wir prÄsentieren - fabriktheater

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WIR PRÄSENTIEREN OnStage 2018 Seite 4 YEAH YEAH YEAH Zürcher Tanzfestival Seite 6 Theater Maralam Seite 20 Ó Theater HORA & Nele Jahnke Seite 22 Ó KINDERSTÜCK AB 6 JAHREN Gubcompany (CH) & Wiersma & Smeets (NL) Seite 24 Ó Les Mémoires d’Helène Seite 26 Ó PLATTFORM FÜR KURZSTÜCKE Ausschreibung INKUBATOR 2019 Seite 28 Informationen (Anfahrt, Karten, Impressum) Seite 30 Ausserdem in der Roten Fabrik Seite 32 Kalenderübersicht Innenseite Umschlag

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Page 1: WIR PRÄSENTIEREN - Fabriktheater

WIR PRÄSENTIERENOnStage 2018 Seite 4

YEAH YEAH YEAH Zürcher Tanzfestival Seite 6

Theater Maralam Seite 20

ÓTheater HORA & Nele Jahnke Seite 22

Ó KINDERSTÜCK AB 6 JAHREN

Gubcompany (CH) & Wiersma & Smeets (NL) Seite 24

Ó

Les Mémoires d’Helène Seite 26

ÓPLATTFORM FÜR KURZSTÜCKE

Ausschreibung INKUBATOR 2019 Seite 28

Informationen (Anfahrt, Karten, Impressum) Seite 30Ausserdem in der Roten Fabrik Seite 32Kalenderübersicht Innenseite Umschlag

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Bart etwa erlebt ein unerwartetes Revival. Hinter ihm lassen sich auch für Normalsterbliche nicht nur prima behaarte Zähne verbergen, sondern auch unbehaarte Gesichtszüge.

Was aber wollen wir damit eigentlich genau sagen? Keine Ahnung. Vielleicht, dass eben nichts so ist, wie es scheint, und dass dieser Schein aber eben doch mehr preisgibt, als er verbirgt. Oder umgekehrt. Und dass man das eigentlich auch weiss, aber konsequenter weise so tut, als gehe man dem Schein auf den Leim, einfach deshalb, weil das das Leben einfacher macht, als es ist. Und insofern muss man konsta-tieren, dass der Fake heute realer ist als das Echte und dass die Realität auch nicht mehr das ist, was sie noch nie war. Und eigentlich trifft das auf alles zu. Auch aufs Theater. Nur, im Theater war das schon immer so – auch damals, als man noch glaubte, was auf der Bühne gesagt wurde (falls man das denn jemals getan hat).

Insofern ist das Theater das Original des gefakten Fakes. Und noch heute gilt im Theater die anachronistisch anmutende Verabredung, dass der Fake echt ist, live und offensichtlich, und die Lüge die Wahrheit. Ja, man bezahlt sogar dafür, sich etwas vorgaukeln zu lassen – damit das Leben vielleicht ein bisschen erträglicher wird, als wenn man sich ausschliesslich in der Realität bewegt, die in Wahrheit gar keine ist.

Von da her: GEH DOCH INS THEATER, DU MENSCH!, denn hier wirst du noch ehrlich belogen.

Amen.

Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder

Liebe Gemeinde

In Zeiten grosser globaler Umwälzungen besinnen sich Menschen gerne wieder auf das, was ihnen Sicherheit gibt und identitätsstiftend ist. Auf das, was sie kennen, wo sie Heimat und Geborgenheit finden, Klarheit und Struktur. In einer Bubble zum Beispiel, in Parteien, Werte- und Religionsgemeinschaften oder im Theater – oder sie scharen sich um Leute mit markanten Frisuren.

Denn heute sind es ja vor allem (das ist auffällig) Menschen mit Fri - suren, die den Lauf der Dinge prägen und dem Kopfschmuck so ein neues Ausmass an Bedeutung zukommen lassen. Im Fussball ist das ja schon lange so. Nun also auch im echten Leben und in der Politik. Zum Beispiel die Rothaut mit dem orange-weiss-färbelnden Volahila-Föhnsturm von Übersee, der sich mit dem Mann mit dem komplizierten, etwas zu klein geratenen Toupet von Überübersee gerade in einem homoerotisch anmutenden Infight befindet. Aber auch in unseren Breiten- und Längengraden garnieren Spezialfrisuren Grossmäuligkeit und werden wie Saubanner vor dem Mob hergetragen, zur Kanalisierung und Potenzierung von Ängsten und Aggressionen, quasi um einer streitbaren Gesinnung einen wollenen Anstrich zu ver-passen. Kurz: Was mal der Gesslerhut war, ist heute der natürliche, forciert-frisierte Kopfschmuck. Toupieren ist zum Beispiel wieder ganz hoch im Kurs, Mozart-Perücken-like ebenso, wie auch gemütliche blonde Wuschelköpfe und gradlinige Mittelscheitel. Aber selbstver-ständlich gehört es zur Natur des Profilierungszwangs, dass es auch Leute gibt, die sich ganz bewusst für eine Nichtfrisur entscheiden, um herauszustechen, oder aber sie entscheiden sich für eine Frisur ganz ohne Haare. Und längst sind es nicht mehr nur die Wortführer*innen, die sich mittels Haarschmuck ihre Gesinnung verschönern. Auch der

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ONSTAGE 2018 JEDER TAG IST PREMIERE

