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www.interxion.ch Your Digital Market Place Magazin > Ausgabe 2 - Januar 2010 in dieser ausgabe: nexellent – hoch- wertige Telekom- munikations- und IT-Lösungen SwissIX – grösste Schweizer Dreh- scheibe mit neutraler Datenaustausch- Plattform Cloud Suisse Verein grüne rechenzentren Wann überhaupt, wenn nicht jetzt?

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Ausgabe 2, Januar 2010, Interxions "Your Digital Market Place" Kundenmagazin

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Page 1: YDMP Vol. 2 - Deutsch

www.interxion.ch

YourDigitalMarket PlaceMagazin

> Ausgabe 2 - Januar 2010

in dieser ausgabe:

• nexellent – hoch-wertige Telekom-munikations- undIT-Lösungen

• SwissIX – grössteSchweizer Dreh-scheibe mit neutralerDatenaustausch-Plattform

• Cloud Suisse Verein

grüne rechenzentrenWann überhaupt, wenn nicht jetzt?

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2Interxion Angebote:>HocHsicHerHeitseinricHtungen:

Technische Sicherheit auf verschiedenen Ebenen, einschliesslich 24x7Sicherheitspersonal vor Ort, Überwachungskameras, verschlosseneSchränke und private Suiten.

>Weltklasse-einricHtungen:Rechenzentrum mit hochmoderner Infrastruktur und verschiedenen Re­dundanzebenen für Strom, Kühlung und Brandfrüherkennung.

>Flexibilität inderausarbeitungmassgescHneiderterlösungen:Interxion ist bestrebt zu gewährleisten, dass die individuellen Anforderun­gen der Kunden erfüllt und deren Erwartungen übertroffen werden.

>marktFüHrende leistungsniveaus:Interxion definiert für alle seine Leistungen strenge Service­Level­Verein­barungen und bietet damit kosteneffektive und flexible ICT­Infrastruktur.

>carrier-neutralität, vielzaHl an netzWerkbetreibern:Die meisten führenden Carrier und Internet Service Provider bieten direk­ten Zugang zu den Netzwerken, welche die weltweiten Internet­/Kommu­nikationswege bedienen. Interxion betreibt elf der europäischen Internet­austauschknoten und bietet hervorragende Peering­Möglichkeiten.

>neuartige verbindungsmöglicHkeiten:Interxion bietet Zugang zu mehr als 700 Internet Service Providern undbeherbergt die grösste Anzahl von Peering­Partnern in Europa. Interxionsorgt dafür, dass die Konnektivität zu Ihrer Infrastruktur – Serverfarm, Zu­gangsnetzwerk oder Hauptnetzwerkknoten – überragend ist.

>ortskundige spezialisten, europaWeite präsenz:Jedes Interxion Rechenzentrum beschäftigt speziell ausgebildetes Personal,das die Regelungen vor Ort kennt und die Sprache fliessend spricht.

>europäiscHes kundendienstzentrum:Die Rechenzentren von Interxion werden von einem zentralen europä­ischen Kundendienstzentrum unterstützt, in dem ein mehrsprachigesTeam dem Kunden rund um die Uhr technische Unterstützung bietet.

>vollständige support-leistungen:Equipment Housing, Ingenieurleistungen, Wartung, Konnektivitäts­Lösungenund eine Auswahl an Überwachungsdiensten bieten den Interxion­KundenLösungen zur besseren Verwaltung ihrer ICT und Internet­Infrastrukturen.

interxion interaktionMöchten sie ein Kommentar über unserInterxion Magazin abgeben?Wir freuen uns über Ihr Feedback perE­Mail an:[email protected]

www.interxion.ch

YourDigitalMarket PlaceMagazin

> Ausgabe 2 - Januar 2010

In dieser Ausgabe:

• nexellent – hoch-wertige Telekom-munikations- undIT-Lösungen

• SwissIX – grössteSchweizer Dreh-scheibe mit neutralerDatenaustausch-Plattform

• Cloud Suisse Verein

Grüne RechenzentrenWann überhaupt, wenn nicht jetzt?

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3Editorial

Interxion (Schweiz) AGSägereistrasse 298152 GlattbruggSchweizTel. +41 44 562 30 00

Lieber Kunde

Passend zur ersten Ausbauphase unseres neuenRechenzentrums, handelt das Hauptthema in dieserAusgabe unseres Magazins von energieeffizientenRechenzentren. Ein Artikel von Lex Coors, Vice Pre-sident Data Centre Technology & Engineering Group- Interxion, über “Grüne Rechenzentren” zeigt Krite-rien sowie einen wegweisenden Ansatz was bei derPlanung von modularen Rechenzentren zu berück-sichtigen ist.

