WILTRUD MIETHKE

Live aus der AKASHA – CHRONIK

Band II

UR-CODES DER ERDE

ausZeit Verlag

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eBook Erstausgabe Oktober 2013ISBN 978-3-95517-016-5 (PDF)ISBN 978-3-95517-015-8 (EPUB)

gedruckte Ausgabe xxx 201x3ISBN 978-3-95517-014-1Herstellung: epubli GmbH, Berlin

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Urheberrechtlich geschützt. Kopien für private und gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung von ausZeit Verlag.ausZeit Verlag gibt keine Gewährleistung oder Garantie hinsichtlich der Angaben in diesem Dokument.

Inhalt

PROLOG .............................................................................................................5

1.Das Atlantische Siegel ...............................................................................82. Der heilige Berg Randa ......................................................................... 183. Der Dschungel-Guide ............................................................................ 264. Der Urwald Albtraum ............................................................................ 415. Der Ayahuasca Schock .......................................................................... 526. Die Hohle Erde ......................................................................................... 657. Die Merkaba Falle ................................................................................... 778. Die Kraft der MEs ..................................................................................... 899. Der Akasha Code .................................................................................. 10210. Die Weisse Bruderschaft ................................................................. 11511. Der lemurische Garten .................................................................... 12512. Die Attacke der Klone ...................................................................... 14413. Der Dimensionswechsel ................................................................. 156

EPILOG .......................................................................................................... 162

Die Autorin .................................................................................................. 163

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PROLOG

Der Elohim Michael war zufrieden. Oberflächlich gesehen lief alles nach Plan. Lediglich GAIA, der kindliche Geist dieses Planeten hinkte der

Entwicklung kräftig nach. Dabei war sie langsam erwachsen geworden, die Erdgöttin. Doch unberechenbar wie immer seit ihren Anfängen.

Sie entgaste heftig und deftig: Zornige Vulkanausbrüche, Erdbeben, Erdrutsche, riesige Überschwemmungen und Tsunamis gehörten zur Tagesordnung. Dann wieder wachsende Ruhe, reduzierte Erdrotation, friedliche Stille.

Sie versuchte halt, sich mit aller Macht von der magnetischen Programmierung über Sonne und Mond zu befreien. Die eige-ne Feldstärke zu stabilisieren, während ihre Magnetfelder unter den Sonnenwinden schwankten wie Pappeln im Sturm. In ihrem Herzen wur-de es immer stiller, auch wenn die Frequenzen stiegen. Von sieben auf 13 Hertz in den letzten 50 Jahren, hatte der Engel gemessen.

Ganz schön schnell!Dadurch Bewusstseins-Wachstum auf ganzer Linie bei der

Erdbevölkerung - unerwartete politische Entwicklungen, Rebellion der Entrechteten an strategisch wichtigen Stellen, weltweit erhöhte Aggressionen und Depressionen, die den Gesamtplot beinahe überwar-fen. Das Ganze bekam eine unliebsame Eigendynamik und drohte aus dem Ruder zu laufen.

Michael führte Regie beim Aufstieg der Erde und wusste ganz ge-nau, dass das eigentlich seine überirdischen Kräfte überforderte. Denn die Natur wurde unprogrammierbar an diesem delikaten Punkt der Entwicklung. So war es bei früheren Polsprüngen und so würde es wie-der sein.

Auch Jahwe konnte das nicht ändern. Wollte das auch nicht, denn der Alte war eigensinnig und eitel. Ein Gott mit Gedächtnislücken. Übersah, dass das Zwölfersystem seines Lieblingsplaneten nicht mehr griff bei die-ser Entwicklung, dass die Erde längst von analog auf digital umgestellt werden musste, um der Ereignisse Herr zu werden. Denn GAIA sprengte jetzt ihre Fesseln. Und stellte jede Ordnung auf den Kopf. Sie musste jetzt endlich mit der Zentralsonne synchronisiert werden!

Doch Michaels Spielleiter-Funktionen waren nur für Systeme geeignet, die innerhalb der Programm-Grenzen blieben, die der Alte sich damals mit Luzifer für seine Planeten ausgedacht hatte.

