xdsl – technik, angebot, kostenmodelle21.07.2003
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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Gliederung
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Einleitung
• Motivation– Problem der „letzten Meile“– Warum xDSL?
• Begriffsklärung „xDSL“
1. Einleitung
• Motivation
• „xDSL“
2. Grundlagen
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Motivation
• Internetmärkte und –technologien wachsen unaufhörlich
• eBay, eCommerce, eBusiness
• „letzte Meile“ als Flaschenhals
1. Einleitung
• Motivation
• „xDSL“
2. Grundlagen
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Motivation
• versch. Lösungsansätze
(Powerline, Kabelmodem,…)
• Warum in die Ferne schweifen?
• vorhandenes Kupferkabel als Medium für DSL
1. Einleitung
• Motivation
• „xDSL“
2. Grundlagen
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Der Begriff „xDSL“
• Nicht nur „T-DSL“, sondern eine Vielzahl von Übertragungstechnologien über die Kupfer-doppelader des Telefonanschlussleitungs-netzes
• DSL = Digital Subscriber Line (dt.: Digitale Teilnehmerleitung)
• x = Platzhalter für Buchstabe des Übertragungssystems
1. Einleitung
• Motivation
• „xDSL“
2. Grundlagen
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Der Begriff „xDSL“
• allgemein: DSL ermöglicht den Transport digitaler Daten in hoher Bitrate über konventionelle Telefonleitungen (1875)
• neue Algorithmen und Codingmethoden haben neue Kapazitäten eröffnet
• Splittung von Sprach- und Datenübertragung in versch. Kanäle
• Verwendung höherer Frequenzenbereiche
1. Einleitung
• Motivation
• „xDSL“
2. Grundlagen
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Der Begriff „xDSL“
1. Einleitung
• Motivation
• „xDSL“
2. Grundlagen
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Grundlagen
• Abgrenzung DSL – xDSL– Welche Rolle spielt ISDN?– Übersicht behandelter xDSL-Techniken
• Exkurs: ISDN
• Netzwerke– Was ist Multiplexing?– Warum Twisted-Pair?– PPPoE / PPPoA
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Abgrenzung DSL - xDSL
• ISDN als Mutter aller DSL-Techniken
• xDSL als Zugang zu breitbandigen Internettechnologien (ADSL, IDSL, RADSL, SDSL, HDSL, VDSL, CDSL und SHDSL)
• jedoch nur ADSL, HDSL, SDSL und VDSL in
der Standardisierung
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
Abgrenzung DSL - xDSL
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Exkurs: ISDN
• DSL meinte ursprünglich die niederfrequente Datenübertragung des Schmalband-ISDN (Übertragung von Daten und Sprache)
• ISDN: integrated services digital network
(diensteintegrierendes digitales Netzwerk)
• Dienste sind Dreierkonferenz, Anklopfen bei besetzt, Makeln, Anrufweiterschaltung, etc.
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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ISDN
• zwei Basiskanäle (B-Kanäle ) mit je 64 Kbit/s
• ein Steuerkanal, (D-Kanal) mit 16 Kbit/s
• insgesamt eine maximale Übertragungs-geschwindigkeit von 144 Kbit/s (2B+D)
• Auslastung des D-Kanals nur zu 5% → im EURO-ISDN ist deshalb die Übertragung von paketvermittelten Daten zusätzlich zur Signalisierung im D-Kanal vorgesehen
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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ISDN
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Netzwerke
• „Das Internet ist das größte Computernetzwerk der Welt“
• notwendig, grundlegende Netzwerkeigenschaften und –begriffe zu verstehen
• Ende der 50er Jahre wurden schon Sprachbandmodems für die Übertragung von Daten durch das öffentliche Telefonnetz (engl.: Public Switched Telephone Network - PSTN) eingeführt
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Netzwerke
• analoge Bandbreite beträgt 4 KHz
• Geschwindigkeiten von 56 Kbit/s möglich
→ viel zu wenig, um neue breitbandige Mehrwertdienste zu etablieren!
