zeigen uns die kommenden juedischen herbstfeste 5
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Zeigen uns die kommenden jüdischen Herbstfeste die Zeit für die
Wiederkunft von Jesus Christus zur Entrückung an? - Teil 5
Jesu Geburtstag an Sukkot
Es ist ja schon sehr viel im Hinblick auf den Geburtstermin unseres HERRN
Jesus Christus herumgerätselt worden. Aber das, was Eddi Chumney dazu
ausgearbeitet hat, erscheint mir sehr schlüssig. Aber urteilt selbst:
Quelle: Quelle: „Die 7 Feste des Messias“ - Der prophetische Kalender
Seines Kommens“ von Eddi Chumney
Die Geburt von Yeshua während Sukkot
Die Schriften scheinen uns anzudeuten, dass unser HERR Jesus Christus
während Sukkot geboren wurde, was ich auch annehme. Somit wäre Er am
15. des Monats Tischri, also ungefährt September/Oktober auf diese Welt
gekommen. (Das wäre in diesem Jahr der 13. Oktober.) Diese Hypothese gilt
es nun, mittels der Schrift zu untermauern:
Lukas Kapitel 1, Vers 5
In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester mit
Namen Zacharias (der Name bedeutet: „Der HERR gedenkt“), aus der
Abteilung Abijas; und seine Frau war von den Töchtern Aarons, und ihr Name
war Elisabeth (der Name bedeutet: „Mein Gott ist Eidesschwur“)
Hier wird Zacharias erwähnt. Er war ein Priester der Gruppe Abija. Hieraus
lässt sich Folgendes ableiten: Israel war zur Zeit Jesu in 24 Bezirke aufgeteilt.
Jeder dieser Bezirke entsandte zwei Priester, um im Tempel während der
Wochen des Jahres zu dienen. In 1. Chronik 24 ist zu lesen, dass der erste
Bezirk in den ersten Wochen des Jahres den Dienst übernahm, was in den
Monaten Nissan und Tischri geschah, weil beide Monate die ersten im jeweils
neuen Jahr waren.
1.Chronik Kapitel 24, Vers 6b, 10 und 19
Je ein Vaterhaus wurde ausgelost von Eleasar und je eines wurde ausgelost
von Itamar. das achte auf Abija. 19Das ist die Reihenfolge ihres Dienstes,
nach der sie in das Haus des HERRN zu gehen hatten nach ihrer Ordnung,
[gegeben] durch ihren Vater Aaron, wie es ihm der HERR, der Gott Israels,
geboten hatte.
Nissan ist der erste Monat im religiösen Kalender. Dieser wurde von YHWH
selbst eingeführt. Der Monat Tischri ist der erste Monat im zivilen Kalender.
Während der 3. Woche des Monats Nissan kommen Priester aus den 24
Ordnungen zum Tempel, um das Passah (Pessach) zu zelebrieren. Dies
geschieht genauso an Schawuot (Pfingsten) und bei Sukkot (Laubhüttenfest).
Zu diesen drei so genannten Wallfahrtsfesten ziehen allen Männer nach
Jerusalem.
Der biblische Kalender
Weltlicher Kalender Religiöser/traditioneller Kalender
1. Tischri (September/Oktober) 1. Nissan (Aviv) (März/April)
2. Cheschwan (Oktober/November) 2. Ijar (Mai)
3. Kisslew (November/Dezember) 3. Siwan (Juni)
4. Tebet (Dezember/Januar) 4. Tammus (Juli)
5. Schwat (Januar) 5. Aw (August)
6. Adar (Februar/März) 6. Elul (August/September)
7. Nissan (Aviv) (März/April) 7. Tischri (September/Oktober)
8. Ijar (Mai) 8. Cheschwan (Oktober/November)
9. Siwan (Juni) 9. Kisslew (November/Dezember)
10. Tammus (Juli) 10. Tebet (Dezember/Januar)
11. Aw (August) 11. Schwat (Januar)
12. Elul (August/September) 12. Adar (Februar/März)
5.Mose Kapitel 16, Vers 16
„Dreimal im Jahr soll alles männliche Volk bei dir vor dem HERRN, deinem
Gott, erscheinen an dem Ort, den Er erwählen wird: Am Fest der
ungesäuerten Brote und am Fest der Wochen (Schwuot/Pfingsten) und am
Fest der Laubhütten. Aber niemand soll mit leeren Händen vor dem HERRN
erscheinen.
