wüstenrot magazin

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1.13 ÖSTERREICHS LEBENSTRÄUME WERDEN WIRKLICHKEIT. E 2,50 magazin clever sparen sicher finanzieren richtig versichern besser vorsorgen magazin 1.13 INNOVATIVE WOHNFORMEN FÜR DIE WACHSENDE ALTERSGRUPPE GENERATIONSÜBERGREIFENDES WOHNEN DER GROSSE CHECK SO MACHEN SIE IHR AUTO SOMMERFIT NEUE GESUNDHEITSTEMPEL IN ÖSTERREICH ZUKUNFTSWEISENDE WELLNESSBEHANDLUNGEN GANZ PRIVAT SKIRENNLÄUFERIN LIZZ GÖRGL FOKUS DACHTERRASSE DIE SCHÖNSTEN MÖBELSTÜCKE UND AUSSERGEWÖHNLICHSTEN ACCESSOIRES FÜR IHREN SONNENPLATZ SANIEREN ENERGIESPARENDE ALTERNATIVEN FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT

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ÖSTERREICHS LEBENSTRAUME WERDEN WIRKLICHKEIT

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Page 1: Wüstenrot Magazin

1.13Österreichs

Lebensträume werden wirkLichkeit.

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magazin

c l e v e r s p a r e n s i c h e r f i n a n z i e r e n r i c h t i g v e r s i c h e r n b e s s e r v o r s o r g e n

magazin 1

.13

innovative wohnformen für die wachsende aLtersgruppe

GenerationsüberGreifendes Wohnender grosse check

so machen sie ihr auto sommerfitneue gesundheitstempeL in Österreich

ZukunftsWeisende WellnessbehandlunGen

ganZ privat

skirennläuferin liZZ GörGl

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sanierenenerGiesparende alternativen für mehr lebensqualität

Page 2: Wüstenrot Magazin

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Page 3: Wüstenrot Magazin

wüstenrotmagazin

01editorial

Wüstenrot steht im Vertrauens-ranking der Österreicher an erster Stelle. Das wurde uns

im jüngst erschienenen Bankenvergleich von OGM bestätigt und widerspiegelt die hohe Akzeptanz unseres Unternehmens bei mehr als eineinhalb Millionen Kunden in Öster-reich. Sicherheit und Nähe sind seit Jahren gelebte Werte von Wüstenrot. Werte, die den Österreichern heute wieder wichtiger denn je sind. Mit 2.000 Angestellten und über 3.000 freiberuflichen Mitarbeitern in 130 eigenen Geschäftsstellen bieten wir Kunden ein hervorragend ausgebautes, flächendeckendes Beratungsnetz und eine ein-zigartige Servicekultur und -qualität. Wüstenrot hat dabei einen beson-deren Vorteil: alles unter einem Dach. Wir sind das einzige Unterneh-men in Österreich, das Gesamtlösungen rund ums Wohnen, die eigene Vorsorge, Gesundheit, Mobilität oder den Vermögensaufbau aus einer Hand abdeckt. Ein Höchstmaß an Verlässlichkeit und Verständlich-keit zeichnet daher auch die Produkte von Wüstenrot aus. Wir sorgen so für Stabilität und Sicherheit in allen Lebensphasen. Kontinuierliche Betreuung und nachhaltige Begleitung unserer Kunden sind uns wichti-

ger denn je, damit man auf Veränderungen besser und rechtzeitig reagieren kann. Das daraus entstehende Vertrauensverhältnis gibt Ihnen Sicherheit und ermöglicht unse-ren Finanzberatern, die richtigen Lösungen auf der Basis seiner genauen Kenntnis Ihrer aktuellen Lebenssituation und Ihrer Motive sowie Wunschvorstellungen zu finden.

Der Vertrauensvorschuss unserer Kunden ist für uns eine tolle Belohnung und zugleich Ansporn, Sie auch in Zukunft bestmöglich zu betreuen und Sie mittels einer umfassenden Fi-nanz- und Vorsorgeplanung, die genau auf Ihre individuellen Bedürf-nisse zugeschnitten ist, für die unterschiedlichen Herausforderungen in verschiedenen Lebensphasen zu wappnen. Wir werden daher künftig noch mehr die Lebenssituation und Zukunftsplanung unserer Kunden in den Mittelpunkt stellen, denn für eine Rundum-Absicherung braucht es Vertrauen, das wir mit der Marke Wüstenrot und unseren kompetenten Finanzberatern sicherstellen. Das ist die Stärke von Wüstenrot.

Ihre Susanne Riess

editorial

„Wüstenrot steht im Vertrauens-ranking der Österreicher an erster Stelle.“

LIebe LeSeRIn, LIebeR LeSeR!

Page 4: Wüstenrot Magazin

wüstenrotmagazin

02inhalt

ARchItektuR & Wohnen04 neue häuSeR

raum zum leben

06 tRAumhAuS die „Villa Cacciatore“ in Salzburg

12 tRendS Am ImmobILIenmARkt Gottfried hackbart, MBa im Gespräch

13 hoch hInAuS dachterrassen in Mode

14 bLockhäuSeR traditionell & trendy

18 LIzz GöRGL im interview

FokuS SAnIeRen34 Gut Gedämmt ISt Gut GeheIzt

Kostensenkung durch thermische Sanierung

36 dAchSAnIeRunG mIt PhotovoLtAIk Manuel thaler im Gespräch

37 PhotovoLtAIk ALS neue technoLoGIe Peter Kronberger im interview

39 SmARt GRIdS intelligente energiesysteme

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44

22

mobILItät44 cAbRIoS

die neuen trendautos

46 uRLAubScheck Sicher in die Ferien

GeSundheIt52 WeLLneSS & theRAPIe kombInIeRt

Urlaub beim Medizinmann

55 GeSund mIt WüStenRot Vitale tipps

58 FASten es ist viel zu tun

60 LAuSchAnGRIFF audiovisuelle Wahrnehmungs förderung-therapie

ImPReSSum GemäSS § 24 medIenGeSetz herausgeber und medieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg.Gen.m.b.h., vertreten durch Mag. nina tamerl (für den inhalt verantwortlich), alpenstraße 70, a-5033 Salzburg, t 057070 100-579, [email protected] Firmenbuchnummer: Fn 69160 g uId-nr.: atU 33979406 verleger: UCM Verlag, B2C Corporate Publishing Gmbh, Salzweg 17, 5081 Salzburg-anif chefredaktion/kreativdirektion: nicolaus Zott ([email protected]) Redaktionelle Leitung: Jana Kürbiss (jana.kü[email protected]) Redaktionsassistenz: Stefanie Spreitzer ([email protected]) Art director: Birgit Maier ([email protected]) Prepress: anouk Schönemann ([email protected]) mitarbeiter dieser Ausgabe: Michaela aschauer, Cay Buben-dorfer, Claudia dabringer, Markus deisenberger, anita Freistetter, angelika Kirste, Chris rogl, renate Steiner, Werner Sturmberger, Manfred Wagner Anzeigenleitung: Manfred Jungwirth t 06246 8979-14, F 0 6246.8979-89, M 0664.2825882, [email protected]) verlagskoordination/vertrieb: Sigrid Staber ([email protected]) Lektorat: Sonja Blümke, Fritz Glaser druck: lykam druck Gmbh & Co KG; alle Preise in euro inkl. MwSt., vorbehaltlich druckfehler und Preisänderungen

oFFenLeGunG GemäSS § 25 medIenGeSetz: informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter folgender Web-adresse auffindbar: www.wuestenrot.at/impressum

FokuS dAchteRRASSe24 AcceSSoIReS & möbeLStücke

für die Wohlfühloase

32 GRILLen die neuen tools und besten tipps

veRmöGenSAuFbAu

49 bILdunG & beRuFSchAncen erfolg im leben

50 kARRIeRe mIt LehRe der große aufstieg nach der Matura

voRSoRGe 62 GeneRAtIonSübeRGReIFendeS

Wohnen innovative Wohnformen

64 LänGeR Leben, LänGeR Wohnen neue herausforderungen durch veränderte Bedürfnisse

SozIALeS66 Gut AIdeRbIchL

eine Wohlfühloase für tiere

68 WüStenRot WeInAbFüLLunG ein tropfen für den guten Zweck

70 Run FoR GoLd Geförderte Spitzensportler

Page 5: Wüstenrot Magazin

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03WüStenrot

1316MF01_ANZ_WUESTENROT_MAGZ_RZ.indd 1 17.04.2013 12:37:04 Uhr

Page 6: Wüstenrot Magazin

04Wohnen

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komPLex, kLAR und veRSPIeLtIn der detailverliebten „villa 3s“ in Graz Geidorf ist es gelungen, ein relativ großes Grundstück in den Wohnraum miteinzubeziehen. Als Fundament für die massive Bauweise dienen Ziegel und Betonwände. Das Stahlbetondach stellt die Speichermasse für angenehmes Innenraumklima dar und ist außen mit Holz belegt. Das verschattet einerseits die Dachhaut und verbindet optisch Terrasse und Dach zu einem Ganzen. www.love-home.com

RAum zum Lebeneine Zusammenfassung der neuesten architektonischen highlights Österreichs. hier werden Wohn träume wahr: www.wuestenrot.at

text: SteFanie SPreitZer FotoS: arChiteKten

modeRne tRIFFt tRAdItIon

Bei diesem Einfamilienhaus in Niederöster-reich konzentrierten sich die Architekten auf

die wesentlichen Elemente einer ländlichen Bauform und abstrahierten diese. Der Stadel

mit seiner wirtschaftlichen Satteldachform wurde zum Hauptthema für die Gestaltung

des kompakten Hauses. Der Wohnraum erstreckt sich mit verschiedenen Ebenen über die ganze Höhe und wirkt dadurch großzügig

und lichtdurchflutet. www.syntax-architektur.at

zeItGenöSSISche veRWAndLunGEin typischer Bungalow aus den sechziger Jahren wurde in Salzburg mit kleinen Eingrif-fen in ein zeitgemäßes Wohnhaus verwandelt. Durch Entfernen des Walmdaches und der Decke im zentralen Innenraum entstand mit einem neuen Obergeschossaufbau ein freies Wohngefühl mit neuen Terrassen und einer optimalen Belichtung der Innenräume. www.stroblarchitekten.at

1 + 1 = 1Bei diesem Ensemble aus Oberösterreich, das für zwei befreundete

Familien errichtet wurde, handelt es sich um gleich zwei Gebäude. Das zweigeschossige Einfamilienhaus und der eingeschossige Bungalow

werden durch einen gemeinsamen Garagenkörper zusammengefasst. Der Spagat zwischen Gemeinsamkeit und Individualität ist hier auf

hohem architektonischen Niveau gelungen. www.tp3.at

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„Während eines großen Bauvorhabens ist die finanzielle lage einer Fami-lie oft stärker angespannt als sonst. in dieser Situation kann ein Unglück oder ein Schicksalsschlag die Betroffenen besonders hart treffen. deshalb ist es wichtig, dass der lebensstandard leistbar und die Familie abgesichert bleibt, wenn ein einkommen wegfällt. Mit einer Wüstenrot-Verdienstausfallversicherung, Unfallvorsorge und risikovor-sorge kann verhindert werden, dass man vor einem Schuldenberg steht. helmut Rabanek, Wüstenrot-Finanzberater

Foto: Sebastian Schubert

Page 7: Wüstenrot Magazin

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Pro

Mo

tio

n

dIe beSte zeIt FüR neue FenSteR!ein Fenstertausch ist der schnellste und wirkungsvollste Weg, für mehr Behaglichkeit bei gleichzeitig geringeren energiekosten zu sorgen. das berücksichtigt auch der neue Sanierungsscheck. ihr Gaulhofer-Fachpartner weiß, worauf Sie beim Fensterkauf achten sollten.text und Foto: GaUlhoFer

n iemand „verheizt“ gerne sein Geld, doch die Kosten für Öl, Gas und Co steigen ständig. Der schnellste und ef-

fizienteste Weg, Heizkosten zu sparen und Ihr Haus zugleich warm und gemütlich zu ma-chen, sind neue Fenster.

Doch Sanierungen sind Vertrauenssache. Insbe-sondere bei einem Fenstertausch ist es wichtig, professionelle Beratung und Montageleistungen in Anspruch zu nehmen. Und genau die bietet der Gaulhofer-Fachpartner in Ihrer Nähe. Mit ihm können Sie auch alle Details der neuen För-derungen besprechen.

Sichern Sie sich Ihren Sanierungsscheck jetzt mit konjunkturbonus!Die Förderung beträgt grundsätzlich bis zu 20 % der förderungsfähigen Kosten bzw. ma-ximal 5.000 Euro für die thermische Sanierung,

für Holzfenster gibt’s einen Bonus von 500 Euro extra. Besonders wichtig ist es diesmal, sich rasch zu entscheiden: Bei Antragstellung bis zum 30.06.2013 und der Umsetzung aller Maßnahmen bis zum 31.03.2014 erhöht sich die Förderung für die thermische Sanierung inklusive Umstellung des Wärmeerzeugungs-systems aufgrund des Konjunkturbonus auf bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten bzw. auf maximal 9.000 Euro. Und das ist schon eine ganze Menge Geld! mehr Wohnkomfort, weniger heizkostenWer sich zum Thema Energiesparen infor-mieren will und die Energiewerte von Fenstern vergleicht, wird jedoch einer verwirrenden Zahl an U-Werten begegnen. Ihr Gaulhofer-Fach-partner empfiehlt, sich allein auf den UW-Wert zu konzentrieren, der gibt die Dämmqualität des gesamten Fensters an. War man in den

80er-Jahren noch stolz auf einen UW-Wert von 3 W/m2K, kann das brandneue Gaulhofer-ENERGYLINE-Fenster aus Kunststoff heute einen UW-Wert von 0,59 W/m2K erreichen. So ein Unterschied ist bei der nächsten Heiz-kostenabrechnung deutlich zu spüren. Den Ge-winn an Wärme in Ihren vier Wänden spüren Sie sofort.

Lassen Sie sich die neue ENERGYLINE von Ihrem Gaulhofer-Fachpartner präsentieren. Das schlank gehaltene Fenster wird durch glas-faserverstärkte Kunststoffstege stabilisiert und lässt so die gängige Stahlarmierung mit ihren nachteilig Wärmebrücken alt aussehen. Ihr Vorteil lässt sich einfach auf den Punkt bringen: mehr Wohnkomfort, weniger Heizkosten!

mehR InFoSwww.gaulhofer.com

05ProMotion

neuer Wohnkomfort mit neuen Fenstern von Gaulhofer

Page 8: Wüstenrot Magazin

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bAuhAuS-StIL, zeItLoS InteRPRetIeRt die „Villa Cacciatore“ hat so überhaupt nichts mit einem Jagdschlösschen gemein. Vielmehr ist sie die Manifestation eines Wohntraumes, der zeitgemäßer nicht sein könnte. Verwirklicht hat ihn architekt Michael eisl für Marion und arno Jäger im Salzburger thumegger Bezirk. text: ClaUdia daBrinGer FotoS: JaSMin SChUller

06Wohnen

Page 9: Wüstenrot Magazin

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d er deutsche Dramatiker und Lyriker Friedrich Hebbel sagte: „Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir

nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint.“ Fast scheint es, als hätten sich Arno und Marion Jäger dieses Zitat an die innere Wand gehängt, als sie beschlossen, ihre Penthouse-Wohnung mit herrlichem Ausblick und großer Dachterrasse aufzugeben. Ein eige-nes Haus sollte sie ersetzen, in ruhiger Wohnla-ge und mit Design-Anspruch.

die Quadratur des kreisesAls das Ehepaar ein Grundstück südlich der Festung Hohensalzburg und in unmittelba-rer Nähe zum Leopoldskroner Weiher im Thumegger Bezirk fand, kamen doch noch Zweifel, ob es einen adäquaten Ersatz für ihr

lieb gewonnenes Dachrefugium geben könn-te. Doch nach einem guten Jahr Nachdenk-phase öffneten sie ihre Haut und ließen die Ideen verschiedenster Architekten auf sich einströmen. Ausgewählt hat das Paar schluss-endlich EISL Architektur mit seinem Entwurf der „Villa Cacciatore“. „Michael Eisl schaffte die Quadratur des Kreises“, sagt Arno Jäger, Geschäftsführer von O.K. Messen. Denn wer eine Penthouse-Wohnung verlässt, will schließ-lich keinen Schritt zurück machen. „Die klare Formensprache mit vielen interessanten Aus- und Durchblicken, kubischen Elementen und subtil akzentuierten Edelstahlelementen steht in der Tradition des Bauhaus-Stiles“, erklärt Eisl. Durch eigenständige Lösungen sei es ge-lungen, eine neue und zeitgemäße Interpreta-tion zu finden.

07Wohnen

„dIe kLARe FoRmenSPRAche mIt vIeLen InteReSSAnten AuS- und duRchbLIcken, kubISchen eLementen und SubtIL AkzentuIeRten edeLStAhLeLementen Steht In deR tRAdItIon deS bAuhAuS-StILeS.“, So ARchItektmIchAeL eISL

dAten & FAkten einfamilienhaus „villa cacciatore“, SalzburgArchitektur: eISL ArchitekturWohnnutzfläche: 500 m2

Grundstücksfläche: 900 m2

Im Innenraum regiert eine Großzügigkeit, die ganz auf die Jägers zugeschnitten ist.

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08Wohnen

essen mit Aussicht Konkret bedeutete das, dass die Jägers nun im Norden auf den Weiher und die Festung blicken können und im Süden das Bergpano-rama vor sich haben. „Die an das geschützte Grünland angrenzende sonnige Südseite holt die Natur mit Bäumen und Bergen in das großzügige Wohnzimmer. Der Essbereich im Norden wird zu einer Aussichtsplattform, die das urbane Leben mit Blick auf die Umgebung miteinbezieht“, erklärt Eisl. Ganz wichtig war den Bauherren zudem ein Dachüberstand, da sie in ihrer Penthouse-Wohnung die Erfahrung gemacht hatten, wie schmuddelig eine Wand werden kann, wenn sie schutzlos der Witterung ausgesetzt ist.

Ausblick, einblick, durchblick Im Innenraum regiert eine Großzügigkeit, die voll und ganz auf die Bedürfnisse zugeschnit-ten ist. Der Keller beherbergt Hobby-, Lager- und Hauswirtschaftsraum, das Mal-Atelier von Marion Jäger sowie einen Weinkeller mit Kreuzrippengewölbe aus historischen Ziegeln. Auch die Haustechnik ist hier untergebracht. Das Erdgeschoß steht im Zeichen von Well-ness. Hier befinden sich ein Indoor-Pool und eine Sauna. Auch in den Garten samt Terrasse kommt man von hier aus. Eine Einliegerwoh-nung, die von Kindern wie Gästen genutzt wird, sowie ein Büro komplettieren diese Ebe-ne. Im „Himmel“ des Hauses sind auf 170

Quadratmetern Wohn- und Essbereich mit of-fener Küche und das Schlafzimmer mit Anklei-de und Bad angelegt worden. Und auch hier ist der Schritt in die Natur nicht weit: An das Wohnzimmer angedockt ist eine 40 Quadrat-meter große Panorama-Terrasse zum Abstrei-fen des Alltags. „Einer unserer Handwerker hat dies einmal treffend bezeichnet und von ,Aus-blicken, Einblicken, Durchblicken, wohin man schaut‘ gesprochen.“

Wärme aus der erde360 Quadratmeter Wohnfläche plus Hallen-bad und Souterrain – da kommen bestimmt riesige Heizkosten auf die Besitzer zu. Möchte man meinen. Ist aber nicht so. „Wir haben kei-ne höheren Energiekosten als früher in unserer viel kleineren Penthouse-Wohnung“, erzählen die Eigentümer. Durch Erdwärmegewinnung wurde eine hohe Energieeffizienz erreicht. Die Wärmepumpe mit drei Sonden in jeweils 80 Metern Tiefe sorgt mit ihrer ständig verfügba-

mIchAeL eISLgehört zu den führenden Architekten in Salzburg. Als Firmeninhaber von eISL Architektur ist er als Planer und bauträger tätig, kümmert sich um design und Planung, entwurf und Ausführung sowie die bauleitung von Wohnungen und häusern. www.eisl-architektur.at

Wellnessoase: vom Indoorpool oder der Sauna erreicht man ganz entspannt ebenerdig den Garten.

„mIchAeL eISL SchAFFte dIe QuAdRAtuR deS kReISeSkReISeS“, So bAuheRR ARno JäGeR

Wohnträume lassen sich mit einem Wüstenrot-bauspardarlehen perfekt verwirklichen.

InFoSwww.wuestenrot.at

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Wohnen

tausche Penthouse gegen villa – Arno und marion Jäger haben‘s nicht bereut.

Gerade bei jungen menschen ist „Leist-barkeit auf zeit“ oft ein thema. das einkommen ist bei der darlehensaufnahme meist niedriger und die finanzielle Belastung vielfach höher. Mit dem Wüstenrot-Staffel-raten-darlehen wird die monatliche rück-zahlungsrate an die künftige einkommens-situation angepasst.mag. harald Fuchs, Wüstenrot Finanzberatertel.: 0699/110 543 19 [email protected]

ren und emissionsfreien Energie für niedrige Heiz- und Energiekosten. Zudem nehmen die großen süd- und westseitigen, bodentiefen Fens-terflächen im Winter und in der Übergangszeit die Sonnenenergie auf und geben sie an die In-nenräume ab. Das bedeutet nicht, dass die Jä-gers an Überhitzung leiden. Denn im Sommer sorgen außenliegende Raffstores für optimale Beschattung und ein angenehmes Raumklima.

es werde Licht!Apropos Licht. Das Haus strahlt nicht nur untertags, sondern ist auch in der Nacht ein Hingucker. Denn ein eigener Licht-designer hat es mit mehr als 400 Lichtpunk-ten buchstäblich „in Szene gesetzt“. „Allein 55 LED-Leuchten sind im Granitboden des Eingangsbereichs eingebaut und erhellen vom Boden aus die Fassade beim Zugang“, erläutert Arno Jäger.

optimale nachbarschaftDie „Villa Cacciatore“ integriert sich trotz ih-rer architektonischen Ausrichtung und wegen deren Zeitlosigkeit optimal in die Landschaft und die umliegenden Häuser. „Sie bildet ge-radezu das Bindeglied zwischen den in der Thumeggerstraße angesiedelten klassischen Villen älteren Baudatums und den hier erst kürzlich errichteten, zeitgenössischen Archi-tektenhäusern mit Flachdächern“, sagt Mi-chael Eisl. Und das ist nicht nur eine optimis-

tische Aussage des Schöpfers, sondern gelebte und erfahrene Realität. Denn immer wieder werden die Jägers auf ihr Traumhaus ange-sprochen: „Interessant dabei ist, dass nicht nur junge Leute Gefallen an unserem Heim finden, sondern auch die ältere Generation, sogar die Nachbarn von gegenüber, die in einer klassi-schen Landhaus-Villa wohnen“, erzählt Mari-on Jäger.

