wiesbaden%20lesezeichen%2005 06%202014
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Literatur in WiesbadenLiteratur in Wiesbaden
MAIDi 13.05. sowie Di 10.06. | 19.30 Uhr
„DOSTOJEWSKIS ERBEN“Wiesbadener Autorentreffen
Di 13.05. | 19.30 Uhr
NORBERT HALLER„es gibt nichts Gutes …“
Lesung und Rezitation ausgewählter Gedichte Erich Kästners
Mi 14.05. | 10.30 Uhr
DANIEL OLIVER BACHMANN„Die Schüler von Winnenden“
Autorenlesung
Moderation: Klaus Krückemeyer (hr3)
„Dostojewskis Erben“ nennen sich – augenzwinkernd – Autorinnen und Autoren aus Wiesbaden und Rhein-Main, die sich regelmäßig im Literaturhaus Villa Clementine zusammenfi nden, um über das Schreiben zu diskutieren, gemeinsame Projekte zu planen und sich mit Kollegen auszutauschen. Herzlich dazu eingeladen ist, wer selbst schreibt, Bücher verlegt oder sich auf andere Weise mit Literatur verbunden fühlt. Anfragen an Susanne Kronenberg ([email protected]) oder Richard Lifka ([email protected]). Oder einfach vorbeikommen! Weiteres unter www.dostojewskis-erben.de Veranstalter: Susanne Kronenberg und Richard Lifka
Ort: Literaturhauscafé Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Erich Kästner (1899-1974) hat sich mit „Emil und die Detektive“ (1929), „Pünktchen und Anton“ (1931) und „Das fl iegende Klassenzimmer“ (1933) in die Herzen der Kinder mehrerer Generationen eingeschrieben. Kästner wuchs in Dresden auf, studierte in Leipzig und zog 1927 nach Berlin, wo er bis 1933 als freier Mitarbeiter mehrerer Tageszeitungen arbeitete und mehrere Gedichtbände herausgab. Die Nationalsozialis-ten schlossen ihn aus dem Schriftstellerverband aus und verbrannten seine Werke. Kästner blieb dennoch in Deutschland, schrieb unter Pseudonym weiter und wirkte nach dem Krieg als Autor und Präsident des P.E.N.-Zentrums bis in die 1960er Jahre.Norbert Haller trägt ausgewählte Gedichte aus Kästners Werk vor.Michael Forßbohm zeichnet anhand von (Auto)-Biographien Kästners Leben nach.€ 5 inkl. eines Getränks, weitere Informationen unter www.caliban-literaturwerkstatt.deVeranstalter: Caliban Literaturwerkstatt e.V.
Ort: Literaturtreff Multatuli, Herderstraße 31
Winnenden. Die Stadt nahe Stuttgart wird für immer verbunden sein mit dem 11. März 2009, dem Tag des Amoklaufs. Das, was für immer unfassbar und unbegreifl ich bleiben wird, versuchen in diesem Buch sechs Betroffene zu erzählen. Fünf Jugendliche und eine Lehrerin berichten – in Zusammenarbeit mit dem Autor Daniel Oliver Bachmann – davon, wie sie den Tag des Amoklaufs erlebten und mit diesen Erinnerungen weiterleben. Sie haben an diesem Tag des Amoklaufs an der Albertville-Realschule geliebte Angehörige oder ihre besten Freunde verloren.Noch nie haben Opfer eines Schulmassakers so offen über ihr Schicksal gesprochen – und darüber, was an Schulen und in der Gesellschaft geschehen muss, damit die Wiederholung einer solchen Tat verhindert wird.Daniel Oliver Bachmann lebt in Oppenau/Schwarzwald. Er schreibt Romane, Biografi en, Drehbücher und Hörspiele und wurde für seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet.€ 2 – Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen – Infos unter: 0611-30 86 365Veranstalter: Literaturhaus und Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen,
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JUNGES LITERATURHAUS: „Starke Gefühle“
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Mi 14.05. | 19.30 Uhr
TOBIAS DÖRING„Wie er uns gefällt. Gedichte auf und an Shakespeare“
Vortrag
Lyrik-Rezitation: Bettina Römer
Mi 14.05. | 19 – 21 Uhr
DR. EVA WODARZ-EICHNER„Schillers Strategie zum Erfolg“
So 18.05. | 17 Uhr
CHRISTINA SOMMERFELD
UND STELLA SEIFERT„Genie und Liebe“
Porträt des großen russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Hörspiele und wurde für seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet.€ 2 – Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen – Infos unter: 0611-30 86 365Veranstalter: Literaturhaus und Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen,
Rheinland-Pfalz, Saarland e.V.