• Nun sind Technologien für die Kupfer-doppelader gefragt für Geschwindigkeiten im Mbit/s-Bereich
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Multiplexing
• „Als Multiplexing bezeichnet man Verfahren, die verschiedene analoge und digitale Daten gleichzeitig über ein Übertragungsmedium (Leitung) ermöglichen.“ (Quelle: http://www.ilexikon.net)
• Erweiterung der vorhandenen Kapazität der Kupferkabelstruktur durch Multiplexing-systeme
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Multiplexing
• Zwei wichtige Vertreter:
– FDM (Frequency Division Multiplexing)
– TDM (Time Division Multiplexing)
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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FDM
• Multiplexverfahren, bei dem ein breites Frequenzband in mehrere schmale Bänder aufgeteilt wird
• jedem einzelnen Datenkanälen wird ein solch schmales Band zugeteilt
• Zeichen oder Signale werden gleichzeitig und völlig unabhängig voneinander übertragen
• es handelt sich um ein älteres Verfahren, das durch TDM abgelöst wurde
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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FDM
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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TDM
• die gesamte Übertragungskapazität wird einer Sender-Empfänger-Kombination zur Verfügung gestellt
• nach einer gewissen Schutzzeit wird dann die gesamte Kapazität des Übertragungsweges wiederum dem nächsten Kanal zugeteilt
• Pro Periode erhält also jeder Kanal einen Zeitschlitz (engl.: time slot)
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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TDM
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Twisted-Pair
• am weitesten verbreitete Kupferkabel-Typ • Verkabelung mit paarweise miteinander
verdrillten Kupferleitern• Entwicklung begann 1877 (Alexander Bell)• Aufgrund des Phänomens des Neben-
sprechens wurde das verdrillte Kabelpaar (engl.: Twisted-Pair) eingeführt.
• durch die Verdrillungen wird die elektromagnetische Energiekopplung beim anschließenden Kabelabschnitt neutralisiert
• Es ist das Übertragungsmedium für xDSL
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Twisted-Pair
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Protokolle
• zur Provider-Einwahl wird das Point-to-Point Protocol (PPP) verwendet
• PPP-Pakete werden vom DSL-Treiber in Ethernet-Frames verpackt und an das Modem gesendet
• Daher: PPP-over-Ethernet (PPPoE)
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Protokolle
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Protokolle
• Im Gegensatz dazu: PPPoA (Point-to-Point-Protokoll über ATM)
• Datenzellen fester Länge (53 Byte)• erlaubt eine gleichzeitige Übertragung von
verschiedenen Datentypen, wie Sprach- und Videodaten
• effizientere und schnellere Übermittlung und Verarbeitung der ATM-Zellen gegenüber Ethernet
• ABER: nicht kompatibel zu den heute schon existierenden Ethernet-Netzwerken!
1. Einleitung
2. Grundlagen
• DSL-xDSL
• ISDN
• Netzwerke
3. xDSL - Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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xDSL - Familie
• HDSL– Entwicklung & Einordnung– Technik– Installation
• ADSL– Entwicklung– Übertragungstechnik– Geschwindigkeit
• VDSL– Zukunftsmusik?
