wüstenrot magazin

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1.12 ÖSTERREICHS LEBENSTRÄUME WERDEN WIRKLICHKEIT. E 2,50 magazin clever sparen sicher finanzieren richtig versichern besser vorsorgen magazin 1.12 KALKULATION, PLANUNG UND BAU CARPORTS UND GARAGEN EFFIZIENTE SONNENENERGIE SOLARANLAGEN IM GESPRÄCH FOKUS: MEIN GARTEN DIE SCHÖNSTEN OUTDOOR- MÖBEL, DIE BESTEN GARTENGERÄTE UND VIELE TIPPS FÜR IHRE GRÜNOASE. JOSEF ZOTTER SCHOKOLADE FÜR DIE SINNE

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ÖSTERREICHS LEBENSTRAUME WERDEN WIRKLICHKEIT

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Page 1: Wüstenrot Magazin

1.12Österreichs

Lebensträume werden wirkLichkeit.

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magazin

c l e v e r s p a r e n s i c h e r f i n a n z i e r e n r i c h t i g v e r s i c h e r n b e s s e r v o r s o r g e n

magazin 1

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kaLkuLation, PLanung und bau

Carports und GaraGeneffiziente sonnenenergie

solaranlaGen im GespräCh

fokus: mein Gartendie sChönsten outdoor-möbel, die besten GartenGeräte und viele tipps für ihre Grünoase.

Josef zotter

sChokolade für die sinne

Page 2: Wüstenrot Magazin

Somfy GmbH • Johann-Herbst-Straße 23 • 5061 Elsbethen-Glasenbach • Tel: +43 (0)662 62 53 08-0 • E-Mail: [email protected]

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Mit Somfy machen Sie Ihre Terrasse zum Lebensraum

Clevere Antriebs- und Steuerungslösungen für Rollläden, Sonnenschutz und Tore

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Einschaltung Somfy Wustenrot Terrasse.indd 1 15.03.2012 16:03

Page 3: Wüstenrot Magazin

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01inhalt

32 Josef Zotter und seine schokolade Plus: Gewinnspiel

36 Grüne lebensart Moderne und nachhaltige Möbel

46 serie: „Wohnen mit tieren“ Wellensittich, Kanarienvogel & Papagei

48 Wünschen, kaufen, einZiehen Fertighaus goes ÖKo

49 nachhaltiGe fertiGhäuser tomas lenzinger von Griffnerhaus im Gespräch

Wüstenrot42 Gesund mit Wüstenrot

Vitale tipps

56 sicher mobil immer eine Wagenlänge voraus

60 karriere Job-offensive bei Wüstenrot

62 Wohntraum-finanZierunG Sicher in die eigenen vier Wände

68 Grosse kunst. kleiner Preis Die Wüstenrot Galerie bietet Werke berühmter Künstler

69 kavernen 1595 und Galerien im aufWind

70 GeWinnsPiel theatervergnügen in Kobersdorf

72 mitarbeiterausZeichnunG neue allGemeine bedinGunGen für das Bauspargeschäft

architektur & Wohnen04 sommerhäuser

anblick mit ausblick

06 traumhaus haus mit hof

10 heimWerken handwerker-tipps vom Profi

12 solaranlaGen Roger hackstock im interview

18 haus auf vier rädern Carports und Garagen

10 baumax GeWinnsPiel Zu Gewinnen: Gartengrill

22 der traum vom süden beGinnt Biogärtner Karl Ploberger berichtet

23 accessoires für den Garten Mit einem Grillfest in den Sommer starten

24 trendbericht: mein Grünes reich Die neuen outdoor-Möbel

27 bücher tolle tipps und tricks für ihren Garten

28 kühles nass Schwimmteiche und natur-Pools selbstgemacht

31 schWebendes Grünes WohnZimmer Balkone wohnlich gestalten

FoKuS mein Garten

10 baumax: Kugelgrill

27 bosch: Gartengeräte

34 Zotter: Schokoladenedition

43 Guntamatic: Biomassekessel

70 GeWinnsPiel: Kobersdorf

5 mal GeWinnen

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Page 4: Wüstenrot Magazin

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02eDitoRial

„Wüstenrot ist und bleibt ein ZuverlässiGer Partner bei ihren ZukunftsPlänen,“ so Wüstenrot-Generaldirektorin dr. susanne riess.

liebe leserin, lieber leser!

d ie Zufriedenheit unserer Kunden ist die wichtigste Bestätigung und die höchste

Auszeichnung für unsere Leistung! In wirt­schaftlich schwierigen Zeiten halten wir unsere Versprechungen mit sicheren Lösungen rund ums Sparen, Finanzieren, die private Vorsorge und um die Absicherung geschaffener Werte. In Österreich betreuen wir mehr als 1,6 Mil­lionen Kunden und sind ein sicherer Arbeitge­ber für rund 2.000 Angestellte und über 3.000 freiberufliche Mitarbeiter. Mit 130 eigenen Geschäftsstellen und Kooperationen mit Finanz­dienstleistungsinstituten sowie Maklern bieten wir unseren Kunden ein hervorragend ausge­bautes Servicenetz in ganz Österreich.

bausparen ist attraktive sparform und sichere finanzierungsmöglichkeit zugleichVor kurzem hat der Nationalrat die Reduk tion der staatlichen Prämie für das Bausparen und die Zukunftsvorsorge beschlossen. Die Sen­kung ist seit 1. April in Kraft und gilt vorerst unbefristet sowohl für bestehende als auch für Neuverträge – das sind die Fakten.

Aber für das Bausparen sprechen nach wie vor unschlagbare Vorteile: Bausparen hat einen einzigartigen Doppelnutzen – denn es ist attraktive Sparform und sichere Finanzie­rungsmöglichkeit zugleich. Wüstenrot hat das Bausparen vor mittlerweile mehr als 85 Jahren nach Österreich gebracht. Die Bausparkassen haben seither rund 1,2 Millionen Wohnein­heiten mitfinanziert und damit Wohnraum für 3,5 Millionen Menschen geschaffen. Es wird auch in Zukunft eine wesentliche Rolle für alle jene spielen, die sich den Traum vom Eigen­heim erfüllen wollen. Aus diesem Grund be­kommen unsere Kunden jetzt einen exklusiven Bonus für ihre Treue.

Bausparen bleibt zudem auch weiterhin die einzige staatlich geförderte Sparform in Österreich. Das heißt, nur beim Bausparen

bekommt man in sechs Jahren bis zu 108 Euro vom Staat geschenkt. Auf der Ansparseite kann sich Bausparen damit auch durchaus mit dem Sparbuch messen und die staatliche Einlagen­sicherung garantiert zudem den Schutz der Er sparnisse. Außerdem sichert Bausparen den Anspruch auf ein günstiges Darlehen für Woh­nen, Bildung und Pflege, das durch die Zins­obergrenze langfristig kalkulierbar und leistbar ist. Der Darlehensanspruch kann auch auf andere Familienmitglieder übertragen werden, z. B. wenn’s um Umbaumaßnahmen der El­tern für barrierefreies Wohnen oder um ein Masterprogramm für den Nachwuchs geht. Und die maximale Höhe wurde bei Bauspar­darlehen jetzt auf 300.000 Euro pro Person angehoben. Damit können wir auch den stetig zunehmenden Single­Haushalten optimale Lösungen bieten.

Gute Gründe sprechen für eine private vorsorgeDie Zukunftsvorsorge ist und bleibt das einzige staatlich geförderte Pensionsvorsorgeprodukt. Sie sichert uns gerade jetzt, wo wir alle im­mer älter werden und das staatliche Pensions­system immer mehr an seine Grenzen stößt, eine lebenslange steuerfreie Zusatzrente. Es sprechen aber viele gute Gründe für die private Vor sorge: Man kann Geldreserven für später, oder auch für die Versorgung der Angehörigen in Notfällen anlegen. Wichtig ist es auch, die ständig steigenden Fixkosten rechtzeitig abzu­sichern, um das Leben in der Pension rich­tig genießen zu können. In jedem Fall gilt: Je früher man beginnt, desto mehr Geld hat man dann zur Verfügung.

eines ist jedenfalls sicher: Wüstenrot ist und bleibt ein zuverlässiger Partner bei ihren Zukunftsplänen!

ihre Gendir. dr. susanne riess

bausParen & ZukunftsvorsorGe bleiben Weiter attraktiv!

Page 5: Wüstenrot Magazin

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03WüStenRot

for Winners With futureMit der gemeinsam mit der Österreichischen

Sporthilfe ins leben gerufenen initiative „For

winners with future“, die heuer ihr 5-Jahres--

Jubiläum feiert, bietet Wüstenrot jungen

hoffnungsträgern eine Basis für den sport-

lichen erfolg und er möglicht ihnen damit volle

Konzentration auf die ausübung ihres Sports.

Ganze 53 Sportler in 23 Sportarten wurden so

bisher von Wüstenrot unterstützt. unter den

20 Spitzensportlern, die pro Jahr unterstützt

werden, findet sich auch immer ein Behinder-

tensportler.

Die unterstützung endet zudem nicht nur mit

der Sportkarriere: Mit der ausbildung zum

Finanzberater bietet Wüstenrot den geförderten

athleten auch eine Perspektive für das leben

danach.

bilanZ einer erfolGsPartnerschaft:

57 sPortliche toP-ten-PlätZeWüstenrot feierte gemeinsam mit seinen gesponserten athleten das ende einer erfolgreichen Saison. text und fotos: WüStenRot

W üstenrot betätigt sich seit Jahr­zehnten als starker und verläss­licher Partner des österreichischen

Spitzen sports und nimmt damit seine gesell­schaftliche Verantwortung wahr. General­direktorin Dr. Susanne Riess betont die Be­deutung des Spitzensports für Wüstenrot: „Wir fördern gezielt junge Athletinnen und Athleten am Beginn ihrer Karriere, denn gerade in die­

ser richtungsweisenden Phase ist bestmögliche Unterstützung besonders nötig.“

Auch dieses Jahr war für die Athleten sehr erfolgreich: Wüstenrot­Generaldirektorin Dr. Susanne Riess und Vorstandsdirektor Franz Meingast, MBA, bedankten sich bei Doppelweltmeisterin Lizz Görgl, Newcomer Joachim Puchner, Olympiasiegerin Claudia

Lösch und Biathlet Dominik Landertinger für 57 Top­Ten­Platzierungen in der abge laufenen Saison. In gemütlicher Atmosphäre ließ Wüstenrot mit seinen Topathleten Ende März im Salzburger Restaurant „Genussprojekt“ die Saison ausklingen. Gemeinsam mit Gast­geberin Alexandra Meissnitzer, die selbst lange Zeit erfolgreich im ÖSV­Team um Medaillen gekämpft hatte, plauderten die von Wüstenrot geförderten Athleten über den Verlauf der ver­gangenen Saison, ihre Erfolge und ihre Pläne für die Zukunft. „Bevor es mit Skitests und Aus­dauertraining weitergeht, bin ich froh über ein paar Wochen Ruhe und Erholung“ freut sich Doppelweltmeisterin Elisabeth Görgl am Ende einer erfolgreichen Saison.

„es War uns immer WichtiG, Österreichs sPortler Zu unterstütZen,“ betont dr. susanne riess.

vorstandsdirektor franz meingast, mba, lizz Görgl, Joachim Puchner, dominik landertinger, claudia lösch, alexandra meissnitzer und Wüstenrot-Generaldirektorin dr. susanne riess (v.l.n.r.)

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PanoramaIn feinster Lage thront das Haus mit seiner facettenreichen Architektur über dem Atter­see. Das Büro Gärtner/Neururer zeichnet für die perfekte Setzung und den innovativen Materialmix verantwortlich. www.gaertner-neururer.atFo

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anblick mit ausblickDie österreichische architektur-landschaft hört nicht auf, sich mit neuen hausjuwelen zu bereichern. ein überblick.

Wohnträume werden wahr:www.wuestenrot.at

text: thoMaS BRanDStätteR fotos: aRChiteKten

rückZuGsortPerfekt in die Landschaft eingebettet und rundum umgeben von Natur zeigt der neue Bau vom Büro Pichler & Traupmann seine Stärken. Die großformatigen, teils raumhohen Glaselemente formen transparente, tageslichtdurchflutete Räume und machen das dezent in die landwirtschaft­liche Umgebung gesetzte Haus zum genialen Refugium.www.pxt.at

smarthausNatur und Design sind in dem Bau des Büros Albertoni & Winterstein auf hochwertigste Weise vereint. Der rhythmische Wechsel der Außenoberflächen aus verspiegeltem Glas und weißem Faserzement erzeugt eine Tiefenwirkung durch die die umliegende grüne Natur in den Wohn­raum fließt. Eine Wohnwelt zum Ruhen und Träumen. albertoni°architektur.design

seeblickEin Stück unberührte Kärntner Natur direkt am See ist der Bauplatz dieses optisch über dem Gewässer schwebenden Hauses der Architek­ten Sonja Hohengasser und Jürgen Wirnsber­ger. Zusammen mit dem Bootshaus verschmilzt das Ensemble frei stehender Gebäude mit der Umgebung.hohengasser & Wirnsberger

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die besten fenster für visionäreDie Wahl der Fenster ist eine der wichtigsten entscheidungen an der Fassade: Fenster prägen das aussehen eines hauses und beeinflussen ganz entscheidend dessen energiebilanz. text und fotos: GaulhoFeR

d ie Auswahl an Farben, Formen und Materialien scheint bei Fenstern nahe­zu unbegrenzt. Da ist es gut zu wissen,

dass man sich auf die persönlichen Vorlieben verlassen kann. Denn gleich ob Holzfenster, Holz­Alu­Kombinationen oder Kunststoffvari­anten – sie alle sind, wenn sie vom Qualitäts­produzenten stammen, schön, langlebig, ein­fach zu pflegen und gut wärmedämmend. Und noch eines ist sicher: Neue Fenster sorgen für neues, wohliges Wohngefühl.

Der schnellste Weg zu einem ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Fenster­Angebot ist der zum Gaulhofer Partner in Ihrer Nähe. Als ausgewiesener Fachmann bietet dieser um­fassende Beratung und er kümmert sich auch um saubere Montage, kompetentes Service und After­Sales­Service. Das alles spart Ih­nen viel Geld, Zeit und Mühe. Und auch die Produktpalette stimmt: Bei Holzfenstern setzt Gaulhofer auf Rohstoffe aus nachhaltig be­wirtschafteten heimischen Wäldern. Schon in der Standardausführung mit 78 mm Bautiefe sind diese mehr als gut genug für den Einsatz

im Passivhaus. Und das ganz ohne künstliche PUR­Schäume. Noch besser werden Wohn­komfort und die Energiebilanz mit einer Bau­tiefe von 92 mm.

Das elegante Holz­Alu­Fenster FUSION­LINE gibt es jetzt in drei puristischen Design­versionen: Die kantige Variante PURE wird durch die dezent abgerundete Variante SOFT ergänzt, gänzlich neu ist das geradlinige, flä­chenbündig ausgeführte Design PLANE. Wie bei NATURELINE sind die Bestwerte dieses Fensters noch niedriger als für ein Passivhaus gefordert: In der High­End­Version mit 108 mm Bautiefe kommt die Holz­Alu FUSION­LINE auf einzigartige 0,65 W/m2K.

Unschlagbarer Energiesparmeister ist und bleibt die Kunststoffserie ENERGYLINE mit einem Uw­Wert von 0,59 W/m2K. Und wer gar keinen Rahmen sehen will, entscheidet sich für VISIONLINE: die bauphysikalisch seriöse Ganzglas­Lösung von Gaulhofer, bei der die Fensterrahmen völlig in Boden, Decke und Wand integriert sind.

Gaulhofer Produkt- und fachpartnerinfo

[email protected] tel: 03125/2822-202

mit visionline präsentiert Gaulhofer das erste rahmenlose Ganzglassystem, das wirklich dämmt und dichtet.

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06aRChiteKtuR

Wohnträume lassen sich mit einer Wüstenrot-eigenheimfinanzierung perfekt verwirklichen.

infos: www.wuestenrot.at

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d as milde Klima im Burgenland erlaubt es, den Alltag größten Teils nach drau­ßen ins Freie zu verlegen. Auf dem

kleinen Bauernhof in Loipersdorf wurde das auch immer schon so gelebt. Hier kam bereits zu Zeiten der Großeltern die Familie zusam­men und verbrachte die Freizeit rund um den Hof möglichst unter freiem Himmel. Diese Lebensart aufrecht zu erhalten, die Architektur aber völlig neu zu gestalten, war der Auftrag, mit dem sich die in Tirol lebenden Bauherren an gharakhanzadeh sandbichler architekten in Wien wandten.

die anforderungenDas Wohnhaus sollte als Gästehaus für die Fa­milie der Tochter erhalten bleiben, die Scheu­ne, Tenne und Garage waren zu schleifen und ein neues, zeitgemäßes Wohnhaus mit einer

zweiten Küche im Außenbereich sollte entste­hen. Dies als Rahmenbedingungen. Für die Bauherren gab es aber auch noch andere Pri­oritäten: ein nachhaltiges Energiekonzept und Niedrigenergiestandard, die Bauausführung durch ausschließlich lokale Handwerker und last but not least ein Zeichen zeitgemäßer Ar­chitektur in dieser Gegend zu setzen, die bisher kaum bemerkenswerte Gebäude kannte. Dass die Ansprüche so klar formuliert waren, er­möglichte auch die perfekte Umsetzung. „Der rücksichtsvolle und zuvorkommende Umgang der Bauherren mit allen Beteiligten, die kluge Logistik und die großzügige Art der Termin­

haus mit hof ein kleiner Bauernhof im Burgenland wurde von einem Wiener Büro architektonisch neu gestaltet. im Zentrum steht der wohnliche hof. Zur Feier des lebens im Freien. text: thoMaS BRanDStätteR fotos: aRChiteKten

„komPromisslose ästhetik trotZ ÖkoloGischer bauWeise War uns ein WichtiGes anlieGen.“ (bauherr)

daten & fakten einfamilienhaus l., loipersdorfarchitektur: gharakhanzadeh sandbichler architekten zt gmbh Grundstücksfläche: 626 m² nutzfläche: 108 m²bebaute fläche: 133 m²umbauter raum: 584 m³Planungsbeginn: 2008ausführung: 2009 - 2011www.gs-arch.at

der Granitboden und der himmel vervollständigen den wandelbaren raum des hofes.

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findung mit den lokalen Handwerksbetrieben haben den völlig reibungslosen Bauverlauf sehr begünstigt,“ sagt Architekt Bruno Sandbichler.

nachhaltigkeitDurch den Niedrigstenergiehaus­Standard, also vor allem durch die hochwertige Däm­mung ohne mechanische Lüftung, konnte die zusätzlich notwendige Energie so weit reduziert werden, dass ein dezentrales, elektrisches Heiz­system mit einer Fotovoltaik­Anlage zur besten Option wurde. Die Anlage fand ihren perfekten Platz auf dem Garagendach. Der von der Foto­voltaik gewonnene Strom wird allerdings nicht direkt verwendet, sondern ins regionale Strom­netz gespeist und mit dem Eigenverbrauch gegenverrechnet. Geheizt wird das Haus mit elektrischen Infrarotstrahlungspaneelen an den Wänden und einem zusätzlichen Kachelofen. Wohlige Wärme auch in der kalten Jahreszeit mit geringstem Energieaufwand.

knowhow und feingefühlDas Konzept des Büros Gharakhanzadeh/Sandbichler glänzt mit Innovationen in Kon­struktion und Material. Bei dem in Mischbau­weise entstandenen Haus, also teils Massivbau,

teils Holzbau, kamen nur natürliche Materiali­en zum Einsatz. Neben Holz, Ziegel und Schie­fer sorgt der Lehmputz im Innenbereich über das ganze Jahr für ein angenehmes Wohnkli­ma, indem er die Luftfeuchtigkeit reguliert. Die Außenmauern wurden nach altem norddeut­schen Vorbild zweischalig hochgezogen, um ideale Dämmwerte zu erreichen. Doch nicht nur die reine Zweckmäßigkeit ist entscheidend. Vor allem die Ästhetik dieser Architektur und ihre Bestandaufnahme der Formensprache des Gehöfts erfüllt die Hausherren mit Stolz.

die feinheit im detail Jedes Detail ist durchdacht und lädt zur nähe­ren Betrachtung ein. Die perforierten Bereiche der Sichtziegelwände vor den Fenstern etwa sind angelehnt an das traditionelle Muster, mit­tels derer das Motiv der Gitter der Stallungen wieder aufgenommen wurde. Im lichtdurch­fluteten, scheinbar fensterlosen Erdgeschoss spiegelt sich die darüber schwebende Dach­platte im Material des Fußbodens und erwei­tert optisch den Raum. Die niederen Nischen für Nebenräume, Küche und Essplatz, die dem lang gezogenen hohen Raum der Wohn­ und Schlafräume gegenüber stehen, machen die

gesamte Größe des Hauses erlebbar. Den äs­thetisch krönenden Abschluss des Konzeptes bilden die verschiebbaren Glaswände. Sie sind mit Kunstdrucken des bildenden Künstlers Pe­ter Sandbichler versehen und verbreiten eine wohlige Aura zwischen Natur und Kunst. Der Künstler hatte sich dafür einiger Motive aus dem nahe liegenden Urwald im Lafnitztal be­dient. Die Abbildungen sind nur von weiter weg erkennbar, aus der Nähe sind auf den Paneelen nur abstrakte Punktraster zu sehen.

leben im freien„Für uns war das Spezielle an diesem Pro­jekt, uns auf die Qualitäten eines traditio­nellen nach innen orientierten Hofhauses zu fokussieren und diese Qualitäten neu aufzu­laden“, sagt Bruno Sandbichler. „Das Haus ist eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Hofhauses, dessen Seiten mit Schiebepa­neelen geöffnet und verändert werden kön­nen. Sie ermöglichen das graduelle Öffnen oder Schließen der Hofsituation.“ Da sich der gesamte Wohnbereich zum mit grünem Granit ausgelegten Hof orientiert, wird der überdeckte Außenbereich mit seiner Küche zum vollwertigen Wohnraum. Da man bei Regenwetter Essplatz und Küche unter dem Dach hat, steht dem Alltag im Freien nichts im Wege. Die Übernahme der gewachsenen Strukturen des Gebäudes wurde mit sehr viel Fingerspitzengefühl eingesetzt. Der Hof war und ist das Zentrum. Nicht zuletzt, man be­tritt das Haus auch durch den Hof.

feria Gharakhanzadeh und bruno sandbichler betreiben seit 1995 ein gemeinsames atelier in Wien. der bogen ihrer realisierten Projekte spannt sich von um- und neuge staltungen privater Wohnbauten über büro- und Geschäftsgebäuden bis hin zu kommunalen bauvorhaben.

„Wesentlich stärker ist JetZt die verbindunG innen- und aussenraum, Was dem Wohnen mit den JahresZeiten sehr fÖrderlich ist.“ (bruno sandbichler)

„Wenn man über die Zukunft nachdenkt, ist man schon dabei, die GeGenWart Zu verändern.”Matthias Lanzinger

fenster für visionäre Tel. +43-3125-2822-0, www.gaulhofer.com

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„Wenn man über die Zukunft nachdenkt, ist man schon dabei, die GeGenWart Zu verändern.”Matthias Lanzinger

fenster für visionäre Tel. +43-3125-2822-0, www.gaulhofer.com

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erstes heiZverbot Gilt nicht für kachelÖfentext und fotos: unSeR KaCheloFen

Zum ersten Mal hat in Österreich eine Landesregierung ein temporä­res Heizverbot für „Festbrennstoff­Zweitheizungen“ erlassen. Sie gilt

seit dem 1.1.2012 im Großraum Graz, wenn die Feinstaubkonzentration dort an drei aufeinanderfolgenden Tagen den höchstzulässigen Grenzwert überschreitet. Kachelöfen wurden von dieser Einschränkung dezidiert ausgenommen, weil der Nachweis erbracht wurde, dass sie aufgrund ih­rer Technologie nicht zu einer Erhöhung von Feinstaub in der Umwelt beitragen. Dieser Nachweis ist dem Österreichischen Kachelofenverband und den Berufsvertretungen der Hafner vor allem durch Messungen der amtlichen Prüfstellen gelungen, die ergeben haben, dass alle Emissions­werte beim Kachelofen deutlich unter den vorgeschriebenen Grenzwerten liegen. Deshalb wurde die neue Brennraumtechnologie der Kachelöfen 2011 sogar mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. alle infos: www.unserkachelofen.at

der neue kombiofen induotext und fotos: RiKa

romantisches Scheitholzfeuer kombiniert mit innovativer Technik und höchstem Bedienkomfort – dies alles vereint in einem Ofen,

bietet nur der neue Kombiofen Induo von RIKA. RIKA präsentiert die Weltneuheit in Sachen Heizen! Ein Ofen für Scheit­holz und für Pellets und das ganz ohne Umrüsten und Umschalten. Induo ist Kaminofen und Pelletofen zugleich und kann abwechselnd sowohl mit Holz als auch mit Pellets beheizt werden, ohne eigenes Zutun. Ausgestat­tet mit automatischer Brennstofferkennung, weiß der Ofen von selbst, ob Holz oder Pellets zugeführt werden.Dementsprechend reguliert der Kombiofen Induo die weitere Pelletzu­fuhr, die eingestellte Heizleistung und die Raumtemperatur ganz von alleine. Die Luftzufuhr regelt der Kombiofen Induo mittels Rikatronic3 Technologie ebenfalls voll automatisch. alle infos: www.rika.at P

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10Bau

Do it yourself!Wer den Begriff „Heimwerken“ bei google eingibt, erhält allein in Öster­reich knapp zwei Millionen Ergebnisse. Keine Frage: Daheim werken, etwas bauen, handwerklich aktiv werden – Selfmade boomt. text: FranziSKa THolEMa foto: iSTocK

stricken, Basteln, Sägen, Bauen – Self-made liegt im Trend. Diese Bewegung hängt unter anderem mit der wirtschaft-

lich angespannten Situation zusammen: Geht es den Menschen finanziell schlechter, ziehen sie sich gerne in ihre eigenen vier Wände zurück und wollen diese entsprechend schöner, gemüt-licher, behaglicher gestalten. Hinzu kommt: Das selbsthergestellte Regal, die eigenhändig gestri-chene Wand oder der mühsam abgeschliffene Parkettboden bieten Möglichkeit zur Selbstver-wirklichung und zum Stressabbau, sie machen stolz – und deshalb glücklich. Worauf Hand-werker und Handwerkerinnen allerdings vor dem Griff zu Hammer, Bohrer und Co. achten sollten, erklärt Susanne Schenk von Baumax, einer der größten Baumarktketten Österreichs: lassen sie sich beraten!Gehen Sie ruhig und sorgfältig an Ihr Projekt heran. Um sich Enttäuschungen, doppelte Fahrtwege und Kosten zu sparen, ist eine gute Vorbereitung inklusive Beratung ungemein wichtig. Aus diesem Grund arbeiten in vielen Baumärkten zum Beispiel Profis, die einen sehr guten Überblick über Arbeitsschritte und not-wendige Materialien haben. Auch Kurse zu Themen wie Streichen, Schleifen und Spachteln können hier von Kunden kostenlos gebucht wer-den und verschaffen ein fundiertes Basiswissen.