Vielleicht haben Sie sich in diesem Zusammenhangschon mal die Frage gestellt, wer so ein komplexesProjekt leitet? Erik Vierstraete ist der Mann, der fe-derführend für den Ausbau unseres neuen Rechen-zentrums zuständig ist. Sein Kurzportrait finden Sieauf Seite 9.

Im Rahmen unseres “interxion‘s digital marketplace” stellen sich wiederum Kunden in der Ru-brik “Customer Case” vor. nexellent ag, ein Anbietervon Telekommunikations- und IT-Lösungen, deruns als Facility Provider gewählt hat sowie derVerein Swiss Internet Exchange (SwissIX), der inunserem Hause zur grössten Schweizer Dreh-scheibe mit neutraler Datenaustausch-Plattformgewachsen ist.

Und zu guter Letzt auf Seite 11 ein paar Impressionenunseres e-drink Events vom 22. Oktober 2009 zumThema “Herausforderung Datacenter”.

Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen

eddy van den broeckManaging DirectorInterxion (Schweiz) AG

Inhalt

2 interxion angebot

3 editorial

4 customer casenexellent

6 grüne rechenzentren

9 Who’s WhoErik Vierstraete

10 cloud suisse verein

11 e-drinkimpressionen

12 customer caseswissix

14 tipps & tricks

15 Fact sheet

In dieser Ausgabe:

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customer

case>

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nexellent ist ein dynamischer Schweizer Anbietervon hochwertigen Telekommunikations- und IT-Lösungen und bietet Geschäftskunden ein umfas-sendes Service-Portfolio an zukunftsweisendenKommunikationslösungen an.

Die grundsolide und kompromisslos aufgebauteICT-Infrastruktur der nexellent bildet die Basis,um anspruchsvollen Kunden gerecht zu werden.Ob Rechenzentren, Glasfaserverbindungen oderSecuritykomponenten - nexellent bietet modulareLösungen, welche auch den höchsten Bedürfnis-sen punkto Sicherheit, Verfügbarkeit und Service-qualität gerecht werden.

“Wir stützen uns auf lang-fristige Partnerschaften

mit soliden Lieferanten ab,welche zu unserem Qualitäts-

bewusstsein passen.Hierzu gehört unter anderemInterxion als Facility Provider,

welcher in unserer Wertschöp-fungskette einen besonders

wichtigen Stellenwert einnimmt”

sagt Mischa Hächler, Managing Partner der nexel-lent ag und verweist auf die erfolgreiche Zusam-menarbeit seit über fünf Jahren.

nexellent ist mit eigenen Technikern rund um dieUhr im Interxion Datacenter präsent und erweitertmit ihren modularen Dienstleistungen die Data-center Services der Interxion nahtlos, so zumBeispiel mit Speicherkapazität als Dienstleistung“Storage as a Service”.

> michael siber undmischa n. Hächler,managing partnerder nexellent ag

kontaktMischa N. HächlerT +41 44 562 30 40E­Mail: [email protected]

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storage as a service – auslagerungspart bis zu 40 prozent der kostenMieten anstatt kaufen - lautet dieDevise zur Einsparung bei den Spei-cherkosten (Storage).So gut wie alle Unternehmen sind heutevom enormen Datenwachstum betrof-fen. Der Bedarf nach einer sicherenSpeicher- und Verwaltungslösung derDatennimmtdaherzu.Ebenfalls impli-zieren steigende Anforderungen seitensder Unternehmen nach Sicherheit undVerfügbarkeit immer höhere Voraus-setzungen an den Betrieb der Infra-strukturen. Die Datensicherheit istheute für Unternehmen von grössterBedeutung.

Gerade in wirtschaftlich schwierigenZeiten mit reduzierten IT Budgets undbeschränkten Ressourcen greift derStorage Dienst der nexellent und hilftdie Herausforderungen der Daten-Komplexität zu meistern, nämlichStorage Kosten bei zunehmendemSpeicherbedarf zu senken und ver-schärfte Richtlinien einzuhalten sowieneue Risiken in den Bereichen Disas-ter Recovery und Business Continuityzu minimieren.

