wolfin bautechnik: und dicht - system alliance · deutschen logistik-kongress (dlk) in berlin. mehr...
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Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der System Alliance 03/ 2016
CargoNetwork:
Mehr Transparenz für die Qualität
Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der System Alliance 03/ 2016
WOLFIN Bautechnik:
Und dicht
Zukunft der Logistik:
Mehr Effizienz für automatische Prozesse
Inhalt
3Editorial und Inhalt
ImpressumHerausgeber: System Alliance GmbH Industriestraße 5 36272 Niederaula
Telefon 0 66 25 / 107 - 0 Telefax 0 66 25 / 107 - 499
E-Mail: [email protected] www.systemalliance.de
V.i.S.d.P.: Georg Köhler, Geschäftsführer System Alliance GmbH
Redaktion: Mainblick – Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, Frankfurt am Main
Konzept, Gestaltung, Bildredaktion und Lektorat: K2 Werbeagentur GmbH, Frankfurt am Main
Auflage: 7.200 Stück
Copyright: © by System Alliance Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere das Recht auf Verbreitung, Nachdruck von Text und Bild, Übersetzung in Fremdsprachen sowie Vervielfältigung jeder Art durch Fotokopien, Mikrofilm, Funk- und Fernsehsendung für alle veröffentlichten Beiträge einschließlich aller Abbildungen. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Bildquellen: ZUFALL logistics group, 4; Schmidt-Gevelsberg, 4; BVL / Kai Bublitz, 5; Spedition Kunze, 5; WOLFIN Bau technik, 6, 7; ZUFALL logistics group, 7; CargoNetwork, 8, 9; A¹PARI, 10; Mainblick, 13; 17111 TRANSIT TRANSPORT & LOGISTIK, 15; Samsung, 15
Liebe Leserin, lieber Leser,zum Jahreswechsel kehrt bei den meisten
von uns ein wenig Ruhe ein. Wir haben
unsere Arbeit größtenteils bereits erle-
digt und können zufrieden zurückblicken.
Wenn wir genau hinsehen, wird uns in
Deutschland auffallen, wie gut es uns im
weltweiten Vergleich geht. Wir haben
enormen Wohlstand erreicht und allen
Grund, dankbar zu sein: Unsere Wirtschaft
läuft gut, die Arbeitslosigkeit ist auf dem
niedrigsten Stand seit über 25 Jahren und
wir haben die Herausforderungen bewältigt,
mit denen wir in diesem Jahr konfrontiert
waren. Alles in allem sind wir gut aufgestellt. Eine Position, aus der wir mutig und erwar-
tungsfroh ins kommende Jahr gehen können.
So ist das auch in unserem Netzwerk, der System Alliance. Wir haben in den 15 Jahren
unseres Bestehens eine stabile Struktur geschaffen, effiziente Prozesse etabliert und
die Laufzeiten optimiert. Unsere Betriebe verfügen über gut ausgebildete Fachkräfte, die
jeden Tag aufs Neue engagiert ans Werk gehen. Fast vier Millionen Tonnen umgeschla-
gene Güter zeugen davon. Für das neue Jahr verstärken uns in Sachsen und dem Ber-
gischen Land neue Systempartner. Mit ihnen gemeinsam arbeiten wir ab dem 2. Januar
wieder daran, Ihre Güter in der gewohnten Qualität und Zuverlässigkeit zu transportieren.
Mit der Digitalisierung erhalten wir Zugang zu neuen Technologien, die uns unterstützen.
Das verrät uns A’PARI-Geschäftsführer Rainer Hoppe im Interview (S. 10). Und natürlich
bleiben wir bei all unseren Transporten darauf angewiesen, dass wir für Sie mit qualifi-
zierten LKW-Fahrern zusammenarbeiten dürfen. Ein Marktbarometer lesen Sie auf Seite 12.
Bleibt mir noch, Ihnen eine interessante Lektüre zu wünschen und besonders eine ange-
nehme Weihnachtszeit – was immer Sie sich für die Feiertage vorgenommen haben.
Ihr
Georg Köhler
Geschäftsführer System Alliance GmbH, Niederaula
Georg Köhler, Geschäftsführer
Die Tage sind kürzer, die Außentemperaturen sinken
und wohlige Wärme strömt durchs Haus. Während Sie
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News
ZUFALL logistics group:Torsten Pansegrau übernimmt in Haiger . . . . . . . . . . . 4
Schmidt-Gevelsberg:Verstärkung in Westfalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
33. Deutscher Logistik-Kongress:Gestalter des Wandels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Spedition Kunze:Das Netzwerk wächst weiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Titel
WOLFIN Bautechnik:Und dicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 7
Netzwerk
CargoNetwork:Mehr Transparenz für die Qualität . . . . . . . . . . . . . . 8 – 9
Digitalisierung
Zukunft der Logistik:Mehr Effizienz für automatische Prozesse . . 10 – 11
Fokus
Berufskraftfahrer:Lohnwachstum auf niedrigem Niveau . . . . . . . . . . . . . 12
Bundesvereinigung Logistik:Für eine bessere Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Intern
Kurz notiert:Termine 2017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Wir gratulieren –Jubilare 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Ausbildung / Gewinnspiel
Ausbildung beim System Alliance Partner 17111 TRANSIT TRANSPORT & LOGISTIK:Beste Aussichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Gewinnspiel:Verwandeln Sie Ihr Wohnzimmer in ein spekta kuläres Heimkino: Gewinnen Sie einen Samsung BD-H6500 3D Blu-ray Player. . . . . . . . . . . . 15
in motion 03 / 2016 in motion 03 / 2016
News4 News 5
ZUFALL logistics group:
Torsten Pansegrau übernimmt in Haiger
Schmidt-Gevelsberg:
Verstärkung in Westfalen
33. Deutscher Logistik-Kongress:
Gestalter des Wandels
Spedition Kunze:
Das Netzwerk wächst weiter
Der gebürtige Hamburger kommt mit klaren Vorstellungen zur ZUFALL
logistics group. „Wir wollen die Niederlassung Haiger weiter ausbauen
und richten unseren Fokus dabei besonders auf die Bereiche Logistik,
See- und Luftfracht“, erklärt der erfahrene Logistiker und Branchenkenner.
Zuvor war Torsten Pansegrau unter anderem in führender Funktion für
Hellmann Worldwide Logistics (HWL) und einen führenden deutschen
Paketdienst leister tätig. In Haiger übernimmt er nun die Verantwortung
Mit Beginn des neuen Jahres bearbeitet die Spedition Kunze für die
Stückgutkooperation die ein- und ausgehenden Sendungen in den
Postleitzahlgebieten 01, 02 und 03 – das betrifft jeweils den Großraum
Dresden, Görlitz und Cottbus. Dafür steht dem neuen Regionalbetrieb nun
eine Anlage mit rund 10.000 Quadratmetern Logistikfläche zur Verfügung.