Kaufen und mieten sie!Natürlich gehören einige Werkzeuge wie Zan-ge, Hammer, Akkuschrauber und Bohrmaschi-ne in jeden gut sortierten Haushalt. Darüber hinaus können jedoch auch viele Werkzeuge gemietet werden, deren Kauf sich für Sie un-ter Umständen nicht lohnt, weil bestimmte Ar-beiten nur einmalig gemacht werden oder die Anschaffung für den Privatgebrauch sehr teuer ist. Auch hier hilft also eine genaue Planung vor Arbeitsbeginn.

Hände weg!Es gibt mittlerweile ein sehr großes Angebot an Materialien und bedienungsfreundlichen Werkzeugen, die viele Aufgaben ungemein vereinfachen. Trotzdem gehören einige Arbei-ten unbedingt in die Hände von Profis – dazu zählen zum Beispiel größere Elektro- und Sa-nitärinstallationen. Baumax hilft Ihnen gerne bei der Vermittlung und Koordination professi-oneller Handwerksbetriebe. Ein Projektberater im Außendienst verschafft sich dann direkt vor Ort ein Bild und steht bei der Abwicklung und Umsetzung hilfreich zur Seite.

Mit ein paar Vorkehrungen, Vorsichtsmaßnah-men und Vorab-Informationen lassen sich die meisten Selfmade-Projekte problemlos umset-zen. In diesem Sinne: Do it yourself !

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schicken sie uns das Kennwort an: [email protected] oderuCm Verlag, Kennwort: „baumax“, salzweg 17, 5081 salzburg-anif.

einsendeschluss: 01. 07. 2012Viel glück

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Bau

11DAS IST PARKETTINTELLIGENCE: DAS ERSTE PFLEGEFREIE PARKETT.

Dank revolutionärer Technologie bleibt die Schönheit des Parkettbodens dauerhaft erhalten – ganz ohne Pfl ege und zusätzlichen Aufwand. Erfahren Sie mehr über die intelligenten Parkettlösungen, unsere ökologische Verantwortung sowie den Service von der Beratung bis zur Verlegung bei einem unserer Showroom Partner und auf weitzer-parkett.com.

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Unsere Showroom Partner: Megaparkett 1010 Wien | Standpunkt 1030 Wien | Hoffmann & Sohn 1150 Wien | Profi – Massivparkett 1190 Wien | Weitzer Parkett – Showroom 1232 Wien |EStefan Parkett und Stiegen 2492 Zillingdorf bei Wiener Neustadt | Roman Karner 3100 St. Pölten | D.I.E. Holzbodengruppe 3430 Tulln | Roman Karner 3500 Krems | Weitzer Parkett –

Showroom 4061 Pasching | Fussboden Pammer 4172 St. Johann/Wbg. | Alois Sammer 4632 Pichl bei Wels | Racher Johann 4690 Schwanenstadt | Roland Hurnaus Wohnraum 4722 Peuerbach | Markus Helminger 5020 Salzburg | Mayerhofer Georg 5724 Stuhlfelden | Auderer Jürgen 6020 Innsbruck | Binderholz 6263 Fügen | Obwaller6365 Kirchberg | SR-Schauraum 6372 Oberndorf/Kitzbühel | Pümpel & Co 6800 Feldkirch | Spiegel Parkett 6850 Dornbirn | Wälderhaus 6870 Bezau | Gager Parkett 7442 Lockenhaus | Schuch Friedrich 7535 Güttenbach | Robert Köppel 8101 Gratkorn | Weitzer Parkett – Parkett Welten 8160 Weiz | AGO Einrichtung 8200 Gleisdorf | Lagerhaus Wechselgau 8230 Hartberg | Surma – Parkett 8430 Leibnitz | Wohnemotion 9020 Klagenfurt | Zach Parkett 9300 St. Veit | Meyer Anton 9433 St. Andrä

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12BaueN

sonne sCHiCKt Keine reCHnungnur fünf Jahre waren seit dem Messbeginn der Wetteraufzeichnungen 1767 wärmer als 2011. Eigentlich blöd, wenn man diese ausbeute an Sonne nicht ausnützen würde? im Gespräch mit roger Hackstock, Geschäfts­führer von austria Solar, erfahren Sie, was man dazu alles braucht.text: clauDia DaBrinGEr foto: iSTocK, auSTria Solar

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BaueN

welche art von solaranlagen gibt es? Prinzipiell kann man Strom (Photovoltaik) und Wärme (Solarthermie) mit der Sonne machen. Vor allem thermische Solaranlagen sparen viel ein, weil man das meiste Geld fürs Heizen ausgibt. Da kann die Sonne einiges übernehmen.

für welche anwendungen sind sie ge-eignet? Mit Solaranlagen kann man warmes Wasser beispielsweise für Küche und Bad erzeugen und auch die bestehende Heizung unterstüt-zen. Bei einem gedämmten Haus kann man mit der Sonne bis zu 50 Prozent der gesam-ten Warmwasser- und Heizkosten sparen. Den Rest erledigt der vorhandene Heizkessel. Sie merken, dass Sie eine Solaranlage haben, wenn sich der Heizkessel zu Ostern ausschal-tet und erst im Oktober wieder einschaltet. In dieser Zeit kommen Warmwasser und Heizung vollständig von der Sonne. Und die schickt be-kanntlich keine Rechnung.

wer ist mein erster ansprechpartner für eine solaranlage? Wenn die Solaranlage von einem Gütesiegel-Betrieb geliefert und einem zertifizierten Solar-wärmeinstallateur installiert wird, funktioniert sie am besten und hält am längsten. Wir raten daher, auf das Austria-Solar-Gütesiegel zu ach-

ten. Da erhalten Sie zehn Jahre Garantie auf die Kollektoren. Die Liste der Solaranbieter mit Gütesiegel findet man auf der Homepage www.solarwaerme.at. 80 Prozent dieser Betrie-be haben mehr als 10 Jahre Erfahrung mit So-laranlagen, die Hälfte sogar über 20 Jahre. Eine Möglichkeit ist auch, sich am „Tag der Sonne“ www.tag-der-sonne.at am 4. und 5. Mai zu in-formieren.

was lässt sich gut mit einer solaranlage kombinieren, wenn ich warmes wasser und wärme brauche? Solaranlagen kann man mit jeder Heizung kombinieren, egal ob Öl, Gas, Holz oder Wärmepumpe. Einzige Voraussetzung ist ein Pufferspeicher, der die Sonnenwärme vorhält, wenn mal gerade keine Sonne scheint. Mit der Solaranlage läuft der Heizkessel weniger oft, das verlängert seine Lebensdauer, was wieder-um Kosten spart.

welche art von genehmigung brauche ich für eine solaranlage? Eine Genehmigung brauchen Sie meistens nur für denkmalgeschützte Gebäude. Dann müssen Sie das Denkmalamt über Ihr Vorha-ben informieren. In allen anderen Gebäuden ist eine Solaranlage prinzipiell bauanzeigen-pflichtig, in Oberösterreich und Tirol bei mehr als 20 Quadratmeter Kollektor fläche, in Kärnten bei mehr als 16 Quadratmeter Kollektorfläche. In Tirol sind auch Solaran-lagen mit einer Kollektoraufständerung ab 30 Zentimeter Abstand vom Dach anzuzeigen. Im Land Salzburg brauchen Solaranlagen eine Baubewilligung, wenn sie mehr als 25 Prozent der Dachfläche bedecken oder auf-geständert montiert sind. Bis etwa 15 Quad-ratmeter Kollektorfläche müssen Sie meistens gar nichts melden.

wie viel platz brauche ich, wenn ich in ei-nem klassischen einfamilienhaus wohne? Eine kleine Kollektorfläche am Dach von vier bis sechs Quadratmetern und ein kleiner Spei-cher mit 300 Liter Volumen reichen aus, um ganzjährig 70 Prozent des benötigten Warm-wassers einer vierköpfigen Familie abzudecken.

Für die Heizung braucht man einen größeren Speicher (circa 1.500 Liter) und je nach Däm-mung des Gebäudes eine Kollektorfläche von 15 bis 20 Quadratmetern.

wann amortisiert sich sonnenenergie? Wenn die Energiepreise in den nächsten Jahren so weiter steigen wie seit dem Jahr 2000, dann rechnet sich eine Solaranlage fürs Warmwasser inklusive Förderung in zehn Jahren, eine Solar-anlage für Warmwasser und Heizen in weniger als 15 Jahren.

was kostet die anschaffung einer solar-anlage? Eine typische Solaranlage zur Warmwasserbe-reitung kostet fertig installiert etwa 6.000 Euro, alle Bundesländer bis auf Niederösterreich geben im Schnitt 20 Prozent Förderung. Bei einer größeren Solaranlage für Warmwasser und Heizen bekommt man ebenfalls 20 Pro-zent Förderung, diese Anlagen kosten ab etwa 12.000 Euro. Für thermische Solaranlagen mit mindestens 15 Quadratmeter Kollektorfläche bekommt man im Ein- und Zweifamilienhaus auch eine Förderung im Sanierungsscheck des Bundes von maximal 1.500 Euro.

wohin kann ich mich auf der suche nach förderungen wenden? Eine kompakte Übersicht der Förderungen für Solaranlagen in allen Bundesländern findet man auf der Homepage www.solarwaerme.at. Wer keinen Internetanschluss hat, kann auch bei der Solarwärme Info-Hotline 03112 588612 anrufen. Da sitzen erfahrene Praktiker und ge-ben Auskunft.

welche aufgaben hat der Verband austria solar? Aufgabe des Verbandes ist es, die Verbreitung von Solarenergie in Österreich zu unterstützen. Dies betrifft sowohl Häuslbauer als auch kom-merzielle und öffentliche Gebäude. Ein Schwer-punkt ist zum Beispiel, besonders gelungene Beispiele von Solaranlagen am „Tag der Son-ne“ stärker bekannt zu machen. Austria Solar bietet vor allem Endkunden firmenunabhängi-ge Informationen zu Solaranlagen.

roger Hackstock, geschäftsführer von austria solar

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wüstenrotmagazin

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wenn Sie planen, Ihr Eigenheim zu bauen oder zu sanieren, gilt es zahl-reiche wichtige Entscheidungen zu

treffen und viel Geld und Zeit zu investieren. Dabei geht es immer um langfristige Überle-gungen und um die Zukunft – unsere eigene und die unserer Familie. Daher ist das The-ma Gesundheit eine der wichtigsten Entschei-dungsfaktoren für die Wahl der einzusetzenden Baustoffe und der technischen Lösungen.

technik und gesundheitDurch gesetzliche Normen und Förderungen geht der Trend immer stärker zu technisch anspruchsvolleren Häusern. Je dichter ein Ge-bäude, desto energieeffizienter ist es. Wichtig ist es jedoch, trotz notwendiger Haustechnik, die Wohlfühlfaktoren wie Behaglichkeit und Ge-sundheit zu berücksichtigen.Neben der Lage, der Nachbarschaft oder der Verkehrsanbindung unseres Eigenheims zählt das gesunde Wohlbefinden in unseren vier Wänden zu den wichtigsten Einflussfakto-ren für unsere Zukunft. Schließlich halten wir

uns mittlerweile über 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen auf. „Die Qualität unserer Raumluft ist ein entscheidender Gradmesser, wenn wir vom Gesunden Wohnen sprechen“, weiß Christian Vondrus, Produktmanager für Gesundes Wohnen beim Baustoffproduzenten Baumit, „die wichtigsten Einflussfaktoren dabei sind die Lufttemperatur, die Oberflächentem-peratur der Wände, die Luftfeuchtigkeit, die Konzentration der Luftionen und die Luft-wechselrate.“

richtige Baustoffe für gute luftDie Wahl der eingesetzten Baustoffe kann entscheidend zur Verbesserung der Raumluft-qualität beitragen. Denn innovative Putz- und Spachtellösungen helfen uns die Luftfeuchtig-keit in unseren vier Wänden dauerhaft auszu-gleichen und damit für mehr Behaglichkeit zu sorgen, keine Schadstoffe in Gebäude einzu-bringen und Gerüche besser zu absorbieren. So nimmt der KlimaPutz S von Baumit automa-tisch überschüssige Luftfeuchtigkeit auf, wirkt als Feuchtigkeitspuffer und gibt die Feuchtigkeit

langsam wieder an zu trockene Raumluft ab. Christian Vondrus: „Die mikroporöse Struktur des Baumit KlimaPutz S ermöglicht eine enor-me Vergrößerung der klimaaktiven Oberfläche. Das führt zu einer 2-3 x höheren Feuchtigkeits-speicherkapazität als bei herkömmlichem Putz-system und übertrifft damit auch die Leistung vieler Lehmputze.“ Dieser feuchtigkeitsregu-lierende Effekt funktioniert auch beim Einsatz von Komfortlüftungsanlagen. So schafft die Kombination gute Wärmedämmung, Kom-fortlüftung und KlimaPutz S ein dauerhaft be-hagliches Raumklima und hilft darüber hinaus sogar die Schimmelbildung zu hemmen und Infektionen als Folge von zu trockener Raum-luft zu vermeiden.

schadstofffrei und atmungsaktivFür Gesundheit im Wohnbereich ist es wichtig, bei der Wahl der Baustoffe auf schadstofffreie Produkte zu achten. Denn chemische Schad-stoffe belasten die Luft in Innenräumen oft über Jahre hinweg. Die Baumit Klimaprodukte wie der KlimaPutz S, die KlimaSpachtel und

BauMIT

gesunDes woHnen in neuBau unD sanierungBei neubau oder Sanierung haben Sie es mit Baumit Klimaprodukten selbst in der Hand, wie gesund Sie später wohnen.text unD fotos: BauMiT

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15

wüstenrotmagazin

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Gesundheit ist das wertvollste Gut. Wer seiner Familie die besten Voraussetzungen für ein gesundes Leben bereiten will, greift beim Verputzen zu KlimaProdukten von Baumit. Die perfekt ab-gestimmten Produkte geben Räumen ein natürliches Wohnklima und Allergie aus lösern keine Chance. Durch rein mineralische Zusammensetzung sind sie frei von Schad stoffen. Das lässt aufatmen.

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die KlimaGlätte sind schadstofffrei und darü-ber hinaus auch diffussionsoffen und nature-plus zertifiziert. Das hat den Vorteil, dass die Wandoberfläche beim Einsatz der Baumit Kli-maProdukte auch bei Sanierungen atmungs-aktiv bleibt und vorhandene Baufeuchte gut ablüften kann.

gesunde innenfarben im VormarschJeder diffussionsoffene und schadstofffreie Putz kann seine Vorteile für ein gesundes Raumkli-ma jedoch nur dann optimal ausspielen, wenn auch die gewählte Innenfarbe diesen Kriteri-en entspricht. Daher setzen sich bei Farben in letzter Zeit lösungsmittelfreie Produkte immer stärker durch. Mit einer herkömmlichen Dis-persionsfarbe bringt man in eine 100m2 Woh-nung bis zu 1,8 kg an Schadstoffen in die Luft. Mit Farben ohne Lösungsmittel und Weichma-chern sind es nicht einmal 10 Gramm. Baumit

produziert genau solche gesunden Innenfarben und bietet mit der Baumit KlimaFarbe und dem Divina Innenfarbsystem gesunde, at-mungsaktive und schadstofffreie Alternativen.

Der nächste sommer kommt...Der Putz hat noch eine Eigenschaft, die gerade jetzt im Frühling oder in heißen Sommertagen hilfreich ist. Gegen die sommerliche Über-hitzung von Räumen und die Überbrückung von hohen Temperaturunterschieden in der Übergangszeit hilft neben einer guten Wär-medämmung auch die der Temperaturspei-cherwirkung massiver Baustoffe. Neben Wand und Decken sind das auch Putze und Estriche. Die dadurch erzielbare Wärmestrahlung be-ziehungsweise Kühlung tragen zum Wohlbe-finden in den eigenen vier Wänden bei und sparen darüber hinaus noch Energiekosten fürs Heizen und Kühlen.

Bautipps für gesundes und behagliches wohnen:

• Atmungsaktive Putze unterstützen den Abbau von Baufeuchte und wirken feuchtigkeitsregu­lierend (Aufnahme – Pufferspeicher – Abgabe von Wasserdampf)

• Feuchtigkeitsregulierende Wirkung von Bau-mit KlimaPutzen funktioniert auch bei kontrol­lierter Wohnraumlüftung

• Der 100% mineralische Aufbau des Baumit KlimaPutz S (Kalkhydrat) gibt dem Schimmel keinen nährboden

• Der KlimaPutz S ist frei von Schadstoffen und natureplus zertifiziert

mehr zum thema gesunde raumluft finden sie unter www.meineraumluft.at

Page 18: Wüstenrot Magazin

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Wüstenrot_PH 144_02_2011_Layout 1 28.02.12 09:48 Seite 1

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18BaueN

Haus für Vier räDerDer eisige Wind pfeift ums auto. Dicke Schneeschichten liegen darauf. Vereiste Scheiben. Strömender regen. nicht nur im Winter heißt dann die lösung: Garage oder carport.text: DaniEl GroSSE foto: HErSTEllEr

gerade erst ist der Winter vorbei, in dem sich so mancher Autofahrer eine schützende Behausung für sein Fahr-

zeug herbeigewünscht hat. Carport oder Gara-ge wären doch prima. Und vom Wunsch zur Wirklichkeit ist es nicht weit. Dazwischen liegen nur drei Schritte: Kalkulation, Planung, Bau – und eventuell eine behördliche Genehmigung. Bei neun verschiedenen Landesbauordnungen ist das in Österreich allerdings sehr unterschied-lich geregelt. Aber keinesfalls problematisch.

Inwiefern ist der Selbstbau ein Weg, um Kos-ten zu sparen? „Natürlich könne man das auf diese Weise“, sagt DI Leopold Riegler aus Pött-sching, allgemein beeideter und gerichtlich zer-tifizierter Sachverständiger für Holzhäuser und Holzfußböden, „sei es für Garage oder auch Carport“. Um allerdings Fehler bei der Errich-tung zu vermeiden, rät der Experte: „Es ist un-bedingt anzuraten, sich im Vorfeld der Planung und Ausführung selbst genau zu informieren.“

Zusätzlicher Rat eines Fachmannes hilft dop-pelt. „Denn“, so Leopold Riegler, „Fehler bei Selbstplanung und -errichtung können unter Umständen sehr teuer werden.“

Fragt sich also, ob ein Carport den eigenen An-sprüchen genügt, oder ob das Auto durch eine Garage fest umschlossen sein soll. Aber auch der Preis entscheidet mit. Wobei Angaben über Kosten von Carport oder Garage aufgrund der Vielfalt an Ausführungsmöglichkeiten beider Varianten nur sehr schwer zu machen sind. Riegler nennt eine Faustformel: Danach kann man sagen, „dass für die Errichtung einer Carportkonstruktion, je nach Ausführung der Unterbauarbeiten und anderer Ausführungs-details, eine Kosteneinsparung von bis zu 50 Prozent gegenüber den Kosten einer Garage vergleichbarer Größe durchaus erzielt werden kann.“ Konkret: Einfache Carportbausätze sind schon für einige Hundert Euro zu haben. Bei Edel- oder Designbehausungen fürs Auto

muss man durchaus mit mehreren Tausend Euro rechnen.

So zum Beispiel bei den schicken, frei schwe-bend wirkenden Carports, die Zimmermeister Robert Berger aus Leoben entwirft und baut. Vor zwei Jahren hatte er die Idee, Carports zu bauen, die ohne Fundamente, „auf fast jeden Untergrund aufgestellt werden können“, wie er sagt. „Den Vorteil dabei sah ich, bestehen-de Anlagen, sprich Pflasterungen, Asphaltflä-chen und dergleichen nicht mehr zerstören zu müssen, und irgendwelche teuren Punkt- oder Streifenfundamente einzubauen.“ Die Lösung waren Betonfertigteile, die eine genügend gro-ße Auflagerfläche haben, um der Belastung auch bei Schotter- oder Kiesuntergrund stand-zuhalten.

Auch bei Garagen geht der Trend zum Indi-viduellen, Außergewöhnlichen. So nennt ein Hersteller seine Garage Modell „Clou“ mutig

Hell, geschwungen und stabil: Carports müssen längst keine 08/15-autobehausungen mehr sein. Zweckmäßigkeit trifft heute Design.

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wüstenrotmagazin

BaueN

die Garagen E(i)volution. Immerhin mit einem Design-Award ausgezeichnet, setzt sie sich als abgerundete Autobehausung tatsächlich deut-lich von der vom Rechteck dominierten Gara-genlandschaft ab.

Weg vom Ästhetischen, hin zu Praktischem: Wie wirken sich Carport und Garage jeweils auf das Auto aus – Stichwort Witterung? Dort wird die Meinung vertreten, eine allseitig ge-schlossene Garage sei als Witterungsschutz besser zu beurteilen als ein rundum offenes Carport, insbesondere bei Schlagregen oder stürmischen Verhältnissen im Winter. „Trotz-dem“, so Sachverständiger Riegler, „funktio-niert auch eine Carportkonstruktion als Wit-terungsschutz sehr gut.“ Zur Verbesserung des Schutzes gegen Flugschnee könne die senkrechte, witterungsexponierte Wetterseite einer Carportkonstruktion zum Beispiel mittels Wind- und zugleich Sichtschutzelementen aus-gefacht werden, erklärt er. Zusätzlichen Kom-fort in die Garage bringt eine Heizung, die allerdings in ein gut geplantes Lüftungssystem eingebunden werden sollte. Rost soll schließlich keine Chance haben.

Bei den Bauzeiten für eine herkömmliche, in gemauerter Bauweise errichtete, Garage gehen Experten von einer längeren Dauer aus als für eine Carportkonstruktion. Hingegen kann nach ein bis zwei Tagen bereits eine Fertigteilgarage, ähnlich einer Carportkonstruktion, in voller Pracht bereitstehen. Ohne eventuelle Arbeiten am Fundament, dem Unterbau, gerechnet.

Für was Sie sich auch entscheiden, planen Sie kurze Wege zu Ihrem Auto ein. Wind und

Wetter sowie ein voll beladener Kofferraum sind nur drei Gründe dafür. Überlegen Sie, ob sich Garage oder Carport baulich gar in Ihr Haus integrieren lassen. Warum sollte Ihr Hausdach, um mehrere Meter erweitert, nicht auch Ihr Auto vor Regen, Schnee und Wind schützen?

Bei den Materialien für Garage und Carport können Sie aus dem Vollen schöpfen. Vor al-lem für Carports bieten die Hersteller Holz- oder Stahlkonstruktionen in verzinkter oder pulverbeschichteter Ausführung oder eine Kombination der beiden Werkstoffe. Garagen werden zumeist schon wegen höherer, brand-schutztechnischer Anforderungen an die Kon-struktion vielfach aus Mauerwerk oder massi-ven Fertigbauteilen errichtet. Experte Leopold Riegler: „Anzumerken wäre jedoch, dass auf-grund von Erleichterungen der Brandschutz-anforderungen Garagen bis zu einer gewissen Größe von nicht mehr als 50 Quadratmeter Nutzfläche bereits in Holzfertigbauweise er-richtet werden können.“

Auch für die Dacheindeckung gibt es eine rei-che Auswahl: Stahlblech, Schindeln aus Bitu-men oder Holz, Ziegel, Plexiglas, Aluminium, Folien oder sogar Sicherheitsglas.

Da Autos immer größer werden und ein Kleinwagen später vielleicht einer Familien-kutsche, einem Van, Platz machen soll, sollten Sie die Stellflächen großzügig bemessen. Als Richtwert für bequemes Ein- und Aussteigen empfehlen Experten für einen einzelnen Ab-stellplatz eine Größe von mindestens 3,50 Me-ter Breite und sechs Meter Länge.

praxistipps

Bevor Sie planen, informieren Sie sich gründlich oder lassen Sie sich von Fachleuten beraten.

auch das Kostenargument einbeziehen. in der

regel ist eine Standard­Garage teurer als ein

Standard­carport.

Den Standort von carport oder Garage klug

wählen. Möglichst nah beim Hauseingang und

neben anderen Wirtschaftsräumen errichten.

oder gleich in das Haus integrieren.

an eventuelle Baugenehmigungen denken.

ansprechpartner sind Behörden oder architek­

ten. und so genannte Schneelasten berück­

sichtigen, die Garage oder carport aushalten

müssen.

Bei der Planung von Carport oder Garage auch

unter architektonischen Gesichtspunkten

handeln, denn jedes Bauwerk kann stilistische

akzente setzen.