Die Storage Lösungen von nexellentbasieren auf leistungsfähigen undredundant ausgelegtenStorage-Platt-formen in örtlich getrennten Rechen-

zentren. Durch den Einsatz modernsterSpeichertechnologienundgespiegeltenSystemen in physikalisch getrenntenZonen, eignet sich dieser Service fürKunden mit allerhöchsten Anforderun-gen an die Verfügbarkeit Ihrer Daten.

managed storage merkmale:• Server- & Applikationsunabhängige

Lösung• Skalierbare Speicherkapazitäten• Fixe Kosten durch Volumenpakete• High-Performance SAS u. Fiber

Channel Technologie• Kein Aufbau von eigenen Speicher

Infrastrukturen notwendig• Datenspeicherung in zwei örtlich

getrennten Rechenzentren

kostentransparenzDank dem hohen Standardisierungs-grad und maximierter Auslastung derkomplett virtualisierten Umgebungenergibt sich für die Kunden einen gros-sen Kostenvorteil. Die Servicekostenwerden zu einem definierten Fixpreispro GByte berechnet und sind aufdie Kunden spezifischen Volumen-Bedürfnisse abgestimmt. Sie könnenjederzeit beliebig erweitert werden.D.h. der nexellent Kunde bezahlt nurwas er an effektivem Datenvolumenbenötigt.

HochwertigeTelekommunikations­und IT­Lösungen

56'000

135'00011'000

29'400

12'000

33'400

KostenSAN (Kauf)

KostenStorage Services

Einsparungspotential mit "Storage as a Service"

Kosten pro GByte / MonatCHF 2.33

Kosten pro GByte / MonatCHF 1.33

Beispielrechnung: Investitionskosten versus Betriebskosten

TCO Berechnung über 36 Monate / Alle Angaben verstehen sich in CHF

40% Kosteneinsparung

Investitionen jährliche Betriebskosten jährliche Gesamtkosten

Beispiel-Vergleichs-Kalkulation für einIndustrieunternehmenmit rund 3 TerabyteDatenvolumen,welches jährlich mitca. 20% wächst.

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“Schon seit Jahren ist in unsererBranche das ultimative “grüne” Re-chenzentrum in aller Munde. Insge-heim ist aber kaum jemandem klar,was mit “grün” wirklich gemeint ist.Es ist daher an der Zeit, dass wir ob-jektive Kriterien festlegen”, sagt lexcoors, vice president data centretechnology & engineering group,interxion.

energieverbrauch:Worauf es letztendlich ankommtEswird nur nochwenige Jahre dauern,bis Rechenzentren für mehr Treib-hausgase verantwortlich sind als derLuftverkehr. Noch ist nicht klar, wiesich dies auf die Kosten auswirkenwird. Aber selbst wenn wir nur dieHälfte der Kosten tragen müssten, dieauf die Fluglinien zugekommen sind,sollten wir uns lieber anschnallen.

Gleichzeitig hat das Mooresche Gesetzdazu geführt, dass bereits heute dieEnergiekosten für IT-Anlagen derenAnschaffungskosten übersteigen. Undauch die Energiepreise steigen. Lautdem Uptime Institute verschiebt sichder Anteil der für die IT aufgewendetenEnergie- und Infrastrukturkosten amGesamtbudget von den noch vor weni-gen Jahren geltenden ein bis drei Pro-zent in den zweistelligen Bereich. AlleGründe, die für eine Verbesserung derEnergieeffizienz sprechen – Umwelt-schutz, politische, unternehmerischeund kaufmännische Gründe – konver-gieren in einen einzigen gemeinsamenImperativ: Kosteneinsparungen durchgeringeren Energieverbrauch. Ab so-fort.

grüne rechenzentren:taten statt WorteNoch immer sprechen manche Men-schen lieber übergrüneRechenzentrenanstatt sie zu bauen und zu betreiben.Das kann natürlich Verwirrung auslö-sen. Wie erkennen Sie also ein grünesRechenzentrum?

Grüne Rechenzentren:Wann überhaupt, wenn nicht jetzt?

lex coors

vp data centre technology &engineering group - interxion

Lex Coors leitet bereits seit den frü-hen 1980er Jahren Entwicklung undBau anspruchsvoller und komplexertechnischer Systeme. Als Director ofEngineering und seit neuestem VPData Centre Technology & Enginee-ring Group hat er die Entwicklung,den Aufbau und die Modernisierungvon Rechenzentren mit fast 50‘000 m2

Gesamtfläche an 25 Standorten inelf Ländern geleitet.Er ist Gründungsmitglied des UptimeInstitute und Mitglied des gemeinsa-men Forschungsausschusses derEuropäischen Kommission zu Nach-haltigkeit sowie der European DataCentre Code of Conduct Metrics Group.Darüberhinaus veröffentlicht er re-gelmässig Beträge im The GreenGrid Technical Forum.