Dort organisieren etwa 130 Mitarbeiter unter Führung von Niederlas-
sungsleiter Peter Wölke die verschiedenen Aufgaben in den Bereichen
Kontraktlogistik und Spedition. „Mit dem Umzug der Niederlassung vom
bisherigen Standort in Dresden nach Ottendorf schaffen wir die erfor-
derlichen Kapazitäten für das erwartete Mehrgeschäft durch den Beitritt
Torsten Pansegrau, Niederlassungsleiter Haiger, ZUFALL logistics group
Die ZUFALL logistics group in Haiger setzt weiter auf Wachstum. Das ist das erklärte Ziel des neuen Niederlas-sungsleiters Torsten Pansegrau. Der 51-Jährige hat im November die Verantwortung für den hessischen Stand-ort des Logistikdienstleisters übernommen und will ihn in den kommenden Jahren gezielt weiterentwickeln.
Die System Alliance hat mit der Schmidt-Gevelsberg GmbH einen neuen Systempartner in Nordrhein-Westfalen gewonnen. Ab dem 1. Januar 2017 unterstützt der Logistikdienstleister die Stückgutkooperation in der Region zwischen dem Ruhrgebiet und dem Sauerland.
Die Logistik steht vor einschneidenden Veränderungen. Wie sich dieser Wandel gestalten lässt, war die zen-trale Frage beim 33. Deutschen Logistik-Kongress (DLK) in Berlin. Mehr als 3.000 Teilnehmer aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft tauschten sich dort Ende Oktober über die aktuellen und zukünftigen Themen der Branche aus.
Ab Januar 2017 wird die Spedition Kunze in Sachsen als Regionalbetrieb der System Alliance tätig. Um die in diesem Zusammenhang erwarteten Mengensteige-rungen optimal bewältigen zu können, hat das zu Hell-mann Worldwide Logistics gehörende Unternehmen eigens eine größere Logistikimmobilie in Ottendorf-Okrilla nahe Dresden bezogen.
für das Geschäft am Standort sowie für die rund 150 Mitarbeiter
der Niederlassung des mittelständischen Familienunternehmens.
„Ich freue mich auf diese interessante Aufgabe“, erklärt er. Neben
den genannten Bereichen will er am Standort auch den traditio-
nellen Landverkehr weiter voranbringen. „Hier wollen wir deut-
lich profitabler werden und setzen nicht nur auf Mengenwachs-
tum“, so der neue Niederlassungsleiter. www.zufall.de
Wer über den Wandel in der Logistik spricht, kommt am Thema
Digitalisierung nicht vorbei. Die Diskussionen beim DLK – ob im
großen Plenum oder an den Ständen der Aussteller – drehten
sich daher immer wieder darum, wie die Integration von Logis-
tik und IT künftig Unternehmensstrukturen, Branchengrenzen
und Geschäftsmodelle verändern wird. In zahlreichen Fachse-
quenzen gaben Experten ihre Idee einer Logistik von morgen
weiter. Sie referierten etwa über die Chancen für und durch
Cloud-Lösungen, die Herausforderungen der sogenannten
Arbeitswelt 4.0 und Konzepte für eine funktionierende City-
logistik. Wie gewohnt war die System Alliance beim Berliner
Branchentreffen durch Geschäftsführer ihrer Gesellschafter und
Systempartner vertreten. www.bvl.de/dlk
zur System Alliance“, so der Niederlassungsleiter. Mit rund
3.000 Quadratmetern Logistikfläche war die Anlage in der säch-
sischen Landeshauptstadt nicht für die Aufnahme zusätzlicher
Mengen geeignet. Den Standort nutzt der neue Regionalbetrieb
jedoch weiter für kontraktlogistische Aufgaben.
www.hellmann.net
Die Kernkompetenz des neuen Regionalbetriebs mit Sitz in Schwelm
liegt im Bereich nationale und internationale Stückgutspedition. Täglich
werden im 8.200 Quadratmeter großen Umschlaglager des Dienstleisters
etwa 4.500 Sendungen umgeschlagen. Schmidt-Gevelsberg verfügt über
Lagerkapazitäten von 21.000 Palettenstellplätzen und beschäftigt 324
Mitarbeiter. Ein moderner Fuhrpark mit rund 160 LKW bedient täglich
den Nahverkehrsbereich zwischen dem Ruhrgebiet und dem Sauerland.
Für diese Region bearbeitet der neue Systempartner ab 2017 auch die
ein- und ausgehenden Sendungen der System Alliance. Mit dem Beitritt
zu dem Stückgutnetzwerk baut das Schwelmer Unternehmen nun seine
Optionen aus. „Im Sinne eines stärkeren Kooperationsgedankens legen
wir Wert auf eine zusätzliche Verbindung als Ergänzung zu einer bereits
bestehenden Mitgliedschaft, in der wir als Gesellschafter fungieren“,
erklärt Torsten Huberti, Geschäftsführer bei Schmidt-Gevelsberg. Seit
1981 ist die Hans-Grünewald-Stiftung der Gesellschafter des Unterneh-
mens, das mit Login und Anaxco zudem zwei auf Logistik spezialisierte
IT-Firmen besitzt. www.schmidt-gevelsberg.de
Burkhard Frese und Torsten Huberti sind zwei von insgesamt drei Geschäftsführern der Schmidt-Gevelsberg GmbH.
Niederlassungsleiter Peter Wölke (l.) und Hellmann Regionalleiter Ost Martin Meyer (r.) arbeiten ab Januar 2017 mit System Alliance zusammen.
in motion 03 / 2016 in motion 03 / 2016
6 Titel 7Titel
Die 1,5 bis 2 Millimeter starken Kunststoff-Dichtungsbahnen des Unter-
nehmens aus Wächtersbach werden unter den Produktnamen WOLFIN,
TECTOFIN, INOFIN und COSMOFIN über den Bedachungsfachhandel
vertrieben. Diese vier Produktlinien lösen jede Abdichtungsaufgabe an
Gebäuden – von Spezialabdichtungen mit höchsten Anforderungen bis
zu kostengünstigen Großflächen, wie sie etwa bei Logistikkomplexen
vorkommen. Spezielle Strukturen, die ins Material eingearbeitet sind,
sorgen zusätzlich zur hohen Reißfestigkeit auch dafür, dass die Bahnen
mechanischen und thermischen Belastungen widerstehen. Zudem sind
WOLFIN Bautechnik:
Und dichtWo Gebäude vor Wasser und chemischen Einflüssen geschützt werden müssen, kommen Produkte der WOLFIN Bautechnik GmbH zum Einsatz. Das Unternehmen entwickelt und produziert Dach- und Dichtungsbahnen aus Kunststoff, die es deutschlandweit aber auch international vertreibt. WOLFIN-Bahnen dichten etwa Flachdä-cher, Balkone und Parkdecks ab und werden auch in Großküchen verlegt, um den Baukörper zu schützen.
