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Zahlen und Fakten zum Saarland Informatics Campus
Juni 2017
Der Saarland Informatics Campus
In Kürze
1969 ist das Gründungsjahr der Fachrichtung Informatik an der Universität des Saarlandes, des Kristallisationskerns des
heutigen Saarland Informatics Campus. Als der Saarbrücker Mathematik-Dozent Günter Hotz einen Ruf aus Hamburg
erhält, bietet ihm die Landesregierung den ersten regulären Lehrstuhl für Informatik an. Aktuell werden hier rund 2.300
Studierende aus mehr als 30 Nationen unterrichtet1. Die Professoren
2 forschen im Fachbereich und sieben weiteren
international renommierten Informatik-Einrichtungen3 auf dem Campus und gründen auch Unternehmen. Seit dem Jahr
2000 stammen mehr als 100 Ausgründungen aus der Saarbrücker Informatik. Vor kurzem wurde der „Scheer-Tower“
eröffnet. Das bedeutet überdies weitere 250 IT-Arbeitsplätze auf dem Campus und im Saarland. Weitere Gebäude,
insbesondere für IT-Unternehmen sind in Planung. Der Saarland Informatics Campus ist der einzige Informatik-
Standort in Deutschland, der für ein Informatik-zentriertes Exzellenzcluster und eine reine Informatik-
Graduiertenschule aus der Exzellenzinitiative des Bundes eine Förderung erhält. Die Förderung beider Einrichtungen
wurde 2012 jeweils um weitere fünf Jahre verlängert.
Die Informatik der Universität des Saarlandes
Die Informatik bildet Absolventen für eine internationale Informatik-Karriere in Wirtschaft und Wissenschaft aus. Sie
dient der Region als Innovationstreiber und als Botschafter, der weltweit agiert. Zum einen sind rd. 60% der
Studienanfänger und ebenso der Absolventen saarländische „Landeskinder“, die hier ausgebildet werden, zum anderen
sind die Studierenden aus anderen (Bundes-)Ländern ein nicht zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor, wie eine bereits
im Jahr 2013 veröffentlichte Studie belegt.4
1 Stand April 2017: hinzu kommen noch 350 Wirtschaftsinformatik-Studenten
2 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet.
Personenbezeichnung gelten immer für beiderlei Geschlecht.
3 Center for IT-Security, Privacy, and Accountability, Exzellenzcluster „Multimodal Computing and Interaction“, Intel Visual Computing Institute,
Max-Planck-Institut (MPI) für Informatik, MPI für Softwaresysteme, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Zentrum für Bioinformatik.
4 „Saarländische Studierende als ökonomische Standortfaktoren“, durchgeführt vom Institut für Sportökonomie und dem Centrum für Evaluation an
der Universität des Saarlandes (CEval).
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Kennzahlen
★ Gründung
1969 durch Professor Günter Hotz und Professor Hans Langmaak.
★ Grundfinanzierung
6 Mio. € Budget/a, davon beanspruchen die Personalkosten rd. 90 %.
★ Leistungsstärke und Drittmittel-Hebel
Die jüngste Erhebung der Drittmitteleinwerbungen ergibt 24,8 Mio. € für das Jahr 2015. Von den Industrie-
Drittmitteln der Universität des Saarlandes wird rund ein Viertel von der Informatik eingeworben. Betrachtet man
die Fachrichtung Informatik als Keimzelle, so erzeugt jeder Euro an Landesmitteln, der über den Globalhaushalt der
Informatik zugeführt wird, zusätzlich über vier Euro an Drittmitteln – oder anders ausgedrückt: für jeden Euro an
Drittmitteln müssen aus dem Globalhaushalt weniger als 25 Cent investiert werden. In diesem Zusammenhang muss
erwähnt werden, dass die Informatik erheblich zum „Rückholeffekt“ beiträgt, um von Forschungsmitteln auch zu
profitieren, die wegen Bund-Länder-Vereinbarungen vom Saarland grundsätzlich geleistet werden müssen.5.
★ Die Saarbrücker Informatik im Vergleich
Das CHE-Ranking belegt, dass Saarbrücken im deutschlandweiten Vergleich bei den eingeworbenen Drittmitteln je
Landes-finanziertem Wissenschaftler bei allen öffentlich finanzierten Hochschulen mit Abstand an der Spitze liegt6
(224.00 € pro Jahr und Wissenschaftler7). Führt man einen Ausstattungsvergleich mit anderen renommierten
Informatik-Fachbereichen in Deutschland durch, zeigt sich, dass das Verhältnis Drittmittel- zu Landesstellen in
Saarbrücken bei 4,3 liegt. Als nächstes folgen die TU Darmstadt mit 2,0 sowie das KIT Karlsruhe und die TU
München mit jeweils 1,9. 8 Berücksichtigt man die Mittel des Exzellenzclusters nicht, ist der Quotient immer noch
3,4. Verglichen mit der Ausstattung anderer Informatik-Fachbereiche gehört Saarbrücken zu denjenigen, mit eher
geringem Landesbudget.
