o GAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DEJl HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENLÄNDER IN ALLER WE'LT

Nr, 2, Februar 1972 Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland S 60.- I Ausland öS 150.- = rd. 6 Dollar

Verschneit liegt rings dieganze Welt,

ich hab' nichts, was mich freuet,verlassen steht der Baum im

Feld,hat Iängst sein Laub verstreuet.

Der Wind nur geht bei stillerNacht

und rüttelt an dem Baume,da rührt er seinen Wipfel sachtund redet wie im Traume.

Er träumt von künft'gerFrühlingszelt .

von Grün und Quellenrauschen,wo er im neuen Blütenkleidzu Gottes Lob wird rauschen.

Joseph Freiherrv. Eichendorff

Burgenland IS worth a visit !

Nr, 2, Februar 1972

VEREINES ZUR HEIMATVERBUNDENHEIT DER UVIf\UIIIii;ß"lIIIoI'·'U"lIII.Im;;;1I'\ IN ALLER WEtT

Jährlich er Mitgliedsbeitrag: Inland S 60.- / Ausland öS 150.- = rd, 6 Dollar

Verschneit liegt rings dieganze Welt,

ich hab' nichts, was mich freuet,verlassen steht der Baum im

Feld,hat längst sein Laub verstreuet.

Der Wind nur geht bei stillerNacht

und rüttelt an dem Baume,da rührt er seinen Wipfel sachtund redet wie im Traume.

Er träumt von künft'gerFrühlingszeit,

von Grün und Quellenrauschen,wo er im neuen Blütenkleidzu Gottes Lob wird rauschen.

Joseph Freiherrv. Eichendorff

Seite 2 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Februar 1972

An extratouring landscape, uni­quely rich in flora and fauna, has con­tributed much to make Burgenland acountry of touräst traffic. A pusztali­ke region in the north with one ofEurQpe's largest lakes and Europe'ssole steppe lake is contrasting enor­mously with a hilly east-alpine regionin middle and southern Burgenlandwith its quiet recreation grounds andholyday resorts.Lake corner and the hilly area of Neu­haus, on the other hand, show a com­pletely different face and confirm thevariety Burgenland is able to offer.The large lowlands rull of mysteries

. compelled, economically speaking, in­to being made accessible to touristtraffic. The varied bathing-beachesand watering-places around lake Neu­siedl offer ideal opportunities of bath­ing and any kind of aquatic sports.First-class hotels, restaurants andcamping-places are awaiting theguests.

The well-known "stage on the lake"at Mörbisch has made a famous namedn tlhe last years. Excellent perfor­mances ofoperettas f,itting harmonid

ously into the landscape are presend

ted there in July and August.In Lake Corner not far. from Lake

Neusiedl there are many small lakesand Lake Zick. By the way ,Lake Zick

is bedng opened up to tourist trafficprimartly.The spa establishment of Sauerbrunnis commonly known. Strong effortsare made in order to develop Sulznear Güssing, where the well-known"Güsslnger" minerat water is comingfrom, into a perfect waterting-place.And as for Lake Neusd.edl there ismuch hope that a zone of health re­sorts and curative bathes will be puton the basis of saline mineral springs.There ['8 a good prospect that Edels­tal and Its famous "Römerquelle" (Ro­man weil) will turn famous in future.Mineral waters from Kobersdorf.Deutschkreutz and Oberschützen aresold as table-waters and are liked verymuch.

The recuperation districts in middleand southern Burgenland with theirquiet villages and the hospitality oftheir populatdon offer many furtherpossibilities.

In those areas are swimming-bathsar planned and in part, for examplethe bathing-reservodr ne,ar .Rechnitz,iis already finished.

In our days more and more "cha­sed"and tired people are looking forrural regions in order to be restoredto health in fresh air and a lovelylandscape.

Walking through woods and forests

01" over fields inespecially good forthat purpese. Even in this field Bur­genland is suitable for family holi­days. Substantial rustic food at lowprices is increasingly helping to openthe district of Neuhaus, the hilly coun­try of Güssing and the Geschrieben­stein to tourist traffic.

By supporting new accornoda­tions and beds dn private houses ona large scale the provincial govern­ment has dorre much in order to deve­lop and intensify tourist traffic inBurgenland.

Moreover, in this distriet you canvisit the unique national park betweenIllmitz and Apetlon. Both those vil­lages as well as Podersdorf offer hor­se-riding facilities. Having a ride onthe back of a thoroughbred horsealong the lake 01" across the pusztawill be an experience you'll never ror­get. Westward of Lake Neusiedl is Ei­senstadt, the capital of Burgenland.with its museums, its Haydn memori­als and famous baroque buildings. On­ly few miles from Eisenstadt thereare wonderful lakes with modernbathing-establishments, such as LakeNoofeld and Lake Steinbrunn.

Centres of Burgenland's touristtraffic are its old castles, witnessesof the great past of the country. Bern­

Fortsetzung auf Seite 3

Wie aus der Geschichte zu entneh­men ist, dürfte· der Ort im 12. und 13.Jahrhundert un.ter den Nachfolgerndes ungarischen Königs Stefan desHeiligen, Stefan V., entstanden sein.Der Ort liegt 247m hoch über demMeere. Diese ganze Gegend ist zwei d

fellos uralter Kulturboden. In den Mad

trdken zu Eltendorf kommt der Ortbis ins 10. Jahrhundert unter der Be­zeichnung "Ruttersdorf" vor. In ungad

rischen Matriken scheint Rudersd0'.Eals "Radofalva", "Rudafalva" u. "Ra­dafalu" auf. Der Ort zählt nach derletzten Volkszählung 1499 Einwohner.Mit 1. Jänner 1971 wurde der pol. Ge­meinde Rudersdorf auch die ehern.Gemeinde Dobersdorf angeschlossen.Bürgermeister dieser neuen Großge­meindeist der Landwirt JohannBraun. In Rudersdolrf befindet sicheine Volks- und Hauptschule sowieein Gemeindekindergarten, ein Gendar­merieposten und ein Postamt ist vor­handen. Für die ärzliche Betreuungsorgen zwei Arzte. Po

In wirtschaftlicher Hinsicht ist Ru­dersdorf als Zentrum des unteren Laf­nitztales anzusprechen. Allein die Tex­tilwerke Sattler, im ehemaligen Schloßuntergebracht, beschäftigen derzeit 4:00

Personen und zählen zu den modern­sten' Betrieben der Schwerweberei inEuropa. Aber auch größere Hand­werksbetriebe, eine Mühle und ein Sä­gewerk, geben den Menschen dieserGegend Arbeit und Brot.

Der freundliche Ort selbst eignet

Schule in Rudersdorf

sich wegen der nahen Wälder und dergeschützten Lage vorzüglich für einenSommeraufenthalt. Viele schöne Spa­~ergänge nach den RudersdorferBerghäusern, Bademöglichkedten imLafnitzfluß und die ländliche Ruheziehen viele Fremde an.

BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3

Die Burgenländische Gemeinschafterhielt im Bezug auf die Verlei­hung von Landesauszeichnungenfolgende Schreiben:Sehr 'geehrter Herr Präsident!