Sein „gefallener„ Bruder, einst der Lieblingssohn, hatte zwar schon

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längst die Rote Karte gezeigt bekommen aber keineswegs ausgedient. Er mischte wieder mit. Und er, Michael, hatte das Nachsehen. Sch … Spiel!

Dieser überflüssige Bruderzwist, wie ärgerlich! Peinlich unter Erzengeln. Aber wie oben so unten, wie im Kleinen, so

im Großen, wie außen so innen. Diese alten Gesetze funktionierten im-merhin noch. Vorerst.

Michael saß in seinem peruanischen Studio unter dem Macchu Pichu und klopfte sich den Staub der letzten Schockwellen, die von Chiles Küste herüberkamen, vom bequemen luftigen Engels-Gewand.

Kleine Vorboten größerer Ereignisse?Er schnippte mit den sechs Fingern seiner linken Hand und hatte wie-

der schwarze Jeans, T-Shirt und Lederjacke an. Die blonden Locken wa-ren zum Pferdeschwanz gebunden. Noch ein paar Routinen und dann nichts wie weg hier.

Er überprüfte die Entwicklung seiner deutschen Übertragungs-Einheiten (ÜE): eine auf dieser Lichtinsel Mallorca, Eva Ackermann, leicht verschroben aber mit dem richtigen Instinkt für die Programmierung der Spiel-Matrix. Der andere, Adam Kraft, zutiefst ungläubig aber inzwischen auf der richtigen Spur. Er hatte angebissen.

Und nun sollten die beiden endlich los. Diese verflixte Merkaba in der inneren Erde umprogrammieren, damit kein Sand mehr ins Getriebe des Polsprungablaufs geriet.

Schlimm genug, dass die üblichen irdischen Seuchen die restlichen ÜE dahingerafft hatten. Er hatte keinen Joker mehr im Ärmel für diese Inszenierung, die ja immerhin in den gesamten Weltraum gesendet wur-de. Einschaltquoten von galaktischen Ausmaßen. Produktionskosten, die ihn immer weniger interessierten, da das Ergebnis dieser irdischen Soap vom Aufstieg der Erde in die 5.Dimension alles in den Schatten stellen würde, was bisher im bekannten Universum produziert worden war.

Die Minikameras in den Hypophysen der beiden Hauptakteure wür-den noch live übertragen, wenn sein Studio unter dem Machu Picchu bereits eingestürzt war. Diese kristallinen Biochips waren seit der Jahrtausendwende eingeschaltet und unbezahlbar gut. Ermöglichten Reality-TV in der besten Qualität. Ohne Wissen der Träger. Besser ging´s nicht!

Der Elohim streckte die langen formschönen Glieder, räkelte sich und gähnte herzhaft, schwang sich auf seine Harley, die in der Ecke hinter dem gut getarnten Eingang zum Studio stand und bretterte die dicht befahrenen Serpentinen zum Touristenort Aguas Calientes hinunter. Er konnte seinen Job eigentlich jetzt schon an den Nagel hängen und sich

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wieder einmal dem Vergnügen seiner augenblicklichen wohl gepolster-ten Liebe hingeben. Eine einheimische Schönheit, die es in sich hatte.

Der Alte würde wahrscheinlich auch das wieder mitbekommen. Aber das war dem Engel heute egal. Es reichte, wenn er am Abend erst

seine Anmerkungen hoch beamte. Ob die überhaupt irgendeiner in der Sendezentrale des Beteigeuze-

Systems von Orion las?

Er hatte da so seine Zweifel.

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1.Das Atlantische Siegel

Michael-Notizen:Das Spiel geht weiter, ich hoffe, es amüsiert Euch, den täglichen Kleinkram

der Spurensuche über die Hauptakteurin mitzuerleben?Ich hätte da so einige Fragen: Erreichen Euch meine OFF-Kommentare

eigentlich? Wie sind die Einschaltquoten? Erreichen wir schon den Break-even?

Dieses galaktische Drama müsste doch ein Blockbuster sein und die Milchstraße leer fegen, oder?