★ Studium
Im Jahr 2016 haben über 140 Studentinnen und Studenten einen Bachelor- oder Masterabschluss in „reiner“
Informatik erworben, Tendenz steigend. Hinzu kommen zahlreiche Studienabschlüsse in den anderen
Studiengängen, wie z.B. Bioinformatik, Computer- und Kommunikationstechnik oder Wirtschaftsinformatik. Allein
in den letzten zehn Jahren haben mehr als 36 Nachwuchswissenschaftler pro Jahr ihre Promotion abgeschlossen.
Über 300 Studenten sind mit der Absicht zu promovieren eingeschrieben9. Inzwischen findet im Schnitt fast jede
Woche ein Promotionskolloquium statt.
★ Personal
Aktuell (Stand Juni 2017) sind in der Fachrichtung Informatik 19 Professoren (W3/C4 bzw. W2/C3) sowie zwei
Juniorprofessoren auf Landesstellen. Acht Professoren sind kooptiert und dokumentieren dadurch besonders die
Verbindung zu anderen Fakultäten. Die sieben Max-Planck-Direktoren haben zudem als Honorarprofessoren die
korporationsrechtliche Stellung. Und von den drei weiteren Honorarprofessoren arbeiten zwei am Max-Planck-
Institut für Informatik und einer in der Industrie. Hinzu kommen 51 wissenschaftliche Angestellte auf Landesstellen.
Lehre und Studium
Neben zahlreichen Bachelor- und Masterstudiengängen (s.u.) bilden wir auch zukünftige Informatiklehrer aus.
Doktoranden werden an der Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik betreut, deren Finanzierung durch die
Exzellenzinitiative von Bund und Ländern im Jahr 2012 um weitere fünf Jahre verlängert wurde. Die International Max
Planck Research School rekrutiert ihrerseits weltweit herausragende Nachwuchswissenschaftler. Erwähnenswert ist,
dass Professor Antonio Krüger und Dr. Ralf Jung im April 2014 mit dem Preis für die beste Lehre von der
Ministerpräsidentin ausgezeichnet wurden.
5 Im Jahr 2017 muss das Saarland aufgrund von Bund-Länder-Vereinbarungen 10,25 Mio. € für die DFG und 2 Mio. € für die Exzellenzinitiative
bereit stellen [https://www.saarland.de/dokumente/thema_haushalt_und_finanzen_hhpl_2016/epl02_199010_Enddruck-30-11.pdf, S. 44] 6
Letztes CHE-Ranking 2015: Ermittelt wurden die verausgabten Drittmittel pro Wissenschaftler (einschließlich Professoren). Verglichen wird der
jährliche Durchschnitt über die zurückliegenden drei Jahre. 7
Es folgt die RWTH Aachen mit 187.000 €. Der Durchschnittswert liegt bei 87.700 €, der Median bei 77.600 € je Jahr und Wissenschaftler. 8
Zugrunde liegen die Ausstattungszahlen aus der statistischen Erhebung des Fakultätentages Informatik. 9 Stand April 2017
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★ Studienangebot
Rd. 2.600 Studierende verteilen sich auf die folgenden Studiengänge10
:
Bachelor
★ Informatik
★ Cyber-Sicherheit
★ Medieninformatik
★ Bioinformatik
★ Embedded Systems
★ Mathematik und Informatik
★ Wirtschaftsinformatik
Lehramt
★ Informatik
Master
★ Informatik
★ Medieninformatik
★ Bioinformatik
★ Computer- und Kommunikationstechnik
★ Privacy and Security
★ Mathematik und Informatik
★ Wirtschaftsinformatik
★ Educational Technology
★ Visual Computing
★ Studienanfängerzahlen
Im Jahr 2016 (d.h. Sommersemester 2016 und Wintersemester 16/17) haben 192 Erstsemester in „reiner“ Informatik
und 163 in Cyber-Sicherheit ihr Bachelor-Studium begonnen. Hinzu kommen Anfänger in Medieninformatik (43),
Bioinformatik (30), Embedded Systems und Mathematik und Informatik (je 12), sowie Wirtschaftsinformatik (174).
Rund 60% der Studienanfänger in den Bachelor-Studiengängen sind saarländische Landeskinder. Für einen
Rückgang der Studierendenzahlen gibt es keine Anzeichen. Mit der Einführung des Studiengangs Cyber-Sicherheit
ist es gelungen, einen Studiengang zu etablieren, der auch überregional eine hohe Anziehungskraft hat. Die
Anfängerzahlen in Informatik bzw. Cybersicherheit lagen mit rd. 150 Erstsemestern zum Wintersemester 2016/17
nahezu gleichauf.