Eben aus dem Burgenland zurück­gekehrt und nach Erhalt der hohenAuszedchnung, die mir die Burgenlän­disehe Landesregierung verliehen hat,drängt es mich aus ganzem Herzen,Ihnen für Ihren liebenswürdigen Briefund die Glückwünsche zu danken.

Es ist mir voll bewußt, daß dieseAuszeichnung nicht nur mir persön­lich zugedacht war; sie soll die guteZusammenarbeit zwischen unseren Or­ganisationen bekunden und ich möch­te Ihnen deshalb versprechen, daß ichmich dafür auch in Zukunft nach Kräf­ten einsetzen werde. Die gestrige Ver­leibung war die menschlichste, die ichmiterleben durfte. Die anschließendeGastfreundschaft der Burgenländi­sehen Gemeinschaft war rührend undich hätte Sie darum auch Ihren Mit­arbeitern meinen Dank aufrichtigstzum Ausdruck zu bringen.Mit freundlichsten Grüßen Ihr

Paul BalkanyGeneralsekretär des Weltbundes der

Auslandsösterreicher

Hochgeschätzter Herr Präsident!Ich bedauere es aufrichtig, daß ich

erst heute dazu komme,mich sehrherzlich für Ihr liebenswürdigesSchreiben vom 28. Oktober des Jah­res zu bedanken, in dem Sie mich inso freundlichen und warmherzig -nWorten zu der mir überraschender­weise zuteil gewordenen hohen bur­genländischen Auszeichnung beglück­wünscht haben.

Obwohl ich mir wirklich nicht be­wußt bin, wie ich diese Ehrung ver­dient habe, so habe ich mich trotzdemwirklich sehr darüber gefreut, umsomehr, als die Burgenländische Landes­regierung die erste österr. Stelle Ist(und mögäcnerweis» auch bleibt) , «ieeine intensive Arbeit mit Interesse derHeimat gewürdigt hat. Mit der Bur­genländischen Gemeinschaft zu arbei­ten eist freilich nicht schwer, denn manwird selten so viel echte Aufgeschlos­senheit und Heimatverbundenhedt -wie­der finden können, wie in Ihrer Ge­meinschaft. Ich habe dies auch b€limeiner mittäglichen Dankrede in Ei­senstadt besonders hervorgehoben undIhnen und allen Ihren Miearbedternfur Ihren Einsatz im Interesse IhrerLandsleute im Ausland und den Brüz­kenschlag zur alten Heimat gedan-tt.Möge der Burgenländischen Gemein­schaft auch weiterhin Blühen und Ge,..deihen und eine erfolgreiche und an­erkannte Tätigkeit beschieden sein.

Mit den besten Grüßen und demAusdruck meiner besonderen Hochach-tung verbleibe ich stets Ihr

Dr KleinIm Bundesministerium für Auswärtige

Angelegenheiten

zählt aber auch der Eäsenberg (415 m)und der Csaterberg bei Kohfidisch. Be­liebte Ausflugsziele vieler Fremden!Manches Gläschen Wein hat hier oftschon frohe Zecher verbunden. DasBurgenland ist ein Beispiel der Völ­kerverständigung im Kleinen. 25.000Kroaten und 4000 Ungarn leben alsbewußte Burgenländer mit der deut­schen Bevölkerung in gutem und schö­nem Einvernehmen. Es sei noch ge­sagt, daß der Name Burgenland vonden ungarischen Komitaten Preß­burg, Wieselburg, ödenburg und Ei­senburg abgeleitet wurde. Dichter prei­sen dieses Land als Land der Burgen- wohl wert, daß man es sieht.

So laden wir Euch, liebe Freunde,liebe junge Landsleute aus der NeuenWelt, besonders ein! Wendet euch anunsere Mitarbedter! (Siehe Rückseiteunserer Zeitungl j

Vielen rufe ich ein Wii:edersehen zuund verbleibe mit herzlichen Grü J' :1

EuerPaul StelzerKulturreferent der B. G.

Burgenland trauert umJosef Kralner

Auch das Burgenland ist zutiefsterschüttert über den Tod des "gro­ßen, alten Mannes" des Nachbarlan­des Steiermark, Josef Krainers. Am28. November 1971 i:st der 68-jährigeLandeshauptmann der Steiermark aufder Jagd völlig unerwartet einem Herz­schlag erlegen.

Josef Krainer verdiente den Titeleines Landesvaters wie keinzweitel!:Durch seine wahre Verbundenheit mitallen Schichten des Volkes, mit demHolzfäller ebenso wie mit. dem Uni­versitätsprofessor. Mittelmaß war ihmin seinem persönlichen wie im politi­schen Leben fremd. Sein Tod hinter­läßt eine Lücke, die nicht. geschlossenwerden kann. Krainer wird uns im­mer Vorbild bleiben.

Noch am 11. November hatte Krai­ner an der Festsätzamg des burgenlän­disehen Landtages teilgenommen. Ineiner Sitzung des Landtages gedachtePräsident Krikler in Gedenkwortendes Toten.

Februar 1972

Liebe junge Landsleute!Liebe junge Freunde!

Sicherlich haben viele von Euch denArtikel in unserer ersten Zeitung die­ses Jahres gelesen. In jeder unsererZeitungen wollen wir Euch einen spe­ziellen Teil widmen und mithelfen,daß Ihr die Brücke, die Eure Groß­eltern und Eltern als Auswanderervom Burgenland nach Amerika errich­tet haben, weiterbaut. Viele von Euehkennen das Burgenland nur vom Hö­rensagen und glauben vielleicht, daßes immer noch ein sehr armes undrückständiges Land sei. Vieles, vieleshat sich geändert. Eines aber ist im50-jährigen Bestehen dieses östlichenBundeslandes österreichs unverändertgeblieben: Die Liebe der Burgenlän­der zu ihrer Heimat und die fastsprichwörtlich gewordene Gastfreund­schaft.

Man sagt, wer immer dieses Landmit seinen stolzen Burgen, dem end­losen Steppensee, der fruchtbaren We'i­te und den wildreichen Wäldern ge­sehen, kommt bestimmt wieder. Mansagt aber auch, daß es ein Land ist,in dem man schnell und gute Freund­schaft schließt.

Das Burgenland hat 271.000 Einwoh­ner und ist rund 40.000 km2 groß.Wohl ein kleines Land und schon garfür amerikanische Maßstäbe. Nur 150km beträgt die Nord-Süd Verbindung(Luftlinie), die größte Breite 60 km.Der höchste Berg des Burgenlandesist der Geschräebenstein, 883 m hoch.Von seinem Aussichtsturm hat maneinen herrlichen Fernblick in die un­garische Tiefebene. Nicht nur im nörd­lichen Burgenland - um den Neusie­dlersee - sondern auch im mittlerenBurgenland wächst Wein. Zu den gro­ßen Weingebieten des Burgenlandes

Fortsetzung von Seite 2

stein castle was made a hotel forfastidous guests. Schlaining castle isbeing adapted to a hotel. Preciouscollections are to be seen in Forch­tenstein castle (paintings and wea­ponsjand in Schlaining castle (objetsd'art made of cast Iron).