Das Festival des Theaterstudio Golda Eppstein für kleine und grosse Amateure

Theater gucken ist schön. Selber spielen ist aufregend. Das ONSTAGE- Festival ist alles in einem. Rund 60 Spieler*innen von 8 bis 68 Jahren verlassen den sicheren Hafen des Theaterstudio Golda Eppstein, kapern das Fabriktheater und feiern jeden Tag Premiere. Die Jüngsten lehren uns das Fürchten, während sich die grösseren Kinder auf eine Reise ins Ungewisse begeben. Die Jugendlichen der U16 träumen echt, jetzt! Die Theaterfabrik U21 performt open air und die Erwachsenen des E-Pro-jekts improvisieren um ihr Leben. Zu sehen ist auch die erste Produktion des neuen Spielclubs U21 Projektil, in der Regeln gebrochen und neu aufgestellt werden. Am Sonntag findet nebst den Vorstellungen der legendäre Theaterjahrmarkt der Kinder statt.

Seit über 15 Jahren mischt Golda Eppstein mit ihren Theaterverrückten aller Altersstufen die Zürcher Theaterszene auf. Als finaler Anlass findet jeweils im September das OnStage statt, ein erfrischendes und über raschendes Happening mit Gesamtkunstwerk-Charakter.

Spiel Gessnerallee Miniclub (8–10 J.), Maxiclub (11–14 J.), Theaterfabrik U16 (13–15 J.), Theaterfabrik U21 (16–21 J.), U21 Projektil (15–18 J.), E-Projekt (Erwachsene) Künstlerische Leitung Golda Eppstein Regie Kira van Eijsden, Golda Eppstein, Martha Zürcher Licht Michael Omlin Sound Stini Arn Technik Celia Häusermann Multimedia Jonathan Assenberg Foto Roman Bernhard Grafik Andrea Forgacs Produktion Theaterstudio Golda Eppstein Kooperations-partner Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Gessnerallee Zürich Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Migros-Kulturprozentwww.eppstein.ch

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Do 6 SEPTEMBER19 Uhr Doppelvorstellung U21 Projektil und E-Projekt

Fr 7 SEPTEMBER19 Uhr Doppelvorstellung MAXICLUB und

Theaterfabrik U16

Sa 8 SEPTEMBERab 15 Uhr MINICLUB, MAXICLUB,

U21 Projektil und E-Projekt

So 9 SEPTEMBERab 14 Uhr Kindersonntag mit Theaterjahrmarkt der

Kinder und Vorstellungen von MINICLUB, MAXICLUB, Theaterfabrik U16 und Theaterfabrik U21

Di 11 und Mi 12 SEPTEMBERU21 Projektil

(geschlossene Schulvorstellungen)

Fabriktheater

Detailliertes Programm ab August 2018 auf

www.eppstein.ch

WIR MEINEN

Berührend,

herzerfrischend und

wunderbar

chaotisch!

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In Zeiten, in denen die Genregrenzen zwischen Tanz, Theater und Performance scheinbar überwun-den sind, präsentieren wir mit unserem kleinen, aber ausgesprochen feinen Festival die aktuellsten Strömungen.

Ohne irgendwelchen Traditionen verpflichtet zu sein, bietet das YEAH YEAH YEAH den unter schied- lich sten Entwicklungen, Auswüchsen und Manifesta-tionen des schweizerischen und internationalen Tanzschaffens ein Schaufenster.

Die diesjährige Ausgabe des Yeah Yeah Yeah steht ganz im Zeichen halluzinierender Realitätsverschie-bungen. Zu sehen sind fantastische und betörende Leckerbissen, die mit allen Mitteln der Kunst unsere Sehgewohnheiten aufmischen und der Frage nach Fake und Fact eine neue sinnliche Dimension verpassen. Yeah!

Euer Festivalteam Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder, Hélène Hüsler, Sandra Schudel, Melanie Jovanovski

Unterstützt von

21 SEPT bis 7 OKT 2018

Festivalpass für alle

Veranstaltungen:

CHF 120.–

Legi CHF 80.–

Kulturlegi CHF 60.–

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www.yeahyeahyeah.chZÜRCHER TANZFESTIVAL

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Organisation Reso – Tanznetzwerk Schweiz Jury/Partner Laurence Wagner, Théâtre de l’Usine Genève / Iris Weder & Mark Anderegg, ZeughausKultur Brig / Filippo Armati, Performa Festival Losone / Caroline Minjolle, Phönix Theater Steckborn / Tanzfestival Tanzeit-Zeitanz Chur / Katharina Germo, ROXY Birsfelden / Philippe Olza, TPR Beau-Site / ADN Hiver de Danses La Chaux-de-Fonds / Anneli Binder, Dampfzentrale Bern / TLH – Sierre / Michael Rüegg, Fabriktheater Zürich / Mona de Weerdt, Südpol Luzern Unterstützt von Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Ernst Göhner Stiftung, Migros-Kulturprozent, Stiftung Denk an mich, Fondation Oertli Stiftungwww.reso.ch

Fr 21 und Sa 22 SEPTEMBERjeweils um 19.30 Uhr Fabriktheater

TANZFAKTORKurz, prägnant und auf den Punkt gebracht sind

die fünf Tanzstücke von jungen Schweizer Choreograf*innen. In Kooperation mit elf Theatern

und Festivals touren die Kurzstücke, die aus 86 Bewerbungen ausgewählt wurden, durch die

ganze Schweiz.