Forschung
Die Institute und Einrichtungen des Saarland Informatics Campus widmen sich Grundlagenforschung und
anwendungsorientierter Forschung. Dabei arbeitet der Fachbereich eng mit den in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem
Campus angesiedelten Informatik-Instituten zusammen:
★ Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (seit 1988)
★ Max-Planck-Institut für Informatik (seit 1989)
★ Zentrum für Bioinformatik (seit 2000)
★ Max-Planck-Institut für Softwaresysteme (seit 2004)
★ Exzellenzcluster „Multimodal Computing und Interaction“ (seit 2007)
★ Intel Visual Computing Institute (seit 2009)
★ Center for IT-Security, Privacy and Accountability (seit 2011)
★ Das sich in Gründung befindende Helmholtz-Zentrum für IT-Sicherheit wird im Januar 2018 seine Arbeit
aufnehmen
10
Hierbei handelt es sich um die “Kopfzahl“, keine Vollzeitäquivalente, Stand April 2017
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Abb.2: Die Forschungseinrichtungen des Saarland Informatics Campus
Eng verbunden mit dem Saarland Informatics Campus in
Saarbrücken ist auch das rund 50 Kilometer entfernte Schloss
Dagstuhl – Leibniz-Zentrum für Informatik. Es dient seit 1989
Spitzen-Informatikern und Nachwuchsforschern aus aller Welt als
Begegnungsstätte und Tagungsort.
Abb. 3: Schloss Dagstuhl – Leibniz-Zentrum für Informatik
Das Niveau der Forschung verdeutlichen neben der Verlängerung des Exzellenzclusters im Jahr 2012 auch zahlreiche
akademische Preise:
– Vier von bisher 17 Preisträgern der Konrad-Zuse-Medaille lehren und forschen in Saarbrücken11. Die Konrad-Zuse-
Medaille wird alle zwei Jahre von der Gesellschaft für Informatik vergeben und gilt als höchste nationale
Informatik-Auszeichnung und geht an Persönlichkeiten, deren herausragende Leistungen in Technik und
Wissenschaft die Informatik vorangebracht haben.
– Sechs Professoren der Saarbrücker Informatik erhielten bereits den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, der von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergeben wird und als der wichtigste Forschungsförderpreis in
Deutschland gilt12
.
– Drei Informatik-Professoren haben den renommierten Karl-Heinz-Beckurts-Preis erhalten13
, mit dem herausragende
wissenschaftliche und technische Leistungen gewürdigt werden, von denen erkennbare und von den Preisträgern
geförderte Impulse für industrielle Innovationen in Deutschland ausgehen.14
– Jeweils in den Jahren 2009, 2012 und 201315
erhielt ein Informatik-Professor den "ERC Starting Grant" des
Europäischen Forschungsrats. Er bietet exzellenten Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, unabhängig die
Grundlagen ihres Gebietes zu erforschen und sich dabei mit neuen Ideen als Spitzenforscher zu empfehlen.
– 2011 erhielt Andreas Zeller, Professor für Softwaretechnik, einen "ERC Advanced Grant" und damit den nach dem
ERC Synergy Grant höchstdotierten Forschungspreis der Europäischen Union.
11
Kurt Mehlhorn (1995), Günter Hotz (1999), Thomas Lengauer (2003), Reinhard Wilhelm (2009) 12
Kurt Mehlhorn, Wolfgang Paul, Günter Hotz (jeweils 1987), Manfred Pinkal (2000), Hans-Peter Seidel (2003),
Joachim Weickert (2010) 13
Kurt Mehlhorn (1994), Wolfgang Wahlster (2000), Thomas Lengauer (2003) 14
www.beckurts-stiftung.de 15
Michael Backes, Matthias Hein und Christian Theobalt
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– Im Dezember 2013 ging der "ERC Synergy Grant", der höchste und höchstdotierte EU-Forschungspreis an die
Informatik-Professoren Michael Backes (Universität des Saarlandes), Peter Druschel, Rupak Majumdar (beide MPI
für Softwaresysteme) und Gerhard Weikum (MPI für Informatik). Sie setzten sich europaweit gegen 450 Anträge
durch und erhalten rund zehn Millionen Euro, um zu erforschen, wie man im Internet Anwender gegen Ausspähung
und Betrug schützen und Täter entlarven kann, ohne dabei den Nutzen des Internets einzuschränken.
– Im April 2014 erhielt mit Professor Kurt Mehlhorn erstmals überhaupt ein Informatiker die Erasmus-Medaille der
Academia Europaea und damit deren höchste wissenschaftliche Auszeichnung.
– Im Mai 2014 wurde von der DFG der von den Sprachwissenschaften getragene Sonderforschungsbereich (SFB)
„Information Density and Linguistic Encoding“ bewilligt. Einige Arbeitsgruppen in diesem SFB arbeiten auch
bereits in dem gemeinsamen ExzellenzCluster mit der Informatik mit: eines von zahlreichen Beispielen, wie die
Informatik auch innerhalb der Universität des Saarlandes vernetzt ist.