Exact guidances are given in allcastles of the province, Even ruins at­tract the guests and are paid moreand more attention. Inthe south ofthe province Güssing castle with itsunusual archives deserves of specialinterest. Many castles scatteredall over the country give evidence ofa rich cultural life by gone days.Mineral springs are found everywherein the country and are utilized in dif­ferent ways. Tatzmannsdorf has gainedestablishments. The whole year roundTatzmannsdorf offers recreatäon andconvalscene to sick women and peoplesuffering from heart trouble.

Seite 4 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Februar 1972

Kardinal Cook im Gespräch mit Generalkonsul Dr. Gleisner und Vi­zepräsident der B. G. Joe Baurnann.

Am 8. November 1971 verlieh der Landeshauptmann des Burgenlandes anverdiente Mitarbedter der Burgenlän dischen Gemeinschaft (im Ausland)hohe Auszeichnungen. Im Bild die Ausgezeichneten vor dem Landhaus inEisenstadt, v. 1. n. r.: Gesandter Dr. Harald Klein, Bundesministerium fürAuswärtige Angelegenheiten; Fritz Hartl, Gebietsreferent der B. G. in derSchweiz; Frau Hartl; Landeshauptmann Theodor Kery; GeneralsekretärPaul Balkany; Frau Klein; Frau Böck und Dir. Johann Böck, Gebietsre­ferent der B. G. in Dänemark.

Generalkonsul Georg Gerstbe;rger.(Chicago) überreicht Dr. Reich die

hohe Auszeichnung

D1'. John Reich in Chicago geehrt

Burgenland-Lied über die B. G.

Vor kurzem erschien das schöne"Burgenlandlied" auf einer Schallplat­te. Viele Heimatbesucher haben die­ses Lied vom schönen Burgenland ge­hört und waren hierüber begeistert.Nun wollen wir, nachdem wir einpreisgünstiges Arrangement treffenkonnten, allen unseren dn der Fernelebenden .Landsleuten diese Plattepreisgünstig zukommen lassen. DerPreis beträgt 3 US-Dollar. Inkl. Ver­sand.

Wegen seiner Verdienste um dieRepublik österreich wurde der Direk­tor des hiesigen Goodman Theaters,Dr. John Reich, anläßlich des Natio­nalfeiertages mit dem großen Ehren­zeichen ausgezed.chne1t. Konsul GeorgGerstberger überreichte die hohe Aus­zeichnung.

Jahn Reich Ist Schüler von MaxReinhardt und der jüngste Regisseurin der 200jährligen Geschichte des Wie­ner Burgtheaters. Max Reinhardt holteihn dann an das bekannte "Theater ander Josetstadt", wo J. Reich bis zu sei­ner Tätigkeit in Salzburg als Produ­zent wirkte. 1938 wanderte John Reichin die Vereinigten Staaten einund war unter anderem Regisseur undFernsehdirektor bei CBS, dozierte ander Columbia Universität und über­setzte österreichische Werke ins Eng­Iische.

Unter anderem sagte Konsul Gerst­berger in seiner Rede: "Die Leistun­gen von John Reich waren ein wert­voller kultureller und wirtschaftlicherBestrag für osterreich. Er hat mit sei­ner Arbeit das Verständnis zwischenösterreich und den Vereinigten Staa­ten vertieft".

Bei dem Empfang im FlorentinerSaal des Pick Congress Hotels sangendie Mitglieder des Chores, die sichzur Zeit auf einer Amerikatourneebefinden, das Lied "Blaue Donau".

land österreichs wurde, teilzunehmen.

Die künstlerisch sehr schön gestal­tete Plakette zeigt auf der einen Seitedas Siegel der Diözese Burgenland.auf der anderen den Wappenspruchdes Bischofs.

An der kleinen Zeremonie nahmenaußer dem Kardinal und dem össterr.Generalkonsul noch der Vizepräsidentder Burgenlädnischen Gemeinschaftin New York, Joe Baumann. der Se­kretär des Kardinals, MonsignoreMurray und Vizekonsul Peter Marboeteil. Es sei erwähnt, daß KardinalCooke sehr anerkennende Worte fürdie Auslandsburgenländer fand, unddaß er besonders ihre christliche G1au­benshaltung betonte.

Für ihreVerbundenheitzumBurgenlandausgezeichnet

Erinnerungs­medaille fürKardinalCooke

Der österrsächische GeneralkonsulDr. Heinrich Gleissner übergab kürz­lich Seiner Eminenz, Herrn KardinalCooke,in dessen Residenz eine Er­innerungsmedaille der Diözese Bur­genland.

Bischof Dr. Laszlo richtete gleich­zeitig ein in herzlichen Worten gehal­tenes Schreiben an den Kardinal, indem er noch einmal seinen Dank fürdie freundliche Aufnahme zum Aus­druck brachte, die ihm und der gan­zen Delegation anläß1ich des l\ufent­haltes in New York zuteil wurde. Bi­schof Dr. Laszlo hielt sich mehrere Ta­ge in New York auf, um an den Feier­lichkeiten aus Anlaß der fünfzigstenWiederkehr des Tages, an dem Bur­genland ein selbstständiges Bundes-

Februar 1972 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 5

Bed der außerordentlichen Generalversammlung der Burgenländischen Ge­meinschaft erläuterte Herr Dr. Putz (stehend) aus New York die Chancenund Möglichketten eines Weinexportesausdem Burgenland nach den USA.Derzeit sind bereits Verhandlungen im Gange.

Weinexportin die USA mitUnterstützungder B. G.

Zu Besuch in Großpetersdorf

MI'. Joe N a g e I aus St. Louis be­suchte mit seiner Gattin im vergan­genen Sommer seine Schwester Stef­fie D a v I 0 c e k in Großpetersdorf. Daes Farn. Nagel im Burgenland bzw,osterreich gefiel, wurde der Urlaubauf 4 Monate eaisgedehnt, Farn. Nagelließ sich ihren PKW aus Amerikabringen, mit dem sie viele weite Aus­flüge unternahmen.

Dr, Gerald Mader übernahm imBurgenland das Kulturreferat

In einer Sondersitzung des SP-Lan­desparteivorstandes wurde als Nach­,folger des ehemaligen Kulturlandesra­tes 'und zum Unterrichtsminister desi­gnierten Dr. Fred Sinowatz der Mat­tersburger Rechtsanwalt Dr. GeraldMader nominiert.

Dr. Mader bekleidet seit Jahren dieFunktion eines juristischen Beratersim Klub der sozialistischen Abgeord­neten und Regierungsmitglieder.

Erfreuliche Briefzeilen!Sehr geehrter Herr Präsident!