Einfach leichter bauen.

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mAFI – WALk on ARttechnologisch, allergikerfreundlich und modern: die Marke mafi aus oberösterreich steht für nachhaltige naturholzböden mit Star-appeal. text und Foto: MaFi

e chte Naturholzböden schaffen etwas, das in vielen modernen Wohnberei-chen mittlerweile fehlt, aber kaum

greifbar ist. Das natürliche, fußwarme Materi-al Holz gibt einem Raum Seele und generiert dieses Wohlgefühl, das viele Menschen an die Kindheit erinnert. Dabei muss Holz aber nicht rustikal sein. Gerade als Fußboden fügt sich Holz angenehm in einen Raum ein und gibt ihm eine Basis.

Hinter der Marke mafi steht ein Familienun-ternehmen aus Schneegattern, Oberösterreich, das seit über 100 Jahren den Werkstoff Holz verarbeitet. Die Manufaktur exportiert mitt-lerweile weltweit in rund 50 Länder. So zählen zu den Kunden auch prominente Persönlich-keiten wie Claudia Schiffer, Giorgio Armani oder Star-Architekt Norman Foster. Besonders international agierenden Architekten ist es zu verdanken, dass mafi-Böden aus der 1.000 Seelengemeinde Schneegattern am Flughafen in Melbourne, in der Catedral de Zacatecas in Mexiko, im Revel Casino in Atlantic City oder auch im Studentencenter der Qatar Fundation zu finden sind. Die Naturholzböden von mafi kommen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Bei

der Fertigung der Dielen wird auf chemische Stoffe vollkommen verzichtet – deshalb fragen auch immer öfter Menschen mit Allergien bei mafi an. Die Dielen von mafi werden mit natür-lichem Öl veredelt und an der Luft getrocknet, so kann das Öl in die Poren des Holzes einzie-hen und sorgt von innen heraus für Stabilität. Auf der Oberfläche bewegt man sich somit auf echtem, natürlichem Holz – einer warmen und harmonisierenden Struktur. Die Technologie

der Dielen basiert auf einem symmetrischen Drei-Schicht-Aufbau. Die Deck- und Rück-lagen bestehen aus dem gleichen Holz und wir-ken aufeinander wie ein Gegenzug. Dabei wird das Quell- und Schwindverhalten des Holzes stark reduziert – die Eignung für Fußbodenhei-zung und Dimensionen von fünf Meter Länge und 30 Zentimeter Breite ohne Stabilitätsver-lust sind die Folge.www.mafi.at

SmARtboxdiese Fragen sollten vor Kauf eines holzbodens gestellt werden:n Wie ist die diele aufgebaut – besteht eine Symmetrie?

n Wie wurde die oberfläche behandelt?

n Wie verhält sich die oberfläche auf Sicht von mehreren Jahren?

n Können die beschädigten Stellen partiell repariert werden oder muss die gesamte Fläche

bearbeitet werden?

n Muss die oberfläche öfter nachbehandelt werden?

n ist der Boden für Fußbodenheizungen geeignet?

n Wie verhält es sich mit der Bildung von Fugen zwischen den dielen?

Quelle: www.umweltberatung.at, www.e-control.at Pro

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bAumeISteRhAuS – SIcheR zum zIeGeLhAuSBaUen Und Wohnen. individuelle Wohnlösungen sind das ergebnis kompetenter Planung und ausführung durch die BaUMeiSterhaUS-Baumeister – mit nur einem ansprechpartner zum Fixpreis und Fixtermin.text und FotoS: BaUMeiSterhaUS

e in Pool im Garten, ein ausbaufähiges Dachgeschoss, ein individueller Car-port oder eine Garage mit direktem

Zugang zum Haus und zu loftartigen Wohn-räumen. Allesamt Wünsche, die an den BAU-MEISTERHAUS-Baumeister gestellt werden – und welche dieser erfüllen kann. Individu-alität steht in der Planung an oberster Stelle und unterstreicht die Vorteile des BAUMEIS-TERHAUSES. Die Kombination von Funkti-onalität und zeitgemäßen Design, gepaart mit technischen Raffinessen, zeugen von der Kom-petenz des Generalunternehmers.

massive bauweiseMassiv gebaute Häuser haben viele Vorteile: Sie sind wertbeständig, für mehrere Generatio-nen gebaut, im Sommer kühl sowie im Winter wärmespeichernd und bieten damit höchsten Wohnkomfort in den eigenen vier Wänden. BAUMEISTERHAUS baut ausschließlich Häuser aus Ziegel, die individuell geplant wer-den und daher auf die besonderen Wünsche

des Kunden zugeschnitten sind. Genuss und Wohlbefinden sind somit in einem BAUMEIS-TERHAUS garantiert.

kundenwünsche haben vorrangKleinere Grundstücke machen weniger Arbeit und werden immer beliebter. Dem wichtiger werdenden Aspekt der Gesundheit ist bei-spielsweise durch Bäder, Saunen, Infrarotka-binen und Fitnessbereichen Rechnung zu tra-gen. Ökologische Fragen spielen eine immer größere Rolle. Wenn man sein eigenes Haus baut, kann man es selbst bestimmen. Passiv- und Niedrigstenergiehäuser sowie ökologische Heizsysteme haben das „normale“ Einfami-

lienhaus längst abgelöst. Sicherheitsaspekte spielen eine große Rolle. Beim Bauen will man keine Abenteuer eingehen und auch im neuen Haus möchte man größtmögliche Sicherheit! Das alles bietet BAUMEISTERHAUS seinen Kunden an: individuell und in verschiedenen Ausbaustufen. Rufen Sie uns an und unser regi-onaler Baumeister berät Sie umgehend!

Fordern Sie gratis die neuen bAumeISteRhAuS-Wohn-Stories auf www.baumeisterhaus.at an und freuen Sie sich auf interessante tipps zum bauen und Wohnen.

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„Bauen ist für unsere Kunden wie eine reise zu sich selbst. Wir sind ihre reiseleiter, die sie begleiten – von der grünen Wiese bis zur hausparty am Pool“, bestätigt baumeister Ing. hermann Lechner im namen aller bAumeISteRhAuS-baumeister.

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12Wohnen

tRendS Am ImmobILIenmARktJedes Jahr machen sich tausende Österreicherinnen auf die Suche nach der idealen immobilie. Wir haben uns mit Gottfried hackbarth, MBa, Ceo bei era austria, getroffen und uns mit ihm über aktuelle trends unterhalten.text: WüStenrot Foto: era iMMoBilien

Wüstenrot: Wer ist eigentlich auf der Su-che nach neuen Immobilien?hackbarth: Nach wie vor sind es vor allem die „Nestflüchtlinge“, also junge Singles und Pärchen, die den Löwenanteil der Im-mobiliensuchenden im Wohnbereich aus-machen. Ein wirklich neuer Trend in Ös-terreich ist es aber, dass mittlerweile auch die „grauen Panther“ ungleich mobiler ge-worden sind. Die Zeit, wo das gesamte Ver-mögen für die nächste Generation gehortet worden ist, zählt damit zur Vergangenheit. Heute haben wir „junge Alte“, die das ange-sparte Vermögen zumindest zum Teil auch im dritten Lebensabschnitt selbst ausgeben wollen.

Welche Immobiliensuchende kann man un-terscheiden? So unterschiedlich wie die Menschen, so ist auch deren Anspruch an die Traumimmobi-lie. Wir kennen die „Low-Budget-Beginners“, die möglichst günstig in den – zumeist ersten – eigenen vier Wänden wohnen wollen. Wir kennen die „Cocooner“, die sich am liebsten zuhause einigeln, dafür etwas mehr Platz und viel Komfort benötigen, und die „Urbanen Singles“ , die ihre Wohnung primär als Über-nachtungsmöglichkeit sehen. Und schließlich die „Golden Agers“, die beim Umzug darauf achten, dass die Wohnung barrierefrei und (für später einmal) auch betreubar ist.

Legen menschen mehr Wert auf design und Funktion als noch vor ein paar Jahren?Im Grunde ist auch das individuell zu bewer-ten. Aber ja, mit dem steigenden Wohlstand der letzten Jahrzehnte sind generell auch die Ansprüche gestiegen. Die Geschmäcker und Erwartungshaltungen sind aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

haben junge menschen andere Standard-vorstellungen als die ältere Generation?In der Mehrzahl ist das so. Auch hier steht aber der Mensch und dessen individuelle Ansprüche im Mittelpunkt.

Diese – ohne Vorurteile – herauszufinden, ist unser wichtigstes Bestreben, weil es glückli-che und zufriedene Mieter oder Eigentümer macht.

Wie schwer ist es, die perfekte Immobilie zu vermitteln?Für uns eine einfache Übung, weil wir eben unsere Kunden kennen und daher immer das beste Angebot an der Hand haben. Wir ver-fügen über ein reichhaltiges Angebot, für alle Ansprüche und Geschmäcker. Genau diese Individualität unserer Kunden macht unsere konkurrenzlose Stärke aus.

danke für den interessanten einblick und viel erfolg weiterhin.

Der „denkende“ Kombiofen von RIKAScheitholz oder Pellets? Diese Frage müssen sich Liebhaber gemütlicher Holzheizungen künftig nicht mehr stellen.

Der neue Kombiofen „Induo“ aus dem Hause RIKA vereint den Komfort eines modernen Pelletofens mit der Gemütlichkeit des Kaminfeuers.

Er erkennt, welcher Brennstoff eingelegt wurde und reguliert vollautomatisch die ideale Luftmenge.

Darüber hinaus zeigt der „intelligente“ Ofen im Scheitholzbetrieb auch den optimalen Zeitpunkt zum Nachlegen an. Gegenüber dem manuellen Betrieb lässt sich so der Holzverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren.

das FeuerÖsterreichs

deR WeG zum WohntRAum„So unterschiedlich wie die Menschen, so ist auch deren anspruch an die traumimmobilie.“Gottfried hackbarth, mbA, ceo bei eRA Austria

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Wohnen

ARchItektuR FüR LAue Abende

Klare Linien und eine sachlich gegliederte Architektur auf 162 Quadratmetern bestim-men den Charakter des „Cubus 162“. Zwei Geschosse sind voll nutzbar, die großzügige

Loggia wird zum Lieblingsplatz zu zweit oder mit Freunden – geschützt vor Wind und neugierigen Blicken. Optische Highlights sind

unter anderem die zweiläufige Podesttreppe und der leicht zurückgesetzte und vor Wind

und Wetter schützende Eingangsbereich. Das „Cubus 162“ gibt es als Ausbauhaus um

172.000 Euro inklusive Bodenplatte. www.hanse-haus.at

hoch hInAuSein Garten ist gut und schön. doch zwischen himmel und erde den Geist schweifen zu lassen, hat auch etwas. dachterrassen kommen immer mehr in Mode – und werden leistbar.

text: ClaUdia daBrinGer FotoS: herSteller

oRGAnISch, eneRGIeAutARk und hochmodeRn Das neue Vitalhaus Ambienti+ von Regnauer ist ein Alleskönner für jede Jahreszeit – und stellt alles auf den Kopf. Im Obergeschoss befinden sich nicht nur die Schlafräume, sondern auch das Wohnzimmer mit Panoramafenster, gestaltet als Rückzugsort und Erholungsoase. Dazu dienen eine großzügige Dachterrasse, ein Wellnessbad, ein Wasserspiel und eine Yoga-Ecke. Das oft turbulente Leben einer Familie spielt sich im Erdgeschoss, dem zentralen Treffpunkt des Hauses, ab. Hier befinden sich der offene Koch- und Essbereich, ein WC, ein Gästezimmer und ein Büro. Preis auf Anfrage.www.regnauer.de

dAchteRRASSe mIt SAtteLdAchEine kleine, aber feine Loggia bietet das „Linz09“ von Bau mein Haus. Auf einer Wohnfläche von knapp 170 Quadratmetern finden sich Räume fürs Zusammenkommen ebenso wie für einen dezenten Rückzug. Das Untergeschoss ist mit einem Gästezimmer samt Nasszelle ausgestattet, auf der oberen Wohnfläche haben zwei Schlafzimmer, ein Schrankraum und ein Bad Platz. Von hier aus kann man auch auf die Loggia treten und den Morgen begrüßen. Im Basispaket um 101.400 Euro exklusive Wintergarten und Dachterrasse.www.baumeinhaus.at

hAuS FüR FReIGeISteR Das „Geisteskind Kubus“ ist ideal für Menschen, die sich von ihrem Umfeld abheben wollen und auch am Land urbanes Wohngefühl und modernen Lebensstil kultivieren möchten. Das Freigeist-Haus besteht aus zwei ineinander verschmolzenen Baukörpern, wodurch zwei Wohlfühloasen auf Erholungssuchende warten – eine teilweise überdachte Gartenterrasse und eine vor Einbli-cken geschützte Dachterrasse im ersten Stock. Ab 184.531 Euro.www.freigeist-haus.at

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Wohnen

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W ohnen mit Atmosphäre – das gilt wohl für kein Haus so wie für das Blockhaus. Und während sich beim

einen oder anderen diverse Filme wie „Der letzte Trapper“ oder „Nell“ abspulen und er sich damit der Natur ein Stück näher fühlt, gibt es auch objektive Gründe für ein Haus aus gan-zen Baumstämmen.

niedrige energiekosten„Ein Blockhaus ist mit einem normalen Ofen oder Kamin zu beheizen. Und wenn es 21 Grad hat, fühlt es sich dort wie 23 Grad an“, sagt Andreas Toifl, Sprecher von ELK Fertig-haus. Dadurch ergeben sich relativ niedrige Energiekosten. ELK stattet seine Vollholz-

häuser standardmäßig mit Pelletsheizungen aus, „alles andere wie z. B. Gas wäre nicht authentisch“, sagt Toifl. Selbstverständlich hat der Marktführer ländlich-rustikale Modelle in seinem Angebot, allerdings ist auch moderne Architektur beim Blockbau immer wieder ein Thema. Beispielsweise eine individuelle „An-fertigung“ für einen deutschen Kunden, der keine Kosten gescheut hat, um sich nach eige-nen Entwürfen sein ganz persönliches Block-haus errichten zu lassen – mit alten Türen und einem begehbaren (!) Kamin.

Wohnen nach maß„Bei der Architektur geht die Entwicklung immer mehr in die Schaffung von hohen

Räumen mit viel Luft und viel Licht, sprich Fenster. Bei der Außen- und Innengestaltung sind abwechslungsreiche Bereiche – teils mit Putz, teils mit Holz – gefragt“, erläutert Oskar Praßl, Geschäftsführer von Original Scandina-vian Blockhaus im oberösterreichischen Sankt Florian. Ein Beispiel dafür, wie modern das Massivholz-Bauen sein kann, ist dessen Mo-dell „Abendrot“, mit einem Wintergarten über zwei Etagen, einer Aussicht mit, wenn die Lage passt, Panoramablick und großzügigem Woh-nen für die ganze Familie.

dämmung ist möglich Wer sich schon länger mit dem Gedanken an ein neues (Fertig-)Haus spielt und schon

tRAdItIoneLL und tRendy Um in einem Blockhaus zu wohnen, muss man kein trapper sein und auch nicht unbedingt in den Wäldern russlands leben. die ursprüngliche Form eines holzhauses ist zeitlos, passt auf jedes Grundstück und erfüllt inzwischen modernste architektonische Wünsche. text: ClaUdia daBrinGer FotoS: herSteller

die Waltons lassen grüßen: ein kuchler blockhaus macht jede Farbe mit.

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das eine oder andere Blockhaus besichtigt hat, wird möglicherweise die Frage nach der Dämmung und damit nach der Förderbarkeit gestellt haben. Gleich vorneweg: Ein Haus, ausschließlich mit einer massiven Blockwand gebaut, wird nicht gefördert, da es die gesetz-lich vorgeschriebenen Werte nicht erreicht. Die gute Nachricht: „Auch im Blockhausbau können Passivhäuser errichtet werden. Für die-se Häuser ist die Variante der außen isolierten Blockwand nötig“, sagt Praßl. Und noch einen Vorteil haben Massivholzhäuser: Die schlechte Wärmeleitereigenschaft des Holzes verhindert, dass im Winter die teuer erzeugte Wärme aus-tritt und in den Sommermonaten die Hitze ins Haus gelangt.

Anstrich gestrichenEine immer wiederkehrende Frage bei Block-hausinteressenten ist jene nach der Pflege/Wartung des Hauses. Schließlich ist man gewohnt, Holz immer wieder streichen zu müssen, um seine Haltbarkeit zu gewährleis-ten. Ferdinand Lienbacher, Senior-Chef von Kuchler Blockhaus, gibt Entwarnung: „Aus Gründen des Holzschutzes ist kein Anstrich erforderlich. Dünnschichtlasierungen, auch farbige, werden meistens nur einmalig in der Rohbauphase getätigt, eine spätere Nachbe-handlung ist meistens überflüssig.“ Eine dünne

Lasur bekam auch das Kuchler Blockhaus, das in Niederbayern steht, und wie das Domizil der „Waltons“ daherkommt. Eine großzügige Ter-rasse umläuft das Gebäude in dezentem Grau, das trotz Farbe nicht regelmäßig erneuert wer-den muss. Die Lasur enthält nämlich einen UV-Schutz, der vor dem Ausbleichen schützt.

traditionell kanadisch Wer nichtsdestotrotz auf ein ganz traditionell errichtetes Blockhaus besteht, kann das natür-lich immer bekommen. Besonders typisch für diese Art des Holzmassivbaus sind die Häuser von Real Canadian Cedar Home. Wie der Name bereits andeutet, kommt der Rohstoff aus Kanada, genauer gesagt von der kanadi-schen Zeder. Ihr Vorteil: Ihre natürlichen Öle riechen nicht nur gut, sondern wirken auch als Konservierungsmittel. Dadurch wird der Zerfall des Holzes verhindert und Insekten ab-geschreckt. Was Förderungsbedürftige freuen wird – die Blockwand aus 40 bis 50 Zentime-ter dicken Stämmen muss nicht zusätzlich iso-liert werden, um den Isolier- oder K-Wert von herkömmlichen Holzhäusern zu erreichen. Und trotz der Dicke des Holzes ist man auch hier flexibel: „Es gibt keine architektonischen Ansprüche oder Anforderungen, die wir nicht erfüllen könnten“, sagt Geschäftsführer John P. Salcher.

LInkSwww.canada-blockhaus.atwww.elk.atwww.kuchler-blockhaus.atwww.blockhaus.co.at

von urig bis modern macht ein blockhaus heutzutage alles mit.

eLk bietet das blockhaus mit moderen Alternativen.

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hARTL HAUS blickt auf eine 115-jäh-rige Erfolgsgeschichte zurück. Viele Meilensteine am Fertighausmarkt sind

auf Innovationen von HARTL HAUS zurück-zuführen. Das spüren Kunden von HARTL HAUS tagtäglich in ihren Häusern, in denen jedes kleinste Detail penibel durchdacht und perfekt geplant ist. Beständigkeit und Sicher-heit sind in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Bauherren unabdingbar und ein zentrales Kriterium bei der Wahl ihres Partners, um ih-ren Traum vom Haus zu verwirklichen. Mit HARTL HAUS entscheidet man sich nicht nur für den Qualitätsführer unter den Fertig-hausanbietern, sondern auch für „sehr gute Bonität“ und damit für ein finanziell gesundes Unternehmen. 25 % Umsatzplus im Vergleich zum vergangenen Jahr sprechen für sich. Quali-

tät, Sicherheit rund um den Hausbau, Stabilität durch finanzieller Absicherung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Indikatoren für den wirtschaftlichen Erfolg des Waldviert-ler Traditionsunternehmens. Aus genau dieser Überlegung haben sich bereits weit über 40.000 Bauherren für HARTL HAUS und damit für allerbeste Qualität entschieden. Die konstant hohe Kundenzufriedenheit von 97,0 % ist dafür der beste Beweis. Bei HARTL HAUS genießt man zudem absolute Planungsfreiheit für die Erfüllung der individuellen Wohnträume. Es gibt keine Massenfertigung oder Schubladen-pläne, denn jedes HARTL HAUS ist sozusagen ein Unikat und steht für höchste Qualität, tradi-tionelle und bewährte Handwerksarbeit, kom-biniert mit fortschrittlichster Technik. HARTL HAUS ist auch das einzige Fertighausunter-

nehmen, das alles aus eigener Hand bietet. Von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. Vom Aufbau bis zum Ausbau – und zwar von Tü-ren bis Holz-Alu-Fenstern, Stiegen, Balkonen und Wintergärten bis hin zu den Küchen und Möbeln aus eigener Produktion. Ökologisch und ökonomisch bauen und wohnen lautet das Gebot der Stunde. Darum werden ausschließ-lich Holz aus der Region sowie natürliche und gesunde Baustoffe verarbeitet. Ressourcenscho-nendes Bauen ist bei HARTL HAUS kein Lip-penbekenntnis, sondern längst Standard. Der Qualitätsführer im Fertighausbau setzt nicht nur neue Maßstäbe beim qualitativ hochwerti-gen und individuellen Bauen, sondern auch bei den neuen Katalogen. Diese sind nämlich noch umfangreicher, noch informativer: mit noch mehr Traumhäusern von klassisch bis mo-

hARtL hAuS – QuALItätSFühReR mIt zuFRIedenheItSGARAntIe einen verlässlichen Partner wie hartl haUS an seiner Seite zu haben, der zuverlässig und professionell arbeitet, die Wünsche der Kunden anerkennt und mit dem uneingeschränkten Bewusstsein für das wertvollste Projekt im leben, gemeinsam mit ihnen verwirklicht, schafft eine Vertrauensbasis und schenkt dem Bauherren ein gutes Gefühl in den besten händen zu sein. text und FotoS: hartl haUS

viele neue häuser und tipps rund um das thema bauen & Wohnen finden Sie in den neuen katalogen von hARtL hAuS. Gratis auf www.hartlhaus.at anfordern.