In 1.Chronik 24:10 haben wir gelesen, dass Abija die 8. Dienstgruppe
repräsentierte. Die Dienstgruppe versah ihren Dienst in der 10. Woche des
Jahres. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Wochen von Passah und
Pfingsten nicht berechnet werden, weil zu diesen Festen die gesamte
Priesterschaft in Jerusalem Dienst zu tun hatte.
Lukas Kapitel 1, Verse 9-10
8Es geschah aber, als er (Zacharias) seinen Priesterdienst (an
Schawuot/Pfingsten) vor Gott verrichtete, zur Zeit, als seine Abteilung an die
Reihe kam, 9da traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, dass er
in den Tempel des HERRN gehen und räuchern sollte. 10Und die ganze
Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Räucherns.
Diese Opfer werden im inneren Raum im Tempel, im Heiligtum, dargebracht.
Während die Räucheropfer, welches die Gebete des Volkes an YHWH
repräsentieren, verbrannt wurden, wurden von den Priestern im Tempel 18
spezielle Gebete gesprochen. Dies geschah jeden Tag. Eines dieser Gebete
betraf die Wiederkunft Elias. Das ist deswegen von Bedeutung, weil es
allgemein bekannt war, dass das Kommen des Elia dem Kommen vom
Messias vorangehen würde.
Maleachi Kapitel 3, Vers 23
„Siehe, ICH sende euch den Propheten Elia, ehe der große und furchtbare
Tag des HERRN kommt.“
Diese 18 speziellen Gebete wurden zweimal am Tag gebetet, einmal am
Morgen und einmal am Nachmittag.
Lukas Kapitel 1, Verse 11-13
11Da erschien ihm ein Engel des HERRN, der stand zur Rechten des
Räucheraltars. 12Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel
ihn. 13Aber der Engel sprach zu ihm: „Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn
dein Gebet ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn
gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes (der Name bedeutet „Der
HERR ist gnädig) geben.“
Johannas, der Eintaucher (Täufer) war nicht wirklich Elia, aber er war VOM
GEIST ELIAS, denn der Engel sagte:
Lukas Kapitel 1, Vers 17
„Und er (Johannes) wird vor Ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um
die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen
zur Gesinnung der Gerechten, um dem HERRN ein zugerüstetes Volk zu
bereiten.“
Nun müssen wir noch 2 Wochen hinzurechnen, 1 Woche für die Heimreise
von Zacharias und 1 Woche für die Gesetze der Trennung, die YHWH
geboten hatte:
Lukas Kapitel 1, Verse 23-25
23Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er
heim in sein Haus. 24Aber nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisabeth
schwanger; und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: 25So hat der
HERR an mir gehandelt in den Tagen, da Er mich angesehen hat, um meine
Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen!“
3.Mose Kapitel 12, Verse 1-3 und 6-7
Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2“Rede zu den Kindern Israels
und sprich: Wenn eine Frau schwanger ist und einen Knaben gebiert, so soll
sie sieben Tage lang unrein sein; sie soll unrein sein wie in den Tagen, an
denen sie abgesondert ist wegen ihres Unwohlseins. 6Und wenn die Tage
ihrer Reinigung erfüllt sind für den Sohn oder für die Tochter, so soll sie zu
dem Priester am Eingang der Stiftshütte ein einjähriges Lamm als Brandopfer
bringen und eine junge Taube oder eine Turteltaube als Sündopfer. 7Und er
soll es vor dem HERRN darbringen und für sie Sühnung erwirken, so wird sie
rein von ihrem Blutfluss. Das ist das Gesetz für die Frau, die einen Knaben
oder ein Mädchen gebiert.“
Rechnen wir nun 9 Monate dazu (10. Woche Siwan + 2 Wochen + 9 Monate),
so fällt das Geburtsdatum von von Johannes, dem Täufer, auf das Passah.