Anläßlich des erinnerungsreüchenJubiläums ,,50 Jahre Burgenland"möchte ich mich im Geiste und Gebetebeigesellen allen Festlichkeiten, allenFreunden, geistigen und materiellen

Fortschritten unseres schönen, fort­schrittlichen und tatkräftigen Burgen­landes: Viel Segen; viel Glück, vielErfolg! Es grüßt sie und alle Lands­leute in dankbarer Verbundenheit

Sr. M. Lucia KröpflRegionaloberin

Brasilien

Lieber Herr Präsident!Lege einen Scheck über US-Dollar

10.- bei - fünf als Mitgliedsbeitragund die anderen fünf für eine guteSache. EIS äst kein großer Betrag. Abervon Herzen gerne gegeben. Ich betejeden Tag für den Fraeden in jenemLand, wo vor 81 Jahren meine Wiegestand.Achtungsvoll!

Theresia Zottel', geb. DeutschUSA

Aus dem Vereinsleben:Wie wir aus Zuschriften unserer

Mitglieder wiederholt entnehmen konn­ten, erhalten manche Mitglieder unse­re Vereinszedtschrift "BurgenländischeGemeinschaft" oft nur sporadischoder gar nicht. Man gibt uns oft dieSchuld, wir hätten einen Fehler be­gangen. Nun wurde aber von uns dieWahrnehmung gemacht, daß die Adres­se des Mitgliedes oft nicht stimmt,weil z. B. undeutlich geschrieben wur­de oder oft auch bei Wohnungswech­sel verabsäumt wurde, uns die neueAnschrift bekanntzugeben.

Deshalb unsere inständige Bitte:Teilt uns jeden Wohnungs­we c h se l mit! Bedient Euch desAbschnittes in der, Zeitung! Vor allemaber schreibt deutlich, womöglich inDruckschrift!

Und vergeßt, hitte,nicht: Bringt zuBeginn des neuen Jahres ein neuesMitglied für die Burgenländische Ge­meinschaft!

Die Vereinsleitung der B. G.

Ralffelsenverband Burgenlandstiftete neue Krone für dieösterreichlsche Weinkönigin

Aus Anlaß des Weltspartages hat

der Raiffeisenverband Burgenland eineneue, kunstvoll gestaltete Krone ge­stiftet. LHStv. ök.-Rat Polster nahmvor prominenten Vertretern der österr,Weinwirtschaft die"Krönung" der der­zeit regierenden österr, WeinköniginEmmi 1. aus GoIs vor. In seiner An­sprache betonte Polster die Bedeu­tung der Werbung für österr. Quali­tätsweine, um den Konsumenten undFreunden österreichisoher Weine" imIn- und Ausland die Vielfalt der österr.Spitzengewächse und ihre internatio­nal anerkannte Qualität vorzustellen.Er wünschte der Weinkönigin weiter­hin in ihrem verdienstvollen Wirkenviel Erfolg und dankte ihr für denunermüdlichen Einsatz bei den vielenVeranstaltungen im In- und Ausland.

Schuldirektor Oskar Schneider tNach kurzer Krankheit verstarb am

18. Dezember 1971 in seiner GrazerWohnung im 85. Lebensjahr Schuldi­rektor 1. R. Oskar Schneider. Als Prar­rersohn aus Neuhaus a. Klausenbachstammend, absolvierte der Verewigtedie Lehrerbildungsanstalt in Ober­schützen bzw. ödenourg. Jahre hin­durch war er vor 1917 als Lehrer 111der Gemeinde Györköhy In.der .Tol­nau (Schwäbische Türkei) tätig. 1917kehrte er in seine burgenländischeHeimat zurück und wirkte bis 1945an der Volkschule in Zahling und ander Hauptschule in Jennersdorf.

Mit Kriegsende verlor SchneiderHab und Gut, kam in die Steiermarkund mußte dort noch einmal seinenHausstand gründen.

Als aufrichtiger Bekenner seinesBurgenländerturns gehörte er 1956 zuden Gründungsmitgliedern der Lands­mannschaft und war viele Jahre hin­durch <als Kassier bzw. im Vorstandtätig. Für seine großen Verdienstewurde er zum Ehrenmitglied derLandsmannschaft gewählt.

Mehr als 50 Jahre stand ihm seinetreue Gattin Henriette, geb. Gibiser,aus Zahling zur Seite; sein einzigerSohn wurde ein Opfer des 2. Welt­krieges.

Zahlreiche Landsleute begleitetenden Verewigten am 22. Dezember 1971auf seinem letzten Weg. Obmann Port­schy von der Burgenländischen Lands­mannschaft zeichnete das Lebensbilddes Verewigten und würdigte seinesegensreiche Tätigkeit in der Lands­mannschaft. Für die Gemeinde Zah­ling und für die ehemaligen Schülersprach Abg. Nikles, der mit Bürger­meister Flamisch aus Eltendorf undmit Gemeinderat Gibiser aus Zahlingerschienen war, innige Dankesworte.

Mit Oskar Schneider ging ein Stück"Alt Burgenland" dahin. Seine ehema­ligen Schüler, aber auch seine Lands­leute und Freunde werden ihm einehrendes Gedenken bewahren.

Seite 6 BURGENLÄNDISCHE GE:MEINSCHAFT Februar 1972

Bei fröhlicher Stimmung: Gebietsreferent Fritz Hartl aus Zürich, die öster­redchisehe Weinkönigin Emma L und Vorstandsmitglied Adolf Berzkovits.

Am 6. November 1971 veranstalteteder "österreicher-Clubtt St. Galleneinen gut gelungenen Tanzabend, ver­bunden mit einer burgenländischenWeinkost. Die Weinkost, von der Bur­genländischen Gemeinschaft organi-

siert, wurde unter Mitwirkung derBgLd. Landwirtschaftskammer durch­geführt. Die Weine wurden vom Wein­gut Sattler aus Neusiedl am See be­reitgestellt.

Der Präsident des österreicher-

Clubs St. Gallen begrüßte als Gästespeziell:

Die österr, Weinkönigin Emmi I.,Weinbaudirektor Dipl.-Ing. Kracherund lng. Steiner von der Bgld. Land­wirtschaftskammer, Vorstandsmitgliedder B. G. Adolf Berzkovits als Vertre­ter der Burgenländischen Gemein­schaft sowie den Weinaussteller FranzSattler. Seitens der Schweiz warenHerr Kanzleidirektor Schnitzer, inVertretung von Konsul Dr. HerbertKriing und der Vizepräsident des öster­reicher-Clubs in der Schweiz, HerrFritz Hartl, erschienen.

Nach den Begrüßungsworten desHerrn Präsidenten Ernst Krell sprachWeinbaudirektor Dipl.-lng. Kracherüber die Exportmöglichkeiten des bur­genländischen Weines und über denWeinbau im allgemeinen. Die öster­redchisehe Weinkönigin überbrachtedie Grüße der österreichischen Wein­hauer und nahm die Eröffnung derWeinkost vor. Vorstandsmitglied AdolfBerzkovits ergriff bei der Abendver­anstaltung das Wort und überbrachtedie Grüße der Burgenländischen Ge­meinschaft, verwies auf die freund­schaftlichen Beziehungen beider Ver­eine und gratulierte dem Veranstalterfür das gute Gelingen des Abends.Schließlich konnte BürgermeisterBerzkovits den ersten Tombolatrefferüber eine Woche Sommeraufenthalt(mit Vollpension) für zwei Personenim Burgenland, welcher von der Bur­genländischen Gemeinschaft gestiftetwurde, an den glücklichen Gewinnerübergeben.