UNKNOWING Mirjam Gurtner

Improvisierend erforschen eine Tänzerin und ein Tänzer, was wir voneinander wissen und wie viel wir wirklich bereit sind, einander zu zeigen. Wagen wir es, in einem exponierten Zustand unsere Grenzen zu suchen oder die des anderen offenzulegen? Eine intime und physische Begegnung, die jeden Abend aufs Neue definiert wird.

Choreografie Mirjam Gurtner Kreation/Tanz Leah Marojević, Christopher Owen Unterstützt von Kunsthaus Essen, Theater ROXY Birsfelden

Fabriktheater

Dauer 120 Min. inkl. Pause

WIR MEINENEin wildes Potpourri und ein Check-up der aktuellen Schweizer Tanzszene – fünf auf einen Schlag!

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TAKE CARE OF YOURSELF

Marc Oosterhoff

Solostück für einen Tänzer, zwölf Messer, 17 Papierkügelchen, 17 Shot-Gläser, 50 Rattenfallen und eine Flasche Whisky. Take Care of Yourself wagt sich in die Höhle des Löwen vor: An der Schnittstelle zwischen Tanz, Performance und Nouveau Cirque fordert Marc Oosterhoff das Schicksal heraus und erforscht sämtliche Bedeutungen des Worts «Risiko». Im schlimmsten Fall geht es schief. Ein Stück für all jene, denen Kartenspiele zu lang-weilig sind.

Kreation/Tanz Marc Oosterhoff Musik Godspeed You! Black Emperor Künstlerische Beratung Eugénie Rebetez, Lionel Baier

ALTROVE (ANDERSWO)

Alessandro Schiattarella

Altrove ist ein Raum der Konfrontation und des Dialogs, eine Spielwiese, in der Grenzen verschoben werden, damit Neues entstehen kann. Alessandro Schiattarella begibt sich immer dann in diesen Raum, wenn ihn das Leben vor unlösbare Rätsel stellt. Hier kann er mit sich selber ins Gespräch kommen, hier findet er Fragen, Antworten, neue Formen, um Geschichten zu erzählen und Grenzen zu verwischen.

Choreografie/Tanz /Licht/Bühne Alessandro Schiattarella Kostüm Simona Lanzberg Tourmanagement Kathrin Walde Koproduktion ROXY Birsfelden

XIN CHÀO ! (HALLO!)

Trân Tran

Ein Publikum, zwei Duschen, drei Interpretinnen, 24 Requisiten, Karten, eine Verfolgungsjagd, 15 Minuten und der Zufall – Xin Chào! ist ein spielerischer Raum für Begegnung und Perfor-mance.

Konzeption/Interpretation Trân Tran Bühnenassistenz Melissa Valette, Marijn Van Der Meer Ton Jérémy Conne Übersetzung Silvia Groaz, Isabella Valette Produktion TOAST Unterstützt von Les Quarts d’Heure des Théâtre Sévelin 36, Lausanne

SI | SI Pauline Raineri

Das Solo geht von der inneren Zerrissenheit von Kaiserin Elisabeth von Österreich aus. In ihren Gedichten beschrieb sie die Spannung zwischen den Zwängen ihrer gesellschaftlichen Rolle und ihrem Streben nach Unabhängigkeit. Kaiserliche Erscheinung und frei-heitsliebender Geist – haben wir tatsächlich die Kontrolle über das Bild, das wir nach aussen vermitteln?

Choreografie Pauline Raineri Tanz Erin O’Reilly Musik Adrien Casalis Musikarrangements Louis Richard Licht Lucy Handsome, Marc Gaillard Unterstützt von CORODIS, La Loterie Romande, Fonds Mécénat SIG

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Di 25 und Mi 26 SEPTEMBER jeweils um 20 Uhr

Aktionshalle

Dauer 55 Min.

Konzept/Choreografie Nicole Seiler Tanz/Choreografie Claire Dessimoz, Dominique Godderis-Chouzenoux, Krassen Krastev, Mike Winter Licht/Video Stéphane Gattoni Bühne/Video Vincent Deblue Musik Stéphane Vecchione Kostüme Claude Rueger Dramaturgische Beratung Laurent Guido, Fabrice Gorgerat Beteiligung am Kreationsprozess Josseline Black, Aurélien Chouzenoux Administration Laurence Rochat Tourmanager Michaël Monney Koproduktion Théâtre Arsenic Lausanne, Südpol Luzern, tanzhaus nrw – Düsseldorf, Cie Nicole Seiler Unterstützt von Ville de Lausanne, Etat de Vaud, Pro Helvetia, Loterie Romande, Ernst Göhner Stiftung, Corodiswww.nicoleseiler.com

SHIVER Cie Nicole Seiler (Lausanne)

Ein komplexes Videosystem erzeugt Projektionen von animierten Ebenbildern auf die Körper der Performer*innen. Es entsteht eine zwielichtige, undurchsichtige und von Spannung geprägte Atmosphäre, die irgendwo zwischen Film noir und Horrorfilm anzusiedeln ist. Die Diskrepanz zwischen Projektion und Realität löst sich auf und wird immer wieder überraschend neu bespielt.

Shiver verstört die Sinne und beschwört ein Gefühl des Misstrauens herauf. Die Bühne wird zum Spiegelbild einer tief liegenden, körper-lich verankerten Angst.

Nach ihrer Trilogie, die die Beziehung zwischen Bewegung, Ton und Bild dekonstruierte (Playback, Amauros und Small explosion with glass and repeat echo), stellt Nicole Seiler mit Shiver nun die Realität selbst in Frage.

