wir in den kommunen · 2017. 11. 8. · len anforderungen nicht gewachsen. doch schon mit einfachen...
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PROGRAMMMAGAZIN ZUM 12. DEMO-KOMMUNALKONGRESS
www.demo-kommunalkongress.de
»WIR IN DEN KOMMUNEN«
POLITIK IN DER KOMMUNEHauptamt und EhrenamtWie Kommunalpolitik begeistern kann Wachsender Populismus
KOMMUNALE STEUERUNGVerwaltungsmodernisierung Kommunalfinanzen im Fokus Flüchtlingsmanagement
STANDORT KOMMUNEStadtwerke – fit für die Zukunft Wirtschaftsförderung Neue Mobilität
2 Wir in den Kommunen 01/2017
Abwasser als Rohstofflieferant.Phosphorrecycling mit REMONDISREMONDIS Aqua ist einer der führenden deutschen Anbieter für kommunales und
industrielles Wassermanagement. Mit der Entwicklung innovativer Verfahren helfen
wir Ressourcen zu schonen und wichtige Rohstoffe in den Kreislauf zurückzuführen. Ein
Beispiel hierfür ist das mit dem GreenTec Award ausgezeichnete REMONDIS TetraPhos®-
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REMONDIS Aqua GmbH & Co. KG // Brunnenstr. 138 // 44536 Lünen // T +49 2306 106 - 692 [email protected] // remondis-aqua.de
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301/2017 Wir in den Kommunen
ImpressumWIR IN DEN KOMMUNEN ist eine Anzeigensonderveröffentlichung zum DEMO-Kommunalkongress 2017
Projektleitung und ViSdP: Henning Witzel, ASK Berlin, Bülowstraße 66, 10783 Berlin Redaktion: Gero Fischer, Birgit Güll Anzeigen: Kerstin Böhm, Simone Roch Layout: Jana Schulze, [email protected] Ti telbild: iStock.com/TommL Druck: Druckerei Vetters, Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg
Stand: 7. November 2017
Liebe Teilnehmer des DEMO-Kommunalkongresses,die SPD hat bei der Bundestagswahl eine schwere Niederlage erlitten. Auch wenn der Erfolg von Stefan Weil in Niedersachsen den Schmerz etwas dämpft: Die Partei steht vor der großen Her-ausforderung einer Neuorientierung.
Kann sie dabei von den Kommunen lernen? Vielleicht. Denn anders als im Bund lief es bei mehreren Oberbürgermeister- und Landratswahlen gut für die SPD. So stellt sie in Duisburg und Offenbach weiterhin die Rathauschefs. Im Landkreis Regen, in Völklingen, Koblenz und Ludwigshafen gewann die Sozialdemokratie Stichwahlen zum Teil deutlich. Am Tag der Bundes-tagswahl wählten in Ludwigshafen 27,2 Prozent die SPD. Für die Direktkandidatin Doris Barnett stimmten 34,8 Prozent, für die sozialdemokratische OB-Kandidatin Jutta Steinruck 48,3 Pro-zent. Woran liegt das? Warum haben bei der Bundestagswahl nur 6.100 Wählerinnen und Wäh-ler in Völklingen ihre Zweitstimme der SPD gegeben, aber zeitgleich fast 9.000 Menschen die Sozialdemokratin Christiane Blatt zur neuen Oberbürgermeisterin gewählt.
Was lief auf kommunaler Ebene besser als im Bund? Diese Frage haben wir schon 2010, beim 5. DEMO-Kommunalkongress, diskutiert – nach der verlorenen Bundestagswahl 2009. Diese Diskussion werden wir 2017 fortsetzen. Die Orientierung an erfolgreichen Beispielen kommuna-ler Politik ist spannend für Bund und Länder, für Kommunen ist sie zentral. Deshalb sind Best-Practice-Beispiele der Kern der DEMO-Kommunalkongresse. Unter dem Motto „WIR IN DEN KOMMUNEN“ möchten wir auch auf dem 12. DEMO-Kommunalkongress mit Ihnen darüber sprechen, wie wir angesichts der aktuellen Herausforderungen die Zukunft unserer Kommunen gestalten können. Freuen Sie sich auf Reden und Podiumsdiskussionen genau wie auf Workshops zu den Themen-bereichen Politik in der Kommune, Standort Kommune und kommunale Steuerung. Darüber hinaus wird es wieder zwei Sonderworkshops geben. Die SPD Kommunalakademie wird sich dem Thema Wahlkämpfe widmen und in Zusammenarbeit mit dem InnovatorsClub des DStGB wird eine Innovators Lounge zum Thema „Welt vor Ort“ stattfinden.
Viel Spaß beim Zuhören, beim Mitmachen und beim Austausch.
Wir freuen uns auf Sie!
Karin NinkChefredakteurin der DEMOGeschäftsführerin des vorwärts-Verlages
Abwasser als Rohstofflieferant.Phosphorrecycling mit REMONDISREMONDIS Aqua ist einer der führenden deutschen Anbieter für kommunales und
industrielles Wassermanagement. Mit der Entwicklung innovativer Verfahren helfen
wir Ressourcen zu schonen und wichtige Rohstoffe in den Kreislauf zurückzuführen. Ein
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GRUSSWORT
Henning WitzelProjektleiter kommunale Kommunikation
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4 Wir in den Kommunen 01/2017
Geschätzte Leserin! Geschätzter Leser!