Dies ist eine ganz wichtige Aussage, weil während des Dienstes des
Passahfestes, der Passahseder, YHWH die Menschen angewiesen hatte,
während des Passahmahles an einem bestimmten Punkt zur Tür zu gehen,
um nach Elia Ausschau zu halten. Dieser Becher wird der Becher des Elia
genannt. Das Verständnis, dass Elia der Vorläufer des kommenden Messias
ist, war die Grundlage der Frage im Matthäus-Evangelium:
Matthäus Kapitel 17, Verse 10-13
10Und Seine Jünger fragten ihn und sprachen: „Warum sagen denn die
Schriftgelehrten, dass zuvor Elia kommen müsse?“ 11Jesus aber antwortete
und sprach zu ihnen: „Elia kommt freilich zuvor und wird alles
wiederherstellen. 12ICHsage euch aber, dass Elia schon gekommen ist; und
sie haben ihn nicht anerkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten.
Ebenso wird auch der Sohn des Menschen von ihnen leiden müssen.“ 13Da
verstanden die Jünger, dass Er zu ihnen von Johannes dem Täufer redete.
Lukas Kapitel 1, Vers 26
26Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt
Galiläas namens Nazareth gesandt, 27zu einer Jungfrau, die verlobt war mit
einem Mann namens Joseph aus dem Haus Davids; und der Name der
Jungfrau war Maria (der Name bedeutet: „Bitterkeit“, „Betrübnis“).
Dies muss so um den 25. von Kisslew (November/Dezember) gewesen sein,
auch bekannt als Chanukah. Während des Ersten Jahrhunderts war
Chanukah auch als das zweite Sukkot bekannt. Während der Zeit von
Chanukah werden alle Sukkot-Gebete noch einmal gesprochen. Nun ist es
interessant, dass Marias Dialog mit dem Engel Gabriel in der heutigen
Sukkot-Liturgie zu finden ist. Rechnet man:
25. Kisslew + 8 Tage (für das Fest von Chanukah) + 9 Monate (für
Marias Schwangerschaft) = 15. Tischri
So kommt man zu dem Ergebnis, dass unser HERR Jesus Christus dann um
die Zeit des Sukkotfestes geboren wäre, ungefähr dem 15. Tischri. Und das
Laubhüttenfest Sukkot dauert vom 15. Tischri bis 21. Tischri. Am 22. Tischri,
bekannt als Shemini Atzeret oder auch „Der 8. Tag“ wäre Er somit
beschnitten worden.
Lukas Kapitel 2, Verse 22-23
22Und als die Tage ihrer Reinigung (7 Tage) nach dem Gesetz Moses
vollendet waren, brachten sie Ihn nach Jerusalem, um Ihn dem HERRN
darzustellen, 23wie im Gesetz des HERRN geschrieben steht: »Alle
männliche Erstgeburt soll dem HERRN geheiligt heißen«.
3.Mose Kapitel 12, Verse 1-3
Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2“Rede zu den Kindern Israels
und sprich: Wenn eine Frau schwanger ist und einen Knaben gebiert, so soll
sie sieben Tage lang unrein sein; sie soll unrein sein wie in den Tagen, an
denen sie abgesondert ist wegen ihres Unwohlseins. 3Und am achten Tag
soll man das Fleisch der Vorhaut [des Knaben] beschneiden.“
Weitere Hinweise für die Geburt Yeshuas an Sukkot
Wie wir schon vorher in diesem Kapitel erwähnt haben, wird das Fest Sukkot
„Die Zeit unserer Freude“ und „Das Fest der Nationen“ genannt. Mit diesen
Informationen ist es interessant, einmal Folgendes näher zu betrachten:
Lukas Kapitel 2, Vers 10
Und der Engel sprach zu ihnen (den Hirten): „Fürchtet euch nicht! Denn
siehe, ich verkündige euch große Freude, die ALLEM Volk widerfahren wird.“
Somit besteht die Botschaft der Engel hier, mit der sie die Geburt unseres
HERRN Jesus Christus ankündigen, aus der Terminologie, die im
Zusammenhang mit dem Fest von Sukkot (Laubhüttenfest) steht.