Die Dimension der autobehausung folgt keinen

Standardmaßen. Planen Sie individuell, mes­

sen Sie Ihren Platzbedarf. Es gilt: lieber etwas

größer, breiter oder sogar höher bauen.

Ordnungs- und Lagersysteme für Wände und

Decken sollten frühzeitig eingeplant werden.

ansprechende Details: gestaltungselemente lassen ungewöhnliche einblicke zu. auch garagen integrieren sich in moderne architekturkonzepte.

Versicherungen für jeden anspruch rund ums thema KfZ gibt es von wüstenrot unter:

www.wuestenrot.at

Page 22: Wüstenrot Magazin

wüstenrotmagazin

Bausparen lohnt sich – auch für Bildung und pflegeSchon seit mehr als acht Jahrzehnten kann man in Österreich Bausparen. Die große Beliebtheit lässt sich leicht erklären, denn Bausparen bringt einen einzigartigen Doppelnutzen: Ansprechende Sparform und sichere Finan-zierungsmöglichkeit zugleich. text und fotos: WüStenrot

es gibt über fünf Millionen Bausparer in Österreich. Sie nutzen die attraktiven Zinsen und die staatliche Förderung

für den Vermögensaufbau und bauen damit gleichzeitig eine solide Basis für ihre Träume auf. Aber mittlerweile kann ein Bauspardarle-hen sogar noch mehr: Es lassen sich damit auch Bildungs- und Pflegemaßnahmen finanzieren.

Bildungsmaßnahmen leistbar gemachtEine fundierte Ausbildung und eine praxisori-entierte Weiterbildung haben in den letzten Jah-ren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Karrierechancen steigen dadurch und daher rechnen sich Investitionen in diesem Bereich besonders. Zusätzlich verbessern sich durch die richtige Ausbildung Verdienstmöglichkeiten und Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt so-wie die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Ein Start-kapital zur Finanzierung von teuren Bildungs-maßnahmen lässt sich mit dem Bildungssparen

bequem aufbauen. Gleichzeitig punktet es mit Vorteilen wie einer Fixzinsgarantie im ersten Jahr und flexiblen Auszahlungsmodellen. Das Darlehen ist bis zu 7 Jahre rückzahlungsfrei, eine Rückzahlung ist bis 15 Jahre möglich.

Es ist vielseitig einsetzbar. Ob für private Schu-len, private und öffentliche Universitäten oder Fachhochschulen und Akademien bis zu Kol-legs und Studienaufenthalten im Ausland. Berufsorientierte Weiterbildungsmaßnahmen zum Beispiel über WIFI können genauso damit finanziert werden, wie Spezialausbildungen und Masterprogramme beziehungsweise postgradu-ate Ausbildungen.

VorausdenkenFür alle, die das aktive Berufsleben hinter sich haben, rückt das Thema Pflege langsam aber sicher in den Vordergrund. Wir werden schließ-lich nicht jünger. Wohnen und Versorgung

werden dann schnell zum Problem. Für jene, die schon früh vorgesorgt haben, wird es sich mehr als rechnen. Wer sicher gehen will, mög-lichst lange im eigenen Wohnumfeld bleiben zu können, sollte eine Eigenvorsorge in Betracht ziehen. Schnelle finanzielle Hilfe im Pflegefall ermöglicht das Pflegebausparen. Ausgaben für medizinische Versorgung und Betreuung kön-nen durch das Bausparguthaben abgedeckt werden. Es stehen Ihnen verschiedene Finan-zierungsvarianten mit oder ohne Grundbuch, flexible Auszahlungsmodelle und individuelle Rückzahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Finanzieren lässt sich damit vieles: Ob Kran-kenhausaufenthalte oder Verdienstentgang von Angehörigen, das Pflegedarlehen ermöglicht Ihnen höchste Lebensqualität.

Als Basis für einen guten Start ins Berufsleben oder ein würdevolles Altern – auf Ihren Bau-sparvertrag ist Verlass!

20Bausparen

Weitere informationen:bei ihrem Wüstenrot finanzberater, in allen geschäftsstellen oder im internet.

www.wuestenrot.at

mit einem Bausparvertrag lässt sich für den fall der pflegebedürftigkeit oder eine fundierte ausbildung finanziell vorsorgen.

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Wüstenrot spezialder traum Vom süden BeginntBiogärtner Karl Ploberger berichtet Seite 22

accessoires für den gartenMit einem Grillfest in den Sommer starten Seite 23

trendBericht: mein grünes reichDie neuen outdoor-Möbel Seite 24

Büchertolle tipps und tricks für Ihren Garten Seite 27

Kühles nassSchwimmteiche & natur-Pools selbstgemacht Seite 28

schWeBendes grünes WohnzimmerBalkone wohnlich gestalten Seite 31

sonnige aussichtenWenn die ersten Frühlingsblüher ihre zarten Gesichter zeigen, wissen wir: endlich ist der Sommer da! Die beste Zeit, in den Garten hinauszugehen und uns an diesem Anblick zu erfreuen. text: JAnA KürBISS foto: ConCePt SuSPenDu

Jeder Mensch wünscht sich doch ein klei-nes verzaubertes Fleckchen Erde, an dem er seine Seele baumeln lassen kann. Der

Garten ist ein so wunderbarer Freiraum, in dem sich Stress und Hektik in Heiterkeit und Gelassenheit verwandeln. Eine Zauberland-schaft, die unsere Fantasie beflügelt und uns die Welt mit anderen Augen sehen lässt. Die ersten Triebe sprießen und das melodische Zwitschern der Vögel ist nicht mehr zu über-hören. Besonders für die Garten- und Balkon-besitzer unter uns beginnt nun die schönste Zeit des Jahres. Wir genießen das Licht unter freiem Himmel, die frische Luft, die warme Sonne und schauen unseren Pflanzen beim Wachsen zu. Ob sonnige Nachmittage auf der gemütlichen Gartenbank, endlose Som-mertage am erfrischenden Pool oder fröhliche Garten- und Grillfeste mit Freunden – es zieht

uns wieder raus in die Natur. Deshalb machen wir schon jetzt unsere Grünzone sommerfit und starten mit den schönsten Gartenmöbel-Neuheiten in die heiß ersehnte Saison. Die Möglichkeiten für die Gestaltung des Out-door-Reiches sind dabei genauso vielfältig wie für den Innenraum. Das Wüstenrot Magazin gibt Ihnen auf den folgenden Seiten wertvolle Tipps rund ums Thema Gestaltung und Gar-teln. Von den neuen Outdoor-Möbeln, über Pools ohne Chemie bis hin zu den neuesten Gartentools, um Ihre Kübelpflanzen und Hecken wieder auf Vordermann zu bringen. Auch die richtige Handhabung erklärt sich mit den aktuellen Garten-Ratgebern wie von selbst.

somit bleibt nur noch zu sagen: genießen sie ihren sommer!

Fokus Garten

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wüstenrotmagazin

22Fokus Garten

... und Jetzt Beginnt der traum Vom südenBlumenfreunden ist jeder Winter zu lange! Halten dann aber auch noch Frost und Schnee wochenlang die natur starr gefroren, wird das Warten unerträglich! Damit ist es nun aber bald vorbei – wer die natur beobach-tet, wird erkennen: der Frühling zieht ins Land und damit beginnt das große Grünen und Blühen. orf-Biogärtner Karl ploberger.

auch auf der Terrasse und am Balkon. Zunächst sind es einige vorgezogene oder frisch gekaufte Frühlingsboten,

wie Narzissen, Primeln oder auch die ersten Kräuter. Doch – so sagt es uns der „Takt der Natur“ – blüht der Flieder, kommen die Kü-belpflanzen ins Freie. Dann drohen meist keine Nachtfröste mehr und die Zeit des Traums vom Süden kann beginnen.

Orangen, Zitronen, Mandarinen und vie-le andere Citrus-Sorten, die monatelang im Überwinterungsquartier standen, können nun endlich wieder frische Luft schnappen. Aufpas-sen: nicht sofort in die pralle Sonne, denn auch Pflanzen bekommen einen Sonnenbrand. Zu-nächst zwei Wochen im Halbschatten abhär-ten, dann aber stehen diese Kinder des Südens in der prallen Sonne. Und ab da heißt es aus-reichend gießen und vor allem ein bis zwei Mal pro Woche düngen. Entweder ganz biologisch oder mit einem stickstoffbetonten Flüssigdün-ger. Der Citrusdünger ist perfekt, kostet aber mehr – ein deutlich billigerer Surfinien-Dünger ist dafür ebenfalls bestens geeignet.

Bei den Palmen hat sich in den letzten Jahren die Hanfpalme besonders bewährt. Sie ist ext-rem robust und kann oft schon Ende April ins Freie gebracht werden, denn sie verträgt auch Minusgrade – wenigstens für einige Stunden. Vor Sonnenbrand ist aber auch sie nicht gefeit.Die Liebe bei den Balkon- und Terrassen-pflanzen ist seit einigen Jahren nicht bloß auf

„Zierde“ beschränkt – es geht zunehmend um Genuss. Ganz oben auf der Wunschliste stehen dabei die Tomaten. Ob die köstlichen Kirsch-tomaten oder die großen Fleischtomaten – ob birnenförmig, in Eierform oder gar mit gestreif-ter Haut: Alles ist möglich. Gerade im Topf, so hat sich gezeigt, wachsen die Tomaten beson-ders gut. Der Stress, dem die Pflanzen durch zeitweise Trockenheit ausgesetzt sind, fördert den Fruchtansatz. Daher sollte man gerade nach dem Anwachsen in den ersten Wochen das Gießen nicht übertreiben, auch beim Dün-gen zurückhalten. Sonst gibt es nur Blätter und kaum Früchte.

Buchtippder neue garten für intelligente faule – garteln im takt der natur – av-Buch|orF192 Seiten Verlag: Cadmos Sprache: DeutschISBN-10: 3840475058 ISBN-13: 978-3840475054

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wüstenrotmagazin

23Fokus Garten

WillKommen! „Lighthouse“ sorgt dafür, dass die Gäste kommen, um zu bleiben. Die Fackel weist nicht nur den Weg und setzt die Party ins rechte Licht, sondern wärmt auch auf großer Flamme.Von menu, € 119.– www.menu.as

mitBringsel gefällig. Die Gäste wollen nicht mit leeren Händen kommen? Prima. Die Salatschüssel „Leaf“ wartet auf knackigen Inhalt. Von Koziol bei design 3000, € 13.75, www.design-3000.de

Koch auf rollen.

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man ihn braucht. Mit im Gepäck hat er Kochplatte, Grill und Wok.

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schattenspender. Nicht nur plötzlicher Regen, auch zu viel Sonne kann ein vorschnelles Partyende bewirken. Da hilft es nur, die Segel zu hissen und für gewünschte Wetterverhältnisse im Garten zu sorgen. Von soliday, preis auf anfrage, www.soliday.at

es ist aufgetragen.Im Garten serviert man rustikaler und bunter, aber nicht weniger stilvoll. Wie es geht, zeigt ikea mit dem lila tablett Bärbar € 2,99.– und dem glas fabulös € 2,50.– www.ikea.at.

nachBarn WillKommen!Die beste Idee, in den Sommer zu star-ten: mit einem Grillfest. ob das Wetter mitspielt, weiß alleine der Himmel, diese Accessoires halten jedenfalls, was sie versprechen. text: AnItA FreIStetter fotos: HerSteLLer

cooK’s little helper. Man kennt es aus der Küche: jene Dinge, die man am öftesten benutzt, sind auch jene, die man am meisten sucht. Mit „Lazy Linda“ sind bei Gartenparties alle Kochutensilien direkt bei der Hand. Von royal VBK, € 99.–, www.royalvbk.com

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24Fokus Garten

wüstenrotmagazin

für romantikerKuschelig, verspielt, zierlich: Romantiker lieben feine Details. Sie möchten gedankenverloren in Pölster versinken, unter freiem Himmel schwe-ben und den Rest der Welt sich selbst überlas-sen. Klar, dass robuste Möbel für sie ebenso we-nig geeignet sind wie praktische Familientische. Fermob hat das verstanden und mit „1900“ eine filigrane Kollektion, bestehend aus Tischen, Sessel sowie einem Hängesessel, entworfen, die auf einer dünnen Stahlstruktur aufbaut. Das Besondere sind die handgeschmiedeten Ringe und Schnecken- sowie Herzformen, die einen grazilen Eindruck hinterlassen. Farblich erfüllt die Kollektion beinahe alle Wünsche, wobei sie in Rot- und Grüntönen besonders hübsch wirkt. Dedon baut seinen Kunden gleich ein tropfenförmiges Wohlfühlnest, inspiriert vom komplexen Nestbau afrikanischer Webervögel – und natürlich umgesetzt mit der hochwer-tigen Dedon-Faser auf Polyethylenbasis, die

umweltfreundlich, beständig und wetterfest ist. Seele und Füße baumeln lassen kann man in der Schaukel „Bitta“ von Kettal. Sie wurde von Rodolfo Dordoni entworfen, der für die Sitzflä-chen auf geflochtene Polyesterkordeln zurück-gegriffen hat. Dass diese an jene Taue erinnern, welche die Boote an den Anlegestellen festzur-ren, ist dabei kein Zufall. Leiner verzaubert ebenfalls mit Flechtmöbeln, setzt aber stärker auf den „Landhaus“-Stil, der der Kollektion auch ihren Namen gibt. Und beweist, dass die Provence auch gut in unsere Breitengrade passt. Naturtöne sind hierbei das um und auf, alleine die Pölster können sich dezent abheben. Clean soll für romantische Adern selbst das Umfeld nicht wirken. Gut also, dass Dekorati-on im Outdoorbereich ein Hoch erlebt. Allen voran Pflanzengefäße, die Terrassen und Bal-kone begrünen und eine perfekte Verbindung zum Rest des Gartens herstellen. Den Rest be-sorgen dann zartes Geschirr im Ess- sowie Pöls-

ter im Loungebereich, die sich aber im Design zurücknehmen sollten, um den romantischen Gesamtcharakter nicht zu zerstören.

mein grünes reichAb jetzt lebe ich im Garten. umgeben von sattem Grün, frischer Luft und den schönsten Möbeln. natürlich abgestimmt auf das, was mich ausmacht. text: AnItA FreIStetter fotos: HerSteLLer

gut getarnt. die designer daniel pouzet und fred frety nennen es ein heimliches Versteck für den moder-nen garten. Kein Wunder, schließ-lich schirmt „nestrest“ von dedon neugierige Blicke perfekt ab.

Komm und setz dich! zart und einladend: die Bank von fermob überzeugt durch verspielte details und seine filigrane struktur.

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für designverliebteNeues Jahr, neuer Trend – wie in der Mode, so auch beim Interieurdesign. Im Garten sind Ver-änderungen allerdings schwerer umsetzbar als im Innenbereich. Deshalb gilt: die Basics soll-ten qualitativ hochwertig sein. Designverliebte greifen hierbei vor allem auf schlichte Entwür-fe zurück, die oft ein hohes Maß an Geometrie aufweisen. Gerade Linien und Formen sind da-bei beinahe ein Muss. Um richtig zur Geltung zu kommen, benötigen sie vor allem viel Platz und optische Weite. Nicht zuletzt aus diesem Grund eignen sich klassische, puristische Möbel weniger für kleine Terrassen als für große Flä-chen. Wie sich im Vorjahr schon angekündigt hat, wird der neue Outdoor-Bereich nun nicht als typische Gartenterrasse genutzt, sondern als erweiterter Wohnraum. Man lebt, bewirtet und entspannt im Freien, und man will das ebenso stilvoll wie im Wohnzimmer. Typische Garten-möbel in altbekanntem Look sind daher gerade für Liebhaber des schönen Designs tabu. Für Bequemlichkeit sorgen hierbei maximal zusätz-

liche Pölster, die Ton in Ton mit den Möbeln abgestimmt werden.Auch farblich schreien die neuen Entwürfe keineswegs nach Beachtung: ihre Zurückhal-tung ist gleichzeitig ihre Stärke, weshalb sie auf ebenso zarte wie kühle Nuancen setzen, die gerne pur, ganz ohne Muster oder Farb-mix, auskommen. Weiß, schwarz, grau und Pastellnuancen sind gefragter denn je. Bei den Materialien werden Stoffe und UV-beständige High Tec Fasern gerne mit Stahlkomponenten und Holz kombiniert, wobei tropische Hölzer wie Teak das Rennen machen. Aber auch diese werden höchst zurückhaltend, geradlinig und klassisch eingesetzt. Für verspielte Details ist hier kein Platz. Das trifft ebenso auf Einzel-stücke wie Sonnenliegen oder Relaxsessel zu, die gerne ausgefallene Formen annehmen. Ein Plus der neuen Designmöbel: sie besitzen meist viele Einzelmodule, die es ermöglichen, das Gesamtkonzept ganz genau auf seine eigenen Bedürfnisse abzustimmen – und auch immer wieder zu verändern.

Fokus Garten

Kleine materialien-Kundealuminium: hat ein geringes Gewicht, ist abso-

lut wetterfest und sehr robust. Wird gerne mit

Holz kombiniert. Am besten pflegt man es mit

milden Haushaltsreinigern und einem weichen

tuch, damit man es nicht zerkratzt.

dedon-faser: ist zu recht berühmt, da umwelt-

freundlich, wetterfest und extrem beständig.

Sie besteht aus Kunstharz auf Polyethylenba-

sis, wird in Deutschland gefertigt und gefloch-

ten. Bei normaler Verschmutzung reicht es, sie

einfach mit einem feuchten tuch abzuwischen.

polyesterfasern: sind wetterbeständig und

somit outdoorgeeignet. In der Pflege verlangen

Kunststoffmöbel nicht viel: es reicht, sie ab

und an mit Seife und warmem Wasser vom

Schmutz zu befreien. Ihr nachteil: sie bleichen

durch zu viel Sonneneinstrahlung nach und

nach aus.

teak: gehört zu den beliebtesten Hölzern im

Außenbereich, da es formstabil und robust ist.

Auch ohne Lack hält es, einmal behandelt mit

natürlichem Öl oder einer Öl-Harz-Mischung

(teaköl), auch ohne nachbehandlung beinahe

ewig. Schließlich besitzt es viele natürliche Öle.

es stammt meist aus dem süd- und südostasi-

atischen raum und wird in Plantagen angebaut.

es wird empfohlen, auf das Gütesiegel FSC zu

achten, da dies garantiert, dass das Holz aus

nachhaltiger Produktion stammt.

Klassisch im design, hochwertig in der ausführung, flexibel in der nutzbarkeit: „mu“ von dedon besteht aus einzelnen modulen, die sich nach Wunsch zusam-menstellen lassen (links). der Viteo „pure relax sunlounger“ zeichnet sich hingegen durch seine strikte lineare form aus (rechts).

originell: hängesessel erinnern an schneckenhäuser („nautile“ von concept suspendu, rechts), und liegen brin-gen die Bewohner einander näher, indem sie sie mit Blick auf den jeweils anderen platziert werden („tandem“ von ego paris, links).

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Foto: www.viteo.at

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26Fokus Garten

für familienMan muss nicht lange drum herum reden: Gartenmöbel für Familien müssen vor allem praktisch sein. Pflegeleicht, robust und variier-bar. Denn schließlich will man bei Eisflecken keine Tränen ob der teuren Bezüge vergießen müssen, sondern einfach die Waschmaschine starten können. Deshalb hat die Frage nach den geeigneten Materialien bei Familien klar erste Priorität, die Optik soll trotzdem nicht leiden. Lederleitner setzt hier mit dem Kunst-fasergeflecht Caroon Trends: es fühlt sich na-türlich an, ist aber so High Tech, dass es selbst Chlor- und Salzwasser trotzt und als extrem langlebig gilt. Besonders schön: die Serie Valen-cia, die trotz aller Bequemlichkeit elegant wirkt, aber auf praktische Details (wie Stapelbarkeit bei den Stühlen) nicht vergisst. Ikea hingegen setzt mit „Falster“ auf eine Serie, die optisch wie haptisch als Holz durchginge, sich aber als pflegeleichter Kunststoff herausstellt. Die Rah-men sind aus rostfreiem Aluminium, weshalb die Möbel dann sowohl der Sonne Paroli bie-ten, als auch Regen. Auf dieses Material setzt auch Kettler. Der Vorteil liegt auf der Hand, besonders, wenn man gerne umstellt: sie sind extrem leicht und dennoch sehr stabil. Dadurch ist auch die Flexibilität gegeben, die man als Familie so dringend benötigt. Die Kids wollen spontan im Garten essen und nicht auf der Ter-rasse? Besuch kündigt sich an? Kein Problem. „Cirrus“ hat aber ein weiteres Plus zu bieten: die Serie hat eine formstabile Textilene-Bespan-nung, die nicht nur rückenschonend, sondern

zugleich auch hautsympathisch ist. Farblich unterliegen Möbel für Familien heuer den glei-chen Trends wie große Designermöbel: statt schriller Nuancen, die selten länger als eine Saison überdauern, ist Beständigkeit angesagt; helle und natürliche Töne überwiegen. Dies gilt auch bei den dazugehörenden Textilien wie den Sitzpölstern, bei denen man wilde Mus-ter vergebens sucht. Lediglich Maritimes und unterschiedliche Grüntöne sind gefragt. Diese werden dann bevorzugt großflächig und ohne Grafikelemente eingesetzt und Ton in Ton glei-chermaßen für Tischdecken, Sonnenschirme und Sitzauflagen verwendet. Für mehr Pepp sorgen hier typische Outdoor-Accessoires wie bunte Töpfe oder auch bunt zusammengewür-feltes, sommerliches Geschirr.

für Öko-BewussteWie bei der Ernährung, so soll auch das Wohn-umfeld so natürlich sein wie möglich. Somit ist klar, dass dieser Grundsatz nicht nur bei der Gartengestaltung umgelegt wird, sondern auch bei den Outdoormöbeln. Ohne Holz geht gar nichts. Filigranes Design ist hier fehl am Platz: Standfestigkeit, Langlebigkeit und Robustheit sind Attribute, die gefragt sind. So weit sind sich auch die Designer einig. Bei der Wahl des Holzes ist weitgehend die gleiche Vorliebe er-kennbar. Kein Wunder, schließlich vereint Teak all jene Anforderungen, die sowohl die Gestal-ter als auch die Endbenutzer stellen. Auch die Umsetzung ist in den Grundzügen ähnlich: die Linien sind sehr geradlinig, ohne Schnörkel und im Gesamtbild eindeutig klassisch. Das

ist weiß, bleibt weiß: „falster“ von ikea (links) sieht edel aus, ist aber sehr pflegeleicht und damit benutzerfreundlich. „passio“ von ligne roset setzt auf edelstahl und Kissen mit wasserabweisendem Bezugsstoff (rechts).

Öko chic 2012: die serie „florenz“ heißt gäste ganz natürlich willkommen. Von lederleitner.

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Fokus Garten

verwundert wenig, schließlich sollen diese Mö-belstücke auch über Jahrzehnte Bestand haben. „Einen Hauch von Ewigkeit“ sollen sie vermit-teln, meint man bei Lederleitner. Und dement-sprechend wetterbeständig ist auch „Florenz“. Die Holzoberfläche wurde nicht lackiert, son-dern mit einer natürlichen Öl-Harz-Mischung. Weiteres Plus: die Nachbehandlung kann man sich schenken, die Widerstandsfähigkeit bleibt nämlich erhalten. Bei Leiner setzt man mit der Lattenkonstruktion „Legend“ auf die Kombi-nation von kühlem Stahl und warmem Holz – was Öko ist, wirkt nun nicht mehr altbacken bio, sondern stylish und zeitgemäß. Bei Blaha Gartenmöbel setzt man ebenso auf diese Ma-terialverbindung. Während Stahl das moderne Element in dieser Kombination widerspiegelt, wird für den historischen Part bei „Board“ an-tiques Teakholz gewählt. Es stammt aus alten Brücken oder Fassaden und enthält auch neu verarbeitet die einzigartigen Holzstrukturen. Individuelle Gebrauchsspuren sind denkbar, Aussparungen von Schrauben oder Verzapfun-gen ebenso, weshalb hier jedes einzelne Möbel-stück ein Unikat ist. Rustikaler ist die einheit-liche Variante, auf die Unopiu mit „Byron“ setzt. Das Holz stammt aus original südostasia-tischen Booten und hat durch seinen speziellen Alterungseffekt eine besonders deutliche Mase-rung. Legt man sich beim Möbelkauf auf Na-turmaterialien fest, sollte man auch farblich auf dieser Linie bleiben. Am besten vertraut man auf Nuancen, die man auch in seiner persön-lichen Umgebung im Freien beobachten kann.

grüner Wird’s nichtDie neuen Bücher können zwar nicht den grünen Daumen ersetzen, sind dafür aber gute Hilfestellungen für typgerechte Gartengestaltung.

grünes reich.

„Mein Garten“ unterscheidet

die wichtigsten Gartentypen

und gibt konkrete und kreati-

ve tipps für die Gestaltung,

die obendrein noch leicht

umsetzbar sind. „mein garten. gestaltungs-

ideen für jeden typ“ von esther herr, gu,

€ 16,99, www.gu.de

Versteckte stadt-oasen.

Wien ist ziemlich grün, wenn

auch versteckt. Denn in den

Hinterhöfen und auf Dächern

hat die Gartenjournalistin

ruth Wegerer üppig begrünte

Flächen entdeckt.

„Verborgene gärten in Wien. einblicke in die

geheime gartenvielfalt einer großstadt“ von

ruth Wegerer und harald eisenberger (fotos),

Brandstätter Verlag, € 36,–, www.cbv.at

charaktergärten.

Der Garten ist der Part, der

seine Besitzer widerspiegeln

soll. Damit das auch gelingt,

gilt es vieles zu beachten.