Braucht Ihr noch andere Castings? Ist das Okay, mit der Ausstrahlung und den Rückblenden oder wollt Ihr lieber Staffeln mit einzelnen Episoden? Ich habe Euch ja angeboten, einen Zusammenschnitt einzufiltern. Aber wenn Euch die Live-Sendungen lieber sind, dann verschwendet eben Eure Zeit! Reality-TV in der dritten Dimension ist leider langsam und zäh. Die Halbwertzeit von Cäsium gibt nun mal den Ton an!

Ach, eines noch:Die ehemalige Atlantis-Gruppe hat ihre Identität wiederentdeckt. Die

Frauen um Eva Ackermann herum haben ihre Rollen erkannt.Sie erfahren jetzt, dass diese kleine Insel im Mittelmeer mit Namen Mallorca

einst zum Atlantis Komplex gehörte. Eine Außenstelle, wo die wichtigsten Heilenergien untersucht, weiterentwickelt und dann von den Gentechnikern unter der Regie unseres geliebten Herrn Jahwe abgefälscht wurden, ohne dass das den Wissenschaftlern bekannt war.

Das Atlantische Siegel mit seinen MEs wurde in die Mentalkörper der ge-samten Bevölkerung einprogrammiert mit der offiziellen Absicht, sie ge-sunder und weiser werden zu lassen. Das Medium Eva, unsere weibliche Übertragungseinheit, nennt das die Ur-Codes der Erde: Das Yin und das Yang, Lebensbaum und I Ging und andere Entschlüsselungs-Systeme der Esoterischen. Sie wirken wie Chips in den Chakren.

Es folgte die genetische Prägung des Restes der Menschheit – wie Ihr wisst, eine Programmierung, welche die gröbsten Manipulationen möglich mach-te. Heutige Militär-Projekte wie HAARP und seine ELF-Wellen sind ein müder Abklatsch der damaligen Systemveränderungen an den Lichtkörpern der Menschen.

Diese manipulierten Skalarwellen schufen nicht nur die Trennung von Körper, Geist und Seele, sondern auch die absolute Akzeptanz von Hierarchien, die Trennung von Gut und Böse, die Vorherrschaft der Männer und all die heutigen Konfliktstoffe, die wir IHM zu verdanken haben.

Ich weiß es jetzt: Unser geliebter schwarzer Bruder Luzifer war der Erfinder

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der JAHWE Matrix, und er hatte viele Helfer, die freiwillig taten, was er unter der Maske des Ober-Heilsbringers in die ach so naiven Gemüter der Atlantier eingab.

Die Ausgangsposition des zentralen Senders befindet sich übrigens im-mer noch dort, wo heute das sogenannte Bermuda-Dreieck liegt. Dort ist das Ziel, zu dem die beiden auserwählten Menschen reisen sollen, um die Merkaba neu zu programmieren.

Wenn sie es denn schaffen!Achtung Kamera läuft:

LiveSchaltung Terra: a.d. 2012 im AprilIn den letzten Tagen vor ihrer Reise arbeitet Eva mit der Hilfe ihrer

Freundin Lisa ihre Erinnerung an Atlantis noch einmal auf. Eigentlich eine leichte Rückführungsübung für die hellhörige Eva. Doch bei ihren eigenen früheren Leben versagt ihre Gabe oftmals. Eva will wissen, was damals wirklich geschah, sie will vorbereitet sein, bevor es mit ihrem Freund Adam Kraft nach Südamerika und in die Innere Erde geht.

Der Horror-Traum kommt immer wieder, jetzt in jeder dritten Nacht.Das Labor unter dem Ozean, in dem sie einst einen so schrecklichen

Tod erlebte, lässt sie nicht mehr los.An einem Nachmittag im April beschließen die beiden, den Patienten

abzusagen und die eigenen Themen zu bearbeiten. Und plötzlich scheint die Blockade gelöst zu sein:

Eva geht in Halbtrance und erzählt Lisa, was sie erkennt: ihre ganze Geschichte aus Atlantis – zunächst stockend und dann immer schneller:

RÜCKBLENDE aus der AKASHA-CHRONIK:„Ich lebe auf einer der Inseln, die nach der ersten großen Katastrophe

vor 17 000 Jahren vom ehemals großen atlantischen Kontinent übrig blieben.