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Die Theater- und Literaturwelt feiert in diesem Jahr den 450. Geburtstag eines der bedeutendsten und wirkungsmächtigsten Dramatiker und Dichter weltweit: William Shakespeare! Wie zeitlos sein Werk ist und wie stark Motive und Figuren Shakespeares andere Schriftsteller wiederum inspiriert haben, zeigt die vom Präsidenten der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft, Tobias Döring, herausgegebene Gedicht-Sammlung „Wie er uns gefällt“. Wie eine Hymne auf Shakespeare liest sich dieses Gipfeltreffen der Weltpoesie: Bedeu-tende Poeten der vergangenen vier Jahrhunderte aus mehr als zwanzig Ländern haben in acht Sprachen dem „Stern der schönsten Höhe“ (Goethe) gehuldigt. In dieser Sammlung, die eine dichterische Würdigung über alle Epochen und Kulturkreise hinweg darstellt, zeigen sich alle Meister nach ihm. Die Bandbreite reicht von Jonson bis Brecht, von Wordsworth bis Nabokov, von Baudelaire bis Lorca. Außerdem sind unter den zahllosen Würdigungen auch Exklusivbeiträge zeit-genössischer deutschsprachiger Lyrikerinnen und Lyriker zu fi nden, darunter Friederike Mayröcker, Ursula Krechel oder Durs Grünbein. Tobias Döring beleuchtet in einem Vortrag Werk und Wirkung William Shakespeares bis in die Gegenwart. Die Schauspielerin Bettina Römer rezitiert dazu eine Auswahl an Gedichten. Tobias Döring, geboren 1965, wurde nach einem Studium an der University of Kent und an der FU Berlin 2004 an die LMU München berufen, wo er einen Lehrstuhl für Englische Literaturwissenschaft innehat. Er hat sich als Herausgeber, Autor und Rezensent weit über den akademischen Zirkel hinaus einen Namen gemacht. Seit 2011 ist er Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.€ 8/7 - Reservierung unter 0611- 34 15 837 oder [email protected] Veranstalter und Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Erfolg kommt nicht von ungefähr. Neben Talent und dem Gespür für den richtigen Moment gehört auch die innere Überzeugung dazu, es schaffen zu können. Friedrich Schiller hatte eine Vision: „Einer der ganz großen deutschen Dichter zu werden“. Es ist ihm gelungen mit Hilfe einer verblüffenden Strategie, die ihn zum Erfolg führte.Dr. Eva Wodarz-Eichner stellt anhand von einzelnen Lebenssituationen die Erfolgs-Strategie Friedrich Schillers vor. Grundlage ist ihr Buch „Die Schiller-Strategie“, eine Mischung aus Romanbiographie und Karriereführer, das im FAZ-Buchverlag erschienen ist.Dr. Eva Wodarz-Eichner ist Journalistin, Dozentin und Buchautorin mit dem Schwerpunkt kulturhistorische Themen.€15, ein Glas Wein inklusive - Anmeldung bei der Volkshochschule Wiesbaden, Tel. 0611–98 89-0, www.volkshochschule-wiesbaden.de Veranstalter: Volkshochschule Wiesbaden e.V.