Als Landesvorsitzender des GVV Steiermark und als Bürgermeister der Stadt Trofaiach freu ich mich, erstmals mit mehr als 30 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Kommunalvertreterinnen und Kommunalvertretern beim 12. Demo-Kommunalkongress in Berlin dabei sein zu dürfen. Fragen der kommunalen Steuerung, der kommunalen Budgets, der Regionalentwicklung, der sozialen Sicherheit und der Daseinsvorsorge sind kommunale Heraus forderungen, denen sich österreichische, wie deutsche KollegInnen in den Stadt- und Gemeindeparlamenten zu stellen haben.
Die SPÖ stellt in der Steiermark 76 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und 1570 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Der sozialdemokratische GemeindevertreterInnenverband Steiermark (GVV) ist ers-ter Ansprechpartner für unsere Mandatarinnen und Mandatare, wenn es um rechtliche und strategische Fragen geht. In der Steiermark mit 1,2 Millionen Einwohnern konnten wir erfreulicherweise über 7.300 Menschen gewinnen, auf Wahllisten der SPÖ für Sitze in den Gemeindeparlamenten zu kandidieren.
Diese Menschen sind bereit, sich zu engagieren, ehrenamtlich für unsere sozialdemokratische Idee ein-zutreten und ihr Lebensumfeld mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu gestalten. Die Kommunal politik ist Impulsgeber für übergeordnete Ebenen und diese Rolle sollen wir auch stärken.
Sozialdemokratische Politik bedeutet auch, dass wir eine weltoffene, eine internationale Bewegung sind. Deshalb ist mir der gegenseitige Gedankenaustausch auch so wichtig. Einige tolle Projekte konnten wir zum Kongress mitbringen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch im Sinne unserer Gemeinden.
Mit freundschaftlichen Grüßen
Bürgermeister Mario AblGf. Landesvorsitzender GemeindevertreterInnenverband Steiermark
GRUSSWORT
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501/2017 Wir in den Kommunen
STANDORT KOMMUNE
S chon historisch ist die Entwicklung unserer Städte eng mit der Entstehung von Märkten verbunden. Märkte waren für die Bevöl-kerung zentraler Versorgungspunkt von Waren. Bis in die Mitte
des letzten Jahrhunderts waren Wochenmärkte und der Kaufmannsla-den die Träger der Nahversorgung.
Seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts steigt für Märkte und Händler die Konkurrenz durch SB-Warenhäuser, Supermärkte und
Lebensmitteldiscounter. Die Discounter nehmen heute den größten Marktanteil ein. Doch in den letzten Jahren holen die Supermärkte mit neuen Marketing und Produktstrategien wieder auf. Heute teilen sich die fünf führenden Supermarktketten Edeka, Rewe, Aldi, Lidl und Metro rund 90 Prozent des Marktes.
Allgemeiner Gradmesser der kommunalen Versorgungsqualität ist die fußläufige Nahversorgung. Heute können dies fast nur noch Groß-
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Der Wettbewerb im innerstädtischen Einzelhandel fordert Händler und Kommunen heraus. Online-handel, Shoppingcenter, die grüne Wiese und die Nachbarkommunen sind die Hauptkonkurrenten Von Henning Witzel
Marktplatz Kommune
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städte bieten, hier beträgt die Entfernung zum nächsten Supermarkt im Durchschnitt weniger als 500 Meter. Dagegen verliert für sehr ländliche Räume vor allem wegen der verbesserten Mobilität der Konsumenten die wohnortnahe Versorgung an Bedeutung. In Kleinstädten und Land-gemeinden ist der nächste Supermarkt im Durchschnitt über 2,5 Kilo-meter entfernt. Aber auch in Mittelzentren dominieren heute autoori-entierte Angebote, vielfach an den Stadträndern positioniert.
Neue Vertriebsformen und Kundenwünsche verändern den städtischen Handel schon immer. Heute kommen durch technische Entwicklungen zusätzliche neue Herausforderungen hinzu.
Wettbewerb der Standorte Für die Untersuchung „Vitale Innenstädte 2016“ wurden in über 120 deutschen Städten Innenstadtbesucher zu ihren Einkaufsgewohnheiten und der Attraktivität der Innenstadt befragt. Fast jeder fünfte kommt demnach heute seltener zum Einkaufen in die City, sondern kauft ver-stärkt online ein. Betrachtet man einzelne Branchen, zeigt sich ein anderes Bild: Mit Ausnahme von Unterhaltungselektronik und Tele-kommunikation machen in allen anderen Branchen die Befragten, die ihrer Innenstadt treu bleiben und in dortigen Geschäften einkaufen, den größten Anteil aus. Auf Platz zwei folgen nicht, wie erwartet, die Onlinekäufe, sondern die Geschäfte anderer Städte. Auch der Wettbe-werb mit Stadtrandlagen spielt eine untergeordnete Rolle.
Die Tendenz, in Nachbarstädten einzukaufen, wird mit zunehmender Ortsgröße kleiner. So ist besonders für kleine und mittelgroße Städte unter Wettbewerbsgesichtspunkten vor allem die Nachbarstadt genau zu bewerten.
Vorteile im BlickGleichzeitig muss sich der Handel den Möglichkeiten der Digitalisie-rung öffnen. Viele Händler fühlen sich den technischen und finanziel-len Anforderungen nicht gewachsen. Doch schon mit einfachen Mitteln
kann viel erreicht werden. Denn der stationäre Handel hat einige Vor-teile, die vielen gar nicht bewusst sind.