Abschließend darf gesagt werden,daß die Veranstaltung ein voller Er­folg war. Der Wein kam gut an undes wurden erfolgversprechende Ex­portgespräche geführt. Darüber hin­aus wurde das Burgenland vorgestelltund in diesem Rahmen für den Frem­denverkehr geworben.

V. 1. n. r.: Weinbaudirektor Dip1.-lng. Kracher, die österredchische Weinköni­gin Emmi L, Wednaussteller Franz Sattler, lng. Steiner und unser Mit­arbeiter Kropf mit Gemahlin.

Die glücklichen Gewinner des ersten'I'ombolapredses.

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Februar 1972 BURGENUNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 7

BAD TATZMANNSDORFAusbau des Hallentherapiebek­

kens: Die Landesregierung hat inihrer jüngsten Sitzung über Antragdes Landesrats DDr. Grohotolskybeschlossen, der Kurbad Tatz­mannsdorf AG für die Errichtungeines medizinisch-therapeutischenBewegungsbeckens einen Betragvon 300.000 Schilling zu bewilligen.

BURGAUBERGHochzeit: Erwin Six, NI'. 1, und

Anka Stupicic haben die Ehe ge­schlossen.

DEUTSCH KALTENBRUNNHohes Alter: Cäcilia Vollmann

feierte ihren 85. Geburtstag.

ELTENDORFErnennungen: Gendarmeriepo­

stenkommandant Karl Deutschwurde mit Wirkung vom 1. Jänner1972 zum Gendarmeriebezirksin­spektor ernannt. Johann Gibiser,ehern. Bürgermeister der GemeindeZahling, wurde mit Wirkung vom1. Jänner 1972 zum Versicherungs­kommissär ernannt.

DOIBERSterbefall: Amalia Spiegel, geb.

Maitz, Doiber 59, starb am 21. De­zember im Alter von 73 Jahren.

DRASSBURGBegräbnis: In Anwesenheit einer

großen 'I'rauergemelade wurde amOrtsfriedhof Annemarie Schuch,Vertragsbedienstete des Amtes derLandesregierung, zur letzten Ruhebestattet.

DRASSMARKTGeburtstagsjubiläum: Bäcker-

meister und ehrenamtlicher Korres­pondent für Wissenschaft VinzenzLeidl feierte am 31. Dezember sei­nen 60. Geburtstag.

EBERAUInstandsetzung: Das Wasser-

schloß wird instandgesetzt. Imheurigen Jahr sind Arbeiten an denStützmauern und am Dach geplant,nachdem bereits die Brücke überden Wassergraben hergerichtetwurde.

EISENHÜTTLAuszeichnung: Dem OSR i. R. JakobDujmovits wurde kürzlich dasEhrenzeichen des Landes Burgen­land verliehen. Dem weithin be­kannten und beliebten Schuldirek­tor i. R. gingen viele Glückwünschezu.

EISENSTADTSilberne Hochzeit: Landesver-

waltungsfachinspektor Johann Kor­pitsch und seine Gattin Maria, Ig­naz Tillstraße 7, feierten das Festder Silbernen Hochzeit.

GAASTodesfall: Am 31. Dezember

starb Viktor Herczeg, NI'. 121, 63Jahre alt.

GERERSDORFWeihnachtsgabe: Die Burgenlän­

disehe Gemeinschaft war für eineelfköpfige Familie - Mutter undzehn Kinder - rechter Weihnachts­mann: unbekannten Aufenthaltesist der verschwundene Vater, sodaß die Familie in Not geriet. Die.Burgenländische Gemeinschaft"sprang ein und überreichte eine an­sehnliche Weihnachtsspende, beste­hend aus verschiedenen Waren.

GRIESELSTEINHochzeit: Der Maurer Josef

Hermann, Loipersdorf 67, und dieFabriksarbeiterm Hildegard Trum­mer, Grieselstein 93, schlossen denBund fürs Leben.

GROSSHÖFLEINTodesfall: Im Alter von 85 Jah­

ren starb mn 23. Dezember MariaPascher, geb. Fenk.

GÜSSINGTodesfälle: Es starben Johann

Saurer (NI'. 358), 69 Jahre alt, Ig­naz Stranzl (NI'. 215), im 69. Le­bensjahr.

HENNDORFTodesfall: Im Alter von 85 Jah­

ren starb der BB-Pensionist FranzFeichtl.

HEUGRABENTodesfall: Maria Zlokliklovits,

NI'. 59, starb 82 Jahre alt.Hochzeit: Hildegard Zlokliko­

vits und Georg Steier aus Poders­dorf am See haben die Ehe ge­schlossen.

JENNERSDORFTodesfälle: Der Bezirk Jenners­

dorf hat in sehr kurzer Zeit zweiVolksschuldirekteren i. R. verloren.Am 3. Dezember starb in EisenstadtStefan Vukovits im 66. Lebensjahrund am 16. Dezember 1971 in GrazOskar Schneider im 85. Lebensjahr.

KALCHSterbefall: Am 7. Jänner starb

Theresia Knapp, geb. Koller.

KÖNIGSDORFTodesfall: Karl Trinkl, Königs­

dorf 200, starb im Alter von 71 Jah­ren.

KUKJ.V[IRNGeburt: Eine Gabriele wurde

den Eheleuten Franz und DoraPelzmann, Ortsteil Limbach 110,geboren.

Hochzeit: Der Angestellte RolfDoderer und Frl. Renate Zach, Neu­sied141, schlossen den Bund derEhe.

LOCKENHAUS13 Kinder: Dem Ehepaar Karl

und Anton Schoberwalter wurdeaus Anlaß der Geburt ihres 13. Kin­des eine Ehrengabe von der Lan­desregierung gewährt.

LOIPERSDORFTodesfall: Im Alter von 76 Jah­

ren starb am 29. Dezember MariaHalwachs.

Mit der B. G. auch Freude ins Haus

Im Rahmen unserer Geschenkaktionüberbrachte unser Mitarbeiter 30ha11nP r e e an Frau S c h a f fe r , Kirch­fidisch (Bild oben) und an Frau 3u­liana P r e e, (Bild unten) Geschenk­körbe und BLumensträuße im Auftragihrer Kinder aus Amerika. Die Freudewar sehr groß!

Im Februarheft wurde obiger Bildtextmit einem anderem Text irrtümlichwerwechselt. Wir bedauern dies sehr!

Seite 8 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Februar 1972

MARKT ALLHAUTodesfall: Im 72. Lebensjahr

starb nach längerer Krankheit Alt­bürgermeister Adolf Krutzler.

MOSCHENDORFTodesfall: Im 67. Lebensjahr

starb Paul Ködl, NI'. 48.