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Letztendlich läuft es auf Messungenhinaus. Der Schlüssel liegt in der Be-rechnung der Effizienz des Energie-einsatzes (“Power Usage Efficiency”,PUEenergy). Von der vomTransforma-tor des Rechenzentrums abgegebe-nen Leistung soll möglichst viel durchdie IT-Einrichtungen genutzt werdenkönnen. Den PUE-Wert erhält man,wenn man den gesamten Energiever-brauch des Rechenzentrums durchdie von den IT-Einrichtungen aufge-nommene Energie dividiert.

• Das ideale grüne Rechenzentrumhätte also den PUE-Wert 1. JedekWh vom Transformator abgegebe-ne Energie käme dann vollständigbei den IT-Einrichtungen an. Leiderist dies physikalisch nicht möglich,da immer Infrastrukturerfordernis-se wie Kühlung usw. berücksichtigtwerden müssen.

• Am anderen Ende des Spektrumsstehen Rechenzentren mit PUE-Werten, die von 2 bis 7 oder 8 rei-chen können. PUE-Werte von 2 oderdarüber sind in der heutigen Zeit im-mer weniger akzeptabel, denn diesbedeutet, dass mehr Energie für dieVersorgung der die IT unterstützen-den Infrastruktur aufgewendet wirdals für die IT-Einrichtungen selbst.Dabeihandeltessich typischerweiseum unternehmensinterne Rechen-zentren mit älteren Einrichtungen.Aber auch manche von spezialisier-ten Anbietern geführte Rechenzent-ren fallen unter diese Kategorie.

• Die heutigen grünen Rechenzentrenliegen irgendwo zwischen diesenbeiden Extremen. Rechenzentrenvon Interxion beispielsweise besit-zen mittlerweile PUE-Werte, die fastan der unteren technischmachbarenGrenze liegen. Sie sind das Ergebniseines sechsjährigen Programmsständiger Messungen und kontinu-ierlicher Verbesserungen, das uns

von einem unserer Ansicht nach in-akzeptabel hohen Energieverbrauchauf das aktuelle Niveau gebrachthat. Heute nehmenwir unter den An-bietern grüner Rechenzentren eineSpitzenposition ein.

grüne standardsWir haben darüberhinaus gemeinsammit dem Uptime Institute EMEA undThe Green Grid eine Reihe allgemein-gültiger Kenngrössen für die Energie-und Leistungseffizienz erarbeitet. Wirteilen unsere Fortschritte auf diesemGebiet ausserdem dem gemeinsamenForschungsausschuss der Europä-ischen Kommission mit, dessen Auf-gabe es ist, die branchenweit erstenfreiwilligen Anwendungsnormen fürganz Europa zu entwickeln.

Manche Eigentümer von Rechenzen-tren möchten die PUE-Werte IhrerRechenzentren mit denen andererRechenzentren vergleichen, obwohldies im Grunde nie beabsichtigt war.”Messen Sie einfach Ihren eigenenPUE-Wert und verbessern Sie ihn”lautet die Botschaft von The Green Gridund der Europäischen Kommission.

Die Normen sind ganz einfach daraufausgelegt, beste Praktiken zu beloh-nen. PUEpower – also die maximaleTransformatorleistung über der maxi-malenLeistungsaufnahmederIT-Hard-ware - kann in den prozentualen WertPUEcalculated umgerechnet werden –die Energieeffizienz der Infrastruk-tur des Rechenzentrums. Dies ist einvon Interxion eingeführter Parameter,der sowohl vom Uptime Institute alsauch von The Green Grid übernommenwurde. Ausserdem wird der PUE-Wertwohl als Berechnungsgrundlage fürein breiter gefasstes, für den Kundennoch aussagekräftigeres Mass für dieEnergieeffizienz dienen – die “Datacen-ter Infrastructure Efficiency“ (DCI-E).

Interxion hat gemeinsammit dem Uptime Institute EMEAund The Green Grid eine Reihe allgemeingültiger Kenn-grössen für die Energie- und Leistungseffizienz erarbeitet.