Ort: vhs, Villa Schnitzler, Biebricher Allee 42
Christina Sommerfeld und Stella Seifert setzen ihre poetische Reihe „Genie und Liebe“ mit dem Porträt des großen russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowsky fort. Er lebte von 1840 bis 1893 und starb viel zu früh - auf nie ganz geklärte Weise. Zu Frauen konnte Tschaikowsky innige Zuneigung hegen. Seine französische Gouvernante Fanny Dürbach übte großen Einfl uss auf die Entwicklung des Jungen aus. Der blieb auch als erwachsener Mann in Kontakt mit ihr Zu der reichen Witwe eines Deutsch Balten Nadeschda von Meck pflegte Tschaikowsky über Jahre
450. GEBURTSTAG WILLIAM SHAKESPEARE
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Mo 19.05. | 19.30 Uhr
JOHN VON DÜFFEL„Wassererzählungen“
Autorenlesung
Moderation: Dr. Dagmar Borrmann
Do 22.05. | 19.30 Uhr
HANNS-JOSEF ORTHEIL„Die Berlinreise“
Autorenlesung
„Genie und Liebe“
Porträt des großen russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Im Wasser ist John von Düffel zu Hause – es ist sein Element. Als leidenschaftlicher Schwimmer weiß er, wovon er spricht. Und auch sein erster Roman „Vom Wasser“ handelte buchstäblich vom Fluss des Lebens. Nun kehrt der Autor zu diesem Grundmotiv seines Erzählens zurück.Ein Schwimmbad, ein See, ein Teich, strömender Regen und das Meer – John von Düffels neue Geschichten spielen im, am, unter oder auf dem Wasser. Sie erzählen von glitzernden Refl exen und schwarzer Tiefe, großer Weite und luftdichter Abgeschlossenheit, eisgrauem Meer im Winter und dem glasklaren Wasser eines Pools. Ein Vater muss lernen, dass seine Tochter ihm entwächst, eine Mutter, dass ihr Kind niemals geboren wird. Ein Lehrer erkennt, dass man anderen Menschen nie das vermitteln kann, was man möchte. Ein junger Mann schwimmt durch die winterkalte Ostsee und stirbt – doch nicht. In elf Geschichten blickt John von Düffel auf Eltern und Kinder, Menschen und Tiere in einer Welt, in der vieles, was früher galt, fortgespült wurde. John von Düffel wurde 1966 in Göttingen geboren, er arbeitet als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und ist seit 2010 Professor für Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste. Sein schrift-stellerisches Werk umfasst Prosa, Dramatik, Hörspiele und zahlreiche Romanadaptionen für die Bühne. Auch als Übersetzer ist John von Düffel tätig. Für sein Schaffen erhielt er renommierte Literatur-Preise, darunter 1998 den Aspekte-Literaturpreis, 1999 den Mara-Cassens-Preis und 2006 den Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen.John von Düffel ist dem Staatstheater Wiesbaden auf vielfältige Weise verbunden: Er schrieb die Urauf-führung „Kur-Guerilla“ (2004) im Auftrag des Hauses und leitete 2000 (damals noch in Bonn) innerhalb der Biennale NEUE STÜCKE AUS EUROPA das deutschsprachige Forum junger Autoren. 2010 fand am Wiesbadener Staatstheater die Erstaufführung seiner Adaption von Uwe Tellkamps Roman „Der Turm“ statt, und am 18. Mai 2014 beschließt die Uraufführung „Weltkrieg für alle“ von John von Düffel die Premieren der Spielzeit 2013/14 – und ist damit die 384. Premiere in der Intendanz von Manfred Beilharz.Nur noch Restkarten an der Abendkasse erhältlich!Veranstalter: Hessisches Staatstheater Wiesbaden in Kooperation mit dem Literaturhaus
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Nach „Die Moselreise“ legt Hanns-Josef Ortheil mit der „Berlinreise“ das zweite Reisetagebuch seiner frühen Kinderjahre vor, in denen er mit seinem Vater wochenlang allein unterwegs war, um sehen, schreiben und für alle Zeit sprechen zu lernen.Im Sommer 1964 reist der damals zwölfjährige Hanns-Josef Ortheil mit seinem Vater nach Berlin. Wenige Jahre nach dem Mauerbau und ein Jahr nach Kennedys Berlin-Besuch führt der Berlin-Aufenthalt Vater und Sohn die Gegenwart des Kalten Kriegs vor Augen und wird gleichzeitig zu einer Zeitreise in die Ver-gangenheit des Zweiten Weltkriegs. Im Oktober 1939 waren die Eltern frisch verheiratet aus einem kleinen