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kontAkthARtL hAuS holzindustriegesellschaft m.b.h.haimschlag 30 3903 echsenbachtel.: 02849/8332-0

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die neue designhäuser-Studie in zusammenabriet mit Architekten zeigt das breite Spektrum eines Fertighauses.

dern. Dazu gibt es völlig neue Designhäuser-Studien in Zusammenarbeit mit Architekten, seitenweise Wohnideen, Berichte von Kunden, praktische Tipps zum Bauen und vieles mehr. Weiterführende Informationen mittels Mul-

timedia-Verlinkungen machen die Kataloge zu einem wahren Erlebnis. Neben den neuen Katalogen gibt es natürlich nach wie vor das bewährte „Aktionsprogramm Trend“ und die „Edition Architektur“ im Katalogsortiment. Als

Qualitätsführer unter den Fertighausanbietern sieht HARTL HAUS es als seine Pflicht, immer einen Schritt weiterzudenken und den zukünfti-gen Kunden allumfassende Informationen zum Thema „Bauen & Wohnen“ zu bieten.

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Lizz Görgl in ihrer Wohnung in Innsbruck, wo sie die nötige Ruhe für die kommende Saison findet.

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DATEN & FAKTEN GEbuRTSoRT: bruck an der MurbERuF: Skirennläuferin ERFoLGE: Doppelweltmeisterin, Top-Platzierungen im Riesenslalom-weltcup, im Gesamt weltcup und Abfahrtsweltcup. Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich. Sportlerin des Jahres 2011

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Wüstenrot: Sie gelten als sehr ruhig. Ist diese Ausgeglichenheit das Geheimnis Ih-res Erfolges? oder welcher Taktik bedarf es, um sich im Skisport dauerhaft an der Weltspitze zu behaupten?Görgl: Zunächst einmal braucht man den Willen, sich selbst und die Gesamtsituation immer wieder zu hinterfragen und Fehler zu analysieren. Dabei gilt es, Ruhe zu bewahren und sich immer wieder auch bewusst zurück-zuziehen, um zu reflektieren und Kraft zu tan-ken. Wenn man permanent auf hundert ist, wird man früher oder später krank oder eine Verletzung bremst einen aus. Alles ein wenig ruhiger anzugehen, ist viel zielführender als übertriebener Perfektionismus.

Was natürlich leichter fällt, wenn man schon gewisse Erfolge vorweisen kann ...Freilich. Der Grat ist ein sehr schmaler. Ich bin auch jemand, der sehr hart zu sich selbst sein kann und öfter einmal zu viel will. Umso wich-tiger ist es innezuhalten, durchzuatmen und an-zuerkennen, dass es gut so ist, wie es ist.

Sie selbst blieben in Ihrer Karriere vor Verletzungen nicht verschont.Nein. Bis zwanzig hab ich mir drei Mal das Kreuzband gerissen. Zweimal musste die Beu-gesehne, einmal die Patella als Ersatzmaterial herhalten.

und da dachten Sie nie ans Aufhören?Beim zweiten Mal – da war ich siebzehn – hab ich sofort gewusst, dass es wieder das Kreuz-band ist. Da bin ich nachher im Schnee gesessen und hab mich gefragt, ob ich´s nicht bleiben las-sen soll. „Nein“, hab ich mir gesagt, „das war´s sicher noch nicht. Ich hab noch so viel vor.“

Was sind Ihre nächsten Ziele?Nach der Heim-WM sind klar die olympischen Spiele in Sotschi das nächste große Ziel, dann die WM in Vail. Aber ganz abgesehen davon, geht es mir einfach darum, so Ski zu fahren, wie ich es will, die Schwünge so zu treffen, wie ich mir das vorstelle. Der Sport an sich reizt mich. Man lernt nie aus. Gerade was die Abstimmung zwischen Mensch und Material anbelangt, gibt es immer etwas zu verbessern.

Ans Aufhören denken Sie also auch heute noch nicht?(lacht) Irgendwann möchte ich schon aufhören, aber so lange ich Spaß und das Gefühl habe, noch besser zu werden, möchte ich weiterma-chen.

Vielen Sportlern fällt es auch schwer, sich nach großen Erfolgen wieder zu motivie-ren. Ihnen nicht?Nein. Was meine Ziele anbelangt – ganz und gar nicht. Aber man erreicht schon einmal den Punkt, an dem der Körper einfach nicht mehr will. Nach einer langen Saison etwa. Da muss man dann auch einmal wirklich gar nichts ma-chen – auch wenn das manchmal schwerfällt.

Fährt bei Ihnen – vor allem bei schwierigen Abfahrten – manchmal auch die Angst mit? Angst nicht, nein, die hemmt einen. Aber Re-spekt und Vorsicht sind notwendig, um hoch-konzentriert zu arbeiten und sich ans Limit heranzutasten. Es ist wie bei einem Auto, das man warm fahren muss. Genauso brauche ich eine gewisse Betriebstemperatur, um optima-

DIE PERFEKTE WELLE nach der heim-WM in Schladming peilt Lizz Görgl schon das nächste Ziel an: Die olympischen Winterspiele in Sotschi. Das Wüstenrot-Magazin besuchte das Ski-As in seiner Wohnung in Innsbruck, wo Lizz Görgl verriet, wo sie am liebsten entspannt, was den „Flow“ ausmacht und wie beim Spitzensport auch der Mensch mitkommt.TExT: MArkuS DeISenberGer FoToS: ChrIS roGL

Entspannt und dennoch fokussiert: beruflich wie privat scheint die Doppel-Weltmeisterin den „Flow“ gefunden zu haben.

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le Leistung abzuliefern. Und wenn dann alles zusammenpasst, macht es irgendwann „Klick“ und es stellt sich ein „Flow“ ein.

Was genau verstehen Sie unter dem „Flow“?Einen Zustand, in dem alles wie von selber geht, weil die Sinne ganz scharf sind. Man glaubt zu schweben – ganz langsam und bei vollem Bewusstsein, während man in Wahrheit unglaublich schnell ist. Im Ziel fragt man sich dann: „Wow. Was war das jetzt?“ Das erlebt man nicht sehr oft und es braucht dazu eine lange Vorlaufzeit. Aber wenn es passiert, ist es unglaublich. Dann passt alles zusammen.

Gut zusammenpassen offenbar auch Lizz Görgl und Wüstenrot. Was bedeutet Ihnen diese Partnerschaft?Sehr viel. Wüstenrot ist ein sehr engagierter und starker Partner, und wir verfolgen eine ähnliche Philosophie. Unsere Zusammenarbeit geht auch weit über das Sponsoring, d. h. das Schild an meinem Kopf, hinaus. Wir haben

schon gemeinsame Skitage verbracht und ich wurde zu Management-Tagungen eingeladen, um dort Vorträge zu halten. Das macht großen Spaß und bringt beiden Seiten etwas: Der Weg, den ich gegangen bin, kann ja auch leicht je-manden im normalen Berufsleben inspirieren. Und umgekehrt ist die Leistung, die ein Top-Manager täglich bringen muss, auch Inspirati-on für mich.

Sie sind viel unterwegs. Worauf legen Sie besonderen Wert, wenn Sie zu Hause sind?Ruhe und Abgeschiedenheit, denn leider habe ich einen sehr leichten Schlaf. In meiner alten Wohnung war der Straßenlärm eine Belastung. Hier kann ich nachts die Fenster aufmachen, das ist eine ungeheure Qualität. Und trotzdem bin ich in zehn Minuten im Zentrum. So etwas findet man in einer Stadt nicht gerade leicht.

Was ist Ihnen bei der Einrichtung Ihrer Wohnung wichtig? Worauf legen Sie Wert?Wärme ist mir wichtig. Deshalb habe ich auch die Fotos im Gang aufgehängt. Die weißen

Wände waren mir zu kalt. Und die persönli-che Note muss da sein. Was Innenarchitekten zaubern, gefällt mir meistens schon, aber eine Wohnung muss mit ihrem Eigentümer mit-wachsen. Ich mache daher am liebsten alles selbst. Und dafür braucht man Zeit – Zeit ein Bild zu malen; Zeit zu überlegen, welche Fotos zu einem passen.

Haben Sie ein Lieblingsstück?Nicht nur eines, sondern viele. Aber meine rote Couch und meinen Bio-Alkohol-Ofen, der mich im Winter wärmt, hab ich schon ganz be-sonders gern.

Was machen Sie, wenn Sie zu Hause ent-spannen wollen?Ich starte den Tage gern, indem ich mich sammle und ruhig bin. Wenn ich um halb sieben aufstehe, genieße ich zuerst einmal das Morgenrot auf meiner Terrasse, setz mich hin und meditiere ein bisschen, wenn es das Wetter zulässt. Wenn es nicht so schön ist, mach ich mir ein Feuer. Am Wochenende schlaf ich mich

Weiße Wände sind ihr zu hart. Deshalb malt Lizz Görgl auch selbst. Ihr erstes bild, im Atelier einer Freundin entstanden, hängt im Wohnzimmer. Das Motiv: eine riesige Welle.

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gerne aus, gehe mit einem Freund in die Stadt bummeln und Kaffeetrinken. Da ich eher der Typ bin, der sehr schnell Muskeln aufbaut und auch schnell einen Tonus bekommt, habe ich eine Sauna im Bad und einen Whirlpool auf der Terrasse. Das brauche ich einfach, um nach dem Training wieder locker zu werden.

Wissen Sie schon, was Sie nach Ihrer akti-ven Karriere beruflich machen wollen?Ich kann mir vorstellen, meine Erfahrung – sei es nun im Motivationsbereich oder auch im sportlichen Bereich – an andere weiterzuge-ben, dem Skisport also in beratender Funktion erhalten zu bleiben. (überlegt eine Weile) Oder ich mache etwas ganz anderes, wer weiß. Dass es so offen ist, empfinde ich als Glück. Ich möchte auch nur etwas machen, wenn ich das Gefühl habe: Das ist es. Kompromisslösungen sind nichts für mich .

Michael Phelps meinte nach seinem Rück-tritt auf die Frage, was er jetzt vorhabe, er werde versuchen, den Menschen Phelps besser kennenzulernen. offenbar hat er

dem Sport alles, auch das Menschsein, untergeordnet. bei Ihnen hat man diesen Eindruck ganz und gar nicht.Ich werde oft gefragt, wieso ich erst mit dreißig Weltmeisterin wurde. Die Antwort ist: Weil ich mich seit fünfzehn Jahren auch ganz stark mit mir selbst ausein-andersetze, um auch als Mensch mitzukommen. Erfolg zu haben, ihn aber dann nicht richtig ein-ordnen und verarbeiten zu können, ist tragisch. Bei mir hat es ein wenig länger gedauert, dafür kann ich ihn genießen. Und Sport ist auch nicht alles. Das Wichtigste ist draufzukommen, wer man selbst ist.

Welchen beruf hätten Sie ergriffen, wenn es mit dem Skifahren nicht geklappt hätte?Das hab ich mich auch schon oft gefragt. Sin-gen ist eine Sache, die mir sehr viel Spaß macht.Dass ich zum Beispiel den WM-Song singen durfte, war großartig. Aber als Beruf könnte ich´s mir nicht vorstellen. (überlegt) Ich glaub, dass ich auch ohne Skifah-ren irgendwo im Sport gelandet wäre. Vor zwei Jahren hab ich mit Windsurfen begonnen. Ja, vielleicht wäre ich Surferin geworden.

Wärme ist wichtig. Was Einrichtung anbelangt, macht Lizz deshalb vieles selbst: von der Farbwahl bis zur Deko. „Die persönliche Note muss da sein.“

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22FokuS DAChTerrASSe

Ein Balkon ist eine feine Sache. Aber ganz ehrlich: Meist ist er ziemlich klein und erlaubt daher nur wenig gestalterische

Möglichkeiten und auch die Anzahl an Sitz-gelegenheiten ist begrenzt. Anders verhält es sich mit Dachterrassen. Sie bieten nicht nur eine gute Aussicht und mehr Sonne, sondern auch mehr Grundfläche und somit mehr Platz, um zu entspannen. Ist die Entscheidung für eine Dachterrasse erst einmal gefallen, gilt es zuerst, einen Statiker zu konsultieren, der alle Voraussetzungen überprüft, damit die Terras-se dann auch allen Belastungen standhält. Auf die Dachform muss man dabei keine Rücksicht nehmen, denn die sagt nichts über die Reali-sierbarkeit des erweiterten Wohnraums aus. Wichtig ist, gut zu überlegen, in welche Rich-tung die Terrasse schaut. Analysiert man den eigenen Tagesablauf und seine Präferenzen, ist

schnell klar, ob die Südseite wirklich eine gute Lösung ist. Wenn die Statik passt (notfalls helfen verstärkende Streben) und die Bauvorschriften eingehalten werden, kann es losgehen mit der Outdoor-Wohnraumerweiterung. Hier sind Fach leute gefragt, schließlich gilt es, das Mau-erwerk vor Feuchtigkeit zu schützen. So müssen vor allem die Abdichtungsmaßnahmen sorgfäl-tig geplant werden, damit das Dach nicht nur von oben her dicht ist, sondern auch die Feuch-tigkeit aus untenliegenden Räumen abgeleitet wird. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass Regenwasser nicht zu lange ste-hen bleibt, weshalb Terrassen meist ein leichtes Gefälle aufweisen. Notüberläufe sind ebenso ratsam, damit es nicht zu Problemen kommt, wenn die Abläufe etwa durch Laub verstopft sind. Ein guter Baumeister ist daher gut inves-tiertes Geld – ebenso wie ein sicheres Geländer.

IN LuFTIGER HÖHE Man muss sich nicht über den Wolken befinden, um grenzenlose Freiheit zu spüren. eine Dachterrasse vermittelt dies ebenso, und zwar dauerhaft. und ist gar nicht schwer umzusetzen.TExT: AnITA FreISTeTTer FoToS: herSTeLLer

FoKuS DAcHTERRASSEIN LuFTIGER HÖHEDachterrassen Seite 22

MEIN DAcH NuR FüR MIcHAccessoires Seite 24

HERE coMES THE SuNAccessoires Seite 26

Sonne auf mein Haupt! Auf „Pur Lounge“ von Viteo lässt es sich wunderbar entspannen.

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So weit, so technisch. Spannender wird es bei der Gestaltung, schließlich sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ob eine grüne Oase, eine Chillout-Zone oder ganz klassisch ein erweitertes Wohnzimmer aus dem neu dazu-gewonnenen Bereich entstehen soll, ist eine Grundsatzentscheidung, die man noch vor dem Verlegen des Bodens treffen sollte. Der Belag passt sich dann den Wunschvorstellun-gen an: Dachgärten kommen durch Kunstra-sen gut zur Geltung, während Holzbeläge ein angenehmes Barfußgefühl vermitteln. Letztere verlangen etwas Pflege, ganz im Gegensatz zu Fliesen aus Feinsteinzeug, die nur wenig Was-ser aufnehmen und deshalb sehr frostbeständig sind. Außerdem sind sie sehr rutschfest und splittern nicht, weshalb sie sich gut eignen, wenn Kids die Terrasse als Spielraum nutzen. Abhängig von der jeweiligen Nutzung ist auf ausreichend Sonnenschutz zu achten. Sonnen-segel, die man nach den Gegebenheiten vor Ort anfertigen lässt, erweisen sich dabei als überaus praktisch. Sind all diese Aspekte geklärt, kann man mit den Möbeln ein Paradies unter freiem Himmel schaffen. Klappbare Sessel, Tische, die man nach Bedarf ausziehen kann? Sind praktisch. Bei Dachterrassen kann man aber

der Ästhetik den Vorzug geben, Platz ist im Ge-gensatz zum engen Stadtbalkon ja vorhanden. Und auch Accessoires dürfen die neue Wohn-fläche großzügig bereichern: sowohl praktische wie Töpfe und Truhen, als auch solche, die für ein heimeliges Gefühl sorgen.

Damit Natur und Wohnraum schließlich eins werden, greift man am besten auf Pflanzen zu-rück. Eine Menge Pflanzen. Wer nicht gleich einen Dachgarten anlegen will, setzt auf Grün-zeug in Kübeln und auf Blumen, die man nach Lust und Laune in- und outdoor präsentieren kann. Bei Topfpflanzen muss man darauf achten, dass sie viel Wind und Sonne aushal-ten und im besten Fall auch noch winterhart sind – ein Punkt, der bei den Gefäßen eben-so bedacht werden muss. Sträucher wie der Buchsbaum bieten dabei den Vorteil, dass sie gleich auch als Sichtschutz eingesetzt werden können. Ebenso praktisch sind Rankpflanzen, die vor neugierigen Blicken schützen, wenn man sie entlang des Geländers positioniert. Fühlt man sich immer noch beobachtet, greift man zusätzlich auf Paravents zurück, die man bei Bedarf an exponierten Stellen der Terrasse platzieren kann.

Zeitlos schön: die Kollektion „Atlantic“ aus Aluminium und neuem NoWooD-Material von Gandia blasco.

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24FokuS DAChTerrASSe

HocK DI HER! Selbst Regengüsse können dem „Q-Stool“ (mit Edelstahlring) nichts anhaben. Denn die Oberfläche ist vollkommen wasserabweisend, selbst die Nähte sind wasserdicht. In Blau, Limone und Weiß erhältlich. Von Viteo Outdoors, www.viteo.at

bITTE SETZEN.Der Platz an der Sonne gehört mir! Das „Sitzpad“ sorgt dafür, dass es auch so bleibt. Von Reisenthel über design 3000, www.design-3000.de

GuT GEFoRMT. Mit „Frilly“ hat Patricia Urquiola einen Stuhl entworfen, der nicht nur stapelbar und witte-rungsbeständig ist, sondern vor allem durch sein Wellendesign und die daraus entstehende schwerelose Form überzeugt. Von Kartell bei design 3000, www.design-3000.de

ERGoNoMIScH.Beine? Braucht „Fedro“ nicht. Lieber balan-ciert er auf zwei schmalen Kufen, wodurch man prima schaukeln kann. Die Farben sind den tropischen Vogelarten Flamingo, Colibri und Quetzal nachempfunden. Von Dedon, www.dedon.at

KLEINER buTLER. Keine Terrasse ohne Party! Der „Calypso“-Servierwagen aus pulverbeschichtetem Eisen sorgt für Getränke und Snacks und lässt dem Gastgeber mehr Zeit zum Plaudern und Feiern. Von Butlers, www.butlers.at

HER MAJESTy! Der massive Sessel „Proust“ bildet durch seine kräftigen Farben und sein opulentes Design einen modernen Gegenpart zu klas-sischen Gartenmöbeln. Von Magis Design, www.magisdesign.com

ÖKo-STuHL.Nachhaltigkeit kann so schön sein. Und noch dazu so praktisch, denn der Sessel „IKEa PS 2012“ besteht aus ausschließlich leicht wiederverwertbarem Metall und ist deshalb auch richtig pflegeleicht. Von IKEa, www.ikea.at

MEIN DAcH NuR FüR MIcH!Sommerfeeling! Mit der warmen Jahreszeit kommt die Lust auf bunte, leuchtende Farben. und die kommen am schönsten outdoor zur Geltung. Auf der neuen Dachterrasse beispielsweise.TExT: AnITA FreISTeTTer FoToS: herSTeLLer

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ScHATTENSPENDER. Sonne auf mein Haupt. Aber nur, soviel ich will. Der Schirm „Bali“ ist mit 2,60 Meter breit genug, um Sonnenanbeter auf Liege-stühlen zu schützen und lässt sich ganz ein-fach zusammenklappen. Von Gandia Blasco, www.gandiablasco.com

GRüNER DAuMEN HocH. Was Pflanzen auf der Terrasse wirklich brau-chen? Viel Wasser, wetterfeste Gefäße und einen guten Standplatz. Besonders hübsch sind hierfür Töpfe und Gießkannen in weiß lackiertem Zink. Von Butlers, www.butlers.at

HERE coMES THE SuNum die Sonnenseite des Lebens genießen zu können, bedarf es manchmal lediglich einer Dachterrasse. Vorausgesetzt, es stehen die richtigen Möbel und Accessoires darauf. TExT: AnITA FreISTeTTer FoToS: herSTeLLer

LIcHTWüRFEL. Ideal für lange Sommernächte auf der Terrasse ist der „Light Cube“, der so stabil ist, dass man ihn sogar als Hocker nutzen könnte. Es gibt ihn klassisch einfärbig oder dimmbar mit frei programmierbarem Far-benspiel. Von Viteo Outdoors, www.viteo.at

MITTAGSRASTERL.Richtig gut entspannen lässt es sich im Ru-hesessel „Sunderö“ aus massivem Kiefer. Die Leisten wurden hierbei so gesägt, dass dieJahresringe eher senkrecht liegen. So ist er für draußen besonders gut geeignet. Von IKEa, www.ikea.at

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ANPASSuNGSFäHIG.Sessel oder Sonnenbett? Die Frage stellt sich hier nicht, denn „Kube“ ist beides. Es lässt sich einfach aufklappen und ist mit Corian- oder Teak-Armlehnen sowie in vielen Farben erhältlich. Von Ego Paris, www.egoparis.com

ProMoTIon

VIELSEITIG. Was beinahe wie eine handgefertigte Skulptur aussieht, ist der Hocker aus der Kollektion „Babylon“, den man auch als Beistelltisch zweckentfremden kann. Passend dazu gibt es noch Vase und Übertopf. Von Dedon, www.dedon.at

SPARTANIScH. Ganz schlicht und dabei sehr eigenwillig in der Gestaltung zeigt sich „broomSTIK“. Rundhölzer aus vorgealterter Pinie bilden dabei die Lehne sowie die Beine der Garten-bank. Von Freeline bei Ikarus, www.ikarus.de

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28ProMoTIon

DEINE TERRASSEERWARTET DIcH!endlich kommt ein wenig Sommergefühl auf. Wir genießen die ersten Frühlingsboten und die wärmenden Sonnenstrahlen. An zu viel hitze denkt noch niemand. Sollten wir aber. Vor allem dann, wenn wir den Außen-bereich unserer Wohnungen und häuser wirklich genießen wollen.TExT uND FoToS: SoMFy

Denn dann ist chillen und grillen ange-sagt. Man lädt Freunde ein oder ge-nießt in Ruhe alleine ein gutes Buch

oder ein kühles Getränk. Für eine Relaxstunde auf Balkonien findet sich schnell einmal Zeit. Daher sollten Terrassen und Balkone nicht zu vernachlässigten Abstellräumen im Freien ver-kommen, sondern wie ein zusätzlicher Wohn-raum eingerichtet und auch gepflegt werden. Bequeme Sitzgelegenheiten, stabile Tische und dekorative Pflanzen machen Balkonien zu einem gemütlichen Ort, den man dann auch ganz spontan allein oder mit Gästen aufsucht. Eine Markise sorgt dafür, dass es dort dann auch im Hochsommer angenehm kühl ist.