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WIR MEINENTraue deinen Augen nicht! Ein Universum optischer Spannung und Verwirrung der Sinne!

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Fr 28 und Sa 29 SEPTEMBER jeweils um 20 Uhr

Dauer 50 Min.

Konzept Tabea Martin Tanz/Choreografie Tabea Martin, Simona Bertozzi Bühne Veronika Mutalova Kostüme Mirjam Egli, Anna Schnyder Lichtdesign Simon Lichtenberger Dramaturgie Irina Müller, Moos van den Broek Musik Donath Weyeneth Oeil Exterieur Sebastian Nübling Choreografische Assistenz Tamara Gvozdenovic Produktion Larissa Bizer Koproduktion Kaserne Basel Partner Reso – Tanznetzwerk Schweiz Unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung, Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Migros- Kulturprozent, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Fondation Nestlé pour l’Art, Associazione culturale Nexus, MiBACT (Ministerium für Kulturgüter und Tourismus Italien)www.tabeamartin.ch

THIS IS MY LAST DANCE Ein Duett von und mit

Tabea Martin und Simona Bertozzi (Basel)

Inspiriert von Samuel Becketts Einakter Endspiel entwickelt Tabea Martin ein Duett, das den Umgang mit der eigenen Sterblichkeit erforscht. Die beiden Tänzerinnen wollen beide ihren letzten Tanz präsentieren und müssen sich dafür die Bühne teilen. Sie treten in einen Dialog darüber, wie man mit der Angst und Ausweglosigkeit angesichts des eigenen Endes umgeht. Die Partnerin wird dabei zur Komplizin, zur Rivalin und zum Spiegel der eigenen Angst. Ein Stück über den körperlichen Zerfall und die Auseinandersetzung mit dem Tod.

Die Basler Tänzerin und Choreografin Tabea Martin steht wieder selber auf der Bühne. Sie entwickelte das Duo zusammen mit der italieni-schen Tänzerin Simona Bertozzi, die sie im Rahmen von Choreoroam London 2008 kennengelernt hat. Simona Bertozzi tanzte lange bei Virgilio Sieni und hat ihre eigene Tanzcompagnie in Bologna. This is my last dance ist Teil einer Serie von Choreografien, die sich mit der Sterblichkeit, mit dem Endlichen und mit dem Unbekannten auseinan-dersetzen.

WIR MEINENDer Abschied vom Diesseits als wunderbar lebensbejahendes Statement. Berührend und hinreissend!

Aktionshalle

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Fr 5 OKTOBER um 20 Uhr

Sa 6 OKTOBER um 21 Uhr

Dauer 50 Min.

Choreografie David Wampach Interpretation Tamar Shelef, David WampachVisuelle Arbeit Rachel Garcia Dramaturgische Beratung Marie Orts Künstlerische Unterstützung Dalila Khatir, Marie Orts, Christian Ubl Licht Nicolas Boudier Ton Gaspard Guilbert Zusätzliche Musik Nisennenmondai, Tout Est Beau / Erwan Ha Kyoon Larcher Stagemanagement Jean-Marc Ségalen Produktions-leitung/Tourmanager Antoine Billet Produktion Association Achles Koproduktion Uzès Danse CDC, Festival Montpellier Danse 2017, Centre Chorégraphique National de Tours Unterstützt von Le Parvis Scène Nationale Tarbes Pyrénées, L’échangeur CDCN Hauts-de-France, CND – un centre d’art pour la danse, Tanzhaus Zürich, Saison Foundation (Tokyo), l’Agence des Affaires Culturelles du gouvernement du Japon, Villa Kujoyama (Kyoto)www.davidwampach.fr

ENDO Von David Wampach (Montpellier)

ENDO ist eine enthusiastische und absolut berauschende Moment-aufnahme der Geschichte der Performance-Kunst, basierend auf dem Endotismus, der von Picasso und Francis Bacon in den 1960er und 70er Jahren ins Leben gerufen wurde und der sowohl die herkömmliche Konzeptkunst als auch alle Formen des Exotizismus infrage stellte. So postulierte man etwa dafür, dass nicht länger das «Exotische», sondern vielmehr das Innerste im Fokus stehen soll – dasjenige, das, angeblich, schon lange nicht mehr zu überraschen vermag.

David Wampach und Tamar Shelef, die schon mit ihrer irrwitzig psychotischen Arbeit Le Sacre du Printemps 2014 am Yeah Yeah Yeah zu sehen waren, katapultieren uns mit ENDO in das Reich der Farben und der pulsierenden Ekstase. Ein betörender Befreiungsschlag in alle Richtungen, der uns Zugang zu den archaischen Ursprüngen von Kunst und Performance verschafft.

WIR MEINENEin unglaublich sinnlicher Husaren-Ritt. Überwältigend, mit reissend und wahnsinnig lustig.