Gute Verkäufer haben nicht nur Beratungskompetenz, es gelingt ihnen persönliche Beziehungen ihren Kunden entstehen zu lassen, die kein online-Shop erreicht. Ein weiterer Vorteil: Sinnlichkeit. Riechen, spü-ren und schmecken kann man (noch) nicht im Internet, sondern nur in der „analogen Welt“. Diese Vorteile werden im stationären Handel viel zu wenig ausgenutzt.
Vor allem Mittelstädte müssen ihre Rolle teilweise neu definieren. Ins-besondere Kommunen im nahen Einzugsbereich der Großstädte müs-sen ihre Hausaufgaben machen, um nicht an Kundenrelevanz zu ver-lieren. Dabei ist der Onlinehandel viel weniger Trendauslöser, als der demografische Wandel.
Magnet für InnenstädteIn jüngster Zeit, rückt z.B. der Begriff „Regional“ wieder in den Vorder-grund. Viele Verbraucher kaufen heute am liebsten ihre Lebensmittel mit Herkunft aus der Region. Dies führt auch wieder zu einer zunehmenden Beliebtheit von Bauernmärkten. Hier gilt es die Attraktivität auszubauen, so dass der Markt auch eine touristische Anziehungskraft besitzt.
Diese Wochenmärkte sind eben keine klassischen Nahversorger mehr, sondern müssen mit Neuem aufwarten. Ambiente, Erlebnis und Pro-duktvielfalt haben mindestens eine gleichwertige Bedeutung bekom-men. Dann können auch Märkte ein nachhaltiger Magnet für ihre Innenstädte sein.
Eine weitere Chance liegt in der Kooperation. Wenn sich Kommunen abstimmen und kooperieren oder wenn sich Handel, Kommune und Bürgerschaft zusammentun, lassen sich für die Citylagen kleinerer und mittelgroßer Städte leichter Ansätze finden, dem Wettbewerbsdruck standzuhalten.
Attraktive Fußgängerzonen sind das Herz der Stadt, denn Kunden können zwar auch auch online etwas bestellen, aber wenn Sie etwas erleben wollen, müssen sie in die Stadtmitte.
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8 Wir in den Kommunen 01/2017
W ie kann die Stadt von morgen lebenswert und nachhaltig(er) gestaltet werden? Und wie blicken Menschen mit internatio-naler Biografie auf die nachhaltige Stadt der Zukunft? Kom-
men sie auf neue Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung? Kann eine Stadt von diesen speziellen Erfahrungen und dem Wissen profi-tieren? Antworten sucht das Projektteam „Migrants4Cities“ derzeit in Mannheim.
Um auf lokaler Ebene Lösungen für die Herausforderungen weltweiter Urbanisierungsprozesse zu finden, suchen die Stadt Mannheim, die TU Berlin und das inter 3 Institut für Ressourcenmanagement gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten im Projekt „Willkommene Perspek-tiven – Migrants4Cities“ nach neuen Formen bürgerzentrierter Stadt-entwicklung. In neun Workshops – sogenannten UrbanLabs – werden mit Hilfe der Methode Urban Design Thinking bis 2019 Lösungen für die Bereiche Wohnen, Arbeiten, Mobilität, Zusammenleben und Betei-ligung erarbeitet, die in Mannheim umsetzbar sind und von anderen Städten aufgegriffen werden können. Sie sollen zu einem klimafreund-lichen, sozial ausgewogenen, wirtschaftlich prosperierenden und kultu-rell vielfältigen Mannheim beitragen.
Gut, dass Sie da sind: Willkommene Perspektiven für die Stadtentwicklung Die an der TU Berlin entwickelte Methode des Urban Design Thinking ermöglicht eine ko-produktive Zusammenarbeit von Bürgerinnen und
Willkommene PerspektivenIn Mannheim gestalten Migrantinnen und Migranten die nachhaltige Zukunftsstadt
Von Dr. Susanne Schön und Helke Wendt-Schwarzburg, inter 3 Institut für Ressourcenmanagement, Berlin
KOMMUNALE STEUERUNG
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Ihr Ansprechpartner Dr. Sven-Joachim OttoTel. +49 211 [email protected]
Digitalisierung der EnergiewendeWeil es für smarte Lösungen klare Regeln gibt.
Smarte Systeme sind unverzichtbar für eine ökonomisch erfolgreiche Energiewende. Kommunale Versorger und Netzbetreiber stellen sie jedoch vor ganz neue rechtliche Fragen: Welche Pfl ichten hat der Gesetzgeber verankert? Wie lassen sich Datenschutz und Datensicherheit gewährleisten? Was tun, wenn Nutzer den Maßnahmen widersprechen? Profi tieren Sie jetzt vom vernetzten Wissen unserer Experten! www.pwclegal.de
© 2017 PricewaterhouseCoopers Legal Aktiengesellschaft Rechtsanwaltsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. „PwC Legal“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Legal Aktiengesellschaft Rechtsanwaltsgesellschaft, die zum Netzwerk der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) gehört. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.
