und Beratungsdienstleistungen. Nach dem Engineering profitieren in der Projektrealisierung auch Markteil-nehmer aus dem Bereich Transport und Montage. Den Investitionen in neue und größere Anlagen folgt dann ein deutlicher Anstieg der Umsätze auf ca. 10 Mrd. Euro pro Jahr.

In dem Szenario „Power-to-X“ wird von einer bereits früher einsetzenden Erhöhung der Beschäftigtenzahlen ausgegangen. Diese wird benötigt, um mittel- und langfristig den Ausbau auf 40 GW bis 2035 zu realisieren. Die Ungewissheit um ein lineares Fort-schreiben der Ausbaukurve verringert sich mit dem kommenden Trend zur Sektorkopplung, der Nutzung von Power-to-X sowie dem Einsatz neuer Speichertechnologien. Demzufolge kann die Anzahl der Beschäftigten auf über 35.000 gesteigert werden. Durch die Wartung und den Betrieb der zusätzlichen Anlagen sowie durch den beginnenden Rückbau nach 2030 ist eine Steigerung des Umsatzes um etwa 7 Mrd. Euro bis 2035 denkbar.

15

10

5

0

2018 2019 2020 2025 2030 2035

Umsatzentwicklung in der deutschen Offshore-Windenergiebranche in Mrd. Euro

Power-to-X65 %-ZielEEG 2017

Szenarien

2018 2019 2020 2025 2030 2035

Entwicklung der Beschäftigtenzahlen in der deutschen Offshore-Windenergiebranche40.000

30.000

20.000

10.000

0

Power-to-X65 %-ZielEEG 2017

Szenarien

Auf Basis der 771 Markteilnehmer und deren Beschäftigten- und Umsatzzahlen ist in allen Szenarien – aufgrund der Auftragsflaute im deutschen Markt – aktuell und in den nächsten Jahren von sinkenden Beschäftigtenzahlen sowie einem Rückgang des Umsatzes auszuge-hen. Dieser prognostizierte Trend hält voraussichtlich bis zum Jahr 2022/23 an. Ab diesem Zeitpunkt zeichnen sich unterschiedliche Entwicklungen in den jeweiligen Szenarien ab.


Export: Internationaler MarktWie in vielen Branchen in Deutschland ist die Offshore-Windindustrie, d.h. die mit Forschung und Entwicklung, Produktion und Fertigung beschäftigten Marktteilnehmer, auch im Export erfolgreich tätig. Turbinen und Fundamente sind „Exportschlager“ im europäischen Markt und mit zu-nehmendem Wachstum der Offshore-Windenergie weltweit sind entsprechende Potenziale zu erwarten.

*bes

tätig

te A

nlag

en, S

tand

: 201

8

Offshore-Windenergie weltweit

77.300 MW217 Parks9.950 Anlagen*

9.500MW Leistung

25Windparks

1.500Einzelanlagen

§ 6,29MW pro Anlage

IM BAU

Bei Betrachtung des zukünftigen Ausbaus der Off-shore-Windenergie in Ländern wie Großbritannien (GB) und Niederlande (NL) zeigen sich ehrgeizige Ausbauziele. Die in Großbritannien installierte Offshore-Windleistung entfernt sich in den kommenden Jahren weit von der in Deutschland. Selbst ein relativ kleines Land wie die Niederlande ist mit seinem neuen Ausbauziel von 11,5 GW bis

2030 nicht weit von dem deutschen Ausbauziel entfernt. Damit wird nicht nur die industrielle Wertschöpfung aufs Spiel gesetzt, sondern auch die Wertschöpfung durch erzeugten – und im Falle von GB und NL voraussichtlich teilweise auch exportierten – Strom nimmt relativ ab. Großbri-tannien ersetzt die abnehmende Öl- und Gasför-derung durch Stromerzeugung.

Internationale Entwicklungen – Ausbauziele in ausgewählten Ländern

IN BETRIEB

23.000MW Leistung

Windparks

5.750Einzelanlagen

§ 4,00 MW pro Anlage

116

2010 2015 2020 2025 2030

30 GW

20 GW

10 GW

0

linearer Zubau zukünftiger Zubau

Offshore-Wind-Ausbau(ziele) ausgewählter Länder

Großbritannien30,5 GW

Deutschland15,0 GW

Niederlande11,5 GW

44.800MW Leistung

76Windparks

2.700*Einzelanlagen

§ 7,84MW pro Anlage

IN PLANUNG


Fazit

Ableitungen Handlungsempfehlungen

Nach über zehn Jahren ist die Offshore-Windener-gie in Deutschland weiterhin von den politischen Rahmenbedingungen und insbesondere dem Ausbauziel abhängig. Zusätzlich spielt der Netz-ausbau auf See und an Land eine wesentliche Rolle, wenn der erzeugte Strom im Norden nicht zu den Verbrauchszentren im Süden transportiert werden kann. Neben dieser Abhängigkeit ist der Fortgang der technologischen Entwicklung hin zu größeren Turbinen, Parks und Clustern und damit sinkenden Stromgestehungskosten, die auch langfristig wett-bewerbsfähig zu allen anderen Stromerzeugungs-arten sind, entscheidend. Aufgrund von mangelnder Akzeptanz für Erneuer-bare Energien auf dem Festland und ausbleibender Energieeffizienz ist bis 2030 von einem steigenden Bedarf auszugehen. Die Offshore Windenergie kann hierbei eine Lösung darstellen.Bessere Speichermöglichkeiten oder auch die Wandlung in Wasserstoff oder Methan führen zu einer System- und Netzstabilisierung.