NEUDAUBERGTodesfälle: Es starben Alois~a

Hochenegger (NI'. 12), 77 Jahre alt,und Anna Eindisch (NI'. 93), 85Jahre alt.~'.;;;;:::;'-

NEUHAUS A. KLE.Todesfall: Im 57. Lebensjahr

starb die Likörerzeugerin OlgaZwettler, gebe Postl.

NEUMARKTTodesfall: Theresia Jost, gebe

Pint, starb im Alter von 79 Jahren.

NEUSIEDL BEI aÜSSINGTodesfall: Es starb Johanna

Amtmann im 69. Lebensjahr.

OBERBILDEINGeburt: Das erste Baby des

neuen Jahres im Burgenland kamim Landeskrankenhaus Güssing zurWelt. Dort schenkte die Landwirts­gattin Eleonore Horvath aus Ober­bildein am 1. Jänner um 2.05 Uhreinem Mädchen das Leben.

OBERDROSENTodesfälle: Frau Jud starb im

Alter von 65 Jahren und AloisiaHendler, gebe Maitz, im Alter von58 Jahren.

OBERPULLENDORFTodesfall: Im 64. Lebensjahr

starb Stefan Lipovits.

OLBENDORFHochzeit: Irmgard Tury, NI'. 344,

und Wilhelm Smitka aus Wienschlossen den Bund der Ehe.

OLLERSDORFTodesfall: Kurz vor der Vollen­

dung des 70. Lebensjahres starbJosef Fenz.

PIRINGSDORF26 Interessenten für die Pirings­

dorfer Quelle: Erst nachdem in derFernsehsendung "Horizonte" überdie zigtausende Liter Mineralwas­ser berichtet wurde, die täglich bei

der Piringsdorfer Quelle davonrin­nen, gab es-plötzlich eine große An­zahl von Interessenten für die Ver­wertung des Heilwassers.

PINKAFELDTodesfall: Es starb der Tischler­

meister Josef Dunst, 78 Jahre alt.

POPPENDORFSterbefall: Am 22. Jänner dieses

Jahres wurde Frau Karoline Bau­mann, Poppendorf 40, zu Grabegetragen. Die Verstorbene ist dieMutter unseres Vizepräsidenten,MI'. Joe Baumann aus New York,der zum Begräbnis aus New Yorkin sein Heimatdorf Poppendorf ge­kommen war. Eine Abordnung derBurgenländischen Gemeinschaft mitPräsident OA Julius Gmoser an derSpitze nahm am Begräbnis teil.

PUNITZTodesfall: Anna Josef starb im

Alter von 88 Jahren.

RAXHochzeit: Der Landwirt August

Granitz, Rax 23, und die Fabriks­arbeiterin Helga Wirt, Königsdorf69, schlossen den Ehebund.

RAUCHWARTTodesfall: Die Gastwirtin Adel­

heid Murlasits starb im Alter von65 Jahren.

RIEDLINGSDORFTodesfälle: Es starben die Pen­

sionistin Theresia Lukschander,geb.Hofstädter, 75 Jahre alt, dieArtzwitwe Margarethe Molnar, 68Jahre alt, und der Schuhmacher­meister Karl Brenner, 48 Jahre alt.

STEGERSBACHTodesfall: Hermine Petanowitsch

(NI'. 437) starb im Alter von 69Jahren. Sie wanderte erst vor zweiJahren aus Südamerika in ihre alteHeimat zurück.

ST. MARTIN A. D. RAABTodesfall: Im Alter von 45 Jah­

ren starb Kaufmann Josef Mandl.

ST. MICHAELTodesfall: Anna Strauß, NI'. 56,

starb im Alter von 40 Jahren.

STOOBMoped gegen Lkw: Der 26jähri­

ge Reisende Edch Wukovits aus

Stoob fuhr mit seinem Lkw vonWeingraben nach Neutal. Kurz nachder Ortschaft Draßmarkt kam ihmauf seiner Fahrbahnseite der Hilfs­arbeiter Franz Rathmanner ausDraßmarkt entgegen; er pralltefrontal gegen den Lkw und erlitttödliche Verletzungen.

TOBAJTodesfall: Kürzlich starb der

Gastwirt d. R. Julius Richter an denFolgen eines Herzschlages im Altervon 72 Jahren.

UNTERWART. Todesfall: Die Landwirtin Maria

Farkas, gebe Szabo, starb im 75. Le­bensjahr.

UNTERPETERSDORFUnfall: Beim Holzfällen wurden

Altbürgermeister Josef Spanitz undsein Sohn Josef von einem Baumerfaßt und verletzt. Beide mußtenin das' Krankenhaus eingeliefertwerden.

Hochzeit: Der Installateur PaulKölbl vermählte sich mit ElisabethMaschler.

URBERSDORFTodesfälle: Es starben Stefan

Frühmann (NI'. 41), 56 und There­sia Heiltmann (NI'. 38), 73 Jahre alt.

WELTENSterbefall: Michael Lang, NI'. 4,

starb im Alter von 70 Jahren.

ZEMENDORFTodesfall: Michael Trausnith

starb im 64. Lebensjahr.

ZAHLINGBachregulierung: Ende 1971 wur­

de mit der Regulierung des Orts­baches, beginnend vom KaufhausBrunner bis zum Hause Gmoser,begonnen. Die Arbeiten werden imheurigen Frühjahr fortgesetzt wer­den.

Friedhofszaun: Aus Mitteln vonSpenden ausgewanderter Landsleu­te aus Zahling und Umgebung undmit Unterstützung von öffentli­chen Mitteln konnte dm Vorjahrder Friedhofszaun errichtet werden.Unverständlicherweise wurden beiden Bauarbeiten die zwei großenFichten am Eingang zum Friedhofgeschlägert. Sie waren typisch fürdas Zahlinger Landschaftsbild.

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Februar 1972 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite-'9

Die große 1JJ:Jl'JU'''c..I"

Empfang der

Es war kein Zufall, daß die belgi­sehe Fluglinie Sabena ihre große Quiz­Rallye gerade ins südliche Burgenlandführte. Der Verkaufsleiter Erwin Rad­mund, ein langjähriger und wahrerFreund des Burgenlandes. der schonimmer gerne, nicht nur dienstlich,sondern auch privat dieses schöneLand besuchte, gab den Anstoß hiezu.Zusammen mit der BurgenländischenFremdenverkehrswerbung, mit Dr. Het­fleisch und Herrn Grill, der Burgen­ländischen Gemeinschaft und unter

Kirchweihe in Hannersdorf

Sonntag, den 12. September,wurde in Hannersdorf die evangeli­sche Kreuzkirehe durch Herrn Super­intendenten Hans Gamauf geweiht.Neben Superintendent Hans Gamaufund vielen Pfarrern der umliegendenGemeinden waren Landeshauptmann

Mithillfe zahlreicher Burgenländer. wur­de diese Tour im Juli 1971 an einemSonntag durchgeführt. Mehr als 200Teilnehmer, Vertreter der großenReisebüros, des Rundfunks und desFernsehens, Spediteure, nahmen dar­an teil. Viele Teilnehmer lernten imRahmen dieser Rallye, die manchenherrliche Preise erbrachte, ein schö­nes Stück Burgenland kennen. Ver­kaufsleiter Erwin Raimund durftesich einer sehr gelungenen Rallye er­freuen.