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Entwicklung & Einordnung
• Früher wurden einzelne Häuser und Firmen mit der Zentrale ihrer Telefongesellschaft über eigene T1/E1-Leitungen verbunden
• T1/E1-Leitungen bestanden aus 24 bzw. 30 Telefonleitungen
• Einfache 1,544 Mbit/s bzw. 2,048 Mbit/s-Systeme mit „Repeatern“
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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• Die verzerrten Signale über die Kupferkabel-infrastruktur mussten regeneriert werden:
– hohe Kosten für die Installation und Wartung
– schlechtere Signalqualität als LWL und HDSL
– hohe Anzahl von Repeatern wird benötigt
→ Gefahr von Fehlern verbunden mit intensiven Fehlerbehandlungen
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
Entwicklung & Einordnung
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Technik
• HDSL nur als Ersatz für die veralteten Übertragungssysteme T1 bzw. E1
• „Repeaterless HDSL“:– Geringere Wartungskosten– robustere und zuverlässigere Übertragung der
Daten– verbesserte Möglichkeiten der Ferndiagnose
• erstes HDSL-System benötigte zwei Kupferdoppeladern (1-3 Doppeladern möglich)
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Technik
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Technik (SDSL)
• SDSL = Symmetrical single pair high-bitrate Digital Subscriber Line
• symmetrische Übertragung über nur ein einziges Kupferpaar, beruhend auf der HDSL-Technologie
• Übertragungsrate der Daten kann an die Entfernung zur Vermittlungsstelle angepasst werden– 2,3 Mbit/s – Doppeladerlänge 2-3 km– 128 Kbit/s – Doppeladerlänge 6-7 km
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Installation
• die Installation nach dem „Plug&Play-Prinzip“
• jeweils an beiden Enden ein HDSL-Endgerät installiert
• Sendung der Daten erfolgt mit „normaler“ Signalqualität
• Fähigkeit der HDSL-Technik der Signalwiederherstellung, trotz der schlechten Übertragungseigenschaften von Kupfer
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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ADSL - Entwicklung
• ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line
• Gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung auf nur einer KupferdoppeladerDatenübertragung:– bis zu 9 Mbit/s im Downloadbereich– bis zu 1 Mbit/s im Upstreambereich
• asymmetrisch deshalb, da ADSL das Frequenzband in Teilbänder unterteilt, und zwar in Frequenzbänder unterschiedlicher Bandbreite
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Entwicklung
• Die Entwicklung von ADSL geht zurück in die Achtziger Jahre
• es entstand eine erste Definition des Begriffes ADSL
• Erst 1995 wurden die ersten Feldversuche gestartet
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Übertragungstechnik
• Eine Frequenzweiche „splittet“ Telefon- und Breitbandsignal voneinander und leitet sie getrennt weiter
• es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um analoge Telefonsignale oder die Signale des ISDN-Basisanschlusses handelt
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Übertragungstechnik
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
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Übertragungstechnik
• Viele ADSL-Systeme nutzen eine Übertragungstechnik mit Frequenzmultiplexen
• Upstreamband auf einer vom Downstream-Band getrennten Frequenz
• Abstandsband verhindert Störungen
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Übertragungstechnik
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
• Eine andere Kanaltrennungstechnik im Bereich von ADSL ist die Echokompensation
• sie wird auch für fast alle HDSL-Systeme weltweit benutzt
• das Upstreamband befindet sich mitten im Downstream-Frequenzband → Überlappung beider Bänder
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
Übertragungstechnik
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Übertragungstechnik
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Geschwindigkeit
• bei ADSL keine Zwischenverstärker• Bei großer Länge der Kupferdoppelader nur
geringere Bitrate • somit keine Regenerierung bzw. Verstärkung
des Signals auf dem Weg zum Kunden hin möglich– 2 Mbit/s über 4 km – 4 Mbit/s über 3 km– 6 Mbit/s über 2 km– volle Downloadbitrate beträgt jedoch bis zu
8 Mbit/s, der maximale Upstream beträgt 640 Kbit/s
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
VDSL
• …ist Erweiterung von HDSL• VDSL – Very high bit-rate Digital Subscriber
Line - wurde speziell für den Einsatz in hybriden Glasfaser-/Kupferkabelnetzen entwickelt
• noch schnelleres Übertragungsverfahren als ADSL, aber:– VDSL arbeitet auf noch kürzeren Distanzen – Voraussetzung für VDSL ist ein Hybridnetz,
bestehend aus Lichtwellenleitern und Kupferleitungen
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
VDSL
• Einsatz von Glasfasern für den größten Teil der Übertragungsstrecke(Übertragungsraten von bis zu 52 Mbit/s im Downstreambereich und Geschwindigkeiten zwischen 1,5 Mbit/s und 2,3 Mbit/s im Upstreambereich)
• VDSL nutzt einen Frequenzbereich von 300 kHz bis zu 30 MHz
• um auf derselben Leitung wiederum Telefondienste nutzen zu können, ist wieder ein Splitter, also eine Frequenzweiche nötig
• auch symmetrische Übertragungsverfahren möglich
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
• HDSL
• ADSL
• VDSL
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Kostenmodelle
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
• Welche (wichtigen) Anbieter gibt es?