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Die Wertschöpfung kann sich bei einem starken Heimatmarkt mit entsprechenden Ausbauzielen einerseits und – teilweise dadurch bedingt – einem erfolgreicheren Auftreten in den internationalen Wachstumsmärkten anderseits weiter positiv ent-wickeln und steigen. Dafür – und für das Erreichen der Klimaziele – ist ein kontinuierlicher und erhöhter Ausbaupfad in Deutschland notwendig, der die Stärken der hie-sigen, bundesweit verteilten Branche nutzt und die Beschäftigung absichert.Dabei profitieren die meisten, insbesondere auch süd- und westdeutsche Bundesländer, direkt durch die Wertschöpfung der Marktteilnehmer vor Ort.Die Änderung der Rahmenbedingungen für die Sektorkopplung, z. B. auch für Speichertechnolo-gien, führen zur Wirtschaftlichkeit und Netzver-träglichkeit und tragen zur Ausschöpfung von Potenzialen und damit zur erhöhten und über ganz Deutschland verteilten Wertschöpfung bei.

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In der deutschen Offshore-Windbranche erwirtschaf-ten 2018 rund 24.500 Beschäftigte in knapp 800 Un-ternehmen/Einrichtungen über 9 Mrd. Euro Umsatz.

Die Wertschöpfung, dargestellt sowohl in Beschäf-tigten- als auch Umsatzzahlen, ist über ganz Deutsch-land verteilt, dabei …

… gibt es auch eine hohe Beschäftigung in Ba-den-Württemberg (Forschung und Entwicklung, Engineering) und Nordrhein-Westfalen (Kompo-nenten).

… sind im Norden traditionell die Bereiche Transport, Montage, Projektentwicklung sowie Wartung stark vertreten.

… sind viele Marktteilnehmer aus Norddeutsch-land (z. B. Turbinen- oder Fundamentfertigung) auf Unternehmen aus dem Engineering oder auch der Zulieferindustrie (z. B. Stahlbau, Zahnrä-der, etc.) angewiesen, die ihre regionalen Schwer-punkte in Süddeutschland haben.

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Von ehemals ca. 1.000 Marktteilnehmern in 2011 sind aufgrund der Konsolidierung aktuell noch knapp 800 aktiv.

Sollte das aktuelle Ausbauziel nicht angehoben wer-den, sinken nach unserer Prognose die Beschäftigten-zahlen von rund 24.500 (2018) auf ca. 16.000 (2035).

Beim Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutsch-land (z. B. in Richtung 65-%-Ziel) können nach unserer Prognose bis zu knapp 10.000 weitere Arbeitsplätze entstehen.

Insbesondere in unserem Szenario „Power-to-X“ sinkt die Abhängigkeit vom Netzausbau und die Anzahl der Beschäftigten steigt auf über 35.000.

Andere Länder, wie z. B. Großbritannien oder die Niederlande, treiben den Ausbau der Offshore-Wind-energie aktiv voran und entwickeln auch die Industrie und die Wertschöpfung aktiv weiter.

Eine Änderung der aktuellen Rahmenbedingungen ist notwendig, um Umsatz und Beschäftigung zu forcieren.

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Wesentliche Ergebnisse

Desk Research Zeitraum: 11/2018 bis 04/2019über 60 Studien, Gutachten u. ä. ausgewertetu. a. Vergleich der Anzahl Arbeitsplätze

Field ResearchOnline und schriftliche Befragung wesentlicher MarktteilnehmerZeitraum: 02/2019 bis 0�/2019Summe: 6�9 Teilnehmer (dt.: 264, engl.: �9�), 1�4 Frageleitfäden ausgefüllt

Recherche Marktteilnehmer Untersucht: ca. �.000 Marktteilnehmer (Windenergie, On- und Offshore):Davon umfangreich analysiert: ca. 1.000Davon ausgewählt (Offshore-Windenergie): 771

Marktmodell für die PrognoseInsgesamt �1 Prämissen im Modell, vereinfacht angewendetSchwerpunkt der Prognose ist das Ausbauziel, dazu drei Szenarien modelliert

Methodik zur Studie

trend:research GmbHParkstraße 12�

28209 BremenDeutschland

Tel.: +49 (0)421 . 4� 7� 0-0Fax: +49 (0)421 . 4� 7� 0-11

[email protected]

wertschöpfung der offshore- windenergie in deutschland · stellt, bei dem betreiber von...

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