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Bürgern, Stadtverwaltung, Wissenschaft und privatwirtschaftlichen Akteuren. In einem ergebnisoffenen, jedoch stets lösungsorientierten, Innovationsprozess werden umsetzbare und mit Geschäftsmodellen unterlegte technische oder soziale Innovationen für eine nachhaltige Stadtentwicklung erarbeitet und Bewohnerinnen und Bewohner vom ersten Moment an eingebunden.
Die Stadt Mannheim möchte das in der Stadt vorhandene Know-how hochqualifizierter Migrantinnen und Migranten offensiver in die Governance einer nachhaltigen Stadtentwicklung einbeziehen, in der Stadtgesellschaft erlebbar machen und so Mannheim im internatio-nalen Wettbewerb als Wohn- und Arbeitsort attraktiver positionie-ren. Die Projektaktivitäten werden über das beim Oberbürgermeister angesiedelte Referat Strategische Steuerung eng mit den strategischen Zielen der Stadt abgestimmt. Zugleich wird erprobt, wie die Methode Urban Design Thinking in kommunale Strukturen integriert werden kann.
Das inter 3 Institut für Ressourcenmanagement begleitet die UrbanLabs um herauszufinden, welches Potenzial Migrantinnen und Mi granten als ‚Change Agents‘ der Stadtentwicklung einbringen und wie es erschlossen werden kann. Zudem wird in Lernpartnerschaften mit 13 Städten untersucht und erprobt, wie die in Mannheim erarbeite-ten Lösungen andernorts aufgegriffen werden können.
Transformation durch Transfer: Urbane Räume gemeinsam gestaltenDie Erkenntnisse zum Urban Design Thinking, zum Transformati-onspotenzial von Migrantinnen und Migranten und zum Wissen-stransfer werden regelmäßig in Broschüren zu den UrbanLabs, einem Newsletter und auf der Internetseite des Projekts für Entscheider aus der Praxis und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Ver-fügung gestellt. Erarbeitete Lösungsansätze und Prototypen können in zwei öffentlichen UrbanLabs im Januar und Oktober 2018 durch Vertreterinnen und Vertretern weiterer Städte getestet und so auf die Übertragbarkeit auf andere Kontexte überprüft werden. Die Stadt Mannheim möchte die Ergebnisse für eine qualitative Stärkung des Governance-Ansatzes nutzen und Impulse für eine nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung, Bürgerbeteiligung sowie Fachkräftegewin-nung gewinnen.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Schwerpunkt „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ gefördert.
Mehr Informationen zum Projekt: www.migrants4cities.de
In neun sogenannten UrbanLabs werden
in Mannheim von Migrantinnen und
Migranten beispiel-hafte Lösungen für die Stadt von mor-
gen erarbeitet.
URBAN DESIGN THINKING
Urban Design Thinking macht die tatsächlichen Bedarfe der Menschen in der Stadt zum Ausgangspunkt der Entwicklung von Maßnahmen. Bürgerinnen und Bürger arbeiten in dialogischen Reallaboren (UrbanLabs) gemeinsam und auf Augenhöhe mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Privatwirtschaft an umsetzungsfähigen Lösungen und Konzepten für die Zukunft.
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© 2017 PricewaterhouseCoopers Legal Aktiengesellschaft Rechtsanwaltsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. „PwC Legal“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Legal Aktiengesellschaft Rechtsanwaltsgesellschaft, die zum Netzwerk der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) gehört. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.
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10 Wir in den Kommunen 01/2017
AUS DER PRAXIS
Die deutsche Gaswirtschaft steht klar hinter
den Klimazielen der Bundesregierung und
dem Zukunftsprojekt Energiewende. Die
Idee ist richtig und sie ist herausfordernd.
Das spüren auch die Kommunen in allen
drei wesentlichen Bereichen der Energie:
Bei der Erzeugung und der Akzeptanz der
dafür nötigen Eingriffe und Kosten, beim
Transport innerhalb Deutschlands und nicht
zuletzt beim Speichern. Grundsätzlich gilt:
Nur wenn wir konsequent CO2 einsparen,
kann die Energiewende ein Erfolg werden.
Um das kosteneffizient zu gestalten, muss
die Einsparung von CO2-Emissionen pro ein-
gesetztem Euro zur Leitgröße unserer Ener-
giewende werden. Gas hat hier erhebliches
Potenzial über alle Sektoren hinweg und
bietet Lösungen, mit denen Kommunen
und ihre Stadtwerke von der Energiewende
profitieren können.
Die Menschen vertrauen auf Erdgas
Verlässlich, wartungsarm, kostengünstig:
Für das Heizen ist und bleibt Erdgas in
Deutschland erste Wahl bei den Verbrau-
chern. Gleichzeitig birgt der Wärmemarkt
enorme Klimaschutzpotenziale. Der Hei-
zungsbestand ist zu einem Viertel veraltet.
Jede einzelne Heizungsmodernisierung
spart bis zu 30 Prozent an Energie und bis
zu 33 Prozent CO2 zu so geringen Kosten
wie keine andere Maßnahme. Kommunale
Stadtwerke haben das Potenzial erkannt
und fördern neue Gasheizungen durch
Modernisierungszuschüsse oder den Auf-
kauf von Restölbeständen.
Gas wird zur Batterie
der Energiewende
Ein erhebliches Problem der Energiewende,
wie sie die Berliner Politik aktuell versteht,
ist die Speicherung und Verteilung des
Ökostroms. Eine schon heute verfügbare
Lösung heißt „Power-to-Gas“. Über das
chemische Verfahren der Elektrolyse kann
elektrischer Strom in synthetisches Methan,
also Erdgas, verwandelt, gespeichert und
durch das bestens ausgebaute Erdgas-
netz in ganz Deutschland verteilt werden.