„garten design.

gestaltungsideen für das Wohnen im freien“

von alexandra dallinger (hg), Brandstätter

Verlag, € 49,90, www.cbv.at

schnell gegärtnert.

Gartenstylistin tessa

eveleigh zeigt, wie man ganz

schnell mit ein bisschen

Fantasie, den richtigen

Farbkombinationen und

Gartenaccessoires maximale

Wirkung erzielt.

„gartenglück im handumdrehen. 50 kreative

gartenideen für eilige“, thorbecke, € 20,50,

www.thorbecke.de

Wie der garten, so der

Besitzer.

oder nicht? eva Kohlrusch

hat das grüne reich von

zwanzig, teils prominenten,

Paaren inspiziert und liefert

nicht nur einblicke in deren refugien, sondern

ebenso persönliche Portraits.

„Besondere paare und ihre gärten“ von eva

Kohlrusch und gary rogers (fotos), callwey,

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schau, Blumen!

Selbst gestandene Gärtner

brauchen ab und an Ins-

piration. Chris Young zeigt

die neuen Schaugärten und

präsentiert Designtrends im

Freiraum. „neues garten-

design“ von chris Young, dorling Kindersley

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28Fokus Garten

so kann der sommer kommen: schwimmteiche sor-gen nicht nur für erfrischung, sondern sind auch ein ansprechendes gestaltungsmerkmal im garten. Foto: swimming-teich.com

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Fokus Garten

herkömmliche Swimming-Pools sind vor allem unter zwei Gesichtspunkten pro-blematisch – sie sind wartungsinten-

siv und benötigen Chlor, das in Reinform für Mensch und Umwelt schädlich ist. Selbst bei richtiger Anwendung führt es bei manchen zu roten Augen und trockener Haut. Es gibt zwar chemische Alternativen, wie Aktivsauerstoff oder Brom, doch es ist auch möglich, vollstän-dig gänzlich auf diese und auch auf Chlor zu verzichten. Ein ökologisches Badevergnügen bieten Schwimmteiche oder Natur-Pools und sind somit auch für jene problemlos verträglich, die allergisch auf Chlor reagieren. Der Ver-zicht auf eine chemische Aufbereitung schont jedoch nicht nur die eigene Haut, sondern auch die Umwelt: „Wenn man die Nachhaltigkeit in den Fokus rückt, dann sind fraglos die Pools mit natürlicher Wasseraufbereitung im Vorteil. Wer will heutzutage noch Chemie in seinem Gar-ten?“, so Peter Petrich, Geschäftsführer von Biotop.

Natur-Pools und Schwimmteichen ist dabei trotz aller Unterschiede in Bezug auf Größe und Gestaltung folgendes gemein: Beide sind künstliche Gewässer, die gegen den Boden und die umgebende Erde hin abgedichtet sind. Dies geschieht entweder durch spezielle Folien, oder, wie bei einem herkömmlichen Pool, durch Be-ton und Mauerwerk. Die Wasseraufbereitung erfolgt dabei bei beiden Varianten rein bio-logisch: „Es dürfen keinerlei konservierende oder Lebewesen beeinträchtigende Substan-zen verwendet, oder zugesetzt werden“, er-klärt Angelika Petscharnig-Klimbacher vom Verband Österreichischer Schwimmteich-bauer.

Natur-Pools benötigen aber anders als Schw im m teiche keinen Regenerationsbereich zur Wasseraufbereitung. Schwimmteiche beste-hen daher im Wesentlichen aus zwei Bereichen: einem Schwimmbereich, der zum Baden ge-nutzt werden kann, und einem Regenerations-

bereich. Dieser ist verhältnismäßig seicht, um Wasserpflanzen, die gemeinsam mit Plankton für die Wasserreinigung sorgen, Lebensraum zu bieten. Durch den Einsatz von Technik kann die benötigte Größe des Regenerationsbereichs reduziert werden: damit steigen nicht nur die mögliche Größe des Schwimmbereichs- im Verhältnis zum Regenerationsbereich, son-dern auch die Errichtungs- und Instandhal-tungskosten.

anhand der eingesetzten technik werden grundsätzlich fünf typen von teichen un-terschieden: Ein besonders naturnaher Teich (Typ 1) kommt einem natürlichen Weiher im Ausse-hen am nächsten und bietet – nicht nur für Kinder spannend – unterschiedlichsten Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Durch den Verzicht auf technische Hilfsmittel ist er beson-ders wartungsarm und auch verhältnismäßig günstig in seiner Errichtung. Zur Wasserauf-

Kühles nass ganz grünSchwimmteiche und natur-Pools stellen eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Swimming-Pools dar und bieten dennoch großen architektonischen Gestaltungsspielraum. text: Werner SturMBerGer fotos: HerSteLLer

egal ob als schwimmteich oder als natur-pool – ökologische Wasseraufbereitung bietet ein chemiefreies Badevergnügen. Foto: www.jakel.at/living-pool.com

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Fokus Garten

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Jeder schwimmteich ist ein garten-architektonisches unikat und bietet ein einzigartiges naturerlebnis – erholung und entspannung garantiert. Foto: www.jakel.at/swimming-teich.com

bereitung benötigt er allerdings einen größeren Regenerationsbereich. „Er ist ein natürliches Gestaltungselement und das ganze Jahr über eine Augenweide”, hebt Peter Petrich den Vor-teil naturnaher Teiche hervor.Wem dagegen ein großer Schwimmbereich wichtig ist, sei zu einem technikintensiveren Teich (Typ 5) geraten. Dieser glänzt eben nicht nur durch einen großen Schwimmbereich, sondern auch durch besonders klares Wasser. Durch den Einsatz unterschiedlicher Aufbe-reitungstechniken benötigen diese Teiche nur einen kleinen Regenerationsbereich: Pumpen sorgen für eine permanente Zirkulation des Wassers, Skimmer (Oberflächenabsauger) und Filtersysteme befreien das Wasser von Verun-reinigungen und regulieren den Nährstoffge-halt, um übermäßigem Algenwuchs vorzubeu-gen. Dadurch lassen sich Schwimmanlagen realisieren, die gängigen Poolanlagen stark ähneln. Die Typen 2, 3 und 4 sind dabei Mischformen dieser beiden Varianten mit ansteigendem Technikeinsatz.

Doch auch für jene, die Schwimmbecken im Stile konventioneller Poolanlagen bevorzugen, gibt es chemiefreie Alternativen. Die Techno-logie, die hinter den Teichen des Typs 5 steckt, erlaubt es nun auch Natur- Pools zu realisieren, die völlig auf einen Regenerationsbereich ver-zichten: Die gesamte zur Wasseraufbereitung benötigte Technik verschwindet unsichtbar in einem Schacht; die Funktionsweise bleibt dabei

aber streng ökologisch. Wie das funktioniert, zeigt der „Living-Pool“ von Biotop, der auch 2011 den Wüstenrot Engergy Globe NÖ ge-wann: Bakterien in einem biologischen Filter befreien das Wasser von organischen Verunrei-nigungen, während der freigesetzte Phosphor gebunden wird, um nicht wieder ins Wasser zu gelangen. Mittlerweile wurde dieses System sogar für die Umrüstung herkömmlicher Pools auf ökologischen Betrieb adaptiert.

Diese Natur-Pools bieten so alle Vorteile kon-ventioneller Pools mit dem Plus ökologischer Wasseraufbereitung und individueller Aus-führung. „Der Natur-Pool ist kein industrielles Fertigprodukt, wie die meisten Pools – der Zu-gang der Anbieter ist daher wesentlich design-orientierter. Die Projekte werden individuell geplant und bilden somit gartenarchitektonisch entsprechende, stimmige Ensemble”, erklärt Frank Timmermann, Landschaftsarchitekt bei Grünbau Jakel.

Bevor es an die tatsächliche Planung eines Schwimmteiches oder Natur-Pools geht, gilt es einige Aspekte zu berücksichtigen – die An-zahl der Personen, die diesen benutzen wol-len, genauso wie die Gegebenheiten vor Ort: zur Verfügung stehende Fläche, umliegender Baumbestand (Beeinträchtigung des Teiches durch Laub), Grundwasservorkommen, aber auch Beschaffenheit des Bodens. Neben den Errichtungskosten sollte man jedoch auch den Wartungsaufwand berücksichtigen: Die Kos-

ten für Pflege und Wartung des Teichs durch einen Fachbetrieb belaufen sich im Jahr auf ca. € 900.- bis € 1.200.- für das Absaugen des Schwimmteichbodens, Schnitt der Wasser-pflanzen im Herbst und der Wartung der Tech-nik. Viele der Arbeiten lassen sich auch selbst erledigen und die Wartungskosten sich damit senken.

Zu beachten ist dabei auch, dass ein Teich mit einem Volumen von nicht mehr als 50 m³ le-diglich bauanzeigepflichtig ist, während Be-ton- und gemauerte Becken unabhängig von der Größe einer Baubewilligungspflicht unter-liegen. Nähere Auskünfte zu Schwimmteichen und Natur-Pools erhält man beim Verband der Österreichischen Schwimmteichbauer und seinen Mitgliedern. Dem sommerlichen Ba-despaß steht damit nichts mehr im Wege.

schWimmteich-tipps:

www.schwimmteich.co.atwww.swimming-teich.comwww.living-pool.euwww.jakel.at

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sie sind ein kleines Stück Garten, Ess-raum, Wohnzimmer. Viele Geschmä-cker, zwei Richtungen: bevor man sich

seinen Balkon also wohnlich gestaltet, sollte die grundsätzliche Nutzung geklärt sein. Während vor allem Familien den Blick nach außen rich-ten und ein offenes Konzept benötigen, leben gerade junge Paare lieber abgeschirmt für sich, ohne auf den Komfort der kleinen Außenzone verzichten zu wollen.

Wer seine Privatsphäre liebt, bevölkert den schwebenden Vorbau mit Möbeln, die dem Nachbarn die Sicht nehmen. Hohe Rücken-lehnen ersetzen dabei klassische Paravents und halten neugierigen Blicken stand. Ebenfalls in: Sessel, die den Besitzer wie eine kleine Höhle aufnehmen und für Rückendeckung sorgen. Will man freie Sicht ins Grüne haben, benötigt

man entsprechendes Interieur. Bei den Tisch-garnituren hat hier ein Material den Siegeszug angetreten: Aluminium. Durch seine Stabilität bei maximaler Leichtigkeit sind auch fragile Strukturen und Formen erlaubt. Dass gera-de Aluminiumstühle meist noch stapel- oder zusammenklappbar sind, ist dabei ein klarer Vorteil. Bei Balkonen ist ein deutlicher Trend zur Farbe erkennbar, Naturtöne werden von knalligen Nuancen verdrängt. So bringen auch Pflanzen, bunte Textilien oder farbenfrohes Geschirr Leben auf den Balkon. Wer es klas-sischer mag, setzt auf Stühle in Kunststoffge-flecht, die sich unter den Tisch schieben lassen. Dass die Gestaltung der restlichen Außenzone dabei nicht vom eleganten Gesamteindruck ablenken sollte, ist klar. Dezente Kerzenhalter und schlichte Pflanzengefäße beweisen Stil und machen den Balkon noch wohnlicher.

mein schWeBendes grünes Wohnzimmer nein, Balkone sind keine Gärten. Aber heuer tun sie als ob. und das höchst erfolgreich.text: AnItA FreIStetter fotos: HerSteLLer

Bunte sache: auf Balkonen ist farbe erlaubt. Vor allem bei den accessoires (im Bild: von rice).

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32Porträt Josef Zotter

Die Kreativstätte von Josef Zotter hautnah erleben

schokoladeWerk, schoko-laden-theater & essbarer tiergarten, bergl 56, 8333 riegersburg, tel.: 03152/5554, www.zotter.at

für führungen und verkostungs-touren ist eine vorreservierung empfehlenswert.

eintauchen in die süße Welt der schokolade. Der „schokoladen-bionier“, Josef Zotter, erklärt Kindern im „schoko-laden-theater“, wo die Kakaobohnen wachsen und wie schokolade entsteht. Die expedi-tionstour durch das transparente „schokoladeWerk“ beinhaltet des Weiteren viele lustige verkostungs-stellen.

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33Porträt Josef Zotter

Die WunDerbare Welt Des Josef ZotterEin Besuch in Josef Zotters „SchokoladeWerk“ und „Essbaren Tiergarten“ macht glücklich und regt zum Um- sowie Nachdenken an. Konsequent geht der Bio-Chocolatier seinen Weg – positive Unternehmenskultur, öko-soziales Wirtschaften, naturverbundene Bautechniken, erneuerbare Energiesysteme. Und Genuss ohne Reue.text: ANNEliESE RiNGhofER fotos: PETER M. MAyR, ZoTTER.AT

auf den sanften Hügeln, kleinen Wäl-dern, üppigen Wein- und Obstgärten liegt ein leichter Morgendunst. Schafe,

Ziegen, Damwild, Wollschweine, Lamas und alte Nutztierrassen, wie etwa Zottelrinder, wei-den auf den saftig-grünen Wiesen. Es duftet nach Schokolade. Das könnte der Himmel auf Erden sein. Oder das Schlaraffenland. Doch es ist das oststeirische Dorf Bergl bei Riegersburg. Hier befindet sich die Zotter Schokoladen Ma-nufaktur. Das so genannte „SchokoladeWerk“ mit „Schoko-Laden-Theater“ und der „Essbare Tiergarten“ bieten süße, saure und salzige Bio-Genuss- und Erlebniskultur vom Feinsten.

Josef Zotter begrüßt uns im „Schoko-Laden“. Seine Augen strahlen wie die Sonne, die in das gläserne, von heimischem Fichten- und Lär-chenholz dominierte Gebäude blinzelt. Ein gro-ßer, stattlicher Mann mit positiver Ausstrahlung. Sympathisch die unkomplizierte und charman-te Art, mit der er seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso anspricht wie seine Kun-dinnen und Kunden, die sich hier einen kuli-narischen Verwöhntag gönnen. Binnen kurzer Zeit wird klar: Josef Zotter ist auch ein Mann der nachhaltig wirkenden, kritischen Worte, die mit sonorer Stimme und steirischem Akzent nur so aus ihm sprudeln. Österreichs bekanntester Bio-Chocolatier ist Visionär, Querdenker, Ma-cher, Kreativer und Künstler gleichzeitig. „Mir taugt einfach, was ich tue“, verrät er. Seit 1992 sind seine Taten süß und schmelzen köstlich auf der Zunge. 2002 entstand am elterlichen Bauernhof die Schokoladen Manufaktur, 2007 wurde zum transparenten „Schokolade-Werk“ mit einer „Bean-to-Bar-Produktion“ und einem „Schoko-Laden-Theater“ erweitert – seitdem haben Besucher Einblicke in die Pro-

duktionsschritte der Schokoladenherstellung und können die – wie Josef Zotter so schön sagt – besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Welt bei ihrer Arbeit beobachten: von der Röstung über das Feinwalzen bis hin zum Con-chieren. Zudem gibt es ein „KakaoKino“, viele ungewöhnliche Verkostungsmöglichkeiten, wie „Running Chocolate“ oder die weltweit kleins-te Doppelmayr-Gondelbahn, die Trinkschoko-lade serviert und vieles mehr. Dass die handge-schöpften Schokoladekreationen seit 2004 mit dem Fairtrade-Siegel und seit 2006 mit dem Bio-Zertifikat veredelt sind, damit unser Planet auch in Zukunft für unsere Nachkommen le-benswert bleibt, ist für Josef Zotter selbstver-ständlich. Dabei ist er mit seinem konsequent umgesetzten sozial-ökologischen Geschäftskon-zept wirtschaftlich sehr erfolgreich. An der re-nommierten Harvard University gilt Zotter als Ausnahme-Enterpreneur und hält deshalb seit 2010 – meist von Bergl via Videostream – Vor-lesungen. „Wer braucht teure Markt-Analysen und Marketingstrategien, die bloß eine Seifen-blase sind“, fragt er sich und investiert das Geld und die Zeit lieber in Forschungsreisen in die Kakao-Anbauländer. Denn er bevorzuge es, den persönlichen Kontakt zu den Bauern zu pflegen, sie direkt zu unterstützen, ihnen die Schokolade zum Verkosten mitzubringen, da sie oft nicht wissen, wie das Endprodukt ih-rer Kakaobohnen schmecke. Weiters möchte Josef Zotter alles von der Pieke auf über die Geschmacksvielfalt und Qualität der genussrei-chen Bohne unmittelbar in den Kakaowäldern erfahren. Darüber hinaus befasse er sich lieber mit der Erfindung neuer Rezepturen und de-ren Geschmacksoptimierung. Eine wirklich qualitativ hochwertige Schokolade zu erzeu-gen, sei seine Passion.

scheitern als Chance Josef Zotter könnte man als eine steirische Eiche mit eisernem Willen und klaren Zielen beschreiben. Oder als einen „Selfmade Steirer-man“. Josef Zotter: „Ich lebe einen steirischen Traum, denn mit den kleinbäuerlichen Struk-turen und der Denkweise in meiner Heimat wollte ich mich nie abfinden und so bin ich als junger Mann davor geflüchtet. Ich war damals schon weltoffen, neugierig und wollte etwas bewegen“, lautet die Antwort eines Mannes, der in den Siebzigern bei den Anti-Atom-De-monstrationen gegen Zwentendorf dabei war und die grüne Denkweise bereits kultivierte, als es noch gar keine „grüne Partei“ in Öster-reich gab. Bis er zum erfolgreichen Schokola-denforscher und -hersteller avancierte, ließ ihn die süße Seite des Lebens auch mal im Stich. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Ber-gl, war er als Bub öfter bei seiner Mutter am Herd anzutreffen als beim Vater am Feld. Fei-ne Geschmacksknospen zeichneten ihn zum Leidwesen seiner Mutter schon damals aus, denn er bevorzugte nur das Beste – vom hel-len, zarten Fleisch bis hin zur Schokolade, die damals „Blaublock“ hieß und weggesperrt war, da sie zu den Luxus-Lebensmitteln zählte. Dass Josef Zotter wirklich Talent zum Kochen hatte, wusste er noch nicht, dennoch setzte er seine Entscheidung, eine Koch- und Kellnerlehre zu beginnen, durch. Anschließend absolvierte er die Ausbildung zum Konditormeister. Da-nach führte es ihn in ein Fünfsterne-Hotel nach Tirol und wurde dort binnen kurzer Zeit mit nur 21 Jahren zum Küchenchef bestellt. „Das Übernehmen von Verantwortung und Führen der Küchenbrigade machte mir Spaß. Ich stell-te erstmals fest, dass ich ein Unternehmertyp bin“, erzählt Josef Zotter. Es folgte eine Karri-

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34Porträt Josef Zotter

ere als Patissier in einem der besten Hotels der USA, dem „Pierre“ des Öl-Tycoons Jean Paul Getty in New York. Die Pläne, eine Apfelstru-del-Fabrik in einer bereits mit Kompagnons gemieteten Halle in New Jersey zu eröffnen, ließ er der Liebe wegen platzen. Gemeinsam mit seiner Frau Ulrike eröffnete er daraufhin in Graz ein kleines Kaffeehaus. Seine kreativen, außergewöhnlichen Mehlspeisen wurden trotz anfänglicher Schwierigkeiten sehr beliebt. Das veranlasste die beiden, drei weitere Kaffeehaus-Filialen aufzumachen. „Wir sind zu schnell ex-pandiert und gingen schließlich Pleite. Es war der Tiefpunkt meiner Karriere“, so Josef Zot-ter. Das war 1996. Bereits 1992 begann er ne-

ben der klassischen Konditorbackware mit der Herstellung von Schokolade in extravaganten Geschmacksrichtungen zu experimentieren: Kürbis-Marzipan, Hanf-Nougat, Orange- und Blütenvariationen. „Als Koch habe ich gelernt, dass Kakao in Südamerika wie ein Gewürz ver-wendet wird, das kam mir dabei zugute. Und ich habe die spezielle Begabung, Aroma und Geschmack zu speichern, ich kann alles in mei-nem Gedächtnis schnell abrufen, das hilft mir beim Kreieren der Schokoladensorten“, kon-statiert der Geschmacksartist, als der er gerne bezeichnet wird. Mit der Schokoladenherstel-lung abseits vom Mainstream reüssierten Ulri-ke und Josef Zotter 1999. Der kleine Betrieb in

Graz wurde verkauft und langsam aber sicher bauten sie die Produktion in Zotters elterlichem Bauernhaus in Bergl auf und die Schulden ab. Damals stellten sie 50 bis 100 Stück am Tag her, heute sind es bis zu 100.000. Josef Zotter: „Die Not machte uns erfinderisch. Wir konnten uns für die Herstellung der Schokolade keine Ma-schinen leisten, deshalb begannen wir die Scho-kolade in Schichten handzuschöpfen und sind dabei von der klassischen Form abgewichen.“ Nachsatz: „Schließlich war das unser Erfolgs-rezept.“ Auch heute noch setzt er auf Formen, Verzierungen und Verpackungen außerhalb der Norm, die hauseigene Schlosserei baut dafür sogar spezielle Maschinen. Das weitere Erfolgsrezept stammt von dem befreundeten Maler Andreas h. Gratze, der die Verpackun-gen mit witzigen Bildern designte, so wurde die Zotter Schokolade zum optischen Blickfang.

energieautark und technik in der naturMit dem Umbau des Bauernhofs zur gläsernen Schokoladen Manufaktur inklusive Schoko-Laden-Theater hat Josef Zotter, der sich als Tausendsassa auch für Architektur interessiert und „Bauhaus“ als seine favorisierte Stilepoche nennt, den Grazer Architekten Jürgen Ger-rit Gärtner beauftragt. Das Industriegebäude besteht aus einem Beton- und Holzskelettbau, gepaart mit moderner Glasarchitektur. Holz – das Lieblingsbaumaterial des Hausherrn – dominiert das Obergeschoß mit dem „Scho-ko-Laden“. Die Energie wird einerseits aus regionalem Öko-Strom bezogen, andererseits selbst gewonnen. Es gibt eine Wärmerückge-winnungsanlage und es werden etwa in der Dampfheizanlage für das Rösten der Kakao-

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Zitrone, BitterClassic Mousse, Maracujatrauben im Mandelbeet

GeWinnfraGe:

in WelChem Jahr WurDe Das „sChoKo laDeWerK“ von

Josef Zotter eröffnet?

a) 1999 b) 2007 C) 2011

schicken sie uns das Kennwort an: [email protected]

oder uCm verlag, Kennwort: „Zotter schokoladen“, salzweg

17, 5081 salzburg-anif. einsendeschluss: 01. 07. 2012.

viel Glück

mit gutem Gewissen genießen. Josef Zotters extravagante, handgeschöpfte schokoladen-Kreationen sind nach bio- und fairtrade-richtlinien produziert (links). Chocolatier Josef Zotter denkt in allen lebensbereichen an ökologie und nachhaltigkeit. so punktet auch das „schokoladeWerk“ mit „grüner“ architektur (rechts).

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35Porträt Josef Zotter

bohnen die Kakaoschalen verheizt – neben Hackschnitzeln. Strom wird weiters mittels gi-gantischer Photovoltaik-Anlage selbst erzeugt. Sie befindet sich im Areal des 27 Hektar großen „Essbaren Tiergartens“ und umfasst 9 Paneele à 64 Quadratmeter, die sich stets der Sonne zu-wenden. Der „Essbare Tiergarten“ ist bereits energieautark, dafür sorgen unter anderem die Erdwärmepumpen. Beim Wirtschafts- sowie Gastrogebäude im „Essbaren Tiergarten“ ist Holz vorherrschend, die Ställe sind in einer speziellen Bauweise errichtet. „Wir wollten im Tiergarten eine Verhüttelung vermeiden, des-halb wurde in die abfallende Wiese gebaut, also die Ställe wachsen sozusagen aus dem Hang heraus und haben ein grünes Dach“, erklärt Architekt Gärtner. Umwelt- und energiescho-nend ist auch die LED-Beleuchtung. Eröffnet wurde der „Essbare Tiergarten“ vergangenes Jahr im Frühling. Unter dem Motto „schaut dem Essen in die Augen“ möchte Josef Zotter Besucher nicht nur alte Nutztierrassen und de-ren artgerechte Haltung sowie ganzheitliches und nachhaltiges Wirtschaften näher bringen, sondern auch zum kontrollierten und bewuss-ten Bio-Fleisch-Konsum bewegen. In der Ess-bar, am Bio-Würstel-Stand oder als Picknick kann man frisch von der Weide zubereitete Speisen und hausgemachte „Sauereien“ ver-kosten. Das knusprige Brot und die farbigen Semmerl der eigenen Hofbäckerei mit ange-schlossener Mühle schmecken herrlich dazu. Abseits des Bio-Bauernhofs gibt es viele krea-tive Freizeitmöglichkeiten in der Natur: Bau-erngolf mit Gummistiefeln, Bachmusik entlang des Baches, Hängematten in dem Wäldchen, Streichelzoo, Getreidekapelle, Künstlerzim-

mer mit Mi-Xing-Bar, in der man die eigene Schokolade erfinden kann, eine Schoko-Melk-maschine, Eisverkostungsstelle (empfehlenswert ist das neue Zotter-Schokoladeneis in unter-schiedlichen Geschmacksrichtungen), virtuelle Kinderküche, um den Kindern die Esskultur ferner Länder zu veranschaulichen. Architekt Gärtner: „Kein anderer Bauherr hat so viele Ideen wie Josef Zotter. Für mich gilt es dann manchmal, ihn zu bremsen, denn nicht alles ist realisierbar. Deshalb haben wir vor kurzem ei-nen Ideenfriedhof im Areal des Tiergartens an-gelegt.“ Die bereits realisierten Ideen und Taten führten dafür durchgehend zum Erfolg. „Wir haben schon mal bis zu 1.860 Besucher hier, da ist wirklich was los, da pulsiert es, obwohl hier keine 5th Avenue vor der Haustüre ist. Das fas-ziniert und motiviert mich“, so Josef Zotter und seine Augen strahlen noch intensiver.