Kühl von Kopf bis FußDas gute Tuch über dem Kopf frischt einer-seits die Fassade auf und schützt andererseits durch ausgewählte Stoffe völlig chemiefrei auch vor UVB- und UVA-Strahlung. Vor allem aber hält es ein Übermaß an Hitze ab. Abso-lut zuverlässig funktioniert das aber erst dann, wenn der Sonnenschutz motorisiert ist. Chris-tian Kröll, Marketingleiter Kommunikation bei Somfy: „Vor allem berufstätige Menschen freuen sich nach einem langen Arbeitstag im Hochsommer oft auf ein kühles Getränk auf ihrer Terrasse. Allerdings kommen sie dann auf eine total überhitzte Terrasse mit heißem Flie-senboden nach Hause und müssen zuerst die Markise herunterkurbeln. Das zählt nicht ge-rade zum Sommerkomfort, wie er heute ganz einfach möglich ist.“ Somfy empfiehlt daher, die Markise unbedingt mit einem Sonnensen-sor auszustatten. Dieser Sensor lässt die Mar-kise bei hoher Sonnenintensität automatisch ausfahren und schützt so die Terrasse oder den Balkon vor allzu hoher Sonneneinstrahlung.

Dadurch bleibt der Bodenbelag kühl und die Terrasse kann jederzeit benutzt werden. Kühl bleiben auch die Räume hinter der Terrasse, denn eine ausgefahrene Markise lässt die Son-nenstrahlen erst gar nicht an die Fensterschei-ben, und es gelangt keine zusätzliche Wärme ins Rauminnere. Das spart Energie und Geld, weil die Innenräume nicht künstlich herun-tergekühlt werden müssen. Und es schützt die Einrichtung vor schädlichen Sonnenstrahlen.

Der Somfy-Funk-Sonnensensor funktioniert absolut autonom: Er arbeitet solarbetrieben unabhängig vom Strom und kann somit ganz unkompliziert an den unterschiedlichsten Stel-len angebracht werden.

Schützt den SchutzWer sich dazu auch noch für einen Windsen-sor entscheidet, kann sich sicher sein, dass der Stoff bei starkem Wind eingefahren und so ebenfalls gut geschützt wird. Wer den besonde-ren Draußen-Wohnen-Komfort sucht, ist mit io-homecontrolR bestens beraten. Diese neuar-tige Technologie ist leicht installierbar und ar-beitet interaktiv, da auf dem Display eine Rück-meldung über den jeweiligen Status erfolgt. Somit können die Bewohner mit nur einem

Blick erkennen, in welcher Position die Mar-kise sich befindet. Besonders smart greift man auf die Hausautomation über die innovative Bedienoberfläche TaHoma zu. Denn mit ihr kann nicht nur hausintern, sondern vor allem auch von unterwegs mit sämtlichen inte grierten Produkten kommuniziert werden. Ganz easy mittels Smartphone oder iPad. Selbstverständ-lich erfolgt hier ebenfalls eine Rückmeldung, sobald der Befehl ausgeführt wurde.

Somfy Österreich ist Partner von klima:aktiv leben.

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„Vor allem berufstätige Menschen freuen sich nach einem langen Arbeitstag im hochsommer oft auf ein kühles Getränk auf ihrer Terrasse. Allerdings kommen sie dann auf eine total überhitzte Terrasse mit heißem Fliesenboden nach hause und müssen zuerst die Markise herunterkurbeln. Das zählt nicht gerade zum Sommerkomfort, wie er heute ganz einfach möglich ist.“ sochristian Kröll, Marketingleiter Kommunikation

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SoMMERFEELING FüR GARTEN uND TERRASSEhöchste Zeit für den Sommer! und damit für die neuesten Trends. nichts einfacher, als mit den passenden Möbeln nach draußen zu übersiedeln! Der Trend der Saison: ein Mix aus klassikern und Stücken, die mediterranes Feeling nach hause und in den Garten bringen. TExT uND FoToS: IkeA

Mit dem äNGSÖ-Tisch und den äNGSÖ-Sesseln aus massiver Kiefer lässt sich im Handumdrehen ein Platz schaffen, der zum bleiben und zum Plaudern einlädt.

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Manchmal tut es auch eine Garagen-einfahrt oder eine Hofzufahrt, um ein Sommerfest mit Freunden zu

feiern. Dazu braucht es nicht viel, weiß Lina Hötzeneder: „Hübsche Meterware, die an zwei Wänden befestigt zu einem Baldachin wird, die passenden Kissen, Tischsets, Läufer und viel-leicht, wenn es später wird, auch die passenden Decken. Dazu schlichte Tische und Bänke in Weiß oder Schwarzbraun, wie zum Beispiel unsere neue ÄNGSO-Serie aus massiver Kie-fer, und fertig ist das perfekte Ambiente für einen wunderbaren Nachmittag oder Abend – egal, ob Straßenfest oder Sommeressen mit den Nachbarn.“

Aber auch mitten im Garten, so meint Lina Hötzeneder, kann man lauschige Ecken schaffen – zum Beispiel neben einer hohen Hecke,oder in einer gut bewachsenen Ecke. „Ein runder Tisch, ein paar bequeme Sessel, schon hat man ein wunderbares Fleckchen ge-

schaffen, in das man sich mit seinen Freundin-nen und Freunden zurückziehen kann“. Und dem Austausch der aktuellsten Neuigkeiten einlädt.

Platz zum Sonne genießen bietet natürlich aber auch ein winziger Balkon. Ihn möbliert man, weiß die Spezialistin, am besten mit klappba-ren Tischen und Stühlen – so bleibt noch genug Platz, um sich ein bisschen zu bewegen. Wer eine größere Terrasse sein Eigen nennt, kann sich eine kuschelige Loveseat-Lounge einrichten – zum Beispiel mit dem modularen Sitzsystem GaRPEN. Die Möbel aus gewebtem Kunst-stoffrattan mit einem rostfreien Aluminiumrah-men sind leicht und einfach zu stapeln.

Farblich kommen heuer zu den traditionel-len Brauntönen von akazie und Kiefernholz auch noch die Trendfarben: Sie lassen an saftige, sonnengereifte Orangen und kühles, türkisgrünes Wasser denken. Heuer sorgen

HÅMÖ-Strandsessel und -Sonnenliegen ge-meinsam mit den RAMSÖ-Sonnenschirmen in den knalligen saisonalen Farben für perfektes Retro feeling. Egal, ob am Strand, im Garten, am Balkon oder auf der Terrasse, die kräftigen Farben bringen Ferienstimmung! Funktionale Dekoration wie Gießkannen, Übertöpfe und Laternen vervollständigt mit wenig Handgrif-fen den Sommer-Look.

Überhaupt müssen Gartenmöbel robust und witterungsbeständig sein. Die massiven Kie-fernholzmöbel der ÄNGSÖ-Serie von IKEa wurden daher mit einer Schicht Lasur auf Was-serbasis behandelt, um sie widerstandsfähiger gegen die Witterung zu machen. Die verwen-dete Kiefer ist so geschnitten, dass die Oberflä-che weniger anfällig für Risse und perfekt für den Outdoorgebrauch geeignet ist. Noch deut-lich wetterresistent sind neue Verbundstoffe z. B. jene bei den FALSTER-Gartenmöbeln), die aussehen wie echtes, massives Holz, aber ohne Spuren gegen Hitze und Schnee glei-chermaßen „immun“ sind. Eine Alternative ist Kunststoffrattan wie bei den LÄCKÖ-Sesseln – das Material ist perfekt für draußen geeignet, ganz ohne zusätzliche Behandlung. Oder Arm-sessel wie SKaRPÖ aus strapazierfähigem Po-lypropylen. Clever: Über eine Öffnung im Sitz fließt das Regenwasser ab.

„Schwarzbraun oder weiß, mit knallbunten einzelstücken“, so beschreibt Lina Hötzeneder, Interior-Design-Expertin von IKEA Österreich, die Farben der Saison, wenn es um Gartenmöbel geht.

Eine verschwiegene Ecke im Garten ist der perfekte ort für eine romantische Sitzgruppe mit Tisch, der sonnige balkon ist ein Kandidat für leicht verstaubare Klappmöbel, und die Terrasse der ideale Platz für eine „Loveseat-Lounge“. Noch mehr Ideen finden sich auf IKEA.at/Gartenmöbel.

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32Wohnen

bucHTIPPSWEbER’S GRILLEN. REZEPTE FüR JEDEN TAG Jamie Purviance, 304 Seiten, Gräfe und unzer Verlag, 19,90 Euro

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MEISTER AM GRILLInternationale Autoren, darunter auch Weltmeister Adi Matzek. Erhältlich unter www.grillschule.at

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Wohnen

Die Sozialwissenschaft weiß: Wer Feuer anzündet, befindet sich in der sozialen Hierarchie ganz oben. Der urzeitliche

Jäger hantierte gerne mit der frisch erlegten Beute, die das Überleben der Sippe sicherte – und das am offenen Feuer und weithin sicht-bar. Eine Demonstration viriler Kraft also, die nahelegt: Die Wurzeln des Grillens liegen in grauer Vorzeit begründet. Ergo: Wenn uns Männern der Geruch von Grillkohle, Rosma-rin und Knoblauch in der Nase kitzelt, ergreift eine Art Urtrieb Besitz von uns, gegen den wir machtlos sind.

Tatsächlich nimmt sich, wirft man einen Blick auf die heimischen Kugelgriller, die Fleisches-lust des Mannes urzeitlich aus: Meist dicke Steaks sind es, die da breit vor sich hin dampfen, und Fleischlaibchen. Ab und an eine Wurst, sel-ten nur Geflügel und noch seltener Fisch wird aufgelegt. Gemüse dient, wenn überhaupt, nur als optischer Aufputz. Aber ist das Grillen tatsächlich so ungesund, wie es den ersten An-schein hat? Und ist das Rollenbild, wonach die aufgaben beim Grillen fix verteilt sind – der Mann ist für das Fleisch zuständig, die Frau für Salate und Abwasch – noch zeitgemäß?

Mitnichten. Grillweltmeister Adi Matzek, Buchautor und Betreiber einer Grillschule in Horn, hält Grillen für die gesündeste Form der Essenszubereitung überhaupt. Neben der erwiesenen fettarmen Zubereitung und der Er-haltung natürlicher Inhaltsstoffe fördere Gril-len, so der mehrfache Preisträger, sowohl im Outdoor- als auch im Indoor-Bereich den kom-munikativen Zusammenhalt der Menschen. „Ein, wie ich meine, wichtiger Aspekt in einer kommunikationsarmen Gesellschaft“, sagt er.

Dem ist wenig entgegenzusetzen. Und das mit der „Männer-Sache“? Nun, in Hamburg wur-den vergangenen Sommer die besten Hobby-Griller Deutschlands gekürt. Dabei setzte sich entgegen aller Klischees ganz klar ein Frauen-Team gegen die männliche Konkurrenz durch. Das Sieger-Rezept allerdings ließe sich durch-aus als „männlich“ bezeichnen: Specknektari-nen, Rinderfilet und Schweinerücken brachte den Damen die Grill-Krone. Doch Fleisch ist bei Weitem nicht alles, was sich grillen lässt. Immer häufiger bleiben die heimischen „We-bers“ (der „Weber“ ist so etwas wie der Ferrari unter den Grillgeräten, man erkennt ihn an seiner Kugelform mit Deckel) fleischlos. „auf die Spießchen, fertig, los!“ heißt es dann. Wer-den doch auch Sie kreativ! Das Internet ist voll von vegetarischen Grillrezepten: Ob Gemüse-spieße, Kartoffel in alufolie oder „klassische“ Maiskolben: Die fleischlose Grillkost befindet sich eindeutig auf dem Vormarsch. Und auch Couscous, Polenta und sogar die meisten Obst-sorten lassen sich vortrefflich grillen.

bauspar-GrillwochenDass das Bausparen und Grillen zusammen-passen wie Topf und Deckel, zeigen die Bau-spar-Grillwochen von Wüstenrot: Wer sich bis 30.06.2013 zu einer Finanzierungslösung von Wüstenrot entscheidet, kann mit einer exklusi-ven Ausstattung in die Grillsaison starten. Bau-sparer werden mit einer Original Weber-Grill-bibel und einer Weber-Grillzange belohnt. Wer darüber hinaus mit einem Bauspardarlehen ab 50.000 Euro Wohnraum schaffen und mit einer Rohbauversicherung mit Bauherrnhaftpflicht absichern will, darf ab sofort einen original Weber-Holzkohlen oder -Elektrogrill (One-Touch Original 57 bzw. Q 140 Dark Grey ) sein Eigen nennen.

Gewinnen Sie mit dem Wüstenrot- Magazin die Grundausstattung für eine schöne Grillsaison.

DIE buRGER-KINGS kaum kämpfen sich die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen durch den hochnebel, gilt die Grillsaison als eröffnet. Doch was macht das Grillen eigentlich so beliebt? und ist es tatsächlich, wie gemeinhin an-genommen, eine reine Männerdomäne?TExT: MArkuS DeISenberGer FoToS: ISToCk

Schicken Sie uns einfach eine Postkarte mit dem Kennwort „Grillen“ und Ihrer Adresse bis spätestens 30.09.2013 an

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Viel Glück!

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34architektur

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Schlecht gedämmte Gebäude bringen eine Vielzahl von Nachteilen mit sich: Wärmeverluste führen im Winter zu

hohen Heizkosten und damit zu erhöhter Um-weltbelastung. Kalte Wände schaffen nicht nur ein unangenehmes Raumklima, sondern sind auch besonders anfällig für Schimmelpilzbe-fall. Im Sommer müssen die Gebäude dann oft künstlich und energieintensiv gekühlt werden, um erträgliche Zimmertemperaturen zu ge-währleisten. Im Zuge einer umfassenden Alt-haussanierung lassen sich so bis zu 80 Prozent der Energiekosten einsparen.Auch heuer bietet der Sanierungsscheck wie-der die die Möglichkeit, bis zu 30 Prozent der Sanierungskosten rückerstattet zu bekommen. Die Höchstgrenze liegt für eine umfassende Sanierung bei 7.000 Euro – beim zusätzlichen Tausch der Wärmeerzeugung kann sich diese

auf bis zu 10.300 Euro erhöhen. Zu beachten ist dabei allerdings, dass das Gebäude älter als 20 Jahre sein muss und pro Wohnobjekt nur ein Antrag gestellt werden kann. Gefördert werden aber auch Teilsanierungen mit maximal 4.000 Euro und auch Einzelmaßnahmen mit bis zu 3.000 Euro. Ein erster Schritt bei jeder Sanie-rung ist die Analyse der beheizten Gebäudehül-le durch eine/n Energieberater/in. Das kann etwa im Rahmen der Erstellung eines Energie-ausweises passieren, die pauschal mit 300 Euro unterstützt wird. Erst dann lassen sich Mängel erkennen und in Bezug auf Kosten und Effizi-enz sinnvolle Sanierungspläne entwickeln. Als besonders effektive, einfach umsetzbare und kostengünstige Maßnahme gilt die Dämmung der Geschossdecke. Allein dadurch lassen sich etwa 15 bis 25 Prozent der benötigten Heizener-gie einsparen. Ähnliche Einsparungspotenziale

lassen sich auch bei der Dämmung der unteren Geschossdecke erzielen. Noch größere durch die der außenwände. Größter Kostenfaktor bei diesen Maßnahmen ist die Arbeitszeit und nicht das Dämmmaterial, also lieber etwas mehr ver-wenden. Es ist jedoch nicht nur die Dicke, son-dern auch die Beschaffenheit der Dämmstoffe entscheidend. Wer auf solche aus nachwach-senden Rohstoffen setzt, kann noch zusätzli-che 500 Euro Fördermittel beanspruchen und gleichzeitig noch mehr zum Schutz und Erhalt der Umwelt beitragen. Für ein besonderes Plus an Wohlbehagen kann der Tausch von Fenstern und Türen sorgen. Zugige Räume stoßen nur auf wenig Gegenliebe, Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent dagegen schon. Einziger Nachteil einer solchen Maßnahme sind die ver-hältnismäßig hohen Kosten. Dennoch sollte ein solcher Tausch im Bedarfsfall durchgeführt wer-

FokuS SAnIeren

GuT GEDäMMT IST GuT GEHEIZTIm Frühling ist die beste Zeit, sich bereits auf den nächsten Winter und die darauf folgenden vorzubereiten. Der Sanierungsscheck bietet dazu die ideale Gelegenheit, durch eine thermische Sanierung nicht nur die heizkosten zu senken, sondern auch die Lebensqualität zu erhöhen. TExT: Werner STurMberGer FoToS: ISToCk

FoKuS SANIERENGuT GEDäMMT IST GuT GEHEIZTSanierungsscheck Seite 34

STRoMDAcH STATT STRoHDAcHDachsanierung Photovoltaik Seite 36

AuS LIcHT KRAFT MAcHENPhotovoltaik als neue Technologie Seite 37

EINFALLSREIcH uND ENERGIEAuTARKSmart Grids Seite 39

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FokuS SAnIerunG

DäMMuNG der Außenwände, der obersten Geschossdecke bzw. des Daches: Eine Mindestdämmstärke muss hier eingehalten werden.Dämmung der untersten Geschoss-decke bzw. des Kellerbodens

SANIERuNG bzw. AuSTAuScH der Fenster und Außentüren: Tausch von mindestens 80 % der Fenster; Zuschlag für Holzfenster einmalig 500 Euro

den, um in gutgedämmten Außenwänden kei-ne Kältebrücken entstehen zu lassen. Obgleich Einzelmaßnahmen sinnvoll sein können, entfal-tet eine thermische Sanierung der Gebäudehül-le nur im Zusammenspiel aller Teile ihre volle Wirkung. Dafür muss aber auch auf Details wie die Ausführung der Anschlüsse der Wände und Decken aneinander geachtet werden. Eine sol-che umfassende Sanierung bietet auch die Mög-lichkeit, dem verminderten Heizenergiebedarf mit klein-dimensionierten Wärmerzeugungs-systemen zu begegnen. Die Einbindung thermi-scher Solaranlagen in bestehende Heizsysteme, der Umstieg auf Holzzentralheizungsgeräte, der Einbau von Wärmepumpen oder die Er-gänzung von Nah- und Fernwärmeanschlüssen können im Rahmen des Sanierungsschecks mit weiteren 2.000 Euro gefördert werden. Mit der thermischen Sanierung lässt sich aber nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz leisten und das Wohlbehagen in den eigenen vier Wän-den deutlich erhöhen. Wer bereits jetzt diesen Schritt setzt, schützt sich so auch vor hohen Energiekosten. Die langfristige Wirkung der thermischen Sanierung ist dadurch auch Teil einer umfassenden Altersvorsorge.

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Wüstenrot: Lassen sich Photovoltaik-An-lagen so einfach nachrüsten?Thaler: Tatsächlich werden die meisten Photo-voltaik-Anlagen bei bestehenden Bauten nach-gerüstet und nicht im Zuge von Neubauten in-stalliert. Wenn das Dach groß genug ist und die Statik sowie die Ausrichtung des Daches passt, ist eine Nachrüstung kein Problem.

Mit welchen Anschaffungskosten muss man rechnen? Eine qualitativ hochwertige 5-Kilovolt-anlage mit Fire-Stop-Box wie die von uns kostet für

eine Dachfläche von ca. 40 Quadratmetern etwa 12.990 Euro. Dabei ist die Anlage für eine Lebensdauer von bis zu 40 Jahren ausgelegt.

Wie lang dauert es, bis sich diese Kosten amortisieren?Die Rentabilität ist je nach Stromversorger und Verbrauchsverhalten unterschiedlich. Schon ab sieben Jahren kann und spätestens nach zwölf Jahren wird sich die Investition aber rentieren.

Wovon ist das abhängig?Man muss weniger Strom kaufen und verkauft

den, den man übrig hat. Ohne Strom zu spei-chern, ist es möglich einen erheblichen Teil selbst zu verbrauchen. Der ungenutzte Strom wird ins Netz gespeist und per Überschusstarif vergütet.

Wie viel des erzeugten Stroms nutzt man selbst?Es ist möglich zwischen 25 und 50 Prozent des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen. Das hängt nur indirekt mit der Größe der Anla-ge zusammen, vor allem mit dem Stromver-brauchsverhalten der Haushaltsmitglieder.

Werden wir in Zukunft unseren Strom ver-stärkt von der Sonne beziehen?Wir rechnen mit einem regelrechten Boom in der dezentralen Stromversorgung. Die steigen-den Strompreise machen es für die Kunden im-mer lukrativer ihren Strom selbst zu erzeugen. Jeder der ein Haus mit ausreichender Dachflä-che und passender Statik besitzt, wird sicher in den nächsten Jahren nachrüsten.

STRoMDAcH STATT STRoHDAcHIm Gespräch mit Manuel Thaler, Geschäftsführer von bull Powertech, haben wir erfahren, dass sich im rahmen einer Althaussanierung auch eine nachrüstung von Photovoltaik-Anlagen anbietet. TExT: WÜSTenroT FoToS: buLL hoLDInG, ISToCk

Manuel Thaler erklärt, warum das nicht nur eine ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvolle Investition ist und was es zu beachten gilt.Manuel Thaler, Geschäftsführer von bull Powertech

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Alle erneuerbaren energieträger – Wasser und Wind sind ja im Grunde auch durch Sonne bedingte kreisläufe – sind entweder kostenlos oder, wie im Fall der biomasse, stabil kalkulierbar.Dr. Hans Kronberger, Präsident der Photovoltaic Austria

Wüstenrot: Was ist Photovoltaic Austria? Kronberger: Photovoltaic Austria ist die In-teressenvertretung der Erzeuger, des Handels und des Gewerbes. Wir sind eine klassische Interessenvertretung und wollen den Ausbau in Österreich massiv forcieren und haben auch dementsprechend ambitionierte Ziele.