Man zählt das Jahr 10999 vor Christus. Meine Insel heißt Poseidia, be-sitzt eine tropisch üppige Vegetation und frühlingshafte Temperaturen.

Die Menschen, die hier leben, sind fast alle mit der Heilung von Krankheiten beschäftigt und arbeiten mit Kristallen, Licht und Pflanzen.

Doch seit einiger Zeit wirken die Mittel nicht mehr so gut wie einst. Deshalb wird an neuen Möglichkeiten gearbeitet, die vielfältigen Techniken zu verbessern, über welche die Naturkräfte ihre Heilung entfalten.”

Eva schildert ihre Arbeit vor der Küste unter dem Meeresspiegel in ei-nem Forschungslabor. Im sogenannten Baphmeton. Ihr Spezialgebiet ist die Programmierung von Heilkristallen, die auf der Insel wachsen und

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gezüchtet werden, und deren Ausstrahlung über riesige Gebiete zur Freude und Gesundheit der Menschen beitragen soll.

Zurzeit hat sie ganz besondere Steine zu bearbeiten, die aus Meteoriten stammen, deren Wirkung vor allem hormoneller Natur sind und die geis-tige Gesundheit beeinflussen. Sie sollen in die große Sendezentrale in der Hauptstadt eingebaut werden.

Ab und zu bekommt sie Besuch.Die Herren kommen mit einem Luftschiff, das die Technik der

Entmaterialisierung durch Hyperraum-Energien nutzt. Sie kommen nachts und sind bis zur Landung unsichtbar, so, dass keiner sie bemerkt.

Nur Eva und einige andere Auserwählte wissen davon.Einer davon ist Damon.Einst liebte sie Damon, den Astro Genetiker. Ein bildschöner Mann, der

alle geistigen Qualitäten atlantischer Bildung in sich vereinte. Nur mit den Gefühlen geizte er wie ein Außerirdischer. Es dauerte Jahre, bis er auf Eva aufmerksam wurde. Und das nur, weil ihre eigenen Gefühle ihr so riesige Probleme einbrachten.

Sie war sehr eifersüchtig auf ihre Schwester Wika, weil Damon die-se schlanke elfenhafte Schönheit mehr bewunderte als die pummelige aber klügere kleine Schwester Eva.

Sie bat die Herren um die Entfernung ihrer Gefühle: Durch einen ge-bündelten Lichtstrahl wurde das möglich, der in das mandelförmige Kernareal im limbischen System ihres Gehirns gerichtet wurde.

Danach konnte sie nutzbringender arbeiten. Sie gehört seitdem zu ei-ner Gruppe von Freiwilligen ohne die üblichen menschlichen Gefühle, eine Gruppe, die wiederum dem großen Forschungsprojekt über das menschliche Gen Programm angeschlossen ist. Man beobachtet sehr genau, wie sie ohne Gefühle lebt.

Eva findet seitdem das Leben langweilig, aber ihre geistigen Kräfte sind gewachsen, sie ist eine hervorragende Programmspezialistin für Kristall Konditionierung. Sie weiß, dass ihr vieles entgeht, aber sie hat es so ge-wollt – damals jedenfalls.

Durch einen Zufall entdeckt sie, dass Damon und sie selbst Opfer bös-artiger Machenschaften der Herren sind. Man hat ihre Eifersucht künst-lich geweckt, um sie als Testobjekt zu nutzen.

„Wer sind diese Herren, Eva”, fragt Lisa leise.Eva kommt aus ihrem Trance Zustand heraus, sie weiß jetzt, worum es

geht. Die Geschichte dieses ihres früheren Lebens steht klar und deutlich vor ihrem Inneren Auge.

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„Lisa, es ist verrückt, aber wir beide waren wirklich dabei. Du warst mei-ne Schwester Wika!”

„Oh wie schön!”, sagt die Freundin, wird plötzlich drei Zentimeter grö-ßer und ihre Augen glänzen noch strahlender.

„Darum klappt das so gut mit unserer Arbeit! Und was war das nun mit den Herren?”