Lukas Kapitel 2, Vers 12
„Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln
gewickelt, in der Krippe liegend.“
Daraus geht hervor, dass das Jesuskind in abgetragene Kleidung
eingewickelt war und in einer Krippe lag. Abgetragene Kleidungsstücke
fanden auch als Dochte Verwendung, um die 16 Fässer mit Öl im inneren
Vorhof der Frauen während dem Fest von Sukkot zum Brennen zu bringen.
Somit besteht zwischen abgetragener Kleidung und dem Fest von Sukkot
ebenfalls ein enger Zusammenhang.
Bemerkenswert ist weiterhin, dass das Jesuskind in eine Krippe gelegt
wurde. Das Wort „Krippe“ heißt im Griechischen „phatn`e“. Es ist dasselbe
Wort, das an anderer Stelle als „Stall“ übersetzt wird.
Lukas Kapitel 13, Vers 15
Der HERR nun antwortete ihm (dem Synagogenvorsteher) und sprach: „Du
Heuchler, löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel aus
dem Stall und führt ihn zur Tränke?“
Betrachten wir den Zusammenhang, können wir erkennen, dass das
griechische Wort „pathn`e“, ebenfalls einen Platz beschreibt, wo das Vieh
untergestellt wird. Das hebräische Wort für „Stall“ ist „Marbek“.
Amos Kapitel 6, Vers 4
Sie (die Sorglosen) liegen auf elfenbeinernen Betten und strecken sich auf
ihren Ruhelagern aus und verzehren Fettschafe von der Herde weg und
Kälber frisch aus dem MASTSTALL.
Maleachi Kapitel 3, Vers 20
„Euch aber, die ihr Meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit
aufgehen, und Heilung [wird] unter ihren Flügeln [sein]; und ihr werdet
herauskommen und hüpfen wie Kälber aus dem STALL!“
Jakob baute auf seiner Reise für sein Vieh Hütten, wobei das Wort „Hütte“ an
dieser Stelle durch das hebräische Wort „sukkah“, Mehrzahl „sukkot“, zum
Ausdruck gebracht wird. Zu Sukkot verlangte YHWH, dass alle männlichen
Juden nach Jerusalem zogen.
5.Mose Kapitel 16, Vers 16
„Dreimal im Jahr soll alles männliche Volk bei dir vor dem HERRN, deinem
Gott, erscheinen an dem Ort, den Er erwählen wird: am Fest der
ungesäuerten Brote und am Fest der Wochen und am Fest der Laubhütten.
Aber niemand soll mit leeren Händen vor dem HERRN erscheinen.“
Aus diesem Grund war die Stadt überfüllt mit Menschen, und es würde
erklären, warum Maria und Josef keine Herberge in und um Jerusalem
fanden. Bethlehem ist nur ca. 5 Kilometer von Jerusalem entfernt.
Und nun kommen wir zu dem letzten Hinweis, der für die Geburt von unseres
HERRN Jesus Christus an Sukkot im Einklang mit der Schrift anzuführen ist:
Matthäus Kapitel 2, Vers 1
Als nun Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa in den Tagen des Königs
Herodes (ca. 37-4 v. Chr), siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach
Jerusalem, ...
Dort lesen wir, dass weise Männer aus dem Osten kamen, um das Jesuskind
anzubeten. Das Land im Osten ist Babylon, wo die größte jüdische
Population zur Zeit von Jesu Geburt außerhalb des Landes Israels wohnte.