Warum engagieren Sie sich für Photovol-taik?Ich komme aus der Ökologieszene: Ich war jahrelang beim Fernsehen, im Europäischen Parlament und habe auch Umweltpublizistik an der Universität Salzburg gelehrt. Ich glau-be die Photovoltaik ist eine der größten und genialsten Erfindungen der Menschheitsge-schichte überhaupt: aus Licht Kraft machen zu können, Licht in elektronischen Strom um-zuwandeln.

Warum braucht es überhaupt diese Wen-de zur Solarenergie?Es gibt drei fundamentale Gründe, warum wird das Energiesystem ändern müssen. Ers-tens, die Rohstoffverfügbarkeit: Hier wird ja gestritten, ob wir genug haben, oder wie lan-ge wir noch genug haben. Der zweite ist der ökologische Grund: Ob die Erdatmosphäre die darin parasitär lebenden Menschen auf

Dauer aushalten kann. Und der dritte Grund ist natürlich die ökonomische Frage: Ob bei den massiv steigenden Rohstoffpreisen, die sich im Ölpreis manifestieren, Energie für uns auf Dauer erschwinglich sein wird. Wie sich diese Preisspirale weiterentwickelt, ist eine ganz we-sentliche soziale Frage.

Ist Strom aus Sonne nicht noch immer teu-rer als konventionell produzierter Strom?Volkswirtschaftlich gesehen sind alle Erneu-erbaren heute schon die günstigsten, weil sie keine Folgeschäden nach sich ziehen und nicht zu massiven Geldabflüssen beitragen. Alle erneuerbaren Energieträger – Wasser und Wind sind ja im Grunde auch durch Sonne bedingte Kreisläufe – sind entweder kostenlos oder, wie im Fall der Biomasse, sta-bil kalkulierbar. Auch betriebswirtschaftlich werden sie daher vorne liegen. Wir rechnen damit, dass wir etwa im Jahr 2017 die soge-nannte Netzparität erreichen. Dass also der Strom vom Dach genauso teuer sein wird wie der vom E-Werk.

Welche Gründe sprechen aus Sicht der Verbraucher für Photovoltaik?Es ist zurzeit einfach eine sehr gute Investition. Ich kann mich mit einer Einmalinvestition vor

allen Preissteigerungen absichern. Diese sind beim Strom ja mit einer an Sicherheit gren-zenden Wahrscheinlichkeit zu erwarten. Die Bankzinsen sind im Moment auch so niedrig, dass sie unter der Inflationsrate liegen. Viele sagen sich jetzt, überspitzt formuliert: Da habe ich lieber die PV-Anlage am Dach, als meine aktien im Keller. aufgrund der Förderungen ist das auch im Moment ein sehr günstiger Zeitpunkt.

Wie wird sich unser umgang mit Energie verändern?Wenn man Strom selber produziert und ir-gendwo ein Display hat, auf dem man sieht, was man erzeugt und was man verbraucht, geht man wesentlich bewusster mit Strom um. Diesen Weniger-Verbrauch, den ja dann die meisten Eigenstromhersteller verinnerlichen, müsste man eigentlich miteinkalkulieren, denn auch hier reduziert man im Prinzip massiv Kosten.

Was wünschen Sie sich in Zukunft für die Photovoltaik?Wir wollen im Jahr 2015 das erste Gigawatt Leistung und 2020 acht Prozent des gesamt erzeugten Stroms bereitstellen. Das ist hoch-ambitioniert, aber ich halte es für machbar.

AuS LIcHT KRAFT MAcHEN besonders in den letzten Jahren finden Photovoltaik-Anlagen in Österreich und auch international immer stärkere Verbreitung. Seit April 2008 begleitet Dr. hans kronberger als Präsident der Photovoltaic Austria diese entwick-lung. Im Gespräch erläutert er die Möglichkeiten, die diese Technologie eröffnet und was ihn daran so begeistert.TExT: WÜSTenroT FoTo: GeorG WILke

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Page 40: Wüstenrot Magazin

wüstenrotmagazin

DAS GEHEIMNIS VoM PFLEGEFREI-PARKETTTExT uND FoToS: WeITZer PArkeTT

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Page 41: Wüstenrot Magazin

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EINFALLSREIcH uND ENERGIEAuTARK „Smart Grids“ sind die Zukunft. Smart wie intelligent. und Grid? Übersetzt wird dieser begriff mit Verbundnetz oder Versorgungsnetz. und damit wird klar: Smart Grids sind intelligente energiesysteme. Was man aus ihnen herausholen kann, zeigen 14 Pionierprojekte in ganz Österreich. Wir stellen Ihnen drei davon vor.TExT: CLAuDIA DAbrInGer GRAFIK: LenhArD reuTer/SyMPoS FoTo: rAIner STurM/PIxeLIo.De

Sparen müssen wir also alle, der Umwelt und dem Geldbörsl zuliebe. Und dank neuer Technologien geht diese Notwen-

digkeit inzwischen weiter als bis zur Verwen-dung von Energiesparlampen. Gemeinden und ganze Regionen suchen nach klugen Lösungen. Und genau an diesem Punkt setzen „Smart Grids“ – also intelligente Energiesysteme – an.

Das Bundesministerium für Verkehr, Inno-vation und Technologie (BMVIT) fördert im Rahmen der Programme „Energie für die Zukunft“ und „Energiesystem der Zukunft“ Smart-Grid-Projekte. Als einer der Vorläufer dieser Entwicklung gilt das energieautarke „Modell Güssing“ im Burgenland. Die Grund-idee: heimische Ressourcen zur Energiegewin-nung heranzuziehen, anstatt fossile Energieträ-ger zu kaufen. Das Geld bleibt in der Region, es werden heimische Rohstoffe genutzt und verarbeitet sowie Arbeitsplätze geschaffen. Gleichzeitig werden die Abhängigkeit von fos-silen Energieträgern und die CO2-Emissionen reduziert. Der Grundansatz war aber der, dass man durch die Nutzung erneuerbarer Ener-gie die Region wirtschaftlich nachhaltig an-

kurbeln wollte. Die Zahlen sprechen für sich: „In der Stadt Güssing sind seither über 1.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Über 50 neue Betriebe haben sich in Güssing angesiedelt. Die CO2-Emissionen konnten von 37.000 Tonnen im Jahr 1996 auf 22.500 Tonnen im Jahr 2009 reduziert werden“, erklärt Christian Keglovits, Projektmanager beim Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie Güssing. Herbeigeführt wurden und werden diese Ein-sparungen durch Biomassekraftwerke, eine Photovoltaik- und eine Biogas-Anlage. „Das besondere an den österreichischen Pionierini-tiativen ist, dass sie nicht nur Forschungspro-jekte sind, die die Technologieentwicklung vorantreiben, sondern ein umfassendes Ge-samtkonzept haben. Es orien tiert sich an den Herausforderungen und Gegebenheiten des jeweiligen regionalen Energiesystems und zielt mittelfristig auf die konkrete Umsetzung von Smart-Grids-Elementen im jeweiligen Versor-gungsgebiet ab“, erläutert Michael Hübner, verantwortlich für den Bereich Strategy and Program Management am Department for Energy and Environmental Technologies des BMVIT. Einer dieser Smart-Grids-Pioniere ist

der Bezirk Murau in der Steiermark. Das Ziel: die Region bis 2015 eigenständig mit Wärme und Strom zu versorgen. So nahm hier in den letzten Jahren neben den lokalen Biomasse-Wärmenetzen die Zahl der Ökostromanlagen kontinuierlich zu. Darüber hinaus sollen neue Konzepte für ein regionales Energiemanage-ment gewährleisten, dass die lokale Strom-versorgung aufrecht bleibt, auch wenn das übergeordnete Netz zusammenbrechen sollte. „Wenn die zukünftige Energieversorgung auf erneuerbaren Energien basieren soll, müssen wir unsere Elektrizitätsversorgungssysteme entsprechend weiterentwickeln“, erklärt Mi-chael Hübner. Laut einer aktuellen Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts im Auftrag der Branchenvertretungen für die Elektro- und Elektronikindustrie und der ös-terreichischen Elektrizitätswirtschaft bewirken die heimischen Technologieunternehmen und die E-Wirtschaft derzeit einen Produktionswert von bis zu 20,5 Milliarden Euro. Im Bereich der Smart Grids betrage der Produktionswert bereits bis zu 1,22 Milliarden Euro. Schon jetzt würden damit bis zu 3.300 Arbeitsverhältnisse gesichert.

INFoSwww.energiesystemederzukunft.at www.smartgrids.atwww.smartgrids.euwww.nachhaltigwirtschaften.at www.bmvit.gv.at

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wüstenrotmagazin

40FokuS SAnIeren

Sonnenplatz Großschönau Ein weiteres Smart-Grid-Pionierprojekt ist der „Sonnenplatz Großschönau“ im Wald-viertel. Bereits in den 80er-Jahren hatte man überlegt, wie die Wertschöpfung, die mit Energie erzielt wird, in der Gemeinde bleiben könnte. Anfangs wurden erste Holz-Hackschnitzelheizungen in den Wohnhäusern installiert, später ein Biomasseheizwerk mit 36 Quadratmetern Solarkollektoren für das neue Kommunalzentrum. Heute werden alle öffent-lichen Gebäude, vier Wirtschaftsbetriebe, das Kirchenzentrum und mehrere Haushalte im unmittelbaren Umfeld mit Bio- und Solarwär-me versorgt. 2001 kam, nach einer Regional-beratung zur Stärkung der Gemeinde, Bürger-meister Martin Bruckner und seinem Bruder Josef die Idee zum ersten europäischen Pas-sivhausdorf zum Probewohnen: „Wir wollten vor allem Vorurteile wie etwa, dass man kein Fenster öffnen darf, abbauen. Und im vierten Jahr unseres Bestehens konnten wir heuer den 4.444. Probebewohner begrüßen“, sagt Bruck-ner. So werden unter anderem in allen Passiv-häusern die Elektrizitätsverbrauchsdaten für die einzelnen Anwendungen erfasst und ausge-

wertet. Ein Forschungs- und Kompetenzzent-rum informiert über energieeffizientes Bauen und Wohnen.

KöstendorfIn Salzburg hat ebenfalls die Zukunft der Energieversorgung begonnen – genauer ge-sagt in Köstendorf. Ein Jahr lang werden die ausgewählten Bewohner Photovoltaik-Anlagen und Elektroautos im Alltag testen. Ziel des Pilotprojekts ist es, die intelligente Vernetzung und die Einbindung erneuerba-rer Energien in Haushalten zu erforschen. „Bislang haben wir vom Land Salzburg 300.000 Euro an Förderungen zugesprochen bekommen, die wir an die Bürger weiter-geben“, erzählt Bürgermeister Josef Krois. Konkret bedeutet das, dass für alle, die sich eine Photovoltaik-Anlage montieren lassen, der Eigenkostenanteil pro Haushalt auf eine Summe zwischen 2.550 und 5.100 Euro re-duziert. Diese Anlagen werden im Laufe des heurigen Jahres auf 38 Dächern installiert; als zusätzliches Zuckerl werden jedem Teil-nehmer für ein Jahr ein kostenloses Elektro-auto zur Verfügung gestellt. „Wir verstehen

unser Pilotprojekt als Forschungsprojekt, da-mit unsere Partner herausfinden kann, wie man erstens Spannungsschwankungen in den Griff bekommt und zweitens entsprechende Geräte entwickeln kann, die damit zurecht-kommen“, sagt Krois. ab dem 01.01.2013 wird die Vision der Verantwortlichen, den Bürgern die Wirksamkeit von intelligenten Netzen näherzubringen, Realität.

Sonnendorf Finkenstein Ein Jahr später will auch das Sonnendorf in Finkenstein am Faaker See starten. Die 14 Aktivhäuser werden nach ihrer Fertigstellung mehr Strom erzeugen, als sie verbrauchen. Wohnen ohne Energiekosten wird somit Reali-tät, die Öko-Eigenheime sind auch nicht teurer als konventionelle Bauten. Sie werden aus 50 Zentimeter dicken, atmungsaktiven Ziegelwän-den gebaut, die für eine hervorragende Däm-mung sorgen. Jedes Haus wird von einer zirka 55 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage mit umweltfreundlichem Strom versorgt. „Mit dem gewonnenen Sonnenstrom lässt sich der gesamte Energiebedarf für Heizung, Warm-wasser und Elektrogeräte decken. Stromüber-

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ProMoTIon

schüsse werden in das Netz eingespeist und bringen bares Geld. So wird das Eigenheim zum Kraftwerk“, schildert der Initiator des Projekts, Andreas Müller von der Sunme-dia Marketing GmbH. Verglichen mit einer modernen Öl- oder Gasheizung spart jede Wohneinheit 3,5 bis 6,5 Tonnen Kohlendi-oxid pro Jahr. Die ersten sechs Einheiten wer-den bis Herbst 2012 fertiggestellt sein. Laut dem Smart Electricity Systems Joint Research Center der Europäischen Kommission gab es Ende 2011 in Österreich zehn Smart-Grids-Projekte. Erweitert man den Kreis auf Kli-ma- und Energie-Modellregionen, zählt der Klima- und Energiefonds 66 Initiativen, die einerseits den systematischen Ausbau erneu-erbarer Energie betreiben und andererseits nach Einsparpotenzialen suchen. 1,7 Milli-onen Menschen in 773 österreichischen Ge-meinden beteiligen sich daran.

STRoM-SPARTIPPS

Der umwelt und seiner eigenen Geldbörse zuliebe: Wo und wie man zuhause energie minimieren kann: Kochen: Ist die Platte ein bis zwei Zentimeter

größer als der boden eines Topfes, verpuffen

20 bis 30 Prozent der energie. kochen ohne

Deckel verschwendet weitere 20 Prozent.

Wäsche: ein Waschgang bei 30 °C entfernt

mit heute üblichen Waschmitteln 99 Prozent

der bakterien und spart bis zu 50 Prozent der

energie, verglichen mit höheren Temperaturen.

Kühlen: Innentemperaturen von +5 °C bis

+7 °C im kühlschrank und -18 °C im Gefrier-

gerät sind ausreichend.

Licht: Sorgen Sie für niedriges beleuchtungs-

niveau bei der Allgemeinbeleuchtung und eine

hohe beleuchtungsstärke beim Arbeitsplatz.

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Ab dem Sommer 2012 werden die ersten Wohnungen des Sonnendorfes Finkenstein bezogen.

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Hauses an. Mit dieser ex-zellenten Leistungsanpassung

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GESüNDER LEbEN MIT DEM KAcHELoFEN!90 Prozent der Lebenszeit verbringt der Mensch in Innenräumen. Die Qualität der Innenraum-Luft beeinflusst daher wesentlich seine Gesundheit. TExT uND FoToS: kACheLoFen

Der positive Einfluss des Kachelofens auf das Raumklima und das allgemeine Wohlbefinden wird schon lange nicht

mehr in Frage gestellt. Mittlerweile belegen einschlägige Studien aber auch eine messbar positive Auswirkung auf die Gesundheit des Menschen.

Das Österreichische Institut für Baubiologie und –ökologie und das Institut für Nichtinva-sive Diagnostik des Joanneum Research haben eine umfangreiche Messreihe durchgeführt und festgestellt, dass die Strahlungswärme des Kachelofens einen unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen hat. So konnte beispielsweise nach-

gewiesen werden, dass sich im Kachelofenkli-ma psychische Anspannungen schneller lösen als in Räumen mit herkömmlichen Heizkör-pern. Messbar wird diese durch den sogenann-ten Puls-Atem-Quotienten, der das Verhältnis der Pulsschläge zur Atmungs-frequenz angibt. Bei psychischer Ausgeglichenheit liegt dieser Wert in einem Bereich von drei bis vier, d.h. so viele Pulsschläge hat der Mensch pro Atem-zug. Die Forschungsergebnisse zeigten, dass die Strahlungswärme des Kachelofens dafür sorgt, dass sich der gestresste Mensch diesem Wert wieder schneller nähert.

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44Mobilität

Oben Ohne? Ja, bitte! Wind im Haar, grenzenlose Freiheit. Ab sofort haben Cabrios Saison. Und längst auch gibt es sie in allen Klassen. So wie bei unserer Auswahl: zwei Große, zwei Kleine ... da ist für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas dabei.text: MArKUS DeiSenberGer FOtO: iStoCK, HerSteller

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wüstenrotmagazin

Mobilität

Die klassische SchönheitDie gesamte E-Klasse von Mercedes wurde un-längst einem umfassenden Facelift unterzogen, so auch das Cabrio. Sechs Benzin- und drei Diesel-Motoren stehen ab sofort zum Kauf be-reit. Die Spanne reicht von 184 bis 408 PS bei den Benzinern und 170 PS bis 265 PS bei den Selbstzündern. Serienmäßig gibt es ein Stopp-Start-System und das Agility-Control-Fahrwerk dazu. Geschaltet werden alle Modelle entweder über eine manuelle Sechsgangschaltung oder über das 7G-Tronic-Plus-Automatikgetriebe mit sieben Gängen. Komfort-Extras wie Na-ckenheizung oder das automatische Aircarp-System, das für noch mehr Windstille im Cock-pit sorgt, sind ebenso mit an Bord. Preise: Ab 50.040 Eurowww.mercedes-benz.at

Die rollende SonnenbankAufgepasst: Fiat 500 und Mini bekommen Konkurrenz. Der neue Citroën DS3 wildert nämlich im genau gleichen Segment. Dass es den Stadtflitzer, der wie gemacht scheint für Shop-ping-Touren und kleinere Wochenendausflüge, wahlweise auch mit Webasto-Faltdach gibt, dürfte seiner Beliebtheit nicht gerade abträglich

sein. Zur Extravaganz des DS3 passt das farbig gestaltete Armaturenbrett mit auffällig lackier-ter Blende. Straffe Sportsitze und das besonders griffige Lenkrad runden den kernigen Auftritt ab. Das jüngste Modell der DS-Linie wird zum Einstiegspreis von 17.790 Euro auf den Markt kommen. Dafür gibt es den 82-PS-Dreizylinder mit der Ausstattungsvariante Chic. Die bein-haltet sechs Airbags, ABS, ESP inklusive ASR, Nebelscheinwerfer, Einparkhilfe hinten und Tempomat. Preis: ab 17.790 Eurowww.citroen.com

Der FrauenversteherSo wie Gott ihn schuf ... Den Opel Adam gibt es laut Herstellerangabe jetzt auch bald als of-fene Version. Wie der Fiat 500 und eben auch der Citroën DS3 soll er ein elektrisch versenk-bares Faltdach bekommen, eine echte Cab-rio-Version à la Mini ist hingegen aus Kos-tengründen nicht geplant. Die Technik teilt sich der offene Adam mit der geschlossenen Version. Die Preise des Cabrios dürften rund 1.000 Euro über dem geschlossenen Adam, und daher bei rund 12.500 Euro beginnen.

Hinsichtlich Farben, Felgen, Außen- und In-nendesign wird es zahlreiche Konfigurations-möglichkeiten geben. Angeblich soll Opel bis-her bereits rund 18.000 Bestellungen erhalten haben – und das noch vor offiziellem Markt-start und vor der Präsentation auf dem Genfer Salon Mitte März 2013. Preis: ab 12.500 Euro www.opel.com

Der volle akkuAls direkte batteriebetriebene Konkurrenz zum (längsten jemals gebauten) Porsche, dem Panamera, wurde der Fisker Karma ersonnen. Sein Antrieb fußt auf zwei Elektromotoren mit jeweils 150 kW, die von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeist werden. Da die Akkukapazität nur für rund 80 Kilometer und ein Spitzentem-po von 153 km/h reicht, muss man, um schnel-ler oder weiter fahren zu können, einen 2,0 Liter großen Benziner mit 260 PS zuschalten, der dann auch den benötigten Strom erzeugt und die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h und die Reichweite auf insgesamt 300 Kilome-ter steigert. Schon bald soll es auch eine fami-lienfreundliche Limousinen-Variante geben. Preis: 101.800 Euro www.fiskercb.com

Mobilität gehört zur Lebensqualität wie eine gute Versicherung zum autofahren. Wer viel unterwegs ist, sollte gegen alle risiken bestmög-lich abgesichert sein. Mit dem Kfz-Versicherungspaket von Wüstenrot werden aus möglichen Schäden keine finanziellen Katastrophen. Und dank unserer Prämiengarantie kommt es, ausgenommen bei Fahrzeug-wechsel und bonus-Malus-Umstufungen, in den ersten drei Jahren zu keiner Prämienerhöhung. Damit sind Sie immer auf der sicheren Seite.Johann erlinger, Wüstenrot Finanzberater

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wüstenrotmagazin

46Mobilität

Der UrLaUbS-CheCkist ihr Auto fit für den Urlaub? Um keine bösen Überraschungen zu erleben, empfiehlt es sich, vor Antritt einer reise – wie groß oder klein sie auch sein mag – am Wagen einige tests vorzunehmen. text: MArKUS DeiSenberGer FOtO: iStoCK

technikDamit der Trip in den Urlaub nicht mit einer Panne oder einem Unfall frühzeitig endet, müs-sen vor allem die drei „großen B’s“ – Bremsen, Beleuchtung und Bereifung – in Ordnung sein. Sowohl Reifendruck – bei schwerer Beladung sollte dieser 0,2 bis 0,3 Bar über den Herstel-lerangaben liegen – als auch die sichere Profil-tiefe von mindestens drei Millimetern können leicht selbst kontrolliert werden. Gleiches gilt für den Ölstand oder die Funktionstüchtigkeit des Lichtes, der Blinker und der Nebelschein-werfer. Aber auch die Füllung von Kühler und Scheibenwischanlage sollten überprüft werden.Bremsflüssigkeit, Servo-Öl u. dgl. m. soll-te man hingegen unbedingt vom Fachmann überprüfen lassen.

bordausrüstungWarndreieck, Abschleppseil, Wagenheber und Starthilfekabel müssen einsatzbereit sein. Ihr Zustand ist einer genauen Inventur zu unter-ziehen. Darüber hinaus gilt: Welches Werkzeug könnte unterwegs nützlich sein? Ist alles da, um kleinere Probleme während der Fahrt selbst zu beheben? Reservekanister etwa, Ersatz-Motoröl, Warnwesten und Reservelämpchen bzw. Reservesicherungen können durchaus von Vorteil sein.