„Zecharia Sitchin, der Archäologie Professor, der das Buch über den zwölften Planeten geschrieben hat, hatte recht. Die Tontafeln aus Mesopotamien erzählen die Wahrheit, ich habe das alles in meinem Kopf-Kino gehört und gesehen. Die Herren von damals kamen von die-sem zwölften Planeten namens Nibiru nach Mesopotamien, wo die Sumerer lebten. Das ist der heutige Irak. Dort gibt es so etwas wie eine Bruchstelle zwischen den Dimensionen, eine verwirbelte Eintrittspforte. Es gibt sie immer noch diese Eintrittspforte, man nennt sie Vortex, eine linksdrehende Spirale.”

Sie versucht sich noch genauer zu erinnern, was ein wenig schwierig ist bei der Fülle von Bildern, von denen sie plötzlich überschwemmt wird.

„Aber auch diese Herren gibt es wirklich, Lisa. Es sind die Annunaki, die Götter der Sumerer. Ihre Einflüsse und ihre Handlanger gibt es auch noch im 21. Jahrhundert. Die offizielle Geschichtsschreibung hat ihre immer wiederkehrenden Eingriffe in die Erdgeschichte nicht erkannt oder igno-riert oder zu vertuschen versucht.”

„Und was haben wir beide mit denen zu schaffen gehabt in Atlantis?”„Das weiß ich noch nicht genau, aber ich glaube, wir haben alle da-

mit zu tun gehabt, die ganze Gruppe. Unser Lichtkreis war in Atlantis schon einmal zusammen, genauer gesagt hier auf dieser Insel, die jetzt Mallorca heißt. Das östliche Mittelmeer war damals trocken und der jet-zige Meeresgrund lag viel höher. Der Atlantik begann viel weiter west-lich der Azoren. Lisa, es ist irre! Auf einmal ergibt alles einen Sinn! Ich kann das alles vor meinem inneren Auge sehen! Es ist wichtig, dass wir da noch einmal reingehen.”

Lisa schreibt mit. Sie kommt sich vor wie im Kino, weiß aber, dass die Eingebungen der Freundin direkt aus der Akasha Chronik, und so schnell über deren Lippen kommen, dass sie kaum von ihr erfunden werden könnten.

„Die Annunaki waren schöne große Gestalten mit goldblonden Haaren und Gesichtern wie die griechischen Statuen, natürlich technisch viel weiter entwickelt als wir. Sie haben als Götter die gesamte Erdgeschichte

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beeinflusst, irdische Glaubenssysteme, das Patriarchat und Hierarchien erschaffen, und nur einige wenige Kontaktpersonen eingeweiht. Die Priesterschaft der Götter gab es schon auf Atlantis! Und später erst in Mesopotamien und Ägypten”

„Und was wollten sie hier überhaupt auf der Erde und von uns Menschen?”

„Alle 3600 Jahre sind sie 200 Jahre in der Nähe der Erde, dann wieder zurück in der Galaktischen Nacht auf ihrer Umlaufbahn rund um Sirius. Die Erde ist ihr Jagdrevier und in jeder Hinsicht Tankstelle. Sie nähren sich von unseren Reichtümern und unseren Emotionen. Vor allem wollen sie Gold. Haben die menschlichen Gene manipuliert und in die menschli-chen Emotionalkörper Implantate, Codes und psychische Bänder gelegt, die uns in ihrer Abwesenheit so beschäftigen, dass wir Menschen nicht in der Lage sind, unser wirkliches Potenzial zu entwickeln.”

„Warum sind sie so grausam und unmenschlich?”„Das ist nur unsere Sicht der Dinge, Lisa! Aus ihrer Sicht leisten

sie Entwicklungshilfe. Das Geheimnis ihrer unmenschlichen und le-bensfeindlichen Aktivitäten ist das Fehlen menschlicher Gefühle. Die Annunaki und ihre Nachkommen haben keine oder nur ganz schwach entwickelte Emotionalkörper. Sie bestehen vor allem aus Verstand. Eisiger und roboterhafter Intelligenz. Das ist ihre Stärke aber gleichzeitig ihr Schwachpunkt.”

„Wie meinst Du das?”„Nur ein intakter Emotionalkörper ermöglicht uns angeblich hier auf

der Erde den Eintritt in Sternentore und damit den Aufstieg in ande-re Dimensionen. Darum kommen sie immer wieder und studieren uns Menschen und vermischen ihre eigenen mit unseren Genen.”