Diese Innovationstechnologie muss ausge-
baut und gefördert werden. Dann könnten
Steuer zahler, Verbraucher und Kommu-
nen profitieren – etwa vom abgemilderten
Netzausbaudruck.
Gasnetze nicht entwerten
Denn mit Power-to-Gas kann man das
bestehende Erdgasnetz nutzen anstatt kos-
tenintensive Trassen im Eiltempo und gegen
Wiederstände durchsetzen zu müssen. Die
Gasnetze und mit ihnen die kommunalen
Verteilnetze sind ein hohes Gut unserer
Infra struktur. Das dürfen wir nicht entwer-
ten – auch, weil wir es für das CO2-arme
Energieland Deutschland dringend brau-
chen werden.
Kraft-Wärme-Kopplung hat großes
Potenzial für Kommunen
Für die Kommunen besteht großes Poten-
zial in der Stromerzeugung mit Erdgas, bei-
spielsweise in der Kraft-Wärme-Kopplung
(KWK). Hier wird aus dem Energieträger
Erdgas Strom und Wärme gleichzeitig pro-
duziert – mit Gesamtwirkungsgraden von
bis zu 90 Prozent.
Weniger Feinstaub und Stickoxide
in den Städten dank Erdgas
Besonders interessant sind Erdgaslösun-
gen für Kommunen auch im ÖPNV. So
können mit Erdgas als Kraftstoff (CNG)
die Feinstaub- und Stickoxidwerte der
Städte erheblich verbessert werden. In der
Anschaffung kaum teurer als Dieselbusse,
sparen CNG-Busse Emissionen und Tank-
geld. Auch erdgasbetriebene Stadtreini-
gungsfahrzeuge sind in diesem Sinne lukra-
tiv für Kommune und Klima.
Technologieoffen und sozial handeln
Erdgas ist ein günstiger und sauberer Ener-
gielieferant. Es bietet die ideale Ergänzung
für die erneuerbaren Energien. Und es kann
uns helfen, die Energiewende auch in den
Kommunen bezahlbar, sozialverträglich und
zukunftsfähig zu gestalten. Wir können es
uns nicht leisten, für die Jahrhundertauf-
gabe des Klimaschutzes nicht alle verfüg-
baren Technologien einzubeziehen. Erdgas
kann einen essentiellen Beitrag auf unse-
rem Weg in die emissionsarme Zukunft leis-
ten: Mit Lösungen, die heute verfügbar sind
und wenig kosten.
Die Energiewende sozialverträglich gestaltenErdgas kann beim Erreichen der Klimaziele der Bundesregierung eine zentrale Rolle spielen
Gastbeitrag von Dr. Timm Kehler, Vorstand Zukunft ERDGAS e.V.
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1101/2017 Wir in den Kommunen
Beim Klimaschutz gibt’s kein „Vielleicht“ENTEGA Energie startet eine neue Werbekampagne
AUS DER PRAXIS
EINE WELT BEGINNT VOR ORTDie Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) steht Kommunen in Deutschland als Partner in allen Fragen kommunaler Entwicklungspolitik zur Seite. Dabei beraten, informieren und fördern wir sie in unseren Zukunftsthemen
Fairer Handel und Faire Beschaffung Global Nachhaltige Kommune
Kommunale Partnerschaften und internationale Kommunalbeziehungen Migration und Entwicklung
Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) ist Teil von ENGAGEMENT GLOBAL und arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH | Service für Entwicklungsinitiativen | Tulpenfeld 7 | 53113 Bonn | www.engagement-global.deServicestelle Kommunen in der Einen Welt | www.service-eine-welt.de | [email protected]
Im Auftrag des
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Seit Ende September ist ENTEGA mit einer
neuen Werbekampagne präsent. Die zen-
trale Botschaft ist: „Wenn ich das Klima
schützen will, dann gibt es kein „Vielleicht“
und auch kein „Morgen“. Wenn ich das
Klima schützen will, entscheide ich mich
heute hier und jetzt für die Ökoenergie von
ENTEGA, wenn ich es nicht bereits getan
habe.
„Mit dieser Kampagne möchten wir unsere
Kunden darin bestätigen, das Richtige zu
tun – nämlich einen wichtigen Beitrag zum
Klimaschutz zu leisten. Für alle anderen
soll sie ein Aufruf zum
Handeln sein: Schluss
mit dem Aufschieben,
Schluss mit Vielleicht,
denn mit ENTEGA Öko-
energie ist Klimaschutz
ganz einfach“, sagt Tho-
mas Schmidt, Geschäftsführer der
ENTEGA.
Bis zum Jahresende sind die zwei neuen
ENTEGA Werbemotive im gesamten
Stammgebiet auf Großplakaten, Anzeigen
und online zu sehen. (red)
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12 Wir in den Kommunen 01/2017
Nach § 8 Abs. 1 des Gesetzes über Energie-
dienstleistungen und andere Energieeffizi-
enzmaßnahmen (EDL-G) waren bzw. sind
Unternehmen, die kein kleineres oder mittle-
res Unternehmen (KMU) im Sinne der Emp-
fehlung der EU-Kommission 2003/361/EG
sind, verpflichtet, bis zum 5. Dezember 2015
ein Energieaudit nach Maßgabe des EDL-G
durchzuführen.