• Aus welchen Tarifmodellen kann man wählen?
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Kostenmodelle
Unterscheidung in:
– Privatkundentarife
– Geschäftkundentarife bzw. Businesstarife
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Privatkundentarife
Deutsche Telekom
Produkte:– T-DSL und T-DSL 1500
Geschwindigkeit:– bei T-DSL im Upstreambereich 128 Kbit/s und in
die Richtung zum Kunden 768 Kbit/s– Bei T-DSL 1500 Downloadraten von 1536 Kbit/s
und eine Upstreamgeschwindigkeit von 192 Kbit/s
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Deutsche Telekom
T-Online-Tarife:1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
Flatrate:•T-DSL: 29,95 EUR
•T-DSL 1500: 99,95,- EUR
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Arcor
• Voraussetzung für die Nutzung von DSL ist hierbei ein abgeschlossener Preselectionvertrag mit Arcor:
– zeitabhängiger DSL-Tarif mit 20 Freistunden im Monat
– Flatratezugang, bei dem außer den monatlichen Kosten keine weiteren Gebühren anfallen
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Arcor
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Arcor
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
QSC
• 2 Produkte: – Q-DSL home – Q-DSL home2300
• Kein Splitter, da eine eigene, separate Leitung benutzt wird
• Die Q-DSL Flatrate arbeitet mit 1,024 Kbit/s im Downstream- und mit 256 Kbit/s im Upstreambereich und kostet monatlich 59,- Euro bzw. 49,90 Euro für Studenten
• Q-DSL home2300 hingegen arbeitet mit gewaltigen 2300 Kbit/s Download- und mit 256 Kbit/s Uploadgeschwindigkeit
– Volumentarif für 39,- EUR (Freivolumen von 1.000 MB inkl.) – unbeschränkter Flatratezugang: 199,- EUR
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Businesstarife
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
Deutsche Telekom
• Produkte:– T-DSL Business und T-DSL Business2304
• Geschwindigkeit:– bei T-DSL Business im Upstreambereich
192 Kbit/s und in die Richtung zum Kunden 1536 Kbit/s
– Bei T-DSL Business2304 Downloadraten von 2304 Kbit/s und eine Upstream-geschwindigkeit von 256 Kbit/s
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Arcor
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
QSC
• „Q-DSLmax“ ist die SDSL-Antwort von QSC für den Businessbereich
• Für nur 99,- EUR hat man einen SDSL-Breitbandinternetzugang mit 2,6 Mbit/s (das spezielle, dazu-gehörige Modem wird mitgeliefert)
• Freivolumen von 1000 MB
(darüber: 1,68 – 0,99 Cent/MB)
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
• Privat
• Business
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Fazit
• Die Verbreitung von DSL ist nicht mehr aufzuhalten, so scheint es zumindest auf den ersten Blick
• Viele Analysten sehen in xDSL DIE Breitbandtechnologie für die Zukunft, doch leider ist es (noch) nicht überall verfügbar
• xDSL ist die heute am schnellsten wachsende Technologie für Breitbandzugänge
• Schönheitsfehler: Der Marktanteil der Deutschen Telekom AG beträgt über 90 Prozent!!!
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. xDSL – Familie
4. Kostenmodelle
5. Fazit
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Bei aller Liebe zum Internet…
„Wenn Sie heute auf dem Klo sitzen und reißen
das letzte Blatt ab, sind Sie doch irgendwie
enttäuscht, wenn da nicht eine Internet-Adresse
draufsteht und Sie zum Klopapier vertiefende
Informationen anfordern können.“
(Friedrich Küppersbusch (*1961), dt. Journalist u. TV-Moderator)
21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!