Die Zotter schokoladen manufaktur wird als

familienbetrieb von Ulrike und Josef Zotter

geführt. Tochter Julia, sie spricht 7 Sprachen,

unter anderem Chinesisch, arbeitet an Kakao-

forschungsprojekten in Brasilien mit, Sohn Mi-

chael studiert lebensmitteltechnologie an der

Boku Wien. Die Nachzüglerin Valerie geht noch

in den Kindergarten, begleitet aber die familie

bei forschungsreisen in die Kakao-Anbauländer.

Das Team rund um die familie besteht aus ca.

100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, haupt-

sächlich sind es frauen aus der Region.

Das schokoladeWerk beinhaltet eine Bean-

to- Bar-Produktion, das heißt, die Schokoladen

werden beginnend von der Kakaobohne zur

Gänze vor ort hergestellt. Josef Zotter ist damit

einer der wenigen europäischen Produzenten,

der alle Schritte in seinem eigenen Betrieb

durchführt. Zudem ist er weltweit der einzige

Chocolatier, der dies ausschließlich mit Bio- und

fairtrade-Zertifizierung umsetzt. Dafür werden

jährlich ca. 460 Tonnen Kakao aus Nicaragua,

Peru, Ecuador, Costa Rica, Panama, Brasilien,

Bolivien, indien, der Dominikanischen Republik

und dem Kongo verarbeitet.

Josef Zotter unterstützt einige karitative

Projekte, wie etwa „Schokolade macht satt“,

pro verkaufter Tafel erhält ein burmesisches

flüchtlingskind ein Schulessen. Weiters hat der

Bio-Chocolatier einige Bücher über Schokolade

geschrieben, das neueste ist ein Kochbuch,

2009 erschienen im Ueberreuter Verlag: Alles

Schokolade! Meine liebsten Rezepte für die

süße Küche.

im 27 hektar großen „essbaren tiergarten“ kann man in das reich der tiere eintauchen. Josef Zotter liebkost die eseln, die zum streichelzoo gehören und nicht für den verzehr gedacht sind (links). Die Photovoltaik-anlage liefert der schokoladen manufaktur ökologisch einwandfreien strom (rechts).

bio-Genusskultur vom feinsten: hausgemachte „sauereien“ & Co.

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36Wohnen

Wohnträume werden wahr – mit Wüstenrot

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37Wohnen

nachhaltigkeit muss Stil haben, so lautet das Credo der neuen Generation von Konsumenten mit ökologischem Ver-

antwortungsbewusstsein. Zu jenen, die das als erste erkannt haben, zählt die Möbelmanu-faktur Team 7 mit Stammsitz in Ried im Inn-kreis, wo Tischlermeister Erwin Berghammer vor 52 Jahren den Grundstein für ein globales Erfolgsprojekt legte. Mit der Devise „Anders als die Anderen“ hat er zu Beginn der 1980er Jahre das erste Bio-Möbelprogramm entwor-fen. Heute sind die Öko-Designmöbel für pri-vate Wohnträume in Flagshipstores und Fach-läden in vier Kontinenten zu haben. Kurze Transportwege, schonender und effek-tiver Umgang mit nachwachsenden Ressour-cen, natürliche Oberflächenbehandlung, vor allem aber klug durchdachte, wandelbare For-men bilden die Basis zum Erfolg von Team 7. „Nachhaltigkeit beginnt beim Design. Perfektes Design, das hält, was es verspricht und höchs-ten moralischen und ökologischen Ansprüchen langfristig gerecht wird, ist eines der wichtigsten Öko-Kriterien“, betont Georg Emprechtinger, seit fünf Jahren Eigentümer und Leiter der

Möbelmanufaktur. Kein Wunder also, dass die Entwürfe der Team 7-Designer regelmäßig mit begehrten Preisen ausgezeichnet werden: Heuer gab es u.a. den internationalen red dot design award für das ebenso zarte wie variable Einzelmöbelprogramm „Lux“ von Chefdesig-ner Jacob Strobel.

organisch wachsen Gewissermaßen Schritt für Schritt hat sich Vega Nova dem ökologischen Möbelthema ge-nähert: Am Beginn stand nämlich die Ergono-mie des Gehens im Zentrum des in Steyr an-sässigen Unternehmens, das sich zunächst auf die Herstellung von optimalem Schuhwerk spezialisiert hatte. Um auch für andere Bewe-gungsformen die richtige Unterlage zwischen Menschen und Umwelt bieten zu können, kam in logischer Konsequenz bald die Ausei-nandersetzung mit den Themen Sitzen und Liegen hinzu. „Wir wollen das Wohlgefühl an den Berührungspunkten mit dem Umfeld er-höhen“, sagt Geschäftsführer Erwin Schlagit-weit. „Und gerade wo der Kontakt so eng ist wie beim Schlafen oder Sitzen, fühlt man sich

besser, wenn diese Grundlage naturnahe ist.“ Zum organisch gewachsenen Programm von Vega Nova gehören deshalb längst auch Stüh-le, Betten und Schlafsofas, die aus vorwiegend einheimischen Naturmaterialien gefertigt wer-den. Aus der Wollwerkstatt als Teil des Unter-nehmens stammen zum Beispiel langlebige Bettdecken und Matratzen mit Schafwollfül-lung. Für individuell vielfältige Möbel werden neben der beliebten Buche zunehmend beson-dere heimische Hölzer wie Birne, Apfel oder Robinie handwerklich verarbeitet.

Qualität aus der natur Was vor 28 Jahren im oberösterreichischen Almtal als kleine Werkstätte für Naturmatrat-zen begann, ist heute ein ökologischer Vorzei-gebetrieb auf europäischer Ebene. „Die Grü-ne Erde“ bietet in der Sparte „Organic Living“ alles zum gesunden und natürlichen Wohnen und Schlafen. Die große Klammer sind natür-liche, nachwachsende, gift- und schadstofffreie Rohstoffe höchster Qualität, der Verzicht auf petrochemisch erzeugte synthetische Materi-alien sowie eine umweltschonende Produkti-

Wohnen mit Wohlgefühl, und das in bestform: seit knapp 30 Jahren entwickelt „Die Grüne erde” Design-Klassiker aus natürlichen rohstoffen und materialien. Das österrei-chische erfolgsprojekt team 7 setzt auf junges Design für nachhaltiges Wohnen – wie zum beispiel in der nox-serie von Jacob strobel.

Grüne lebensartDie Zeiten, in denen Öko-Kleidung kratzte und naturbelassene Möbel aus klobigem Massivholz hergestellt wurden, sind längst vorbei. heute gibt es moderne, nachhaltige Möbel und Wohnaccessoires, die nicht nur das Gewissen, sondern auch das Auge überzeugen. text: CAy BUBENDoRfER fotos: hERSTEllER

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38Wohnen

hiGhliGhts im frühlinG

Die neuesten Entwürfe und Möbelprogramme der heimischen hersteller

vega nova

Der Trend zur neuen leichtigkeit findet bei

Vega Nova seine schönste form im Bett

„Wing“. Der Korpus aus lebendig grünbraunem

Robinienholz spielt sich luftig im Raum frei.

www.veganova.at

team 7

Konsequent nach den Regeln des Goldenen

Schnitts entworfen, basiert das filigrane Einzel-

möbelprogramm lux auf zehn Grundformaten,

die beliebig miteinander kombinierbar sind.

Der Goldene Schnitt garantiert harmonische

Proportionen für jede Planung.

www.team7.at

Grüne erde

Mit der akzentuierten Struktur von Kernbuche

in Kombination mit zarter optik punktet die

Möbelserie “Stefano”, die 2011 lanciert wurde.

Jetzt neu: die perfekte Ergänzung durch das

passende, individuell wandelbare Regalsystem.

www.grueneerde.com

leiner „Grüne linie“

Die “Grüne linie” begrüßt das Jahr mit einem

Relaunch: Das gesamte Sortiment wurde aktua-

lisiert, geprägt von stimmiger, neuer leichtigkeit.

www.leiner.at/marken/die-gruene-linie

on in Europa. Weil der Vertrieb ohne Zwi-schenhändler direkt an die Kunden erfolgt (per Katalog, Internet und in 15 Shops und Schauräumen), entstehen Innovationen im-mer wieder unmittelbar aus den Beratungs-gesprächen. Als Novität ist nun etwa die Du & Ich Matratze zu haben, die erstmals den oft unterschiedlichen Bedürfnissen von Schlafgenossen im Doppelbett Rechnung trägt. „Unsere Produktion ruht auf drei Säulen“, erläutert Geschäftsführer Friedrich Mayr-Kern. „Ökologie – nachhaltig, das heißt ökologisch verantwortungsvoll produzieren, Design – Möbel müssen alt werden können, ohne dabei alt auszusehen, und Qualität – Ver-wendung erstklassiger Materialien und Kom-promisslosigkeit bei der Fertigung. Gemeinsam sind diese drei Bereiche die Bedingung, ohne

die es uns nicht gäbe.“ Bio-Möbel sind auch im Möbelhaus Leiner ein langfristiges The-ma. „Mit der Gründung der Eigenmarke „Die Grüne Linie“ haben wir bereits im Jahr 1995 einen klaren Schwerpunkt auf gesunde, ökolo-gische und nachhaltige Möbel gesetzt. Harmo-nie und Wohlfühlen sind hier ebenso zentrale Themen wie Authentizität und Natürlichkeit“, beschreibt Karl Heinz Leitner, Chef von Lei-ner Salzburg, die Grundsätze der Marke. Ge-nauso wie gesunde Ernährung zum Wohlbe-finden beiträgt, sorgen natürliche Werkstoffe und Textilien in den Bereichen Wohnen und Schlafen für Harmonie, so die Philosophie der Grünen Linie. Hochwertige Qualität und geprüfte Standards in puncto Umweltfreund-lichkeit, Nachhaltigkeit und Gesundheit ver-binden sich dabei mit fairen Preisen.

harmonie für alle lebenslagen bietet die „Grüne linie“ von leiner auf basis natürlicher Werkstoffe.

Das bringt der frühling: neue leichtigkeit und freiraum für die natur in den eigenen vier Wänden.

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für ihre GesunDheit nur Das besteEines steht fest: Die Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. Wir versuchen sie durch aktive Vorsorge wie zum Beispiel durch gesunde Ernährung, Bewegung und vorbeugende Maßnahmen zu erhalten. Dennoch treffen uns manchmal Schicksalsschläge in form von Krankheiten und Unfällen.text unD fotos: WüSTENRoT

Wenn einer dieser Fälle eintritt, ist es wichtig, dass Sie selbst, Ihr Partner oder Ihre Familie zumindest finan-

ziell abgesichert sind und zusätzlich auf profes-sionelle Hilfe und Unterstützung zählen können.

schwere Krankheiten kosten viel Kraft und energieDer Gedanke an eine Absicherung im Krank-heits- oder Ablebensfall fängt spätestens mit der Gründung einer Familie an. Eine Lebensversi-cherung mit Schutz bei schweren Erkrankun-gen ist dafür die Lösung. Laut Statistik erleiden pro Jahr rund 80.000 Menschen in Österreich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, oder er-kranken an Krebs. Infolgedessen entstehen Kosten, mit denen man nicht rechnet. Oftmals ist dank modernster Medizin eine Heilung möglich, jedoch stellen Betreuung, Pflege und mögliche Umstellungen des Lebensstils eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Gut, wenn man sich dann auf eine Lebensversicherung verlassen kann, die auch bei mehr als 20 schwe-ren Krankheiten schützt und Sie und Ihre An-gehörigen darüber hinaus noch mit wichtigen Informationen aktiv unterstützt.

Je nach Lebenssituation entscheiden Sie über die Ausstattung Ihrer persönlichen Vor sorge: So eignet sich der Top-Schutz, der auch schwere Erkrankungen eines Kindes beinhal-tet, besonders für Familien. Singles können den Ablebensschutz reduzieren – damit bleibt mehr Geld für den Krankheitsfall und den

Kapitalaufbau über. Bei der ‚‚doppelten’’ Ab-sicherung wird die Versicherungssumme im Krankheitsfall ausgezahlt, der Vertrag läuft aber weiter und Wüstenrot übernimmt die Prämienzahlung. Bei Er- oder Ableben erhal-ten Sie die Versicherungssumme ein zweites Mal – plus Gewinnbeteiligung.

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Pflegebedürftigkeit kann jeden treffenVor Unfällen und chronischen Krankheiten ist leider niemand gefeit. Dann ist guter Rat teuer, denn das staatliche Pflegegeld sichert nur eine Grundversorgung. Die Gesamtkos-ten sind jedoch weitaus höher. Heißt, dass fast alles, was einer pflegebedürftigen Person das Leben erleichtert, das Haushaltbudget belastet und oft auch Ersparnisse verschlingt. Damit das nicht passiert, können Sie sich mit dem Pflegebausparen finanzielle Hilfe sichern und über die als Zusatzservice inbegriffene Pflegehotline umfassende Informationen, zum Beispiel über Anbieter von sozialen Diensten, Lage, Ausstattung und Kosten von Pflegehei-men, Pflegegeld, Sachwalterschaft und Vor-sorgevollmacht einholen. Wenn es zu einem akuten Pflegefall in der Familie kommen soll-te, lassen sich Maßnahmen wie behinderten-gerechte Umbauten auch mit einem Bauspar-darlehen finanzieren.

Gesetzliche unfallversicherung bietet keinen schutz bei freizeitunfällenFast 80% der Unfälle, die täglich in Österreich passieren, sind Freizeitunfälle. Ob beim Skifah-ren, Heimwerken oder am Kinderspielplatz. Diese sind nicht durch die gesetzliche Unfall-versicherung gedeckt. Allein mit einer privaten Unfallversicherung sind Sie 365 Tage im Jahr abgesichert, egal wo Sie sich befinden. Über-nommen werden von ihr Folgekosten nach ei-nem Unfall, Kosten für einen möglichen Um-bau aufgrund einer bleibenden Behinderung und die Absicherung Ihres Lebensstandards, sowie den Ihrer Familie. Die Unfallvorsorge nimmt auch auf spezielle Bedürfnisse Rück-sicht. Zusätzlich hilft im Notfall ein weltweiter 24-Stunden-Schutz mit Leistungen wie Ber-gungs- und Transportkosten – auch mit Hub-schrauber, Heilkosten, Rehabilitationskosten, aber auch Kosten für Haushaltshilfe, Essens-versorgung und Wohnungsreinigung.

unser wertvollstes Gut verdient betreuung der sonderklasseWer krank wird, hat nur ein Ziel: wieder gesund zu werden. Dabei ist es wichtig, sich auf eine gute medizinische Versorgung verlassen zu kön-nen. Dazu gehören ein Arzt Ihres Vertrauens, eine gute Betreuung in einem Krankenhaus Ih-rer Wahl und keine langen Wartezeiten, wie es leider oft der Fall ist. Diese Vorteile haben Sie nur mit einer privaten Krankenversicherung. Wüstenrot bietet diese in Kooperation mit der Merkur Versicherung AG an. Damit können Sie sich ganz darauf konzentrieren, wieder ge-sund zu werden.

* Gültig für Neuabschlüsse mit einer Laufzeit von 20 Jahren und einem monatlichen Mindestbeitrag von 50 Euro; Versicherungsbeginn 1.2.2012 – 1.12.2012. Die Leistungserbringung erfolgt durch Europ Assistance GmbH, 1220 Wien. Bekanntgabe persönlicher Daten bei Nutzung erforderlich. Die 24 Stunden Hotline können Sie ab Erhalt Ihrer Versicherungspolizze nützen, solange Ihr Versicherungsschutz aufrecht ist. Die Leistung Pflegemanager können Sie nutzen, wenn der Versicherungsfall der Pflegebedürftigkeit gemäß den Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Wüstenrot Überlebensvorsorge eingetreten ist. Für die Unterstützung der Auswahl eines Arztes für die ärztliche Zweitmeinung ist eine bereits bestehende Diagnose Voraussetzung. Die Wüstenrot Versicherungs-AG übernimmt in Bezug auf die Leistungen und Auskunftserteilungen der Europ Assistance keine Haftung für leicht fahrlässig verursachte Schäden. Ausgenommen davon sind Personenschäden.

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42Gesund mit Wüstenrot

+ verWöhn-oasensalZburG Fünf Sterne, zwei Gault Millau Hauben, vier Relax Lilien. Ganz schön beeindruckend, was der Salzburgerhof zu bieten hat. Das Besondere an dem Hotel ist aber etwas ganz anderes: die Gastgeber sind zugleich auch die Eigentümer und führen dieses Hotel lei-denschaftlich und sehr familienorientiert. Und das spürt man als Gast zu jeder Zeit. Beeindruckend ist das Wellness-Schlössl mit großem Saunabereich samt Sole Dome. Hier blickt man nicht nur in die Ferne (Ayurveda, hawaiianische Lomi-Lomi-Nui-Massagen), sondern setzt auch auf die Region (Gebirgs-honigmassage und im weiteren Wiener-Wal-zer-Massage). Wer Natur pur mag, begibt sich in die nahegelegenen Berge, geht golfen, schwimmt im Zeller See oder entspannt ein-fach im hauseigenen Feng-Shui-Garten.

salzburgerhof, auerspergstraße 11, 5700 Zell am see, www.salzburgerhof.at.

Kärnten Aktiv, gesund, natürlich – das sind die At-tribute, die man mit dem Biohotel Daberer im Oberen Gailtal richtigerweise verbindet. Schließlich setzt die Familie schon seit 30 Jahren auf Bio – also lange, bevor es quasi in Mode kam. Konkret heißt das: grüne Kü-che mit Bio-Produkten aus der Region, mit Naturholzmöbeln, Netztrennschaltern und Gesundheitsmatratzen ausgestattete Zimmer und eine tolle Wohlfühl-Umgebung: über 24.000 m² natürlicher Freiraum rund um das Haus, also Wiesen, Wälder und Gärten. Eine Waldsauna, die auch privat gebucht werden kann, der Wasserfall und Bach im hauseige-nen Garten lassen die Besucher ebenso zur Ruhe kommen wie die Lektionen im Yoga-raum oder die große Bibliothek.

biohotel Daberer, st. Daniel 32, 9635 st. Daniel in Kärnten, www.biohotel-daberer.at

steiermarK Durchdesignte, modern gestaltete Hotels fin-det man wohl überall. Das Schloßhotel Seewirt hat sich seinen urigen Charakter erhalten und punktet ebenso wie seine renommierte Küche mit Regionalität. Neben Wanderern und Schi-fahrern zieht das Hotel vor allem Motorrad-fahrer an, die es als Ausgangspunkt für Touren (einige ausgewählte sogar in Begleitung des Hausherrn) im doppelten Drei-Länder-Eck Kärnten-Steiermark-Salzburg sowie Kärnten-Friaul-Slowenien nutzen. Familien freuen sich über den Bergsee, ein schwimmendes Tram-polin und das Kinder-Spiele-Haus im Freien. Wer Entspannung sucht, gönnt sich in der Zirbenholz-Sauna, der Infrarotkammer, dem Farblicht-Sanarium oder im Beautybereich eine Auszeit.

schloßhotel seewirt, 8864 turracher höhe 33, www.schlosshotel-seewirt.com

health-GuiDeGesund durchs leben mit Wüstenrot: Nützliche Tipps und Tricks rund um die Themen Gesundheit, fitness und Schönheit. Plus: der Wellnesshotel-Guide. Pro Ausgabe präsentieren wir ihnen drei schöne, heimische Wohlfühl-Ressorts. text: ANiTA fREiSTETTER fotos: iSToCK, BEiGESTEllT

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Gesund mit Wüstenrot

+ bereit für Die reiseWenn man seinen Koffer packt, will man

an alles denken, nur nicht an Krankheit oder Unfälle. Trotzdem ist eine Reiseapothe-ke nicht nur wichtig, sondern besonders mit Kindern unverzichtbar. Pflaster, Verbandzeug, Wundsalben und Insekten- sowie Sonnen-schutzmittel sowie – für den Fall der Fälle – Fe-nistil und Apres Sun gehören in jeden Koffer. Schmerzmittel, die auch gegen Fieber (Fieber-thermometer nicht vergessen!) wirken, sollten in Dosen für Erwachsene und Kinder (in Zäpf-chenform) mitgenommen werden. Allergie- und Impfpass können Leben retten und gehö-ren daher in die Handtasche. Neben diversen Durchfallmitteln gilt es, bei langen Autofahrten und Schiffsfahrten an Mittel gegen die Reise-krankheit zu denken. Coccolus Globuli helfen gegen Übelkeit und Erbrechen. Verreist man mit dem Auto, packt man die grüne Versiche-rungskarte ein, wenngleich innerhalb der EU das KFZ-Zeichen als Nachweis des Haftpflicht-versicherungsschutzes ausreichen sollte. Dass der Verbandkasten vor Urlaubsantritt aktuali-siert werden sollte, wird in den meisten Fällen vergessen, wie Untersuchungen von Autoclubs beweisen: rund 80 Prozent sind veraltet. Plant man eine Reise in ferne Länder, ist es sinnvoll, sich auf das Außenministerium zu verlassen: hier werden nicht nur Reisewarnungen vermel-det, sondern auch länderspezifisch Informatio-nen (notwendige Impfungen) gegeben.

auch wenn der Koffer voll ist: die reiseapotheke ist ein muss.

Dass unser Körper Flüssigkeit braucht, um zu funktionieren, ist klar. Und trotzdem

trinken die meisten Menschen zu wenig – oder das falsche. Rund 1,5 Liter Wasser sollte man pro Tag trinken, wenn man schwitzt, dem-entsprechend mehr. Klingt leicht, klappt aber gerade bei Stress nicht immer. Damit man nicht aufs Trinken vergisst, empfiehlt es sich, schon morgens Getränke gut sichtbar am Ar-beitsplatz zu deponieren und sich feste Ritua-le anzueignen. Ein Glas vor dem Essen, eines zum Kaffee, eines nach der Teambesprechung etwa, schon ist der halbe Tagesbedarf an Flüssigkeit gedeckt. Gerade ältere Menschen sollten sich strikt daran halten, da ihr Gehirn die aufgenommene Flüssigkeitsmenge schlech-ter abschätzt und deshalb das Durstgefühl oft nachlässt. Grundsätzlich sind – bei guter Qua-lität – Leitungswasser sowie Mineralwasser die idealen Durstlöscher, wobei letzteres bei Frauen ab den Wechseljahren einen hohen Kalzium-gehalt aufweisen sollte, um Osteoporose vor-zubeugen. Alternativ eignet sich generell auch Kräutertee. Kommt man trotzdem nur schwer auf die empfohlene Menge, kann man sich im-mer noch mit Gemüsebrühen weiterhelfen.

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Der optimale Durstlöscher: Wasser. immer noch.

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Page 46: Wüstenrot Magazin

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44Gesund mit Wüstenrot

+ Kleine biester, Gut versteCKtauch wenn man es nicht wahrhaben will:

Ungeziefer lauert überall. Selbst in den saubersten Wohnungen. Man denke nur an Milben oder Ameisen, die sind schließlich wah-re Überlebenskünstler. Letztere sind ja eigent-lich nicht wirklich gefährlich, zumindest nicht die Gattung der Wegameisen. Anders als Pha-rao-Ameisen übertragen sie keine Krankheits-erreger, sondern naschen rein an unseren Le-bensmitteln. Sie gelangen durch kleine Ritzen oder mit dem Wäschekorb und der Einkaufsta-sche in die Wohnung. Lavendel und Kaffeesatz soll sie ebenso fernhalten wie feines Puder, das Ameisenstraßen abschneidet. Schwieriger ver-hält es sich mit Milben. Während Bettmilben nur für Allergiker gefährlich sind, rufen Mehl-

milben generell Gesundheitsschäden hervor. Fieber, Kopfschmerzen und Hautbläschen sind typische Anzeichen. Befallene Lebensmittel er-kennt man daran, dass sie wie von einer Staub-schicht überzogen aussehen, krümelig werden und bitter schmecken. Dass befallene Lebens-mittel sofort in den Müll müssen, liegt auf der Hand. Vorbeugen kann man, indem man die Vorratsschränke kühl, trocken und sauber hält. Silberfische hingegen sind eigentlich nützlich. Sie fressen Hausstaubmilben und halten sich am liebsten in feuchten Räumen auf. Bei ihrer Beseitigung sollte man sich vor allem Ritzen und Überläufe von Waschbecken vornehmen, wo man sie wegsaugen oder mit kochendem Wasser bekämpfen kann.

fit in den tag starten? nicht ohne frühstück.

Kein Motor läuft ohne Treibstoff. Mit dem Körper verhält es sich nicht anders. Um

schwungvoll in den Tag starten zu können, braucht er deshalb zuerst einmal Nahrung. Und zwar ausreichend und qualitativ hochwer-tig. Ausgewogenheit ist dabei das Um und Auf. Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe geben langfristig Energie, etwa in Form eines Müslis mit frischen Früchten und einem frischgepress-ten Saft dazu. Somit ist man gut für den Tag und gegen Konzentrationstiefs gewappnet. Um den Blutdruck in die Höhe zu treiben und den Kreislauf in Schwung zu bringen, kann man auf Wechselduschen setzen. Leichtes Joggen in der frischen Luft wirkt Wunder, ist aber nicht jedermanns Sache. Wer sich dafür nicht begeis-tern kann, reckt uns streckt sich bei offenem Fenster, dehnt erst mal ausgiebig oder fährt noch im Bett liegend mit den Beinen Rad. Den Geist bringt man am besten durch bewusstes Ein- und Ausatmen auf Trab. Man muss dafür kein Yogini sein und sich in Meditation üben, es reicht, dabei ruhig und entspannt in Gedanken den Tag durchzugehen. Spätestens dann sollte ein weiterer Weckruf unnötig sein.