Ein Klassiker aber – der Verbandskasten – sollte nicht nur an Bord, er sollte auch aktuell bestückt sein. Hier gilt es unbedingt das Ver-fallsdatum zu beachten und gegebenenfalls nachzurüsten!

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Mobilität

immer häufiger gehen Mobilitätssicher-heit und Rechtsschutz miteinander einher. Mag. Gerald Kumnig ist Geschäftsführer

des ARBÖ Österreich und erläutert im Ge-spräch, dass ein fundierter rechtlicher Schutz unumgänglich ist.

Wüstenrot: herr kumnig, oft hört man von rechtsschutz und rechtsschutzversiche-rungen. Was ist darunter zu verstehen? kumnig: Rechtsstreitigkeiten sind vor allem im Zivilverfahren sehr, sehr teuer. Der Rechts-schutz deckt die Kosten der Rechtswahrneh-mung bzw. -durchsetzung. Durch diesen Schutz erspart man sich im Ernstfall viel Geld.

Wenn man mobil ist, können Unfälle pas-sieren. Wann ist dabei eine rechtsschutz-versicherung notwendig?Eine Rechtsschutzversicherung ist vor allem im Straßenverkehr, beim Radfahren und wenn man viel (vor allem im Ausland) unterwegs ist sinnvoll. Aber auch als einfacher Schifahrer, Skater, ja Fußgänger ist sie sinnvoll. Freizeit-unfälle können eine hohe Invalidität und/oder Berufsunfähigkeit zur Folge haben. Oft streiten die Unfallgegner ihre Verantwortlichkeit ab. Hier geht es um eine wesentliche Risikoabsi-cherung – auch für die Familie.

Gibt es hierbei unterschiedliche Formen? Jeder Rechtsschutz ist nach einer Art „Baustein-system“ aufgebaut. Der ARBÖ-Rechtsschutz schützt in der Basisvariante insbesondere den Mobilitätsbereich (sei es als Autofahrer oder

als Fußgänger, Schifahrer, Skater etc.): Damit sind Sie bei Verkehrsunfällen bei Garantiestrei-tigkeiten wegen Ihres Fahrzeuges, auf Reisen rechtlich abgesichert.

Für den „Rundum-Komplett-Schutz“ gibt es das ARBÖ-Zusatzpaket. Hier sind wirklich so gut wie alle Risiken versichert, seien es Prob-leme mit dem Vermieter, dem lästigen Nach-barn, dem unfairen Arbeitgeber. Oder wenn Sie sich ganz einfach von einem Rechtsanwalt kostenlos beraten lassen wollen.

in welchen Lebenslagen ist es besonders wichtig rechtsschutzversichert zu sein? Eine Rechtsschutzversicherung ist natürlich immer wichtig. Ob ich z. B. in einen Verkehrs-unfall verwickelt werde, Probleme mit einem Internetverkäufer habe oder es mit einem streitlustigen Nachbarn zu tun habe: All das kann man nicht voraussehen. Im Ausland ist man allerdings insbesondere bei Verkehrsunfäl-len ohne einen heimischen Anwalt hoffnungs-los verloren. Auch hier brauche ich unbedingt die Rechtsschutzversicherung.

Allgemein kann ein verlorenes Gerichtsverfah-ren sehr teuer sein: Denn der Verlierer zahlt die eigenen Anwaltskosten und auch die An-waltskosten des Gegners. Hier hat man enor-me Kosten, zusätzlich zu den hohen Gerichts-kosten und Sachverständigengebühren. Der ARBÖ-Rechtsschutz übernimmt jedenfalls alle Kosten bis 120.000 Euro, sogar bei Strafgerich-ten und Verwaltungsstrafverfahren.

Wie ist es im ausland? braucht man hier andere Versicherungen? Wenn man beim Vertragsabschluss in Öster-reich darauf achtet, dass der Versicherungs-schutz auch für das gewünschte Land bzw. Ausland gilt, braucht man keine sonstigen Ver-sicherungen.

Wem raten Sie eine rechtsschutzversi-cherung in anspruch zu nehmen? Wer auf Rechtssicherheit und seinen Geld-beutel Wert legt und über keine hohen Geld-reserven für eventuelle Streitigkeiten verfügt, braucht die Rechtsschutzversicherung. Üb-rigens: Wer ein Auto kauft, sollte vorher eine Rechtsschutzversicherung haben, denn es häu-fen sich hier die Streitigkeiten, genauso wie bei den Reparaturen.

kann man sich im „nachhinein“ versichern lassen? Nein, es können nur zukünftige, ungewisse Er-eignisse versichert werden. Auch muss man sich über etwaige Wartefristen informieren. Beim ARBÖ-Rechtsschutz-Paket ist man bereits ab dem Folgetag des Einzahlungsdatums ge-schützt. Beim Zusatzpaket muss eine Wartefrist von drei Monaten eingehalten werden.

Wer ist alles mitversichert, wenn ich mich versichern lasse? Beim ARBÖ-Rechtsschutz sind sowohl der Versicherungsnehmer selbst als auch Ehegat-ten/Lebensgefährten und im selben Haushalt lebende Kinder bis 25 Jahre (z. B. Studenten-schaft ohne eigenes Einkommen) geschützt.

Welches rechtsschutzangebot bei der Mobilitätssicherheit können Sie beson-ders empfehlen?Ich empfehle ganz klar den „Rundum-Kom-plett-Schutz“ beim ARBÖ. Damit sind Sie um nur 114 Euro pro Jahr wirklich auf der sicheren Seite. Für Firmen gibt es attraktive Spezialan-gebote.Vielen Dank für das interessante Gespräch!

Wer auf rechtssicherheit und seinen Geldbeutel Wert legt und über keine hohen Geldreserven für eventuelle Streitigkeiten verfügt, braucht die rechtsschutzversicherung. Mag. Gerald kumnig, Geschäftsführer des arbÖ Österreich.

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wüstenrotmagazin

Für ein StUDiUM iSt eS nie zU Spät Arbeiten Sie an ihrer Karriere!text UnD FOtOS: WÜStenrot

eine fundierte Ausbildung und praxis-orientierte Weiterbildung haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeu-

tung gewonnen. Eine bessere und ein Mehr an Ausbildung schaffen mehr Handlungsspiel-räume am Arbeitsmarkt. Mehr, unterschiedli-chere und bessere Jobs lassen sich damit finden. Das sorgt für ein Plus an Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten, egal ob bei einem Neueinstieg, einem unternehmensinternen Aufstieg oder gar bei der Gründung der ei-genen Firma. In turbulenteren Zeiten sorgen mehr Kompetenz und Wissen für einen siche-reren Arbeitsplatz. Doch nicht nur die Höhe, sondern auch die Vielfalt der angestrebten Po-sitionen wachsen mit einem Mehr an Bildung. Dies kommt umso mehr bei Arbeitslosigkeit oder einem angestrebten Berufs- oder Bran-chenwechsel zum Tragen.

Dem Trend zu mehr Aus- und Weiterbildung steht auch ein nunmehr größeres und vielfälti-geres Angebot gegenüber, diese zu bewerkstelli-gen. Denn nicht immer ist es so einfach, Beruf, Familie und Weiterbildung zu vereinbaren, oder deren Finanzierung sicherzustellen. Für alle jene, für die Weiterbildung und Beruf nicht vereinbar sind, wurde mit der Bildungskarenz eine Möglichkeit geschaffen, sich in einem be-stehenden Dienstverhältnis freistellen zu lassen. In einem Zeitraum von mindestens zwei und maximal zwölf Monaten kann über das AMS Weiterbildungsgeld in der Höhe der Arbeitslo-se bezogen werden.

Reguläre Studiengänge sind zeitlich oft nur schwer mit dem Berufsleben vereinbar. Wer dennoch nicht aus dem Berufsleben, wenn auch nur temporär, ausscheiden möchte, fin-det abseits der klassischen Universitätsland-schaft maßgeschneiderte Angebote. Die KMU Akademie & Management AG ist Österreichs Vorreiter im Bereich der akademischen Fern-studien. Im „virtual classroom“ ist es Studenten nach dem neuesten Stand der Technik mög-lich, zeit- und ortsunabhängig zu studieren und somit Familie, Beruf und eine akademische Ausbildung zu vereinbaren. Die anerkann-te und renommierte Middlesex University in London ist Kooperationspartner der KMU Akademie & Management AG. Ein Einstieg ist jederzeit auch ohne Matura möglich, die Un-terrichtssprache ist in Deutsch. Zur Auswahl stehen ein Bachelor- und/oder MBA-Studium in acht Spezifikationen. „Learning by earning, Ihr Weg zum Erfolg!“, lautet das Motto.

Mit dem Bildungsdarlehen von Wüstenrot las-sen sich solche Angebote im Bereich der berufs-begleitenden Weiterbildung besonders schnell und unkompliziert finanzieren. Das gilt aber auch für eine gute Ausbildung im Allgemeinen. Egal, ob es sich um private Schulen, private und öffentliche Universitäten oder Fachhoch-schulen und Akademien bis zu Kollegs und Studienaufenthalten im Ausland handelt. Auch berufsorientierte Weiterbildungs maßnahmen, zum Beispiel über WIFI, Spezialausbildungen und Masterprogramme bzw. postgraduate

Aus bildungen können finanziert werden. Die Wüstenrot-Berater sind gern dabei behilflich, den Einstieg in die Ausbildung so rasch und einfach wie möglich zu gestalten.

erFahren Sie Mehr Unter www.kmuakademie.ac.at

[email protected]

tel.: 0732/890888-77

oder über Wüstenrot direkt:

billy Munk – Direktor des Außendienstes

[email protected]

tel.: 057070/352-74

Gerald Gruber – Direktor des Außendienstes

[email protected]

tel.: 057070/348-27

49VerMöGenSAUFbAU

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50VerMöGenSAUFbAUOben.naChWeG

DeintaLentSChMieDe Für MatUranten: ab in die zukunft mit dem Lehrberuf Finanzdienstleistungskaufmann [email protected] Mag. evelyn breitenbaumer tel.: 05/7070100-459 alpenstraße 70, 5020 Salzburg www.wuestenrot.at/karrieremitlehre

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51VerMöGenSAUFbAU

taLentSChMieDe Für MatUranten: karriere Mit Lehre bei WüStenrOt Wüstenrot startet österreichweite lehrlings-offensiven für nachwuchstalente. Unter diesem Motto sucht Wüstenrot aufgeweckte, junge Mitarbeiter, die nach der Matura mit einer lehre in der Zentrale oder im Vertrieb durchstarten wollen. text UnD FOtOS: WÜStenrot

Wer Teamgeist mitbringt, offen für Neues ist und eine gute Portion an Ehrgeiz mitbringt, ist bei Wüstenrot

genau richtig. Wer die Karriereleiter hochklet-tern möchte, muss nicht gleich studiert haben. Mit Begeisterung und hoher Einsatzbereit-schaft kann man viel erreichen. Wichtig ist, dass man gerne im Team arbeitet und neue Heraus-forderungen als Chancen sieht. Das sind die besten Voraussetzungen, um bei Wüstenrot in den zentralen Bereichen, wie etwa Marketing, Recht, Personal und Controlling oder im Ver-kauf Karriere zu machen. Mit einem eigenen Entwicklungsprogramm für Lehrlinge und pra-xisorientierter Ausbildung im jeweiligen Lehr-beruf erhalten junge Menschen die Chance, bei Wüstenrot Karriere zu machen.

Wüstenrot: ein starker partner„Wüstenrot zählt zu den erfolgreichsten Fi-nanzdienstleistern Österreichs. Und das soll auch in Zukunft so bleiben – dank en-gagierter, begeisterungsfähiger Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, die sich nicht vor der Herausforderung im Job scheuen“, so Dr. Susanne Riess, Generaldirektorin der Wüstenrot-Gruppe. Wüstenrot ist mit maßge-

schneiderten Lösungen rund ums Wohnen, die eigene Vorsorge, Gesundheit, Mobilität oder den Aufbau von Vermögen ein starker Partner in allen Lebensphasen. Bewerberinnen und Bewerber erwartet ein Arbeitsplatz in einem beständigen und gleichzeitig modernen Unter-nehmen mit einer ausgeprägten Teamkultur.

Verkaufstalente willkommenWüstenrot baut auch sein Verkäufernetzwerk österreichweit aus. Der Aufruf richtet sich an alle Menschen, die Freude am Verkauf haben, gut in ihrem Umfeld vernetzt sind und die sich beruflich verändern möchten. Gesucht werden daher engagierte Verkäufer aus allen Berufssparten und Bevölkerungskreisen, die als Finanzberater durchstarten wol-len – von Neueinsteigern über Wieder-einsteigerinnen, die beispielsweise nach der Kindererziehung oder nach einer Selbstständigkeit wieder in ein siche-res Angestelltenverhältnis wechseln möchten bis hin zu Umsteigern aus anderen Branchen und bereits er-folgreichen Finanzberatern. Wer Verkaufstalent mitbringt, sich seine Arbeitszeit gerne selbst

einteilt, bei hohem Engagement gut verdienen und als Angestellter oder Selbstständiger bei Wüstenrot im Verkauf Karriere machen möchte, sollte sich gleich bewerben.

karriere iM Vertrieb: Christian reinbacher [email protected] tel.: 05/7070100-209 www.wuestenrot.at/karriereimvertrieb

„Wir bieten jungen nachwuchstalenten tolle berufsmöglichkeiten – in unseren Zentralen in Salzburg und Wien ebenso wie im Vertrieb in ganz österreich. Wer also in einem dynami-schen Unternehmen gleich nach der Matura mit einer lehre durchstarten möchte, ist bei uns genau richtig“, so Generaldirektorin Dr. Susanne riess.

Oben.naChWeG

Dein

wüstenrotmagazin

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wüstenrotmagazin

52Gesundheit

URLAUB BEIM MEDIZINMANN immer mehr Menschen sind heute bereit, besser auf ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu achten. Zukunftsweisende hoteliers haben dies erkannt und bieten ihren Gästen im wohltuenden hotelambiente zusätzlich zu alternativen, traditionellen Wellnessbehandlungen auch klassische schulmedizinische diagnose- und therapiemethoden an.TExT: AnGelikA kirste FoTos: lAnserhof

Prävention und Regeneration sind der schlüssel einer zukunftsorientierten Medizin. Innovative Hoteliers bieten diese medizinischen Leistungen im wohltuen-den Hotelambiente an.

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53

wüstenrotmagazin

Mal zwickt es hier, mal zwackt es dort. Der Besuch beim Hausarzt wird ständig aufgeschoben. Das schlechte

Gewissen wächst und wächst. Die eigene Ge-sundheit muss einfach im Alltag immer wieder zurückstecken. Zumeist im Urlaub ist es erst möglich, sich Zeit für das eigene Wohlbefinden zu nehmen. Innovative Hoteliers haben dieses Phänomen erkannt und ihr Wellnessportfolio erweitert. Medical Wellness heißt dieser neue Trend. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, in dem etwa Vorsorge-Untersuchungen, medi-zinische Behandlungen, physiotherapeutische Anwendungen und alternativmedizinische Heilmethoden im exklusiven Hotelambiente angeboten werden. Von der fundierten Diag-nose bei Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Er-krankungen, Burn-Out-Erkrankungen bis zur Schönheits-Operation bieten österreichweit die unterschiedlichsten Hotels ein exklusives medi-zinisches Service an. Das Eurothermen-Resort

in Bad Schallerbach zum Beispiel hat sich auf Herz-Kreislauf-Vorsorge-Untersuchungen spe-zialisiert. Entgiftung, Entschlackung sowie Burn-Out-Prophylaxe bietet das Hotel Rickschat-wende in Vorarlberg an. Rund um das Thema Beauty bis hin zu kosmetischen Eingriffen hat sich das Tiroler Alpenresort Hotel Schwarz in Mieming spezialisiert. Das Gesundheitszent-rum Lanserhof bei Innsbruck ist führend in der

Regenerations- und Präventionsmedizin. Durch innovativste Diagnose- und Therapiemethoden ist es federführend in Sachen Medical Wellness. Den Gästen steht hier sogar ein eigenes Schlaf-labor zur Verfügung. Medical Wellness ist der Beweis dafür, dass ein gesundes und bewusstes Leben nichts mit Entbehrungen oder Verzicht zu tun haben muss, sondern durchaus genuss-voll gestaltet werden kann.

Gesundheit

Modernste medizinische Diagnose- und Therapie-methoden bietet das Luxus-Hotel Lanserhof bei Innsbruck an.

HERZ-PIckERL & WELLNEssURLAUBDas Eurothermen-Resort Bad schallerbach bietet 3-Tages-Packages für eine umfassende Herz-

kreislauf-Untersuchung kombiniert mit einem erholsamen Wellnessurlaub. Anbei ein Praxis-Beispiel

für drei Tage Medical Wellness im Hotel Bad schallerbach.

nach dem einchecken an der rezeption und dem Willkommens-drink folgt eine entspannende

shiatsu-Behandlung. Vor dem sauna-Aufguss geht es zum behandelnden Arzt im hotel, der den

aktuellen Gesundheitsstatus erhebt. Am nächsten Morgen bespricht der leitende Arzt mit dem

hotelgast die Befunde. der Arzt ist ebenso wie der Physiotherapeut und der Wellnessspezialist in

alle Abläufe eingebunden. für den hotelgast und Patienten kann so während seines exklusiven

hotelaufenthalts ein maßgeschneidertes therapieprogramm zusammengestellt und umgesetzt

werden.

Weniger sorgen trotz schwerer krankheit.die Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. 80.000 Menschen in Österreich erleiden jährlich einen herzinfarkt oder schlaganfall oder erkranken an krebs. Betreuung, Pflege und umstellung des lebensstils kosten meist viel mehr Geld als man annimmt. die Wüstenrot-Überle-bensvorsorge bietet Versicherungsschutz bei mehr als 20 schweren krankheiten und sichert zudem den erhalt des lebensstandards eben-so ab, wie die Zukunft der familie. Thomas Wolfmayr, Dipl. Wüstenrot Finanzberater

GEWINNEN sIE ExkLUsIv Ein Herz-Pickerl-Package für 3 Urlaubstage und 2 Nächte (Anreise nur an sonntagen) inklu-sive verwöhn-Halbpension,shuttle-service in das Herz-kreislauf-Diagnostikcenter Wels und retour, HERZ-kREIsLAUF-cHEcksenden sie einfach eine Postkarte bis spätestens 30.09.2013 mit dem kennwort „Herz-Pickerl“ und Ihrer Adresse anUcM verlag, salzweg 17, 5081 salzburg-Anif

B AD SCHALLERBACH

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wüstenrotmagazin

54ProMotion

GEBERIT AqUAcLEAN sELA:

sAUBERkEIT IN NEUER DIMENsIoNAuch in europa reinigen sich immer mehr Menschen nach dem toilettengang auf natürliche und erfrischende Art mit Wasser. Mit dem neuen Geberit AquaClean sela präsentiert der führende europäische sanitärtechno-logiehersteller Geberit ein neues dusch-WC, welches nicht nur durch raffinierte technik, sondern auch durch schlichtes design begeistert. TExT UND FoTos: GeBerit

F ür dieses ist der renommierte italieni-sche Architekt und Designer Matteo Thun verantwortlich. Er hat das neue

Dusch-WC kompakt und dennoch elegant ge-staltet, was bereits mit mehreren Design-Prei-sen gewürdigt wurde. „Ich bin mit dem Ansatz an die Arbeit herangetreten, ein Dusch-WC zu entwerfen, welches sich in nahezu jedes Ba-dezimmer so einfach und natürlich wie irgend möglich einfügt“, betont Matteo Thun. Dass dies gelungen ist, zeigen die zahlreichen posi-tiven Reaktionen und Auszeichnungen. Nor-malität und Schlichtheit des Designs schaffen eine neue Dimension bei WCs mit integrierter Duschfunktion. Das Geberit AquaClean Sela ist ein gelungenes Beispiel für die Ästhetik des Unsichtbaren: Die gesamte Technik ist in der Keramik versteckt und durch einen kompakten Gehäuseaufsatz kaschiert.

Bereits mit drei begehrten Design-Awards ausgezeichnetDas wegweisende Design hat auch die Jurys der renommierten Design-Preise „iF product design award“, „Interior Innovation Award“ und „Design Plus powered by ISH 2013“ über-zeugt: Sie prämieren das Geberit AquaClean Sela mit ihren Awards und zeichnen sowohl das

Produkt-Design wie auch das raffinierte Tech-nikkonzept des Dusch-WCs aus, welches sich dadurch wie ein herkömmliches WC unschein-bar in jedes Badezimmer integrieren lässt.

Das Geberit-Aquaclean-Gefühl erlebenHeutzutage ist die Körperpflege ohne Wasser absolut undenkbar – das Frischegefühl nach einer Dusche ist mit nichts zu vergleichen. Diese angenehme und gründliche Reini-gung mit Wasser erlebt man mit dem Geberit AquaClean Sela auch nach dem Toilettengang. Per Knopfdruck wird dieses einzigartige Sau-berkeitsgefühl erlebbar, welches auch bei der Namensgebung Pate stand: „Sela“ ist der Name der reinen und erfrischenden Ursprungsquelle des Flusses Inn, der in der Schweizer Bergwelt, im Oberengadin, entspringt.

sanft zur UmweltDie neue WC-Komplettanlage reinigt scho-nend und effektiv mit einem sanften Wasser-strahl, der mit Luft durchmischt ist. Das ist nicht nur gut für das Reinigungsgefühl, son-dern senkt auch den Energieverbrauch. Bei maximaler Strahlstärke werden in der vorein-gestellten Duschzeit (20 Sekunden) lediglich 0,5 Liter Wasser abgegeben. Zudem erfüllt das

Geberit AquaClean Sela, wie alle Dusch-WCs von Geberit, die europäischen Ökodesign- Anforderungen und weist dank der Energie-sparfunktion auch im Standby-Modus einen minimalen Energieverbrauch auf.