Verpflichtete Unternehmen, die dieses Ener-
gieaudit nicht, nicht richtig, nicht vollständig
oder nicht rechtzeitig durchgeführt haben,
riskieren hierdurch ein Bußgeld in Höhe von
bis zu 50.000 Euro. Der Erlass eines solchen
Bußgeldes steht im Ermessen des Bundes-
amtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAfA). Da die Umsetzung der zugrunde
liegenden Richtlinie in deutsches Recht ver-
spätet erfolgte und anfangs zu wenig ent-
sprechend qualifizierte Auditoren auf dem
Markt verfügbar waren, hat das BAfA in
einer Karenzzeit zunächst von der Verhän-
gung von Bußgeldern abgesehen und ledig-
lich Stichprobenkontrollen vorgenommen. In
den letzten Tagen hat das BAfA jedoch bei
Lokale Funknetze (Wireless Local Area
Network – WLAN) dienen einer drahtlo-
sen Verbindung zum Internet. Die Ver-
fügbarkeit von WLAN gewinnt stetig
an Bedeutung – auch im kommunalen
Umfeld. Öffentlich zugängliche WLAN
können unter anderem den Tourismus för-
dern, zur Quartiersentwicklung beitragen
oder im Rahmen der Wirtschaftsförde-
rung zum Einsatz kommen. Kommunale
Entscheider müssen sich mit einer Vielzahl
Energieaudits nach Energiedienstleistungsgesetz: Drohende BußgelderÜber aktuelle Chancen und Risiken für Kommunen und Stadtwerke informiert PwC Legal
Gastbeitrag von Dr. Sven-Joachim Otto, PwC Legal
Leitfaden Öffentliche WLANNetze in Kommunen
Verdachtsfällen eine weitere Sachverhaltsauf-
klärung vorgenommen und erste Ordnungs-
widrigkeitsverfahren eingeleitet.
Wir empfehlen in diesen Fällen dringend,
von Beginn an – also auch schon im Rahmen
einer Sachverhaltsaufklärung oder möglichen
Anhörung – rechtlichen Rat einzuholen. So
bietet es sich beispielsweise an, erst nach
erfolgter Akteneinsicht das weitere Vorgehen
abzustimmen. Da in solchen Angelegenhei-
RA, Dipl.-Kfm. Dr. Sven-Joachim Otto
Partner bei der Rechtsanwalts gesellschaft PwC Legal in Düsseldorf und spezialisiert auf die Beratung von Bund, Ländern und Kommunen Fo
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AUS DER PRAXIS
von Fragestellungen befassen, wie sie die
WLAN-Verfügbarkeit an öffentlichen Orten
verbessern können. Im Auftrag des Hessi-
schen Ministeriums für Wirtschaft, Ener-
gie, Verkehr und Landesentwicklung hat
die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price-
waterhouseCoopers GmbH einen Leitfaden
entwickelt der eine Orientierungshilfe für
Kommunen darstellt und bei der Beant-
wortung der wichtigsten Fragen anhand
von Beispielen hilft.
ten eine sog. „Verbandsgeldbuße“ verhängt
wird, welcher u.a. das Handeln eines vertre-
tungsberechtigten Organs zugrunde liegen
muss, sind hierbei auch etwaige Haftungsfra-
gen und Auskunftsverweigerungsrechte zu
prüfen.
Sollten Sie hierzu Fragen haben oder sich bereits in einem laufenden Bußgeldverfahren befinden, steht Ihnen PwC Legal gerne zur Verfügung: www.pwclegal.de
1301/2017 Wir in den Kommunen
Moderne Infrastruktur und Verwaltungen? Das geht auch in Kommunen!Gastbeitrag von Melanie Kunzmann und Dr. Alfred Reichwein,
PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH
Kitaneubau, digitales Rathaus, Straßensanierung und Smart City?
Auf der kommunalen Agenda stehen zahlreiche drängende The-
men, die auch technologisch vieles verändern und Einfluss auf
zahlreiche Handlungsfelder haben werden. Wie können diese Auf-
gaben so angegangen werden, dass eine langfristige und effizi-
ente Lösung im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gefunden
wird? Wie kann das Verhältnis zwischen Notwendigem und Wün-
schenswertem generationengerecht gestaltet werden?
Partnerschaft Deutschland – PD Berater der öffentlichen Hand
GmbH ist eine Inhouse-Beratungsgesellschaft der öffentlichen
Hand, die professionell wie ein externer Dienstleister und verwal-
tungsnah wie eine interne Abteilung diese Fragen beantwortet.
Wir beraten umfassend zu allen wirtschaftlichen, technischen,
strategischen und organisatorischen Fragen im Hinblick auf kom-
munale Bauvorhaben und den Weg zu einer smarten City.
Im Rahmen investiver Infrastrukturprojekte wurden beispielsweise
die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft kon-
zipiert und umgesetzt, die verfahrensbegleitende Wirtschaftlich-
keitsuntersuchung und das Vergabeverfahren für ein Schulzent-
rum einer kreisangehörigen Gemeinde begleitet sowie für eine
Stadthalle einer großen Kommune die Machbarkeits- und Wirt-
schaftlichkeitsuntersuchung zu den Varianten Sanierung und Neu-
bau durchgeführt.