Zu Frauen konnte Tschaikowsky innige Zuneigung hegen. Seine französische Gouvernante Fanny Dürbach übte großen Einfl uss auf die Entwicklung des Jungen aus. Der blieb auch als erwachsener Mann in Kontakt mit ihr. Zu der reichen Witwe eines Deutsch-Balten, Nadeschda von Meck, pfl egte Tschaikowsky über Jahre hinweg eine innige Brieffreundschaft. Nicht nur weil sie ihn fi nanziell unterstützte. Verliebt war er in den schönen Iosif Kotek, den Nadeschda von Meck als Privatmusiker beschäftige. Die Tragödie nahm ihren Lauf, als Tschaikowsky glaubte, durch eine Ehe mit Antonina Miljukowa von seinen wahren Neigungen ablenken zu können ...€ 5, Eintritt frei für die Mitglieder des Fördervereins – Reservierung unter 06 11- 34 15 837 oder [email protected] Veranstalter: Förderverein Literaturhaus Villa Clementine
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
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INTERNATIONALE MAIFESTPIELE
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Di 27.05. | 19.30 Uhr
DR. TAGUHI KHOJAYAN, JEREVAN
UND PROF. DR. DR. EMILIA DENCHEVA, SOFIA „Die deutsche Sprache in Armenien und Bulgarien – Bestandsvielfalt,
Entwicklungen, Probleme“
Kurzvorträge und Diskussionsrunde
Jahre nach dem Mauerbau und ein Jahr nach Kennedys Berlin-Besuch führt der Berlin-Aufenthalt Vater und Sohn die Gegenwart des Kalten Kriegs vor Augen und wird gleichzeitig zu einer Zeitreise in die Ver-gangenheit des Zweiten Weltkriegs. Im Oktober 1939 waren die Eltern frisch verheiratet aus einem kleinen Westerwald-Ort in die damalige Reichshauptstadt gezogen, wo der Vater bei der Deutschen Reichsbahn als Vermessungsassessor tätig wurde und wo sie bei Luftangriffen ihr erstes Kind verloren. Tag für Tag erkunden Vater und Sohn die Spuren dieser Zeit, besuchen die frühere Familienwohnung, treffen Bekannte und Freunde und lesen die Haushaltsbücher, die die Mutter in den Kriegsjahren geführt hat. Über seine Eindrücke schreibt der Zwölfjährige ein in seiner Art unvergleichliches Reisetagebuch, in dem er auf dra-matische Weise vom Nachempfi nden der Vergangenheit am eigenen jungen Körper erzählt. Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, darunter dem Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und zuletzt dem Stefan-Andres-Preis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.€ 8/7 zzgl. Vorverkaufsgebühr. Vorverkauf unter www.adticket.de oder unter 0180 – 50 40 300 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den deutschen Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) Veranstalter: literaTurm/Kulturamt Frankfurt in Kooperation mit dem Literaturhaus Wiesbaden und mit freundlicher
Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, den Medienpartnern hr2-Kultur, Frankfurter Allgemeine
Zeitung, Faust Kultur und dem Ticketpartner AD ticket
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Die Vorträge geben einen kurzen Überblick zur heutigen Lage der deutschen Sprache in den Ländern Armenien und Bulgarien. Deutsch wird nicht nur an den Schulen und Universitäten unterrichtet (sowohl als erste als auch als zweite Fremdsprache), sondern auch in den zahlreichen Deutschkursen, weil dies erweiterte Studienmöglichkeiten eröffnet. Auch die Aktivitäten von DAAD, Goethe-Institut und der Gesellschaft für deutsche Sprache leisten dazu ihren Beitrag. Die Referentinnen lehren an Universitäten ihrer Heimatstädte und leiten seit einigen Jahren die dortigen Zweige der GfdS. Eintritt frei. Informationen unter 0611-99 95 522 oder [email protected] Veranstalter: Gesellschaft für deutsche Sprache, Zweigvorsitzender Dr. Lutz Kuntzsch mit Unterstützung des
Literaturhauses
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Literaturhaus Villa Clementine
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Mi 04.06. | 19.30 Uhr
SUSANNE KRONENBERG„Totengruft“