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Page 47: Wüstenrot Magazin

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46Wohnen mit tieren

v iele Kinder wünschen sich ein Haus-tier, einen Freund, dem sie ihre Sorgen und Ängste anvertrauen, mit dem sie

schmusen und den sie pflegen dürfen. Und auch viele Eltern sind von der Haltung eines Haustiers überzeugt: das Kind lernt spielerisch Verantwortung zu übernehmen und sammelt außerdem wichtige soziale Erfahrungen, wie Geduld zu üben und Verständnis für andere zu entwickeln.

Doch welches Haustier ist das richtige? Die Wahl fällt oftmals auf einen Vogel. Kanarienvö-gel, Wellensittiche und Papageien sind aufgrund ihres hübschen Aussehens besonders gefragt. Einige dieser Vögel können sehr zahm werden, manche ahmen menschliche Laute nach, ande-re lernen Sprechen und der Gesang des Kanari-enmännchens ist wunderschön. Viele Eltern ge-hen jedoch fälschlicherweise davon aus, dass sich ein Vogel gerade als Einstiegstier gut eignet: er

macht scheinbar kaum Arbeit, kostet nicht viel und braucht verhältnismäßig wenig Platz – ein Irrtum, wie sich schon bald zeigt.

Ziervögel verursachen Arbeit und nehmen – wenn man alles richtig machen möchte, viel Zeit in Anspruch. Neben den täglichen und wöchentlichen Reinigungsarbeiten benötigen alle Ziervögel jeden Tag mehrstündigen Frei-flug in einem Zimmer, das keine Gefahren-quellen birgt: Spalten, engmaschige Stoffe, in denen Krallen hängen bleiben, hohe Gefäße, giftige Zimmerpflanzen, an denen geknabbert wird, verschluckbare Kleinteile und Elektro-smog – all das und einiges mehr muss unbe-dingt aus dem Freiflugareal entfernt werden. Idealerweise bleibt der Vogelhalter daher bei dem Tier. Ein Kind kann die Gefahren jedoch oftmals weder vorhersehen noch entsprechend ruhig und richtig reagieren, wenn es tatsächlich zu einem „Zwischenfall“ kommt. Außerdem

verlieren Vögel beim Flug häufig Kot oder Federn, die sich krabbelnde Kinder mögli-cherweise in den Mund stecken. Erst Kinder ab etwa sieben Jahren sind alt genug, um die tägliche Nahrungsgabe selbstständig zu über-nehmen und außerdem bei der wöchentlichen Reinigung des Käfigs zu helfen. Ab etwa zehn Jahren ist ein Kind dann in der Lage, einen Vo-gel wirklich verantwortlich zu versorgen. Eine regelmäßige Kontrolle der Eltern ist aber auch weiterhin empfehlenswert.

von wegen wenig Platz!Der Freiflug allein reicht nicht aus, um den Be-wegungsdrang der Vögel vollständig zu befrie-digen. Um den Tieren auch in Gefangenschaft einen möglichst großen Lebensraum zu bieten, sollte ein Käfig mindestens 80 Zentimeter lang, 50 Zentimeter breit und 80 Zentimeter hoch sein – empfehlenswert ist eine Zimmervolie-re. Der Standort des Käfigs muss mit Bedacht

alle vöGel sinD sChon Da? Ziervögel sind bunt, singen, und manche lernen sogar das Sprechen. Kein Wunder, dass sie bei vielen Kindern beliebt sind – ob allerdings das halten von Wellensittich, Kanarienvogel und Konsorten wirklich für Kinderhände geeignet sind, sollte vor der Anschaffung gut überlegt werden. text: fRANZiSKA TholEMA fotos: iSToCK, hERSTEllER

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luxuriöse behausung

Dieser großzügige Käfig

bietet ausreichend Platz und

Komfort. Vier fütternäpfe,

drei Sitzstangen, ein Bade-

haus und ein Kletterbaum

sorgen für Abwechslung im Vogelalltag.

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versteckter schlaf- und

nistplatz

Uneinsehbar und trotzdem

ideal für die gründliche

Reinigung: das holznisthaus

lässt sich sowohl durch den

Deckel, als auch über die lade öffnen.

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natürliche sitz-

und Kletterstange

Je natürlicher die

Sitzäste, desto besser:

Das extrem harte Kaffeeholz wurde aufwändig

gesandstrahlt und getrocknet, so dass es sehr

langlebig ist. Ca. 20 Euro.

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abwechslungsreiches Zubehör

Ein natürliches Spielzeug, dass

zum Suchen, finden und Sitzen

einlädt: Knabber-Naturholzspiel-

zeug mit Nüssen, inklusive

Aufhängung. Ca. 6 Euro.

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Gesunde nahrung

Dieses Vogelfutter enthält

wichtige Vitamine, Mine-

ralien, Nährstoffe und

Spurenelemente. Eine bunte

Mischung für Wellensittiche und andere kleine

Sittiche. 4 kg ca. 11 Euro.

www.fressnapf.at

ausgewählt werden: hell, ohne Zugluft, weder in der Küche noch auf Fußboden oder Fens-terbank. Auf keinen Fall eignet sich das Schlaf-zimmer, schon gar nicht das Kinderzimmer. Vogelstaub kann über Jahre hinweg und in größeren Mengen Lungenerkrankungen ver-ursachen. Neben gesundheitlichen Aspekten spricht auch der unterschiedliche Tag-Nacht-Rhythmus gegen den Standort im Schlaf- und Kinderzimmer.

Eltern, die über die Anschaffung eines Zier-vogels nachdenken, sollten beachten, dass Wellensittiche und Kanarienvögel bis zu 15, manche Papageienarten sogar um die fünfzig Jahre alt werden können. Wer also erst einmal ausprobieren möchte, welches Tier das richtige ist, muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Vogel für sehr lange Zeit in der Familie bleiben und während eines Vogellebens aus dem Kind mindestens ein Jugendlicher, vielleicht ein Er-wachsener wird. Grundsätzlich gilt: Vögel sind keine Kuscheltiere und keine Spielkameraden, halten ungern aus und machen nicht gerne mit. Sie sind zum Ansehen – nicht zum Anfassen. Vielleicht ist es daher ratsam, Kindern beizu-bringen, manche Tiere aus der Ferne zu lieben.

Wohnen mit tieren

voGelfrei!für mehr freiheit, Gesundheit und ein glückliches leben – zwischen Gitterstäben.

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wüstenrotmagazin

48fertighäuser

Ready, Steady, GReenDie neuen Fertighäuser verblüffen mit vorbildlichen, ökologischen Standards.

text: ClauDia Dabringer FotoS: HerSteller

daS GewiSSe etwaS Die Architektur des designorientierten Lux-Hauses zitiert Elemente des Bauhaus-Stils. Das markante rote Wandelement bringt Farbe in das Leben der Hausbewohner und verleiht dem Gebäude „das gewisse Etwas“. Für eine wohnliche und behagliche Atmosphäre sorgen die Fassa-denelemente und Schiebeläden aus Lärchenholz. Der großzügige Wintergarten mit Wandkamin und die angrenzende Terrasse sind Horte der Entspannung. www.luxhaus.at

HommaGe á la HanloMit den Häusern der Hommage-Serie setzt Hanlo neue Maßstäbe im Fertighausbau für die Design- und Architekturliebhaber. Inspi-riert durch den Bauhaus-Stil stehen bei den Hommage-Bungalows und Einfamilienhäu-sern mit Wohnflächen zwischen 127 und 293 Quadratmetern Funktionalität und sachlich klare Formensprache im Vordergrund. Und bei dieser Terrasse kann der Sommer kommen!www.hanlo.at

HaRmonie und deSiGn Das CUBE 154 – innen ein Wohntraum aus Holz, Glas und Ziegel, außen ein Freiluftmärchen für die warme Jahreszeit. Klare Formen, attraktive Farben, offene, moderne Raumlösungen und ein hohes Maß an Licht sorgen für beste Wohn- und Lebensqualität. Die 154 Quadratmeter Wohlfühlflächen sind optimal genutzt in diesem Niedrigstenergiehaus aus Ziegel massiv.Kontakt: Roland Kowarik, 0664/5061100 oder [email protected]

FReiluFt – aucH wenn‘S ReGnetDie lauen Sommernächte mit einem ange-nehm kühlenden Schauer können kommen! Denn unter dem großzügigen Dach dieses WIGO-Hauses kann man trockenen Fußes den Tropfen beim Fallen zusehen. Wenn die Sonne wieder rausblinzelt, übersiedelt man in den Garten. Hier erweitert die Terrasse das Wohnzimmer um den Faktor „Grün“.www.wigo-haus.at

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fertighäuser

„Man darf Energie-Effizienz nicht mit Nachhaltigkeit gleichsetzen“, sagt Tho-mas Lenzinger, CEO von GriffnerHaus.

Während die Energie-Effizienz beim Wohnen vielfach auf den Heiz-Wärme-Verbrauch re-duziert wird, ginge es bei der Nachhaltigkeit um weit mehr: „In Zukunft müssen zwei weite-re Punkte berücksichtigt werden. Man wird auf die Produktion der Energie achten müssen und bei den Materialien auf die ,graue Energie‘ schauen müssen.“ Graue Energie – darunter versteht man die Energie, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes, sprich eines Hauses, aufge-wendet wird. Nur die Summe der drei Krite-rien werde zu einem vernünftigen Kreislauf führen, ist Lenzinger überzeugt. Lange war das Passivhaus das Nonplusultra, wenn es um ökologischen Hausbau ging. Doch diese An-schauung ist endenwollend, sagt Andreas To-ifl, Sprecher der ELK AG: „Bis 2013 werden Passivhäuser zum Standard geworden sein. Deshalb sehe ich einen klaren Trend zum Plus-Energie-Haus, wie wir es bei unserer Tochter-

firma Zenker bauen.“ Bei diesem wird mit Hil-fe von Photovoltaik-Zellen ausreichend Energie gewonnen. Dieses „persönliche Kraftwerk“ kann eine vierköpfige Familie und zusätzlich bis zu zwei Elektroautos mit Strom versorgen. ELK selbst forscht im Bereich Windräder. „Wir interessieren uns derzeit für Ventilatoren ohne Flügel, wie sie beispielsweise Dyson einsetzt. Sie machen keinen Lärm, was das Hauptargu-ment gegen Windräder, nämlich die Lautstär-ke, entkräftet.“ Während Toifl in verstärkter Dämmung wenig Potenzial für Nachhaltigkeit oder Energie-Effizienz sieht, ist man bei Gen-böck optimistischer: „Wärmedämmungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudehülle und bestimmen die Energieeffizienz des Hau-ses sehr maßgeblich.“ Man setze Dämmungen und Platten aus naturnaher Verarbeitung ein, beispielsweise Weichfaserplatten zur Innen- und Außendämmung, Zellulose oder Massiv-holz zur Verkleidung innenseitig. Und massives Holz trägt Genböcks Einschätzung nach auch wesentlich zur Nachhaltigkeit eines Gebäudes bei, „weil es außer der guten Primärenergie-

bilanz hervorragende Werte in Bezug auf In-nenraumklima, Schallschutz, Brandschutz und auch Wärmedämmung aufweist.“ In Kom-bination mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ist Lehm ein Material mit hoher Nachhal-tigkeit. Lopas baut solche Häuser in Passivhaus-Standard, gibt sich damit aber nicht zufrieden. „Wir arbeiten in zwei Forschungsprojekten an der Umsetzung einer industriellen Verarbei-tung von Strohhäcksel als Dämmstoff. Hier erwarten wir einen großen Produktivitätsvorteil gegenüber konventionellen Dämmstoffen, da der Rohstoff deutlich günstiger ist. Stroh als Dämmstoff ist kein Konkurrenzprodukt zur Nahrungsmittelherstellung, sondern als Ab-fallprodukt der Getreideernte lokal in großen Mengen verfügbar“, erläutert Geschäftsführer Herbert Kirl.

meHR inFoS:

www.lopas.agwww.griffnerhaus.comwww.elk.atwww.genboeck.at

Viel wind um nacHHaltiGe FeRtiGHäuSeR Stroh als Dämmung, Windräder ohne Flügel und achtsamkeit gegenüber „grauer energie“ – Fertighäuser werden ihrer rolle als trendsetter in Sachen bauen wieder einmal gerecht und achten auf nachhaltigkeit und energie-effizienz gleichermaßen.text: ClauDia Dabringer FotoS: HerSteller

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50genböck

Anz_GB_BA_220x145_WL2.fh 27.02.2012 19:36 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

dieser einzigartige Bungalow wurde speziell für Best Ager konzipiert, die ihre Träume ausleben und später

ihren Ruhestand in einem repräsentativen Eigenheim mit Garten genießen wollen. Der Wunsch nach einem finanziell kalkulierba-ren Haus, das bis ins hohe Alter hinein ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit bie-tet, aber nicht zu groß ist, wird verstärkt.

Barrierefrei & sicherEbenerdig und in moderner, zeitloser Archi-tektur errichtet, bietet der L-förmige Bun-galow auf einer Fläche ab ca. 125 m2 puren Luxus und unvergleichliches Lebensgefühl. Natürliche Materialien sorgen für Gemüt-lichkeit und die Räume sind dank großer Glasflächen hell und lichtdurchflutet. Barri-erefreie Zugänge garantieren auch bei even-tuellen Mobilitätseinschränkungen absolute Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden. Falls Familie oder

Freunde zu Besuch kommen bzw. später doch Pflegepersonal gebraucht werden sollte, ist ein Gästebereich mit eigenem Nassraum vor-gesehen. Die hochmoderne Haustechnik re-gelt Heizung, Lüftung und Kühlung. Gleich-zeitig produziert eine Photovoltaikanlage Strom, wodurch die laufenden Energie- und Betriebskosten auf ein Minimum reduziert werden können. Damit man sich in seinem Eigenheim rundum sicher fühlen kann, hat GENBÖCK HAUS mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit eine Kooperation zum Thema „Sicheres Einfamilienhaus“ gestar-tet. Im Bungalow BEST AGER können sich Interessierte ab sofort selbst ein Bild darüber machen: Denn hier erleben Besucher alle si-cherheitsrelevanten Bauteile – von Fenstern und Türen über Rauchmelder bis hin zur elektronischen Einbruchsicherung – in rea-listischer Umgebung eines fertigen Einfami-lienhauses. Zwei verschiedene Alarmanlagen können in Echtbetrieb demonstriert werden.

eine investition in die ZukunftWie wir es von GENBÖCK HAUS gewohnt sind, bestehen natürlich auch bei diesem neuen Bungalow zahlreiche Gestaltungs-möglichkeiten. Als Spezialist für Fertighäu-ser in bester österreichischer Qualität liefert GENBÖCK HAUS dabei alles aus einer Hand – von der Planung bis hin zur schlüs-selfertigen Übergabe zu einem Fixpreis. Mit dem Bau eines BEST AGER-Bungalows von GENBÖCK HAUS investiert man in eine Immobilie mit hohem Werterhalt und somit in eine unbeschwerte Zukunft und ei-nen gesicherten Lebensabend. Bauen auch Sie auf Ihre Zukunft, denn Sie haben es sich verdient!

Besuchen Sie unseren neuen BEST AGER-Bungalow im Musterhauspark Haid, 4053 Haid, Ikeaplatz 9/32 sowie unser Muster-haus SolarGEN Ikeaplatz 9/14.

deSiGn tRiFFt woHnKomFoRt Mit dem neu eröffneten gen|comfort-bungalow beSt ager im Musterhauspark Haid setzt genbÖCK HauS völlig neue Maßstäbe in Sachen Wohnkomfort und Sicherheit.text und FotoS: genbÖCK HauS

Gen|comfort Bungalow BeSt aGeR von GenBÖcK HauS.

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genböck

Anz_GB_BA_220x145_WL2.fh 27.02.2012 19:36 Uhr Seite 1

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

KontaKtGenBÖcK HauS Genböck & möseneder GmbH niedernhaag 32 4680 Haag/Hausruck tel.: 07732/36510

[email protected]

der lichtdurchflutete wohnraum, das große, barriere-freie Badezimmer und die moderne Küche im Bungalow BeSt aGeR von GenBÖcK HauS sorgen für Gemütlichkeit.

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wüstenrotmagazin

52hartl haus

als Qualitätsführer ist es für HARTL HAUS selbstverständlich, immer einen Schritt weiter zu denken als alle ande-

ren, auch weit über die Gegenwart hinaus. Im Sinne des Umweltschutzes widmet sich das Traditionsunternehmen sehr intensiv den zu-kunftsweisenden Themen Energiekosten und Energieeffizienz im Einfamilienhausbereich. Als erstes Fertighausunternehmen wird somit den HARTL HAUS Kunden mit dem neuen iQ Energiepaket ein besonders einfacher und wirkungsvoller Einstieg in die moderne und umweltfreundliche Photovoltaik-Technologie angeboten. Und mit der 50%-igen Förderung von HARTL HAUS sogar ein besonders güns-tiger Einstieg. Ab sofort stattet HARTL HAUS jedes neue Haus auf Wunsch mit einer hoch-wertigen 2 kWpeak Photovoltaik-Anlage aus und fördert die Anlage mit über 50% der An-schaffungskosten. Man erhält somit 2 kWp (ca.

14 m² PV-Module) zum Preis von 1 kWp! Mit dieser Anlage ist es möglich, den durchschnitt-lichen Tagesstromverbrauch eines Einfamilien-hauses während der Sonnenstunden zu decken und in Summe den Jahresstromverbrauch na-hezu um die Hälfte zu senken.

Für die Umwelt ist bereits eine 2 kWp Photovol-taik-Anlage auf jeden Fall ein Gewinn, denn da-durch fließt rund eine Tonne weniger CO2 pro Jahr in die Atmosphäre. Aber auch ökonomisch spricht alles für den Einsatz, denn mit der über 50%-igen Förderung von HARTL HAUS kann sich die Anlage bereits in neun Jahren amortisie-ren. Mögliche Landesförderungen bzw. Strom-preiserhöhungen verkürzen diesen Zeitraum zusätzlich. Bei einer durchschnittlichen Lebens-dauer der Photovoltaik-Anlage von 30 Jahren, spart man somit 20 Jahre lang bares Geld. Das ist somit in vielerlei Hinsicht eine besonders

lohnende Aussicht in die Zukunft. In Zeiten schrumpfender Ressourcen und steigender Roh-stoffpreise ist die Stromerzeugung durch kosten-lose Sonnenenergie im Einfamilienhausbereich so attraktiv wie nie zuvor. Mittels Solarzellen wird einfallendes Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt, der momentane Ener-gieverbrauch abgedeckt und der Überschuss in das Stromnetz eingespeist. Die Leistung einer Photovoltaik-Anlage wird in Peak (kWp) ange-geben. Apropos Leistung: Moderne Solarzellen nutzen nicht nur direkte Sonneneinstrahlung, sondern bereits diffuse Lichtverhältnisse zur Stromerzeugung. Damit ist Ihre Photovoltaik-Anlage von HARTL HAUS ein besonders ef-fizienter Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Mit dem HARTL HAUS iQ Energiepaket kann man den Stromverbrauch pro Jahr bis zu 50% senken und dabei noch einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Bei HaRtl HauS iSt iHR StRom nun Von HauS auS daBei! Photovoltaik-anlage: gewinnbringend in wenigen Jahren mit der Hartl HauS Förderungtext und FotoS: HartlHauS

das Haus „liberty 211“ zeichnet sich durch hervorragende energiewerte aus.

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hartl haus

ihr Haus vom Qualitätsführer mit Zufrie-denheitsgarantie:HARTL HAUS ist das innovative, österreichi-sche Fertighausunternehmen, das den aller-höchsten Qualitätsansprüchen verpflichtet ist, und das die Individualität seiner Kunden aner-kennt sowie ihre Wohn- und Lebensträume zur allerhöchsten Kundenzufriedenheit verwirk-licht. Das Waldviertler Traditionsunternehmen blickt auf eine 115-jährige Erfolgsgeschichte zurück und somit auch auf einen Schatz an Erfahrung. Viele Meilensteine am Fertig-hausmarkt sind daher auf Innovationen von HARTL HAUS zurückzuführen. Das spüren

HARTL HAUS Kunden tagtäglich in ihren Häusern. Mit HARTL HAUS baut man auf unübertreffliche Qualität bis ins kleinste Detail, da immer ein Schritt weiter gedacht wird. Ei-nen verlässlichen Partner wie HARTL HAUS an seiner Seite zu haben, der zuverlässig und professionell arbeitet, die Wünsche der Kunden anerkennt und mit dem uneingeschränkten Be-wusstsein für das wertvollste Projekt im Leben gemeinsam mit ihnen verwirklicht, schafft eine Vertrauensbasis und schenkt den Bauherren ein gutes Gefühl, in den besten Händen zu sein.Die führende Kundenzufriedenheit von 97,1% ist dafür der beste Beweis.

KontaKt HaRtl HauS Holzindustrie GmbHHaimschlag 303903 echsenbach

tel.: 02849/83320

[email protected]

Jedes HaRtl HauS ist ein unikat und entspricht den höchsten Qualitätsstandards.

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wüstenrotmagazin

54fertighäuser

daS neue baumaxHauS Die anforderungen an ein eigenheim sind vielfältig. Mit bauMax verwirklichen Sie ihren traum der eigenen vier Wände. und das ganz nach ihren individuellen Wünschen.text und FotoS: bauMax

im Jahr 2011 hat bauMax gemeinsam mit seinem Partner ELK in Österreich rund 130 Fertigteilhäuser der Marke bauMaxHaus ver-

trieben. Ziel von bauMax ist es, dabei Ausbaupa-kete für diese Häuser zu verkaufen. Nun wurde gemeinsam ein neues Konzept entwickelt, das weit über den reinen Verkauf hinaus geht und sich genau mit dem Beratungs- und Montage-angebot von bauMax ergänzt. Das neue bau-MaxHaus-Konzept ermöglicht es den Kunden, sich den Traum vom eigenen Haus schnell und kostengünstig zu erfüllen. Je mehr Eigenleistung der Kunde ins Haus mit einbringt, desto günsti-ger wird es. Unterstützt wird der Hausbauer da-bei von den bauMax Profis: die Fachberater im Markt beraten bei einzelnen Teilprojekten und die Projektberater begleiten die Kunden wäh-rend des kompletten Bauprojekts und koordinie-ren die bauMax HausProfis. Zusätzlich stehen eigene bauMax Hausverkäufer als Ansprech-partner für die Kunden zur Verfügung.

das Konzept im Überblick Unter der gemeinsamen Dachmarke bauMax-Haus gibt es zwei Kategorien: das bauMax CompleteHaus als schlüsselfertige Alternative.

Jetzt neu: das bauMax BasicHaus für Selber-macher.

Das bauMax BasicHaus für Selbermacher macht ab 2012 den Traum vom eigenen Haus auch mit kleinerem Budget wahr: Zum Preis von 999 Euro pro m² gibt es ein komplettes

Haus inklusive der Badezimmerausstattung (Haustyp 134 Walmdach). bauMax bietet da-bei zwölf verschiedene Haustypen mit einer Wohnfläche von 67 m² bis 176 m² an. und so funktioniert’s:Das Haus wird auf der vorhandenen Funda-mentplatte bzw. Kellerdecke komplett mon-tiert, inklusive Türen und Fenster. Alle weiteren Schritte kann der Kunde witterungsunabhän-gig selbst durchführen. bauMax unterstützt den Innenausbau mit Material und Beratung. Der Kunde entscheidet, was er selbst einbauen kann und wo er die Unterstützung der bauMax HausProfis in Anspruch nimmt. Dabei stehen verschiedene Ausbaupakete bis zu 45.000 Euro zur Auswahl.

mehr details zu den beiden Konzepten complete und Basic unter: www.baumaxhaus.at

mit einem wüstenrot Bauspardarlehen können Sie ihr baumaxHaus schnell, günstig und langfristig sicher finanzieren!

Dank der klaren Zinsbandbreite, kostenfreier Hochzinsabsicherung und der unabhängigkeit von Kurs- und Währungsschwankungen ist das bauspardarlehen so sicher und kalkulierbar wie nahezu keine andere Finanzierungsform – das gibt Planungssicherheit für viele Jahre!und speziell für junge Kunden lässt sich mit dem Staffelraten-Darlehen die monatliche rückzahlungsrate an die künftige einkom-menssituation anpassen.

dieses Haus könnte schon bald ihnen gehören.

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Page 57: Wüstenrot Magazin

55architektur

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Die neue Welt des Wohnens

ON TOP 127 PLUS-ENERGIE-HAUS EXKLUSIV 286

www.zenker-hausbau.at/aktion39

Erleben Sie die neue Welt des Wohnensmit den aktuellen Häusern von Zenker.

Denn bei Ihrem Haus sollten Sie keine Kompromisse machen. Wir stehen für das Besondere seit über 40 Jahren.