Diese Juden waren Nachfahren der Gefangenen, die König Nebukadnezzar
besiegte und in Gefangenschaft führte, um ihm zu dienen. Babylon wird
angegeben als das Land im Osten. Die als „Weisen aus dem Morgenland‚
erwähnten Männer waren Rabbiner. Rabbiner wurden auch als „Chakamim‚
bezeichnet, was „weise Männer‚ bedeutet. Das Wort im Griechischen ist
„magos“. „Magos“ in Griechisch entspricht dem hebräischen Begriff
„Ravmag‚. Dieses wiederum leitet sich von der Wortwurzel „rav“ ab, welches
„Rabbi“ bedeutet. Es sollte ebenfalls erwähnt werden, dass das griechische
Wort „magos“ auch „Wissenschaftler“, „Berater“, „Gelehrter“ oder „Lehrer“
bedeuten kann. Die Rabbiner sind Gelehrte oder Lehrer des jüdischen
Gesetzes. Jesus Christus wurde auch „Rabbi“ (Lehrer) genannt. Somit liegt
nahe, dass die weisen Männer, die von Babylon kamen, um Jesu Geburt zu
bezeugen, jüdische Rabbis waren.
Was veranlasste diese Rabbis, die weite Reise von Babylon nach
Bethlehem anzutreten, um die Geburt von Jesus zu bezeugen?
Die Antwort steht in
Matthäus Kapitel 2, Vers 2
… die sprachen: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben
Seinen Stern im Morgenland (von Osten) gesehen und sind gekommen, um
Ihn anzubeten!“
Während Sukkot war es üblich, sich aus einfachen Materialien eine
behelfsmäßige Hütte, Sukka, zu bauen und darin zu wohnen. Die Sukka
musste eine Öffnung im Dach haben, damit man die Sterne sehen konnte.
Das ist ein weiterer Grund warum die Rabbis Ausschau hielten, und dann
sahen sie diesen Stern am Himmel, als er erschien. Außerdem gab es dazu
eine Prophezeiung:
4.Mose Kapitel 24, Verse 15-17
15Und er (Bileam) begann seinen Spruch und sprach: »So spricht Bileam, der
Sohn Beors, und so spricht der Mann, dessen Augen geöffnet sind; 16so
spricht der, welcher die Worte Gottes hört, und der die Erkenntnis des
Höchsten hat, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt, aber
dessen Augen enthüllt sind: 17Ich sehe ihn, aber jetzt noch nicht; ich schaue
ihn, aber noch nicht in der Nähe. Ein Stern tritt hervor aus Jakob, und ein
Zepter erhebt sich aus Israel. Es wird die Schläfen Moabs zerschmettern,
und alle Söhne Seths zertrümmern.“
König Herodes fragte die Rabbis nun nach dem Geburtsort des Kindes.
Matthäus Kapitel 2, Verse 4-6
4Und er (Herodes) rief alle obersten Priester und Schriftgelehrten des Volkes
zusammen und erfragte von ihnen, wo der Christus geboren werden
sollte. 5Sie aber sagten ihm: „In Bethlehem in Judäa; denn so steht es
geschrieben durch den Propheten: 6»Und du, Bethlehem im Land Juda, bist
keineswegs die geringste unter den Fürstenstädten Judas; denn aus dir wird
ein Herrscher hervorgehen, der Mein Volk Israel weiden soll«.“
Die Antwort lautete:‚ In Bethlehem gemäß der diesbezüglichen Prophezeiung:
Micha Kapitel 5, Vers 1
„Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von
Juda; aber aus dir soll Mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden
soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her
gewesen ist.“
Matthäus Kapitel 2, Vers 10
Als sie (die drei Weisen) nun den Stern sahen, wurden sie sehr HOCH
ERFREUT.
Wir erinnern uns daran, dass Sukkot „Die Zeit unserer Freude“ genannt wird.