Neben einer intakten Infrastruktur ist das Vertrauen der Bürge-
rinnen und Bürger in eine effiziente, transparente und nachhaltig
agierende Verwaltung das Fundament für die Zukunft der Kom-
munen. Die Digitalisierung kann Kommunen helfen, diesen Erwar-
tungen gerecht zu werden. Eine moderne IT-Infrastruktur ist die
wesentliche Voraussetzung für eine moderne Zusammenarbeit
innerhalb und außerhalb der Verwaltung.
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INTELLIGENTE VERSICHERUNGSKONZEPTE.
DAMIT DER HAUSHALT NICHT BADEN GEHT.
Kommunen droht bei großen Schäden schnell ein finanzielles „Land unter“.
GVV-Kommunal schützt mit umfassendem Expertenwissen und maximalen
Versicherungssummen im Worst Case. Über 100 Jahre Erfahrung machen uns zu einem
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Ansprechpartner: Senior Managerin Kommunalberatung (Infrastruktur) Melanie Kunzmann, [email protected], Senior Manager Kommunalberatung (E-Government) Dr. Alfred Reichwein, [email protected], 030-257679-110
AUS DER PRAXIS
14 Wir in den Kommunen 01/2017
Donnerstag, 16.11.2017
09:30 Einlass und Akkreditierung
10:15 Begrüßung Karin Nink, Geschäftsführerin der Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Chefredakteurin DEMO
10:20 Grußwort Michael Schickhofer, Landeshauptmann-Stellvertreter, Landesvorsitzender der SPÖ Steiermark
10:25 Einführung in den Tag
10:30 LEITVORTRAG WIR IN DEN KOMMUNEN
Michael Ebling, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz
11:30 PRAXISGESPRÄCH KOMMUNE & KIRCHE
Mit Ihnen diskutieren: Dr. Petra Potz, „Kirche findet Stadt“-Transferstelle, location³ – Wissenstransfer
Andreas Schmidt, ehemaliger Pastor in Sehnde (Region Hannover)
Helmut Süß, Ortsbürgermeister von Sehnde (Region Hannover)
Moderation: Kerstin Griese MdB, Sprecherin des Arbeitskreises ChristInnen in der SPD, Ratsmitglied der EKD
12:00 Lunch
13:00 – 14:45 PARALLELE WORKSHOPS
POLITIK IN DER KOMMUNE
HAUPTAMT UND EHRENAMT HAND IN HAND
Mit Ihnen diskutieren: Dr. Magnus Jung MdL,
Stellv. Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion des Saarlandes
Christian Kipper, Geschäftsführer, Deutsche Fernsehlotterie gGmbH
Manfred Schaub, Bürgermeister der Stadt Baunatal, Sportpolitischer Sprecher der SPD
Moderation: Carl-Friedrich Höck, Redakteur DEMO
KOMMUNALE STEUERUNG
VERWALTUNGSMODERNISIERUNG UND EGOVERNMENT
Mit Ihnen diskutieren: Sabine Gillessen,
Mitglied des Vorstands, D64 – Zentrum des digitalen Fortschritts e.V.
Thomas Langkabel, National Technology Officer (NTO), Microsoft Deutschland GmbH
Dr. Ralf Resch, Geschäftsführer, Vitako – Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e.V.
Moderation: Gwendolin Jungblut, The Leadership
PROGRAMMÜBERBLICK
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1501/2017 Wir in den Kommunen
PROGRAMMÜBERBLICK
STANDORT KOMMUNE
STADTWERKE – FIT FÜR DIE ZUKUNFT
Mit Ihnen diskutieren: Reiner Breuer,
Oberbürgermeister der Stadt Neuss
Dr. Hans-Martin Dittmann, PwC Legal
Dr. Matthias Dümpelmann, Geschäftsführer der 8KU GmbH
Michael Ebling, Präsident des Verbandes Kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)
Peter Meyer, Leiter Außenbeziehungen, Zukunft ERDGAS GmbH
Moderation: Ulf Buschmann, Autor und Moderator
14:45 LEITVORTRAG WIR IN DEN KOMMUNEN
Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
15:30 Kaffeepause
16:15 – 18:00 PARALLELE WORKSHOPS
POLITIK IN DER KOMMUNE
AKZEPTANZ – WIE KOMMUNALPOLITIK BEGEISTERN KANN
Mit Ihnen diskutieren: Sammy Al Bayati,
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, SPD-Fraktion Otterndorf
Dr. Andreas Paust, Project Manager, Programm Zukunft der Demokratie, Bertelsmann Stiftung
Karl-Christian Schelzke, Geschäftsführender Direktor, Hessischer Städte- und Gemeindebund
Michael Siebel MdL, SPD-Fraktion des Landes Hessen, Geschäftsführer der SGK Hessen e.V.