– Im September 2014 wurde die Gruppe um Joachim Weickert mit dem renommierten „Jan Koenderink Prize for
Fundamental Contributions in Computer Vision“ ausgezeichnet.
– Im Dezember 2014 wurde Michael Backes in die sehr renommierte Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
acatech aufgenommen. Voraussetzung für die Aufnahme sind herausragende wissenschaftliche Leistungen.16
– Im Januar 2015 erhielt Thomas Lengauer den „Hector Wissenschaftspreis“, der seit 2009 jährlich an herausragende
Wissenschaftler deutscher Universitäten vergeben wird.17
Darüber hinaus wurde er Fellow der International Society
for Computational Biology ISCB.18
– Im Dezember 2015 wurde der Sonderforschungsbereich „Methods and Tools for Understanding and Controlling
Privacy“ im Bereich der IT-Sicherheit von der DFG bewilligt.
– Im Dezember 2015 und Januar 2016 wurden zwei Wissenschaftler mit je einem ERC Consolidator Grant
ausgezeichnet. Bernd Finkbeiner erforscht in dem Projekt „Output Sensitive Algorithms for Reactive Systems“ an
Methoden zur Synthesekorrekt arbeitender Systeme. Derek Dreyer forscht an einer Methode, Sicherheitslücken in
Webbrowsern gänzlich zu vermeiden.
– Holger Hermanns erhielt im März 2016 einen ERC Advanced Grant für das Projekt „POWVER – Power to the
people – verified“.
– Jürgen Steimle erhielt im September 2016 einen ERC Starting Grant („Interactive Skin“).
– Im Oktober 2016 wurde Radu Curticapean mit dem GI-Dissertationspreis für seine Arbeit über die Komplexität von
Zählproblemen ausgezeichnet.
– Die TU Darmstadt hat im Oktober 2016 Gerhard Weikum mit dem renommierten Robert-Piloty-Preis für
herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Informatik ausgezeichnet.
– Ein weiterer ERC Advanced Grant ging an Joachim Weickert im April 2017 für das Projekt „INCOVID: Inpainting-
based Compression of Visual Data", das sich mit neuen Verfahren zur Bildkompression befasst.
– Ebenfalls im April 2017 wurde Hans-Peter Seidel mit der Eurographics Medal ausgezeichnet, die seine Leistungen
auf dem Gebiet der Computergrafik würden.
– Peter Druschel erhielt - auch im April 2017 - den ACM EuroSys Lifetime Achievemant Award.
Internationalisierung
Der internationale Fokus hat auch zu zahlreichen Veränderungen vor Ort geführt. So hat sich die Saarbrücker
Informatik in den vergangenen 20 Jahren zunehmend internationaler ausgerichtet und hat zur Sicherstellung von
Qualität und Effektivität dieser Internationalisierung zahlreiche Strukturen geschaffen. Diese werden am Beispiel der
drei Bereiche Nachwuchsgewinnung und Rekrutierung, Integration und Vernetzung im Folgenden knapp beschrieben:
Nachwuchsgewinnung und Rekrutierung
Zur Unterstützung der weltweiten Nachwuchsgewinnung bieten wir bereits seit dem Jahr 2000 zunehmend
Masterstudiengänge in englischer Sprache an. Dies erleichtert ausländischen Studierenden den Zugang zur
saarländischen Informatik - für ein Informatik-Masterstudium in Saarbrücken sind keine Deutschkenntnisse
16
www.acatech.de 17
www.hector-fellow-academy.de 18
www.iscb.org
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erforderlich; mehr als 50% der Informatik-Masterstudenten kommen aus dem Ausland. Zur weltweiten Rekrutierung
und Ausbildung von Doktoranden wurden 2001 die „International Max-Planck-Research School for Computer Science“
und 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative die „Saarbrücken Graduate School of Computer Science“ eingerichtet.
Nationale und internationale Bewerber durchlaufen dort ein gemeinsames Bewertungsverfahren, und die in
verschiedenen Herkunftsländern erworbenen Abschlüsse werden zur Qualitätssicherung von einer Auswahlkommission
einzeln überprüft. Die Nachwuchsgruppenleiter werden ebenso weltweit rekrutiert. Am Max-Planck-Institut für
Informatik gibt es seit 2003 ein institutionalisiertes Austauschprogramm (MPC-VCC) mit der amerikanischen Stanford
University. Zudem werden in der gesamten Saarbrücker Informatik regelmäßig zahlreiche Gastaufenthalte aus dem
Ausland arrangiert.