die Produkte resistent gegen viele aggressive Stoffe. Das gilt auch für
saure oder alkalische Flüssigkeiten, Öle und Fette, wie sie bei industri-
ellen Prozessen oder in Reinigungsmitteln vorkommen. Daher wird die
Betontragschale von Großküchen immer häufiger mit einer zusätzlichen
Dichtungsebene aus WOLFIN-Bahnen als Bauwerksschutz unterhalb des
Estrichs versehen. Auf dem Dach- und in anderen Abdichtungsbereichen
sind WOLFIN-Bahnen beständig gegen Algen, Mikroben und viele andere
Stoffe, die mit dem Regenwasser auf die Abdichtung gelangen. Eine
Besonderheit macht die Dach- und Dichtungsbahnen für Sanierungspro-
jekte besonders interessant. „Sie sind dampfdurchlässig und erhitzen
durch ihre schwarze Farbe das Dachschichtenpaket, sodass spezielle
Diffusionsvorgänge in Gang kommen“, berichtet der Prokurist. Der Effekt:
Sogar feuchte Dämmstoffschichten müssen nicht zeit- und kostenintensiv
entfernt werden, die alte Abdichtungslage bleibt bestehen. „Etwaig
feuchte Dämmstoffschichten können nach der Sanierung austrocknen“,
sagt Jürgen Nickel. Neben den Kunststoffbahnen, die das seit 2011 zur
ICOPAL-Gruppe gehörende Unternehmen am Stammsitz Wächtersbach
sowie an zwei Auslandsstandorten produziert, gehört auch ein großes
Portfolio an Systemteilen. Dabei handelt es sich etwa um Lüfter- und
Gullysysteme oder Verbundbleche, aus denen beispielsweise Trauf- oder
Ortgangprofile gekantet werden. Zur Geschäftsentwicklung erklärt der
Prokurist: „Wir befinden uns auf stetigem Wachstumskurs.“
WOLFIN Bautechnik GmbH
• Gegründet 1962• Firmensitz in Wächtersbach• Drei Produktionsstandorte• Globale Vertriebsaktivitäten• Geschäftsbereich: Produktion
von Kunststoff-Dach- und -Dichtungsbahnen
Und mit der ZUFALL logistics group steht dem Unternehmen ein zuver-
lässiger Logistiker zur Seite, der diese Entwicklung begleitet. „Wir
übernehmen für den Kunden die innerdeutsche und internationale Waren-
distribution“, erläutert Holger Hamperl, Bereichsleiter Kundenberatung/
Marketing/Key Account Management bei ZUFALL Fulda. Dafür nutzt der
Dienstleister unter anderem sein Logistik Center in Neuenstein bei Bad
Hersfeld. Auf 1.500 Quadratmetern werden dort WOLFIN-Produkte gela-
gert und für den Versand konfektioniert und kommissioniert. Ladungen mit
einem Gewicht ab 2,5 Tonnen transportiert der Logistiker jedoch direkt
vom Produktionswerk Wächtersbach zu ihren Bestimmungsorten. Aktuell
organisiert ZUFALL pro Jahr etwa 8.000 Sendungen für das Unternehmen.
Zum Vergleich: Vor zwölf Jahren waren es nur rund 3.800 Sendungen.
Die große Mehrheit der Waren wird deutschlandweit an den Fachhandel
geliefert. „Etwa zehn Prozent gehen ins Ausland“, so Holger Hamperl.
Der Dienstleister bringt Dichtungsbahnen und Systemzubehör aber auch
direkt zu den Baustellen, wo sie gebraucht werden. „Hier ist Pünktlichkeit
das oberste Gebot, damit die Arbeiten nicht ins Stocken geraten“, betont
Jürgen Nickel. Entsprechend nutzt der Kunde die Premium Services Next
Day 8, 10 und 12. Jürgen Nickel beschreibt die Zusammenarbeit mit
ZUFALL Fulda als zuverlässig, partnerschaftlich und stets lösungsorien-
tiert. Letzteres betrifft etwa Optimierungsmaßnahmen, um Transportschä-
den zu vermeiden. So verschickt WOLFIN beispielsweise Verbundbleche,
die samt Kantenschutz auf Einwegpaletten gebändert sind. „Beim Hand-
ling der teils tonnenschweren Palletten kommt es leicht zu Schäden“,
berichtet der Prokurist. Werden sie falsch mit dem Stapler angehoben,
können die Paletten brechen. Um die transportsensiblen Bleche zu schüt-
zen, hat ZUFALL kurzerhand die Umschlagpunkte auf ein Minimum redu-
ziert. So setzt der Logistiker auch hier zunehmend auf Direkttransporte,
um die Paletten so wenig wie möglich und nur durch geschultes Personal
bewegen zu müssen. Jürgen Nickel lobt zudem den persönlichen Kontakt
zu Kundenberater Holger Hamperl: „Von Beginn an ist er unser Ansprech-
partner und kennt unser Geschäft und unsere Anforderungen ganz genau.“
www.wolfin.deZUFALL-Kundenberater Holger Hamperl und WOLFIN-Prokurist Jürgen Nickel arbeiten lösungsorientiert zusammen.
in motion 03 / 2016 in motion 03 / 2016
8 Netzwerk 9Netzwerk
Hohe Qualität und Zuverlässigkeit sind der Anspruch von CargoNetwork. Um beides künftig noch besser steuern zu können, investiert der Tourenoptimierer aktuell in eine webbasierte Qualitätsdatenbank. Das Ziel: Kunden noch schneller informieren und die wenigen Fehler nachhaltig beseitigen zu können.
CargoNetwork:
Mehr Transparenz für die Qualität
Die Zahlen sprechen für CargoNetwork: Verzögerungen durch höhere
Gewalt eingeschlossen, erreichen die Transporte des Netzwerks seit
Jahren zu über 98 Prozent pünktlich ihr Ziel. Dennoch lässt das Unter-
nehmen aktuell eine Anwendung
programmieren, mit der die weni-
gen Abweichungen noch systema-
tischer be arbeitet werden können.