Hochwertige MaterialisierungWC-Sitz und -Deckel beim neuen Geberit AquaClean Sela sind aus stabilem Duroplast gefertigt, und integrierte Dämpfer erlauben ein leises Öffnen und Schließen. Die Keramik ver-fügt über eine schmutzabweisende Oberfläche und weist eine überdurchschnittliche Ausspül-leistung auf. Zudem verfügt das Dusch-WC über einen ergonomisch geformten komfortab-len Sitz.

Intuitive BedienungDas neuste Geberit-AquaClean-Modell lässt sich ganz einfach bedienen. Über das Bedien-feld an Ort mit einfach zu identifizierbaren Tasten oder über die schlanke Fernbedienung wird die Duschfunktion gestartet, Stärke und Position des Duschstrahls eingestellt sowie die Oszillationsfunktion aktiviert.

Mehr Informationen erhalten sie unter www.geberit-aquaclean.atPr

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+ vERWöHNoAsEN

oBERösTERREIcH. Entspannen kann man im Mühlviertler Vier-Sterne-Hotel Guglwald wunderbar. Das liegt in erster Linie am Wellnessbereich. Der setzt nämlich nicht nur auf klassische Schwitz-stuben, sondern mit einem Solebergwerk, Farböl-Energiemassagen und Bio-Feedback auf originelle Angebote. Das zertifizierte Bio-Hotel liegt ganz abgeschieden auf einer Anhöhe im Grünen und besitzt einen 3.500 Quadratmeter großen Tee- und Heilkräu-tergarten, dessen Ernte für die Küche und für Beautyanwendungen genutzt wird. Die Produkte können außerdem im hoteleigenen Hofladen erstanden werden.

Hotel Guglwald, 4191 Guglwald 8 www.guglwald.at

WIEN.Eine bessere Lage kann man sich als Wien-Besucher wohl kaum wünschen: das Steigen-berger Hotel Herrenhof liegt gleich hinter der Hofburg. Das merkt man als Gast nicht nur, wenn man zu Fuß die Altstadt erkun-den will, sondern auch, wenn man von der Dachterrasse oder dem Café mit 14 Meter hoher Glaskuppel aus den Blick über die in-neren Bezirke schweifen lässt. Die Zimmer bestechen durch ihr individuelles Interieur, das von Barock bis Art déco verschiedene Epochen widerspiegelt. Vollkommen modern eingerichtet ist hingegen der große Wellness- und Fitnessbereich.

steigenberger Hotel Herrenhof, Herrengasse 10, 1010 Wien www.steigenberger.at

voRARLBERG.Ganze fünf Sterne hat das Aurelio in Lech vorzuweisen. Kein Wunder also, dass die Zimmer hier jeglichen Luxus aufweisen: Sie sind nicht nur individuell eingerichtet, son-dern verbinden alpinen Charme mit zeit-genössischen Elementen, wie man an der Einrichtung als auch an der modernen Mul-timedia-Ausstattung erkennen kann. Neben dem Spa beeindruckt das Arlberger Hotel durch seine gute Küche und das exquisite Wein- und Spirituosenangebot. Übertroffen wird das nur vom Gästeservice, der nicht nur Chauffeur mit Limousine umfasst, sondern auch einen persönlichen Skibutler und einen Helikopter zum Mieten.

Aurelio, Tannberg 130, 6764 Lech am Arlbergwww.aureliolech.com

HEALTH-GUIDEGesund durchs leben mit Wüstenrot: nützliche tipps und tricks rund um die themen Gesundheit, fitness und schönheit. Plus: der Wellnesshotel-Guide. Pro Ausgabe präsentieren wir ihnen drei schöne, heimische Wohlfühlresorts. TExT: AnitA freistetter FoTos: istoCk, BeiGestellt

55Gesundheit

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wüstenrotmagazin

56Gesundheit

+ AUsGE-scHLAFEN?Mindestens ein Drittel seiner Zeit verbringt

man im Bett. Man erholt sich dort und tankt idealerweise genug Energie für den gan-zen Tag. Damit das klappt, muss man sich um sein Schlafklima kümmern. Das beginnt gleich mal bei der frischen Luft. Wer fit in den Tag starten will, muss darauf achten, dass er in der Nacht genug Sauerstoff bekommt. Das gilt auch für die Matratze: sie sollte luftdurchläs-sig sein, atmungsaktiv und ohne Schadstoffe. Natürliche, ökologische Materialien sind im Schlafzimmer besonders wichtig, und zwar bei den Textilien ebenso wie bei den Möbeln. Fühlt man sich morgens trotz allem nicht ausgeruht, sollte man den Raum auf mögliche Störfakto-ren hin überprüfen. Handy, Funkwecker und Radio haben in den Schlafgemächern eigent-lich nichts verloren und gehören vom Nacht-tisch verbannt – zumindest bis ans andere Ende des Zimmers. Elektromagnetische Felder und Wasseradern können den Schlaf ebenfalls erheblich stören. Befindet sich das Bett über solchen, empfiehlt es sich, seinen Standort zu verändern, um langfristige Belastungen durch die Strahlen zu verhindern und wieder ruhiger träumen zu können.

sonne ist klasse. Am See, im Urlaub, nach regnerischen Frühlingstagen. Im nicht

klimatisierten Büro und bei körperlicher Be-tätigung wird sie zur Belastung. Die wichtigste Regel für Hundstage: trinken, trinken, trinken. Am besten warmen Kräutertee. Denn durch Schwitzen verliert der Körper viel Flüssigkeit und Kreislaufprobleme sind keine Seltenheit. Damit man sich nicht noch ausgelaugter fühlt, sollte man auf leichte Ernährung mit viel Obst und Gemüse achten – ideal sind Wassermelo-nen, Paradeiser oder Gurken. Die Dusche soll-te man an heißen Tagen lauwarm genießen, denn bei kalten Güssen versucht der Körper, von innen heraus gegenzusteuern und zu wär-men. Etwas kühlere Temperaturen sind nur beim erfrischenden kurzen Fußbad erlaubt. Im Schlafzimmer empfiehlt es sich, in der Nacht zu lüften und unter Tags die Sonne auszusper-ren. Ein Sonderfall sind Arbeitsräume: im Büro heizen PCs und Drucker den Raum auf. Am besten schaltet man alle elektronischen Gerä-te ab, wenn man sie nicht mehr braucht, und zwar mit Netztrennschaltern, damit sie nicht im Stand-by-Modus bleiben – ein Punkt, der auch fürs Wohnzimmer gilt und zudem noch Strom spart.

Trockene Heizungsluft, Wollpullis, Minus-grade draußen. Kein Wunder, wenn unsere

Haut spannt, juckt und nicht gerade streichel-zart und strahlend frisch wirkt. Höchste Zeit also für ein Peeling. Denn das wirkt wie feines Sandpapier, befreit von abgestorbenen Haut-zellen und Hautschüppchen und glättet so die Haut. Außerdem regt das Peeling gleich noch die Durchblutung an, wodurch unser Teint wie-der strahlen kann. So ist sie nicht nur optimal auf die nachfolgende Pflege vorbereitet, son-dern wird dann im Sommer auch gleichmäßig braun. Je nach Hauttyp sollte man gerade im Gesicht auf das entsprechende Peeling zurück-greifen: Fettige Haut verträgt Waschpeelings und klassische Peeling-Masken gut, während Peel-off-Masken eher für sensible Haut geeig-net sind. Im Frühling benötigen raue Ellbogen und Füße ebenfalls besondere Pflege: Mischt man etwas Honig mit einer halben Tasse Zu-cker und peelt damit die trockenen Stellen, so kann man sich über ein samtig weiches Haut-gefühl freuen. Statt Honig kann man auch Zu-cker mit ein paar Spritzern Olivenöl anrühren, um den gleichen Effekt zu erzielen.

+ DER HITZE TRoTZEN

+ EINMAL GUT RUBBELN

Maskiert. Effektiver als jede creme, lassen sich Peelings ganz leicht selbst herstellen.

Bring me some water! Der körper braucht es.

Gähn! sauerstoff, gutes schlafklima und keine (elektromagnetischen) störungen sind die wesentlichen Faktoren für optima-len schlaf.

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wüstenrotmagazin

ob wir uns in unseren Räumen wohlfühlen, hängt nicht zuletzt von der Stimmung ab, die die Umgebung ausstrahlt. Und die wird wiederum stark von Farben geprägt. Unabhängig von

persönlichen Vorlieben strahlen Farben Eigenschaften aus, die unbewusst auf unser Inneres wirken. Das kann man sich bei der Gestaltung der eigenen vier Wände zunutze machen. Sehnt man sich nach Ruhe, dann setzt man Blau ein. Bei Schlafräumen greift man am besten zu dunklen Nuancen, die besonders entspannend wirken. Gelb wirkt belebend, verbreitet gute Laune und fördert die Kreativität, weshalb es sich gut fürs Büro eignet. Letzteres gilt auch für Orange. Da dieser Farbe nachgesagt wird, dass sie den Appetit anregt, passt sie weiters in Esszimmer. Temperament, Lei-denschaft und Energie strahlt Rot aus. Will man im Wohnbereich aber auch entspannen, empfiehlt es sich, eher auf Accessoires in Rottönen zu setzen als gleich den ganzen Raum so auszumalen. Violett wirkt geheimnisvoll und glamourös, weshalb man es besser ebenfalls zurückhaltend einsetzt. Grün ist die Farbe des Frühlings und strahlt Harmonie aus. Besonders natürlich wirkt es, wenn man unterschiedliche Nuancen miteinander verbindet.

+ BUNTE ANGELEGENHEIT

Gesundheit

+ EINMAL GUT RUBBELN

+ PAPRIkA? NIcHT MIT MIR!sohnemann verabscheut Gemüse und die

Tochter greift nicht mal dann zu Obst, wenn man sie besticht. Und selbst blickt man beschämt zu Boden, wenn man die Essge-wohnheiten der Kinder genauer analysiert. Irgendwie auch ein bisschen zu Recht, denn Fakt ist: Die Kleinen orientieren sich daran, was die Eltern vorleben. Auch bei Tisch. Um die Kleinen also langfristig zu gesunden Essern zu erziehen, hilft nicht reden oder gar Druck machen, sondern nur vorzeigen. Und zwar von ganz klein auf. Wenn sie dennoch Erbsen,

Karotten und Äpfel verschmähen und lieber ordentlich bei Nudeln und Schinken zulangen, hilft nur eines: tricksen, was das Zeug hält. Zum Beispiel bei der Präsentation: Sind die Radies-chen plötzlich Piratenaugen und die Gurken-scheiben der Mund dazu, werden sie auch lieber gegessen als solo. Lässt man die Kleinen mit an den Herd, schmeckt ihnen die selbstge-kochte Mahlzeit meist besser, als wenn sie sie nur vorgesetzt bekommen. Und wenn sich die ganze Familie gemeinsam an den Tisch setzt, ist der Appetit auch gleich größer.

Lecker. selbst geerntet schmeckt auch Gemüse.

Farbe wirkt aufs Unterbewusstsein und macht die Räume zugleich lebendiger.

• Schnellklebemontage: keine Dampfsperre erforderlich• hoch wärmedämmend und feuchteregulierend• saubere, trockene, warme Oberfläche

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Page 60: Wüstenrot Magazin

58Gesundheit

FAsTEN – WIE NEU GEBoRENdas 4-sterne-superior-hotel loipersdorf spa & Conference im thermenland steiermark zählt zu den beliebtes-ten „fasten für Genießer®“-hotels Österreichs. erleben sie ein neues körpergefühl und machen sie urlaub vom essen! fasten schärft den Blick für das Wesentliche im leben, es ist aber keine Crash-diät. TExT: hotel loiPersdorf sPA & ConferenCe FoTo: istoCk

FAsTENTRAINERINDipl. Fasten- und GesundheitstrainerinMag. Barbara EbnerTel.: 0676/[email protected]

wüstenrotmagazin

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wüstenrotmagazin

59Gesundheit

Wer sich für eine Fastenkur entschei-det scheitert oftmals an dem alltägli-chen Lebensrhythmus und den Ver-

pflichtungen. Deshalb empfiehlt es sich, sich einfach für ein paar Tage auszuklinken. „Dann gelingt auch das Vorhaben“, weiß Fasten- und Gesundheitstrainerin Barbara Ebner zu be-richten. Sie führt im 4-Sterne-Superior-Hotel Loipersdorf Spa & Conference die Teilnehmer der Fastenwochen einfühlsam und mit viel posi-tiver Energie durch die Fastentage. Ihr sonniges Gemüt und ihre Überzeugungskraft hat schon manche Fastenwillige über schwierige Phasen während der Fastenwoche geholfen.

Es ist viel zu tun„Es treffen die unterschiedlichsten Menschen bei einer Fastenwoche aufeinander, die sich im Leben normal nie treffen würden. Das ist immer sehr spannend“, erzählt Barbara Ebner lächelnd. Die Teilnehmer kommen mit den verschiedensten Erwartungen, Ängsten und Zielen. Hunger ist die größte Angst, gefolgt von Langeweile und zu viel Esoterik. Das än-dert sich aber schnell, denn nach dem „Glau-bern“ (Darmreinigung) stellt der Körper durch unterstützende Maßnahmen automatisch auf innere Ernährung um und ernährt sich ab diesem Zeitpunkt von den vorhandenen Re-serven. „Langweilig wurde es auch niemanden bei uns. Im Gegenteil die Gäste sind während der Fastentage total mit sich selbst beschäftigt. Es gibt viel zu tun: Der Körper wird entgiftet und die Seele auch. Es wird in jeder Hinsicht Ballast abgeworfen, aber es muss freiwillig ge-schehen“, darauf legt die Fastenexpertin be-sonders viel Wert. Sie gibt den Teilnehmern die Sicherheit, dass immer jemand für sie da ist und vorprogrammierte Durchhänger und mögliche Resignation können von ihr behut-sam gelenkt werden. Für Ablenkung sorgen die täglichen Aktivitäten, die gemeinsam natür-lich noch mehr Spaß machen. „Aber nur wer will, denn es besteht absolut keine Verpflich-tung sich immer der Gruppe anzuschließen. Es gilt der größte Respekt vor dem Alleinsein

wollen“, hält Barbara Ebner fest. Kilometer-lange Wanderungen, Qui Gong, Yoga, Ent-spannung im 3.000 Quadratmeter großen Spabereich des Hotels stehen auf dem Pro-gramm. Auch das „Essen“ wird gemeinsam zelebriert. Frühstück, Mittag- und Abendessen bestehen aus qualitativ hochwertigen Tees, Obst- und Gemüsesäften und natürlich der Fastensuppe. Schön gedeckt, mit Kerzenlicht und in entspannter Atmosphäre, wird das Suppenessen gemeinsam zum Genuss.

Sieben Tage können das Leben nachhaltig ver-ändern – durch bewussten Verzicht! Der Erfolg der Teilnehmer mit weniger Kilo und neuer, positiver Energie wieder in den Alltag zurück-zukehren macht Barbara Ebner persönlich glücklich. Es ist nur wichtig nach der Woche nicht gleich die große persönliche Revolution zu planen. Ein bis drei kleine Dinge sollte man sich vornehmen in seinem Leben zu ändern und dies auch konsequent umsetzen. Einmal im Jahr eine Fastenkur trägt viel für ein neu-es, erfülltes Leben bei. Probieren Sie es aus! In Loipersdorf wird Fasten in einer neuen Dimen-sion praktiziert.

HEILFAsTENim Loipersdorf spa & conference Hotel, steiermark

n 7 Übernachtungen im doppelzimmern 1 biologisches entlastungs-

bzw. Aufbauabendessenn starten des fastens durch Glaubertrunkn 5 reine fastentage nach Buchinger/lützner

mit fastensuppen und frisch gepressten obst- und Gemüsesäften

n fasten-Abschlusszeremonie mit einstieg in die anschließenden Aufbautage

n 1 tiefenentspannung in der Alphaliege (23 Minuten)

n 1 geführte klangreise mit kleitos Bogianzidis

n 1 Abendeintritt in die therme loipersdorf inklusive schaffelbad ab 18.00 uhr pro Person (am Mittwoch oder freitag) mit direktem Zugang vom hotel aus

n einfühlsame und professionelle fastenbe-gleitung

n Genussvolles ernährungstraining, meditati-ves und kreatives Programm

n hauseigener spa-Bereich auf 3.000 m² exklusiv für unsere hotelgäste

n optionales Aktivitätenprogramm an bestimm-ten tagen: nordic Walking, rückentraining, Yoga, Progressive Muskelentspannung u.v.m

All-in-Zusatzleistungen ab 729 Euro doppelzimmer deluxe pro Person

ab 899 Eurodoppelzimmer deluxe zur einzelnutzungdie angeführten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und näch-tiungsabgabe. teilnehmeranzahl pro termin: mindestens fünf bis maximal 13 Personen. Gültig auf Anfrage und Verfügbarkeit.

FAsTEN sIE MIT UNs08.06. – 15.06.2013 06.07. – 13.07.201328.09. – 05.10.201312.10. – 19.10.201303.11. – 10.11.201323.11. – 30.11.201330.11. – 07.12.2013

GEWINNEN sIE EINE HEILFAsTENWocHE MIT WüsTENRoT im Hotel Loipserdorf spa & conference und so einfach geht’s: schicken sie uns eine Postkarte mit dem kenn-wort „Heilfasten“ und Ihrer Adres-se bis spätestens 30.09.2013 an

UcM verlagsalzweg 17 5081 salzburg-Anif

viel Glück!

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60Gesundheit

LAUscHANGRIFFlizz Görgl tut es. und Anna fenninger tut es auch. sie hören Musik mit modulierten schallwellen. ist das vielleicht ein Geheimnis ihres erfolges? TExT: AnGelikA kirste FoTos: AVWf

D ie Rede ist von der Audiovisuellen-Wahrnehmungsförderung-Therapie (AVWF) nach Ulrich Conrady. Dabei

werden Schallwellen in Musikstücken so verän-dert, dass diese das menschliche Nervensystem stimulieren und wieder in Balance bringen. Die neue Trainingsmethode, die das Gehirn trai-niert, findet großen Anklang im Leistungssport. Wir wollten wissen, was dahinter steckt und wie die Methode funktioniert. Gerhard Feltrin, Lei-ter des AVWF-Studios in Salzburg, beantwor-tete und grundlegende Fragen.

Wüstenrot: Wer nutzt die AvWF.Methode?Feltrin: Ursprünglich wurde die Methode bis 2006 ausschließlich bei Kindern angewendet. Der Sprachwissenschafter Ulrich Conrady suchte für seinen autistischen Sohn nach einer Therapiemöglichkeit und entwickelte dabei

die AVWF-Methode. Per Zufall gelangte die Methode in den Leistungssport und wird auch gerne im Management eingesetzt. Wie zeigt sich die Wirkung der Behand-lung?Meist ist bereits nach ein paar wenigen Sit-zungen eine Wirkung sichtbar. Während der Behandlung tritt eine spontane Müdigkeit auf und die zu behandelnde Person gönnt sich ein kurzes Schläfchen. Nach der Behandlung ist das Gesichtsfeld der zu behandelnden Person deutlich offener und einzelne Gesichtpunkte wie Augen, Nase und Mund weiter auseinan-der. Grundsätzlich bewirkt die Methode, dass wichtige Zentren im Gehirn entspannt werden. Dabei wird das Gehirn über das Mittelohr durch die Schallwellen trainiert. Hohe Span-nung, ob physisch oder mental, wird dadurch

„Grundsätzlich bewirkt die Methode, dass wichtige Zentren im Gehirn entspannt werden. dabei wird das Gehirn über das Mittelohr durch die schallwellen trainiert. hohe spannung, ob physisch oder mental, wird dadurch abgebaut“, so Gerhard Feltrin, Leiter des AvWF-studios salzburg

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Gesundheit

abgebaut. Dadurch verbessert sich die Aufnah-mefähigkeit, die Merk- und Konzentrationsfä-higkeit und somit die eigene Leistungsfähigkeit. Es stellt sich ein Gefühl von Sicherheit und Selbstvertrauen automatisch ein. Nebenwir-kungen sind gänzlich unbekannt.

Gibt es Unterschiede bei der Therapie von spitzensportlern, Managern und kindern? Es gibt Unterschiede. Die liegen in der Menge der eingesetzten Schallwellen. Bei Spitzensport-lern wird um vieles mehr an Schallfrequenzen als bei Kindern auf die jeweiligen Tonträger moduliert. Welche Musik eignet sich am besten?Die Art der Musik spielt an sich eine neben-sächliche Rolle. Entscheidend für die Wirkung ist die Zahl der auf den Tonträger modulierten Schallfrequenzen. Die Wahl der Musik ent-spricht den individuellen Vorlieben der Person, die diese Methode für sich nutzen will.

Wie läuft die Behandlung ab?Zum Einstieg bedarf es zehn Basiseinheiten. Danach kann eine langfristig wohltuende Wir-kung erhalten bleiben, wenn man einmal im Monat eine Auffrischungssitzung macht. Spit-zensportler kommen in den intensiven Wett-kampfzeiten einmal in der Woche zur Auffri-schung. Die Behandlung wird in unseren AVWF-Stu-dios angeboten. In Österreich haben wir ins-gesamt vier Zentren. In ganz Europa sind es insgesamt 27 Zentren, wobei sich die meisten in Deutschland befinden. Die 10 ersten Basiseinheiten kosten 1.530 Euro. Das erscheint auf den ersten Blick sehr hoch, jedoch kann eine Einheit in einer Gruppe bis zu 20 Personen abgehalten werden und dann verringern sich die Kosten entsprechend für die einzelne Person. Dies bietet sich an, wenn Schulen oder pädagogische Einrichtungen

Kinder gezielt mit der Methode fördern wol-len. Spannend ist dann bei diesen Gruppen-sitzungen, dass im Laufe der Behandlung stets ein prosozialer Effekt eintritt und in der Grup-pe eine sehr harmonische und wohlwollende Stimmung entsteht.

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Die Weltmeisterinnen Lizz Görgl und Anna Fenninger sind vom Ergebnis der Behandlung durch schallwellen begeistert.