Medienarbeit
Um unsere Forschungsergebnisse auch auf internationaler Ebene einem breiten Publikum bekannt zu machen, gibt das
Kompetenzzentrum Informatik Saarland regelmäßig Pressemeldungen in englischer Sprache heraus. Um die Reichweite
dieser Meldungen zu maximieren, werden diese zusätzlich auf den Online-Plattformen www.alphagalileo.org und
www.eurekalert.org veröffentlicht. Dadurch gehen Meldungen über die Saarbrücker Informatik oft um die Welt,
Medien berichten sogar in Osteuropa und Asien über unseren Standort. Darüber hinaus präsentieren wir jedes Jahr
mehrere Forschungsprojekte und die Saarbrucken Graduate School of Computer Science auf der Computermesse
CeBIT in Hannover, die immer noch als eine der größten und wichtigsten Messen für neuartige
Informationstechnologie gilt. Vor der Messe veröffentlichen wir zu jedem vorgestellten Projekt internationale
Pressemeldungen; während der Messe nehmen wir vor Ort an Vortragsreihen (z.B. future talk) teil.
Integration
Zur besseren Integration von ausländischen Mitarbeitern bietet die Saarbrücker Informatik regelmäßig kostenfreie
Sprachkurse für Mitarbeiter an (Deutsch und Englisch), nach Absprache auch für deren Lebensgefährten. In den
Forschungs- und Arbeitsgruppen ist die Arbeitssprache Englisch. Die interne Kommunikation (z.B. Mailverteiler) wird
durchgängig zweisprachig bedient. Mitarbeiter auf allen Verwaltungsebenen sprechen Englisch und unterstützen bei
Behördengängen und Verwaltungstätigkeiten.
Vernetzung
Regelmäßige Reisen zu Konferenzen und Partnerinstituten untermauern internationale Kooperationen und sind
ausdrücklich erwünscht. Studierende, Doktoranden, Postdoktoranden und Nachwuchsgruppenleiter werden ermutigt zu
publizieren und ihre Arbeiten auf internationalen Fachkonferenzen vorzustellen. Doktoranden werden darin bestärkt,
Summer Schools zu besuchen und drei- bis sechsmonatige "Summer Internships”/Praktika zu absolvieren (in
ausländischen Firmen, Universitäten oder Forschungsinstituten). Es werden regelmäßig Forschungsprojekte mit
zahlreichen ausländischen Universitäten eingeworben. Das 2010 gegründete „Indo-German Max Planck Center for
Computer Science“ (IMPECS) ist ein gelungenes Beispiel für die Institutionalisierung einer solchen Kooperation. Auch
Industriekooperationen werden forciert. So haben im vergangenen Jahrzehnt Saarbrücker Informatiker mit 131
Unternehmen zusammengearbeitet; darunter 82 internationale Konzerne, wie Samsung, IBM, EADS, Microsoft, Bosch,
Airbus und Siemens. Die meisten Saarbrücker Informatikinstitute haben zudem ein international besetztes "Scientific
Advisory Board”, welches in regelmäßigen Abständen zur Evaluation des jeweiligen Instituts nach Saarbrücken
eingeladen wird (in der Regel alle zwei Jahre).
Technologietransfer
Um Forschungsergebnisse auch in Produkte und Lizenzen zu verwandeln, arbeitet die Fachrichtung mit den
entsprechenden Institutionen auf dem Campus und im Saarland zusammen. Kontinuierlich gibt sie dabei Anregungen,
um den Technologietransfer zu verbessern. So beteiligt sich z.B. die Fachrichtung Informatik maßgeblich an der
kürzlich neu gegründeten IT-Inkubator GmbH19
, die Entwicklungen aus der Saarbrücker IT-Technik zur Anwendungs-
und Vermarktungsreife führen soll. Der Softwareatlas listete Saarbrücken bereits 2011 als einen der Top 25 IT-
Standorte Deutschlands auf.
19
Die Gesellschafter sind zu je 50% die Max-Planck-Innovation GmbH & die Universität des Saarlandes Wissens- und Technologietransfer GmbH.
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Langjährige Erfolge
– Seit dem Jahr 2000 fanden mehr als 100 Ausgründungen aus der Saarbrücker Informatik statt.
– Im vergangenen Jahrzehnt haben Saarbrücker Informatiker mit 131 Unternehmen (davon 39 aus dem Saarland)
zusammengearbeitet. 82 davon sind international agierende Unternehmen und Konzerne, wie z.B. Samsung, IBM,
EADS, Microsoft, Bosch, Airbus oder Siemens.
– 2009 richtete der amerikanische Halbleiter-Konzern Intel mit dem Intel Visual Computing Institute sogar eine
eigene Forschungsdependance auf dem Campus ein.
– Laut Patent-Verwertungsagentur hat die Saarbrücker Informatik im Jahr 2012 zehnmal mehr Erfindungen gemeldet
und geschützt als im Jahr 2002.