Die beiden Frauen beginnen mit der nächsten Sitzung.Eva braucht keine drei Sekunden, um in Halbtrance zu fallen. Das ist

ihre Stärke, sie stellt einfach ihre Gedanken ab, wie man das Licht aus-schaltet. Diesmal sieht sie den ganzen Film ihres damaligen Karmas und redet wie ein Wasserfall.

RÜCKBLENDE aus der AKASHA-CHRONIK:Es ist die Heilerin Sabia, deren Hellsichtigkeit Eva hilft, die Wahrheit

über sich und Damon zu erfahren. Sabia ist Priesterin eines geheimen Ordens, der in dieser Zeit nur aus Frauen besteht und sich Schwarzer Drachen nennt.

Sabia ist eine attraktive blonde Frau mit sehr irdischer Handfestigkeit.

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Sie hilft Eva, die Herren kritischer zu beobachten und ihre eigenen wis-senschaftlichen Aufgaben und Ziele zu prüfen – ohne dass es jemand merkt. Doch Damon, der seit einiger Zeit Leiter des Astro-Gen-Projektes ist, entdeckt, dass sie mehr weiß als gestattet ist.

„Ich habe ihm gesagt, dass ich Opfer einer Manipulation wurde und dass auch andere Menschen von den Herren missbraucht wurden – an-geblich, um sie von Krankheiten zu befreien. Das war eine Lüge. Ich er-kannte durch meine eigenen Kristall Tests, dass sowohl die meisten Menschen auf Atlantis als auch die der anderen Kontinente durch be-stimmte Frequenztechniken regelrecht ferngesteuert wurden. Ich be-lauschte Gespräche, aus denen ich erfuhr, dass die Gruppe um Janus, den annunakischen Herrscher von Atlantis daran arbeitete, die Menschen wie Marionetten lenken zu können, um gegen Angriffe fremder Imperien besser gewappnet zu sein.”

Sabias Orden bestätigte ihren Verdacht, dort wurde sogar vermutet, dass diese Herren menschliche Gene nutzen wollen, um nach anderen Universen zu greifen. ”Und eines Tages begreife ich, warum: In den winzi-gen Zellkernen der Menschheit ruht offenbar der explosivste Sprengstoff dieser Galaxis. Die Möglichkeit zur kalten Kernfusion, wie sie bereits vom Pflanzenwachstum bekannt ist, und bei der die zarten bunten Pflanzen den Hyperraum und damit andere Dimensionen anzapfen. An diesen Teil der Gene wollten die Götter ran.”

Von Damon erfährt sie die ganze oder zumindest seine Wahrheit: dass die Herren von Nibiru beabsichtigen, die Erde auf eine höhere Entwicklungsstufe zu bringen.

Eine wichtige und riesengroße Kristall-Konstruktion tief unter der Hauptinsel von Atlantis soll mit Hilfe von Lasern „angeschlagen„ wer-den, um mit einer neuartigen Strahlung den alle Experimente störenden Eisenkern im Erdzentrum umzuprogrammieren. Doch das gehe nur, wenn die Erdenbewohner vorher mithilfe bestimmter Techniken eine höhere geistige Qualität erhalten, eine, die frei von störenden Gefühlen sei.

Die Zwischenstufe haben sie bereits mit Evas unfreiwilliger Hilfe er-reicht und beginnen mit einer von einem Nibiru-Experten namens JAHWE stammenden, perfiden Form der Codierung:

„Seine Techniker hatten die Erde bereits vermessen. Hatten ihre Meridiane, heute Leylines genannt, aufgezeichnet, ihre natürliche Abstrahlung klas-sifiziert und das Frequenzspektrum, das die Erde aus dem Weltraum er-reichte. Hatten Schnittpunkte und große Vortex-Verwirbelungen im Bereich von UV-und Infrarot-Licht entdeckt, die besonders starke ge-

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opathische Kräfte aufwiesen, testeten Mittel und Möglichkeiten, die-se zu verstärken oder abzuschwächen. Überzogen die Erde bereits mit Gitternetzen von Kommunikationslinien, sogenannten Posern, die offi-ziell der Energieversorgung aber keinem anderen Zweck dienten, als die Menschheit zu lenken. Sie von den Schöpfer-Frequenzen abzuschneiden. Und GAIA damit in ihrer Entwicklung zu beschleunigen.”