Aktionshalle

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Konzept/Choreografie Philippe Saire in Kollaboration mit den Tänzer*innen Marthe Krummenacher, David Zagari Licht/Rauch Antoine Friderici Sound Design Stéphane Vecchione Kostüme Tania D’Ambrogio Bühnenbild Hervé Jabveneau Technische Leitung Vincent Scalbert Gefördert durch Ville de Lausanne, Canton de Vaud, Pro Helvetia – Swiss Arts Council, Loterie Romande, Fondation de Famille Sandoz, Migros Culture Percentage, Corodis Cie Philippe Saire is in permanent residency at Théâtre Sévelin 36, Lausanne.www.philippesaire.ch

ETHER Cie Philippe Saire (Lausanne)

In Ether geht es um die Vergänglichkeit des Körpers, um die Grenze von An- und Abwesenheit. Zwei Elemente sind dabei zentral: ein Bühnenraum mit verborgenem Fluchtpunkt und ein Spiel mit Rauch. Beide behandeln auf visuelle Art und Weise das Verschwinden und die Unentschlossenheit. Über ihren gemeinsamen Effekt eignen sich die sich bewegenden Körper eine neue und unbestimmte Materialität an.

Basierend auf dem Erfolg von Black Out (mit mehr als 180 Vorstel-lungen, u. a. am Yeah Yeah Yeah 2012) und dem Hype um Vacuum, das ebenfalls am Yeah Yeah Yeah gezeigt wird, kultiviert Philippe Saire in Ether seine Lust, dem Genre Tanz immer wieder neue Dimensionen abzugewinnen.

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DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND – DOPPEL ABEND –

Konzept/Choreografie Philippe Saire Choreografie in Zusammenarbeit mit den Tänzern Philippe Chosson & Pep Garrigues Tournee-Tänzer Gyula Cserepes & Philippe Chosson Stage device realisation Léo Piccirelli Sound Design Stéphane Vecchione Technischer Leiter Vincent Scalbert Aufbaukoordinator Antoine Friderici Aufbau Cédric Berthoud Bühnenmanagement Bastien Aubert / Vincent Scalbert Koproduktion Théâtre National de Chaillot (Paris), La Bâtie- Festival de Genève Gefördert durch Ville de Lausanne, Canton de Vaud, Pro Helvetia – Swiss Arts Council, Loterie Romande, Fondation de Famille Sandoz, Corodis, Le Romandie Rock Club, la Ménagerie de Verre dans le cadre du Studiolab Cie Philippe Saire is in permanent residency at Théâtre Sévelin 36, Lausanne.

VACUUM Cie Philippe Saire (Lausanne)

Vacuum ist ein Zusammenspiel von Körpern, die zwischen dunklen Löchern und grellen Lichtern erscheinen und wieder verschwinden. So werden immer wieder aufs Neue berührende Bilder erzeugt, die unmöglich zu sein scheinen. Die Zuschauer*innen werden auf eine Reise durch die Kunstgeschichte genommen – von den Malereien der Renaissance bis hin zu den Anfängen der Fotografie.

Vacuum ist der dritte Teil der Performance-Serie Dispositifs, die sich stark an den visuellen Künsten orientiert. Nach Black Out (2011) und NEONS Never Ever, Oh! Noisy Shadows (2014) erkundet Vacuum mit Hilfe von Neonröhren neue Aspekte unseres Wahrnehmungsvermögens.

Sa 6 OKTOBERum 19 Uhr Vacuum & Ether

So 7 OKTOBER um 18 Uhr Vacuum & Ether

Fabriktheater

Dauer des Doppelabends, inkl. Pause 90 Min.

1 TICKETFÜR BEIDE STÜCKE

DREI STÜCKE AN EINEM ABEND! Am Samstag, 6. Oktober, kann man im Anschluss an die

beiden Stücke von Philippe Saire um 21 Uhr noch «Endo» von David Wampach sehen.

Kombiangebot mit «Endo» CHF 40.– statt CHF 60.– (Legi CHF 30.–, Kulturlegi CHF 20.–) für alle drei Stücke

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Text Samia Amami, Tunis; Maja Peter, Zürich Regie Peter Braschler Dramaturgie Salah Hammouda, Tunis Spiel Yousra Ammouri, Meret Bodamer In Doppel-besetzung Utz Bodamer, Kais Aouididi Komposition Matthias Hillebrand-Gonzalez, Ayman Makni Bühne Stephan Schwendimann Kostüm Nicole Müller, Jalila Madani Licht Michael Omlin Video, Visual Effects Michel Weber Gefördert durch Pro Helvetia, Schweizerische Eidgenossenschaft Fachstelle für Rassismus- bekämpfung FRB, Landis & Gyr Stiftung, Ministère de la Culture de Tunisie Koproduktion Konzeptbüro Rote Fabrik, ZürichAufführungsrechte Maja Peter / Samia Amamiwww.maralam.net

Do 18 OKTOBER 20 Uhr Uraufführung

Fr 19 / Sa 20 / Mi 24 / Do 25 / Fr 26 / Sa 27 OKTOBER

jeweils 20 Uhr

So 21 OKTOBER 18 Uhr

2120

RESTRICTED AREA

ZONE RESTREINTE Von Theater Maralam und Théâtre Mass’ART, Tunis

Leila und Luzia, die sich vorher noch nie begegnet sind, treffen zufällig in einem Transitraum aufeinander. Jede der Frauen hat ihre persönliche Geschichte und ihre Geheimnisse. Plötzlich ertönt ein Sicherheits-alarm. Der Transittrakt mutiert zum temporären Verhörraum und die Sicherheitsbehörden hegen Verdacht gegen die Frauen.

Maralam ist das erste transkulturelle Theater der Schweiz und eine Drehscheibe für grenzüberschreitende künstlerische Vorhaben. Seit über zwei Jahrzehnten kreiert und produziert Maralam trans kulturelle mehrsprachige Projekte und Programme in Zusammenarbeit mit Künstler*innen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.

