wikileaks in social media - update der kurzanalyse von infopaq (9.12.10)

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09-12-2010 Infopaq Deutschland Seite 1 Wikileaks in den Social Media 09. Nov. - 09. Dez. 2010 Update 9.12.10 Auswertung der Kurz-Analyse Wikileaks Paypal Visa Amazon Mastercard Postfinance

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Update der kurzen Social Media Analyse über Wikileaks und die in diesem Zusammenhang diskutierten Unternehmen Amazon, Postfinance, Paypal, Mastercard und Visa. Angeschaut wurden die Aktivitäten in den Social Media zwischen dem 9. Nov. und 9. Dez. 2010

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Page 1: Wikileaks in Social Media - Update der Kurzanalyse von Infopaq (9.12.10)

09-12-2010 Infopaq Deutschland Seite 1

Wikileaks in den Social Media

09. Nov. - 09. Dez. 2010

Update 9.12.10

Auswertung der Kurz-Analyse

WikileaksPaypal

Vis

a

Am

azon

Mas

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Postfinance

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Berichterstattung WikileaksGesamtüberblick der Berichterstattung über Wikileaks im Zeitverlauf

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Innerhalb des letzten Monats gab es insgesamt 62.616 deutschsprachige posts zu Wikileaks.Die Berichterstattung im Zeitverlauf zeigt den ersten Ausschlag (1) nach der Ankündigung neuer Dokumente und dem Bericht über den Haftbefehl des Wikileaks-Gründers Assange. Ende November (2) veröffentlichte Wikileaks diverse Dokumente der US-Diplomaten. Seither herrscht ununterbrochen großes und weiter wachsendes Interesse. Ausschläge erfolgten Anfang Dezember (3) mit der Serversperrung durch Amazon und die Kontensperrungen von Paypal und Mastercard. Auch die Verhaftung Assanges (4) in London am 07.Dez. 2010 und gestern die „Operation Payback“ - Fans blockieren die Webseite bei Mastercard und Visa - ergaben nochmals einen deutlichen Anstieg in der Berichterstattung.

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Unternehmen in Verbindung mit WikileaksDie Berichterstattung im Zeitverlauf

Als erstes Unternehmen sperrte Amazon am 01.12.2010 die Server für Wikileaks. Paypal sperrte die Konten von Wikileaks zwei Tage später. Dies löste eine starke Diskussion in den Social Media aus. Am 06.12. sperrte die Schweizer Postfinance das Konto von Assange. Daraufhin wurde deren Unternehmenswebsite durch einen „Hackerangriff“ blockiert. Am 07.12. folgte Mastercard dem Beispiel von Paypal und sperrte ebenfalls Zahlungen an Wikileaks. In einer als "Operation Payback" bezeichneten Aktion legten Hacker die Website von Mastercard und dann auch von Visa lahm.

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Berichterstattung über die UnternehmenIn den einzelnen Social Media Kanälen

Den größten Anteil der Berichterstattung vom 09. Nov. - 09. Dez. 2010 hat Amazon, gefolgt von Paypal. Mastercard hat stark aufgeholt und auch Visa erzielt nun einen hohen Anteil an der Berichterstattung. Mastercard und Visa hinken in der Trefferquote insgesamt noch hinterher, da das Thema „Mastercard und Visa im Zusammenhang mit Wikileaks“ erst am 7.12. aufkam. Zudem werden die anderen beiden Unternehmen bei der laufenden Berichterstattung immer wieder in Verbindung mit den „neu“ dazugekommenen Unternehmen genannt.Da die Unternehmenswebsites von Mastercard und Visa durch einen „Hackerangriff“ am 8.12. blockiert wurden, stieg die Berichterstattung stark an.

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BerichterstattungIn den einzelnen Social Media Kanälen

PaypalAmazon Mastercard

Bei allen Diskussionen über die analysierten Unternehmen in Verbindung mit Wikileaks ist Twitterder wichtigste Kommunikationskanal. Aber auch die Berichterstattung in Blogs nimmt einen hohen Stellenwert ein. Eine große Anzahl Treffer erzielte die Analyse auch in Mainstream News, Comments und Forum Replies.

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ThemenUser-Reaktionen auf Facebook

Auf den Unternehmensseiten von Paypal und Mastercard im Social Network Facebook machen die User ihrem Unmut offenbar unzensiert Luft. Viele kündigen an, sich von den entsprechenden Unternehmen zu trennen oder haben dies bereits getan.Auch auf der Unternehmensseite von Amazon findet man kritische Kommentare zur Serversperrung von Wikileaks, die häufig mit der Ankündigung zum Boykott verbunden sind. Allerdings sind sie vermischt mit Beschwerden über den CyberMonday oder zu Problemen mit Bestellungen. Durch gezielte Produkthinweise kann Amazon eine Überflutung der Webseite mit kritischen Beiträgen entgegensteuern.

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Für weitere Informationen steht Ihnen Infopaq Deutschland gerne zur Verfügung

Claudia BrösamleInfopaq DeutschlandMarketing & Corporate Communication

Stammheimer Straße 10D – 70806 KornwestheimTelefon: +49 (0) 7154 9651 121

E-Mail: [email protected]/InfopaqDeutschlandTwitter: Infopaq_DE

Für diese Analyse wurden insgesamt 62.616 Posts und Kommentare zwischen dem 9. November und 9. Dezember 2010 in allen deutschsprachigen Social Media und Online-Medien mit dem SocialMedia Monitoring Tool Radian6 ausgewertet.