Kery, Nationalratsabgeordneter Graf,Geistlicher Rat Leitgeb von der rö­misch-katholischen Pfarrgemeinde, dieLandtagsabgeordneten Pleyer, Krutzlerund Gossy bei der Weihe anwesend.Die neue Kirche,die durch ihreSchLichtheit wirkt, wurde an jenerStelle errichtet, wo früher das alteSchul- und Bethaus war. Nur derTurm des alten Gebäudes wurde stil­gerecht restauriert und ergänzt denNeubau harmonisch. Durch den Neu­bau hat sich die kleine evangelischeTochtergemeinde ein neues Zentrumfür Gottesdienste, Vorträge und Ju­gendarbeit geschaffen.

Realgymnasium Güsslng:Dachgleiche erreicht

Der Rohbau des ganzen Gymnast­ums ist bis zur Dachgleiche abge­schlossen, und erst kürzlich wurdendie Ausbauarbedtenausgeschrieben, so­daß im Winter mit diesen Arbeiten be­gonnen werden kann und zur Beschäf­tigung des heimischen Gewerbes indiesem Raum beigetragen wird. Beimneuen Bundesrealgymnasium Güssinghandelt es sich um einen Bau miteiner verbauten Fläche von 4500 m-,der 10 Klassen, 5 Sonderunterrichts­räume, mehrere Verwaltungs- und Ne-

benräume sowie einen Turnsaal ent­halten wird.

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Anfragen sind an die Baumeisters­witwe Elfriede Lang, A-7071 Rust,Weingut Marienhof, zu richten, oderan die Bgld. Gemednschaft, A-8382 'Mo­gersdort. In Amerika: Bei Joe Bau­mann 206- 208 E. 86th Str. New York,N. Y. 10028 oder bei Kolly Knor, 6766N. Onarga Ave. Chioago/ILL. 60631.

Hohe Auszeichnung desdes für

Dir. Franz Rath, das Vorstandsmit­glied der Burgenländischen Gemein­schaft (Oberpullendorf) , wurde mitdem Ehrenzeichen des Landes Bur­genlandausgezeichnet. Der 1922 inSteinberg a. d. R. geborene Franz Rathist seit 20 Jahren Kammerfunktionär(Fachvertreter des Außenhandels undderzeitiger Sektionsobmann-Stellver­treter für Geld- und Kreditwesen. wei­ters Bezirksobmann des Roten Kreu­zes und seit 1965 Direktor der Volks­bank Oberpullendorf) . Seit Jahrenvertritt Vorstandsmitglied FranzRathden Bezirk Oberpullendorf in der Bur­genländischen Gemeinschaft. Die Bur­genländisohe Gemeinschaft gratuliertrecht herzlich zu dieser hohen" Aus­zeichnung und wünscht dem Vor­standsmitglied Dir. Franz Rath wei­terhin beste Gesundheit, viel Erfolgund Freude an der Arbeit in der Bur­genländischen Gemeinschaft.

Seite 10 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFr Februar 1972

Hohes Alter

Am 17. Oktober 1971 beging der Landwart J osef S d. n k 0 v i t s , EisenhüttlNI'. 27 (Marini) , im Kreise seiner Familie, Schwestern, Kinder und Enke,l­kinder bei voller Gesundheit seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlaßüberbrachten die Gemeinderäte Ludwig Berzkovits, 12, Franz Kalnatsky, b,und Bürgermeister Richard Zottel' (Kukmirn) die herzlichsten Glückwün­sche und überreichten einen Geschenkkorb. Tiefgerührt dankte der Jubilarfür das unvergeßliche, schöne Erlebnis. Mit diesem Bild grüßt er die Ver­wandten in Amerika.

schäftigt 'in 20 Filialbetrieben über6000 Mitarbeiter. Anläßlich der Eröff­nung des neuen Zweigbetriebes wur­den konkrete Vorstellungen über dieZukunft dieses neuen Unternehmensbekannt. Bis Ende des Jahres wird eszu einem Vollausbau der Produktionkommen. Anfang 1972 wird eine zwei­te Produktionsgruppe ausgebaut, da­nach werden in Mariasdorf täglich2500 Herren- und Damenfreizeithosen(Jeans) hergestellt.

Hotel mit gehobenem KomfortSeit 1. Oktober 1971 hat der be­

kannte Kurort Bad Tat z man n s­d 0 I' fein neues Hotel, das zur Kate­gorie A zählt, obwohl laut Beschlußdes Fachverbandes österreichisoherFrerndenoeherbergungsbetriebe solcheHotels ab 1. Jänner 1973 mit einemLift und 90% der Zimmer mit Bad undWC ausgestattet sein müssen. DieserEntwicklung hat der Erbauer des di­rekt am Kurpark gelegenen Hotels"Zum Kastell" bereits Rechnung ge­tragen.

Geburtstagsfeier in der alten Heimat

MI'. John Edenhofer aus Chicago (2. v. r.) feierte seinen 68. Geburts­tag im Kreise seiner Angehörigen in Stadt Schlaining.

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Dasselbe Programm fand am 17.November 1971 im Gasthof Gober inD.-Ehrensdorf statt. Auch hier gab eszahlreiche Besucher.

Neuer Betrieb in MariasdorfIn Mariasdorf wurde ein neuer Be­

trieb der Ahlers AG Zürich eröffnet.Vorigen Freitag fand die feierliche In­betriebnahme der Fabrik, wo zur Zeit70 Mitarbeiter beschäftigt sind, statt.

Die Firma Ahlers, in Deutschlandund in der Schweiz ein namhaftes Un­ternehmen der Textilindustrie, be-

Heimatabende derBurgenländischen Gemeinschaft

Am 16. November 1971 fand imGasthof Gober in Strem ein gut be­suchter Heimatabend der B. G. statt.Der Reisedienstreferent der B. G., Jo­hann Pr e e , begrüßte die vielen Be­sucher, besonders Herrn R a i lJlu n dvon der FLuggesellschaft SABENA inWien und sprach von der Tätigkeitder B. G. auf dem Reäsesektor. An­schließend wurden von Herrn Rai­mund schöne Tonfilme aus aller Weltgezeigt.

Februar 1972 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 11

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Frau Theresia D eu t s c h , Wop­pendorf 25, redertaam 6. Oktober 1971den 90. Geburtstag. Unser MitarbeiterDir. Deutsch aus Burg übergab imAuftrag von Mrs. Rudi. Deutsch einenGeschenkkorb. Die Bgld. Gemeinschaftwünscht der hochbetagten Jubilarinnoch mehrere schöne Jahre in guterGesundheit.