Autorenlesung
Do 05.06. | 19.30 Uhr
COSIMA SCHNEIDER Vortrag zur Gestaltung und Herstellung von Büchern
Ein neuer Fall für Privatdetektivin Norma Tann: Grit Blancke und ihre Freundin Marlies Hebisch führen ein Frauenhaus in Wiesbaden-Biebrich. Bei Umbauarbeiten erleiden sie einen Schock: Hinter der Wandver-kleidung kommt eine mumifi zierte Leiche zutage. Der Mann starb offenbar einen grausamen Tod. Grit, die sich um den Ruf des Frauenhauses sorgt, zieht die Wiesbadener Privatdetektivin Norma Tann hinzu. Deren Ermittlungen führen weit in die Vergangenheit, ins Kriegsjahr 1918, und zur Biebricherin Toni Sender, der Politikerin und Kriegsgegnerin.Susanne Kronenberg wurde 1958 in Hameln geboren und lebt heute in Taunusstein bei Wiesbaden. Nach ihrem Studium der Innenarchitektur war sie zunächst als Redakteurin in einem Fachzeitschriftenverlag tätig, bald darauf erschien ihr erstes Buch. Inzwischen wurden elf Jugendbücher sowie deren Übersetzungen in mehrere Sprachen, Sachbücher und sieben Krimis veröffentlicht. Sie ist Mitglied im „Syndikat“.€ 6/5 – Reservierung unter 0611- 34 15 837 oder [email protected] Veranstalter: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Literaturhaus
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
„Was wir wollen, Ihr wißt es: Bücher geben, die Freude machen, Bücher voll guten Geistes und von schöner Gestalt, Bücher, die wir lieben dürfen ihrer inneren und äußeren Echtheit wegen.“ (Ernst Preczang - erster Lektor der Büchergilde Gutenberg)Bücher können die unterschiedlichsten Funktionen in unserem Leben übernehmen: mal als freundliche Hausgenossen, Inspirationsquellen oder amüsante Partner des Strand-urlaubs, aber auch als Schmuckstücke des Haushalts, als Bücher zum Verlieben oder auch als Wettbewerbsgewinner.
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ORPHIL-PREISVERLEIHUNGModeration: Alf Mentzer (hr2-kultur)
Fr 13.06. | 19.30 Uhr
KLAUS JÜRGEN SIHLER
UND BARBARA PRIETO„Du bist mir so unendlich lieb“ – Robert und Clara Schumann sowie
Johannes Brahms
Rezitation und Klavierspiel
Mi 11.06. | 19.30 Uhr
UWE KOLBE„Die Lüge“
Autorenlesung
als freundliche Hausgenossen, Inspirationsquellen oder amüsante Partner des Strand-urlaubs, aber auch als Schmuckstücke des Haushalts, als Bücher zum Verlieben oder auch als Wettbewerbsgewinner.Wer könnte besser von der Idee, der Entwicklung und Herstellung eines dieser Kultobjekte unserer Zivilisation erzählen als Cosima Schneider, ihres Zeichens Herstellungschefi n der Büchergilde Gutenberg, des Verlages, der vielfach ausgezeichnet wurde für seine schönen Bücher.€ 5 - Kartenreservierung unter: 0611 - 40 57 67. Um Anmeldung wird gebeten.Veranstalter und Ort: Büchergilde Wiesbaden, Bismarckring 27
Am Geburtstag des 1991 verstorbenen Dichters George Konell, der viele Jahre seines Lebens in Wiesbaden verbrachte, wird zum zweiten Mal der mit 10.000 Euro dotierte Orphil-Preis für Lyrik verliehen. Gestiftet hat ihn seine Witwe, Ilse Konell. Ausgezeichnet werden Lyriker, die mit ihrem Werk Stellung beziehen und sich politischen wie stilistischen Moden zu widersetzen wissen. Eine unabhängige Jury, bestehend aus dem Literaturkritiker und Herausgeber Michael Braun, dem Literaturredakteur Alf Mentzer und der Schriftstel-lerin Silke Scheuermann, kürt die Preisträger. Die Wiesbadener Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz wird die Auszeichnungen übergeben. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernimmt das Duo „Sudestada“: Valentín Garvie (Trom-pete, Flügelhorn, Cornetto und Piccolotrompete) und Daniel Adoue (Klavier) interpretieren sowohl eigene Kompositionen als auch Klassiker der Folklore, wie Tangos, Milongas, Candombes, Zambas. Der Preis wurde 2012 zum ersten Mal vergeben; damals erhielt ihn Ursula Krechel. Für das beste Debüt erhielt damals Simone Kornappel den Preis. Eintritt freiVeranstalter: Kulturamt Wiesbaden in Kooperation mit hr2-kultur.