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modularität in design und betriebGrüne Rechenzentren weisen spezielleEntwurfs- und Betriebsmerkmale auf.Um möglichst wenig Leistung unnötigzu verbrauchen, sollten grüne Rechen-zentren an ihre vorgesehenen Aufga-ben angepasst und nie überspezifiziertsein. Dies ist auch der Grund, weshalbder von mir bei Interxion eingeführtewegweisende Ansatz des modularenRechenzentrums mittlerweile in dergesamten Branche zur Norm gewor-den ist. Auch manche energieeffi-ziente Komponenten werden bereitsstandardmässig eingesetzt. So sindbeispielsweise Kühlaggregate mitfreier Kühlung heute eine Selbstver-ständlichkeit in grünen Rechenzen-tren. Bei Interxion sind bereits seit2005 alle Ausbauten mit dieser Tech-nik ausgestattet.

Intelligente Beschaffung sorgt langfris-tig für zusätzlicheEffizienzgewinne. DerSchlüssel liegt hier in effizienten De-signs, die die Energieflüsse innerhalbeines Rechenzentrums als integriertesSystem betrachten. So sollte zum Bei-spiel bei der Auswahl vonUSV-Anlagen,Bodensystemen oder Kühlanlagen mithohem Wirkungsgrad strikt auf ein ef-fizientes Zusammenspiel der einzelnenKomponenten geachtet werden.

kundensupportFür spezielle carrier- und hersteller-unabhängige Anbieter von Rechenzen-tren gibt es ein weiteres Charakteris-tikum grüner Rechenzentren: grüneKunden: Ist der PUE-Wert Ihres Re-chenzentrums besser als 2, wird dergrösste Teil der vom Rechenzentrumverbrauchten Leistung für die IT-Ein-richtungen des Kunden aufgewendet.Wie leicht zu erkennen ist, können hierkurzfristig und mit minimalen Kostenriesige Effizienzsteigerungen erzieltwerden. Unsere Aufgabe ist es, zu un-terstützen und zu beraten.

Ein echtes grünes Rechenzentrum darfsich also nicht nur “um seine eigenenAngelegenheiten kümmern”, es mussauch eine zentrale Anlaufstelle sein,mit deren Hilfe der Kunde solche Effi-zienzsteigerungen erreichen kann. Esmuss beste Installationspraktiken för-dern, Messwerte zur Energienutzungund auf Analysen basierende Beratungliefern und dem Kunden mit einer Aus-wahl an Tools und Dienstleistungenweiterhelfen. Indem wir mit unserenKunden zusammenarbeiten, könnenwir die Einrichtungen im Herzen derRechenzentren ebenso energieeffizientund “grün” machen wie die Infrastruk-tur der Rechenzentren selbst.

Interxion 6 Jahre PUE Steigerung

2003 2004 2005 2006 2007 2008

Industrie Norm

Akzeptabel

Aussergewöhnlich

“Um den Wert PUEenergy minimal zu halten, sollte ein grünesRechenzentrum nie überspezifiziert, sondern an die vor­gesehenen Aufgaben angepasst werden. Dies ist auch der Grund,weshalb der von mir bei Interxion eingeführte wegweisendeAnsatz des modularen Rechenzentrums mittlerweile in dergesamten Branche zur Norm geworden ist.” lex coors

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9Erik Vierstraeteist Project Manager

“Als Project Manager bei Interxion entwickle, planeund realisiere ich grüne, energieeffiziente HighDensity Rechenzentren“, erklärt Erik. “Hier in Glatt-brugg, leite ich den Rechenzentrumsausbau vonZürich 1.3”.

“Zu meinen Verantwortlichkeiten gehört auchals Kommunikationsvermittler zwischen InterxionSchweiz, dem Hauptquartier und anderen im Pro-jekt involvierten Partnern, wie z.B. dem GeneralPlaner und Generalunternehmer, zu fungieren.”

“Was ich beim Ausbau vonRechenzentren so liebe, ist anvorderster Front der neustenTechnologien zu sein und fürInterxion und deren Kunden

den grösstmöglichen Nutzen zubringen, jedoch gleichzeitig die

Umweltblastungen zuminimieren”

Erik begann seine Karriere im IT InfrastrukturBereich als System-/Netzwerkingenieur, späterwechselte er sein Fachgebiet mit Fokus auf Pro-jekt Management und Betriebswirtschaft. Heutesetzt er die Erfahrungen um, welche er in früherenTätigkeiten innerhalb von Rechenzentren gesam-melt hat, um Rechenzentren zu bauen, welche denKundenanforderungen entsprechen.