WIR MEINEN

Seit über zwanzig Jahren

kultiviert Theater Maralam

das, was heute von offizieller

Stelle plötzlich mit grosser

Dringlichkeit eingefor-

dert wird: kulturelle

Teilhabe.

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Eine Veranstaltung des Konzeptbüros der Roten Fabrik

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Spiel Gianni Blumer, Matthias Brücker, Matthias Grandjean, Simone Gisler, Julia Häusermann, Valentin Merz, Sara Hess, Nele Jahnke, Lukas Maurer, Fabienne Villiger, Lukas Kubik Regie Nele Jahnke Bühne/Kostüme Sabina Winkler Mitarbeit Kostüme Noelle Brühwiler Video Valentin Merz Dramaturgie Ketty Ghnassia Künstlerische Mitarbeit/Regieassistenz Yanna Rüger Texte Julia Weber, Heinz Helle, Gianni Molinari Mitarbeit Dramaturgie Marcel Bugiel Produktionsleitung Adrian T. Mai Administration Conny Marinucci Gesamt-leitung Curdin Casutt Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Förderverein Theater HORAwww.hora.ch

Di 6 NOVEMBER Premiere 20 Uhr

Do 8 / Fr 9 / Sa 10 / Di 13 / Mi 14 / Do 15 / Sa 17 NOVEMBER

jeweils um 20 Uhr

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EGOTOPIAVon Theater HORA und Nele Jahnke

Im Zentrum von Nele Jahnkes und Theater HORAs Stück EGOTOPIA steht der zum Ich-Kult gesteigerte Individualismus in der privilegierten westlichen Gesellschaft. Selbsterklärte und geborene König*innen schweifen im Schloss Neuschwanstein, im Schloss Versailles, in der Realityshow Germany’s Next Topmodel und im Wald von Schnee wittchen umher und drehen sich endlos um sich selbst. Die Aussenwelt scheint leer zu sein, ohne Konsistenz, ohne Nuancen. «Spüre ich noch was?», fragt sich der privilegierte Mensch, der vom Glauben an narziss tische Formen der Intimität und Selbstbezogenheit bestimmt wird. Auf der Bühne wird individualistisches Monologisieren zu einer neuen Form von Poesie und provoziert die Frage, ob Vereinzelungen auch zur Bildung neuer Gemeinschaften führen können – oder zur Entste-hung neuartiger Königreiche.

In EGOTOPIA verlässt Nele Jahnke die Theaterfiguren der «geistig Behinderten» und verwandelt sie in König*innen – und wirft die Frage auf, was wir erreichen können, wenn wir die Künstlichkeit unserer individuellen Rollenbilder mit aller Konsequenz ausspielen, mit dem Ziel, aus der Dystopie doch noch eine Utopie werden zu lassen.

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Fabriktheater

WIR MEINENNele Jahnke ist längst ein

Urgestein des Theater Hora. Aber sie ist auch eine eigenständige Künstlerin, die ihrem Ensemble immer wieder

neue Facetten abgewinnt. Wir sind gespannt, wohin sie

uns diesmal mit auf die Reise nimmt!

Page 13: WIR PRÄSENTIEREN - Fabriktheater

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SHUBUNKIN – DER FISCH IM MOND

Von Gubcompany (CH) & Wiersma & Smeets (NL), nach Christine Rinderknecht

Wo ist Shubunkin? In einer Vollmondnacht ist der eigenartige Goldfisch mit den bunten, im Licht funkelnden Flecken und den gestreiften Flossen plötzlich und spurlos aus dem Teich verschwunden. Hat Willi ihn gefressen? Der Goldfisch mit den grossen Zähnen? Oder hat etwa gar das Mondmädchen Miraluna ihre Finger im Spiel?

Shubunkin weiss nicht, wie ihm geschieht. Es beginnt eine abenteuerliche Reise. Mit Miraluna, dem besonders gescheiten Mondmädchen, fliegt er hoch hinauf, höher als die höchsten Wohntürme, bis eine Wolke sich vor den Mond schiebt und den Lichtstrahl schwächt. Miraluna lässt ihn fallen, er stürzt in einen Hof, wird beinahe von zwei Katzen gefressen, im letzten Moment jedoch gerettet und kehrt als ein anderer in seinen Teich zurück.

Eine abenteuerliche Geschichte vom Anderssein, von Freundschaft und vom Spiel mit dem Licht; ein wunderbar bildhaftes Erzähltheater!

Do 22 / Fr 23 NOVEMBERjeweils 10 Uhr, geschlossene Schulvorstellungen

So 25 NOVEMBER14 Uhr, Kindersonntag,

im Anschluss Kindertheater-Workshop

WIR MEINEN

Eine wunderbar ver-

sponnene und rührende

Arbeit über Ausgren-

zung und Freund-schaft.

Spiel Rahel Hubacher, Moniek Smeets, Bram Wiersma, Erich Hufschmid Regie Heinz Gubler, Christine Rinderknecht Bühne/Objekte Moniek Smeets, Bram Wiersma Musik/Komposition Erich Hufschmid Kostüme Marion Steiner Dramaturgie Gabi Mojzes Assistenz Sara Franchini Technik Heinz Gubler Produktionsleitung Roland Amrein Koproduktion Theater Stadelhofen Zürich, Theaterhaus Thurgau und Theater De NWE Vorst, Tilburg (NL) Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Kulturstiftung des Kantons Thurgau, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Fonds Podium-kunsten, Migros-Kulturprozent, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Georges und Jenny Bloch Stiftung, Schweizerische Interpreten stiftung SIS www.gubcompany.com

Fabriktheater

Dauer 60 Min.