Im Echtbetrieb soll das System
alle Transporte erfassen, bei denen Unregelmäßigkeiten aufgetreten
sind. Darüber hinaus überwacht CargoNetwork im Auftrag einiger Kun-
den die Anlieferzeiten vordefinierter Aufträge proaktiv. „Mit der neuen
Über CargoNetwork
Die CargoNetwork GmbH & Co. KG wurde 1997 gegründet und umfasst aktuell acht Gesellschafter. Der unabhängige Systemcarrier organisiert und optimiert für Paketdienste und Speditionen Linienverkehre mit rund 160 Touren pro Tag. Dafür planen die rund 20 Mitarbeiter die Zusammenführung der Ladungen im freien CargoNetwork-Netzwerk und organisieren den deutschland- und europaweiten Transport neutraler Wechselbrücken mit den Fahrzeugen eigenständiger Transportunternehmen. Die Organisation von Charterverkehren rundet das Leistungsangebot ab.
Anwendung wollen wir unsere Auskunftsfähigkeit bei Serviceanfragen
deutlich beschleunigen“, berichtet CargoNetwork-Geschäftsführer Jürgen
Klein. „Bislang müssen wir dafür mehrere manuell erstellte Dokumente
zusammenführen – künftig werden
wir über die Datenbanksuche mit
wenigen Klicks auf die erforder-
lichen Informationen zugreifen
können.“
Wenn es in der Transportkette zu Abweichungen kommt, kann das im
Netzwerk von CargoNetwork etwas mehr als eine Handvoll Ursachen
haben, die sich nach Analyse der Fehlerquelle besser vermeiden lassen.
Besonders leicht geht das bei Dispositionsfehlern, bei denen sich die
Ankunft einer der beiden Wechselbrücken eines Gliederzugs über die ver-
einbarte Zeit hinaus verzögert. Andere Ursachen können beispielsweise
Fehler der Fahrer sein, die trotz abweichendem Auftrag wie gewohnt das
Ziel ihrer festen Tour ansteuern. Oder die Beladung bei einem Kunden
verzögert sich über die vereinbarte Zeit hinaus, sodass auch die zu einem
anderen Auftrag gehörende zweite Wechselbrücke nur noch zu spät
angeliefert werden kann. Und natürlich entstehen die häufigsten Verspä-
tungen durch Verzögerungen im Straßenverkehr – durch Unfälle, Straßen-
sperrungen, Staus oder witterungsbedingte Fahrverbote.
Mit einigen der rund 100 Kunden hat CargoNetwork außerdem verein-
bart, einen Report der Ankunftszeiten sämtlicher Aufträge zu erstellen
Datenbank für schnelleren Service
Jürgen Klein,Geschäftsführer der CargoNetwork GmbH & Co. KG
– unabhängig davon, ob es zu Abweichungen kam. Dafür werden aktuell
diese Zeiten manuell erfasst und über eine Tabelle in den entsprechen-
den Report überführt. Künftig werden diese Informationen direkt in
der Datenbank gespeichert und können nach voreingestellten Filtern
wie etwa Kunde, Auftrag oder Transportunternehmer automatisch aus-
gegeben werden. „Damit geben wir unseren Servicemitarbeitern ein
einfaches Instrument, um Nachfragen überprüfen und direkt beantworten
zu können“, berichtet Jürgen Klein. Sie können beispielsweise abrufen,
wann die Anlieferung tatsächlich erfolgte, bei wie vielen Transporten in
einem Monat es zu Abweichungen kam und welcher der eingesetzten
Frachtführer diese Aufträge durchgeführt hat. „So können wir schnell und
zuverlässig die Fehlerquellen erkennen und die Qualität unserer festen
Touren sowie der Chartertransporte noch weiter verbessern“, ist sich
der CargoNetwork-Geschäftsführer sicher. Mit einem Dashboard, das
kontinuierlich die erfassten Unregelmäßigkeiten anzeigt, behält das Ser-
viceteam darüber hinaus das aktuelle Geschehen im Blick. Damit hat die
Steuerungszentrale die Möglichkeit, frühzeitig einzugreifen, wenn sich
Verschiebungen abzeichnen, und kann beispielsweise zusätzliche Fahr-
zeuge buchen. „Mit der neuen Anwendung testen wir in einem ersten
Schritt ab Frühjahr die Vorteile der systemgestützten Datenerfassung“,
erklärt Jürgen Klein. „Perspektivisch schaffen wir uns damit auch die
Möglichkeit, Telematiksysteme zu integrieren, beispielsweise um Echt-
zeitdaten GPS-überwachter Wechselbrücken ins System zu melden.“
www.cargonetwork.de
Beim sogenannten Umbrücken tauschen die Fahrzeuge ihre Ladung in Minuten.
Auf der Konsolidierungsfläche in Niederaula führt CargoNetwork Frachtenunterschiedlicher Kunden zusammen.
in motion 03 / 2016 in motion 03 / 2016
10 Digitalisierung 11Digitalisierung
Zukunft der Logistik:
Mehr Effizienz für automatische ProzesseIn der Diskussion um die Zukunft der Logistik wird aktuell kein Thema größer gehandelt als die Digitalisierung. Sie gilt als Effizienztreiber und Grundvoraussetzung für eine Automatisierung. Dennoch: In Branchenkreisen löst sie entweder euphorische Begeisterung oder ablehnende Skepsis – also fast nur Extremreaktionen – aus. Rainer Hoppe, geschäftsführender Gesellschafter von A’PARI Consulting, erklärt im Interview mit der in motion, weshalb aus seiner Sicht im Umgang mit der Digitalisierung eines verboten ist: Abwarten!
Was versteht man eigentlich unter Digitalisierung?
Zunächst einmal bedeutet Digitalisierung die Verknüpfung sämtlicher IT-
Systeme innerhalb eines Unternehmens miteinander. Das schließt auch
mobile Geräte und Fahrzeugtelematik mit ein. Darüber hinaus ist auch
die Vernetzung unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse damit
gemeint. Dafür sind sowohl die Entwicklung neuer Prozesse erforder-
lich als auch Änderungen an der bestehenden Prozesslandschaft. Aber
entscheidend ist: Die Digitalisierung muss stets der Verbesserung der
Prozesse dienen – der Hund wackelt immer noch mit dem Schwanz, nicht
umgekehrt.
Was steht dabei im Mittelpunkt?
Wer Logistikprozesse über Unternehmensgrenzen hinweg steuern will,
benötigt vor allem zwei Dinge: präzise Informationen und stabile Pro-
zesse. Gemessen an den heutigen Bedingungen in der Logistik, müssen
Verlader und Dienstleister dafür noch einige Hausaufgaben bewältigen.
Zunächst geht es um Transparenz. Denn alle Beteiligten entlang der
Wertschöpfungskette benötigen rechtzeitig vollständige und fehlerfreie
Daten. Dafür sind gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen erforderlich,
sowohl zwischen Verlader und Spediteur als auch zwischen den Trans-
portdienstleistern untereinander in ihren Netzwerken.
Und was muss sich an den Prozessen ändern?