“Ich begann mit kleineren Projekten, entwarf undplante 100 m2 grosse Serverräume und mit der Zeitentwickelte ich komplexe und grossflächige Aus-bauten wie z.B. Interxions Amsterdam 5 Rechen-zentrummit einer Kundenfläche von 5‘000 m2.”

>

Falls Sie Fragen an Erik haben,können Sie ihn unter der Rufnummer+41 44 562 30 64 erreichen, oder perE-Mail an [email protected].

team-mitglied

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10Cloud Suisse ­ Eine Plattform fürdie Schweizer Cloud Computing­Community

> v.l.n.r. peter kunszt (cloudbroker), andreas von gunten (parx), Wibke sud-holt (cloudbroker), eddy van den broeck (interxion)

Wir erleben derzeit einen Paradigmen-wechsel in der IT-Industrie, der, ähn-lich der PC-Revolution vor 20 Jahren,unsere Welt in nahezu allen Lebens-bereichen verändern wird. Erst durchdie neueren Entwicklungen, die unterden Bezeichnungen Cloud Computingund “Software as a Service” zusam-mengefasst werden, werden die altenVisionen einer alles durchdringendenund überall vorhandenen Computer-technologie tatsächlich umgesetzt.Man kann diesen Vorgang befürwortenoder ablehnen, jedoch kaum aufhalten.

Darum haben am 5. Oktober 2010 eini-ge Akteure der noch jungen SchweizerCloud Computing-Branche den VereinCloud Suisse gegründet. Cloud Suissesoll eine Plattform und Informations-drehscheibe für Anbieter und Nutzervon Cloud Computing-Lösungen in derSchweiz werden. Was bedeutet CloudComputing für Schweizer Software-hersteller, für Hosting-Anbieter, aberauch für Hardware- und Infrastruk-turlieferanten? Welche Aspekte sindfür Schweizer Nutzer von Cloud Com-puting-Angeboten im In- und Auslandzu berücksichtigen? Welche Chancenergeben sich für die Schweiz alspotentieller Standort für die Datenzen-tren der Cloud Computing-Anbieter?

Wie verändert sich die Wertschöpfung-skette im IT-Dienstleistungsbereichdurch Cloud Computing? Diese undandere Frage zu diskutieren will derVerein Cloud Suisse anstossen undermöglichen.

Der Gründungsvorstand mit AndreasVon Gunten von PARX (Präsident),Wibke Sudholt von CloudBrokerGmbH, Daniel Ebneter von der FHNWBasel und Eddy Van den Broeck vonInterxion (Schweiz) AG ist derzeit da-bei, das Fundament des neuen Vereinszu legen. Eine Arbeitsgruppe unterder Leitung von Wibke Sudholt organi-siert eine erste ganztägige Konferenz,die Cloud Suisse Conference 2010,welche am 15. März 2010 im Techno-park Zürich stattfinden wird.

Der Verein ist offen für natürlichePersonen, Unternehmen sowie Orga-nisationen aus dem akademischen,öffentlichen und nichtkommerziellenUmfeld. Wer interessiert ist, am The-ma Cloud Computing in der Schweizmitzuarbeiten oder Cloud Suisse aufandere Art und Weise unterstützenmöchte, ist eingeladen, sich über dasFormularaufderVereinswebsiteunterwww.cloudsuisse.org zu melden.

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Event Impressionene­drink 22.10.2009

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customer

case>

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Der Verein Swiss Internet Exchange(SwissIX) stellt Internet-Service-Pro-vider (ISP) eine Plattform für den Da-tenaustausch untereinander zur Ver-fügung. Er ist so Dreh- und Angelpunktfür einen grossen Teil des schweizer-ischen Internetverkehrs.

“Einige engagierte Internet-Service-Provider haben im März 2001 den Ver-ein Swiss Internet Exchange (SwissIX)gegründet”, merkt SwissIX-PräsidentMarco Huggenberger an. “In der Zwi-schenzeit sind neben lokalen ISP aberauch internationale Internet-Service-Provider dazugekommen. Diese wickelnin aller Regel den direkten und freienDatenaustausch am SwissIX für ihreInternet-Zugangs- oder Hostingkun-den über den lokalen Internet-Ex-change-Point (IXP) ab. Heute sind esvor allem spezialisierte Inhaltsanbie-ter (Content-Delivery-Networks, kurzCDN), die ihren Inhalt direkt und kos-tenlos zur Verfügung stellen. So kön-nen wir den Zugang zu einer Vielzahlvon externen Konnektivitätspartnernmit dem schnellwachsenden Inter-netknoten SwissIX Internet Exchangeanbieten”, erklärt Huggenberger dieTätigkeiten des Vereins.