Jüngste Erfolge
– The Captury, eine Ausgründung aus dem Max-Planck-Institut für Informatik, gewinnt im März 2013 den Hauptpreis
beim vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Gründer-Wettbewerb IKT Innovativ. Zu diesem Zeitpunkt
wurde es bereits durch das Programm EXIST-Forschungstransfer gefördert.
– Der bundesweit erstmals in 2013 ausgeschriebene und mit 50.000 € dotierte CeBIT Innovation Award ging an den
Saarbrücker Doktoranden Alexander Löffler.
– Im Dezember 2013 startete der von der Fachrichtung mitgetragene IT-Inkubator. Er soll die Ergebnisse
hochtechnologischer Forschungsprojekte schutzrechtlich absichern und ihre Kommerzialisierung vorbereiten. Auf
diese Weise überbrückt er gezielt Entwicklungslücken, die die Marktreife von Softwaresystemen verhindern.
– Anfang März 2014 erhielt auch das aus dem Lehrstuhl für Softwaretechnik heraus gegründete Unternehmen
„Testfabrik“ den Zuschlag beim Förderprogramm EXIST-Technologietransfer. Dieses Start-up-Unternehmen
rechnet für seine Dienstleistung mit einem jährlichen Marktvolumen von 120 Mio. €.
– Im März 2016 erhielten Felix Comilla und Frederik Wiehr den CeBIT Innovation Award 2016.
– Im März 2017 wurden Fabian Bendun, Sven Obser und Philipp von Styp-Rekowsky mit einem CeBIT Innovation
Award ausgezeichnet, der seit 2013 alljährlich vergeben wird. Schon dreimal waren Saarbrücker Informatiker unter
den ausgezeichneten
Industrieansiedlung – unser Ziel für die Zukunft
Wie die Ansiedlung des Intel Visual Computing Institutes deutlich gezeigt hat, ist die herausragende Stellung der
Saarbrücker Informatik auch und gerade für internationale Spitzenunternehmen von großem Interesse und hat selbst
gegenüber so bekannten Standorten wie Stanford klar überzeugt. Es muss daher im Interesse des Saarlandes liegen,
diese Vorteile für die Ansiedlung weiterer Unternehmen mit Nachdruck voran zu treiben. Ziel ist es daher, mit der
aktiven Ansiedlung von internationalen Forschungs- und Entwicklungslabors eine Struktur zu schaffen, die mittel- und
langfristig auch viele weitere Unternehmen – nicht nur aus dem IT-Bereich – anzieht. Mit Intel hat die Forschung den
Einstieg in diesen Prozess schon geleistet, die weiteren Schritte können aber nur auf Basis gemeinsamer und
koordinierter Anstrengungen von Politik und Forschung gelingen. Hierzu hat die Saarbrücker Informatik ein Konzept
entwickelt, zu dem seitens der Politik die Bereitschaft signalisiert wurde, es nach Kräften zu unterstützen, denn die
erfolgreiche Umsetzung verspricht weitreichende Vorteile für fast alle Bereiche der wirtschaftlichen und sozialen
Entwicklung im Saarland, so z.B.:
zahlreiche höchstqualifizierte Arbeitsplätze durch Ansiedlungen und Ausgründungen,
eine deutlich erhöhte Attraktivität des Standorts für Arbeitnehmer aber gerade auch für junge Studierende und
Forscher aus der Region sowie dem In- und Ausland,
Stärkung des Umbaus zur Wissensgesellschaft,
weiterer Ausbau der Forschung über verstärkte Drittmitteleinwerbung und Kooperation mit den angesiedelten
Unternehmen.
Daher wollen wir „groß“ denken. Es geht nicht darum, in Saarbrücken ein paar weitere Unternehmen anzusiedeln – es
geht darum, Saarbrücken zu einem der führenden europäischen Forschungs- und Industriestandorte für IT zu machen,
mit vielen Tausenden von neuen Arbeitsplätzen. Das alles geht nicht von selbst – und es geht nicht von heute auf
morgen. Aber genau wie es für den Ausbau von Saarbrücken als Zentrum für Forschung und Lehre im Bereich
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Informatik ein einmaliges Zeitfenster gab, das wir gut genutzt haben, so gibt es jetzt ein Fenster für den weiteren
Ausbau auf industrieller Seite. Dieses Zeitfenster wollen wir auf keinen Fall ungenutzt verstreichen lassen.
Themenbasierter Ansatz
Es liegt nahe, ein Ansiedlungsprogramm themenbasiert zu betreiben. Die vielversprechendsten Themen aus der Sicht
der Informatikforschung Saarland sind dabei:
★ Security
Die IT-Sicherheit spielt eine immer größere Rolle. Mit der Ansiedlung des Center for IT Security, Privacy, and
Accountability (CISPA) auf dem Campus bieten Firmen beste Voraussetzungen, um von zahlreichen
Synergien in der Sicherheitsforschung profitieren zu können. Das sich in Gründung befindende Helmholtz-
Zentrum für IT-Sicherheit wird im Januar 2018 seine Arbeit aufnehmen.