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Robert (1810-1856) und Clara Schumann, geb. Wieck (1819-1896), erstritten sich ihre Heirat im Jahre 1840 vor Gericht und führten eine kinderreiche Künstlerehe. 1853 suchte der damals 20-jährige Johannes Brahms den Düsseldorfer Musikdirektor und seine als Konzertpianistin weithin bekannte Gattin auf…Barbara Prieto spielt Klaviermusik von Robert und Clara Schumann sowie Johannes Brahms. Karl Jürgen Sihler rezitiert aus dem Briefwechsel dieses ungewöhnlichen Dreigestirns.€ 10/8 weitere Informationen unter www caliban literaturwerkstatt de
Uwe Kolbe zählt zu den renommiertesten deutschen Lyrikern und begeistert auch mit seinem Romandebüt „Die Lüge“. Darin erzählt er eine Vater-Sohn-Geschichte in der DDR. Doch der Roman ist weitaus mehr als das, er handelt vom Verrat am eigenen Leben und ist eine Absage an die Gleichgültigkeit, ob im Alltag einer Diktatur oder anderswo.Es ist eine maßlose und erschreckende Verstrickung: Ein Vater, der in den Osten ging, um dem Land seiner Hoffnungen zu dienen. Ein Sohn, der als Komponist die Sounds seiner Generation einfängt und sich mit der Zensur arrangiert. Als der Sohn Karriere macht, steht der Vater vor der Tür. Fortan umkreisen sich die beiden, nur langsam ahnt man, welchen Kampf sie miteinander führen. Beide sind sie skrupellos in der Verfolgung ihrer Ziele, die künstlerischen des Sohnes und die politischen des Vaters. Vordergründig so unterschiedlich, überschneiden sich diese beiden Kreise doch immer wieder. Uwe Kolbe erzählt davon aus beiden Perspektiven in einer schnörkellosen Sprache.Uwe Kolbe, 1957 in Ostberlin geboren, übersiedelte 1988 nach Hamburg, wo er heute, nach Jahren in Tübingen und Berlin, wieder lebt. Seit 2007 war er mehrfach als „poet in residence“ in den USA. Für seine Arbeit wurde er u.a. mit dem Stipendium der Villa Massimo, dem Preis der Literaturhäuser und zuletzt mit dem Heinrich-Mann-Preis und dem Lyrikpreis Meran ausgezeichnet. Im S. Fischer Verlag erschien 2012 von Uwe Kolbe der Gedichtband „Lietzenlieder“.€ 8/7 - Reservierung unter 0611- 34 15 837 oder [email protected] Veranstalter und Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
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Silke Scheuermann
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„Du bist mir so unendlich lieb“ – Robert und Clara Schumann sowie
Johannes Brahms
Rezitation und Klavierspiel
Di 24.06. | 19.30 Uhr
PROF. DR. JÖRG MEIBAUER„Ist „Bullshit“ nur gequirlte Kacke? Zur Sprachphilosophie von Harry G.