Evas neue Meteoriten Heilsteine, die Damon MEs nennt, wirken wie Relaisstationen, übertragen – je nach Bedarf und Ziel – mit hohen oder niedrigfrequenten Strahlungen Programme auf die Menschen, Programme, die charakterliche und geistige Strukturen auf bestimm-te Reaktionsmuster festlegen, denen die Betroffenen nicht entweichen können. Sie werden über die ganze Erde verstreut – immer dorthin plat-ziert, wo besonders starke Kraftorte entdeckt werden.

Doch Eva weiß davon noch nichts.

Die Zuschauer von Orion TV erfahren mehr, während Eva um die nächsten Bilder kämpft. Die Hellhörigkeit alleine reicht manchmal nicht aus, um die Zusammenhänge zu erkennen.

Die wichtigste Konditionierung GAIAS: Es werden jetzt die magi-schen Zeichen eingeprägt, die in späteren Jahrtausenden unter höchster Geheimhaltung in esoterischen Geheimzirkeln weitergereicht und als Runen, Astrologie, Lebensbaum, IGing oder als numerisches Wissen erstaunlich wirklichkeitsnahe Prophezeiungen ermöglichen werden. Und das gesamte Gesellschaftssystem neu prägen. Das Atlantische Siegel wird diese Technik genannt. Sie wirkt über die Chakren und Mentalkörper der Menschen. Überträgermedium ist das Körperwasser, vor allem das eisenhaltige Blut. Und das menschliche Hormonsystem.

Was Eva erkennt, ist, dass die Verbindung von Leid und Weiterent-wicklung vorprogrammiert wird: von der Zirbeldrüse ausgehend das Yin und Yang-Programm, das den Balken zwischen den Gehirnhälften und damit das Dualitätsprinzip im Menschen etabliert. Der Balken (Corpus Callosum) verdichtet sich. Weinerliche (Wasser-)Wesen müssen ab jetzt lernen durch Leiden! Das Ganze hat System.

Mit dieser Grundprogrammierung kommt auch die absehbare Verzerrung der Realität durch Verkalkung des Dritten Auges. Die bru-talen Missverständnisse zwischen Männern und Frauen haben hier ih-ren Ursprung. In der Hypophyse die Feinjustierung der Organuhr – die Anlage zur Fehlentwicklung der hormonellen Abläufe und gesund-heitlichen Dramen, die eine riesige Pharma-Industrie ernähren wer-

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den. In der Schilddrüse die Festlegung auf einzelne Charakterstrukturen des Horoskops und gleichzeitig das Hierarchieprinzip des kabbalisti-schen Lebensbaumes. Hier entscheidet sich in Zukunft, ob der Mensch in Demut den Kopf einzieht oder sich der Herausforderung stellt, ob es ihm die Sprache verschlägt oder der Adrenalinstoß ihn blindlings nach vorne stürzen lässt. Im Pankreas das PAKUA, das den Metabolismus in den menschlichen Bäuchen festlegt. Und in zukünftigen Zivilisationen die Ernährungsindustrie mit zahllosen Stoffwechsel-Krankheiten er-nähren wird. Die Verschaltung von Herzchakra und Zirbeldrüse wird zerstört und dafür das Pakua mit den Kopfchakren verbunden. So wird der Mensch in Zukunft von seinen Gefühlen gelenkt und nicht von der Herzensweisheit.

Orion TV zeigt seinen galaktischen Zuschauern, wie sich in den Labors der Annunaki die Gentechniker die Hände reiben und sich auf die unendlichen Dramen von Liebe, Mord und Grabenkämpfen freuen, die sie damit in die viel zu harmonische atlantisch-lemurische Mischkultur gesetzt haben. Melden ihren eigenen Auftraggebern den Erfolg und die langfristige Nutzbarkeit die-ses Planeten für die tägliche Reality TVShow und verlangen dafür eine lang-fristige Unterstützung und Duldung ihrer eigenen Hormonexperimente am menschlichen Arbeitstier.