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ZENKER_WUEROT_220x290_NEW GEN_996_Layout 1 23.02.12 18:04 Seite 1

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56Mobilität

Immer eIne Wagenlänge voraus Mobil zu sein ist mittlerweile selbstverständlich geworden und gehört einfach zur lebensqualität. Wenn Sie viel mit dem Auto unterwegs sind und auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie darauf achten, wirklich rundum gut abgesichert zu sein. TexT und FoTos: WüSteNrot

Was sein muss, muss sein.Um in Österreich eine Zulassung für Ihr Auto zu erhalten, müssen Sie eine Kfz-Haftpflicht-versicherung abgeschlossen haben. Dadurch erhalten Sie finanzielle Sicherheit bei Perso-nen- und Sachschäden, die Sie mit Ihrem Fahr-zeug einem anderen Verkehrsteilnehmer zufü-gen. Sie kümmert sich darum, dass begründete Ansprüche bezahlt werden und unbegründete Ansprüche abgewehrt werden. Versicherungs-schutz haben neben dem Versicherungsneh-mer selbst auch der Eigentümer und Halter des Fahrzeuges sowie andere Personen, die dieses verwenden dürfen oder damit befördert wer-den. Bei Wüstenrot geht es gerecht zu – junge Lenker genießen bei der Kfz-Haftpflichtversi-cherung die gleichen Vorteile wie alle anderen

Kunden. Was nicht selbstverständlich ist, denn junge Führerscheinbesitzer haben es oft schwer, eine leistbare und passende Kfz-Versicherung zu finden – obwohl sie heute dank Sicherheits-training, verkehrspsychologischen Gesprächen und Perfektionsfahrten besser ausgebildet und daher auch seltener in Unfälle verwickelt sind.

mehr sicherheit für Ihr Fahrzeug Um Ihr eigenes Fahrzeug auch gut abgesichert zu wissen, brauchen Sie eine Kaskoversiche-rung. Diese vermeidet die Entstehung unange-nehmer Kosten bei Schäden am eigenen Auto. Bei neuwertigen Fahrzeugen ist eine Vollkas-koversicherung zu empfehlen und bei Älteren eine Teilkaskoversicherung. Die Teilkaskover-sicherung deckt Schäden durch Brand, Dieb-

stahl, Naturgefahren und Dachlawinen oder nach Unfällen mit Wildtieren ab. Parkschäden, Vandalismus und eine Neuwertentschädigung können eingeschlossen werden. Schutz für Schäden nach selbstverschuldeten Unfällen bietet aber nur die Vollkaskoversicherung. Mit der befindet man sich dann auf der ganz siche-ren Seite.

… für sie und Ihre mitfahrerVorausschauend fahren ist gut, vorausschau-end handeln noch besser: Denn wenn wirklich einmal etwas passiert, tragen Sie für sich und Ihre Mitfahrer die Verantwortung. Die Lenker-Unfallversicherung bietet Ihnen als Lenker den besten Schutz. Dazu gibt es die Möglichkeit, bis zu vier weitere Insassen finanziell abzusichern.

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57Mobilität

nutzen sie unseren service auf www.wuestenrot.at

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autorisierte Partner für die Pickerl-Überprüfung

Kfz-Zulassungsstellen

… für Ihre geldtascheWorst Case: Der Unfallgegner bestreitet nach einem Verkehrsunfall seine Schuld und die geg-nerische Versicherung verweigert die Zahlung. Oder es treten Mängel am neuen Auto auf, die trotz Reklamationen nicht behoben werden konnten. Mit der Kfz-Rechtsschutzversiche-rung können Ihnen diese Probleme nicht viel anhaben. Diese übernimmt die anfallenden Anwalts-, Gerichts- und sonstigen Verfahrens-kosten und hilft Ihnen dabei, Ihr gutes Recht durchzusetzen.

an- und abmeldung ohne WarteschlangeDas gibt‘s in mehr als 100 Wüstenrot Zulas-sungsstellen österreichweit. Die Zulassung (auch für angrenzende Bezirke), die Ausgabe von Wunschkennzeichen und die Hinterlegung oder Wiederausfolgung von Kennzeichen wird sofort und unbürokratisch erledigt.

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58Holter

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gerade im Bad werden Heizkörper als bewusstes designelement in szene gesetzt.

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Holter

Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung oder -abgabe sind die grundlegen-den Voraussetzungen für wohlige

Temperaturen in den eigenen vier Wänden. In den Wohnräumen sichtbare Bestandteile ei-nes funktionierenden Heizungssystems sind die Heizkörper, an die hohe Ansprüche in Sachen Optik und Design gestellt werden. Ein Trend, der nicht nur in Badezimmern Einzug gehalten hat, setzt Heizkörper bewusst als Element der Raumgestaltung ein.

effizient und zukunftsorientiert heizenWärmepumpen, Solaranlagen oder Brenn-wertkessel gelten im privaten Wohnbau als ressourcenschonende und zukunftsorientierte Heizungssysteme. Moderne Heizkörper sind perfekt auf diese Niedertemperatur-Anlagen ausgelegt. Das gilt auch für die Heizkörperserie Nova Neo von Zehnder. NEO steht dabei für „Neue Energien Optimiert“. Kennzeichnend für die Serie sind kleine leistungsfähige Lüfter

und ein Wärmetauscher, welche die Heiz-leistung effizient verstärken und den Raum schnell und stromsparend auf die gewünschte Temperatur bringen. Stellt eine angeschlosse-ne Wärmepumpe Kaltwasser bereit, kann der Heizkörper auch zur Kühlung genutzt werden.

Individualität durch vielfaltDie große Modellvielfalt ermöglicht es, je nach Leistungsanforderung und architektonischen Gegebenheiten den passenden Heizkörper zu finden. Und dank der großen Auswahl an Farben und Oberflächen fügen diese sich auch perfekt in die Wohnraumgestaltung ein. Neben den optischen Vorzügen besticht die Nova Neo Serie auch mit ihren Leistungsdaten. Vergli-chen mit einer Fußbodenheizung oder einem herkömmlichen Heizkörper benötigt Zehnder Nova Neo bei der gleichen Systemtempera-tur eine deutlich kürzere Aufheizphase, was schneller zu behaglichen Temperaturen führt. Die verdeckt eingebauten kleinen Lüfter sorgen

bei niedrigsten Temperaturen wie denen einer Wärmepumpe für höchste Effizienz und stei-gern die Leistung gegenüber einem herkömm-lichen Heizkörper auf das bis zu Vierfache. Aber auch ohne Lüfter verbreitet die beheizte Vorderfront angenehme Strahlungswärme.

der rIcHTIge HeIZKörPer FÜr moderne HeIZungsanlagen Niedertemperatur-Anlagen wie Wärmepumpen, Solaranlagen oder brennwertkessel gelten als zukunftsorientier-te Heiz-lösungen. Die optik der Heizkörper soll dabei der technik in nichts nachstehen.TexT und FoTos: Holter

1230 Wien vorarlberger allee 28 Tel.: 01/615 1 600

4600 Wels/Zentrale sengerstraße 27Tel.: 07242/4830

4600 Wels/schauraumWestring 5Tel.: 07242/483 2800

5028 salzburgF.W.-scherer-str. 40Tel.: 0662/46 909 4080

6380 st. Johann/TirolFieberbrunner str. 20Tel.: 05352/601 5080

6060 Hall/Tirol Heiligkreuzer Feld 44Tel.: 05223/504 5480

In den HolTer schauräumen werden zahlreiche gestaltungsvarianten für das Badezimmer gezeigt, in denen Heizkörper als wesentliches design-element zum einsatz kommen. Bes-tens geschulte Fachberater helfen bei der auswahl und machen das künftige individuell gestaltete Traumbad mit fotorealistischen 3d Plänen sichtbar.

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Zahlreiche gestaltungsvarianten für das Bad zeigt HolTer in seinen Bäderausstellungen.

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60KArriere

ösTerreIcHWeITe JoB-oFFensIveBeI WÜsTenroTUnter dem Motto „Verkaufstalente willkommen“ baut Wüstenrot österreichweit sein Verkäufernetzwerk aus. TexT und FoTos: WüSteNrot

d ie Nachfrage nach soliden Anlageformen und sicheren Vorsorge produkten steigt. Spe-

kulation und Risiko sind out und damit nimmt auch die Nachfrage nach

kompetenten Finanzberatern zu. Deshalb hat Wüstenrot unter dem Motto „Ver-kaufstalente willkommen“ eine Job-Offensive ins Le-ben gerufen. Gesucht wer-den Menschen, die kom-munikativ, kontaktfreudig und kundenorientiert sind.

Sicheres Auftreten, Kompe-tenz und Überzeugungskraft

schaffen das notwendige Ver-trauen zwischen dem Finanzbe-

rater und dem Kunden und sind unabdingbar.Ob hauptberuflicher Berater oder freier Mitarbeiter – es wartet eine

interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit im Vertrieb auf die Bewerber. Die Einladung, zu Wüstenrot zu kommen, gilt für alle. Egal ob Einsteiger, Wiedereinsteiger, Umsteiger, Men-schen aus anderen Branchen oder Verkaufspro-fis, die sich verändern möchten.

„IcH BIn sTolZ darauF, dass BeI WÜsTenroT BereITs vIele Frauen aKTIv Im verKauF TäTIg sInd. unsere ösTerreIcHWeIT BesTe mITarBeITerIn Im verKauF IsT sogar ZWeIFacHe mama. sIe meIsTerT IHren BeruF

als FInanZBeraTerIn und IHre rolle als muTTer scHon seIT JaHren erFolgreIcH und mIT HoHer BegeIsTerung!“, so WÜsTenroT generaldIreKTorIn dr. susanne rIess.

ladIes FIrsT!Frauen sind bei Wüstenrot im Verkauf auf der überholspur: bez. Dir. Angelika Donsa aus Kärnten ist schon seit Jahren die erfolgreichste Finanzberaterin Österreichs. Sylvia Hariri, Finanzberaterin aus Wien, wurde kürzlich im rahmen des 4. Österreichischen Verkaufskongresses mit dem „Verkaufsaward 2012“ ausgezeichnet. Aus über 280 Nominie-rungen aus unterschiedlichsten Unternehmenwurden dabei von einer unabhängigen, hoch-karätigen Jury die besten Verkäufer und Führungskräfte Österreichs gewählt.

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come-Back für mütterApropos Wiedereinstieg: Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen ist für viele eine große Herausforderung. Wüstenrot hat jetzt eine Lösung: freie Zeiteinteilung und flexible Arbeitszeitmodelle! Dadurch lässt sich der Job individuell gestalten und an die derzeitige Le-benslage anpassen. Das Angebot ist gleicher-maßen für Frauen und Männer attraktiv, denn Wüstenrot bietet eine umfassende Ausbildung. Die ‚‚Kunst’’ der Verkäufer ist es, die Bedürfnis-se und Wünsche des Kunden zu erkennen und ihm entgegen zu kommen. Dafür wird jetzt eine speziell den Bedürfnissen von Müttern

angepasste Form der Grundausbildung ange-boten – im Raum Salzburg ist hier der Einstieg sogar kurzfristig möglich! Darüber hinaus gibt es professionelle Unterstützung durch regiona-le Führungskräfte bzw. ein Mentoren-Modell, bei dem erfahrene Mitarbeiter Neueinsteiger bei der praxisorientierten Einarbeitung un-terstützen. So wird Lernen zum spannenden Vergnügen. Auf Wüstenrot Finanzberater warten zudem vielfältige Weiterbildungsan-gebote, flexible Arbeitszeitmodelle, Aufstiegs- und Karrierechancen, eine leistungsorientierte Entlohnung und ein motivierendes, familien-freundliches Betriebsklima. Und – nicht zuletzt

– ein Arbeitsplatz in einem traditionsreichen und gleichzeitig fortschrittlichen Unterneh-men. Längst ist aus dem einstigen Pionier des Bausparens in Österreich ein umfassender Fi-nanzdienstleister gewachsen. Von der Anlage bis zur Vorsorge, bei Wüstenrot gibt es alles aus einer Hand – einzigartig in Österreich.

wüstenrotmagazin

KArriere

TesTen sIe IHre verKäuFerIscHen FäHIgKeITen!

Wüstenrot bietet bewerbern einen profunden Persönlichkeits-Check (Potentialanalyse), um talente im Verkauf aufzuzeigen. Sie sollen ermutigt werden, ihre Fähigkeiten auf verborge-nes verkäuferisches Geschick zu testen. ein im Anschluss stattfindendes Gespräch mit dem regionalen Gebietsverkaufsleiter gibt Aufschluss über Potenziale. Und einen ersten einblick in den berufsalltag eines Wüstenrot Finanzberaters gibt es noch dazu.

„eIn WesenTlIcHer TeIl dIeser erFolgsgescHIcHTe sInd unsere ersTKlassIgen FInanZBeraTer und IHre BedIngungslose KundenorIenTIerung“, sagT WÜsTenroT vorsTandsdIreKTor FranZ meIngasT, mBa. „mIT den neuen FInanZBeraTern, dIe aus unserer aKTuellen JoB-oFFensIve HervorgeHen, WIrd das aucH KÜnFTIg so BleIBen!“

„verKauFen HeIssT Im PrInZIP, dem Kunden BeIm eInKauFen Zu HelFen“, sagT daZu der oBerösTerreIcHIscHe landesdIreKTor erWIn HaselBerger, 2011 dIe nummer eIns Im WÜsTenroT-BundesländerranKIng.

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62WoHNeN

WeITere InFormaTIonen:www.wuestenrot.atwww.wuestenrot.at/saniermeinhaus

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gemeinschaftliches Sparen als Basis für die Gewährung großer Baudarlehen – das war der geniale Grundgedanke, der

die schon fast hundertjährige Erfolgsgeschichte eingeläutet hat. Begonnen hat Wüstenrot also mit Bausparen. Mittlerweile hat das Unterneh-men einiges mehr zu bieten. Aus einer reinen Bausparkasse ist ein umfassender Finanzdienst-leister geworden – egal ob’s ums Wohnen, die eigene Vorsorge und Gesundheit, Mobilität oder den Aufbau von Vermögen geht. Woh-nen jedoch, der Kernbereich der menschlichen Lebensbedürfnisse, ist eine Kernkompetenz geblieben. Wüstenrot steht für bleibende Werte wie Eigentum, Sicherheit und Zufriedenheit. Werte, nach denen es sich zu streben lohnt. Die eigenen vier Wände verbindet man mit Sicherheit und Geborgenheit, aber auch mit dem Gefühl, etwas geschaffen zu haben. Es ist kein leichter Weg, das zu erreichen. Und genau da hilft Wüstenrot. Als Begleiter seiner Kunden von der Idee bis zur Realisierung. Als Partner, Unterstützer und Förderer von kleinen Ideen, die zu großen Taten wachsen wollen. Damit das realisierbar ist, bieten Wüstenrot Finanz-berater ein ‚‚all inclusive’’-Angebot für Wohn-wünsche. Damit aus Träumen Realität wird. Sicherheit ist eine der wichtigsten Kompo-nenten, wenn es um Finanzierung geht. Man möchte sicher sein, dass man das Richtige tut und alle Zweifel aus dem Weg räumen kann. Genau das findet man bei Wüstenrot. Frei un-ter dem Motto ‚‚Alles aus einer Hand’’. Die in Österreich einzigartige Sparform mit Doppel-nutzen: attraktive Zinsen und Sicherheit. Ein sicherer Weg, um Vermögen aufzubauen. Eine Unterstützung, damit alle notwendigen Mit-tel aufgebracht werden können, um das Ein-

familienhaus, die Single-Wohnung oder den Zweitwohnsitz ohne Sorgen und Albträume fi-nanzieren zu können. Klare Zeithorizonte, ein automatischer Anspruch auf ein Darlehen, die transparente Zinsenbandbreite, die kostenfreie Hochzinsabsicherung und eine staatliche För-derung sind Argumente wie sie schlagkräftiger nicht sein könnten. Eine zusätzliche Absiche-rung stellt die Unabhängigkeit von Kurs- und Währungsschwankungen dar. Planungssicher-heit und Verlässlichkeit vervollständigen das Angebot für den ‚‚Bausparer’’, mit dem Sie sich trotz Krise auf der sicheren Seite befinden. Denn auch die Schaffung von Wohnraum zur Geldanlage hat Konjunktur.

auch beim sanieren sind wir ProfisSelbst wenn die Ziele nicht ganz so hoch ge-steckt sind wie bei dem Bau eines eigenen Hau-ses, Wüstenrot hilft auch bei Sanierungen und Renovierungen. Ob bei einem Angriff auf das veraltete Badezimmer oder aber auf die hor-renden Heizkosten. Geräte werden auch nicht jünger und irgendwann kommt die Zeit, wo sie durch Neue ersetzt werden sollten. Steigende Kosten werden oft durch schlecht gedämm-te Fenster und Türen, oder unzureichend isolierte Wände und Dächer hervorgerufen. Dann ist der Zeitpunkt für eine thermische Sanierung gekommen. Im Moment ein opti-maler Zeitpunkt dafür, da gerade im Jahr 2012 der Staat Baumaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz großzügig fördert. Und zwar mit bis zu 7.000 € und bei denkmalge-schützten Bauten sogar bis zu 9.000 €, bezie-hungsweise 20% der Investitionskosten. Solch effiziente Isolationen rechnen sich bereits in wenigen Jahren. Eine Win-Win-Situation für

das Haushaltsbudget und unseren Planeten. Ihre Ausgaben verringern sich gleicherma-ßen wie Ihr ökologischer Fußabdruck. Die Wüstenrot Finanzberater sind zur Stelle, wenn Sie eine solche Sanierung in Betracht ziehen, und sorgen für eine maßgeschneiderte Finan-zierung. Kostenvoranschläge und der Ener-gieausweis – eine Art Typenschein, der den Energieverbrauch dokumentiert – sind die Voraussetzung für einen staatlichen Zuschuss. Terminvereinbarungen für Angebote und Ihren Energieausweis unter 070/90555 von Montag bis Freitag von 8.00 bis 19.00 Uhr, in Kooperation mit ‚‚Sanier mein Haus’’ und ‚‚Energy Globe’’.

WoHNeN

mIT WÜsTenroT sIcHer In dIe eIgenen vIer WändeAlles rund um den Wohn-traum aus einer Hand TexT und FoTos: WüSteNrot

seIen sIe sIcHer – mIT dem rundum-scHuTZ FÜr IHr ZuHause

Wüstenrot hilft beim bauen und versichert auch die risiken, die damit verbunden sein können. Während eines bauvorhabens ist die finanzielle Situation meist stärker angespannt als norma-lerweise. in solchen Zeiten kann ein Unglück oder ein Schicksalsschlag die betroffenen besonders hart treffen. Damit Sie sich in dieser Hinsicht keine Sorgen machen müssen, hat Wüstenrot die Verdienstausfallversicherung, Un-fallvorsorge und risikovorsorge geschaffen, mit denen Sie, selbst wenn ein einkommen wegfällt, nicht vor einem riesigen Schuldenberg stehen. Auch ein schwerer Schaden in der Wohnung oder im Haus kann erhebliche Probleme bereiten. Aber dafür hat Wüstenrot ebenfalls eine Absiche-rung: Die Wüstenrot Haus & Heim Versicherung mit inkludierter Privathaftpflichtversicherung sorgt dafür, dass im ernstfall keine finanziellen überbelastungen entstehen. leider lassen sich auch rechtliche Auseinander setzungen nicht ausschließen, aber von Wüstenrot gibt es auch dazu eine Ab sicherung. Die Wüstenrot Privat-rechtsschutzversicherung übernimmt entstehen-de Kosten für Anwalt, Notar und Sachverständi-gen sowie für außergerichtliche Streitfälle.

Alles in allem ein rundum-Sorglos-Paket das überzeugt und Sie ruhig schlafen lässt. Gut investiert, gut versichert, gut betreut.

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Die Küche war und ist auch heute noch die eigentliche Seele unseres Heims. So ist es keine Überraschung, dass die Küche als Kommunikationszentrum Nummer eins immer mehr mit dem Wohnraum verschmilzt. Offene Küchenkonzepte heißt das Zauberwort. Das neue Küchenmagazin zeigt Ihnen die aktuellsten Küchentrends, sowie spannende Produktneuheiten. Aber auch die Themen Küchenplanung und Energiesparen kommen nicht zu kurz. Außerdem in diesem Magazin zu finden: Vier spannende Homestorys, die Einblicke in die Küchen von MHK-Kunden gewähren.

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mhk434_Wüstenrot Magazin_11_4_FM Cameo Nuss.indd 1 13.02.12 08:58deshalb setzt Miele einen wesentlichen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Herstellung ressourcen- und energie-

sparender Geräte, die zudem ein hohes Maß an Leistung und Effizienz aufweisen, vor allem aber höchsten Komfort und Freude in der An-wendung bereiten.

speziell in niedrigenergie- und Passivhäu-sern ist die Planung der Hausgeräte für die energiebilanz des Hauses von wesent-licher Bedeutung. Produzieren Hausgeräte zum einen selbst Ab-wärme, wie z.B. ein Backofen oder Wäsche-trockner, können Miele Geschirrspüler und Waschmaschinen solargewärmtes Wasser nüt-zen und hier wertvolle Primärenergie sparen. Durch eine optimale Umlufttechnik bei Dunst-abzugshauben bleibt die Wärme im Haus und wird nicht durch Abluft ins Freie geleitet und die perfekte Lüftungsleistung dennoch erreicht. Die Wärmepumpe bei Wäschetrocknern redu-ziert den Stromverbrauch um die Hälfte eines herkömmlichen Gerätes. Um alle diese Vorteile modernster Hausgeräte nützen zu können, ist es sinnvoll, diese bereits bei der Planung eines Hauses mit einzubeziehen, speziell im Hinblick auf die Zertifizierung.

Welche Innovationen gibt es bei der spei-senzubereitung – was sollte bei der Küchen-planung unbedingt berücksichtigt werden?Neueste Trends in der Speisenzubereitung sind Dampfgarer. Dampfgarer eignen sich wie kein anderes Kochgerät zur gesunden Ernährung. Der Combi-Dampfgarer DGC 5080 XL zeigt bei der Speisenzubereitung neue Wege auf, er ist sowohl vollwertiger Backofen wie auch Dampf-garer. Ein weiterer Trend, Klimagaren im Herd oder Backofen, ist Backen und Braten mit Feuchtigkeitszugabe. Brotteig geht besser auf und beim Braten ist Klimagaren ebenfalls eine köstliche Alternative. Hier bewirkt die Feuchtig-keitszugabe zu Beginn, dass das Fett ausbrät und so in der Folge eine appetitliche Kruste entsteht.

Welche Trends gibt es beim design?Vor allem durch den Trend, offene und oft-mals in den Wohnbereich integrierte Küchen zu planen, erhält das Design der Küchengeräte immer größere Bedeutung. Die Designspra-che der Miele Einbaugeräte ist die klare, re-duzierte Form, hochwertige Materialien sowie ein durchgängiges Bedienkonzept. Besondere Bedeutung in offenen Räumen kommt der Dunstabzugshaube zu. Ein spezielles Design-Highlight und zudem besonders geeignet für

Passivhäuser ist die Dunstabzugshaube DA 7000, weil die gefilterte Luft der Hauslüftungs-anlage wieder zugeführt wird und so keine Wärmeverluste entstehen.

geprüfte Qualität: verlässlichkeit für viele Jahre.Jedes Miele Gerät ist auf eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren ausgelegt und wird vor Markt-einführung getestet – im Nonstop-Dauertest. Sollte doch einmal etwas passieren, stehen 160 Miele Kundendiensttechniker österreichweit für das Service an Miele-Geräten zur Verfügung.

Trends BeI HausgeräTen Für umweltbewusste Kunden sind heute die Verbrauchswerte, beispielsweise von Waschmaschinen oder Kühlgerä-ten, kaufentscheidend. Das ist aus ökonomischen wie aus ökologischen Gründen sinnvoll, denn etwa 90 Prozent des gesamten energieaufwands und damit relevanten Umweltauswirkungen verursachen Hausgeräte während ihrer Gebrauchsphase, also während ihres einsatzes im Haushalt. TexT und FoTos: Miele

mIele gesellscHaFT m.B.H.mielestraße 1, 5071 Wals bei salzburgTel. 050/800 800, [email protected]

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65FUtUrA

InTernorm 2012 – eIne Klasse FÜr sIcHi-tec innovationsoffensive setzt neue Maßstäbe in der brancheTexT und FoTos: iNterNorM

unsichtbare Verriegelung, vollintegrierte Lüftung, energieautarke Beschattung

– unter dem klangvollen Titel „I-tec“ bringt Internorm, Europas führende Fenstermarke, 2012 eine Serie revolutionärer Internorm-Technologien auf den Markt. I-tec Verriege-lung, I-tec Lüftung, I-tec Beschattung und die serienmäßige I-tec Verglasung setzen neue Maßstäbe bei Qualität, Komfort und Design – wie das neue Kunststoff-Fenstersystem KF 500 zeigt.

Bereits mit I-tec Verriegelung und I-tec Lüf-tung ausgestattet ist das neue Kunststoff- bzw. Kunststoff/Alu-Fenstersys-tem KF 500. Optisch zeichnet es sich neben der „Unsichtbarkeit“ des neuen Verriegelungssystems durch schmale Ansichtsbreiten in Rahmen und Flügel (80 mm) und sein puristisches, flächenversetztes Außen- und Innendesign aus. Das KF 500 ist mit 3fach-Verglasung SOLAR+ ausge-stattet und erreicht Bestwerte in der Wärmedämmung mit serienmäßiger Verglasung von bis zu UW = 0,69 W/m²K.www.internorm.at

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Die Küche war und ist auch heute noch die eigentliche Seele unseres Heims. So ist es keine Überraschung, dass die Küche als Kommunikationszentrum Nummer eins immer mehr mit dem Wohnraum verschmilzt. Offene Küchenkonzepte heißt das Zauberwort. Das neue Küchenmagazin zeigt Ihnen die aktuellsten Küchentrends, sowie spannende Produktneuheiten. Aber auch die Themen Küchenplanung und Energiesparen kommen nicht zu kurz. Außerdem in diesem Magazin zu finden: Vier spannende Homestorys, die Einblicke in die Küchen von MHK-Kunden gewähren.