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DAs kANN jA HEITER WERDENdie statistik sagt es ganz klar: immer mehr von uns werden immer älter. und weil ein gutes leben in den späteren Jahren ganz viel mit dem richtigen Zuhause zu tun hat, denkt man im 21. Jahrhundert über innovative Wohnformen für die wachsende Generation 65 Plus nach. durchaus mit erfolg. TExT: CAY BuBendorfer FoTos: leBensWelt Wohnen GMBh

Die Wirtschaft nennt sie „Best Ager“ oder fast poetisch „der silberne Markt“. Gemeint ist die Gruppe der Menschen

jenseits der 65, die sich bekanntlich jünger fühlt, vergleichsweise viel Geld hat und auch Zeit, um es auszugeben. Das ist die eine Sei-te des demographischen Wandels, um die sich Marktstrategen schon länger kümmern. Wer auf die andere – nämlich gesellschaftliche – Seite schaut, muss zur Kenntnis nehmen, dass immer mehr Menschen immer älter werden. Und spätestens, wenn die Hüfte oder das Herz nicht mehr so richtig mitmachen, die Berufs-jahre längst absolviert sind und die erwachse-nen Kinder in der Welt verstreut sind, spielen die eigenen vier Wände eine neue Hauptrolle im Leben dieser mengenmäßig wachsenden Generation. Einsamkeit oder Altenheim sind keine schönen Aussichten.

Wie wär’s mit Gruppendynamik?Kein Wunder also, dass heute auf vielen Ebe-nen über neue Modelle des Wohnens im Alter nachgedacht wird, die sich vor 20 Jahren noch niemand hätte vorstellen können. „Und wenn wir alle zusammenziehen?“, fragt etwa der französische Regisseur Stephane Robelin. In seinem gleichnamigen Film von 2012 erzählt er die Geschichte von fünf langjährigen Freun-den, die – mit den Herausforderungen des Al-ters konfrontiert und von grundverschiedenem Naturell – eine Wohngemeinschaft gründen. Dabei kommen die freudvollen Seiten, aber auch die Schwierigkeiten im Zusammenle-ben der „älteren Semester“ zu Tage; der Un-terschied zur traditionellen Studenten-WG scheint gar nicht so groß … Was der Film zeigt, stellt aber auch in der Realität für immer mehr Menschen eine attraktive Alternative für

das Wohnen im Alter dar: gemeinsame Un-terhaltung anstatt einsamer Stunden vor dem Fernseher, gegenseitige Hilfe beim Einkaufen, Kochen und Wäschewaschen, gesellige Mahl-zeiten rund um einen großen Tisch. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Kostenfaktor. Die geteilte Miete, Strom- und Gasrechnung für ein Haus oder eine großzügige Wohnung fällt für jeden Einzelnen vergleichsweise günstiger aus. Auch eine Haushaltshilfe ist, gemeinschaftlich finanziert, plötzlich kein Luxus mehr.

Planen mit Hirn und HerzDamit das Leben im selbst organisierten Kol-lektiv funktioniert, braucht es allerdings nicht nur WG-tauglichen Wohnraum mit einer stimmigen Aufteilung von gemeinsamen und privaten Räumen, sondern auch den richtigen „Vibe“ zwischen den Mitbewohnern. Weil sich

Pierre Richard, Guy Bedos und claude Rich im Film „Und wenn wir alle zusammenziehen“. © Luna Filmverleih

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Barrierefreies Wohnen mit kommunikativem Mehrwert: Reihenhaus in der „Rosa Zukunft“.

GENERATIoNEN IN ZAHLENLebenserwartung für jahrgang 2010: 83 jahre für Frauen, knapp 77 jahre für Männer

Ab 2020 feiert die Generation der Baby-Boomer – knapp 460.000 österreicher – ihren 65er.

Aktuell sind 260 von 1.000 österrei-chern über 65 jahre alt, im jahr 2050 werden es 477 von 1.000 sein.

passende Partner und die richtige Wohnum-gebung unter Umständen gar nicht so leicht finden lassen, engagieren sich inzwischen auch private Initiativen oder soziale Träger-vereine als Vermittler und Partner. Die Dia-konie Salzburg geht das hochaktuelle Thema sogar ziemlich umfassend an: Als Partner der Myslik-Wohnbau-Tochter „Lebenswelt Woh-nen“ bringt sie ihre soziale und soziologische Kompetenz für neue Bauprojekte unter dem Aspekt „Generationen-Wohnen“ ein.

Die Zukunft könnte rosa seinEin Vorzeigemodell mit dem schönen Na-men „Rosa Zukunft“ wird derzeit (gemein-sam mit drei weiteren Bauträgern) in Salzburg Taxham gebaut. Insgesamt soll die Sied-lung ein bisschen wie ein Dorf funktionieren: Knapp 130 Wohnungen verteilen sich auf sie-ben Gebäude rund um einen gemeinsamen, grünen Platz. Drei Häuser mit Mietwohnun-gen sind architektonisch und konzeptionell für nachbarschaftliches Generationen-Wohnen

angelegt – mit einer bunten Mischung von Senioren, Singles, jungen Paaren und Famili-en. Die beiden gegenüberliegenden Gebäude bieten spezifisch seniorengerechte, barrierefreie Wohnungen. Die Mieter können außerdem auf Beratung und Unterstützung für Service-dienste zurückgreifen, die von der integrierten „Wohnkoordination“ der Diakonie angeboten werden. An der dritten Seite des zentralen Plat-zes entstehen einmal Reihenhäuser und Eigen-tumswohnungen für junge Familien, ein tech-nisch und architektonisch optimiertes Eigentum für Leute ab 60. Überall in der Anlage gibt‘s öffentliche Treffpunkte, die Wohnkoordination wird außerdem gemeinsame Aktivitäten und den nachbarschaftlichen „Tauschhandel“ zwi-schen den Generationen anregen: Die Jungen tragen zum Beispiel schwere Taschen hoch, die Alten hüten dafür ihre Kinder am Spielplatz. Ähnliche Projekte sind auf den Bär-Gründen in Leopoldskron und in Aigen an der Olivierstraße im Entstehen. Ein Beispiel, das Schule machen könnte.

Wer später sein Leben genießen und seine Familie absichern will, muss privat vorsor-gen. dafür ist es wichtig, einen Vorsorgeplan mit einem finanzberater zu erstellen. Wir stellen dabei die individuellen Pläne und Be-dürfnisse unserer kunden bei der Beratung in den Vordergrund.Wolfgang Pöchtrager, Wüstenrot Finanzberater

Gemeinsam statt einsam: Gekonnter Wohnbau-Mix für alle Generationen an der Rosa-Hofmann-straße in salzburg.

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LäNGER LEBEN, LäNGER WoHNENdemografischer Wandel, geänderte familienstrukturen, neue Bedürfnisse für einen langen lebensabend. die Zukunft des Wohnens wird schon heute geplant. Wir haben mit Architektin Christiane feuerstein und roland Brugger, Geschäftsführer von Myslik Bau, über die aktuellen herausforderungen gesprochen. TExT: CAY BuBendorfer FoTos: PeZ hedJuk

Wüstenrot: Wenn es um längeres Wohnen in den eigenen vier Wänden geht: Wie se-hen die grundsätzlichen überlegungen von Architekten und Bauträgern dazu aus?Feuerstein: Wesentlichen Einfluss auf die persönliche Lebensqualität haben die Pfle-ge familiärer und sozialer Netzwerke und die Gestaltungsmöglichkeiten des täglichen Lebens. Zukunftsfähige Konzepte gehen über die Schaffung von barrierearmen Woh-nungsbeständen und nachfragegerechten Infrastruktureinrichtungen hinaus und ver-knüpfen architektonische Gestaltung mit Angeboten, die die Organisation des priva-ten Haushalts erleichtern und die Pflege von sozialen Kontakten unterstützen. Brugger: Für uns ist ganz klar, dass die bau-liche Hülle – die selbstverständlich nötige Hardware-Basis – nicht reicht, um das Woh-nen im Alter schön zu machen. Genauso wichtig ist die Software, nämlich die Ergän-zung mit einem integrierten, bedarfsgerech-ten Betreuungskonzept. Aus dieser Überle-gung ist auch unsere Partnerschaft mit der Diakonie Salzburg entstanden, die wir jetzt unter dem Namen „Lebenswelt Wohnen“ etabliert haben.

In der Theorie wird immer empfohlen, schon früh über die Wohnsituation in spä-teren jahren nachzudenken, ebenso über die Finanzierung. Wie sieht die Realität aus – wer fühlt sich von 50-Plus-Baupro-jekten wie „Rosa Zukunft“ oder „Lebens-welt Aigen“ angesprochen?Brugger: Das scheint wirklich nur theore-tisch zu stimmen. Wir haben festgestellt, dass unsere Kunden dort etwas älter sind als bei sonstigen Myslik-Projekten. Das mag auch damit zusammenhängen, dass heute die Fa-miliengründung erfolgt und dass auch die Kinder später kommen. Feuerstein: Wie alt ist älter? Angesichts der sich in allen Altersgruppen diversifizieren-den Anforderungen und Bedürfnisse kann sich Wohnen nicht am kalendarischen Alter orientieren – zu unterschiedlich sind die ver-schiedenen Lebenslagen, die persönlichen Vorlieben und Lebensentwürfe, aber auch

die finanziellen Möglichkeiten, bleiben doch im Laufe des Lebens entstandene ökonomi-sche Unterschiede bestehen.

Tatsächlich scheint der traditionelle Fami-lienverband mit mehreren Generationen zur Ausnahme zu werden. keine Großel-tern mehr, die ihre Enkel hüten, und eine berufstätige mittlere Generation, die kei-ne Zeit für die Pflege der alten Eltern hat. stimmt das so, und wenn ja: Wie sieht Ihre Prognose für die Zukunft aus?Brugger: Die demografische Entwicklung ist ja ganz klar: Es wird zukünftig immer we-niger junge Menschen in Relation zu immer mehr Älteren geben. Für die nicht mehr so vorhandenen Familienstrukturen braucht es einen Ersatz. Wir werden daher unsere An-gebote weiter entwickeln, mit dem Ziel eine dörfliche Struktur nachzuempfinden. Um das Miteinander anzuregen und zu organi-sieren, ist jedenfalls ein extra Impuls nötig, den in unseren Projekten die „Wohnkoordi-nation“ leisten wird. Feuerstein: Von innovativen Projekten mit einem vielfältigen Angebot an Wohnungsty-pen, Kultur- und Bildungsmöglichkeiten oder intelligenten Mobilitätskonzepten pro-fitieren alle Generationen.

Danke für das Gespräch.

die demografische entwicklung ist ja ganz klar: es wird zukünf-tig immer weniger junge Menschen in relation zu immer mehr Älteren geben. Mag. (FH) Roland Brugger, Geschäftsführer des gewerblichen Wohnbauträgers Myslik salzburg

Wesentlichen einfluss auf die persönliche lebensqualität haben die Pflege familiärer und sozialer netzwerke und die Gestaltungsmöglichkeiten des täglichen lebens. Architektin christiane Feuerstein

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VorsorGe

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66WÜstenrot

EINE WoHLFüHLoAsE FüR TIEREdie berühmte tierbetreuungs-stiftung Gut Aiderbichl ist inzwischen mit 23 standorten in vier ländern präsent. das Wüstenrot-Magazinn hat den Gründer, Michael Aufhauser, zum exklusiven interview getroffen.TExT: WÜstenrot FoTo: Gut AiderBiChl

Dem Tierschutz verpflichtet: Michael Aufhauser bietet seit über zehn jahren Tieren auf Gut Aiderbichl ein würdiges zu Hause.

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A ls Michael Aufhauser im Jahr 2000 ge-meinsam mit dem Architekten Michael Ferch mit dem Bau von Gut Aiderbichl

begann, hatte er eine Vision. Er wollte eine Ruheoase für vernachlässigte und von der Ge-sellschaft vergessene Tiere schaffen um ihnen ein würdiges Leben bieten zu können.

Fünf Jahre später konnte das Gut vergrößert und dank unzähliger Spender, Paten und Tier-freunde erhalten werden.

Wir haben den Wahlösterreicher mit bayeri-schen Wurzeln zum Gespräch getroffen und uns mit ihm über sein Tierparadies unterhalten:

Wüstenrot: Herr Aufhauser, sie sind der Gründer der berühmten Tierbetreuungs-stiftung Gut Aiderbichl. Wie ist es denn zu diesem Tierschutz-vorzeigeprojekt ge-kommen?Aufhauser: Ich habe vor 12 Jahren eigent-lich einen Hof für meine Pferde gesucht und bin auf Aiderbichl in Henndorf im Salzbur-ger Land gestoßen. Das Gut war so groß und schön, dass ich mir dachte, es wäre egoistisch und schade, daraus gar nichts mehr zu ma-chen. So habe ich im Jahr 2000 eine Begeg-

nungsstätte zwischen Mensch und Tier ins Le-ben gerufen. In zwischen sind daraus 23 Höfe mit 4.000 Tieren – darunter 2.000 vor Miss-handlung und Tod geretteten –, 240 Pflegern, 38.000 Paten, Förderern und Mitgliedern und ca. 200.000 Besuchern im Jahr geworden.

Welcher Grundgedanke steht hinter der Idee Aiderbichl?Humanität darf beim Menschen nicht enden. Das Niveau des Tierschutzes gibt Auskunft über den kulturellen Zustand eines Landes, denn Tiere sind rechtlos und gehören zu den Schwächsten der Gesellschaft. Tierschutz ist auch Menschenschutz, weil gerade Menschen mit Handicap oft aus dem Umgang mit Tieren Freude und Trost gewinnen.

Ist Gut Aiderbichl mehr als ein großes Tierheim?Aiderbichl ist kein Tierheim und kein Tier-Asyl, sondern ein Ort für Tiere. Sie bekommen ein artgerechtes, freies Zuhause ohne Zwinger und Käfige. Hier werden unsere tierischen Freunde gehegt und gepflegt. Sie haben Platz und sind ganz offensichtlich glücklich und zu-frieden. Ich bilde die Pfleger selbst aus, das sind wirklich Profis mit Herz.

Wie finanziert sich Aiderbichl?Die drei größten Höfe finanzieren sich durch Eintrittsgelder, aus dem Verkaufserlös in unseren Shops, Merchandising und Ähnli-chem. Insgesamt haben wir viele Gönner und Spender und fast 40.000 Mitglieder, die für zehn oder mehr Euro pro Monat „Aiderbich-ler“ werden. Und viele Menschen bedenken uns auch in ihren Testamenten, weil sie unsere Arbeit unterstützen wollen.

vielen Dank für das freundliche Interview und alles Gute weiterhin!

Auf Gut Aiderbichl bekommen Tiere ein artgerechtes, freies Zuhause ohne Zwinger und käfig.

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EIN EDLER TRoPFEN FüR DEN GUTEN ZWEck durch eine eigene Weinabfüllung gemeinsam mit dem Weingut schneeberger in heimschuh in der südsteiermark unterstützt Wüstenrot zahlreiche Projekte für hilfsbedürftige kinder. TExT UND FoTos: WÜstenrot

WÜstenrot

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Wüstenrot: sie sind seit dem jahr 2006 maßgeblich am Entstehen des eigenen Wüstenrot-Weines beteiligt. Wie ist es dazu gekommen?schneeberger: Josef Strohmeier, Gebiets-direktor, kam mit der Idee auf mich zu, gemein-sam eine Sozialspendenaktion zu starten. Er schlug ein Wüstenrot-Mitarbeiterevent in den steirischen Weinbergen vor, bei dem gemeinsam ein spezieller Wüstenrot-Wein produziert wird und ein Teil des Gewinnes für soziale Zwecke gespendet werden sollte. Bei dieser Aktion habe ich natürlich gerne mitgemacht.

Welche sorten werden angebaut?Ursprünglich gab es nur den Wüstenrot- Zweigelt aus dem Stahltank und dem Bar-rique. Seit 2011 gibt es auch einen Wüstenrot- Welschriesling und seit letztem Jahr einen Gelben Muskateller.

Welchen Anteil haben die Mitarbeiter der Landesdirektion steiermark am Ergebnis?Die Mitarbeiter übernehmen die gesamte Arbeit. Sie ernten und putzen die Trauben und führen die Lese nach höchsten Qualitätsstan dards durch. Auch das Keltern und Abfül-len wird von den steirischen Wüstenrot-Mit-arbeitern übernommen. Die Bereitschaft, jemand anderen etwas Gutes zu tun, steht hier ganz klar im Vordergrund.

WÜstenrot

überreichten den Erlös der charity-Weinlese an Gabriela Gebhart, Geschäftsführerin stiftung kinder-traum (2. v. l.): vorstr. Dr. Andreas Grünbichler, vorst. Dir. Franz Meingast, MBA und Landesleiter Alexander knezevic (v. l. n. r.)

johann schneeberger sen. und johann schneeberg jun., Winzer des Weinguts schneeberger in Pernitsch, steiermark

ETWAs GUTEs TUN UND GENIEssENNehmen sie an unserem Gewinnspiel teil und senden sie eine Postkarte mit dem kennwort „Wüstenroter“ an UcM verlag salzweg 17 5081 salzburg-Anif

Unter allen Einsendungen verlosen wir zehn exklusive Wüstenrot-Weinsets.

Bereits seit über sechs Jahren verbringen Mitarbeiter der Wüstenrot-Landes-direktion Steiermark mit deren Familien

und Freunden einen gemeinsamen Nachmittag in den Weingärten des Weingutes Schneeber-ger. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Reben des „Wüstenroter“ zu lesen. Vorstands direktor Franz Meingast, MBA, selbst aktiv an der Wein-lese beteiligt, dankte dem Team der steirischen Mitarbeiter für diesen Einsatz und hob hervor, dass soziales Engagement sehr eng mit der Marke Wüstenrot verbunden ist. Seit 2005 gilt Wüstenrot als starker Partner der Stiftung Kin-

dertraum und unterstützt mit dem Erlös aus dem Weinverkauf schwerstkranke Kinder in ganz Österreich. In den letzten Jahren konnten so Therapien, besondere Trainings und Förder-ungen finanziert werden, um mehr Selbststän-digkeit und Lebensqualität zu ermöglichen. Mit jeder Flasche des eigens abgefüllten Weines wird eine bedürftige Familie unterstützt und durch jede Spende ein weiterer Herzenswunsch erfüllt. Das Wüstenrot-Magazin traf den Winzer Johann Schneeberger zum exklusiven Inter-view, um sich mit ihm über den Charity-Wein zu unterhalten.

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RUN FoR GoLD MIT WüsTENRoT Prominenter neuzugang im exklusiven kreis der spitzensportler, die Wüstenrot zum hauptsponsor haben: das salzburger unternehmen freut sich, dass ab sofort Günther Matzinger für Wüstenrot startet. TExT UND FoTos: WÜstenrot

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ProMotion

Günther Matzinger wurde 2012 zum weltweit akklamierten Leichtathletik-Star, als er bei den Paralympics in

London zweimal zur Goldmedaille lief: über 400 Meter mit Europarekord, über 800 Me-ter sogar mit Weltrekord. Matzinger wurde in seiner Sportkarriere bereits von der gemeinsam mit der Östrerreichischen Sporthilfe initiierten Wüstenrot-Förderungsaktion „For Winners With Future“ unterstützt. Jetzt wird die Zusam-menarbeit zwischen dem Ausnahmeathleten und seinem Hauptsponsor intensiviert. Nicht nur auf der sportlichen Ebene, sondern auch beruflich. Matzinger war bei einer Münchner Bank in der Kapitalmarktfinanzierung tätig und hat das Angebot angenommen, als Finanz-berater zu Wüstenrot zu wechseln.

„Es ist uns wichtig, dass unsere Sportler zu den Werten unseres Unternehmens passen“, sagt Wüstenrot-Generaldirektorin Susanne Riess. „Werte, die sowohl in der Wirtschaft als auch im Sport Bedeutung haben: Durch Anstren-gung zum Erfolg, Konsequenz und Disziplin, sich im Wettbewerb bewähren, Wertschät-zung der Leistung. Günther Matzinger impo-niert uns als Mensch, der sein Handicap zum Ansporn nimmt.“ Vorstandsdirektor Franz Meingast ergänzt: „Mit unserem Engagement wollen wir es diesem Athleten leichter machen, Spitzensport und Beruf zu vereinbaren. Mat-zinger ist als Profi der Finanzdienstleistungs-branche ein Gewinn für uns und er beweist,

dass der Spagat zwischen beruflichem Erfolg und sportlichen Herausforderungen mit harter Arbeit und Leidenschaft gelingen kann. Er hat eine hohe Vorbildwirkung“, betont Meingast.

Der Doppelolympiasieger selbst sagt: „London war der bewegendste Moment in meinem Le-ben und zugleich die Motivation, als Profisport-ler durchzustarten.“ Günther Matzinger ist in-zwischen auch Zweiter im 400-Meter-Lauf der österreichischen Meisterschaften der Nicht-Be-hinderten geworden und steckt sich hohe Ziele. So träumt er davon, sich für die „normalen“ Europameisterschaften zu qualifizieren. Über 800 Meter will er die persönliche Bestleistung unter1 Minute 50 Sekunden drücken. Günther Matzinger wurde vor Kurzem zum „Leicht-athletik Botschafter des Jahres“ gekürt. „Ich möchte die Auszeichnung dafür nützen, dem Behindertensport und der Leichtathletik mehr Aufmerksamkeit und einen höheren Stellen-wert in der Öffentlichkeit zu verschaffen.“

Bei der Sportförderung kommt es Wüstenrot nicht primär auf Siege an, sondern darauf, dem Nachwuchs eine Chance zu geben und auch Sportarten zu unterstützen, die weniger öffentliche Resonanz haben. In der Aktion „For Winners With Future“ ist jeder zehnte Geför-derte ein Sportler mit Handicap. 60 Sportlern wurde schon geholfen durch „Gewinner mit Zukunft“, darunter auch Marcel Hirscher und Anna Fenninger.

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dem verfügt der Pelletvorratsbehälter über ein Fassungsvermögen von 36 Kilogramm. Das nutzerfreundliche Touchdisplay gewährleistet eine unkomplizierte Bedienung.

Mit „multiAir“ zweiten Raum heizen Mit der Ausführung „multiAir“ ist es möglich, die erwärmte Konvektionsluft über ein Verbin-dungsrohr in einen zweiten Raum weiterzulei-ten. Das dafür notwendige Ventilationssystem kann über ein bedienfreundliches Touchdisplay zugeschaltet und stufenweise angepasst wer-den. Durch die Positionierung des Gebläses im Ofen und seine Bauart ist es kaum hörbar.

„london war der bewegendste Moment in meinem leben und zugleich die Motivation, als Profisportler durchzustarten“, so Günther Matzinger

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