Eva erzählt ihrer Freundin Lisa in ihrer Halbtrance, dass der arglose Damon Feuer und Flamme war und das Manipulationsprogramm be-grüßte, weil er selbst göttliche Vorfahren von Nibiru hatte und sein größ-tes Ziel der Sprung nach vorne war. Er erzählte Eva begeistert, was es be-deutete, wenn das Experiment glückte. Doch diese blieb skeptisch.

„Ich warne ihn, dass die Experimente den Erdkern nicht auf eine hö-here Stufe programmieren, sondern zur Aussendung eigener kräftiger Impulse bringt, doch er hört nicht zu.”

Was die Herren nicht wissen, weiß Eva von Sabias Orden: Der Erdkern lebt. Er hat eine weibliche Seele, GAIA gibt es wirklich, die Göttin er-wacht, der Eisenkern ist das Zentrum ihrer Gefühle. Und Nibiru weiß das nicht. Es sind nur noch wenige Wochen bis zum nächsten Eintreffen der Herren von Nibiru.

„Ich schreie, weine und gestehe ihm meine Liebe. Sabia hat mir gehol-fen, meine Gefühle wieder zu wecken. Für die atlantischen und nibirua-nischen Wissenschaftler sind Gefühle vor allem störend – auch wenn sie das wichtigste sind, was die Erde hervorgebracht hat.”

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Eva schluchzt auf bei der quälenden Erinnerung. Lisa ist tief gerührt, doch lässt sie die Freundin tiefer in ihre Erinnerung gehen. Sie will ja schließlich die Wahrheit wissen!

„Als wenn es sich um Schmutz in der Atmosphäre handele, werden die Menschen von ihren Gefühlen befreit. Mit der Aussendung von nie-derfrequenten Tönen aus den MEs und einer Art Photonen Dusche, die das Gefühlsprogramm jedes Menschen individuell widerspiegelt und damit auslöscht. Das saugt quasi die Zellen leer, verändert DNA und Mitochondrien. Und füllt die Taschen der Annunaki. Denn die Gefühle und genetischen Potenziale, die bei den Menschen ausgelöscht und ma-nipuliert werden, sind für die Nibiruaner abzapfbar wie Erdöl und abzu-bauen wie Gold.”

Das weiß Damon. Er weiß sogar, was mit den kostbaren Körperstoffen gemacht wird: Sie werden an einem bestimmten Punkt, diesem Center im Atlantischen Ozean gesammelt, um eine Superwaffe zu entwickeln.

Er schwärmt Eva vor:„Das emotionale Potenzial der Menschen ist so wirkungsvoll wie der

Äther in unserer Atmosphäre und hat eine Sprengkraft, die den nächsten Meteoriten von der Erde ablenken kann! Stell dir vor, Eva, die Nibiruaner können mit dieser Mikrotechnik die Energie des Weltalls für die Menschen aller Planeten nutzbar machen!”

Die Gesichter der Menschen nehmen jedoch langsam einen stumpfen und gleichförmigen Ausdruck an – als wären sie geklont. Ihre genetische Struktur wird zerstört und ihre Lichtkörper von den kosmischen Bändern abgeschnitten.

Nur einige Eingeweihte und die Frauen vom Orden Sabias schaffen es, sich gegen diesen Prozess zu schützen. Sie zeigen Eva, wie sie ihre Aura mithilfe mentaler Techniken und der Verbindung zu GAIA stärken.

Doch es geht etwas schief mit der geplanten Umprogrammierung der Menschen. Sie spüren, was mit ihnen und der Erde geschieht - etwas sehr Unnatürliches und Bedrohliches. Gerüchte von kommenden Erdbeben tauchen auf und von der nächsten, alles zerstörenden Sintflut.

Die besten der atlantischen Heiler, Gruppen von Architekten, Agrartechnikern, Astrologen und Kristallographen wandern aus: durch die riesigen unterirdischen Tunnelsysteme der Alten, die einst aus Lemurien kamen zu den anderen Kontinenten der Erde – in der Hoffnung, der drohenden Katastrophe zu entgehen.

Sie nehmen ihr Wissen mit und gründen Kolonien in Al Chemya, dem