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mhk434_Wüstenrot Magazin_11_4_FM Cameo Nuss.indd 1 13.02.12 08:58InsPIraTIon KÜcHeTexT und FoTos: HerSteller

maßgeschneidert. Eine perfekte Küchenpla-nung braucht Zeit, Einfühlungsvermögen,

Genauigkeit und Flexibilität – das weiß jeder MHK-Küchenspezialist. Daher verstehen sich die Partner der MHK Group auch als Maßschneider. Denn wie der Maßschneider beraten sie ihre Kunden mit

einem Höchstmaß an Feingefühl und planen mit handwerklichem Ge-schick und architektonischem Know-how millimetergenau individuelle Traumküchen – ganz nach den Wünschen ihrer Kunden. Dabei zeigen sie sowohl Sachverständnis bei der Wahl der Materialien und Farben, als auch ein Gespür für das passende Design. Kein Wunder also, dass sich MHK-Küchenspezialisten das Motto „Küchen ganz persönlich“ auf die Fahne geschrieben haben. Und so wird in den europaweit rund 2.000 Fachgeschäften der MHK Group jede Küche ganz nach den indi-viduellen Bedürfnissen und Wünschen der Kunden konzipiert, realisiert und montiert. Einen Einblick in die Arbeit der Küchenspezialisten und die unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten bietet die aktuelle Ausgabe des Küchenmagazins. Darüber hinaus findet der Leser hier eine Fülle an Inspirationen in Sachen „offene Küchenkonzepte“. Außerdem im Magazin zu finden: spannende Hintergrundreportagen, innovative Pro-duktneuheiten, Wertvolles zum Thema Energiesparen, ein kulinarischer Kalender mit regionalen und saisonalen Rezeptideen, Interessantes zum „Meisterwerk Brot“ u.v.m. Neugierig geworden?dann fordern sie einfach Ihr kostenloses exemplar des Küchenmagazins an unter www.mhk.at.

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66PreFA

PreFa Fassadenpaneel Fx.12, anthrazit P.10.

das neue PreFa dacH- und FassadenPaneel Fx.12PreFA ist nicht nur ein starker Partner für anspruchsvolle, nachhaltige und funktionale Architektur, sondern seit jeher Synonym für kreative Dach- und Fassadengestaltung. Mit dem neuen Dach- und Fassadenpaneel FX.12 präsentiert PreFA abermals eine optische und technische innovation.TexT und FoTos: PreFA

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PreFA

PREFA Dächer und Fassaden bestehen aus qualitativ hochwertigem Alumi-nium. Kein anderes Material verfügt

über derart viele Vorteile: Aluminium ist leicht, bruchfest, mit geringem Aufwand formbar und trotzdem ungemein stabil sowie rostfrei. Beim neuen PREFA Dach- und Fassadenpa-neel FX.12 handelt es sich um ein einzigartiges Dach- und Fassadenelement, das durch seine Längs- und Querkantung ein besonders futuris-tisches Oberflächendesign ermöglicht. Neben der individuellen Optik bietet FX.12 aber auch viele praktische Vorteile in der Verarbeitung – und wird so allen Anforderungen des moder-nen aber auch des traditionellen Spenglerhand-werks gerecht.

macht das spengler-leben leichter. Aufgrund seiner ausgeklügelten Anschlussde-tails und dem individuell wählbaren Versatz ist FX.12 extrem schnell zu montieren. Er-leichtert wird die Arbeit vor Ort auch durch die zusätzliche Kantung des oberen Falzes, weshalb FX.12 als einziges kleinformatiges Fassadenelement ohne Hafte auskommt und durch die vorgestanzten Löcher direkt auf der Unterkonstruktion befestigt werden kann. Ein

wesentlicher Vorteil besteht auch darin, dass der Einsatz von Schnürungen entfallen kann. Kurz gesagt: FX.12 verfügt über alle Attribute, die dem Spengler das Leben erleichtern. Mike Bucher, Geschäftsführer der PREFA-Gruppe, erklärt: „Wir sind stolz darauf, mit dem Dach- und Fassadenpaneel FX.12 neben Platte, Raute und Schindel ein weiteres versiertes Basis-Pro-dukt anbieten zu können, das den Wurzeln des Spenglerhandwerks entspricht: die Verarbei-tung erfolgt leicht und schnell, das Produkt ent-spricht darüber hinaus allen Anforderungen an Funktionalität und Technik.“

Individuelle optik durch zwei verschiedene Formatgrößen.FX.12 erhält man in den folgenden zwei For-matgrößen: 1400x420 sowie 700x420. Um eine optimale asymmetrische Optik zu erhal-ten, sollte kein Winkelfalz über dem anderen sein, der Versatz von den Stößen muss mindes-tens 250mm betragen. Als Hilfestellung bietet PREFA seinen Kunden ein Verlegemuster. Mit diesem Muster wird inklusive der Durchbre-chungen (Fenster, Türen, etc.) der genaue Be-darf in Stück ermittelt. Zusätzlich erhält man dadurch das korrekte Verlegeschema für FX.12.

FX.12 wird dabei immer von rechts nach links verlegt. Insgesamt bietet PREFA seinen Kun-den drei verschiedene Dateiformate (als DGW, DXF oder PDF) an – entweder per Mail oder ganz einfach als Download von der PREFA Homepage.

garantiert besser. PREFA Produkte sind aber nicht nur ein kre-atives Element bei der Inszenierung von Ge-bäuden, sie bieten den Bauherren auch die höchstmögliche Sicherheit. PREFA gewährt 40 Jahre Garantie auf Material und Farbe und un-terstreicht somit die Nachhaltigkeit seiner Pro-duktwelt. PREFA im Überblick. Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 65 Jahren mit der Entwicklung, Produkti-on und Vermarktung von Dach- und Fassaden-systemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe 360 Mitarbei-ter, davon 180 in Österreich. Die Produktion der über 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 5.000 Mitarbeiter in über 30 Produktions-standorten beschäftigt.

WeITere InFormaTIonen

PreFa aluminiumprodukte gmbHWerkstraße 1,a-3182 marktl/lilienfeldT: 02762/5020www.prefa.com

PreFa dachpaneel Fx.12, braun P.10Pr

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d ie Zusammenarbeit von Wüstenrot und dem Künstler Hermann Nitsch sowie der Nitsch Foundation fand ih-

ren Höhepunkt in der erfolgreichen gemeinsa-men Ausstellung 2009 in den Kavernen 1595 in Salzburg. In Würdigung dieser Zusammen-arbeit hat der Künstler im Dezember 2011 für das Wüstenrot Magazin eine limitierte Grafik-auflage erschaffen. Die Farbradierung spielt mit zartem Violett und intensivem Blau, was auf den Betrachter sehr ansprechend wirkt. Zusätzlich erzeugt die Überlagerung des vio-letten Hintergrundes durch tiefblaue Schlieren eine besondere Bildtiefe.

Hermann Nitsch (geb. 1938, Wien) zählt als einer der Hauptvertreter des Wiener Aktionis-mus zu den wichtigsten Künstlern der österrei-chischen Nachkriegsgeneration. Der besondere Stellenwert, den das Jahr 2011 für den Künstler und sein Werk hatte, spiegelt sich in der Plat-zierung als „weltweiter Aufsteiger des Jahres“ im international anerkannten Künstlerranking des Kunstkompass (Manager Magazin) wider. Diese Auszeichnung basiert auf der qualita-tiven Präsenz von Nitschs’ Werk im interna-tionalen Kunstgeschehen. Hervorzuheben sind dabei die starke Ausstellungstätigkeit des Künstlers 2011 in den USA und die umfang-reiche Einzelausstellung „Strukturen“ im Leo-pold Museum Wien. Weitere Höhepunkte des vergangenen Jahres waren das umfangreiche Engagement einer Operninszenierung an der Bayerischen Staatsoper in München mit einer parallel konzipierten Ausstellung in der Galerie Thomas Modern sowie ein Orgelkonzert am Mozarteum Salzburg.

deTaIls Zum KunsTWerKKünstler: Hermann NitschTitel: „O.T.“Technik: Farbradierung von 2 Plattenauflage: 30 ExemplareJahr: 2011größe: 38 x 27 cmdrucker: Markus Gell, Vorarlbergnormalpreis: Euro 750,–Wüstenrot sonderpreis inkl. verpackung/versand: Euro 450,–

so BesTellen sIeper Post: galerien Weihergut, Kennwort: Wüstenrot magazin, Biberngasse 31, 5020 salzburg oder per e-mail: [email protected] Betreff: Wüstenrot magazin Für rückfragen steht Ihnen Frau mag. Julia Kuon unter der Tel. 0662/821830 zur verfügung.

WÜsTenroT-sPeZIalPreIs: 450 euro inkl. Porto und verpackung

grosse KunsT. KleIner PreIsDie Wüstenrot Galerie bietet Werke berühmter Künstler zum einzigartigen Preis. Denn Kunst zu sammeln ist die schönste Wertanlage!

KUNSt

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69KUNSt

galerIen Im auFWIndWüstenrot stellt in der neuen Serie „Galerien im Aufwind“ neue und spannende Präsentationsorte für zeitgenössische Kunst vor.

die Galerie H präsentiert sich als Qualitäts-galerie im kaufkräftigen, dynamischen und

modernen OÖ Zentralraum. Eröffnet wurde Ende letzten Jahres mit der in Wien lebenden Claudia Hirtl. Sie wird mit ihren Temperabil-dern, die jeden Wohnraum positiv aufladen, auch international wahrgenommen. Coole, spannende, in schwarz-weiß gehaltene Malerei präsentiert der Steirer Michael Goldgruber, für den sich viele Museen und Ausstellungshäuser interessieren. Er widmet sich einem ganz be-sonderen Thema. Goldgruber malt Menschen auf Aussichtsplattformen, die ihren Blick ins Weite richten. Ab 20.4. zieht der Frühling in die Galerie H. Der als Gestalter der Rosenbauer

Löschfahrzeuge weltweit bekannte Industrie-designer Kristian Fenzl zeigt seine farbkräftigen „landscapes“ und erotische Malerei aus der Serie „Paraiso“, entstanden im Künstleratelier auf Mallorca. Neben diesem qualitätsvollen Programm ist aber auch die Örtlichkeit selbst ei-nen Besuch in der Galerie H wert. Das „H“ der Galerie steht für Hafnerhaus, in dem seit dem späten 14. Jahrhundert bis 1931 Lehm und Ton zu Keramik gebrannt wurden. Die 600 Jahre al-ten Räume wurden revitalisiert und verströmen in der Kombination mit zeitgenössischer Kunst eine besondere Kraft. Das Gusto-Stück: Die unter Denkmalschutz gestellte 400 Jahre alte Flusssteinmauer.

galerIe Hmag.günter mitter alter schmidberg 104470 enns-linz

T. 0650/8932994 0650/[email protected] | www.galerie-h.at

öFFnungsZeITen: mi. – Fr. 17.00 – 20.00 uhrsa. 10 – 13.00 uhr und nach vereinbarunganFaHrT: A1-Abfahrt „enns-ost“

Kavernen 1595Das Veranstaltungszentrum im Herzen von Salzburg.

neueste Technik in altehrwürdigem gemäuer. die salzburg ag präsentierte kürzlich in den Kavernen ihre „electrodrive-Initiative“.

sie planen eine außergewöhnliche Veran-staltung? Wir haben die außergewöhn-

liche Location für Sie! Im Herzen der Salz-burger Altstadt bieten die Kavernen 1595 – die Jahreszahl nimmt Bezug auf die Ent-stehung der Gewölbe im Mönchsberg – drei attraktive Veranstaltungsräume. Hier gehen geschichtsträchtiges Ambiente und moder-ne Technik Hand in Hand und machen die Kavernen zu einem bemerkenswerten Ort der „Begegnung im Berg“. Verschiedenste Unternehmen nutzen diese Räumlichkei-ten für Empfänge, Tagungen, Produkt- oder Auto-Präsentationen, Vorträge, Konzerte oder Ausstellungen. Zu einer Fixgröße in den Kavernen 1595 hat sich das Oper-im-Berg-

Festival etabliert. Ein besonderes Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollen. Informa-tionen unter www.operimbergfestival.com.

egal, ob sie die Kavernen für Ihre Zwecke buchen wollen oder eine veranstaltung besuchen, sie werden begeistert sein.

WeITere InFormaTIonen: www.kavernen.atKontakt: Tel.: 057070/100 [email protected]

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Im mittelburgenländischen Kobersdorf wird nicht nur erstklassiges und hand-werklich-professionelles Theater geboten,

sondern auch auf eine ausgewogene Verbin-dung zwischen Kunst und Genuss Wert ge-legt. Vom kulinarischen Angebot mit eigenen Festspielweinen, über motorisierte Ausfahr-ten für Liebhaber historischer Fahrzeuge bis hin zum Schauspielgenuss auf der Bühne in romantischem Ambiente, lässt sich dabei Kultur auf vielseitige Weise erkunden.In einer liebestollen Komödie bevölkern Narren und Vernarrte die Szene. Das ge-strandete Mädchen Viola mischt in Männer-kleidern die Verhältnisse eines ihr fremden Landes gehörig auf. Als „Cesario“ muss sie den Liebesboten für den Herzog spielen, den sie selber gerne heiraten würde. Erst nach ei-nem vergnüglichen Verwechslungsspiel klärt sich auf, wer wem sein Herz schenken kann. Die Textfassung von Shakespeares hinreißen-dem Theaterstück stammt von Werner Prinz, in dessen Inszenierung die Paraderollen un-ter anderem von Wolfgang Böck, Doris Hin-dinger, Wolf Bachofner, Alexander Jagsch, Ronald Kuste und Walter Ludwig verkörpert werden.

Auch in dieser Saison führt Intendant Wolfgang Böck bei den traditionellen Biker- und Oldti-merfahrten die Spitze der Konvois persönlich an, um motorisierte Besucher zur Vorstellung zu geleiten.

BIKerFaHrT: Samstag, 14. Juli 2012 und oldTImerFaHrT: Sonntag, den 22. Juli 2012 sPIelZeIT: 3. Juli (Premiere) – 29. Juli 2012 jeweils Donnerstag bis SonntagvorsTellungsorT: 7332 Schloss Kobersdorf, SchlossgasseKarTenPreIse: € 25,– bis € 45,–KarTenservIce und InFormaTIonbüro der Schloss-Spiele Kobersdorf, Glorietteallee 1, 7000 eisenstadttel. 02682/66211Fax: 02682/66211 14www.kobersdorf.at

Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/Innen und Angehörige von Wüstenrot und den Schloss-Spielen Ko-bersdorf. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz ge-führt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung der Preise. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und sind einverstanden, dass ihre Daten von Wüstenrot an die Schloss-Spiele Kobersdorf zu Marketingzwecken über-mittelt werden.

„Was IHr WollT“ von William shakespearees spielen: Wolfgang böck, Doris Hindinger, Wolf bachofner, Alexander Jagsch, ronald Kuste, Walter ludwig u.a. regie: Werner Prinz

geWInnenTHeaTervergnÜgen

BeI den scHloss-sPIelen KoBersdorF

Wir verlosen je 1 x 2 Karten zu den speziellen Wüstenrot-Vorstellungstagen

am 8. und 19. Juli 2012.

GewinnfraGe: wer hat die Komödie „was

ihr wollt“ Geschrieben?

Mailen Sie uns die richtige Antwort bis 30. April 2012 an:

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Exklusiv! Wüstenrot-leser erhalten vergünstigte Karten für die Vorstellungen am Sonntag, den 8. Juli und Donnerstag, den 19. Juli 2012. Nur solange der Vorrat reicht.

gegen vorlage dieses ausgefüllten coupons erhalten Sie im Vorverkauf zehn Prozent ermäßigung auf jeweils zwei Karten für die Wüstenrot-Vorstellungs-tage am Sonntag, den 8. Juli, und Donnerstag, den 19. Juli (solange Karten verfügbar sind).

Kartenservice und Informationbüro der Schloss-Spiele Kobersdorf, Glorietteallee 1, 7000 eisenstadttel.: +43 (0) 2682/66211, Fax: + 43 (0) 2682/66211-14e-Mail: [email protected], www.kobersdorf.at

e-Mail

Vor- und Nachname

leservorteil

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Coupon ausschneiden, auf Briefumschlag kleben (Rückseite eines Blocks oder dergleichen) und mit Ihrer Anschrift einsenden • WIBO-WERK • Postfach 493 • 1061 Wien • Katalog-Service: Telefon 01/597 88 83 • Fax: 01/597 19 83 • E-Mail: [email protected]

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Ein entscheidendes Kapitel bei Neubau- oder Altbau-Wohnungen ist die zweckent-sprechende Lösung der Heizungsfrage. Da

es 6 Monate im Jahr zu kalt und weitere 3 Monate zu ungemütlich ist, müssenzumindest Wohnräume mit einer guten und

sparsamen Heizungsanlage ausgestattetsein. Vielen Dank für Ihr Vertrauen, das Sieuns entgegenbringen.

Das elektrische Heizsystem mit den niedrigen Anschlusswerten – aber hoher Heizleistung (500 - 750 - 1000 - 1500 - 2000 Watt)

Unsere Kunden schreiben:„Ich heize jetzt billiger“

Längeres Nachheizen ohne Strom, keinGebläse. Eine echte elektrische Zentral-heizung mit eingebautem Wärme-Schamotte-Kern. Elektrisch regelbareFlächentemperatur im Heizprogramm,bei wirtschaftlichem Stromverbrauchimmer gleichmäßig wohlige Wärme-abgabe wie bei einer Zentralheizung.

Überall aufstellbar, ob Wohn-, Schlaf-,Kinderzimmer, Flur, Toilette, Bad oderandere Räume in Alt- und Neubau- wohnungen. Keine Stemm- oder Mauerarbeiten erforderlich, einfach aus-packen. Zugelassen von den anerkann-ten euro päischen Prüfstellen. Bei jedemUmzug können Sie diese wirtschaftliche

elektrische Heizung ohne Schwierig -keiten mitnehmen und werden dadurchunabhängig. Diese ideale Heizung isteine Weiterentwicklung unseres Werkes,das schon im Jahre 1892 Wärmegeräteherstellte. Eine langjährige Garantie aufalle Teile übernimmt unser Werk.Werksvertretungen in ganz Europa.

Antwortsendung

WIBO-WERKAbt. Energiesparen

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Page 74: Wüstenrot Magazin

wüstenrotmagazin

neue allgemeIne BedIngungen FÜr das BausPargescHäFT

Mit 1.1.2012 haben wir unsere Allgemeinen bedingungen für das bauspargeschäft geändert. Diese änderung ist, soweit sie gem. § 7 Abs. 1 bausparkassengesetz, bGbl. Nr. 532/1993 in der dzt. geltenden Fassung, der bewilligung der Finanzmarktaufsichtsbehörde bedarf, mit bescheid GZ FMA-Ki31 0300/0119-AbS/2011 vom 27.12.2011 aufsichtsbehördlich genehmigt. Im Folgenden werden nur jene änderungen abgedruckt, die auch für bestehende Bausparverträge wirksam wurden.

Neuverträgen, das sind Verträge ab 01.01.2012,liegt die neue Fassung der Allgemeinen bedingungen für das bauspargeschäft bei. im internet finden Sie auf unserer Homepage www.wuestenrot.at die bedingungen für die ab 01.01.2012 neu abgeschlossenen bausparverträge.

Die geänderten Paragraphen(teile) im Wortlaut. Die genehmigten änderungen wurden rot gedruckt.

sonderBedIngungen FÜr dIe sParTarIFe

§ 14.1. Fixzins-spartarif (Tarif 3)Für tarif 3 gelten die Allgemeinen bedingungen mit folgenden änderungen und ergänzungen:

(…)f) Der für das Jahr 2012 gültige jährliche Kontoführungsbeitrag (siehe §  22)

beträgt € 5,79.(…)(…)

sonsTIge allgemeIne BedIngungen

§ 22 Kosten und abgaben1. Dem bausparer wird je bausparvertrag ein Kontoführungsbeitrag von

€ 8,71 jährlich im Vorhinein verrechnet und mit Jahresbeginn bzw. bei unterjährigem Vertragsbeginn bei Vertragsabschluss dem Konto angelastet. Der Kontoführungsbeitrag wird dabei für jedes begonnene Kalenderjahr bzw. bei unterjährigem Vertragsbeginn für das betreffende Kalenderjahr in voller Höhe angelastet. Dieser für das Jahr 2012 gültige beitrag sowie der Kontoführungsbeitrag nach § 14.1 lit. f) sind nach dem kollektivvertraglichen Gehaltsschema für Angestellte der banken und bankiers, beschäftigungsgruppe C, Stufe 1, wertgesichert. Ausgangsbasis für die erste Wertanpassung bildet das am 1.1.2011 gültige Gehaltsschema. Die beiträge erhöhen oder vermindern sich jährlich zum 1.1., erstmals sohin zum 1.1.2013, in jenem Verhältnis, in welchem sich das zum Ausgangsbasisstichtag gültige Gehaltsschema jeweils im Verhältnis zu dem am 1.1. des nächstfolgenden Jahres gültigen Gehaltsschema verändert hat. Jenes Gehaltsschema, das zur Veränderung des Kontoführungsbeitrages geführt hat und der zuletzt errechnete Kontoführungsbeitrag bilden sodann die Ausgangsbasis für die berechnung des Kontoführungsbeitrages in den Folgejahren.

2. (…) 3. Nimmt der bausparer aus einem besonderen Anlass die bausparkasse

für Dienste in Anspruch, die über die gewöhnliche Abwicklung eines bausparvertrages hinausgehen und zu deren erbringung sie nicht schon auf Grund der vorliegenden Allgemeinen bedingungen verpflichtet ist, hat dieser der bausparkasse die ihr allenfalls entstandenen barauslagen und die für den damit verbundenen zusätzlichen Arbeitsaufwand verlangte angemessene Vergütung zu leisten. Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus dem jeweiligen im Zeitpunkt der inanspruchnahme der Dienstleistung gültigen gesonderten Gebührenblatt der bausparkasse und wird im Zeitpunkt der inanspruchnahme zwischen dem bausparer und der bausparkasse vereinbart. Die jeweils aktuelle Vergütung kann bei der bausparkasse jederzeit kostenfrei erfragt werden und ist überdies auf der Website der bausparkasse einsehbar. Soweit eine solche Vergütung von der bausparkasse nicht im einzelfall zur einzahlung vorgeschrieben wird, ist die bausparkasse berechtigt, diese Gebühr dem Ansparkonto bzw. Darlehenskonto anzulasten.

imPressUm GemÄß § 24 medienGesetz Herausgeber und medieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg.Gen.m.b.H., vertreten durch Dr. Josef Mayer (für den inhalt verantwortlich), Alpenstraße 70, A-5033 Salzburg, t +43 (0) 57070 100-579, [email protected]. Firmenbuchnummer: FN 69160 g UiD-Nr.:AtU33979406 verleger: UCM-Verlag, b2C Corporate Publishing GmbH, Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif chefredaktion/Kreativdirektion: Nicolaus Zott ([email protected]) redaktionelle leitung: Jana Kürbiß ([email protected])art director: birgit Maier ([email protected]) Prepress: Anouk Schönemann ([email protected]) mitarbeiter dieser aus gabe: Michaela Aschauer, thomas brandstätter, Cay bubendorfer, Claudia Dabringer, Markus Deisenberger, Anita Freistetter, Daniel Grosse, Alexandra Hawel, Anneliese ringhofer, renate Steiner, Franziska tholema anzeigenleitung: Manfred Jungwirth (t +43 (0) 6246.8979-14, F +43 (0) 6246.8979-89, M +43 (0) 664.2825882, [email protected]) verlagskoordination/vertrieb: Sigrid Staber ([email protected]) lektorat: Fritz Glaser coverfoto: Peter M. Mayr, www.petermayr.com Produktion: Anneliese ringhofer location: Gartenbau lederleitner, römische Markthalle in der Wiener börse, 1010 Wien, www.lederleitner.at druck: oberndorfer Druckerei. Alle Preise in euro inkl. MwSt., vorbehaltlich Druckfehler und Preisänderungen

offenleGUnG Gem. § 25 medienGsetzmedieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg. Gen.m.b.H., Alpenstr. 70, 5033 Salzburg.tel. 057070 100 - DW.gegenstand des unternehmens: Unternehmensgegenstand der Wüstenrot Wohnungswirtschaftist die Förderung der Mitglieder durch wohnwirtschaftliche Maßnahmen, und zwar durch: errichtung,beschaffung, erhaltung und Verbesserung von Wohngebäuden. erwerb von baugründen fürWohnzwecke, Maßnahmen zur erschließung von Wohngebieten. Verwaltung der angeführtenGebäude, Wohnungen und Grundstücke. beratung, informationserteilung im Zusammenhang mit denangeführten Zwecken. Führung gemeinsamer Akquisitions-, Versand- und Verwaltungseinrichtungenmit Konzernunternehmen.beteiligung an juristischen Personen des Handels-, Genossenschafts- und Vereinsrechtessowie an Personengesellschaften des Handelsrechtes, wenn diese beteiligung der erfüllungdes satzungsgemäßen Zweckes der Genossenschaft und nicht überwiegend der erzielung vonerträgnissen der einlage dient.Herausgabe der Wüstenrot-Kundenzeitschrift „Wüstenrot-Magazin“ sowie des Mitarbeiterinnen-Magazins „Wir “. vorstand: Komm.-rat Dr. Herbert Walterskirchen (Vorsitz), Senator Komm.-ratWolfgang radlegger (Stv), rA Dr. Peter raits. grundlegende richtung: informationen für Kunden derbausparkasse Wüstenrot AG und der Wüstenrot Versicherungs-AG.

72iMPreSSUM

Wüstenrot erhielt kürzlich erneut das österreichische Gütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförderung“, das nur an wenige hei-

mische Unternehmer nach eingehender Überprüfung vergeben wird.Erfolg misst sich für Wüstenrot nicht nur in den Zahlen der Unterneh-mensbilanz, sondern auch in immateriellen Werten. MitarbeiterInnen, die sich wohl fühlen, sind letztlich das größte Kapital. .

ausgeZeIcHneTes engagemenT FÜr mITarBeITerInnen

vorstandsdirektor Prof. dr. andreas grünbichler (2. von rechts) nimmt mit Kolleg-Innen die auszeichnung von Bundesminister alois stöger und sgKK obmann siegfried schluckner entgegen.

die herbstaUsGabe des wüstenrot-maGazins erscheint am 08.10.2012

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Page 75: Wüstenrot Magazin

Baddesign neu definiert.

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Page 76: Wüstenrot Magazin

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