★ Big Data Science
Das sinnvolle und effiziente Durchsuchen von riesigen Datenmengen sowie die sinnvolle Verknüpfung von
Daten, um gewünschte Informationen zu finden, wird in Saarbrücken in zahlreichen Forschungsgruppen
erforscht. Zum Beispiel im Fachbereich, am Max-Planck-Institut für Informatik oder am Exzellenzcluster.
Besonderer Fokus am Standort sind hierbei Techniken des Deep Learning, Machine Learning, Query
Optimization, Storage, sowie Data und Text Mining. Die Thematik bietet sehr großes Potential für
kommerzielle Anwendungen.
★ Visual Computing
Der Bereich Visual Computing ist sicher einer derjenigen Bereiche, die am weitesten fortgeschritten in Bezug
auf Kooperation der Forschungspartner und Industrieansiedlung sind: Das Max-Planck-Institut für Informatik,
das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, die Universität mit dem Exzellenzcluster
„Multimodal Computing and Interaction“ und dem Master-Studiengang Visual Computing sowie die
erfolgreiche Gründung des Intel Visual Computing Institutes schaffen eine kritische Masse, welche hohe
Attraktivität für weitere Forschungspartner bietet.
★ Automobilindustrie
Sowohl in großen Verbundforschungsvorhaben als auch insbesondere das Deutsche Forschungszentrum für
künstliche Intelligenz bestehen sehr gute Kontakte zu den wichtigsten Vertretern der deutschen und
europäischen Automobilindustrie.
★ Pharmazie
Insbesondere durch und über das Zentrum für Bioinformatik bestehen Kontakte zur pharmazeutischen
Industrie. Die Kooperationen betreffen die Computer-basierte Analyse und Diagnostik, strahlen aber durch
Virtual Screening auch in den Bereich des Visual Computing aus.
★ Semantisches Web
Microsoft, Google, IBM und andere prägen die IT-Landschaft heute stärker denn je. Die Universität und das
Max-Planck-Institut für Informatik haben über die Durchführung von Doktorandenstipendien und gemeinsame
Projekte bereits intensive Kontakte in diesem Bereich der Industrie.
Infrastruktur
Auch bezüglich der notwendigen Infrastruktur hat unser Standort einiges zu bieten und auch und gerade im Hinblick auf
die Gründung des Helmholtz-Zentrums für IT-Sicherheit werden von Seiten der Landesregierung mittelfristig die
notwendigen Infrastruktur optimiert..
★ Freie Flächen in Campusnähe und auf dem Campus.
★ Verkehrsanbindung: Anschluss an das deutsche ICE- und das französische TGV-Netz und die internationalen
Flughäfen Frankfurt, Luxemburg und Hahn sind relativ schnell erreichbar.
★ Internationale Schulen: Hier gibt es eine Schwachstelle im Bereich Grundschule, da kein bilinguales
Schulsystem im Saarland deutsch/ englisch vorhanden ist. In Völklingen gibt es eine deutsch/ französisch
bilinguale Grundschulausbildung. Im Bereich Gymnasien gibt es ein bilinguales deutsch-englisches und ein
deutsch-französisches Angebot.
★ Leben und Wohnen: Der Wohnungsmarkt in und um Saarbrücken ist im Vergleich zu anderen
Universitätsstädten vergleichsweise entspannt. Ebenso bietet Saarbrücken als Landeshauptstadt ein
reichhaltiges kulturelles Angebot.
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Nutzen für die Region
– Die Kaufkraft aller Studenten der Saar-Uni wird in der 2014 veröffentlichten Studie „Saarländische Studierende als
ökonomische Standortfaktoren“ auf 81 Mio. € beziffert. Die 2.300 Studierenden der Fachrichtung Informatik haben
daran einen erheblichen Anteil.
– Selbige Studie besagt, dass wegen der Saar-Uni zahlreiche Studenten in das Saarland kommen und diese damit ein
entscheidendes Attraktivitätsmerkmal für die Region am Rand der Republik bildet.
– In der Informatik liegt der Anteil der Landeskinder an den Absolventen deutlich über dem Durchschnitt der übrigen
Studienfächer der Universität des Saarlandes. D.h., gerade von der Informatik profitieren überdurchschnittlich viele
junge Menschen aus dem Saarland.20
– Noch deutlicher wird der Gewinn für das Saarland anhand der Tatsache, dass 60% der Informatikabsolventen nach
dem Studium im Saarland bleiben. Dies sind 17 Prozentpunkte mehr als im Universitätsdurchschnitt.
– Darüber hinaus bleibt fast die Hälfte der Informatikabsolventen mit nicht-saarländischer Hochschulzugangs-
berechtigung nach dem Abschluss im Saarland. Im Universitätsschnitt bleibt dagegen nur ein Viertel der
Zuwanderer nach Studienabschluss im Saarland.