“Als Gründungsmitgliedund professioneller

Colocation-Partner hatuns Interxion (Schweiz) AGdie technischen Grund-

lagen für den Aufbaueines IXP zur Verfügung

gestellt”

“Bei der Planung, der Organisation,dem Aufbau sowie dem längerfristigenBetrieb des Vereins konnten wir auf diewertvollen Erfahrungen und Kontaktevon Interxion (Schweiz) AG zurückgrei-fen. Diese Partnerschaft ist wesentlichfür den Erfolg des Vereins SwissIX.”

“Unser Hauptziel ist die Förderungdes direkten sowie freien Datenaus-tausches und damit auch die Verbes-serung der Kommunikation zwischenden Schweizer Providern. SwissIX istdie grösste Schweizer Drehscheibemit einer neutralen Datenaustausch-Plattform für kleine sowie grosseInternet-Dienstleister”, führt Huggen-berger weiter aus.

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“Aufgrund des stetig wachsenden Be-darf an Bandbreite wollen wir baldweitere Dienste wie Monitoring- oderReporting-Tools anbieten. Derzeit er-arbeiten wir ein neues Geschäftsmo-dell, welches den kostenlosen Betriebbestehender Basisdienste weiterhinzulässt. Teilnehmer mit höheren An-sprüchen sollen dann gegen einemonatliche Gebühr Zusatzdienstleis-tungen erhalten können. Seit demAnschluss der ersten Teilnehmer be-obachten wir ein enormes Bandbrei-tenwachstum. ISP bei SwissIX profitie-ren nun immer mehr von der Präsenzvon CDN, welche die Daten der Endan-wender (z.B. Google Mail) oder Soft-ware-Updates (z.B. Microsoft) direktund ohne Umwege nutzen können.Web-2.0-Applikationen und Themenwie Cloud-Computing unterstützendiesen Trend.”

“SwissIX hat nicht ohneGrund seinen Haupt-standort bei Interxion

Schweiz”

Seit Juli 2009 ist Marco HuggenbergerSwissIX-Präsident. Neben organisa-torischen Tätigkeiten ist er vor allemmit der Kommunikation zu den ver-schiedenen Interessengruppen undVereinsmitgliedern (ISP, CDN, Privat-personen), Rechenzentrenbetreibern(Colocation, Housing) sowie Daten-transport-Anbietern (ISP, Carrier)beschäftigt. Im Vereinsvorstand sindinsgesamt 7 ehrenamtliche Mitglieder,die für den Betrieb und den Ausbaudes SwissIX tätig sind.

Grösste Schweizer Drehscheibe mitneutraler Datenaustausch­Plattformauf dem Interxion­Marktplatz

über swissix

Der SwissIX-Verein wurde 2001gegründet. Er stellt den Internet-Datenverkehr und -Austausch miteinem täglichen Verkehrsvolumenvon bis zu 5 Gbps an derzeit über10 Standorten mit über 100 Teil-nehmern sicher (Stand: November2009). Darunter befinden sich Inter-net-Service-Provider wie Swisscom,UPC Broadband und Sunrise oderInhaltsanbieter wie Google, Microsoftoder Hattrick.org.

kontaktPräsident Marco HuggenbergerT +41 79 787 77 75E­Mail: [email protected]

> swissix vorstand:v.l.n.r. markus Wild, nik Hug, matthias cramer, roger lüssi, roman Hochuli,marco Huggenberger (präsident)abwesend: erich Hohermuth

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Dirk GobeliFacility Manager

>ANTWORT

Tipps & Tricks

In der Regel sind nur die hochwertigsten Server für mehrere Spannungsver-sorgungen ausgelegt. “Normale” Router, Switches und 1HE-Server besitzen stand-ardmässig nur einen Spannungsversorgungsanschluss, beziehen ihre elektrischeEnergie also nur aus einer einzigen Quelle. Interxion empfiehlt seinen Kundendaher, solche Hardware an einen so genannten “Source Transfer Switch” (STS)anzuschliessen.

Wie sorgen Sie dafür, dass Ihre missionskritische Hardware gegen Stromausfällegesichert ist, wenn Sie nur ein Netzkabel anschliessen können? Sie verwendeneinen “Source Transfer Switch” (siehe Zeichnung). Damit können beide Netzkabel(Zuleitungen A und B) sehr einfach an das System angeschlossen werden. Sollte dieprimäre Spannungsversorgung ausfallen, schaltet der STS automatisch und unter-bruchsfrei auf die sekundäre Spannungsversorgung um.