Digitalisierte Prozesse müssen auf eine vollständige IT-Unterstützung
ausgerichtet sein. Aktuell greifen noch an zu vielen Stellen Mitarbeiter
manuell ein, um System- und Prozessbrüche zu beheben – zum Beispiel
in der Planung von Transportkapazitäten, der Avisierung oder der Abrech-
nung. Für automatisierte Prozesse ist hingegen erforderlich, sie so klar
zu beschreiben, dass weder Abweichungen vorkommen noch Interpreta-
tionsspielraum besteht. Wer seine Prozesse auf diese Weise verbessern
will, benötigt Zeit und sollte bei größeren Veränderungen mit wenigstens
18 bis zu 36 Monaten Dauer kalkulieren.
Wie sollten Unternehmen dafür konkret vorgehen?
Auf alle Fälle sollten sie anfangen. Wer jetzt abwartet, verliert Zeit, die
er nicht wieder aufholen kann – und riskiert, vom Markt zu verschwinden.
Dann gilt es, so stark in das eigene Prozesswissen und die IT zu investie-
ren, dass End-to-End-Prozesse implementiert werden können, etwa vom
Verlader bis zum Empfänger. Dazu sind beispielsweise die Erhebung von
Kennzahlen und regelmäßige Kontrolle erforderlich. Und schließlich geht
es darum, die Potenziale der Digitalisierung zu erkennen und auszuschöp-
fen.
Was braucht man auf diesem Weg?
Ganz wichtig ist Veränderungsbereitschaft, die bei den Führungskräften
beginnt. Denn richtig eingesetzt, sind digitale Prozesse die besten Mit-
tel, um knappe Margen zu verbessern und sich Wettbewerbsvorteile zu
sichern. Dafür benötigt es aber auch bessere Technik als heute und Fach-
kräfte, die neue Aufgaben wahrnehmen. So geht es im Kundenservice
künftig beispielsweise um die Verbesserung der Kundenbindung durch
proaktive Störungsbeseitigung. Datenanalysten werden Güterströme
und Ressourcen optimieren und eine Art Datenpolizei muss sicherstellen,
dass alle Daten auf dem hohen Qualitätsniveau bleiben, das für automa-
tisch ablaufende Prozesse erforderlich ist.
Welche Potenziale sind denn mit der Digitalisierung verbunden?
Da muss man sicher unterscheiden. Manche jagen ja der technolo-
gischen Machbarkeit hinterher, ohne den Nachweis zu haben, dass
sich damit auch Geld verdienen lässt. Aber wir können sicher auch mit
neuen Geschäftsmodellen rechnen. Und die Wertschöpfung entlang der
Transportkette wird sich wohl auch verschieben. Wer den Kundenkontakt
hat, wird gewinnen. Beispielsweise machen Internetplattformen und
virtuelle Speditionen, über die Transporte vergeben und abgerechnet
A’PARI Consulting berät seit 15 Jahren Logistik-dienstleister bei der Gestaltung ihrer Prozesse sowie deren IT-Unterstützung und begleitet sie bei der Softwareauswahl. Zu den Kunden des Wiesbadener Beratungshauses gehören über 100 verschiedene Unternehmen, vom weltweit agierenden Großkonzern bis zum Mittelständler.
werden, künftig sicher den traditionellen Spediteuren Konkurrenz. Und
mit den Plattformen von beispielsweise Fahrzeugherstellern oder KEP-
Dienstleistern haben wir es, wie aktuelle Entwicklungen zeigen, auch mit
ganz neuen Marktplayern im Transportgeschäft zu tun.
Was bedeutet das für die Stückgutnetzwerke?
Die gute Nachricht ist: Mit digitalisierten Prozessen lassen sich die Mar-
gen deutlich verbessern. Dafür sind aber sowohl eine tadellose Daten-
qualität und -verfügbarkeit als auch die entsprechenden Investitionen in
IT erforderlich. Außerdem braucht es die Bereitschaft zur unternehmens-
übergreifenden Transparenz und ein gemeinsames Ziel. Es geht nicht um
meine oder deine Kunden, sondern um unsere Kunden. Wer diesen Fokus
hat, die Verbesserungen vornimmt und Veränderungen zügig umsetzt,
kann dann aber auch schon die größten Vorteile der Digitalisierung
genießen. www.apari.de
A’PARI-Geschäftsführer Rainer Hoppe kennt die IT-Anforderungen der Logistikdienstleister.
in motion 03 / 2016 in motion 03 / 2016
13Fokus12 Fokus
Berufskraftfahrer:
Lohnwachstum auf niedrigem Niveau
Bundesvereinigung Logistik:
Für eine bessere Wahrnehmung
Mit durchschnittlich 2,4 Prozent Anstieg sind die Löhne von Berufskraftfahrern in Deutschland seit dem Jahr 2015 überdurchschnittlich angestiegen – verglichen mit den Wachstumsraten über alle Berufsgruppen. Den-noch gehören die LKW-Fahrer weiterhin zu den 20 Berufsgruppen mit der geringsten Bezahlung.
Logistik macht das Leben angenehmer und sichert den Wohlstand unserer Gesellschaft durch effizienten Warenaustausch – soweit das Selbstverständnis des Transport- und Logistikgewerbes. Doch in der öffentlichen Wahrnehmung steht die Branche oft immer noch für Staus, Umweltverschmutzung und schlechte Bezahlung. Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. will dieses Bild mit ihrem Themenkreis „Image der Logistik“ nach-haltig verbessern.