Mundart

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Page 14: WIR PRÄSENTIEREN - Fabriktheater

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DIE SCHMERZFREIE GESELLSCHAFT

Von Les Mémoires d’Helène

In Die schmerzfreie Gesellschaft prallen der menschliche Wunsch nach Harmonie und die Notwendigkeit des Konflikts als Kitt von zwischen-menschlichen Beziehungen frontal aufeinander. Drei archaische, un-angepasste Frauenfiguren werfen sich mit allem, was sie haben, in das Spannungsfeld zwischen Konflikt, Koexistenz und den Strategien des Dialogs. In einer wilden Mischung aus Erzähltheater und Performance, zwischen Humor und Radikalität und mit Trash und Poesie geben sie eine fulminante Zukunftsshow ohne Pardon. Ein explosives, versöhnliches Plädoyer für Reibung und Auseinandersetzung – gegen den Mensch als Maschine!

Les Mémoires d’Helène wurde von Martina Momo Kunz nach der Zweit-platzierung beim PREMIO 2016 ins Leben gerufen. Die darauffolgende Performance zum Thema Suizid (The Beast In You) gastierte zuletzt am Ballhaus Ost, Berlin. Momo sucht in der Verbindung von Performance und Erzähltheater einen eigenen Stil, durch den sich gesellschafts-relevante Inhalte neu aufgreifen lassen. Im Zentrum stehen dabei die Absurditäten des menschlichen Bewegungsapparates, Nonkonformität und seelische Abgründe.

Konzept Martina Momo Kunz Spiel Maya Alban-Zapata, Rahel Sternberg, Martina Momo Kunz Dramaturgie Barbara Boss Coach Lena Lessing Produktion Les Mémoires d’Helène Produktionsleitung Boss & Röhrenbach Musik Ambrosius Huber Bühne Lea Lardrot Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Schlachthaus Theater Bern, ROXY Birsfelden Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Fachausschuss Tanz & Theater BS/BLwww.lesmemoiresdhelene.ch www.facebook.com/lesmemoireshelene

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WIR MEINENUnerschrocken und leichtfüssig verwandelt Momo Kunz komplexe Themen in unmittelbar berührende Theater-ereignisse. Wir freuen uns auf ihren neusten Wurf!

Di 11 DEZEMBER20 Uhr Premiere

Do 13 / Fr 14 / Sa 15 / Di 18 / Do 20 / Fr 21 / Sa 22 DEZEMBER

jeweils um 20 Uhr

Fabriktheater

Page 15: WIR PRÄSENTIEREN - Fabriktheater

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WAS WIR BIETEN• Probemöglichkeit im Wechsel

mit den anderen Gruppen ab Dezember 2018

• Austausch und Feedback mit professionellen Coaches

• Techniksupport für die Aufführungen

• Kleine Probenpauschale pro Gruppe

• Abendgage für die Vorstellun-gen

RAHMENBEDINGUNGEN• Gemeinsamer Kickoff-Abend

am Do 22. November 2018, 18 Uhr, anschl. gemeinsames Abendessen

• Erster gemeinsamer Durchlauf Di 8. Januar 2019, 17 Uhr HP1 Di 15. Januar 2019 um 18 Uhr; HP2 Mi 16. Januar 2019 um 18 Uhr, GP Do 17. Januar 2019, 18 Uhr

• Einheitliches Grundlicht plus 1 Special pro Künstler/Gruppe

• Keine grösseren Bühnenbilder oder Requisiten

• Dauer des zu erarbeitenden Stücks 5–12 Min.

• Maximale Umbauzeit 3 Min.

BEWERBUNGSende bis zum 17. September 2018 einen Kurzbeschrieb deiner Idee (maximal 1–3 Seiten), wenn vorhanden Video-Link früherer Arbeiten an [email protected]

Bis zum 5. Oktober erhältst du Bescheid, ob du beim INKUBATOR dabei bist. Ab dem 3. Dezember stehen dir und den anderen Teilnehmer*innen die beiden Proberäume und später auch das Fabriktheater in der Roten Fabrik für Proben zur Verfügung. Im Austausch mit den anderen Eingeladenen und einem Coach erarbeitest du hier dein Kurzstück.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Silvie von Kaenel, Sandra Schudel, Michael Rüegg, Michel Schröder

KURZSTÜCKEFÜRPLATTFORM

INKUBATOR ’19

Fr 18 und Sa 19 JANUAR 2019 jeweils 19.30 Uhr

Fabriktheater

Der INKUBATOR bietet die Möglichkeit, ein bühnenreifes Kurzstück zu erarbeiten und erstmalig einem grösseren Publikum zu zeigen. Die Ausschreibung richtet sich an Bühnen schaffende in der Schweiz aus den Sparten Theater, Tanz und Performance; an Einzelpersonen oder Gruppen, die bereits etabliert sind oder am Anfang ihrer Karriere stehen. Gesucht werden Ideen und Konzepte für Neukreationen.Teil der Bewerbung ist eine maximal dreiseitige Beschreibung, die auf folgende Punkte eingehen soll: Inhalt des Projekts, persönliche Motivation und Dringlichkeit, Zielsetzung, Kurzbiografien der Beteiligten.