Wie sorgen Sie dafür, dass Ihre mission-skritische Hardware gegen Stromausfällegesichert ist und es zu keinen Betriebsun-terbrechungen kommen kann?

sie verwenden einen“source transfer switch” (sts).

>FRAGE

Weitere inFormationenFür weitere Informationen kontaktieren Sie Interxion unter +41 44 562 30 00oder [email protected]

?

>

UPS A (Generator backup)plug under raised floor

a

a

a

server 3

server 1

server 2

Cabinet

UPS B (Generator backup)plug under raised floor

UPS A UPS B

Source Transfer Switch

plug socket rail

SLA Demarcation Line

advanced sla (2n) with stsAssuming one power cordper server available

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Fact Sheet

zertifizierungen &mitgliedschaften

AktivesMitglied,The Green Grid

Gründungsmitglied EMEAChapter, Uptime Institute

ISO-27001-Zertifizierungfür Informations-Sicherheits-Management-Systeme

Europäische Kommission: Mit-gliedschaft beim Joint ResearchCentre on Sustainability

Förderer der EuropeanInternet Exchange Association

Gründungsmitglied undFörderer des Vereins SwissInternet Exchange (SwissIX)

> RECHENZENTRUM• 2’700 m2 ausgebaute Netto-

Rechenzentrumsnutzfläche• Verkehrsgünstige Lage - 5 Minuten

vom Flughafen Zürich-Kloten und10 Minuten vom Stadtzentrum Zürich

• Modular und redundant aufgebautefehlertolerante Infrastruktur

> CONNECTIVITY• Doppelte Hauseinführung Glasfaser• Direkter Zugang zumehr als 30

Carrier / ISP’s inklusive SwissIXInternet Exchange

• Cross Connects zu allen Kunden inZürichmöglich abgesichert durch SLAs

> STROM• 3.2 MVA redundante Netzanbindung• Garantierte Verfügbarkeit von bis zu

99,999% (abgesichert durch SLA)• Redundantes USV-System (2N)• N+1 Backup Generatoren, 72 Stunden

Kapazität mit Schnellbetankungs-funktion

• Alle gängigen Stromstärken verfügbar

> SICHERHEIT• Ausgebildetes Sicherheitspersonal

vor Ort (24x7)• Mehrstufiges Sicherheitssystem:

kontaktlose Schlüsselkarten,biometrische Zugangssysteme,Kameraüberwachung, Personen-vereinzelungsanlagen

• ISO 27001-zertifiziertes Informations-Sicherheits-Management-System

> BRANDSCHUTZ & KLIMATISIERUNG• Modernste Brandfrüherkennungs-

systeme (VESDA)• Inergen® Gaslöschanlage• Redundante CRAC-Systeme (mind.

N+1) je Raum• SLAs für Raumtemperatur und

Luftfeuchtigkeit gemäss ASHRAE-Standards

• Rund-um-die-Uhr-Überwachung dergesamten Infrastruktur (24x7)

> SERVICES• Colocation: Shared Rooms, Cages

und Private Suites• Hands & Eyes: 24x7-Service für Ihre

Installations- undWartungsaufgaben• Vielfältige Connectivity-, Manage-

ment- und Backup-Services• Services mit einem einzigen Vertrag

erweiterbar auf über 20 Rechen-zentren in ganz Europa

> ENERGIEEFFIZIENZ• Modulare Architektur zur Optimierung

der Energieeffizienz (PUE)• Freikühlende Klimatisierungsgeräte• Cold Cube Setup• Rechenzentren werden gemäss

höchster Energieeffizienzstandardsbetrieben

> KUNDENSERVICEISO-27001-zertifiziertes European Cus-tomer Service Center (ECSC) bearbeitetschnell und effektiv alle Kundenanfragen• 24x7-Überwachung von Anlagen und

Services• Mehrsprachige Unterstützung (deutsch,

englisch, französisch, holländisch undspanisch

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Carrier-Neutral Data Centres

POWER ON

Equipment Housing | Connectivity | Managed ServicesTel: +41 44 562 30 00 Fax: +41 44 562 30 01

Web: www.interxion.ch E-mail: [email protected]

Amsterdam • Brussels • Copenhagen • Dublin • Düsseldorf • Frankfurt • Hilversum • London • Madrid • Paris • Stockholm • Vienna • Zurich

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