Im abgelaufenen Jahr lag die Lohnsteigerung bei LKW-Fahrern fast zehn-
mal so hoch wie die Inflationsrate mit einem Jahresdurchschnitt von nur
einem Viertelprozent. Das belegt eine Untersuchung des Unternehmens
„COP Compensation Partner“. Für den Zeitraum seit 2010 weist sie sogar
einen Verdienstanstieg um 8,5 Prozent aus. Die Zahlen zeigen, dass
Bewegung in das Preisniveau der Berufsgruppe gekommen ist. Dennoch
fällt das mittlere Fahrereinkommen mit knapp 29.000 Euro so gering
aus, dass nach Aussagen langjähriger Berufskraftfahrer über die vergan-
genen drei Jahrzehnte praktisch
keine Reallohnsteigerung zu ver-
zeichnen war. Angesichts der de-
mografischen Entwicklung und
einem spürbaren Fachkräftemangel
müssen die Transportunternehmen für Kraftfahrer nun aber tiefer in die
Tasche greifen. Laut Statistiken des Bundesamts für Güterkraftverkehr
(BAG) haben in den vergangenen fünf Jahren jeweils kaum mehr als
3.000 junge Menschen ihre Ausbildung als Berufskraftfahrer begon-
nen. Gleichzeitig ist der Anteil der 55- bis 65-jährigen Fahrer mit rund
133.000 auf fast ein Viertel angewachsen, Tendenz weiter steigend. Um
diese Entwicklung aufzufangen, hat sich der Anteil ausländischer Kraft-
fahrer zwischen 2013 von rund 48.500 auf knapp 72.500 um beinahe die
Hälfte erhöht. Im selben Zeitraum hat sich auch die Zahl der Beschäf-
„Zwischen der seit Jahren wachsenden Bedeutung der Logistik für die
Wirtschaft und ihrem Image klafft eine große Lücke“, erklärt Frauke
Heistermann, Sprecherin des Themenkreises „Image der Logistik“. Dieser
Think-Tank der BVL wurde 2015 mit dem Ziel gegründet, in der Öffent-
lichkeit eine realistische und nachhaltig positive Wahrnehmung der Bran-
che zu verankern. Dafür setzen sich 35 Experten aus Industrie, Handel,
Logistik, Wissenschaft, Medien und Kommunikation ein. Sie erarbeiten
Lösungsvorschläge, kanalisieren Fachdiskussionen und geben Denkan-
stöße. Keine leichte Aufgabe, wie die Sprecherin des Themenkreises
weiß. Zwar ist die Logistik ein elementarer Bestandteil des Wirtschafts-
systems, mit dem fast jeder Bürger täglich in Berührung kommt. Doch
kaum jemand ist sich dessen bewusst. Wenn jedoch LKW auf den Auto-
bahnen Staus verursachen oder aber das Paket des Onlineversandhänd-
lers nicht pünktlich zugestellt wird, nehmen Verbraucher die Logistik sehr
wohl wahr. Läuft hingegen alles wie geplant, ist die Logistik weitestge-
hend unsichtbar. Ihre Stärke – nämlich das Organisieren und Disponieren
im Hintergrund – wird gegenüber der Öffentlichkeit nicht transparent
Frauke Heistermann ist Mitglied der Geschäftsleitung der AXIT GmbH sowie Vorstandsmitglied der Bundes-vereinigung Logistik (BVL) e.V. Sie ist Sprecherin des BVL-Themenkreises „Image der Logistik“, der 2015 ins Leben gerufen wurde.
tigten mit einem anerkanntem Berufsabschluss um zehn Prozentpunkte
auf 68 Prozent der gut 546.000 Sozialversicherungspflichtigen erhöht.
Besonders für Spezial- oder Gefahrguttransporte werden laut BAG Fah-
rer mit langjähriger Erfahrung gesucht. Bei einer Untersuchung von Stel-
lenanzeigen hat das Bundesamt zahlreiche Zusatzanreize festgestellt,
angefangen bei Zusatzleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld über
Zusatzversicherungen und Prämien bis hin zur betrieblichen Altersvor-
sorge. „Die Arbeitgeber befinden sich im Wettbewerb um qualifizierte
Fachkräfte“, attestiert das BAG.
Parallel zu dieser Entwicklung
haben sich auch die Arbeitsbe-
dingungen für LKW-Fahrer durch
die Digitalisierung stark verän-
dert. Besonders klar zeigt sich das an der veränderten Kommunikation
über mobile Endgeräte und Telematiksysteme. Damit verbunden haben
sich die Leistungsanforderungen an die Fahrer in knapp 80 Prozent der
Unternehmen deutlich erhöht. Seit September 2014 sind darüber hinaus
regelmäßige Weiterbildungen für die Fahrer durch das Berufskraftfah-
rerqualifikationsgesetz (BKrFQG) vorgeschrieben. Fazit: Der Preis für
qualitativ hochwertige Fahrer steigt weiter, laut dem Unternehmen „COP
Compensation Partner“ in Betrieben mit mehr als 1.000 Mitarbeitern
sogar auf bis zu 36.000 Euro im Jahr.
und kann deshalb nicht positiv wahrgenommen werden. Darum will der
BVL-Themenkreis, in dem sich auch die System Alliance-Gesellschafter
Hellmann Worldwide Logistics und ZUFALL logistics group engagieren,
das öffentliche Interesse an der Arbeit der Logistik steigern. „Je besser
die Verbraucher informiert sind, desto eher erkennen sie die berechtigten
Interessen der Logistik an und ziehen sie auch als attraktiven Arbeitgeber
in Betracht“, erklärt Frauke Heistermann den inhaltlichen Schwerpunkt
des Think-Tanks. Denn: Je positiver das Image der Branche ist, desto
anziehender wirkt sie auch auf qualifizierte Fachkräfte. Angesichts
der starken Konkurrenz mit anderen Wirtschaftsbereichen um gefragte
Spezialisten, zum Beispiel im IT-Bereich, ist dies ein wichtiger Aspekt.
„Logistik soll als attraktives Arbeitsfeld, als unabdingbarer Faktor für die
eigene Lebensqualität und als wertvoller Baustein für wirtschaftlichen
Erfolg gesehen, verstanden und positiv assoziiert werden“, bringt Frauke
Heistermann die Mission des BVL-Themenkreises auf den Punkt.