AUSSCHREIBUNG

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Page 16: WIR PRÄSENTIEREN - Fabriktheater

TRAM Nimm die Linie 7 vom Hauptbahnhof/ Bahnhofstrasse Richtung Morgental. Bei der Haltestelle «Post Wollishofen» steigst du aus und folgst der Strasse Richtung See, welche unter der Bahn-überführung durchgeht. Dauer ca. 15 Minuten

BUS Linie 161 oder Linie 165 ab Bürkliplatz bis Haltestelle «Rote Fab-rik». Nachtbus ab Rote Fabrik jeweils freitags und samstags bis Bellevue mit Verbindungen in die Aussenquartiere. Oder Linie 72 bis Haltestelle «Morgen-tal», dann zu Fuss zur Roten Fabrik. Dauer ca. 5 Minuten

S-BAHN S8 (Richtung Pfäffikon SZ) oder S24 (Richtung Horgen Oberdorf) ab Hauptbahnhof bis SBB-Station Zürich-Wollishofen, danach zu Fuss dem Mythenquai entlang etwa 300 Meter stadtauswärts folgen. Dauer ca. 10 Minuten

SCHIFF Ab Bürkliplatz bis Zürich-Wollishofen Schiffstation, danach zu Fuss dem Seeuferweg stadtauswärts entlang gehen. Dauer ca. 12 Minuten

FAHRRAD Fahrradweg ab Bürkliplatz dem Seeufer entlang. Dauer ca. 10 Minuten

ANFAHRT ZUR ROTEN FABRIK INFORMATIONEN

IMPRESSUMLeitung Silvie von Kaenel, Sandra Schudel, Michael Rüegg, Michel Schröder Assistenz Hélène Hüsler Praktikum Melanie Jovanovski Team Kindersonntage Deborah Imhof, Sebastien Disch Spielort Fabriktheater Rote Fabrik, Seestrasse 395, CH-8038 Zürich Textredaktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Konzept und Gestaltung Studio Roth&Maerchy AG, Zürich Druckerei Druckerei Odermatt AG, Dallenwil Programm www.fabriktheater.ch / www.rotefabrik.ch Rote Fabrik Zürich

RESERVATION +41 44 485 58 28 und [email protected]

VORVERKAUF www.starticket.ch

ABENDKASSE UND BAR öffnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.

EINTRITTSPREISE CHF 30.– / 20.– / 15.– (Kulturlegi)Soli-Eintrittspreis: Für die Solventen unter den Freund*innen des Fabrik-theaters gibt es die Möglichkeit, ein Statement für das freie Theater-schaffen abzugeben und unser Programm mit einem Soli-Eintrittspreis von CHF 100.– zu unterstützen.

KINDERSONNTAGE Erwachsene CHF 20.– / Kinder 10.–

FREIER EINTRITT Menschen mit Aufenthaltsbewilligung N oder F haben freien Eintritt zu allen Veranstaltungen.

KONTAKT Fabriktheater Rote Fabrik Seestrasse 395 CH-8038 Zürich +41 44 485 58 28 www.fabriktheater.ch [email protected]

Sämtliche Veranstaltungsräume in der Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.

Möchtest du unser Programm dreimal jährlich per Post erhalten? Dann schick uns deine Adresse: [email protected]

Für alle, die lieber zu Hause bleiben: Folgt uns auf Facebook und Instagram.

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AUSSERDEM IN DER ROTEN FABRIK

MUSIK

Fr 21. Sept. A Thousand Leaves: AMEN DUNES Sa 6. Okt. Sugarshit Sharp: THE SOFT MOON

Mi 31.Okt. Sugarshit Sharp: K.FLAY Sa 10. Nov. Enter the Dancehall: PROTOJE / DJ Lukie Wyniger, DJ Buzz

Do 15. Nov. WooHah!: TALIB KWELI Sa 17. Nov. A Thousand Leaves: FATHER JOHN MISTY / Bedouine

KONZEPT

14. Sept. / 30. Nov. / 21. Dez. Fabrik Slam11. Okt. / 22. Nov. Kuttner erklärt die Welt

31. Okt. – 4. Nov. Kitchen Battle9. Nov. – 11. Nov. Symposium über Menschenrechte «Unter dem gleichen Himmel – Genderperspektiven in arabischen Ländern/MENA-Region»

KULINARISCHE SPEZIALABENDE IM RESTAURANT ZIEGEL OH LAC

Di 2. / Mi 3. Okt. Wildabend Do 1. / Fr 2. Nov. MetzgeteMo 24. Dez. Festliches AbendessenWie immer auch mit vegetarischen Menüs. Jeweils ab 18.30 Uhr. Reservation: 044 481 62 42

THEATERKURSE AM DIENSTAG

Theaterfabrik mit dem Theaterstudio Golda EppsteinDas Fabriktheater öffnet Räume für Jugendliche und Erwachsene, die selber Theater spielen wollen. Von Theaterprofis angeleitet, trainieren sie sich fit für die Bühne, schauen sich gemeinsam aktuelle Produktionen an und tauchen ein in die weite Welt der zeitgenössischen Theaterformen. Alles live! / Jeden Dienstag 13–16 J.: 17.30–19 Uhr / 16–21 J.: 19.30–21.30 Uhr/ Erwachsene: 20–22 Uhr. Info und Anmeldung www.eppstein.ch / [email protected] / +41 79 316 61 15