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Ray. Insp. Alois Wurgli t s über­reichte im Namen der Burgenländi­sehen Gemeinschaft an Frau Franzis­ka G I" 0 ßin Doiber aus Anlaß ihres90. Geburtstages einen schönen Ge­schenkkorb. Mit diesem Bild - alsZeichen des Dankes und der Freude -­geht ein lieber Gruß an ihre Kinderin Amerika.

Seite 12 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Februar 1972

Josef BaI da s t d , Neuhaus 1. d.Wart, 59, und Erna Ku n z i er, Neu­berg-Bergen, grüßen mit ihrem Hoch­zeitsbild ihre vielen Verwandten inAmerika und ihre Freunde und Be­kannten auch im Burgenland. (DerBräutdgam ist der Sohn von Toni Bal­dasti, Tankstellenbesätzer in Neubaus,von dem sechs Schwestern mit ihrenFamilien in Amerika leben).

Den Bund fürs Leben schlossenRohert F i k i s, und die Kindergärt­nerin Friederike Reh. An den Feier­lichked.ten nahmen auch die Heimat­urlauber Christine und Josef B ehraus St. Louis (Onkel und Tante) teil.

Goldene Hochzeiten

Die goldene Hochzeit feierten Ru­dolf und Theresia Ja h n aus Purbach.Karl und Maria Tri tremmel so­wie Paul und Maria Bin der ausKalkgruben, Anton und MariaS c h m i d laus Marz, Franz und Ka­tharina L a z a k 0 v i t saus Stein­brunn, Anton und Frieda Ra n h a r­t 81 l' aus Neufeld an der Leitha, J osefund Josefa Messenlehner ausGüssing, Alois und Rosalia S c h war zBruckneudorf, Georg und 'I'heresiaS ö m e n e k aus Unterrabnitz, Mat­thias und Susanne G ra flaus Schat­tendorf, Johann und Agnes Den k ausWallern, Johann und Katharina G r e·gor i t saus Klingenhach.

lah Toal und seitn) ToalDo hot wieda amol da Schtreit

augheü.ibt t),Wia Hund und Kotz ho(b)ms a olliwal

gle(i)h(t),De(i) zwe(i) Eh'leit, iahnan Nauman

10ß ma aus, ­Kunnt jo sou seien) a in an aundan

HalLs.Ea kimh van Wiatshaus, ban

hölliachtn 'I'otg),Sie woaß nit aus, va lauta Oawat und

Plo(g).Hiatzt loßt'sn nit edtn) , in die Kuchl

za iah,Kepplt autßa) ban Fe(i)nsta, loßt

zuigschpetilt die Tia.Und glei seitnrs scha wieda ban

leidlichn Therfmia,Re(i)dn van ausanaundaget irhn, [eds

wüll seien) Toal ne(i)hman."Jo!", sogt ea, "owa wia we(n) ma

de(i)s toaln,Me(i)ßat genau seien) und kuan meah

zuifolln.Ua Toal meci.Ißat mia ghean und da

aundari dia -­Wiad de(i)s wuhl meglit ch) seitn) , ­

i glau(b) holt nla!"Dawal heat a in da Kuchl an Rutscha

und an Foll:.Auh weh!", schreit sie ausa, "Hiat:6t

hou i mein Toal!""Na olsdat r)n!", sogt t) ea drauf,

.DetDs woa jo hiatzt schnöll, ­Und as aundri gheat rnia, i birn)

ztriedn, göll.Ct)!"

Karl Kremsner

Am 23. Juli 1971 schlossen der Bäckergeselle Josef Willibald Ka n z ausDeutsch-Minihof und die Fabriksarbeiterin Brigitte Margarethe Kl'O P f ausMogersdorf den Bund fürs Leben. Mit diesem Bild grüßen die Brautleutealle Verwandten und Bekannten.

Mit der B. G. auch Freude ins Haus

Im Rahmen unserer Geschenkaktionüberbrachte unser Mitarbeiter JohannP r e 81 an Frau S c h a f f er, Kirch­fidisch (Bild oben) und an Frau Ju­liana P re 81, (Bild unten) Geschenk­körbe und Blumensträuße im Auftragihrer Kinder aus Amerika. Die Freudewar sehr groß!

Februar 1972 BURGENLÄNDISCHE Seite 13

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Seite 14 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Februar 1972

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Tel. 215/2624232Für Edmonton area: Mr. 10932 - 136 Ave., Edmonton 30 / Alberta, CanadaFür Vancouver area: ,Mr. 550 E., 26th Ave., Vancouver / B. c., CanadaLalhIUnglibe~dlrlgunglen: Bei Anmeldung ist eine Akontoza hlurig von öS2500.- oder US-Dollar 100.- fällig.Rücktritt vom Flug: bis vier Wochen vor' Abflug möglich, wenn ein teilnahmeberechtigtes B. G.-Mitglied den ge­buchten Flug übernimmt. Die dabei auftretenden Sonder kosten sowie eine Stornogebühr von 20 US-Dollar sindvom zurücktretenden B. G.-Mitglied zu tragen. Änderungen vorbehalten!

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retour New York am 15. August 1972 öS 4450.-retour Toronto am 19. August 1972 5S 4610.-retour New York am 21. August 1972 öS 4450.-retour New York am 14. August 1972 öS 4450.-retour Toronto am 18. August 1972 öS 4610.-retour New York am 10. Oktober 1972 öS 4450.-Luftverkehrs amt. Anmeldungen bei den untengenannten Mitarbeitern.

I s I•

Auch in Südafrika befindet sich schon eine sehr große Gruppe von Auslands-Burgenländern. Um unseren Mit­gliedern inder Heimat Gelegenheit zu geben, auch dieses Land besuchen zu können, haben wir für das Jahr1972 Gruppenreisen ausgeschrieben, die besonders pre isgünstig sind.Schon um S 11.920.- kann man von Wien bis Johannes burg und zurück fliegen, wobei darin schon der Aufent­halt für 14 Tage und eine Rundfahrt inbegriffen sind. Dabei muß der Aufenthalt nicht unbedingt in einem Ho­tel genommen werden. Es ist möglich auch in Privatqua rtieren bei Leuten zu wohnen, die sich bereit erklären,Touristen aufzunehmen. Diese bekommen dann dafür ei ne tägliche Entschädigung von: S 200.-.Wenn man vergleicht, daß der normale Flug hin und zurück mehr als S 20.000 kostet, so ist das bestimmt einäußerst günstiges Angebot, das man nicht versäumen so IIte, um die schon lange geplante Reise nach Südafrikadurchzuführen. Die Termine sind: 10. März bis 9. April 1972

24. März bis 9. April 197220. Oktober bis 3. November 1972

sind zu richten an die Burgenländische Gemeinschaft, 8382 Mogersdorf, Bgld.,Tel. 03154/25506

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: "Burgenländische Gemeinschaft", Verein zur Pflege d,er Heimatverbundenheitder Burgenländer in aller Welt, Mogersdorf. Verantwortlicher Redakteur: Oberamtmann Juuus Gmo~er, M?gersdorj.Druck: Hans Köck, A-8280 Fürstenfeld, WaLZstraße 24, Ruf 03382/2465 Prinied m Ausiria