Frankfurt“
Vortrag und Diskussion
Fr 27.06. | 19.30 - 22 Uhr
„ERFOLGS-REZEPTE“Elke Boger, Dr. Bärbel Schwitzgebel, Elfriede Weber (Vortrag und Literatur),
Hartmut Boger (Kontrabass), Cornelia Thorspecken (Flöte),
Christian Mappala (Weine) und Evelyn Ebel (Menü)
Literarisch-musikalische Soirée
pBarbara Prieto spielt Klaviermusik von Robert und Clara Schumann sowie Johannes Brahms. Karl Jürgen Sihler rezitiert aus dem Briefwechsel dieses ungewöhnlichen Dreigestirns.€ 10/8, weitere Informationen unter www.caliban-literaturwerkstatt.de Veranstalter: Caliban Literaturwerkstatt e.V. mit Unterstützung des Literaturhauses
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Harry G. Frankfurts Büchlein „On Bullshit“ war im Jahr 2005 ein weltweiter Erfolg. Aber einige Kritiker äußerten den Verdacht, das Buch sei selber Bullshit. In diesem Vortrag wird an illustrativen Beispielen gezeigt, dass es die sprachliche Handlung des „Bullshittens“ tatsächlich gibt und dass eine ernsthafte Bullshit-Theorie notwendig ist. Kurz gesagt: Frankfurt ist kein Bullshitter!Der Referent lehrt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Bereich der Sprachwissenschaft. Eintritt frei. Informationen unter 0611- 99 95 522 oder [email protected] Veranstalter: Gesellschaft für deutsche Sprache, Zweigvorsitzender Dr. Lutz Kuntzsch mit Unterstützung des
Literaturhauses
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Wenn Sie schon immer mal wissen wollten, wie Sie ganz schnell reich, schön und glücklich werden, sind Sie bei dieser literarisch-musikalischen Soirée goldrichtig! Wir präsentieren Ihnen alte und neue „Erfolgs- Rezepte” von der Bibel bis Woody Allen und verraten auch, was zu tun ist, wenn es mal wieder nicht klappt...Ein köstliches Menü und die passenden Weine, die zwischen den geistigen „Gängen” erläutert und genossen werden, machen den Abend zu einem synästhetischen Erlebnis.€ 59, Preis inkl. Mehrgang-Menü, Wein und Getränken - Anmeldung bei der Volkshochschule Wiesbaden, Tel. 98 89-0, www.volkshochschule-wiesbaden.de Veranstalter: Volkshochschule Wiesbaden e.V.
Ort: vhs, Villa Schnitzler, Biebricher Allee 42
Sa 21.06. | 14 Uhr
PETROS MARKARIS„Abrechnung. Ein neuer Fall für Kostas Charitos“
Autorenlesung
Moderation: Shirin Sojitrawalla (DLF)
Nach seiner Lesung aus „Faule Kredite“ vor zwei Jahren stellt der Schriftsteller und langjährige griechische Länderpate der Theaterbiennale, Petros Markaris, im Rahmenprogramm der letzten Wiesbadener Ausgabe der NEUEN STÜCKE AUS EUROPA seinen neuesten Kriminalroman vor. „Abrechnung“ zeigt Griechenland im Jahr 2014: Der Staat liegt am Boden und hat die Drachme wieder eingeführt. Stellen werden gestrichen, Löhne nicht ausgezahlt – und ein Serienmörder hat es auf einige prominente Linke abgesehen, die nach dem Aufstand gegen die Militärjunta eine steile Karriere hinlegten. Wer steckt dahinter? Ein Rechts extremer? Oder jemand, der sich für längst vergangene Verfehlungen rächt? Kommissar Charitos verfolgt mit der ihm eigenen Beharrlichkeit die eloquenten Spuren des Täters – und das, obwohl er drei Monate lang ohne Gehalt auskommen muss.Petros Markaris, geboren 1937 in Istanbul, ist Verfasser von Theaterstü cken, Schöpfer einer beliebten grie-chischen Fernsehserie und Übersetzer deutscher Dramatiker wie Brecht und Goethe. Mit dem Schreiben von Kriminalromanen begann er Mitte der neunziger Jahre. Sein Kommissar Kostas Charitos wird oft in einem Atemzug mit Wallander, Montalbano und Brunetti genannt. Petros Markaris, der zahlreiche europäische Preise, u.a. den Raymond Chandler Award 2011, den Premi Pepe Carvalho 2012 sowie den Prix du Polar européen 2013 gewann, lebt in Athen.Eintritt freiVeranstalter: NEUE STÜCKE AUS EUROPA. Theaterbiennale des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden in Zusam-