– Ein Drittel der Doktoranden arbeitet nach Abschluss der Dissertation im Saarland21, d.h., dass auch für
höchstqualifizierte Absolventen innerhalb des Saarlandes eine Nachfrage existiert.
– Berücksichtigt man, dass ca. 90% der eingeworbenen Drittmittel (nahezu alle von außerhalb des Saarlandes) in
Gehälter für Personal fließen, bedeutet das, dass in 2015 von 24,8 Mio. € Drittmitteln 22 Mio. € in
Personalausgaben flossen: ein gewaltiger regionaler Kaufkraftzugewinn. Über Verbrauch, Steuern und Abgaben
kann man davon ausgehen, dass hiervon mehr als 15 Mio. € im Saarland umgesetzt werden oder direkt in die
Landeskasse fließen.
– Die seit vielen Jahren sehr hohen Drittmitteleinwerbungen der Informatik bedeuten auch, dass hier permanent ca.
300 Arbeitsplätze für hochqualifiziertes Personal aus eigener Kraft geschaffen wurden. Das gleicht einem
mittelständischen Unternehmen.
– Als Teil des so genannten Software-Clusters trägt die Fachrichtung zur Sichtbarkeit des Saarlandes bei. Der
Software-Cluster gilt als Europas größter Verbund aus Software-Forschung und Wirtschaft. Die Bundesregierung
zeichnete diesen Verbund im Jahr 2012 im Rahmen des Spitzencluster-Wettbewerbes aus.
– Die Informatik kooperiert auch mit Einrichtungen der Großregion, was auch dadurch dokumentiert wird, dass die
Professoren Reinhard Wilhelm und Kurt Mehlhorn mit dem Prix Gay-Lussac-Humboldt ausgezeichnet wurden.
– Das Kompetenzzentrum Informatik Saarland kommuniziert die Forschungsergebnisse der Saarbrücker Informatik in
deutscher und englischer Sprache in Deutschland, Europa und den Vereinigten Staaten. Dadurch macht die
Saarbrücker Informatik das Saarland weltweit bekannt.
– Auf der internationalen Messe CeBIT ist die Fachrichtung Informatik jedes Jahr mit einem eigenen Stand vertreten,
der durch eine speziellen Medienstrategie flankiert wird. Auch damit wirbt die Fachrichtung für das Saarland.
– Zusammen mit der Landesregierung vergeben das Kompetenzzentrum Informatik Saarland und die Fachrichtung
Informatik den einzigen Journalistenpreis für Informatik im deutschsprachigen Raum. Dieser wird in drei
Kategorien im feierlichen Rahmen auf dem Campus übergeben. Dadurch lernen regelmäßig die jeweils besten
Journalisten und Redakteure das Saarland als innovativen IT-Standort kennen.
20
Vgl. Studie von Ashok Kaul et. al.: 66% der nach dem Studium vollzeittätigen Absolventen haben ihre
Hochschulzugangsberechtigung im Saarland erworben gegenüber nur 50% im Durchschnitt der übrigen Studienfächer. 21
Fachbereichsbefragung für die Jahre 2011 bis 2013. Rund ein Drittel wechselt nach der Promotion ins Ausland (typischerweise diejenigen, die
eine wissenschaftliche Karriere weiter verfolgen) und ein weiteres Drittel wechselt innerhalb von Deutschland.
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Zahlen und Fakten zum Saarland Informatics Campus
Inhalt 1. DER SAARLAND INFORMATICS CAMPUS..................................................................................................................... 1 2. IN KÜRZE ............................................................................................................................................................ 1 3. DIE AUFGABEN DER FACHRICHTUNG INFORMATIK ....................................................................................................... 1 4. KENNZAHLEN ....................................................................................................................................................... 2 5. LEHRE UND STUDIUM ............................................................................................................................................ 2 6. FORSCHUNG ........................................................................................................................................................ 3 7. INTERNATIONALISIERUNG ....................................................................................................................................... 5
Nachwuchsgewinnung und Rekrutierung ................................................................................................................. 5 Medienarbeit ............................................................................................................................................................. 6 Integration................................................................................................................................................................. 6 Vernetzung ................................................................................................................................................................ 6
8. TECHNOLOGIETRANSFER ......................................................................................................................................... 6 Langjährige Erfolge ................................................................................................................................................... 7 Jüngste Erfolge .......................................................................................................................................................... 7
9. INDUSTRIEANSIEDLUNG – UNSER ZIEL FÜR DIE ZUKUNFT ............................................................................................... 7 Themenbasierter Ansatz ........................................................................................................................................... 8 Infrastruktur .............................................................................................................................................................. 8
10. NUTZEN FÜR DIE REGION ....................................................................................................................................... 9