www.bvl.de/tk-image
Zum Weiterlesen:Marktbeobachtung Güterverkehr des BAG
Jahrzehntelang kein Realanstieg
2017
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Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar 18
1 So Neujahr 1 Mi 1 Mi 1 Sa 1 Mo Tag der Arbeit 18 1 Do 1 Sa 1 Di 1 Fr 1 So 1 Mi Allerheiligen 1 Fr 1 Mo Neujahr 12 Mo 1 2 Do 2 Do 2 So 2 Di 2 Fr 2 So 2 Mi 2 Sa 2 Mo 40 2 Do 2 Sa 2 Di
3 Di 3 Fr 3 Fr 3 Mo 14 3 Mi 3 Sa 3 Mo 27 3 Do 3 So 3 Di Tag der dt. Einheit 3 Fr 3 So 1. Advent 3 Mi
4 Mi 4 Sa 4 Sa 4 Di 4 Do 4 So Pfingstsonntag 4 Di 4 Fr 4 Mo 36 4 Mi 4 Sa 4 Mo 49 4 Do
5 Do 5 So 5 So 5 Mi 5 Fr 5 Mo 23 5 Mi 5 Sa 5 Di 5 Do 5 So 5 Di 5 Fr
6 Fr 6 Mo 6 6 Mo 10 6 Do 6 Sa 6 Di 6 Do 6 So 6 Mi 6 Fr 6 Mo 45 6 Mi Nikolaus 6 Sa
7 Sa 7 Di 7 Di 7 Fr 7 So 7 Mi 7 Fr 7 Mo 32 7 Do 7 Sa 7 Di 7 Do 7 So
8 So 8 Mi 8 Mi 8 Sa 8 Mo 19 8 Do 8 Sa 8 Di 8 Fr 8 So 8 Mi 8 Fr 8 Mo 2
9 Mo 2 9 Do 9 Do 9 So 9 Di 9 Fr 9 So 9 Mi 9 Sa 9 Mo 41 9 Do 9 Sa 9 Di
10 Di 10 Fr 10 Fr 10 Mo 15 10 Mi 10 Sa 10 Mo 28 10 Do 10 So 10 Di 10 Fr 10 So 2. Advent 10 Mi
11 Mi 11Sa 11 Sa 11 Di 11 Do 11 So 11 Di 11 Fr 11 Mo 37 11 Mi 11 Sa 11 Mo 50 11 Do
12 Do 12 So 12 So 12 Mi 12 Fr 12 Mo 24 12 Mi 12 Sa 12 Di 12 Do 12 So 12 Di 12 Fr
13 Fr 13 Mo 7 13 Mo 11 13 Do 13 Sa 13 Di 13 Do 13 So 13 Mi 13 Fr 13 Mo 46 13 Mi 13 Sa
14 Sa 14 Di Valentinstag 14 Di 14 Fr Karfreitag 14 So Muttertag 14 Mi 14 Fr 14 Mo 33 14 Do 14 Sa 14 Di 14 Do 14 So
15 So 15 Mi 15 Mi 15 Sa 15 Mo 20 15 Do Fronleichnam 15 Sa 15 Di 15 Fr 15 So 15 Mi 15 Fr 15 Mo 316 Mo 3 16 Do 16 Do 16 So Ostersonntag 16 Di 16 Fr 16 So 16 Mi 16 Sa 16 Mo 42 16 Do 16 Sa 16 Di
17 Di 17Fr 17Fr 17 Mo 16 17 Mi 17 Sa 17 Mo 29 17 Do 17 So 17 Di 17 Fr 17 So 3. Advent 17 Mi
18 Mi 18 Sa 18 Sa 18 Di 18 Do 18 So 18 Di 18 Fr 18 Mo 38 18 Mi 18 Sa 18 Mo 51 18 Do
19 Do 19 So 19 So 19 Mi 19 Fr 19 Mo 25 19 Mi 19 Sa 19 Di 19 Do 19 So 19 Di 19 Fr
20 Fr 20 Mo 8 20 Mo 12 20 Do 20 Sa 20 Di 20 Do 20 So 20 Mi 20 Fr 20 Mo 47 20 Mi 20 Sa
21 Sa 21 Di 21 Di 21 Fr 21 So 21 Mi 21 Fr 21 Mo 34 21 Do 21 Sa 21 Di 21 Do 21 So
22 So 22 Mi 22 Mi 22 Sa 22 Mo 21 22 Do 22 Sa 22 Di 22 Fr 22 So 22 Mi 22 Fr 22 Mo 423 Mo 4 23 Do Weiberfastnacht 23 Do 23 So 23 Di 23 Fr 23 So 23 Mi 23 Sa 23 Mo 43 23 Do 23 Sa 23 Di
24 Di 24 Fr 24 Fr 24 Mo 17 24 Mi 24 Sa 24 Mo 30 24 Do 24 So 24 Di 24 Fr 24 So 24 Mi
25 Mi 25 Sa 25 Sa 25 Di 25 Do 25 So 25 Di 25 Fr 25 Mo 39 25 Mi 25 Sa 25 Mo 52 25 Do
26 Do 26 So 26 So 26 Mi 26 Fr 26 Mo 26 26 Mi 26 Sa 26 Di 26 Do 26 So 26 Di 26 Fr
27 Fr 27 Mo 9 27 Mo 13 27 Do 27 Sa 27 Di 27 Do 27 So 27 Mi 27 Fr 27 Mo 48 27Mi 27 Sa
28 Sa 28 Di Faschingsdienstag 28 Di 28 Fr 28 So 28 Mi 28 Fr 28 Mo 35 28 Do 28 Sa 28 Di 28 Do 28 So
29 So 29 Mi 29 Sa 29 Mo 22 29 Do 29 Sa 29 Di 29 Fr 29 So 29 Mi 29 Fr 29 Mo 530 Mo 5 30 Sa 30 Do 30 So 30 Di 30 Fr 30 So 30 Mi 30 Sa 30 Mo 44 30 Do 30 Sa 30 Di
31 Di 31 So 31 Fr 31 Mi 31 Mo 31 31 Do 31Di Reformationstag 31 Mo 31 So Silvester 31 Mi
Beginn der Sommerzeit
Mariä Himmelfahrt
Buß- und Bettag
4. AdventHeiligabend
1. Weih-nachtstag
2. Weih-nachtstag
Heilige Drei Könige
Heilige Drei Könige
Ende derSommerzeit
Rosen- montag
Christi Himmelfahrt
Oster-montag
Pfingst-montag
Alle Angaben ohne Gewähr, Stand November 2016
Winter 2017
Ostern 2017
Pfingsten 2017
Sommer 2017
Herbst 2017
Weihnachten 2017
Baden-Württemberg –
10.04.17 – 21.04.17
06.06.17 – 16.06.17
27.07.17 – 09.09.17
30.10.17 – 03.11.17
22.12.17 – 05.01.18
Bayern 27.02.17 – 03.03.17
10.04.17 – 22.04.17
06.06.17 – 16.06.17
29.07.17 – 11.09.17
30.10.17 – 03.11.17
23.12.17 – 05.01.18
Berlin30.01.17 – 04.02.17
10.04.17 – 18.04.17
24./26.05./06.06.17 – 09.06.17
20.07.17 – 01.09.17
02.10./23.10.17 – 04.11.17
21.12.17 – 02.01.18
Brandenburg30.01.17 – 04.02.17
12.04.17 – 22.04.17
–
20.07.17 – 01.09.17
23.10.17 – 04.11.17
21.12.17 – 02.01.18
Bremen30.01.17 – 31.01.17
10.04.17 – 22.04.17
06.06.17
22.06.17 – 02.08.17
02.10.17 – 14.10.17/30.10.17
22.12.17 – 06.01.18
Hamburg30.01.17
06.03.17 – 17.03.17
22.05.17 – 26.05.17
20.07.17 – 30.08.17
02.10./16.10.17 – 27.10.17
22.12.17 – 05.01.18
Hessen–
03.04.17 – 15.04.17
–
03.07.17 – 11.08.17
09.10.17 – 21.10.17
24.12.17 – 13.01.18
Mecklenburg-V.06.02.17 – 18.02.17
10.04.17 – 19.04.17
02.06.17 – 06.06.17
24.07.17 – 02.09.17
23.10.17 – 28.10.17
21.12.17 – 03.01.18
Niedersachsen30.01.17 – 31.01.17
10.04.17 – 22.04.17
26.05.17 / 06.06.17
22.06.17 – 02.08.17
02.10.17 – 13.10.17 / 30.10.17
22.12.17 – 05.01.18
Nordrhein-Westfalen–
10.04.17 – 22.04.17
06.06.17
17.07.17 – 29.08.17
23.10.17 – 04.11.17
27.12.17 – 06.01.18
Rheinland-Pfalz–
10.04.17 – 21.04.17
–
03.07.17 – 11.08.17
02.10.17 – 13.10.17
22.12.17 – 09.01.18
Saarland27.02.17 – 04.03.17
10.04.17 – 22.04.17
–
03.07.17 – 14.08.17
02.10.17 – 14.10.17
21.12.17 – 05.01.18
Sachsen13.02.17 – 24.02.17
13.04.17 – 22.04.17
26.05.17
26.06.17 – 04.08.17
02.10.17 – 14.10.17 / 30.10.17
23.12.17 – 02.01.18