Moderation: Ulf Buschmann, Autor und Moderator
KOMMUNALE STEUERUNG
KOMMUNALFINANZEN IM FOKUS
Mit Ihnen diskutieren: Prof. Dr. Dörte Diemert,
Stadtkämmerin der Stadt Duisburg
Norbert Schmitt MdL, Finanzpolitischer Sprecher, SPD-Fraktion des Landes Hessen
Andreas Weber, Bürgermeister der Stadt Rotenburg (Wümme)
Uwe Zimmermann, Stellv. Hauptgeschäftsführer, Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB)
Moderation: Gwendolin Jungblut, The Leadership
STANDORT KOMMUNE
KOMMUNALE WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
Mit Ihnen diskutieren: Silvia Nieber,
Bürgermeisterin der Hansestadt Stade
Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung, Stadt Mannheim
Norbert Tessmer, Oberbürgermeister der Stadt Coburg
Bas Timmers, Geschäftsführer und Gründer, Neue Signale GmbH
Moderation: Karin Billanitsch, Leitende Redakteurin DEMO
KOMMUNALER ABEND IM WASSERWERK BERLIN18:45 Eröffnung
Karin Nink, Geschäftsführerin der Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Chefredakteurin DEMO
19:00 Buffet, Musik und Get Together
24:00 Ende
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16 Wir in den Kommunen 01/2017
PROGRAMMÜBERBLICK
Freitag, 17.11.2017
09:00 Einlass und Akkreditierung
09:20 Begrüßung Karin Nink, Geschäftsführerin der Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Chefredakteurin DEMO
09:25 Einführung in den Tag
09:35 LEITVORTRAG WIR IN DEN KOMMUNEN
Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen, Vorsitzender der Bundes-SGK
09:55 LEITVORTRAG WIR IN DEN KOMMUNEN
Thorsten Schäfer-Gümbel, Stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
11:00 Pause
11:30 – 13:15 PARALLELE WORKSHOPS
POLITIK IN DER KOMMUNE
WACHSENDER POPULISMUS – WAS TUN VOR ORT?
Mit Ihnen diskutieren: Stephan Doll,
Vorsitzender, Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg, GF DGB Mittelfranken
Dr. Martin Mertens, Bürgermeister, Gemeinde Rommerskirchen
Michael Schickhofer, Landeshauptmann-Stellvertreter, Landesparteivorsitzender der SPÖ Steiermark
Moderation: Robert Kiesel, Redakteur vorwärts
KOMMUNALE STEUERUNG
FLÜCHTLINGSMANAGEMENT IN DER PRAXIS
Mit Ihnen diskutieren: Mario Abl,
Bürgermeister, Stadt Trofaiach, Vorsitzender des GVV Steiermark
Matthias Kreutzer, Kompetenzteam Kommunales Flüchtlingsmanagement, KGSt
Dr. Dietmar Molthagen, Forum Berlin, Friedrich-Ebert-Stiftung
Katarina Niewiedzial, Integrationsbeauftragte, Bezirksamt Pankow von Berlin
Moderation: Ulf Buschmann, Autor und Moderator
10:15 VERLEIHUNG DER DEMO-KOMMUNAL-FÜCHSE
für kommunalpolitisches Engagement
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1701/2017 Wir in den Kommunen
PROGRAMMÜBERBLICK
STANDORT KOMMUNE
NEUE MOBILITÄT IN STADT UND LAND
Mit Ihnen diskutieren: Marcus Arens, Director Marketing & Sales, StreetScooter GmbH
Sabine Flores, Geschäftsführerin, Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V.
Dr. Lutz Franzke, Vorsitzender des Dialogforums Airport Berlin-Brandenburg, Bürgermeister a.D.
Timm Fuchs, Beigeordneter Dezernat IV, Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStBG)
Thomas Schmidt, Bürgermeister der Stadt Teltow
Moderation: Gwendolin Jungblut, The Leadership
13:15 Lunch / Ende
Donnerstag, 16.11.2017
13:00 – 14:45 WELT VOR ORT
Kommunale Entwicklungspolitik: Ideen, Praxisbeispiele, Fördermöglichkeiten
Mit: Jonas Wiggers, Welt vor Ort
Katrin Blume, SKEW, Projektleiterin Mobilisierung und Service
Peter Ilg, Bürgermeister Baruth/Mark (angefragt)
Dennis Lumme, Bezirksamt Treptow- Köpenick von Berlin, Koordinator für kommunale Entwicklungszusammen- arbeit
Moderation: Janina Salden, DStGB/InnovatorsClub
Kleiner Saal, EG, Workshop-Bereich neben dem Plenum
SONDERWORKSHOPS
Freitag, 17.11.2017
11:30 – 13:15 EINE HERMENEUTISCHE BETRACHTUNG VON WAHLKÄMPFEN:
Fehlschlüsse vermeiden, Komfortzonen verlassen, Veränderungen in Gang setzen
Mit: Klaus Tovar, Leiter der Parteischule
im Willy-Brandt-Haus
Achim Moeller, The Leadership
Kleiner Saal, EG, Workshop-Bereich neben dem Plenum
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1 Zukunft Erdgas
2 Komprax Result
3 peb e.V.
4 Engagement Global
5 FES
6 Bundes-SGK
7 Kommunal- und Schulverlag
8 GVV Versicherung
10 DSGV
11 PD – Berater der öffentlichen Hand
12 Deutsche Post
14 Little Bird
16 AWI
17 CommneX
18 TÜV Rheinland
19 RAG Montan Immobilien
20 Entega
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22 Remondis
23 DSK BIG Gruppe
24 Ameos
25 Gelsenwasser
26 PwC
27 werk21 Kommunikation
28 Loanboox
HALLENPLAN
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Garderobe
Infopunkt
Akkreditierung
Kleiner Saal
SONDERWORKSHOPS
EIN-/AUSGANG
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DEMO-Kommunalkongress 2017 Gemeindezentrum Berlin-Schöneberg
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