menarbeit mit dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a.M. und in Kooperation mit dem Literaturhaus
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
NEUE STÜCKE AUS EUROPA zu Gast im Literaturhaus
KULTUR UND KULINARIK
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Di 01.07. | 12.15 Uhr
MARICA BODROZIC IM GESPRÄCH„Eine Autorin stellt sich vor“
Do 03.07. | 19.30 Uhr
JUTTA HOPPE „Liebeswirren und Dichterruhm“
Marie und Gerhart Hauptmann in Briefen, Gedichten und Musik
Ort: vhs, Villa Schnitzler, Biebricher Allee 42
Marica Bodrozic ist die Poetikdozentin des kommenden Wintersemesters 2014/15. Sie wird sich in einem Gespräch, einem „Talk“, mit einem Dozenten der Hochschule RheinMain zu ihrem Leben und zu ihrem Werk äußern. Das Wiesbadener Publikum lernt die neue Dozentin also sehr persönlich, sehr direkt kennen. Außerdem wird Marica Bodrozic aus ausgewählten Texten ihrer Werke lesen.Marica Bodrozic wurde im Jahr 1973 in Svib, Dalmatien, im heutigen Kroatien, geboren. Seit 1983 lebt sie in Deutschland. Sie schreibt Gedichte, Romane, Erzählungen und Essays. Für ihre Bücher erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, darunter den Förderpreis für Literatur von der Akademie der Künste in Berlin, den Kulturpreis Deutsche Sprache und zuletzt für ihren Roman „Kirschholz und alte Gefühle” den Preis der LiteraTour Nord, den Kranichsteiner Literaturpreis und den Literaturpreis der Europäischen Union. Marica Bodrozic lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Eintritt freiVeranstalter: Hochschule RheinMain
Ort: Hochschule RheinMain, Campus Kurt-Schumacher-Ring 18, A-Gebäude, Clemens-Klockner-Saal, Raum 422
Marie Hauptmann, geb. Thienemann, unterstützte ihren Mann Gerhart schon als junge Verlobte. Sie ermög-lichte ihm Studien in Kunst und Bildhauerei, bis er sich schließlich ganz der Schriftstellerei widmen konnte und mit seinen Dramen „Bei Sonnenaufgang“ und „Die Weber“ große Erfolge feierte.In Berlin verliebte er sich in die junge Schauspielerin und Geigerin Margarethe Marschalk, die Ehe mit Marie wurde nach vielen Jahren des Schwankens geschieden.Briefe, bislang unveröffentlicht, Tagebuchaufzeichnungen und Gedichte offenbaren Zeiten einer jungen, anfänglich glücklichen Liebe, bieten Einblicke in das Familienleben und bezeugen trotz Trennung eine zeitlebens bestehende Verbundenheit, deren Spuren sich auch in den späteren Werken des Dichters zeigen.Dieses Programm als bewegendes Dokument einer dramatisch verlaufenden Liebesbeziehung würdigt Marie Hauptmann als eine bislang wenig beachtete, bemerkenswerte Frau.Jutta Hoppe ist Musikerin und Schauspielerin aus Hamburg. (Publikumspreis 2011 für „Mascha Kaléko”). Mit ihrer Darstellung, ihrem Gesang und ihrer Violine inszeniert sie auf einfühlsame Weise ein spannendes Lebensbild, das authentisch und sehr berührend ist. € 10 – Nur AbendkasseVeranstalter: Deutsch-Polnischer Verein Wiesbaden-Wroclaw e.V. mit Unterstützung des Literaturhauses
Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
EINFÜHRUNG IN DIE „POETIKDOZENTUR: JUNGE AUTOREN“
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