Sachsen-Anhalt04.02.17 – 11.02.17
10.04.17 – 13.04.17
26.05.17
26.06.17 – 09.08.17
02.10.17 – 13.10.17 / 30.10.17
21.12.17 – 03.01.18
Schleswig-Holstein–
07.04.17 – 21.04.17
26.05.17
24.07.17 – 02.09.17
16.10.17 – 27.10.17
21.12.17 – 06.01.18
Thüringen06.02.17 – 11.02.17
10.04.17 – 21.04.17
26.05.17
26.06.17 – 09.08.17
02.10.17 – 14.10.17
22.12.17 – 05.01.18
in motion 03 / 2016 in motion 03 / 2016
15Ausbildung / GewinnspielIntern14
Schon in der Schule interessierte sich Steen Martens für nachhaltige
Logistik. Den Grundstein dafür legte eine besondere Schule im Norden
Deutschlands: das Berufliche Gymnasium „Erneuerbare Energien“ bei
Kiel. Effizientes, nachhaltiges Planen ist ein zentraler Bestandteil des
Curriculums dort. Während der Oberstufenzeit beschließt der 19-Jährige,
sein erlerntes Wissen mit einem kaufmännischen Beruf zu kombinieren –
und beginnt darum nach seinem Schulabschluss ein duales Studium bei
der 17111 TRANSIT TRANSPORT & LOGISTIK GmbH & Co. KG in Oster-
rönfeld. „Ich habe im Vorfeld schon viel Gutes über das Unternehmen
von Freunden gehört, die hier Ferienjobs hatten“, erklärt Steen Martens.
Ausbildung beim System Alliance Partner 17111 TRANSIT TRANSPORT & LOGISTIK:
Beste AussichtenKurz notiert:
Termine für 2017 Hanseaten wird traditionell eine Leidenschaft für kaufmännische Berufe nachgesagt. Wenn diese sich mit einer Faszination für nachhaltiges Planen verbindet, ergibt sich daraus eine ideale Berufsperspektive in der Logistikwelt.
Parallel zu seiner Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistik-
dienstleistung, die im August dieses Jahres startete, beginnt er ab
Januar 2017 auch ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre. Dass
er vom ersten Tag an freundlich von den Kollegen aufgenommen und auch
gleich in die Arbeitsprozesse eingespannt wurde, gefällt dem 19-Jährigen
besonders gut. Er kümmert sich im Bereich Abfertigung Sammelgut Ein-
gang vor allem um den Kontakt mit den Kunden und Partnern, bearbeitet
Sonderfahrten und Retouren. Und auch nach seinem Bachelor-Abschluss
will Steen Martens im Unternehmen bleiben.
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Wer die in motion aufmerksam gelesen hat, darf sich vielleicht schon bald auf einen fesselnden Unterhaltungskünstler freuen.
Wie viele junge Menschen pro Jahr haben
seit 2011 in Deutschland aktuell eine Aus-
bildung zum Berufskraftfahrer begonnen?
a) Ca. 3.000
b) Ca 6.000
c) Ca 11.000
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Frankfurt am Main. Einsendeschluss: 24.02.2017.
Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.* Wir dan-
ken allen Teilnehmern unserer Verlosung der
Ausgabe 02/2016 und gratulieren Carolin Sturm
(L. W. Cretschmar) und Dieter Wolf (Husqvarna
Logistics) zum Gewinn des SodaStream Wasser-
sprudlers. Wir wünschen viel Spaß damit.
*Die Teilnahme an dem Gewinnspiel über die Einschal-tung Dritter, z.B. Gewinnspielagenturen ist ausgeschlos-sen. Gleiches gilt für Sammeleinsendungen. Des Weite-ren besteht pro Person nur eine Teilnahmemöglichkeit. Die Übernahme eines Gewinnspiels in das Angebot kommerzieller Gewinnspielagenturen bedarf der schrift-lichen Genehmigung der System Alliance GmbH.
Wir gratulieren – Jubilare 20165 Jahre: Daniel Bauer, Umschlaglager
Steffen Landsiedel,
kaufm. Angestellter – Logistikprojekte
Richard Weber, Umschlaglager
10 Jahre:Iset Citaku, Umschlaglager
Viktor Grasmik, Umschlaglager
Manuel Hebel, Umschlaglager
Martina Heinz, kaufm. Angestellte –
Internationale Operations
Michael Möller, Umschlaglager
Antonin Pospisil, Umschlaglager
Holger Steinert, Umschlaglager
15 Jahre:Diana Sangerhausen, kaufm.
Angestellte – Marketing und Vertrieb
Viktor Stennikov, Umschlaglager
Wladimir Strubel, Umschlaglager
20 Jahre:Najim Arab, Umschlaglager
Dashnim Bajrami, Umschlaglager
Uwe Grenzebach, kaufm. Angestellter –
HUB Operations
Elvira Hartmann, Umschlaglager
Heiko Hartwig, Umschlaglager
Rene Wolf, Umschlaglager
25 Jahre: Erika Horst, kaufm. Angestellte –
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Speditionsleitertagung 6. und 7. April 2017
FaGuPa (Fachkonferenz Gute Personalarbeit) 30. und 31. März 2017
Vertriebstagung 27. und 28. April 2017
Für Onlinehändler und Kunden, die sich den Internethandel erschlie-
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können Versender nun auch sperrige Güter wie Waschmaschinen,
Kühlschränke, große Fernsehgeräte und Kleinkastenmöbel in ganz
Deutschland an Endkunden und Privathaushalte verschicken. Bei der
Zustellung, die elektronisch avisiert wird, erbringen 2-Mann-Teams
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Überblick zu Ihren Sendungen ermöglicht: von der Abholung bis zur
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stehende Zustellung informiert und kann über zAML auch bequem
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