Wir erinnern uns:
Matthäus Kapitel 2, Vers 2
… die sprachen: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben
Seinen Stern im Morgenland (von Osten) gesehen und sind gekommen, um
Ihn anzubeten!“
Erlösung wurde vom jüdischen Volk immer aus Osten kommend erwartet.
Jesus Christus war ein Nachkomme vom Stamm Juda.
Offenbarung Kapitel 5, Vers 5
Und einer von den Ältesten spricht zu mir: „Weine nicht! Siehe, es hat
überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, die Wurzel Davids, um
das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel zu brechen!“
Dieser Stamm Juda wurde von Mose in der Wüste aufgestellt auf der
Ostseite vom Heiligtum.
Lukas Kapitel 2, Verse 25-32
25Und siehe, es war ein Mensch namens Simeon in Jerusalem; und dieser
Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und
der Heilige Geist war auf ihm. 26Und er hatte vom Heiligen Geist die Zusage
empfangen, dass er den Tod nicht sehen werde, bevor er den Gesalbten des
HERRN gesehen habe. 27Und er kam auf Antrieb des Geistes in den
Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hinein brachten, um für Ihn zu tun,
was der Brauch des Gesetzes verlangte, 28da nahm er es auf seine Arme,
lobte Gott und sprach:
29“Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort!
30Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, 31das du vor allen Völkern
bereitet hast, 32ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur
Verherrlichung deines Volkes Israel!“
Der HERR Jesus Christus ist also ein LICHT FÜR DIE HEIDEN genannt, also
ein LICHT FÜR DIE NATIONEN.
Sukkot wird auch „Das Fest der Lichter“ und „Das Fest der Nationen“
genannt.
In Anbetracht dieser Hintergründe von Sukkot und der damit verbundene
Themen und Botschaften, die Jesus Christus während des Festes vermittelt,
erscheint vieles in der Schrift in einem neuen Licht; es ermöglicht uns zu
nachzuvollziehen, dass unser HERR Jesus Christus während Sukkot
geboren wurde und dass Er der Stern ist, den wir alle mit unseren
(geistlichen) Augen sehen sollen!
Wenn Jesus Christus wirklich am 15. Tischri geboren wurde, würde Er in
diesem Jahr am 13. Oktober Geburtstag feiern.
Was geschieht am 13. Oktober 2011?
Am 13. Oktober 2011 beginnt das Laubhüttenfest Sukkot. Und dazu haben
wir Folgendes:
Psalm 81 Verse 3-4
3 Stimmt ein Lied an und nehmt das Tamburin zur Hand, die liebliche Laute
samt der Harfe! 4 Stoßt am Neumond in das Horn (Rosh Hashana)
am Vollmond, zum Tag UNSERES FESTES!
Das Rosh Hashana-Fest begann in diesem am 29. September 2011 bei
Neumond. Sukkot wird bei VOLLMOND gefeiert. Und in diesem Jahr ist
genau am 13. Oktober Vollmond.
Und was tut sich in dieser Zeit am Himmel?
ELENIN bildet zum 3. Mal eine Linie mit der ERDE und dem MARS, während
er sich zum 1. Mal ZWISCHEN DER ERDE UND DEM MARS befindet. Und
diese Konjunktion findet an einem VOLLMOND statt. Am 12. Oktober 2011
kommt außerdem der Komet/Asteroid 1036 Ganymed der Erde am nächsten.
An diesem Tag bildet ELENIN noch eine 2. Linie MIT DER ERDE UND DEM
JUPITER UND DER VENUS!!!
Sind diese Zeichen am Himmel genau an diesem Tag alles reine Zufälle,
oder dürfen wir darauf hoffen, mit unserem Seelenbräutigam, dem „Licht der
Nationen“ im Himmel Seinen Geburtstag zu feiern? Nach der jüdischen
Tradition würde dieser Tag schon am Vorabend bei Sonnenuntergang
beginnen und bei Sonnenuntergang am 13. Oktober enden.